Verborgener Unterschlupf

[Anija]

Als Anija den Namen Ryuuzaki hörte, musste sie sich wieder an Sunagakure erinnern, wo sie ihn getroffen hatte.Nun fragte sie sich nur noch was Kyoshu angestellt hatte.Vielleicht hatte er versucht dem Dorf einen Bijuu zu entwenden, oder es lag an etwas anderem.Auf jedenfall schien auch er nicht unverletzt davon gekommen zu sein.Na der scheint auch eine Menge abbekommen zu haben.....eigentlich hatte ich es ihr auch nur gesagt, weil ich Anbus in der Nähe gespürt hatte und es für das einzigst Richtige in diesem Moment empfand. Nach einiger Zei beendete sie wegen Chakramngel das Shosen no Jutsu und ihr lief eine kleine Schweißperle die Schläfe hinab.Zwei Rippen dürften eigentlich so gut wie komplett geheilt sein.......um die nächsten werde ich mich noch kümmern. Sie lächelte Kyoshu an und sah zu siener Tasche rüber, welche nun umgekippt war.Durch die Taschenöffnung konnte sie bereits viele Akten sehen und schaute ganz leicht entsetzt zu der Tasche rüber.Das sind doch nciht etwas Akten oder..?

[Kyoshu]

Er schaute sie an und lächelte, als sie ihn wegen den Akten fragte. Trotz Schmerzen richtete er sich mit seinem Oberkörper auf und antwortete ihr: Du liegst richtig, es sind Akten. Diese beinhalten die Daten über jeden Shinobi, der in Konoha wohnt oder dort geboren wurde. Dies könnte mir noch sehr nützlich werden. Wegen dem Heilen lass dir ruhig Zeit, ich will nicht dass du dich überanstrengst, ich werde uns nun etwas zu Essen machen. Darauf wollte er aufstehen und in die kleine Küche gehen.

[Anija]

Ein Weilchen schaute Anija zu den Akten rüber, bis Kyoshu auch schon aufstehen wolte um in die "Küche" zu gehen.Sofort legte sie ihm eine Hand auf den Rücken und schüttelte leicht den Kopf.Leg dich besser wieder hin und ruh dich noch ein wenig aus......bei deinen Verletzungen ist es das Beste für dich.Und keine Angst...ich werde mich nicht überanstrengen, sondern nur versuchen so gut es geht zu helfen. Anija wusste, dass Kyoshu allein durchs Aufrichten bereits Schmerzen verspüren musste und konnte sich daher denken, was für Schmerzen er erst beim gehen haben würde.

[narutorpg]

Leed der sich für ein paar Sekunden verlaufen hatte kam nun auch rein allerings noch immer im Schutz des Itsushika Ugoki no Jutsu sodass sie ihn werder sehen noch hören konnten. Sein Chakra war ebenfalls stark genug reduziert um ihn nicht zu spüren. Kurz musste er sich mal umsehen um sich dort überhaupt Orientieren zu können, dann sah er Anija dabei zu wie sie Kyoshu heilte, merkwürdig das gerade er so stark verletzt wurde wo er doch immer auf meinte das er so stark sei. Scheinbar hatte Leed ihn unterschätzt. Nach wenigen Minuten setzte sich Leed am Boden und behielt die beiden in den Augen damit ja nichts passierte was er nicht wollte.

[Kyoshu]

Nachdem sich Kyoshu wieder hingelegt, hatte schaute er seine Kleidung an. Diese war mit Ryuuzakis Blut getränkt. Anschließend sah er zu Nobu seiner Wölfin, die ihm zu nickte. Darauf dachte er sich Wer könnte, denn jetzt noch anwesend sein. Nobus Nase hatte mich noch nie im Stich gelassen, vielleicht sollte ich erstmal so tun als hätte ich nicht bemerkt. Er lächelte nun wieder Anija an und flüsterte fragend: Habe ich etwa nur durch Leichtsinn diese Verletzungen bekommen, nur weil ich dachte mein Gegner wäre tot. Wäre ich nicht so überheblich gewesen wäre nicht im Stande gewesen mich auf diese Weise zu verletzen. Wieso war der Hokage nicht tot, Anija erkläre es mir. Weißt du ich fühle mich schlecht, der Gewinner eines Kampfes sollte nicht so verletzt sein wie ich, eigentlich sollte der Sieger mit erhobenen Hauptes den Kampfplatz verlassen. Innerhalb einer Sekunden hatte er nun sein Katana gepackt und rammte es in den Boden. Warst du dafür verantwortlich Mutter, möchtest du nicht das ich töte? Wenn es so ist, weiß ich nicht ob ich noch Verwendung für dich haben kann.sagte er zu seinem Katana, so als ob dieses lebendig wäre.

[Anija]

Anija hörte Kyoshu zu und konnte in gewisser Weise heraus hören, dass es ihn wurmte am Ende eines Kampfes so schwer verletzt zu sein.Anija lächelte ihn leicht an.Du bist erst dann der Sieger eines Kampfes, wenn man es dir auch ansehen kann, dass du gekämpft hast.Der Sieger eines Kampfes ist nicht immer derjenige der ohne Verletzungen aus einem Kampf hervortritt, sondern derjenige dem man es ansehen kann, dass er den Kampf überstanden hatte.Wieso der Hokage nicht tot war kann ich dir auch nicht beantworten....vielleicht wasr es sein Wille am Leben zu bleiben, vielleicht war es auch was anderes aber ich weiß es nicht.Für mich sind die Sieger eines Kampfes erst dann wirkliche Sieger, wenn sie es durch den Sieg geschafft haben etwas zu beschützen was ihnen lieb ist.

[narutorpg]

Leed war es nun zu viel, erst ihr komisches benehmen und jetzt zeigte sie ihm gegenüber nichtmal mehr genug vertrauen um ihm zu sagen das sie zu Kyoshu geht also musste da scheinbar mehr dahinter sein. Er löste das Jutsu und tauchte auf um dann einmal kurz zwischen Anija und Kyoshu zu sehen. Dann drehte er sich um und schlug rein aus Wut ein faustgroßes Loch in die Wand so das man jetzt ein kleines Loch zum reinsehen hatte. Weder sprach er ein Wort noch deutete er irgendwelche emotionen an doch jetzt wollte er einiges an Wut abbauen und dazu ging er in die nächst beste Stadt.

Tbc: Irgendwo in Suna

[Kyoshu]

Kyoshu vermutete ja schon, dass irgendjemand anwesend ist, aber mit Leed hatte er nicht wirklich gerechnet. Dieser schlug ein großes Felsloch in die Wand und haute ab. Darauf drehte Kyoshu seinen Kopf zu Anija und fragte: War irgendetwas los zwischen euch, oder was ist mit ihm los? Achja weil du das wegen gewonnen erzählst. Was kann denn ich schon bitte schützen mir wurde alles genommen, alles was mir je etwas bedeutet hat. Er legte seine Hand auf ihren Schoß und lächelte sie leicht an.

[Anija]

In Anijas Körper war nun genügend Chakra für das Shosen no Jutsu zurück gekehrt und wollte nun mit einer weiteren Heilung fortfahren, als plötzlich Leed mitten in der Höhle erschien, wahrscheinlich vor Wut ein großes Loch in die Wand schlug und einfach weider verschwand.Anija konnte sich schon zusammen denken, weswegen Leed wahrscheinlich sauer war und schaute entsetzt zu dem Loch in der Wand.Sie hatte ihm nicht gesagt wo sie hinging, was ihn wohl misstrauisch gemacht hatte und nun hatte er sie zusammen mit Kyoshu in dieser Höhle gefunden.Er schien wohl gedacht zu habe, dass sie fremd gehen würde und war deswegen nun so sauer.Am liebsten wär sie ihm sofort hinterher gerannt um ihm die ganze Sache zu erklären, doch war da halt noch Kyoshu.Sie konnte ihn ja schlecht einfach so verletzt hier alleine liegen lassen, das würde ihre Gewissen nicht verkraften, doch hatte sie auch ein dringliches Verlangen danach Leed zu folgen.Sie wusste nicht was sie nun tun sollte.Sie machte durch das starke Überlegen ein extrem trauriges Gesicht und biss sich leicht in den Zeigefinger.Dabei vergassie vollkommen Kyoshu antworten, so sehr war sie in Gedanken versunken.....

[Kyoshu]

Nun war Kyoshu wieder die Hand von ihrem Schoß und richtete sich schmerzhaft auf. Er verspürte noch wahnsinnige Schmerzen doch wollte er nun wieder kämpfen. Kämpfen um es zu vergessen was passiert war. Um die Schmerzen zu unterdrücken biss er nocheinmal die Zähne zusammen. Er schaute zu Anija und sagte: Ich werde jetzt gehen, ich habe noch etwas zu erledigen pass auf dich auf. Er schulterte den Rucksack, nahm sein Katana und ging sehr langsam los, worauf ihm Nobu folgte.

[Anija]

Als Anija das von Kyoshu hörte, stand sie zügig auf und stellte sich vor ihn.Also in diener Verfassung solltets du wirklich nirgendwo hingehen!Ich muss schnell Leed hinterher um ihn wieder zu beruhigen und bitte dich darum hier zu bleiben bis ich wieder zurück bin.Dann werde ich dich weiter verheilen, aber bitte bleibe hier.Mein Gewissen könnte es nämlich nicht verkraften dich schwer verletzte einfach wieder gehen zu lassen, wobei du den anderen feindlichen Ninjas dort draußen ausgeliefert wärst ohne dich gescheit wehren zu können..... Sie sah ihn flehend an, denn sie wollte nicht noch einen Freund verlieren und ihren Geliebten natürlich auch nicht.

[Kyoshu]

Er schaute Anija jetzt genervt an. Er hasste es wenn man ihn, vor seinem Willen abhalten will. Doch konnte er Anija nichts tun. Er schaute mit seinen grünen Augen ernst in ihre Augen und ging einen Schritt weiter auf sie zu. Sein Katana war schon nicht mehr in der Schwertscheide, denn er hielte es mit der Klinge in Richtung Boden in seiner Hand. Ohne großes Verständnis antwortete er ihr: Geh mir aus dem Weg. Du wirst mich nicht aufhalten können. Ich möchte dir wirklich nichts tun. Deshalb gehe mir aus dem Weg. Oder möchtest du etwa meinen Stolz bis ins ewige schädigen?

[Anija]

Als Anija das von Kyoshu hörte, war sie leicht geschockt.Was war nur mit ihm geschehen?Er schien sich vollkommen verändert zu haben und das nicht unbeidngt zum besseren.Auch in Anija stieg nun ein klein wenig Wut auf, doch konnte sie diese gut zurückhalten.Sag mal was ist dir denn wichtiger?!Dein verdammter Stolz oder dein Leben?! Schrie sie ihn nicht zu laut an, doch laut genug, sodass es noch ein paar Male immer leiser durch die Höhle wiederhallte.Sie musste unbeidngt Leed nach und ihn beruhigen, allerdings wollte sie Kyoshu so verletzt wie er war auch nicht gehen lassen.

[Kyoshu]

Als sie ihn anschrie, bildete sich nur ein überhebliches Lächeln auf seinen Lippen und antwortete: Siehst du das denn nicht. Das einzigste was mir wichtig ist, sind die Personen die mir etwas bedeuten und mein Stolz. Jetzt geh bei Seite, du wirst mich nicht abhalten können, das zu tun, was ich tun muss. Darauf legte er sein Katana auf ihre Schulter, sodass die KLinge zu Anijas Hals gerichtet ist. Sein Blick war nun kühl und gleichgültig. Es war so als ob er nicht er selbst wäre. Denn so ist Kyoshu wirklich nicht.Ich werde hier nicht faul rumsitzen und nichts tun.

[Anija]

Seine Worte und seine Reaktion mit dem Katana schockierten Anija ein weiteres mal, doch ließ sie es sich Äußerlich nicht anmerken.Im Gegenteil.Ihre Miene war recht audruckslos und schaute nur zu Kyoshu hoch in die Augen.Dann schloss sie die Augen und senkte den Kopf ein wenig.Die Klinge an ihrem Hals störte sie in keinsterweise.Was ist nur aus dir geworden....? Flüsterte sie leise.Wo ist nur der Alte Kyoshu hin....der Kyoshu dem ich meine Vergangenheit und der mir siene Vergangenheit anvertraut hat....? Nun hob sie wieder den Kopf und ein Züge von Trauer waren in ihrem Gesicht zu sehen.Zudem standen ihr leicht Tränen in den Augen und aus einem Auge rollte ihr bereits eine Träne die Wange hinab und tropfte auf den Boden.Ich möchte nicht noch mehr Menschen die in meinem Leben eine Rolle spielen verlieren...... Dies bezog sich nicht nur auf Kyoshu sondern auch auf Leed.