'Cause I'm back in this game, so let's go
Ataerareta shinario ijou
'Cause I'm back in this game, we can survive
Mogaki togisumashita hunter's pride ♥ -LiSa feat. Felix of Stray Kids: ReawakeR lyrics. -
"Ich bin ja auch 'ne Nette'", lachte sie einmal auf. Natürlich würde sie ihm mit einer Massage entgegenkommen, wenn er sie wollen oder benötigen würde, immerhin war die Hakuma niemand, der nur auf den eigenen Vorteil bedacht durchs Leben schlenderte. So kamen sie im Zimmer an, musste die weißhaarige Schönheit schmunzeln, als er ihr sagte, dass ihr Geruch (und der in ihrer Wohnung) angenehm auf ihn wirkte. Tatsächlich fand Setsuna ebenfalls, dass Gerüche viel ausmachten. Er jedenfalls roch sehr appetitlich, würde sie ihm am liebsten dafür einmal in den Hals beißen... Ihr Geständnis darüber, dass sie Kälte bis zu einem gewissen Grad aushalten konnte, ließ ihn eine berechtigte Gegenfrage stellen.
"Mhm... Wenn es weh tut..." , war ihre Antwort darauf, immerhin rannte sie selten mit einem Thermometer im Arsch herum, um den richtigen Punkt an Kälte benennen zu können. Wenn es schmerzte, wusste sie, sie musste aufhören, so war es schon immer gewesen. Sein schönes Lachen, bei ihrem Kommentar mit der Fünf-Sterne-Bewertung, ließ sie lächeln. Sie nickte nur und ließ den Zeigefinger auf und ab wedeln:
"Akiras Reiseservice, ich werde dich weiterempfehlen..." , sie blinzelte kurz ein, zweimal, ehe sie verneinend den Kopf schüttelte:
"Oder besser noch, ich nutze ihn ausschließlich selber, als V.I.P." Sie waren die Treppen derweil hinaufgegangen, setzte er die Lehrerin behutsam auf der Bettkante ab, ehe er vor ihr in die Hocke ging. Seine Hände auf ihren Oberschenkeln verweilend, trat Setsuna dann über eine Schwelle hinaus, die wohl die nächste Instanz einläuten würde... oder eben auch nicht, aber wie sagte man so schön?
no Risk, no Fun, hm? Ihren blanken Busen enthüllt, weil sie sich seiner Jacke entledigt hatte, sah man Akira nicht nur seinen Zwiespalt an, sie spürte ihn beinahe greifbar. Er schaffte es nicht, ihr konstant in ihre eisblauen Seelenspiegel zu blicken, ab und an fiel der Blick, wenn auch nur sekündlich, tiefer. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann, lehnte er sich nach vorne, überbrückte den eh schon wenigen Abstand zwischen ihnen und sprach offen, ehrlich und vor allem lüstern zu ihr. Ihre Augenbraue schnellte hoch, leckte sie sich ein weiteres Mal beiläufig über die Lippen, um diese schon einmal zur Genüge zu befeuchten.
Die Worte, die Akira sprach, hallten in Setsunas Gedanken nach, doch ihre Reaktion darauf war nicht sofort erkennbar. Seine Stimme war ruhig, fast zu ruhig, als er sich näherte - als ob er den Raum zwischen ihnen noch einmal genau abwägen wollte, bevor er sich ganz auf sie einließ. Es war nicht der übliche Ausdruck von Vertrauen oder Intimität, den sie in solchen Momenten spürte. Nein, Akira schien in diesem Augenblick noch eine Mauer zwischen ihnen aufrechtzuerhalten. Doch was sich hinter diesem scheinbaren Zögern verbarg, war die schleichende Unruhe, die er mit sich trug - ein wildes, ungebändigtes Verlangen, das nur durch den subtilen Abstand, den er hielt, abgemildert wurde. Er schien ein Gentleman zu sein, hm?Doch als er nähertrat, sie beinahe in seinen Bann zog, spürte Setsuna eine unerklärliche Mischung aus Freude und Nervosität. Die Blicke, die sie miteinander teilten, hatten längst jedes Zurückhalten verloren, und sie fand sich auf einmal in einer Konfrontation mit sich selbst - und mit ihm. Diese Nähe, die sich auf der Haut anfühlte wie Feuer, brachte sie in einen Zustand, in dem ihr Herz schneller schlug und ihre Gedanken begannen, sich in einem immer schneller werdenden Strudel zu verlieren. Akira hatte sie auf eine Art und Weise mit seinen Worten und seiner Präsenz herausgefordert, dass Setsuna nicht mehr wusste, ob sie sich wehren oder sich einfach hingeben sollte. Der Konflikt zwischen Wunsch und Vernunft war plötzlich so greifbar, dass jeder Funken, der in ihr aufflammte, nur das Verlangen verstärkte. Ihre Körper standen fast im direkten Kontakt, der Raum zwischen ihnen war nicht mehr vorhanden. Und obwohl Akira keine weiteren Worte sagte, konnte Setsuna spüren, was er von ihr wollte, was er suchte. Es war ein unausgesprochenes Versprechen, das in der Luft hing, und Setsuna spürte, wie es ihr eigenes Verlangen entfachte. Seine Bewegungen, so vorsichtig und doch so entscheidend, hatten etwas Unwiderstehliches. Sie spürte die Spannung in seiner Haltung, das Zögern, das er versuchte zu verbergen, während er versuchte, sich noch einen Moment zurückzuhalten, als wolle er abwägen, ob sie diesen Schritt zusammen gehen würden. Doch jeder Moment, der verstrich, ließ den Wunsch nach mehr in ihr wachsen. Die Luft schien elektrisiert, der Raum um sie herum enger zu werden, als sich ihre Körper immer näher kamen.
Und dann, als der Moment unausweichlich war, als seine Nähe sie nicht mehr ertragen konnte, war es Setsuna, die den letzten Schritt tat. Ihre Hand erreichte fast wie aus einem Reflex seine Brust, der Kontakt so flüchtig und doch so intensiv, dass es fast wehtat. Der Blick, den sie ihm zuwarf, war ein stummer Appell, ein stiller Entschluss. Und in dem Augenblick, als seine Lippen sich schließlich mit ihren vereinten, war es, als würde die ganze Welt um sie herum verschwinden. Alles, was blieb, war dieser Kuss - intensiv, fordernd, ein Verlangen, das sie beide seit dem ersten Blick nicht mehr ignorieren konnten. Die Hitze, die durch ihren Körper strömte, ließ keinen Zweifel mehr daran, dass sie in diesem Moment alles ablegte - die Kontrolle, das Zögern, die Unsicherheit. Alles war vergessen. Es gab nur noch das Jetzt, den intensiven Kontakt, die Berührung, die fast wie ein Versprechen an die Zukunft klang. Die Kälte, die sie sonst manchmal empfand, war jetzt von einer brennenden Leidenschaft ersetzt worden, die sie vollkommen durchströmte. Akiras Berührungen, sein Kuss, schienen alle vertrauten Grenzen zu überschreiten, und sie fand sich in einem wilden Tanz zwischen Verlangen und Hingabe wieder, der in diesem Moment alles andere in den Hintergrund rückte. Die klare Welt, die sie zuvor gekannt hatte, war plötzlich verschwunden, als sie sich mit jeder Faser ihres Körpers auf ihn einließ, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was vor diesem Moment war. Alles, was zählte, war jetzt. So fand sie sich, auf ihr eigenes Bett gelegt wieder, während er seine Lippen von ihr gelöst hatte, nur um ihr klar zu verstehen zu geben, dass wenn sie ihn
jetzt nicht aufhielt, er
weiter machen würde. Ihre Antwort darauf? Ein gieriger Blick zurück auf diese Lippen, die sich so herrlich weich anfühlten und genauso gut schmeckten. Sie winkelte ihr Bein so an, dass es an seiner Hüfte lag und sich sachte an seinem Außenschenkel rieb. Dann schluckte sie, sah ihn verführerisch an und biss sich auf die Unterlippe:
"Mach weiter!"Ihr schien es ehrlich gesagt so, als hätte sie diese Worte nicht aussprechen müssen, denn nur eine Millisekunde später landeten seine Lippen in ihrer Halsbeuge, zogen von dort eine feurige Spur der Leidenschaft auf ihrer kühlen Haut hinter sich her. Sein heißer Atem an ihrem Ohr ging schwer, prasselte gegen ihre Haut, sodass sie eine Gänsehaut bekam, die Augen schloss und ein angenehmes Seufzen von sich gab. Seine eine Hand neben ihr abgestützt, ließen seine wilden, asymmetrischen Haarsträhnen gegen ihren Körper kitzeln, während die andere Hand sich an ihren Bauch legte, in dem gerade wahrlich ein Feuerwerk stattfand. Sie wollte ihn, jede Faser ihres Körpers wollte ihn, und tatsächlich ihr Verstand...?! Ja, sie spürte die Anwesenheit Hyous~ nicht, er hatte anscheinend wirklich kein Interesse an sowas, verzog sich irgendwohin in ihr zurück wo er das ausblenden konnte, was an Ort und Stelle bei Setsuna gerade stattfand.