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VorplatzVorplatz:Senjougahara hörte Seijis Worten wegen Katsu zu und nickte zustimmend.
Das stimmt, das hat er nicht getan. Ich glaube aber auch nicht, dass er absichtlich seinen Gegnern solchen Schaden zufügen wollen würde, er weiß ja, dass es nur ein Turnier ist und kein echter Kampf. Aber wie du schon sagst, sollten wir mit Takeo nochmal sprechen darüber. sagte sie. Der Yasuda hatte ihr ja sowieso eine Nachricht geschrieben, sodass sie ihn am Abend noch aufsuchen würde, dann konnte sie das auch direkt mit ansprechen. Doch Seiji versuchte sie hier nochmal ein wenig daran zu erinnern, dass sie Freizeit hätte. Sie lachte leise.
Es fühlt sich vielleicht an wie Freizeit, aber eigentlich haben wir hier auch eine Aufgabe. Auch wenn du mich zu erst in Anspruch genommen hast. sagte sie und schmunzelte ein wenig keck. Er hatte ihr sanft gegen die Stirn gestupst, als er das gesagt hatte und ebenso sanft aber dennoch mit nötiger Bestimmtheit in der Stimme gesprochen. Aber Senjougahara konnte ihre Pflichten trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Sie kamen dann jedoch auf das Thema Freundschaft zu sprechen. Was er sagte verwunderte die Kamizuru jedoch.
Und was ist mit Fudo und Ryuuzaki? Und doch auch mit Chiba verbindet dich eine gemeinsame Vergangenheit, oder nicht? fragte sie etwas überrascht, da es so schien, als würde Seiji sie alle nicht als seine Freunde bezeichnen. Sie scherzten dann noch ein wenig und Seiji sprach dabei auch recht anzüglich von der Seite der Dunkelheit. Senjougahara lächelte leicht.
Hmm... das weiß ich noch nicht, dass müsste ich mir nochmal genauer ansehen. sagte sie scherzend. Das er dann aber sagte, er würde ihre dunkle Seite hervorlocken und für sich behalten, sorgte erneut für ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper und dafür, dass ihr Herz ebenfalls ein bisschen stärker schlug.
Das scheint dein Spezialität zu sein, habe ich gehört. sagte sie amüsiert. Sie bat dann noch darum, dass er ihr das Bild rüber schickte und das tat er auch direkt.
Danke. kam es noch von ihr. Dann wollten sie jedoch los, auch wenn Senjougahara fürchtete, dass sie vielleicht nicht für alles Zeit hätten. Doch der Mann zog sie dichter an sich und so wurde eine kurze Reise unternommen.
Strand:Durch die kleine Reise sah Senjougahara auch die Veränderung in diesem Reich. Man merkte deutlich, dass der Fall der Schöpfer sich auf alles ausgeweitet hatte. Sie sagte aber nichts dazu. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, denn es war auch eigentlich nicht groß überraschend. Sie erreichten den Strand und es war wirklich schön hier. So richtig vor Ort gewesen war die Kamizuru noch nicht, also zumindest nicht, um sich länger hier aufzuhalten. Es war warm und Seiji kommentierte das auch direkt.
Stimmt. Aber ist doch schön. sagte sie ein wenig beschwingt und auch der Mann stimmte dem zu, der bereits anfing, sich umzuziehen. Auch Senjougahara holte ihren
Badeanzug heraus, der aus schwarzem, lederähnlichen Stoff bestand. Er hatte von ihr irgendetwas aufreizendes gewollt. Das hier war wenigstens nicht langweilig und so waren wohl beide nach kurzer Zeit umgezogen. Seiji selbst trug eine schwarze Badehose mit leicht goldenem Muster. Vorsichtig begab sich Senjougahara zum Wasser und ging mit den Füßen schon hinein. Das Wasser war kühl, aber nicht unangenehm kalt. Dennoch schüttelte sie sich leicht.
Ein bisschen wärmer hätte es sein können. sagte sie und lachte etwas.
Hätte ich das geahnt, hätte ich noch einen Hut und Sonnencreme mitgenommen. sie seufzte und blickte auf ihren bleichen Arme.
Nicht das ich noch einen Sonnenbrand bekomme... das wäre wirklich ungesund. sagte sie, leicht besorgt.
Wie weit ist denn der letzte Kampf nun, Seiji? fragte sie den Mann noch, um abzuschätzen, wie viel Zeit sie überhaupt noch hätten.