Sportanlage Außen

[Yuudai Uchiha]

Für viele war Yuudai eine merkwürdige Person. Sicher hatte er so seine speziellen Ansichten über gewisse Dinge, aber eines konnte man dem Uchiha nicht abstreiten: Er stand hinter sich und seiner Meinung. Was andere davon hielten war ihm schlichtweg egal. Eigentlich etwas Gutes, oder? Nun… Auch mit dem rosahaarigen schien er aneinander zu geraten, als es um Gewinner und Verlierer ging. Yuudai blickte in die Augen des anderen Mannes, verzog jedoch keine Miene. Er schmunzelte für einen kurzen Augenblick und würde es dabei belassen. Die Meinung der beiden war im egal, sie verstanden ohnehin nicht was er meinte und sie waren nicht bereit für eine solche Erkenntnis. Dies spielte jetzt jedoch keine Rolle, denn sie wollten Basketball spielen! Die Regeln waren erklärt und somit konnten die beiden Anfangen! Gestartet mit Dakini, deren erster Wurf daneben ging. Ein guter Moment um den Wechsel für den Angriff zu erklären und somit war Kotetsu am Zuge. Er probierte sich aus, dribbelte und beobachtete die Reaktionen und Bewegungen von Dakini ganz genau. Dieser Schachzug entging unserem analytischen Uchiha mit den guten Augen natürlich nicht und somit war die Option für einen Wurf doch recht klar. Der Ball flog in einem hohen Bogen, landete aber doch recht unsauber in den Korb. Yuudai nickte Kotetsu entgegen. ”1:0 für Kotetsu”, sprach Yuudai neutral und schaute dann zu Dakini. ”Dieses Feld ist nicht nur ein Spiel”, fing er an zu sprechen und blickte etwas ernster zu ihr. ”Es ist ein Kampffeld. Du stehst hier und kämpfst gegen Kotetsu, also geh so auch an die Sache ran. Lass dich nicht so einfach von ihm durchschauen, sondern nutze das Offensichtliche.” Es war kein Vorwurf an die Tengudame, sondern ein gut gemeinter Rat. Er ging davon aus, dass sie eine erprobte Kämpferin war, die diesen Tipp sicher gut annehmen könnte. Vielleicht konnte sie ihren Kampfstil auch auf das Spielfeld übertragen und somit den nächsten Punkt ergattern. Gespannt würde er auf den nächsten Angriff von ihr warten. Yuudai tat dies jedenfalls bei sich selbst. Vieles aus seinem Kampfstil hat er aus dem Sport und besonders von seinem Erbe. Es ist eine Kombination aus seinen kämpferischen und sportlichen Erfahrungen wenn man es so wollte. Jedenfalls war er kein Gegner den man unterschätzen sollte, allerdings ging es hier gerade nicht um ihn. Kotetsu hatte auf jeden Fall einen Vorteil für sich mit seiner Größe und seiner allgemeinen Reichweite. Das war jedoch nichts, was der Tengudame unbedingt zjm Verhängnis werden müsste.

[Kokorono Dakini]

Die Tengu hatte es noch immer mit Kotetsu und diesem arroganten Schnösel zu tun. Kotetsu war wenigstens angenehm. Der Andere eher weniger. Aber darum ging es nicht, denn nun spielten sie Basketball, wobei… der Rosahaarige spielte und die Tengu versuchte es. Leider kam sie nicht weit und so stand es schließlich 1: 0 für den Riesen. Dakini zog eine Schnute, aber wollte nicht aufgeben. Dennoch konnte sie sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen. “Wo bleibt denn der Spaß, wenn ich alles als Schlachtfeld sehe. Wenn ich kämpfen will, dann mach ich das auf einem richtigen Schlachtfeld und nicht hier.” Dennoch nahm sie den Ball und konzentrierte sich, ihre komplette Körperhaltung hatte sich gewandelt und man konnte sehen, dass sie nachdachte. Dakini war kleiner als Kotetsu und damit auch sicher wendiger und schneller. Und genau das wollte sie ausnutzen. Ihr war klar, das er sie beobachten würde. Also war es Zeit für ein Ablenkungsmanöver. Sie täuschte beim Dribbeln nach links an und ging auch in die Richtung. In dem Moment, wo Kotetsu angreifen würde, drehte sie sich flink wie ein Hase um ihn herum und brchte sich somit zwischen ihn und dem Korb. Den Ball in der Hand, sprang sie nach oben und warf erst dann den Ball. Solange Kotetsu nicht schlaues hatte, würde der Ball wohl seine Heimat im Korb finden. Als Fernkämpferin konnte sie Entfernungen einschätzen, was auch wichtig war. Zufrieden mit sich, drehte sie sich zu den Männern und kicherte vergnügt. Dakini hatte wirklich Spaß an der Sache, als sie ein Grummeln hörte. Es war ihr Magen. Peinlich berührt drehte sie sich schnell weg und legte eine Hand auf ihren Bauch. Damit man nicht sehen konnte, wie die Schamesröte ihr ins Gesicht stieg. “ Entschuldigung. ich glaube, nachdem ich hier mehr essen kann, ist mein Appetit wohl gestiegen.” Es war der Tengu äußerst peinlich. Doch es konnte wirklich sein, dass es daran lag. Immerhin hatte sie ein Jahr lang mehr oder weniger allein im Wald gelebt und selbst nach Nahrung gesucht. Nun hatte sie diese zur freien Verfügung, wenn sie es richtig verstanden hatte. “Ich glaube, ich muss das Spiel leider abbrechen. Aber…”, und damit wandte sie sich plötzlich an den Uchiha. “... ich würde gerne mehr über Sportarten lernen, also was machst du noch so?”, fragte sie neugierig. “Und wohin geht es nochmal zum Essen?”

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Sport ist Mord.. oder so? (Kotetsu + Dakini + Yuudei)

Nachdem alles erklärt worden war, machten Dakini und ich uns daran die erste Runde zu starten. Ob es nun ihr oder mir zunächst gelingen würde einen Korb zu landen, war noch fraglich. Die kleine ‚Meinungsverschiedenheit‘ mit Yuudai tangierte mich auch nicht weiter, da ich der Meinung war, dass jeder seine Meinung vertreten konnte, solange man dem anderen auch seine ließ und solange er nun keine riesige Diskussionsrunde starten würde, war mir das also relativ egal, wie er mit seiner Meinung umging, das war sein Ding, ich machte meines und somit blieben wir friedlich. Auch wenn ich mir denken konnte, was er wohl über uns dachte. Aber das was andere von mir hielten, war mir ja bekanntlich sowieso völligst egal. Sonst würde ich nicht so rumlaufen, wie ich es tat.

Nun denn, wir starteten das Spiel und nach einer kurzen Phase, nachdem Dakini den Ball verlor, war ich an der Reihe. Ich dachte eigentlich nicht daran es zu schaffen, doch nach ein wenig Ballgedribbel landete ich doch tatsächlich einen Korb. Dakini schien in meinen Augen auch noch etwas zaghaft mit all dem umzugehen. Doch ich grinste nur. Irgendwie war das ja schon süß. Sie hatte ein Mundwerk, das durchaus verboten gehörte.. aber sie spielte so sachte und vorsichtig, dass selbst Yuudai ihr scheinbar einen gut gemeinten Rat geben wollte, den sie auch gleich wieder als Angriff sehen würde, zumindest schloss ich dies aus ihrer Antwort dazu.

Ich räusperte mich also. "Ich denke Yuudai wollte dir einen gut gemeinten Rat geben. Du spielst sehr vorsichtig… fast so als hättest du Angst etwas kaputt zu machen… komm etwas mehr aus dir heraus… wage dich mehr… sei forscher… aggressiver?..“, ja bei dem letzten Wort dachte ich selbst nochmal genauer nach, ob dies der richtige Ausdruck dessen war, was ich eigentlich sagen hatte wollen. Doch mein Blick ging eh in Richtung Yuudai, wobei ich mich nach hinten beugte und meinen Körper dabei ein wenig verbog wenn man so wollte. "Oder habe ich deine Aussage falsch interpretiert?“, fragte ich den Uchiha dann aber auch direkt und grinste ihn breit an.

Doch Dakini wollte auch schon weiter machen, wobei sie sich den Ball nun schnappen und ich meine Körperhaltung wieder aufrichten würde. Ich stellte mich also wieder Kampfbereit hin, die Beine leicht gespreizt aber feste im Stand, leicht die Knie gebeugt und angriffsbereit während sie anfing den Bein zu dribbeln und einen neuen Angriff starten würde. Natürlich beobachtete ich sie. Bemerkte, dass ihre Körperhaltung sich angepasst und verändert hatte. Sie schien verstanden zu haben und ich nickte kurz, fast kaum merkbar.

Sie kam auf mich zu, sodass ich ihr entgegenlief. Doch ihre nächste Bewegung war nun etwas womit ich nicht gerechnet hatte, sodass ich ihr zwar mit einer Kopfbewegung folgen würde, den Kopf auch nochmal zur anderen Seite drehen würde und sie nicht direkt sah, wobei ich mich dann aber auch begann umzudrehen, sodass ich ihr den Ball wohl abnehmen hätte können, doch sie warf bereits, als ich mich noch in der Drehung befand, sodass ich nur zusehen konnte, wie der Ball im Korb landete.

Ich lachte nun etwas grinsend, als sie sich so über den Korb freute. "Gut gemacht..“, meinte ich dann zu ihr und hörte dann aber auch ihr Magengrummeln. "Wenn du Hunger bekommst, sollten wir dir etwas zu Essen besorgen.“, schlug ich vor, hörte aber dann noch die Worte von Dakini an Yuudai. Ich schmunzelte ein wenig. "Zur Cafeteria geht es den Weg zurück den wir gekommen sind und dann den Flur daneben. Dort wo wir gegeneinander geknallt sind. Ich möchte euch aber nicht aufhalten, wenn ihr noch etwas über die Sportarten sprechen wollt. Dann würde ich mich sonst schon Mal auf den Weg machen. Ich habe nachher noch einen Kurs zu leiten und wollte vorher noch etwas nachsehen. Wenn du noch Fragen hast Dakini, melde dich sonst ruhig bei mir. Du findest mich in Zimmer 11D.“, somit ließ ich Dakini offen ob sie direkt mitkommen würde oder ob sie noch mit Yuudai das Gespräch beenden wollen würde.

"Ich bedanke mich aber für deine Hilfe Yuudai. Vielleicht sieht man sich nochmal.. es hat Spaß gemacht..“, ich grinste erneut. Wandte mich dann aber ab und wollte gehen. Auch wenn ich mich nicht viel bewegt hatte, schwitzte ich nun ein wenig und wollte mich entsprechend frisch machen gehen. Vielleicht sogar das T-Shirt wechseln, sollte es stinken. Meine Schritte führten mich also bald in Richtung Ausgangs, wo ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer begeben würde. Ob Dakini nun folgen würde, dass ich sie an der Cafeteria absetzen konnte oder ob sie noch blieb, war nun ganz und gar ihre Sache. Ich würde sie nicht aufhalten wollen, sollte sie mit Yuudai doch noch ins Gespräch kommen.


Tbc: Zimmer 11 D

[Yuudai Uchiha]

Eigentlich hatte unser sonst gleichgültiger Uchiha nur einen gut gemeinten Rat für die Tengu-Dame gehabt, allerdings wollte diese das nicht einfach so stehen lassen. Yuudai hatte eigentlich gedacht, dass die Tengu ein kämpferisches Volk waren und der Spruch daher seine Wirkung zeigen würde. Allerdings war Dakini scheinbar anders. Sein Blick wanderte zu Kotetsu, als dieser die Worte des Uchihas erklärte. Dabei hakte er auch bei Yuudai nach ob seine Vermutungen richtig waren. Unser gleichgültiger und spezieller Uchiha zuckte nur kurz mit den Schultern. “Sie soll die Lehren daraus ziehen, die sie möchte. Das liegt nicht in meiner Hand.“ Man könnte diese neutral gesprochenen Worte negativ interpretieren, sie waren jedoch absolut nicht so gemeint. Tatsächlich war es ihm egal ob Dakini zwischen Schlachtfeld und Spaß unterschied, er selbst tat es nämlich nicht. Jeder Kampf und jedes Spiel war eine Schlacht und es ging dabei genau diese Schlacht zu gewinnen. Zumindest in den Augen des Schlangenmannes, welcher nun den nächsten Zug begutachten würde. Die Tengu-Dame schien die Worte von Yuudai und Kotetsu jedoch verstanden zu haben. Sie hatte ihre Bewegungen und ihr Dribbling angepasst, sodass ihr ganzer Körper wendiger wurde. Eine kleine Überraschung, selbst für unseren analytischen Uchiha. Auch Kotetsu war wohl ein wenig darüber verwundert, dass Dakini so plötzlich aufdrehen konnte und somit gelang der geflügelten Frau der Ausgleichstreffer. Kotetsu musste tatsächlich lachen und lobte die Aktion von Dakini, welche allerdings ganz andere Sorgen hatte: Einen grummelnden Magen, welcher sich lautstark bemerkbar machte. Yuudai musterte sie für einen Augenblick, war ihr dies sichtlich unangenehm. Sie entschuldigte sich dafür und wollte das Spiel unterbrechen um etwas essen zu gehen. Ein Unentschieden? Für Yuudai ein Ding der Unmöglichkeit, er könnte ein solches Ergebnis niemals stehen lassen. Allerdings würde er sich dahingehend nicht bei den beiden einmischen und daher lag sein Blick wieder auf Kotetsu. Dieser schien einverstanden damit zu sein und wollte der Tengu-Dame etwas zu essen organisieren. Seine Aufmerksamkeit galt nun wieder Dakini, welche ihn direkt angesprochen hatte. “Meinst du was ich allgemein für Sportarten mache, oder was ich für heute noch geplant habe?“ Möglich waren beide Optionen, weshalb sich Yuudai versichern wollte. Er würde nicht einfach alles ausplaudern, dafür war er nicht der Typ. Kotetsu erklärte kurz darauf auch direkt den Weg zur Cafeteria und wollte sich allen Anschein nach ausklinken. Er musste seinen Kurs noch vorbereiten und würde dafür auf sein Zimmer gehen. Yuudai nickte kurz und blickte zu Dakini. “Ich kann dir den Weg zeigen“, sprach er erneut neutral aus und überlies diese Entscheidung der Tengu selbst. Kotetsu hingegen verabschiedete sich und bedankte sich bei unserem Uchiha. “Auf Wiedersehen“, kam es doch recht kühl von ihm gesprochen, auch wenn es nicht so gemeint war. Yuudai war nicht der herzliche Typ bei Menschen die er kaum bis gar nicht kannte. Er brauchte ein bisschen mehr um aufzutauen und andere anzuerkennen. Dies war jedoch auch etwas, was man sich in seinen Augen verdienen musste. Somit lag seine Aufmerksamkeit wieder auf Dakini, welche mit ihm wohl zur Cafeteria gehen würde. Zuvor hatte er noch kurz den Platz aufgeräumt. “Wie kommt es, dass du erst jetzt hier bist?“ Eine direkte Frage an Dakini, da ihn das Ganze doch sehr verwunderte. Es war logisch, dass sie frisch hier war, konnte man es schon aus ihren Aussagen heraus erkennen. Außerdem wäre eine Tengu doch bereits aufgefallen an dieser Akademie. Die nächste Frage war dann jedoch doch ein wenig persönlicher, besonders für unseren Uchiha. “Wieso hat dein Volk sich ausgerechnet den Uchiha Clan ausgesucht um sich auf diese Welt einzunisten?“ Eine Frage die ihn brennend interessierte, ging dieses Unterfangen ja auch durchaus auf die Kosten des Ruhmes seines Clans.

TBC: Cafeteria

[Miyuki]

❄ ❄

CF: Trainingsbereich



Noch beim Trainingsbereich bei Kotetsu

Shinichi. Der Name schien den Uchiha nicht wirklich zu beeindrucken, sie verschränkte die Arme vor der Brust und rümpfte die Nase. Aber erstmal würde sie nichts weiter dazu sagen. Umso mehr schien es ihn zu stören, dass sie ihn als guten bezeichnete, da musste er sich natürlich direkt einmischen und davon reden das Miyuki sich bei der Mission den Kopf gestoßen hatte. Sie streckte ihm die Zunge heraus und grinste breit. Aber damit war das Thema genauso fürs erste gegessen, vielleicht würde sie ihm später nochmal nen Nackenklatscher dafür geben oder so! Dann kamen sie auf den anderen Uchiha zu sprechen, welcher sich Yuudai nannte und wohl nicht unbedingt Fan von Kotetsu zu sein schien. Miyuki offenbarte, auch weil Shinji es mal wieder herausforderte und ihre Qualitäten als Lehrerin infrage stellte, dass sie durchaus anderen lehren kann alleine schon als Medic war sie eine Bereicherung für die Akademie! Sie sprachen dann noch über das Marionettenspiel und das es für Miyuki etwas Besonderes war und auch nicht zu unterschätzen! Deswegen sollte man Kotetsus Fähigkeiten auch ernst nehmen, besonders wenn er mit ätzenden Flüssigkeiten kämpfte. Das kann so manches hübsches Gesicht entstellen, selbst Shinjis. Aber Miyuki vermutete, dass er sich darum nicht wirklich Gedanken machte.

Kotetsu gab den beiden bezüglich der Suche nach dem Sakebi einen Tipp, denn über das Terminal konnte man ja Nachrichten verschicken! „Ach, Wahnsinn. Ich vergesse immer das wir ja nun etwas Moderner unterwegs sind. Das vereinfacht es natürlich, ich werde ihm gleich direkt mal eine Nachricht hinterlassen.“ Erklärte sie und holte das Terminal heraus welches sie ja auch zu Beginn erhalten hatte. „Danke für den Tipp!“ Sprach sie lächelnd und drückte auf dem Terminal herum um Sarutama eine Nachricht zu schicken. Kotetsu warf nochmal das Gespräch mit ätzenden Flüssigkeiten auf und durchaus war Miyuki damit schon in Berührung gekommen, nicht bei sich selbst sondern bei ihren Patienten und auch Kotetsu offenbarte das der Verband an seiner Hand aufgrund einer ätzenden Flüssigkeit entstanden ist. Sie entschieden sich dann wirklich auf die Suche nach Sarutama zu machen, wer weiß ob er die Nachricht so schnell lesen würde. Kotetsu drückte den beiden die Daumen und schien tatsächlich auf ihr Angebot eines gemeinsamen Kurses zurückkommen zu wollen. „Super gerne, du kannst mich dann jederzeit…“ Sie wackelte mit dem Terminal herum. „.. kontaktieren dann können wir das gemeinsam planen. Vielleicht würde morgen ganz gut passen, ich habe aktuell noch keine eigenen Kurse geplant.“ Fügte sie hinzu und lächelte erfreut. Shinji schien in der Zeit mit den Gedanken nicht so richtig bei der Sache zu sein, also verabschiedete sich die Hakuma. „Bis bald Kotetsu!“ Und Shinji schien in dem Moment dann auch wieder da zu sein, sich zu verabschieden und ihr dann zu folgen.

Hey Saru!
Ich bin von meiner Mission zurück und gerade mit Shinji unterwegs, er hatte auch nach dir gesucht und scheint mit dir reden zu wollen.

Hast du Zeit und wollen wir uns vielleicht irgendwo treffen?
Wir sind grad auf der Sportanlage im Außenbereich, falls du Lust hast dazuzustoßen.

Miyuki <3

Unterwegs/Nahe der Sportanlage

Miyuki schaute auf ihr Terminal und drückte bei der Nachricht nur noch auf senden, ehe auch Shinji sie ansprach bezüglich ihres Sinneswandels. Sie steckte das Terminal weg und legte den Kopf schief. „Alsooo… ich habe Sarutama zuerst gesucht! Also vorhin schon, aber irgendwie bin ich beim Trainingsbereich hängen geblieben.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Außerdem fand ich Kotetsu jetzt wirklich sehr freundlich!“ Sagte sie lächelnd. „Was ist mit dir, wieso möchtest du mit Sarutama reden? Über was bestimmtes oder einfach schon zu lange her?“ Fragte sie dann direkt und schaute ihn an während sie durch die Straßen schlenderten, irgendwie trieb es sie weiter Richtung der Sportanlagen wo sie auch in wenigen Minuten ankommen würden. „Und wie ist es so in der Kampfeinheit zu sein? Konntest du dich etwas einleben“ Fragte sie direkt, denn Shinji gehörte ja dazu und unterstand auch nach der Zeit weiterhin Kratos.Außerdem war er so ein Freigeist, wie wirkte das also alles so auf ihn?

❄ ❄

[Uchiha Shinji]

Das Gespräch mit diesem Kotetsu stellt sich schlussendlich nicht als allzu schlimmes unterfangen heraus. Es würden doch viele verschiedene Themen in kürzester Zeit besprochen werden, doch nicht in allen hat sich der Uchiha auch beteiligt. Ein Thema würde ihn doch etwas kümmern. Das Ganze mit der Puppe und das sie der Schwester nachempfunden wurde. Zwar hat der Pinkhaarige es nicht gesagt, aber irgendwie ist es klar, dass es diese Schwester nicht mehr gibt. Dies erinnert den Uchiha an seine eigene Situation und sein jahrelangen Kampf seine eigene Schwester erst zu finden und dann beim sterben zuzusehen. Damals war er nicht stark genug dies aufzuhalten. Deren Geschichte würde da aber nicht enden, denn genau wie bei Shinji würde seine Schwester eine zweite Chance erhalten. Etwas, was dem Pinkhaarigen wohl nicht passieren wird. Heute ist Amaya wieder da und Shinji konnte sich auf eine Zukunft freuen, in welcher er endlich nicht mehr einen Schatten hinterher laufen müsste. Er ist frei das anzustreben, was er will. Dennoch ist das gleichzeitig das Problem. Jetzt wo er glücklich ist, hat er kein Ziel mehr. Dieses ganze Schulsystem ist auch nicht gerade hilfreich, gehört er nicht wirklich irgendwo dazu. Diese Gedanken schwirren ihn durch sein Kopf während er zuschaute, wie Miyuki eine Nachricht an Sarutama schickt. Diese ganze neue Technik sind noch immer Dinge, die Shinji noch nicht ganz in sein Alltag integriert hat und dennoch ist er sich sicher, dass er diese bald ganz normal verwenden würde. Dann würde er sie fragen, warum sie plötzlich einen Sinneswandel hat bezüglich des Zuschauens der Puppenspielerei. Augenscheinlich hat sie Sarutama schon vorher gesucht, doch würde sie am Trainingsplatz abgelenkt. Außerdem ist sie regelrecht von Kotetsu. "Jaja, er ist ganz putzig.", gibt Shinji sarkastisch sein Senf dazu. Der Mann ist ja ganz nett, aber auf dem ersten Blick nicht so sein Typ. Aber das ist ja nicht weiter schlimm, hat er ja in Miyuki eine Freundin gefunden. "Sowohl als auch.", erklärt Shinji auf die Nachfrage, warum er mit Sarutama sprechen will, "ich erfuhr das es Sarutama gewesen ist, der mich im Schlaf ermordet hat. Ich möchte wissen, ob das wahr ist und was die Beweggründe waren." Bei den Worten würde er in den Himmel schauen und seufzen. Es ist kein Geheimnis, dass Shinji wenige Freunde hat und das sowas nur sein Misstrauen schnürt. Die Freunde, die er im Laufe der Zeit dazugewonnen haben, sind entweder längst tot oder waren nie wirklich nah gewesen. Sarutama jedoch war immer an seiner Seite und dementsprechend würde Shinji ihm eine Chance geben sich zu erklären, bevor er entscheiden würde, wie es mit den Beiden weiter gehen würde. Sicherlich hat Miyuki dazu noch einige Worte und das war auch in Ordnung, sie können sich jetzt aussprechen. Wäre das Thema ausgesprochen, würde sich Shinji auf das Nächste konzentrieren. "Bisher habe ich noch keine Berührungspunkte mit der Kampfeinheit gehabt. Ich habe die Zeit bisher mit meiner Schwester verbracht es gab vieles nachzuholen und zu besprechen. Aber jetzt bin ich bereit mich zu integrieren. Wenn ich ehrlich bin gibt es neben Sarutama noch eine weitere Person, mit der ich sprechen möchte und das ist Kratos. Auch ihn habe ich versucht zu umgehen. Aber aus mehreren Gründen habe ich keine Wahl als auf ihn zu treffen." Hauptsächlich weil er sein Vorgesetzter ist. Shinji lachte in sich hinein. "Wie sieht es bei dir aus? Du bist ja anscheinend Lehrerin jetzt und es scheint auch, als wäre das für dich eine geeignete Position. Ich habe meine Bestimmung hier noch nicht gefunden, aber vielleicht sollte ich auch jemanden finden, den ich mein Wissen weiter geben kann." Ob Shinji jedoch Lehrermaterial ist, kann er nicht sagen, immerhin ist sein Geduldsfaden ziemlich kurz.

[Miyuki]

❄ ❄



Miyuki hatte sich fest in den Kopf gesetzt, demnächst einen Kurs ins Leben zu rufen. Das waren jedenfalls die Gedanken als sie mit dem Uchiha durch die Straßen schlenderte und zwischendurch mehrmals auf ihr Terminal schaute um nachzusehen ob es vielleicht schon eine Nachricht von dem Sakebi gab. Shinji riss sie aus den Gedanken, warum sie sich so schnell umentschieden hatte und die Antwort gab sie ihm natürlich wahrheitsgemäß. Und machte ihre Sympathie für den Marionettenspieler deutlich, aber sie hackte dann selbst nach warum er Sarutama suchte, sie hatte schon eine Vorahnung. Denn Shinji wollte wissen, wieso Sarutama ihn eines Nachts ermordete. Miyuki wusste von dem Affenkönig, dass er seine Hände im Spiel hatte. Daher war sie sich erstma unsicher ob sie überhaupt antworten sollte, da es eine Sache ist die Sarutama mit Shinji selbst klären musste. Aber sie war mit beiden befreundet und wusste es. Sie kämpfte gerade im inneren etwas mit sich selbst, es war also ganz gut kurz über die Kampfeinheit zu sprechen. Shinji schien damit noch keine Berührungspunkte gehabt zu haben, ähnlich wie Miyuki was ihre Lehrerschaft anging. Gut sie war ja auch auf Mission, da hatte sie halt einfach noch nicht die Möglichkeit. Aber das würde sich ändern. Er erzählte auch, weswegen er noch nicht viele Berührungspunkte diesbezüglich hatte. Vor allem war seine Schwester der Grund und die Zeit welche sie nachholen mussten. Miyuki lächelte, da war doch ein weicher Kern in dem sonst so frechen und recht kühlen Uchiha. Er wollte neben Sarutama noch mit Kratos sprechen, auch verständlich da er die Leitung der Kampfeinheit führte. Er fragte auch nach ihr und meinte, dass die Position einer Lehrerin durchaus geeignet für sie wäre. „Uh, höre ich da ein unterschwelliges Kompliment… von einem Uchiha…“ Sie grinste stolz und konnte es nicht lassen ihn ein wenig zu necken. Aber er schien auch Interesse daran zu haben jemandem etwas beizubringen. „Dann sprich doch da mal mit Kratos auch drüber, ich meine du kannst ja auch die jüngere Generation der Kampfeinheit ausbilden oder so etwas.“ Meinte sie und schien etwas nachdenklich. Denn erneut wanderten ihre Gedanken zu der Sache mit Sarutama.

Also blieb die Hakuma abrupt stehen und schaute den Uchiha direkt an. „Warte kurz... bezüglich Sarutama und dem was du erzählt hast, ich weiß es ist eine Sache zwischen dir und ihm und ich denke er wird es dir auch alles erklären können. Ich weiß es durch die Verbindung mit dem Yonbi, er steckte dahinter um Sarutama mit deinem Tod zusätzlich zu belasten um ihn leichter zu kontrollieren.“ Erklärte die Hakuma und schaute auf den Boden. „Ich denke dennoch, dass Sarutama dir das ganze genauer erklären wird als ich es kann... aber ich fühle mich schlecht mit dem Wissen und dann gar nichts zu sagen. Deswegen tue ich das hiermit.“ Meinte sie ruhig und schaute dann wieder zu dem Uchiha. „Ich weiß auch nicht wie das Verhältnis aktuell ist, da wir weniger Zeit miteinander verbracht haben. Aber ich denke das Gespräch zu ersuchen, ist definitiv die richtige Entscheidung für euch beide.“ Erklärte sie und hoffte das der Uchiha ihr nicht böse war, dass sie es bisher mit keinem Wort erwähnt hatte.


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[Uchiha Shinji]

Shinji beobachtet wie eine Gruppe Jünglinge auf der Rennbahn ihre Geschwindigkeiten testen, während er sich mit der hübschen Eishexe unterhalten würde. Noch hat er sich noch immer nicht richtig an diese ganze Schulgeschichte gewöhnen können. Er selbst ist ein Mann des Krieges und Kampfes gewesen. Jede Sekunde um sein Leben zu kämpfen, dazu zu wissen, wie wichtig es ist die richtige Entscheidung zu treffen, das Richtige zu sagen, nur damit er in der nächsten Situation noch da ist. Im Vergleich dazu das ganze hier, ein Moment des Friedens, doch wie immer würde auch hier sicherlich der Schein trügen, den Menschen würden sich nunmal nicht ändern. Der Uchiha wäre nicht überrascht, dass sich Parteien spalten, neue Systeme eingeführt werden und vielleicht wieder sowas wie Dorfsysteme aufgebaut werden. Jetzt jedoch musste niemand darüber grübeln, stattdessen gibt es für Shinji gerade nur ein Gedanke: Abschluss. Und so würde Shinji der Hakuma seine Gedanken offenbaren und ihr gleichzeitig wohl ein Kompliment geben. Das war ihm jedoch nur "ausgerutscht" und nicht seine Absicht gewesen. "Ein Kompliment? Ich habe nur das Augenscheinliche ausgesprochen, denn ich glaube du bist nicht wirklich für die Kampfeinheit geeignet und neben Kampfeinheit und Lehrer gibt es für solche wie uns gerade keine anderen Berufe." Aber wenn man das so betrachtet ist die Kampfeinheit auch kein wirklicher Beruf, da es keine tatsächlichen Gefahren gibt, um die sie sich kümmern müssten. Diese "Idle-Time" ist wirklich nervig. Dennoch spricht Miyuki da was interessantes an. "Ich glaube ich bin nicht die richtige Adresse für die Ausbildung der jüngere Generation. Mir geht es eher darum einen einzigen Schüler zu haben, damit ich mal schauen kann, wie das ist. Du kennst mich ja, ich komme nicht so gut mit anderen Menschen klar." Shinji würde bei diesen Worten in den Himmel schauen und seine Rechte an seinem Hinterkopf legen. Der Uchiha hat in seinem Leben viele Menschen getroffen und auch wenn er viel mit denen zu tun hatte, so eine richtige Freundschaft hat sich nur selten gebildet. Woran er natürlich nicht ganz unschuldig ist, aber das leugnet er auch nicht. Aber es ist auch nicht sonderlich überraschend, betrachtet man womit er es in der Vergangenheit zu tun hatte. Allgemein tut sich dieser Uchiha schwer anderen Menschen zu vertrauen, darum will er auch das Thema mit Sarutama für immer begraben. Die einzige Person, die er vollends vertraut. Als Shinji dieses Thema anspricht würde Miyuki stehen bleiben. Verwundert würde sein Doujutsu in die eiskalten Augen der Hakuma blicken. Sie erklärt ihm, was wohl vorgefallen ist. Shinji ist überrascht, dass sie das wusste und hörte ihr bis zum Schluss zu. Dann würde er die Augen schließen und kurz überlegen. Auch der Uchiha hat jemanden in sich gehabt, der versucht hat die Kontrolle über ihn zu gewinnen, anders als Sarutama hat er jedoch Glück gehabt, dass Kratos sich um ihn gekümmert und darüber hinaus ihn auch von dem Wesen befreit hat. Shinji würde sein Bandana zurechtrücken und dann seine Augen wieder öffnen. Dabei würden die ungewöhnlichen Augenfarben wieder aufblitzen. "Es muss schwer für ihn gewesen sein zu realisieren was geschehen war. Jetzt bin ich mir fast schon sicher, dass es für ihn sogar schwerer zu verdauen sein wird mich wiederzusehen. Ich glaube eher, dass ich ihn nicht darauf ansprechen werde, sondern darauf warte, dass er mit dem Thema zu mir kommt. Wenn er bereit dafür ist." Kurz war eine traurige Miene beim Uchiha zu sehen, ehe ein Ruck durch sein Körper ging. "Aber genug davon, lass uns endlich über etwas schöneres Reden." Mit diesen Worten würde er sich wieder in Bewegung setzten und hoffen, dass die Eishexe ihr das nachmachen würde. "Wusstest du das mein linkes Auge nicht nur Dekoration ist, ich kann sogar die Techniken nutzen, die damit verbunden sind." Ein schier lächerlicher Versuch das Thema zu wechseln, aber er würde hier nicht enden. "Die sind so fantastisch und außergewöhnlich, dass sie sogar über Leben und Tod entscheiden können." Bei diesen Worten hebt er sogar seine Linke und streckt sein Zeigefinder in die Luft. Dann würde er aber bemerken, was er da gerade tat. "Oh, ich wollte nicht so dermaßen angeben, nur unterstreichen, dass auch wenn die Fähigkeiten der Uchiha oft als verflucht angesehen wird, nicht alles negativ angesehen werden kann. Wie man diese Fähigkeit erlangt ist jedoch manchmal ziemlich fragwürdig." Vielleicht hat das Interesse gekickt und sie könnten sich über das Bluterbe der Uchiha unterhalten, worüber Shinji sehr gerne sprechen würde.

[Miyuki]

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Manchmal fragte sich die Hakuma, wieso es manchen Menschen schwer viel Gefühle oder Gutmütigkeit zu zeigen, obwohl sie es doch tief in sich hatten. Wieso gab es ihnen trotzdem ein schlechtes oder negatives Gefühl? Shinji hatte ihr wahrhaftig mal ein Kompliment gemacht, und schmetterte es im nächsten Moment wieder nieder. Miyuki nahm es nicht persönlich, sie kannte den Uchuha ja nun auch schon eine ganze Weile, aber dennoch machte sie sich diese Gedanken. Ihre Augen formten sich nun also gespielt zu zwei bösartigen Schlitzen. „Nicht geeignet mh? Weil ich nicht stark genug bin? Oder weil ich einfach zu gutmütig und freundlich bin?“ Fragte sie dann direkt und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. Nun sollte er aber genau überlegen was er hier antworten möchte oder eher besser sollte! Denn sie schmierte ihm hier halben Honig ums Maul und sie ist für die Kampfeinheit nicht geeignet, also samma geht’s noch?!

Aber er schien auch bezüglich der Lehrer Situation sich lieber wenn auf einen Schüler konzentrieren zu wollen, auch um zu sehen wie das wäre und ob ihm dies liegen würde. „Kannst du ja vielleicht mal ansprechen bei Kratos. Aber ja, würde wenn ich mir da nicht sicher wäre auch einen Schüler bevorzugen. Generell ist es angenehmer da dann natürlich den Fokus zu haben.“ Meinte die Hakuma lächelnd und verstand den Uchiha bei seinen bedenken. Sie beobachtete wie er in den Himmel schaute und nun kamen sie zu einem eher unangenehmen Thema, wo aber auch Miyuki bezüglich des Vorfalls mit Sarutama ihr schweigen brach und sehr ehrlich zu Shinji sein wollte und musste. Dafür schleppte sie dies zu lange mit sich herum, und sie hoffte das Sarutama ihr das verzeihen würde, wobei er selbst auch nochmal die Möglichkeit haben würde mit dem Uchiha zu reden. Sie dachte auch Shinji würde anders reagieren aber im Gegenteil, er schien es besser nachvollziehen zu können als sonst wer was Sarutama geschehen war. „Er hat es auch erst spät erfahren, da er keine Erinnerung daran hatte was passiert war. Aber ich finde es gut wie erwachsen du damit umgehst und du ihm die Möglichkeit geben möchtest sich dir zu öffnen. Ihr seid wahre Freunde, von Grund auf verschieden aber ich denke genau das ist der Punkt. Und deswegen passt ihr so gut zueinander.“ Meinte die junge Yuki sichtlich etwas berührt von den Worten des Uchiha. Sie bemerkte seine kurze emotionale Reaktion aber auch wie er sich wieder fasste und weiter ging um das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken. Er sprach von seinem Auge und das es nicht nur Dekoration war. „Hätte mich auch gewundert, sieht nämlich echt ungesund aus.“ Meinte sie grinsend darauf bezogen und machte direkt mit die Situation wieder etwas aufzulockern und kleinere Neckereien einfließen zu lassen. Er erklärte ihr wie fantastisch und außergewöhnlich sie waren und Miyuki hob die Augenbrauen als er irgendwie niedlich versuchte den Erklärbar zu spielen und von sich zu sprechen. Dennoch weckte es natürlich das Interesse von der Hakuma. „Ich bin gespannt wie fragwürdig es ist an diese außergewöhnlichen Augen zu kommen.“ Meinte sie und gab damit Preis das sie wirklich mehr hören wollen würde. „Ich meine es gibt Gerüchte und diverse Geschichten über den verfluchten Uchiha-Clan aber ich lasse mich gerne auf das wahre Stück Geschichte eines Experten ein.“ Meinte sie lächelnd.



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[Sarutama Sakebi]

CF: Cafeteria

Sarutama hatte die neue Bekanntschaft und Unterhaltung mit Hiro wahrlich genossen. Sie waren unterschiedliche Typ Mensch und dennoch teilten sie gemeinsame Kontakte und verstanden einander. Unser junger Held wollte dem weiteren Verlauf des Tages zwischen dem Paar Hiro und Kana jedoch nicht weiter im Wege stehen, weshalb sich die drei voneinander verabschiedeten. Außerdem würde er Hiro später ja noch treffen, hatten die beiden noch eine „Rechnung“ offen! Höchst erfreut und mit einem Grinsen im Gesicht hatte Sarutama also sein Tablet weggebracht und die Cafeteria verlassen. Sein Ziel? Eine gute Frage, weswegen er vorerst über den Flur schlenderte. Sich mit Hiro zu messen könnte interessant werden, kam es gedanklich vom Yonbi gesprochen und Sarutama grinste bei seinen Worten. Ohhhhja! Ich freue mich bereits riesig auf den Kampf heute Abend! Eine Freude die er nicht unterdrücken konnte, immerhin wollte sich Sarutama ohnehin mit nahezu jedem an dieser Akademie messen. Er wollte aus den kämpfen lernen, verschiedene Kampfstile und Fähigkeiten sehen um sich selbst zu verbessern. Warum? Um all jene hier zu beschützen, so wie es ihm aufgetragen wurde. Wegen dem Sharingan wirst du aufpassen müssen, eine ekelhafte Fähigkeit… Gut zu sprechen war der Affenkönig nicht unbedingt auf die Uchiha, aber eigentlich machte er bei dem Großteil der Menschen keinen Unterschied. Sarutama schmunzelte und schaute an die Decke des Flures. Ach, keine Sorge… Ich habe schon so oft mit und gegen Shinji gekämpft, ein bisschen kenne ich die roten Glubscher schon. Er lachte in sich selbst hinein als er über das Sharingan sprach und merkte plötzlich wie sein mobiles Terminal vibrierte. Ungewöhnlich, dass nun jemand von ihm etwas wollte und auf einmal meldete sich auch ein weiterer Verbündeter des Sakebis zu Wort. Sie ist hier… Das Grummeln des mächtigen Elementargottes Ifrit hallte durch den Kopf des Sakebis. Wen meinte er und warum war er plötzlich so komisch? Eine Antwort darauf erhielt er als er die Nachricht lesen konnte von der Person, die er wohl am wenigsten erwartet hatte: Miyuki! Fassungslos starrte er auf sein Terminal, die Hand leicht zittrig. Sie war wirklich zurück?! Worte konnten es kaum beschreiben wie sehr er sie vermisste, ein Grund um sich kurz ein paar Tränchen wegzuwischen! Die Eis-Prinzessin hatte noch seinen besten Freund Shinji mit im Schlepptau! War denn heute Geburtstag und Weihnachten an einem Tag?! Sarutama fackelte nicht lange und nahm direkt seine Beine in die Hand… Kein rennen auf dem Flur? Egaaaal! Er machte sich in höchster Geschwindigkeit auf den Weg zu den beiden. Sein Ziel war klar: der Sportplatz!

Ohne zu zögern machte sich unser Sakebi auf den Weg zum Sportplatz, rannte wie ein wahnsinniger und war Feuer und Flamme seine Geliebte und seinen Bruder wiederzusehen. Aus der Ferne konnte er die beiden bereits sehen, ein Grund mehr die Beine höher zu ziehen und noch schneller zu laufen. Er holte tief Luft und machte seiner Freude einfach Platz: “HEEEEEEEEEEEEEEEEEY!!!!“ Lauthals schrie er über das ganze Gelände und winkte wie ein verrückter den beiden entgegen. Ohne zu zögern sprang er einfach ein paar Meter vor den beiden ab, breitete seine Arme aus und würde sie herzlich mit seiner aufgedrehten Art in Empfang nehmen! Ausweichen? Keine Chance! Er würde sie einfach mit sich auf den Boden schmeißen und herzlich lachen. Ein klassischer Sarutama Moment. Beim Aufstehen würde er zwischen den beiden hin und her sehen. “Naaaa, habt ihr mich vermisst“, kam es selbstbewusst mit einem fetten Grinsen von ihm gesprochen während er seinen Dreck abklopfte. Sarutama trug aktuell ein schwarzes Shirt mit V-Ausschnitt, welches etwas enger anlag, aber nicht hauteng! Dazu eine schwarze lange Sporthose und rote Sneaker. Im Vergleich zu früher war er auch kein abgemagerter Bursche mehr, sondern hatte wieder ordentlich zugelegt! Man könnte sagen, dass er nie fitter aussah. Er drehte sich zu Miyuki, nahm sie fest in den Arm und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. “Ich habe dich auf jeden Fall vermisst, schön dass du wieder da bist.“ Seine Stimme klang wesentlich ruhiger und liebevoller als gewohnt. Bereits bei Winry und Kratos hatte er gesagt gehabt wie sehr er die Hakuma vermisste. Anschließend drehte er sich jedoch um und blickte zu Shinji. Er grinste breit und hielt ihm die Faust entgegen. “Dich auch Bro“, sprach er frech und grinste dabei. In einem minimal unachtsamen Moment würde er Shinji mit dem Ellenbogen gegen die Seite stechen und seinen Arm um dessen Schulter legen. “Und ich weiß wie sehr du mich auch vermisst haben musst, mein kleiner Stinkstiefel!“ Sarutama lachte erneut herzlich und atmete anschließend erleichtert aus. Mit so viel Lebensfreude hatte man den Sakebi wohl schon lange nicht mehr gesehen… Hach, welch wunderschönes wiedersehen!

[Uchiha Shinji]

Das Shinji Probleme mit Emotionen hat, das ist nichts neues und doch versucht der Uchiha immer wieder sich denjenigen zu öffnen, die er als vertrauenswürdig erachtet. Miyuki schätzt er als eine dieser Personen ein, darum versucht er sie nicht immer nur zu ärgern, sondern auch mal freundlich zu sein. Genau wie in dieser Situation, wo er ihr offenbart, dass er sie richtig für den Job einer Lehrerin findet. Das er sie zeitgleich auch beleidigen würde, bemerkt er erst mit ihrer Reaktion. Überrascht schaute er zu ihr und erspät durch ihre verschränkten Arme die defensive Haltung. Anscheinend hat sie seine Bemerkung in den falschen Hals bekommen. "Hey, sowas wollte ich damit nicht andeuten. Stark oder schwach macht in den meisten Momenten keinen Unterschied. Natürlich muss man eine gewisse Palette an Fähigkeiten besitzen, damit man allgemein einen Kampf bestreiten kann, doch so wie ich mir eine Kampfeinheit vorstelle müssen sie wohl oder übel auch die ganz schlimmen Entscheidungen fallen. Ich schätze dich nicht als skrupellos genug ein diese auch zu fällen." Shinji würde tief in ihre Augen schauen, seine Augen blitzen auf. "Oder hast du doch das, was man dafür braucht?" Shinji lacht nur und erwartet keine Antwort von ihr. Die Eishexe hat den Uchiha als freundlichen Typen bezeichnet, dabei weiß er nicht, was er alles tun musste, damit er in Ishgard akzeptiert werden würde. Das würde er hier jedoch nicht sagen, will er sie nicht erschrecken, aber sicherlich wusste sie sowieso was er alles tun musste. Geheim war es nie wirklich gewesen. Aber wie ist das Schulmotte? Alles auf null und weiter geht's? Als nächstes offenbart Shinji ihr, dass er sich vorstellen könnte wohl einen Schüler anzunehmen, den er langsam aber sicher sein Wissen weitergeben könnte. Wiederholt spricht Miyuki davon, dass er das sicherlich mit Kratos besprechen kann. "Kratos, Kratos, Kratos. Die Zeit in der ich ihn bei jedem Schritt um Erlaubnis beten muss ist glaub ich vorbei. Wenn ich einen jemanden finde, den ich als geeigneten Schüler ansehe, dann entscheide ich mich selbst dafür!" Shinji gibt sich ein wenig kämpferisch. Er wird auch so schon ziemlich eingeschränkt. Freigeist Shinji braucht auch ein wenig Platz, um seine Flügel zu öffnen. Immerhin hat er schon eine dieser Verwarnungen bekommen, nur weil sein Bunshin durch die "heiligen" Hallen gewandert ist, obwohl Jutsus strengsten Verboten sind. Wenn man das aber genauer betrachtet, hat er das Jutsu nicht in den verbotenen Gebieten gewirkt, oder etwa doch? So genau hat er nicht aufgepasst. Regeln sind sowieso nie sein Ding gewesen. Das Thema wurde etwas ernster, fast schon finsterer, konnte die Hakuma es und sich nicht länger halten. Sie würde ihm erklären, was in jener Nacht vorgefallen ist, doch augenscheinlich hat sie eine andere Reaktion vom Uchiha erwartet. So kann man es jedenfalls aus ihren Worten interpretieren. Ist Shinji dem Sakebi Böse, dass er sich hat verführen lassen? Nein, denn so war es auch mit ihm und Hanmon gewesen. Ist Shinji ein wenig enttäuscht, dass Sarutama seine Kontrolle vollends verloren hat, dass er nicht mal mehr weiß, was sein Körper getan hat? Vielleicht ein wenig. Doch die Entscheidung steht erstmal fest - Shinji würde seinen besten Kumpel nicht darauf ansprechen und warten, dass er auf ihn mit diesem Thema ankommen wird, denn schlussendlich wird es ihm dabei schlechter ergangen sein als dem Uchiha, der ja nun mal wieder da ist. "Sarutama und ich haben uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, damals hab ich auch weder das Rinnegan noch das ewige Mangekyou Sharingan gehabt. Das alles nach unserem Kampf passiert, als ich zum ersten mal das Susanoo getestet hatte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich ihn wohl sogar Bruder genannt. Vielleicht sind wir noch genauso gute Freunde." Mit diesen Worten will Shinji das Thema jedoch so schnell wie möglich wieder ändern. Seine Augen sind da ein ziemlich guter Themenbereich und so würde er ihr genau das einfach genauer erklären wollen. Shinji findet schon, dass das verfluchte Bluterbe der Uchiha doch ein interessantes Thema ist. "Was meinst du mit ungesund? Ich finde meine Augen eigentlich ziemlich stylisch. Das Rinnegan kann ich aber auch nicht abschalten und das Sharingan lass ich aktiv, damit ich immer vorbereitet bin." Diese Worte waren mit einem mürrischen Unterton gewählt. Als nächstes sagt sie noch, das sein Kopftuch scheiße aussieht. Gespielt genervt würde der Uchiha es ihr gleich machen und seine Arme vor seiner Brust verschränken. Dann jedoch hat die Eishexe ihr Interesse an die Thematik ausgesprochen und gerade wollte Shinji weit weg ansetzen, als er ein Geschrei von einer doch sehr nervigen, penetranten aber doch vertrauten Stimme zu vernehmen ist. Sarutama ist doch sehr viel früher hier aufgetaucht, als erwartet. Diese neue Technik scheint es doch in sich zu haben. Wie ein kleines Kind würde er auf die Beiden zurennen, dabei machte er verschiedene affige Handbewegungen und auch wenn Shinji es nicht interessiert, was andere Menschen von ihm denken, steigt gerade eine Art scham in ihn hoch. Am liebsten würde er direkt flüchten. Doch kleine Chance! Aber eine Chance würde sich ihm eröffnen. Genau für solche Fälle hat er nämlich sein Sharingan aktiv. Mit Hilfe seiner "Slow-mow Kamera" und seiner Geschwindigkeit, die durch sein passiven Boost doch etwas höher ausfällt als die des Sakebi konnte er gekonnt einen Schritt zur Seite gehen und so die "Attacke" ausweichen. Und so würde Sarutama zumindest ohne den Uchiha den Boden kennen lernen. Das alles machte dem Jinchuuriki aber mal wieder nichts aus. Shinji tut es ihm gleich und klopft ein wenig von Staub, welcher aufgewedelt wurde von seinem Poncho ab, ehe er wieder seine Arme vor seiner Brust verschränken würde. Der Rotschopf fragte, ob er denn vermisst wurde und bevor er sich an Shinji richten würde, war er Gentleman genug erstmal die Eishexe anzusprechen. Dann war jedoch die Faust des jungen Mannes unter der Nase des Uchihas. Überrascht würde er diese kurz betrachten und seufzen. "Du hast dich echt nicht verändert." So oft wollte Sarutama die Faust vom Uchiha, auch wenn er sicherlich wusste, dass er das nicht gerne tat. Wiederwillig und mit einem Grinsen, dass er sich nicht verkneifen konnte würde er seine Faus auf die seines Kumpels gewaltlos schmettern. Dieser Moment war auch schon eiskalt genutzt wurden und schon fand sich Shinji in einer halben Umarmung mit dem Rothaarigen. Ein wenig unwohl ist dem Uchiha schon und Sarutama würde das sicherlich merken aber locker nichts an seinem Vorhaben ändern. Mit dem herzlichen Lachen in seinen Ohren würde Shinji seine Augen schließen und es ausnahmsweise erlauben. Seine Körperhaltung etwas steif. "Was meinst du überhaupt mit Stinkstiefel? Ich trage keine Stiefel.", erklärt Shinji während er seine Augen wieder öffnen würde. Natürlich weiß er, dass Sarutama das nicht im Wortwörtlichen meint, aber trotzdem war das ein eher schlechter Vergleich. Ist Shinji doch ein Sonnenschein. Das alles erinnert ihn an die wirklich guten Zeiten, die er mit Sarutama verbringen durfte. Erst mit Ishgard hat sich das ein wenig geändert. Jetzt ist die Chance da, dass es wieder wie früher werden kann. "Es wird auch endlich Zeit, dass wir uns wiedersehen.", wären seine letzten Worte zu diesem Thema. Offen gegenüber des Sakebi zuzugeben, dass er mehr als nur sich freuen tut ihn wiederzusehen, das würde er nur über seine Leiche tun.

[Miyuki]

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Die Eishexe, wie Shinji sie liebevoll nannte hatte sich mit diesem gemeinsam auf den Weg auf einen kleinen Spaziergang gemacht, sie hatte noch den Sakebi kontaktiert und informiert wo sie sich ungefähr aufhalten würden. Und schon bald wären sie wieder komplett, wobei irgendwo auch Dakini fehlte um den kleinen Chaostrupp zu vervollständigen. Aber erstmal waren es nur der Uchiha und sie, und auch wenn sie sich beide zwischendurch neckten, so konnte sie sich tatsächlich sehr gut mit ihm unterhalten. Er korrigierte sogar seine Aussage bezüglich ihrer Kompetenz was die Kampfeinheit anging, da sie zuvor etwas eingeschnappt wegen seiner Aussage war. Obwohl er mit einem tollen Kompliment anfing bezüglich ihrer Fähigkeiten als Lehrerin! Er schätzte sie nicht sehr Skrupellos ein, um schwere Entscheidungen zu treffen. Sie schaute für einen Moment etwas nachdenklich auf den Boden. „Ich vermute ein kleines Fünkchen Wahrheit steckt darin.“ Er schaute ihr dann tief in die Augen, seine Augen waren so verschieden und einzigartig zugleich, hatten aber auch etwas bedrohliches. „Du kannst mich ja lehren! Eine wahre eiskalte Eishexe zu sein!“ Meinte sie eher scherzhaft und grinste breit. Shinji schien bezüglich ihrer Empfehlung einfach den Aurion zu fragen nicht sehr begeistert. „Ich kenne seine Pläne mit der Kampfeinheit halt nicht, aber vielleicht hätte er auch jemanden passendes für dich als Schüler, er hat da sicherlich einen ganz guten Überblick. Aber tut mir leid, da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt. Denke nicht das eine Erlaubnis nötig ist, aber ich weiß halt nicht genau wie das bei euch so läuft aktuell.“ Erklärte sie ruhig und schaute den Uchiha mit geneigtem Kopf an. Er schien echt nicht gut damit umgehen zu können, wenn es regeln gab oder er die Freiheiten nicht so auskosten konnte wie früher. Zugegeben, das Reisen es fehlte der Hakuma schon etwas. Wobei es auch immer ums überleben ging und man an jeder Ecke jemandem begegnen konnte, der einen die Ohren absäbbeln wollte um sie zu verkaufen! Bei dem Gedanken griff sie sich kurz an die spitzen Öhrchen und schaute mehr an Shinji vorbei als ihn an, man sah ihr förmlich an wie sie kurz mit den Gedanken in die Vergangenheit glitt.


Die Vergangenheit. Vieles war geschehen auch zwischen dem Sakebi und ihr, sowie zwischen Shinji und dem Sakebi. Und das war etwas, was Auch die Hakuma mitbekommen hatte auch wenn eher unfreiwillig durch den Yonbi. Dem Affenkönig, wo sie trotzdem nach all seinen Taten an das Fünkchen Gute in ihm glaubte, sie verstand auch den Schmerz und den Hass und was ihn dazu brachte. Auch Shiva fühlte es, aber sie war seit den Wochen hier still und hatte Miyuki beinahe alleine gelassen. Als wäre da etwas, was sie beschäftigte. Shinjis Worte bezüglich Sarutama brachten sie zum Lächeln, soviel Verständnis und tiefe Verbundenheit lagen darin. Auch wenn der Uchiha es niemals so direkt zugeben würde. Das Thema wollte er jedoch nicht weiter ausweiten, das merkte die junge Yuki auch und würde nicht weiter über deren Freundschaft sprechen. Doch es gab etwas worüber Shinji anscheinend gerne reden wollte oder ihr auch Wissen vermitteln wollte bezüglich seiner Familie. Sie ärgerte ihn etwas bezüglich seiner Augen, er erklärte knapp mürrisch das das Rinnegan immer aktiv war und er das Sharingan aktiv hielt, damit er auf alles vorbereitet sein konnte. Miyuki legte den Kopf schief. „Nachdem was wir alle erlebt haben, würde ich es vermutlich genauso aktiv halten. Aber aktuell scheint alles doch friedlich zu sein.“ Die letzten Worte murmelte sie ruhig vor sich her aber schaute dann lächelnd zu dem Uchiha, als er genauso wie sie zuvor die Arme vor seinem Oberkörper verschränkte. Dennoch hatte sie durchaus Interesse mehr über den verfluchten Uchiha-Clan zu hören.

Doch soweit kamen die beiden nicht, irgendetwas fühlte sich auch in dem Moment vertraut und warm an. Und schon als sie das laute Geschrei hörte wusste sie, wer sich den beiden da in einem Affenzahn näherte. Sie schaute in die Richtung und ihre überraschte Miene erhellte sich ihre schlagartig, sie spürte das aufspringen in ihrer Brust und die Freude die dahintersteckte. Sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Wie ein Verrückter!“ Sprach sie und er landete mit ausgebreiteten Armen vor den beiden und risss sie zu Boden. Oder eher gesagt nur die junge Weißhaarige, denn Shinji machte gekonnt einen Schritt zur Seite. Sie drückte den Sakebi auf den Boden an sich und als er aufsah konnte man das lachen mit leicht geröteten Wangen von der Hakuma hören. „Hey! Natürlich haben wir dich vermisst!“ Sie drückte ihn bevor er aufstand nochmal einen Kuss auf die Wange. Ob Shinji es sehen würde, und ob er überhaupt schon verstehen würde wie es mit den Gefühlen zwischen den beiden stand? Vermutlich würde er es erst sehr spät verstehen. Auch Miyuki stand dann auf und klopfte sich langsam ab und kratzte sich verlegen am Kopf. „Du bist wahnsinnig schnell hier angekommen, bist du etwa sofort losgerannt als du meine Nachricht bekommen hast?“ Fragte sie direkt und schaute ihn amüsiert an. Er war nun auch nicht unbedingt für seine Geduld bekannt, aber das überraschte die Hakuma nun doch etwas. Sarutama nahm sie auch nochmals in den Arm und gab ihr einen flüchtigen Kuss, sie lächelte zufrieden und schaute ihn für einen Moment direkt an, er hatte sich schon etwas verändert. Es war aber auch schon etwas her, dass sie sich überhaupt gesehen haben und auch so beim Aufbau des Dorfes kaum Zeit füreinander gefunden hatten. Deswegen war es für die Hakuma nun doch nochmal etwas anderes ihn wiederzusehen. Se beobachtete wie er Shinji die Faust hinhielt und dieser kommentierte nur, dass er sich nicht verändert hatte. Der Sakebi nutzte es aus und umarmte den Uchiha dann doch auch nochmal und nannte ihn Stinkstiefel. Miyuki kicherte amüsiert und beobachtete das niedliche Spektakel zwischen den beiden engen Freunden. Sie sah auch das Shinji echt Probleme hatte was körperliche Zuwendung anging! Das musste definitiv in Angriff genommen werden, sie würde Sarutama in ihren Verkupplungsplan einweihen und zusammen würden sie schon eine geeignete junge Dame finden die das eiskalte Herz des Uchihas schmilzen ließ. Erneut sah man das Gesicht der Hakuma, ein breites gruseliges, pläneschmiedendes Grinsen war zusehen. Ehe sie den Kopf schüttelte und wieder in der Realität landete und zu dem Sakebi sah. „Ich hoffe du hast nun niemanden irgendwo stehen lassen…? Wie geht’s dir was hast du so getrieben?“ Fragte sie und legte den Kopf schief aber lächelte dann leicht. „Shinji wollte mir gerade erzählen, wie verflucht cool sein Clan ist! Also naja etwas Geschichte... meine ich.“ Meinte sie und grinste Shinji breit an, verstand er den Seitenhieb? Wobei der auch nicht so lustig aufgefasst werden könnte. Sie hoffte nur er würde es verstehen, sie rieb sich verlegen den Hinterkopf während sie auf eine Reaktion und Antworten der beiden wartete.



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[Sarutama Sakebi]

Ohne zu zögern hatte sich unser Sakebi auf den Weg gemacht um seine beiden Liebsten wiedersehen zu können. Bei beiden war es schon sehr lange her, kein Wunder also, dass die Vorfreude riesengroß war. Mit einem Affenzahn sprintete er in Richtung Sportanlage und konnte die beiden aus der Ferne heraus bereits erspähen. Ohne mit der Wimper zu zucken sprang er auf sie zu und wollte sie zu Boden reißen. Shinji wich dem Angriff aus, Miyuki konnte er sich aber immerhin schnappen! Die beiden verliebten lachten herzlich und umarmten sich fest. Es freute unseren Helden aus Ishgard extrem, dass es der Hakuma wohl genauso ergangen war wie ihm und sie sich freute ihn wiederzusehen. Natürlich musste er sich aber nochmal vergewissern und fragte nach ob die beiden ihn vermisst hatten. Die Schönheit des Eises bestätigte dies und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Kein Wunder, dass sein Herz plötzlich schneller schlug und seine Wangen ebenfalls rot wurden. Shinji hatte bisher nichts zu dem Ganzen gesagt, aber so war er nun einmal, der Eisklotz welcher eigentlich gar kein Eisklotz war. Sofort musste Sarutama dabei auch an Mamoru denken, die beiden waren sich echt ähnlich! Nach dem Aufstehen klopfte er sich den Dreck von seiner Kleidung und lauschte den Worten der Yuki. ”Natürlich bin ich das, wie könnte ich euch beide warten lassen?” Er legte seinen Kopf gespielt leicht schief und grinste fröhlich, ehe er seine Freundin noch einmal richtig begrüßen würde mit einem flüchtigen Kuss auf der Wange. Die Blicke der beiden Verliebten trafen sich und man konnte die Freude in den Augen von Sarutama sehen, sie strahlten und funkelten förmlich. Danach drehte er sich zu Shinji und reichte diesem seine Faust. Endlich war das Schweigen des Uchihas gebrochen und er konnte die Geste erwidern. Warum sollte sich Sarutama auch verändert haben? Gut, auf gewisse Art und Weise hatte er es schon er war reifer gewesen wenn nötig. Allerdings waren seine Freude auf die Personen die er liebte und sein Temperament nach wie vor das Gleiche. Unser Jinchuuriki legte seinen Arm um Shinji, nur um ihn ein wenig zu ärgern. Ja, der Kerl war wirklich ein Stinkstiefel auch wenn er meinte, dass er keine trug. ”Riechst aber wie einer”, sprach er locker, schnupperte kurz am Uchiha und machte eine wedelnde Handbewegung. Gefolgt von einem herzlichen Lachen, nahm er ihn natürlich nur auf den Arm. Immerhin konnte Shinji eingestehen, dass es an der Zeit war, dass die beiden sich wiedersehen, weswegen Sarutama nickte. Er ließ auch von Shinji ab und nickte freudig. Plötzlich wandte sich Miyuki an den Sakebi, welcher seinen Blick auf die weißhaarige Schönheit legte. ”Quatsch, nein. Ich hatte eh nichts vor gerade, hatte zu Mittag gegessen.” Er lächelte und grübelte ein wenig nach. ”Nun… da gibt es vieles zu erzählen. Gestern war ein Turnier unter Schülern, aber ich wurde davon zum Ende hin ausgeschlossen, seitdem bin ich in der Kampfeinheit.” Er zuckte mit seinen Schultern und grinste. ”Seitdem trainiere ich fleißig jeden Tag.” Ein gewisser Ernst war in seiner Tonlage zu hören, dennoch lächelte er freudig. Nie wieder wollte er hilflos sein. Er wollte stark sein um jene schützen zu können, die er liebte. Als Miyuki von ihrem vorherigen Gespräch erzählte grinste Sarutama. ”Ach echt?” Sein Blick wanderte zu Shinji. ”Hiro hatte von dir erzählt, mit ihm habe ich eben zusammen gegessen. Wir machen einen Kampf heute Abend in der Arena, bin schon gespannt was er drauf hat.” Sein schweifte zwischen den beiden hin und her. ”Habt ihr lust danach gemeinsam zu Abend zu essen?” Bisher hatte Sarutama danach nichts vor, aber einen schönen Abend mit ihnen zu genießen wäre perfekt für ihn. ”Wo wart ihr eigentlich unterwegs und wie geht es den anderen außerhalb?” Vielleicht hatte Miyuki gewisse Insider Infos, welche Sarutama noch nicht hatte. Er schaute auch kurz zu Shinji. Was sein bester Freund wohl die ganze Zeit getrieben hatte?

[Uchiha Shinji]

Die Beiden sprachen ein wenig über die Kampfeinheit und Shinji's Ansicht, das nicht jeder dafür geeignet sei. Zu diesem Zeitpunkt ist Sarutama noch nicht bei ihnen angekommen. Laut Shinji muss man eine gewisse Skrupellosigkeit haben, damit man für den Job geeignet ist. Schwere Entscheidungen treffen, die über Leben und Tod oder der Garantie einer Mission mit einem gewinnbringenden Ende entscheiden kann. Dazu macht es nur bedingt einen Unterschied, wie "Stark" jemand ist. Es gibt Menschen, die sind besser als Shinji und trotzdem nicht dafür geeignet, genauso umgekehrt wird es auch deutlich Schwächere geben, die sogar noch besser geeignet wären als er. Miyuki schien zu verstehen worauf er hinaus wollte, würde ihn aber tief in die Augen blicken und Herausfordern. Sein Blick würde gen Boden gehen. "Pass auf was du dir wünschst." Eine Antwort auf ihren Witz, dass er ihr das doch lehren könnte. Dabei ist ihm aber auch ihr Blick nicht entfallen. War sie gerade ein wenig am Flirten? Wahrscheinlich bildet er sich das aber auch nur ein. Das Thema wechselt in Richtung Schüler. Der Uchiha ist zwar noch relativ jung, aber trotzdem hat er vieles erleben können. Der Drang etwas davon an jemanden weiterzugeben entwickelt sich gerade im Rinneganträger. Das er so wie damals wieder ein wenig abhängig von Kratos ist missfällt ihm aber sichtlich, auch wenn er nur Respekt vor dem Mann fühlt, will er aus seinem Schatten hervortreten können. Egal wie sehr er dieses Schulsystem auch verabscheut, so bietet das System genau das für ihn. Weiterentwicklung und Selbstständigkeit erlangen, das wäre doch was. Dementsprechend getriggert reagiert er auch auf die doch sinnvolle Aussage der jungen Dame, die sich auch direkt entschuldigte. Erst jetzt bemerkte Shinji, dass er im Unrecht ist. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich habe da über reagiert und dafür entschuldige ich mich." Schon komisch, damals würde er sowas nie zugeben. Ist er verweichlich geworden? Was nun folgte ist ein Moment der Stille, an dem Beide sich an die Vergangenheit erinnern würden. Shinji wollte das Schweigen brechen, indem er über sein Bluterbe reden wollte, aber soweit würde es nicht kommen.

Sarutama's Auftreten würde genauso kommen, wie sich Shinji an ihn erinnern konnte. Laut, unvorhersehrbar - nervig. Trotzdem herzlich und warm, ein völliger Gegensatz zu dem Uchiha. So würde der Sakebi seine Liebste Tacklen und beide fallen zu Boden. Shinji ist gerade so schnell genug um diese Attacke auszuweichen, sein Sharingan sei Dank. Die Beiden blieben kurz liegen, eher sie langsam aufstehen würden. Natürlich würde er den Kuss der Eishexe sehen, welcher zwar "nur" an seiner Wange gesetzt wurde, aber dennoch direkt ein Ausrufezeichen setzen würde. Dafür brauchte Shinji sein Sharingan nicht um das durchzuschauen. Für einen kurzen Augenblick würde sich seine Miene in Überraschung wandeln, eher er versucht diese wieder zu verstecken. Die Sprache würde es ihm jedoch für einen Augenblick verschlagen. Das sind Neuigkeiten, davon wusste Shinji nichts. Wie lange die Beiden wohl schon ein Paar sind? Ist es wirklich schon so lange her, dass Shinji kein Überblick mehr über seine zwei engsten Freunde hat? Ist er enttäuscht? Nein, hatte er Miyuki nie so gesehen. Aber überrascht ist er schon. Sarutama gibt derweil zu, dass er zu ihnen gerannt gekommen ist. Er ist fit genug, dass er nicht mal aus dem Atem gekommen ist. Vielleicht ist er auch nicht weit weg gewesen. Wie man Sarutama kennt will er ein Fistbumb mit Shinji und auch wenn er diese auch wie immer nie wirklich gemocht hat, erwidert er diese wiederwillig, ehe er sich in einem freundschaftlichen Griff seines Kumpels befand. "Wovon redest du?", fragte er ihn, ehe er sich ertappte selbst mal an sich zu schnuppern. Erst danach würde er bemerken, dass er ihn auf den Arm nahm - also rollt er mit den Augen. Der Sakebi würde von ihm ablassen, auch weil Miyuki ihm eine Frage stellt. "Ein Turnier der Schüler? So wie die Chuunin Auswahl Prüfung? Es hat mich sowieso gewundert, dass du als Schüler eingestuft wurdest." Wenn Shinji's Prämisse aber korrekt ist, so war laut seiner Definition Sarutama auch nicht für die Kampfeinheit geeignet. Vielleicht sieht der Uchiha die Einheit aber auch als zu Böse an und Kampfeinheit war einfach nur jeder der weder Schüler noch Lehrer ist. Ergo die Reste, die man nicht wirklich einordnen kann. Das würde Shinji missfallen. Der Jinchuuriki würde ihn wieder ins Gespräch holen. Er sprach von Hiro, auch den hat er seit deren Training nicht mehr gesehen. "Cousin Hiro? Was erzählt er alles in meiner Abwesenheit?" Hoffentlich nur Gutes. "Das letzte Mal habe ich ihn beim Rinnegantraining gesehen glaub ich." Auch wenn Shinji seinen Cousin nicht hasste, so richtig mögen tun sich die beiden wohl auch nicht wirklich. Sie akzeptieren ihre Anwesenheit, aber familiär war es nie zwischen den Beiden gewesen. "Du machst ein Trainingskampf gegen ihn? Denkst du das es noch faire Mittel sind gegen das Rinnegan oder den Mangekyou Techniken?" Shinji selbst glaubt schon seit einer Weile nicht mehr, dass seine Fähigkeiten für einen einfachen Trainingskampf geeignet sind. Aber wenn er ehrlich ist, wusste er gar nicht was für Mangekyou Fähigkeiten sein Cousin hat. Soweit Shinji weiß hat jeder Pfad wohl andere Ausprägungen. Das ist jetzt aber auch nicht Thema. Weiterhin kann er auch nicht einschätzen wie weit Sarutama's Training mit dem Biju ist und ob er ihn nun schon kontrollieren kann. Sarutama würde sie auf ein Abendessen nach dem Kampf einladen. An sich hat er nichts dagegen, aber etwas lag in der Luft. "Ich glaube ich passe dieses mal, ihr Beide habt anscheinend noch viel nachzuholen. So ein drittes Rad zu sein ist eher nicht so mein Ding." Shinji würde kurz zwinkern. "Aber vielleicht schau ich mir den Kampf an, wenn ich nichts anderes zu tun habe." Die letzte Frage würde Shinji erstmal Miyuki beantworten lassen. Er war nicht außerhalb dieser heiligen Hallen, sondern in seinem Zimmer die Zeit mit seiner Schwester nachholen. Das er dabei direkte Anweisungen nicht befolgt ist und sich sogar schon die erste Ermahnung von Fudo eingeholt hat, würde er auch verschweigen. Sie mussten nicht wissen, dass er wieder in alte Muster verfallen würde. Shinji und Autorität würde noch immer ein spannendes Thema bleiben.

[Miyuki]

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Miyuki musste grinsen als der Uchiha sagte, sie solle aufpassen was sie sich wünschte. „Sollte mir ja nur Vorteile bringen, so kühl und eiskalt zu sein! Und nen bisschen sehr frech…“ Sie streckte ihm daraufhin die Zunge heraus und spielte, da auch ein wenig auf Shinjis Persönlichkeit selbst an. Bezüglich aber den Worten über Kratos, schaffte der Uchiha es sogar sich zu entschuldigen und zuzugeben das er über reagierte. Miyuki legte tatsächlich perplex den Kopf schief, Shinji schien wirklich erwachsen zu werden, nannte man das so oder reifer? Deswegen wollte sie nicht wieder darauf rumtreten und ihn ärgern, sondern lächelte ihn an. Das er in diesem Moment einen sehr positiven Eindruck bei der Hakuma hinterlassen hatte würde er vermutlich nur erahnen. „Schon okay.“ Würde sie nur freundlich sagen ehe sie sich anderen Dingen widmen würden, wie zum Beispiel dem Bluterbe von Shinji selbst seinem Clan, all das interessierte die Hakuma schon ein bisschen mehr. So weit kam es aber nicht, denn ein wirbelnder, aufgedrehter, rothaariger Sakebi näherte sich den beiden mit lautem erfreutem Gebrüll.

Shinji wich gekonnt dem Angriff von Sarutama aus, Miyuki jedoch wurde zu Boden gerissen gemeinsam mit dem Sakebi. Sie begrüßte ihn liebevoll, aber nicht zu aufdringlich natürlich immerhin hatte man sich ja im Griff in der Öffentlichkeit! Sie standen gemeinsam auf und klopften sich ab, ehe sich der Sakebi dem Uchiha zuwandt, welche gerade nach langer Zeit miteinander föppelnden. (XDDDD) Miyuki konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. „Vielleicht müsst ihr auch einfach beide Duschen, ihr Stinkbubies!“ Meinte sie amüsiert grinsend. Es war schön zuzusehen wie sich die beiden engen Freunde trotz der Dinge die passiert waren noch so gut verstanden und miteinander herumblödelten. Sie sprach aber dann den Sakebi direkt an und hoffte er hatte nicht alles stehen und liegen gelassen um sie beide zu treffen. Sie nickte daraufhin, immerhin wusste sie wie überschwänglich er manchmal sein konnte und es war nun ja schon alles etwas länger her. Er erzählte dann, dass gestern ein Turnier war unter den Schülern und er nun in der Kampfeinheit war genau wie Shinji. „Oh Wow, herzlichen Glückwunsch!“ meinte sie ehrlich und freute sich für den Sakebi. „Wäre auch komisch son Lehrer-Schüler Verhältnis…“ Meinte sie dann lachend. So hatte sie noch nie darüber nachgedacht bis jetzt jedenfalls. Sie sprachen dann kurz über Hiro, und einen Kampf der heute Abend stattfinden sollte und ob sie danach eventuell gemeinsam zu Abend essen wollten. Shinji passte, er schien bemerkt zu haben, dass Sarutama und Miyuki mittlerweile ein Paar waren und wollte sie an dem gemeinsamen Abend nicht stören und zwinkerte den beiden zu. Miyukis Wangen verfärbten sich in ein verlegenes Rot. „Ach, du wärst nicht das dritte Rad! Aber sonst planen wir das einfach generell mal gemeinsam. Wir könnten mal gemeinsam etwas leckeres Kochen, das wäre sicherlich lustig!“ Meinte sie dann lächelnd. Sie wollte Shinji aufjedenfall nicht das Gefühl geben er würde hier stören oder das dritte Rad darstellen. Sarutama fragte dann bezüglich ihrer Mission und was sie generell beide so getrieben hatten. „Wir haben uns auf dem Trainingsplatz getroffen zufällig und sind dann, quasi hierher gelaufen während wir dich kontaktiert haben.“ Antwortete sie ruhig ehe ihr Blick dann zu Shinji wanderte und ihn anlächelte. „Also so lange sind wir noch nicht zu zweit bisher. Und außerhalb gab es ein paar Krankheitsfälle, ich habe aber mithilfe der anderen Iryonin die Lage schnell in den Griff bekommen. Ein paar sind noch dort um es zu Überwachen und zu helfen.“ Erklärte sie dem Sakebi ruhig und lächelte sanft. Sie schaute dann kurz aufs Terminal. „Hm, Wie lange haben wir denn noch Zeit… mit dem Ding komm ich irgendwie noch nicht so gut klar.“ Murmelte sie in ihr nicht vorhandenes Bärtchen und betrachtete das Gerät.




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