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Minato aka Chris

Krankenhaus Behandlungszimmer B

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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Do 10. Jul 2025, 09:27

~So langsam wirds ernst~

Es war nur natürlich der der junge Mann noch weitere Fragen hatte, sein Leben würde sich schon bald extrem verändern und so waren diese Fragen auch eine Hilfe für Ihn um mit seiner großen Nervosität klar zu kommen. "Ja alles was du glaubst über Menschen zu wissen, wie sie sich verhalten und ihre Motivationen spielt keine Rolle für ein Wesen das unsterblich ist und hunderte Menschenleben hinter sich gebracht hat." Sprach er erklärend. Seine Stimme jedoch fast bewundernswert, denn immerhin waren die Gefühle für die Tochter von Kalthafen die er eigentlich hassen müsste extrem groß. Ich erzählte ihm ebenfalls ein wenig von Megumis Vergangenheit, dadurch konnte er ihre emotionale Lage zu mir nun besser verstehen. Richtig erkannte Shoyo auch das ihr Leben nun anders war. "Eine Familie zu der du ebenfalls bald gehören wirst." Ich wollte ihm mit dieser Aussage auch etwas Mut machen. Ich war an seiner Seite und Senjougahara ebenfalls, wir würden unser bestes tun das er nicht sterben würde. Die Freundin des Jungen wurde dann Thema und ich erklärte ihm das die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens ein Laster sein könnte. Doch er wirkte zuversichtlich und sah sogar etwas positives an der ganzen Sache. "Es ist wertvoll das du deinen Blick nicht auf den Horizont richtest sondern auf das Leben was direkt vor dir liegt. Ich würde es euch wünschen wenn ihre Freundschaft hält." Sprach ich ehrlich aus und erneut zeigte sich wie richtig es war diesen Jungen zu wandeln. Er hatte das Herz und den nötigen Charakter dafür da war ich mir sehr sicher. Doch das Leben als Lykantroph wäre eine große Herausforderung und er musste noch viel lernen. Doch genau wie Andere vor ihm würde er diese Herausforderungen schon meistern. Er hatte auch Vertrauen an mich als sein Lehrer und würde vor Training nicht zurückweichen. Doch der Moment der Wahrheit rückte immer näher, was die Nervosität im Inneren des Knaben nur weiter ansteigen lies. "Ganz genau, es ist keine komplizierte Sache. Ein Biss, ein Virus der sich in deinem Inneren ausbreitet." Ich suchte seinen direkten Blickkontakt. "Was dann in deinem Inneren entsteht ist die wahre Magie. Jede Lebensform hat Urinsinkte, jene die dich dazu treiben zu atmen, etwas zu Essen. Es wird so sein als laufen alle diese Instinkte in deiner Mitte zusammen. Es formt die Bestie die von diesem Augenblick an ein Teil von dir ist, deine animalische Seite." Sprach ich erklärend und sorgfältig aus. Dann hörte man plötzlich ein Geräusch vor der Tür und ich wusste aufgrund meines Gespürs und meiner feinen Nase das dies usnere Werhündin war. Sie kam kurz darauf rein und wirkte recht freudig. Sofort würde ich ihr erklären um was es ging. Kurz darauf war auch die Direktorin ein Teil ihrer freudigen Runde. Ihr Outfit zog sicher viele Blicke auf sich. Dies lag vorallem an ihrem eng anliegenden weißen Oberteils welches sichtlich spannte bei ihren imposanten Oberweite, der Stoff wirkte beinahe ein wenig überfordert von der schieren Fülle. Selbst für Nirn war dieses extrem an Oberweite etwas Außergewöhnliches. Die Jeans betonte ihre schmale Taille, während die offen getragene Strickjacke eher dekorativ wirkte, denn ihre Rundungen ließen sich schließlich auch davon selbst geschlossen nicht verbergen. Sie war eine äußerst attraktive Frau, doch das hatte ich ihr bereits damals in Konoha mitgeteilt. Mein Blick wäre jedoch vielleicht auffällig, denn es wäre eher respektlos gewesen ihre Attraktivität nicht anzuerkennen. "Danke für eure Zeit werte Direktorin." Sprach ich respektvoll und musste grinsen bei Shoyos einfach übertriebenem Verhalten. "Er ist bestens vorbereitet wie du hören konntest." Meine Augen bewegten sich dann zur freudigen Beta. "Du wirst diese Aufgabe meistern, da bin ich mir sicher. Dann wollen wir nicht weiter Zeit verlieren." Meinte ich knapp. "Es ist egal wo der Biss sitzt, wahrscheinlich bist du eine Verletzung am Arm eher gewohnt als an deinem Nacken oder anderen schwer erreichbaren Stellen hm?" Fragte er direkt in Richtung des jungen Mannes. "Liliruca wird dich beissen, danach trinkst du mein Blut und Senjougahara kann dich überwachen." So zumindest der Plan. Ich würde noch einmal zur Werhündin sehen. "Da es dein erster Biss dieser Art ist ein Rat für dich. Beiss nicht zu tief, der Körper ist mit dem Virus selbst genug beschäftigt, wenn die Wunde dann zu groß ist ist es nur unnötig zusätzliche Belastung. Auch schaue das die Konzentration der Macht in deinem Biss hoch genug ist. Nur weil er eine zierlicheren Körperbau hat darf man sich nicht zurückhalten. Das könnte eher hinderlich sein und die Fieberzeit verlängern." Ja dies waren Dinge die ich aufgrund meiner Erfahrung wusste. Immerhin hatte ich schon unzählige Menschen in ein Rudel aufgenommen und war auch ein Mitglied im Rudel von Vesemir gewesen. Senjougahara könnte viele meiner Aussagen sicher über ihr hohes medizinisches Wissen bestätigen. Nun müsste Lili nur noch los legen und den Jungen beissen, dann konnte es weiter gehen.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Do 17. Jul 2025, 12:34

In diesem Post mit verwendet: Senjougahara Kamizuru

Natürlich konnte Shoyo seine Nervosität und Angst, die er hatte, nicht einfach so abschalten. Wie auch, in Anbetracht dessen, was ihn erwarten würde? Geralt war aber zumindest ehrlich zu ihm. Der Junge wusste nicht recht ob er darüber froh sein sollte, denn so ehrlich wie Geralt war, so schroff kamen einige seiner Aussagen auch rüber. Aber irgendwie war er doch glücklicher darum, wenn es so war, als wenn er ihm irgendetwas erzählte, was gar nicht der Wahrheit entsprach. Und so nickte der orangehaarige Zottelkopf zustimmend zu Geralt, auch was Megumi und die Familie anging. Im Gegensatz zu Megumi hatte Shoyo eine Familie. Doch nun würde er quasi noch eine bekommen. Eine, die er nicht beim alt werden zusehen würde. Zumindest nicht so, wie bei seiner leiblichen Familie. Irgendwie eine komische Vorstellung. Im Bezug auf Kae hatte Shoyo aber auch eine klare Meinung, doch ob Geralt mit ihm da konform ging? Der Alpha äußerte sich negativ darüber und so grinste Shoyo breit und zufrieden. Schließlich fragte Shoyo dann aber doch nochmal, wie es mit der Wandlung gehen würde. Was er tun musste und ob es wirklich so simpel wäre. Das mehr Wissen half ihm irgendwie, sich ein bisschen besser darauf vorzubereiten. Nahezu geduldig erzählte Geralt Shoyo alles und erklärte ihm, was er wissen wollte. Dabei suchte der Ältere Blickkontakt, den Shoyo erwiderte. Shoyo rieb sich am Hinterkopf. Er wollte noch etwas sagen, als man hören konnte, das Liliruca den Raum betrat. Sofort war Shoyo sehr förmlich, denn er wusste ja, was er von ihr vermutlich bekommen würde. Doch so viel Förmlichkeit war wohl gar nicht nötig, wie Liliruca ihm kurz darauf zu verstehen gab. Geralt erklärte dann auch direkt, worum es ging und dies sorgte dafür, dass Lilirucas Schweif wild hin und her wedelte, ehe sie mit einem breiten grinsen sich nochmal bei Shoyo rückversicherte. Der Junge nickte und rieb sich verlegen den Hinterkopf. Ja, also aber nur, wenn das für dich okay ist, versteht sich. sagte er, doch plötzlich kam die Kleine vor und umarmte Shoyo. Dieser war im ersten Moment etwas perplex und sah leicht hilfesuchend zu Geralt, ehe er dann aber auf keine weitere Erlaubnis wartete und Liliruca ebenfalls fest umarmte. Es kam nicht oft vor, dass er größer war als jemand anderes, aber irgendwie war es ein gutes Gefühl, ein Mädchen zu umarmen, wo er mal nicht der Zwerg war und die nicht seine Schwester war. Liliruca versicherte, auf ihn aufzupassen und Shoyo sah ihr grinsen und das wippen ihrer Ohren. Der Junge grinste zurück. Ich möchte stark genug werden, um das Gleich ebenfalls zurück zu geben! sagte er entschlossen. Die Umarmung brach ab und Liliruca fragte nochmal nach. Ja, ich möchte das. Ich habe lange genug darüber nachgedacht, ich habe die Entscheidung getroffen und möchte jetzt nicht noch länger darüber nachdenken, nicht das ich mich doch nochmal umentscheide. sagte er und lachte etwas, ehe die Tür erneut aufging und Senjougahara den Raum betrat. Shoyo verbeugte sich auch vor ihr und auch Geralt begrüßte sie respektvoll, wobei Senjougahara sein Blick auf ihr nicht entging. Die Kamizuru nickte. Ich werde mich im Nebenraum aufhalten, da ich sowieso noch einen Kurs hier heute abhalten werde. Somit bin ich jederzeit erreichbar, sollte es zu Komplikationen kommen. sagte sie in Richtung Geralt und Liliruca, dann schenkte sie Shoyo noch ein Lächeln. Viel Erfolg. sagte sie noch zu ihm und würde dann den Raum verlassen.
Somit war Shoyo wieder allein mit den beiden Rudeltieren. Der Junge rieb sich den Nacken. Ja, am Arm bin ich es eher gewohnt, das stimmt. sagte er. Wer verletzte sich denn bitte einfach so am Nacken? Das Geralt Liliruca dann aber noch tipps gab, wie tief sie beißen sollte, machte ihm dann doch wieder etwas Sorge. Als er dann noch meinte, er hätte einen zierlichen Körperbau, schmollte der Junge kurz ein wenig. Hey! protestierte er leicht. Zierlicher Körperbau.... du kannst doch auch einfach sagen, dass ich klein bin.... murmelte er etwas, aber er war nicht wirklich angefressen deswegen. Also fixierte er Liliruca mit seinem Blick und würde ihr seine Arme hinhalten. Hast du einen Lieblingsarm? Du kannst dir einen aussuchen. Bleibt da eigentlich dann eine Narbe? fragte er nach, während er Lili noch seine nackten Arme entgegen streckte. Er wusste um die schnellen Selbstheilungskräfte, aber griffen die auch dann schon bei Verletzungen vor der abgeschlossenen Wandlung?



Kaum hatte Senjougahara den Raum verlassen, spürte sie jedoch einen Ausstoß von enormen Chakra. Sie hatte oft genug damit zu tun gehabt um zu wissen, wem es gehörte: Takashi. Sie schluckte und ihr erster Impuls war es, ebenfalls dort hin zu gehen. Doch mit einem Blick über die Schulter sah sie sich ihren Pflichten auch wieder gegenüber. Kurz darauf bekam sie auch eine Nachricht von Katsu. Er wartete noch auf einen Beweis. Senjougahara zog sich in den Nebenraum zurück und verriegelte die Tür, dort machte sie dann ein Foto und sendete es Katsu. Natürlich hatte sie sich hierbei an den Deal gehalten.

Senjougahara Kamizuru
Senjougahara Kamizuru Dein Beweis ;) Und hast du den Ausstoß auch eben bemerkt?
Attachment from Senjougahara Kamizuru


Plötzlich kam jedoch noch eine andere Nachricht ins System rein von Kae, welche sehr besorgt wirkte. Senjougahara schaute direkt ins System, ob es jemanden gab, der vielleicht gerade frei wäre. Und auch sie schrieb ans System eine Nachricht die für alle Lehrer, Kampfeinheitler und Magister einsehbar wäre.

Senjougahara Kamizuru
Senjougahara Kamizuru Sollte noch niemand los geschickt worden sein, soll sich bitte ein Medic und jemand aus der Kampfeinheit am Besten dort hin begeben.
Attachment from Senjougahara Kamizuru


Sie wusste nicht, wer wirklich gerade frei war oder ob Ryuuzaki oder Kratos schon etwas in die Wege geleitet hätten oder ob sogar jemand vor Ort wäre.

Senjougahara TBC: Medic Ausbildung Klassenraum A
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » So 20. Jul 2025, 19:13

Liliruca war heute recht gut gelaunt, wobei die Hündin allgemein nie sehr schlecht gelaunt ist, außer man tut sie auf irgend eine weiße Kränken oder verärgern. Sie konnte heute mit Megumi trainieren, sogar Jutsus lernen und später wollte sie ja noch mit Shani unternehmen, um die junge Waranin besser kennen zu lernen. Daher war sie schon jetzt sehr gut gelaunt. Was aber hier im Krankenhaus passieren sollte, davon wusste sie ja bis vorhin nur rudimentär etwas, sie dachte, sie sollte einfach dabei sein, wenn Shoyo zum Rudel dazu stößt, dass sich der junge Mann aber für etwas ganz bestimmtes entschieden hat, ließ Liliruca sichtlich erst verwirrt und dann mit überschwänglicher Freude reagieren, ihr Schweif wedelte wie wild hin und her und sie umarmte Shoyo dann überschwänglich in ihrer Gefühlswelt. „Natürlich, ich freu mich sehr.“ meinte sie und versteckte in diesem Moment gar nichts, nach über 150 Jahren jemanden in einem Rudel zu haben, der ihrer Natur entstammt, war für die Beta unheimlich schön. Sie schmunzelte auf die Worte von Shoyo und ihre Ohren wippten wieder etwas hin und her. „Natürlich, dabei helfe ich dir so gut ich kann.“ meinte sie und beendete auch die Umarmung. „Das freut mich sehr, dass du diesen Schritt gehen willst.“ meinte sie und sah Geralt an, der ihr dann einige Tipps gab, nicht zu tief beißen und die Konzentration hoch halten. Lilis Ohren spitzten sich dabei und sie nickte, war Shoyo ja so gesehen die erste Person die wirklich von der braunhaarigen Beta gebissen werden wollte, daher war das für Lili auch eine sehr neue Erfahrung, sie wusste daher auch nicht, wie ihre Gefühlswelt später zu Shoyo stand, aber das wird sich dann mit der Zeit ja noch zeigen. Als Lili noch jung war, sah sie ihre damalige Alpha wie eine zweite Mutter an, das ist ja von Person zu Person wohl auch verschieden und die Beta war damals ja auch noch sehr jung. Senjougahara war auch hier, aber sie hatte eine Kurs, würde aber in der nähe sein, was auch sehr gut war, denn die Direktorin hieß es, war die momentan beste Iryonin an der FuGa. „Dann bis später Frau Direktorin.“ sprach Lili dann, bisher wusste sie nicht, ob sie Senjougahara mit ihrem Vornamen anreden durfte oder nicht, daher blieb sie recht höflich, schließlich hatte das Rudel ja auch viel der Schule zu verdanken.
Geralt schlug dann vor, dass Lili Shoyo in den Arm beißen sollte, das wäre wohl eine eher unkomplizierte stelle. Der Wolf sprach dann über den Körperbau des Jungen, welche dann etwas schmollte. „Klein sein hat aber nicht nur Nachteile.“ meinte denn Liliruca, die ja noch einmal etwas kleiner war als Shoyo und wachsen würde die Beta wohl in ihrem Leben nicht mehr, dafür hatte sie andere Vorteile, als ein Wolf sie hatte, daher sah sie es als Ausgleich. „Hmmm, da ich bisher noch niemanden gebissen haben, hab ich keinen wirklichen Lieblingsarm. Tut es dir an einem Arm weniger weh? Und Narben, ich glaube nicht, also ich hab keine Narbe behalten.“ überlegte sie dann und Lili wurde richtig übel gebissen, nicht sanft oder so. „Wollen wir uns dann hinsetzen.“ meinte sie und setzte sich dann auf den Bandlungstisch und klopfte neben sich. Noch könnte sich Shoyo um entscheiden, aber versenkt Liliruca erst einmal ihre Zähne in seinem Arm, gab es keinen Weg zurück.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Mo 21. Jul 2025, 21:44

~Der letzte Schritt~

Ich beobachtete die Sezene zwischen Liliruca und Shoyo. Die Beiden würde bald ein intimes Band miteinander verknüpfen, ein Band welches Familie war aber auch wesentlich mehr sein könnte. Die Direktorin kam wenig später ebenfalls dazu und ich musterte sie ein wenig. Wie hätte ich auch wissen können was Blicke allein an Gedanken in ihr auslösen konnten. Hatte ich persönlich absolut nichts von ihrer Wandlung einst mitbekommen. Nur das sie dafür verantwortlich war das der Gottkönig seinen Weg einschlagen konnte. Das war etwas was man sich erzählte. Ich lächelte dann in Richtung Shoyo. "Du siehst Lili er hat sein Herz am rechten Fleck, er wird eine große Bereicherung für unser Rudel sein." Sprach ich lobend aus. Die gelernte Heilerin wollte sich im Nebenraum aufhalten da sie wohl noch einen medizinischen Kurs vorbereiten würde. "Wir werden dich holen sollte etwas sein. Vielen Dank für deine Zeit." Auch ich würde mich leicht verbeugen. Sie war die Führung dieser Schule und unsere größte Unterstützerin. Das gesamte Rudel stand loyal an ihrer Seite falls nötig. Dies zeigte sich auch anhand meiner Körperhaltung deutlich. Doch nun musste noch ein Arm ausgewählt werden wo der Biss angesetzt werden sollte. Ich hatte alles erklärt was es zu erklären gallt. Der junge Shoyo nahm mir meinen Kommentar zum Körperbau ein wenig krumm, aber Liliruca lenkte direkt ein. "Lili hat völlig recht. Klein, zierlich zu sein oder solche Dinge sind nicht unbedingt ein Nachteil. Du wirst ein Jäger sein und die Macht besitzen deinen Traum zu erreichen wenn du weiterhin hart an dir arbeitest." Ich stellte mich neben meine Beta. Meine Hand ging zu ihrem Kopf und ich kraulte sie hinter den Ohren, weil ich genau wusste das sie dies mochte. "Sie verhält sich für dich vielleicht niedlich und das ist sie auch. Aber ich würde niemals ihre Erfahrung untergraben oder ihr nicht respektvoll gegenübertreten. Denn sie ist meine Beta und hat mir in einem Kampf schon schwerer zugesetzt als so manch gewaltiges Ungeheuer." Kam es mir als deutliches Lob über die Lippen und das sollte auch Shoyo zeigen das meine Aussage zuvor nicht abwertend gemeint war. Liliruca wollte dann loslegen und setzte sich auf den Behandlungstisch. Der Junge würde sich vermutlich neben ihr platzieren und ich würde mich ebenfalls dazu gesellen. Ich würde mein eigenes Handgelenk bereit zu meinem Mund führen. "Dann legt los, anschließend wirds ein bisschen ekelhaft tut mir leid. Ah und gegen den Schmerz, erinnere dich warum du das Ganze tust." Damit meinte ich den Bissschmerz und natürlich auch die Fieberschmerzen danach. Es würde die Hölle für ihn werden, dass schlimmste was er jemals ertragen hatte. Aber es war notwendig. Nur so könnte er ein Lykantroph werden. Aber über all diese Dinge hatten wir bereits ausführlich gesprochen. "Arya hat sich vorhin gemeldet. Sie würde gerne trainieren. Ich hab sie zu uns in die Wohnung eingeladen. Ich hätte es gerne wenn sie sich uns gänzlich anschließt." Meinte ich erklärend an Beide gerichtet. "Arya ist ein Werpanther, eigentlich ein Einzelgänger im Reich der Lykantrophen. Daher ist sie noch kein Bestandteil unseres Rudels, aber ich hoffe das sie sich uns anschließt. Ein Werpanther genau wie ein Werwaran oder ein Werkrokodil können ohne Rudel bestehen. Sie sind Einzeljäger. Jedoch einmal in die Rudelbindung aufgenommen sind sie in den Kreislauf aus Alpha, Beta und Omega gebunden." Ja dann wären wir wieder einer mehr und diese Erklärung half Shoyo hoffentlich zu verstehen warum Arya nicht wild wurde. "Vielleicht sollten wir Senjougahara direkt auch noch einer größeren Wohnung fragen..." ja so langsam wurde es ziemlich kuschelig im Hause der Lykantrophen.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Di 22. Jul 2025, 19:04

Irgendwie war Shoyo doch sehr froh, dass er sich für Geralts Vorschlag und somit für Liliruca entschieden hatte. Auch wenn es ihm immernoch seltsam vorkam, das einfach so "auszusuchen". Aber die Freude von Liliruca versuchte diese nicht zu verbergen und diese Freude sprang auch glatt auf ihn über, sodass er sie angrinste. Ja... er war froh, dass er ihr mit einer Entscheidung, nach dem "was", die ihm so schwer gefallen war, am Ende eine Freude machen konnte. Etwas, wo er sich unsicher war, was am besten passen würde, sorgte nun dafür, dass seine Entscheidung so viele Glückshormone in ihr ausgelöst wurden. Damit fühlte sich der Junge doppelt bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Direktorin war ebenfalls kurz vor Ort, sie verließ den Raum dann jedoch wieder, mit dem Hinweis, sich weiterhin in der Nähe aufzuhalten. Sie war quasi wie eine kleine Rückversicherung, falls es zu kritisch werden würde. Ging das überhaupt, dass sie dann half? Naja... wer war er schon, um dies beurteilen zu können. Geralt gab Liliruca noch einige, augenscheinlich wichtige, Tipps, auch wenn er dabei Shoyos Körperbau ein wenig runterredete. Natürlich schmollte der Junge dabei ein wenig, auch wenn Liliruca es gleich auffing. Ja, auch sie war klein, kleiner sogar als er selbst und Geralt erklärte sich ebenfalls, dabei lobte er Liliruca. Er sagte zwar, dass sie niedlich war, betonte aber auch ihre Stärke. Shoyo lächelte, er zweifelte nicht an, dass sie stark war. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und der Junge hob seinen Arm und zeigte Bizeps. Wobei dieser kein Vergleich wohl zu dem von Geralt war. Klar, auch kleine Leute können super stark sein! kam es von ihm entschieden. Er sah sich nie als schwächer, nur wegen seiner Körpergröße. Dagegen konnte er schließlich wenig tun. Stattdessen war es ja auch ganz schön, mal unterschätzt zu werden. Shoyo hielt Liliruca schließlich beide Arme hin, sie sollte entscheiden. Doch sie drückte sich vor der Entscheidung und schiffte drum herum, immerhin gäbe es wohl keine Narbe. Hm, ich glaube beide würden gleich weh tun. Also ist es egal. sagte er. Die Werhündig setzte sich auf eines der Patientenbetten und klopfte neben sich, bereit anzufangen. Doch plötzlich bimmelte Shoyos mobiles Terminal. Oh... fast vergessen. sagte er und holte es hervor. Flüchtig sah er, dass es eine Nachricht von Kae war, doch er las sie nicht ganz, stattdessen drückte er das Terminal Geralt in die Hand. Bitte verwalte es, so lange ich es nicht kann. Auch wenne Kae... das sie sich nicht unnötige Sorgen macht. sagte er noch. Natürlich konnte Geralt trotzdem ablehnen. Aber Shoyo hatte mit dem Alpha ja bereits gesprochen und dabei mehr oder weniger durchblicken lassen, dass Kae ihm eine sehr wichtige Freundin war. Er sorgte noch dafür, dass Geralt jederzeit das Terminal öffnen und alle Nachrichten auch lesen und zurück schreiben könnte. Er hatte nichts zu verbergen, noch dazu würde die Verbindung im Rudel bald wohl sowieso noch viel privater sein... da war sowas wohl ein Mindestmaß an Vertrauen, dass er ihm bereits jetzt zeigen konnte, auch wenn der Junge darüber gar nicht so viel nachdachte. Schließlich setze sich Shoyo links neben Liliruca, somit wäre sein rechter Arm wohl zugänglicher. Da er sowieso nur ein T-Shirt trug, musste er dazu auch keine Kleidung ausziehen. Shoyo sah, wie Geralt sein Handgelenk an sein Mund führte. Ja, die Vorstellung war irgendwie eklig, aber dennoch nickte er und machte sich innerlich bereit. Okay... ich bin bereit. sagte er. Dennoch rollte eine Schweißperle seine Stirn hinab. Nun gäbe es kein zurück mehr. Was Geralt noch wegen einer Arya erzählte und mit Einzelgängern im Rudel und was mit denen passierte... bekam Shoyo zwar mit, aber irgendwie auch nicht so richtig. Unbewusst spannte er seinen ganzen Körper an und fixierte Liliruca sehr, sie dabei beoachtend, wenn und wann sie ihre Zähne in seinem Fleisch versenken würde.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Do 24. Jul 2025, 23:09

Liliruca war klein, zierlich und konnte wohl auch etwas süß und verspielt wirken, was darüber hinweg täuscht, das sie eine Beta war. Sie war halt keine Wölfin und daher war ihr Natur etwas anders, was sich in ihrem Verhalten gerne widerspiegelt, da sie ihrer Natur sehr zugewandt war. Daher hielt sie auch sichtlich ihre Glücksgefühle nicht zurück, als sie mit bekam, was gleich in diesem Raum geschehen würde und sie nickte auch sehr freudig, auf Geralts Worte und das Shoyo ein gutes Herz hatte, wobei sie ihm nochmal verdeutlichte, das es ja keine Schande ist Klein zu sein, man hatte halt andere Vorteile, als ein Wolf z.b. was auch Geralt bestätigte, als er über den Kampf mit Liliruca sprach und gleichzeitig hinter ihrem Ohr kraulte, eine Stelle die sie sehr gern mochte, was ihre Gesichtsausdruck und ihr Schweif nochmal bestätigten. Sie war da schon irgendwie ein sehr offnes Buch und man erkannte sofort, woran man gerade bei ihr war. Natürlich war sie auch gerade etwas aufgeregt, naja sie wandelt jemanden zum ersten mal. Sie setzte sich auf eines der Behandlungsbetten und klopfte neben sich, während Shoyo erklärte, dass wohl beide Arme gleich weh tun würden. „Ich versuche es so schonend wie es geht zu machen.“ meinte sie, wobei sie biss ja schon zu, auch wenn ein Hundebiss vielleicht nicht so schmerzt wie der eines Wolfes, wer weiß. Senjougahara war zwar im Gebäude, aber nicht mehr im Raum, also falls etwas schief gehen würde oder so und Geralt war auch bereit sein Blut zu geben um Shoyo in das Rudel auf zu nehmen. Nur wie würde das Band zwischen Lili und Shoyo später einmal aussehen, naja das wusste keiner von Beiden wohl bisher, wobei Shoyo sein Terminal dann Geralt in die Hand drückte. Geralt sprach dann über die Werpanterin und das sie auch teil des Rudels sein wollte. Die Wohnung wurde wieder wohl sehr belebt werden, aber das stört Liliruca nicht, eher das Gegenteil, sie war sehr gesellig und je mehr, desto mehr fühlte sie sich wohl.
Shoyo saß nun neben der kleinen Beta und etwas Schweiß perlte von seiner Stirn, ok wer würde da nicht nervös sein, schließlich würde er erst einmal ziemlich Krank werden, bevor er zum Werhund werden würde. Als er sich bereit erklärte konzentrierte Liliruca den Fluch in ihrem Biss und ihre Zähne waren nun animalischer, aber auch sehr spitz und sollte Shoyo nicht jetzt noch einen Rückzieher machen, würde Liliruca zubeißen, nicht zu tief, nicht zu verletzen, aber so, dass sie den Fluch übertragen konnte. Kurz würde sie an Shoyos Arm förmlich hängen, bevor sie den Biss löste und ein Faden aus Speichel und rotem Blut sichtbar wurde und sich löste, sie leckte auch kurz die Wunde sauber bevor sie sprach. „Hoffe es tat nicht zu sehr weh.“ sie und wippte irgendwie gut gelaunt hin und her. Für Die Beta war Shoyo nun sowas wie ihr Welpe, was jetzt vielleicht merkwürdig klingt, aber die Beta war über 150 Jahre alt und damit definitiv um einiges älter als Shoyo, auch wenn sie garnicht danach aussah.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Do 31. Jul 2025, 22:12

~Der Kampf beginnt~

Glücklicherweise schafften wir es die Stimmung des jungen Mannes zu retten, er würde auch als kleine Person außerordentliche Kräfte entwickeln. Die Bestie würde ihm dazu verhelfen. Es war die Macht die er sich wünschte um das zu beschützen was ihm am wichtisten war. Ein nobles Ziel dieses jungen Herzens. Liliruca war besonders erheitert darüber das sie ihre erste Wandlung vollziehen durfte und ich war mir sicher das sie sich großartig in dieser neuen Rolle machen würde. Dennoch blieb ich der Alpha des Rudels und die Blutbindung war von allen zu mir hin ausgerichtet. Wie sich die gesamte Dynamik innerhalb des Rudels durch die nun starke gemeinsame Bindung von Liliruca und Shoyo nun ausrichten würde blieb abzuwarten. Außerdem machte ich mir gerade auch etwas Gedanken um den Platz innerhalb der Wohnung. Sollte Arya sich uns ebenfalls vollständig anschließen, würde es doch etwas knapp werden. Die Werhündin wollte natürlich dem jungen Mann nicht mehr Schmerzen als nötig zuführen, aber Shoyo wirkte auch bereit dazu alles auszuhalten was nötig war. Es war schön zu sehen das wir ihn aufheitern konnten im Bezug auf seine geringe Körpergröße. Schon bald würde diese überhauptkeine Rolle mehr spielen. Die Beiden bereiteten sich innerlich vor ehe der junge Shoyo mir noch sein Terminal übergab, ja wir hatten uns darüber unterhalten warum er mir dieses anvertrauen wollte. "Ich werde ihr schreiben das sie sich keine Gedanken machen muss. Wir passen schon auf das du uns erhalten bleibst." Kam es von mir zuversichtlich und ich nahm das mobile Gerät entgegen. Dann überlies ich Liliruca ganz die Bühne. Der junge Mann war sichtlich nervös, immerhin konnte er sich natürlich nicht vorstellen wie es sich anfühlen würde so tief gebissen zu werden. Genauso wenig wusste er wie sich Hircines Macht in seinem Inneren anfühlen würde. Doch die erfahrene Beta setzte einen Biss direkt an ohne groß weitere Worte zu verlieren und das Ganze ging auch recht schnell von statten. Ihr animalischer Instinkt ging über und sie leckte über die Wunde. Sicherlich medizinisch gesehen nicht die beste Wahl, aber die Heilungskräfte des Jungen würden bald jeder Art von Bakterium das Fürchten lehren. Sie war in Sorge um den Jungen nach dem Biss was verständlich war, angenehm dürfte es nicht gewesen sein. "Du wirst relativ schnell hohes Fieber haben und nichts mehr machen können. Fieberträume sind ebenfalls möglich oder das du Dinge mit wachem Auge siehst die nicht da sind. Aber wie ich zuvor bereits sagte, lass es geschehen versuche nicht dagegen anzukämpfen gegen das was mit dir passiert." Sprach ich ruhig aus ehe ich mich auf ihn zubewegen würde. Ich biss mir in das eigene Handgelenk was dank spitzer Reißzähne die ich mit gewisser Leichtigkeit wachsen lassen konnte sehr leicht möglich war. Ich drückte ihm ohne das er viel sich darauf vorbereiten konnte mein Handgelenk auf den Mund. "Nicht darüber nachdenken, trink. Ein paar kräftige Schlücke sind nötig." Geschmacklich war dies sicherlich nicht wie ein Erdbeermilchshake, aber da musste er durch. Sollte er getrunken haben würde sich die Wunde an meinem Körper auch direkt wieder schließen. Unsere Heilungsrate war wirklich etwas erstaunliches. Dann würde ich mich seinem Terminal zuwenden um eine Nachricht an seine Freundin zu schreiben. Immerhin war dies wichtig für Shoyo. Da der Junge nun mein Blut im Leib hatte würde die Macht des Alphas seine Bestie und somit ihn an mich binden. Das Rudel wurde zu seiner neuen Familie. Doch dazu musste er die Wandlung überstehen, doch wirkte mein Blut wie ein sicherer Anker im Feuer der zu schmiedenden Bestie.

Shoyo Kimura
Shoyo Kimura Hallo.
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Shoyo Kimura
Shoyo Kimura Geralt hier.
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Shoyo Kimura
Shoyo Kimura Shoyo hat mir sein Terminal überlassen.
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Shoyo Kimura
Shoyo Kimura Um dich über Alles weitere zu informieren.
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Shoyo Kimura
Shoyo Kimura Der Biss wurde gerade gesetzt.
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Shoyo Kimura Melde mich wenn es neue Infos gibt.
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Nach der Nachricht würde ich zu Liliruca sehen. "So wir können nun allgemein nicht mehr viel für Ihn tun." Meinte ich knapp. "Es hängt nun einzig und allein an seiner Willensstärke." Ein Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen. Die große rechte Hand wanderte erneut zu ihrem Kopf und ich fuhr streichelnd über diesen, besonders an ihren Ohren mochte sie diese Geste. "Das war ein guter Biss, die richtige Konzentration von Hircines Macht. Ich hätte es nicht besser machen können." Ja es war wichtig ihr Feedback zu geben immerhin war es ihre erste Wandlung und er weiß, vielleicht würde sie eines Tages das Rudel von mir übernehmen?
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » So 3. Aug 2025, 13:52

Shoyo überließ Geralt sein Terminal. Er wollte nicht, dass Kae sich unnötige Sorgen machte und vielleicht fand der Alpha ja ab und zu Gelegenheit, ihr zu schreiben. Das würde sie hoffentlich etwas beruhigen, so die Gedanken des Jungen, ehe er seine Aufmerksamkeit komplett auf Liliruca lenkte. Sie wirkte wie eine fröhliche, aufgeschlossene Person und Shoyo konnte sie bereits jetzt gut leiden. Denn das, was er bisher von ihr gesehen hatte, zeigte offenherzigkeit, Ehrlichkeit und sie schien ihr Herz offen heraus zu tragen mit Mimik, Gestik und Worten. Keine Geheimnisse oder verborgenen Gefühle. Ob das alles wirklich so stimmte konnte Shoyo natürlich nicht wissen. Doch so, wie sie sich ihm bisher präsentierte, schätzte er diese Eigenschaften an ihr, war er selbst doch sehr ähnlich. Er setzte sich neben sie. Ein letztes Mal gab sie ihm die Gelegenheit einen Rückzieher zu machen. Aber seine Entscheidung stand fest. Er hatte alles geklärt und nun war es soweit, den Schritt zu Ende zu gehen. Doch nervös war er natürlich trotzdem. Wer wäre das nicht, mit der Aussicht auf entweder Schmerzen, die er noch nie in seinem Leben in dem Ausmaß gespürt hatte, oder dem Ergebnis, dass er dabei starb? Nur ein leichtsinniger Naivkopf würde sich wohl keine Gedanken darüber machen. Und Shoyo war zwar ab und zu verpeilt, aber er war nicht naiv oder dumm. Zumindest nicht in so massiven Ausmaß. Einen Lieblingsarm gab es nicht und beide würden wohl gleich schmerzen, somit hielt er ihr den Arm entgegen, der ihr am nächsten war. Er lächelte Liliruca noch einmal an, als sie ihm versicherte, es so schonend wie möglich zu machen, verlor aber keine weiteren Worte. Im nächsten Moment sah er bereits, wie sich ihr Gebiss leicht veränderte und die scharfen Reißzähne zu sehen waren. Jedoch nur für wenige Momente, ehe die Zähne sich in seinem Fleisch versenkten. Er zuckte zusammen, der Schmerz durchfuhr ihn, doch war dies noch nachvollziehbarer Schmerz für seinen Körper. Er war ein Taijutsuka und auch wenn er selbst nicht wirklich mit Waffen kämpfte, so hatte er sich in seinem Leben dennoch schon des Öfteren die eine oder andere Schnitt - und Stichwunde zugezogen. Dies war Ähnlich und doch anders. Er biss die Zähne aufeinander und kniff die Augen zusammen. Der Wunsch war groß, den Arm wegzuziehen, aber vermutlich würde Liliruca diesen auch sowieso festhalten. Dann löste sich ihr Mund von seinem Fleisch, Speichel und Blut kamen mit hervor und die rote Flüssigkeit quoll aus der Bisswunde. Die Werhündin leckte mit ihrer warmen Zunge über die Wunde. Naja, ob das aus hygienischer Sicht so sinnvoll war mochte Shoyo bezweifeln, aber er sagte auch nichts dagegen. Dann erkundigte sich Liliruca jedoch nach ihm, er schüttelte leicht den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. Nein, geht schon. sagte er, auch damit sie sich nun nicht schlecht fühlte. Er wusste ja, was auf ihn zukam. Noch während er hauptsächlich an Liliruca dachte, bekam er nicht mit, das Geralt sich bereits selbst eine Wunde gerissen hatte. Erst, als der große Mann sein Handgelenk an seinen Mund drückte riss Shoyo die Augen etwas auf, es kam direkt die Aufforderung von dem Mann. Ja, er hatte recht. Und so trank Shoyo von dem Handgelenk, seine eine Hand ruhte an seinem verletzten Arm, und griff nicht nach dem Arm von Geralt. Er nahm ein paar kräftige Schlucke des Blutes. Es war... ekelig. So wie Blut halt schmeckte. Warm und nach eisen. Als würde er an einer Eisenstange lecken. Die Konsistenz war schmierig und dickflüssig. Es war halt Blut und kein Wasser. Dann nahm Geralt seinen Arm zurück und Shoyo hustete leicht, er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Er sah davon ab, sich über den Geschmack zu beschweren. Schließlich wollte er das alles hier. Es war seine Entscheidung gewesen. Geralt hatte gesagt, was nun kommen würde. Bis jetzt merke ich nur ein starkes Pochen in der Wunde und es brennt. meinte er. Aber er merkte auch, dass er das Gefühl hatte, dass sich dieses Brennen von der Wunde ausgehend weiter ausbreitete, seinen Arm hinauf. Er sah auf seinen Arm, da er selbst noch über keine starken Regenerationskräfte verfügte, war das Blut mittlerweile dann doch schon seinen Arm hinunter gelaufen und hatte tropfende Flecken auf die weiße Krankenhausbettwäsche gemacht. Oh. Das müssen wir nachher sauber machen... . sagte er besorgt und doch merkte man an seiner Stimme, dass die Wirkung des Bisses nun doch sich mehr ausbreitete. Er setzte sich dann doch etwas nach hinten, lehnte sich an das Kopfende des Bettes und legte seinen Schädel nach hinten gegen die Wand. Er schloss die Augen. Geralt hatte gesagt, er solle es willkommen heißen. Doch jetzt, wo er das Brennen spürte, wie es nicht mehr nur im Arm war sondern sich mehr und mehr im ganzen Körper ausbreitete, war das alles andere als einfach. Er merkte, wie er anfing zu schwitzen und sogar er konnte spüren, wie seine Körpertemperatur stieg. Was sich schon seltsam genug anfühlte, dies so schnell zu bemerken. Kopfschmerzen setzten ein und seine Atmung wurde unregelmäßiger. Er musste aber dennoch plötzlich ein wenig lachen, was in anbetracht der Situation vielleicht unpassend wäre. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell Wirkung zeigt. Es fühlt sich wirklich ziemlich scheiße an... und ich fürchte, dass ist erst der Anfang, oder? sagte er, mit einer Stimme, wie die eines Fieberkranken. Ja, noch hatte er vielleicht gut lachen, denn noch fühlte es sich an wie eine recht starke Grippe. Aber er lag wohl goldrichtig damit, dass es nicht dabei bleiben würde. Und er konnte bereits jetzt spüren, dass dies noch nicht das Ende war.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Mi 6. Aug 2025, 22:43

Für Liliruca war das ein ganz besondere Tag geworden heute, denn sie durften jemanden wandeln und nach so lange Zeit hätte sie jemanden, der ihrer Natur am ähnlichsten dann war und auch wenn das vielleicht etwas albern klang, so war das halt die Natur eine Hündin, sie liebte natürlich jedem im Rudel sehr gerne und das zeigte sie auch, aber das jemand so ähnlich dann war wie sie, das war natürlich irgendwie schon etwas schönes und allgemein war Lili nie gut darin ihre Gefühle zu verstecken, eher ließ sie ihnen freien lauf, wobei man daran sofort erkannte, was sie wollte. Shoyo war natürlich nervös, naja für ihn war es ein großer Schritt, die Braunhaarige selber konnte sich damals nicht entscheiden, sie wurde gebissen, einfach so, bei einem Angriff und niemand war für sie da, aber das gleiche wollte sie niemanden an tun und als sich Shoyo sich neben sie setzte und ihr den Arm reichte, sah sie ihn noch kurz an, bevor sie ihn dann Biss, wobei sie zuvor ihre Zähne und alles wandelte, sie merkte natürlich wie er sich anspannte, aber da musste er durch, genauso durch das Fieber, das er gleich wohl bekommen würde. Das Lili kurz die Wunde ableckte, kannte man auch von Hunden, sollte man diese genauer beobachten, sie war ihre Natur extrem nahe und das widerspiegelte sich in ihrem Verhalten, welches meist gut gelaunt und gutmütig war. Sie fragte auch gleich nach Shoyos befinden, welcher lächelte und auch Liliruca ihn anlächelt und zu sah, wie Geralt sich den Arm verletzte, so das Shoyo das Blut des Alpha trinken konnte. Sicher war das natürlich mehr als ungewohnt für ihn, sowas machte man nicht einfach so jeden Tag und man hörte auch ein leises Husten. „Das geht bald vorbei, also das Pochen, das Fieber wird etwas schlimmer.“ meinte Lili und hörte dann Geralts Worte, wobei er sie dann lobte und wieder über den Kopf streichelte, was bei der Beta natürlich gut ankam und sie sichtlich das Kraulen genoss. Nicht jeder durfte das bei ihre tun, andere könnten da eher ein böse Gegenreaktion erwarten.
Lilis Ohren zuckten, als Shoyo etwas sagte und man merkte und sah ihm direkt an, dass es nun wohl sofort los ging. „Du solltest dich hinlegen und ausruhen Shoyo.“ sprach die Beta und lächelte und sah dann zu Geralt. Dann hörte man ein lachen vom jungen Mann. „Man kann es so sagen, also das es sich scheiße anfühlt und wahrscheinlich wird es schlimmer. Ich hatte damals auch echt fürchterlichen Schüttelfrost und mir war echt kalt.“ meinte Lili, als sie sich zurück erinnert. Dann sah sie kurz Geralt und dann wieder Shoyo an. „Darf ich hier bleiben Geralt Shoyo?“ fragte sie dann nach. Der Alpha würde wohl merken, wie ernst die Verantwortung in der kleinen Beta war und daher wollte sie sicher sein, dass es ihm gut ging, denn es wurde nicht wirklich leichter für ihn.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Do 7. Aug 2025, 12:12

~Ein langer Weg~

Die Nachricht an seine Freundin war verfasst, der Biss war gesetzt und mein Blut verabreicht. Nun gab es weder für Liliruca noch für mich eigentlich groß etwas zutun. Meine Aufmerksamkeit lag auf Shoyo und meiner Beta und ihre Führsorge für den Jungen zu sehen war etwas äußerst schönes. Sie wäre sicherlich auch eine gute Alpha. Doch aufgrund des Lebensstils ihres früheren Rudels gab es noch einiges was sie lernen musste, doch dafür hatte sie ja mich nun. "Lili hat recht, leg dich hin. Jede zusätzliche Anstrengung macht es nur schlimmer. Du wirst bald auch nicht mehr dazu in der Lage sein etwas Anderes zutun als überleben bzw. es zu versuchen." Sprach ich klar und direkt aus. "Das Fieber wird steigen, du wirst Kälte spüren obwohl du innerlich förmlich verbrennst wie Liliruca es gesagt hat. Du wirst dich nicht länger wach halten können, dein Körper ist zu erschöpft dafür und dein Geist wird viele Phasen durchlaufen. Du wirst Dinge sehen die nicht da sind, aber das ist alles auch sehr persönlich und individuell. Halte dich innerlich an die Verbindung die du bereits spüren kannst. Mein Blut in deinem Organismus ist dein Anker, er verbindet alles was dir wichtig ist deine Wünsche, deine Träume und die Gedanken an Personen die dir wichtig sind." Eine bessere Erklärung konnte ich dem jungen Mann imoment nicht liefern. Meine Augen wanderten zur Beta. "Natürlich darfst du." Zumindest von meiner Seite aus erlaubte ich ihr dies. "Doch denke daran dich trifft keine Schuld, selbst wenn er sterben sollte. Er hat sich aus freien Stücken für diesen Weg entschieden und wusste um die möglichen Konsequenzen. Das ist wichtig für dich. Das Leben als Lykantroph ist nicht für Jeden geeignet und die Natur hat ihren natürlichen Filter. Es ist völlig gleichgültig ob du jung bist, stark oder mit eisernem Willen gesegnet. Manchmal kommt diese Selektion dennoch. Wenn du anfängst Schuld auf dich zu laden wird es dich auffressen." Dies war ein gut gemeinter Rat, denn trotz ihres hohen Alters war dies ihre erste Wandlung einer anderen Person. Ich würde mich zur Seite bewegen und zwei Stühle holen das wir uns in die Nähe des Jungen setzen konnten. "So ist es ein wenig einfacher, wir sind eine Weile hier." Meinte ich lächelnd. Ein Snackautomat war ebenfalls in der Nähe, denn unseren hohen Kalorienbedarf ging es ebenfalls zu decken. ich würde mich setzen und die Arme vor meiner Brust verschränken. "Mit Shoyo wächst unser Rudel auf eine beachtliche Größe heran, es macht jedoch Sinn wenn wir uns noch weiter vergrößern falls möglich." Sprach ich klar in Richtung der Beta aus. "Unsere Welpen sind auf unterschiedlichen Niveau und sie besitzen so unterschiedliche Fähigkeiten das es schwer wird sie gleich zu trainieren, wir müssen Anpassungen vornehmen." Ja hier war ich auf Lilirucas Hilfe angewiesen. "Ich benötige einen zweiten Beta an meiner Seite. Wie ist deine Meinung, wer könnte hier am geeignetsten sein?" Fragte ich sie direkt. "Sie haben Alle abseits von Uns noch viel zu lernen und aufgrund deiner Vergangenheit gibt es viel was ich dir auch noch beibringen muss, besonders im Bezug auf Vanpaia." Ja es war wichtig das wir dieses Thema anschneiden würden. Ich seufzte ein wenig. "Sie sind schon wunderbar oder?" Fragte ich sie und blickte auf Shoyo. "Eine ganz besondere Familie und ich werde dafür sorgen das ihr Alle euch gegen alle Gefahren dort Draußen behaupten könnt. Gemeinsam kann euch nichts stoppen. Denn wir haben hier etwas so besonderes erhalten was in Nirn niemals möglich gewesen wäre. All die verschiedenen Tieraspekte die unterschiedlich sind ja, aber sich auch so extrem ergänzen das wir eine Macht besitzen die es dort niemals gegeben hätte." Ja das war eine wichtige Einschätzung der Situation.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Sa 9. Aug 2025, 11:21

Der Biss war gesetzt und die Infektion breitete sich im Körper des Jungen aus. Etwas, womit er nie gerechnet hätte, jemals vor eine solche Wahl gestellt zu werden und doch hatte er sich dafür entschieden. War er den leichtesten Weg gegangen, um stark zu werden, anstatt auf seine eigenen Kräfte zu vertrauen? Nein. Das hier war definitiv nicht der leichteste Weg. Denn die Chance dabei zu sterben war hoch. Auch Geralt machte nochmal klar, was ihn die kommende Zeit erwarten würde. Ein schwaches Lächeln zierte kurz sein Gesicht, ehe er sich dann aber den Rat des Alphas und Lilirucas zu Herzen nahm und sich hinlegte. Rosige Aussichten. Aber Shoyo hatte Katsu gesehen. Ein Junge, der erst vo einem Jahr auf die Welt gekommen war. Er hingegen selbst lebte seit fünfzehn Jahren auf der Welt. Er war nicht faul gewesen. Er hatte einiges erlebt, für sein junges Alter und viel trainiert und doch... könnte er einem Jungen wie Katsu nie das Wasser reichen. Selbst wenn er noch weitere fünfzehn Jahre rein in sein Training investierte. Es war Eifersucht, die Shoyo gegenüber Katsu empfand. Keine hassende Eifersucht. Aber das Gefühl, dass es nicht fair war. Gleichzeitig verstand er natürlich die Bedeutung der Pfeilerkinder, soweit ein Junge in Shoyos Alter und auf seinem (ehemaligen) Rang dies halt verstehen konnte. Er hegte Bewunderung für Katsu und seine Stärke. Ebenso war es gegenüber Rika, gegen welche Shoyo ebenfalls keine Chance gehabt hätte. Doch... da war eben auch Eifersucht. Und die ernüchternde Feststellung, dass so, wie er war, er niemals so stark werden könnte wie sie, wenn er kein Risiko einginge. Ihm wurden keine besonderen Fähigkeiten in die Wiege gelegt. Auch sein Umgang mit Ninjutsus war immer nie so sehr das gelbe vom Ei gewesen. Er hatte seinen Körper. Und auch der war eher... mittelmäßig. Er strotzte nicht vor Muskeln oder überragender Größe, im Vergleich zu gleichaltrigen. Wenn man so wollte war er flink. Aber für einen Shinobi ja dann doch eher vielleicht im unteren Mittelmaß brauchbar. Was ihn jedoch, vielleicht, von anderen abhob, war sein Herz. Sein Wunsch zu schützen und seine aufopferungsgabe. Wobei auch er durchaus Furcht verspürte. Er war auch mit keiner ausgeprägten Willensstärke gesegnet. Er wusste, was er wollte und das war, stark genug werden, um jene zu schützen, die ihm wichtig waren. Er wollte jemand werden oder sein, auf den man sich verlassen konnte. Der stark genug war, dass andere auch das Gefühl hatten, er würde es hinkriegen. Er wollte Spaß am Leben haben und sich nicht fürchten müssen und ja (!) er wollte das stärkste Team an der FuGa haben! Wobei letzteres ein eher kurzgestecktes Ziel war. Aber sei es drum. Dies beinhaltete natürlich auch, dass er selbst stärker wurde. Und all diese Dingen brachten den Jungen dazu, diesen Schritt zu gehen. Doch als er das Brennen spürte, wusste er nicht mehr recht, ob dies wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Er ahnte, dass es schlimmer werden würde. Allein von dem, was Geralt und Liliruca erzählt hatten und doch konnte er es sich nicht vorstellen, was dies bedeutete. Erst fühlte es sich noch an wie eine Grippe. Etwas, was er kannte. Doch seine Stimme, als er mit den beiden sprach, klang bereits zunehmend kränklicher. Er bekam noch mit, wie die zwei sich einen Stuhl holten und bei ihm bleiben würden. Ja, er war nicht allein. Und er hörte auch die Worte die Geralt an Liliruca sprach, dass sie kein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn er starb. Ich darf einfach nicht sterben. Wegen Mama und Papa... wegen Natsuki... wegen Lili... und wegen Kae... . sagte er wobei man bereits jetzt merkte, dass er gedanklich abdriftete. Natsuki war der Name seiner kleinen Schwester. Hatte er dies Geralt gegenüber mal erwähnt? Shoyo konnte sich nicht daran erinnern. Aber spielte das überhaupt noch eine Rolle? Sein Körper fing an zu zittern. Kälte breitete sich aus und gleichzeitig brannte es in ihm. Fühlte es sich so an, wenn man lebendig verbrannt wurde? Shoyo wusste es nicht. Er schwitzte und biss die Zähne zusammen, ehe er leicht aufkeuchte. Die Infektion der Lykantrophie fing an zu arbeiten. Das merkte er und das würden auch die anderen sehen. Das Fieber stieg. Wie hoch? Shoyo wusste es nicht. Er spürte die Kopfschmerzen und gleichzeitig waren sie von anderen Dingen völlig ausgeblendet. Es ging schneller, als gedacht. Fühlte er sich eben noch gesund, so driftete er bereits jetzt in einen Fieberschlaf. Unruhig und wenig erholsam. Er bekam nicht mehr mit, was Liliruca und Geralt untereinander sprachen. In einem Fiebertraum wanderten seine Gedanken weit weg. Ein Fluss aus Blut begleitete ihn in diesem Traum. Mal am Boden, wie ein richtiger Fluss sein sollte, dann schwebte der Fluss wie ein breites Tuch fließend neben ihm her, führte ihn an einen fremden Ort. Er sah seine leibliche Familie und als er sich ihnen näherte sah er wie sie rasant alterten. Er stürzte zu ihnen, doch als er sie erreichte, waren sie nicht mehr als Staub in seinen Händen. Er starrte auf seine Hände, in denen der graue Staub, der an Asche erinnerte zerfallen war. Seine Hände glichen Klauen, ganz anders als sie es einst waren. Die Staubasche fühlte sie heiß an. So brennend, wie das Feuer, dass sich in seinem Körper ausbreitete, ohne tatsächlich züngelnde Flammen entwickelt zu haben. Im Traum stand Shoyo wieder auf, er griff nach dem Fluss aus Blut, der auf Brusthöhe neben ihm her waberte. Tauchte seine Hand hinein. Warm, dickflüssig und doch kühlend, im Vergleich zu der heißen Asche, die er gerade berührt hatte. Der Staub wurde weggespült und so blieb nur das Blut an seiner Klaue, als er die Hand wieder heraus holte. Er zitterte. Im Traum und in Echt. Auch von außen konnte man sehen, dass ein Fiebertraum ihn plagte, er warf den Kopf immer mal wieder von links nach rechts, die Augen zugekniffen, eine Träne lief seine Wange hinab in dem Moment, wo im Traum seine leibliche Familie zerfiel. Doch auch da musste er wohl durch. Und auch war dies alles nur der Anfang.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 9. Aug 2025, 13:07

Es war getan und es gab keinen Weg zurück mehr, als Liliruca den jungen Shoyo gebissen hatte, nun musste er durch das Fieber und die damit verbunden Krankheit hindurch kommen. Wobei man spürte wie Führsorglich die kleine Beta ist, aber so war ihre Natur einfach und das wusste ja auch Geralt, als er sie damals ins Rudel aufnahm, dass sie etwas anderes Tickte, als eine Wölfin. Shoyo tat auch das, was Lili und Geralt sagte und legte sich hin, denn das Fieber würde steigen und man sah dem Jungen auch direkt an, dass es ihm von Sekunde zu Sekunde schlecht ging und sich die Infektion ausbreiten würde und seinen Körper belastete. Auch Geralt sprach etwas dazu und erklärte auch, was auf den jungen Mann wohl nun zukommen würde, was aber auch ein Vorteil war. Lilis Wandlung war damals nicht so, sie wurde gebissen ohne das sie wusste, was anschließend mit ihr Geschah und fast wäre die junge Dame auf mehren Ebene gestorben, nicht nur an der Krankheit, auch ehemalige Freunde wurden damals zu Feinden, etwas, wovor sich Shoyo zum Glück in dieser Welt nicht fürchten musste, da alles schon völlig anders war, als in Nier.
Lili wollte aber auch ein Auge auf den jungen Mann werfen und bei ihm bleiben, was Geralt gut so wohl fand, aber auch klare Worte hatte, nicht jeder überstand diese Krankheit, einige starben dabei und das war völlig egal wer man war, wie man körperlich Gebaut ist, der genau Indikator ist nicht bekannt, doch konnte das auch Shoyo treffen, was auch Liliruca verstand und kurz darauf ihre Ohren wippten, als auch der junge Shoyo etwas sagte, dass er nicht sterben durfte und einige Namen nannte, darunter auch Lilis, was sie verwundert, aber auch sichtbar glücklich stellte. Dabei kannte sie sich doch garnicht so gut bisher. „Ich bleib bei dir Shoyo, bis zum Schluss, also wenn du es mir erlaubst.“ meinte sie und sah ihn an. „Ich weiß Geralt, ich geb mir dann schon keine Schuld. Schließlich bin ich mir das auch bewusst. Aber ich glaube daran das Shoyo das übersteht.“ meinte sie sehre überzeugt und sah dann den Alpha an. Sie wusste genau, dass es auch schief gehen konnte, aber sie glaubte an den jungen Mann. Dann holte Geralt zwei Stühle und wollte auch erst einmal hier bleiben, dann wachten schon zwei paar Augen über den jungen Mann, der mittlerweile in seinem eigenen innere Kampf nun war. „Oh danke Geralt.“ meinte sie und würde sich setzen und dem Alpha zu hören. Dabei nickte sie, das Rudel wurde immer größer und größer und hatte auch ziemlich viele unterschiedliche Arten von Lykanthropen vereint. Was einst mit zwei Wölfen und einer Hündin startete ist nun schon ein recht wilder mix und daher kam Geralts Frage nicht gerade überraschend, doch Liliruca war trotzdem etwas verwundert. Er war ihr Alpha und Lili seine Beta, wenn er jemand andere als zweite Beta wollte, dann war das doch seine Entscheidung, aber er fragte die kleine Frau was sie dachte, was irgendwie auch zeigte, das er wohl vertrauen in sie setzte, was Lili auch sichtbar freute. „Hmmm das ist ein schwere Entscheidung Geralt. Leider konnte ich noch nicht mit allen Welpen soviel unternehmen wie ich wollte. Gerade zu Shani konnte ich bisher kein Band knüpfen, was mir irgendwie leid tut. Darum wollte ich mit ihr später etwas einkaufen gehen, um sie besser kennen zu lernen.“ meinte Lili und ihre Ohren legte sich kurz, als sie darüber sprach, die Beta war halt sehr gefühlsbetonter, als andere, aber das macht sie auch aus und sie wollte zu den Welpen allen einen guten Kontakt habe. Aber sie nickte auch. „Aber recht hast du Geralt. Ich denke auch ein weiterer Beta wäre gut. Vor allem ein Beta der sich besser in Shani oder Denji reindenken kann. Als Hündin versteh ich Wölfe wie Dich, Morgiana und Megumi besser, als eine Waranin und Krokodil, auch wenn ich mir mühe gebe und ihnen so gerne zuhören will, so kann ich natürlich mir nur schwer vorstellen, wie es ist so zu sein. Daher wäre es wohl gut, Shani oder Denji vielleicht in betracht zu ziehen. Wobei sie beide noch recht jung sind oder?“ fragte sie sich dann. Lili machte sich wirklich viele Gedanken darüber und das spürte man auch, so etwas war nun einmal keine so einfach Entscheidung. Es gab ja auch mehre Wege ein Beta zu werden, ein Alpha konnte einen ernennen oder man nahm sich den Status, indem man den alten Beta tötete oder besiegte, letzteres hatte Liliruca in ihrem alten Rudel getan. Auch wenn sie so extrem Führsorglich wirkt, war sie doch gefährlich und kratzte man ihre Ehre an, konnte das auch eine böse Reaktion geben. „Ja mein Rudel damals hatte nicht viel mit den Vanpaia zu tun gehabt, daher hab ich kein großes Wissen darüber.“ sprach sie und rieb sich etwas verlegen am Hinterkopf. Dann sahen sie wieder auf Shoyo, der gerade seinen eigenen Kampf zu kämpfen hatte und Lili nickte. „Das und das wir hier akzeptiert werden.“ sprach Lili und sah wieder zu Geralt. „Und ich werde alles tun, damit es so bleibt und wer dem Rudel etwas antun will, bekommt es mit mir zu tun.“ sprach sie und wirkte dabei sehr klar und deutlich, es war kein daher geplapper, diese Warnung war deutlich und echt.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » So 10. Aug 2025, 23:04

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Die Situation war äußerst emotional, denn immerhin bestand eine gewisse Chance das der junge Mann hier sein Leben lassen würde. Doch sollte er diesen Tag überstehen, dann würde er am nächsten Morgen in einer neuen Familie erwachen. Mit Kräften und Talenten gesegnet jenseits seiner Vorstellungskraft. Dann hätte er die Möglichkeit seinen Wunsch zu erfüllen, jene zu schützen die er zu schützen verlangte. Liliruca legte große Stücke auf den Jungen und auch ich glaubte an seinen Fortbestand. "Ja er hat ein gewisses Feuer, er schafft das." Sprach ich aufmunternd und einschätzend ehe ich zwei Stühle für uns holte, dass wir uns setzen konnten. Während wir nun Gelegenheit hatten unter fast vier Augen zu sprechen nutzte ich den Moment einfach um ein wichtiges Thema anzusprechen. Meine Beta hörte mir aufmerksam zu und sie verstand direkt worauf ich hinaus wollte. Sie schätzte die Situation richtig ein. "Sie haben Jugend, du hast Erfahrung. Vielleicht ist das auch eine gute Kombination. Um erfolgreich zu sein werden wir Beides benötigen. Aber meine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich muss erst sehen wie sie dazu in der Lage sind auf verschiedene Situationen zu reagieren. Vanpaia sind listenreiche Gegner. Unser Biss kann sie töten, aber dazu muss es erstmal kommen." Sprach ich leicht besorgt aus. "Du machst das gut Lili. Auch ich weiß nicht viel über ihre Tieraspekte. Nur das was ich hörte ...und das meiste sind Geschichten meines Mentors. Nichts handfestes. Doch im großen und Ganzen sind wir Alle Kinder Hircines." Ja und von diesem Aspekt her waren wir uns alle gleich wenn man es so sagen wollte. Mien Blick wanderte zu Shoyo, er hatte das Mantra Jener die er beschützen wollte noch mit schwächelnder Stimme von sich gegeben. Instinktiv fühlte ich mein Blut in seinem Leib. Es würde ihm den Weg weisen. "Das Wissen über die Vanpaia ist etwas was ich dir beibringen will. So schnell und so viel wie möglich. Denn wir sind die Einzigen die gegen die Kinder der Nacht bestehen können." Meinte ich knapp und seufzte ein wenig. "Das du keine Erfahrung mit Ihnen hast ist nicht weiter schlimm, denn ich weiß wie willensstark du bist und wie bereit du bist das zu lernen was nötig ist." Ein deutliches Lob aus meinem Mund. "Ja dies ist unser Zuhause, wir werden sie verteidigen. Das ist unser Weg." Stimmte ich der kleinen Beta zu. Ein freundliches Lächeln lag auf meinen Lippen. "Ich weiß das du das wirst, ich vertraue darauf. Du bist fast wie eine Mutter für sie Alle." Dies war ebenfalls ein Lob und ein wenig witzelte ich auch mit ihr. "Da passt dein Angebot von letztens doch wirklich." Ich lachte etwas und würde dann zu Shoyo sehen. "Seine kleine Schwester ist ihm sehr wichtig. Wenn er es übersteht und es sich wünscht wäre sie auch eine Ergänzung für das Rudel wenn die Zeit gekommen ist." Ja mein Plan war es emotional den Jungen zu stärken und wenn seine Schwester so ähnlich entschlossen war wie ihr Bruder, dann war sie eine weitere gute Kandidatin. Dies war die reine Wahrheit. "Dieses Rudel ist einzigartig und somit auch die Bindung von uns Allen zueinander. Ich möchte das Ganze weiter ausbauen. Dann sind wir eine geschlossene Einheit, die Phalanx unserer Heimat gegen das Böse dort Draußen." So stellte ich mir es zumindest vor. Ich stand auf und würde die Stirn des Jungen fühlen. "Das ist der Höhepunkt des Fiebers." Sprach ich zu Liliruca und sah mir seinen Körper genau an, ich konnte den Fluch in seinem Inneren wuchern riechen. "Die Geburtsstunde der Bestie..." Murmelte ich vor mich hin. Der Vorgang an sich dauerte wirklich nicht sehr lange nach dem Biss, es war eine Frage des überlebens und danach der Erholung. Denn das was er gerade durchlebte war Messersschneide, ein wenig Schwäche und sein Leben endete. Mein Weg führte zurück zu meinem Sitzplatz auf welchem ich mich wieder hinsetzte. "Arya ist auch interessiert, wir müssen versuchen das sie sich uns vollständig anschließt. Dies erleichtert das Training. Dann können wir sie in Paare einteilen und ihnen genau das Training vermitteln was sie brauchen." So war zumindest meine Idee. Was hielt Liliruca davon?
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Di 12. Aug 2025, 21:43

Von dem Gespräch, welches sich direkt an seinem Krankenbett abspielte bekam Shoyo nichts mit. Gar nichts. Das Fieber hatte ihn längst vollständig umfangen. Er fing an zu zittern, während sein Körper sich anfühlte, als würde er von Innen verbrennen. Er träumte einen Fiebertraum. Seine Familie zerfiel noch in seinen Fingern zu heißer Asche. Doch ein Fluss aus Blut, wabernd wie ein Seidentuch und doch dickflüssig und fast schon kühlend und doch war, begleitete ihn. Die dicke Flüssigkeit hatte seine Klauen im Traum wie einen Wachsmantel umschlossen und Shoyo hatte das Gefühl, diesen Anblick in Zeitlupe aufzunehmen, ehe sein Weg weiter fortschritt. Ein rasanter Szenenwechsel folgte. Er fand sich in seinem Zimmer hier in der FuGa wieder. Natürlich war auch dies immer noch ein Traum, denn in der Realität lag Shoyo nach wie vor auf dem Krankenbett, wobei Geralt und Liliruca sehen konnte, dass er sich immer wieder unruhig umher warf. Sein weißes Shirt war mittlerweile durchgeschwitzt. Vielleicht war die helle Farbe doch nicht die beste Wahl heute morgen gewesen. Doch an solche Kleinigkeiten dachte Shoyo aktuell sowieso nicht, denn von der Außenwelt bekam er eh nichts mit. Er saß auf seinem Bett und als er den Blick herum wandte, sah er Kae. Sie lächelte ihn an. Ihr freundliches Gesicht schenkte ihm Mut. Ehe sie plötzlich die Augen aufriss und ihn entgeistert ansah. Ein stummer Schrei kam aus ihrem Mund. Sie sprang auf. Shoyo wusste nicht, was los war. Er wollte ihr nach, griff nach ihr. Erneut sah er seine klauenartige Hand und er spürte eine Kraft, die er zuvor noch die gespürt hatte. Eine, die er nicht kontrollieren konnte. Er wollte Kae aufhalten wegzulaufen. Warum wollte sie überhaupt weg? Er lief ihr nach, rasant schnell. Griff nach ihr, ehe er im nächsten Moment ihren Arm in der Hand hielt. Blut spritzte ihm ins Gesicht, als er seiner Freundin im Traum aus Versehen den Arm ausgerissen hatte. Ein Auschrei kam von ihm, der auch in die Realität überging. Er schreckte hoch, schweißgebadet und starrte nach vorne. Seine Brust hob und senkte sich heftig und doch konnte er noch nicht realisieren das er eigentlich wach war. Vor seinem geistigen Auge spielten sich noch andere Szenen ab, die dafür sorgten, dass er anfing, um sich zu schlagen. Es war jedoch kein hilfloses um sich schlagen mehr, es war wie ein Tier, dass sich in die Enge gedrängt fühlte und nun zum Angriff überging. Shoyo realisierte Geralt und Liliruca nicht, sein Körper brannte. Alles brannte und schmerzte. Seine Muskulatur zitterte und zuckte unkontrolliert während er, noch immer im Bett sitzend, sich gegen etwas versuchte zu behaupten, was gar nicht da war.
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Vorname: Liliruca
Nachname: Arde
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Ausdauer: 9
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 6
Lebenspunkte: 100
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » So 17. Aug 2025, 12:06

Es gab nun keinen Weg mehr zurück für Shoyo und es gab nur zwei mögliche Situationen wie das enden würde, er würde sterben oder teil des Rudels werden, wobei man nie sagen konnte, wie das ausgehen würde oder eher konnte, es gab Menschen die waren körperlich Fit und überlebten es nicht, anderen denen man es nicht zu traute, überstanden es mühelos. Geralt und Lili konnten es ihm nur etwas einfacher machen, etwas, was bei Liliruca damals nicht war, sie wurde unfreiwillig gewandelt und niemand war da, der ihr helfen konnte, bis sie irgendwann auf Aria stieß. Sie beobachtete Shoyo schon sehr genau mit ihren Augen, war er ja die erste Person, die die Beta so gebissen hatte. Auch Geralt sprach Worte der Wahrheit. „Wobei meine Erfahrung mit Vanpaia nicht so groß ist, ich bin einem in Ishgard begegnet und seine Präsents war sehr erdrückend.“ sprach Lili und sah dann zu Geralt. „Egal wie ihr euch entscheidet, steh ich hinter dieser Entscheidung. Die jungen sind auch die Zukunft des Rudels, weil irgendwann sind wir beide nicht mehr.“ schmunzelte Liliruca die ja selber auch schon ein höheres Alter hat, wobei selbst Geralt sie ja da noch etwas übertraf. „Ich empfinde das so als richtig. Als Hündin kann ich nur schwer verstehen, das in Shani oder Denji vor sich geht und daher muss ich auch versuchen ihren Blickwinkel zu verstehen. Ich weiß auch das andere Beta wohl das nicht so handhaben würden.“ schmunzelte sie und sah Geralt dann weiterhin an, wusste sie ja selber, dass sie nicht wie andere Betas war. Liliruca war eher eine mütterliche Person, zwar konnte sie auf den Tisch hauen, versuchte aber nicht ständig andere zu unterdrücken oder zurecht zu weißen, eher versucht sie jemanden zu frühen, wohl auch mit dem Weitblick, das die Jungen die Zukunft nun einmal sind. „Mit Verlaub Geralt, seid ihr glücklich wie das Rudel so ist?“ fragte sie nach und wollte sich ein Bild über ihren Alpha machen, wohl war die Frage nicht so untypisch für die kleine Beta.
„Klar möchte ich mehr über die Vanpaia erfahren, wie gesagt, ich hab nur einen mal gesehen und auch gerochen, auch von der jungen Liz ging dieser Geruch aus, wobei ich ihn dort nicht als so stark empfand, wie damals in Ishgard. Hat das eine besonderen Grund? Eine Art Rangsystem?“ fragte Lili dann nach und dachte auch darüber nach. Liz empfand sie natürlich nicht als Gefahr bisher, einfach auch weil sei recht wohlwollend schien und solange man niemanden bedrohte under verletzte, war das auch völlig in Ordnung, aber nicht jeder wird so sein. Lili nickte dann auf die Worte von Geralt sehr zufrieden, ja die FuGa bot ihnen viel, daher musste sie helfen diese zu verteidigen. „Eine Mutter?“ Lilis Ohren richteten sich dann aufmerksam auf, auch wenn sie noch sehr jung aussah, so war sie doch recht alt und ja sie liebte es für andere da sein zu können, was wohl ihrem tierischen Aspekt am nächsten kam. „Mein Angebot, naja das empfinde ich nun mal so. Und es steht immernoch.“ meinte sie deutlich, die Beta sagte nichts, was sie so meinte und das wusste auch Geralt mehr als gut genug. „Wenn sie dann zu uns gehören will gerne, aber erst einmal müssen wir auf Shoyo aufpassen.“ meinte sie und sah, wie er einen unruhigen Schlaf hatte, ein Sache die durch das Fieber verursacht wurde und so gesehen, wie Geralt es sagte die Bestie geboren wurde. Lilis Augen wichen nicht von dem jungen Mann, das würde man ihr auch ansehen, wie sie diesem Moment anscheinend herbei sehnte, jemand der ihre Natur besaß, wobei noch nicht ersichtlich ist, welches Band sich zwischen der Beta und dem jungen Shoyo sich entwickeln würde, das könnte alles mögliche sein. Geralt sprach auch Arya an, auf welche das Rudel einst getroffen ist, eine Einzelgängerin, jedoch schien sie Interesse am Rudel bekommen zu haben. „Wenn Arya zu uns stoßen möchte, ich würde es begrüßen. Und welche Paare stellt ihr euch so vor?“ fragte sie dann. Als auf einmal Shoyo aufschreckte und wohl im Bett saß, er schrie auch kurz auf und kämpfte gegen etwas und schlug wie wild um sich schlug, wie ein Tier, dass sich gegen etwas wehrte. Die Beta sah das und erinnerte sich zurück, wie es bei ihr war und wie panisch sie Angst hatte. Lili stand auf und legte ihre Hand auf auf Shoyos Kopf. „Ich bin hier Shoyo, Geralt auch wir passen auf dich auf.“ sprach sie sanft, wusste sie nicht, ob er überhaupt mit bekam, was sie sagte oder gerade tat. Festhalten hätte sie ihn zwar auch können, aber das hätte ihn auch verletzen können, wenn er sich unkontrolliert wert und das wollte die Beta erst einmal nicht.
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Lili denkt


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