Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 19. Sep 2010, 03:34
[align=center]cf: [Kaze no Kuni ~ Suna] Chinatsu's Haus.[/align]
(Es bietet sich an einen der Theme Songs beim Lesen zu hören)
Vor ungefähr drei Tagen ist Kenji Jitsukawa, der Shichibukai, der auch als "unsterblicher Gott" bekannt ist, nach Sunagakure gegangen, um dort eine Packung Kekse zu kaufen. Selbstverständlich hatte er einen größeren Vorrat gekauft, nur damit er genug zum Essen hatte. Einen weiteren Shichibukai machte er derweil zu einem seiner Erben. Dazu übertrug er ihm das Juuin. Es war das Mond-Juuin. Natürlich war auch er von einem solchen Akt erschöpft. Aufgrund dieser Tatsache, war er gezwungen sich auszuruhen. Er suchte ein einfaches Quartier. Einfach nicht unbedingt. Er entdeckte ein ganzes Haus. Anscheinend war niemand zuhause, als ist er spontan in dieses eingebrochen. Schnell hatte er eine gemütliche Couch gefunden, auf der er schlafen konnte. Schon bald wurde er geweckt. Eine junge Konoichi rüttelte ihn unsanft aus dem Schlaf. Sie war sauer, dass er eingebrochen ist. Zu diesem Zeitpunkt wussten beide nicht, wie wichtig dieses erste Treffen wäre. Komischerweise verbrachten die beiden viel Zeit miteinander, obwohl sie sich anfangs nicht leiden konnten. Besser gesagt, die Blondine konnte den jungen Einbrecher nicht leiden. Dennoch entwickelte sich zwischen ihnen eine starke Bindung, Liebe um genau zu sein. Zu jenem Zeitpunkt wussten sie noch nicht, dass es schon bald ein Ende gäbe. Es war der Besuch der Eltern. Schon bei dem ersten Blick, der sich zwischen Vater und Shichibukai kreuzte, war klar, dass sie sich nicht auf einer Wellenlinie befanden. Ohne Chinatsu hätte Kenji wohl nicht so entspannt reagiert. Eine weitere Erinnerung trat anschließend ein. Diese Erinnerung veränderte viel, sehr viel. So begann Kenji wahrlich auszubrechen und Chinatsus Vater anzuschreien. Hätte er sich daraufhin nicht auf dem Dach beruhigt, wäre es wohl oder übel zum Kampf gekommen. Später wollte sich ihr Vater entschuldigen, Kenji lehnte jedoch ab. Zudem traf er eine weitere Entscheidung. Er würde ab diesem Moment Chinatsu verlassen. Er erkannte, dass sie nicht füreinander bestimmt waren. Das einzige, was ihr verblieb war eine Halskette. Vielleicht wusste es die Konoichi noch nicht, aber jene Kette war zu öffnen. Kenji hatte eines nachts ein Bild von sich und einen Zettel darin verstaut. Viele würden an einen Brief denken, aber es war ein einfacher Zettel. Er enthielt keinen Text. Auch ein einfacher Zettel könnte allerdings wertvoll sein. Er könnte beispielsweise eine Erinnerung an eine wichtige Person sein. Nachdem er die Entscheidung getroffen hatte, musste er so schnell wie möglich Vorkehrungen treffen. Er erschien kurz im Wohnzimmer. Nicht um sich zu verabschieden, sondern um sein Schwert zu holen. Wortlos verließ er dann jenen Wohnort. Es war schwer für ihn, selbst er hatte Tränen in den Augen. Es war sogar eine Träne zu Boden gefallen. Kaum zu bemerken, wenn man nicht genauer hinsah.
Er hatte sie also verlassen. Es war schwer für ihn, aber es wäre sicherlich besser. Sie könnte somit ihr altes Leben weiterleben. Kenji würde weiterhin vor sich hinleben. Noch war ihm aber nicht bewusst, wie sehr Chinatsu sein Gedanken beeinflussen könnte. Zuerst nahm er eine weite Strecke auf sich. Er war nach Tsuchi no Kuni gereist, wo er dem Sakebi Clan bei dem Aufbau eines Gebäudes half. Diese waren so überglücklich, dass sie den Shichibukai von einem Essen kosten ließen. Es sollte ein einfaches Curry sein, es war allerdings so scharf, dass bald Flammen aus Kenji kommen würden. Nach diesem Aufenthalt durchstreifte er weiter die Lande bis zur Sturmklippe. An diesem Ort traf er eine bedeutsame Entscheidung. Zugegeben, er dachte fast jeden Tag an Chinatsu und machte sich unglaubliche Sorgen. Es war nicht mehr auszuhalten. Er hatte eine wahrlich verrückte Idee. Er nutzte das Sennō Sōsa no Jutsu und bohrte zahlreiche kleine Chakranadeln in sein eigenes Gedächtnis. Ab diesem Moment hatte er alle Erinnerungen an die Zeit mit Chinatsu gelöscht. Es war komisch. Es war einfach weg, so als hätten diese Ereignisse nie existiert. Ab diesem Moment hielt ihn auch nichts mehr ab nach Sunagakure zurückzukehren. So begann seine Reise zurück. Er verbrachte noch einige Tage in seinem Lager, bevor er in das Dorfinnere ging. Ein Besuch in den heißen Quellen wäre sicherlich angenehm. Verwundert war er, als der Kassierer meinte ihn zu kennen. Er fragte sogar, wo er die weibliche Begleitung hätte. Um ehrlich zu sein, Kenji hatte bereits einige Sakebecher geleert und war nicht mehr ganz bei Verstand, als sagte er einfach einen Spruch und machte sich mit dem Handtuch auf den Weg in die Umkleide. Schnell war er umgezogen und hatte die Quelle für beide Geschlechter betreten. Kaum hatte er sich gesetzt, kamen ein paar Frauen zu ihm. Es störte ihn in seinem Zustand kaum. Wahrscheinlich auch, da er von der Frau, die ihn als einzige interessierte, nichts mehr wusste. Er nahm zwei der jungen Damen in den Arm. Beide schienen überglücklich zu sein. Er lehnte sich zurück, genoß den Abend und war gespannt, was heute noch passieren würde.
(Beinhaltet einen 1-Monat-Timeskip)