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Minato aka Chris

Privatgärten (Heiße Quelle)

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Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 9. Nov 2024, 18:20

Privatgärten (Heiße Quelle)

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~Die Privatgärten in der Nähe des Badehauses Jinzui sind von Außerhalb nicht ohne weiteres zu betreten. Sie können für gewisse Anlässe gemietet werden und dies haben diverse Unternehmen der Stadt bereits in Anspruch genommen. Offiziell gehören die Gärten jedoch dem Besitzer des Jinzui von dort wird auch das Quellwasser umgeleitet zu dem Becken innerhalb der Gärten. ~

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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 9. Nov 2024, 20:32

~Überraschung~

CF: Restaurant Shoorai


Noch im Restaurant:

Die junge Agerin verstand was Seiji ihr sagen wollte, doch kannte sie sich selbst natürlich besser und wusste das sie wohl niemals einen Gefallen an solchen Arbeiten wie dem kochen finden würde. Wenn an ihre Stellung berücksichtigte und wie sie dazu stand war dies nicht weiter verwunderlich. Ein wichtigeres Thema war aber nun Bestandteil ihres Gespräches und zwar ging es um die Freiheit und wie sie Beide diese definieren würden. Der Masamori machte den Anfang und aufmerksam lauschte Noctiris seinen Worten. Sie lies ihn ausreden, ehe sie selbst auf das Ganze antworten würde. In ihren Worten war auch ein deutliches Kompliment für Seiji selbst vorhanden und dies zauberte ein Lächeln in das Gesicht des Mannes. "Dann hoffe ich das ich dafür sorgen kann das du es auch weiterin nicht bereust." Er grinste ein wenig und senkte kurz sein Haupt. Eine angefangene Verbeugung. Von Thoth wusste der ehemalige Meister der Dunkelheit nämlich das diese Geste in Gesprächen der adeligen Aeger häufig als Zeichen der Anerkennung verwendet wurde. "Oder viel eher werde ich mein Bestes geben das ich dir positiv im Gedächtnis bleibe." Sagte er mit dem nötigen Nachdruck in der Stimme, als hätte er sich das Ganze wahrlich zu seiner persönlichen Aufgabe gemacht. "Nun hat das Schicksal, deine Götter dich auf diesen Pfad geführt. In eine Welt ohne eure alten Regeln. Vielleicht eine Glaubensprüfung oder aber eine Möglichkeit Dinge zu überdenken?" Seiji hatte natürlich keine Gewissheit ob seine Theorien wirklich wahr waren, aber sie hatten ja bereits erörtert das man nicht immer alles wissen musste. Die Wege ihrer aegischen Gottheiten konnten nicht immer gedeutet werden. "Mir geht es jedoch ähnlich wie dir. Ich hatte von Anfang an Interesse daran dich näher kennenzulernen. Das Gespräch mit dir bestätigte und überflügelte jedoch meine Einschätzung. Demnach bin ich mir sehr sicher das du eine große Rolle spielen wirst in dieser Geschichte." Ja das war für den Masamori einfach sicher. Er hatte sich große Mühe gegeben um Noctiris nicht nur zu gefallen, sondern auch um sie zu beeindrucken und ihr ein schönes Gefühl in seiner Nähe zu geben. Ob er damit wirklich Erfolg hatte, wusste er natürlich nicht. Doch nach diesen Worten fühlte er sich bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein. Doch die Arbeit rief und so unterhielten sie sich kurz über ein Thema welches wichtig war für ihre Position als Magister der FuGa. Seiji offenbarte der hübschen Aegerin auch offen, dass er in Takeo eine potentielle Gefahr sah. Die Frau mit dem langen Haar zeigte erneut ihren scharfen Sinn und allgemein hohe Auffassungsgabe. Denn die Anwesenheit des Gottkönigs könnte das Machtgefüge durchaus stark beeinflussen. "Wurden eure Oberhäupter erwählt im aegischen Reich oder war es ihr Geburtsrecht?" Fragte der Mann plötzlich ehe er gänzlich auf ihre Äußerungen antworten würde. "Um deine erste Frage jedoch zu beantworten, nein wir haben noch keinen Kandidaten." Sagte er ehrlich und er schloss seine Augen kurz, ehe er in die hübschen seiner Gegenüber blickte. "Alle Verbliebenen haben Senjougahara an die Spitze gewählt, denn sie ist es die Takashi so hat werden lassen wie er sein musste. Wenn er wieder da ist, wird sich der Rat sicherlich anpassen müssen. Ich hoffe das Alle verstanden haben das es hier nicht um Macht geht. Es geht darum das wir uns diese Welt teilen und Entscheidungen zum Wohle Aller treffen." Er lächelte daraufhin. "Der Gottkönig kann jedoch auf unseren Rat zurückgreifen und gemeinsam wenn wir alle das tun was wir am besten können dann könnte uns Jahrhunderte des Friedens wirklich bevorstehen." Ja dies war die ehrliche Meinung des Masamoris und mit genauso entschlossener Stimme brachte er diese zum Ausdruck. "Bezüglich Takeo. Bisher gab es keinen Grund zur Sorge. Doch diese künstlich geschaffenen Dämonen sind gefährlich und unberechenbar. Selbst Yuu Akuto war vor ihrem Einfluss nicht geschützt." Seiji wusste nicht das Noctiris ihn persönlich kannte, aber seinen Namen hatte jeder schoneinmal gehört. Doch ihr gemeinsames Abendessen neigte sich dem Ende zu. Doch das bedeutete nicht das ihre Zeit zu Zweit schon vorbei war. Denn der ehemalige Herr von Ansho hatte ihr ja noch eine Überraschung zuvor angekündigt. Sie hatte aufgegessen, es war bereits alles bezahlt und schließlich bat der Mann um die Hand der Aegerin. Durch das Meidou wollte er sie führen, an einen Ort den er für den Abschluss des Abends ausgesucht hatte. Die Welt des Meidou und ihre Schönheit um sie herum war ein Geheimnis welches er ihr später enthüllen würde. Noctiris hatte Halt am Arm des Mannes gefunden und schnell durfte sie ihre Augen auch wieder öffnen.


Bei den Quellen:

Seiji hatte die Beiden zu privaten Gärten in der Nähe eines anderen aktuell für Besucher der FuGa verbotenes Unternehen geführt. Die erste Reaktion von Noctiris war genau das was sich der Masamori erhofft hatte. "Freut mich das es dir gefällt." Der Mann blickte ihr direkt in die Augen und allein wie diese strahlten war schon Zeichen genug. Sie hatten alles um noch eine Weile hier sich unterhalten zu können, auch wenn es Draußen so langsam frisch wurde konnte man es im heißen Wasser gut aushalten. Der Magister überlies seiner Kollegin den Vortritt und drehte sich dabei um. Er versuchte auch nicht irgendwie doch einen Blick zu erhaschen. Nicht weil sie nicht hübsch war und es sich nicht lohnen würde, nein ganz im Gegenteil. Doch der ehemalige Sheruta Leader wollte das wenn er ihren Körper sehen durfte das es aus einem gemeinsamen Interesse heraus geschehen würde und nicht weil er sie beim ausziehen beobachtet hatte. Seiji hörte natürlich als sie ins Wasser stieg, jedoch wartete er bis sie ihm sagen würde das er sich umdrehen konnte. Das passierte auch einen Augenblick später. Er fing ebenfalls an sich zu entkleiden und auch Noctiris sah in eine andere Richtung. "Ja ich bin mir sicher, man kann diese Gärten sonst nur für Veranstaltungen mieten." Sagte er erklärend und würde dann ebenfalls ins Wasser einsteigen. Er positionierte sich ihr gegenüber das sie sich weiterhin gut unterhalten konnten. Der Dampf diente gut als Sichtschutz, an müsste schon wirklich angestrengt ins Wasser starren um einen Blick auf den jeweiligen Körper erhaschen zu können. Seiji blickte jedoch kurz auf ihren Hals, denn sie trug natürlich noch den Anhänger welcher er ihr geschenkt hatte. Der Mann bewegte sich zu den Getränken, er griff nach einem Glas für die Aegerin. "Wasser oder einen Saft?" Er fragte bewusst nicht nach Wein, denn er hatte natürlich ihr vorhin zugehört und respektierte ihren Wunsch nicht noch mehr Alkohol trinken zu wollen. Je nachdem was sie wollte würde er ihr etwas einschenken. Er genehmigte sich selbst Wasser mit einem Spritzer Zitrone. Somit hatten sie eine kühle Erfrischung direkt hier im warmen Wasser. "Jetzt hast du am heutigen Tag sogar einen Mann mit beim baden. Noch mehr undenkbare Dinge." Sagte er amüsiert und freute sich sichtlich das er sich als würdig erwiesen hatte das sie so viel Vertrauen zu ihm fasste. Er blickte kurz in den Nachthimmel und dann wieder rüber zu ihr. "Wie sieht es mit Freiheit hier in dieser Welt für dich aus, gibt es etwas was du erleben möchtest?" Fragte er sie sehr interessiert an ihrer Meinung. "Und eure Regeln damals, wurden sie Euch von euren Göttern überbracht, oder wie sie all diese Sitten entstanden?" Ja an ihrer Kultur war der Masamori weiterhin sehr interessiert.

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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Noctiris » Fr 15. Nov 2024, 12:11

CF: Restaurant Shoorai

Noch im Restaurant:
Noctiris schmunzelte leicht bei seinen Worten. Das hoffe ich auch. Aber bisher stellst du dich so gut an, dass ich nicht glaubte, dass ich es bereuen werde. meinte sie zu ihm, nach seinen grinsend gesprochenen Worten. Dabei hatte er auch seinen Kopf kurz gesenkt. Eine Geste, die ihr durchaus aufgefallen war, die sie jedoch nicht weiter kommentierte. Seiji hatte sich wahrlich gut informiert. Er sprach dann jedoch über ihr Dasein nun hier in dieser Welt. Ich weiß es noch nicht, was die Götter hier für mich vorgesehen haben. Vielleicht ist es auch meine Aufgabe, über die verbliebenen Aeger zu wachen. Wie Thoth und Anubis. Aber auch dies werde ich erfahren, wenn dieses Wissen das Meine sein soll. sagte Noctiris ruhig. Seiji machte ihr dann aber noch weitere, indirekte Komplimente, welche sie leicht zum Lächeln brachten und sie eine Haarsträhne sich elegant über die Schulter warf. Wir werden sehen, welchen Platz ich in dieser Welt noch einnehmen soll. Ich bin mir sicher, alles wird sich genau so entwickeln, wie es sich entwickeln soll. kam es selbstsicher von ihr. Sie sprachen schließlich über die Magister und einzelnen Personen selbst und Noctiris hatte eine ganz eigene Einschätzung dazu, was passieren würde, sobald Takashi wieder zurück kehren würde. Dies war ihr Geburtsrecht. Nur eine Person darf herrschen, in der auch das Blut eines Herrschers fließt. Dies auch auch ein Grund, warum wir Priesterinnen nie herrschen dürften. Wir werden erwählt von der vorherigen Priesterin. Es ist, als hätte sie eine Vision, wer die nächste Person sei und dann wird das Kind gesucht, welches auf diese Vision oder Eingebung hin passt. Und das war ich damals. Doch geboren bin ich ohne besonderes Blut. erklärte Noctiris ruhig. Für sie war das alles selbstverständlich. Doch was Takashi anbelangte, schien Seiji zumindest teilweise ihrer Meinung zu sein und so blieb es einfach abzuwarten, wie sich das Ganze entwickeln würde. Das selbe galt wohl auch für Takeo.

Quelle in den Gärten:
Die zwei beendeten ihr Abendessen und wie durch eine besondere Macht brachte Seiji sich und die ehemalige Hohepriesterin an einen gänzlich anderen Ort. Sie hatte die Augen verschlossen gehalten, ganz so, wie er es von ihr gewünscht hatte. Sie sollte es nicht bereuen. Denn vor ihren Augen erstreckte sich eine kleine, private heiße Quelle, die bereits für ihren Besuch vorbereitet worden war. Natürlich war Noctiris begeistert davon und freute sich darüber. Und dies schien auch Seiji zu freuen. Er wandte sich herum und überließ ihr den Vortritt. Sie entkleidete sich, ungesehen von ihm und stieg in das angenehm heiße Wasser. Der Dampf, der davon aufstieg, verdeckte auch den Rest des Körpers. Dann gab sie Seiji bescheid und blickte ebenfalls von ihm weg, während er sich auszog und sich letztlich ihr gegenüber ins Wasser setzte. Dennoch zweifelte Noctiris ein wenig daran, ob das Ganze hier wirklich so privat wäre. Was für Veranstaltungen denn? hakte Noctiris nach. Noctiris sah Seiji direkt ins Gesicht. Auch sein Leib war gut verborgen. Einen Saft würde ich nehmen. sagte sie und der Masamori würde ihnen beiden etwas einschenken. Er selbst nahm ein Wasser mit Zitrone, was auch sehr erfrischend war. Noctiris würde das Glas Saft annehmen und leicht daran nippen, ehe sie es wieder an den Rand stellte, um es nicht die ganze Zeit festzuhalten. Seiji stellte dann aber noch etwas fest und Noctiris schmunzelte leicht. Das letzte Mal habe ich durch Zufall eine heiße Quelle geteilt mit einem männlichen Wesen, vor über einem Jahr. Da war ich im verlassenen Konohagakure, kurz nachdem ich wiedererwacht war. Der Junge Shoto Todoroki hatte mich dort durch Zufalle gefunden und leistete mir Gesellschaft im Bad. Er eskortierte mich später dann nach Iwagakure. Seit dem hatte ich jedoch keinen Kontakt mehr mit ihm. sagte Noctiris ruhig. Es lag kein Bedauern in ihrer Stimme, schließlich war der Junge nur ein Kind gewesen, quasi. Also noch sehr jung. Noctiris hob, ebenso wie Seiji, den Blick und sah hinauf zum Himmel, während sie seinen Fragen lauschte. Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Ich versuche noch meinen Platz hier in dieser Welt zu finden. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Und alles andere wird sich dann zeigen, was ich erleben möchte. Und zu deiner anderen Frage: Viele Dinge wurden einfach von Generation zu Generation weiter gegeben. Das waren die normalen Sitten und Gepflogenheiten. Und manche Sachen waren natürlich auch Regeln, die die Götter selbst bestimmt haben. Ich denke, dass es eine Mischung aus beidem ist und war. Wie sieht es denn hier aus? Wer hat in dieser Zeiut die Regeln und Sitten entschieden? fragte Noctiris und nahm erneut einen Schluck von ihrem Saft.
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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Do 21. Nov 2024, 21:32

~Ein Platz~

Das gemeinsame Abendessen lag nun hinter Ihnen, doch hatte der Masamori noch eine weitere Überraschung für die ehemalige Hohepriesterin des versunkenen aegischen Reiches. Diese hatte er bereits vor dem Restaurant Besuch angekündigt gehabt und er hielt die Neugierde der hübschen Frau somit weiterhin auf Hochtouren. Doch nun war die Zeit der Enthüllung gekommen. Erneut zeigte der Masamori wie gut er sich auf die gemeinsame Zeit mit Noctiris vorbereitet hatte. Bereit standen bereits Getränke, große Handtücher und ein wirklich wundervolles Bad umgeben von Kerzenschein. Das Wasser der heißen Quellen dampfte hinauf in die kühle Abendluft und dieser den gesamten Wasserbereich in einen feinen Schleier ein. Die Beiden hockten sich gegenüber und konnten so ihr Gespräch fortsetzen. Seiji hatte der jungen Frau ihren Saft gemacht und überreicht. "Lokale Unternehmen können diese Gärten beispielsweise für eine Feier mieten. Aber auch die Stadtverwaltung selbst. Wenn beispielsweise ein Grillfest geplant ist macht es hier wegen der Rauchentwicklung mehr Sinn das Ganze im freien zu machen." Sprach er erklärend aus um auf ihre Frage noch zu antworten. Noctiris antwortete auf seine Aussage von gerade eben und aufmerksam folgte er dem was sie zu sagen hatte. Sein Blick auf ihre Augen gerichtet. "Ah Shoto er kämpfte ja ebenfalls im Turnier, er ist der Team Kollege von Shinra und Mirai." Sagte der Magister. Also war der Junge natürlich noch weiterhin an der Schule. "Dann war ich nicht einmal der Erste der sich ein Bad mit der Hohepriesterin sichern konnte, sehr schade." Meinte er gespielt angefressen. Ehe er schmunzeln musste und ebenfalls einen Schluck von seinem erfrischenden Getränk nahm. Er blickte dann hinauf zum Himmel, sah dabei natürlich nicht das die Frau mit dem langen Haar seinem Blick gefolgt war. Erst nach einer Weile senkte er seine Augen ab und sah Noctiris an. Er lächelte leicht, nahm einen letzten Schluck von seinem Wasser und stellte das Glas zurück an den Rand der Quelle. Der Dampf, Mond- und Kerzenlich schufen ein fast übernatürliches Lichtspiel auf ihrem Gesicht und dem Wasser zwischen Ihnen. Ihr schönes Haar, das sich durch die Feuchtigkeit sanft an ihre Schultern schmeichelte ihre Erscheinung nur umso mehr. Und doch war es nicht nur ihre äußere Schönheit, die Seiji faszinierte. Sie antwortete auf die Frage ihres Magister Kollegen und dies zeigte erneut was Seiji an ihr gefiel außer ihre Schönheit. Es war ihre gesamte Art, wie sie sprach, wie ihre Worte sowohl Weisheit als auch etwas mysteriöses an sich hatten. "Regeln und Sitten entstanden mit der Zeit durch Lebensweisen aus verschiedenen Regionen. Die die an der Spitze waren haben welche hinzugefügt, oder weg fallen lassen. Hier an dieser Schule sind alle Regeln nur noch aus einem Zweck beständig. Das zu wahren was wir erhalten haben, das Geschenk des friedlichen Lebens. Daher hoffe ich auch das wir von dir und deinen Erfahrungen aus deiner Zeit lernen können." Seiji lächelte. "Ich dachte eine lange Zeit lang ich würde das Schicksal der Welt kennen, dass ich Andere auf ihren richtigen Pfad führen könnte. Doch der Blick auf den Horizont hat mich das hier und jetzt nicht genießen lassen." Sagte er ehrlich. "Daher suche auch ich noch meinen Platz endgültig in dieser neuen Welt. Jetzt wo ich mich mehr auf die Freiheit und das was vor mir ist konzentrieren will. Das Heute, weniger das Morgen." Sagte er ehrlich und erklärend. Der Blauhaarige würde sich dann nach vorne bewegen und sich neben sie setzen. Er hielt ihr seine Hand hin und öffnete einen Zugang ins Meidou in dieser. Diesselbe Macht und dasselbe Gefühl welches sie umgeben hatte als er sie an diesen Ort gebracht hatte. "Du hast mir vorhin gesagt das deine Vorgängerin dich aufgrund einer Vision auserwählt hat. Auch sie war eine Führsprecherin der Götter. Die Vergangenheit unserer Welt liegt mehr in der Dunkelheit als wir bisher wussten." Seiji wusste welche Faszination ein Zugang zum Meidou ausstrahlen konnte und welche Schönheit in der Welt der Dunkelheit lag. "Ein Versuch." Sprach er mit ruhigen Worten aus. "Fass hinein." Der Magister war sich sicher das sie in die Welt der Dunkelheit gänzlich hinein schreiten könnte auch ohne seine Mithilfe. Seiji hatte sich von ihren Worten ebenfalls leiten lassen. "Ich glaube an das was du gesagt hast. Nichts passiert zufällig, so war unsere Begegnung kein Zufall und wir sollen genau hier und jetzt sein." Sprach er und seine Augen waren auf ihr hübsches Gesicht gerichtet. Natürlich hätte er aufgrund ihrer Position auch ihren Körper ansehen können, doch das tat er bewusst nicht. Seiji hatte großen Respekt vor ihr. Seine freie Hand bewegte sich vor und er würde sie durchs Wasser bewegen bis er den Anhänger berührte welcher er ihr geschenkt hatte. "Dann haben die Götter dies so gewollt nicht war?" Denn warum sonst war alles so gekommen? "Vielleicht soll ich dir dabei helfen deinen Platz zu finden, oder du hilfst mir dabei meinen zu finden. Vielleicht ist es auch Beides?" Seine Worte waren wie ein Rätsel aufgebaut und doch lag das offensichtliche wenn man an Schicksal glaubte doch auf der Hand.

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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Noctiris » So 24. Nov 2024, 13:04

Natürlich war Noctiris Neugierig für was genau diese Privatgärten gemietet werden könnten und Seiji erzählte es ihr. Achso, ich verstehe. Das macht Sinn. sagte sie verständnisvoll. Das Thema wurde dann auch nicht weiter ausgeführt, da es geklärt war. Stattdessen erzählte sie von Shoto, dass er quasi ihre erste richtige Begegnung in dieser neuen Zeit gewesen war. Der Masamori erinnerte sich an ihn vom Turnier. Gespielt angefressen gab er sich dann über die verpasste Chance. Noctiris kicherte leise. Shoto ist ein Kind. Er zählt wohl kaum dazu. Du hingegen bist ein Mann. Und bist nicht einfach so in diese Situation hinein gestolpert. sagte sie und versuchte ihm so das positive wieder zu zeigen, dass er ja doch schon stolz auf sich sein könnte es soweit gebracht zu haben. Noctiris trank von dem Saft, den Seiji ihr gereicht hatte und stellte das Glas dann wieder an den Rand der heißen Quelle. Auch der Mann vor ihr nahm noch einen Schluck seines Wassers. Er fragte sie nach den Regeln und Sitten ihrer Kultur und sie hatte eine, für sie, passende Erklärung. Warf die Frage aber an ihn zurück. Sie nickte leicht bei seinen Worten um ihm zu signalisieren, dass sie verstand. Ich werde versuchen, was ich kann, dass man von meinen Erfahrungen profitieren kann. Und ich bin mir sicher, dass wir beide unseren Platz finden werden. sagte sie zuversichtlich. Seiji wechselte seine Sitzposition, sodass er nun direkt neben ihr saß. Die ehemalige Hohepriesterin hatte ihre Hände unter Wasser getaucht und diese über ihrem Schoß gelegt, was jedoch nicht sofort sichtbar war. Doch selbst wenn Seiji einen Blick nach unten hätte erhaschen wollen, so würde er statt ihrer Mitte nur ihre Hände sehen. Lediglich ihre Brust konnte sie so nun nicht verbergen, wobei sie ansonsten auch relativ offene Kleidung trug. Teilweise so offen, dass nur ihre Brustwarzen verdeckt wurden, weswegen es für sie nicht so schlimm war, wenn man ihre Brüste sah. Lediglich der Bereich weiter unten, war ganz und gar ihr eigenes Heiligtum. In welches noch nie jemand Einlass bekommen hatte. Seiji griff ihre Worte von zuvor nochmal auf. Die junge Frau wandte den Kopf in seine Richtung und sah ihn fragend an. Was meinte er dami? Er streckte die Hand aus und erschuf eine Art kleines Portal. Das Innere, was man soweit sehen konnte, hatte ein tolles Farbspiel. Er wollte etwas ausprobieren. Zögernd hob Noctiris eine Hand aus dem Wasser, nach seiner Aufforderung es anzufassen. Oder besser gesagt hinein zu fassen. Sie streckte die schlanken, langen Finger in Richtung der Öffnung. Zögerte jedoch etwas. Sich rückversichernd sah sie nochmal zu Seiji. Doch sie wollte ihm vertrauen. Sie tat es schon, sonst hätte sie diesen Nachmittag und Abend nicht mit ihm verbracht. Und so streckte sie ihre Finger in die Öffnung vom Portal hinein. Es geschah... nichts. Sie spürte eine Veränderung der Temperatur, als sie hinein griff. Es fühlte sich kühler an. Und sie spürte ein leichtes Kribbeln an ihren Fingern. Aber ansonsten geschah ihr nichts. Sie nahm dann die Hand leicht wieder zurück. Es fühlt sich kühl an. Und kribbelt etwas. Aber nicht unangenehm. sagte sie. Sie fing seinen Blick in ihr Gesicht mit auf und erwiderte diesen. Sie lauschte seinen Worten. Als er jedoch die Hand in Richtung ihres Oberkörpers ausstreckte, wanderte ihr Blick hinunter. Wohl bedacht, dass er nicht ihre Haut berührte. Doch dies war wohl auch nicht seine Absicht, denn er griff nach dem Anhänger, den er ihr zuvor geschenkt hatte. Die Götter werden dies definitiv so gewollt haben. Nur wer wem seinen Platz zeigt werden wir noch sehen müssen. Vielleicht zeigen wir uns auch gegenseitig unsere Plätze. sagte Noctiris und lächelte leicht. Sie griff nach dem Anhänger in seiner Hand, wodurch eine kurze Berührung ihrer Hände zustande kam. Doch nahm sie ihm den Anhänger sanft wieder aus der Hand und ließ ihn wieder in das Wasser sinken. Mit dem Band um ihren Hals. Ihr Blick ruhte dann wieder auf seinen Augen und sie lächelte leicht. Woher kommt das Zeichen unter deinem Auge? Welche Bedeutung hat es? fragte sie plötzlich interessiert nach. Sie selbst hatte ebenfalls die roten Male im Gesicht, doch handelte es sich bei ihr um eine religiöse Bemalung.
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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Di 26. Nov 2024, 10:26

~Dunkle Verbindung~

Die Erklärung des Masamoris folgte direkt im Bezug auf die Nutzung der Privatgärten, wenn sie weitere Fragen hatte würde Seiji versuchen diese zu beantworten. Obwohl er sicherlich nicht alles wusste. Denn die direkte Stadtverwaltung lag zwar unter der Kontrolle der FuGa aber um die Details kümmerten sich Verwaltungsangestellte. Somit konnten sie sich nun wieder auf andere Inhalte ihres Gesprächs konzentrieren und gleichzeitig die Wärme der heißen Quellen auf ihrer Haut genießen. Bezüglich der Quellen kam vom ehemaligen Meister der Dunkelheit auch ein gespielt beleidigtes Kommentar. Ob beabsichtigt oder nicht, Noctiris knüpfte eine intimere Verbindung zu ihrer Situation jetzt. Seiji wollte sehen ob er ihre Aussage in diese Richtung verstehen durfte oder nicht. "Ich fühle mich sehr geehrt das du bereit bist dich auf diese Ebene einzulassen." Dies war Vertrauen welches sich Seiji erarbeitetet hatte im Verlauf ihres gemeinsamen Abends. Der Masamori war sehr überzeugt von ihr, nicht nur von ihrem Talent sondern von ihrer gesamten Persönlichkeit. Dies kam dann auch erneut zur Sprache als sie sich über die möglichen Aufgaben der Aegerin unterhielten. Das sie überzeugt davon war das sie Beide ihren Platz finden würden ermutigte den Masamori ebenfalls ein wenig. Hier zu sein fühlte sich irgendwie richtig an und die Mühen welche er in ihr zusammensein investiert hatte trugen Früchte. Denn so lernten sie sich besser kennen. Seiji wechselte seine Position und war nun neben der Hohepriesterin. Noctiris verlagerte die Position ihrer Hände, doch dies war keine notwendige Geste denn der Mann machte keine Anstalten ihre nackte Haut zu betrachten. Weshalb er auch nicht ihre Brüste in seinem Blick hielt, auch wenn diese sicherlich schön anzusehen wären. Nein für unseren Magister war die Nähe zu Noctiris in diesem Moment wichtig um ihr die Welt der Dunkelheit zu zeigen oder eher um zu überprüfen wie tief ihre Verbindung tatsächlich war. Die junge Frau zögerte ein wenig, doch hatte sie genug Vertrauen zu dem Mann geschöpft das sie schließlich ihre Hand in das Portal hinein reichte. Seiji nickte ihr bestätigend zu. Es bestand keine Gefahr für sie, er vertraute darauf das er richtig lag und wenn nicht würde er durch den Körperkontakt zu ihr sofort eingreifen können. Doch das musste er nicht, denn das Meidou akzeptierte sie vollständig. Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen unseres Blauhaarigen. "Das hatte ich vermutet. Dies bestätigt das wir auf eine besondere Weise verbunden sind." Sagte er und er wollte diese Aussage weiter demonstrieren. Er würde den Zugang zum Meidou kurz zur Ecke des Handtuchs führen welches auf ihrer Seite lag. Der Stoff der berührt wurde, wurde vollständig vernichtet. "Das Meidou ist die reinste Form der Dunkelheit, eine alles verschlingende Macht." Erklärte er und doch blieb die Haut der Hohepriesterin unberührt von dieser entsetzlichen Macht. Die Hand des Mannes setzte sich in Bewegung und er berührte den Anhänger welcher er ihr geschenkt hatte. Seiji machte keine Anstalten ihren Körper zu berühren, sie war es schließlich selbst die seine Hand kurz berührte als sie den Anhänger umfasste. "Macht dich die Nähe zu mir nervös?" Fragte er plötzlich ebenfalls neugierig. Berechtigt war diese Frage, immerhin war er der erste Kerl der so direkt mit ihr in einem Bad war und das nackt! Der Mann hatte gezeigt das er keine schmutzigen Hintergedanken hatte und auch keine obszönen Annäherungsversuche unternehmen würde. Es war klar das die wenigsten so viel Respekt und Achtung aufbringen konnten um nicht zumindest einen kleinen Blick nackter Haut zu erhaschen. Seiji hatte nichts dergleichen getan. Seiji lehnte sich dann einen Moment zurück, den Kopf leicht geneigt, als er ihre Frage hörte. Seine Hand glitt sachte durch das warme Wasser, während er die Augen geschlossen hielt. Er saß noch immer neben ihr und Ihre Stimme hatte einen neugierigen, aber respektvollen Klang, der ihn daran erinnerte, wie aufmerksam Noctiris selbst in den kleinsten Momenten war. Dies hatte sich auch gezeigt als er ihren Anhänger berührt hatte. Es war eine Eigenschaft, die er bewunderte, und die ihn ermutigte, mehr von sich preiszugeben. "Es ist eine Tätowierung, die direkt auf Narbengewebe meiner Haut angebracht worden ist. Eine Verletzung die ich erhalten habe als ich diese Welt zum ersten Mal verlassen habe." Sagte er ehrlich, dies klang wohl ein wenig seltsam. Doch tatsächlich war Seiji insgesamt bereits drei Mal gestorben wenn man so wollte. "Es ist ein Zeichen für mich die Vergangenheit nicht zu vergessen , die Opfer und mich darauf zu besinnen wie wichtig das Leben ist." Sagte er. Diese Einstellung konnte er dank Senjougahara nun auch wieder vertreten. Kurz waren seine Gedanken bei ihr. Sie war eine gute Freundin geworden in letzter Zeit, mehr noch. Der Masamori bemerkte das sie immer öfter in seiner Gedankenwelt auftauchte, doch er konnte noch nicht erfassen was dies zu bedeuten hatte. "Was für eine Bedeutung haben deine Zeichen?" Fragte er interessiert. Sie hatte bereits im VIP Bereich die religiöse Natur ihrer Bemalung erwähnt, aber die genaue Bedeutung kannte der Masamori noch nicht.

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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Noctiris » Sa 7. Dez 2024, 22:41

Noctiris wollte eigentlich direkt klarstellen, dass ihr Treffen mit Shoto wohl kaum auf selbem Niveau gesehen werden konnte wie das, was sie hier nun mit Seiji tat. Das mit Shoto war eher ein Zufall gewesen und hauptsächlich, weil er ihr "ihren" Bereich hinein gestolpert war. Eine Ebene, die sie zuvor quasi gesegnet hatte mit ihrer speziellen Technik. Doch von dieser konnte Seiji aktuell noch nichts wissen. Vielleicht würde sie ihm irgendwann einmal davon berichten. Als Noctiris die Sache mit Shoto jedoch gleich richtig stellte, schmunzelte Seiji plötzlich und antwortete darauf. Seine Worte ließen Noctiris kurz stocken. [color=#BF40DFF]Das kannst du auch. Lass mich das Ganze bloß nicht bereuen.[/color] sagte sie dann jedoch, nachdem sie die Fassung recht schnell wiedererlangt hatte und gab sich wieder wie gewohnt hochnäsig und etwas eingebildet. Seiji wechselte dann jedoch seine Position, sodass er neben ihr saß. Sie achtete daraufhin noch mehr, ihre intimsten Stellen zu verbergen, auch wenn diese durch den Dampf des heißen Wassers sowieso schon gut versteckt waren. Der Mann erschuf schließlich ein kleines Portal und nach kurzem Zögern streckte die ehemalige Hohepriesterin die Finger hinein. Ein Kribbeln lag auf ihrer Haut, aber ansonsten geschah nichts. Was in Anbetracht der nächsten Demonstration des Mannes wohl auch besser war, als dieser eine Ecke vom Handtuch vernichtete. Etwas schockiert sah die Aegerin zum Handtuch, dann zu Seiji. Du hättest riskiert, dass diese hübsche Hand einfach komplett vernichtet wird?! kam es etwas empört und gleichzeitig entrüstet von ihr. Sie hielt ihm plötzlich den drohenden Zeigefinger unter die Nase. Dein Glück, dass nichts passiert ist. sagte sie noch und ließ den Finger dann wieder sinken. Seiji griff dann jedoch plötzlich nach dem Anhänger. Noctiris legte schließlich ihre Hand auf seine, auch damit er nicht auf die Idee kam, weiter zu greifen, wobei sie nicht glaubte, dass er das tatsächlich tun würde. Plötzlich war jedoch die Neugierde des Mannes wohl geweckt und sie sah ihn einen Moment an bei seiner Frage. Das weiß ich noch nicht. Habe ich denn einen Grund nervös zu sein? drehte sie den Spieß herum. DIe junge Frau beobachtete dann jedoch, wie Seiji sich wieder zurück lehnte. Dabei hatte er natürlich vom Anhänger abgelassen und auch Noctiris ließ diesen los und lehnte sich etwas zurück. Aber nach wie vor darauf bedacht, ihren Körper zumindest ein bisschen zu bedecken. Sie stellte dann aber auch eine interessierte Frage an den Mann, bezüglich seiner Tattoowierung unter dem Auge. Seiji war auch gewillt, ihr eine Antwort zu geben. Die Antwort selbst erstaunte die ehemalige Hohepriesterin. Diese Welt zum ersten Mal verlassen? Das klingt, als wäre dies öfter geschehen? fragte sie indirekt nach. Dann gab Seiji die Frage wegen den Zeichen jedoch an Noctiris zurück. Sie schmunzelte leicht. Diese Bemalung ist nicht permanent. Die zwei roten Streifen an meinen Wangen sind ein Zeichen, dass ich die Hohepriesterin bin. Oder war. Sie kennzeichnen mich als genau dieses. Und nur mir ist es gestattet im aegischen Reich, diese zu tragen. Ich muss sie aber natürlich jeden Tag neu auftragen. Doch dies gehört mit zu der Regelmäßigkeit, in der man sich in meiner Position mit einfügen musste. Die auch ich erlernen musste. sagte sie ruhig und erklärend. Dennoch könnte man wohl zwischen den Zeilen lesen, dass diese Regelmäßigkeit, wie sie es damals gewohnt war, eigentlich nichts besonders spannendes für die Frau gewesen war, die ja heute dem Masamori des öfteren gezeigt hatte, welch neugierige Natur sie eigentlich besaß. Auch wenn sie durchaus ab und zu versuchte, diese zu verbergen, so kam sie dennoch häufig nicht umhin, ihre neugierigen Fragen zu stellen.
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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Do 12. Dez 2024, 09:32

~Glaube~

Der Masamori hatte seine Position verändert und er saß nun direkt neben der ehemaligen Hohepriesterin des aegischen Reiches. Seine Intention war es aber natürlich nicht durch die Nähe nun einen Blick auf ihren attraktiven Körper zu erhaschen sondern um ihre Verbindung klar zu beweisen. Dafür musste Noctiris dem Mann großes Vertrauen schenken und ihre Hand in ein vom ihm geöffnetes Meidou Portal strecken. Sollte das was Seiji vermutete stimmen würde die Welt der Dunkelheit sie akzeptieren. Falls nicht, nunja dann hatten wir zumindest zwei Personen an der FuGa die gute Prothesen herstellen konnten! Doch es zeigte sich schnell das das Vertrauen in den Masamori gerechtfertigt war und dieser schmunzelte zufrieden. Wie gefährlich dieses Experiment jedoch eigentlich war zeigte der Blauhaarige anhand der Vernichtung einer Handtuch Ecke. Dies sorgte für einen entsprechende Reaktion bei der dunkelhäutigen Frau. "Glaube hat nichts mit Glück zutun nicht wahr?" Sagte er plötzlich mit ruhiger Stimme. "Unsere Begegnung war kein Zufall, das was ich spüre ist eindeutig. Somit bestand keinerlei Gefahr." Sagte er sicher und er wollte ihr damit zeigen das er sich ein wenig von ihrem fast schon fanatischen Glauben in ihre Götter hat anstecken lassen. Doch etwas Anderes hatte die Aufmerksamkeit des Magisters auf sich gezogen und das war die Körperhaltung der jungen Frau. Denn trotz dessen das sie nebeneinander hockten sorgte sie für eine gewisse Distanz. Ebenfalls auffällig das sie einen Blick auf ihre intimste Körperregion bewusst versperrte. Sie hatte wirklich eine scharfe Zunge, passend zu ihrem Verstand was sich zeigte als sie auf die Worte des Mannes reagierte. Seiji lachte etwas. "Das kommt auf den Grund an." Sagte er in Rätseln sprechend. "Wenn die Nervosität aus einer Sorge geboren ist, dass ich mich unehrenhaft verhalten würde, das ich verwerfliche Hintergedanken in meinen Absichten hege. Dann kann ich dich beruhigen." Ja denn dies war absolut der Fall. Er näherte sich mit seinem Gesicht etwas , nicht jedoch um Körperkontakt aufzubauen sondern um ihr etwas zuzuflüstern. "Kommt die Nervosität aber aufgrund des Unerwartetem was mein Wunsch nach mehr Kontakt zu dir auslöst, dann ja und das ist doch nichts schlechtes oder? Eine gewisse Spannung ist unverkennbar vorhanden. Ich würde auch lügen wenn ich sage das ich kein Interesse an dir hab." Sagte er noch und begradigte dann seine Haltung wieder. Ihre neugierigen Züge zeigten sich erneut und so offenbarte Seiji der jungen Frau warum er dieses Zeichen im Gesicht trug. Eine Gegenfrage folgte sogleich danach, denn auch Noctiris hatte Male im im Gesicht. Diese waren religiöser Natur wie sie kurz darauf erklärte. "Offiziell hast du diese Position ja auch nie verloren. Basierend auf dem was du mir über das Amt der Hohepriesterin erzählt hast, ist der einzige Weg wie deine Amtszeit endet wenn eine neue Priesterin erwählt wird und du sie ausgebildet hast. Das aegische Reich existiert nicht länger das ist wahr, aber genauso wenig existieren alle anderen ländlichen Grenzen. Dies ist eine neue Welt und es leben noch Aeger, Teile deines Volkes. Daher finde ich es schön das du weiterhin deine Bemalung trägst denn auch für mich bist du noch immer die Hohepriesterin." Sagte Seiji ehrlich und er nickte ihr zu. "So pte si sheapsip" Was so viel bedeutete wie der Weg des Schicksals. Die Betonung der Wörter war von dem Masamori nicht gänzlich richtig, aber grundsätzlich hatte er das Ganze richtig getroffen. Der Magister gab sich große Mühe die Vergangenheit mit der Moderne für die junge Frau zu vereinen. Ihre Kultur und ihren Weg zu respektieren. Der Kontakt zu Nocitirs war für den Mann ein erfrischender neuer Wind und er hatte das Gefühl das sie eine gewisse Verbindung zueinander aufgebaut hatten abseits der eindeutigen Verbindung über die Dunkelheit. Seiji lehnte sich ebenfalls zurück, das warme Wasser sorgte dafür das sie sich trotz der Kälte der Nacht nicht unwohl fühlen würden. "Ich habe früher kaum Zeit mit Leuten verbracht aus privatem Interesse. Es ging immer um das Schicksal der Welt oder ähnliche Dinge." Er seufzte ein wenig. "Aber ich genieße das hier wirklich sehr." Dieser neue Weg der "Freiheit" für ihn bestand vorallem darinn sich von seinen eigenen Ketten ein wenig zu befreien. "Ich bin fast schon froh drum das du mir im VIP Bereich als Gegenleistung für meine Hilfe den Kuss verwehrt hast. Sonst hätten wir uns nie so gut kennengelernt." Dies hatte wieder etwas schicksalhaftes an sich. Ihre Götter schienen wohl wirklich die Fäden in der Hand zu halten hm?

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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Noctiris » Mo 30. Dez 2024, 20:42

Empört reagierte Noctiris auf die Tatsache, dass Seiji gerade riskiert hatte, dass sie ihre hübsche Hand verlor. Wer würde da nicht empört reagieren?! Aber der Masamori schaffte es geschickt, mit Worten sie wieder ein wenig milde zu stimmen, sodass die ehemlaige Hohepriesterin dann doch ein wenig lächelte. Nun, der Punkt für diese geschickte Aussage geht an dich, das lasse ich dir. meinte sie schmunzelnd. Schließlich kam Seiji ihr ein wenig näher, was jedoch auch dafür sorgte, dass Noctiris ein bisschen mehr darauf achtete, dass man nicht zu viel von ihr sehen könnte. Die Frage die er ihr stellte warf sie geschickt zurück, was den Mann zum lachen brachte. Dann erklärte er sich jedoch, wenn auch er etwas in Rätseln sprach. Noctiris hatte jedoch wenig Probleme seine Rätselsprache zu entziffern. Er kam ihr nach dem ersten Satz erneut etwas näher und senkte seine Stimme. Noctiris wurde etwas steifer im Körper, wich aber nicht zurück und lauschte stattdessen den leisen Worten. Nach seinen Worten wich er jedoch wieder etwas zurück und Noctiris lächelte zufrieden. Es wäre auch wirklich eine Schande, wenn man an jemandem wie mir kein Interesse hätte. Ich kann dich gut verstehen. sagte sie und ja, sie klang dabei durchaus etwas eingebildet. Noctiris war sehr von sich und ihrer Schönheit überzeugt. Aber ja, ich muss gestehen, ich war ein wenig nervös, dass du die Nähe vielleicht für etwas anderes nutzen könntest. Ich bin froh zu hören, dass dem nicht so ist. sagte sie dann aber ehrlich. Immer wieder dachte sie über Thoths Worte nach. Aber sie war noch nicht soweit. Und schon gar nicht mit einem Mann, den sie erst seit kurzem kannte und mit dem sie nun das erste Treffen hatte. Nein, so schnell könnte sie gewiss nicht einen grundlegenden Pfeiler ihrer Selbst niederreißen und hinter sich lassen. Aber sie war dabei anzufangen, es nicht mehr gänzlich als Option abzulehnen. Doch sie brauchte wohl einfach noch ein wenig Zeit. Aber allgemein mehr Kontakt bin ich nicht abgeneigt. Ich genieße diese Gesellschaft, Seiji. Die Unterhaltungen hatten bisher etwas sehr erfrischendes. ergänzte sie dann noch freundlich gesprochen. Sie sprachen dann aber auch noch über andere Dinge, denn die Neugierde von Noctiris war groß und sie war interessiert daran, mehr über den Mann heraus zu finden. Umgekehrt schien es genau so. Was Seiji jedoch zu ihren Worten sagte, als sie erwähnte, dass sie ja nur die Hohepriesterin gewesen war, brachte sie kurz zum stocken. Sie lächelte, besonders nachdem er abermals die aegische Sprache nutzte. Nicht perfekt, aber darum ging es auch gar nicht. Sie musste auch ein wenig schlucken, als sie merkte, dass ihre Augen doch etwas feucht wurden. Doch mit dem Schlucken unterband sie auch, dass sich Tränen lösen konnten. Aber sie war dennoch durchaus gerührt von seinen Worten. Danke. Es fühlt sich gut an zu hören, dass jemand, der eigentlich nichts mit dem aegischen Reich zu tun hat, das so sieht. Vielleicht besteht wirklich die Möglichkeit, dass das alles wieder eine Bedeutung bekommen könnte. Vermutlich nicht eine solche, wie es einst einmal war. Aber überhaupt eine Bedeutung wäre für mich schon ein großer Gewinn. sagte sie zufrieden. Seiji lehnte sich zurück und Noctiris tat es ihm gleich. Sie hörte seine Worte, während ein kühler Windhauch ihre Nasenspitze kitzelte. Bei seinen Worten musste die ehemalige Hohepriesterin ein wenig kichern. Ja, das mag gut sein. Vielleicht war das alles Schicksal? Die Götter leiten meinen Weg und jede meiner Entscheidungen wird mich hoffentlich da hin führen, wo sie mich haben wollen. Und so denke ich, dass die Götter mich nun auch hier haben wollten. Um diese Erfahrung hier zu sammeln. Denn ich kam hierher, indem ich ihre Lehren würdigte und schätzte. Es kann also nicht falsch sein. Es fühlt sich auch nicht falsch an. Im Gegenteil. Auch ich genieße das hier. sagte sie zufrieden. Aber ich denke, wir sollten dennoch bald den Rückweg antreten, es wird doch schon sehr spät und auch langsam kühl. Trotz der Wärme des Wassers. sagte sie dann jedoch, klang allerdings auch ein wenig geknickt über diese Tatsache hinaus.
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Re: Privatgärten (Heiße Quelle)

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 3. Jan 2025, 13:51

~Bedeutung~

Sein neu erwachter Glaube an das Schicksal war es welche die kurz angespannte Stimmung wieder beruhigte. Seiji hatte Vertrauen in sein eigenes Gespür und auch die Worte der Hohepriesterin. Er lächelte ihr freundlich entgegen und verbeugte sich sogar leicht. Eine weitere Geste der Aeger welche er zuvor bereits verwendet hatte. Der Masamori würde sich noch ausführlich bei Thoth für seine Mithilfe in dieser Sache bedanken. Doch natürlich hatte Seiji allein die Motivation aufgebracht diese Dinge zu erfragen und zu lernen. Das Gespräch bewegte sich auf eine persönlichere Ebene. Gespannt erwartete der Magister für Diplomatie die Reaktion seiner Kollegin. Ihre erste Äußerung war äußerst eingebildet, doch für den mächtigen Boten der Dunkelheit war diese Aussage einfach nur ein Fakt den sie zur Sprache brachte. "Für was genau hätte ich sie denn nutzen können?" Seiji lehnte sich dabei etwas in ihre Richtung. Dies war eine kleine Provokation mit dem Hauch von Anzüglichkeit in seiner Stimme. Er war neugierig darauf zu sehen ob Noctiris ihre eigenen Gedanken auch benennen konnte. Kurz darauf begradigte er seine Haltung wieder. "Du musst dir bei mir jedoch keine Sorgen machen." Ja sein Interesse war aufrichtig und der Masamori war eine respektvolle Persönlichkeit. Welche abgesteckte persönliche Grenzen nicht überschreiten würde. "Dem kann ich nur zustimmen Noctiris. Dann lass uns doch einfach so verbleiben. Ich möchte dich weiter kennenlernen und sehen auch wo unsere gemeinsame Zeit und Arbeit zusammen hinführt." Sagte er ehrlich. Sie waren in diesem Punkt wohl einfach auf einer Wellenlänge. Der ehemalige Herr von Ansho hatte aber noch etwas Anderes auf dem Herzen und so nahm er klare Stellung im Bezug auf ihren Stand als Hohepriesterin. Seine Worte waren aufrichtig und nicht aus der Intention heraus gewählt ihr Honig ums Maul zu schmieren. "Gerne würde ich in der Zukunft mehr mit eurem Reich zutun haben. Ich bin überzeugt davon das diese Welt viel von euren Werten lernen kann. Das sie viel von der Hohepriesterin lernen kann." Sagte er bevor er sich zurücklehnte um noch ein wenig im warmen Wasser zu entspannen. Erneut waren die Fäden des Schicksals Thema durch die Worte des Blauhaarigen. "Bei allem was mir passiert ist habe ich geglaubt das ich nicht länger die Fäden des Schicksals sehen oder verstehen kann, dass meine Rolle in der Geschichte einfach vorbei ist. Doch nun bin ich hier bei dir und durch unsere Gespräche glaube ich das dies vorherbestimmt war." Er schloss sich also der Meinung der dunkelhäutigen Frau an. Seiji nickte ihr zu bei ihrer letzten Aussage und drehte sich zur Seite um das er sie nicht länger sehen konnte. "Du hast recht, dann nur zu Noctiris." Sagte er. Somit konnte sie aus dem Wasser steigen ohne das er ihre Nacktheit direkt vor Augen hätte. Natürlich wäre es gelogen gewesen wenn der Masamori daran kein Interesse hätte, aber er hatte großen Respekt vor ihr und würde ihre Freundschaft nicht wegen eines kurzen Blickes riskieren. Sollte Noctiris ihm ein Zeichen geben würde er dann selbst aufstehen, sich abtrocknen und wieder in seine Kleidung schlüpfen. Angezogen würde er die aegische Schönheit noch einmal mustern. Ja er könnte sich wirklich daran gewöhnen einfach insgesamt mehr Kontakt mit ihr zu haben. Sie war äußerst intelligent, raffiniert und hatte einen interessante Persönlichkeit. Ihre Vergangenheit und ihr Glaube, sowie ihre Lebenseinstellung hatten etwas an sich was Seiji faszinierte. Er streckte ihr seine Hand entgegen. "Dürfte ich noch einmal darum bitten." Denn nur durch Körperkontakt konnte er sie zurück zur FuGa bringen. Der Masamori wusste wo ihr Zimmer war und so würde er dieses direkt mit ihr gemeinsam ansteuern. Es gehörte sich einfach so die Dame zurück Nachhause zu begleiten. Während sie im Meidou waren würde der Masamori ihr zuflüstern. "Wenn du möchtest darfst du deine Augen öffnen." Letztes Mal wollte er dies noch nicht. Sollte sie das tun würde sie den Ursprung der Dunkelheit mit eigenen Augen sehen können. Die Welt des Meidou ist eine geheimnisvolle und schwebende Existenz, die wie ein hauchdünner Schleier zwischen der Welt der Shinobi und der Zuflucht von Ansho liegt. Sie ist der unsichtbare Raum zwischen den Welten, ein Knotenpunkt der Möglichkeiten, an dem sich Dimensionen berühren, aber niemals verschmelzen. Umfangen von einer dunklen Macht, die nicht kalt oder bedrohlich ist, sondern eine fremdartige Geborgenheit ausstrahlt. Es ist eine Dunkelheit, die lebt, die atmet, die flüstert. Das Meidou ist wie ein kosmischer Ozean, dessen Grenzen sich ins Unendliche erstrecken. Doch diese Dunkelheit ist nicht leer. Sie funkelt in einem hypnotischen Spiel von Farben und Formen. Schimmernde Partikel tanzen wie Sternenstaub durch die Schwärze, jedes ein Fragment des Meidou Chakras. Sie glühen in verschiedenen Farbzönen. Tiefes Violett, erfüllendes rot, glühendes Gold, eisiges weiß und ein unheimliches Schwarz, Farben die selbst in ihrem Leuchten einen Schatten zu werfen scheint. Die Szenerie ist wie eine Symphonie all dieser Farben. Gefolgt von einem Horizont, der niemals wirklich erreicht werden kann, es war als würde man sich in einer fremdartigen Galaxie befinden. Die Atmosphäre des Meidou selbst hatte etwas Unwirkliches, wie ein ständiger Dunst aus Schatten und flüsternden Stimmen. Obwohl es eine Art leere ist, ist es hier nicht still. Es war als würde die Welt atmen, leben und sogar pulsieren. Für jemanden, der zum ersten Mal das Meidou erblickt, war es vielleicht mit einem Traum zu vergleichen. Es ist eine Welt, die ein Gefühl von Ehrfurcht hervorruft, aber auch eine unterschwellige Bedrohung, wie ein schöner Abgrund, der einen einlädt, tiefer zu blicken und sich darin zu verlieren. Sie hatte diese Welt zuvor nur gespürt, nun konnte sie sie sehen wenn sie es wollte. Ein kleines Geschenk noch zum Abschied. Denn auch Noctiris Macht kam aus dieser Welt, dass Reich der Schatten war ein Teil des Meidous. Den Seiji jedoch noch nicht zu erreichen vermochte. Es lag an ihr ob sie dort noch weiter verweilen wollte. "Ich hoffe es gefällt dir, wenn du weiter willst musst du es nur sagen." Meinte er freundlich und er würde ihren Körper dicht bei sich halten. Natürlich darauf bedacht sie nicht unsittlich irgendwo zu berühren.

TBC: Zimmer 9 A [Noctiris]


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