Schulkorridor

[Sumi]

I put my armor on, show you how strong I am~
I put my armor on, I'll show you that I am
I'm unstoppable today ♥
-Sia: Unstoppable Lyrics-

Postgruppe: Ein Zwilling kommt selten allein ~ Jin & Sumi ♥ | Outfit:

Anders geplant hatte die Uzumaki ihren Morgen ebenfalls, aber eine schlechtere Wendung hatte er dennoch nicht genommen. So war sie trotz ihres anfänglichen Katers, in den Schulgärten in ihren Teamkollegen Ayato, den Lonewolf, gelaufen, hatte sich mit ihm bekannt gemacht und war irgendwie schon ein wenig mit ihm connectet. Und das, obwohl er sich vermutlich mit Händen und Füßen dagegen wehren wollte, hm? Doch nicht mit Sumi, denn sie, hartnäckig wie sie war, hatte sich festgebissen und tatsächlich das Gefühl, ein Stück weit zu ihm durchgedrungen zu sein. Die Uzumaki hatte dennoch das plötzliche Aufeinandertreffen mit kleinem Abstecher auf seinem Zimmer und dem Spielautomaten unterbrochen, weil sie nicht nur eine, sondern gleich zwei kryptische Nachrichten von ihrem Zwillingsbruder erhalten hatte. Dass er aus Mücken auch ab und zu Elefanten machte, war ihr bewusst, aber er war einfach ihr Kryptonit und sie nahm deswegen natürlich jeden seiner Hilferufe, egal wie schwachmatisch sie sich am Ende herausstellten, ernst. Um die Ecke gebogen, ihn wie von der Tarantel auf dem Flur von links nach rechts rennend sehend, schreiend natürlich seufzte sie einmal. Sie ging auf ihn zu, bemerkte Sensei Senju und nickte ihr respektvoll zu, ehe sie sich dem schreienden Riesenbaby stellte. Ihr Bruder hatte sie bemerkt, schien ihre bloße Anwesenheit schon ein wenig Balsam für seine Seele zu sein, war er automatisch etwas ruhiger als eben. Den kleinen Fettklops-Käfer von seiner Schulter in ihre Hand geschubst, mit der anderen locker verschlossen, spürte Sumi noch, wie er wild in ihrer Handkuhle von links nach rechts flog, ehe sie eigentlich ihren Bruder dazu animierte, das Fenster zu öffnen. Jiji schien aber noch mit den Nachwehen seiner Panik zu kämpfen, weswegen er nur energisch verneinend mit dem Kopf schüttelte und Sensei Miyoko diese Aufgabe übernahm. "Danke Senju Sama...", erwiderte Sumi höflich, ehe sie sich ein Stück aus dem Fenster beugte, um den kleinen Marienkäfer rauszulassen. Nachdem sich die Braunhaarige das Fenster wieder verschlossen hatte, verabschiedete sich Miyoko schon von den beiden, sodass Sumi sich noch einmal respektvoll verneigte. "Einen schönen Tag wünsche ich euch!" Doch die schöne Frau war schon geschwind um die Ecke gebogen, Mann, hatte die ein Tempo drauf! Zu ihrem Bruder blickend, vergewisserte sich Susu erst einmal, ob besagter Käfer-Notfall der Hauptgrund für seine ägyptischen Hieroglyphen war, was er natürlich auf seine typische Jiji Art bestätigte. Sie konnte ihm nicht einmal böse sein, immerhin ging es ihr mit Spinnen genauso wie ihm mit Käfern! Ihm ebenfalls gestanden, dass sie ihn vermisst hatte, lächelte sie und erzählte dann: "Hab meinen Teamkameraden kennengelernt. Bin danach noch mit ihm aufs Zimmer, er hat einen Streetfighter Spieleautomaten, daran haben wir ein paar Runden gezockt!" Ihre Augen strahlten vor nerdiger Euphorie, als sie ihrem Bruder erzählte. Dann fiel ihr der gestrige Abend ein und sie holte tief Luft: "Ah und gestern, haben sich einige aus meiner Klasse zum Karaoke verabredet, da war ich auch bei. Einer hat Alkohol reingeschmuggelt, ich hatte leicht einen sitzen! Da wollte mich so 'nen ekliger Typ einfach so bedrängen und küssen...!" Sie plusterte ihre Wangen auf, sah sogleich, wie sich der Gesichtsausdruck von ihrem Bruder veränderte, ehe sie mit den Armen wedelte: "Keine Sorge, hab ihm voll auf die Schuhe gekotzt und bin nach Hause, ha-ha-ha..." Sie umarmte lachend ihren Bruder und legte den Kopf schräg: "Was hast du mit deinem Kissen gemacht?" Sie seufzte, nickte dann und zog Jiji die Wangen auseinander. "Du bist ein Chaot... Aber ich hab dich lieb!"

[Shoyo Kimura]

Wenn er schon die Möglichkeit hatte dann ja, natürlich informierte sich Shoyo über die einzelnen Tieraspekte. Geralt machte dann auch deutlich, dass die Körpergröße an sich irrelevant war. Aber informierte auch über die Verbrennungsrate der Nährstoffe. Somit nahm Shoyo letztlich den Vorschlag von Geralt an. Dann ist es vielleicht wirklich sinnvoll es so zu machen. Irgendwie fühle ich mich trotzdem ein bisschen schlecht, mir das so auszusuchen... als würde ich im Supermarkt einkaufen. Das fühlt sich irgendwie falsch an. gab er etwas beschämt zu. Die Sache mit dem Blut musste Geralt dann jedoch etwas genauer erklären. Shoyo schluckte leicht aber hörte aufmerksam zu. Dabei nickte er immer wieder. Okay. Ja... hm... also die Vorstellung finde ich trotzdem irgendwie... eklig. Aber das ist wohl allgemein ein echt kleiner Preis für das Ganze. Und wenn meine Überlebenschancen dabei steigen. Ja, dann trinke ich auch dein Blut. Auch wenn es irgendwie echt ziemlich persönlich klingt, das so auszusprechen. sagte er und quasselte dabei vielleicht mal wieder ein wenig zu viel. Eine wohl eher schlechte Angewohnheit, wenn er aufgeregt war. Und die Wesen die ich Vampire nenne? Du meinst sowas wie da diese Ciri, die Mutter von einem der Pfeilerkinder? Ich habe ihr Abbild in der Halle der Helden gesehen. Aber so viel weiß ich nicht über sie. Ich kenne den Begriff Vampir ehrlich gesagt nur aus Kinderbüchern. Da sind das Wesen die tot sind, bei Sonnenlicht in Flammen aufgehen, Blut trinken und tagsüber in Särgen schlafen. Und oft schwarz tragen, mit so langen Umhängen. Aber... so hat die in der Heldenhalle nicht wirklich ausgesehen. fügte er dann doch eher nachdenklich hinzu. Gerne würde er sich die Geschichte von Geralt dazu anhören. Nur vielleicht nicht gerade jetzt. Geralt gab dem Jungen den Zugang, um Liliruca eine Nachricht zu schreiben und das sollte er auch direkt tun. Der orangehaarige Zottelkopf war etwas überrascht das ER das tun sollte... aber er nickte und hielt sein Terminal, auf welchem schon viele Personen unterschrieben hatten, wie einen Schatz in den Händen. Besonders jetzt, wo er die Möglichkeit hatte, Liliruca zu schreiben. Ich schreibe ihr direkt. sagte er und fing an zu tippen. Dabei legte er seine Zungenspitze leicht an die Seite seiner Oberlippe und sah wirklich sehr konzentriert dabei aus. Nicht, weil ihm das Schreiben Schwierigkeiten bereitete. Eher, weil er gegenüber Liliruca nichts falsches schreiben wollte.

Shoyo Kimura Hallo Liliruca, hier schreibt Shoyo. Geralt hat mir die Möglichkeit gegeben, dir zu schreiben. Ich habe mit ihm gesprochen und ich wollte dich bitten, zu uns zu kommen. Ich möchte gerne ein Teil eures Rudels werden und dafür brauchen wir dich. Also... ich brauche dich dafür. Es wäre toll, wenn du uns oder eher mir dabei helfen würdest. Danke!

Er schickte die Nachricht schließlich ab. So, ich hoffe, dass sie dann auch kommt und Zeit hat. sagte er, etwas besorgt. Was Geralt dann jedoch noch erzählte, sorgte dafür, dass der Junge doch eher auf dem Schlauch stand, sodass der Alpha ins Detail gehen musste. Und Shoyo ein wenig rot wurde. Eeeh?! Heißt das, wenn du mich gewandelt hättest... wäre das zu dir auch so geworden?! sagte er mit aufsteigender Panik. Gott sei dank habe ich mich nicht für einen Wolf entschieden... kam es leicht kleinlaut murmelnd von ihm, ehe er merkte was er sagte und erschrocken abwank. Also, nichts gegen dich. Ich bin mir sicher, manche finden dich total toll so anziehungsmäßig und so. Aber ich mag Frauen doch lieber... aber das hatten wir ja letzte Woche schon. Oh man... sagte er und verstummte, als er merkte, dass er sich um Kopf und Kragen redete. Er schluckte leicht, wich Geralts Blick aus indem er in zur Seite blickte und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Seine Gedanken wanderten zu Kae und die Gespräche die er mit ihr hatte. Ich hatte noch nie eine solche Verbindung mit irgendjemandem. sagte er dann, etwas ruhiger. Ich denke auch nicht, dass es aktuell jemanden gibt, in den ich verliebt bin. Aber es gibt ein Mädchen, welches ich sehr gerne mag. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir. Wir haben auch in letzter Zeit viel Zeit zusammen verbracht. Ich bin mir sicher, dass sie sich ebenfalls Sorgen macht. Achja... . er hob den Blick etwas. Ihr Name ist Kae. Kae Akimichi. Sollte ich es nicht schaffen... könntest du sie informieren? Auch wenn ich es schaffen sollte und vielleicht nicht in der Lage bin, ihr zu schreiben. Könntest du ihr dann auch Bescheid geben? Eben weil sie sich bestimmt große Sorgen macht. ergänzte er dann. Ich möchte sie nicht traurig machen. fügte er hinzu. Würde es sie traurig machen, wenn er sich Liliruca gegenüber hingezogen fühlen würde? Auf der anderen Seite waren sie ja kein Paar oder sowas. Oder hatten in die Richtung überhaupt mal was angedeutet. Trotzdem dachte Shoyo über sie nach. Shoyo sagte aber diesbezüglich nichts weiter zu Geralt. Stattdessen behielt er seine Gedanken für sich. Der erfahrene Mann vor ihm würde wohl allein anhand der Reaktion des Jungen und den bereits gesagten Worten genug deuten können. Erneut wurde Shoyo jedoch überrascht, als Geralt mit ihm ein Bier trinken gehen wollte. Doch dies war nur ein Scherz, wie es sich herausstellte. Erleichtert atmete Shoyo auf. Ehe ihm auffiel, was er gesagt hatte. Imun gegen Alkohol? Oh man... das heißt ich werde ja nie wissen wie es ist, betrunken zu sein. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Nicht, dass das ein Ziel wäre. Aber gehört das nicht irgendwie auch zu einer Erfahrung, die man mal machen sollte? Oder ist das unwichtig? kam es von dem Jungspund. Geralt hingegen erzählte ihm, was noch anders sein würde nach der Wandlung. Doch auch wenn Shoyo diese Informationen aufnahm, so war er weit davon entfernt, wirklich ernsthaft begreifen zu können, was es wirklich bedeutete. Was ihm aber auch nicht bewusst war. Er nickte dennoch. Naja, du hast nie gesagt, dass es leicht wird. Ich vertraue darauf, dass ihr mich unterstützt, dass ich niemanden verletze. Und ich habe keine Angst vor umfangreichem Training. Im Gegenteil. Ich trainiere gerne. er grinste plötzlich ehrlich. Der Gedanke an ein hartes Training hellte seine Stimmung dann doch wieder mehr auf. Also... wo findet die Wandlung statt? Wo treffen wir Liliruca dann? fragte er noch, so konnten sie sich dann gemeinsam auf den Weg machen.

TBC: Krankenhaus Behandlungszimmer A

[Arya]

CF: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

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Kapitel 3: Von Krallen zu Kontakten
Motionless in White - Voices

Noch mit Felicita
Arya hatte mit Felicita wirklich viel Spaß gehabt. Nicht nur, dass sich die junge Druidin auch ein wenig öffnen konnte – sondern auch mal ihr Misstrauen hintenanstellen konnte. Die Teiko schätzte ihre Ehrlichkeit, und das war für sie ein schönes Kompliment gewesen. Sie hatte Felicita etwas besser kennenlernen dürfen, auch ihre Vorlieben was Männer so anging. Und sie einen Partner wollte, auf den sie sich verlassen konnte und wusste was er will - grundsätzlich ja auch dieselbe Meinung die Arya vertritt. Aber mit Takashi hatte sie ja so jemanden – und sie hatte ihr deutlich gemacht, dass sie niemanden an ihn heranlassen würde. Arya hatte sich bis mit dem Gespräch mit Felicita überhaupt nicht wirklich mit dem Thema Jungs, junge Männer, attraktive Männer oder wie auch immer man das ganze Thema so betiteln wollte beschäftigt. Doch irgendwie machte sich da eine neue Seite bemerkbar, oder Neugierde besonders der Schwarzhaarige Kerl hatte es ihr etwas angetan. Arya wollte sogar herausfinden wer der Typ war – und Felicita konnte sich einen flotten Spruch bezüglich ihres Selbstbewusstseins nicht nehmen. „Hey! Das ist Neuland für mich – und sein lächeln war schon sehr überraschend.“ Meinte sie knapp und rümpfte gespielt beleidigt die Nase. Der nächste Typ oder eher junge Mann, schien die Teiko wahrlich in eine Art Bann zu ziehen – denn beobachtete ihn schon sehr genau. Sie erklärte sich dann auch als die Lykanthropin sie drauf ansprach. „Verstehe. Nachvollziehbar auch. Erfolgreich und Alles im Griff – Kontrolle. Hätte ich auch gern etwas mehr.“ Letzteres murmelte sie etwas, aber dafür musste sie eben mehr trainieren. Felicita verabschiedete sich dann langsam als Arya fragte ob sie weiterspielen wollten – sie musste sich noch um ein paar Dinge kümmern. „Nja, als Magisterin hat man bestimmt auch viel zu tun. Wenn ich dich mal irgendwie Unterstützung oder du ein offenes Ohr brauchst. Meld dich ruhig bei mir.“ Kam es ehrlich meinend von Arya, während sich auf ihre Lippen ein ebenso ehrliches Lächeln legte. Sie fand es Schade, dass die Teiko schon ging – aber sie konnte es verstehen. Arya konnte noch in der Stadt bleiben, dem Kerl vielleicht folgen und seine Identität herausfinden. „Ich denke das überlass ich dem Schicksal, bei der nächsten Begegnung.“ Sie zwinkerte der Teiko zu – welche sich anschließend für die Zeit bei ihr bedankte. „Mir hat es auch wirklich viel Spaß gemacht. Und ich danke dir!“ Sagte sie direkt, ehe sie gemeinsam das Café verließen und dann aber auch getrennte Wege gehen würden.

Arya schlenderte langsam zurück Richtung Schulgelände und Wohnheim, sie zückte das Terminal und betrachtete es argwöhnisch. Diese Technik – sie war einfach nichts für die Junge eher altmodische und grobmotorische Druidin. Dennoch versuchte sie eine Nachricht direkt an Geralt zu schicken.

Arya „Hi, Geralt!
Wäre es möglich die Tage ein gemeinsames Training zu starten? Oder sogar... Rudeltraining?
Grüße Arya“

Im Schulkorridor
Sie schickte die Nachricht ab und war gespannt was der Riva darauf antworten würde, er wusste das ihr das als Gemeinschaft und Kontakte knüpfen nicht immer so leicht fiel – auch neue Rudelmitglieder und generell die Bindung zu allen, sie musste gestärkt werden und Arya wollte es versuchen und sich auch hier mehr den anderen gegenüber öffnen. Ihr Einzelzimmer würde sie aber dennoch gerne behalten wollen. Definitiv! Während sie auf das Terminal starrte und durch den Schulkorridor spazierte piepste das komische Ding plötzlich, ruckartig ließ sie es los und es fiel zu Boden. „Shit!“ Was hatte sie denn nun gedrückt, das es anfing so komisch zu Bimmeln? Einen halben Herzinfarkt bekommen, hoffte sie nur niemand hatte diesen Moment der Schwäche gesehen. Sie kniete sich zu Boden und wollte das Terminal aufheben und checken ob es nicht doch – ausversehen kaputt gegangen war.

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[Alibaba Saluja]

CF: Wäscherei

Postgruppe: Adelige WIldheit?! (Alibaba & Arya)

Die Wege von Team 14 hatten sich nach der Shopping-Tour vorerst getrennt. Alibaba und Nia waren noch gemeinsam in der Wäscherei um ihre neue Kleidung zu waschen und trocknen. Dabei kamen die beiden Jugendlichen auch tiefer ins Gespräch und unterhielten sich dabei über wirklich viele Themen. Kein Wunder also, dass Alibaba ein wenig enttäuscht war. Immerhin musste Nia ganz schnell den Plan ändern, weil ihr Bruder etwas zu trinken brauchte. So ganz konnte unser Saluja dies nicht nachvollziehen, hätte dieser sich doch einfach etwas zu trinken holen können? Musste Nia dafür extra verschwinden? War ihr die Situation mit ihm vielleicht doch unangenehm und musste deswegen schleunigst los? Viele Gedanken kreisten im Kopf des Blondschopfs umher. Dennoch konnte er natürlich nachvollziehen, dass Nia Zeit mit ihrem Bruder verbringen wollte. Daher wollte Alibaba auch nicht das dritte Rad am Wagen sein und begleitete sie nicht. Er kümmerte sich fleißig um ihre Wäsche, musste er ja ohnehin noch warten. Daher konnte sich Nia ruhig schon auf den Weg zu ihren Bruder machen. Eine gewisse Enttäuschung war dennoch im gesicht der Hikari zu sehen, aber was sollte unser junger Prinz tun? Die Wäsche musste raus und der Trockner eingestellt werden, dass tat sich leider nicht von alleine und dauerte noch etwas. Da Nia ihrem Bruder aber sofort helfen wollte, gab es leider nicht viele Möglichkeiten. Er hoffte daher auch, dass sie das Positive in der Situation sah. Dies würde sich wohl bei ihrem nächsten Treffen noch herausstellen…

Alibaba hatte jedenfalls fleißig gewartet. Dabei schrieb er auch Mirai eine Nachricht und erkundigte sich nach ihr. Geduldig würde er also auf eine Antwort warten, so wie auch auf den Trockner. Zum Glück war dieser endlich fertig, weswgen Alibaba die Wäsche nun zusammenlegte. Es war doch ein ordentlicher Stapel zusammengekommen, weswegen er sich einen Wäschekorb nahm. “Das kann ja mal was werden“, murmelte er vor sich hin. Der Berg war so hoch, dass er kaum drüber schauen konnte. Mit einem Seufzen ging es nun also aus der Wäscherei und hin zu seinem Zimmer. Dabei probierte er immer seitlich an dem Berg voll Wäsche vorbeizuschauen. Schwieriger als gedacht, weswegen unser junger Prinz ein wenig langsamer ging. Nach wie vor war dies eine echte Umstellung für den Jungen aus Balbadd. Immerhin hatte er damals doch Personal, welche die Wäsche von ihm und seiner Familie gemacht hatte… Zeiten änderten sich jedoch und Alibaba wurde aus seinen Gednaken gerissen, als er ein Piepen hörte. “Was war das?“ Leise und murmelnde Worte vor sich, als er noch ein Shit hörte. Alibaba blickte seitlich am Berg voller Wäsche vorbei, konnte jedoch nichts erblicken. “Bilde ich es mir ein?“ Gerade als er diese Worte aussprach bemerkte er, dass er über etwas, bzw. jemanden stolperte. “Nicht schon wieder“, kam es dramatisch von ihm gesprochen. Es erinnerte ihn sofort an den Fauxpas auf der Rolltreppe und dieses Mal hatte er sogar noch die saubere Wäsche von sich und Nia dabei! Die Hikari wäre empört, wenn diese dreckig werden würde. Aus diesem Grund pruzelte Alibaba wie beim Bockspringen über die Person drüber, machte eine Rolle und fing die saubere Wäsche elegant wieder auf. Den Wäschekorb bewegte er dabei ruckartig hin und her, damit auch ja nichts den Boden berühren würde. “Puuuuuh, geschafft!“ Erleichtert stellte er den Wäschekorb ab und und wischte sich über die Stirn. Hatte erneut sein Gewand Probleme gemacht? Sein Blick wanderte nach hinten, als er eine junge Frau in einem schwarzen Dress sah. Sofort wurde unser junger Prinz knallrot im Gesicht. “Ach herrjeeeeh!“ Sofort stand er auf und verbeugte sich tief vor der jungen Dame. “Verzeihung werte Dame“, fing er voller Reue und Scham an zu sprechen. “Mein Verhalten war unerhört und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich Sie übersehen habe.“ Alibaba war als Prinz einer Königsfamilie sehr respektvoll. Er ging näher zu der jungen Frau und würde ihr mit einem charmanten Lächeln die Hand reichen. “Lasst mich bitte helfen“, kam es fürsorglich und freundlich von ihm gesprochen. Er hoffte, dass sie ihm diese Aktion nicht übelnahm. Sollte sie die Hand des Blondschopfs nehmen, dann würde er ihr aufhalten. Die Hand weiterhin gehalten würde er sich grüßend verbeugen und ihr einen flüchtigen Kuss auf den Handrücken geben. “Alibaba Saluja mein Name. Freut mich Sie kennenzulernen und entschuldigen Sie bitte mein ungehobeltes Verhalten.“ Seine Entschuldigung war aufrichtig und seine Stimme ruhig. Wie die junge Frau wohl reagierte?

[Arya]

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Kapitel 3.1: Von Krallen zu Kontakten
Motionless in White - Voices


Arya war ein bisschen Stolz auf sich. Sie hatte sich Überwunden und dabei irgendwie eine gute Bekanntschaft oder sogar anfängliche Freundschaft geknüpft. Sie mochte Felicita und hat es wirklich als sehr angenehm und lustig empfunden mit ihr etwas Zeit zu verbringen und dann war sie auch noch eine wichtige Persönlichkeit und vorallem Stark! Sicherlich konnte Arya noch viel von der Teiko lernen. Sie wollte sich auch mehr mit dem Rudel auseinandersetzen, auch hier mehr Zeit mit ihnen verbringen, die Bindung stärken – ja so war der Gedanke als sie dem Riva mittels Terminals eine Nachricht zukommen lassen wollte. Sie brauchte deutlich länger als vermutlich jeder Schüler, um mit dem blöden Teil umzugehen – aber irgendwie schaffte sie es dann doch endlich die Nachricht zu verschicken. Dann drückte sie noch etwas auf dem Terminal herum und löste irgendein Piepen aus – vielleicht hatte sie auch einfach den Ton angeschaltet, aber für die Druidin war es ein halber Herzkasper und so schmiss sie das Terminal fast durch den halben Korridor. Natürlich nicht, es fiel so zu Boden aber am liebsten hätte sie es direkt durchs Fenster gejagt. Sie bemerkte bei dem kleinen Chaos was sie anrichtete nicht, dass sich ein Blondschopf näherte und beinahe über sie stolperte, seine Worte nahm sie auch noch kurz wahr – er hatte einen riesigen Berg an Wäsche transportiert und Arya sah die Klamotten schon überall auf dem Boden verteilt. Doch es kam ganz anders, zu ihrer Überraschung – er purzelte über die junge Lykanthropin, welche mit dem Hintern auf dem Boden landete, der Fremde machte eine Rolle in der Luft während der Korb in der Luft flog und fing ihn elegant, als wäre es alles geplant gewesen wieder auf. Die Wäsche die dabei herumflog sammelte er einfach mit gezielten Bewegungen im Korb auf. Arya war Baff, das einzige was sie heraus bekam war. „Wow.“ Und starrte den blonden Jungen vor ihr an, der sich indem Moment umdrehte und selbst überrascht schien. Er trug ein Interessantes Gewand, nicht die übliche Kleidung die man immer so sah. Plötzlich lief sein Gesicht rot an und er drehte sich um und schien total voller Reue und Scham zu sein, er verbeugte sich und Arya blinzelte einfach nur – nicht realisierend war hier gerade geschah. Er entschuldigt sich für sein Verhalten und näherte sich hier, er hielt ihr die Hand hin und wollte ihr auf die Beine helfen. Für einen kurzen Moment starrte sie unsicher seine Hand an – ehe sie diese tatsächlich ergreifen würde, er zog sie wieder auf die Beine und hielt noch immer ihre Hand während er sich wieder verneigte und sich dann mit dem Gesicht ihrer Hand näherte. Die Farbe wich ihr förmlich aus dem Gesicht. Instinktiv wich die Druidin zurück, noch bevor der seltsame flüchtige Kuss ihren Handrücken berühren würde. „Ah Stopp! Was machst du da?!“ Kam es von ihr, kurze Panik überkam sie, ehe sie mit den Händen wedelte. „Ich meine, schon okay und so – is ja nichts passiert.“ Meinte sie und versuchte zu lächeln, es sah aber eher seltsam aus. Sie wusste selbst nicht wieso die das grade komisch fand. Na gut plötzliche Nähe von nem Fremden, der komische Begrüßungsgesten machte die Arya nun mal nicht kannte. „Sorry, kurz überreagiert glaub ich. Hah.“ Kam es von ihr, ehe sie seinen Namen dann Gedanklich verarbeitete. „Oh, eh ich bin Arya. Und wie gesagt ist ja nichts passiert, alles okay.“ Sie deutete auf den Wäschehaufen. „Ganz schön viel Wäsche für eine Person.“ Murmelte sie und legte den Kopf schief. „Brauchst du vielleicht Hilfe?“ Fragte sie dann direkt – auch wenn sie den Blondschopf ganz schön seltsam fand – was vermutlich bei ihrer Reaktion auf Gegenseitigkeit beruhte schien das nicht unbedingt so leicht zu sein, mit dem Turm an Wäsche zu sehen wohin man lief.

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[Alibaba Saluja]

Postgruppe: Adelige Wildheit?! (Alibaba & Arya)

Bisher lief der Tag für unseren Prinzen doch sehr gut. Ein gemeinsames Frühstück und aanschließende Shopping-Tour mit seinen Teammitgliedern. Nein, mittlerweile waren Nia und Setsu viel mehr als Teammitglieder für den Saluja. Sie waren ihm ans Herz gewachsen und wahre Freunde in seinen Augen. Aus diesem Grund war es auch kein Wunder, dass sich Alibaba viele Gedanken und Sorgen um seine beiden Freunde machte. Allerdings ließ er ihnen auch bewusst ihren Freiraum. Setsu wollte ein wenig zur Ruhe kommen und sich seinem Training widmen. Nia wollte noch Zeit mit ihrem Bruder verbringen, bevor es zum Training mit dem Magister Fudo Hikari ging. Sie alle gingen daher ihren eigenen Weg, wobei der von Alibaba… Nicht so aussichtsreich war, wie bei den anderen beiden. Er kümmerte sich um die Wäsche von sich und der Prinzessin des Lichts, wollte diese nämlich schnurstracks zu ihrem Bruder! Für unseren höflichen Saluja überhaupt kein Thema, würde er ihre Wäsche später einfach vorbeibringen. Diese musste nun aber zunächst auf sein Zimmer gebracht werden und das war leider schwieriger als gedacht… Der Wäschekorb war nämlich voller als erwartet, waren immerhin insgesamt 6 Outfits komplettiert. Auf seinen Weg dahin passierte unserem jungen Prinzen auch direkt das nächste Missgeschick. Er stolperte über eine junge Dame, welche er auf Grund des Berges von Wäsche nicht gesehen hatte. Was ein Walfischdreck aber auch! Zum Glück konnte er sich geschickt wie eh und je abrollen und die Wäsche wie in einer perfekt abgespielten Anime-Szene auffangen. Erleichtert seufzte unser junger Prinz, ehe er sich umdrehte und erschrak. Sofort steig ihm die Röte ins Gesicht, hatte er doch einfach diese junge Frau übersehen gehabt. Eine Entschuldigung folgte schlagartig, war es das Mindeste was er tun konnte. Zeitgleich ging er auch ein paar Schritte auf sie zu und reichte ihr die Hand. Aufhelfen musste sein und da er diese bereits in seiner Hand hielt sollte zur Begrüßung auch ein Kuss auf den Handrücken folgen, aber… Nicht mit der wilden Dame! Diese wurde plötzlich komplett blass und wich instinktiv zurück. Alibaba zuckte zusammen und blickte verwundert in die Augen der Frau, welche ihn ermahnte und mit den Händen wedelte. Sofort legte Alibaba seine Hände an die Seite und verbeugte sich mehrfach tief. “Ohhhje, ohhhje, verzeiht mir bitte!“ Seine Handflächen aneinander gelegt hielt er diese vor seinem Kopf. Er wollte absolut nicht, dass sie sauer auf ihn war. Zum Glück folgte eine Antwort ihrerseits und Alibaba atmete erleichtert aus. “Habt sehr vielen Dank“, kam es höflich aus seinem Mund und lächelte dabei charmant. Natürlich bemerkte er, dass die junge Frau nicht so begeistert war und sich mehr zu einem Lächeln quälte. Eine gewisse Überforderung, oder war sie angewidert. Bei letzteren Gedanken kam ein Schauer über den Rücken des jungen Prinzen, weswegen er sich direkt vorstellte. Charmant wie eh und je natürlich, um für ein besseres Bild zu sorgen. Auch wenn sich die Welt verändert hatte war es ihm nach wie vor wichtig, dass er keine Schande über die Königsfamilie Saluja bringen würde. Arya entschuldigte sich jedoch dafür, dass sie überreagiert hatte und unser junger Prinz schüttelte sanft seinen Kopf. “Ist schon in Ordnung“, sprach er mit ruhigen Worten und lächelte ihr entgegen. “Da war ich ein wenig zu vorschnell. Es ist eine typische und anerkennende Begrüßung von Frauen aus meiner alten Heimat.“ Eine kleine Erklärung seinerseits, damit sie ihn nicht für einen vollkommenen Idioten hielt. Daher legte er nun seine Faust auf die Brust und seinen anderen Arm hinter den Rücken. Eine perfekt und gerade Haltung die er angenommen hatte, ehe eine leichte Verbeugung folgte. Dies war die klassische Begrüßung aus Balbadd, welche dem Gegenüber Respekt zeigen sollte. Das an dieser Stelle zwei unterschiedliche Welten aufeinander prallten wusste unser Saluja zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Als Arya jedoch auf den Wäschehaufen deutete, musste er sich verlegen am Hinterkopf kratzen. “Ohhh, ja. Ich habe die Wäsche von meiner Freundin mitgewaschen, da sie dringend los musste. Wir waren vorher in der Mall shoppen gewesen, daher ist es etwas viel geworden.“ Alibaba lachte herzlich und zuckte dann zusammen. Erneut lief sein Kopf rot an. “Ähhhh, also… Einer Freundin natürlich, nicht meiner! Nia ist meine Teamkameradin und wir sind Freunde!“ Seine Worte kamen leicht gestammelt aus seinem Mund. Was würde das strahlende Licht von Team 14 denken, wenn er sie als seine Freundin betiteln würde? Ohhhh man, diese selbst erschaffenen Gerüchte mussten direkt erstickt werden! Nicht, dass er noch ärger bekommen würde. “Aber hab vielen Dank für das Angebot. Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich es gerne annehmen.“ Freundliche und ruhige Worte des Blondschopfs. “Nicht, dass ich noch einmal jemanden über den Haufen laufe…“ Selbstkritik musste sein und der Scham war deutlich in seiner Stimme zu hören. Alibaba würde Nias Wäsche in den Korb tun und seine selbst in die Hand nehmen. Den Korb würde er Arya überreichen. “Vielen herzlichen Dank“, kam es erneut von ihm und er lächelte dabei charmant und fröhlich zugleich. “Von hier aus ist es auch nicht mehr weit auf mein Zimmer“, erklärte er noch und würde dann mit Arya losgehen. “Wie kommt es eigentlich, dass du auf dem Boden gehockt hast? Hast du was gesucht?“ Fragend blickte er in die Augen seiner neuen Bekanntschaft.

[Arya]

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Kapitel 3.2: Von Krallen zu Kontakten
Motionless in White - Voices


Nach einem verstörenden Piepton des Grauens, hatte Arya vor schreck das Terminal fallen gelassen und wollte es eigentlich gerade wieder aufheben – als jemand sie als Springbock verwendete um selbst einem Sturz zu entgehen, leider landete dadurch Arya auf dem Boden. Die Akrobatische Leistung wie aus einem Film, sorgte selbst für die Druidin für Eindruck. Ein Blondschopf schaffte es, eine Rolle in der Luft zu machen, den Wäschekorb zu halten und die noch fliegende Wäsche im Zickzack aufzufangen. Nichts berührte den Boden. Nach dem Kunststück realisierte er, über wen er hier gehüpft war und entschuldigte sich sofort mit hoch rotem Kopf – er ging ein paar Schritte auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. Sie nahm das Angebot an und stand dann auf ihren Beinen – dann folgte jedoch eine Geste welche die junge Jägerin gekonnt zurückwich – ein Kuss auf den Handrücken. Nein, das lehnte sie ab! Nönö! Der Junge zuckte zusammen und schien verwundert während Arya selbst verwirrt mit den Händen wedelte. Er verbeugte sich wieder mehrmals und entschuldigte sich weiterhin auffällig oft – Arya versicherte ihm jedoch, dass nichts passiert war und alles in Ordnung ist. Er war unglaublich höflich, zu höflich für Aryas Geschmack – aber was sollte sie auch sagen? Sei mal nicht so nett?! Er stellte sich dann als Alibaba Saluja vor – ein seltsam klingender Name aber Arya wollte sich auch entschuldigen – denn ihre plötzliche Reaktion hatte ihn auch irgendwie erschreckt – er schüttelte den Kopf und erklärte seine Begrüßung, die wohl üblich war für Frauen in seiner alten Heimat. Nun legte er seine Faust auf die Brust und positionierte seinen anderen arm hinter seinen Rücken, Arya begutachtete das Spektakel und legte den Kopf schief, denn er verbeugte sich schon wieder. Nun tat sie es ihm einfach gleich, nicht ganz die seine Haltung aber sie verneigte sich leicht begrüßend, während sich dann doch ein etwas entspannteres lächeln auf ihre Lippen legte.

Arya sah dann wieder zu dem enormen Wäscheberg und fragte danach – ehe Alibaba ihr dann eine Erklärung diesbezüglich gab. Er hatte die Wäsche einer Freundin mitgewaschen, welche wohl dringend weitermusste und sie waren vorher noch Shoppen gewesen. Er lachte herzlich und zuckte plötzlich zusammen, dein Kopf wurde schon wieder Knallrot. Denn er korrigierte seine Aussage, denn es war nicht seine Freundin, sondern eine und Teamkameradin. „Ah…“ Kam es murmelnd und mit einem prüfenden Blick von der Druidin. Er stammelte sogar! „Klingt aber, als würdest du sie sehr gern haben. Wenn du sogar ihre Wäsche wäschst und herumträgst…“ Sie legte den Kopf schief und betrachtete den Saluja weiter, er war ein bisschen Ulkig! Sie würde das einmal so im Raum stehen lassen und stattdessen ihre Hilfe anbieten, bevor er wieder jemanden umrannte. Er nahm das Angebot an, aber nur wenn es ihr nichts ausmachte. „Wenn es mir was ausgemacht hätte, hätte ich es wohl nicht Angeboten.“ Sie zog ihre Augenbrauen hoch. Er war ZU Freundlich! Urgh! Ihm schien die Situation mit dem Zusammenstoß schon unangenehm zu sein. Er packte die Wäsche seiner Freundin in den Korb – Arya prüfte dann nochmal ihr Terminal was auf den Boden gelandet war, was sie trotz ihres Plumsers auf den Hintern noch gegriffen gekriegt hatte. Kein Kratzer – Felicita hatte recht das Teil hielt anscheinend gut was aus! Sie nahm dann den Wäschekorb entgegen und er bedankte sich wieder. „Kein Thema! Wo geht’s lang ich folge dir.“ Sagte sie direkt ehe sie sich auf den Weg machten. Unterwegs fragte er dann, wieso sie überhaupt auf dem Boden gehockt hatte. „Oh, irgendwie hat mein Terminal seltsam gepiept, ich hab es fallen lassen weil ich mich erschreckt hab.“ Gab sie ehrlich zu und grinste etwas. „Bin mit der Technik hier noch nicht so warm, weißt du?“ Erklärte sie sich dann.

TBC mit Alibaba: Trainingsbereich

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[Alibaba Saluja]

Da war er nun, unser junger Prinz… In einer neuen Situation mit einer neuen Bekanntschaft. Erneut auf Grund eines Fauxpas, doch ging es hier zum Glück ebenfalls gut aus. Wobei es dem Saluja schon sehr unangenehm war. Kein Wunder also, dass er sich mehrfach bei ihr entschuldigte und sich oft verbeugte. Alibaba war ein höflicher junger Mann mit viel Anstand und Respekt. Es war ihm extrem wichtig, dass andere dies auch in ihm sahen. Nicht, dass er noch Schande über die Königsfamilie Saluja bringen würde! Wahrscheinlich war dies eigentlich nicht so wichtig, war Balbadd ja nur eine kleine Provinz gewesen und spielte nie eine wirkliche Rolle in der großen Geschichte dieser Welt. Für Alibaba war es dennoch wichtig! Die gewissen Umstände dieser Begegnung waren zum Glück auch geklärt und es sollte nun um richtig wichtige Themen gehen… Wäsche! Arya wollte dem Blondschopf bei seinem Vorhaben helfen, hinterfragte aber auch, wieso er denn so viel Wäsche dabei hatte. Eine Erklärung seitens des jungen Schülers folgte prompt, wobei er sich ein wenig um Kopf und Kragen redete. Er wurde sogar leicht rot! Aufmerksam hörte er die Worte von der Druidin und sein Gesicht wurde wieder etwas sanfter. “Natürlich, sie ist immerhin mit mir in einem Team. Nia und Setsu sind mir sehr ans Herz gewachsen.“ Ehrliche Worte des jungen Prinzen, welcher die Freundschaft zu seinen Kameraden nicht missen wollten. “Wir hatten gemeinsam unsere Wäsche gewaschen, als Nia dringend zu ihren Bruder musste“, fing Alibaba an zu erklären. “Ich habe daher vorgeschlagen die Wäsche zusammenzulegen danach und erstmal mit zu mir zu nehmen. Nicht, dass die im Wäscheraum noch liegen bleibt.“ Das würde ja absolut gar nicht gehen! Es war daher sehr nett, dass Arya ihre Hilfe anbot. Diese hatte doch eine sehr… Offene und direkte Sicht auf die Dinge. Ein wenig erinnerte sie ihn an Yona, welche ebenso direkt war. Amüsiert und charmant zugleich schmunzelte er also. “Verzeihung, manche bieten Hilfe auch nur auf Grund von Höflichkeit an… Wollte daher nur sicher gehen.“ Alibaba erklärte sich und seine Reaktion mit einem Lächeln auf den Lippen. Gemeinsam ging es nun also Richtung Zimmer des Salujas! “Hier, ein paar Gänge weiter nur“, sprach er zu ihr und erkundigte sich anschließend nach der Situation, in welcher sich Arya zuvor befunden hatte. Diese erklärte ihm auch gleich, was es damit auf sich hatte. Ein herzliches Lachen von unserem jungen Prinzen kam hervor. “Ohhhja, die Technik hier… Ich habe auch ein wenig Zeit gebraucht um damit klar zu kommen.“ gestand er ehrlich und lächelte dabei. “Wenn du möchtest, dann helfe ich dir gerne dabei… Bin dann der Einäugige im Tal der Blinden!“ Alibaba lachte erneut. Nicht, weil er sich über Arya lustig machte… Viel eher aus dem Grund, dass sie beide nicht wirklich Technik affin waren. Nach kurzer Zeit kamen die beiden auch bereits im Zimmer des Salujas an. Alibaba machte mit Hilfe seiner ID-Karte die Tür auf. Sein Zimmer war aufgeräumt wie eh und je. Man konnte wahrlich vom Boden essen! Die Wäsche würde er vorerst auf sein bett legen, ehe er den Korb von Arya entgegen nahm. “Hab vielen Dank“, sprach er zu ihr und stellte den Korb dann ab. “Kann ich dir als Dank ein getränk anbieten? Oder anderweitig behilflich sein?“ Charmant wie eh und je lächelte er ihr entgegen. “Ich würde mich wirklich gerne dafür erkenntlich zeigen“, machte er ihr klar, als er plötzlich sein mobiles Terminal vibrieren hörte. “Ohhh, eine Freundin… Mirai!“ Freudig blickte er auf sein Terminal Kurz darauf schaute er auch schon in die Augen von Arya. “Habe mich mit einer Freundin verabredet und wir wollten vielleicht zum Trainingsbereich. Hast du Zeit und Lust mich zu begleiten?“ Alibaba würde die helfende Dame gerne näher kennenlernen und sich noch mit ihr unterhalten. “Läuft aber auch nicht weg“, sprach er noch bezüglich des Trainings. Sollte Arya einen Wunsch haben getränketechnisch, dann würde ALibaba ihr dieses auch bringen. “Entschuldige diese direkte Frage, aber… Du siehst jung und extrem taff zugleich aus! Bist du noch eine Schülerin, oder schon eine Lehrerin?“ Interessiert musterte er die junge Frau. Der Gedanke eine Lehrerin über den Haufen gerannt zu haben… Kurz schüttelte sich Alibaba minimal. Hoffentlich nicht!

TBC: Zimmer von Alibaba, oder direkt Trainingsplatz

[Jin Uzumaki]

Postgruppe: Uzumakitwinaction! (Sumi + Jin)

Da waren wir nun, zu zweit und ohne Sensei alleine. Und dennoch waren wir Eins. Sumi und ich verstanden und eben auch oft ohne Worte und so gelang es ihr auch sehr schnell mich von dem Käfermonster zu befreien und meine Panik zu lindern, indem sie sich mir einfach nur in den Weg stellte. Etwas, was sonst niemandem, und wenn ich sag niemandem meine ich auch niemandem, gelingen konnte. Sumi war so furchtlos wie eh und je und nahm mir den Käfer von der Schulter ab und bat mich darum das Fenster zu öffnen, was ich nun nicht schaffte, dafür aber Miyoko Sensei und ich blieb noch etwas verschont. Die Sensei verabschiedete sich dann aber auch schon recht schnell und ich war mit Susu alleine. Naja.. wenn man Jashi als meinen Mitbewohner nicht mitzählen würde.

Doch dieser hatte sich sowieso relativ zurückgehalten, weshalb ich auch gerade nicht meine Aufmerksamkeit wirklich auf ihn richten würde. Nachdem Sumi mich dann angeblickt und gefragt hatte, ob es sonstige Notfälle gegeben hatte, verneinte ich dies und ich gestand ihr, dass ich ein neues Kissen bräuchte. Wobei ich aber auch fragte, wo sie gewesen war. Sie sprach davon, dass sie ihren neuen Teamkameraden kennengelernt hatte und war auf dessen Zimmer. In meinem Hirn begann es zu rattern. Meine Schwester, alleine, mit einem Jungen auf dessen Zimmer. "War er nett zu dir? Hat er dich unsittlich berührt? Was hat er angestellt…?“, schoss es mir aus dem Mund und ich kniff die Augen fragend zusammen.

Die Tatsache, dass sie gezockt hatten, überhörte ich gekonnte und toll wie ich war im Zuhören. “Moment….. du warst bei einem Jungen… so?! Susu.. du hast kaum was an…“, schnell sah ich sie von Kopf bis Fuß genauer an und raufte mir schließlich die Haare, sodass sie kurz noch mehr verstrubbelt aussahen als ohnehin schon. "Nicht, dass er bei so viel Nacktheit noch auf dumme Gedanken gekommen ist… das geht doch nicht…denk an die Blüte deiner Unschuld… Susuuuuu..“, ein Jammernder Wortlaut in ihre Richtung. Doch Sumi setzte dann noch einen drauf.

Thema Unschuld blieb in meinem Kopf und ich hörte ihre Worte zu ihrem gestrigen Abend. "Wie Karaoke und du hast mich nicht mitgenommen, dabei bin ich so ein fantastischer Sänger..“, grinste ich und strahlte. //Bitte verschone uns…//, meinte Jashi nur dazu und seufzte in meinem Kopf. Ich lachte darüber nur noch mehr und sah Sumi dann auch so an, bis sie von ihrem missglückten Kuss zu sprechen begann. "Bitte was? Wo ist der Kerl… den mach ich fertig! Wie heißt er? Wo find ich ihn?“, fragte ich direkt fordernd nach und sah sie auch drängelnd an.

Aber Sumi beruhigte mich dann auch im selben Moment wieder, als sie mir sagte, dass sie dem Kerl auf die Schuhe gekotzt hätte. “Natürliche Abwehrreaktion… der Kerl war eklig, das sollte so nicht sein!“, nickte ich hastig und freute mich darüber, dass ich nun zumindest beruhigter sein konnte. Ich legte gleich den Arm um Sumi, als sie mich in die Arme nahm und musste etwas schmunzeln, da ich ja doch etwas größer war als sie. Es war immer schon so gewesen und irgendwie war es witzig, ich war der ältere und der größere. Was mich schon irgendwie stolz machte aber ich freute mich, dass Sumi einfach an meiner Seite war. Egal wie groß, klein, alt oder jung sie war.

"Mein Kissen ist aus dem Fenster geflogen..“, grinste ich dann verlegen und kratzte mich etwas beschämt am Hinterkopf. "Hab vielleicht ein bisschen überreagiert…?“, überlegte ich laut und zuckte mit den Schultern. //Hmm nur ein bisschen du Idiot… du hast das halbe Wohnheim zusammengeschrien… Das glaubt dir doch kein Mensch und deine Schwester am wenigsten…//, brachte sich Jashi in Gedanken in meine Aussage ein und ich lachte erneut verlegen, bis mir Sumi die Wangen auseinanderzog. "Ich hab dich auch lieb Susuu… wollen wir nach meinem Kissen suchen? Oder was machen wir nun?“, fragte ich sie und man hörte auf einmal meinen Magen laut grummeln. “Okay… vielleicht vorher was essen..“, rieb ich meinen Bauch mit der freien Hand und sah sie breit lächelnd an. "Warst du schon essen? Wollen wir uns was holen und irgendwo hinsetzen dann oder wie sollen wir das machen?“, fragte ich sie noch und würde mich ihrem Vorschlag anschließen.

[Toshiro Rengoku]

Postgruppe: < Sechs halbiert plus eins > ( Sakura + Rin + Toshiro/Puck )

Scheinbar war Rin nicht ganz abgeneigt von der Gleichberechtigung die Puck forderte - etwas das dem Medic ein leichtes Lächeln ins Gesicht zauberte. Aber gleichzeitig würde der Kater ihr verzeihen - ein indirektes Lob, das der Kater Yunara aussprach, immerhin war er doch eigentlich ziemlich stolz - und es durchaus unüblich, dass er dies einfach so vorbeigehen ließ. Die Blondine würde sich dann aber überraschend schnell verabschieden - scheinbar hatte sie noch andere Terminlichkeiten, die sie wahrnehmen musste. Für den Rengoku war das nichts Besonderes - er selbst wusste ja durchaus wie es war zu beschäftigt zu sein, von daher machte er sich keine Gedanken dazu, warum sie so schnell verschwand. Der Matsuoka würde sich noch kurz bei Yunara verabschieden - und sich dann der Frage widmen, welche der Medic ihm gestellt hatte - nämlich mit welcher Technik er Schäden vermeiden wollte. Toshiro gestand auch, dass er nicht unbedingt auf dem Stand der Dinge war, was neue Jutsus anging - dadurch, dass er sich mehr auf die Medizin konzentrierte war dies durchaus verständlich, immerhin konnte man sich ja nicht mit allem zeitgleich beschäftigen! Der Matsuoka erklärte, dass seine Methode kein Jutsu war - sondern seine Clanfähigkeiten! Interessiert hob Toshiro eine Augenbraue, nickte kurz. < Hozuki. Sagt mir was - irgendwelche Fähigkeiten mit Wasser, aber nicht wie die der Suiton-Senju die Wasser leichter kontrollieren können. Wie genau würdest du verhindern, dass du dir wehtust? Oder besitzt der Clan heilende Suitontechniken? > Der Rengoku wusste natürlich deutlich weniger über Clans aus Kirigakure als die Clans aus seinem Heimatdorf Konoha - aber vielleicht würde Rin ihn ein bisschen aufklären?

Oder auch nicht - den kaum das Toshiro die Frage geäußert hatte - würde den Matsuoka etwas am Hinterkopf treffen! Toshiro hatte es erst im letzten Augenblick gesehen - und auch ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er im Gang überfallen werden würde! Puck - der den letzten Schluck des Espresso Macchiato aus der Dose trinken und diese dann gezielt in den nächstgelegenen Mülleimer werfen, während der Rengoku etwas ungläubig das Geschoss betrachtete, dass Rin getroffen hatte - ein Terminal! Während er sich bückte fragte er ob der Rengoku auch passende Sprüche für fliegende Terminals parat hatte? < Nur das deine Hozukifähigkeiten scheinbar nicht helfen, wenn du nicht schnell genug reagieren kannst - also besteht immer noch eine gute Chance, dass du dich verletzt hättest wenn du aus dem Fenster gefallen wärst! >, kam es mit einem Grinsen von Toshiro - und er spürte wie der Kater auf seiner Schulter plötzlich davon runtersprang. Puck? Gleich! Der mentale Austausch der beiden war nur kurz - doch offenbar hatte der Kater etwas vor. Und er trabte schnurstracks auf die Schülerin mit den rosa Haaren zu - die auf dem Boden etwas suchte und noch dazu in der Richtung war von der das Geschoss hergekommen war.

< Tu dir keinen Zwang an. >, kam es von dem Rengoku, der Rin auch gleich folgte - unter anderem deswegen weil er sichergehen wollte, dass sein schnurrender Begleiter keinen Blödsinn anstellte! Dieser war als erstes bei der Rosahaarigen angekommen - die mysteriöserweise sehr ruhig war und keinen Mucks von sich gab, auch als das Terminal geflogen war. < Heynya~. Alles gut bei dir? >, fragte Puck die Rosahaarige, welche fast schon panisch auf dem Boden nach etwas suchte. Doch unser grauhaariger Vierbeiner fragte nicht etwa aus unbändiger Herzensgüte heraus - nein, was ihn oder eher seine feine Nase angelockt hatte war der Duft des Koffeins, den er auch in der unappetitlichen Mischung mit Milch und Zucker immer noch vernehmen konnte! Nachdem Sakura vermutlich irgendwie auf Puck reagiert hatte würden auch Rin und Toshiro ankommen - und somit der Plan des grauen Katers aufgehen! Denn während Rin fragte, ob Sakura 'das hier' suchte, würde die Kuchiki vermutlich kurz ihre Dose Kaffee auf den Boden stellen - und falls sie das tat, würde Puck seine Chance nutzen. Er würde sich die Dose schnappen und auf beiden Hinterbeinen laufend versuchen davon zu 'sprinten' - so schnell er es halt konnte. Denn obwohl er eine Katze war - Puck war nicht unbedingt der Schnellste im Laufen, aber dafür überraschend geschickt darin im Laufen die Dose, die fast so groß wie er selbst war, anzusetzen und versuchen sich ein paar Schlucke des - in diesem Fall verwässerten - Lebenselixirs zu nehmen! Doch - würde dies so durchgehen?

[Sumi Uzumaki]

I put my armor on, show you how strong I am~
I put my armor on, I'll show you that I am
I'm unstoppable today ♥
-Sia: Unstoppable Lyrics-

Postgruppe: Ein Zwilling kommt selten allein ~ Jin & Sumi ♥ | Outfit:

Die wunderschöne Senju Sensei war, kaum um die Ecke gefegt, wehten ihre langen schwarzen Haare elegant hinter ihr her, sodass Sumi sich instinktiv an den wirren Pony griff und darüber nachdachte, auch ihre Haare wachsen zu lassen. Aber immer, wenn ihr Haar eine Länge erreicht hatte, die über ihre Schultern hinausging, nervten sie Sumi einfach schlicht und weg. Entweder hatte sie Zahnpasta im Haar, weil sie vor dem Schaum ausspucken nicht alle in Sicherheit bringen konnte, oder sie wurden im Reißverschluss ihren Zipper-Hoodie Jacken eingeklemmt. Manchmal lag sie auch darauf, wenn sich der geflochtene Zopf löste nachts, von den Pflegemitteln und dem stundenlangen Föhnen mal ganz zu schweigen... Sie seufzte, beendete ihr Gedanken-Karussell und beschloss, ihre Haarpracht einfach so zu lassen, wie sie war. Es gab auch Frauen, denen kurze oder eben schulterlange Haare standen, und zu denen zählte sie sich einfach mal ganz selbstbewusst selbst! Das Käferdrama war überstanden, verstand die Uzumaki ihren Bruder nur zu gut, immerhin hatte sie selbige Ängste mit Spinnen. Käfer und Krabbelzeugs gingen gerade noch so, aber bei den achtbeinigen UND achtäugigen Wesen, da knallte bei der Braunhaarigen dieselbe Sicherung durch wie bei ihrem Twinny. Schnell fanden sie wieder einen Weg, miteinander zu kommunizieren, ohne dass einer von ihnen von Panik geplagt war, sodass sich ihr Bruder direkt einmal danach erkundigte, was Sumi bisher so getrieben hatte und wo sie genau war. Ihm, diese Fragen alle ehrlich beantwortet, konnte man am Gesicht Jins ablesen, wie er beinahe von der einen in die nächste, wenn auch eher über fürsorglichere Panikattacken rutschte. Sumi schmunzelte nur, als sie seine Worte hörte und gestikulierte ein wenig errötet mit den Armen und Händen vor sich in der Luft herum: "U-unsittlich B-berührt? Jin also wirklich..." Sie schubste ihren Bruder und lief knallrot an. Allein schon der Gedanke daran, dass Ayato sie unsittlich berühren würde, ließ ihren Puls schneller gehen. Kurz erinnerte sie sich an den kleinen Moment, als sie auf ihn gefallen war und sich seine Hände reflexartig und unterstützend an ihre Hüften gelegt hatten... Ihr Herz machte einen kleinen aufgeregten Hüpfer, sah sie diese wolkengrauen Augen noch immer ganz nah vor ihrem geistigen Auge. "Er ist der Lone Wolf Typ, aber nett, ja! Ich schätze, ich bin gut zu ihm durchgekommen...", erzählte sie Jin und ihre Gesichtsfarbe hatte sich wieder normalisiert. Als der Uzumaki als Nächstes dann aber ihr Trainingsoutfit näher unter die Lupe nahm und seine Schwester fragte, ob sie "so" bei Ayato auf dem Zimmer war, plusterte sie ihre Wangen echauffiert auf. "Na hör mal, du tust ja so, als wäre ich nackt oder trüge das Outfit einer Bordsteinschwalbe..." Ein wenig unsicher zupfte sie am langen Ärmel ihres Oberteils und sah beschämt zur Seite: "Ich hatte was anderes an, okay? Aber findest du etwa... das ich gerade... nuttig aussehe?" Ihre rehbraunen Augen füllten sich ein wenig manipulativ glitzernd mit Tränen, wollte sie Jin natürlich erstens eins auswischen, aber eben zweitens auch nicht, dass er sich für seine Schwester schämte. Sie sollte an die Blüte ihrer Unschuld denken? Wenn Jin nur wüsste wie sehr sie sich nach körperlicher Nähe zu einem Mann sehnte. Ihre Hentai und Manga Manie machte diese Gelüste dabei nicht leichter und der sexy Lone Wolf in ihrem Team ebenfalls nicht! Imaginär schüttelte sie bei dem letzten Gedanken mit dem Kopf! Nein, sie wollte keinen Badboy, sondern einen Prinzen, der ihr jeden Wunsch von den Augen ablas und sie vergötterte! Ja! Ayato war ja nun wirklich nicht jemand, der auf diese Beschreibung hörte, hm? Nun ja, die Bemerkung mit der Unschuldsblüte ignoriert, war Jin etwas beleidigt, dass seine Schwester ihn nicht mit zum Karaoke genommen hatte. "Entschuldige Brüderchen, war echt spontan und mit ein paar Schülern aus der Stufe. Wir waren quasi schon unterwegs, wollten ausnutzen, dass wir eine Ausgangserlaubnis hatten, weißt du...?" Dass der eklige Typ vom Vorabend die Situation und Gunst der Stunde, dass Sumi ein wenig angetrunken war, ausnutzen wollte - schien Jin natürlich nicht zu schmecken. Selbst als die Chunin ihm erklärt hatte, dass ihre "Rache" das kleine Kötzcherchen auf seine Schuhe war, beruhigten ihn nur bedingt. Gut, dass sie das Thema schnell auf sein Kissen umlenken konnte, von dem sie noch immer nicht genau wusste, wieso ihr Bruder ein neues benötigte. Als er ihr dann offenbarte, dass es aus dem Fenster geflogen sei, brach Sumi in herzlich-lautes Gelächter aus: "Ach Jiji...", sich eine Träne aus den Augenwinkeln gewischt, nahm sie ihren Zwillingsbruder in den Arm und sagte ihm, dass sie ihn lieb und vermisst hatte. Er erwiderte die Aussage und den Drücker und fragte sie direkt einmal, ob sie schon etwas gegessen hatte, was Sumi mit einem bestätigenden Nicken beantwortete: "Jap, war schon in der Cafeteria heu,-..." Ein Piepen und Vibrieren ihres Terminals unterbrach sie, sodass sie es aus ihrer Tasche zog und entsperrte. "Von der Administration...", murmelte sie und swipte zur Nachricht, nur um sie sich zügig durchzulesen. "... Ein Teammitglied wurde ausgetauscht und ein neues zugeteilt...", erklärte sie monoton, wusste sie genau, dass Jin neugierig war. "Ich schreib’ kurz meinem Team, Brüderchen!" Ehe sie auch schon eine Nachricht an Itsuki und Ayato schickte.

Sumi Uzumaki Hey Jungs, bevor wir noch weitere Austauschmaßnahmen erleben müssen, wollen wir uns nicht in einer Stunde beim Trainingsplatz treffen an der frischen Luft, um uns kennenzulernen? *lächelnder Smiley*

Abgeschickt und das Terminal wieder in ihre Tasche gesteckt, klatschte sie euphorisch in die Hände: "Los, lass uns dein Kissen suchen gehen!"

[Sakura]

I've got to get a move on with my life...
It's time to be a big girl now!
And big girls don't cry~
Don't cry, don't cry, don't cry ♥
-Fergie: Big girls don't cry lyrics-

Outfit: | [Postgruppe: Toshiro/Puck, Rin und Sakura ♥]
Noch immer suchte Sakura mit ihren Augen panisch den Flurboden ab. Irgendwo hier musste ihr Taschenterminal doch runtergefallen sein, oder? Die blonde Schönheit mit dem starken Harndrang hatte sie eben wirklich erschrocken, sodass eines zum anderen führte. Immer nervöser werdend, wie immer halt, wenn fremde Menschen in der Nähe waren, die sie jederzeit ansprechen konnten, hörte sie beinahe ihr Herz aus der Brust springen. Seit es diese Terminals gab, war ihre Kommunikation mit Menschen, die sie nicht kannte, besser geworden, kam es eben nicht oft vor, dass einer Gebärdensprache beherrschte. Der direkte Austausch über den Chat war da deutlich angenehmer! Etwas unter dem Mülleimer im Flur aufblitzen sehend, ging die rosahaarige auf die Knie, stellte ihren Eiskaffee neben sich auf dem Boden ab und duckte sich. Doch war es nur ein Silberpapierchen von einem Kaugummi gewesen, leider nicht ihr Terminal. Beinahe enttäuscht schon, drückte sie sich wieder hoch, hörte in dem Moment, wo sie aufstand, eine Stimme ganz nah, sodass sie erneut erschrocken einen kleinen Hüpfer machte und mit ihrem Hinterkopf gegen etwas stieß. Die Augen aufgerissen, hatte sie anhand des schmerzvollen Aufstöhnens einer Person hinter sich bemerkt, dass sie jemandem ein Kinnharken verpasst hatte, ohne dies wirklich zu beabsichtigen. Schwungvoll drehte sich die kleine Halbpixie daher zu demjenigen um, der sich vermutlich mit einer Hand das Kinn streichelte, während seine andere noch immer ihr Terminal umfasste und ihr entgegenstreckte. Zwar happy darüber, dass es gefunden wurde, legte sie ihre Hand auf seine, die unterhalb des Terminals verweilte, und sah ihn mit rosa glühenden Wangen und feuchten Augen an. Sie machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter und verbeugte sich entschuldigend vor dem Fremden. Zögerlich nach ihrem eigenen Terminal in seiner Hand gegriffen, musterte sie es von allen Seiten. Sie drückte den Knopf an der Seite und atmete erleichtert aus, als sie feststellte, dass es nicht beschädigt war. Sich den Staub von den Knien klopfend, verbeugte sie sich noch einmal, dieses Mal tiefer vor Rin, hielt dabei ihre ineinander gefalteten Hände hoch und blickte traurig von unten zu ihm nach oben. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit umgelenkt, auf ein süßes Kätzchen das... sprechen konnte? Die rosafarbenen Augen der Genin weiteten sich, und sie nickte dem Flauschetierchen nur über hastig zu, ehe sich der kleine Racker um ihre Eiskaffeedose schlich, sie sich mit den Vordertatzen schnappte und auf seinen Hinterbeinchen davon lief. Gott, sah das niedlich aus! Wie er da wegrannte, als habe er den größten Schatz der Welt gefunden. Ihm oder Ihr noch einen Moment hinterher gesehen, stumm in ihr Fäustchen gekichert, tauchte hinter Rin eine weitere Person auf. Das Terminal nun entsperrt und in die Notizen App hinein geslidet, tippte sie für die beiden etwas und zeigte ihnen den Bildschirm: "Entschuldige, dass ich dich verletzt hab, ich hab dich nicht hinter mir erwartet... Danke das du mein Terminal gefunden hast, es ist besonders wichtig für mich, da ich... es als Kommunikator brauche. Ich bin stumm, kann mich daher nur über Gebärden und mein Terminal verständigen. Ich heiße Sakura Kuchiki!" Beiden den beleuchteten Bildschirm hingehalten, würden Toshiro und Rin sehen, dass ihre Finger ums TT etwas zitterten. Auch ihr Blick senkte sich voller Scham, wenn auch nicht für lang, da sie dem kleinen Kaffeedieb hinterherblickte, der einfach nur überirdisch süß war!

[Jin Uzumaki]

Postgruppe: Uzumakitwinaction! (Sumi + Jin)

Da waren sie nun, meine drei Probleme. Käferattacken, der Umgang mit Frauen und … ein fehlendes Kopfkissen. Abhanden traf das Ganze wohl besser, doch meine kleine Schwester, die ich wirklich über alles liebte, schaffte es binnen Sekunden all meine Probleme in Vergessenheit rücken zu lassen, da ich mich beruhigte und sie alles regelte. Wieso konnte es nicht immer so sein? Immerhin wusste Sumi genau, wie man mich Händeln musste. Ein innerer Stolz machte sich in mir breit, wie sie das alles so einfach übernommen hatte und dann konnten wir endlich mit unserer Twinaction fortfahren, da sich Sensei Miyoko verabschiedet hatte.

Als es dann darum ging, wo Sumi bisher denn gewesen war, erfuhr ich davon, dass sie ihren Teamkollegen getroffen hatte. Da ich davon ausging, dass sie dasselbe Outfit trug, hatte nicht drüber nachgedacht, dass meine Schwester einen Berg an Klamotten besaß und sich immer gut zu Kleiden wusste, brach beinahe die nächste Panik in mir aus, die Panik, dass meine kleine, arme, wehrlose Schwester (War sie nicht!) unsittlich berührt wurde. Damit sorgte ich gleich für ein empörtes Reagieren bei ihr und wurde sogar geschubst. “Was denn? Kann doch alles möglich sein, jungs in meinem Alter denken nur an das eine… außer ich natürlich… niemals…“, pfiff ich unschuldig vor mich hin und sah dabei an die Decke.

Als sie dann davon sprach, dass er der Lone Wolf Typ war, runzelte ich die Stirn und sah sie fragend an. Auch Jashi in meinem Kopf schien hellhörig zu werden. //Das sind doch oft noch die schlimmsten… nicht dass ich mir Sorgen machen würde… aber.. sie soll aufpassen mit wem sie sich abgibt!//, bestärkt durch die Worte des Dämons nickte ich eifrig. "Pass auf Schwesterherz.. nachher überfällt der einsame Wolf dich noch wie in diesem Märchen da.. mit der kleinen mit dem Mantel…. Komm nicht auf den Namen.. aber du weißt schon.. hinterhältig.. sagt auch Jashi!“, nickte ich bestimmt und schaute weiterhin sehr mit Vorsicht in ihre Richtung, aber atmete dabei dann auch tief durch.

Wieso lief Sumi eigentlich immer so rot an, wenns um Typen ging? Dass ich selbst nicht immer besser war und oftmals kein Plan hatte, wie ich mit Mädchen überhaupt umzugehen hatte, war mal dahingestellt. Auch wenn ich keine Jungfrau mehr war, ich fragte mich bis heute, wie das geschehen war, hatte ich doch eigentlich null Plan von Mädchen! Ein Mysterium für sich. Und eine mit Wrestlingmoves um sich schlagende kleine Schwester, war dabei nicht Hilfreich als Vergleich! Weil das taten die Mädchen, auf die ich so stand, im Normalfall jetzt nicht unbedingt..

Da für mich das Thema mit dem einsamen Wolf noch nicht geklärt war, sah ich nun zu Susu, als sie auf die Frage bezüglich ihres Outfits so reagierte. Die Wangen aufgeplustert, konnte ich nicht anders als einfach reinzupieken. "Mach das nicht… nachher bekommst du noch Falten..“, ärgerte ich sie etwas grinsend und plusterte meine Wangen genauso auf wie sie ihre. “Und nein! Ich hab nie was von eine Dame des verruchten Geschäfts gesagt… also bitte Susu… darüber scherze ich nicht..“, theatralisch den Handrücken an die Stirn geworfen und mein Gesicht in Schmerz und Scham verzogen, öffnete ich kurz ein Auge und schielte seitlich zu ihr, wie sie darauf nun reagieren würde.

Meine Gestik und Mimik sprachen eben wieder Bände und teilten mehr mit, als mein Mund je von sich geben könnte. "Nicht so beschämt, du siehst gut aus Susu.. aber du musst eben aufpassen… eben wegen dem was ich vorhin gesagt hab..“, versuchte ich sie auch gleich wieder aufzumuntern, als sie so beschämt wegsah und lehnte meine Stirn gegen ihren Schopf. Was die Tatsache der Kleidung dann aber schnell vergessen ließ war, dass sie ohne mich zum Karaoke gegangen war, sodass ich zu Recht eingeschnappt reagierte. Wie konnte sie auch nur?! Noch dazu, war sie dabei wohl angebaggert worden, weshalb ich sofort in den großen Bruder Modus wechselte, auch wenn es nur Zwei Minuten und Dreißig Sekunden waren, um mehr über den Typen zu erfahren, der durch das kleine Kötzerli dann aber auch gleich abgeschreckt worden war. Hatte er verdient. So!
Die Entschuldigung, dass sie spontan losgezogen waren, war somit direkt etwas besser und schöner für mich zu akzeptieren. Auch wenn ich wohl sehr gerne dabei gewesen wäre. "Wenn der Kerl dich nochmal doof anmacht, komm ich. Sag ihm das!“, spielte ich die drohende Faust aus und sah Sumi eindringlich an. Ob sie dies verstand? Sicherlich. Da dieses Thema nun aber nichts weiter bringen würde, erklärte ich ihr schließlich, was mit meinem Kissen geschehen war. Dass ich es selbst aus dem Fenster befördert hatte, war für sie scheins nicht überraschend. Sie musste allerdings auch lachen, was mich selbst auch etwas aufheitern konnte. Ich grinste also entsprechend.

Ein Liebesgeständnis und eine Umarmung später, fragte ich aber auch nach ihrem leiblichen Wohl. Immerhin wollte ich wissen, ob sie schon gegessen hatte oder eben nicht. Sie schien aber schon was intus zu haben, was mir noch fehlte. Was mein Bauch lautstark mitteilte. Doch Sumis Terminal gab einen surrenden Ton von sich und sie erfuhr, mit wem sie in einem Team war. “Oh.. ein Teamtausch? Wer ist jetzt in deinem Team?“, fragte ich neugierig und versuchte über ihre Schulter die Namen zu erhaschen, da sie den beiden eine Nachricht schreiben wollte. "Der Einsame Wolf noch drin oder ist er weg?“, grinste ich und hoffte ja schon, dass dieser ausgetauscht wurde.

Da ich selbst auch neugierig war, ob sich bei meinem Team auch etwas getan hatte, nahm ich mein Terminal ebenfalls zur Hand und schaute nach. Nein. Noch immer dieselben beiden Mädchennamen wie vorher. Nur hatte ich bisher zu viel Schiss gehabt und ihnen nicht geschrieben. "Suusuuu… du musst mir helfen… ich muss noch meinen Teamkolleginnen schreiben..“, gestand ich und grinste verlegen. Nickte aber als es um die Kissensuche ging und salutierte. "Jawohl! Aber… vorher brauch ich noch was aus der Cafeteria… die Panikattacke hat mich hungrig gemacht..“, grinste ich breit und hätte große Lust ein Sandwich oder so zu verputzen. Ja das klang jetzt nach einer guten Idee.


Tbc: [url=LINK]Wird nachgetragen, sobald wir rausgefunden haben, wo es am ehesten Sinn macht nach dem Kissen zu suchen. xD[/url]

[Sumi]

I put my armor on, show you how strong I am~
I put my armor on, I'll show you that I am
I'm unstoppable today ♥
-Sia: Unstoppable Lyrics-

Postgruppe: Ein Zwilling kommt selten allein ~ Jin & Sumi ♥ | Outfit:

Sumi kniff die Augen zusammen und trat dann noch näher an Jin, ihr Blick hart wie Stahl: "Du übertreibst mal wieder maßlos, Jiji!" Sie schnippte ihm mit dem Finger gegen die Stirn, nicht hart, aber deutlich genug: "Nur weil er still ist, heißt das nicht, dass er mir sofort an den Rock will!" Sie warf ihm einen leicht genervten Blick zu, der aber nichts von ihrer Zuneigung zu ihm nahm. Es war mehr dieses Du spinnst komplett, aber irgendwie ist es süß⁣-Genervt sein. Dann seufzte sie, als hätte sie diesen Tanz schon hundertmal mit ihm getanzt, was sie in gewisser Weise auch hatte. "Und falls er's versuchen sollte, regle ich das. Du vergisst ständig, dass ich keine Porzellanpuppe bin..." Damit knuffte sie ihm leicht in die Seite, gerade fest genug, um seine Grütze im Kopf kurz zu ordnen. Sie verschränkte die Arme, spürte noch, wie sein dämlicher Kommentar darüber, dass alle Jungs in seinem Alter nur das eine wollten, außer ihm, in ihr nachhallte, während Jiji schon wieder seinen Fokus umlenkte, und zwar auf ihre Klamotten... Als er anfing, sich über ihr Outfit auszulassen, verdrehte sie genervt die Augen. "Was soll ich machen, Jiji? Mich in einen Anti-Sozial-Mantel einhüllen, damit alle denken, ich bin auf dem Weg zum Begräbnis meiner Emotionen?" Sie stieß ihn leicht gegen die Schulter und setzte den Dackel UND weinerlichen Blick auf, mit dem sie ihren Bruder beinahe immer bekam. Ihn gefragt, ob sie aussah wie eine Bordsteinschwalbe, ließ ihn wieder ernster werden. Er kam näher, lehnte die Stirn gegen ihre. Sie blieb ruhig, wusste, dass er es nur gut mit ihr meinte, immerhin waren große Brüder auch für sowas da oder nicht? In ihrem Fall waren es aber nur zwei verdammte Minuten und dreißig Sekunden! "Ich weiß, dass Du aufpasst. Und ich weiß, dass du’s nur gut meinst. Aber du musst auch mal atmen, Jin. Ich bin nicht aus Zucker. Ich kann auf mich selbst aufpassen..." Sie wich nicht zurück, blieb stehen, ließ ihm diesen einen Moment, bevor sie leise dazusetzte: "Aber trotzdem danke!" Als er dann das Thema Karaoke entdeckte und sein Drama abspulte, schnaufte sie leise und zog eine Augenbraue hoch. "Du wirst für immer mein Lieblings-Karaoke Partner sein, wir werden noch die ein oder andere Karaoke Session starten, da bin ich mir sicher!" Sie hielt kurz inne, grinste dann aber frech. "Richte ich ihm dann aber aus!", log sie, um ihren Bruder zu beruhigen, da sie nicht glaubte, dass der Kerl nochmal einen Versuch wagen würde UND weil Sumi sich mit so jemandem auch nicht mehr abgeben würde... Als sie ihn dann nach dem Kissen fragte und er sich diesbezüglich erklärte, prustete sie los. "Ehrlich… du bist ein Shonen-Anime auf zwei Beinen..." Das Summen des Terminals durchschnitt die Thematik, wie ein warmes Messer durch einen Butterklotz glitt. Es hervorgeholt und die Nachricht der Administration gelesen, erklärte sie ihrem Twin auch direkt, dass es eine Teamänderung gab. "Mhm? Nein, Ayato ist noch drin. Die andere Person wurde ausgetauscht..." Sie tippte direkt einmal eine Nachricht an ihre Teamkameraden, auch wenn sie Ayato eben erst verlassen hatte, aber Teamdynamik war nun einmal wichtig, oder? Das Terminal wieder weggesteckt, schlug sie ihrem Bruder vor, nach dem Kissen zu sehen. "Was befindet sich denn unter Deinem Fenster? Der Vorplatz, oder?", sie überlegte kurz, war sie natürlich schon einige Male im Zimmer ihres Bruders gewesen, aber sie hatte sich nicht wirklich gemerkt, was sich darunter befand. Wenn ihr Bruder dies verneinen oder bestätigte, würden sie sich auch schon zu zweit in besagte Richtung machen. Seine Klage dessen, dass er seinen Teamkameradinnen ebenfalls schreiben musste, entgegnete Sumi nur iritiert: "Ja dann hopp hopp, mach! Wer ist denn in Deinem Team, hm?" Ihm neugierig am Ärmel gezupft, schlenderten sie durch die Gänge der Fuga, auch wenn er ein kleiner Chaot war, war sie glücklich ihn an ihrer Seite zu wissen!

Tbc: Vorplatz