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viewtopic.php?f=255&t=15790&start=1125#p315211Bei Megumi Trainingsplatz:
„Ja das körperliche erschöpft sein merke ich. Hmmm, vielleicht muss ich einfach mal mehr Chakra nutzen, um zu verstehen wie es sich anfühlt, dann erschöpft zu sein.“ überlegte sich die kleine Beta, sie wusste ja noch nicht, wie ähnlich sich das anfühlen kann, war sie ja so gesehen eine totale Anfängerin, aber Megumi erklärte das sehr verständlich und war für die kleine Hündin eine gute Lehrerin auf der Erbene. Wer sagt, das die Älteren von den Jungen nichts lernen kann, ist dämlich, denn man lernt nie aus und nur weil jemand Jünger ist, hat das gar nichts zu bedeuten. Aber Liliruca war ja sowieso eine extrem seltsame Beta und als Hündin ganz anderes gepolt, als es eine Wölfin wohl wäre.
„Oh das heißt, das man die Technik noch besser machen kann? Das klingt sehr spannend, vor allem wenn man jemanden ausspionieren will, ist sowas echt garnicht so schlecht.“ meinte die Beta und dachte darüber nach, wobei eine Lykanthropennase aus zu tricksen, da musste man echt sehr sehr gut sein, gerade Liliruca roch ziemlich schnell einen Unterschied. Sollte z.b. jemand Megumi imitieren, musste auch der Geruch perfekt passen, sonst würde die kleine Hündin direkt anschlagen und den Braten wohl riechen. Das war bei allen die sie kannte so und gerade eine Hündin konnte sich Gerüche extrem gut merken und einer Person zuordnen.
Liliruca war anscheinend Fähig Ninjutsus zu lernen und aus zu führen, auch wenn das wohl hier etwas merkwürdig aus sah, wie sie das teils machte oder sich das ganze vorstellte, doch klappte das auf ihre Art und weiße, was die Beta unheimlich zu freuen schien. Allgemein ist es relativ leicht die kleine Braunhaarige glücklich zu machen, wenn man weiß, wie man es anstellen wollte und auch wenn sie dabei recht aufgedreht, vielleicht auch kurz etwas kindisch wirkte, sollte man nie vergessen, dass sie eine Beta ist und sollte man sie auf eine Ebene kränken oder gar ihren Stolz verletzen, dann konnte sie auch völlig anders sein, aber das würde wohl bei der jungen Megumi wohl nicht passieren, die junge Wölfin war einfach zu lieb. Doch dann schien es in der nähe etwas heißer her zu gehen, zwischen den zwei Reptilien des Rudels.
„Man muss sich seinen eigenen Fähigkeiten bewusst und auf alles mögliche gefasst sein. Gerade wenn man in Sachen Stärke keinen Vorteil hat, sollte man jenen nicht direkt zu nahe kommen. Hmmm mein Kampf gegen Geralt, ich konnte ihn zwar verletzen und beißen, aber mein Speichel wirkte nicht so, wie ich es wollte. Heute wäre es wohl noch schwieriger, da das Rudel gewachsen ist.“ meinte sie und zuckte zusammen, dabei lehnte sich Lilis Ohren an.
„Ich mag eure Briefbomben nicht.“ meinte sie dazu, wobei Megumi wohl merkte, dass die Beta nun kurz etwas anders sprach, es klang warnender. Wobei es wohl klar war, das für Liliruca gerade so etwas unheimlich schmerzhaft war, schließlich gehörten ihre sehr sensiblen Ohren zu ihrer Hybridwandlung, sie hörte besser, aber diese Breifbomben taten ihr weh, was in einem Kampf aber auch dazu führte, dass die kleine Beta wohl noch schneller und direkter das ganze Beenden wollte. Natürlich musste Megumi jetzt keine Angst oder so haben, aber sie würde klar merken, dass die Braunhaarige diese Bomben garnicht mochte.
Lili schaffte es dann auch bei der nächsten Wandlung die Köchin richtig ein zu schätzen, also Größe, Haarfarbe und naja andere körperlichen Merkmale, wobei ja gerade die Merkmale von Liliruca, die sie ja schon ausmachten verschwanden, wobei weg waren sie nicht, eher versteckte das Jutsu diese ja, um die Illusion einer zweiten Megumi deutlicher zu machen, sonst wäre es ja schon etwas auffällig.
„Hmmm, wobei das sicher sehr süß aussehen würde, würdest du das tun.“ meinte sie dann zu den Ohren und Schweif, wobei Lili sich dann auch zurück wandelte und etwas grinste. Megumi wusste ja das die Beta auch Frauen mochte, wobei diese auch wusste, dass die Wölfin nur auf Männer stand, daher versuchte es Liliruca auch garnicht und sie war ja auch schon glücklich in Morgiana eine Gleichgesinnte im Rudel zu haben, die auch beide Ufer sehr schätzte.
Dann aber vibrierte das Terminal von Lili, die dann von Megumi gezeigt bekam, was sie tun musste. Die Beta lernen das zwar auch, wie es ging, war aber nicht ganz so technikaffin wie die Schwarzhaarige.
„Ohh also so geht das.“ nickte sie dann und sah dann die Nachricht von Shoyo, dass sie zu ihm und Geralt kommen sollte, aber keinen genauen Hinweis, worum es ging, wobei ja bekannt war, das Shoyo ins Rudel kommen wollte.
„Hmm da könntest du recht haben, dass es um di Wandlung geht und Geralt wohl möchte, das ich dabei bin.“ meinte sie, wobei dann Megumi etwas an sprach, was Lilirucas Schweif wedeln ließ, jedoch die Beta das nicht so glaubte.
„Können kann ich das, aber bisher wollte das niemand von mir, die meisten werden Wölfe.“ meinte sie und sah Megumi an.
„Zwar unterscheiden wir uns nicht so sehr wie zu Denji oder Shani, aber es gibt trotzdem unterschiede. Aber vielleicht will Geralt, dass ich auf Shoyo aufpasse, weil er noch etwas danach tun muss oder so. Wie du ja sagst, das Fieber danach ist wirklich sehr anstrengend und gefährlich.“ meinte sie und sah die Wölfin an, naja man merkte, das Lili eher nicht daran glaubte, was Megumi da andeutete, das sie falsch lag, wusste sie ja noch nicht.
„Naja, wir wollte ja trainieren und daher gehört es sich so, auch zu fragen, ob es okay wäre.“ meinte sie und rieb sich am Hinterkopf, so war Lili halt, eine doch recht ausgeglichene und friedliebende Person im Rudel, eine kleine Hündin halt.
„Oh das Jutsus zeigst du mir später?“ fragte sie dann noch und nickte freudig, als sie dann gehen würde. Megumi sah deutlich, wie Liliruca direkt in die Richtung sah, in der sie Geralt sofort vernahm und dann schon weg war, dass sie eigentlich im Gebäude nicht rennen durfte, hatte die Beta gerade völlig vergessen.
Bei Geralt und Shoyo Krankhaus
Geralt würde es sicherlich spüren, wie eine kleine braunhaarige Beta ziemlich schnell, ziemlich näher kam und konnte sich wohl vorstellen, wie sie gerade durch die Gänge flitzte. Jedoch war der Boden im Krankenhaus etwas, sagen wir spezieller und die etwas überdrehte Hündin verlor in der letzten Kurve vor dem Zimmer, in dem Sie Geralt witterte, den Grip und rutschte Weg.
„WUPPPS“ hörte man und einen kurzen dumpfen Aufschlag, bevor sich die Tür öffnete und die Braunhaarige dann da stand.
„Guten Morgen Geralt, guten Morgen Shoyo. Ihr wolltet mich sehen?“ fragte sie dann nach, wobei sie typisch freundlich und fröhlich wirkte. Naja ok es sind auch viele Dinge passiert, darunter auch, dass sie zwei Jutsus lernen konnte, einen schönen Morgen mit Megumi verbrachte und so allerlei neue Dinge sah. Dass dieser Morgen noch ganz besonders wurde, wusste sie ja noch garnicht.