Beitragvon Fei Fong Wong » So 19. Sep 2010, 18:09
OP: Alles in Spoilern findet tatsächlich statt, ist jedoch eine Handlung, an die sich Fei Fong Wongs dritte Persönlichkeit nicht erinnern kann. Es sind die Handlungen von Feis zweiter - böser - Persönlichkeit
Fei fühlte wie der Klammergriff des Piraten hinter ihm erschlaffte und kurz darauf sein Peiniger zu Boden ging. Kurz darauf hörte er die Stimme seines Meisters gefolgt von einem aufmuternden Klapps auf seine Schulter. Zweifelsohne hatte dieser Klapps und die Worte Fei bestärken sollen, doch dem Genin gaben sie dem Rest. Seine ohnehin schon weichen Beine gaben nach und Fei ging in die Knie, den Oberkörper leicht nach vorne gerichtet, seine rechte Hand an seine Stirn gepresst. Warum gerade jetzt? Er hatte während seiner Flucht vor den Piraten nicht darauf geachtet, doch sein Kopfweh war wieder zurück gekehrt, immer stärker geworden.
"Oh, wie süß, der kleene hat nen Schwächeanfall." stellte der Narbige süffisant lächelnd fest. Scheinbar interessierte es ihn nicht einmal, dass sein Kamerad soeben von Katahenshin ausgeknockt worden war. Und tatsächlich hatte er nur Augen für das silberne Schmuckstück Feis, mit dem blutroten Diamanten in der Mitte und dem darauf eingravierten Emblem...
Fei indies ignorierte die Piraten um ihn herum auch, er verstand nicht, warum sie nicht angriffen, vielleicht weil keine Gefahr mehr von ihm ausging, er wusste es nicht. Er begriff es nicht. Was war mit ihm los. Das Kopfweh wurde immer stärker und stärker. Unwillkürlich griff er sich nun mit beiden Händen an seine Schläfen, krallte seine Hände in sein Haar und schrie. Schrie wie er noch nie geschrieen hatte.
Dann wurde alles um ihn herum schwarz.
[spoil]Feis Körper war knieend in sich zusammen gesunken, seine Brust lag auf seinem Knie, seine Hände hingen schlaff an ihm hinunter. Die Haare, die sich aus dem Haargummi gelöst hatten, hingen wild vor seinem Gesicht hinunter, wodurch seine Sicht ein wenig eingeschränkt wurde. Doch er konnte sehen. Er konnte es nicht glauben.
Ein böses Lächeln breitete sich langsam über Feis Lippen aus. Etwas, das noch niemand bemerkte noch. Alle Piraten um ihn herum sahen nur verduzt zu dem zuvor wild schreienden Jungen der nun scheinbar die Besinnung verloren hatte. Manche runzelten die Stirn, andere lachten. Bald würde aus dem Lachen etwas anderes werden. Das wusste Fei. Auch wenn es kaum einen Monat her war, dass er das letzte Mal die Kontrolle über diesen Körper erhalten hatte, er hatte sich nach diesem Tag gesehnt. Denn damals war der Körper eine komplette Enttäuschung gewesen. Zu lange war er nur ein Bauer gewesen, hatte vieles verlernt oder war einfach nicht im Stande, mehr aus sich heraus zu holen. Heute jedoch hatte seine Schöpfung bereits viel gelernt, viel durchlebt. Dieser Körper war stärker als damals in zwei Ströme.
Im Schatten hatte er gelauert, gewartet. Bis das Siegel dem Körper wieder entrissen wurde. Nun war er frei. Endlich wieder.
"hehe...." ein düstres, böses Lachen entfuhr seiner Kehle.
Die Piraten sahen nur noch verduzter. Fei hatte seine Hände zu Fäusten geballt, wieder geöffnet, wieder geballt. Dann erhob er sich langsam, bis er einfach nur da stand, seine Hände an sich hinunter hängen lassend, die wilden Haare vor seinem Gesicht, einem Schleier gleich. Nur sein düstres Lächeln war zu erkennen. "hehehehe...." wieder dieses Lachen.
Keine Sekunde später fielen zwei Piraten zu seiner rechten zu Boden. Beide hatten zu vor gelacht. Nun war das Lachen einem gurgelnden, qualfollen um Atem ringen gewichen. Was war geschehen? Blitzschnell hatte Fei das Kunai aus seiner Hüfttasche gezogen und beiden Piraten die Halsschlagader durchtrennt. Der schnitt war so sauber, dass das Blut aus der Halsschlagader in hohem Bogen sich über Fei ergoss, sein weißes Leinenhemd rot färbte. Doch es störten ihn nicht. Im Gegenteil, es gefiel ihm. Langsam führte er das Kunai zu seinen lippen, leckte genüsslich die Klinge entlang, schmeckte den eisernen Geschmack seiner Feinde Lebensssaft. Oh wie sehr er sie hasste. Sie hatten ihn bedrängt. Dafür sollten sie büsen.
Unlängst waren die anderen Piraten, die Fei umringt hatten, ängstlich zurück gewichen. Großer Fehler. Mächtig großer Fehler. Fei huschte geschwind, elegant auf den ersten Piraten zu, wieder ein Schwung seines Kunais, wieder war eine Halsschlagader durchtrennt, wieder fiel ein Pirat. Der zweite, er stand keine drei Meter von Fei entfernt, bekam in der selben fließenden Bewegung, wie der Wong zuvor geschlagen hatte, das Kunai genau zwischen die Augen geworfen und starb, noch ehe er zu Boden gegangen war.
Ein dritter Pirat, er stand unmittelbar unter dem großen Hauptmast des Schiffs war das nächste Ziel Feis. Oh wie sehr er sich darauf freute. Er konnte es kaum erwarten. Fei stand einfach nur da, breitbeinig, ohne Deckung, seine Hende legte er vor seine Brust und begann Zeichen mit seinen Fingern zu Formen. Sich auf den Fluss seines Chakras zu konzentrieren. "Suiton: Mizu no muchi" Wasser formte sich in Feis Hand, bildete eine Peitsche. Im nächsten Moment nach einem Schwung seiner neu erschaffenen Waffe, legte sich das Ende der Peitsche um die Kehle des Piraten. Dann stürmte Fei ebenfalls wieder auf den Piraten zu. Dieser, der verzweifelt versuchte die Wasserpeitsche zu lösen schrie laut auf. Erst kurz vor dem Piraten änderte Fei die Richtung, wandte sich an den Masten des Schiffes und eilte diesen mittels des Kinobori hinauf. Erst am Holzbalken an dem das große Segel aufgeknöpft war, beendete er das Kinobori und sprang auf der anderen Seite des Segels hinunter. Dadurch hatte Fei einen provisorischen Galgen erschaffen. Mit einem Ruck wurde der Pirat in die Luft gerissen, und dabei dessen Genik gebrochen. Elegant landete Fei wieder auf dem Schiff. In seinem Rücken zappelte noch ein paar Sekunden der Pirat, ehe seine Glider erschlafften. Erst jetzt löste Fei auch das Suiton jutsu und wandte sich um. Wer sollte sein nächstes Opfer werden.
Genau. Da standen ja zwei Piraten so verlockend an der Reeling. Fei grisnte beide düster an. Die zwei - die schon ahnten was sie nun erwartete, wichen einen schritt zurück. Dann noch einen. Dann waren sie an der Reeling.
Fei schritt derweil gelassen auf beide zu, wieder Fingerzeichen formend. "Suiton: Suishū Gorugon" Sie waren im Meer. Hier war das Suiton ganz klar im Vorteil. Und das nutzte Fei für sich. Doch für die Piraten schien nichts zu passieren. Beide starrten Fei verwirrt an, dann begannen sie zu grinsen, ganz so als wollten sie sagen: "Tja, scheiße wars." Doch merkten sie nicht, wie eine gewaltige Wasserschlange begann sich aus dem Meer zu erheben, einen der Piraten an der Reeling anvisierend, ehe sie angriff, mit ihrem geöffneten Maul auf den Piraten zuschnellte, zubiss, ihn hoch in die Luft hob und ihn mit sich in die Tiefe der Meere zog. Der zweite Pirat sah nur perplex drein, begann zu schreien, warf seinen Säbel weg und suchte das heil in der Flucht, was auf einem kleinen Schiff natürlich von wenig Erfolg gekrönt sein konnte. Vor allem bei Fei.
Mittlerweile hatte Fei wieder das Formen von Fingerzeichen begonnen. Diesesmal hatte er etwas ganz anderes vor. Es war vielleicht nicht so spektakulär wie die Schlange. Aber es würde auch für ein kühles Grab sorgen: "Fūton: Kami Oroshi" Ein kleiner Wirbelsturm entstand auf dem Schiff, eilte auf den fliehenden Piraten zu, ergriff ihn, verletzte ihn mit vielen kleinen Messerscharfen schnitten, hob ihn von den Füßen und trug ihn von Bord, hinaus ins Meer. Dort sollte er im eiskalten Wasser erfrieren. Kein schöner Tot. Aber für diesen Abschaum gerade recht.
So ging es weiter. Fei wütete wie ein Berserker unter den Selbst Jimmy, der massige Koch musste sein Leben aushauchen als Fei mit seinen beiden Kunais (die er sich wieder besorgt hatte) auf ihn zugeeilt kam, unmittelbar vor dem Bären von einem Mann hochsprang, sich mit seinen Beinen um den Hals des Piraten klammerte und mit seinen Kunai abwechselnd ins rechte und linke Auge des Mannes stach. Immer weiter und weiter, bis dieser das gleichgewicht verlor, in die Knie ging und dann Rücklings umkippte. Auch als der Mann zu schreien aufgehört hatte und Fei das Gehirn des Kerls durch die Augen zu Tage gefördert hatte, stach er weiter zu, während ein düstres, wildes, ja fast sogar monströses Lachen über Bord hallte.
Irgendwann hatte er die Lust verloren, ließ ein Kunai einfach in der ausgehölten Augenkammer Jimmys stecken und stand auf. Das war der vorletzte der Piraten gewesen. Nun gab es nur noch den einen, den er sich bewusst bis zum Schluss aufgehoben hatte. Den Narbigen.
Wieder schritt Fei mit einem Irren Grinsen auf den Piraten zu, der anders als alle anderen, aber keine Angst vor dem Genin zu haben schien. Fei indies konzentrierte sein Chakra, er würde nicht mehr lange Kämpfen können. Das wusste er. Er hatte mal wieder sein Pulver fiel zu schnell verschossen. Aber dafür würde es noch reichen.
Fei stürmte also wieder auf den Narbigen zu, in der einen Hand sein Kunai, dennoch nebenbei Fingerzeichen formend. Erst als er kaum einen Meter vor seinem Feind war, entlud er es: Fūton: Daitoppa. Mittels des Windversteckjutsus, welches er nicht gegen seinen Feind, sondern gegen den Boden unter seinen Füßen richtete, Katapultierte sich Fei mehrere Meter in die Luft, beschrieb dort eine einzige Spirale und schoss dann, wie ein Pfeil wieder hinunter, das Kunai in beiden Händen wie ein Katana haltend. Die Waffe schnitt ungefähr 10 CM tief ins Gesicht, Torso bis hinunter zur Hüfte des Piraten. Wäre es eine längere Waffe gewesen, hätte Fei ihn einfach gespalten, so hing der Körper des Narbigen noch zusammen, hatte nun aber eine tiefe Narbe mehr. Eine so tiefe Narbe, dass sie nicht mehr heilen würde. Auch dieser Pirat war tot, bevor er zu Boden ging.
Feis weiße Tunika hatte sich unlängst mti dem Blut seiner Gegner vollgesaugt. Sein Gesicht glich einem Schlachtfeld, Auf Wange, Stirn und Kinn befanden sich blutkleckse seiner Feinde. Seine hände waren rot. Er sah schlimmer als ein Metzger beim Schlachtfest aus. Doch war es eigentlich ncihts anderes gewesen für Fei. Ein Schlachtfest.
Und nun kam der Hauptgewinn. Noch immer böse grinsend trat er zurück zu Jimmy, in dessem Augenhöhle noch immer Feis zweites Kunai steckte. Dieses zog er mit einem leisen schmatzenden Geräusch hinaus, sah es sich eine Weile an. Dann warf er die Waffe einfach auf Katahenshin - oder vielmehr knapp neben diesen, in die Bordreeling. Kurz darauf folgte, während er auf seinen neuen Meister zueilte, sein zweites Kunai, dieses war auf Katahenshins Stirn gezielt. Keine Sekunde später hatte er die Bordreeling des Schiffes neben dem weißhaarigen erreicht, zog sein Kunai aus dem morschen Holz, vollführte eine Halbdrehung und schlug zu. Katahenshin würde nicht genug Zeit zum Ausweichen haben. Er konnte höchstens blocken. Irgendwie. Doch es war Fei egal. Wie sehr er ihn hasste. Wie sehr dieser Kerl ihn schon blamiert hatte. Auf dem Turnier. Während des Trainings. Überall. Oh, dafür würde er büsen....[/spoil]
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Name: Suiton: Mizu no muchi ("Wasserfreisetzung: Kunst der Wasserpeitsche")
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Reichweite: Nah-Mittel
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, bei dem aus Wasser eine Peitsche erschaffen wird. Diese Wasserpeitsche kann man zum Angreifen oder zum Fesseln von Gegnern benutzen. Mit ihr kann man dem Gegner auch Stromschläge verpassen, vorausgesetzt er kommt mit der Peitsche in Berührung und der Anwender besitzt das Raiton-Element.
Name: Kinobori
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: gering-mittel
Beschreibung: Bei Kinobori leitet man Chakra inseine Füße und ist so in der Lage gerade Fläschen hoch zu laufen, egal ob das nun Bäume sind oder Wände. Dieses Jutsu verbraucht kontinuirlich Chakra.
Name: Suiton: Suishū Gorugon ("Wasserfreisetzung: Wasserangriff des Starkströmenden Regens")
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah-Mittel
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erzeugt der Anwender eine riesige Masse an Wasser, die dann in Form einer Schlange auf den Gegner zukommt und diesen beißt.
Name: Fūton: Kami Oroshi ("Windversteck: Göttlicher Fallwind")
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah - fern
Beschreibung: Der Anwender lässt hierbei einen Wirbelsturm entstehen, der auf den Gegner zurast. Dieser Wirbelsturm reisst den Gegner mit sich und fügrt diesem leichte Schnittwunden am ganzen Körper zu.
Name: Fūton: Daitoppa ("Windfreisetzung: Großer Durchbruch")
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Sehr gering - sehr hoch
Reichweite: Nah - fern
Beschreibung: Dies ist ein Fūton-Jutsu, mit welchem der Anwender einen großen Windstoß erschafft, der den Gegner frontal erwischt und mitreißt. Je nachdem, wie viel Chakra der Anwender für diese Technik aufbringt, entsteht entweder eine sanfte Brise oder ein wütender Orkan, der sogar Bäume umstürzten lassen kann.