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Wohnung 1 H [Seiji]

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Tia Yuuki
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Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 19. Aug 2022, 21:45

Wohnung 1 H

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~Die Wohnung mit der Nummer 1H ist modern ausgestattet und man findet man eigentlich alles was man braucht. Die Wohnung verfügt über ein Schlafzimmer. Der Wohn - , Ess - und Kochbereich ist in einem Raum und daher relativ großzügig gehalten. Das Badezimmer ist durchschnittlich groß und ist über das Schlafzimmer zu erreichen. Es verfügt über eine Badewanne. Außerdem gibt es ein extra Ankleidezimmer. Die technische Ausstattung ist auf dem neusten Stand. Das Highlight ist der kleine Balkon, welcher die Wohnung hat. ~

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 22. Jul 2024, 10:07

~Diplomatie~

CF: Überwachungsraum

Nach der Reinigungsaktion hatte sich unser Magister auf den Weg zurück zu seiner Wohnung begeben. Dort angekommen würde er sich ersteinmal vollständig entkleiden und unter die Dusche hüpfen. Sein Terminal lag auf dem Küchentisch während er unter der Dusche war und somit bekam er die Antwort von der Kamizuru natürlich ersteinmal nicht mit. Der ehemalige Herr von Ansho hatte eine gute Nachricht für die aegische Hohepriesterin, denn er konnte sie in eine Zweitmagister Position heben, doch zuvor musste er sicherstellen das sie Ihn vollständig vertreten könnte während er selbst dort Draußen war. Er musste sicher sein, dass ihre Unterstützung bei den richtigen Personen lag. Als er mit dem Duschen fertig war trocknete er sich soweit ab und band sich das Handtuch um die Hüfte. So "bekleidet" lief er dann in Richtung seiner eigenen Küche und nahm sich ein gekühltes Getränk aus seinem Kühlschrank. Auf seinem großen Terminal in der Wohnung rief er dann seine gesammelte Informationen über alte Kulturen und Bräuche erneut ab. Die Aufzeichnungen waren natürlich nicht lückenlos, aber er wollte einfach nur ein großes Basiswissen sich anhäufen was in der damaligen Zeit so Sitte gewesen ist. Er sah dann auch das leuchtende Signal an seinem mobilen Terminal und las die Nachricht von Senjougahara. Er schmunzelte und machte erneut ein Bild von sich nur im Handtuch. //Schon erledigt. *Seifenemoji* *Duschemoji* *Bild Anhang* Wo bleibt mein Bild? ò.ó// Es amüsierte ihn die Kamizuru so zu bedrängen, da er natürlich wusste wie es in ihrem Inneren aussah. Außerdem wusste sie genau welche Bilder er von ihr wollte und das machte die Situation umso spaßiger. Er hatte natürlich keinen Einblick was bei ihr gerade los war. Seiji bewegte sich dann zu seinem Kleiderschrank und würde sich fertig machen wollen für seinen Verabredung mit Noctiris. Einen dunklen Anzug suchte er aus, immerhin würde das Kleid der Hohepriesterin ebenfalls dunkel sein. Er wählte seinen Lieblingsanzug. Die blaue Farbe war ein Symbol für viele Zivilisationen da es den Himmel und auch das Wasser verkörperte. Hoffentlich wählte er richtig aus, man sollte aber merken das er mit großer Mühe und Sorgfalt an das Thema heran ging. Langsam würde er sich zumindest einmal Unterwäsche anziehen und allgemein fertig machen. So angekleidet würde er nun ersteinmal Noctiris schreiben. Er ging davon aus das in ihrer damaligen Position Niemand ohne Termin sie überraschte, also würde er diese Behandlung aufleben lassen und ihr schreiben. //Hallo Noctiris, ich habe mir gedacht wir könnten unsere gemeinsame Zeit etwas früher beginnen. Lass uns doch zusammen in Richtung des Restaurants spazieren, über die Parkanlage und den Hafen der Stadt?// Sollte die Aegerin ihm eine Bestätigung geben erst dann würde sich der Masamori auf den Weg begeben. Zuvor musste er dann natürlich noch seinen Anzug anziehen. *Hmm ich benötige noch das Geschenk, war garnicht so einfach etwas von Wert zu finden aber was nicht im Konflikt mit ihrem Glauben steht. Auch wegen der kurzen Zeit.* Ja hier hatte Seiji bereits Gestern sich Gedanken dazu gemacht und auch Thoth kontaktiert der das Ganze mit seinem Wissen gefüttert hatte. Er musste das Schmuckstück also nur noch abholen. Seiji entschied sich das Schmuckstück einfach bringen zu lassen, dann könnte er es ihr direkt überreichen. Sobald sich Noctiris gemeldet hätte, würde er sich auch auf den Weg machen.

TBC: ????

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Di 22. Jul 2025, 19:35

~Vorbereitung für einen schönen Abend~

CF: Trainingsbereich

Nachdem der Masamori sich von der Hohepreisterin verabschiedet hatte ging es für Ihn zum Hafen. Er wollte den Lieblingsfisch von Noctiris auftreiben. Auch wenn dieser eher selten und teuer sein würde. So war der Masamori gewillt einen Deal einzugehen um diesen für die hübsche Frau sicherzustellen. Glücklicherweise hatte sich Seiji in weiser voraussicht auch einige Rezepte aus dem aegischen Reich aufschreiben lassen. Er wollte die ehrwürdige Aegerin damit überraschen. Er hoffte das die Köche im Restaurant mit den Gerichten zurecht kamen. Dazu hatte er Thoth am Morgen glücklicherweise noch selbst dafür einspannen können das Ganze zu überwachen. Zumindest eine Stunde lang. Außer seinem Trip in Richtung Hafen und dem Restaurant ging es für den Magister der Diplomatie noch zum Musikgeschäft in der Mall. Er wollte dort sehen ob er etwas fad was den Musikgeschmack von Noctiris treffen könnte. Immerhin hatte sie ihm offenbart welche Klänge ihr Herz, oder zumindest ihre rebellische Ader wirklich erreichen konnten. Seiji entschied das er Beides für den Abend bereithielt. Ein Funken Heimatgefühl. Wieder einmal musste Thoth herhalten dem er seine Ausbeute über das mobile Terminal vorspielte. Mit seiner Hilfe konnte er etwas auswählen was am ehesten den Klängen aus ihrer Zeit kam. Glücklicherweise war der männliche Aeger ebenfalls ein kleiner Rebell gewesen und wusste somit genau zu welcher Musik das gemeine Volk tanzte. Vollständig bepackt ging es für den Masamori zurück zu seiner Wohnung. Er selbst deckte den Tisch bereits entsprechend der Vorgaben von Thoth und würde das Essen anrichten. Das Restaurant hatte auf seinen Wunsch hin silberne Behälter genommen. Die Hohepriesterin war es gewohnt auf Silber oder gold zu Essen und Seiji würde ihr diese Tradition für den heutigen Abend zurückgeben. Kerzen fanden sich ebenfalls dort, er hatte sogar ein eine kleine Ölschale ausgewählt unter welcher zwei Teelichter später brennen sollten um einen passenden Duft für die Priesterin zu zaubern. Der Masamori lies sich nicht lumpen in dieser Sache. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren ging er ersteinmal duschen. Beiläufig las er die Nachrichten und natürlich hatte er auch den Chakraimpuls des Uzumakis bemerkt. Seine Rückkehr würde Veränderung bedeuten. Seiji würde der ehemaligen Hokagin schreiben.

Seiji Masamori
Seiji Masamori Anstrengender Tag also bei dir, ich wollt grad duschen. Willst nicht mit? :P
Attachment from Seiji Masamori


Seiji wusste nichts von ihrem Deal mit Katsu und selbst wenn hatte er bisher keine Beziehung am laufen. Das er mit Noctiris anknüpfen wollte war ein ehrliches Interesse aber noch lief nichts zwischen den Beiden. Außerdem waren durchaus anfängliche Gefühle gegenüber der Kamizuru vorhanden. Wahrscheinlich mehr als das wenn Seiji mehr darüber nachdachte. Nach dieser Nachricht würde er duschen gehen. Er brauchte nicht lange, trocknete sich anschließend ab und würde sich für den Abend in Schale werfen. Der Anzug hatte der Aegerin das letzte Mal schon gefallen also wählte er diesen wieder. Für den Abend war also alles vorbereitet. Seiji ging zu seiner Musikanlage und würde ersteinmal die ruhige Musik spielen. Denn diese passte ein wenig besser zum Essen. Er stellte das Ganze auf Wiederholung und so hatten sie im Hintergrund immer ausreichend musikalische Untermalung. Die Lautstärke passte er aber so an das sie sich sehr gut auch leise unterhalten konnten. Seiji hatte sich große Mühe gegeben mit dem Aufgebot am heutigen Abend und hoffentlich würde es Noctiris gefallen. Sie würde sicherlich die meisten Speisen erkennen, aber er hatte auch ein paar Gerichte aus der Moderne mit dazu sich gesellen lassen. Ein letzter Blick gallt dem gedeckten Tisch, ja der konnte sich sehen lassen mit der Auswahl an Gerichten. Seiji hatte es natürlich nie gelernt einen Tisch prächtig zu dekorieren, aber für ihn zählte es imoment der aegischen Hohepriesterin ein Stück Heimat mit einem Hauch der Moderne als Abendessen zu schenken.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Do 7. Aug 2025, 10:43

CF: Bibliothek

Meigetsu schien tatsächlich voll in seinem Element, was Noctiris irgendwo freute. Denn so hatte sie doch etwas gefunden, was ihm tatsächlich mehr lag. Er hatte sogar die Idee, ihr eines seiner Jutsus beizubringen. Die ehemalige Hohepriesterin lächelte zufrieden. Sehr gerne. Wir schauen, wo uns dieser Weg gemeinsam hinführen wird. sagte sie bedeutungsschwer. Doch sie musste das Ganze für jetzt direkt ablehnen. Denn sie hatte noch ein bisschen etwas zu tun und musste sich auch noch fertig machen, für das gemeinsame Essen mit Seiji. Auch wenn Meigetsu erst sagte, sie müsste ihn nicht erinnern, kratzte er sich am Ende doch am Hinterkopf und räumte doch die Bitte ein, dass sie ihm eine Nachricht zukommen lassen würde. In Ordnung. Das werde ich tun. sagte sie. Sie hatte, unter diesen Umständen, kein Problem, ihm zu schreiben. Denn hier waren sie in eine Rolle aus Lehrender und Lernende gerutscht. Und auch, wenn Meigetsu es tun sollte, um seine Schuld zu begleichen, so sah Noctiris sich hier in der Verantwortung, aktiv das Wissen einzufordern, welches sie haben wollte. Somit war es für sie kein Problem, ihm eine Nachricht zu schreiben. Es ging hier nicht (mehr) darum, die Nähe des jeweils anderen einfach nur genießen zu können. Auch wenn es ironisch war, hatte Meigetsu doch einst noch zu ihr selbst gesagt, wie schade es wäre, wenn sie ihn vergäße. Und am Ende war er es, der sie einfach links liegen ließ... . Doch dieses Thema hatte einen Abschluss zu der keimenden Bindung zwischen den beiden gebracht, die vielleicht mehr hätte werden können, als eine bloße Bekanntschaft. Vielleicht Freundschaft? Vielleicht etwas ganz anderes? Doch Noctiris hatte sein Sieb, welches er wohl Kopf oder Gehirn nannte, als Zeichen der Götter gewertet. Es sollte nicht sein. Ebenso, wie es mit Takeo der Fall war, der sie bis heute nicht mehr kontaktiert hatte. Und so blieb nur ein Mann, der gerade jetzt wohl (hoffentlich) eine schöne, gemeinsame Verabredung vorbereitete. So wie er es auch beim letzten Mal getan hatte. Ein Mann, der sich in ihrer gemeinsamen Arbeit zusammen sogar gemerkt hatte, wie sie ihren Kaffee am liebsten trank und der sich ungefragt sogar die Mühe gemacht hatte, sich selbst Teile der aegischen Sprache anzueignen. Ja, vielleicht wollten die Götter sie wirklich mehr in diese Richtung führen. Denn hätten die Götter gänzlich gegen all diese Dinge etwas... dann hätten sie sicherlich auch einen Weg gefunden, ihre Verbindung zu Seiji zu stoppen. Vielleicht hätte es dann bei ihrer ersten Verabredung geregnet, sodass alles buchstäblich ins Wasser gefallen wäre? Wer weiß. Doch nichts dergleichen war bisher passiert. Noctiris hingegen wusste nicht, auf was oder wen sie sich mit Seiji vielleicht einließ. Ein Mann, der sprichtwörtlich auf mehreren Hochzeiten tanzte. Ein Mann, der noch verheiratet war, ohne das es eine buchstäbliche Trennung zu seiner Frau gab, welche er noch immer suchte. Ein Mann, der auch mit der Direktorin anbänzelte und mit ihr sehr intim geworden war. Ein Mann, der sich nicht nur bei der ehemaligen Hohepriesterin solche Mühe gab, wobei es bei Noctiris vielleicht leichter war, sich solche Mühe zu geben und zu beeindrucken, weil sie es gewohnt war und weil sie mehr Spielraum bot. Teures Essen, eine alte Kultur, eine andere Sprache. Alles Dinge, auf die man leicht anspringen konnte und sich Mühe geben konnte. Doch wenn Noctiris wüsste, was bei Seiji alles im Hintergrund lief... dann wäre ihre Stellung ihm gegenüber vermutlich auch eine Andere. So verabschiedeten sich Meigetsu und Noctiris jedoch für diesen Tag und Noctiris begab sich zu ihrer Wohnung.

Die Frau ließ sich Zeit, um sich fertig zu machen und schließlich in einem hübschen Kleid bei Seiji vor der Wohnungstür zu stehen. Es ging hier nicht nur um ein Treffen. Eine Verabredung und ein nettes Abendessen. Es ging vorallem darum, dass sich Noctiris seine Wohnung ansah und diese vielleicht übernehmen wollte. Seiji wollte dann wo anders unterkommen. Er hatte gemeint er bräuchte keine Wohnung. Vielleicht würde er auch eine andere nehmen. Noctiris hingegen "litt" sehr darunter, kein eigenes Komplettbad zu haben, wo sie sich auch waschen konnte. Desweiteren war sie nun ja auch irgendwo eine Magisterin, da stand ihr doch sowieso eine Wohnung zu, oder nicht? Nun, sie stand vor der Tür und klopfte. Lange dauerte es wohl nicht, ehe der Mann ihr die Tür öffnete. Auch er war heraus geputzt. Sie lächelte ihn an. Guten Abend, Seiji. sagte sie als Begrüßung und würde er sie herein lassen, würde sie sich, ohne herum zu laufen, ein wenig umsehen. Ihr Blick fiel dann jedoch auch auf den gedeckten Tisch. Im Hintergrund lief ruhige Musik. Auf dem Tisch entdeckte sie jedoch den Fisch, von dem sie ihm zuvor erzählt hatte. Sie stockte kurz und sah den Mann dann überrascht an. Hast du den Fisch tatsächlich bekommen? Der muss doch ein Vermögen gekostet haben. sagte sie. Und auch wenn sie eigentlich der Meinung war, dass sie so etwas verdient hatte, so hatte sie doch ein wenig ein schlechtes Gewissen, in anbetracht der Tatsache, dass eine Ressourcenknappheit herrschte eigentlich.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 13. Aug 2025, 23:28

~Ein Mann, ein Wort~

Die Direktorin hatte dem Masamori nicht zurückgeschrieben, aber sie hatte auch gesagt das sie einen Medic Kurs leiten würde und zuvor noch die Wandlung eines Lykantrophen überwachen würde. Also war das verständlich. Wobei der Blauhaarige nichts dagegen gehabt hätte ein wenig mehr mit der Kamizuru zu flirten. Er wusste das er sie dazu eigentlich nur mehr bedrängen musste...aber dies war nicht so gut wenn sie unter Schülern war. Ja Seiji wahrte den Respekt zu ihr. Außerdem wusste er nicht was in der Zwischenzeit zwischen ihr und Katsu geschehen war. Der Magister war in der Zwischenzeit unter die Dusche gesprungen und hatte das Abendessen vorbereitet. Inklusive Dekoratio nund Musik. In seinen hübschen Anzug gehüllt wartete er nun nur noch auf die aegische Hohepriesterin. Dann hörte der Blauhaarige schon das klopfen und er eilte zur Tür. Natürlich wollte er sie nicht warten lassen. Als er die Tür zur Wohnung öffnete wurde der Blick frei auf die hübsche dunklehäutige Dame in ihrem ebenso hübschen Kleid. "Sup thiack ("Guten Abend")" in aegischer Sprache. Seiji wählte sogar die Höflichkeitsform die man nur über Jenen nutzte die einen höheren Religiösen stand als die grüßende Person inne hatten. Ja der Masamori hatte seine Hausaufgaben wirklich gemacht. Auch wenn die Aussprache noch etwas holprig war. Aber eine ganze Sprache, vorallem eine so komplexe wie die aegische lernte man auch nicht in kurzer Zeit. Noctiris schaute sich durchaus interessiert um und Seiji würde zu ihrem Stuhl gehen und diesen vor ziehen das sie sich setzen konnte. Ihre Reaktion bezüglich ihres Lieblingsfisch kam nicht unerwartet. Der Masamori lächelte. "War tatsächlich nicht besonders günstig, aber ich habe zusätzliche Hilfe angeboten von meiner Position aus und ich bin mir nicht zu schade dafür selbst zu arbeiten wenn ich glaube das eine Person etwas besonderes verdient hat." Sagte er und ja sein gesamtes Verhalten zeigte das er es wirklich so meinte und auch so tat wie er es sagte. Sobald Noctiris Platz genommen hatte würde er sie erst fragen was sie zu trinken wollte. "Ich habe mehrere Getränke besorgt. Den passenden Wein, Thoth hatte zu dieser gemischten Mahlzeit aus aegischen Speisen und welchen von hier ein Honig Bier empfohlen. Den habe ich noch dazu geholt. Er warnte mich aber das dieser hier sehr süß ist, aber auch stärker." Sprach er erklärend aus. Thoth war dazu in der Lage den Alkoholgehalt eines Getränks über sein Naturchakra zu beeinflussen dank seiner Ausbildung. Allgemein hatte sie eine gute Auswahl so und zu ihrem alkoholischen Getränk wo Wein zum Fisch ebenfalls Sinn machen würde, schenkte er auch Wasser dazu ein in ein seperates Glas. Sie waren ja nicht hier um sich zu betrinken. Auch wenn Noctiris das letzte Mal offenbart hatte das sie dies schon einmal gerne versuchen würde. Aber der Abend war ja noch jung und zu einem solchen Schritt konnte man sich später auch noch entscheiden. "War dein Gespräch mit dem Schüler erfolgreich?" Ja aus diesem Grund hatten sich ihre Wege am heutigen Morgen getrennt. Mit was er beschäftigt gewesen ist konnte sie ja vor sich sehen. "Ich führ dich später gerne hier ein wenig herum." Sagte er und lächelte freundlich. "Die Wohnung hat nämlich eine Überraschung für dich." Doch er würde es noch nicht verraten, denn er wusste mitlerweile dank ihrer zahlreichen Gespräche das sie sehr neugierig war und so wollte er etwas mehr Spannung aufbauen. "Ich hoffe ich habe die Musik halbwegs gut getroffen. Es gibt leider nichts mehr identisches. Doch dank Thoths Beschreibung konnte ich ähnliche Klänge finden...ich habe auch die andere Musik die das Volk mehr nutzte für Tänze. Also wir können später tanzen wenn du mir die Ehre erweist." Sagte er mit erstmals dem Hauch von einem leicht flirtendem Unterton in der Stimme. Seiji würde warten bis sie anfing zu essen und dann ebenfalls speisen. Selbst die Dekoration war sehr aegisch angehaucht. Ein weiteres Zeichen für die große Mühe die sich der Masamori gegeben hatte. "Hattet ihr früher eigentlich sowas wie Haustiere?" Fragte der Mann plötzlich interessiert. Diese vielen ehrlichen Fragen zeigten das er sein Interesse am aegischen Reich, ihrer Kultur aber auch ihrer Religion nicht einfach nur vorgaukelte. Nein Seiji interessierte sich wirklich für all diese Dinge.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Di 19. Aug 2025, 10:48

Noctiris hatte sich heraus geputzt, ebenso hatte es Seiji getan und so klopfte die ehemalige Hohepriesterin an die Tür, die sich auch schon bald öffnete. Mit aegischen Worten begrüßte Seiji sie und Noctiris zauberte dies direkt ein Lächeln auf das Gesicht. Sup thiack hwuth sulthoop. ("Guten Abend werter Hausherr") sprach sie in aegischer Sprache. Ihr war nicht entgangen, dass der Masamori sogar eine sehr höfliche Ansprache genutzt hatte und so forderte die Aegerin ihn nun auch ein wenig heraus, mit ihrer Antwort, die ebenfalls mit den Worten des höheren Volkes gewählt worden war. Sie trat schließlich ein und Seiji zog den Stuhl zurück. Noctiris setzte sich, während der Mann den Stuhl wieder vorschob. Natürlich fiel der ehemaligen Hohepriesterin der hochwertige Fisch auf, was sie überraschte. Doch Seiji lächelte, ehe er sich erklärte. Noctiris konnte gar nicht anders, als ebenfalls zu lächeln, bei seinen Worten. Ich gebe zu, ich bin beeindruckt. Ich habe dies nicht erwartet. Umso schöner ist es, dass es tatsächlich geklappt hat und du keine Mühe gescheut hast. sagte sie und konnte nicht verbergen, dass sie sich wirklich darüber freute und dies nicht einfach nur so sagte. Seiji fragte dann auch, was sie trinken wollen würde. Dabei erzählte er auch direkt, was er so hatte. Thoth gibt sich ja wirklich Mühe dabei, dich zu unterstützen. sagte sie und lachte leise. Hast du denn etwas Gekühltes darunter? fragte sie, fast schon prüfend. Denn darüber hatten sie schließlich im Büro zuletzt noch gesprochen, als sie diesen gemeinsamen Abend geplant hatten. Sie wusste aber auch, dass das Honigbier auch kalt getrunken werden konnte. Und sie wusste, dass Thoth dies ebenfalls wusste. Vielleicht hatte er es auch deswegen empfohlen? Wer konnte das schon so genau sagen. Seiji schenkte ein Glas Wasser ersteinmal ein. Noctiris kommentierte es nicht. Sie war nicht dafür bekannte, sich für, für sie selbstverständliche Gesten, zu bedanken. Der Masamori erkundigte sich dann nach ihrem Gespräch mit dem Schüler. Die Aegerin nickte leicht. Ich denke schon. Es war nur ein kurzes Gespräch, es ging ihm darum, festzustellen, ob er ein Mischelement beherrscht. Ich denke, die Antwort ist wohl ja. Aber weiter konnte ich ihm mit seinen Elementen dann auch nicht helfen, da ich selbst keine Elemente besitze und mich dementsprechend damit auch nicht wirklich auskenne. sagte sie offen. Sie hatte kein Problem damit, dies offen auszusprechen, denn sie wusste, dass ihre Kampffähigkeiten in anderen Bereichen lagen, die Seiji ja auch schon kennen lernen durfte. Der Mann meinte dann, dass er sie später etwas herum führen würde und kündigte eine Überraschung an, woraufhin die ehemalige Hohepriesterin aufhorchte. Eine Überraschung? fragte sie interessiert nach und sie spürte in sich selbst die Neugierde wie eine unbezwingbare Flamme auflodern und über ihre Gedanken lecken, sodass es ihr schwer fiel, sie zu zügeln. Machst du das mit Absicht? Meine Neugierde zu wecken und mich dann dazu verdonnern, am Tisch sitzen zu bleiben zum essen? fragte sie amüsiert und ein Schmunzeln umspielte ihre Mundwinkel. Im Hintergrund spielte leichte Musik, die dann auch thematisch von Seiji aufgegriffen wurde. Nun erst horchte Noctiris genauer auf diese. Sie schloss für einen Moment die Lider über die schönen Augen und lauschte den Klängen. Ein Lächeln lag nun weiter auf ihren Lippen, während ihre Gedanken in längst verlorene Länder reisten. In ein warmes Land mit Gebäuden aus Sandstein oder Lehm. Warmer Sand und der Geruch von süßem Wein. Ja, es ist wirklich sehr ähnlich. Die Tänze damals waren jedoch keine Paartänze. sagte sie und zögerte kurz, als überdachte sie ihre nächsten Worte mehr, bevor sie tatsächlich weiter sprach. Dennoch kann ich dir vielleicht einen Tanz zeigen. sagte sie. Sie schmunzelte dann jedoch. Erwarte aber nicht zu viel. Ich bin nicht so gut darin, wie es andere Frauen damals waren. ergänzte sie dann. Sie hatte die Tänze früher gesehen und wenn sie alleine war in ihrem Zimmer damals, sie nachgetanzt. Sie konnte sie teilweise, aber natürlich wahrlich nicht so perfekt, wie jene Frauen, die es regelmäßig tanzen durften. Darunter fiel die Hohepriesterin nämlich nicht. Eine Priesterin und noch dazu ihres Ranges, die für das Volk und dessen Unterhaltung tanzte? Undenkbar! Die Hohepriesterin sollte stets eine unantastbare Erscheinung erwecken und Distanz wahren, um diesen Anschein zu wahren. Dies hätte ein solcher Tanz zunichte gemacht. Somit war es für Noctiris erneut etwas, wo sie aus alten Mustern heraus brach. Für diese neue Welt. Für sich. Und vielleicht auch für Seiji. Plötzlich schloss Noctiris die Augen. Su pomhwoom, pop el eck tho seck, hwim oo stumble ou eeleenm. Shouck oo so sa flock el sou currently al ol so seacksep um, ann oo ol pe to unm eam. ("Meine Götter, sollte ich zu weit gehen, lasst mich stolpern und fallen. Zeigt mir, dass dieser Weg, den ich gerade zu Beschreiten vermag der falsche ist, wenn es nicht in Eurem Sinne ist.") wisperte sie plötzlich. So leise, dass es eher einem Murmeln glich. Ein stilles Gebet und eine stille Bitte in Richtung ihrer Götter. Als wolle sie sich in ihrer eigenen Unsicherheit absichern. Als wolle sie ihr Schicksal in die Hände der Götter legen und diese entscheiden lassen, so wie sie es immer getan hatte. Nach diesen leise gemurmelten Worten öffnete sie die Augen wieder und sah Seiji lächelnd an. Der Mann zeigte mit seiner nächsten Frage erneut Interesse an der Kultur des aegischen Reiches. Viele Bauern hatten Ochsen, Schafe, Ziegen, Esel, Schweine und Hühner. Wobei diese auch als Nahrungsquelle natürlich dienten. Sie waren eher Nutztiere. Ansonsten Katzen und auch Hunde waren oft anzutreffen. Manche Gaukler hatten auch Affen als Begleiter bei sich. Falken wurden auch oft als Haustiere gehalten. Aber in der Regel hatte jedes Tier auch seinen Nutzen, wenn es unter den Menschen lebte und von diesen versorgt wurde. Es wurde keines einfach nur aus reiner Nächstenliebe gehalten. erklärte Noctiris. Ich glaube, das ist bei vielen heutzutage anders. Der Nutzen steht eher an zweiter Stelle und das Herz an Erster. sprach sie ihre Vermutung ruhig aus.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 20. Aug 2025, 23:04

~Gemeinsames Abendessen~

Der Masamori lächelte freundlich als er die Antwort auf seine Begrüßung von der Aegerin hörte. Auch sie wählte eine Höflichkeitsform. Seiji kannte das aegische Wort für Haus, aber die Höflichkeitsform für Herr war ihm nicht geläufig, also ging er davon aus das sie sein Zuhause einfach meinte damit. Doch er war sich nicht sicher. Er holte seinen kleinen Notizblock hervor, der schon ziemlich vollgeschrieben war. "hwuth sulthoop, habe ich das richtig verstanden würde sowas wie Gastgeber auch bedeuten oder Besitzer des Zuhauses?" Fragte er interessiert nach. Man merkte das er logisch die Sprache mitlerweile relativ gut zusammensetzen konnte auch wenn er einzelne Worte nicht kannte. Dies zeigte sein aufrichtiges Interesse an der Sprachkultur dieses längst versunkenen Reiches. Sollte Noctiris ihm antworten würde er seine Notizen entsprechend machen. Dann lies er sie an sich vorbeigehen und würde die Tür hinter ihr schließen. Der Masamori hatte sich mit dem Essen und dem allgemeine Ambiente wirklich große Mühe gegeben. Er wollte sie natürlich etwas beeindrucken und ihr damit auch zeigen was es ihm wert war Zeit mit ihr verbringen zu dürfen. "Danke für die Blumen." Meinte er und das Lob kam sichtlich gut bei Ihm an. Nun konnten sie auch direkt zum Essen übergehen, doch vorher fehlten natürlich Getränke und auch hier hatte der ehemalige Meister der Dunkelheit einiges vorbereitet. Der größte Dank im Bezug auf seine Vorbereitungen gebührte einem anderen Aeger. Thoth. Seine Hilfe war in den letzten Tagen wirklich Gold wert gewesen. "Ja dafür hat er auch die meine. Er hat mich nach einer Möglichkeit gefragt das er seine Brau- und Kochkünste verbessern kann und wie es mit Unterstützung aussieht. Ich erachte dies als sinnvoll den Handwerksbereich damit zu ergänzen. Was meinst du?" Natürlich war dies nicht direkt ihr Magister Aufgabenbereich, aber dennoch konnten sie im Falle einer Entscheidung mit ihrer Stimme etwas beeinflussen. Auf ihre andere Frage nickte er zustimmend. "Ich habe ein wenig vom Honigbier kalt gestellt, aber auch ein paar Säfte noch wo wir uns später auch etwas mischen können." Ja da konnten sie auch etwas herum experimentieren. Seiji hatte dazu einen relativ neutralen Hochprozentigen besorgt. Aufgrund seiner Trinker Vergangenheit kannte er sich in dieser Angelegenheit bestens aus. Aber das musste man ja nicht so breit treten. Das Glas Wasser was er ebenfalls zu ihrem eigentlichen Getränk (Je nachdem was sie nun wollte) bereitstellte war mehr für die zusärtliche Flüssigkeitsaufnahme gedacht. Interessiert an ihrem Tagesablauf erkundigte sich Seiji danach wie es mit dem Schüler gelaufen war als sich ihre Wege heute Morgen getrennt hatten. Er berichtete ebenfalls mit was er beschäftigt gewesen ist, wobei das auch eigentlich recht logisch war wenn man sich alles hier so anschaute. "Zumindest weiß er nun wo er anfangen muss." Ja damit war das Thema vom Tisch und er konnte sich an Lehrer wenden die das jeweilige Element hatten. "Hmmm deine Erfahrung als Hohepriesterin ist etwas wovon auch Jene profitieren können die das diplomatische Handwerk erlernen wollen." Kam es von ihm so nebenbei, denn er dachte allgemein darüber nach das es sehr freundlich von ihr war das sie eine Magisterin außerhalb ihres Aufgabenbereiches einem Schüler geholfen hatte. Unser ehemaliger Meister der Dunkelheit kam dann aber mit einer Überraschung um die Ecke um die Neugierde der jungen Frau zu entfesseln. Was diese auch direkt als böswillige Absicht unterstellte. "Vielleicht." Sagte Seiji und hatte ein breites Grinsen auf den Lippen während er sich unpassend unschuldig umsah. "Ich hoffe aber doch das es keine allzu große Strafe ist das gute Essen zu genießen." Meinte er und lachte dann. "Außerdem habe ich doch gesagt das ich dich nicht langweilen werde." Ja das war eine beiläufige Äußerung bei ihrem ersten gemeinsamen Abend gewesen, aber er hatte sich das wohl irgendwie fest vorgenommen jetzt. Musik war das nächste Thema was zur Sprache kam. "Ich bin auch kein großer Tänzer glaube ich, aber ...ich lerne schnell." Sagte er und ja das hatte er mehr als nur bewiesen mitlerweile. "Du hattest eine etwas aufregendere Melodie des Volkes beschrieben, ich habe auch versucht da etwas ähnliches zu finden. Thoth hat es mir vor gesummt...also den Takt, aber ich bin nicht wirklich musikalisch. Glücklicherweise haben wir Experten in der Stadt." Ja sonst wäre er wirklich verloren gewesen. Seiji verbeugte sich dann aber relativ tief, eine Geste des Danks weil sie es dennoch auf sich nahm ihm ihren Tanz zu zeigen. Dann murmelte sie etwas vor sich hin und hielt die Augen geschlossen. Der Blauhaarige unterbrach sie nicht. Erst wollte er nachfragen, aber anhand ihrer Haltung dachte er sich schon das es etwas persönliches war. Vielleicht ein Tischgebet? Thoth hatte nichts dergleichen erwähnt, aber er hatte sicherlich auch nicht die Abläufe der Hohepriesterin im Kopf. Dann lächelte sie ihn an un der Mann erwiederte dieses aufrichtige Lächeln. Doch anstatt sie zu den leisen Worten zu befragen richtete er eine Frage bezüglich Haustiere an die junge Frau. Aufmerksam folgte der mächtige Mann den Worten der höchsten Priesterin. "Auch exotische Tiere? Ich habe einst in Suna einen reisenden Händler getroffen der Krokodile, Affen und sogar eine Großkatze verkaufen wollte. Ich war zu dieser Zeit ein Sheruta. Die Beschützer der Jinchuuriki als eine Verbrecherorganisation Namens Akatsuki jagdt auf sie machte. Die Jinchuuriki der ich zugetraut war lebte dort." Somit wusste sie auch wie ein Mann der ursprünglich aus Konoha war häufiger dort verkehrt hatte. Im Kaze no Kuni war zudem früher das aegische Reich, erstreckte es sich jedoch weit über die Grenzen des modernen Windreiches hinaus. Dann konnten sie auch anfangen zu essen. Seiji hatte alles so zubereiten lassen wie Thoth es gesagt hatte. Glücklicherweise war der Kerl ein Hobbykoch. "Gab es in eurem Glaubensorden auch die Möglichkeit für das Volk in eine Dienerschaft zu treten?" Ja das interessierte ihn ebenfalls ob man in den religiösen Stand nur geboren werden konnte oder ob sich auch die Arbeiterklasse beispielsweise als Diener zur Verfügung stellen könnte.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Di 26. Aug 2025, 10:41

Kaum hatte Noctiris gesprochen, holte Seiji plötzlich einen ziemlich vollgekritzelten Notizblock hervor, mit der Intention, diesen mit noch mehr Informationen zu füllen. Er konnte sich ein bisschen etwas von ihren aegischen Worten bereits erschließen und Noctiris kicherte leise. Ja, so ungefähr. Am ehesten kann man es wohl mit Hausherr übersetzen. sagte sie ihm, sodass er noch mehr lernen konnte und es freute sie immer wieder, dass Seiji so gewillt war, ihre Muttersprache zu lernen. Als Noctiris eintrat, fiel ihr natürlich auf, wie viel Mühe sich Seiji auch hier gegeben hatte. Er hatte scheinbar wirklich alles versucht, um ihre Wünsche, so weit es in seinen Möglichkeiten stand, umzusetzen. Dies verdiente Anerkennung und das Lob nahm der Mann auch an. Seiji bot etwas zu trinken an. Aber war auch etwas Gekühltes dabei? Ebenso merkte Noctiris an, wie sehr sich Thoth bei dem Ganzen mit einsetzte. Wenn sie ihn wieder traf, müsste sie wohl mal ein ernstes Wort mit ihm sprechen. Wenn auch nicht im Bösen sinne. Aber vielleicht mischte sich Thoth ein bisschen zu viel ein? Sie wusste ja, wie der Aeger über alles dachte, und sie wollte nicht, dass er ein Rädchen am Rad des Schicksals drehte, um sie in eine Richtung zu bringen, von der er dachte, dass es für sie besser wäre. Auch wenn sie zugab, dass durch ihn das, was Seiji ihr gegenüber präsentierte, ihr durchaus gefiel. Seiji ging auf Grund ihrer Worte ebenfalls ein wenig auf Thoth ein. Die Aegerin nickte. Ja, wobei man das Kochen und Brauen vielleicht nicht direkt bei den Handwerkern mit unterbringen sollte. Vielleicht macht es hier mehr Sinn, einen Bereich in der Cafeteriaküche zu schaffen. Ich kenne mich mit dem Kochen nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist, Speisen zu kochen, wenn neben dran jemand mit Holz oder an einer Schmiede arbeitet. Das verdirbt gewiss die Aromen des Ganzen. Und laut ist es sicherlich auch. Und im Bereich der Cafeteria müssten wir doch sowieso schon eine große Küche haben. Es würde eher Sinn machen, diesen Bereich mit zu verwenden, als nun einen extra Bereich zu bauen. merkte Noctiris an. Warum nicht etwas nutzen und vielleicht weiter ausbauen, was sowieso schon vorhanden war, als etwas komplett neu, an einem ganz anderen Ort mit einzubauen? So dachte Noctiris zumindest, denn der Aspekt des Ressourcenmangels war natürlich auch in ihrem Kopf präsent. Seiji antwortete dann aber auch auf ihre andere Frage. Dann gerne erstmal etwas von dem Honigbier. sagte sie lächelnd und Seiji würde ihr etwas davon geben. Später würde sie aber auf jeden Fall noch mischen, doch als erstes wollte sie den vollmundigen Geschmack so kosten und die Kühle ihre Kehle benetzen lassen. Während sie sich also gegenüber saßen, erzählte Noctiris von ihrem kurzen Treffen mit dem Schüler. Viel darüber zu berichten gab es jedoch nicht und Seiji sprach auch über ihre diplomatischen Fähigkeiten. Sie lachte leise. Das Gleiche könnte ich auch über dich sagen. meinte sie charmant. Dann wurde ihre Mimik wieder etwas ernster, aber nicht zu ernst. Ich habe in der Bibliothek, wo ich mich mit dem Schüler traf, auch Meigetsu getroffen. Er hat nach unserem letzten Treffen mich scheinbar völlig vergessen. Er meldete sich nicht mehr und als ich ihn sah, saß er mit der ehemaligen Schülerin Florene zusammen über ein paar Büchern. Ich weiß nicht, was sie taten, sie schienen sehr miteinander vertieft. Im Grunde interessiert es mich auch nicht. Dennoch war ich erzürnt, ich werde nicht gerne vergessen. Als ich die Angelegenheit mit dem Schüler geklärt hatte und gehen wollte, folgte mir Meigetsu plötzlich, um ein Gespräch mit mir zu suchen. Er entschuldigte sich. Aber eine richtige Erklärung hatte er nicht, außer das er es einfach vergessen hatte. Hm. erzählte sie und bei ihrem "Hm" klang sie fast schon wieder ein wenig eingeschnappt und warf dabei, mit einer Handbewegung, eine ihrer vorderen Haarzöpfe leicht nach hinten mit Hilfe des Handrückens. Ich habe ihm als Wiedergutmachung eine Aufgabe gegeben, die ihm mehr liegt, als soziale Kontakte, nämlich, dass er mich in Sachen Fuin Künste ausbilden soll. Das ich dort schon ein bisschen etwas erlernt habe, habe ich dir ja bereits letzte Woche erzählt. Er wirkte sehr angetan von dem Vorschlag und stimmte zu. Scheinbar ist dieser ehemalige Mizukage wirklich für nichts anderes zu gebrauchen, als zum Lehren. Ich kann nur hoffen, dass er Florene nicht verdirbt, schließlich soll sie in der Kampfeinheit aktiv mitwirken und letztlich haben wir sie ja auch für die Expedition mit vorgeschlagen. sagte sie weiter. Dann seufzte sie. Es ist seltsam vergessen zu werden. Meigetsu ist bereits die zweite Person die mich einfach vergisst nach einem gemeinsamen Treffen. Es ist nicht so, als würde ich mich danach sehnen. Aber es ist trotzdem eine Beleidigung meiner Person. sagte sie und man hörte heraus, wie gekränkt und dadurch auch irgendwie empört sie darüber war. Sie fühlte sich nicht nur abserviert, nein, sie fühlte sich in ihrem Stolz angegriffen dadurch. Sie erzählte Seiji dies, da sie glaubte, dass er sie verstehen könnte.
Seiji schaffte es dann jedoch, mit einem einfachen Satz die Neugierde der ehemaligen Hohepriesterin zu wecken und dadurch auch ihre leichte schlechte Laune wieder wie wegzufegen. Amüsiert fragte sie, ob er es mit Absicht machte, sie nun so zappeln zu lassen. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen gab der Mann ihr eine Antwort, die keine richtige Antwort war. Doch er blickte auch unschuldig drein. Sie kicherte leicht bei seinen weiteren Worten. In Ordnung, eine Strafe wird es gewiss nicht sein. Dann übe ich mich in Geduld. Meine ehemalige Lehrmeisterin versuchte dies schon früher immer wieder mir einzuverleiben. Es gelang ihr zumindest auch in Teilen. Früher fiel es mir nämlich noch viel schwerer abzuwarten. erzählte sie ein wenig. Ihr Gespräch fiel auf die Musik und nach kurzem Zögern bot Noctiris an, später einen Tanz für ihn aufzuführen. Dabei gestand Seiji, dass auch er kein großer Tänzer war. Ein Experte für aegische Musik? hakte Noctiris sofort überrascht nach bei seinen Worten. Denn das konnte sie sich kaum vorstellen. Aber vermutlich meinte Seiji auch nur einen Experten im Bereich Musik allgemein, der etwas in die Richtung finden konnte, die Thoth vorgesummt hatte. Wobei ich nicht glaube, dass Thoth selbst die musikalischste Person ist. Aber wir sehen dann ja, was du gefunden hast. sagte sie und der Gedanke an einen summenden Thoth amüsierte sie dann doch etwas. Seiji fragte plötzlich etwas zu Haustieren und Noctiris erzählte, was sie wusste. Dabei erzählte der Mann von seinen Erfahrungen. Naja, Affen wie gesagt zumeist eher die Gaukler. Es gab wohl auch hochrangige Personen die mal eine Großkatze hielten. Krokodile habe ich selbst nie jemanden gesehen, der sich ein solches Tier hielt. Aber ausschließen würde ich es nicht. Was ist aus der Jinchuuriki von damals geschehen? fragte sie ihn dann. Seiji stellte jedoch noch weitere Fragen zum Thema ihrer Religion. [color=#BF40FF]Die meisten Diener waren Sklaven und wurden in der Regel Eunuchen. Kein Schicksal, das jeder tatsächlich freiwillig eingehen wollte. Es gab aber auch arme Familien, die ihre Mitglieder verkauften. Sowohl Frauen als auch Männer. So kamen die meisten zur Dienerschaft. Dies wurde nicht durch den Rang, in den man geboren wurde, verhindert. Denn die Dienerschaft veränderte die Position in die man hinein geboren wurde in der Regel kaum. Und ob jemand genommen wurde, um am Palast oder dem Tempel zu dienen, dies lag dann auch immer noch in den Händen der Götter. Die Möglichkeit bekamen jedoch viele. Erklärte sie und nippte an dem Glas gekühltem Honigbier. Es war stark, aber angenehm. Sie ließ den Geschmack ihren Gaumen umhüllen, ehe sie den kleinen Schluck hinunter schluckte. Ein zartes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, denn sie war zufrieden.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 30. Aug 2025, 15:09

~Soziale Kontakte~

Noctiris erklärte ihm nachdem ihre liebliches kichern zu hören war genauer wie man das aegische Wort welches er so nicht gänzlich kannte verstehen durfte. Sofort machte sich der Magister seine Notizen. "Hausherr also, ist das Wort geschlechtlich neutral? Oder wäre Hausherrin ein Anderes?" Fragte er direkt weiterhin interessiert an der aegischen Sprache. Doch das konnten sie auch bei Tisch klären. Die Hohepriesterin war verzückt wie viel Mühe sich der Blauhaarige gegeben hatte und der Masamori erklärte offen das es nicht gänzlich sein eigener Verdienst war. Denn nur ein Experte aus der aegischen Zeit hätte ihm bei den feinen Details helfen können und das war nunmal Thoth. "Ich glaube aktuell ist es in einem gesonderten Abschnitt des Bereiches und auch primär für Alchemie und solche Dinge gedacht. Deine Idee klingt jedoch gut, vielleicht kann man die Küche der Cafeteria Abends zumindest für allgemeines kochen zur Verfügung stellen?" Ja das war vielleicht eine Möglichkeit oder sie erweiterten den Bereich allgemein? Seiji erwartete die weiteren Gedanken der Aegerin mit Spannung, ehe er ihr das gewünschte Getränk einschenken würde. DIe Braukunst war wahrlich die Expertise von Thoth denn das Bier welches auch Seiji als erstes Getränk wählte schmeckte wirklich vorzüglich, trotz des hohen Alkoholgehalts. Immerhin war Thoth bekannt für Varianten von Starkbier. Seiji lächelte bei ihrem Gegenkompliment. "Welch Glück das man dies erkannt hat und wir Beide nun Magister für Diplomatie sind." Scherzte er ein wenig. Aufmerksam hörte der ehemalige Meister der Dunkelheit dann aber dem Erlebnis aus der Bibliothek zu. Sie war dort nicht nur auf den Schüler getroffen sondern auch Meigetsu dem Mann der sie ähnlich wie Takeo versetzt hatte. Seiji lies die junge Frau aussprechen und man erkannte schon anhand ihrer Stimme das sie das Thema mehr mitnahm als es vielleicht den Anschein hatte anhand ihrer blosen Worte. Der mächtige Mann unterbrach die Aegerin nicht, erst als sie vollständig fertig war kam ein "Hmm" von ihm was sowohl Bestätigung als auch Überlegung ausdrückte. "Diese Welt hat ein Problem mit Aufrichtigkeit. Viele verschleiern ihre wahren Absichten oder sie sind nichtmal ehrlich zu sichselbst." Sprach er einschätzend. "Träume, Überzeugung, Wünsche alles verschwimmt weil die meisten nicht ehrlich zu sich selbst sind. Es tut mir leid das man dir mit so wenig Respekt gegenübergetreten ist." Ergänzte er. "Ich kenne Meigetsu nicht persönlich, aber er hatte eine Frau und war glücklich als MIzukage von Kiri-Gakure. Ich maße mir nicht an die Absichten der Leute kennen zu wollen, doch ist es wichtig mit offenen Karten zu spielen. Das sagte ich dir bereits bei unserer ersten Begegnung. Vielleicht war er fasziniert von dir? Aber dann haben sich seine Prioritäten verschoben." Seiji sah ihr direkt in die Augen. "Ich vergesse meine Weggefährten nicht, denn sie sind ein Teil meines Weges und das ich Ihnen begegnet bin, jeder Moment ist ein Teil meines Schicksals und das der Person die bei mir ist." Ja dank Noctiris hatte er seinen Weg zurück zum Schicksal gefunden. Die Götter, die Religion der Aeger waren ein Beweis für die Wege des Schicksals die nicht von der Hand zu weisen waren. Damit wollte er ausdrücken das sie bei ihm die Angst vergessen zu werden nicht teilen musste. Seiji lenkte das Gespräch dann geschickt auf eine Überraschung. Sie erzählte beiläufig auch mehr über die Lehren ihrer Lehrmeisterin. "Was für eine Person war Scheherazade denn?" Fragte er interessiert nach. Erneut etwas was sich Seiji gemerkt hatte. Ein wichtiger Name einer wichtigen Frau im Leben von Noctiris. Der ehemalige Sheruta Leader erklärte dann wie das mit der Musik zustande gekommen war. "Ja wir haben in der Stadt einen Musikladen, der Besitzer ist ein Experte für die meisten Klänge, verschiedenster Kulturen unserer Zeit und er ist auch ein großer Fan von älteren Musikstücken. Dank Thoth war es ihm möglich das zu zaubern. Ich bin nicht wirklich musikalisch, so verzeih mir das ich mich mit den Details nicht auskenne." Gestand er ehrlich. Ja der Masamori hatte kein Problem damit zu seinen Schwächen zu stehen. "Zustimmung." Im Bezug auf Thoth. "Es klang schon sehr lustig." Meinte er noch als Kommentar, aber respektvoll denn er wusste auch um die Freundschaft von Noctiris zu ihm, außerdem war der männliche Aeger eine große Hilfe gewesen. Aus dem Interesse geboren befragte der Blauhaarige die heilige Frau dann noch nach üblichen Haustieren aus dem versunkenen Aegis. Noctiris erzählte und Seiji brachte einen Zusatz aus dem moderneren Windreich. "Yuo war ihr Name. Sie verstarb." Seiji lächelte obwohl es ein trauriges Thema war. "Doch sie ging auf ihre Weise, nicht in Einsamkeit und nicht eingesetzt als Waffe des Windreiches." Ja das war ihr immer wichtig gewesen. Der Mann hob sein Getränk. Einen Toast aussprechen kannte sie ja und hier hatten sie sich bereits über die Unterschiede zwischen dem aegischen Reich und der Moderne in den Quellen unterhalten. "In Gedenken an Scheherazade und Yuo." Meinte er und würde dann trinken. Seiji hatte noch eine weitere Frage und auch diese beantwortete Noctiris ehrlich. Seiji trank ebenfalls einen Schluck seines Bieres und aß auch noch etwas bevor er antwortete. "Welche gläubige Positionen gab es denn noch? Eure soziale, wirtschaftliche, militärische und religiöse Struktur ist äußerst komplex." Meinte er weiterhin interessiert. "Ich habe den Stab in Thoths Besitz gesehen. Diese Gegenstände haben eine wichtige Rolle, sie sind verbunden mit den Göttern? Gibt es mehr als die Drei?" Fragte er und erneut nannte er sie nicht ihre Götter. Seiji tat dies nicht bewusst, es war seine Überzeugung die dafür sorgte. Er hatte die Gottheiten und die Religion der Aeger als Wegweiser für sich selbst akzeptiert. Denn so war er auf die Pfade des Schicksals zurückgekehrt. Einiges von dem Essen schmeckte fremd für den Blauhaarigen, aber nicht schlecht und er konnte sich an die aegische Küche gewöhnen. "Ich kann verstehen warum dies dein Lieblingsfisch ist." Kommentierte, ja der Geschmack war wahrlich etwas besonderes. Auch abseits der Zubereitung.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Di 9. Sep 2025, 10:40

Seiji gab sich wirklich große Mühe, die aegische Sprache zu verstehen und Noctiris lächelte ihn leicht an. Dann beantwortete sie seine Frage. Das Wort ist im Grunde geschlechtsneutral. Dadurch wird für Herrin das Selbige genutzt. sprach sie ruhig und erklärend. Dann ging es aber doch ein wenig um Planung an der FuGa. Klar, auch dies durfte bei Magistern wohl nicht zu kurz kommen und so kam Noctiris mit ihren Vorschlägen und Seiji mit seinen Ergänzenden dazu. Gerade wenn Alchemie ebenfalls ein Thema im Handwerksbereich ist, sollte dort nicht mit tatsächlichen Speisen hantiert werden. Alchemie ist ja nicht immer unbedingt essbar. Die Idee abends die Cafeteriaküche zu öffnen, finde ich nicht schlecht. Am besten trägt man sich dann tagsüber in einer Liste in der Cafeteria ein, wenn man abends die Küche nutzen möchte, damit man eine Übersicht hat, falls nicht aufgeräumt werden sollte oder ähnliches. Ab wann wir die Cafeteriaküche denn nicht mehr vom Personal genutzt abends? Das müssten wir nämlich dann anpassen mit den Ruhezeiten. Wobei man hier vielleicht eine Ausnahme machen könnte, so lange die Nutzer später leise wieder auf ihre Zimmer gehen, denn die Cafeteria ist ja weiter entfernt vom Wohnheim, sodass Lärm dort niemanden belästigen sollte. sagte sie nachdenklich, dann seufzte sie und lachte leicht. Wobei diese Dinge eigentlich gar nicht in mein Aufgabengebiet fallen, sondern doch eher etwas für Winry und Felicita wären, oder? kam es von ihr. Ja, denn sie und Thoth waren schließlich eigentlich nur die Magister für Diplomatie und das sie dies ganz gut konnten, schmierten sie sich gegenseitig aufs Butterbrot. Der Masamori scherzte und Noctiris lachte leise. Sie stimmte ihm dabei aber zu. Während sich die beiden dem gemeinsamen Abendessen widmeten, erzählte Noctiris dann auch ein wenig von ihrem Tag. Darunter auch von ihrer erneuten Begegnung mit Meigetsu. Sie war nach wie vor ein wenig angefressen, aber sie hatte das Ganze auch irgendwie auf ihre Weise gelöst, sodass sie über die Lösung recht zufrieden war, denn es brachte ihr einen Vorteil. Seiji schien nachzudenken, bevor er sprach. Als würde er nach den richtigen Worten suchen, dann gab er ihr die Antwort zu dem, was er sie zuvor ohne Unterbrechung hatte sprechen lassen. Er nahm Meigetsu nicht in Schutz, aber er verlor auch kein schlechtes Wort über ihn, da er ihn nicht kannte. Lediglich an den Punkt mit den Prioritäten konnte Noctiris ein wenig anknüpfen. Ja, ganz offensichtlich haben sich diese verschoben. stimmte sie Seiji zu. Der Blauhaarige hingegen betonte, dass er seine Weggefährten nicht vergaß. Und auch nicht das, was Noctiris ihm erzählt hatte, denn er fragte nach, was für eine Person Scheherazade war. Noctiris Gesichtszüge wurden nachdenklicher, als sie an ihre frühere Lehrmeisterin dachte und antwortete. Sie war freundlich und gleichzeitig streng. Sie nahm mich unter ihre Fittiche, als ich siebzehn war. Zwar hatte ich bis dahin schon eine lange Ausbildung hinter mir, aber naja, ich war eben auch siebzehn. Ich würde nicht sagen, das ich rebellisch war, aber Scheherazade musste mich dennoch des öfteren schelten. Und trotzdem war sie das, was einer Mutter vielleicht nächsten kam, für mich. Auch wenn die Rollen klar waren, in denen wir uns befanden, hatte ich immer das Gefühl, mit ihr über alles sprechen zu können. Sie war mein Anker und eine wichtige Bezugsperson für mich. Mehr Lehrmeisterin und meine engste Vertraute. Sie war ehrlich, weise, warm und selbstbewusst. erzählte Noctiris und ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie von der einstigen Frau sprach, die heute schon lange tot war. Das Thema wechselte zum Glück von dem Traurigen dann zu Musik und Thoth hatte ganze Arbeit geleistet, Seiji vernünftig zu beraten, jedoch mit Hilfe eines Mannes in der Stadt, der sich mit Musik auskannte, denn der Aeger selbst war nicht besonders musikalisch, was auch Seiji bemerkt hatte. Noctiris kicherte ein wenig, als Seiji dies anmerkte. Aber sie verstand, dass der Mann dies nicht ohne Respekt für Thoth meinte. Die ehemalige Hohepriesterin fragte Seiji dann aber auch zu dem, was er erzählt hatte und so erzählte er, dass die damalige Jinchuuriki Yuo hieß und auch, das sie auf ihre Weise gestorben war. Selbstbestimmung im Tod ist ein hohes Gut, das nicht jedem vergönnt ist. Es obligt den Göttern, ob einem solche Ehre zuteil wird, oder ob ein anderer darüber bestimmt, wann das eigene Leben endet. Auch ich hoffe, dass ich entweder im Alter sterbe oder mein Tod nach meinen eigenen Vorstellungen verläuft. sprach die ehemalige Hohepriesterin. Seiji erhob sein Glas und Noctiris tat es ihm gleich und lächelte. Auf Scheherazade und Yuo. stimmte sie mit ein und sie stießen gemeinsam an, ehe auch die lilahaarige wieder von dem Starkbier trank, das ein wohlig warmes Gefühl in ihrem Bauch machte, trotz der Kühle des Biers, was dem Alkoholgehalt geschuldet war. Dann erkundigte sich Seiji jedoch weiter nach der aegischen Kultur, während sie beide aßen. Es gibt die oberste Priesterin von Atema. Das war zuletzt ich, die Hohepriesterin. Atema, so wurde die Ruhestätte der aegischen Schutzgötter genannt. Aber gleichzeitig ist es auch der Ort, an dem die dunkle Macht in unser Reich gebracht wurde, das Reich der Schatten. Dann gibt es natürlich noch die Magier der Schatten, auch diese sind in unterschiedliche Ränge unterteilt, zum Beispiel Akolyten, was lernende sind, oder aber auch der Dai Maishan, also der Erzmagier, welches den obersten Rang unter den Schwarzmagiern bezeichnet. Die Schwarzmagier lernern, das Reich der Schatten zu nutzen, um Schutzpatronen für unser Land zu erschaffen. Es war nicht untypisch, das Magier der Schatten auch in politischen Positionen waren. Für eine Person meines Ranges jedoch war dies nicht denkbar. Ich hatte keine direkte politische Entscheidungsgewalt, wurde aber bei Entscheidungsfindungen mit einbezogen, da ich das Wort der Götter vertreten habe und die Führung des Reiches natürlich den Segen der Götter bei Entscheidungen auf ihrer Seite haben wollte. Dann gab es eben ganz normal wirtschaftliche, militärische und diplomatische Ränge. Diese unterscheiden sich nicht groß zu jenen, wie es in dieser Welt ist. erklärte sie. Es gibt nur diese drei Gegenstände. Und ja, sie haben mit die wichtigste Rolle, das erzählte ich ja bereits. sagte sie ruhig. Seiji probierte unterdessen vom Fisch und stimmte ihrem Geschmack zu. Auch Noctiris hatte sich dies bis jetzt aufgehoben und nahm eine Bissen. Wie Butter zerfloss das Fleisch des Fisches nahezu auf ihrer Zunge. Mmh... köstlich. Ja, da weiß man, warum es so teuer ist. kam es verzückt von ihr und sie schloss für einen Moment die Augen, um den Geschmack komplett aufzunehmen. Als sie sie wieder öffnete, hatte sie eine weitere Frage an Seiji. Was ist eigentlich mit den Bijuu? Es sind einige nicht versiegelt, das heißt sie müssen irgendwo frei herum laufen. Macht es nicht Sinn, auch diese zu versiegeln? Wie stark außerdem ein Bund zwischen Bijuu und Mensch sein kann, haben wir schon oft gesehen. Falls sich Feinde dort draußen finden, macht es vielleicht Sinn, eine starke Person zusätzlich zu haben. sagte sie. Sie sprach nicht von einer Waffe, aber sie dachte hier dennoch ganz pragmatisch. Ach ja, ich hätte außerdem noch eine andere Frage. Ich habe die Möglichkeit, ein zum Beispiel Gebäude, zu weihen und als neuen Haupt Tempel von Atema zu machen. Dies ermöglicht mir, Gefühle, den Zustand und die genaue Position aller Anwesenden innerhalb des Tempels genau zu bestimmen. Vielleicht macht es Sinn, wenn ich diese Technik über der FuGa anwende? Ich habe es bisher nicht getan, weil die Sensoren für das Chakra spüren sicherlich ausgeschlagen wären. Wobei ich dies schon während dem Aufbau hätte machen können. Doch aus Respekt vor den hier herrschenden Regeln habe ich es nicht getan. sagte sie, fast schon beiläufig, dabei war diese Technik, auf die FuGa angewendet, sehr stark, worüber sich Noctiris ebenfalls bewusst war. Als hätte sie nicht gerade eine solche "Bombe" platzen gelassen, aß sie einfach weiter, als wäre nichts geschehen.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 15. Sep 2025, 10:24

~Der heilige Tempel~

Erneut lernte Seiji ein feines Detail der aegischen Sprache und er überlegte kurz. "Wohingegen das aegische Wort für deinen Titel als Hohepriesterin weiblich ist. Da es keinen männlichen Hohepriester geben kann korrekt?" Fragte er interessiert nach, denn das hatte er sich natürlich ebenfalls gemerkt und war ihm aufgefallen. Eingehend unterhielten sich die beiden Magister über den Handwerksbereich, welcher aber nicht wirklich in ihren Zuständigkeitsbereich fiel. "Ich finde deine Gedanken dazu berechtigt, daher sollten wir weil es wie du richtig sagst nicht in unseren Zuständigkeitsbereich fällt dies an Felicita und Winry geben." Ja das wäre am einfachsten. Aber somit zeigten sie auch das sie als Magister sich gegenseitig unterstützen würden. Also abgerundet eine gute Sache. Die Aegerin machte dann ihrem Frust ein wenig Platz, sie war enttäuscht worden bereits von zwei Männern der Moderne. Seiji versuchte natürlich mit seinem eigenen Verhalten so gut es ging die Wogen zu glätten und zu zeigen das nicht alle Männer so waren. Der Blauhaarige bewies dabei warum er ein Magister der Diplomatie war. Denn er war kein Mann der vorschnell ein Urteil fällen würde. "Aber ich kann mit Meigetsus Prioritätenliste nicht konform gehen, ich hoffe doch das du merkst wo meine Prioritäten liegen." Sagte er ehrlich und dieses Mal mit einem leicht flirtenden Unterton in seiner Stimme. Ehe das Gespräch auf die ehemalige Lehrmeisterin von Noctiris wechselte. Aufmerksam hörte Seiji zu und erfuhr so einiges mehr über diese mächtige Frau der Vergangenheit. "Es war auch kein Zufall das die Götter gerade euch Beide zusammengeführt haben oder?" Meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ja die Wege des Schicksals waren wieder verankert in den Worten des mächtigen Boten der Dunkelheits. Der Dank gebührte hier Noctiris und ihrer, der aegischen Religion welche ihn durch und durch überzeugt hatte. "Sie hat dich die Werte gelehrt die du lernen musstest und ich bin froh das du eine solche Frau in deinem Leben hattest." Meinte er ehrlich, ehe der Masamori ihr berichtete wie dieses schöne aegische Essen zusammen mit der musikalischen Untermalung überhaupt möglich geworden war. Thoth war eine Schlüsselfigur hierfür, auch wenn der männliche Aeger selbst nicht zu den musikalischsten Personen gehörte. Dann sprach der ehemalige Sheruta Leader über seine eigene Vergangenheit und man merkte schnell, dass sie gleichermaßen Interesse am Leben und an der Vergangenheit des jeweils anderen hatten. "Wir tun was wir können, bis sich das Ende unseres Weges offenbart." Kommentierte Seiji zu ihrem persönlichen Wunsch. "Ich glaube das es wichtig ist ohne Zweifel an seinen vergangenen Entscheidungen im Leben zu stehen, denn jede Entscheidung führt uns bis hierher. Auf dem Weg welche die Götter vorhergesehen haben." Seiji glaubte mitlerweile an eine Fügung des Schicksals durch die aegischen Gottheiten, man merkte ihm deutlich an das er selbst fest davon überzeugt war. Beide erhoben sie schließlich ihr Glas uns sprachen einen respektvollen Toast auf die beiden Damen ihrer Vergangenheit aus. Das Starkbier des Aegers zeigte selbst bei dem eigentlich trinkfesten Masamori schnell Wirkung. Aber das lag vorallem daran das er dieser Tage nicht mehr so viel dem Alkohol zugetan war. Das Gespräch der Beiden wechselte zur aegischen Hirachie und die dunkelhäutige Dame fing an zu erklären. "Hmm somit ist Thoth ein Dai Maishan, denn er war der Anwärter für die politische Position des Pharos? Einer der drei Säulen eurer politischen Macht." Hier zeigte sich das Seiji auch zumindest grob mit Thoth über gewisse Dinge gesprochen hatte. Dies bestärkte die Aufrichtigkeit seines Interesses am aegischen Reich. "Wäre es nicht sinnvoll gewesen dir mehr politische Macht zuzuschreiben, immerhin warst du die Stimme der Götter?" Er war sehr interessiert daran wie Noctiris darüber dachte. Nach seinen Worten genehmigte sich der Mann etwas von dem Lieblingsfisch der Aegerin und er musste schon sagen das er nun verstehen konnte warum dieser so teuer war. "Aufjedenfall seinen Preis wert, zu gegebenen Anlässen." Meinte er noch und hob somit ihr gemeinsames Essen auf eine äußerst wichtige Stufe. Die dunkelhäutige Dame hatte noch eine Frage auf dem Herzen und Seiji nickte ihr zwei Mal bestätigend zu. "Die Bijuu sind hier das ist richtig. Sie waren in einen Tiefschlaf gefallen und sind laut berichten erst kürzlich erwacht. Von Ihnen geht keine Gefahr für uns aus. Dies haben wir Minato zu verdanken. Grundsätzlich hast du recht, es würde das Machtpotential der FuGa steigern. Aber als ehemaliger Sheruta kann ich dir sagen das die Bijuu nicht einfach zu händeln sind und bis ein neuer Hüter stark genug wäre uns zu unterstützen braucht es viel Zeit. Minato hat uns einen Frieden gesichert mit Ihnen den wir außerdem nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollten. Nur ich wäre dazu in der Lage einen Bijuu aktuell zu versiegeln. Felicita ist offiziell die Hüterin der Neun, also die direkte Nachfolgerin Minatos, sie ist dazu in der Lage mit jedem von Ihnen zu sprechen und im Falle des Falles glaube ich auch nicht das sie ein Hilfegesuch von Ihr ausschlagen würden." Seiji seufzte ein wenig. "Dieser Fakt jedoch liefert Felicita ein umso größeres Machtpotential." Was eine potentielle Gefahr darstellen könnte. Noctiris hatte jedoch auch noch eine weitere Frage auf dem Herzen und so hörte Seiji ihr direkt zu. "Hmm wäre dies nicht gefährlich für dich? Ich kann mir vorstellen das hier mehr Menschen auf einem Haufen leben als in eurem Tempel von damals. So viele Informationen auf einmal sind doch kaum zu filtern. Oder musst du dich bewusst auf Dinge konzentrieren?" Fragte er sie direkt. "Dies wäre ein Thema was wir vor dem versammelten Rat vortragen müssten. Ich denke es macht Sinn das wir dies nur tun wenn wir wirklich einen verdacht für innere Unruhen haben. Ansonsten könnte es nur als Mittel genutzt werden zu sagen das wir eine unnötige Überwachung anstreben und die Privatsphäre der Leute angreifen." Auch hier hörte man den Hang zur Diplomatie beim Masamori deutlich heraus. Seiji kannte Noctiris nun schon eine Weile und er vertraute ihr vieles an. Aber sie waren noch nicht auf einer emotionalen Ebene soweit das er über seine eigenen inneren Vorsichtsmaßnahmen hinwegsehen würde. Denn eine solche Verbindung zu Allen konnte sicherlich auch offensiv genutzt werden und das wusste er einfach aufgrund seiner Kampferfahrung. Seiji genehmigte sich die letzten Reste von seinem Teller und trank sein Starkbier aus. Er wartete darauf das Noctiris fertig war und würde dann sagen. "Nun möchtest du zuerst die kleine Überraschung oder zuerst den Tanz?" Fragte er plötzlich und er versuchte bewusst ihre Neugierde wieder anzufachen.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Mo 29. Sep 2025, 13:07

Noctiris lächelte leicht, als er den Hintergrund der aegischen Sprache nach und nach immer mehr verstand. Sie nickte. Richtig. bestätigte sie seine Annahme. Sie sprachen über einen extra Kochbereich, sowie den Handwerksbereich, doch so viel wie sie auch sich darüber unterhielten, so fiel dies eigentlich gar nicht in ihren Zuständigkeitsbereich sondern in den von Winry und Felicita. Vielleicht schreibst du ihnen morgen eine Nachricht. sagte sie daraufhin, als wäre es selbstverständlich, dass er diese Aufgabe übernahm. Und zwar morgen. Nicht heute. Denn dieser Abend hier gehörte ihnen beiden. Noctiris nahm ihr weiteres Gespräch dann auch zum Anlass sich über ihren vorherigen Männerkontakt, der zugegebenermaßen begrenzt war, auszulassen und Seiji drehte dies in eine geschickte Richtung und man konnte den flirtenden Ton in seinen Worten vernehmen. Noctiris schmunzelte. Deine Prioritäten liegen sicherlich ganz und gar da, wo die Prioritäten eines jeden liegen sollten, eigentlich. Aber es schadet nicht, wenn du es mir auch noch einmal sagst. kam es von ihr, sehr von sich selbst überzeugt. Die zwei unterhielten sich weiter über ihre Vergangenheiten und Noctiris berichtete über ihre Lehrmeisterin. Ich glaube nicht an Zufälle. Doch dies berichtete ich dir bereits. Alles geschieht genau so, wie es die Götter vorher bestimmt haben. Und deiner Wortwahl nach zu urteilen, glaubst auch du mittlerweile an den Weg der Götter. Und das ist gut so. Wenn du an diesen Glauben festhälst, wird dir niemals etwas Unrechtes geschehen. Denn alles was geschieht ist das, was die Götter für dich vorher bestimmt haben. Vertraue in sie. Und dein Leben liegt in ihren Händen. Unsere Aufgaben sind vorherbestimmt. Und so lange wir dem Weg der Götter folgen, werden sie uns leiten, unsere Aufgabe auf dieser Welt zu erfüllen. sprach sie ruhig und sanft und so hörte man dann doch deutlicher wieder heraus, wo die Wurzeln der ehemaligen Hohepriesterin lagen. Im weiteren Gesprächsverlauf sprach Seiji auch nochmal aus, dass er glaubte, dass es wichtig sei, zu seinen Entscheidungen zu stehen. Nur, so lange sie nicht gegen den Willen der Götter sind. ergänzte Noctiris das Ganze um ihre persönliche Meinung. Seiji stellte weitere Fragen zu der aegischen Politik und den Ständen und Noctiris teilte recht offen ihr Wissen mit ihm. Seijis darauffolgende Worte machten deutlich, dass er sich mit Thoth ebenfalls über mehr als nur Getränke, Essen und Musik unterhalten hatte. Richtig. bestätigte sie auch hier die Annahme des Masamoris. Wenn ich politische Macht in meiner Position gehabt hätte, wäre die Chance groß gewesen, der Versuchung der Macht selbst zu erliegen. Sodass eine Hohepriesterin taub für die Worte der Götter werden könnte. In der Politik ist es das Wichtigste, sein Volk zu beschützen und für das Wohlergehen des Volkes zu sorgen. Dies ist nicht meine Aufgabe als Hohepriesterin. Ich kann den Menschen auch unangenehme Wahrheiten mitteilen. Es ist vielleicht meine Aufgabe die Moral zu stärken. Aber auch der politischen Führung habe ich unangenehme Wahrheiten mitgeteilt, wenn die Götter mir solche zuflüsterten. Ich bin nicht traurig darum, dass es getrennt war. erklärte sie und hoffte, dass Seiji es verstand. Die zwei Magister einigten sich jedoch auch darauf, dass der Fisch wirklich vorzüglich war. Etwas anderes hätte Noctiris aber auch gewundert. Seiji hob dabei mit seinen Worten ihre Verabredung hier nun in einen noch höheren Stand und Noctiris lächelte leicht. In der Tat. stimmte sie ohne falsche Bescheidenheit zu. Dann stellte sie ihm aber ebenfalls ein paar Fragen, die der Masamori ausschweifend erklärte. Dabei entging ihr auch nicht das Seufzen, als er Felicita erwähnte. Ist dies ein Problem? fragte sie interessiert nach. Gibt es für Bijuu einen Vorteil, wenn sie sich mit einem Menschen verbünden? Das nicht nur der Mensch an Macht gewinnt, sondern auch sie selbst? fragte sie nach. Denn sie wollte eigentlich gerne diese Machtquelle vor Ort haben und nutzen können, selbst wenn das Training umständlich wäre. Schließlich erzählte Noctiris aber auch etwas von ihren Fähigkeiten. Seiji hatte berechtigte Einwände. Ich verstehe diese Bedenken. Mit ein wenig Übung würde es mir vermutlich gelingen, vieles auszublenden, sodass ich mich nur auf massive Dinge konzentrieren könnte. Dennoch ist es vielleicht aus den, von dir genannten Gründen, nicht sinnvoll. Auch wenn es zwar als solch ein Mittel genutzt werden könnte, um die Verletzung der Privatsphäre anzukreiden... jedoch auch nur, wenn andere dies wüssten. sagte sie, fast schon beiläufig, und piekte mit ihrer Gabel ein mundgerechtes Stück Essen auf. Man merkte, dass sie eigentlich keine Probleme damit hätte, die Privatsphäre anderer, beziehungsweise des "niederen Volkes" zu verletzen. Denn in ihrer Ansicht war dies nicht so wichtig. Sie aßen dann aber auch beide auf und tranken ihr Getränk leer. Natürlich merkte auch Noctiris den Alkohol, aber sie konnte gut darüber hinwegtäuschen. Ich bevorzuge die Überraschung als erstes. sagte sie und lächelte charmant. Ja, länger wollte sie ihre Neugierde nicht auf die Folter spannen. Und Seiji wollte dies gewiss auch nicht!
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 3. Okt 2025, 20:42

~Entscheidungen~

Der Masamori bewies sich als aufmerksamer Schüler der aegischen Sprache, auch wenn er noch viel zu lernen hatte so zeigte sein großes Interesse an dieser längst vergangenen Sprache und Kultur doch wie viel man allein dadurch erreichen konnte. Beim gemeinsamen Essen unterhielten sich die beiden Magister der Diplomatie über verschiedene Dinge, darunter auch den neuen Handwerksbereich und ein mögliches Problem mit diesem. "Ja mache ich." Sagte er zustimmend. Das Gespräch wurde etwas privater und Seiji sagte deutlich das er nicht dieselben teilweise respektlosen Fehler begehen würde wie andere Herren mit denen die Aegerin bisher zutun hatte. Der ehemalige Meister der Dunkelheit schmunzelte bei ihren Worten und sah ihr direkt in die hübschen großen Augen. Die besondere dunkle lila Farbe ihrer Augen kam eine Spiegelung des Meidous sehr nahe. "Ja, denn sie liegen ganz bei dir." Meinte er direkt und zeigte somit das er auch keine Probleme damit hatte direkt zu ihr zu stehen. Der Inhalt ihrer Unterhaltung nahm religiöse Ziele an und während der mächtige Mann vom Schicksal sprach und deutlich zu erkennen gab das der Glaube der Aeger mehr und mehr zu seinem eigenen wurde. "Dann war es vorherbestimmt das wir uns begegnen. Genauso war es vorherbestimmt das du mir den Glauben an die Götter näher bringst." Ein ehrliches Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. "Ein schöner Gedanke und etwas das ich bereits angenommen habe." Ja denn der Glaube der Götter war wirklich etwas was ihn zurück gebracht hatte auf die Pfade des Schicksals. Die Gespräche mit Noctiris hatten ihm vieles offenbart und auch eine gewisse Zufriedenheit mit seinem aktuellen Leben bei dem Masamori verankert. "Wenn die Götter unseren Pfad vorherbestimmen dann wissen sie doch auch wenn wir zweifeln oder? Bedeutet das, dass dies eine Möglichkeit ist daraus eine Lehre zu ziehen? Etwas was wir durchleben müssen um zu wachsen. Um bereit zu sein für den Weg den wir gehen müssen?" Es zeigte sich auch hier wie aufmerksam der Masamori war bezüglich des Glaubens der Aeger und wie genau er Noctiris zuhörte. Sein Interesse gallt jedoch nicht nur ihrer Religion, sondern auch ihrer Kultur. Daher wollte er von ihr wissen wie es mit dem politischen Machtgefüge im aegischen Reich aussah. Während sie weiter das üppige Abendessen zu sich nahmen antwortete Noctiris auf die Annahme des Mannes. "Hmm was wäre wenn der Wille der Götter einen Umsturz erfordert hätte, ein Umdenken was in starkem Konflikt mit eurer Nation steht?" Dies war eine rein theoretische Frage. Wie wäre der Einfluss der Hohepriesterin dann? Könnte sie einen Umschwung innerhalb dieser Weltmacht welche des aegische Reich nunmal gewesen war bewirken? Doch nicht nur der Masamori bekam die Möglichkeit seine Neugierde zu befriedigen. Nein auch Noctiris hatte einige Fragen. "Aktuell? Nein." Meinte der mächtige Mann während er seine Augen auf ihrem Gesicht hielt. "Doch sollte sie sich dafür entscheiden das ihr ihre aktuelle Position nicht mehr genügt, dann bin ich mir nicht sicher wer sie aufhalten sollte." Dies war eine ehrliche Einschätzung des Masamoris. "Nun mit Takashis Rückkehr, ist er der einzige vermutlich." Ja das war durchaus ein Problem. "Versteh mich nicht falsch, sie ist keine böse Person. Aber Felicita hat viel erlebt und nach meinem Gespräch mit ihr bin ich mir sehr sicher das nicht mehr viel fehlt und wir erleben eine andere Seite von ihr." Dies zeigte einfach die Erfahrung des ehemaligen Meisters der Dunkelheit. Er nahm noch einen Schluck von seinem Starkbier und nickte der jungen Frau dann wegen ihrer anderen Frage zu. "Dies hielt man erst nicht für möglich. Doch Minato Uzumaki zeigte mit seiner Verbindung mit dem Kyuubi das ihr verbundenes Potential die Macht des Bijuus überwinden konnte." Daher hatten die Bijuu durchaus einen Nutzen davon wenn die Bindung stark genug werden würde. "Doch es ist ein langer Weg bis es überhaupt zu einer solch starken Bindung kommt." Meinte er noch ergänzend, denn wie bewandert sie im Thema Bijuu und Jinchuuriki war wusste er nicht genau. Die Hohepriesterin des aegischen Reiches machte daraufhin noch einen weitern Vorschlag. Doch Seiji hatte so seine Bedenken bei ihrem Vorhaben, in erster Linie ging es ihm tatsächlich um ihr Wohlergehen. "Manchmal ist es sinnvoll Informationen im ersten Augenblick zurückzuhalten." Sagte er ehrlich, damit stimmte er indirekt zu das man nicht alles bezüglich dieser Fertigkeiten offenbaren musste. Seiji kam hier vorallem aus dem Blickwinkel heraus das es dann auch schwerer war eine Kontermaßnahme zu entwickeln. "Doch wenn dieses System bestand haben soll brauchen wir in erster Linie Ehrlichkeit." Sagte er noch. "Mein Vorschlag wäre das du in erster Linie dafür sorgst das die Belastung für dich nicht zu hoch ist und wir dann auch die wohl größte Sorge der Anderen nehmen das du direkt alles mitbekommst. Dann können wir noch immer entscheiden je nachdem wie die Lage ist was wir von deinen Fähigkeiten berichten." Anschließend konnten sie die Idee der Aegerin bei der nächsten Magister Sitzung vorstellen. Seiji trank sein Bier aus und wollte dann von seinem Gast wissen was sie als nächstes tun wollte. Er schmunzelte als er ihre Antwort hörte. "Sehr wohl. Hwetslouck sa tlit ("Warte einen Moment")" Sagte er zu ihr und dann verschwand er in einem anderen Raum. Seine Betonung der aegischen Worte war etwas holprig, aber man merkte das er versuchte die Höflichkeitsform zu verwenden. Er nahm noch den Wein mit und auch noch etwas von dem Starkbier. Der Masamori ging ins Badezimmer und würde dort Wasser einlassen. Denn bei seinen Einkäufen hatte er auch Myrrhe, Kyphi, Zedernöl sowie eine Bademilch besorgt. Unser Magister der Diplomatie lies ihr also ein Bad ein, er zündete auch einige Kerze an. Es ging hier nicht darum eine unbedingt romantische Stimmung zu erzeugen. Nein die Intention des Masamoris lag darinn ihr ein Stückchen Heimat zurück zu geben und weil er wusste wie sehr sie sich über die Duschsituation, sowie die damit verbundenen Umstände geärgert hatte. Nach einer Weile kehrte Seiji zurück zu Noctiris. "Entschuldige die Wartezeit." Er ging zu ihr und würde ihr seine Hand reichen das sie aufstehen konnte, er schob den Stuhl wieder rann wenn sie aufstand. Alles Dinge die er sich angeeignet hatte, dann würde er sie ins Bad führen. "Deine kleine Überraschung, ich hoffe es gefällt dir." Natürlich hatte Seiji nicht alles bekommen können aus der damaligen Zeit und sie hatte auch ein weitaus größeres Bad in ihrem Tempel. Aber man sah zumindest die Mühe die hinter dieser Aktion steckte. Seiji ging in Richtung Eingang und würde sich dort umdrehen das sie sich entkleiden konnte. Er half ihr nicht beim entkleiden, denn der Bote der Dunkelheit war nicht ihr Diener. Er drehte sich um auch als deutliches Zeichen was für ein Verhältnis sie hatten. Erst wenn sie ihm ein Zeichen geben würde, würde er sich umdrehen zu ihr. Auf einer kleinen hölzeernen Ablage neben der Badewanne aber in Griffreichweite waren zwei Gläser und die alkoholischen Getränke zu finden.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Sa 4. Okt 2025, 22:57

Schnell war geklärt, wer Winry und Felicita darüber benachrichtigen würde, was Noctiris und Seiji hier soeben besprochen hatten. Denn dies fiel in Seijis Hände, sodass die zwei Magister ihr Gespräch dann doch persönlicheren Themen wieder widmen konnten. Abseits der "Arbeit" wenn man so wollte. Der Masamori flirtete mit Noctiris, diese verstand seine Worte zwar, wollte es aber dennoch direkter hören. Vorallem, wo seine Prioritäten denn lagen. Er machte keinen Hehl daraus und sprach aus, was sie hören wollte, was bei ihr zu einem Lächeln führte, welches dezent ihre Züge umspielte. Sie wich seinem Blick in ihre Augen nicht aus und erwiderte ihn.
Dann liegen sie auch absolut an der richtigen Stelle. sagte sie zu seiner Antwort. Ja, falsche Bescheidenheit kannte Noctiris nicht. Ihr Gespräch wanderte in die religiöse Schiene. Etwas, womit sich ein jeder wohl abfinden musste, der mit der Aegerin mehr Kontakt wünschte. Denn ihr Glaube war etwas, was tief in ihr verwurzelt war und immer sein würde. Als ehemalige Hohepriesterin waren ihre Götter ihr das Heiligste. Sie war aber froh darum, dass auch Seiji immer mehr zu erkennen schien, dass ihr Glaube jener war, den auch er anstreben sollte. Sie glaubte nicht an Zufälle und ebenso wenig tat er es. Er erkannte die Schönheit an dem Ganzen und lächelte dabei. Ein Lächeln, welches auch Noctiris erwiderte. Hätten die Götter ein Treffen zwischen uns nicht gewünscht, so hätten sie es regnen lassen können, an unserem ersten Abend. Oder sie hätten dafür gesorgt, dass Takeo oder auch Meigetsu sich klüger angestellt hätten, sodass ich keinen Bedarf gesehen hätte, dich besser kennen zu lernen. Oder aber, du hättest dich ebenso unklug verhalten wie sie. Die Götter haben oft ihre ganz eigenen Wege, einem zu zeigen, welcher Weg der Richtige und welcher der Falsche ist. Wenn man an sie glaubt, kann man sicher sein, dass sie einen führen. sagte Noctiris. Doch Seiji hatte Fragen zum Glauben. Zweifel sind die Prüfungen der Götter. Sie prüfen, wie gefestigt unser Glaube ist und ob wir ihrer Würdig sind. Schwierigkeiten gehören im Leben eines Jeden dazu. Es gilt nicht immer sie zu überwinden, manchmal reicht es auch, sie nur durchzustehen. Ein Bootsmann kann nicht gegen den Sturm auf dem Meer kämpfen. Er kann nur abwarten, was geschieht. Es mögen Zweifel kommen daran, warum die Götter ihn in eine solche Situation bringen. Warum die Götter ihn nicht haben an Land gelassen durch Zeichen oder Ähnliches. Warum die Götter nichts gegen den Sturm selbst taten. Zweifel sind naheliegend. Doch wer vertraut, dass die Götter den Weg wissen, wird keine Furcht haben müssen. Weder vor dem Tod, noch vor dem Leben. Wenn der Tod die Folge des Sturms bedeutet, trotz das der Schiffer stehts treu den Göttern diente, so ist dies vielleicht eine Prüfung für die Angehörigen. Oder aber sein Lohn, früh in das goldene Nachleben aufzusteigen. Sollte das Leben die Folge des Sturms sein, so wird der Schiffer lehren daraus gezogen haben. Vielleicht, wo sein Schiff oder Boot schwächen aufweist. Vielleicht eine Erkenntnis, was ihm in Anbetracht des Todes doch das Wichtigste ist und wo er seinen Fokus zuletzt verlor. Und vielleicht auch nur das Wissen, wie stark er sein kann, wenn er nur an die Götter glaubt. sprach Noctiris. Natürlich war ihr Beispiel als Metapher zu verstehen. Als ich in dieser neuen Zeit erwachte, ohne mein Volk, ohne etwas, was ich kannte, folgte ich dem, wo ich glaubte, was richtig sei. Ich traf auf einen Jungen Shoto. Auch er kämpfte im Turnier. Und er brachte mich in das neue Konoha, wo ich auf Takeo traf. Und mit Takeo traf ich kurz darauf auf Thoth. So brachten die Götter uns wieder zusammen. Und auch, wenn mir immer wieder aufgezeigt wurde, wie gottverlassen viele der Menschen sind, die hier leben, habe ich schnell meine aufkeimenden Zweifel im Keim erstickt. Was richtig war, denn meine Götter zeigten mir, dass sie weiterhin an meiner Seite sind. Doch nun, nach über einem Jahr in dieser Zeit, fast schon zwei Jahre wohl, sind mit der Zeit natürlich auch bei mir Zweifel an früheren Praktiken aufgekommen. Denn trotz, dass ich manche Dinge einfach nicht durchführen konnte, wie zum Beispiel heilige Messen, sind die Götter noch bei mir. So sind in mir Zweifel aufgetreten. Nicht im Bezug auf meine Götter. Sondern auf manche Regeln und Richtlinien, die es zu meiner Zeit noch gab. Es wäre mir damals nicht gestattet gewesen, mich alleine mit einem Mann zu treffen. Thoth ermutigte mich, mehr zu versuchen. Es fiel und fällt mir nach wie vor schwer. Ich versuche aktuell heraus zu finden, was waren leere Regeln und Richtlinien, und was erzürnt die Götter tatsächlich. Ich hoffe auch hier einfach darauf, dass die Götter mir ein Zeichen geben, sollte etwas gegen ihren Willen sprechen. Mein Selbst liegt in ihrem Willen. erklärte sie und brachte damit auch direkt ein Beispiel, dass auch sie manchmal zweifelte und davon nicht gänzlich frei war. Doch waren die Zweifel an ihre Götter längst Vergangenheit. Nun waren es eher Zweifel an den Ritualen des aegischen Reiches. Den Regeln, die ihr immer eingebläut wurden. Welches war leer, welches echt? Noctiris wusste es nicht genau und es war nun ihre Aufgabe, dies nach und nach heraus zu finden. Seiji fragte über die religiösen Themen hinaus auch politische, welche die ehemalige Hohepriesterin ebenfalls nach bestem Wissen beantwortete. Was natürlich zu weiteren Fragen des Mannes führte. Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, es käme auf die Führung an, die dies hätte bestimmen müssen. Ich war nur das Sprachrohr und ich wäre es geblieben, egal was geschähe. Wenn du so willst, ist mit dem aegischen Reich ja etwas Ähnliches geschehen. Es wurde vernichtet. Und ich war eine der wenigen, die den heutigen Tag erleben darf. Ich hätte den Willen der Götter sagen können, aber ob dies am Ende umgesetzt wurde, wäre etwas Anderes. Doch auch hier: Eigentlich wollte niemand den Zorn der Götter auf sich ziehen und ich vermute, dass jemand, der sich dagegen gestellt hätte, von den Göttern auch gestraft worden wäre. sagte sie ruhig. Doch nicht nur Seiji war es, der Fragen hatte. Auch Noctiris selbst hatte sie und diese betrafen die Bijuu und so kam auch das Thema auf Felicita, zu welcher der Blauhaarige eine ganz eigene Meinung hatte. Sie wurde erst vor Kurzem in den Stand einer Magisterin erhoben. Und sie war zuvor eine Lehrerin, ebenso wie ich, obwohl sie wohl so stark ist. Warum war sie nicht direkt in der Kampfeinheit? Vielleicht war sie mit der Position einer Mentorin zufrieden? Wenn nicht, warum ist man dann nicht früher auf sie zugekommen, wenn eine solche Gefahr von ihr ausgehen könnte? warf Noctiris in den Raum. Außerdem hat Kratos doch jede Person durchleuchtet. Es wäre doch aufgefallen, wenn von ihr eine Gefahr ausginge, oder nicht? sprach sie ruhig. Sie wusste nicht, wie die Verbindung zwischen Felicita und Kratos war. Aber Verrat und Intrigen waren der ehemaligen Hohepriesterin nicht fremd. Noctiris nahm ebenfalls noch einen Schluck von ihrem Getränk und dachte darüber nach, wie man die Bijuus sinnvoll einsetzen konnte. Ein langer Weg kann erst beginnen, wenn man den ersten Schritt tut. Du sagtest, du hast das Wissen darüber. Wir haben sicherlich junge Menschen, die einen solchen Weg gehen wollen würden. sagte sie. Sie sah die ganze Sache der pragmatisch, hatte aber zu wenig Ahnung von den jungen Schülern, um geeignete Beispiele nennen zu können. Ebenso wenig Ahnung hatte sie von den Bijuu als solches selbst. Doch Noctiris erzählte ihm von einer ihrer Techniken, welche praktisch sein könnte. Aber der Masamori war weniger angetan davon, sie zu nutzen. Er schlug weiterhin vor, dies im Rat zu besprechen. Bevor wir es im Rat besprechen, würde ich gerne erst noch selbst an einer Möglichkeit feilen, dies besser einzuschränken. Wenn mir dies gelungen ist, können wir den Vorschlag gerne vorbringen. sagte sie dann. Sie wollte kein Thema im Rat werden mit einer Technik, die sie vielleicht auf die breite Masse nicht anwenden konnte. Die zwei hatten ihr Abendessen dann jedoch langsam beendet und der Masamori überließ ihr die Wahl. Natürlich wollte sie zuerst die Überraschung. Mit aegischen Worten sprach Seiji erneut zu ihr, was Noctiris zum Schmunzeln brachte und sie wartete einen Moment. Sie blieb dabei sitzen. Auch wenn sie eine neugierige Persönlichkeit war, so würde sie nun nicht anfangen, in seinen Schubladen herum zu schnüffeln. Vielleicht später einmal. Sie hörte aber, wie Wasser in eine Badewanne einzulaufen schien. Es verging eine geringe Zeit, ehe Seiji wieder zu ihr kam. Als er die Tür zum Bad öffnete, konnte Noctiris bereits eine angenehme Zusammenstellung von Düften schnuppern. Er entschuldigte sich für die Wartezeit, Noctiris nickte ihm lächelnd einmal zu und nahm die ihr gereichte Hand. So stand sie auf und folgte ihm ins Bad. Natürlich schob er ihren Stuhl auch zurück. Im Bad war der Duft stärker aber nicht unangenehm. Es erinnerte sie an früher. Sie erkannte, dass es eine Art Milchbad war. Kerzen waren ebenfalls angezündet. Es war alles in Allem sehr schön. Das Licht kam hier nur noch von den Kerzen, was dem Ganzen einen warmen, gedimmten Schein gab. Für einen Moment war Noctiris dann doch sehr verzückt. Sie lächelte ein ehrliches Lächeln. Es ist wirklich sehr schön. sagte sie ehrlich gemeint. Seiji begab sich in Richtung Tür und drehte sich um. Sie verstand seine Gestik und sie erwartete von ihm nicht, dass er ihr beim Ausziehen half. Nein, das würde sie von ihm nichteinmal wünschen, denn er war nicht in der Position eines Dieners. Sie versuchte daher auch gar nicht erst, ihn in diese Position zu bringen. Noctiris fing als an, sich zu entkleiden. Sie ließ sich Zeit dabei. Doch sie prüfte nicht einmal, ob der Masamori nicht doch mal über die Schulte linste. Dafür vertraute sie ihm mittlerweile genug. Langsam stieg sie in das warme Bad. Es war nicht zu heiß und nicht zu kalt. Das milchige Wasser verdeckte die Details ihres Körpers, die unter dem Wasser lagen, sodass man nur das, was oberhalb war, klar erkennen konnte. Und das waren ihre Schultern und ihr Kopf. Durch ihre geringe Körpergröße musste sie nichtmal die Beine anwinkeln im Wasser. Du kannst dich wieder umdrehen. gab sie ihm als Zeichen und dies war dann auch sein Stichwort, dass er genau dies tat. Er verließ aber auch nicht den Raum, was Noctiris von ihm auch nicht wünschte. Er könnte sich ja auf den Toilettendeckel setzen oder sich einen Stuhl holen. Wie er es halt wollte. Noctiris nahm von einer hölzernen Ablage eines der alkoholischen Getränke und nahm einen kleinen Schluck. Wärme und Alkohol ist aber auch eine gefährliche Mischung, dies ist Ihnen bewusst, Mister Magister der Diplomatie. sagte sie ein wenig scherzend, wobei hier wohl die langsam aufsteigende Wirkung des Alkohols von zuvor auch ein wenig ihre Zunge lockerte, für solch einen etwas keckeren Spruch. Doch Noctiris hatte sich dennoch sehr unter Kontrolle. Sie war nicht die Person, die sich nun kopflos betrank und Dummheiten machte. Dafür war sie zu gut ausgebildet worden. Sie ließ sich ein wenig tiefer ins Wasser sinken. Ihr Haar hatte sie zuvor höher gebunden, sodass sie nun sowas wie einen ziemlich gewaltigen Dutt auf dem Kopf hatte. Aber sie wollte nun auch nicht ihre ganzen Haare nass machen. Dadurch war ihr Nacken nun jedoch auch frei, was man bei ihr auch nur selten bis gar nicht zu sehen bekam. Denn auch ihren Schmuck hatte sie abgelegt, bis auf die goldenen Ohrringe. So konnte man aber nun sehen wie schmal ihr Hals und ihre Schultern tatsächlich waren. Sie war wahrhaftig keine große Taijutsukämpferin.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » So 5. Okt 2025, 22:17

~Eine angenehme Überraschung~

Ein wenig erlaubte es sich der Masamori mit der Hohepriesterin zu flirten. Sie hatte ihn dazu fast sogar ermutigt, jedenfalls war er augenscheinlich die letzte Rettung für die Ehre der Männerschaft dieser Welt. Denn Noctiris war wirklich nicht gut behandelt worden bisher. Seiji zeigte das es auch anders ging. Die Beiden verstanden sich sehr gut und ein aufrichtiges Interesse bestand auf beiden Seiten. Nicht nur an der Person selbst, sondern im Falle des Masamoris auch an ihrer Religion, ihrer Kultur und dem was die junge Frau ausmachte. Somit vertiefte sich ihre Unterhaltung bei guten Speisen auch direkt in religiöse Ebenen. Aufmerksam folgte er den Worten der heiligen Frau. So wie sie es sagte war ihre Begegnung eine göttliche Fügung, die Absicht der Götter. Ihre Worte gaben Aufschluss in ihre Gedankenwelt und die Grundfesten ihres Glaubens. Seiji nickte zustimmend als sie fertig gesprochen hatte. "Die Götter haben dafür gesorgt das ich wieder an Schicksal glaube. All mein Scheitern im Leben kann ich darauf zurückführen als ich der Überzeugung war als Mann etwas verändern zu können. Anstatt die mir gegebene Zeit auf dem mir gegebenen Weg zu wandeln." Meinte er ruhig und anerkennend. "Ich wurde zu dir geführt und ich sehe keinen Grund mich über diese Fügung der Ereignisse zu beschweren." Er lächelte ihr entgegen und sah in ihre hübschen großen Augen. Der Masamori hatte eine weitere Frage an die Aegerin. Dieses Mal ging s eher um einen möglichen politischen Einfluss wenn man es so sagen wollte. Einwas wäre wenn Szenario. "Hast du die Vernichtung des aegischen Reiches vorhergesehen? Haben dir die Götter Zeichen gesendet das es so kommen kann?" Der Masamori überlegte. "Doch selbst wenn nicht, waren es vielleicht jene Regeln die von menschlicher Seite aus erwählt worden waren warum das aegische Reich unter gehen musste. Ketten die euch zurückgehalten haben die verschwinden mussten?" Dies waren nur Vermutungen des ehemaligen Meister der Dunkelheits. "Doch alles hat dich hierher geführt, bis zu diesem Moment. Zu einem Abendessen mit mir." Sagte er noch und lächelte dann erneut. Noctiris selbst hatte ebenfalls einige Fragen und sogar eine Idee für die Fuga. Seiji hörte aufmerksam zu und würde dann direkt ehrlich antworten. "Felicita ist keine Gefahr grundsätzlich. Doch nun mit der Rückkehr von Takashi kann sie es werden." Der Masamori würde versuchen es ihr zu erklären. "Sie war die Freundin, sogar Verlobte von Takashi. Dann wurde er zum Gottkönig, zeugte Kinder mit anderen Frauen um die Schöpfer zu bezwingen. Felicita wurde mit am meisten verletzt in diesem Konflikt mit den Schöpfern. Was glaubst du wird sie tun sollte auch nur Ansatzweise die Gefahr bestehen das sich solche Dinge wiederholen könnten?" Noctiris hatte viel Erfahrung mit den Anliegen von Menschen. Sie verstand ihre Wünsche, Träume und Sehnsüchte aufgrund ihrer Arbeit als Hohepriesterin wohl mit am besten. "Kratos hat bei ihr keine Gefahr gesehen, da der Auslöser für die Möglichkeit einer Gefahr gefehlt hat. Wir Alle haben gedacht das Takashi nicht mehr am Leben ist." Ja das war eine kritische Fehleinschätzung von Seiten der Magister. "Ich glaube es ist am sinnvollsten Felicita zu beschäftigen. Sie ist ein hilsbereiter Mensch, vielleicht ist es die Aufgabe mit welcher Minato sie betraut hat etwas auf das wir bauen können." Schlug Takashi vor. "Das sie junge Menschen aussucht die den Bijuu gegenübertreten die frei sind. Das sie als Hüterin der Neun dafür sorgt das neue Bande entstehen." Ja das wäre doch eine gute Idee? Wie würde Noctiris darüber denken? Seiji kombinierte ihren Vorschlag mit einer Beschäftigung für Felicita, einer wichtigen Aufgabe um ihr das Gefühl zu nehmen das man nicht an sie dachte. Wegen der anderen Sache...die ganze FuGa als ihren Tempel zu segnen und dann eine Art ultimative Überwachung zu besitzen war vielleicht etwas vorschnell wenn dafür kein Anlass bestand. "Ja das macht Sinn, wenn ich dir dabei helfen kann lass es mich wissen." Immerhin waren ihre Fertigkeiten sich sehr ähnlich. Die Macht der Dunkelheit wucherte im Kern in ihnen Beiden. Dann war das gemeinsame Essen jedoch zuende. Was nicht bedeutete das ihr Abend zusammen schon vorbei war. Nein ein Tanz stand noch aus, außerdem hatte der Herr des Hauses noch eine Überraschung für Noctiris geplant. Diese wollte sie nun als erstes sehen. Seiji entschuldigte sich in aegischer Sprache und bereitete dann das vor womit er sie überraschen wollte. Nach einer Weile holte er Noctiris ins Badezimmer welches erfüllt war von dem besonderen Duft der Vergangenheit. Vollständig lies sich das Bad der Hohepriesterin von einst wohl nicht kopieren, dafür war die Badewanne auch nicht groß genug. Aber das was unser Magister besorgt hatte in Kombination mit dem Kerzenschein sorgte schon für eine ähnlich rituelle Stimmung. "Freut mich das es dir gefällt." Sagte er ehrlich und drehte sich dann um das sie sich entkleiden und ins Wasser steigen könnte. Der Masamori ging sogar nochmal kurz raus und holte einen Stuhl. Er blieb mit dem Rücken zur Tür stehen bis die Aegerin ihm ein Zeichen gab. Dann bewegte er sich hinein und stellte die Sitzgelegenheit in die Nähe der Badewanne das er sich in ihre Nähe setzen konnte. Er nahm Platz und lächelte der jungen Frau entgegen. Ihre unheimlich langen Haare waren nach oben gesteckt, sie hatte ihren Schmuck abgelegt und Seiji sah zum ersten Mal etwas mehr Haut. Sogar mehr als bei ihrem letzten gemeinsamen Abend. Dies lag an ihrer Hochsteckfrisur und dem anderen Blickwinkel. "Jeder Schachzug in der Diplomatie ist wohl gewählt werte Kollegin." Sagte er auf ihr Kommentar hin und genehmigte sich ebenfalls etwas Alkohol. Dieses Mal wählte er ein Glas Wein. Noctiris veränderte ihre Position und schien sich im wärmenden Wasser zu entspannen. "Thoth wusste leider nichts weiter darüber was noch zu einem Bad für die Hohepriesterin so dazu gehört. Ein wohl gehütetes Geheimnis nehme ich an." Seiji lehnte sich auch etwas gegen die Lehne seines Stuhles. "Aber entspannende Bäder kannst du bald häufiger genießen." Immerhin würde sie seine Wohnung erhalten sobald er aufgebrochen war. Seiji hielt sein Glad in der linken Hand und tauchte dann zwei seiner Finger der Rechten kurz in ihr Badewasser. Er zog seine Finger zurück und rieb die feuchte Haut etwas aneinander während er darauf blickte. "Myrrhe, Kyphi, Zedernöl und Honig vereint mit Milch. Eine interessante Kombination. Gibt es etwas aus dem Glauben zu diesen Stoffen?" Er nannte es nicht länger aegischer Glaube, sondern nur noch Glaube. Ein weiterer Schritt in die Richtung das Seiji mehr und mehr den alten Glauben der Aeger als seinen eigenen ansah.


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