Ishgards Krankenhaus

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 19. Mai 2017, 13:27

cf: Zugang zum Palast + Vorplatz

Seijitsu war aufgeregt und nervös, sehr nervös sogar. Es kam aber auch nicht oft vor, dass man ein Auge operiert bekommt. Der Fuuma folgte Tashiro, der ihn ins Krankenhaus führte. Dort sollte sich alles abspielen. Mit jedem Schritt steigerte sich die Nervosität und sein älterer Clansbruder schien es zu bemerken, denn er versuchte ihn zu beruhigen. „Es tut mir leid.“, murmelte er nur. „Ich weiß, dass du damit experimentieren wolltest und jetzt musst du eines abgeben. Das wollte ich nicht.“ In dem Blauhaarigen regte sich ein schlechtes Gewissen, da für niemanden eine Last sein wollte, niemanden behindern wollte. Keinen am eigenen Weiterkommen stören wollte. Tashiro gab ihm die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Seijitsu musste auch nicht lange nachdenken. „Was ist, wenn es nicht funktioniert?“, fragte er und diese Frage zeigte deutlich die Unsicherheit. „Glaubst du, dass ich ein würdiger Träger sein werde?“ Der Fuuma hoffte, dass der Weißhaarige ihm antworten konnte. Danach folgte er ihm in den Raum. Seijitsu war bereits einmal operiert worden als er noch klein gewesen war. An vieles konnte er sich nicht erinnern. Nur an den Schmerz und an die Leere seines Auges danach. Er hatte auch viel geschrien. Zumindest glaubte er es. Er legte sich hin und versuchte das Zittern, das seinen Körper befallen hatte, unter Kontrolle zu bringen. Er konzentrierte sich auf Tashiro, welcher dem Mädchen, das sich ebenfalls in de Raum befand, das Auge zeigte. Es war wohl in einem guten Zustand, doch eine Erleichterung war es nicht, Seijitsu war nervös. Dennoch nickte er, um zu zeigen, dass er verstanden hatte. Er sah die Hand, die er auf seine Stirn legte und schloss danach sein Auge. Ab jetzt konnte er nichts mehr sehen, nur noch hören und fühlen. Riechen und schmecken auch, doch wurde das bei einer Operation eher weniger gefragt. Es war merkwürdig, etwas zu spüren und doch keinen Schmerz zu empfinden. Es war eher ein wenig eklig zu wissen, dass da gerade Finger in seiner Augenhöhle waren. Die Gedanken waren nicht sehr appetitlich. Seijitsu konnte die Anweisungen Tashiros hören, anscheinen half das Mädchen ihm. Auch spürte er etwas Kaltes in seinem Auge. Ein Schauder lief über seinen Rücken. Messer und er waren nicht wirklich die besten Freunde. Doch wusste er auch, dass er still sein musste, er wollte Tashiro nicht bei seiner Arbeit stören. Also versuchte er sich ruhig zu verhalten. Zwischendurch lobte der Ältere ihn, was ihn ein leichtes Lächeln in sein Gesicht zauberte. Kurz darauf spürte er etwas am rechten Auge. Es war ein Druck der gegen die Augenhöhle drückte. Einen Druck, der ihm so bisher noch nie aufgefallen war. Das Auge war drin und dann spürte er etwas anderes. Als würde er über das Auge Kontrolle bekommen, es war schwer es zu beschreiben, schwer die Gefühle und Empfindungen zu beschreiben, zu verstehen. Dann spürte er eine Welle von Chakra über seinen Körper wandern und hörte schmatzende Geräusche, was natürlich nicht sehr lecker klang. Der Druck seines Auges wurde auch sanfter, das konnte er ebenfalls fühlen. Seijitsu konnte außerdem hören, dass Tashiro erschöpft war. „Wie geht es dir?“, fragte er leise, sehen konnte er ja nicht und seinen Kopf wollte er auch nicht drehen, aus Angst, dass etwas passieren könnte. Er spürte wie sein rechtes Auge verbunden wurde und die Abdeckung, welche auf seinem anderen Auge befand, wurde auch entfernt. Vorsichtig öffnete sein linkes Auge und musste sich zuerst an das Licht gewöhnen. Danach bewegte er seinen Kopf in Richtung Tashiro, der zu ihm sprach. „Meinst du, ich kann bereits aufstehen?“, fragte er und versuchte sich sogar schon aufzurichten. Sein Kopf fand die Idee nicht komisch und er merkte den Druck an seinem Auge. „Ich hoffe, ich kann die Erwartungen erfüllen...“, murmelte er leise. Er hatte Angst, wollte niemanden enttäuschen und setzte somit sich selbst unter Druck.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 19. Mai 2017, 19:21

Der Eingriff war gut verlaufen und das war alles, was zählte. Die Worte zuvor hatte er unkommentiert gelassen: Er wollte Seijitsu nicht unnötig nervöser machen, indem er sich die ganze Zeit mit ihm unterhielt und ihm so zwar ein freundliches Gefühl gab, aber gleichermaßen nicht vollends bei einer solchen Operation bei der Sache war. Und das war - wenn man mit derartigen feinen Dingen arbeitete - mehr als fahrlässig. So war er nach dem gelungenen Eingriff zwar müde, aber glücklich, dass er es hinter sich gebracht hatte und das es so wie es schien dem Anderen gut ging. 'Er scheint sich sehr schnell an das Gefühl gewöhnt zu haben, einen Fremdkörper in seinem Augensockel zu haben, aber möglicherweise ist es noch meine Technik, die es ihm leichter macht. Oder es ist tatsächlich so gut verwachsen.' Für den Moment nahm es Tashiro als eine glückliche Fügung hin und lächelte dünn. Im Moment war das, was er erreicht hatte, gut genug um einmal nachzudenken und zu resümieren. Seine Shisho hätte es nicht besser machen können. Aber der Gedanke an Otogakure war nur kurz und zwar angenehm, aber Tashiro hatte dieses Kapitel seines Lebens hinter sich gelassen. Er atmete zweimal tief ein, bevor er sich straffte. "Mir geht es gut.", erwiderte er ruhig und sah den Anderen musternd an. "Und nun etwas anderes." Der Fuma beugte sich leicht über seinen Clanbruder und legte ihm eine Hand an die Wange. "Aiko ist dir nun noch näher als zuvor, Cousin. Du bist alles an Familie, was ich noch habe. Die Templer - der Orden - das alles hier ist nun unsere Familie, aber wir werden stets Blutsverwandte sein, egal was passiert. Ich glaube an dich und ich weiß, das die dieses Auge mit Stolz und der Stärke eines Fumas führen wirst. Wir sind der mächtigste Clan des Ta no Kuni und einer der stärksten der Welt. Steh auf, wenn dein Körper dich lässt, aber lass den Verband noch mindestens einen Tag herum. Ich will nicht, das wir deine Nerven überbeanspruchen." Tashiro löste die Hand und lächelte das wohl warmherzigste Lächeln, das er Seijitsu bisher geschenkt hatte und schaute sich um.
"Und mach dir keine Sorgen das du nun eines der Augen hast. Ich habe noch eines und das reicht vollends aus. Es gab keine bessere Möglichkeit, als es dir zu geben denn du brauchtest es ehesten und bist denke ich damit noch enger mit mir verbunden." Er grinste und fuhr sich dann kurz durch die silbernen Haare, bevor er sich in dem Raum genauer umsah. Das Mädchen hatte sich verzogen. Sie würde sicherlich Protokoll schreiben oder irgendetwas vergleichbar langweiliges, das er als angehender Medic-nin auch hatte tun müssen. Möglicherweise könnte er das Experiment auch direkt hier starten oder gar weiter führen? Der Raum bot sich ja an. Oder er bat die Göttliche um Hilfe, ein Labor errichtet zu bekommen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Sa 20. Mai 2017, 00:35

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CF: Tetsu no Kuni -> Umgebung -> Gletscherspalte

Mit Myra im Gepäck eilten die beiden Templer von ihrer Patrouille zurück nach Ishgard. Am Stadteingang wurden sie zwar nicht durch gewunken, aber anhand Myras Zustand und der Tatsache, dass die Wachen sie vor einiger Zeit unbehelligt in der Stadt und in Anwesenheit von Miyuki gesehen hatten, durften die drei passieren. Nach dieser Hürde - welche, Hand aufs Herz, keine echte war - nahmen sie den schnellsten Weg zum Krankenhaus. Trotz der Kälte kamen die beiden Plattenträger verschwitzt und keuchend an, denn die Rüstung minderte nicht nur Geschwindigkeit, sondern zerrte auch an der körperlichen Ausdauer. Die Situation brauchte kaum eine knappe Erklärung, die Schwarzhaarige wurde gleich in Obhut der Pflegekräfte genommen. Da die Unterkühlung Priorität hatte, wurden die restlichen Verletzungen - wenn möglich - provisorisch versorgt. Sämtliche Maßnahmen wurden ergriffen, um das Mädchen vor dem Kältetod zu bewahren und sie gleichmäßig wieder aufzuwärmen. Es war ein knappes Spiel, aber die Schwarzhaarige kam durch. Auf der Intensivstation und unter dauerhafter Beobachtung, hatte man Myra eine Maske zur Beatmung mit lauwarmer Luft aufgesetzt, sie zusätzlich an den Tropf gehängt. Lange benötigte sie die künstliche Beatmung nicht, diente diese lediglich dazu, um die Lunge sanft zu erwärmen und so die Atemwege zu befreien. Währenddessen blieb die Spitzohrige bewusstlos. Gar die Ohren zuckten nicht für einen Millimeter, wie es sonst im Schlaf für diese üblich war. Die körperlichen Funktionen derartig runter gefahren, hätte sie mit ihren Verletzungen vermutlich keine Stunde länger in der Kälte überlebt. So schützte dies den Körper nun vor unnötigen Energieverbrauch. Parallel dazu konnte sie sich erholen. Es dauerte ein wenig, dann lockerten sich aber wieder die steif gefrorenen Gelenke und die gewöhnliche Bräune ihrer Haut kehrte zurück. Dennoch verblieb die Schwarzhaarige regungslos und nicht ansprechbar. Nachdem ihr Körper eine passable Temperatur erreichte, wurde sie auf eine andere Station gebracht. Ein verfügbarer Medicnin sollte dort die Verletzungen versorgen.

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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 21. Mai 2017, 14:24

Die Operation war gut verlaufen, doch langsam spürte Seijitsu den Druck, der von dem Auge ausging. Es schmerzte nicht, es war eher ungewohnt. Ihm war es bei seinem Auge nie aufgefallen, aber es lag wohl daran, dass so lange kein rechtes Auge mehr hatte. Zischend zog er die Luft ein, er wollte vor Tashiro, vor allem vor Tashiro Stärke zeigen. Dieser beugte sich plötzlich über ihn und legte seine Hand an die Wange des Fuumas. Dieser sah mit großen Augen zu dem älteren Clansmitglied. Die Hand Tashiros fühlte sich kalt und Seijitsu widerstand der Versuchung seine Hand fest zu halten. Es war ungewöhnlich für jemanden wie ihn, der früher keine Berührung erlaubt hatte. Es zeigte, wie weit Seijitsu gekommen war, wie gut er es geschafft hatte sich seinen Ängsten zu stellen. Man konnte Erstaunen in den Augen erkennen, so hatte er es nämlich noch nicht betrachtet. Tashiro hatte Recht, es war nur eine weitere Form der Nähe, die er sich wünschte. Und auch wenn es Shinji nicht gefallen würde, Seijitsu würde immer zu Tashiro stehen. Er war Familie und diese wollte er beschützen. Er nickte bei den Worten, ließ er ließ er sich noch ein paar Minuten Zeit, bevor er es jetzt übertrieb. Doch am meisten überraschte Seijitsu das Lächeln des Weißhaarigen. „Du hast dich verändert Tashiro.“, murmelte der junge Fuuma leise. „Früher warst du kälter. Mehr auf dich bedacht und wenn ich ehrlich bin, wusste ich nicht so Recht, ob man dir vertrauen kann. Ich habe es dennoch getan, weil du Familie bist.“ Seijitsu hatte ja sowas wie Erfahrungswerte, wenn man davon reden konnte. „Und du hast Recht, wir werden immer irgendwie verbunden bleiben. Aber nicht, weil wir Familie sind, das ist nur ein Grund. Wir haben einiges erlebt, weißt du noch?“ Die Sache im Nadelwald kam ihm in den Sinn, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Damals hatte er versucht das Leben von Banditen zu retten, die es nicht verstanden hatten. Am Ende war er dabei verletzt worden. Die Narbe hatte er immer noch, doch konnte man sie nicht sehen, da so gut wie immer ein Kleidungsstück sie bedeckte. „Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann melde dich bei mir.“ Seijitsu fühlte sich trotz allem so, als müsse er eine Schuld begleichen. Sein Wille, denen zu helfen, die er mochte, war ungewöhnlich stark ausgeprägt. Vielleicht konnte diese Eigenschaft auch seinen Untergang bedeuten, doch es war ihm gleich. Tashiro hatte ihm geholfen, da war es doch nur fair. Wenn er von seinem Zwilling mal absah, war Tashiro wirklich die einzige Familie, die er noch hatte und diese wollte er nicht verlieren unter keinen Umständen. Nur am Rande bekam er mit, dass es auf den Gängen hoch her ging, dass Myra sich auch im Krankenhaus befand.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 21. Mai 2017, 14:46

Der Fuma hatte sich die Sache durch den Kopf gehen lassen. Es war gut gewesen, dem Anderen zu helfen und es hatte ihm sogar ein gewisses Maß an 'Spaß' bereitet, wieder zu operieren. Er war schlussendlich niemals etwas anderes gewesen als ein Medic-nin, auch wenn er sich so sehr von den Anderen seiner Profession durch seine offensiven Fähigkeiten unterschied. Die Worte des jüngeren Fuma nahm Tashiro mit einem Schmunzeln entgegen und wanderte dann zu dem Tisch, wo er sich die Hände wusch. "Der Winter, Seijitsu, ist der Sieg über den Tod. Ich hatte meine Gründe, so zu sein und auch zu agieren. Ich bin nicht unschuldig aus Otogakure geflohen und ich habe bis heute meine Hoffnung nicht zu Grabe getragen, meinen besten Freund rächen zu können. Allerdings muss ein Junge erwachsen werden und ich hatte niemanden. Anders als du hatte ich lange Zeit keine Person, der ich vertrauen konnte. Du hattest Aiko und andere. Ich habe für mich allein gekämpft und werde es auch können, wenn es darauf ankommt. Simpel und einfach weil ich nie etwas anderes getan habe." Der Fuma hob den Blick und schaute in den Spiegel, in dem er sich spiegelte und Sejitsus Reflektion ebenfalls hinter sich auf dem Bett erkannte. Er bekam ebenfalls mit, das scheinbar jemand neues gebracht wurde. Vielleicht würde er sich die ganzen Sache hier doch etwas länger zu Gemüte führen. "Ich brauche keine Gegenleistung. Aber danke, das du es mir dennoch anbieten möchtest.", erwiderte er mit einer beherrschten Stimme und straffte sich, wobei er seine Schultern kreisen ließ. Er würde nun ein wenig aushelfen. Allerdings würde es reichen, wenn er einen Kage Bunshin schickte. Dieser würde alle seine Fähigkeiten und Techniken anwenden können, abgesehen von denen, die auf Lyrium beruhten. "Ich werde jetzt gleich etwas nach draußen gehen und noch etwas üben. Du kannst mich begleiten, wenn dein Körper es zulässt. Aber als Arzt würde ich dir raten, es heute ruhig angehen zu lassen und am besten den ganzen Tag hier im Krankenhaus zu bleiben um dich auszuschlafen. Eine Operation ist immer eine Operation und es wäre ungerecht deinem Körper gegenüber, wenn du ihn jetzt schon zu sehr forderst." Tashiro wandte sich um, während er sich seine Ärmel glatt strich. "Ich werde einen Schattendoppelgänger im Krankenhaus lassen. Vielleicht braucht man mich hier ja. Ich werde später nach dir sehen." Er formte einige Fingerzeichen und nutzte das Kage Bunshin no Jutsu und in einer kleinen Rauchwolke tauchte ein weiterer Tashiro auf. Das Original trollte sich und machte sich nach Seijitsus Antwort von dannen. Sein Schattendoppelgänger würde ebenfalls nach draußen gehen und nach dem Rechten sehen. Tatsächlich hatte er dann auch wirklich jemanden, den man dem erfahrenen Medic-nin gerne überließ.
Und so betrat der Kage Bunshin Tashiro das Zimmer, in das man Myra gebracht hatte und schaute sich die Verletzte an. Er schaute sich das Ausmaß der Verletzungen zunächst einmal an und analysierte durch eine genaue Berührung und das Shindan den genauen Zustand. Gleichermaßen versuchte er auch, einige Brüche zu lokalisieren oder etwaige innere Verletzungen auszuschließen. Nach der ersten Analyse würde er die Kunoichi zunächst mittels des Heiyu no Jutsu schmerzfrei machen. Ihren Arm hatte es erwischt und mehrere Rippen waren gebrochen. Eine nur angebrochen, aber er musste die nötigen Fixierungen durchführen, solange sie nicht ganz bei sich war. Die Rippen waren nicht das Problem, aber ihr Arm machte dem Kage Bunshin Gedanken. Er würde auch hier operieren müssen.

tbc - Verschneiter Nadelwald (Original)



Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.

Selbsterfunden
Name: Ninpō: Heiyu no Jutsu ("Ninjakunst: Jutsu der Regeneration")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch (Selbst: Sehr hoch)
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5, Wissen über Menschliche Organe, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der Anwender konzentriert sein Chakra in seiner Handfläche. Der Anwender kann das Chakra auch im eigenen Körper konzentrieren, jedoch ist hier ein Vorbereitungsposting notwendig. Der Anwender legt dann seine Hand auf und kann so jemanden bei Bewusstsein halten, auch wenn der Körper des von dem Jutsu betroffenen unter großen Schmerzen ist. Das Jutsu nimmt durch die Chakraimpulse die Schmerzen und ermöglicht daher den Betroffenen, sogar Konzentration zu gewinnen und wieder Techniken zu formen, auch wenn sie verletzt sein sollten. Das Chakra des Anwenders blockiert die Schmerzrezeptoren des Betroffenen und macht es für diesen daher nicht möglich, für die Zeit der Anwendung des Jutsus Schmerzen zu empfinden. Jedoch heilt die Technik keine Wunden, sondern blockiert lediglich die Schmerzwahrnehmung des Betroffenen. Der Anwender kann die Technik auch auf sich selbst anwenden, wobei der Chakraverbrauch bei der Anwendung erhöht ist. Setzt der Anwender die Technik an sich selbst ein, wird er befähigt durch die Handfreiheit auch andere Jutsus einzusetzen. Der Effekt des Jutsus hält für 3 Postings an.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Mo 22. Mai 2017, 13:28

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Zwar konnte die Schwarzhaarige dem Tod entrinnen, aber von dieser typischen Nahtoderfahrung blieb keine Spur. Jegliche Anzeichen von Flashbacks fehlten im bewusstlosen Traum und auch die ominösen Visionen blieben aus. Vielleicht stand sie einmal zu oft am Abgrund und ihr Gedächtnis hatte bereits alles gezeigt, was von ihrem Leben übrig. In jedem Fall verstörten sie während der Schlafphase keinerlei Bilder. Was vermutlich das aufwachen um so mehr verwunderte. Für gewöhnlich erschienen Träume in der Aufwachphase, aber hier bleiben sie fort. Nach außen hin machte sich dies durch diverses Zucken bemerkbar, dabei die empfindlichen Ohren zu nennen. Die Bewusstlosigkeit hatte das Mädchen hinter sich gelassen. Die Atemzüge wurden tiefer und vor dem inneren Auge erhellte sich die Welt, bevor sie diese überhaupt öffnete. Stets ein seltsames, aber kein unbekanntes Gefühl nach einer Bewusstlosigkeit wieder zu erwachen. Im Grunde hatte sie nur geschlafen. Doch fühlte sie sich danach stets wie durch den Fleischwolf gedreht. Hier war es nicht anders. Bevor sie die Augen öffnete, versuchte das Mädchen - der trägen Gedanken zum Trotz - sich an ihre Ausgangssituation zu erinnern. Schwerlich stückelten sich die letzten Bilder in ihrem Verstand zusammen. Der Gletscher, die Verletzungen und die Kälte. Doch von all dem spürte sie nichts. Sie fühlte sich warm, so viel konnte sie mit Bestimmung sagen. Aber jeglicher Schmerz fehlte. War die Nukenin vielleicht doch tot? Zeit, das zu prüfen. Zaghaft blinzelte sie, anfänglich geblendet vom Licht im Raum. Dem Lichteinfall regulierte sie schnell entgegen und verschwommen zeichnete sich allmählich ihre Umgebung ab. Gut genug, um zu realisieren, dass sich zum einem jemand bei ihr befand, zum anderen sie sich in einem völlig fremden Raum und Bett aufhielt. Genug Informationen, um die Augen vor Schreck aufzureißen. Die Pupillen dabei geweitete, als stünde sie unter Drogen, richtete sich die Spitzohrige im Bett auf, wollte sich aus Gewohnheit auf dem rechten Arm abstürzen, aber der gab aufgrund des Bruchs unter ihrem Gewicht entsprechend nach. Im Bett knickte sie weg, brachte dennoch Abstand zwischen sich und der vermeintlich fremden Person. Wo? Einem Tier ähnlich verblieben die spitzen Ohren gesenkt. Panisch raste ihr Blick durch das Zimmer. Wo bin ich? Denn nun trat sich eine weitere Problematik bezüglich ihres bisherigen Lebensstils auf: Myra hatte noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen. Dessen Nutzen kannte sie und vermutlich galt Ishgards Krankenhaus noch als rustikal, und dennoch. Der Anblick dieser seltsamen Räumlichkeit verstörte das Mädchen auf eine äußerst unangenehme Weise. Zusätzlich noch das Wissen um die gebrochenen Knochen und dem ausbleibenden Schmerz. Träumte sie vielleicht doch noch? Es kam der Nukenin so vor. Alles um sich herum, im speziellen das Bett unter sich spürte das Mädchen. Aber keinen Schmerz. Ihr Verstand konnte diesen Umstand nicht verarbeiten und reagierten entsprechend mit Angst. Das dies nur eine kulante Maßnahme seitens Tashiros war, konnte sie nicht erahnen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 23. Mai 2017, 00:38

Der junge Fuuma hatte ein Gefühl für Menschen. Er war in diesem Punkt schon immer sehr einfühlsam gewesen. So hatte er auch die Veränderung des älteren Fuumas bemerkt und ihn darauf angesprochen. Bei dessen Antwort kniff er jedoch die Augen zusammen, was nicht ganz so geschickt war, denn wie ein garstiges Feuer breitete sich der Schmerz aus. Dennoch gab er ihm eine entrüstete Antwort. „Du bist auch nicht mehr allein. Und du wirst auch nicht allein sein. Bitte denk daran, dass es auch Menschen gibt, die dich gern haben.“ Nervös sah der junge Mann weg. Tashiro mochte es vielleicht aus der Gewohnheit tun, aber war es nicht auch Zeit nach vorne zu blicken? Jemanden zu vertrauen? Tashiro schlug sein Angebot aus, doch schien er sich über die Geste zu freuen. Er wollte auch gleich trainieren gehen. Am liebsten würde der junge Fuuma mitgehen, doch er schüttelte den Kopf. „Ich werde hier bleiben, bitte mach dir keine Sorgen um mich. Ich fühle mich eh so müde. Tatsächlich hatte Seijitsu das Gefühl erschöpft zu sein, und das, obwohl er gar nicht operiert hatte. Doch vielleicht war es auch die Art seines Körpers ihm zu sagen, dass er es ruhig angehen lassen soll. Er beobachtete, wie der Mann seinen Doppelgänger erschuf und beide den Raum verließen. Bald darauf kam eine Schwester herein, die ihm half ihn ein anderes Zimmer zu bringen. Sich zu bewegen war wirklich das Schlimmste. Es war, als würde ihm jede Bewegung einen Stich zufügen. Auch der Druck an seinem rechten Auge schmerzte leicht, da er es ja intensiver spürte. Als er in dem anderen Zimmer war und sein Kopf das Kissen berührte, war es sogesehen kein Wunder, dass er auch sehr rasch einschlief.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 23. Mai 2017, 11:38

Kage Bunshin

Seine Patientin kam jedoch wesentlich schneller zu Bewusstsein, als es Tashiro gedacht hatte. Mit dem Ausmaß ihrer Verwundungen war dies schon beachtlich, allerdings schien es sich bei der Frau um keine gewöhnliche Menschenfrau zu handeln. Die Ohren waren ihm aufgefallen und ebenso die Gesichtszeichnungen. Interessant, aber für den Moment unwichtig. Vielmehr zählte, das Sie nicht in Lebensgefahr war. Die Rippen waren zwar gebrochen aber sie würden ohne eine Fixierung heilen. Das konnte man jedoch bei dem Arm nicht sagen. Dieser war an zwei Stellen gebrochen. Die Fraktur musste operiert werden, daran führte kein Weg vorbei. Mit dem ersten Schreck hatte sich die Patientin auch versucht in eine für sie sicherere Position zu bringen, aber der Fuma erkannte aufgrund seines Wissens schnell den Grund für die Unsicherheit. Das waren die Augen einer Person, die mit der gesamten Situation überfordert war und an die Grenze geraten war. Daher beruhte er sie, blieb aber auf Abstand. Das letzte, was sie derzeit brauchte, war zu viel Körperkontakt. "Alles ist gut. Sie hatten einen Unfall, wurden aber gefunden und gerettet. Das sie derzeit keine Schmerzen fühlen können liegt an meinem Jutsu." Er würde sich nach hinten an einen Balken lehnen und sie dann einige Herzschläge mit den Informationen ruhen, es sacken lassen. Dann würde er langsam, aber betont ruhig und sehr klar, weiter reden. "Sie befinden sich in einem Krankenhaus.", ergänzte er und deutete mit dem Kinn in Richtung des Tisches, auf dem sich Mullbinden und andere medizinische Gerätschaften befanden. "Es wird alles wieder in Ordnung kommen, allerdings muss ich mir ihren Arm genauer anschauen. Aber wir reden am besten jetzt erst einmal nicht so viel und sie bewegen den Arm bitte nicht. Ich muss bald operieren und dann werden sie wieder vollkommen gesund. Keine Angst." Freundlich lächelnd ließ er ihr nun die Möglichkeit, sich zu äußern. Sollte sie sich erheben und flüchten wollen, würde er sich ihr in den Weg stellen, aber er vermutete ohnehin, das ihr Körper ihr sehr schnell zeigen würde, das es sicher das klügste wäre, hier zu bleiben und sich behandeln zu lassen. "Mein Name ist Tashiro Fuma. Ihr befindet euch in Ishgard." Damit dürfte das Spitzohr auch wissen, wo sie sich befand und konnte ihn damit wohl auch dem Orden zuordnen. Allerdings glaubte er sich zu erinnern, das er sie schon einmal gesehen hatte. In Begleitung dieser Miyuki.

Name: Wissen über Psychologie (Fortgeschrittenes Wissen)
Typ: [B-Rang]
Vorraussetzung: Medic-Ausbildung, Wissen über Psychologie (Grundwissen)
Beschreibung: Wenn der Medic diesen Wissenstand erreicht hat, kann er einen akuten Schock von einem tiefer gehenden Trauma oder einer Phobie unterscheiden und dagegen angehen. Er erkennt, was das Unwohlsein des Patienten auslöst und weiß, wie er diese Auslöser umgehen kann (Phobie vor Nadeln → Spritzen nicht offen zeigen, vermeiden)
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Di 23. Mai 2017, 16:43

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Nach ihrem Absturz sich in einer fremden Umgebung in Anwesenheit einer ebenso fremden Person wiederzufinden, erregte Myras Gemüt auf eine Weise, wie es Ärzte bei ihren Patienten wohl nach Möglichkeit vermieden. Andere ließen sich ihre Angst dann vielleicht nicht anmerken, oder überspielten die. Myra aber verblieb in dieser Situation so Instinkt gesteuert, dass ihr diese Blöße relativ gleich war. Ihr Verstand hinkte noch aufgrund der Bewusstlosigkeit, weswegen andere Körperfunktionen einfach übernahmen. Anfänglich scannte sie mit ihrem hektischen Blick den Raum, entdeckte auch schnell den Tisch mit den verschiedenen, medizinischen Utensilien. Die andere Person blendete sie so lange aus, bis es zu einer Berührung kam. Wäre Platz gegeben und mit der berührten Körperstelle möglich, würde sie reflexartig wegziehen, ansonsten blieb nur ein starkes zittern. Fass mich nicht an! Fauchte die Schwarzhaarige direkt. Fließend ging sie nun in die zweite Phase über: Aggressivität. Obwohl sich das Mädchen weit entfernt von einer gefährlichen Situation befand, so fühlte sie sich in die Ecke gedrängt. Durch ihre Verletzungen weitestgehend handlungsunfähig, dementsprechend nicht in der Lage, sich richtig zu wehren. Und voilà wurde Myra - auch wenn man ihr nur gutes wollte - kratzbürstig. Eine Abwehrreaktion seitens der von ihr misslich aufgefassten Lage. Der Mann erklärte sich und die Umstände. Erst jetzt nahm sich Myra ein wenig Zeit, um den genauer in Augenschein zu nehmen. Zweifellos groß, aber bei beim Alter haderte sie, was unter anderem auch dem silbernen Haar zu verdanken war. Mitte 20, vielleicht auch 30? Sie konnte es nicht präzisieren und irgendwie wollte sie das in diesem Moment auch nicht. Simpel war der Fakt, dass ihr die Anwesenheit des Mannes aufgrund seiner Fremdheit - ging man von Myras Sieb als Gesichtsgedächtnis aus - Unbehagen auf höchster Stufe bereitete. Auch wenn er nur da war, um ihr bei den Verletzungen zu helfen. Er sorgte für den ausbleibenden Schmerz und demütig schaute sie zu ihrem gebrochenen Arm, hob diesen etwas an und ließ ihn wieder fallen. Völlig schlaff fiel er zurück und die Schwarzhaarige schniefte daraufhin leise. Zwar konnte sie sich mit Beidhändigkeit rühmen, doch war der rechte ihr bevorzugter Arm, was auch an der Muskulatur zu erkennen war. Weiterhin wusste sie nun um ihren Aufenthaltsort. Ein Krankenhaus. Möglicherweise Ishgard? Hatte Myra wirklich so viel Glück, von irgendeiner Patrouille des Dorfes aufgesammelt zu werden? Dahin das gesammelte Karma. Die Tatsache, dass der vermeintliche Medic an ihrem Arm aufgrund des Bruchs operieren musste, jagte Myras Ohren aufmerksam in die Höhe. Was? Quietschte sie und verzog das Gesicht direkt zu einer Grimasse. Fick dich! Bleib mit deinen scheiß Messern weg von meinem Arm! Fast schon schützend schob sie den Körper vor ihren Arm und hielt sich die Schulter. Auch wenn es zur Heilung der Brüche diente, die Spitzohrige reagierte feindselig auf den unausweichlichen Eingriff. Es galt schon fast als persönliches Problem, in ärztlicher Manier an ihrem Körper zu schneiden. Erst Recht, wenn es eine für sie fremde Person in Angriff nehmen wollte. Eine Vorstellung seinerseits machte die Sache nicht besser. Namen waren ohne ein aussagekräftiges Gesicht auch nur leere Worte. Aber er bestätigte ihre Vermutung, dass sie tatsächlich in Ishgard war. Hatte Myra es schlussendlich doch hier hin geschafft. Etwas umständlich, aber nun war sie sicher. Halbwegs. Ishgard? Ist Miyuki noch hier? Das und eine weitere Angelegenheit schienen wichtiger, als die Unbeweglichkeit ihres Arms. Und wo sind meine Sachen? Denn die Ausrüstung fehlte. Beim spähen durch den Raum konnte sie die ebenso wenig ausfindig machen. Wurden sie eingezogen, gäbe es richtige Probleme und mein Ratschlag wäre: Blasrohr und Schlafgift.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 23. Mai 2017, 16:57

Kage Bunshin

Die beiden Brauen des Kage Bunshin wanderten nach oben, als seine Patientin von Unsicherheit in eine aggressivere Position wechselte. Sie hatte sicher eine gewisse Vorstellung, das sie rein körperlich nicht in der Lage war, auch nur irgendetwas zu fordern oder zu erbitten. Vielmehr war sie ihm mehr oder minder ausgeliefert. Die Augen des Fuma blieben an ihrem Arm hängen. 'Je mehr sie sich bewegt, desto mehr Knochenschaden konnte weiterhin ausgeübt werden. Dummes Mädchen.' Aber wie sagte man so schön? Das Unglück, das man selbst herbeigezogen hat, läßt sich nicht aufhalten. Der Fuma reagierte erst einmal gar nicht auf die Worte des zeternden Weibsbildes, sondern nahm sie als gegeben hin. Er schaute sie nur musternd an und betrachtete ihr Gesicht, ihre Ohren - insgesamt wirkte ihr Phänotyp fremdartig und irgendwie von einem anderen Planeten, aber was kümmerte ihn das? Patient war Patient. Allerdings kräuselten sich seine Lippen belustigt, als sie endlich geendet hatte und nach Miyuki fragte. "Mhm, ich könnte dir darauf antworten - oder ich gehe mich erst einmal; wie hast du es formuliert - 'ficken.' Ganz einfach weil ich es jetzt gerade kann." Damit sollte er erst einmal gekontert haben, jedoch gab er ihr keine Möglichkeit, nach zu setzen sondern sprach ruhig weiter. "Ich bin allerdings ein Medic-nin und als solcher liegt mir das Wohl einer Person am Herzen, wie ungehobelt oder auf den Kopf gefallen sie auch sein mag. Also daher - ja, diese Miyuki scheint noch hier zu sein und ja, deine Sachen sind sicherlich auch geborgen worden aber ich werde den Teufel tun und sie jetzt holen lassen. Ich denke, du hast nicht die Bandbreite deiner Verletzung begriffen, Mädchen. Dein Arm ist gebrochen und deine Rippen auch. Dein Arm sogar mehrfach. Wenn ich nicht operiere wirst du zeitlebens Schmerzen bei ihm haben und mit dem anderen Arm immer schön ausgleichen müssen und auch alles an Sicherheit verlieren, da du vor Schmerzen nicht einmal mehr in der Lage sein wirst, eine Tasse lange zu halten. Ich könnte dir noch mehr über etwas, das sich Nervenschäden nennt, erzählen aber ich denke du verstehst nun die Position, in der du bist. Ich will dir nichts böses, ich will dir helfen. Ich erinnere mich auch an dich - wir haben uns einmal kurz gesehen, als das Ganze hier nur ein Zeltlager war." Vielleicht half das dem Gedächtnis der Fey auf die Sprünge. Vielleicht hatte er sie auch noch aggressiver gemacht, aber er hatte ihr lieber reinen Wein einschenken wollen, als das er sie belog. Aufstehen war auf jeden Fall nicht drinnen. Der Fuma nahm die Situation als solche an und schnalzte danach mit der Zunge. "Ich kann auch die Schmerzimmunität wieder ganz einfach ausschalten und dann bist du allein vor Schmerzen bewusstlos. Je mehr du dich bewegst, umso gefährlicher wird es." Tashiro konnte es verhindern, süffisant zu grinsen. Er mochte es nach wie vor, wenn er jemanden von seiner Sicht der Dinge überzeugen konnte. Und die Argumente - nun, er hatte wohl die besseren Karten.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Di 23. Mai 2017, 21:27

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Eher provokativ als besänftigend, wusste der Mann auf Myras biestige Art, Dankbarkeit für die Hilfsbereitschaft auszudrücken, eine passende Antwort. Die schürte aber noch mehr das Feuer und wäre er ihr nicht gleich dazwischen gefunkt, hätte sie ihn direkt wieder angefaucht. Es reichte zumindest dafür, dass sie zuhörte. Nervös knetete sie dabei allerdings die Haut ihres kaputten Arms und ihre Ohren konnten sich auch nicht entscheiden, ob sie lieber Richtung Himmel oder Boden deuten wollten. Wirklich beruhigend wirkte seine Ansage jedenfalls nicht auf Myras Gemüt. Und letzte Aussage, dass er bei ihrer Bewusstlosigkeit durch Schmerz seine Arbeit verrichten könnte, machte die Angelegenheit definitiv nicht besser. Oh vielen Dank, Sherlock! Dass in meinem Körper ein paar Teile kaputt sind und bleiben können, ist mir vor ein paar Stunden gar nicht aufgefallen! Schmerz sind vielleicht deine Grenzen, aber nicht meine. Sonst hätte ich es nicht mal in die Nähe von Ishgard geschafft! Knurrte die Spitzohrige. Nach wie vor wusste sie instinktiv nicht besser auf ihre wehrlose Situation zu reagieren, als mit einer aggressiven Ausstrahlung. So hielt man sich durchaus die eine oder andere Person fern. Der Mann hatte sicherlich auch nicht Distanz zwischen sich und dieser Kratzbürste gebracht, weil er aus der Ferne besser diagnostizieren konnte. Aber er brachte einen Stein ins Rollen. Ihre Gehirnzellen rotierten aufgrund der Tatsache, dass es bereits einmal zu einer knappen Begegnung zwischen den beiden kam. Myra verengte die Augen. Ein Zeichen dafür, dass sie versuchte sein Gesicht einem Bekannten zuzuordnen. Tatsächlich wussten ihre Erinnerungen diese Lücke grob zu füllen. Damals am Eingangsbereich. Er konnte vermutlich nur einen Ausschnitt ihres Gesichts erkennen, aber der dürfte bei einem halbwegs funktionierenden Gedächtnis ausreichen, um dies entsprechend auf ihre Augen und Narben zu projizieren. Myra jedenfalls wusste nun wieder um seinen Stand als Templer. In gewisser Hinsicht beruhigte sie dieses Wissen sogar. Andererseits gehörte er zu diesen Fanatikern und Vertrauen baute sich dadurch nicht zwingend auf. Aber Myra konnte sich in dem Aspekt sicher sein, dass er ihr vermutlich aufgrund seiner Berufung tatsächlich nicht schaden würde. Das könnte schließlich auf ihn zurück fallen. Dennoch musste das Mädchen nun eine Entscheidung treffen. Für ihren Verstand schien diese klar, immerhin war ihr Arm unabdingbar für das weitere Überleben. Doch traute sie dem Braten nicht. Seine Art, überzeugende Argumente zu bringen ähnelte der von Schwarzmarkthändlern. Er wusste um seinen Stand als Medic und dass er hier die Zügel in der Hand hielt. Diese Tatsache stieß dem Mädchen derart übel auf, dass sie den Mann trotz der angebotenen Hilfe zum Teufel jagen wollte. Aber... nun ja. Er mochte vielleicht merken, dass sie in dieser Entscheidung ein wenig mit sich rang, aber wohl doch für eine gerechte Heilung entschied. Denn irgendwann schien sie den Blickkontakt nicht mehr halten zu können, oder wollen. Dann gab sie eher kleinlaut, dennoch etwas pampig von sich: Ich bin Bogenschützin. Ich brauche meinen Arm. Und ein Set gesunder Rippen für den restlichen Kampfstil, aber das wollte sie ihm nicht auch noch unter die Nase reiben. War es für den Templer ein Triumph, würde sie ihm nur den einen lassen. Aus Respekt vor den gebrochenen Knochen, legte sie sich also wieder vorsichtig im Bett ab. Und obwohl sich die Spitzohrige nicht dazu in der Lage befand, Forderungen zu stellen, kam ihr dennoch eine Bedingung über die Lippen. Ich will aber wach bleiben. Ich will ein Auge auf deine Arbeit haben.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 23. Mai 2017, 22:43

Kage Bunshin

Das kratzbürstige Frauenzimmer schien sich anfangs noch nicht geschlagen zu geben. Vielmehr schien sie willensstark und sehr viel gewohnt zu sein. Und das konnte vieles bedeuten. Schwierige Kindheit, schwierige Jugend, Tod eines Nahe stehenden und die ganzen anderen tragischen Möglichkeiten, die jemanden zu einer gescheiterten Existenz machen konnten. Es waren so viele Spielmöglichkeiten da, das es wiederum zu langweilig war, jede kleine Eigenart einzuschätzen. Das Mädchen blaffte dann doch noch zurück. Scheinbar schien sie wirklich eine ziemlich misstrauische Person zu sein. Allerdings ließ sich der geübte Medic-nin nicht von der Antwort beeindrucken. "Und was für einen großartigen Job du dabei auch gemacht hast! Wahrscheinlich hast du dir allein durch deine Bewegungen einige Knochensplitter so tief in die Nerven gerammt, das du ohne meine Technik jetzt im Kuckucksnest sitzen und dir die Haare lang ziehen würdest, um einen klaren Gedanken zu fassen, was dir aber aufgrund deiner Schmerzen nicht möglich wäre." Der Fuma schnarrte abschätzig danach, aber er machte die einzelnen Instrumente bereits fertig. Er rechnete damit, dass das kratzbürstige Weibsbild nachgeben würde und im nötigsten Fall würde er abwarten, bis seine Technik abgeflaut war, sodass sie allein dadurch wesentlich zugänglicher wurde. Schmerzen waren eine sehr natürliche und verständliche Sprache, die allseits verstanden wurde. Niemand hatte sie gerne und jeder war sie gerne los. Aus den Augenwinkeln spürte er die musternden Blicke. Das sich Myra an ihn erinnerte, war ihm redlich egal. Er hatte mit der Frau bisher kein Wort gewechselt und bisher hatte sie sich ihm - unhöflich! - nicht vorgestellt. Keine Bettmanieren, diese Frau! Schließlich offenbarte sie ihm, das sie Bogenschützin sei und den Arm natürlich dabei brauchen würde. Tashiro nahm diesen Sieg mit einem salbungsvollen Lächeln entgegen. "Ich denke auch.", bevor er weiter lauschte und zusah, wie sie sich wieder hinlegte, aber dann doch noch ihre Bedingung stellte. Tashiro lachte kurz. "Gern, wenn es dir Spaß macht? Ich werde einfach einen Spiegel über deinem Kopf fixieren und ihn so schieben, das du dabei auch zusehen kannst. Allerdings erlaube ihr das nur unter der Bedingung, das der Körper still gehalten wird. Aber ich denke, das dir meine Arbeit gefallen wird." Er zwinkerte gewinnend, bevor er die nötigen Instrumente auf einen Tisch nahe dem Bett platzierte - nur das Skalpell behielt er bei sich. Dann machte er sich daran, den Leuchter an der Decke mit ein paar Stricken zu montieren, wobei er diese um einen Spiegel schlang und fest verknotete. Dann setzte er an und drehte den Spiegel, bis Myra ihm anzeigte, das sie ihren Arm sehen konnte. "Ich werde deinen restlichen Körper drum herum allerdings abdecken und erst einmal deinen Arm desinfizieren. Damit es auch gleich einfacher wird, werde ich dir jeden Schritt vorher ansagen, den ich machen werde. Kannst du damit leben, Madame Namenlos?"
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Mi 24. Mai 2017, 00:18

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Beide Anwesenden schienen im Sarkasmus jeweils auf dem Niveau eines Doktortitels, nur in der Anwendung unterschieden sie sich. Myra brachte es recht präzise und eindeutig auf den Punkt, ließ nicht viel Platz für unnötiges kaschieren und Wörtern. Tahiro hingegen wählte diesen etwas gehobeneren Weg, wofür die Schwarzhaarige ihn am liebsten - wäre er näher dran - dreist angespuckt hätte. Nur um den intellektuellen Unterschied einmal zu verdeutlichen. Schlau waren solche Typen immer, weswegen Myra erst recht ein Auge auf die zu vollrichtende Arbeit warf. Schlangen tarnten ihre Zähne und die Nukenin würde den Teufel tun und sich unachtsam von einer beißen lassen. Auf jegliches Lächeln reagierte sie lediglich mit stoischer Miene, empfand wahrlich nicht viel für diese falsche Freundlichkeit. Zumindest kaufte sie ihm diese nicht ab. Die Nukenin mochte ein wenig paranoid sein, was ihr Vertrauen anbelangte. Aber dem hier traute sie als Templer auch die Giftampullen zu. Ihrer Bedienung, dem Meister beim Werk zuzusehen, kam er mit einem Lachen nach. Wollte aber ebenso, dass sie still liegen blieb. Die Spitzohrige verdrehte die Augen. Was soll ich denn machen, während du meinen Arm zusammen puzzlest? N' Messer auf der Zunge balancieren? Sie wusste natürlich, was er damit meinte. Nicht reflexartig dazwischen funken oder es ganz bewusst tun. Aber sie wäre auch schön blöd, wenn er dabei zusätzlich noch die eine oder andere Sehen zerschnitt. War schließlich der eigenen Arm, an welchem der Mann seine medicalen Künste zum Besten geben durfte. Je mehr Vorbereitungen er traf, beispielsweise die Einstellung von Licht und Spiegel, desto unruhiger schien das Mädchen. Nervös spielte sie mit der gesunden Hand an der Unterlage und der Blick wanderte zwischenzeitlich zu den Utensilien auf dem Tisch neben sich. Dort lagen allerhand kuriose Werkzeuge und es grauste dem Mädchen, auch nur irgendwas davon in ihrem Körper zu wissen. Krankenhäuser waren kein Ort für Myra, das beschloss sie an diesem Tag. Sie fühlte sich gleich wie ein Versuchskaninchen. Mit Dreck und Spucke ließen sich Wunde genauso desinfizieren. Wenn du dich gerne reden hörst, halte ich dich nicht auf. Aber Gähnen werde ich trotzdem auf Dauer nicht unterdrücken. Den Wink mit dem Zaunpfahl geflissentlich ignorierend. Als ob ein Name bei ihr wirklich von elementarer Bedeutung wäre. Doch nun drängte etwas entschieden wichtigeres in die Wahrnehmung der Spitzohrigen. Das Jutsu schien in der Wirkung nachzulassen. Die Nerven erinnerten sich an den Schmerz und die Tatsache, dass er noch aktuell war. Zum Glück kamen die nicht schlagartig, sonst hätte dies Myra definitiv in die Bewusstlosigkeit geschickt. So kam die Pein Schritt für Schritt, fast schon im Sekundentakt wurde diese stärker. Auch wenn es nicht besonders klug war, aber sie griff sich aus einem Reflex an den Brustkorb. Fffuck! Zischte sie unter vor Schmerz zusammen gepressten Zähnen. Ja, so hatte sie es in Erinnerung. Zumindest in den ersten Minuten, nach ihrem Absturz. Danach war alles nur noch wie der Blick durch ein schlammiges Fenster. Nun erinnerte ihr Körper die unachtsame Handhabung der vergangenen Momente. Der dankte ihr das nicht und ließ sie nun mit dem Schmerz büßen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 24. Mai 2017, 08:41

Kage Bunshin

Das Mädel konnte es nicht lassen, aber Tashiro war nicht großartig beleidigt. Das tätowierte Spitzohr war ihm in Sachen der Spruchhaftigkeit durchaus ebenbürtig, wenn nicht gar einen Punkt darüber. Mit der Miene einer Matrone nahm er die Worte hin, lächelte beflissentlich und atmete hörbar ein und aus. "Es wäre für mich auch neu, wenn das jemand bei einer Operation versucht. Und bisher hat sich deine Zunge als recht versatil und spitz gezeigt. Ich wäre positiv überrascht, wenn du damit auch so etwas hinkriegst." Er lächelte sie an, allerdings war deutlich das er es weder ernst meinte noch großartig weiter diskutieren wollte. Vielmehr hatte er ein gutes Zeitgefühl und ahnte, dass das Mädel bald wohl Schmerzen jaulen würde. "Ich kann auch den Mund halten. Ganz wie du es magst.", gab er zurück, aber er war bereit. Und dann spürte er es. Es reichte ein Blick um zu sehen wie sich die Haltung und der Gesichtsausdruck änderte. Der letzte Ausspruch und der vom Schmerz gezeichnete Unterton reichten ihm, um nun zu handeln. Mit einem Schritt war er neben ihr, formte Fingerzeichen und legte dann die Hand leicht über ihren Körper. "Es wird gleich besser.", sagte er leise und schon arbeitete das Chakra des Fuma, wanderte in den Körper der namenlosen Frau und erneut würde sich fast automatisch eine Besserung darstellen. Hier war die Schattenseite seiner Technik erkennbar. Schmerz war ein Alamarsignal des Körpers und ihn auszuschalten war zwar praktisch, aber konnte dazu führen, das jemand den Ernst der Lage erst begriff, wenn es Viertel vor Zwölf - kurzum also fast zu spät - war. "Wir haben jetzt keine Zeit für weitere Diskussionen. Ich fange jetzt an, ansonsten jappst du mir in einiger Zeit wieder herum." Damit begann er, den oberen Teil ihres Körpers rund um den Arm abzudecken und den selbigen mit einer Paste einzuschmieren um ihn zu reinigen. Das mochte sich eigentümlich anfühlen für Myra, aber Tashiro war es momentan ziemlich egal, was das Mädchen davon hielt. Nachdem er sicher war, das er den gesamten Bereich keimfrei gemacht hatte, nahm er den Arm mit einer sehr sanften Berührung zwischen seine Hände und schloss die Augen. "Ich werde nun die gebrochenen Stellen genau lokalisieren, um zu sehen wo ich arbeiten muss." Mittels des Shindan untersuchte er nun sehr genau den Arm und wurde nach einer sehr ruhigen Ausführung fündig. Die beiden Stellen waren gut gebrochen. Es waren zwei unterschiedliche Formen. Eine Fraktur war eine Typ 0 Fraktur. Keine Weichteilverletzung. Die andere jedoch war Typ 1. Man sah Quetschungen an der Haut und spürte den Druck durch Knochenfragmente von innen. 'Kompressionsfraktur', schoss es Tashiro durch den Kopf. Sturz aus großer Höhe. Das passte. Aber er konnte hier helfen. Eine Knochenfragmente musste er wohl entfernen, ansonsten konnte er es aber fast sich selbst überlassen. Die Kncoehnfragmente jedoch, die mussten raus. "Ich fange jetzt an."

Selbsterfunden
Name: Ninpō: Heiyu no Jutsu ("Ninjakunst: Jutsu der Regeneration")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch (Selbst: Sehr hoch)
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5, Wissen über Menschliche Organe, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der Anwender konzentriert sein Chakra in seiner Handfläche. Der Anwender kann das Chakra auch im eigenen Körper konzentrieren, jedoch ist hier ein Vorbereitungsposting notwendig. Der Anwender legt dann seine Hand auf und kann so jemanden bei Bewusstsein halten, auch wenn der Körper des von dem Jutsu betroffenen unter großen Schmerzen ist. Das Jutsu nimmt durch die Chakraimpulse die Schmerzen und ermöglicht daher den Betroffenen, sogar Konzentration zu gewinnen und wieder Techniken zu formen, auch wenn sie verletzt sein sollten. Das Chakra des Anwenders blockiert die Schmerzrezeptoren des Betroffenen und macht es für diesen daher nicht möglich, für die Zeit der Anwendung des Jutsus Schmerzen zu empfinden. Jedoch heilt die Technik keine Wunden, sondern blockiert lediglich die Schmerzwahrnehmung des Betroffenen. Der Anwender kann die Technik auch auf sich selbst anwenden, wobei der Chakraverbrauch bei der Anwendung erhöht ist. Setzt der Anwender die Technik an sich selbst ein, wird er befähigt durch die Handfreiheit auch andere Jutsus einzusetzen. Der Effekt des Jutsus hält für 3 Postings an.

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Katsu Hideaki » Mi 24. Mai 2017, 14:31

CF: Ordenshalle Ausrüstungslager
Sein Gespräch mit der neuen Kollegin verlief kurz und nicht gerade sehr ausführlich, da er wegen ein paar Schmerzen in den Gelenken noch den Arzt aufsuchen musste, er war sich auch schon sicher welchen er dabei am ehesten aufsuchen würde. Also verabschiedete er sich von seiner Kollegin und machte sich langsam aber sicher auf den Weg um sich immerhin Medikamente für seine Knochen zu besorgen. Er ist wahrscheinlich wegen der Nachricht von Hydaelyn zu früh aus seinem Koma erwacht und sein Körper konnte sich noch nicht vollständig regenerieren.

Es dauerte nicht lang bis der Hideaki das Krankenhaus Ishgards betreten hatte und auch den Arzt auffand den er suchte, Tashiro Fuuma. Unglücklicherweise befand er sich in einer Operation, weshalb er sich nicht gleich Katsu zuwenden konnte, deshalb trat er leise in den Raum und grüßte mit einem Nicken sowohl den Arzt als auch seine Patientin, wobei Tashiro Katsu wohl voller Konzentration nicht bemerken würde, deswegen sprach er noch leise. Guten Tag, Doc. Ich hoffe ich störe nicht. Katsu wusste nicht, dass er sich hier nur mit einem Bunshin unterhalten würde und lehnte sich an eine Wand, während er wartete bis der Doc mit seiner Operation fertig war, so dass er sich Katsu zuwenden konnte, während er die Patientin beobachtete. Er kannte ihr Gesicht, er hatte es im Bingo Book gesehen und war sehr sonderbar. Katsu hatte sich sogar gewünscht, ihr irgendwann mal zu begegnen. Er hegte ein riesiges Interesse an ihrer Spezies, sie kann ja offensichtlich kein normaler Mensch sein, da Menschen eigentlich keine spitzen Ohren und Gesichtstätowierungen haben. Er musterte die junge Frau während er drüber nachdachte, wie es eine Frau wie sie hier hin verschlagen sollte, auch noch so verletzt. Katsu hatte noch mitbekommen wie sie anfing vor Schmerz zu zucken und wie der Fuuma sie wieder aus diesem Schmerzensbereich rausbrachte. Er bemerkte erst nicht, dass er die Patientin unüblich lang ansah, so dass er sich bei der Realisation wegdrehte und deshalb ein wenig zu dem Fuuma sah, um ihn bei seiner Arbeit zu begutachten. Der Umgang mit Medicjutsus ist eine wahrliche Kunst, für die der Katsu die Iryonin beneidete. Er war nicht mal sonderlich in der Lage Ninjutsu zu benutzen und verließ sich deshalb auf Genjutsu was nicht weniger beeindruckend war als Ninjutsus, aber als Nicht-Uchiha nicht sonderlich praktisch. Sollte der Fuuma nicht schon selbst ein Gespräch mit dem Hideaki gestartet haben würde er nun eine Frage in den Raum werfen. Wenn sie Zeit haben, könnten sie eventuell meinen Arm untersuchen? Ich denke ich bin zu früh aus dem Koma erwacht... Er starrte auf seinen Arm, er verspürte dort regelmäßig stechenden Schmerz, so könnte der Hideaki nicht einmal sein Schwert anständig führen.


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