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Anwesen der Hyuuga

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Tahlo Shoki
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Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Tahlo Shoki » Sa 7. Mär 2009, 13:41

Das haus von kasumis Eltern liegt im Hyuugaviertel und dieses Anwesen ist ziemlich groß. Es gibt ein Haus, in dem sich alles wichtige befindet. Küche, Bad, Wohnzimmer und die Schlafzimmer. Kasumi hat ihr eigenes Zimmer welches ziemlich schlicht eingerichtet ist. Vor dem Fenster steht ein Bett, ansonsten gibt es noch einen Schreibtisch, auf dem allerhand Papierkram liegt, einen Schrank und Regale. Die einrichtung des Hauses ist zwar nicht prunkvoll, aber man erkennt gleich das Kasumi und ihre Eltern zu Hauptfamilie gehören.Hinter dem haus gibt es noch einen kleinen Trainingplatz...

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Kasumi kam angelaufen und stürmte durch die Tür. Schnell hatte sie ihre Schuhe ausgezogen und stürmte in die küche, wo sie ihre Mutter vermutete. Sie begrüßte sie und sah auch ihren Vater. Ungewöhnlich war das beide in schwarz waren. Ihre Mutter schickte sie so gleich iweder in ihr Zimmer um sich um zu ziehen, da sie auf die Beerdigung des Kage gehen würde.
Die Kleidung lag bereits in ihrem Zimmer bereit und es dauerte nicht lange bis sie jetzt ganz in schwarz gekleidet war. Schnell lief sie noch ins Bad um sich die Haare zu kämen. Im Zimmer hatte sie ihre ANBUausrüstung gelassen nur ihr Konohaband trug sie weiter. Kurz schaute sie in ihrem Zimmer noch mal zu Ren.
Muss ich dich jetzt eig auch schwarz verkleiden oder anmalen. vergess es wenn du das tust dachte er wütend und zischte. Gerade wollte Kasumi etwas sagen als ihre Mutter schon nach ihr rief. Im Eiltempo schnappt sie sich Ren und lief die Treppe runter.
Danach verließen sie das Gebäude.

>>>> Friedhof

Tahlo Shoki
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Beitragvon Tahlo Shoki » Sa 4. Apr 2009, 09:14

kasumi kam wieder hier an. ihre Eltern waren schon längst da. Als erstes erzählte "sie" die Neigkeit das sie nun ein Team hatte. Auch ihre eltern schienen sich zu freuen. Dann fragte sie ihren Vater, ob er mit ihr trainieren würde später, dieser willigte ein, doch wie gesgt später. Die kleine ging mit ihrer Schlange in ihr Zimmer und zog sich schnell wieder ihre Trainingssachen an, da sie ja immer noch in schwarz rumlief.
Sie legte ihre Ausrüstung jetzt nicht an ,da sie ey noch nicht brauchen würde.
Kasumi ging wieder ins freie zu dem Trainingsplatz des Anwesens, den es schon ziemlich lange dort gab.Ihr vater war noch nicht da und so fing sie sich schon alleine an aufzuwärmen mit Taijutsus übungen und anderem. Dann nach einer ganzen Weile, aktivierte sie ihr Byakugan und stand ihrem vater gegenüber. Es war klar das sie ferlieren würde, doch vllt würde es ihr helfen stärker zu werden.So fingen die beiden dann an zu trainieren. Obwohl sie gegen länger als sonst stand halten konnte war sie dannach ziemlich erschöpft und beide brachen den kampf ab, sie hätte ey verloren. ihr vater lobte sie für den Fortschritt und ließ sich kurz ausruhen. Sie setzte sich kurz auf den Boden und trank den tee, den ihre Mutter ihr gebracht hatte. Ihr vater trank auch schnell seinen tee und dann würden die beiden sicherich bald weitermachen.
Sie trainier6ten noch etwas und nach einiger Zeit war Kasumi ziemlich außer Atem. Sie atmete tiefund schwer und dre schweiß lief ihr etwas auf der stirn runter. Sie machten schluss und die kleine ging sofort sich duschen. Sie zog sich frische Sachen an und ging dann in richtung Stadt. Sie wusste noch nicht was sie noch machen würde heute.

>> ?

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » So 25. Apr 2010, 14:52

Hier ist das bescheidene Anwesen von Shin's Familie. Die Grösse des Gebäudes verblasste zwar im Vergleich mit den Behausungen der Hauptfamilie, aber es war dennoch gross genug um einen Gast unterzubringen. Es hatte sogar einen Garten hinter dem Haus mit einem kleinen, gepflegten Teich in der Ecke und gleich neben der Tür zur Küche war ein bescheidener, steinerner Schrein aufgebaut.


Shin hatte kaum Zeit gehabt sich des Wettrennes, das Kira vorgeschlagen hatte, bewusst zu werden, da rannte der Jounin mit einem schelmischen Lächeln neben dem Genin vorbei. Verdammt ist der schnell. Aber dass kriege ich schon hin, dachte Shin und nahm ehrgeizig die erbitterte Verfolgung auf. Der ältere Hyuuga war inzwischen schon mit einigen kräftigen Sprüngen auf den Dächern von Konoahgakure gelandet und setzte den Weg mit einer bewundernswerten Geschwindigkeit fort. Der Genin gab alles und holte den Jounin schon nach einigen Sekunden ein. Shin gestatte sich schon ein breites Grinsen und zog mit Kira gleich. Na bitte hab ich dich, dachte Shin mit grosser Freude. Aber der Grund für die einfache Aufholjagd, würde Shin bald die Freude vergessen lassen. Kira drehte den Kopf zu Shin um und fragte:"Welche Hausnummer habt ihr eigentlich?" Stimmt das haben wir in der ganzen Eile völlig ausser Achte gelassen, dachte Shin und teilte es seinem neuen Kameraden mit. Er bedankte sich mit einem Lächeln und aktivierte sein Byakugan. "Na dann sehen wir uns bei dir", das waren die letzten Worte die der junge Genin zu hören bekam, als der flinke Jounin sein Tempo massiv erhöhte und so den Abstand beträchtlich vergrösserte. Verflucht, ich wusste es würde nicht einfach werden, dachte der Hyuuga, aber ich werde zumindest mein Bestes geben. Es nickte bestimmt und spurtete über die Dächer dem Jounin hinterher. Es war ein hitziges Rennen, obwohl Shin wusste, dass er nicht gewinnen konnte versuchte er wenigstens Alles zu geben und dem Jounin zu beweisen, was in ihm steckte. Der junge Hyuuga wusste zwar, dass Kira ein sehr guter Shinobi war, aber seinen Bewegugnen war fliessend und er bewegte sich flink von Dach zu Dach, so dass der Genin sich schon anstrengen musste seinen Gegner im Auge zu behalten. Immerhin konnte Shin den beachtlichen Abstand einmal ein kleines Bisschen verringern. Natürlich wehrte das nicht lange, da Kira mit sein Tempo wieder anzog und mit geschmeidigen Bewegungen davoneilte.
Endlich war Shin keuchend beim Haus seienr Eltern angekommen. Kira stand schon mit einem leichten Lächeln im Gesicht vor der Tür und warte auf ihn. "Die Runde geht wohl an dich..", sagte der Genin atemlos, aber ebenfalls mit einem Grinsen. Shin's Mutter musste die beiden wohl gehört haben. Gleich als Shin nach dem Türgriff langen wollte, öffnete sich die Holztür und Kazuko stand mit einem Küchenschurz um die Hüften gebunden da. "Na mein Sohn schon zurück vom Training? Oh und wer ist dein neuer Freund?" "Nicht ganz, aber das können wir ja ruhig während dem Essen besprechen. Dies ist überigens Sensei Kira, er hat mir bei einer wichtigen Sache unterstützt und da habe ich ihn als Dank zum Essen bei uns eingeladen. Das ist doch kein Problem oder?" "Natürlich nicht. Kommen sie nur rein Kira", sagte Shin's Mutter und deutete mit einem freundlichen Lächeln ins Haus.

Kira Hyuuga
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Kira Hyuuga » Mo 26. Apr 2010, 17:23

von: Nudelhaus

Anwesen der Hyuuga - Haus von Shins Familie

Der Jounin lächelte leicht in Shins Richtung, als dieser nach fast einer halben Minuten nach ihm an dessen Haus angekommen war. Kira hatte sich nicht wirklich beeilt und er hatte zunächst kleinere Probleme gehabt, das richtige Haus zu finden, dennoch war er schneller gewesen. Natürlich hatte er nichts anderes erwartet. Er hätte sich selbst geschämt, wenn der Genin schneller gewesen wäre. Und dennoch, Shin war für einen Genin äußerst schnell gewesen. Dies war zweifelsohne eine von seinen stärken. Und wenn er weiter in diesem Bereich sein training ansetzen würde, würde er sicherlich später einmal ein wahrer Blitz werden...
Geschwindigkeit war immer ein wichtiges Element in einem Kampf. Die größte Stärke oder das mächtigste Jutsu nutzte nichts, wenn der Gegner dem Angriff spielend ausweichen konnte....

Noch ehe Kira jedoch etwas sagen konnte, war die Tür des Hauses schon geöffnet worden und Shins Mutter stand im Rahmen. Sie war es auch, die als erste das Wort ergriff, und Kira als neuen Freund von Shin deklarierte. Was so jedoch nicht stimmte. Ein Band der Freundschaft wurde nicht so schnell geflochten. Noch dazu der Alters und Rangesunterschied. Aber Kira wollte nichts gegenteiliges sagen. Und außerdem, Rang und Namen waren doch ohnehin Schall und Rauch. Es kam auf das Herz und die Einstellungen einer Person an.
Kira neigte leicht den Kopf nach vorne, als Zeichen der Dehmut und Dankbarkeit, eingelassen zu werden. Und so folgte er - wieder jenen leicht traurigen Blick aufsetzend, den er zumeist sein eigen nannte.
Shin und dessen Mutter führten Kira durch den engen Flur des Hauses, hinein in die große und geräumige Küche. Diese diente zweifelsohne auch als Esszimmer, schließlich standen alle Küchenutensilien fein säuberlich an den Wänden entlang gereiht, während in der Mitte des Raumes ein großer hölzerner Tisch stand. Shin ließ sich als erstes im Schneidersitz nieder, Kira blickte kurz um sich, aber auch dann setzte er sich neben den Genin, jedoch nicht im Schneidersitz, sondern auf seinen Schienbeinen, beide Beine eng aneinenader gepresst, die Hände auf den Schoß legend.
Es war eine traditionelle und gehobene Art des Sitzens. Doch vor allem fand Kira dies bequemer.

Der Hyuuga sah ein weniger Shins Mutter zu, als sie zum Herd gewuselt war und dort mit flinken Fingern hantierte.
"Du bist schnell Shin. Ich habe vorhin erwartet, dass du länger brauchen würdest."
begann Kira ruhig und ließ seinen Blick zu dem Jungen neben sich wandern, ehe er fort fuhr: "Du hast vorhin dein Training unterbrochen? Was hast du denn trainiert?" in jener Frage nahm Kira bezug auf die Worte von Shins Mutter, als sie seinen Sohn begrüßt hatte. Dort hatte sie ja gefragt, ob Shin schon vom Training zurück sei...

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Di 27. Apr 2010, 00:21

Shin war froh nach so einer harten Mission und einem anstrengenden Wettrennen mit einem begabten Jonin sich endlich mal fallen zu lassen. Kira folgte nach einigen Sekunden seinem Beispiel. Der Genin erkannet sofort, dass der ältere Hyuuga seinem Umgebung in Augenschein nahm. Es gehörte sich immer für einen Ninja eine ungewohnte Umgebung sofort zu überprüfen, nicht unbedingt weil eine Gefahr lauern könnte, sonder einfach aus Instinkt. Shin hatte sich dies in seinen bescheidenen Geninjahren schon angewöhnt, bei Kira wusste er zwar nicht ob dies jetzt aus Instinkt geschah oder aus Interesse am Haus seienr Eltern, aber was solls hauptsache er konnte zusammen mit dem Jonnin ein gutes Essen geniessen.
Einen Augenblick nachdem sie sich an den grossen Holztisch gesetzt hatten, sprach Kira den jungen Shinobi seinen Glückwunsch aus. "Du bist schnell Shin. Ich habe vorhin erwartet, dass du länger brauchen würdest." Shin war ein wenig verlegen und dankte dem Jounin mit einem kurzen Nicken. Kira fuhr fort:"Du hast vorhin dein Training unterbrochen? Was hast du denn trainiert?" Shin musste einen Augenblick überlegen bevor er realisierte, was der erfahrene Hyuuga meinte. Aha er spielt auf den Kommentar von Mutter an, überlegte sich Shin und räuserte sich:"Nun Bevor ich zu Naoki gestossen bin, war ich gerade auf dem Weg zum Trainigsplatz gewesen." "Mit wem wolltest du denn trainieren?" "Ich wollte mich eigentlich mit meinem Teammitgliedern dort treffen. Da wären zum einen Rin, sie sieht vielleicht wie ein zerbrechliches Mädchen aus, aber wehe wenn sie losgelassen." Shin lief kurz ein kalter Schauer über den Rücken, als er wieder daran dachte was sie mit ihm anstellen wird, wenn er sich bei ihr entschuldigen musste. Aber Shin fasste sich wieder und erzählte weiter. "Und da wäre noch Kenta, er ist ein wirkliches Genie. Er ist ein Meister wenn es um Ninjutsus geht, ich habe noch nie gesehen, dass er eine Technick mehr als zwei Mal betrachten musste, um sie zu analysieren." "Shin könntest du mir bitte den Tee von der Herdplatte nehmen und unseren Gast eine Tasse anbieten?" "Natürlich", antwortete der Genin und stand geschwind auf, um seinen Gast nicht zu lange warten zu lassen. Schnell plückte er den wohlriechenden Tee von der heissen Platte und füllte die dampfende Flüssigkeit in eine Kanne um. Eilig noch eine Tasse geschnappt, sass Shin wieder neben Kira und goss ihm einen köstlichen Tee ein. "Ich hoffe sie mögen den Tee, ich habe ihn selbst gemacht", sagte Shin's Mutter und lächelte, bis sie sich wieder dem bevorstehenden Essen zuwandte. Nach der kurzen Unterbrechung, beschloss Shin das ursprüngliche Gespräch wieder aufzunehmen. "Jedenfalls trainieren meine Freunde und ich viel an einem schönen Nachmittag, aber als ich das zerstörte Viertel gesehen habe, musste ich einfach versuchen zu helfen. Ich glaube das wärs eigentlich." Kira nickte und nahm einen guten Schluck von dem dampfenden Tee. "Gleich gibt's Essen, kannst du kurz nachsehen ob dein Vater schon zuhause ist und wenn du schon dabei bist, hol noch deine kleine Schwester, sie müsste in ihrem Zimmer sein." "Bin schon dabei", liess Shin verlauten und ging gemächlich in den ersten Stock, wo die Schlafzimmer aller Familienmitglieder waren. Er klopfte sanf an die Tür vom Zimmer seiner kleinen Schwester. Nicht lange und schon stand Sayuri mit grossen Erstaunen vor ihm. "Schon zu Hause grosser Bruder, ich habe dich vermisst", sagte sie mit grosser Freude. "Na meine Kleine fleissig am lernen?" "Sicher" Sie legte ein breites Grinsen auf. "Aber ich könnte später noch deine Hilfe bei einer Aufgabe brauchen" "Na mal sehen. Aber erst gibts was hzu futtern. Weisst du ob Vater schon Zuhause ist?" "Nein aber er sollte jeden Augenblick kommen" Kaum nachdem die Wort aus ihrem Mund kamen, öffnete sich die Haupttür und Shin's Vater verkündete seine Ankunft. Na dann steht dem Essen nichts mehr im Weg, dachte Shin. Wieder unten angekommen, begrüssten die beiden Geschwister ihren Vater und Shin stellte ihnen auch gleich Kira vor. Nachdem die Höflichkeiten ausgetauscht worden waren. sezten sich alle an den massiven Holztisch und das "Festessen" konnte beginnen.

Kira Hyuuga
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Kira Hyuuga » Di 27. Apr 2010, 17:16

Auf Kiras Frage hin, erzählte Shin von seinem Vorhaben, dass er eigentlich mit dessen Team hatte trainieren wollen, dann aber die Aufregung mit den Hokageköpfen und dem zerstörten Viertel dazwischen gekommen war. Auch erzählte der junge Hyuuga von seinem team, von Rin, dem angsteinflößenden Mädchen. Kira hatte sanft lächeln müssen, als Shin sichtlich bei dem Gedanken an seine Kameradin schauderte. Und das Lächeln wurde noch etwas breiter, als er sich vorstellte, wie Rin wohl getobt haben musste, als Shin nicht zum Training aufgetaucht war. Das würde der Genin mit Sicherheit noch bereuen, auch wenn er gerade offensichtlich nicht daran dachte, oder gar den Gedanken daran vermied. Auch erzählte er - mit einer Spur von Neid in der Stimme - von seinem zweiten Teamgefährten, dessen Stärken offensichtlich im Ninjutsu lagen.
Der Fairnessheit halber, warf der Jounin ein: "Jedem sind ganz eigene spezielle Fähigkeiten gegeben. Beneide nicht andere um deren Fähigkeiten, sondern sei auf deine eigenen Stolz."
Doch noch ehe Shin etwas anderes hatte erwidern können, hatte dessen Mutter ihn schon in die Häusliche Pflicht genommen und zum Haushalt verdonnert.
Nach dem Servieren des frischen selbstgebrühten Tees folgte das holen der kleinen Schwester.
Nicht nur dass der Tee ausgezeichnet schmeckte und Kira immer wieder sachte daran nippte, alles hier wirkte so heil. Jene Familie war glücklich. Fast konnte man vergessen, dass jedem der Anwesenden ein Zeichen auf die Stirn gebrannt war. Jeder von ihnen war ein Sklave der Hauptfamilie. Doch hier und heute? Heute waren sie freie Menschen. Ein Zustand, dessen Dauerhaftigkeit ein Ziel war, dem ein Mann gut und gerne sein ganzes Leben widmen konnte...
Schließlich war auch Shins Vater hinzu gekommen und Kira begrüßte den Herrn des Hauses mit einer sachten Verbeugung, wozu er zuvor aufgestanden war. Auch setzte sich Kira erst nachdem Shins Vater sich gesetzt hatte, dies geboten die Etikette.

Alsbald fand sich Kira in einer glücklichen Familie wider, und konnte Reihum in fröhliche Gesichter blicken.
Alle genossen das Essen, und - wie konnte es anders sein - war Kira das Hauptthema des Abends.
Mehr als einmal hatte er von seinen Erlebnissen auf seinen Reisen erzählen sollen. Von seinen Abendteuern als chuunin, wie er von Jian Hyuuga aus dem Dorf befohlen worden war und so seine Reise begonnen hatte. Wie er allerlei Banditen das Handwerk gelegt hatte und wie er schlussendlich im alleingang einem Jounin und dessen Genin das Leben gerettet hatte und so zum Jounin geworden war. (Natürlich hatte er bei jener Erzählung darauf verzichtet Taka Jin Butsu zu erwähnen. Der Lord der Falken war Kiras Geheimniss, und das sollte vorerst so bleiben. Niemand in Konohakagure wusste wirklich, zu was er im stande war. Und das war ihm gerade recht. So wurde er schon nicht auf all zu blutrünstige Missionen geschickt.
Nundenn, wie auch immer.
Sayuri zumindest genoss Kiras Erzählungen. Und auch Shins Vater lauschte aufmerksam, wenngleich dieser so manches Mal Kira nicht zu glauben schien, aber nichts sagte. Shins Vater interessierten Kiras Eltern mehr, und so stellte sich alsbald heraus, dass Kiras Vater, Muten Hyuuga ein Cousin zweiten Grades zu Shins Vater war. Auf irgend eine Art und weise, waren also auch Kira und Shin miteinander verwandt. Nun, im Grund war das ja klar, irgendwo waren alle Hyuuga miteinander verwandt. Und dennoch, als Riku das heraus gefunden hatte, gab es für diesen kein halten mehr und er erzählte die ein oder andere Geschichte aus dessen Kindheit.
Nur Shin hatte die meiste Zeit geschwiegen und so blickte Kira diesen irgend wann einmal fragend an.
Lag dem Jungen etwas auf der Seele?

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Di 27. Apr 2010, 22:26

Das Essen war herrlich und alle genossen diese wundervollen Speisen. Da Kira neu im Kreis war, wollte alle mehr über ihn erfahren und alle lauschten ganz gespannt seinen Erzählungen. Besonders Syuri fand die unterhaltsamen Geschichten über die Abenteuer des Jounin ziemlich aufregend und war mit ihrerer ganzen Aufmerksamkeit bei Kira's Erlebnisen. Während den ganzen Geschichten dachte Shin ein wenig über den begabten Jounin nach. Er war zweifellos ein guter Man, dessen Ideale er auch voll und ganz unterstütze, aber irgendwie hatte er bei ihm so einmerkwürdiges Gefühl. Etwas schien er vor der ganzen Welt zu verheimlichen. Der junge Genin konnte es nicht genau erklären, es war vielleicht Intuition oder Instinkt, aber er war sich sicher, dass Kira etwas mit sich herumtrug, das es wert war daruüber mit grosser Sorgsamkeit zu wachen und es so lange wie nur möglich zu verbergen. Shin verschwendete nach dieser beklemmenden Festellung keinen Gedanken an diese Sache, denn schliesslich gehören solche Geheimnisse nur denen, die es betraf. Shin wusste von der Neugier, die in fast jedem Menschen steckte, aber er empfand es als total unmoralisch in den persönlichen Dingen eines Menschen herumzustochern. Jeder trägt Sachen mit sich herum, die er lieber für sich behält und genau so sollte es auch bleiben.
Als sich das Essen langsam dem Ende entgegen neigte und Shin bis anhin kaum ein Wort gesprochen hatte, riss sich seine kleine Schwester von der interessanten Erzählungen von Kira weg und ging wieder in ihr Zimmer, um weiter an ihren Hausaufgaben für die Akademie zu arbeiten. Es würde bestimmt nicht lange dauern bis sie ein Genin werden würde, dachte Shin. Sie hat Talent, ist körperlich ziemlich fit und besitzt einen raschen und aufmerksamen Verstand. Wäre sie nur zwei Jahre älter würde Shin sofot mit ihr ein ein Team wollen, aber mit so grossem Niveau- und Erfahrungsunterschied wird es wohl fast unmöglich. Er schüttelte sich von seinen ganzen herumgeisternden Gedanken frei und half fleissig beim Aufräumen des Geschirrs. Natürlich gab es nach dem Essen noch einen guten Schluck Sake für die Erwachsenen. Shin war war früher nie an Sake interessiert gewesen eigentlich allgemein an Alkohol. Er war zwar der Meinung, dass Alkohol nichts Schlechtes war, aber ebenso wenig war etwas Gutes oder Notwendiges. So sass er immer noch ziemlich schweigsam am grossen Tisch und hörte seinem Vater zu, während er weiter Geschichten aus seiner Vergangenheit erzählte. Ich glaube nicht, das Kira noch mehr "Heldentaten" meines Vater aushält, dachte Shin schmunzelnd und sah dem Jounin an, dass dieser vom vielen reden und der anstrengenden Mission ein wenig erschöpft war. Gleich als Riku wieder mit einer Erzählung beginnen wollte, sprach Shin ihm dazwischen:"Vater ich glaube es ist sehr spät geworden. Würde es dir was ausmachen wenn ich Kira auf seinem Heimweg noch ein wenig begleite. Ich bin auch schnell wieder Zuhause", versprach der junge Genin. "Natürlich mein Sohn", sagte sein Vater wohlwollend. So verabschiedeten sich die Eltern von Shin von Kira und die beiden Ninjas betraten die Strassen vom Hyuuga-Viertel. Die sonst so belebten Gassen waren komplett leer und dunkel. Sie wurden nur noch durch einzelne Laternen in regelmässigen Abständen schwach erhellt. Die zwei Shinobi gingen ein Stück über den staubigen Boden und unterhielten sich derweil über die geschaffte Mission. während des Gespräches fasste sich Shin endlich einen Entschluss und fragte etwas lauthals heraus:"Würden sie mich bitte trainieren Sensei Kira?"

Kira Hyuuga
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Kira Hyuuga » Fr 30. Apr 2010, 13:44

Genin und Jounin schlenderten gemeinsam durch die Gassen des Hyuugaviertels. Da die Hyuuga eine der größten und mächtigsten Familien in Konohakagure waren, war es nicht verwunderlich, dass eben jener Trakt größer war, als die meisten anderen Viertel. Dennoch kannte hier jeder jeden, schließlich gehörte sie alle zu einer einzigen Familie. Oder zwei? Haupt und Nebenfamilie. Wie auch immer....
Nun jedoch waren die Straßen des sonst so bevölkerten und belebten Viertels leer. Fast wie ausgestorben. Jeder Hyuuga hatte sich in seine vier Wände zurück gezogen, verbrachte Zeit mit dem Partner und den Kindern. Nur die Lichter, die aus den Fenstern der Häuser drangen, erhellten den Pfad, den Shin und Kira beschritten, während die Umrisse ihrer Körper lange Schatten durch das Licht der Fenster warfen, ehe sie wieder von der Dunkelheit verschluckt wurden, wenn sie aus einem Licht hinaus traten.
Beide hatten auf ihrem Weg immer wieder von der Mission, die sie heute gemeistert hatten, gesprochen. Shin schien sichtlich stolz auf sich zu sein, auch wenn es nur eine kleine C-Rang Mission war. Nichts besonderes. Nichts gefährliches. Und doch eine willkommene Abwechslung zum normalen Leben eines Genin, dass vorwiegend aus dem Einfangen von herumstreunenden Katzen oder dem Säen von Saatgut auf Feldern bestand.
Kira selbst war es ein Wunsch gewesen, ein paar der Bewohner zu helfen. Dies war sein oberstes Ziel. Er wollte, dass jeder in frieden leben konnte, so wie er es am liebsten tun würde. Aber irgendwie hatte der Pfad des Ninja nie so im Einklang mit seinen Wünschen gestanden. Aber was hätte er tun sollen? Als Kind der Hyuuga hatte er ja quasi zum Ninja ausgebildet werden müssen. Schon allein seines Byakugan wegen.
Nun waren beide Hyuuga schon eine weile schweigend nebeneinander her gegangen. Kira hatte dabei seine Hände auf seinen Rücken gelegt, den Kopf hoch erhoben, schländerte er einher, fast so, wie ein König über seinen Hof wanderte. Natürlich war Kira kein König. Und dennoch strahlte er jene innere Ruhe aus, wie man sie oft und gern bei gnädigen und weißen Lehnsherren fühlen wollte. Vielleicht war es Kiras gesamter Charakter, sein Wunsch, in Frieden zu leben, der ihm jene ruhige und doch - wenn man genau darauf achtete - sichere Ausstrahlung verlieh...

Kira hatte sehr wohl bemerkt, dass es in dem jungen Hyuuga neben ihm schon eine weile gärte, als würde diesem etwas auf der Seele liegen, und dann schließlich fasste sich der Genin offenbar ein Herz und stellte seine Frage: "Würden sie mich bitte trainieren Sensei Kira?"
Zunächst war Kira irritiert gewesen. Damit hatte der Hyuuga irgendwo nicht gerechnet. Er hatte erwartet, dass der Genin ihn fragen würde, warum Kira so ungern kämpfte. Warum er lieber die Rettungsmission gemacht hat, anstelle der Ursache des Problems entgegen zu wirken. Aber dann soetwas? Nun... auf der anderen Seite. Während der Mission, als Kira die alte Dame gerettet hatte, hatte er für einen kurzen Moment gezeigt war er konnte. Das Hakkeshō Dai Kaiten so einzusetzen, dass man durch die Rotation den Stein unter sich auflöste, ohne aber alles um sich herum zu pulverisieren war alles andere als einfach gewesen...
Dennoch, was sollte Kira nun sagen?
Der Jounin war stehen geblieben, kaum dass er die Frage Shins registriert hatte und blickte diesen aus seinen traurigen Augen an. Was sollte er nun tun? War er fähig genug ein Sensai zu sein? Sein Leben lang hatte er nur gelernt, nie gelehrt.
Vielleicht war es an der Zeit, dass dies nun geschah.
"Ich... bin mir nicht sicher..." begann schließlich der Hyuuga, machte eine Pause, in der er weiter überlegte, dann fuhr er fort: "Du wärst der erste, dem ich etwas beibringen würde. Glaubst du, ich tauge was zum Meister?"
Kurz huschte ein verlegenes Lächeln über Kiras Lippen, dann fuhr er aber abermals fort:
"Ich wüsste nicht einmal, was ich dir beibringen sollte... was würdest du denn gerne lernen?"

[hr]

Name: Hakkeshō Dai Kaiten ("Acht Trigrammhandflächen, große Rotation")
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Hoch
Reichweite: Nah-Mittel
Vorraussetzung: Hyuuga Clan; Hakkeshō Kaiten
Beschreibung: Dies ist eine verstärkte Form des Hakkeshō Kaiten. Sie ist wesentlich größer und stärker als das normale Kaiten und es entsteht eine Druckwelle, die noch in mehreren Metern Entfernung zu spüren ist.

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Mo 3. Mai 2010, 00:25

Shin stand da also auf den dunklen Strasen des Hyyugaviertels, die spärlich von den flackernden Laternen beleuchtet wurden. Kira hatte ein wenig verwirrt auf seine Bitte ihn zu trainieren reagiert. Sein traurigen Augen verrieten zwar nicht viel, aber Shin konnte sehen, dass der Jounin internsiv über die Bitte nachdachte. Es verstrichen ein paar Sekunden, die nach Shin's Empfinden eine halbe Ewigkeit dauerten, bevor der erfahrene Ninja auf seine Frage antwortete:"Ich... bin mir nicht sicher...". Da dachte der junge Hyuuga schon Kira würde sein Anliegen ablehnen und es folgte wieder eine für Shin unerträgliche Pause, bis der Jounin fortfuhr:"Du wärst der erste, dem ich etwas beibringen würde. Glaubst du, ich tauge was zum Meister?" Dabei erwischte Shin den anderen Hyuuga, wie beim ihm ein kurzes Lächeln über das Gesicht huschte. Es verblasste aber so schnell wie es kam und Kira fuhr fort:"Ich wüsste nicht einmal, was ich dir beibringen sollte... was würdest du denn gerne lernen?" Der Jüngere dachte eine Weile über die Frage nach. Eigentlich ist diese Frage ziemlich wichtig, das hätte ich eigentlich auch vorher überlegen. Aber egal was will ich überhapt wissen?, fragte sich Shin. Er brauchte etwas bis er sich räuspert:"Ich habe doch damals erwähnt, ich wäre in den Clanjutsus ausgebildet worden und das stimmt auch, wenn auch nur zum Teil. Das einzige was ich von den Clanjutsus beherrsche ist das Byakugan, das Juken und das Hakke Sanjūni Shō. Für Letzteres musste ich aber lange trainieren und ohne Lehrer war es verdammt hart gewesen, die Technik zu erlernen. Deshalb hatte ich gehofft Sensai Kira Sie würden mir noch ein paar der Jutsus unseres Clans beibringen und mir vielleicht zeigen wie ich mein Juken und das Byakugan besser anwenden kann?" Er nickte und bestätigte damit seinen Wunsch, um den er Kira gebeten hatte.

Kira Hyuuga
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Kira Hyuuga » Mo 3. Mai 2010, 17:25

Mit so einer - oder einer ähnlichen - Antwort hatte Kira gerechnet. Natürlich lag es für den Genin am nächsten, seine Fähigkeiten in den Jutsus des Clanes zu erweitern. Schließlich waren jene Taijutsu auf ihren ihnen angeborenen Fähigkeiten - dem Byakugan - ausgelegt und so würden diese Techniken des Hyuuga Clans dem Genin - wie jedem anderen Hyuuga - einen entscheidenden Vorteil im Kampf einbringen.
Kira selbst beherrschte viele der Techniken, und er wusste in etwa auch, wie die letzten Taijutsu Techniken des Clanes funktinierten, auch wenn er sie nie trainiert hatte, und aus diesem Grunde (noch) nicht wirklich beherrschte. Er konnte sie also Shin beibringen.
Und hier begann das Problem.
Außer den Techniken, die Shin bereits erwähnte, waren alle weiteren Techniken einzig und allein der Hauptfamilie des Clanes vorbehalten. Die Mitglieder der Nebenfamilie durften diese nicht erlernen. Kira beherrschte sie nur, da er lange Zeit in deren Training investiert hatte und sie zuvor am eigenen Leib erlebt hatte.... Nagut, und vielleicht war auch noch etwas Begabung dabei gewesen.
Würde er nun also beginnen, jene Techniken einem Genin - auch noch aus der Nebenfamilie - beizubringen, würde dies zweifelsohne in einem Konflikt enden, den Kira um alles vermeiden wollte.
So konnte er diese erste Bitte des Jungen leider nur abschlagen. Was die zweite jedoch anging...

"Andere Techniken, außer den von dir erwähnten, kann ich dir leider nicht beibringen. Es sind Techniken, die nur der Hauptfamilie vorbehalten sind, und ohne deren Einverständniss, wirst du sie nicht erlernen dürfen. Und ich kann sie dir auch nicht beibringen, weil ich sie nicht beherrsche."
Eine kurze Pause folgte, in der Shins Hirn hoffentlich so schnell arbeitete, dass er begriff, dass Kira nie das Hakkeshō Dai Kaiten eingesetzt hatte. Dann fuhr er mit in Falten gelegter Stirn fort, während er sich mit der rechten HAnd das Kinn rieb:
"Nungut... eine Technik kann ich dir vielleicht beibringen. Das Hakke Juroku Sho, Acht Trigramme, sechzehn Handflächen. Es ist eine abgeschwächte Form des Hakke Sanjūni Shō. Der Einsatz dieser Technik würde dich weniger Chakra kosten, als der Einsatz des Hakke Sanjūni Shō, wie allein schon der Name vermuten lässt...
Was den Kampfstil des Juken angeht, oder der Umgang mit dem Byakugan, so kann ich dir dort mit sicherheit den ein oder anderen Tipp geben."

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Di 4. Mai 2010, 22:35

Die erste Antwort die nach einer kurzen Pause erhaletn hatte war zwar nicht gerade erfreulich gewessen, aber der Junge hatte genug Verstand um zu begreifen, dass es im Grundw die einzig richtige Entscheidung von Kira gewesen ist. Das mit den Clanjutsus kann ich mir wohl auf in näherer Zukunft aus dem Kopf schlagen. Ich möchte mal stark bezweifeln, dass sich die Hauptfamilie ohne weiteres damit einverstanden erklärt mir die gehüteten Techniken beizubringen. Im prinzip ist es sogar unmöglich, dachte Shin. Er liess seine Gedanken noch ein wenig weiter schweifen und stellte sich dabei die Frage, wie es Kira wohl hinbekommen hatte, sich diese gehimen Jutsus anzueignen. Dies war nicht der Moment ihn nach solch persönlichen Dingen zu fragen, er könnte es als Wiedersprechen auffassen und der unerfahrene Ninja wollte seinen zukünftigen Sensei nicht respektlos erscheinen. Shin konnte Respektlosigkeit nicht leiden, er fand es ist auch eine Frage des Benehmens, wie sich ein Shinobi verhalten sollte. Während er so seinen Gedanken nachhing fuhr Kira fort und erklärte sich bereit den jüngeren Hyuuga zu unterweisen, jedefalls was das Juken und das Bykugan betraff. Shin strahlte den erfahrenen Hyuuga mit einem überglücklichen Lächeln an und bedankte sich mindesten tausendmal. Er versicherte seinem Sensei er würde gewaltig anstrengen und er würde versuchen ihn nicht zu enttäuschen. Der plötzliche Enthusiasmus von Shin schien seinen Meister wohl etwas zu überraschen. Kira wich ein Stückchen zurück und versuchte seinen eifrigen Schüler etwas zu bremsen.
"Gut beruhig dich wieder. Ich würde sagen wir fangen Morgen nach dem Frühstück damit an, sei pünktlich auf dem Trainingsgelände", ordnete der würdevolle Hyuuga mit bestimmter Stimme seinen Lehrling an. Shin's Übereifer war abgeklungen und er wurde wieder Ernst. "Natürlich Sensei, aber wenn es erlaubt ist würde ich mich gerne bei meinen Freunden noch für den Ausfall des heutigen Trainings entschuldigen", sagte der junge Shinobi mit einer etwas verlgegen Stimme. "Natürlich das geht schon in Ordnung, ich halte das nur für fair wenn du dich bei deinen Teamkameraden entschuldigst", antwortete Kira. Die beiden gingen noch eine Weile über die düsteren Strassen bis sie zu einer Kreuzung kamen. "Gut ich glaube du solltest wieder zurück zu deiner Familie, dein Vater macht sich bestimmt schon Sorgen. Dann gute Nacht Shin, bis Morgen", sagte Kira, worauf sich Shin verbeugte und seinem Sensei ebenfalls eine Gute Nacht wünschte.
Der braunhaarige Junge war also allein auf der staubigen Strasse. Er ging gemütlich zurück nach Hause, während wieder einmal in seinen Gedanken hing. Er dachte vorallem über das morgentliche Training nach und es plagten ihn einige Selbstzweifel. Würde er wohl den Anforderungen von Kira gerecht werden, würde er es schaffen seinen Sensei nicht zu enttäuschen. Alle diese dunklen Gedanken machte Shin ein wenig demprimiert, weshalb er sie sofot aus seinem Kopf verbannte. Morgen würde sich eh alles zeigen.

Kira Hyuuga
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Kira Hyuuga » Fr 7. Mai 2010, 14:20

Kira war noch eine weile an jener Kreuzung stehen geblieben, an der sich Genin und Jounin verabschiedet hatten. Er blickte noch immer in die Richtung, in die Shin davon gegangen war. Es lag ein Lächeln auf Kiras Lippen.
Nun denn, so wirst du also Sensai. dachte Kira zu sich selbst.
Shin war ein guter Junger. Er hatte das Herz am richtigen Fleck, dass hatte Kira längst bemerkt. Nicht zuletzt deswegen war er der Bitte des Jungen auch nachgekommen. Auch wenn er diesen noch nicht die Techniken des Hyuugaclanes beibringen konnte. Vielleicht irgendwann, wenn es Kira geschafft hatte, Haupt und Nebenfamilie zu einen. Vielleicht, wenn er die Anerkennung der Hauptfamilie erworben hatte. Vielleicht dann. Doch dazu müsste er noch das ein oder andere erledigen. Er würde kämpfen müssen. Und das hasste er.
Doch es war um sein Ziel zu erreichen. Die Familien zu einen. Dann würde er in frieden hier leben können. Nicht länger als Jounin, sondern als einfacher Bewohner Konohakagures.
Das Lächeln, das noch zuvor Kiras Gesicht geziert hatte, war verschwunden und Kira stand einfach nur noch da. Es würde ein langer und beschwerlicher Weg werden, doch er würde ihn gehen.

Dann wandte sich der Jounin um und sprang aufs nächste Hausdach. Elegant und grazil wie eine Garzelle landete er auf selbigem und machte sich - einer Katze gleich - auf seinen Weg über die Dächer des Hyuugaviertels hin zu seinem Häuschen. Er musste ausgeschlafen sein, wenn er am kommenden Tag den jungen Shin trainieren wollte.
Auch wenn er noch nicht wusste, was er diesem überhaupt beibringen sollte...

tbc: Trainingsplatz

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Mo 10. Mai 2010, 00:02

Das helle Morgenlicht weckte Shin sanft aus seinem tiefen Schlaf. Erst hatten seine Mühe sich an die extreme Helligkeit zu gewöhnen, aber als sie es überstanden hatten, setzte sich der Genin gemütlich auf und gähnte laut die ganze Müdigkeit aus seinem Kopf. Plötzlich schoss ihm der Gedanke ans das heutige Training durch den Kopf und er sprang mit einem Ruck aus dem Bett. Wie der Wind zog er sich an und eilte schnell hin zum gedeckten Frühstückstisch. Shin's Vater war schon aus dem Haus und seine Mutter und Schwester waren schon unten und warteten auf das letzte Familienmitglied. "Guten Morgen", begrüsste der junge Hyuuga fröhlich seine Familie. "Du bist heute Morgen gute Laune Shin", sagte Kazuko und reichte ihm mit einem strahlenden Lächeln sein Lieblingsfrühstück, gebratene Spiegeleier. Er verdrückte die Mahlzeit mit einer Geschwindigkeit, welche die beiden anderen nur erstaunte. "Hast du noch kurz Zeit?", fragte Sayuri mit einem schiefen, schüchternen Lächeln. Rasch stopfte sich der Shinobi die restliche Köstlichkeit in den Mund und schluckte alles auf einmal runter. "Natürlich, aber nicht lange ich muss mich noch bei Rin und Kenta entschuldigen und danach gehts ab auf's Trainingsgelände. Soll ich dir bei etwas helfen?", antwortete Shin. "Ja ich komme hier bei einer Aufgabe nicht weiter", sagte die Akademieschülerin mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. Der Ninja überflog kurz die Aufgabenstellung und erklärte es seiner kleinen Schwester so einfach wie möglich, er wollte sich zwar beeilen, aber seine kleine Schwester hatte einfach Vorrang. Es vergingen einige Minuten bis Sayuri begriffen hatte, wie die komplizierte Aufgabe zu lösen war. Doch danach gab es für die gerissene Ninjaanwärterin kein halten mehr wie im Nu hatte sie alle restlichen Aufgaben durchgearbeitet. Zum Schluss sagte sie:"Danke Shin". Sie drückte ihn kräftig und verstaute die Blätter in ihrer Schulmappe. Shin's Blick fiel auf die Uhr und ihm fiel auf, dass er sich schon längst auf den Weg machen sollte. Schnell verabschiedete er sich von seiner Schwester und seiner Mutter. Er sprintete so schnell es ging hinaus auf die staubigen Strassen des Hyuugaviertel's in Richtung des Marktplatzes, von wo aus er dann weiter zum Trainingsgelände kommen würde.

tbc: Marktplatz

Shin
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Re: [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen der Hyuuga

Beitragvon Shin » Di 25. Mai 2010, 00:50

von: Trainingsgelände

Schwer atmend kam Shin nach dem Dauersprint vom Trainingsgelände bei seinem Elternhaus an. Keuchend griff er nach dem Tügriff und stürmte gleich hinauf in sein Zimmer. Er riss die hölzerne Schranktür mit einer Wucht auf. Eilig schnappte er nach seinen altgedienten Rucksack. Er hatte zusammen mit diesem Rucksack schon viele kleinere Abenteuer überstanden und nun wird es endlich Zeit ihm Mal eine längere Reise anzutun. Der Stoffbehälter war von mittlere Grösse und hatte an unglaublich vielen Stellen geräumige Seitentaschen. Der Genin wirbelte wie ein Tornado durchs Zimmer und packte alles von Kleider über Ninjaausrütung bis hin zu seiner kleinen, schwarzen Schlafsmatte. Das Resultat der kurzen eiligen Packerei war ein gut gefüllter Reisesack, das einzige was fehlte war noch etwas Geld. Er hatte seit seinem Eintrit ins Geninleben fast sein ganzes hart verdientes Geld gespart. Er hatte zwar kein klares Ziel vor Augen aber er wusste Sparen war eigentlich nie eine verkehrte Sache. Er steckte sich etwa die Hälfte ein, schulterte seinen deutlich schwerer gewordenen Rucksack und verliess immer noch in Eile sein Zimmer. Unten schrieb er kurz eine kleine Notiz auf einen Zettel Papier und warf ihn mit samt einer Stecknadel an die Notiztafel. Er traf noch gerade dden unteren Rand der Tafel, um ein Haar wäre ein Loch in derWand entstanden, aber Shin machte sich gar keine Gedanken mehr. Er eilte in einem Tempo aus dem Haus. Mit einer knappen Bewegung konnte der junge Hyuuga die Tür noch zuknallen, bevor er mit einem gewaltigen Satz aufs nächste Gebäude sprang und sich sofort in Richtung des Tors von Konoha aufmachte.

nach: Tor von Konoha


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