Trainingsbereich

[Liliruca Arde]

Lili war eine sehr realistische Person und wusste genau, dass man ohne Basics erst einmal genau da anfangen musste, denn ohne diese ging natürlich nichts und das musste man verinnerlichen. Auch wenn man nicht weiß wie schnell die Auffassung der Beta in ihrem alter war. Wobei sie eine sehr neugierige und aufmerksame Natur hatte. Sie hatte auch so einen ganz kleinen Traum, wobei das wohl noch etwas dauerte. „Naja, also für euch Shinobis klingt das vielleicht albern. Aber ich fand dieses Kagebunshin Jutsu sehr toll.“ meinte sie und rieb sich am Hinterkopf. Megumi wusste welche Technik das war und dies war schon recht Bodenständig, was Liliruca da dachte, wobei es auch sicherlich unheimlich war, wenn mehrere von ihr vielleicht herumstreunen würden. Sie nickte auch aufmerksam auf die Worte von Megumi, weiß sie ja selber wie wichtig die Basics nun einmal waren und sind.
Auch ging es um etwas, das gerade die Beta schon extrem auffiel, da ihre tierische Merkmale nicht gerade dezent waren. „Schon, das darf ich schon sein, also sauer. Trotzdem sollte ich nicht handgreiflich werden.“ meinte sie und streichelt Megumi über den Kopf. „Deine Worte sind aber trotzdem sehr lieb Megumi.“ sprach sie und freute sich. Für die kleine Braunhaarige war das schon sehr süß wie Megumi sich für sie einsetzen wollte, wobei die Beta wohl einige hier sicherlich leicht aufmischen konnte, aber das nicht tat, sowas gehörte sich nicht, darüber stehen und reden lassen. Wobei sie die Worte von Ken uns Shiro schon sehr getroffen habe und sie ziemlich wütend wurden, als man sie ungefragt anfasste, ja das war keine Ruhmesstunde.
„Dann ist das ok! Und danke dir.“ sprach Liliruca und freute sich darüber, neue Kleidung wäre echt mal etwas schönes für die Beta, denn ihre Klamotten waren schon ziemlich verschlissen, alt und voller Löcher. Daher war es schon ein Segen, das die Blauhaarige die Kleidung einfach umnähen konnte, also an den Stellen, an den Lilis animalische Merkmale aus der Kleidung ragten.
„Interessant, heißt das ein Ninjutsu mit Element ist stärker, als ein elementloses? Wobei wenn Kraton was ja Feuer ist und Suiton was ja Wasser ist. Währe dann nicht ein Suitonnutzer im Vorteil, also so würde ich mir das vorstellen.“ sprach die Beta und dachte nach. Sie machte ihre eigenen Schlüsse oder versuchte das ganze irgendwie . Es gab echt vieles nicht nur Jutsus, auch Kekkai Genkais und das war anscheinend noch etwas anderes besonders. „Ohhh, hmmm dann frag ich sie einfach, wenn ich sie das nächste mal sehe.“ meinte Lili und wedelte mit ihrem Schweif hin und her. Wobei Megumi ihr nun auch die 12 Fingerzeichen zeigte und erklärte, auch das manche das Talent hatten, nur mit einer Hand diese Zeichen zu formen. „Lehrerkeite, heißt ein Lehrer kann das. Wobei kann das jeder lernen oder muss man da eine Begabung dafür haben?“ fragte sie sich dann etwas.
Es gab nun einen kleinen Rollentausch, da Megumi Liliruca etwas erklärte, wobei das die Beta nicht störte, schließlich war die Blauhaarige ja begabter in dem Gebiet und außerdem war die Hündin sowieso eine eher ruhige und sehr liebevolle Beta, das Gegenteil von anderen Betas in ihrem alten Rudel. „Das heißt aber doch auch, dass wenn ein Jutsu bekannt ist, kennt man diese Mischung, aber wenn man ein Jutsu selber entwickeln will, dann muss man die Mischung doch herausfinden oder nicht? Das klingt so spannend.“ meinte sie aufgeregt und ihr Schweif klopfte wieder vor Aufregung auf den Boden und sie wirkte so unglaublich glücklich gerade.
„Es gibt 9 dieser großen Bijuus also? Hmmm, hat die Schweifanzahl etwas mit ihrer Stärke zu tun, also welcher von ihnen am meisten Kraft hat oder ist das egal? Weil Damals bei Winry empfand ich es noch drückender, als bei dem roten Affen, wobei dieser auch echt beeindruckend war.“ fragte Liliruca, welche nur nach ihrem Instinkt gerade fragte. Winry wurde dadurch irgendwie noch beeindruckender für sie. So mächtig und so bodenständig geblieben, das empfand Liliruca als eine wirkliche starke Persönlichkeit.
„Ohh heißt das also, wenn dieser Bijuu im Siegel ist, dann spürt man ihn nicht und wenn Winry ihn raus lässt, dann ist das auf einmal da? Wobei, sind Siegel so mächtig, dass sie so starke Geschöpfe wegsperren können?“ Lili wirkte nun noch neugieriger, was sind Siegel und vor allem wie sehen die aus und wie kann so etwas überhaupt gehen. Megumi wird wohl an ihrem Blick direkt merken, dass die Beta unheimlich interessiert war.

Doch sie waren auch hier zum trainieren und Liliruca versucht sich an einem Akademie Jutsu, das Bunshin Jutsu und naja der erste Bunshin war völlig kraftlos und wirkte wie ein Häufchen elend.
„Ist das eine Erschöpfung, wie wenn ich körperlich mich richtig anstrenge oder wirkt das anders?“ fragte sie dann. Der zweite hingegen platzte direkt wieder, da der Bunshin zuviel Chakra hatte. Megumi sagte etwas dazu und Lili nickte dann. „Ausdauer ist da in etwa die Chakramenge? Heißt diese kann durch fleißiges trainieren erhöht werden?“ Lilis Augen glänzten und sie dachte nach. „Gibt es eigentlich ein Optimum an Chakra für das Jutsu? Ich meine, wenn ich Chakra nutze und gerade so an der grenze zum Platzen den Bunshin erschaffe, dann verschwende ich Chakra, wenn ich das aber an der grenze zu Kraftlosen Bunshin mache, dann müsste das ja irgendwie optimal sein oder?“ die Frage war sicherlich merkwürdig, aber über so etwas dachte Liliruca nach. „Ok dann versuch 3“ meinte sie und formte die Fingerzeichen, wobei sie Chakra schmiedete, sie versuchte zwischen den zwei Grenzen die sie kannte zu bleiben und als es Puff machte, stand eine zweite Liliruca da. Die echte lief um ihr Trugbild dann herum. „Woaaa, schau schau Megumi.“ meinte sie völlig aufgeregt. Wahrscheinlich würde kein normaler Shinobi verstehen, warum sich jemand über ein so simples Jutsu wie ein Bunshin freut.

[Kaguya Naoki]

Es ging hoch her auf dem Trainingsplatz. So konnte man es gut ausdrücken. Jinx hatte Spaß an dem kleinen Wettkampf, den sie gewann… auch wenn sie sich den Sieg ermogelt hatte. Für Naoki war es aber nicht schlimm, sie selbst hatte nicht ernst gemacht. Warum auch? Nur um um gegen eine Schülerin zu gewinnen? Nein, das war es ihr nicht wert, mit ihren Fähigkeiten auf zu trumpfen. Wäre auch dem Mädchen gegenüber unfair. Sie sollte sich über den Sieg freuen, die Türkishaarige gönnte es ihr. In der Zwischenzeit war sie nicht untätig, sondern analysierte den Kampfstil der Blauhaarigen. Viel erkennen konnte man nicht, dafür war sie zu schnell. Aber man konnte ein paar Charakteristika erkennen. Außerdem konnte Naoki recht gut kombinieren, weswegen sie auf Lyrium kam. Seinen Kommentar bezüglich alter Hunde, kommentierte sie nicht, grinste allerdings. “Es ist zumindest ähnlich. Ich habe sie nichts einnehmen sehen, aber das muss nichts heißen. Ich muss ja auch nichts einnehmen. Und nicht jeder, der sich in Ishgard befand, war ein Templer. In Iwagakure war auch nicht jeder Shinobi, nur weil er dort war.” Dabei hob die Kaguya eine Braue. “Aber ihr Name ist mir nicht aufgefallen und er wäre mir aufgefallen, glaub es mir.” Die Kaguya freute sich wirklich für Jinx, welche sich sogar bei einhakte. Ja, die beiden verstanden sich. Ob es gut oder schlecht war, musste jeder selbst entscheiden. Die Männer waren in ihren Aussagen kritischer als Naoki und aufmerksam verfolgte sie die Unterhaltung. Abwechselnd schaute sie zwischen den verschiedenen Leuten hin und her. Eine Aussage von Jinx ließ sie allerdings stutzen. Man müsste sie ausbluten lassen, wenn sie ohne Lyrium kämpfen wollte. Der Kaguya fiel natürlich das Gespräch mit Kratos wieder ein, aber sie verwarf den Gedanken. Das wollte sie dem Mädchen nicht antun. Sie war keine Templerin, sie musste nicht als Lösung für das Lyriumproblem dienen. Mit einem warmen Lächeln wandte sie sich an die Schülerin. “Dann sind wir uns ähnlicher, als ich dachte. Ich kann auch das Lyrium in meinem Körper nutzen. Aber dafür nutze ich auch mein Chakra.”, erklärte sie. Naoki ging da offen mit um. Als es um die Werkstatt ging musste Naoki nachdenken. “Ich meine, dass da etwas in Planung ist, aber er ist noch geschlossen.” Mehr konnte sie zu dem Thema nicht sagen, das würde ihre Integrität verlieren. Naoki hatte schon immer eine unglaubliche Arbeitsmoral. Während sich Jinx um Shou kümmerte, nutzte Naoki den Moment, um auf ihr mobiles Terminal zu schauen. Die Zeit war ihr schlimmster Feind und sie hatte einen ziemlich geordneten Tagesablauf… wenn Shou nicht dazwischen grätschte. “Also wohin gehts? Blumen anschauen oder Klassenzimmer anschauen? Ich hörte, ersteres ist bunter. Vielleicht hat ja unser Katsu eine schöne Idee?” Ja, wenn er schon bei ihnen war, konnte er ja auch was beitragen.

tbc: Pool

[Yumi Senju]

Postgruppe: Yin und Yang ( Ruby und Yumi )

Bei der heutigen Generation und den Möglichkeiten, die das Taschenterminal einem gab, war Yumi doch etwas über die Aussage von Ruby über Akira verwundert. „Wie er schaut nicht oft darauf? Und… was sollte man denn so früh am Morgen bitte machen?! Vor allem, wenn man doch solche Alpträume hat… “ Etwas suspekt war das ganze für die junge Frau, doch ließ es mal weiter so stehen. Sie hatte Angst vor ihrer neuen Teamkameradin, welche ihr geschrieben hatte. Bei den Worten der Tendo musste sie doch etwas schmunzeln, auch verlegen. „Also ich glaube Ayaka mag mich nicht wirklich. Sie war immer… keine Ahnung vielleicht ist es auch einfach ihre Art. Und bei Yan… wird wohl auch eher nie wieder mit mir reden wollen, weil ich ihm sein Herz gebrochen hab, und außerdem ist er gerade krank und weggesperrt. Also… joa.. eher nicht.“ Die Gründe bei dem Ameisenjungen waren klar, und auch völlig verständlich, weshalb Yumi nur akzeptierend seufzte. „Ich hoffe einfach, Morgiana ist ne Nette und hasst mich nicht direkt..“ Ein bisschen weiter gesnackt, machte Natsuki es ihr gleich, bevor diese die Frage über die Fähigkeiten in der Akademie beantwortete. Aufmerksam horchte die Senju ihr zu, während auch der letzte Mochi in den Mund gestopft und etwas von dem Grüntee des Chakravampirs getrunken wurde. Diesen spuckte Yumi vor schreck ein wenig aus. „Erst mit 13?! WOW!“ Unvorstellbar für die Chakra-Begabte junge Frau. „Du saugst also anderen das Chakra aus, und kannst es selbst nicht gut schmieden. Das ist irgendwie ne große Ironie, oder?“ Lachend stand Yumi-Sensai auf, und reichte der Tendo die Hand. „Na komm. Wir wollen doch keine Zeit verlieren.“ Wieder an ihrem alten Ring angekommen, meldete Yumi sich wieder an. Am Terminal etwas rumgetippt, entspannt ein wundervoller großer Baum, natürlich nicht echt, sondern nur eine kurzzeitige Art Simulation eines Baumes. Jedoch genauso stabil und perfekt zum Lernen. „Also eigentlich ist es echt ganz einfach. Du leidest einfach Chakra in deine Füße und konzentrierst dich darauf, dass auch ada bleibt.“ Während sie diese Worte aussprach, lief sie schon mit Hilfe des Kinobori no Waza die ersten paar Schritte den Baum hoch und blieb so in der Hälfte des Stammes stehen. „Na worauf wartest du meine Liebe? Ich lass dich nicht fallen. Zumindest nicht all zu tief.“ Lachen konnte sie sogar noch dabei, während sie sich mit ihrem hintern bequem an die Seite des Baumstamms hinsaß.

[Megumi Hitsuji]

Postgruppe Megumi + Liliruca

Liliruca erzählte Megumi was für einen Traum sie hatte wo die Schwarzhaarige kurz nachgefragt hatte. Anschließend meinte sie zur Beta: "Und was soll daran albern sein? Du möchtest das Jutsu können wenn es geht. Das ist doch nicht albern." und fand es nun nicht albern. Wahrscheinlich kam die Braunhaarige darauf weil es für Shinobi ja relativ einfach und normal was Jutsu zu lernen, darunter auch das Kagebunshin no Jutsu was ja doch so einige beherrschten. Megumi jedoch machte sich nun nicht lustig über ihre Beta. "Zumal das ja auch ein greifbarer Traum ist wenn der Rest klappt, wovon wir ja ausgehen. Wenn du die ersten Jutsu hinbekommst dann sollte auch das Kagebunshin gehen. Ich bringe es dir auch gerne bei Lili." fügte die Köchin dann noch hinzu und lächeltete der Wildhundlykanthropin entgegen.
Unterhielten beide sich dann noch ein wenig über verschiedene Themen, wo alles geklärt wurde, auch bezüglich Kleidung wo Megumi dann etwas schneidern oder anpassen täte und Liliruca sich dafür bedankte.
Erklärte die Schwarzhaarige dann auch weiter wie es sich mit elementarem Chakra verhielt, also die Chakranaturen und hatte die Beta natürlich auch noch Fragen dazu, sie wollte es ja verstehen. Gerne beantwortete Megumi ihr diese auch. "Hmm das kommt auf das Jutsu an ob es stärker ist oder nicht. Pauschal kann man das nicht unbedingt sagen, dass es generell so ist. Aber elementare Ninjutsu haben schon ihre Vorteile gegenüber nicht elementaren Jutsu. Und was Katon und Suiton angeht hast du Recht ja. Die 5 Hauptelemente sind jeweils einem der anderen Elemente überlegen und einem anderen unterlegen. Also gegenüber einem stärker und dem anderen schwächer. Bei Katon und Suiton hast du es ja schon rausgefunden. Katon ist dann dem Wind überlegen also dem Fuuton aka. Wind ist schwächer als Feuer. Man kann quasi sagen der Wind enfacht das Feuer. Fuuton ist dem Raiton überlegen also dem Blitzelement, wohingegen Raiton dem Doton also der Erde überlegen ist und Doton ist dem Suiton überlegen und so schließt sich der Kreis. Das soll nun nicht heißen das das unterlegene Element komplett nutzlos gegenüber dem stärkeren Element ist aber man muss viel mehr aufwenden um gleich auf zu sein." Wie das Verhältnis nun war konnte Liliruca sicher nachvollziehen. Alle fünf Elemente quasi in einem Kreis aufgemalt und dann ging es in eine Richtung welches stärker war und in die andere Richtung wo es schwächer war. "Ah und es ist auch möglich Elemente so zu kombinieren also das man seine Techniken quasi verstärkt. Fuuton mag zwar schwächer sein als Katon aber Wind kann ja beispielsweise auch ein Feuer weiter entfachen. Und ich habe mal gehört das Suiton und Raiton auch gut zu kombinieren sein soll." kam es dann noch von ihr wo sie schon darüber sprachen wie der Elementkreislauf war. Da war Megumi die Kombinationsache noch eingefallen. Wieder neue Infos für die Beta. Von der Köchin wusste sie ja auch welche Chakranaturen diese beherrschte. Katon und Doton. Demnach konnte man sich zusammen reimen das Megumi sogesehen zwar gegen einen Suitonnutzer mit ihrem Katon im Nachteil wäre aber da sie auch Doton beherrschte konnte sie das wieder wett machen. Wegen dem was Lili gesehen hatte bei einer Person ob das ein sogenanntes Kekkei Genkai war, also ein Bluterbe wo Megumi auch ein wenig was zu gesagt hatte, allgemein Wissen eben, da musste die Beta die besagte Person aber direkt fragen. So aus dem Stehgreif konnte die Köchin nämlich nicht bejaen ob es ein Kekkei war oder nicht. "Einhändiges Fingerzeichen? Theoretisch kann es jeder lernen glaube ich ja. Man muss wie gesagt nur sehr sehr gut im Ninjutsu sein. Und ja ich denke schon das mindestens ein Lehrer das kann. Hier gibt es soviele Leute und wenn kein Lehrer perse dann wer von der Kampfeinheit oder so oder vielleicht auch einer der Magister weiß ich nicht." Sie wusste ja nun nicht welche Personen diese Fähigkeit beherrschten oder kannte da jemanden persönlich. Sonst hätte Megumi dies der Beta ja auch gesagt.

Und ging es auch weiter mit Erklärungen über Jutsu und die Mischung von Chakra also wie man es schmiedete. Das war ja wichtig das Liliruca Jutsu lernen konnte, dass sie verstand wie der Prozess funktionierte. Für eine Kunoichi wie Megumi ja kein Problem. Sie war damit aufgewachsen, für Shinobi war es Routine, oder fast so wie die Atmung. Etwas natürliches. Wobei man es schon lernen musste bewusst. Daher war es eher wie ein Skill den man erlernte, wie ein Beruf ja, ein Handwerk. "Hmm ja, wenn man selbst ein Jutsu entwickelt dann muss man da schauen wie man es haben will bis es für einen passt bzw. bis es allgemein eben passt und funktioniert. Aber hat man ja auch meist Erfahrung. Es ist ja nicht so das man direkt ein Jutsu selbst erfindet wenn man noch nie zuvor ein Jutsu gelernt hat. Aber ein eigenes Jutsu zu kreieren kann unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen je nachdem wie Komplex es ist." meinte die Köchin dann dazu. Lili war auch ziemlich aufgereget das merkte man deutlich. Ihr Schweif wedelte und klopfte aufgeregt. Kurz schweiften sie dann auch zu den 9 Bijuu, da Winry kurz Thema war weil Liliruca diese kannte und sie von der bedrohlichen machtvollen Präsenz sprach die von der Rokkuberu ausging, die Lili damals gespürt hatte. "Hmm ich habe das so mal gehört das es so sein soll ja. Aber ob es tatsächlich stimmt weiß ich nicht. Aber alle Bijuu sollen sehr mächtig sein. Allgemein sagt man ihre Kraft, ihre Macht soll der von Naturkatastrophen gleichkommen, also vom Außmaß her." So von Megumi dazu. Sie war ja keine Bijuuexpertin. Da müsste Lili sonst eben Winry selbst fragen für mehr Infos. "Ja der rote Affe ist der Yonbi, Yon heißt 4 Bi steht für Schweif oder Schwanz. Daher auch Vierschwänziger oder bei Winry das war ja der Hachibi, also Achtschwänziger. Hast du ihren Bijuu denn auch gesehen wie den Yonbi in der Arena?" hakte Megumi dann interessehalber nach und wartete die Antwort der Beta ab.
Blieb es auch noch kurz bei dem Thema Bijuu und hatte Lili da noch eine Frage. Die Schwarzhaarige hatte ja erwähnt wie man jene Personen nannte die einen Bijuu in sich trugen und das dies normalerweise mit einem Siegel gemacht wurde. "Ja so kann man es sagen da hast du Recht. Ich bin keine Fuinexpertin aber das Siegel versiegelt eben den Bijuu bzw. dessen Chakra und ja wenn beispielsweise Winry das Chakra nutzt dann kann man es spüren weil es so mächtig ist. Und diese Siegel sind so gemacht worden das sie es können. Wie gesagt ich bin keine Expertin auf dem Gebiet aber man hat mir mal gesagt das Fuinjutsu sehr mächtig sein können. Am besten fragst du bezüglich Bijuu aber Winry direkt. Wenn ihr euch so gut versteht wird sie dir deine Fragen dazu sicher beantworten." und lächelte der Braunhaarigen dann nochmal entgegen. Das war sicher die beste Lösung.

Starteten die beiden dann auch mit dem Training. Also Lili war an der Reihe die Bunshintechnik zu erlernen. Versuch Nummer eins scheiterte. Nun es gelang ihr etwas zu erschaffen, was schonmal ein Anfang war und der Hinweis das sie mit Chakra lernen konnte umzugehen. Es war ihr also nicht ungmöglich es einzusetzen. Sie musste nur üben. "Jop genau. Du erschöpfst körperlich als wenn du dich anstrengst. Du wirst auch müde usw. daher sogehen auch mental. Wie gesagt Chakra wird ja aus körperlicher und geistiger Energie geschmiedet, demnach zerrt das ja an genau den Kräften." erklärte Megumi dann und beantwortete die Frage Lilis und kam eine weitere direkt hinterher. Die Schwarzhaarige nickte und meinte dann dazu: "Chakramenge ja und deine normale körperliche Kondition gehört ja auch mit dazu. Du erschöpfst ja auch so wenn du dich anstrengst auch wenn du kein Chakra benutzt. Und ja man kann seine Chakramenge durch Training steigern, eben durch Ausdauertraining. Eine bessere Kondition heißt auch mehr Chakra." Lilis zweiter Versuch mit einem Bunshin platzte auch, im wahrsten Sinne. Sie musste an der Chakramenge schrauben. Hatte die Beta sich da auch was überlegt bzw. fasste für sich zusammen und zog Schlüsse aus Megumis Erklärungen und stellte dann eine weitere Frage zu dem Optimum an Chakra. "Hmm also wenn du es bei dem schwachen Bunshin machst dann machst du es ja eigentlich richtig ja. Dann ist der Bunshin ja nicht schwach oder kriecht auf dem Boden rum weil wenn die Menge stimmt hast du den richtigen Doppelgänger. Und die Grenze in die andere Richtung naja Recht hast du wohl schon aber wenn der Bunshin hält und nichts passiert bist du immernoch im Gleichgewicht. Ist dabei aber auch die Chakrakontrolle wichtig." das war für Lili wohl wieder ein neuer Begriff. Megumi erklärte aber auch hier was es damit auf sich hatte. "Chakrakontrolle ist quasi die Fähigkeit wie gut jemand sein Chakra kontrollieren kann, sagt ja der Name hehe. Ehm wenn man darin nicht so gut ist braucht man auch mehr Chakra für Jutsu und Fähigkeiten die Chakra benötigen. Sprich für die Bunshintechnik jetzt müsstest du automatisch mehr Chakra aufwenden um die eigentliche Optimalmenge zu erreichen das die Technik klappt wie sie klappen soll. Andersherum wenn du richtig gut in Sachen Chakrakontrolle bist dann brauchst du weniger Chakra für den optimalen Effekt. Iryonin also Medicnin benötigen eine sehr hohe Chakrakontrolle. Das ist essenziell wichtig für deren medizinischen Ninjutsu. Hmm Fuinanwender brauchen auch eine gute Chakrakontrolle." Das war auch ein Faktor der bei der Jutsuanwendung hinzukam. Wie gut Lili in Sachen Chakrakontrolle war? Tja momentan sah es ja eher danach aus das sie nicht so gut darin war. Aber musste man hier ja auch sagen das Lili zum ersten mal Jutsu lernte, sich daran versuchte. Sie musste ja erstmal alles verstehen. Daher konnte man nicht so direkt sagen das sie das nicht beherrschte. Das würde die Zukunft zeigen und wie gut sie sich machte, wie schnell sie das Ganze erlernen konnte und halt wie schnell oder langsam sie erschöpfter wurde. Daran konnte man das auch wo erkennen.
Versuchte sie sich dann auch ein drittes Mal an der Technik. Diesesmal gelang es ihr offenbar. Da stand tatsächlich eine zweite Liliruca die aussah wie die Echte. "Yeah, dann hast dus geschafft. Also der Bunshin sieht perfekt aus so wies sein soll." meinte die Köchin lächelnd und schon stolz auf die Beta und freute sich auch für sie. "Sehr gut gemacht Lili. Drei Anläufe, das ist gut. Du bist eine schnelle Lernerin!" lobte sie die Braunhaarige dann auch. Das Lili sich sehr freute sah man ihr an, durfte sie auch. Ihr war ja was gelungen wo sie zuerst annahm das sie es nicht konnte. Nun war der Gegenteil bewiesen. "Kannst ja mal versuchen die andere Lili anzufassen, deine Hand wird hindurchgehen und die andere Lili dann verschwinden. Und dann machst du das Ganze nochmal, also setzt die Technik nochmal ein und versuchst dann 2 Bunshin zu erschaffen. Dürfte da auch klar sein das du mehr Chakra aufwenden musst weil du das Jutsu ja quasi 2mal benutzt also pro Bunshin." Das wäre die nächste Aufgabe für sie. So konnte man auch sicherstellen, dass Lili die Technik beherrschte und sie weitere Übung bekam. Das war wichtig. Nur durch Übung, praktischer Anwendung konnte man eine Technik auch meistern. Megumi sah sich das Ganze natürlich auch weiter an und war gespannt ob die Beta es im nächsten Anlauf direkt hinbekam oder noch einen mehr benötigte.

[Morgiana]

Postgruppe: Ein Wolf mit Schwert? (Mirai + Morgiana)

Morgiana zieht sich gen Ende des Posts komplett aus und wandelt sich!

Für die junge Wöfin war es etwas ganz Besonderes, dass sie sich mit anderen so gut verstand und auch neue Leute kennenlernen konnte. So hatte sie in den letzten Tagen ja doch schon einige neue Bekanntschaften finden können und auch eine neue Familie in der sie sich wirklich aufgehoben fühlte. Und dass sie nun auch noch so gut mit Mirai auskam, war dabei einfach ein Bonus für sie. So unterhielten sie sich als erstes darüber, ob Morgiana störte, wobei sie darüber auch zu dem eigentlichen Grund kamen, weshalb Morgiana so gefesselt gewesen war über das was Mirai da getan hatte. Mirai war dann so lieb, dass sie ihr einiges erzählte über das Schwert, welches sie führte und Morgiana klebte an ihren Lippen. Es war wirklich interessant.

Natürlich glaubte sie auch mal wieder durch ihre Unsicherheit, dass sie etwas falsches zum Ausdruck gebracht hatte, als sie so über Mirais Kunst schwärmte. So hatte sie sich ausgedrückt und gedacht, sie habe das Mädchen beleidigt, was glücklicherweise nicht der Fall gewesen war, wie Mirai ihr dann Netterweise erklärte. Morgiana war direkt erleichtert und konnte so auch sofort weiter machen mit dem was sie gerade zu tun gedachte. Nämlich Mirai in allen möglichen Arten ausfragen über die Dinge, die ihr so einfiel aber auch von sich erzählen, wenn sie denn etwas wissen wollte. Während sie sich also so unterhielten, erzählte Morgiana auch von ihrem letzten Training mit ihrem Team und als Mirai so nett fragte, nickte Morgiana.

"Richtig, Okami… er ist ein riesiger Wolf und Rini wollte auf ihm reiten… oder so in der Art.. vielleicht kannst du mir das erklären.. die Sensei gegen die wir gekämpft haben.. war eine Hexe oder sowas… sie hat mich in eine Illusion gepackt von längst vergangenen Dingen.. und ich konnte mich nicht bewegen, sonst wäre das sicherlich nicht passiert mit Rini… ihr geht es zum Glück wieder gut… ich hab sie danach zur Krankenstation gebracht, wo sie direkt behandelt wurde. Nur ihr Rücken hatte einige Blaue Flecken… sah nicht gut aus..“, meinte sie und seufzte. Vielleicht wusste Mirai ja, womit es Morgiana da zu tun gehabt hatte, als sie in der Hexerei feststeckte. Immerhin hatte sie selbst keine Ahnung.

Darüber hinaus sprachen sie dann über Morgianas andere Namen, welche die Rothaarige nicht mochte, ja sogar irgendwie hasste. Sie wollte nicht mehr so genannt werden. Nicht, wenn sie sich mit der Bedeutung dahinter nicht identifizieren konnte. Vielleicht käme es nochmal dazu, aber aktuell war dem eben nicht so. Aber natürlich war ihr Name nicht der einzige, worüber sie sprachen. Auch Morgiana erfuhr die nähere Bedeutung für Mirais Namen und teilte ihr mit, wie schön sie diese Geste von ihrer Mutter empfand. Mutterliebe.. oder Liebe allgemein innerhalb der Familie, war etwas was Morgiana bislang nie gekannt hatte so wirklich. Klar man passte aufeinander auf innerhalb des Fanalisstammes. Doch wirklich Nächstenliebe erfuhr sie bislang nicht. Jedoch empfand sie es als wirklich lieb von Mirai, dass diese ihr das Kompliment zu ihrem Namen machte.

Morgiana beobachtete sie ein wenig und musste feststellen, dass die Haltung des Mädchen etwas königliches an sich hatte. Majestätisch konnte man auch sagen und Morgiana konnte nicht anders, als Mirai für den moment etwas zu beobachten. Sie schmunzelte dann und als es dann weiter ging im Gespräch, hatte Morgiana auch wieder Augen für das Schwert aber auch für das was so geschehen war, da sie sich nun über Nirn unterhielten. Allerdings hatte Morgiana leider keine großen Infos für Mirai, da sie selbst nur den Sand der Wüste kannte und den Weg zum Markt. Mehr hatte sie nie von ihrerm Heimatland gesehen und seufzte daher ein wenig.

"Ich hätte gerne mehr von meiner Welt gesehen bevor ich entführt wurde.. dass das überhaupt passieren konnte, ärgert mich bis heute.. Wir Lykantrophen sind eigentlich nicht so einfach zu fangen.. aber.. sie hatten Mittel… und dadurch ist es ihnen leider doch gelungen.. so kam ich allerdings in diese Welt und konnte meine Freunde kennenlernen und hier auch mein neues Rudel, welches jetzt schon wie eine Familie für mich ist, da muss ich dir Recht geben. Es ist noch immer merkwürdig hier manche Dinge neu kennen zu lernen aber ich gewöhne mich immer mehr an alles würde ich sagen..“, überlegte Morgiana dann und schmunzelte. Als Mirai von einem Feenreich sprach, schaute Morgiana nicht schlecht. "Feen.. das klingt auch toll.. und magisch… kommt deine Mutter von dort?“, fragte sie dann neuigierig und vergaß schon wieder, dass Winry die Feenkönigin war, doch hatte Morgiana dies wirklich schonmal bewusst mitbekommen?

Als ein kurzes Missverständnis geklärt war, konnten sich die beiden auch wieder darauf konzentrieren, was Morgiana auch beruhigte. Natürlich würde es früher oder später dazu kommen, dass sie eine der wichtigen Personen traf, welche sie genannt hatte, nur dass es nun ausgerechnet Mirai war. Das war wohl etwas, was sie etwas unsicher werden ließ. Doch auch dieses Unsichere Verhalten schaffte Morgiana recht schnell wieder abzulegen, da ihr Mirai wirklich positiv zusprach und ihr wirklich lieb entgegen kam. Die Rothaarige war wirklich froh darüber und atmete einmal tief durch, bevor es weiter ging. Morgiana zeigte ihr dann auch, wie das mit ihren Krallen klappte aber sprachen danach auch gleich weiter darüber, wie das mit den Schwertern war.

Morgiana hatte immer Lust zu kämpfen, wenn man so wild darüber sprach. Der Vorschlag, dass sie nach einem Trainingspartner suchen konnte über das schwarze Brett war schon cool zu wissen. "Die Idee klingt echt gut, muss ich mir mal Überlegen.. Danke für den Tipp..“, schmunzelte sie dann und freute sich bei dem Gedanken daran, so vielleicht Jemanden zum Training zu finden. Aber auch Mirai bot ihr an, dass sie miteinander kämpfen konnten wenn Morgiana daran Interesse hätte. Diese nickte direkt. "Gern… auch wenn ich etwas Angst habe, dass ich dir wehtun könnte.. ich hab das mit diesem Schutzsystem auch noch nicht ganz verstanden, aber solange ich dir nicht dolle wehtun kann sehr gerne..“, denn wehtun wollte sie ihr ganz bestimmt nicht.

Nachdem sie dann auch diese Sache geklärt hatten, sprachen sie erst einmal allgemein über Lykantrophen, immerhin war Morgiana als Wölfin nicht die einzige. Sie schmunzelte. "Genau… also.. ich bin ein Wolf… Geralt und Megumi auch… Liliruca ist ein Werhund…. Wir haben aber auch eine Werwaranin und ein Werkrokodil… und.. eine Wereule.. also kann es sicher auch vorkommen, dass es auch Werlöwen oder Bären gibt ja..“, Morgiana freute sich, dass Mirai so offen dafür war neues über sie zu erfahren. So bekam sie dann aber auch ein wenig über Liliruca zu hören und musste kichern. "Wenn ich nachher dran denke, frage ich Liliruca mal, woher sie deine Mutter genau kennt.. würde mich interessieren..“, sprach sie dann sehr neugierig und grinste etwas.

Man konnte schon sagen, ihre Unterhaltung war wirklich witzig, wie sie mit ihren Themen sprangen. So kamen sie dann auch schon zu der Kleidung, welche Morgiana und auch Mirai trugen. Morgiana erklärte so auch wie das mit ihrem Wickelkleid so funktionierte. "Stimmt im Kampf selbst ist es super praktisch, weshalb ich eigentlich nie etwas anderes getragen habe… aber hier die Hose ist auch ziemlich angenehm..“, erklärte sie dann schmunzelnd und schaute sie freundlich an. "Als ich mit Megumi unterwegs war, hab ich da nichts gesehen… aber bestimmt gibt es sowas… sicher kann ich aber auch Megumi fragen ob sie mir hilft so ein Kleid zu nähen.. vielleicht frage ich sie auch mal ob sie mir das Nähen beibringt… dann kann ich selber Kleider Nähen…“, überlegte sie kurz und sah dann zu Mirai, da sie kurz etwas in Gedanken versunken war.

So.. und was gehörte noch zur Modewelt? Schuhe.. etwas was Morgiana nie trug. "Meine Füße müssten eigentlich Hornhaut haben ohne Ende.. aber eigentlich sind sie auch weich, wie ich finde… vielleicht hat das auf heißem Sand laufen auch einen Peelingeffekt gehabt…“, sie lachte nun etwas und würde mit ihr auch das Thema erneut auf die Schwertkunst an sich lenken. Mirai zeigte ihr etwas, was Morgiana auch versuchte nachzumachen, ihrer Meinung nach mehr schlecht als Recht aber Mirai meinte noch, sie solle sich nicht selbst so runter buttern, da es gar nicht so schlecht gewesen war. So lächelte sie die Rothaarige sanft an und war wieder dankbar dafür. "Danke, du bist wirklich Lieb Mirai..“, sprach sie ehrlich und sah sie liebevoll Lächelnd an.

Wobei Mirai dann etwas aus dem Ärmel.. oder besser aus einer Schatzkammer zauberte, womit Morgiana nicht gerechnet hatte. Die ganzen Portale welche sich auftaten und dann die ganzen Waffen, die herauskamen. All dies erstaunte Morgiana sehr und sie sprach es auch sehr offen aus, was sie davon dachte und hielt. Als sie so erfreut darüber mit Mirai sprach, erklärte ihr diese dass dies ihre besondere Fähigkeit war. "Du kannst da alles drin lagern? Oh man.. das ist so cool Mirai.. ich wünschte, ich könnte auch so etwas..“, meinte sie dann aufgeregt und sah sich alles genauer an. Natürlich verriet sie nicht alles, was man als guter Kämpfer so auch machte. Würde Morgiana auch nicht anders tun.

Als Mirai dann aber weiter sprach, Morgiana nebenbei noch all ihre Speere begutachtete, sah Morgiana dann wie diese an ihren Ausschnitt griff und ein Schwert herauszog. Morgianas Augen weiteten sich, als sie dies genauer betrachten konnte. "WAS?! MOMENT!! WIE?!“, ja sie schrie schon fast und bekam sich kaum mehr ein, als sie den wenigen Abstand überwand und direkt an Mirai klebte und sich ihren Ausschnitt ansah. Sie musterte alles, links, rechts, von unten, von oben… sie verstand es nicht. Wo kam das Schwert her? "Klappt das auch so wie die anderen Dinge da…?“, fragte sie auch sofort und wurde durchaus immer hibbeliger. Ohne nachzudenken, hob sie ihre Hände und wollte zugreifen und selbst begutachten, doch hielt sich selbst auf, als sie kurz davor war zuzupacken. Dabei lief sie knallrot an und ließ die Hände schneller sinken als Mirai schauen konnte. "E…es.. tut mir so leid.. aber.. es ist so cool…“, sagte sie aufgeregt und wollte eigentlich gar nicht weg von ihr. Doch nahm wieder leicht Abstand.

Da kam es ihr dann ganz gelegen, dass Morgiana zeigen sollte, was sie konnte und so startete Mirai ein Programm mit dem Dummy, sodass Morgiana direkt loslegen konnte und kaum war sie losgesprungen, dauerten ihre Angriffe leider nicht sonderlich lange, bis der Dummy zerbrach und sich die Rothaarige erst einmal Gedanken machte, ob sie dafür Ärger bekam. Mirai meinte allerdings, dass dies wohl kein Problem wäre, da die Dummys dafür ausgelegt waren. Auch hierbei schien ihre Mutter geholfen zu haben. Morgiana musste dann jedoch daran denken, dass bei ihrer Verwandlung vielleicht das Gefühl von Angst bei Mirai aufkommen könnte. Doch diese meinte, sie habe keine Angst.

"Ich hab mit meiner Teamkollegin gesprochen, ob sie Angst vor mir hätte… sie meinte, wenn wir uns nicht kennen würden, würde sie wohl Angst vor meiner Bestiengestalt bekommen.. Deshalb mache ich mir da ein wenig Gedanken.. ich möchte Freunde oder Menschen die ich gerne habe ja nicht verschrecken.. vor allem wenn man sich erst kennenlernt..“, erklärte sie ihr dann und atmete tief durch. Danach dachte sie darüber nach, was wohl wäre, wenn sie sich nun wandeln würde. "Hmm. Ich habe nichts dagegen.. es schmerzt… bei der Wandlung… brechen Knochen… die Haut platzt auf… Muskeln reißen… und alles wächst wieder zusammen… unsere Selbstheilungsfähigkeiten helfen dabei..“, meinte sie dann überlegend und während sie sprach begann sie nun ihren Sportbh auszuziehen. "Ich ziehe mich vorher aus.. dann sind meine Kleider nicht kaputt..“, meinte sie und legte auch ihre Unterwäsche zu ihrer Latzhose.

"Ich fange an…“, meinte sie dann aber auch, als Mirai sie darauf ansprach und das junge Mädchen, stellte sich vor Mirai in den Ring. Mittlerweile trug sie also gar nichts mehr an ihrem Körper, ihr Körper nackt, so wie sie geschaffen wurde. Morgiana nahm einmal tief Luft, schloss ihre Augen und als sie diese wieder öffnete, konnte Mirai bereits die Veränderung dieser wahrnehmen. Das leuchten in ihren Pupillen, wie die Fänge in ihrem Mund anfingen auszufahren und ihr Kiefer, der sich daraufhin veränderte. Nach und nach krümmte sich das Mädchen, kurze Töne gepaart von Schmerz und Wildheit konnten vernommen werden und das brechen von Knochen im Körper von Morgiana. Im allgemeinen wurde ihr Körper größer, ihr wuchsen Haare, ihre Statur änderte sich und auch wenn es sich vielleicht wie eine Ewigkeit anfühlte für sie, dauerte es nur wenige Sekunden und die gewandelte Bestie würde vor Mirai stehen. Morgianas Augen noch immer rot wie in ihrer menschlichen Gestalt, allerdings in einem gewissen Glanz.

Das Fell in einem rötlichen Braun, was von ihrer roten Haarfarbe kam. Dadurch, dass sie auch gewachsen war, schaute sie nun von oben zu Mirai hinab und durch die gebleckten Fänge, konnte man meinen sie grinste. Um Mirai aber wirklich keine Angst zu machen und um ihr auf Augenhöhe zu begegnen, hockte sie sich nun vor sie und schaute sie mit offenem Blick an. Sie freute sich, dass sie sich so zeigen durfte, hoffte aber auch, dass Mirai wirklich keine Angst vor ihr haben würde. Dabei musterte sie das Mädchen nun genauer. Legte den Kopf schräg und man könnte meinen sie schmunzelte oder lächelte. Sie hoffte, dass Mirai ehrlich zu ihr war, so wie sie es bisher auch gewesen war. Zumindest hatte Morgiana den Anschein. Da sie so näher zu dem Mädchen war, konnte diese sich auch Morgianas Körper genauer ansehen und vielleicht Dinge entdecken, die Morgiana selbst noch nicht aufgefallen war.

Kedamono no Noroi ("Fluch der Bestie") Das Kedamono no Noroi ist das Geschenk Hircines an die Kinder der Welt Nirn die dazu auserwählt waren seine Jäger zu werden. Von einigen als Segen und Geschenk verehrt , von Anderen als Fluch und Pestilenz verachtet. Über das Kedamono no Noroi sind die Träger dazu in der Lage eine Verwandlung in eine monströse Variante eines Tierwesens durchzuführen. Obwohl Hircine auch vereinzelt andere Tieraspekte in sein Geschenk mitaufgenommen hatte so ist doch der Werwolf innerhalb Nirns am meisten verbreitet. Obwohl auch hier die Weitergabe von Hircines Geschenk nur kontrolliert durch verstreute Zirkel durchgeführt wird. Natürlich gibt es auch Einzelgänger die den Fluch unkontrollierbar verbreiten. Jedoch ist selbst ein Werwolf ohne ein Rudel im Rücken leichte Beute für andere Jäger, besonderst wenn diese in Überzahl auftreten. Die Fähigkeit der Verwandlung erhalten sogenannte Welpen im Rudel durch ein anderes verwandeltes Mitglied den Fluch. Hierbei findet eine gefährliche Infektion über einen speziellen Biss (extra Jutsu) statt. In den folgenden Stunden nach der Infektion erleidet der Betroffene ein schweres Fieber, die Infektion breitet sich in seinem Körper aus und es ist ein reines Glücksspiel ob der Infizierte die Wandlung überlebt. Ein anderer Werwolf wäre dazu in der Lage sein eigenes Blut dem Betroffenen nach dem Biss anzubieten, dadurch hat es der eigene Körper leichter sich an die Infektion zu gewöhnen und schafft es in der Regel mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit den Fluch vollkommen in sich aufzunehmen. Diese Art des Blutrituals ist für beide Parteien ein unheimlich intimer Akt, da ihre Körper auf ewig miteinander verbunden sind. Nicht selten kam es in der Vergangenheit schon vor das auf diese Weise verbundene Mitglieder innerhalb des Rudels ein Paar geworden sind oder zumindest Intimitäten austauschten. Ein enges Band zwischen den Beiden wird geschaffen und man kann den jeweils Anderen in seiner Nähe spüren (Auf Reichsgrenzen beschränkt). Doch nicht nur das auch sein Geruch ist vom jeweils Anderen über Kilometer hinweg (Über Reichsgrenzen hinaus) genau zu bestimmen und somit zu verfolgen. Allgemein besitzt die Wandlung zum Werwolf nachdem der Körper den Fluch akzeptiert hat verschiedene passive Vorteile die auch in der humanoiden Gestallt wirksam sind. Der Jin·rō hat enorm verbesserte Sinne. Ihr Geruchssinn ist selbst in der humanoiden Form so stark ausgeprägt das sie über mehrer hundert Meter den Geruch einer Person oder Lebewesens genau zuordnen können. Zusätzlich prägt sich bei ihm der Gefahrensinn eines Tieres ein, damit ist man dazu in der Lage rein aus seinem Instinkt heraus auf viele Situationen schneller und vorallem effektiver zu reagieren. Durch den Tieraspekt in ihrem Inneren und die Macht Hircines wurde seinen Jägern auch eine enorme Regenerationskraft geschenkt, sonst würden die humanoiden Körper die Wandlung zum Werwolf erst garnicht überstehen. Der Metabolismus eines Jin·rō arbeitet um einiges schneller als der anderer Lebewesen, welches ebenfalls Nachteile mit sich bringt, doch dazu später mehr. Pro Post regeneriert der Körper eines Lykantrophen aufgrund der erhöhten Selbstheilungsrate schwere Schäden. der schnelle Metabolismus führt auch dazu das Gifte , Krankheiten und negative Zustände dieser Art nur vermindert wirken (halbierte Wirkung) und auch doppelt so schnell aus dem Organismus wieder verschwunden sind. Durch die Eigenschaften ihres Körpers sind die Lykantrophen auch resistent gegen Alkohol und andere Rauschmittel. Dieser extreme Metabolismus lässt sie zudem unheimlich alt werden, es gibt keine belegten Aufzeichnungen darüber ob ein Jin·rō jemals eines natürlichen Todes aufgrund seines hohen Alters gestorben ist. Es ist jedoch wahrscheinlich das Hircine selbst seine mächtigsten Jäger irgendwann zu sich in seine ewigen Jagdgründe um die große Jagd unter den Daedra für sich zu entscheiden. Andere Tiere nehmen den speziellen Geruch der Jin·rō wahr, dadurch reagieren andere Mitglieder der Wolfsfamilie nicht aggressiv auf die Lykrantrophen viel eher würden sie sogar sehr schnell zu Verbündeten. Andere Werwölfe die vielleicht rein animalisch sind, fallen ebenfalls unter diesen Aspekt. Doch hat diese enorme Macht natürlich nicht nur Vorteile. Jeder Jin·rō besitzt eine Anfälligkeit für Silber. Angriffe durch Silberwaffen richten doppelte Schäden an. Da der Körper schneller arbeitet muss dieser auch mit mehr Nahrung versorgt werden. Ein Jin·rō benötigt um nicht geschwächt zu werden mindestens 10.000 kcal täglich, die er zu sich nehmen muss (Ohne die Verwandlung aktiviert zu haben). Durch den Fluch wird den Trägern außerdem ihre Ruhe verwehrt , sie sind also rastlos sofern sie es sich nicht durch Training angeeignet haben dies zu negieren. Ein Lykantroph schläft daher in der Regel kaum länger als 3-4 Stunden und dieser Schlaf ist nicht wirklich erholsam. Der Körper wird zwar wie eine Maschine weiter angetrieben somit bleiben Ausfallerscheinungen aus , jedoch schlägt dieses Leben auf die Psyche und ist eine unheimliche Gefahr für den Jin·rō da dadurch sein Zustand instabil werden kann. Allgemein wird ein Lykantroph von animalischen Instinkten gesteuert, bzw. treten diese bei ihm verstärkt auf. Diese animalischen Triebe können durch Training weiter gezügelt werden, doch besonderst in den ersten Jahren haben frische Jin·rō enorme Probleme diese zu zügeln. Anfänglich ist der Lykantroph auch nicht dazu in der Lage die Verwandlung selbstständig herbei zu führen, er ist an den Vollmond gebunden. Das Mondlicht sorgt dafür das das Tier förmlich geweckt wird. Alle animalischen Triebe werden enorm verstärkt. Die Hitze im eigenen Körper steigt weit über die Skala des für den Lykantrophen ertragbare hinaus. Das Herz droht aus der Brust heraus zu springen, mit anderen Worten der Jin·rō erleidet höllische Qualen. Gibt dieser seinen tierischen Trieben nach setzt die Verwandlung ein. Anschließend wird der Lykantroph völlig von seinem inneren Tier kontrolliert und besitzt nach der Vollmond Nacht auch keine Erinnerungen an das was er die letzten Stunden getan hat. Selbst erfahrene Jin·rō die ihre Verwandlung bewusst herbeiführen und auch wieder zurücksetzen können sind nicht ewig dazu in der Lage der Macht des Vollmondes zu widerstehen (Trainings Perk). Die Verwandlung selbst beschleunigt nocheinmal die Selbstheilungskräfte des "Verfluchten", sein Körper deformiert sich und heilt sämtliche bisherigen Verletzungen (maximal extreme Schäden - höhere Schäden macht eine Transformation unmöglich). Ebenfalls werden die Sinne nocheinmal extrem geschärft. Ein gewandelter Lykantroph kann seine Beute über Kilometer hinweg, sogar über Reichsgrenzen hinaus wittern und somit aufspüren (Geruchssinn maximal 3km, Hörreichweite 10-16km maximal). Auch ein pechschwarzer Nachthimmel ist nun kein Problem, selbst minimalste Lichtverhältnisse reichen für ihre extrem gute Sicht aus. Die vollständigen Werwölfe sind unterschiedlich Groß und schwer abhängig der Werte des humanoiden Körpers (+ 50% Größe + 100% Gewicht), ihre Fellfarben gehen von Braun- zu Grautönen. Trotz ihres massigen Körpers besitzen sie aufgrund ihrer verschärften Sinne und körperlichen Fertigkeiten die Möglichkeit sogar an steilen Felswänden hoch zu klettern (Ihre Klauen dienen hierfür als Werkzeug), auch können sie so seitlich an Wänden entlang sich fortbewegen. Die körperlichen Attribute des Jin·rō werden außerdem enorm gesteigert (Stärke +300%, Geschwindigkeit +300%). Die Klauen und Zähne eines Werwolfs sind rasiermesserscharf und äußerst robust. Die Werwolf Verwandlung ist von Lykantroph zu Lykantroph unterschiedlich und kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Die Verwandlung selbst ist in ihrer Grundform jedoch nur kurz zu halten, da die enorme Verbrennungskraft des eigenen Körpers zum Nachteil wird. Ohne frisches Fleisch zu verzehren (In großen Mengen) hält die Verwandlung 2 Posts lang. Mit jedem Körper (Menschengröße) der verzehrt wird kann die Verwandlung einen Post lang länger gehalten werden. Nach der Verwandlung ist man (Für die Kampfsituation) nicht mehr dazu in der Lage sich erneut zu verwandeln. Aktive Perks: Name: Kontrolle der Bestie Voraussetzung: 1 Perkpunkt Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Jin·rō die Fähigkeit sich selbstständig und ohne einen Vollmond zu verwandeln. Er kann die Wandlung auch selbstständig rückgängig machen und ist auch sonst nicht weiter an die Mondphasen der Welt gebunden. Name: Das Biest nach Außen treiben Voraussetzung: 1 Perkpunkt Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Jin·rō die Fähigkeit dauerhaft eine teilweise Verwandlung durchzuführen. Meist sind die gewandelten Augen durch diesen Perk immer sichtbar. Einige Lykantrophen haben jedoch z.B ihre Klauen dauerhaft auch in ihrer humanoiden Gestallt zur Verfügung. Durch eine teilweies Verwandlung und die Verbindung zur Bestie stehen nocheinmal gesteigerte Sinne zur Verfügung (Nur 50% schwächer wie die Verwandlung selbst). Ebenfalls kann kurzzeitig die Selbstheilung der Transformation angeregt werden um auch ohne eine komplette Verwandlung Schäden vollständig zu heilen. Es ist ebenfalls möglich nur Kurzzeitig auf Vorteile der Bestiengestalt zurück zu greifen. Hierbei besteht die Gefahr das die Transformation komplett in Gang gesetzt wird. Dadurch erhaltene Boni:-:- Erfundene Besonderheit

[Chiba]

Postgruppe: Zwei Schatten (Anubis & Chiba)

Nachdem Chiba Anubis aufgeklärt hatte, dass auch Shinobi Kreaturen beschwören konnten, warf er damit mehr Fragen auf als das er klärte. Der Maat verstand schnell, dass die Shinobi keine Emotionen mit ihren Beschwörungen teilten, aber die Funktionsweise der Zusammenarbeit war ihm unklar. "Naja, das war die abgekürzte Fassung - wir können nur Kreaturen beschwören mit denen wir einen Pakt abgeschlossen haben. Und es ist eine symbiotische Beziehung - wir helfen ihnen und sie helfen dafür auch uns.", erklärte Chiba - und hoffte das er die Frage des Maat damit beantworten konnte. Er war selbst nicht zu bewandert im normalen Kuchiyosevertrag - sein Vertrag mit den Schutzgeistern war kein normaler Vertrag. Der Maat erwähnte dann aber, dass er das Wissen der Aeger mit der Dunkelheit verbinden wollte - und sein Fluch mache es nicht unbedingt einfach normal mit anderen zu leben. Aber - er erwähnte auch, dass Sarutama ihm den Wandlauf und den Wasserlauf beigebracht habe. Chiba hob die Augenbrauen an, es sollte dem Maat also möglich sein jegliche Art an normalen Ninjutsu zu erlernen. Und auf Chibas Frage hin erklärte der Maat, dass er auch nur einen Teil seiner Beschwörung rufen könne wie zum Beispiel die Klauen - und Chiba nickte. Dann spürte er wie sein Terminal in der Tasche vibrierte, und scheinbar bekam auch der Aeger eine Nachricht - denn er zückte sein Terminal, also tat Chiba es ihm gleich. "Kein Problem, ich sollte auch antworten.", kam es amüsiert von Chiba, bevor er eine kurze Nachricht an seinen Kollegen aus der Kampfeinheit verfasste.

Morgen! Nichts fixes - möchte später zu Seiji schauen. Können uns gern beim Essen treffen.

Hi Seiji! Hast du später Zeit, ich habe ein paar Fragen zum Meidou und dem Geschenk der Dunkelheit.

Nachdem Chiba nun sein Terminal weggesteckt hatte, sprach Anubis verlegen, dass er nicht wusste welche was er als nächstes machen sollte. "Die Reise führt dich dorthin, wohin du gehen möchtest - vielleicht kommst du mit Umwegen oder bei einem anderen Ziel als du es vorgehabt hast. Auch wenn du keine Elemente hast kannst du normale Ninjutsu ohne Element lernen - auch die haben eine Vielzahl an Effekten." Chiba würde Anubis die Entscheidung überlassen wohin ihn sein Weg führte. Gleichzeitig würde er ihm aber auch noch einen neuen Pfad aufzeigen, und seinen Dolch zücken. Der halbe Hyuuga war immer noch ziemlich ausgelaugt durch die Macht des Meidou, doch war er mehr als fit genug für eine relativ simple Technik. Kurz schätzte er die Distanz im Raum ab, bevor er auf die andere Ecke des Raumes zielte - und dann das Getsuga abfeuerte. Der leuchtend blaue Fangzahn war relativ klein und nicht überragend schnell - aber mehr als ausreichend um Anubis zu zeigen, dass auch ohne ein Element mächtigte Techniken möglich waren. Die Technik war eine Vorstufe des Getsuga Tenshou, die Chiba entwickelt hatte, kurz bevor er auf Seiji getroffen hatte. Die Technik war quasi der Grund wieso er heute das Juin der Dunkelheit trug. "Das ist das Getsuga - eine Vorstufe des Getsuga Tenshou. Ein Ninjutsu vollkommen ohne Element, und trotzdem mit großer Auswirkung. Wobei es leider eine Waffe benötigt um gewirkt zu werden.", kam es von dem Blondschopf bevor er seinen Dolch wieder wegsteckte. Er hatte das Getsuga mit Absicht mit weniger Chakra gewirkt, sodass es sich einfach auflöste als es auf die Wand traf. Chiba würde kurz überlegen, bevor er Anubis aber noch einen Vorschlag machte: "Aber du hast gesagt, dass du bereits die Klauen von Anuk beschwören kannst, also könntest du versuchen andere Teile von ihm zu beschwören und mit dir zu verbinden. Welcher Weg der richtige ist, liegt an dem Ziel das du erreichen möchtest. Ohne ein solches ist es zu leicht einfach herumzuirren, ohne das man sich vom Fleck bewegt." Chiba würde sich kurz strecken, bevor er sich zu Anubis wandte: "Und die Frage zu deinem Ziel kann dir niemand außer dir selbst beantworten."

Selbsterfunden
Name: Getsuga ("Mondfangzahn")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: ---
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Getsuga ist eine Technik, die von Chiba Hyuuga entwickelt wurde, da er selbst noch nicht in der Lage ist das Getuga Tensho zu erlernen, und sozusagen als Vorstufe anzusehen. Die Grundidee ist in bei beiden Techniken die gleiche. Der Anwender sammelt eine große Chakramenge und setzt sie schlagartig frei. Genau wie im Orignal sammelt Chiba eine große Chakramenge in seinem Schwert. Im Gegensatz zum Getsuga Tensho kann auch eine normale Waffe der Kraft des Getsuga standhalten. Die Ansammlung des Chakras macht sich mit einer leicht bläulichen Aura um das Schwert sichtbar. Wenn das Chakra im Schwert gesammelt ist, wird das Getsuga mit einer Schwungbewegung des Schwertes abgefeuert. Hierbei wird dann die Form des Angriffs sichtbar, die einen maximal 2 Meter großen Halbmond darstellt. Dieser Halbmond bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 5 fort. Genau wie beim Getsuga Tensho ist die Chakramenge hierbei nicht zielgenau kontrollierbar, weswegen auch das Getsuga noch nicht vollendet ist. Wenn das Gegenüber vom Getsuga getroffen werden sollte, so hat er mit mittleren-schweren Schäden an der Trefferstelle zu rechnen. Doch das Getsuga besitzt dennoch noch einen Vorteil. Denn das Getsuga kann auch ohne eine Schwungbewegung abgefeuert werden. Hierbei ist aber die Größe des Schwertes jedoch die maximale Größe des Getsuga, jedoch steigen hierbei die Schäden bei einer 1 Meter langen Klinge auf schwere Schäden an. Der Name der Technik kommt von der Form der Technik, der wie ein leuchtender Halbmond aussieht, und als Fangzahn auf den Gegner abgeschossen wird

[Katsu]

(Post Gruppe Nuggets chillen Naoki, Jinx, Shou, Katsu)

Der Fokus verschob sich von Shou ein wenig auf die kleine Blauhaarige die den treffenden Namen Jinx trug. Sie kannte sich für jemand der so jung war erstaunlich gut mit Technik aus. Katsu staunte nicht schlecht. Er war generell ein Enthusiast, wenn es um aufgeschlossene oder besonders Talentiert Schüler ging, doch die junge Frau stellte ihn vor ein Rätsel. Sie sah aus und verhielt sich wie ein kleiner Punk aus der Gosse, Respekt und Distanzlos. Auch hatte man den Eindruck das sie etwas komisch war…doch auf der anderen Seite war da dieses Technische Wissen, ihre oft so positive und fröhliche Stimmung. Katsu wurde noch nicht so recht schlau aus ihr.
Das sie anbot ihm die Waffe mal genauer zu zeigen und auseinander zu bauen war ein Zeichen, das sie sich wirklich sehr für dieses Thema interessierte. Die Leidenschaft, die sie dafür hegte, war klar zu erkennen. Katsu konnte nicht anders…er musste etwas schmunzeln…ein leichtes zucken seines rechten Mundwinkels…so klein man brauchte vermutlich eine Lupe, um es zu erkennen. Antworten tat er aber nicht. Er nickte Jinx nur zu. Immerhin wollte sie ja jetzt zeigen was sie auch ohne ihre Waffen so drauf hatte und die Vorstellung enttäuschte nicht. Sie war schnell und aggressiv und konnte das Trainingsprogramm abschließen mit gutem Ergebnis.
Die Drei Erwachsenen analysierten während des Kampfes die Fähigkeiten der Blauhaarigen natürlich etwas und so kamen sie nicht umhin auch über Lyrium zu sprechen. Naoki erklärte das ein wenig genauer. So konnte Katsu auch noch ein wenig darüber lernen. Offenbar war es schon ungewöhnlich das sie nichts einnehmen musste, aber sie war sich dennoch sicher das es Lyrium war. Bekannt war sie Naoki dennoch nicht also war eine Verbindung zu den Templern eher unwahrscheinlich. Was Katsu mehr Beschäftigte war ein erneuter kleiner Shift in ihrer Persönlichkeit. Sie war ja immer aufgedreht außer das eine Mal vorhin…und jetzt…wo sie das Lyrium nutzte, wirkte sie aggressiver, rücksichtloser. Der Sakebi kannte sich gut aus mit solchen Kräften. Wie berauschend sie waren und wie sie den Verstand vernebeln konnten. Daher war seine Sorge, die er ihr gegenüber kundtat, auch absolut berechtigt. Kratos Aurion also…sie hatte vorher schon den anderen gegenüber erwähnt das sie diesen treffen wollte doch für Katsu war es neu. Es war ihm nicht klar in welcher Verbindung die beiden zueinander standen doch der ernste Ausdruck in ihrem Gesicht zeigte ihm das sie sich seiner Sorge bewusst war. Es war nicht klar, ob sie sie teilte, doch er konnte spüren das sie ein klares Ziel hatte. Ob Kratos ihr helfen konnte? Das war erst mal egal da sie ein klares Ziel vor Augen hatte. Wieder nickt er ihr zu. Damit würde er sie auch erst mal in Ruhe lassen immerhin hatten die anderen auch was zu ihrem Auftrag zu sagen.
Die Trainingsspielerein waren nun also erst einmal vorbei und Jinx wollte wieder mehr über die Schule erfahren. Vor allem, wo sie tüfteln konnte. Naoki schien nicht genau zu wissen, ob es aktuell einen Ort gab, um dies zu tun.
„Habt ihr Templer keinen Zugriff auf so was?“ fragte Katsu nach und regte auch mal seinen Kumpel Shou an sich für die kleine den Kopf zu zerbrechen.

„Ich selber arbeite in einer Schmiede…wir sind aber eher für einfache Aufträge eingerichtet und Material müsstest du dir schon selber besorgen. Dennoch biete ich dir An die Räumlichkeiten zu nutzen, wenn es dir etwas helfen sollte.“ Meinte Katsu. Er war tatsächlich ein wenig interessiert daran zu sehen, wie sie arbeitete. So richtig Vorstellen konnte er es sich noch nicht.
Nachdem das geklärt war, wollte Naoki die Gruppe nun weiter vorantreiben. So wie der Sakebi mitbekommen hatte war diese ganze Gruppen Konstellation nur entstanden, um Jinx die Schule zu zeigen. An und für sich ein löbliches Unterfangen. Natürlich ärgerte Naoki den etwas lustlosen Lehrer damit zu fragen, wo man denn noch so hingehen könnte. Katsu seufzte und strich sich durch die dunklen Haare.
„Die Klassenzimmer sind eher mein Bereich, auch wenn ich für meinen Unterricht die meiste Zeit hier verbringe oder Außerhalb.“ Ja Katsu war einer der Lehrer die lieber an der frischen Luft unterrichteten. Er schaute zu Jinx.

„Das ist doch deine Tour. Was willst du denn als nächstes sehen?“



TbC:???(Stellt mir doch nciht solche Fragen eyyy^^)

[Shishi Inuzuka]

Postgruppe: Zwei Schatten (Anubis + Chiba)
Heute war wieder einer dieser Tage. Lernen, lernen und Training. Dabei war das Trainieren noch das „Aufregende“. Manchmal vermisste die Inuzuka die guten alten Zeiten in Konoha. Sie waren etwas unbeschwerter. Zumindest fühlte es sich so an. Die Ganze moderne Technik und die vielen vor allem jungen Leute hier waren natürlich toll. Doch Shishi besaß kaum noch Connections zu Leuten von früher. Entweder gab es sie nicht mehr…oder man hatte sich aus den Augen verloren.
Die Schule hatte sie schon früher gehasst. In der Akademie. Stillsitzen und fleißig zuhören? Nä das war doch nur was für solche Hirnies…welche die nicht draufhauen konnten und sich unbedingt vor harter körperlicher Ertüchtigung drücken wollten. Und hier an der Fuga hatte sie oft das Gefühl, das es wieder überhandnahm. Ja, die Welt funktionierte jetzt einfach anders. Irgendwie. Klar waren auch Dinge wie früher…und manche waren…Besser? Die Kampfbereiche waren so eingerichtet das man sich ordentlich auf die Fresse geben konnte, ohne dabei schlimmere Verletzungen zu erleiden. Shishi verstand nicht ganz, wie das ganze funktionierte, aber es war einfach zu bedienen und es sorgte dafür das sich nie zurückhalten musste. Dennoch vermisste sie es sich mal wieder so richtig zu prügeln wie frühere. War schon was anderes, wenn man noch Tage nach einem Kampf einen Blauen Fleck hatte…wie eine kleine Grußkarte der Vergangenheit, die einen an seine Fehler erinnerte, oder an den süßen Schmerz.
Aktuell stand sie in einem der Trainingsringe. Das Programm war simpel…ein paar Ziele, die sie angreifen würden, dabei aber lediglich auf physischen Schaden setzten. Keine Bewaffnung einfach nur klassischer Nahkampf Kontakt. Sie selber trug ein paar Trainingsgewichte an Händen und Füßen. Etwas das ihre Kraft noch mal etwas reduzierte und es ihr schwerer machte sich zu bewegen. Den ersten Angriffen entging sie mit ein paar einfachen Bewegungen zu Seite, dann begab sie sich in die klassische Kampfhaltung der Inuzuka, auf alle Viere…so bot sie eine schlechtere Angriffsfläche und konnte mit kräftigen Sprüngen nach vorne Sprinten. Den ersten hieb sie in die Magengrube, drückte sich von ihm ab und sprang zum nächsten, um diesen mit einem Tritt direkt gegen den Kopf zu Boden zu schicken. Einige weitere stürzten sich direkt auf sie und versuchten sich festzuhalten. Mit strampelnden Bewegungen sammelte sie Schwung und trat dann über ihre Schulter dem ersten ins Gesicht und kam dann wieder auf die Beine. Wieder einer Takelte sie um und 3 weitere pinnten sie am Boden fest während zwei andere auf sie eintraten. Für einen Moment lag sie da und ließ den Fausthagel über sich ergehen, bis die Simulation dann abgeschaltet wurde. Sie richtete sich auf und blickte in das Treue Gesicht ihres Ninken. Usumu hatte die Simulation deaktiviert und schaute auf sie herab mit einem eher besorgten Gesichtsausdruck.

„Wasn? Willste mir irgendwas sagen?“ fauchte sie ihn an und richtete sich auf. Dann stapfte sie zu ihm.

„Ja entspann dich is ja nicht so, als würden die Schläge von denen sonderlich weh tun.“ Sie rieb sich über die Haut, wo sie gerade noch von einem der Trainings Hologramme geschlagen wurde. Eine kleine blutige Quetschung an der Lippe aber nichts weiter Wildes.

„Fühlt sich einfach gar nicht mehr so an wie früher.“ Meinte sie und streichelte dann ihrem Ninken über den Kopf. Ja für heute hatte sie genug davon in der Vergangenheit herumzuschwelgen. Sie schnappte sich ein Handtuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann tapste sie durch das Trainingsgelände. Es gab hier einige kleine Grüppchen die hart am Trainieren waren oder einfach nur rumm faxten. Ne Tuss mit nem langen Zopf die auch auf ein paar Dinger einprügelte…pff…auch ein paar Lehrer konnte sie auch sehen…schien aber kein fester Unterricht zu sein. Hier und da standen auch einfach nur ein paar Leute, die sich unterhalten. Am besten wäre es, wenn sie sich gleich für Morgen noch mal den Ring buchen würde. Sie begab sich zu einem der Terminals und scrollte die Buchungen durch.

„Pff….wer Meditationsräume bucht weiß och nicht das er das auch einfach in seinem Zimmer machen kann pff…“ scherzte sie mehr zu sich selbst und schaute einfach mal, ob sie jemanden kannte, der das tat als ihre Hand beim Scrollen plötzlich erstarrte. Die zitternden Finger nur Millimeter vom Bildschirm des Terminals entfernt. Ihre Augen weiteten sich als sie einen Namen las.
Hyuuga Chiba. Sie ließ den Namen noch mal…und wiederholte es. So lange bis es endlich schaffte sich wieder zu bewegen.

„Das…kann nicht sein!“ brabbelte sie nur und schaute zu Usumu der sie nur besorgt anwinselte. Dann rannte sie los. Vorbei an den anderen Leuten die hier noch eifrig arbeiteten runter auf die Ebene der Meditationsräume. Wo war der den er reserviert hatte? Sie schaute überall rein als sie endlich den Raum fand den sie gesucht hatte. Und tatsächlich. Sie blickte durch die Tür und sah den Blonden Shinobi…dieser sprach mit einem anderen Mann und führte gerade eine seiner Techniken vor. Ungläubig ob sie wirklich die Realität vor sich sah oder nur das Nachbild eines zynischen Traumes donnerte sie ihre Fäuste gegen die Tür.

„Nicht dein scheiß ernst!!!!“ die Tür öffnete sich und sie lief geradewegs auf den Blonden Mann zu. Ihre Haare wehten hinter ihr her als sie ihn von oben bis unten beschaute. Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich. Ihre Augen wurden feucht auch wenn noch keine Tränen oder so was zu sehen waren.

„2 Tage!“ sagte sie als sie Chiba erreichte.

„Wir sagten…in 2 Tagen!!!!“ mehr brachte sie gerade nicht zu Stande.

„NICHT 2 JAHRE DU TROTTEL!!!!“ brüllte sie ihn an. Nun waren klar Tränen zu sehen die ihre weiße noch etwas geschundene Haut herunter liefen. Dann griff sie sich den Mann und umarmte ihn.

[Shou]

I'm gonna love ya until you hate me~
And I'm gonna show ya, what's really crazy...
You should've known better; than to mess with me harder -
I'm gonna love ya, I'm gonna love ya, gonna love ya,
gonna love ya like a black widow, baby ♥
-Iggy Azalea: Black Widow Lyrics-

[Postgruppe: Nuggets chillen ~ Jinx, Naoki, Katsu & Shou ♥]

Shou stand noch immer am Rand des Rings, den Blick auf Jinx gerichtet, während sie den letzten Rest ihrer Energie aus dem System trieb wie ein Orkan, der noch einmal übers Land fegt, obwohl der Sturm längst vorbei ist. Ihre Art zu kämpfen war wie ein zu kurzer Draht, Funken überall - gefährlich, chaotisch, unkontrollierbar. Und trotzdem... faszinierend bzw. zumindest nicht langweilig! Mit einem letzten Blick auf ihre Waffe hatte er ihr Zapper zugeworfen, mehr aus Reflex als aus Kalkül. Und als sie ihn tatsächlich fing, ohne zu zögern, durchfuhr ihn dieser flüchtige Moment von Stolz, den er sonst nur bei Katsu oder Naoki fühlte. Einer dieser seltenen Momente, in denen der Wahnsinn einer anderen Person perfekt mit seinem eigenen harmonierte - zumindest für einen Atemzug lang, immerhin kannten sie sich noch nicht lange.

Doch der nächste Moment ließ ihn wieder zurück auf den Boden der Realität fallen. Das Lyrium. Er hatte sie darauf angesprochen - nicht als Vorwurf, eher als Warnung, vielleicht sogar ein bisschen Sorge, die sich klammheimlich in seine Stimme geschlichen hatte. Ihre Reaktion? Die sprach für sich. Und sie sagte mehr, als sie je zugeben würde. Shou hörte jedes einzelne Wort, sah, wie ihr Gesicht sich veränderte. Wie die Freude wich. Wie der Vorhang fiel. Kein Schauspiel mehr. Nur die rohe Wahrheit. Und die klang gar nicht mal so leise. Er schnaubte leise durch die Nase, nicht abschätzig, eher... nachdenklich. Dann grinste er breit: "Damn." Er hatte verstanden. Er hätte was sagen können - ein Kommentar, ein Seitenhieb, irgendwas Freches, irgendwas Shou-typisches - aber er tat es nicht. Stattdessen beobachtete er, wie sie ihre Waffen schulterte und mit Fragen um sich warf. Werkstatt. Material. Munition. Alles Themen, mit denen er normalerweise Katsu belästigen würde, aber diesmal blieb sein Blick an ihr hängen. Ihre Stimme war wie immer fordernd, zu laut, zu nah - und trotzdem ließ er sie gewähren. Der Kaguya antwortete nicht sofort. Stattdessen sah er in seine leere Chipstüte, dann zu ihren Augen, dann wieder in die Tüte. Mit einem genervten Tch antwortete er: "Vielleicht hättest du weniger geboostet, wenn du vorher mehr gegessen hättest!", murmelte er mehr zu sich selbst als zu ihr, während er die Tüte zusammenknüllte. Dann wandte er den Blick zur Seite, zu Katsu, der aussah, als hätte er noch eine Meinung dazu. Natürlich hatte er die! Aber Shou war noch nicht fertig. "Werkstatt gibt’s!", sagte er schließlich. "Frag doch mal den großen Kerl hinter dir, Schmiedekunst ist sein Steckenpferd!" Er lehnte den Kopf zurück gegen die kalte Wand, schloss die Augen kurz, bevor er sie wieder öffnete. "Und das mit dem Lyrium…", begann er leise: "...solltest du wirklich im Auge behalten. Nicht für uns. Für dich, comprende?" Keine Belehrung. Kein moralischer Zeigefinger. Nur diese seltene, leise Ernsthaftigkeit, die Shou fast nie zeigte - aber wenn, dann nur, wenn es wirklich wichtig war. Dann sah er wieder zu ihr. "Und ja, verdammt… Ich hab' die Chips leergefressen. Hättest du schneller sein müssen!" Das Grinsen kehrte zurück. Ehe er sie mit seinem Körper anstupste und die leere, zusammen geknüllte Tüte in einen Mülleimer warf. Ihren Schmollmund sehend, griff er beinahe reflexartig mit seiner Hand nach ihrem Kinn, sodass seine Finger und sein Daumen ihr die Wangen ein wenig auf pufferten: "Schmoll nicht! Steht dir nicht!" Naoki setzte derweil auf Katsu was die Tourführung anging, da musste der blauhaarige aber schnauben, er ließ von Jinx ab, griff sich in den Nacken um ihn ein wenig unter seiner warmen Hand rotieren zu lassen, ehe er seine Wirbel einrasten ließ, was deutlich zu hören war: "...könnt 'ne Massage vertragen...", murmelte er zu sich selbst, ehe seine blauen Iriden über die kleine Gruppe vor ihm wanderte. Irgendwie schien keiner Lust oder Plan zu haben, den Touri zu spielen, weswegen Shou lachen musste: "Girl, das ist 'ne Akademie bestehend aus Schule, Cafeteria und Wohnheim. Wenn du die Kammer des Schreckens suchst - die müssen wir erst noch finden!" Er dachte nach: "... ich könnte 'nen bisschen plantschen, was meint ihr? Oder stört es einen, wenn ich nackt bade?"


TBC: (Haha, irgendwohin wo Wasser ist, oder ihr macht 'nen besseren Vorschlag!)

[Natsuki]

Postgruppe: Yin & Yang (Ruby & Yumi)

Yumi war ein bisschen verwundert - und fragte was man so früh am morgen machte, wenn man Alpträume hatte. "Hm? Er hat mir mal erzählt, dass er versucht morgens zu joggen - also macht er meist das morgens." Ruby machte sich da keine Sorgen - und meinte dann, dass das alte Team von Yumi ja eigentlich ganz OK zu sein schien. Die Senju korrigierte sie dann - Ayaka schien sie nicht wirklich zu mögen, oder hatte eine interessante Art an sich. Und Yan hatte sie das Herz gebrochen - und außerdem war er gerade in Quarantäne. Rubys Augen weiteten sich, sie hatte nicht gewusst, dass Yumi in der Zeit in der Schule nicht nur das Herz gebrochen wurde, sondern auch schon ein Herz gebrochen hatte! Die Senju war im Bereich der Liebe deutlich besser als Ruby es war - denn Ruby hatte es in der Zeit nicht Mal geschafft auf ein Date zu gehen. Und bei Kozume war sie auch abgeblitzt - oder jedenfalls konnte Ruby ihn nicht lesen und war sich nicht sicher, was der Kobayashi von ihr hielt. Vermutlich war sie nur nervig für ihn. Die Senju hoffte nur, das Morgiana eine Nette sei und sie nicht sofort hasse. "Hey, du bist Yumi Senju und awesome - sie wird dich nicht hassen.", kam es aufmunternd von Ruby und lächelte der Senju zu.

Danach würde die Tendo auch erklären, was es mit ihren grottig schlechten Chakrakünsten auf sich hatte - bis sie 13 war hatte sie nicht mal Chakra schmieden können! Die Senju war durchaus überrascht - und vermutlich nicht im positiven, wusste Ruby doch das es nicht gerade eine Zierde war erst so spät Chakra schmieden zu können - um sie herum hatten alle immer keine Probleme damit gehabt Chakra zu schmieden. Gleichzeitig zeigte Yumi auch die Ironie auf - einerseits war Ruby in der Lage anderen das Chakra abzusaugen, aber konnte es selbst fast gar nicht schmieden. Und die Schwarzhaarige stimmte in Yumis ansteckendes Lachen mit ein. "Stimmt, schon ziemlich ironisch." Yumi nahm die Hand der Tendo entgegen und stand auf - und die beiden Mädchen wollten keine Zeit verlieren. Kurz auf dem Weg zum Ring würde das Terminal von Ruby zweimal vibrieren. "Ganz kuuurz", sprach Ruby, würde jedoch nur in den Benachrichtigungen sehen es war nur im Gruppenchat des Teams. Immer noch keine Nachricht von Akira. Kurz stöhnte sie auf, und stellte das Terminal auf stumm. "Sorry, nur mein Team. Hab das Terminal jetzt auf stumm geschalten."

Training Kinobori
Die beiden Mädchen kamen dann auch gleich beim alten Ring an - und Yumi tippte etwas ein, während Ruby sich schonmal 'aufwärmte' und versuchte ihr Chakra durch ihren Körper zirkulieren zu lassen. Das Ganze war in der letzten Woche deutlich einfacher geworden. Sie hatte durch Winry-sensais Ratschläge explizit versucht ihre Kontrolle über ihr Chakra zu verbessern - und das waren die Früchte ihres Trainings. Ruby atmete tief durch - und dann stand auch schon ein Baum, der nur mehr oder minder echt aussah, sondern eher wie ein Hologramm. Aber - Yumi lief durch den Wandlauf einfach den Baum hoch, während sie erklärte, was es damit auf sich hatte. Sie müsste sich nur darauf konzentrieren, dass sie Chakra in ihre Füße leite und schauen, das es auch dort bleibe. Das klang leichter als getan - und Yumi lachte noch kurz, während sie fragte auf was Ruby warten würde. Sie würde sie nicht fallen lassen - jedenfalls nicht zu tief. Die Tendo schmunzelte, würde dann die Pockey aus ihrer Tasche nehmen und lässig zur Senju werfen, sodass diese sie fangen konnte. "Darauf, das meine zweite Belohnung auch oben ist!", kam es von Ruby mit einem Kichern, bevor sie kurz schluckte und den Blick auf den Baum warf. Jetzt kam es hart auf hart - aber sie hatte versucht ihre Chakrakontrolle zu verbessern, und jetzt musste sie beweisen, dass sie es auch wirklich drauf hatte! Brav, so wie Yumi es gesagt hatte würde sie ihr Chakra in der Fußsohle konzentrieren, und den rechten Fuß auf den Baum aufsetzen lassen. Das ganze ging durchaus besser als erwartet - und mit einem selbstsicheren Lächeln auf den Lippen würde Ruby den linken Fuß vom Boden abheben - und prompt würde ihr rechter Fuß nach unten rutschen, sodass die Tendo fast schon nach hinten fiel, und sich mit ihren Händen abfangen musste, damit sie nicht mit dem Hintern am Boden landete! Gleichzeitig versuchte sie die Menge an Chakra in ihrem rechten Fuß zu erhöhen - was von Erfolg gekrönt war! Und so würde die Tendo für ein paar Sekunden in ihrer etwas prekären Stellung sein und diese auch halten. "Das Ganze ist leichter und gleichzeitig schwerer als gedacht! Wenn ich am Anfang falle, lass mich ruhig auf den Hintern fallen.", kam es von der Schwarzhaarigen mit einem leichten Lachen. Doch dann folgte schon der nächste Schritt - diesmal mit dem linken Fuß auf den Baum. Der Versuch war auch von Erfolg gekrönt, sodass sie nun wieder einen Schritt mit dem rechten Fuß machen konnte. Und dann wieder mit dem linken. Der 4. Schritt war auch mehr oder minder von Erfolg gekrönt - doch während ihr linker Fuß die richtige Menge an Chakra hatte um nicht vom Baum zu rutschen, verwendete sie scheinbar zu viel für ihren rechten Fuß, denn dieser würde fast schon explosiv vom Baum wegfliegen! Überrascht würde die Tendo ihre Konzentration für einen Augenblick verlieren - und damit auch den Halt vom Baum! Und somit würde sie nach unten fallen - doch der linke Fuß war noch am Baum, und die Tendo würde ihren rechten Fuß wieder in die Richtung des Baumes strecken, und Chakra in den Füßen sammeln. Und irgendwie schaffte sie es dann doch, dass sie ihren Fall soweit bremste, dass sie sich mit den Armen nach hinten gestreckt abstützen konnte - und nur die Beine würden noch am Baum kleben. Aber - es war Fortschritt. Wenn auch nur langsam. "Hmmm... hast du vielleicht einen Tipp die richtige Menge an Chakra zu finden?", richtete sie die Frage an Yumi, während sie mit ihren Füßen wieder in Richtung Boden wanderte, und sich dann wieder aufrichtete. Mit ein paar Tipps der Senju würde Ruby den Baumlauf sicherlich meistern können - schneller als gedacht.
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[Mirai Rokkuberu]

Postgruppe Mirai + Morgiana

Mirai lag richtig mit ihrer Vermutung um wen es sich bei Okami handelte, den Wolf den Morgiana erwähnte. Es war das riesige Tier von neulich gewesen. Hörte sie der Rothaarigen auch weiter zu und meinte dann auf die Frage dieser bezüglich des erklärens was vvorgefallen war: "Hmm eine Hexe sagst du? Und Illusion aus vergangenen Tagen? Hmm das muss dann irgendeine Technik oder Fähigkeit gewesen sein. Mehr kann ich dir auch nicht sagen tut mir leid. Ich weiß nicht was da genau war aber gibt es allerhand Fähigkeiten. Aber es ist schön zu hören das es deiner Freundin wieder gut geht und es nur ein blauer Fleck war." Ja über Genjutsu wusste Mirai nicht bescheid, daher konnte sie Morgiana dazu nichts sagen und grübelte selbst kurz nach. Die Rokkuberu wusste ja lediglich das es etliche Techniken und Fähigkeiten gab, also würde es schon irgendwas davon sein. Und eine echte Hexe? Möglich, wieso nicht? Aber da Morgiana eine Fremdwelterin war konnte das auch einfach nur ein Begriff sein den sie nutzte weil das in ihrer Welt so war. Man Personen da so nannte.
Unterhielten sie sich dann auch kurz über ihre Namen und hakte die Lilahaarige etwas mehr nach um von Morgianas alter Heimat zu erfahren. Doch viel konnte diese der Rokkuberu auch nicht dazu sagten da sie nur in der Wüste gelebt hatte. "Auch wenn deine Vergangenheit etwas Negatives mit sich hat, was unschönes, so hast du jetzt und hier ja etwas gutes gefunden. Also war nicht alles schlecht und dich zu grämen, frustriert zu sein ja verstehe ich. Wird dir das aber denke ich nicht nochmal passieren. Hier wird dich niemand entführen. Andernfalls bekämen diejenigen es mit den Leuten hier zutun. Auch mit mir, weil ich mag dich Morgiana." kam es dann von Mirai und lächelte sie der Lykanthropin kurz freundlich und sanft entgegen. Was Mirai gerade gesagt hatte meinte sie auch so. Erzählte die Rokkuberu auch kurz vom Feenreich und auf die Frage ihrer Gegenüber meinte sie dann: "Nicht direkt. Also ja Mutter ist Herrscherin der Feen und damit über das Feenreich als Feenkönigin. Ursprünglich kommt sie aber aus einem Ort welcher Kirigakure hieß. Das war damals eines der großen Shinobidörfer wie man sie genannt hatte. Im Reich des Wassers hatte es sich befunden. Ich bin allerdings im Feenreich geboren worden. Daher kann man sagen das ich schon daher komme hehe." und lachte dann leicht. Ja sie war sogesehen eine gebürtige Bewohnerin des Feenreiches. Mirai hatte quasi auch den Beinamen Feenprinzessin, halt weil sie Tochter der Königin war. Aber war das nun nichts womit sie herumpralte oder ständig kam das man sie so nennen sollte nein. Alibaba nannte sie so ein wenig scherzhaft dennoch auch mit Respekt. Das war eben seine Art und störte Mirai sich daran ja auch nicht. Oder ihr Bruder Mamoru nannte das Mädchen hin und wieder kleine Fee.

"Nichts zu danken, gerngeschehen." meinte die Lilahaarige dann auf den Dank Morgianas wegen des Vorschlags mit dem schwarzen Brett nach einem Sparringspartner zu suchen, da die Rothaarige so gerne kämpfe und nicht so recht wusste wie sie wen finden sollte. Hatte die Rokkuberu sie da auf eine Idee gebracht bzw. ihre Idee eben genannt und die kam gut an. Eine Kleinigkeit und gab sich Mirai auch bescheiden wie sie war und sein konnte. Das war ja nun wirklich nicht der Rede wert. Mirai selbst bot sich auch an, wobei Morgiana etwas sorge hatte das sie die Rokkuberu verletzen konnte. "Darum brauchst du dich nicht sorgen Morgiana. Sonst müsste ich das auch oder allgemein jeder. Das System reduziert Schäden auf ein gewisses Minimum und ansonsten haben gibt es hier fähige Iryonin welche Verletzungen behandeln und heilen können. Die Direktorin selbst ist mit die fähigste Iryonin die es gibt. Sie hat meinen schwer verletzten Kameraden nach dem Tunierkampf geheilt und das sah schon übel aus. Und ich würde das Angebot nicht stellen wenn ich Angst hätte verletzt zu werden. Ich mag ein feines und elegantes Auftreten haben und Erscheinungsbild aber für eine Herausforderung bin ich mir nicht zu schade oder das ich mal dreckig werde oder was kaputt geht an Kleidung oder ich mir mal wehtue. Das gehört dazu." und lächelte dann nochmals. Sollten die Worte zeigen, dass Morgiana keine Angst oder Sorge haben musste. Zumal Mirai ja auch nicht schwach war. Sie war auch sehr interessiert daran zu sehen wie die Rothaarige gekämpfte und sich gegen sie behaupten täte. Das konnte spannend werden. Eine Nahkämpferin gegen ihr Speerfeuer. Ja doch, da Mirai ja auch noch daran arbeitete Verteidigungstechniken zu entwickeln. Der Kampf konnte ihr dabei sicher helfen. "Dann ist es aber beschlossene Sache und wir verabreden uns mal zu einem Sparring Morgiana" kam die Rokkuberu dann nochmal auf das Thema zurück und machte es fest.
Anschließend ging es dann weiter damit, was Morgiana war bzw. Lykanthropen. Sehr interessant wie Mirai fand, die Wandlungskunst. Und offenbar gab es unterschiedliche Tiergattungen wenn man das so nennen wollte. Auch mit ihrer Vermutung das es da Werbären oder so gäbe lag sie wohl richtig so wie Morgiana es sagte. "Eine Waranin, ein Krokodil und eine Eule auch und alles Wertiere. Das ist sehr interessant ja, vorallem die Vielfalt im Rudel. Hmm das klingt auch nach einer schönen großen gemütlichen Runde, also wenn ihr euch alle versteht. Ihr lebt auch alle zusammen in einer Wohnung oder? Dann muss die ja doch recht groß sein bei der Anzahl. Oder seid ihr aufgeteilt auf zwei Wohnungen?" hakte die Rokkuberu dann noch knapp nach. Konnte Morgiana das ja erkären. Wollte diese dann auch später Liliruca fragen bezüglich Mirais Mutter Winry, woher diese die Feenkönigin kannte, also genauere Details. Mirai konnte hier ja auch nicht viel erzählen. Nickte die lilahaarige Rokkuberu aber noch darauf zum Abschluss des Themas und war das dann ja auch geklärt.

"Ich bin sicher das deine Freundin Megumi das tut wenn du sie lieb darum fragst. Und das du keinen Laden gesehen hast macht nichts. Ich schaue einfach beim nächsten Einkaufsbummel selbst mal ob ich sowas finde und ansonsten kann ich deine Freundin Megumi ja sicher auch fragen ob sie mir so etwas anfertigt. Natürlich würde ich die nötigen Materialien bereitstellen und sie dafür auch bezahlen. Das soll ja nicht umsonst sein." entgegnete Mirai der Rothaarigen bei dem Thema Kleidung, wo sie das genannte Wickelkleid der Barfüßigen so wie sie es beschrieben hatte schon interessant fand. Einmal so etwas anprobieren und zu tragen hörte sich schon verlockend hatte. Hatte sicher was ja. Aber alles zu seiner Zeit, das eilte nicht und war jetzt auch nicht so wichtig. Wenn Mirai dran dachte schaute sie mal in der Stadt nach oder fragte die Schneiderin Megumi. Sicherlich würde sie auch für die Rokkuberu etwas anfertigen. Schaute Mirai dann auch nochmal auf die Füße des Mädchens, weil Schuhe das nächste Thema war. Morgiana trug keine, nie welche und erklärte auch wie das mti dem heißen Sand gelaufen war oder wohl ablief. "Hmm ja wo du das sagst macht das Sinn doch. Das habe ich auch gehört das normalerweise man dann ja viel Hornhaut hätte. Aber wenn das Ganze so einen Effekt auf deine Füße hat ist das doch auch gut. Weiche Füße ist doch auch schön. Gönnst du ihnen denn auch hin und wieder ein schönes Fußbad oder pflegst sie anderweitig? Verzeih wenn ich mit der Fragerei zu Nahe trete." Also Mirai würde das tun wenn sie solch besondere Füße hatte. Die wirkten ja auch wo empfindlich so von dem was Morgiana beschrieben hatte mit allem was sie spürte, wie es sich anfühlte. Und ungepflegt wirkten die Füße auch nicht nein nein, sie kümmerte sich sicher schon um diese, waren sie ihr wo wohl auch heilig.
Zeigte die Rokkuberu der Rothaarigen dann auch etwas ihre Schwertkunst und im Anschluss durfte Morgiana selbst mal ran. Lobte Mirai sie auch dafür und wies sie darauf hin, dass sie sich nicht schlecht reden brauchte. "Gern" meinte sie dann für den Dank und das die Rokkuberu lieb war und lächelte sanft dem Mädchen entgegen, was ihr auch lievelvoll entgegen lächelte. Morgiana war schon wo herzallerliebst konnte man sagen. Mirai mochte sie vom Charakter her und hübsch sah sie auch aus. Das konnte und durfte man so ja auch sagen. Zeigte Mirai ihr dann auch noch ihre Fähigkeit mit der Schatzkammer welche die Rothaarige ins totale Staunen versetzte. Das war dann schon amüsant und wo auch niedlich wie sie darauf reagierte. Wie ein Kind dem man einen verblüffenden Zaubertrick zeigte oder so. Natürlich war das nun nicht negativ gemeint in Bezug auf Morgiana. "Ja kann ich und das glaube ich dir gern. Aber du hast deine besonderen Fähigkeiten und Talente auf die du stolz sein kannst und dein eigen nennen. Und naja Gegenstände worin lagern können andere auch. In Schriftrollen also darin versiegeln. Das ist zwar nicht das Gleiche wie meine Fähigkeit aber Platzsparend ist es auch." und lachte dann kurz. Hatte Morgiana davon schon gehört? Für Shinobi war das eine gängige Methode. Mirai hatte so etwas nicht nötig aber sie beherrschte die Techniken dazu dennoch. Anschließend bevor sie alles auflöste zeigte Mirai Morgiana dann noch etwas, das sie auch einzelnd Gegenstände aus ihrer Schatzkammer holen konnte. Hier ein wenig mit Spielerei, da sie Richtung ihres Aussschnitts griff und dort dann ein Schwert herauszog aus einem kleinen Portal was sie da erschuf. Wie zuvor auch versetzte dies die Rothaarige in pures Staunen. Mehr noch sie war ziemlich aufgeregt und energiegeladen. Kam auch direkt auf Mirai zu und überrumpelte sie fast, wollte ihr an die Wäsche konnte man sagen. Schaute das Mädchen direkt in Mirais Ausschnitt und klebte fast an ihr. Die Reaktion war dann schon etwas plötzlich, aber wich die Rokkuberu nicht zurück. Stattdessen schmunzelte sie etwas. "Hmm? Meinst du wie das von eben? Ja das tut es. Ich kann auch hier einen Speer herauskommen lassen. Im Grunde kann ich das überall an meinem Körper machen. Die Stelle hier und das gerade nunja du hast ja selbst erlebt für was das sorgt. Die kleine Showeinlage hab ich mir überlegt. Hat doch was genau hier ein Schwert herauszuziehen oder?" und schmunzelte auch weiterhin. Ja da war die etwas verspielte Seite von Mirai, welche das Ganze auch wo provozierte also entsprechende Reaktionen dazu. Im Grunde ging es darum das ein Gegner dann vielleicht kurz abgelenkt war wenn er das so sah was ihr dann einen Vorteil geben konnte Reaktionstechnisch. Das Morgiana fast nicht an sich halten konnte war überraschend. Wo Morgiana sich entschuldigte und einen knallroten Kopf hatte lachte Mirai kurz, hielt sich aber auch die eine Hand leicht seitlich etwas vor dem Mund. "Haha, verzeih ich lache dich nicht aus Morgiana. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Ist ja nichts passiert auch wenn deine Reaktion dazu etwas überraschend kam. Andererseits hätte ich vielleicht auch damit rechnen können so wie du eben ins Staunen versetzt wurdest. Und davon hab, hat dir gefallen was du gesehen hast?" und schmunzelte erneut. Letzeres konnte man mehrdeutig verstehen also auch zweideutig, weil die Rothaarige hatte der Rokkuberu ja schon auf den Ausschnitt bzw die Oberweite geschaut. Wobei bei ihrem momentanen Outfit konnte man nicht soviel sehen und Mirai hatte es eben nur leicht geöffnet für den Effekt. Waren die Worte der Lilahaarigen aber auch scherzhaft gesprochen. Brachte sie damit Morgiana noch mehr in Verlegenheit, nun sie meinte es ja nicht böse. Mirai nahm es auch locker, weil es war ja nichts passiert weiter.

Die Feenprinzessin hatte von sich gezeigt was sie so konnte, also ein bisschen. Nun war Morgiana and er Reihe und wollte ihre Wandlung zeigen. Angst hätte Mirai keine davor, wieso sollte sie? Wurde das Mädchen schon mit anderen Dingen konfrontiert, da hatte sie hier keine Angst. Respekt ja das aber wieso sollte sie Angst haben? "Hmm verstehe. Ja das macht wo Sinn wenn man sich nicht kennt. Dennoch hätte ich auch dann keine Angst vor dir. Respekt ja das schon, weil ich dich nicht unterschätzen würde. Daher sorge dich nicht Morgiana." erklärte Mirai dann nochmal dazu und wartete dann ab. Erklärte die Rothaarige dann auch wie die Wandlung ablief. "Das hört sich weniger schön an. Wenn dir das aber wirklich keine Umstände macht trotz der Schmerzen dann okay. Falls doch musst du das nicht tun Morgiana, das du Schmerzen hast nur weil ich gerne die Wandlung sehen wollen würde das will ich nicht. Ich bekomme dann ja sicher nochmal wann anders die Gelegenheit diese zu sehen." Hier zeigte sich der Anstand den Mirai besaß und das sie sich auch zurücknehmen konnte. Ihre Faszination sollte hier nicht überflügeln wenn es Morgiana schadete, sie dadurch zu starke Schmerzen hatte. Der Wandlungspreis war also nicht ohne und aus Jucks und Dollerei tat man das dann ja sicher auch nicht. "Aber ist es auch erstaunlich ja und die Selbstheilung macht auch Sinn. Ich nehme an bei der Rückwandlung läuft es dann ebenso ab. Demnach zweimal den Schmerzen ausgesetzt. Sicher nicht ganz ohne auch wenn man sich daran gewöhnen sollte. Das verdient Respekt und hast du dadurch sicher auch einen starken Willen." so nahm Mirai an. Wie sonst sollte man das jedesmal durchstehen? Wollte Morgiana es ihr aber dennoch zeigen, demnach war alles okay. Mirai zwang sie ja zu nichts und hatte ja gesagt sie müsste es nicht wenn es sie zu sehr belastete. Das war völlig okay. Musste die Rothaarige sich dafür dann nur ausziehen. Verstand die Rokkuberu auch weshalb, hatte Morgiana das zuvor ja erklärt. Sonst würde die Kleidung reißen. Nickte sie ihr zu und Nacktheit war nun nichts weshalb die Feenprinzessin sich nun schämte. Morgiana tat es so ja gerade auch nicht. Im Gegenteil, die Rokkuberu musterte den Körper der Lykanthropin nun genauer, da sie vorher ja nur erahnen konnte wie stark sie war. Kräftig gebaut war das Mädchen, auch trainiert ja. Hatte auch eine gute Figur. Kräftige stramme Beine, eine hübsche wohlgeformte Oberweite und auch ihr Po. Attraktiv doch ja. Das konnte man ja so sagen und fand Mirai so. Legte sie leicht nachdenklich ihre eine Hand leicht zur Faust an ihr Kinn, die Unterlippe. Mirai zeichnete ja auch Illustration, Figuren und achtete dabei auch sehr auf Details, daher auch Körperproportionen. Wartete sie dann aber auch auf die Wandlung. Ging es dann auch los und Mirai schaute genau zu wie die Wandlung von statten ging. Was sich zuerst veränderte und hörte sie dann auch das Knacken der Knochen und Reißen der Muskeln. Eine gewisse Gänsehaut löste das schon aus, eben wegen den Geräuschen da es so ungewohnt war. Und sie war live dabei so nah. Aber zurückweichen tat sie nicht oder bekam nun Angst nein. Sie war gefasst. Wuchs Morgiana auch an und wandelte sich mehr und mehr, änderte sich ihr äußeres bis dann ein großes rotbraunes vom Fell besetztes Wolfsmädchen vor ihr war. Eine Werwölfin die in die Hocke ging. Mirai schaute der Bestie entgegen und ihr Blick war erst neutral, gefasst, wich dann aber einem sanften Lächeln. "Siehst du ich habe keine Angst. Du bist ein sehr schöner Werwolf. Wirkst zugleich anmutig aber auch bedrohlich, das man sich in Acht nehmen sollte bzw. dich nicht unterschätzen sollte. Sagte ich ja Respekt sollte man haben. Verstehen kannst du mich noch ja? Und du sprechen? Oder ist das nicht möglich? Hmm aber wenn du mich verstehst kannst du ja nicken." und musterte das Mädchen dann auch also die Wölfin. Sie war größer, kräftiger, was verständlich war. Morgiana selbst legte auch den Kopf schräg, daher nahm Mirai auch an das sie die Rokkuberu noch wo verstehen konnte. Sie war auch ehrlich mit ihren Worten. Sie fand Morgiana als Bestie schön. Die Rokkuberu war einfach fasziniert davon und wenn ein Tier schön war sagte sie das auch. Führte sie dann auch ihre eine Hand nach vorne, wollte Morgiana beführen, das Fell spüren. "Darf ich?" fragte sie aber auch nochmal nach. Ungefragt wollte sie das nicht einfach tun. Wenn Morgiana es bestätigte etwa durch ein Nicken würde Mirai den einen Arm von der Besie anfassen. Sanft über diesen Streicheln um das Fell zu spüren wie es sich anfühlte. Ja wie bei einem Hund konnte man sagen, wenn auch doch etwas anders sicherlich. Sie hatten zuhause ja einen Hund daher wusste Mirai das. Würde sie dann aber auch vom Arm ablassen und sachte die Hand zum Gesicht von Morgiana führen wollten und dieses dann sanft berühren, die Wange der Bestie. "Ja ein wahrlich schönes, anmutiges Tier bist du wenn ich das so sagen darf oder verzeih wenn das der falsche Ausdruck war. Lykanthropin. Vielen herzlichen Dank das du mir das gezeigt hast Morgiana." und wollte dann auch ihre andere Hand zur anderen Seite des von Morgianas Kopf führen, zur dortigen Wangen Seite. "Darf ich?" Auch hier fragte Mirai wieder wegen der Berührung, nicht das Morgiana das nicht wollte, dann würde die Rokkuberu sich zurückziehen. Falls es doch erlaubt war würde sie die Wolfsbestie so sanft streicheln mit den Daumen beider Hände, die Wangen entlang und sanft den Kopf halten mit beiden Händen. Mirai tat das gelegentlich auch bei Den, dem Hund ihrer Mutter daher nahm sie an das es hier vielleicht auch passte. Sie wusste also was sie tat. Und lächelte der Wolfsbestie dabei auch sanftmütig entgegen und schaute in die großen roten Augen welche einen gewissen Glanz inne hatten. Naja sie fragte ja um Erlaubnis und vor ihr war ja eine Art Wolf daher nahm sie an das es vielleicht passte. Wie erwähnt wenn Morgiana es verneinte tat Mirai es nicht. Zog sich anschließend dann auch etwas zurück, trat zurück und verbeugte sich respektvoll. Das war Mirais voller Ernst und sie empfand es als das Mindeste sich so zu bedanken. Richtete sie sich dann auch wieder auf und lächelte dem Wolfsmädchen entgegen. Mirai war auch aufgefallen, dass die Bauchseite heller war als der restliche Körper, teils auch von weniger Fell bedeckt wie es aussah. Auch die Brüste des Mädchens waren von Fell bedeckt, wirkten so auch mehr. Wobei das wo klar war wenn alles an ihr wuchs. Nun wartete sie ab was Morgiana tat, dass sie sich wohl wieder zurückverwandelte. "Wenn du dich zurückwandelst dann lass mich dir deine Kleider holen" entgengete sie ihr auch und würde sonst dann die Sachen einsameln gehen vom Rand des Ringes und zurück zu Morgiana bringen und solange halten bis sie sich zurückgewandelt hatte und dem Mädchen sonst reichen. Eine nettgemeinte Geste und ja nicht der Rede Wert wie Mirai fand.

[Yumi Senju]

„Morgens Joggen? Okaaay. Vielleicht solltest du ihm mal morgens schwimmen vorschlagen, is eh viel besser!“ Was Akira wirklich gerade trieb, oder besser gesagt mit wem, konnte ja keiner ahnen! Trotzdem fand Yumi es blöd und nicht fair, dass der alte Sack ihrer Freundin nicht zurückschrieb. Ihr sollte nicht das Herz gebrochen werden, wie es Takumi mit ihr getan hatte, oder sie es mit Yan… Naja, kurz ging es auch um ihn und Ayaka, und um das neue Team der Senju, aber nicht wirklich lange. „Du bist die beste, Ruby. Wirklich. Danke.“ Wieder etwas aufgeheitert, sollte es nun wieder um den Chakravampir gehen, der erst sehr spät Chakra schmieden konnte. Eine wahrliche Ironie des Schicksals, wenn man darüber nachdachte. Die junge Frau an die Hand genommen, stürmte sie auch schon mit dieser los, war es nun an der Zeit Baumlauf zu lernen, doch wurde der Weg unterbrochen. Ein lautes, genervtes Räuspern konnte sich Yumi nicht zurückhalten, eben so ihr böser Blick mit gehobenen Augenbrauen. „Also wenn du lieber bei deinem Team sein willst, dann sag es nur. Ich hab da kein Problem mit, dann kann ich mir einen anderen Trainingspartner suchen.“ Da war sie, die zickige Seite der Tobirama-Erbin. Sie versuchte schließlich Natsuki zu helfen, und diese war nur am TTT! Unglaublich unhöflich! Was wohl Team 14 dazu sagen würde?! Naja wenigstens antwortete sie nicht direkt, ein funken Hoffnung lag wohl dann doch in der Luft. Am Ring angekommen wurde sich schnell angemeldet und eine Simulation eines Baumes heraufbeschworen. Auf diesem wurde auch schnell hochgelaufen, natürlich mit ein paar Erklärungen für die Tendo! Oben den Pockey aufgefangen, wedelte Yumi mit diesem vor ihrer Nase und dann vor der süßen Nase der dunkelhaarigen Schülerin. „Na komm und hols diiiir.“, grinste sie ganz frech und feuerte gleichzeitig mit ihrem Blick ihre Schülerin an. „Whoaaw vorsicht!“, rief Yumi ihrer Freundin noch hinterher, die sich aber mehr oder weniger vor dem Fall auf dem Po rettete. Es sah schon ziemlich komisch aus, weswegen die Senju ein wenig lachten musste. „Alles klar Chefin, ich lass dich fallen!“, rief sie ihr zu und beobachtete weiter das Spektakel. Es sah gut aus, dann wieder nicht, doch dann wieder super! Ein auf und ab der Gefühle als Zuschauer der Tendo und ihrem Chakratraining! „Mein Herz macht das nicht mehr lange mit Ruby!“, lächelte sie ihr leicht besorgt entgegen. „Denk an POCKY! Sonst esse ich es!“ Ein kleiner Motivationsschub sollte doch jetzt genügen, oder? Fast, sollte doch ein ein Typ der Senju bezüglich des Chakraverbrauchs kommen. „Hmm. Es ist ungefähr genauso viel wie beim Entsiegeln eben. Nur teilst du es auf zwei Füße auf, verstehst du?“ War das der Schlüssel zum Sieg? BESTIMMT! „Und jetzt schaffst du es, ich bin mir sicher! Ich glaub an dich, Zuckerschnute!“ Ein paar Luftküsschen an die Tendo geschickt, wartete Yumi noch immer im Baum sehnsüchtig auf ihre Freundin.

[Natsuki]

Postgruppe: Yin & Yang ( Ruby & Yumi )

Nachdem die Tendo ihr TT kurz hervorgeholt hatte, um zu checken ob vielleicht eine Nachricht von Akira dabei gewesen wäre, war Yumi verständlicherweise ein bisschen sauer auf sie - und war regelrecht zickig! Sie sagte, wenn Ruby lieber mit ihrem Team sein wolle, dann könne sie es sagen - und sie würde Ruby sitzen lassen und sich einen anderen Trainingspartner suchen! Ruby schluckte kurz, bevor sie sich entschuldigte: "Sorry. Ich hab's nur noch kurz stumm geschalten, bevor mein Terminal zum Vibrator wird und mich dann beim Training ablenkt." Die Tendo blickte etwas zerknautscht drein, seufzte kurz und würd sich nochmal entschuldigen: "Aber ich hätts einfach nur stumm schalten können, und net gleich drauf schauen."

Und dann begann auch schon das Training der Tendo - und nachdem sie Yumi die Pockey nach oben geworfen hatte, würde die Senju mit der Packung hin und herwedeln! Selbstsicher versuchte die Tendo den unechten Baum zu erklimmen - nur um fast zu fallen! Die Tendo rief noch zu Yumi, dass sie sie ruhig fallen lassen solle! Und belustigt würde Yumi das Spektakel auch beobachten - und nachdem Ruby fast das zweite Mal gefallen war, rief die Senju ihr hinab, dass ihr Herz das nicht mehr lange mitmache! Und dann rief sie noch nach, dass sie sich sonst an den Pockey der Tendo vergreifen würde! Während Ruby wieder auf festem Boden stand, fragte sie ihre Freundin noch nach einem kleinen Tipp - und die Senju lieferte ihn ihr auch! Es bräuchte ähnlich viel Chakra wie beim Entsiegeln - nur aber auf die Füße verteilt! Ruby nickte, atmete tief durch, und setzte den ersten Fuß auf den Baumstamm. Von der Senju kamen motivierende Worte, und sie glaube an ihre Zuckerschnute - und schickte ihr gleichzeitig noch ein paar Luftküsschen nach unten!

Trainingspost Kinobori
"Wie kann ich mit so einem Ansporn nicht schaffen? Wenn du doch dort oben auf mich wartest, meine Yumi?", schmachtete die Tendo ironisch nach oben, bevor sie dann tief durchatmete - und dann den ersten Schritt nach oben wagte. Der Tipp von Yumi mit der gesamten Chakramenge war nicht schlecht - jetzt konnte sie das Ganze quantifizieren, wie viel Chakra sie brauchte! Und als sie den zweiten Fuß vom Boden hob rutschte Ruby keinen Centimeter nach unten, und würde den zweiten Fuß auf den Baum absetzen und sich so Schritt für Schritt näher zu ihrer Belohnung vorkämpfen. Ab und an rutschte sie ein bisschen nach unten mit einem Fuß, doch das korrigierte die Tendo sofort - und auf den letzten Metern nach oben passierte das schon gar nicht mehr. Mit einem breiten Grinsen würde sie dann nicht nur zu Yumi gehen, sondern an der Senju vorbei gehen und sich die Pockey-Packung nehmen. "Danke fürs aufpassen auf die Pockey~", kam es von der Tendo, während sie sich quasi 'über' die Senju stellte, die Packung öffnete und dann drei Stäbchen herausfischte, sich selbst einen in den Mund steckte und Yumi dann die anderen beiden hinhielt. Sie konnte spüren wie ihr oberer Fuß ein paar Millimeter nach unten rutschte, doch die Tendo hatte die Idee hinter dem Kinobori verstanden - und es ging deutlich besser als gedacht! Sogar Konversation war relativ gut möglich, auch wenn Ruby noch mehr Konzentration dafür benötigte, als sie zugeben wollte.
Ende Trainingspost 860 (242 + 618) / 534 Wörtern (711 - 25% Lehrerbonus)

"Aber es war klar, dass ich es schaffe - immerhin habe ich dich als meine Lehrerin. Und ich bin inzwischen auch ganz OK.", kam es von Ruby, während sie jetzt wirklich mit Yumi 'abhing'. Falls die Senju die Pockey nicht annahm, würde Ruby die Pockey die sie Yumi angeboten hatte verschlingen - falls doch, würde sie ihren Kopf einfach nach oben drehen, und konnte dadurch ihr Pockey essen ohne es zu halten! Während sie das tat, leuchteten die Augen der Tendo regelrecht auf, und sie wippte mit ihren Knien freudig auf und ab. "Aber ich kann jetzt mehr als verstehen, warum du wie eine Fledermaus abhängst! Das ist ja sowas von cool! Und..." Die Tendo grinste und würde einen Arm um die Senju legen. "... danke, dass du eine so tolle Lehrerin, Mentorin aber vor allem Freundin für mich bist Yumi. Ich... " Die Tendo lächelte leicht, bevor sie spüren konnte, wie ihre Augen ein kleines bisschen feucht wurden. Ihre mangelnde Fähigkeit soziale Hinweise zu erkennen, hatte dazu geführt, dass sie nie wirklich viele Freunde gehabt hatte. Und nun jemanden wie Yumi zu haben, war wie ein Traum für sie.

[Yuudai Uchiha]

CF: Vorplatz – Kaiseki

Noch am Vorplatz / auf dem Rückweg
Familie konnte man sich nicht aussuchen und konnte sowohl Segen, als auch ein Fluch sein. Yuudai machte eine erste Bekanntschaft damit, ging der Uchiha Clan wohl doch weiter auseinander als anfänglich gedacht. Zu viele Vorwürfe wollte er Shinji jedoch nicht machen. Vielleicht war alles zu spontan und zu viel gewesen, weswegen er eher abgeschreckt war. Dennoch musste dem Unmut ein wenig Platz gemacht werden, ging es seiner Cousine auch genauso. Die beiden unterhielten sich ein wenig darüber und Yuudai ging mit schwierigeren Voraussetzungen an die Sache ran. Yui hingegen sah das Positive darin und ging darauf ein. Der geplante Anschlag auf Fudo war natürlich ein absolutes Ass im Ärmel. “Eventuell hast du recht… Durch seine Verbindung zu Minato könnte er auch entsprechend positiv auf Kazuya blicken und somit unterstützend auf uns…“ Eine kleine Gedankenspielerei des Uchihas. Ein Schmunzeln lag aber auf seinen Lippen als Yui von Ehrlichkeit sprach. “Hätte man sich fast denken können, aber ein Versuch war es wert.“ Yuudai sah das Ganze recht locker. Natürlich wäre es schön gewesen den Uchiha wieder ineinander zu vereinen, aber wenn andere dies nicht wollten, dann konnte man sie nicht zwingen… Oder doch? Yuudai dachte über sein Juin nach und die Auswirkungen von diesem auf die Persönlichkeit des Trägers. Ob er diesen Effekt auf andere übertragen könnte, um diese gehorsam zu machen? Unser Juin-Träger wurde aus seinen Gedanken gerissen als Yui von Kratos sprach. “Nein, eher weniger. Aber ich habe keine Lust auf unnötigen ärger“, gab er zu verstehen. Yuudai arbeitete lieber im Verborgenen, eine Eigenschaft die ihn als Anbu ausgezeichnet hatte. Angst hatte er jedenfalls keine, war dies fast eine Emotion, die er nicht kannte. Yuudai war furchtlos und sah sich selbst als das Absolute. Wie könnte er da etwas wie Angst empfinden? Gemeinsam holten sich die beiden nun aber etwas zu Essen und ließen sich auf der Bank nieder. Yuudai dachte erneut über seine Pläne nach und den Möglichkeiten andere mehr in seinen Bann ziehen zu können. Eventuell auch mit Hilfe des Sharingan? Es gab unzählige Überlegungen und Möglichkeiten, doch würde er sich damit zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen. Immerhin hatte Yui eine Nachricht von Fudo bekommen und erzählte direkt, was er geschrieben hatte. “Dann lass uns losgehen, wir können auch auf dem Weg noch essen.“ Obst ging zum Glück auch Unterwegs gut runter! Somit shoppten die beiden ein wenig im Stoffladen und Yui konnte ein wenig organisieren um ihren Cousin etwas Schönes zu Schneidern. Sie zahlte natürlich auch die Ware, machte aber noch eine Andeutung auf den Preis. “Du hast dich beschwert“, kam es mit einem Schmunzeln auf den Lippen von ihm gesprochen. Gemeinsam machten sie sich dann auch schon auf den Rückweg und die Zeit für einen Abschied rückte näher. “Keine Sorge“, kam es recht stumpf von ihm gesprochen, doch schmunzelte er. “Pass du auf dich auf und viel Erfolg. Melde dich, wenn ihr durch seid.“ Das hab dich lieb würde er natürlich nicht erwidern! Die Umarmung war jedoch in Ordnung, lächelte er sogar ungewohnt. Zum Glück konnte Yui das nicht wirklich sehen! “Bis später“, fügte er noch hinzu und schon trennten sich ihre Wege…

Am Trainingsplatz
Yuudai hatte sich in Gedanken vertieft auf den Weg zum Trainingsplatz gemacht. Er vertraute Yui und wusste, dass sie das Gespräch mit dem Hikari schon schaukeln würde. Aus diesem Grund lag Yuudais Fokus auf seine eigenen Möglichkeiten. Andere mit Hilfe des Juins zu manipulieren könnte extrem nützlich sein. Wobei die Möglichkeiten sich eventuell in Grenzen hielten… Vorerst würde dies wohl nur bei einer theoretischen Überlegung bleiben, wollte er sich doch eher einem vorherigen Thema widmen. Eine Chidori Rüstung! Die diversen Ideen mit Yui und auch die Unterhaltung mit Shinji hatten ihm gezeigt, dass dies ein interessanter Aspekt war. Aus diesem Grund wollte er sich diesem widmen. Er trug nach wie vor sein dunkelblaues Shirt mit Kapuze und eine dazu passende schwarze Sporthose und weiße Schuhe. Auf dem Rücken seines Shirts war das Wappen der Uchiha zu sehen. Den Trainingsplatz betreten schaute sich unser Juin-Träger kurz um. Dabei sah er die weißhaarige Senju mit ihrer Kollegin, welche er bereits beim Verlassen des Trainingsplatzes gesehen hatte. Ohne wirklich darüber nachzudenken gesellte sich Yuudai auf den Ring nebenan. Eine Anmeldung erfolgte nicht, wollte er nicht, dass die Daten gespeichert werden können. Mit Hilfe des Sharingan könnte er seine Analyse so oder so eigenständig durchführen. Ohne zu zögern formte er kurzerhand Fingerzeichen und erschuf in seiner linken Hand ein Chidori. Stark gebündelt war das laute zwitschern dieser Technik laut zu hören. Nichts, was Yuudai selbst stören sollte. Sein Chakra breitete sich dabei auch auf seinen Körper aus, wodurch er wesentlich schneller wurde. Sein Blick war auf die Innenseite seiner Hand gerichtet. “Chidori“, murmelte er vor sich hin und ließ das Chakra aus seiner Hand nach und nach verschwinden. Es wandelte sich in zuckende Blitze um, die seinen Körper umgaben. Elegant und fließend ließ er seinen linken Arm wellenförmig nach außen gleiten. Die Blitze zuckten dabei fließend mit und umgaben schützend seinen Körper. “Chidori Nagashi“, murmelte er erneut und blickte mit aktivierten Sharingan auf die Veränderung seines Chakras. Er konnte genau sehen wie dieses seinen Körper beeinflusste. Noch mehr, als er einen Schritt weiter ging. Die erste Stufe von seinem Mal breitete sich aus. Ein bösartiges Chakra lag in der Luft und Umgebung, dessen Ausströmung man spüren konnte. Die Blitze färbten sich plötzlich weiß, war dies der Einfluss des Juins selbst. Das verfluchte Chakra verstärkte das Zwitschern seiner Blitze und nahm direkten Einfluss auf diese. Ein finsteres Grinsen folgte, als Yuudai das Chidori verflüchtigen ließ und auch das Juin wieder deaktivierte. Er wusste genau, dass sein Plan funktionieren würde. Ein Rüstung des Chidoris, eine Mischung aus dem normalen Chidori, seinem Kampfstil und dem Chidori Nagashi. Nun lag es nur noch daran diese Theorie in die Tat umzusetzen!

[Yumi Senju]

Die Augenbrauen skeptisch gehoben, hörte Yumi der Entschuldigung von Ruby zu, doch konnte prustete sie die Backen auf und musste sich das Lachen verkneifen. „Ein Vibrator in der Hose? Das wäre eine ganz neue Art von Chakra-Training.. Muss ich mir merken.“ Und somit war das Thema auch schon wieder verziehen, Yumi konnte nicht lange sauer auf ihre Freundin sein, war diese einfach viel zu süß! „Vergeben und vergessen, keine Sorge.“ kurz durch ihre etwas kürzeren Haare gewuschelt, sollten die beiden fleißigen Bienchen auch schon mit dem Training weiter machen, gab es schließlich noch viel zu tun! Der erste Versuch auf den holographischen Baum zu klettern war nicht mal so schlecht, doch landete Ruby doch schlussendlich auf ihren Hintern. Eine neue Motivation durfte natürlich nicht fehlen, hatte das Süßmäulchen Yumi immerhin die Belohnung schon in der Hand und drohte damit diese zu verspeisen! Vielleicht waren es aber auch die Luftküssen für die Tendo, die diese dazu leiteten es noch mal zu versuchen. Ein Lächeln so groß wie der Baum auf den Lippen, beobachtete Yumi ganz gespannt ihre Schülerin dabei, wie sie nun das erhaltene Wissen über den Chakraverbrauch einsetzen würde. Und tatäshlich war es wohl ein fabelhafter Tipp der Senju, spazierte Natsuki nicht nur zu Yumi am Baum entlang, sondern an ihr vorbei! „Hey du bist am Ziel vorbei geschossen!“, beschwerte sie sich spielerisch und schaute ihr stolz wie Bolle hinterher. „DU HAST ES GESCHAFFT!“, rief sie ganz stolz und schnappte sich natürlich die zwei Pockey und steckte sie sich gleichzeitig in ihre Futterluke. „Du bist mehr als ganz okay du Doofi! Aber danke. Deine Worte rutschen runter wie Öl.“ Ja auch ein wenig stolz auf sich selbst war die Tobirama-Erbin, aber am stolzesten auf ihre Schülerin! Diese verstand nun endlich auch, wie cool es war wie eine Fledermaus abzuhängen. „Schon echt cool oder? Nur irgendwann bekommt man Kopfschmerzen, zu viel Blut im Kopf oder so.“, musste sie lachen und dachte darüber nach ob das überhaupt wirklich möglich war. Von einer Umarmung aus dem Gedanken gerissen, wurden die Wangen der jungen Frau etwas rosig, Auch Tränen rutschten die Stirn der Tendo herunter, weswegen Yumi einen schmollmund machte. „Rubyyyyy!“, wischte sie diese Tränchen von der Stirn. „Du brauchst doch nicht weinen, Mensch! Ich danke dir, dass du mir so eine tolle Freundin bist! Und ich könnte mir keine bessere Schülerin wünschen. Ich bin die, die geehrt ist deine Mentorin zu sein!“ Noch einen Knuddler für die Tendo gab es natürlich auch, ehe Yumi etwas erschrak. Ein unglaubliches Ohrenbetäubendes Geräusch von dem Ring nebenan ließ das Herz der jungen Frau kurz stillstehen. Sie erschreckte sich, so sehr, dass sie kurz vergaß ihr Chakra weiterhin in den Füßen zu halten und kopfüber den Baum runterfallen würde. Auf dem Boden gelandet, lag sie da rum, eventuell sogar mit Ruby auf sich, hatte die sich sicherlich auch zu Tode erschrocken. „So viele freie Plätze und er übt so ein lautes Ding direkt neben uns. Was ein Idiot!“ Sich wieder aufgesetzt, schaute sie den Typen mal genauer an, hatte sie ihn nicht schon vorher gesehen? Er jedenfalls ein Uchiha, das stand dank seines Wappens auf der Kleidung außer Frage. „Alles okay bei dir Ruby?“ Natürlich war die Sorge um ihre Freundin gerade das Wichtigste, trotzdem stand sie auf und strich ihre Kleidung ( Sport-Bh und dunkellilane kurze Hose ) von Staub ab und schaute zu dem anderen Ring. Es war nicht nur das schreckliche Geräusch des Chidoris, welches die Aufmerksamkeit der jungen Frau auf ihn gerichtet hatte. Yumi spürte ein absolut nicht gutes Chakra ausgehen von diesem Typen. Ja sie würde es sogar als bösartig bezeichnen, auch war es absolut intensiv für den kleinen Spürninja. Sie schluckte kurz und überlegte, ob sie es wirklich wagen sollte sich mit so einen Typen anzulegen. Und trotzdem rief zu ihm rüber, auch Bösewichte müssen sich benehmen! „HEY DU!“, rief sie erst einmal und wartete ab, ob dieser Uchiha überhaupt reagieren würde. Ihren langen, geflochtenen Zopf wieder hinter die Schulter geworfen, stemmte Yumi ihre Hände in die Hüften, sollte es klar machen, dass sie etwas zu sagen hatte! Oder ob Ruby ihm vielleicht sogar den Hintern heiß machen würde?