Verwendter NPC: Miyuki HakumaMiyuki lächelte Katsu freundlich an. Sie war eine natürlich freundliche Persönlichkeit und zeigte ihre philantropische Ader hier wieder sehr deutlich. Ihr Begleiter allerdings sagte nichts, sondern blieb an der Wand stehen, an die er gelehnt war, und beobachtete die beiden Neuankömmlinge sehr genau - er würde sie nicht aus den Augen lassen. Dazu war er einfach viel zu besitzergreifend und sein Verlangen, Miyuki zu beschützen, war ein natürlicher Reflex. Miyuki ihrerseits beobachtete die Beiden und hörte dann zu, während Gin die Frage des Fumas beantwortete, bevor auch sie - wie auch Tashiro - innehielt, als sie in ihren Köpfen die Stimme Hydaelyns hallen hörten, der die neuen Runden ankündigte.
'Ich muss nicht kämpfen. Myra zum Glück auch nicht. Ich hoffe nur, das es ihr auch gut geht. Wollte sie nicht neue Materialien besorgen und dann eventuell herkommen? Wo steckt sie nur wieder?' Miyuki wusste nichts von der schweren Entscheidung, vor die Myra nun gestellt worden war, nachdem sie ihre diebischen Griffel nicht bei sich behalten hatte können, jedoch hielt sie sich erst einmal im Hintergrund und zog es vor, eher zu beobachten und still zu zuhören.
"Die Operation war ein Erfolg - aber ich möchte Ihn nicht überbeanspruchen und ihm die Gelegenheit geben, sich aus zu ruhen." Das Seijitsu nun nicht mehr kämpfen musste war natürlich ein positiver Nebeneffekt, aber der Fuma sagte erst einmal nichts, sondern hörte Katsus 'Ausflüchten' - wie er es sah - zu und hob kritisch die Brauen an.
"Ich glaube du Definition von Ausruhen ist eine andere, die du da hast. Bei mir heißt es das du dich hinlegen sollst und schläfst und so deinem Körper die Zeit gibst, dich zu regenerieren. Du hast eine Weile geschlafen, ich verstehe schon - aber wir wollen es nicht übertreiben, hm?" Wenigstens hatte der Rotschopf seine Medizin geholt und mit etwas Glück sogar schon zu sich genommen beziehungsweise auf den Arm aufgetragen, obschon Tashiro nicht den typischen Geruch einer derartigen Salbe wahrnehmen konnte. Gin erklärte dann, das er auch trainieren wollte und bat dann den älteren Fuma auch darum, das er ihm das Kage Bunshin Jutsu beibrachte. Tashiro schaute ihn kurz stechend an.
"Diese Technik wurde mir von Lady Senku Uzumaki beigebracht - beweise dich erst einmal, indem du die Techniken des Ordens lernst, bevor ich dir diese Techniken beibringe. Ser Ryunosuke ist ein guter Trainer und Ausbilder - einfach ihn fragen und er hilft dir sicher gerne." Schließlich war Tashiro bisher trotz seiner Erfahrung im Umgang mit Lyrium auch nur ein Rekrut und kein Ritter. Katsu und Gin hatten jedoch zugestimmt und so würde der Fuma auch sofort handeln.
"Stört es dich, wenn ich auch gleich dich mit einbinde, Miyuki?" Die eisige Hakuma schüttelte den Kopf und schaute interessiert zu, was sich nun entwickeln würde:
Trainingspost 2.810 Wörter von 2.100 Wörter (shinpai suru na)Der Fuma konzentrierte sich und nahm das vom Lyrium infizierte Chakra in seinem Körper zusammen - hierzu konzentrierte er es insbesondere in seiner Handfläche, die daraufhin hell zu leuchten begann. Er nahm alles zusammen, was er an Informationen durch seinen Kage Bunshin erhalten hatte und murmelte dann leise:
"Es gibt keine Sorgen, keine Dunkelheit" Und schlug dann die Hand nach unten auf den Erdboden, wo sich die Macht des Lyriums
entfesselte. Eine hell leuchtende Aura aus Lyrium sammelte sich um seinen Körper und er schloss die Augen kurz. Es war wirklich so, wie Ryunosuke es erklärt hatte. Er spürte das Chakra der Anderen um sich herum in einem bestimmten Kreis und begann nun mit dem Geiste, ihr Chakra zu manipulieren und langsam baute sich um die drei Anderen eine hell leuchtende blaue Aura aus vom Lyrium infizierten Chakra auf, das sie wohl resistenter gegen Schaden machte sollte. Das hatte doch gut geklappt, aber der Fuma spürte den unweigerlichen Drang des Lyriums in sich. Er wusste, das er danach müde sein würde - Ryu hatte davon abgesehen, es aus diesem Grund aus zu führen und jetzt spürte er es, was das bedeutete.
"Wie er es gesagt hat... das nimmt wirklich jedes Lyrium, das man noch in sich hat, und nutzt es bei Anderen. Das macht also noch mehr Sinn." Er lächelte, als er sich erhob und fühlte den Drang nach Lyrium in sich aufwallen. Er kämpfte ihn noch nieder.
"Das war eine Technik des Ordens, aber schon sehr hochrangig - danke für eure Hilfe - wie fühlt ihr euch?" Er schnaufte kurz. Es war ein sehr eigenartiges Gefühl gewesen, das ihn dabei erfasst hatte aber schlecht war es nicht gewesen. Fast schon reinigend, auch wenn er den Klang des Wortes nicht mochte, da er implizierte das Lyrium unrein oder verunreinigend war - was es schlussendlich auch sein musste als Substanz, die den Geist und Körper manipulierte. Aber es gab schlimmeres! Miyuki schaute an sich herunter und war unsicher, was sie davon halten sollte, aber es fühlte sich nicht negativ an. Negativ nicht unbedingt. Tashiro holte jedoch bereits den Harass heraus, wo er das Lyrium für sich aufbewahrte. Jedoch war er mit dem Ergebnis sofern mehr als zufrieden. Das Chakra um ihn herum hatte immer noch nicht aufgehört, zu pulsieren und er sah die Aura um die anderen Anwesenden sehr genau. Gleichermaßen sah er auch, das er sich nicht verschätzt hatte, was die genaue Spielart des Jutsus anging. So oder so würde er sich mit der Technik sicherlich wieder ein Stück angenähert haben, alles über das Lyrium zu wissen, dass es zu wissen gab. Allerdings gab es bei der Technik wohl auch ihre Vor- und Nachteile. All das Chakra, das mit Lyrium infiziert worden war, aus seinem Körper zu treiben, machte einen anfällig für eventuelle Angriffe eines Feindes. Natürlich war es ein absolut nach zu voll ziehender Effekt der Technik - ganz wie der Ausbilder des Ordens, Knight Captain Ryunosuke es gesagt hatte. Allerdings gab es da sicher später noch Methoden das noch zu entwickeln oder sich die Nachteile dazu ab zu trainieren. Je nach Gemengelage, verstand sich. Für den Moment war die Technik jedoch so wie sie war ein Erfolg für ihn und zeigte, das er in der Lage war, die Abstraktion des Trainings hier auch schnell und effizient umzusetzen ohne sich dabei voll und ganz körperlich mit Anwesenheit zu beschenken. Vielmehr war es eine Arbeit des Schattendoppelgängers gewesen, der den Knight Captain gut geschröpft hatte und ihm die nötigen Informationen entlockt hatte. Tashiro spürte in sich hinein. Er spürte kein Lyrium, aber er wusste, das er durch die Konsumierung sicherlich bald im Lyrium haishutsu sein würde. Das hatte natürlich auch Vorteile, aber es war etwas, das er bedenken musste. Es war also lebenswichtig - obligatorisch mochte man sagen! - Lyrium dabei zu haben wenn man diese Technik einsetzte. Er war froh, nun welches zu haben und fummelte es langsam aus dem Harass heraus. Die Idee hinter der Technik selbst gefiel ihm jedoch immer noch sehr. Es ermöglichte Einflussnahme auf andere zu nehmen, ihr Chakra zu manipulieren. Interessiert betrachtete er daher die drei, deren Körper er beeinflusst hatte und mit einer Aura umgeben konnte. Was würden sie sagen? Er für seinen Anteil war zufrieden und nahm dieses Mal das Lyrium oral zu sich - er spritze es sich nicht. Es war das erste Mal, das er es so zu sich nahm aber es war auf jeden Fall angenehmer als eine Spritze. Für den Moment schwieg er dann und überlegte, während er den Drang, sich mehr zu geben, nicht nachgab und dagegen ankämpfte.