Wäscherei

[Itsuko Imami]

Irgendwie hatte Itsuko gar nicht vorgehabt, sich über Kleidung zu unterhalten. Das war wirklich nicht ihr Lieblingsgesprächsthema. Und trotzdem kam es irgendwie dazu. Ob nun geplant oder nicht. Für Itsuko musste Kleidung vorallem eins sein: Funktional. Dies sah Miyoko dann doch ein bisschen anders, auch wenn sie dem Rotschopf trotzdem zustimmte, so sah sie in einem Stück Stoff doch irgendwie einen größeren Wert. Der wilde Lockenkopf runzelte die Stirn. Es is' doch nur Kleidung. Wär' schlimm, wenn man seine Identität damit verbindet. Total bescheuert. meinte Itsuko schroff. Bist'e also so 'ne Girly Lehrerin? warf die Imami dann noch ein. Sie konnte Girlys nicht ausstehen. Und sie versuchte immernoch irgendwie unter die Haut der Medic zu kommen. Bisher gelang ihr dies eher weniger gut, und die Lehrerin blieb nach wie vor sehr ruhig. Doch das war nicht das einzige, mit dem Itsuko dies versuchte. Sie sagte auch offen und ehrlich ihre Meinung zur FuGa und dem ganzen System dabei. Miyoko hörte sich alles geduldig an. Sie nickte ab und zu und ergriff erst das Wort, als die junge Schülerin fertig war. Sie kam als erstes mit Verständnis. Dann versuchte sie die Regeln in ein anderes, positiveres Licht zu rücken. Sprach von Geduld, Disziplin und Verantwortung. Sie machte eine Pause, als wolle sie ihre Worte wirken lassen, ehe sie dann ruhig weiter sprach, aber ihre Worte waren eindringlich gesprochen, als würde sie wirklich ernsthaft versuchen wollen, Itsuko zu erreichen. Dann verrat' mir mal, wieso man ständig um Erlaubnis frag'n muss, wenn man nur mal in die Stadt will, als Schüler. Klar, man könnt' mein'n, um vernünftig an der Schule zu lern'n und sich nich' ablenken zu lass'n. Aber letztlich wird hierbei ja nun auch Eigenverantwortung erwartet. Warum wird's uns bei einem Stadtausflug nich' zugestand'n? Oder warum gibt's ne zeitliche Begrenzung, wann man das Schwimmbad nutz'n darf? Das man abends dort nich' mehr schwimm'n geh'n darf? Oder das man ab 'ner gewissen Uhrzeit nich' mehr drauß'n rumlauf'n darf? Wenn ich nachts nich' schlaf'n kann und dann die Zeit für 'n Training auf'm Sportplatz oder im Schwimmbad nutz'n will, wieso wird mir das verwehrt, als Beispiel? meinte Itsuko und war gespannt darauf, welchen tieferen Sinn Miyoko in diesen Regeln fand. Dann ging die Senju jedoch auch auf ihre anderen Worte ein, dabei schien fast so etwas wie ein Blitzen in den blauen Augen der Frau zu sehen zu sein, als sie Worte sprach, die fast wie eine Herausforderung klangen. Ich hab' mit meinem Team trainiert, vor dem Turnier. Die ganze Zeit. Wir hab'n uns Kampfweis'n überlegt, wie wir als Team besser funktionier'n könn'n. Wir hatt'n den Vorteil, dass wir uns schon vor'm Wandel der Welt kannt'n, was viele and're hier nich' hab'n. Wir hab'n uns sogar Tricks überlegt. Wir sind 'n Team nur mit Genin. Wir wurd'n bei diesem Turnier in der erst'n Runde gegen 'n dreier Team mit Chuunin eingeteilt, darunter zwei von den Pfeilern. Meine Teamkollegin und ich konnt'n nich' mal reagier'n, so schnell war'n wir vernichtend geschlag'n und unser dritter Teamkollege war so verzweifelt, dass er kurzzeitig die Kontrolle über seine besond'ren Fähigkeit'n verlor, wobei selbst das uns nich' geholf'n hätte. Wir wurd'n in der erst'n Runde besiegt, ohne überhaupt die Chance zu hab'n, zu kämpf'n. Wo is' das fair? Oder soll ich ernsthaft glaub'n, das war absichtlich so gewollt, um uns... ja was? Anzusporn'n? Wie gesagt, ich glaub wir hab'n alles was möglich war in der Zeit, mit uns'rem Team rausgeholt. Es hat nur einfach kein'n interessiert. Mich anstreng'n und das Gegenteil beweis'n. Pff... als ob wir nich' schon die ganze Zeit genau das dabei sind zu tun. sagte Itsuko. Sie und ihr Team waren die meiste Zeit dabei, gemeinsam zu trainieren. Sicherlich machten sie auch Dinge die Spaß machten, als Team zusammen, aber dabei unterhielten sie sich auch immer wieder über ihre Fähigkeiten, oder fanden Möglichkeiten, noch neuere Dinge auszuprobieren. So hatten sie sich bereits jetzt alle drei auch schon wieder weiter entwickelt, seit dem letzten Turnierkampf. Und dennoch würde es auch heute vermutlich nicht ausreichend sein, so glaubte Itsuko zumindest. Aber sie würde sich nicht unterstellen lassen, das sie nichts täte und nur meckerte. Denn genau das Gegenteil war der Fall. Ihr Gespräch nahm dann aber doch wieder eine etwas lockerere Seite an, als Miyoko Hunger bekam. Itsuko wollte nichts, und verwies auf den Snackautomaten der in der Nähe war. Doch die Senju bot es abermals an, es ging auf sie. Und nun zögerte der Rotschopf dann doch ein wenig. Na gut, wenn's ne Packung Dörrfleisch oder so gibt, nehm ich das. sagte sie dann. Sollte Miyoko ihr dies tatsächlich holen aus dem Automaten, würde Itsuko dies entgegen nehmen und kleinlaut: Danke... grummeln. Aber aus Protest nicht direkt anfangen zu essen. Plötzlich bimmelte ihr mobiles Terminal. Sie holte es heraus und las die Nachricht, sie war von Hanzo. Und so schrieb sie auch sofort zurück.

Itsuko Imami Ich muss nur meine Wäsche noch in den Trockner hauen, dann kann ich gleich da hin kommen.

Glücklicherweise piepte ihre Waschmaschine nämlich ebenfalls sehr zeitig, sodass Itsuko direkt die Wäscheladung in den Trockner warf. Sie konnte die trockenen Sachen auch später abholen. Es würde wohl kaum jemand ihre Kleidung klauen, oder? Mein Lehrer hat sich gemeldet. Ich treff' mich jetz' mit ihm. Meine Wäsche hol' ich später ab. sagte Itsuko dann, würde aber noch warten, ob Miyoko noch irgendeinen schlauen, weisen Spruch parat hätte.

Evtl. TBC: Handwerksbereich

[Sameko Hoshigaki]

cf: Trainingsgelände - Militärbereich

Militärgelände
Toth und Sameko unterhielten sich während des Trainings des Mädchens über verschiedene Dinge. Einmal über die Fähigkeiten der Hoshigaki in Kombination mit Naturchakra, was sie da alles so anstellen könnte, welche Möglichkeiten sich ihr öffneten und dann noch über die damalige Zeit, auch das Aegische Reich, wo Sameko ein paar mehr Eindrücke und Informationen bekam. War schon faszinierend wie das Haimädchen fand. Zu der Sache mit der Kleidung und nicht nackig auf dem Schulgelände bzw. im Schulgebäude herumrennen nickte die Hoshigaki dem Aeger auch zu und grinste. "Ja das weiß ich doch shasha". Sie besaß so kein Schamgefühl was das anging aber an die Regeln hielt sie sich. Sameko hatte nämlich wenig Lust auf irgendwelche Strafen, weil das dann auch normalerweise ihr Team betraf. So Kollektifstrafenmäßig. Nachher mussten sie dann irgendwelche Klos schrubben oder sowas. Ne darauf konnte sie verzichten oder sich dann was von ihren beiden Freunden anhören müssen. Auch wenn deren Reaktion darauf sicher lustig mit anzusehen wär. bekam sie auch was zu dem Augensymbol erklärt und den goldenen Stab wo auch ein solches Auge diesen zierte, den Toth bei sich trug. "Oh Obelisk der Richter shasha verstehe. Und wenn du das so sagst dann schaff ich das bestimmt. Also dann behalte ich das im Hinterkopf mit der Haigöttin ehh Thel Sleesclet. Shashashasha! Ich kann den Namen! Ja also das merk ich mir und wenn ich da draußen bin und sein darf und irgendwas hör oder so ja dann find ich sie. Das lässt sich einrichten. Megalodonehrenwort!" meinte das Haimädchen dann zu der Göttinninsache die Toth erwähnt hatte. Davon war Sameko ja auch hell auf begeistert. Es gab eine Haigöttin!!! das war ja so mega cool. Und den Namen bekam Sameko hin, dabei war der ja auch verdammt schwer auszusprechen. Das war Aegisch wohl allgemein so wie es sich anhörte. Jedenfalls den Namen merkte die Weißhaarige sich und wollte ihn ja sogar verwenden für ihre neue Waffe. So als Zeichen des Respekts. Toth fand das auch passend und erlaubte es sogesehen auch. Sameko hatte ja nicht vor den Namen in den Dreck zu ziehen oder so. Ne sie meinte das schon erst das es als Symbol des Respekts war und auch wo eine Ehrung und Anerkennung.
Lobte Toth dann auch das Wissen von Sameko welches sie über Haie hatte. Grinste sie da auch breit. Angeben tat Sameko ja nicht oder so oder hatte die Absicht dazu. Sie wusste einfach viel, da es ja auch ihre Lieblingstiere waren! Da war man doch klar fachmännisch informiert! "Danke shasha." kratzte sie sich auch am Hinterkopf und war leicht rot um die Wangen. Soviele Komplimente die sie heute bekommen hatte und Lob. Und das einfach nur weil sie war wie sie war. Samekos Einfälle für Techniken mit dem Sagechakra waren aber auch gut, also was sie anstellen könnte, auch mit ihrem Erbe, es dahingehend anpassen. Sie würde sich auch weitere Dinge ausmalen. Kreativ und fantasievoll war das Haimädchen alle mal ohja.
Hatte der Lehrer auch noch wichtige Worte für das Mädchen was das Training anging, die Spürfertigkeiten. "Also fühlen ja, was ich fühlen kann mit den Kräften aber aufpassen shasha. Hmm der Verstand ist die Leine sagst du. Hmm oder dann eben auch aufs Bauchgefühl hören shasha. Das kann einen ja auch helfen Gura." und grinste sie dann. Sameko würde sich die Worte schon merken und zu Herzen nehmen. Toth hatte sie über alle Einzelheiten aufgeklärt worauf sie zu achten hatte. Das sie nicht zu sehr ins animalische abdriften durfte. Nicht zu sehr auf die Instinkte bauen. Sameko würde sich dahingehend aber schon machen. Bedankte das Haimädchen sich auch bei dem Lehrer für alles, weil er hatte ihr unheimlich geholfen ohja und verabschiedete sich auch.

Düste Sameko dann zu ihrem Zimmer um sich da neue Sachen anzuziehen und dann zur Wäscherei um den Mantel von Toth da zu waschen und andere Sachen aus ihrem Zimmer, also Dreckwäsche von den Vortagen. Sameko war jetzt nicht der Super Ordnungs und Sauberkeitshai und achtete penibel auf alles, aber sie schaute bei der Kleidung schon das sie Buntwäsche nicht mit Weißwäsche zusammenwarf sondern das trennte. Das hatte ihre Mutter ihr gezeigt. Und schaute sie auch auf die Schilder in den Kleidungsstücken was da stand, halt wegen bei wie viel Grad man das waschen durfte und ob das in die Trocknermaschnine durfte. Da waren ja so Symbole für. "Okay shasha das geht alles zusammen cool!" und konnte dann die Waschmaschine auch anstellen. Waschmitteltap noch rein und go. Und die Weißwäsche dann ebenso. Das würde nun seine Zeit dauern und die Zeit nutzte Sameko auch und schrieb ihren beiden Teamkollegen.

Sameko Hoshigaki Shashashasha Hi ihr Zwei! Ich kann jetzt das Naturchakrazeug besser kontrollieren. War bei dem coolen Lehrer Toth, der auch n Aeger ist. Is son uraltes Reich von damals. Hat mir da auch bisel was erklärt. Die hatten auch ne Haigöttin!! Das is so cool. Hab mir auch ihren Namen gemerkt, der auch voll schwer auszusprechen ist. Jedenfalls er hat mich weiter unterrichtet und ich kann das Chakra nun sammeln und konzentrieren und mich sogar wandeln und hab nu n supercoolen Haimodi shashashasha. Heißt also Team Teufelsmeer wird stärker! Kann euch das ja später mal zeigen. Bin gerade in der Wäscherei und was treibt ihr so?"

Anschließend steckte Sameko ihr Terminal auch wieder weg und schaute auf die Waschmaschinenuhr. Ja das würde noch was dauern. Zu Takashi musste sie ja auch nochmal, also wegen der Waffe dem Dreizack ja! Da konnte sie ihm ja auch was geben. Also als Material ja. Das ging bestimmt oder? Sameko war keine Schmiedin aber wenn sie ihm Material gab dann konnte er damit sicher was anfangen. Sameko hatte ein paar Zähne von sich die konnte man doch bestimmt irgendwie verwenden oder? Und ihren Gwarmaru vielleicht als Ausgangsdreizack so. Sameko dachte sich nämlich auch wenn sie Material gab das von ihr kam dann konnte sie doch sicher coole Fähigkeiten mit der neuen Waffe nutzen oder nur sie könnte es dann. Dann war es ja ihre persönliche Waffe. Ein wenig was hatte Takashi ihr da vorhin ja erklärt gehabt. Und Sameko wusste auch das dieser neue Handwerksbereich eröffnet hatte. Da würde sie dann einen Abstecher hin machen wollen. Vielleicht war Takashi ja da, so vermutete sie es. Aber erstmal die Wäsche.
Es erreichte sie dann auch eine Nachricht in ihrem Kopf. Als wenn man vom Teufel sprach. Dieses Telepathieding hatte Sameko ja schonmal gehabt also mit dem Uzumaki ja. Sie sollte auch ihren Dreizack zu dem Uzumaki bringen. "*Okay! Bin aufm Weg shasha!*" wusste sie nun nicht ob das bei ihm ankam also so zurücktelefonieren über Gedanken. Sie dachte sich die Worte im Kopf und machte sich dann auf den Weg. Die Wäsche dauerte noch etwas ja aber die klaute ja auch keiner. Das würde man auch schnell herausfinden wer das war, weil Samekos Haisachen die fielen auf!
Ihren Dreizack hatte sie ja dabei, düste das Mädchen nur nochmal in ihr Zimmer um ihre Zahndose bzw. das Glas zu holen. Da waren nicht viele Zähne drin, seit dem Weltenwandel hatte sie kaum welche verloren. Aber 3 Stück die hatte sie und konnte sich zur Not ja auch noch welche selbst rausziehen, auch wenn das vermutlich keine so gute Idee war. Aber sie wuchsen ja auch nach.

tbc: Handwerksbereich (Verlinkung folgt)

[Naoki Kaguya]

Nach der Katastrophe am Pool hatte sich Naoki zurückgezogen. Zum Einen musste sie ihre Sachen aufräumen, zum Anderen war es so eine Gelegenheit gewesen, über das Desaster nachzudenken. Denn ja, für sie war die Situation ein Desaster gewesen. Sie war auch froh, dass es nicht zu einer noch schlimmeren Strafe gekommen war. Naoki seufzte, der Tag war doch nur Mist. In ihrem Zimmer hatte sie sich umgezogen, immerhin wollte sie heute noch arbeiten. Vielleicht konnte sie das auf andere Gedanken bringen. Zumindest hoffte sie das. Denn der Streit mit Shou stieß ihr unangenehm auf. Wobei dieser eigentlich wissen sollte, wie ernst sie ihre Arbeit nahm. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass es mit nem Bier dieses Mal nicht getan war. Aber sie würde ihm schon noch schreiben. Unterdessen hatte sie noch eine Nachricht von Jinx erhalten, wegen ihrer Haare. Naoki registrierte es und würde ihr auch gleich zurückschreiben. Doch zuerst räumte sie noch ein wenig auf, was hieß, sie räumte die Dinge von einem Haufen zu einem Anderen. In ihrem Zimmer herrschte der Grundsatz, Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos. Und sie beherrschte ihr Chaos perfekt. Sie war auf ihre Weise eine Perfektionistin. Was sie vor allem annervte, war die Tatsache, das sie noch den dämlichen Bericht brauchte. Aber dafür brauchte sie einen gut gelaunten Shou. Aber all das Grübeln half ihr nicht weiter. Stattdessen nahm sie ihre Wäsche und ging zur Wäscherei. So fühlte sie sich zumindest für den Moment nützlich. In der Wäscherei angekommen bemerkte sie ein Mädchen mit Haiflosse, welches gerade den Raum verließ. Ihr gefiel es, dass die Kinder schon so viel Verantwortung lernten. Denn ja, Verantwortung fing bei den kleinen Dingen an. Apropos kleine Dinge. Naoki warf ihre Wäsche in die nächste Waschmaschiene und ließ sie laufen. Zuerst schaute sie dem Drehen der Waschmaschine zu, welche beinahe eine hypnotische Wirkung auf sie hatte. Dann zog sie ihr mobiles Terminal vor und schrieb zuerst eine Nachricht an Jinx.

Naoki Kaguya Hi Jinx,

habe eben deine Nachricht gesehen. Gib einfach Bescheid, wenn ich dir wegen deiner Haare helfen soll.

Viele liebe Grüße
Naoki

Sie hielt einen Moment inne, unschlüssig, ob sie ihm schreiben sollte. Doch sie entschied sich dafür.

Naoki Kaguya Hey Shou,

haste später Lust auf fünf Bier? *Bier-Emojis* Kann auch Energy Drinks anbieten. Ich bin mir sicher ich sauf dich unterm Tisch.

Mal sehen, wie der Blauhaarige auf die Nachricht reagierte. Wenn er reagierte. Konnte ja auch sein, dass er sich nicht meldete. Aber das würde sich sicher feststellen lassen.

[Miyoko]

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Kapitel 4: Mit Herz, Verstand und offenen Ohren
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life


Miyoko hatte in der Wäscherei eine sehr schroffe und direkte junge Schülerin kennengelernt. Itsuko Imami. Ein wildes rotes Lockenbündel umrahmte ihr Gesicht, sehr passend zu ihren bisher gezeigten Worten und ausdrücken. Miyoko hatte Itsukos Tonfall aufmerksam aufgenommen – das Girly-Lehrerin perlte an ihr ab wie Wasser an einer Lotusblüte. Sie blieb stehen, räumte das Waschmittel wieder an seinen Platz und wandte sich halb zu der jungen Imami, die Stirn entspannt, ein sanftes Schmunzeln auf den Lippen. „Girly? Nein, so würd’ ich mich nicht beschreiben,“ erwiderte sie gelassen, aber amüsiert über die Bezeichnung. „Ich mag’s, wenn Kleidung praktisch ist. Aber manchmal hängen Erinnerungen an einem Stück Stoff an einen Ort, einen Menschen, eine Begegnung. Ich bewahr so etwas gern auf. Das ist keine Schwäche, Itsuko. Das ist nur ein Stück Ehrlichkeit. Aber ich verstehe, dass jeder Mensch das anders sieht und natürlich anders fühlt.“ Verständnis und Harmonie, Empathie waren etwas, wofür sie als Senju stand und was sie auch als Lehrerin und Iryonin ausmachte. Miyo ließ die Worte erstmal sacken, sie betrachtete das drehen der Wäsche in der Trommel. (!) Ihr Blick wanderte zu Itsuko zurück, als diese von Regeln sprach, die ihr aufstießen – Stadtgänge mit Erlaubnis, gesperrte Schwimmzeiten, nächtliche Ausgangssperren. Und natürlich verstand die Senju, dass es alles einschränkend besonders für die Schüler war. Miyoko hörte Itsuko aufmerksam zu, ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen. Erst als die Schülerin fertig war, nickte sie langsam. „Das sind berechtigte Fragen, Itsuko. Und ich verstehe, wieso dich das nervt. Ich glaube auch nicht, dass man die einfach abtun sollte.“ Ihre Stimme blieb ruhig und freundlich, aber klar und direkt. „Die Regeln gibt es, weil Sicherheit und Struktur im Vordergrund stehen – wenn nachts jemand verschwindet oder im Schwimmbad was passiert, dann ist niemand da, der sofort reagieren kann. Und ja, Eigenverantwortung sollte irgendwann an erster Stelle stehen… aber noch sind wir in einer Schule. Und manche brauchen diese klaren Grenzen, um überhaupt erstmal zu lernen, Verantwortung zu tragen. Mit der Stadt ist es ähnlich wie mit den anderen Regeln. Man will verhindern, dass jemand verloren geht, Ärger macht oder in Schwierigkeiten gerät – denn am Ende trägt die Schule die Verantwortung.“ Erklärte sie ruhig. „Aber ich habe auch noch nicht gehört, dass jemand der Ausgang nachdem er dieses angemeldet hat, verboten wurde oder?“ Stellte sie nun eine Gegenfrage. „Wir leben in einer neuen Welt, mit neuen Gefahren die außerhalb auf uns warten könnten. Ihr werdet dadurch auf diese Gefahren vorbereitet, auch wenn es nicht direkt offensichtlich ist. Ihre Finger strichen kurz etwas gedankenverloren durch ihr glattes schwarzes Haar, dann lächelte sie leise. „Aber… ich versteh dich. Eigenverantwortung lernt man nicht, wenn man nie die Chance bekommt, sie auch wirklich zu tragen. Gerade Ausflüge in die Stadt könnten wertvolle Erfahrungen sein – Begegnungen, Situationen, die man hier in den Mauern nicht hat.“ Sie machte eine kurze Pause und betrachtete Itsuko mit ihren blauen Augen. „Aber das heißt nicht, dass man es so hinnehmen muss. Man könnte Vorschläge machen, wie man solche Freiheiten unter Aufsicht oder mit Absprache sicher gestalten kann. Nachttraining mit Terminal-Check-in. Schwimmen nur in Zweiergruppen. Oder feste Zeitfenster für ältere Schüler, für Ausgange ob Nachts oder am Tage.“

Ihr Blick wurde für einen Moment eindringlicher. „Wenn dich das wirklich beschäftigt, dann formuliere es. Nicht nur als Beschwerde – sondern als Lösungsvorschlag. Damit zwingst du die Leute in Verantwortung, nachzudenken. Und das wirkt stärker, als einfach nur Regeln doof zu finden und zu meckern.“ Dann schmunzelte sie leicht, ihre blauen Augen funkelten. „Vielleicht willst du ja die Erste sein, die genau so eine Änderung anstößt und wenn du möchtest kann ich dich sicherlich dabei auch unterstützen, vorausgesetzt die Lösungsvorschläge sind sinnvoll und gut umsetzbar.“ Ein paar mögliche Beispiele hatte die Senju ja sogar schon gebracht. Das nächste Thema war frustrierender, man hörte es beinahe in der Stimme der jungen Schülerin. „Weißt du, ich verstehe deinen Frust. Ehrlich. Ein Genin-Team gegen Chuunin – und dann auch noch gegen Pfeilerkinder? Das klingt nicht fair, nein. Aber vielleicht war es genau das: ein Härtetest. Kein schöner, keiner bei dem ihr glänzen konntet – aber einer, der gezeigt hat, wie ihr mit Niederlagen umgeht.“

Miyo lehnte sich leicht an die Maschine, ihre Stimme ruhig, fast sanft, aber deutlich genug. „Ich sag dir was: Das es unfair war, bestreite ich gar nicht. Und trotzdem: Eure Vorbereitung, euer Teamgeist, die Ideen, die ihr hattet – die waren echt. Ein verlorener Kampf macht das nicht zunichte. Das ihr trotzdem weiter trainiert, trotz diesem Schlag – das zeigt mehr von eurer Stärke als jeder gewonnene Kampf. Pfeilerkinder… die tragen den Namen ihrer Eltern und die Erwartungen aller. Ihr dagegen habt nur euch selbst. Und vielleicht genau deshalb… mehr Freiheit, euren eigenen Weg zu gehen.“ Miyokos blaue Augen blitzten kurz, als sie Itsuko direkt ansah. „Manchmal sind solche Kämpfe nicht dazu da, euch gewinnen zu lassen – sondern zu prüfen, ob ihr nach einer Niederlage noch aufsteht. Und das tut ihr. Immer wieder. Glaub mir: Das sieht man. Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.“ Das Gespräch zwischen ihnen war ernster geworden, aber dennoch empfand es die Senju als wertvoll, dass Itsuko hier auch irgendwie ihren Frust und ihren Ärger auslassen konnte – Miyoko hoffte nur, dass sie ihr vielleicht auch irgendwie ein aar Antworten liefern konnte welche sie akzeptierte oder wenigstens zum nachdenken anregen würde. Aber genug ernste Themen, denn Miyoko hatte etwas Hunger und erforschte den Automaten in der Wäscherei und bot an die junge Imami einzuladen. Sie hatte erst abgelehnt, aber irgendwie schaffte es die Senju doch das falls es Dörrfleisch gab, sie es annehmen würde – und tatsächlich es gab allerlei würziges im Automaten darunter Dörrfleisch und Getrocknete Tintenfisch-Snacks. Sie holte beides und würde der Imami das Fleisch reichen und selbst die Tintenfisch Snacks essen. Das grummelnde Danke brachte die Senju zu einem zufriedenen Lächeln.

In der Zeit schien Itsuko auch eine Nachricht erhalten zu haben und ihr Lehrer hatte sich endlich gemeldet. Miyo hob die Hand, ein kleiner, unkomplizierter Abschiedsgruß. „Los jetzt. Mach dein Ding. Und…“ ein blauer Funken huschte über ihren Blick, „zeig ihm, was du kannst, nicht nur, was dich nervt.“ Ehe das gewohnte sanfte lächeln auf ihren Lippen zusehen war. Die Wäsche wollte sie später abholen – dann verschwand das rote Haarbündel aus dem Wäscheraum. Miyoko wartete noch auf ihre Wäsche, die sie später einfach aufhängen würde zum Trocknen – da es sowieso nur zwei Teile waren. Und irgendwie blieb sie dennoch sitzend in dem Raum, wartete die wenigen Minuten ab, ehe sie Itsukos Wäsche einfach aus dem Trockner nahm und ordentlich falten würde, sobald es fertig war. Dazu würde sie eine weitere Packung eingepacktes Dörrfleisch aus dem Automaten holen und diesen mit Zettel auf die Wäsche legen. Und wenn du das Konzept schreiben willst: Raum 4-F. Du kannst dich gerne melden, falls du Unterstützung benötigst. Oder mal meckern möchtest. M.~ Zwei Punkte und ein kleiner Kringel darunter, fast so etwas wie ein Lächelnder Smiley.

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[Naoki Kaguya]

“Round and round and round…~”, summte Naoki, während sie der Waschmaschine beim Drehen zusah. Es hatte wirklich etwas hypnotisierendes an sich. “We all fall down… round and round and round…~”, ging es weiter, während sie nebenher ein bisschen hin und her tänzelte. Irgendwie musste sie sich ja die Zeit vertreiben, denn in so einer Wäscherei kann man alleine möglichst wenig tun. Das da noch andere Leute da waren, interessierte die Kaguya nur bedingt. Sie war da eher mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, was ja nichts Schlimmes war. Außerdem hatte sie nicht wirklich Lust sich hinzusetzen. Die Bewegung tat ihr gut. Es dauerte noch ein Weilchen, ehe schließlich ihre Wäsche fertig war. Diese ließ sie dann erstmal in den Trockner wandern und dann hieß es… warten. Also noch einmal warten. Aber hey, Geduld war eine Tugend und es war doch schön, dass sie gefördert wurde mit Wäsche waschen und trocknen. Aber die Kinder sollten ja auch selbstständig sein. Stattdessen nahm sich die Türkishaarige Zeit, um an ihrem Terminal herum zu spielen. Sie mochte dieses “Spielzeug”, wie sie es gerne betitelte und spielte ein wenig mit den Einstellungen herum. Sie war gewiss kein Profi in der Technik, aber so grundlegende Dinge wollte sie schon wissen. Zum Beispiel alle Einstellungen, die mit Fotos zu tun haben. Naoki liebte das Fotografieren und sie besaß auch eine ziemlich gute Kamera mit mehreren Objektiven, von denen einige echt teuer waren. Aber sie waren gut um Frösche zu fotografieren. Oder andere Dinge. Je nachdem, wie man lustig war. Probeweise machte sie ein Selfie von sich im Waschraum und schaute es sich kritisch an. Die Qualität war nicht schlecht, aber ihre geliebte Kamera konnte es nicht ersetzen. Vielleicht in einem Folgemodell. Schon fing sie an zu überlegen, wie man es verbessern konnte und an wen sie sich wenden sollte. Takeo wäre wohl die beste Wahl und hätte sicher ein offenes Ohr für eine Verbesserung. Plötzlich vibrierte ihr Terminal. Naoki schaute sich die Nachricht an. Es war Shou. Er hatte tatsächlich zurückgeschrieben. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte sie. Denn mit ihm zu streiten war wahrlich keine coole Angelegenheit. Mit einem Schmunzeln auf ihren Lippen schrieb sie zurück.

Naoki Kaguya Ich erhöhe auf 5 Bier für einen Bericht. *Zwinker Smiley* *Zunge rausstreck Smiley* Bin gleich da, hoffe du hast sexy Lehrer in der Nähe.

Naoki grinste, als sie die Nachricht abschickte. Ihre nun trockenen Kleider sammelte sie ein und nahm sie mit auf ihr Zimmer. Dann ging es zum Aufenthaltsraum der Lehrer.

tbc: Aufenthaltsbereich Lehrer

[Togane Itsuki]

CF: Handwerksbereich

Als er durch die Gänge stob bemerkte Itsuki was. Eine Nachricht auf dem Terminal. Er zog es aus der Tasche. Er las die Nachricht. "Ohhh neues Team? Bestimmt weil ich so krass bin das jemand nicht mithalten konnte. Naja dann wollen wir mal." Er tippte eine Antwort an diesen Rin und fügte noch ein Foto ein das ihn fett Grinsend zeigte mit dem Schriftzug "Krassester Shinobi jemals". Dann klickte er auf senden. Dabei schickte er das natürlich auch an Sumi. Man musste ja an den heimlichen Fan denken. Sie gab es noch nicht zu aber das kam mit der Zeit. Was er nicht bedacht hatte war wo er hingegangen war. Er landete in der Wäscherei! Wie war er denn hier gelandet? Der Duft von Waschmittel und frischer Wäsche hing in der Luft. Dazu sah er Wäscheleinen die auch nun ja mit Wäsche behangen waren. Dabei fiel was ins Auge. War das hier die Lösung? Denn wenn Mädchen nicht verstanden was seine Wissenschaft tat, musste er vielleicht wie ein Schatten die Daten sammeln die er brauchte? Nun er war ja Shinobi wieso also nicht genau das tun. Er zückte seinen Block und einen Stift. "Itsuki du bist so verdammt Genial das es weh tun würde wenn du nicht genauso krass wärst und keinen Schaden durch dich selbst erleiden kannst!" Wie immer unbekümmert redete er mit sich selbst als er sich der Wäscheleine näherte. Wirkte das komisch? ZU 100%, war es dem Jungen mit viel zu viel Energie total EGal? Ebenfalls zu 100%! "Mhm...also ich sehe weiß, AHA wusste ichs doch da is eins mit Streifen!" SO viel zu Sumi die meinte das würde man nicht tragen. Er machte sich entsprechend Notizen, tatsächlich könnte man glauben er wäre da an was großem auf der Spur so wie er konzentriert schrieb, wenn es dabei nicht gerade um seine mehr als Fragwürdige Wissenschaft der Höschen gehen würde. Seine Umgebung blendete er dabei völlig aus, er war fokussiert auf das was vor Ihm lag.

"Mhm mhm, wer hätte Gedacht das es solche Modelle gibt. Man Mädchen haben viel mehr Auswahl. Wir als Kerle haben was? Schlüpfer oder Shorts. Das schon bisschen Mies!" Nicht das er einen Plan hatte den Umstand zu ändern, aber wie oft konnte man schon mal ungestört darüber "philosophieren." Das er sich damit Ärger einhandeln könnte, obwohl er ja tatsächlich nur guckte und nicht mal daran dachte die Unterwäsche von Fremden zu berühren. Das war ja niemals sein Ziel gewesen. Seine Notizen wuchsen. Klar ewig ging das nicht, es war ja eine Wäscherei und kein Kleiderladen.

[Miyoko]

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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life


Das Gespräch mit Itsuko war fordernd gewesen, selbst für die junge sonst so gelassene Lehrerin. Sie verstand ihren Unmut absolut aber auch das würde sich in Zukunft sicherlich etwas verändern, besonders wenn man an die Magister und an die Direktorin bzw ehemalige Kagin herantrat. Aber ohne es versucht zu haben zu ändern, konnte die Senju das gemeckert nicht nachvollziehen. Wenn man wollte, dass sich etwas veränderte musste man eben etwas dafür tun. Doch auch obwohl es kein unbedingt leichtes Gespräch war, war sie zufrieden und die mochte Itsuko irgendwie – sie war nicht so einfach gestrickt aber je nachdem auf wen sie noch in ihrer Zukunft treffen würde, könnte es der jungen Genin zum Verhängnis werden. Sie hatte noch viel zu lernen, ebenso wie die Senju selbst. Nach kurzer Zeit, war ihre Wäsche fertig und auch der Trockner von Itsuko. Die Senju nutzte die Wäscheleine um ihren Rock und ihr Oberteil aufzuhängen. Und faltete die Wäsche der Imami und legte sie mit einem Zettelchen auf den Trockner. Ehe sie sich selbst hinsetzte und ihren kleinen Snack gönnte, sie überlegte kurz ob sie vielleicht Shou schreiben sollte. Er hatte immerhin ihren seltsamen Tag heute gerettet, vielleicht einfach nur ein Dankeschön? Die Senju überlegte noch, sie wollte nicht das er davon ausging das sie nun mehr anstrebte – denn es war etwas schönes Lockeres was sie dennoch gerne aufrechterhalten würde. Aus dem Augenwinkel, während sie auf ihr Terminal schaute und nachdachte, sah sie immer mal wieder wie Menschen hineinkamen und sich um ihre Wäsche kümmerten, aber niemanden der ihr so ins Auge fiel, bis sie blaue Haare bemerkte und ihren Blick anhob. Es war nicht Shou, sondern ein junger Schüler, dessen Blick viel zu sehr an den Wäschestücken auf der Leine haftete. Besonders ein gestreiftes Höschen schien es ihm angetan zu haben – so sehr, dass er sich tatsächlich Notizen machte. Miyo blinzelte irritiert, legte den Kopf leicht schief. Was um alles in der Welt…?

Langsam erhob sie sich, trat an den Jungen heran und ließ sich bewusst hinter ihm aufbauen. Ihre Arme verschränkten sich ruhig vor der Brust, und als sie sich räusperte, lag ein Schatten von Strenge in ihren blauen Augen. „Sag mal… suchst du hier gerade wirklich etwas Bestimmtes?“ Ihre Stimme war leise, aber klar, nicht scharf – eher wie eine Lehrerin, die genau wissen will, was vor sich geht. „Oder willst du mir erklären, warum du dir ausgerechnet bei den Sachen von Mädchen solche… Notizen machst?“ Ein feines Lächeln huschte über ihre Lippen, das nicht ganz bis in die Augen reichte. „Sei vorsichtig mit deiner Antwort, das hier ist immerhin kein Forschungslabor.“ Wie würde der Junge reagieren? Es war ein athletischer junger Schüler, er hatte ähnliche knallige blaue Haare wie es der Kaguya von heute morgen ebenso hatte, an seiner rechten Schulter war ein Tattoo zu erkennen.

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[Togane Itsuki]

Noch voll in seiner "Arbeit" vertieft hörte er dann eine Stimme hinter sich. Er drehte sich nicht mal um. Stattdessen sah er einfach nach Oben und sah...Oberweite und ein hübsches Gesicht. "Oho ein Fan? Dabei bist du doch schon Erwachsen. Nun kann ich verstehen ich bin einfach super Unglaublich!" Wie so oft gab es erst mal einen Schwall an Blödsinn von dem jungen "Mann". Jetzt erst drehte er sich um und sah Miyoko richtig an. Er ging einmal um sie herum und seufzte dann. "Schade das du mir nicht helfen kannst. Du bist ja schon Erwachsen daher spielst du da keine Rolle." Noch immer hatte keine Aufklärung stattgefunden. Dafür war er zu sehr in seinem Element, seine Leitung war langsam aber jetzt klickte es doch. "Oh stimmt also die Sache ist simpel, ich stelle mich erst mal vor damit du verstehst wie Großartig ich bin!"

Ein räuspern folgte, dann begann die Show, naja eigentlich beweihräucherte er sich nur selbst wie er es immer tat. Irgendwoher musste das Selbstvertrauen ja kommen! "Vor dir steht der krasseste Shinobi der je unter der Sonne gewandelt ist, ich werde göttlicher als jeder Gott und der Beste von Allen werden! Meine Legende wird ewig andauern und ein jeder wird sich wünschen so cool zu sein wie ich! Ich bin der unglaubliche Itsuki! Du darfst nun gerne klatschen aufgrund der Großartigkeit die ich um mich herum habe wie eine Aura! All zu viele werden eingeschüchtert aber sei dir gewiss das jedes Lob und jeder Fan voll und ganz akzeptiert wird!" Wahrscheinlich brauchte Miyoko bald eine Asperin wenn sie weiter zuhören musste. Zu ihrem Glück...oder auch nicht weil sie es vielleicht sogar putzig fand endete die eigentliche Vorstellung des Ge-Nin an dieser stelle. Jetzt setzte er eine imaginäre Brille auf. "Du interessierst dich also für meine noble Wissenschaft? Das ist super also pass auf es ist so! Besonders Mädchen haben ja viel Druck wenn es um ihr Äußeres geht oder? Sonst würden ja nicht so viele Mädchenklamotten existieren und wir Kerle haben...Hose, Shirt und fertig mehr brauchts da nicht! Jetzt aber das Dilemma! Gerade bei Unterwäsche scheinen die Mädchen ja so viele Variationen zu haben das man nahezu unmöglich das aktuell angesagteste erwischen kann! Da komme ich mit meinem genialen super Hirn ins Spiel! Ich versuche also eine Statistik zu erschaffen die die Mädchen einsehen können um das perfekte Höschen anzuziehen! Weißt schon welche Farbe, Form und so weiter. Dafür muss ich natürlich wissen was die Masse so an hat. Aber an Daten kommen is schwer. Das Schicksal führte mich her und so kann ich auch einfach hier ohne Probleme mal vorankommen!"

Er setzte die Brille ab und grinste breit, er zeigte auch die Notizen waren ja kein Geheimnis. Sie konnte lesen das er wirklich nicht mehr tat als Form,Farbe und Stoff aufzuschreiben so wie die Anzahl die er bisher so gefunden hatte. Wobei es bei Stoff nahezu immer mit ? versehen war. Immerhin fasste er die Kleidungsstücke nicht an und hatte so gar keinen Plan davon dafür wäre Ritsu echt brauchbar in diesem Moment! "Du verstehst doch sicherlich wie Wichtig das ist oder! Stelle dir nur vor ein Mädchen verpasst einen Trend, sie ist in der Umkleide und wird ausgelacht für die Wahl ihrer Unterwäsche! Da ich göttlicher als ein Gott werde muss ich mich auch um so etwas kümmern!" Takeo hatte zwar gemeint er sollte es lassen weil es nutzlos war, aber sicherlich sah eine Frau die auch mal ein Mädchen war den Sinn dahinter ganz bestimmt! Zumindest konnte Miyoko bemerken das es Ihm tatsächlich um nicht mehr ging. Da steckte nichts Anderes dahinter dafür war itsuki auch im Kern viel zu stumpf.

[Miyoko]

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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life


Miyoko stand da, die Arme locker verschränkt, und sah sich das Schauspiel erst mal in aller Ruhe an.
Der Junge - Itsuki, wie er sich gleich selbst stolz nannte - redete und redete, völlig in seinem Element. Sie blinzelte einmal, dann ein zweites Mal, und als er endlich fertig war, entwich ihr ein leises, kaum hörbares Seufzen - halb genervt, halb amüsiert. „Also… du beobachtest Mädchenunterwäsche, um Trends zu erforschen?“ fragte sie, ruhig, aber mit diesem leicht ungläubigen Tonfall, als müsste sie sicherstellen, dass sie ihn richtig verstanden hatte. „Itsuki, oder?“ Sie trat einen Schritt näher, blieb aber gelassen und ruhig. „Ich sag dir mal was – du hast Mut. Ziemlich viel sogar. Aber du solltest vielleicht wissen, dass du hier an der FuGa bist… und nicht im Forschungsinstitut für Modepsychologie.“ Ein kurzes Schmunzeln zog über ihre Lippen. „Wenn du so weitermachst, endet dein nächstes Forschungsprojekt wahrscheinlich damit, dass dich jemand kopfüber in die Waschmaschine steckt.“ Sie legte den Kopf schief. Dann deutete sie mit dem Kinn auf seine Notizen. „Ich geb dir aber was: Du hast dir Mühe gegeben. Auch wenn du Stoffarten offensichtlich nicht unterscheiden kannst und das da…“ sie zeigte auf das besagte gestreifte Höschen „…nicht gestreift, sondern Yokoshima-Stil heißt. Nur fürs Protokoll.“ Ihr Blick war ernst, vielleicht auch streng, aber nicht kalt. Sie versuchte die innere Belustigung zu verbergen. Dann, mit einem kleinen Grinsen, als sie sich an ihm vorbeibewegte: „Aber… Respekt. Du hast’s tatsächlich geschafft, dass ich heute in der Wäscherei lache. Das Schaffen nicht viele.“ Miyoko legte den Kopf leicht schief, sah ihn mit diesem typisch ruhigen, aber nun doch leicht amüsierten Blick an. (Ganz schön oft den Kopf schief gelegt, bei dem Boy…) „Hm… für Modetrends, Itsuki, könntest du aber auch einfach in ein Bekleidungsgeschäft gehen. Oder, wer weiß – mal mit den Verkäuferinnen in einem Unterwäscheladen reden. Die wissen bestimmt besser, was gerade angesagt ist.“ Sie verschränkte die Arme, ein Lächeln zog über ihre Lippen, das irgendwo zwischen Nachsicht und Belustigung lag. „Ist zwar nicht ganz so… abenteuerlich wie Wäscheleinen auszuspionieren - aber deutlich weniger riskant. Und wer weiß, vielleicht bekommst du da sogar echte Daten, statt nur… Stoffbeobachtungen.“ Sie tippte ihm leicht mit dem Finger an die Stirn und grinste den blauhaarigen Schüler an, dabei beugte sie sich etwas zu ihm hinunter. „Wissenschaft lebt ja schließlich von seriöser Recherche, oder?“ Ihre Stimme blieb ruhig, aber das Schmunzeln verriet, dass sie ihn durchaus ein bisschen auf die Schippe nahm. „Und ganz ehrlich, Itsuki… glaub mir - die Mädchen kommen schon von allein auf die Idee, was sie anziehen wollen. Dafür brauchen sie keinen…“ Sie überlegte kurz und schaute an die Decke der Wäscherei. „…Wäscheforscher.“ Sie glaubte zwar nicht, dass sie ihn unbedingt davon überzeugen konnte das was er hier gerate Tat ziemlich albern war - aber vielleicht dachte er wenigstens etwas darüber nach? Sie wusste es ist definitiv nicht auf Perverser-Basis, den Eindruck machte er gewiss nicht - er war einfach seltsam. Dann, fast neckisch, fügte sie hinzu: „Aber Punkte für Kreativität und krassem Selbstbewusstsein bekommst du trotzdem. Nur… das nächste Mal bitte ohne fremde Unterwäsche, hm?“ Wollte sie dennoch, irgendwie auch etwas Freundliches, nicht veralberndes sagen. Er hatte absolut versucht seine Vorgehensweise irgendwie logisch zu begründen, und war unglaublich selbstbewusst. Konnte nicht jeder Genin von sich behaupten und heute hatte sie gleich zwei davon hintereinander getroffen, der niedliche Uzumaki von heute Morgen konnte sich davon sicherlich noch ein Scheibchen abschneiden.

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[Togane Itsuki]

Der junge...Junge hörte zu was Miyoko zu sagen hatte. Irgendwie hatte er nie darüber Nachgedacht. Die Tatsache das er ja mal in Läden gehen könnte um zu fragen. War das nicht irgendwie zu einfach? Davon ab war er ein Junge in solche Läden für Mädchen gign man nicht einfach so rein oder doch? War das nicht quasi wie das Mädchenklo ein Ort den ein Junge niemals betreten sollte, weil sonst eine heilige Macht ihn zerschmettern würde? SO zumindest war es in seiner Vorstellung. Die Sekunde wo er so ein Laden alleine betrat, würde er direkt zu Staub zerfallen, oder das Gebäude brach in sich zusammen. Irgendetwas in diese Richtung musste dann doch passieren oder?! Anders wäre es natürlich wenn man in Begleitung einer Dame war...oder eines Mädchens. Dann würde das sicherlich funktionieren. Immerhin hatte man dann ja die Erlaubnis jener Personen für die diese Örtlichkeiten gedacht waren. "Ich kann schlecht in so nen Laden gehen. Erstens, würden die kreischenden Fans mich umringen und dabei stören meine Forschung durchzuführen! Das heißt ich würde ja gar nicht das tun können wofür ich da bin. Zweitens, darf ich nicht einfach da rein! Das ist wie bei dem KLo für Mädels. Dann werde ich sicherlich zu Staub zerfallen wenn ich da Alleine auftauche! Wenn dann muss mich schon ein Mädchen oder ne Dame begleiten. ALso du zum Beispiel!" In seiner völlog verdrehten Art, achtete er zumindest in diesem Punkt sehr darauf die Orte die nur für Frauen gedacht waren (Auch wenn das bei Läden für Unterwäsche nicht zutraf) nicht zu betreten. Gleichzeitig sah er null Problem darin ein Mädchen zu Fragen was sie denn trug. Es war Kleidung, er sah da einfach keinen Bezug zur Erotik oder das es sehr persönlich war. Ersteres wohl durch Mangel an Erfahrung, zweiteres weil er es persönlicher empfinden würde zu Fragen was man gerne zu essen hatte. Denn das VAriierte ja extrem bei jedem Menschen!

"Genau ich bin der große Itsuki! Der Typ der göttlicher als ein Gott wird! Natürlich bin ich auch dafür da um den Menschen um mich herum ein lachen zu spendieren! Gern geschehen übrigens meine Großartigkeit deckt eben alle Bereiche ab die ein göttlicherer Gott so abdecken kann!" Als sie erklärte das es nicht gestreiftes Höschen hieß, kritzelte er die Information auch direkt auf. Man musste ja lernen wenn man eine perfekte Statistik vorlegen wollte. Doch dann folgte ein Satz der Ihn stutzig werden ließ. Wussten Mädchen das tatsächlich? Er dachte nach, tatsächlich wusste er selbst es ja auch. Wieso also nicht auch die Mädels? Doch was wenn eine bewusst von diesem Wissen was am Besten war ausgeschlossen wurde?! "Hmmm das könnte sein ja, aber isses nicht leichter wenn sie einfach gucken können was aktuell cool ist? So voll Unverbindlich?"

Ihr nächster Satz ließ Ihn breit grinsen und die Brust herausstrecken, natürlich war er Selbstbewusst war doch klar! Dazu auch Kreativ da bestand für Ihn keine Frage! Dennoch war es gut zu hören von jemand Anderem! "Hmm keine fremde Unterwäsche also? Na gut du bist ja nicht fremd und eigentlich nicht Teil der Wissenschaft, aber ich mache für dich eine Ausnahme als Fan Nummer 2 vom großen Itsuki!" Miyoko konnte hier kaum unterscheiden ob er Witze machte oder es Ernst meinte. Die paar Minuten der Unterhaltung hatten ja schnell gezeigt das Itsuki schon ein wenig in der eigenen Welt lebte und trotzdem irgendwie die Regeln wenn auch hart gebogen noch einhalten wollte. "Du bist ja damit keine Fremde mehr. Also sag mal" Er setzte den Stift an auf seinem Notizheft und schrieb erst mal für sie lesbar auch wenn er das nicht so direkt geplant hatte. Er hielt das Heft eben ziemlich offen lesbar für Miyoko, "Unterwäsche von hübscher Dame" und dann sah er auf. "Was trägst du denn so und warum? Vielleicht fänden die Mädels eine Empfehlung von einer Erwachsenen besser!"

[Miyoko]

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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life


Miyoko hatte recht schnell gemerkt, dass Itsuki in seiner ganz eigenen Welt lebte - irgendwo zwischen Größenwahn und kindlicher Begeisterung. Irgendwie niedlich, aber irgendwie auch ein bisschen strange? Es war schwer zu sagen, ob sie ihn nun belächeln oder bemitleiden sollte. Immerhin schien er wirklich zu glauben, dass seine Forschung der Menschheit diente. Die Senju atmete leise durch, legte den Kopf leicht schief und sah ihn einen Moment einfach nur an. Ihre Stimme klang ruhig, aber bestimmt. „Ich weiß, du meinst das gar nicht böse, oder hast irgendwelche Hintergedanken – aber vielleicht solltest du trotzdem drüber nachdenken, wie du anders an deine Daten kommst. Für Modetrends kann man zum Beispiel auch einfach in ein Geschäft gehen, oder? Immerhin gibt es auch gemischte Bekleidungsgeschäfte, ohne dass du in diesen zu Staub verfällst. Glaub mir. Da reden die Verkäuferinnen sogar freiwillig mit dir. Und vertrau mir - die Mädchen hier kommen auch ganz allein drauf, was sie tragen wollen. Dafür braucht es keinen Statistik-Gott. Und ich hätte auch kein Problem, mit dir in ein Gschäft voller Kleidung zu gehen, Itsuki.“ Sie lächelte leicht, und schüttelte innerlich den Kopf. Gott, was hatte sie da gerade angeboten? Doch dann begann er wieder zu reden, und zu reden und noch mehr zu reden. Sie hatte erkannt, dass sie ihn mit Vernunft heute nicht umstimmen würde. Sein Fanatismus war zu ehrlich, zu überzeugt - und irgendwie war genau das auch der Grund, warum sie nicht böse sein konnte. Sie verschränkte die Arme, atmete leise aus und hob eine Augenbraue. „Du bist also wirklich fest davon überzeugt, dass du hier gerade etwas Bahnbrechendes tust, hm?“ Ihre Stimme klang ruhig, fast amüsiert, aber nicht spöttisch. Eher wie jemand, der nicht wusste, ob er lachen oder seufzen sollte. „Ich glaube, ich könnte dir jetzt eine Stunde lang erklären, warum das alles eine richtig schlechte Idee ist – und du würdest mir trotzdem erzählen, dass du mit dieser ‚Forschung‘ die Menschheit retten willst.“ Sie trat einen Schritt näher, blickte auf seine Notizen hinab; lauter kleine Skizzen und Anmerkungen, so ernsthaft niedergeschrieben, dass sie kurz die Stirn kräuselte. „Das ist keine Statistik, Itsuki. Das ist… wie soll ich sagen… ein direkter Weg, um von der halben Schule missverstanden zu werden.“ Wollte er das? War sein Ruf ihm egal? Miyoko glaubte schon.


Mit einem leisen Seufzen griff sie nach ihrer Kleidung, die noch etwas Klamm war – so schnell konnte sie diesem kleinen Wahnsinnigen also nicht entfliehen. Doch dann stellte er ihr eine Frage – er fragte gerade eine Lehrerin nach ihrer Unterwäsche?! Dann trat sie ein Stück näher, leichtes Funkeln in den blauen Augen, während sie sich ihm gegenüber aufbaute – ruhig, aber mit dieser feinen Präsenz, die sie immer hatte. „Ich muss dir eins sagen, kleiner Forscher…. wenn du Mädchen so Fragen stellst, wie eben, brauchst du bald kein Notizbuch mehr – sondern ein Schutztraining gegen Ohrfeigen. Nicht jeder hat so viel Geduld wie ich.“ Sie seufzte, die Worte waren nun etwas strenger gewählt und sie fuhr sich nun ein wenig verzweifelt durch ihr schwarzes Haar. „Ich mag dich Itsuki, ich meinte das auch ernst das ich deine Kreativität schätze – aber steck deine Motivation und Energie doch lieber in etwas anders, was dir selbst vielleicht auch etwas bringt? Dann bleib ich auch gerne dein Fan Nummer 2“ Schlug sie vor und legte den Kopf schief. Der letzte Versuch diesen Jungen vielleicht etwas zum Nachdenken zu bewegen aber sie befürchtete, hier kam jede Besinnung viel zu spät. Nicht das er dumm wäre, nein. Absolut Fanatisch und verrückt? Ja. „Also konzentrierst du dich lieber auf was, das weniger Ärger bringt, hm?“ Sprach sie sanft. Eine Antwort auf seine eigentliche Frage gab sie ihm natürlich nicht. Vielleicht konnte sie das Ganze auch etwas Ablenken zu einem anderen Thema lenken? „Hey, interessierst du dich für die Iryonin-Ausbildung oder etwas anderes?2 Fragte sie direkt, ärgerte sich innerlich ihre Kleidung nicht einfach in den Trockner geworfen zu haben – falls der Themenwechsel nichts brachte.


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[Togane Itsuki]

War das Gespräch jetzt eigentlich Positiv oder eher Negativ? Er konnte es nicht genau sagen. Erst einmal bot sie an mit ihm in so einen Laden zu gehen. Er dachte nach. Er sah auch an sich selber herunter. Er trug diese Art Kleidung bestimmt schon seit einem gefühlten Jahrzehnt. Also nicht exakt diese paar Klamotten, sondern einen Satz davon. Würde die Lehrerin jemals in sein Zimmer kommen, würde sie wohl erst mal das Chaos sehen. Vor Allem aber das er diese Kleidung die er am Leib trug, exakt 20x besaß. Keine Abweichung immer das Gleiche. Denn Es war cool und praktisch, mehr brauchte er einfach nicht. Dazu hatte er sich sonst auch Niemals Gedanken gemacht. "Hmmmm könnte nicht schaden. Als Fan Nummer 2 würdest du sicherlich gute Tipps geben. Neben den Verkäuferinnen mein ich. Außerdem vielleicht sollte ich auch mal was Neues holen. Allerdings habe ich von so was keine Ahnung. Ich hab mal vor Ewigkeiten was gegriffen, das ganz oft gekauft und fertig wars auch schon. Da könnte die Erfahrung von einer Dame nur von Vorteil sein!" Damit hatte sich Miyoko schon mal eine SHopping Tour mit dem kleinen WUschelkopf eingebrockt. Das kam ja nur von Ihr!

Scheinbar hatte er irgendeinen Nerv getroffen mit seiner Forschung? Miyoko war auch nicht so überzeugt davon, nur das sie es mehr als Takeo ausführte warum. Würde sein Ruf darunter leiden? Er wirkte ernsthaft Nachdenklich. "Ich brauche meinen Ruf, stelle dir nur vor was das ausmacht? Wie soll ich göttlicher als ein Gott sein wenn die Leute mich scheiße finden?! Das funktioniert so doch gar nicht." Extra über dramatisch sank er auf die Knie und schlug ein paar mal mit der Faust auf den Boden. "Ungerechte Welt! Wieso hat mir das nie jemand gesagt?! Es könnte meinem Ruf schaden verdammt!" Nachdem er diese Dramatik durchgeführt hatte stand er wieder auf. Man konnte ja nicht ewig in einer Trauerphase stecken. 5 Sekunden waren mehr als genug gewesen! "Was Ohrfeigen angeht, bisher gabs...naja vielleicht nen Paar! Aber ich hab auch einmal Kopf zwischen den Schenkeln auf meinem Konto mhm! Mein Charme braucht manchmal etwas um durchzubrechen weißt du?" Das Sumi Ihn damit eigentlich ja besiegen wollte, ließ er mal außen vor. Tat ja nichts zur Sache! Das Wichtigste war nun Fan Nummer 2 zu behalten. Er hatte immerhin einen Lauf, erst Dori und nun eine Erwachsene, das musste doch Punkte auf dem göttlichkeits Konto bringen oder? "Was Anderes....hmmmmm.....also...mit so Medizin kann ich nix anfangen. Zui Kompliziert, man muss so viel beachten. OH ich hab ne Idee!"

Er sah Miyko an und grinste, dabei hob er den Zeigefinger und zeigte auf sie. "Kannst du zufällig Siegelkunst einsetzen? Der Prof meinte das wäre das Richtige für mich,,,hat sich aber rausgeredet....bestimmt weil er schon Alt is und das Essen so schnell durchläuft. Von wegen keine Zeit! EH egal. Kannst du das? Das will ich lernen und damit du Fan Nummer 2 bleibst lasse ich es auch erst mal mit der Statistik! Das ist doch nen super Deal meinst du nicht?" Jetzt hielt er die flache Hand entgegen, wohl für ein High Five um diesen "Deal" zuzustimmen. Bisher hatte Itsuki ja keine AHnung das sie Lehrerin war, hätte am Ende wohl eh nicht so viel geändert. Er kannte ja wenig bis keine Scham und war stehts direkt und offen bei dem was er sagte. Miyoko zumindest schien das ja an Ihm zu mögen. Musste er aufpassen zu viel Charme eingesetzt zu haben?

[Miyoko Senju]

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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life


Was war das eigentlich für ein seltsamer Tag? Er fing für die junge Senju nicht gut an, wirklich nicht. Bis der junge Uzumaki in sie hineinlief und sich vollkommen verhaspelte und der auch noch so hieß wir ihr damaliges Teammitglied, der an diesem Tag seinen Todestag hatte. Das war schon ein sehr seltsames Omen, dann begegnete sie Shou der es schaffte sie von diesen Erinnerungen, welche sie geplagt hatten abzulenken und irgendwie in ihr etwas Neues belebt hatte, was sie schon länger nicht mehr so gefühlt hatte. Und nun schien der Tag ihr streiche zu spielen, ihren Geduldsfaden zu testen…

Itsuko die Schülerin, die deutlich sagte was sie von dem System innerhalb der FuGA hielt und sich wie eingesperrt fühlte und dann der junge Itsuki, der einen größenwahnsinniges Selbstbewusstsein besaß und fest entschlossen war den Höschen-Trend der Damenwelt zu erforschen und zu meistern um ein sogenannter Retter und Held zu werden. Also komm, wie weit wollte man ihre Geduld noch strapazieren? Gott sei dank war sie noch lange nicht am Limit angekommen und man konnte sie auch die Geduld selbst bezeichnen, deswegen würde selbst der junge Itsuki noch sehr lange brauchen um sie wahrhaftig auf die Palme zu bringen. Miyo hatte sich nun eher vorgenommen, ihm vielleicht ein kleines bisschen mehr Realität zu zeigen und sich sogar angeboten ihn mit in ein Bekleidungsgeschäft zu nehmen. Er schien dieses Angebot auch gut zu finden. Er erklärte auch, dass er sowieso neue Kleidung bräuchte, da er von dem jetzigen wohl sehr viele gleiche Teile besaß. „Abwechslung ist gut, wenn du anderen doch mit ihren Mode-Trends helfen möchtest, wieso trägst du dann eigentlich immer die gleichen Sachen?“ Fragte sie dann direkt, ehe ihr einfiel das sie sich selbst unhöflicherweise noch garnicht vorgestellt hatte. „Oh, ich bin übrigens Miyoko Senju und Lehrerin hier an der FuGA. Also Doppelt aufpassen was du dir wünschst.“ Sie zwinkerte ihm zu und dann hatte sie ein paar Dinge zu sagen, die ihm tatsächlich kurzzeitig zum nachdenken brachten. Er hatte tatsächlich mal etwas Angst um seinen Ruf. Zufrieden belächelte sie sein kurzes dramatisches Aufkommen. Er sank auf die Knie, und schlug auf den Boden. „Ich sag es dir jetzt, noch kannst du vorsichtiger mit deiner Forschung sein oder lieber… was ganz anderes erforschen.“ Sagte sie und versuchte immer mal wieder ihn dennoch von seiner Leidenschaft abzubringen. Seine kurze Dramaphase hielt jedoch nicht lang und er stand wieder auf und erzählte ihr von seinen Ohrfeigen die er bereits kassiert hatte, aber auch seinen Kopf zwischen zwei Schenkeln hatte. Unweigerlich dachte sie an den Kaguya und sich heute, versuchte aber den unpassenden Gedanken sofort wieder zu verscheuchen und schüttelte den Kopf. „Dann hattest duu… Glück?“ Murmelte sie kurz nachdenklich, und leicht verstört.

Dann versuchte sie das Thema abzulenken, den Togane auf eine andere mögliche Thematik aufmerksam zu machen, zum Beispiel Ausbildungen als Shinobi. Medizinisch oder eben etwas anderes. Doch er war in dem Punkt ehrlich zu sich selbst, damit konnte er nichts anfangen aber der Themenwechsel brachte etwas und er erzählte ihr von jemanden der Siegelkünste für ihn passend gefunden hat. „Der Professor?“ Murmelte sie und legte den Kopf schief. „Tatsächlich, bin ich nicht in der Siegelkunst bewandert – aber ich kenne Lehrer die dir da bestimmt helfen könnten.“ Sagte sie ruhig ehe sie das Terminal zückte. „Ich werde uns beiden erst einmal eine Ausgangserlaubnis besorgen. Ich wollte sowieso nochmal los und Einkaufen.“ Murmelte sie und begann in das Terminal zu Tippen.

Miyoko Senju Miyoko Senju hier. Ich erbitte für mich und für den jungen Schüler Itsuki Togane um eine Ausgangserlaubnis für einen kurzen Ausflug.

Dann überlegte sie kurz, ehe sie eine weitere Nachricht tippte und sich an die Zimmernummer von dem Kaguya erinnerte.

Miyoko Senju „Hey. Der Tag meiner seltsamen Begegnungen mit Schülern endet nicht. Heute habe ich tatsächlich jemanden getroffen, der Höschen-Forschung betreibt. Frag lieber nicht. *KopfschüttelEmoji*
Ich erklär’s dir lieber persönlich – bei mir, heute Abend? Ich koche. Du bringst den Appetit? *FeuerEmoji* “

Sie lächelte und schickte die Nachricht an den Kaguya ab, vielleicht hatte er Zeit und Lust tatsächlich den Abend bei ihr zu verbringen. Ehe sie noch eine weitere Nachricht an ihn hinterher schickte.

Miyoko Senju „P.S.: Ich wollte nur sagen: Du spukst mir heute überraschend oft im Kopf rum. Und das, obwohl ich eigentlich genug anderes zu tun hätte. Wenn das Absicht war – Glückwunsch, du hast’s geschafft.“

Und gesendet. War das zuviel? Hätte sie es bei der ersten Nachricht belassen sollen? Kurz betrachtete sie noch das Terminal, ehe sie es wegsteckte und sich dem Togane widmete. „Alsoo, wollen wir? Ich überlege unterwegs welchen Lehrer ich für dich auftreiben kann? Wie wäre das? Du kannst mir ja mal erzählen, wer der Professor war, der gesagt hatte dir würde die Siegelkunst gut liegen. Interessiert es dich denn auch oder nur weil er gesagt hat es wäre das Richtige für dich?“ Fragte sie und versuchte das normale Gespräch auf dem laufenden zu halten.

TBC mit Itsuki: Mall, Link folgt

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