Sabatea Chakra:
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Felicita Chakra:
62x sehr hoch + 1x hoch / 90x sehr hoch
CF: Unbenanntes Land (Hauptkampffeld - Amon)
Gorija griff direkt Sanbi an. Gemeinsam entfernten sie sich ein gutes Stück von dem seitlichen Kampffeld nach hinten. Die Schildkröte biss sich an seinem Bein fest, die Anshokreatur schrie laut auf und boxte dem Bijuu mehrfach auf den Schädel, damit dieser los ließe. Gorija sammelte jedoch plötzlich eine gewaltige Menge an Chakra und ein blau leuchtender Stachelkamm stieß aus dem Rücken der Kreatur, ehe ein Laserstrahl direkt auf Sanbi gefeuert werden würde. Wie lange würde die Schildkröte noch durchhalte?
Sabatea selbst tuckerte mit dem Anbu Captain weiter vorran. Natürlich brachte er einige neckende Worte, auch bezüglich seiner Anzugjacke, die die Hanami mit einem Grinsen kommentierte. Als er jedoch meinte, dass nicht einmal sie und ihr Verlobter verrückt genug währen, hier auf dem Schlachtfeld zu vögeln, beugte sie sich leicht zu ihm. Sicher? fragte sie provokant. Doch auch die Aussage wegen seiner Schuhe war nicht spurlos an ihr vorbei gegangen. Glaub mir, wenn ich in deinem Puff arbeiten würde, bräuchtest du niemand anderen mehr... aber Konoha hätte dann auch keine Shinobis mehr, die Dienstbereit wären. kam es kichernd von ihr. Dann machte sie einfach einen Satz von dem Schädel runter und landete ebenfalls im seitlichen Kampffeld. Auch der Akuto würde sein Ziel erreichen.
Ein Bunshin Amons hatte zwischenzeitig das Schlachtfeld erreicht und die junge Felicita deutlich in Bedrängnis gebracht, doch Takashi schaffte es schnell, diesen zu vernichten. Doch damit war es nicht getan. Denn der originale Amon kam nun ebenfalls auf diese Seite. Sabatea erkannte auch eine seltsame geflügelte Dame, die in ihr ein unangenehmes Gefühl auslöste, sowie Ryuuzaki in der Entfernung. Für einen Moment ruhten ihre Augen aber dennoch auf der Dame. Sie löste in dem Kind der Dunkelheit das Selbe Gefühl wie Fudo aus. A propos Fudo... wo war der eigentlich?! Doch Sabatea blieb keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Felicitas Angriff stoppte, als sich Gorija einmischte und dann auch noch ihr Freund der mit einem mächtigen Angriff dafür sorgte, dass der Bunshin Amons einfach verschwand. Er stellte sich zu ihr und Felicita sah ihn besorgt an. Takashi... kam es von ihr und die Sorge hörte man deutlich aus ihrer Stimme. Ihr Freund blutete stark, sein Arm hing einfach nur schlaff hinunter. Ryuuzaki näherte sich ihnen und bat an, zu helfen, doch leider kamen sie nicht mehr dazu, das Angebot anzunehmen, denn plötzlich verdunkelte sich der Himmel und ein gewaltiger Angriff folgte. Von wem er direkt ausging konnte die Teiko nicht ausmachen, doch aus einem dunklen Strudel in der Luft entstand eine helle Lichtkugel, welche direkt Amon "angriff". Doch... vergebens. Der Weltenverschlinger begab sich in die Luft und plötzlich hörte die Teiko seine Stimme direkt in seinem Kopf. Sie hielt sich diesen mit beiden Händen und starrte zu ihm hinauf. Doch je länger er sprach, desto mehr sanken ihre Hände von ihrem Kopf hinab, bis sich einfach nur noch kraftlos da stand und zu ihm blickte. Wenn er so mächtig ist... wenn er das wirklich kann... können wir dann überhaupt etwas gegen ihn machen? Selbst jetzt hat er den Angriff einfach abgewendet... . Und ja... wie konnten wir so blöd sein und glauben, wie seien die einzigen. Wir sterben.. alle. Selbst Takashi kann ihn nicht bezwingen. Takashi... Ihr Blick wanderte zu ihrem Freund. Er ist so verletzt... er wird sterben. schoss es ihr durch den Kopf, ehe sie den Kopf leicht senkte. Was ist... wenn er wirklich recht hat? flüsterte sie. Nur so laut, dass die Personen, die direkt bei ihr stünden, es hören könnten. Felicita hatte bisher immer verbissen gekämpft aber langsam machte sich auch in ihr Hoffnungslosigkeit breit. Sie wollte ihre Eltern rächen. Eine Tat, die an sich nicht das ist, was sie tun sollte und wofür sie sich schlecht gegenüber dem ehemaligen Aono fühlte. Doch... so ein Angriff, wie er gerade einfach abgewehrt wurde... so einen Angriff könnte sie niemals starten. Wie sollte sie ihn dann überhaupt bezwingen? Das war unmöglich! Auch Matatabi war ruhig geworden. Wurde sie ebenfalls von solchen Zweifeln belegt? Felicita suchte die geistige Ebene auf. Matatabi? fragte sie unsicher. Felicita? kam es unwirsch von der Katze. Was ist mit dir? fragte die Genin bloß nach und machte einen Schritt auf die Katze zu, die ihr den Rücken zeigte. Du bist dabei aufzugeben. Und damit gibst du auch mich auf. kam es nur von der zweischwänzigen Katze. Felicita stockte in der Bewegung. Ihr Mund öffnete sich leicht und sie starrte fassungslos und wortlos zu ihrer neuen Freundin. Es dauerte eine Weile, ehe sie ihre Stimme wieder fand. Ich... Sag nichts![/i] ein fauchen ging von der Katze aus, ehe sie sich ruckartig herum wandte und ihren gewaltigen Schädel direkt vor den des Mädchens hielt und sie böse anfunkelte. Ich bin deine Worte leid! Einzig und allein Taten sind es, worauf ich mich jetzt noch verlasse! Menschen reden zu viel und tun zu wenig. Ein Grund, weswegen ich Menschen verachte... . Ich dachte du wärst anders. Zorn, aber auch Enttäuschung konnte Felicita aus der Stimme Matatabis heraus hören. Die Katze wandte sich genau so schnell wieder ab, wie sie gekommen war. Felicitas Körper wurde schlaff und sie ließ den Kopf hängen. Eine Weile dachte sie nach, ehe sie den Kopf wieder hob und auf den Buckel der zweischwänzigen guckte. Okay. sagte sie bloß und verschwand aus der geistigen Ebene. Matatabi selbst blickte verwundert drein. Sie wusste nicht, was das Mädchen jetzt schon wieder vor hatte. Doch für alle sichtbar ballte die Genin plötzlich die Hand zur Faust. Nein! Er darf nicht recht behalten. Ich weiß nicht, wer diese anderen Welten waren und wie viele es waren und welche Fähigkeiten sie hatten... doch ich werde nicht aufgeben. Das bin ich allen schuldig. Mama... Papa... Junko... und euch allen. Ich sterbe lieber im Kampf als aus dem Grund, das ich aufgegeben habe! kam es entschlossen von dem Mädchen. Doch plötzlich tauchte Amon direkt bei ihnen auf. Sabatea selbst blieb von Amons Worten relativ unbeeindruckt. Sie wusste, dass dies eine der mächtigsten Fähigkeiten Amons war. Doch: Sie ging fest davon aus, dass sie es schaffen würden. Sie ließ ihren Willen nicht brechen. Da musste man schon deutlich mehr und härtere Geschütze auffahren als bloße Worte.
Amon selbst war wieder der Herr der großen Worte. Er sah sich um, sprach von Gier und auch Takashi baute er in seine Rede ein. Doch Felicita fiel ihm plötzlich ins Wort. Wir haben aber keine Lust von dir gerettet zu werden! schrie sie ihm einfach entgegen. Ob er seine Rede dann trotzdem noch weiter führte war fraglich. Es ist mir egal, ob du mich nun ebenfalls umbringst. Du redest dir nur deine eigenen Schandtaten schön. Du bringst andere um und meinst es wäre Befreiung. Es ist mir egal, was für Götter uns gemacht haben und ob es überhaupt Götter gibt. Es ist mir auch egal, ob sie uns einfach so vernichten könnten, denn das selbe tust du schließlich auch gerade! Du unterscheidest dich absolut nicht von diesen angeblichen anderen Göttern! Jeder Mensch stirbt irgendwann, das gehört nun einmal dazu. Wir Menschen leben, um zu lieben, um einander zu helfen... einfach nur, um zu existieren. Unsere Existenz selbst scheint, besonders für dich, keinen Sinn zu machen. Aber das ist egal. Ein Mensch hat ein gutes Leben geführt, wenn er glücklich war und wenn er andere glücklich gemacht hat. Und jeder Mensch findet irgendwann Ruhe und Frieden. Und zwar, wenn er selbst stirbt! Und das ist bei mir noch nicht jetzt! Und das hast auch du nicht zu entscheiden, wann ich sterbe! Es reicht, dass du mir meine Eltern genommen hast! Du hast genug anderen Leuten das Leben genommen. Und wozu? Um uns bereits jetzt zu töten und uns nicht ins "Verderben" rennen zu lassen, dass wir irgendwann von irgendwelchen anderen Göttern umgebracht werden? Das macht keinen Sinn. Keine Ahnung, wer dir diesen Schwachsinn erzählt hat. Ich möchte mein Leben genau so weiter führen, wie es vor dir war. Deswegen: VERSCHWINDE EINFACH!!! Felicita sprach so schnell, dass sie beinahe vergaß, zwischendrin Luft zu holen und dementsprechend aus der Puste war, am Ende ihrer Worte. Sie wollte niemanden mehr enttäuschen. Sie hatte Versprechen gegeben und war Pflichten eingegangen und niemand würde sich mehr dazwischen stellen. Auch kein Amon! Doch genau dieser befand sich plötzlich direkt über dem Mädchen und drückte sie zu Boden. Die Genin keuchte und biss die Zähne zusammen. Sie hörte seine Worte, doch war sie sich nicht zu schade, auch darauf zu antworten. Vielleicht hast du recht. Vielleicht gibt es etwas höheres, dem wir folgen und auch ich. Aber das ist keine Last und kein Leid. Du bist das einzige Leid und die einzige Last, die ich kenne und bevor ich sterbe, weil du mein Leid bist, will ich lieber, dass du verschwindest. Ist mir egal, wessen Marionette ich bin, so lange ich glücklich dabei bin! sprach sie gedrückt. Doch sie hörte auch noch seine Worte in ihrem Kopf. Plötzlich wurde ihr Körper ganz schlaff. Sie sah Amon einfach nur an. Direkt in seinen Augen suchte sie nach etwas. Der Wahrheit? Irgendetwas... . Meine... Eltern? sprach sie leise und fragend. Sehe ich sie wirklich dann wieder?... schoss es ihr durch den Kopf. Vielleicht... doch dann wirst du all jene, die hier sind, nicht mehr sehen. das war Antwort genug für die Teiko. Erneut regte sich ihr Körper wieder und sie versuchte mit ganzer Kraft sich gegen den Weltenverschlinger zu stemmen. Ich habe keine Angst vor dir! Du hast mir Mama und Papa genommen, ich werde nicht zulassen, dass du mir noch mehr nimmst! Sie sind fort und ja, ich vermisse sie. Ich würde ihnen gerne noch einmal sagen, wie sehr ich sie liebe! Aber... bei ihnen würden mir andere fehlen. doch die Regungen der Genin nahmen ruckartig wieder ab, als ein kräftiger Schlag in ihre Magengegend folgte. Sie keuchte und spuckte Blut. Ihr ganzer Körper zuckte zusammen. Sie hustete und fühlte sich furchtbar. Sie hörte erneut seine Stimme. Das einzige was bricht... sind... meine Knochen. keuchte sie unter Schmerzen, ehe sie den Druck durch Amons Hände spürte. Felicita stieß einen schmerzerfüllten Schrei aus und ihre Finger krallten sich direkt in seinen Körper. Irgendetwas, womit sie versuchte den Schmerz zu kompensieren und gleichzeitig versuchte, ihn weg zu kriegen von sich, auch wenn dies sicherlich nicht mit viel Erfolg gekrönt wäre. Obwohl sie noch immer ihren Jagdmodus aktiv hatte. Amon sprach direkt zu Takashi. Die Kleidung der Genin wurde zerstört sodass die Rothaarige komplett nackt war. Es war nicht das erste Mal, dass sie nackt zwischen all den Menschen war. Sie wandte ihren Kopf zu ihrem Freund. Schmerz und Blut zierte ihre jungen Züge. Es ist ... egal. Du ... darfst nicht... darauf eingehen.... . Bitte! keuchte sie hervor. Sabatea stand einfach nur da und fühlte sich tatsächlich ziemlich nutzlos. Sie starrte einfach nur auf die Szene. Sie konnte nicht helfen... sie konnte nichts tun. Alles was dort geschah war etwas, was gegen das ging, wofür sie stand. Aber sie wusste: Sollte sie versuchen zu helfen, würde die Teiko auf jeden Fall sofort sterben. Doch würde sie das nicht sowieso. Sabatea sah zu Takashi. Wie würde er entscheiden? Was würde er tun. Felicita selbst schrie erneut laut vor Schmerz auf. Doch genau in dem Moment ihres Schreis würde auch Nibi erneut in ihrer vollen Pracht wieder zum Vorschein kommen. Ein Fauchen folgte und Amons Hände würden wohl durch die Kraft des "Ausbruchs" beiseite gedrückt werden. Matatabi würde mit ihrer Pranke nach Amon schlagen. Wenn du Felicita schadest, schadest du auch mir und das werde ich nicht zulassen! kam es von der zweischwänzigen Katze und sie würde direkt einige Fellkugeln ausspucken, womit sie das Nezumi Kedama wirken würde, direkt auf Amon.