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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life
Oh, endlich. Die Senju hatte es tatsächlich geschafft, den jungen Togane aus seiner überheblichen Rolle zu holen. Nach all dem großen Gerede und seiner versuchten Showeinlage, in die er sogar eine Außenstehende hineinziehen wollte, hatte Miyoko keine Lust mehr, seine Albernheit weiter zu dulden. Sie war schließlich eine Senju – eine erwachsene Frau, Lehrerin und jemand, dem man mit Respekt begegnete. Und siehe da, offenbar war der Junge doch nicht völlig verloren. Es war knapp, aber er fing sich noch rechtzeitig, sprach sie endlich mit Sensei an und zeigte zumindest ein wenig Ernsthaftigkeit. Ein Fortschritt, der Miyoko innerlich aufatmen ließ. Er bekam sogar ein ehrliches Lächeln von ihr. Sie kaufte ihm eine Kleinigkeit – einfach, weil sie wusste, dass viele Schüler nicht gerade im Geld schwammen – den Rest besorgte er sich selbst und bedankte sich sogar artig. „Sehr gerne, Itsuki“, sagte sie ruhig, und die Spannung fiel augenblicklich von beiden ab. So schnell konnte sich die Stimmung drehen – und plötzlich war die Senju wieder völlig zufrieden.
Gemeinsam hatten sie ihre kleinen Einkäufe abgeschlossen, ein paar Zeitschriften ergattert – Miyoko hatte ihm sogar beim Tragen geholfen – und nun stand der nächste Programmpunkt an. Der Togane wirkte wieder energiegeladen, fast so, als hätte er seine kleine Blamage schon längst vergessen, und schlug vor, etwas essen zu gehen. Miyoko dachte kurz nach. Da sie für den Abend ohnehin noch kochen wollte, wollte sie sich jetzt nicht schon den Magen vollschlagen. Aber ein Café… das klang verlockend. Ein guter Kaffee ging schließlich immer. „Wie wär’s mit einem Café?“, schlug sie vor, ihr Ton freundlich, aber bestimmt. „Da gibt’s bestimmt auch Waffeln, Kuchen – und für dich vielleicht einen Kakao?“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Danach sollten wir uns aber langsam auf den Rückweg machen. Ich hab später noch eine Verabredung.“ Sie wusste schon genau, in welches Café sie gehen wollen würde. Da gäbe es definitiv etwas für den jungen Mann und Miyoko war froh, dass seine Forschung offensichtlich gerade mal sehr stark in den Hintergrund gerückt ist und keinerlei unangenehme Situationen mehr hervorrief. Sie wartete auf seine Antwort, den Blick ruhig auf ihn gerichtet. Je nachdem, worauf der junge Schüler Lust hatte, würden sie dann weiterziehen – ob zum Café oder doch irgendwo anders hin. Währenddessen überlegte die Senju, was sie denn so kochen könnte. Am besten nichts was zu schwer im Magen lag und die Stimmung vielleicht erschweren könnte. Die Andeutungen von Shou, und natürlich auch ihre waren… deutlich. Wobei ihr der Gedanke gefiel, dass sie ihm anscheinend ebenso im Kopf herumschwirrte, wie er in ihrem. „Hey, Itsuki. Ich überlege heute Abend etwas Leckeres für meinen Besuch zu kochen, hast du zufällig ein paar Ideen?“ Sie versuchte ihn einmal mal mit einzubeziehen, vielleicht auch weil sie ständig wieder die Vorahnung hatte das er mit dem Thema Höschen ankommt von denen er in der Wäscherei so sehr gesprochen hatte – so konnte sie ihn ablenken und das Thema vermeiden. Jedenfalls der Plan dahinter.
Mögliches TBC mit Itsuki: ???
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Kapitel 5: Unterwäsche ist kein Lehrmaterial
Howl's Moving Castle - Merry go round of Life
Oh, endlich. Die Senju hatte es tatsächlich geschafft, den jungen Togane aus seiner überheblichen Rolle zu holen. Nach all dem großen Gerede und seiner versuchten Showeinlage, in die er sogar eine Außenstehende hineinziehen wollte, hatte Miyoko keine Lust mehr, seine Albernheit weiter zu dulden. Sie war schließlich eine Senju – eine erwachsene Frau, Lehrerin und jemand, dem man mit Respekt begegnete. Und siehe da, offenbar war der Junge doch nicht völlig verloren. Es war knapp, aber er fing sich noch rechtzeitig, sprach sie endlich mit Sensei an und zeigte zumindest ein wenig Ernsthaftigkeit. Ein Fortschritt, der Miyoko innerlich aufatmen ließ. Er bekam sogar ein ehrliches Lächeln von ihr. Sie kaufte ihm eine Kleinigkeit – einfach, weil sie wusste, dass viele Schüler nicht gerade im Geld schwammen – den Rest besorgte er sich selbst und bedankte sich sogar artig. „Sehr gerne, Itsuki“, sagte sie ruhig, und die Spannung fiel augenblicklich von beiden ab. So schnell konnte sich die Stimmung drehen – und plötzlich war die Senju wieder völlig zufrieden.
Gemeinsam hatten sie ihre kleinen Einkäufe abgeschlossen, ein paar Zeitschriften ergattert – Miyoko hatte ihm sogar beim Tragen geholfen – und nun stand der nächste Programmpunkt an. Der Togane wirkte wieder energiegeladen, fast so, als hätte er seine kleine Blamage schon längst vergessen, und schlug vor, etwas essen zu gehen. Miyoko dachte kurz nach. Da sie für den Abend ohnehin noch kochen wollte, wollte sie sich jetzt nicht schon den Magen vollschlagen. Aber ein Café… das klang verlockend. Ein guter Kaffee ging schließlich immer. „Wie wär’s mit einem Café?“, schlug sie vor, ihr Ton freundlich, aber bestimmt. „Da gibt’s bestimmt auch Waffeln, Kuchen – und für dich vielleicht einen Kakao?“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Danach sollten wir uns aber langsam auf den Rückweg machen. Ich hab später noch eine Verabredung.“ Sie wusste schon genau, in welches Café sie gehen wollen würde. Da gäbe es definitiv etwas für den jungen Mann und Miyoko war froh, dass seine Forschung offensichtlich gerade mal sehr stark in den Hintergrund gerückt ist und keinerlei unangenehme Situationen mehr hervorrief. Sie wartete auf seine Antwort, den Blick ruhig auf ihn gerichtet. Je nachdem, worauf der junge Schüler Lust hatte, würden sie dann weiterziehen – ob zum Café oder doch irgendwo anders hin. Währenddessen überlegte die Senju, was sie denn so kochen könnte. Am besten nichts was zu schwer im Magen lag und die Stimmung vielleicht erschweren könnte. Die Andeutungen von Shou, und natürlich auch ihre waren… deutlich. Wobei ihr der Gedanke gefiel, dass sie ihm anscheinend ebenso im Kopf herumschwirrte, wie er in ihrem. „Hey, Itsuki. Ich überlege heute Abend etwas Leckeres für meinen Besuch zu kochen, hast du zufällig ein paar Ideen?“ Sie versuchte ihn einmal mal mit einzubeziehen, vielleicht auch weil sie ständig wieder die Vorahnung hatte das er mit dem Thema Höschen ankommt von denen er in der Wäscherei so sehr gesprochen hatte – so konnte sie ihn ablenken und das Thema vermeiden. Jedenfalls der Plan dahinter.
Mögliches TBC mit Itsuki: ???
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