Die Mall - Tendō ("Weg des Himmels")

[Ken Kaneki]

~Schon Pause? Nein!~


Es ging hier für die beiden roten Kinder um vieles, einmal ihre ungeschlagene 100% Quote aber auch um ihre Ehre als neue Hüter des Gesetzes! Also mussten sie diese Unholde finden! Im Einkaufszentrum angekommen denn dies war ihre erste "heiße Spur" wollten sie nun eine Durchsage machen. Der Kaneki würde dies der Albino Dame überlassen immerhin war sie die kreative Künstlerin und konnte das Ganze sicher besser formulieren als er- Unterdessen stellte Ken einen Umweltverschmutzer und sorgte dafür das dieser wieder auf dem rechten Weg wandeln würde. Die Durchsage die durch die Schlautsprecher ertönte war einfach wundervoll! Niemand würde sich Team Superrot und ihrem Bergkönig widersetzen können! Doch dann geschah etwas seltsames, die gesuchten Personen kamen einfach im Schlepptau von einer Lehrerin der FuGa an Ihnen vorbei. Ken blitzelte wild und blickte verwirrt zu Shiro und dann zum Bergkönig. Dieser schien die Frau zu kennen. Der Kaneki stellte sich neben die Albino und lehnte sich zu ihr rüber. "Welcher Idiot heißt denn Yumebooba? Ist das ein Codename?" Natürlich konnte sie so der Bergkönig auch noch hören, denn Ken war wie immer wenn er so mit Shiro "flüsterte" nicht leise dabei. Es dauerte kurz bis er das mit dem booba verstand. "Ah wie bei der Tussi in Kiri vielleicht? Die die nur ihre Titten hatte und sonst keine Fähigkeiten?" So glaubte der Kaneki zumindest das es war. Die Reaktion ihres MIssionsgefährten versuchte der Weißhaarige so gut er es konnte zu deuten. Oinin Wissen sei dank. "Also ind die Verwandt, ist sie dann nicht eine teuflische Komplizin!?" Eigentlich hatte Ken große Lust nun direkt in die Pfeife zu trillern, aber der Bergkönig schien die Verantwortung übernehmen zu wollen. Shiro hatte Hiro geschrieben, hoffentlich wusste er was hier zutun war oder sollten sie sich auf das Gefühl ihres Begleiters verlassen? "Ey König der Berge pass mal auf wenn die Kuh mit den Unruhestiftern unter einer Decke steckt und du uns das eingreifen verwehrt hast dann liegt die Schuld auch nur bei dir und du wirst nie wieder mit Team Superrot arbeiten verstanden!?" Ja Ken pisste es an das sie nicht agieren konnten. Er hob seinen Zeigefinger und wackelte damit wie wild. "Doch diese Stadt ist ohne uns verloren und wir müssen an die Mission denken nicht nur an diese kleinen kriminellen Fische!" Entschied der Kaneki und war direkt wieder in seiner eigenen Welt gefangen. "Nur wenn alle Bürger heute Nacht friedlich schlafen können ist unsere Aufgabe erfüllt!" Sagte er entschieden und blickte dann zur Albino. "Allein deswegen bekommen wir dann sicher zwei Berge!" Was sie mit zwei davon wollten war absolut überflüssig für seine Aussage. Ken hatte ihren kleinen Wettkampf mit dem Bergkönig jedoch ebenfalls nicht vergessen. "Dann gibt es das Grillhähnchen für die nächsten Unholde die wir stellen! Wenn wir keine stellen können weil Alle vor Ehrfurcht erstarrt sind dann bekommen wir sowieso alle Grillhähnchen! Hmmm Grillhähnchen!" Ja dem Kaneki lief bereits direkt das Wasser im Mund zusammen und er blickte sich nach weitern Gesetzesbrechern um. Es könnte ja wohl noch ganz lustig werden gemeinsam mit dem Bergkönig zumindest wenn er nicht gerade einem Übeltäter geholfen hatte! "Shiiiroooo wo verstecken sich denn Unholde normalerweise?" Fragte er und sicherlich hätte sie eine kreative Idee! "Wann ist eigentlich Mittagspause?" Fragte er noch hinterher, weil die Gedanken an Grillhähnchen geisterten noch in seinem Kopf herum.

[Shiro]

Das neue Team Superrot verstand sich auf anhieb ganz gut. Wobei es hierbei wohl nur Inosuke war, der sich ein wenig beweisen musste, denn die beiden roten Kinder kannten sich schließlich schon lange. Aber der selbsternannte Bergkönig schlug sich bis hierhin sehr gut und schien mit den beiden Kaguneträgern geistig mithalten zu können. Inosuke war genauso begeistert von der Burgidee auf dem Berg und stimmte dem Ganzen zu, wobei er eine Festung wollte. Burg oder Festung... ist doch beides fast das selbe. Aber hey, dann sind wir Burgbergnachbarn! meinte Shiro begeistert. Inosuke lobte auch ihr "Zeichen", welches Shiro meisterhaft (nicht) gezeichnet hatte. Der Albino sah man direkt an, wie stolz sie war. Sie gab sich auch keine Mühe, es zu verbergen. Doch die Pflicht rief. Yoshitsune war auch von sich überzeugt und erzählte auf Nachfrage, dass er neben dem Hyuugakram noch andere Fähigkeiten besaß, welche die Suche erleichtern könnten. Aber sie wollten es ersteinmal ohne Fähigkeiten versuchen, schließlich war dies auch eine Anweisung gewesen. Und wie schwer konnte es schon sein, ein paar Schüler zu finden? Inosuke wollte aus dem ganzen sogar eine Herausforderung machen. Lass mal lieber im Team bleiben, kein bock das wir durch sowas am Ende verkacken. meinte Shiro. Denn auch sie war sehr berharrlich auf ihre Quote.
Bei der Mall angekommen machen sie eine Durchsage und mussten nun eigentlich nur noch warten. Doch da flatterte schon eine andere Nachricht ein und Shiro war verwirrt. Wieso wurde ihr Auftrag geklaut? Sie alle drei schienen empört und Shiro entschied direkt, Hiro zu schreiben. Was sollte das? Steckte diese Yumeko etwa mit den anderen unter einer Decke? Der Bergkönig hatte für sie auch einen Spitznamen, er schien sie zu kennen. Auch hatten sie alle den selben Nachnamen. Ken bemerkte auch, wie seltsam das alles war und erkannte auch die Zweideutigkeit in Yoshitsunes Namensgebung für Yumeko. Er schlug dann direkt eine Verbindung zu der Tussi aus Kirigakure. Ich weiß gar nicht mehr wie die hieß... aber die hatte so dicke Euter. meinte Shiro und versuchte sich an ihren Namen zu erinnern. Ich hab die nie wieder gesehen irgendwie. Den Typen aber auch nicht... komisch oder? merkte Shiro an. So standen sie also da und warteten. Ken sprach eine kleine Drohung an den Bergkönig aus und wackelte dabei bedrohlich mit dem Zeigefinger. Er erkannte erneut, wie hilflos diese Stadt ohne sie war. Shiro stand daneben, die Arme unter der Brust verschränkt und nickte dabei eifrig. Noch immer trugen sie ihr affiges Polizeikostüm. Dann kam Ken plötzlich auf Grillhähnchen zu sprechen und fragte auch, wann Mittagspause sei. Ich glaube, die ist dann, wenn wir uns die nehmen Ken. Wir müssen doch unentdeckt bleiben! Und ich will Grillhähnchen zusätzlich zur Lohnbezahlung für diesen Auftrag! forderte Shiro plötzlich. Sie hörte ein Signalton ihres mobilen Terminals. Hiro erklärte das Ganze. Ringelauge meint, wir haben recht und er kümmert sich drum, was schief gelaufen ist. Er sagt aber, wir haben gute Arbeit geleistet und sollen Bestätigung geben, wenn wir sie in Richtung Schule gehen sehen und danach weiter auf Auffälliges achten und so weiter. fasste Shiro zusammen. Ich würde sagen, dann haben wir gleich Mittagspause. entschied Shiro. Denn bis nach dem Turnier würde es wohl ruhig sein. Doch erstmal mussten sie auf die Umgebung achten. Da konnte man auch schon sehen, wie die "Verdächtigen" die Mall verließen. Shiro beobachtete die vier Personen, wie sie in Richtung Schule davon gingen. Shiro nahm sich erneut ihr Terminal.

Sichtkontakt bestätigt, sie sind nun auf dem Weg in Richtung Schule. Weiteres Vorgehen verstanden.

schrieb Shiro knapp an Hiro Ringelauge zurück. Dann steckte sie das Terminal ein und klatschte einmal in die Hände. So! Wenn wir schonmal hier sind... futtern? Hier gibts bestimmt Grillhähnchen! meinte die Albino und freute sich schon auf das Fleisch, was sie schon seit gestern wollten. So könnten sie auch beim Essen auch weitere Verdächtige unentdeckt im Auge behalten.

[Yoshitsune Hyuuga]

Inosuke lachte nochmal kurz freudig wegen Shiros Worten mit der Burg und der Festung, ja er war auch begeistert wenn man so wollte, weil beides war cool und wenn sie Nachbarn waren würde es den Bergkönig soweit bisher nicht stören.
Wo sie sich dann auf die Socken machten wegen ihrer Mission schlug der Hyuuga einen kleine Herausforderung vor. Ken schien nichts dagegen zu haben, aber die Weißhaarige meinte was von nicht auftrennen, nicht das sie am Ende deswegen verkacken. Was sollte das denn heißen? Leicht irritiert legte Inosuke den Kopf kurz schief und meinte dazu: "Passiert schon nicht, wir packen das!" kam es nur von ihm zuversichtlich, weil wieso auch nicht? Paar Kinder einfangen wenn diese es drauf anlegten das war doch n Klacks. So dachte zumindest der Hyuuga. Er kannte die anderen beiden ja auch noch nicht so lange und das diese behaarlich auf eine Erfolgsquote achteten. Wobei der Bergkönig ja auch daran interessiert war Erfolg zu haben weil er verlieren hasste.
In der Mall dann ließ man das Schülerteam ausrufen. wobei es auch ne neue Nachricht kam das sich offenbar wer bereits darum kümmerte. Es war Yumebooba. Diese hatte offenbar ihnen hier den Auftrag abgeluchst, also so wirkte es für den Trupp hier. Shiro hakte auch über Terminal bei diesem Hiro nach. Mit der Bezeichung für die Schwarzhaarige konnte Ken wohl zuerst nichts anfangen, wobei er irgendwas von einer Tussi aus Kiri faselte an Shiro gerichtet. Ja damit konnte nun Inosuke wiederum nichts anfangen, kam er ja nich von dort. Legte den Kopf kurz schief und zuckte mit den Schultern ehe Ken ihm dann etwas drohte, mit dem Finger wedelte, von wegen der Bergkönig hätte Schuld wenn Yumebooba und die Kinder unter einer Decke steckten. Empört kam dann von Inosuke: "Was? Am Arsch! Was kann ich dafür das Yumebooba hier ist? Hab die vorhin erst getroffen, die hat mit dem Mondmann geredet. Ka wieso die unseren Auftrag klaut oder ob die mit den Gören unter einer Decke steckt!" und schnaubte einmal durch die Nasenlächer seiner Schweinemaske und verschränkte auch die Arme vor der Brust. Was unterstellte man ihm hier? Wer mit Mondmann gemeint war, also Meigetsu, würden die beiden sicherlich so auch nicht verstehen. Naja so war Inosuke halt und gerade war er etwas aufgebracht das man ihm hier was unterstellte. Ne das lies er sich natürlich nicht bieten, entsprechend drückte er sich auch aus. Er wurde hier nun aber auch nicht zu ausfallend oder so, nur etwas lauter weil man ihm was unterstellte. Sprach der Kaneki dann auch davon das die Stadt ohne sie verloren wäre wo Shiro eifrig nickte. Und das sie dann zwei Berge bekämen. Die beiden lebten wohl in ihrer eigenen Welt. Naja sogesehen tat Inosuke das auch wenn man so wollte. "Die Mission packen wir. Bergkönig Inosuke hat noch keine Mission verkackt!" kam es von ihm. Stimmte ja auch, also er log nicht. Wobei er sogesehen auch bisher keine "richtige" Mission gehabt hatte, außer halt die er für sich so sah, denn damals in der alten Welt lebte er außerhalb eines Shinobidorfes. Kam dann der Kaneki aber auch nochmal mit der Grillhänchensache. "Okay dann machen wirs so!" Ja ihm passte das mit den nächsten Unholden stellen oder sonst wenn kein "Sieger" ermittelt werden konnte, dass dann alle ohnehin was bekamen also Hähnchen. Shiro hatte dann auch noch was dazu zusagen, wobei Ken auch gefragt hatte wann Mittagspause wäre und wo Unholde sich aufhielten. "Genau wa essen wenn wir wollen! Und als Zusatz am Ende klingt auch gut!" stimmte der Berkönig der Weißhaarigen hier zu. Dann gab es neue Nachricht von diesem Hiro oder Ringelauge wie Shiro ihn nannte. "Hah! Siehste nix schuld!" kam es dazu von ihm, da der Uchiha sich um diese Angelgenheit kümmern tat weshalb man ihnen den Auftrag geklaut hatte. Zudem hatten sie ja Lob erhalten was Shiro auch mitgeteilt hatte. Von Wegen Inosuke hätte Schuld, nix war los! "Und ja könn wir machen" wegen der Mittagspause da hatte Inosuke nichts gegen. Sie sollten ja nur schauen das die Truppe sich Richtung Schule oder so bewegte. Diese kam ihnen auch entgegen und der Hyuuga schaute unter seiner Maske genau alle von der Gruppe an wie sie gingen und das Richtung Schule. Wegen der Maske konnte man auch nicht sehen das er er seine Augen zu Schlitzen zusammengekniffen hatte, argwöhnisch beobachtete er die 4 genau bis sie draußen waren. Shiro schrieb dann noch kurz was mit ihrem Terminal und sprach dann Händeklaschend von Futtern. Der Bergkönig nickte und hielt dann Ausschau und schnupperte mit seiner Nase ob er den Geruch von Grillhähnchen reinkam. "Warte....ah da!" meinte er und zeigte dann in ne Richtung mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger. "Da riechts nach Grillzeug, haben da bestimmt auch Hähnchen! Mir nach!" und machte sich auf den Weg. Das er den Ton angab naja so war er eben bzw. hatte er die "Beute" ja ausfindig gemacht und wollte daher den Weg zeigen. Ja er war in der Wildnis aufgewachsen. Eine mega super Hundenase oder so hatte er nicht also nicht so krass ausgeprägt aber gegrilltes Futter wittern war n Klacks, zumal das ja auch eigentlich jeder konnte wenn der Geruch einem in die Richtung getrieben wurde. Er sollte damit auch Recht behalten also das da ein Laden war der u.a. auch Grillhänchen verkaufte. Die konnte man in der Auslage sehen, wie sie auf einem Gestell bruzelten und rotierten. "Haha, da guckt, Grillhänchen!" kam es dann auch triumphierend und etwas selbstsicher lachend von ihm, wobei er die Fäuse etwas in die Seiten gestemmt hatte und die Arme angewickelt. Shiro und Ken wären ihm hoffentlich gefolgt.

[Ken Kaneki]

~Auf zum Grillhähnchen!~



Der Bergkönig wurde somit ein Teil von Team Superrot auch wenn er nicht rot war, aber dennoch hatte er sich bisher bewiesen. Die Situation sah jedoch kurzzeitig wieder anders aus als der Herr eine Bekanntschaft zur möglichen Komplizin der Unholde äußerte. Hier musste man dem Kerl aber nun direkt einmal auf den Zahn fühlen. Doch er reagierte direkt und es handelte sich also nur um einen blöden Zufall. Tatsächlich konnte man ihn nicht so einfach für das Handeln Anderer verantwortlich machen. Glücklicherweise hatte ihm Shiro ja schon die Challenge die er plante ausgeredet. Wenn es um Missionen ging waren die beiden roten Kinder absolut professionell bei der Sache. Zumindest bei den meisten Faktoren, anderes wurde davon getrübt das sie einfach in ihrer eigenen Welt lebten. "Gut dann werden wir diese Mission weiterhin gemeinsam zum Abschluss bringen!" Ja denn ihre 100% Quote würde so schnell Niemand versauen! Ken überlegte kurz und tappte mit seinem rechten Fuß auf der Stelle. "Ne ich weiß auch nicht mehr wie die Kuh hieß, aber die hatte noch dickere Dinger als du." Dabei starrte Ken ihr auf die Brüste und versuchte einen Vergleich zu dieser Schwarzhaarigen zu knüpfen. Ja die der Weißhaarigen waren ebenfalls groß, aber nun nicht so gigantische Euter wie die von der Tussi von einst. "Die waren bestimmt ähnlich fett wie die der Direktorin oder?" Ja das die Dame unheimlich große Hupen hatte wussten sie ja schon von früher, immerhin waren sie der noch damaligen Weltkagin in aufreizender Kleidung in einem Jollys begegnet. "Vielleicht ist die mit dem Typen durchgebrannt? Scheiß Verräter! Aber was will man von dreckigen Ausländern auch erwarten?" Ja denn die konnte der Kaneki wie immer nicht leiden. Doch der kleine Ausflug in die Vergangenheit fand ein schnelles Ende als es um das Thema Mittagspause ging. "Okay und wann nehmen wir die uns? Hat unser Captain Ringelauge schon zurückgeschrieben?" Fragte Ken direkt neugierig und die Albino überprüfte das Ganze und verkündete die Aussage ihres Teamleiters. Dies warf dann auch wieder ein positives Licht auf unseren Bergkönig. "Schon gut, man kann nie vorsichtig genug sein Täuschungsversuche gehören zur Trickkiste eines jeden Ausländer! Das lernen die schon in den Kinderschuhen." Kam es verschwörerisch von dem jungen Mann und er blickte sich ein wenig um ob sie belauscht worden waren. Dies war natürlich nicht der Fall, die Leute die in ihre Richtung schauten wunderten sich vermutlich nur bezüglich des seltsamen Outfits der beiden Kagune Träger. "Okay ja dann schickst die Bestätigung und wir haben Pause?" Fragte Ken noch und Shiro tat das Ganze auch ehe der Bergkönig sich schon auf die Suche nach Futter begeben wollte. Ja immerhin war ja auch Mittagspause! "Lady Shiro wie immer gut geschlussfolgert" Bestätigte der Kaneki anerkennend bezüglich ihrer Grillhähnchen Aussage. "Oh ein Meisterschnüffler!" Kam es verzückt von Ken und die beiden roten Kinder würden dem Mann mit der Schweinemaske zu ihrem Ziel folgen. Tatsächlich fand er die Grillhähnchen! Ja er war doch wahrlich ein nützlicher Zeitgenosse! Rot würde er zwar nie werden, aber dennoch hatten sie mit ihm einen nützlichen Verbündeten gewonnen! "Gut gemacht, dann lasst uns bestellen und essen." Ken ging direkt vor und bestellte ALLE Grillhähnchen die sie hatten. Dazu noch Beinchen und Flügel, weil die Hähnchen sicher nicht reichen würden. "Seht ihr einen guen Platz wo wir alles noch im Auge haben?" Fragte er seine beiden Gefährten und würde dann ihre Bestellung entgegen nehmen was er nicht alleine konnte weil es einfach zu viel war. "Ein wenig Mithilfe wäre spitze. Shiiiro wir brauchen später aufjedenfall königliche Träger. Ich schlepp so Sachen nicht mehr allein." Sagte er noch und dann konnten sie zu ihrem Platz gehen und endlich etwas Essen!

[Shiro]

Der Bergkönig war guter Dinge, was ihre Mission anging, doch als Ken ihm ein wenig drohte und ihm indirekt Verrat unterstellte, wurde der Wildschweinmann schlagartig ein wenig angepisster und beschwerte sich sichtlich. Er schnaubte durch die Nasenlöcher der Wildschweinmaske. Ken konnte sich jedoch auch nicht an den Namen mit den dicken Hupen erinnern, die der Kaneki kurzzeitig ansprach. Verglich sie aber mit der Direktorin. Und glotzte Shiro auf die Brüste. Die jedoch durch die Polizeikleidung recht gut verborgen waren. Wenn du weiter so dumm glotzt, muss ich dir die Augen ausstechen. meinte die Albino nur. Sie mochte es nach wie vor nicht, wenn man ihr auf die Brüste glotzte. Wobei Ken da noch geduldet wurde, denn zu ihm hatte sie ein besonderes Band. Sie waren schließlich beide rot. Kann sein das die so fett wie von der Direktorin waren, aber so genau merke ich mir nicht die Titten von Tussis. meinte Shiro und zuckte mit den Schultern. Das ganze Missverständnis mit Yumebooba und den Schülern und dem Bergkönig klärte sich dann kurz darauf und Ken erklärte sich dem Schweinemann gegenüber. Shiro nickte dann bei Kens Frage, sie war schon dabei dem Ringelauge zu schreiben und dann hieß es erstmal Freizeit, oder besser gesagt Mittagspause! Auch Inosuke stimmte Shiro zu und ein bisschen fühlte sich die Albino wie die Anführerin. Sie grinste ein wenig. Das änderte sich jedoch schnell, als der Hyuuga anfing zu schnuppern und Grillhähnchen erschnupperte. Zumindest meinte er da. Ken kommentierte das Ganze. Ja, auch sehr wichtig, so jemanden im Team Superrot zu haben. Hättest du so auch die Schüler erschnüffelt? Da du ja von anderen Fähigkeiten gesprochen hattest. fragte sie. Der Bergkönig gab dann jedoch den Weg vor und die roten Kinder folgten. Leider waren sie wohl nicht so unauffällig, wie Hiro es sich wohl von ihnen gewünscht hätte. Der Bergkönig trug einen Wildschweinkopf auf dem eigenen Schädel. Shiro und Ken trugen ein Polizeikostüm und Shiro war allein schon durch ihren Albinismus auffällig. Aber da konnten sie ja nichts für! Sie wurden ja so ins Team gesteckt! Hätte man sich früher überlegen sollen! Die Nase des Bergkönigs ließ sie aber nicht im Stich und so standen sie kurz darauf am Hähnchenstand. Boooah! Lecker! schwärmte Shiro und Ken bestellte kurzerhand den ganzen Laden, woraufhin er Hilfe beim Tragen brauchte. Bist du zu schwach, ist die Macht der Grillhähnchen größer! scherzte Shiro und grinste. Dann seufzte sie jedoch. Wenn ich mein Kagune nutzen dürfte, wäre es viel leichter. sagte sie, nahm sich dann aber auch einige verpackte Grillhähnchen. Komm, Bergkönig, du musst auch mithelfen! wies sie ihn an, sodass jeder wohl die Arme voll mit Fleisch hätte. Und das duftete! Lasst uns zum Vorplatz gehen, vor der Mall, da haben wir alles im Blick und können die Schwerverbrecher direkt sehen, wenn sie auf dem Weg in die Mall sind. sagte Shiro. Und dachte dabei an die Schüler, die sie so ja erkennen könnten. Allerdings wusste die Albino auch, dass am Vorplatz ein kleiner Wassersprenklerbrunnen war und sie mochte den Anblick und das Geräusch von fließendem Wasser. Es hatte immer etwas beruhigendes für sie.

evtl. TBC: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

[Yoshitsune Hyuuga]

Inosuke protestierte auf Kens Aussage etwas, von wegen er hätte Schuld wegen dieser Yumeboobasache usw. Das war n blöder Zufall nichts weiter und der Hyuuga kannte sie ja auch nicht so wirklich. Den Namen, sie hatten sich kurz unterhalten vorhin im Trainingsbereich aber des wars. Der Kaneki schien den Bergkönig aber verstanden zu haben und sie würden gemeinsam die Mission zu ende bringen. Inosuke hatte noch immer die Fäuse in die Seiten gestämmt und die Arme angewickelt, etwas die Brust rausgestreckt, aber er nickte zustimmen. Gut damit war das Thema dann wohl auch vom Tisch. Nix da der große Bergkönig wäre Schuld. Wegen dieser Euter, dicke Tittensache bei einer anderen Person da konnte Inosuke nicht mitreden, er wusste nicht von wem die anderen beiden da sprachen. Natürlich war Direktorin ihm ein Begriff aber eben nicht die andere genannte Person. Ken fing sich aber auch ein paar Worte der Weißhaarigen ein da er ihr auf die Oberweite glotze. Was war daran so schlimm? Das verstand der Hyuuga nicht. Frauen waren da komisch bzw. konnten komisch sein, das war alles was der Bergkönig verstand. Er selbst trug ja seine Maske, weshalb man nicht genau sagen konnte wo er hinschaute aber glotzen wien perverser Lüstling das tat er so nicht, selbst wenn er glotzen täte hatte er so keine Perversion im Hinterkopf. Er verschränkte lediglich die Arme und meinte dann: "Was haben eigentlich alle mit dicken Titten? Wenn die Schwabbeldinger so riesig sind nervt das doch, behindert doch überall vorallem im Kampf!" und machte dann mit seinen Armen eine übertriebene Geste von Riesenbrüsten also hielt die Arme weg von seinen Brüsten als schaukelte er dort gigantische Möppse umher und schüttelte verständnislos den Kopf. Der Bergkönig dachte halt mehr praktisch und für ihn war es so das Brüste wenn diese zu riesig waren doch mega unpraktisch sein mussten. Gut er war halt keine Frau sondern ein Mann, war nochmal was anderes. Wie sahen die anderen beiden das? Man musste halt auch bedenken, dass der Hyuuga hier etwas anders war als die meisten anderen Menschen.
Shiro schrieb dann auch nochmal mit Captain Hiro, klärte da wohl auch die Sache mit der Pause, wobei sie auch erfuhren, dass sie soweit ihre Arbeit gut gemacht hatten. Also hatte Inosuke Recht gehabt, keine Schuld ging an ihn wo Ken nochmal was zu sagte. "Stimmt, draußen in der Wildnis muss man immer auf der Hut sein. Am besten überall!" stimmte der Hyuuga dem Kaneki dann quasi zu da Inosuke das ähnlich sah, wobei Ken das vielleicht auch was übertrieben zugepitzt meinte, da die beiden Kaguneträger ja eine etwas eigene Welt besaßen bzw. Ansichten. Alle 3 waren auch recht auffällig wenn man so wollte, eigentlich ja genau das Gegenteil von dem wie sie sich verhalten sollten aber bisher gabs ja keine Beschwerde! Grillhähnchen sollte es dann geben zu essen und Inosuke hatte auch direkt welche erschnüffelt, wobei er für diese Fertigkeit quasi Lob einfing. "Wahahaha, ja im Futter finden bin ich super!" meinte er dann noch und lachte etwas wie er es oftmals tat stolz und selbstsicher. "Aber auch sonst Sachen finden!" fügte er noch hinzu und hörte die Worte und Frage von Shiro und meinte dann zu dieser: "Erschnüffelt so nicht ne, außer die würden hart müffeln, aber dann findet die ja jeder. Aber ich hab da ne andere Fähigkeit. Auch nicht meine Augen! Aber wir dürfen ja keine Fähigkeiten so mit Chakra benutzen. Kanns also nicht zeigen." Ja er hätte ihnen sonst die Fähigkeit demonstriert die er meinte. Natürlich konnte er auch ganz ohne chakrabasierende Fähigkeiten Dinge oder Lebewesen finden. Er war schließlich in der Wildnis aufgewachsen und musste sich da alles aneignen um zu überleben. Die Schüler anhand dessen finden hätte schon funktioniert, hatten sie ja auch Bilder!
Beim Hähnchenstand angekommen bestellte Ken direkt den Ganzen Laden leer und auch Inosuke lief das Wasser im Mund zusammen. "Ja sehen saftig und knusprig aus. Mit schön viel Fleisch dran" kommentierte er und alle teilten die ganzen Tüten/Packungen unter sich auf, weil einer allein konnte das nicht tragen. Shiro hatte auch einen lockeren frechen Spruch auf Lager an den Kaneki nachdem dieser königliche Träger wollte für später. "Pack die Dinger in die Tüten und häng sie hier drüber!" kam es von Inosuke, welcher seine einbandagierten Schwerter die er an der Hüfte trug hervorholte, immernoch eingewickelt, aber man konnte die Waffen dann als eine Art Tragestange verwenden, wenn man die Tüten daran hing. Dann würde Inosuke die Dinger schultern und den Rest sich unter die Arme klemmen. "Ja der große Platz ist gut, da sieht man alles" kommentierte er dann Shiros weitere Worte auf Kens Frage wo sie hin sollten. Für den Bergkönig war es theoretisch egal, hauptsache wo essen. Aber ja von dort aus konnten sie gut beobachten. Wo sie alles hatten und bezahlt konnten sie dann auch losgehen zum Vorplatz. Sie hatten ordentlich was dabei an Grillhähnchen.

tbc: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

[Ken Kaneki]

~Bösewichte aufspüren!~

Aufgrund des Spitznamens dieser verdächtigen Persönlichkeit die die Schüler Schurken vor hier weggebracht hatte kam das Thema Brustgröße auf. Weil Shiro und Ken hier eine Person aus ihrer Vergangenheit kannten bei welcher dies das maßgebliche Attribut war und sonst nichts. Dabei wurde die Albino jedoch ein wenig giftig. "Ich dachte ich darf das! War ja auch net sooo lange." Meinte er und ja sie wusste um die Vorlieben des Kanekis , doch genauso wusste er das sie nicht lange angestarrt werden wollte auch wenn er eine kleine Sondererlaubnis hatte. Seine Augen wanderten zum Kerl mit der Schweinemaske. "Damit wird man halt geboren und wenn man die nötigen Fähigkeiten hat sollte nichts von seinem Körper einen einschränken. Wenn ein fetter Muskelberg meint mich umher zu schmeißen zeig ich ihm schnell das er auch eine gute Kanonenkugel abgeben kann." Ja der Schein konnte oftmals trügen und wenn die Person die nötigen Fähigkeiten hatte war das Äußere egal. "Eignen sich aber gut zur Ablenkung weil viele drauf stehen." Merkte er an und ja sie hatten Shiros Oberweite entsprechend ebenfalls schon eingesetzt. Der König des Berges leitete sie daraufhin zum Grillhähnchen! Sie konnten seine Spürnase dann sicher wie die Albino anmerkte auch für ihre Suche nach listigen Schülern einsetzen, jene die sich nicht an die Regeln halten würden. Doch der neue Verbündete von Team Superrot erklärte das es sich bei seiner Gabe nicht um eine gute Nase handelte sondern um etwas Anderes, eine Gabe die er nicht einsetzen konnte weil sie Chakra benötigen würde. "Wenn wir Verbrecher finden und stellen müssen dürfen wir auch unsere Kräfte einsetzen." Meinte der Kaneki und nickte dabei eifrig in Richtung des anderen Typen. Ken bestellte direkt alle Grillhähnchen und bat um kräftige Ärmchen die ihn beim tragen helfen würden. "Tja mächtiges Grillhähnchen bedeutet umso besserer Geschmack!" Entschied er einfach und grinste breit. Gemeinsam mit ihrer Sammlung ging es dann zum Sitzplatz doch Shiro hatte eine bessere Idee wie sie ihre "Mittagspause" sogar produktiv nutzen konnten. "Ja auf dem Vorplatz treiben sich bestimmt ebenfalls Langfinger herum! So können wir essen und gut Ausschau halten." Er stimmte also seiner Kollegin uneingeschränkt zu. Dann hing Ken einige seiner Hähnchen in einer Tüte verpackt über das Schwert von Inosuke. "Wirklich praktisch." Kam es anerkennend und lobend von ihm. "Deswegen haben wir auch schon angemerkt das wir Träger brauchen!" Meinte er noch. Dies war ihnen schon zuvor aufgefallen, aber sie waren ja noch immer auf der Suche nach Personal welches auf ihrer Burg leben und für sie arbeiten könnte. Dies war selbstverständlich notwendig wenn man wirklich ein Lord und eine Lady war, was sie ja waren! Zwei Hähnchen hielt Ken jeweils noch unter einem Arm und der Rest kam beim Bergkönig umgehängt unter. Dann ging es für die Drei auch schon in Richtung des großen Vorplatzes. "Es sollte Grill- und Brathähnchen viel öfters in der Cafeteria geben. Genauso Spießbraten, Knusperente und Hacksteak!" Indirekte beschwerte sich der Kaneki natürlich wieder über den "schlechten" Service in der FuGa, besonders wenn man es mit adeligen Personen zutun hatte. Ken lehnte sich dann zu Shiro herüber. "Wir brauchen unbedingt einen richtig guten Koch für unsere Burg!" Ja nicht nur Putzpersonal und ein Führer war wichtig. "Auch so Turmwachen!" Der Kaneki wusste nicht ob normale Wachen auch Türme bewachen durften? Ihre Burg musste nämlich natürlich auch mehrere Wachtürme haben. "Ah und Jemand der sich ums Kroko kümmert falls wir auf wichtigen Superrot Missionen sind." Er nickte wie gewohnt eifrig bei seinen großartigen Ideen.


TBC: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

[Kozume Kobayashi]

CF: Zimmer 5 G [Kozume]

Kozume ließ ein leises Lachen verlauten, als Natsuki meinte, dass die Namen mittlerweile deutlich cooler geworden waren. Ja, wobei der Name allein ja auch nichts aussagt. meinte er dann jedoch. Ihre Wege trennten sich kurzzeitig bei den Zimmern, Kozume war ein Tick schneller als Natsuki und so trafen sie sich auf dem Gang wieder. Das Turnier war ebenfalls schon zu Ende und das Mädchen versuchte sich an einem kleinen Scherz. Es wäre nicht unwahrscheinlich. Oder sie wollten alle anderen nicht länger warten lassen. Das Turnier geht ja auch schon seit heute morgen. sagte er noch, ehe er sie über seinen Schriftverkehr mit Keiya aufklärte. Für Kozume war es auch kein großes Ding, wenn Keiya nicht da war. Dann hatte er sich vielleicht nicht getraut. Musste er ja wissen. Was Natsuki in der Zwischenzeit deswegen für Gedanken aufkamen, das wusste der eigentlich Schwarzhaarige natürlich nicht und er selbst dachte so weit gar nicht. Sie war eine Teamkollegin, sie nutzten gemeinsam den Ausgang in die Stadt, auch im sich etwas besser kennen zu lernen. Wobei das für ihn recht schwer war, da er oft nicht so richtig wusste, wie er Gespräch am laufen halten sollte, ohne dass es komisch und unangenehm wurde.

Natsuki setzte sich hinter ihm in Bewegung, schloss dann aber schnell auf selbe Höhe zu ihm auf. Sie wirkte wieder ein bisschen hibbeliger. Vielleicht Vorfreude, nun endlich in die Stadt zu können? Kozume musterte sie kurz mit seinen gold-gelben Augen, jedoch drehte sie fast im selben Moment den Kopf, um auch ihn zu mustern, sodass der Junge wohl etwas zu schnell den Kopf wieder herum drehte und nach vorne sah. Das war jetzt doch etwas unangenehm... . Zum Glück brach Ruby die Stille und wollte tatsächlich mehr über Spiele wissen. Sie hatte eine explizite Frage zu dem Spiel, was sie mal gespielt hatte, zwischendurch machte sie jedoch eine Pause und rieb die Fingerspitzen aneinander. War sie nervös? Mache ich die Leute in meiner Umgebung nervös? Keiya hat auch so oft mit seinen Fingern herum gespielt... schoss es Kozume durch den Kopf und er überdachte sein eigenes Verhalten und versuchte zu reflektieren. Verhielt er sich komisch? Nein... eigentlich verhielt er sich wie immer. Kozume kam nicht drauf, was der Grund sein könnte. Als Natsuki dann aber auch noch erklärte, warum sie die Frage stellte, sah er wieder zu ihr. Sie lächelte, aber auch das wirkte ein wenig nervös. Vielleicht traute sie sich auch einfach nicht, diese Fragen zu stellen? Aber warum nicht? War er furchteinflößend? Oder zu dominant? Pff... dominant... dachte er sich, das war keine Eigenschaft mit der er sich selbst wirklich identifizierte. Kozume schenkte Natsuki dann aber ebenfalls ein kurzes, aber sanftes Lächeln, vielleicht würde ihr dies ein bisschen mehr Sicherheit geben. Du musst nichts machen, nur weil wir es gut finden. fing Kozume an. Keiya und ich werden vermutlich auch nicht anfangen, Topfpflanzen zu züchten oder zu schmieden. Wobei beides vermutlich auch besser so ist, das nicht zu tun. Wäre schade um die Pflanzen und das Material... sagte er nachdenklich, da er vermutete, dass die Pflanzen einfach sterben würden und das Material einfach verschwendet wäre. Ich glaube es gibt einen Nachfolger von First Fantasy, ich glaube das heißt sogar auch nur First Fantasy 2. Habe ich aber bisher nicht gespielt. sagte er und überlegte, ob er Natsuki einfach mal gleich beim Warten anbieten sollte, auf seiner Konsole das aktuelle Spiel auszuprobieren. Aber was, wenn sie sein Heiligtum fallen ließ? Kozume fühlte sich hin und her gerissen. Aber er musste seinen Teamkameraden vertrauen... wenn er ihnen schon das nicht anvertraute, wie sollte er ihnen im Notfall sein Leben anvertrauen? Oder umgekehrt? Man konnte von ihrem Standort aus auch schon den Eingang der Mall sehen. Es gab dort auch eine kleine Bank. Kozume deutete auf diese. Wir können uns da ja kurz hinsetzen, dann kannst du mal mein jetziges Spiel ausprobieren. Es hat wie gesagt mehrere Level, manche leichter, manche schwieriger. Außerdem hat es eine Stealth Mechanik und man muss unter anderem gegen starke, oder auch nicht so starke Bossgegner kämpfen. sagte er und musterte Natsuki dann wieder. Aber du musst nicht. Wie gesagt, du musst sowas nicht wegen uns machen. Auch wenn es wohl eine nette Geste ist. meinte er und schmunzelte ein wenig. Egal ob Natsuki nun zustimmen würde oder nicht, würde er sich jedoch dort auf die Bank setzen und erstmal warten, ob Keiya noch auftauchte. Er hatte auch noch immer die Kapuze seiner Kleidung auf dem Kopf und würde diese so schnell auch nicht herunter nehmen. Wenn Natsuki zugestimmt hätte, würde er ihr hier auch vorsichtig seine tragbare Konsole in die Hände legen.

[Natsuki]

CF: Zimmer 5 G [Kozume]

Der Kobayashi lachte leise, als die Tendou meinte, dass wenigstens die Namen der Games deutlich cooler geworden waren. Offensichtlich waren Games doch die Schwäche des jungen Shinobi - jedenfalls wenn es darum ging, isch mit anderen zu sozialisieren. Auch wenn sie den Zocker noch nicht so lange kannte - langsam fühlte sie sich in seiner Gegenwart etwas wohler - vergessen war die Nervosität welche sie heut morgen empfunden hatte, nachdem Kozume mit seiner direkten Art durch jede Verteidigungen gestoßen war. Der Kobayashi meinte, dass es nicht unwahrscheinlich wäre - oder sie hätten einfach die anderen nicht länger warten lassen wollen. Immerhin ging das Turnier ja auch schon länger. Natsuki nickte zustimmend. Zwar lag es ihr auf der Zunge den Kobayashi zu fragen ob es ihn gereizt hätte bei dem Turnier mitzumachen, doch würde sie sich diese Frage zurückhalten - es gab etwas anderes, dass sie ihn fragen wollte.

Als sie ihn musterte, blickte der Kobayashi sie kurz mit seinen goldenen Augen an. Zum Glück war der Blick kurz genug, dass dem Mädchen nicht gleich Blut in die Wangen schoss. Und das Mädchen fing an fast schon nervös mit dem Kobayashi zu sprechen. Sie fragte ihn, ob es einen Nachfolger zu First Fantasy gab - denn wenn der Kobayashi und Keiya zockten, dann wollte sie wenigstens versuchen sich ein bisschen mit dem Hobby zu beschäftigen. Der Kobayashi meinte dann mit einem Lächeln im Gesicht, dass sie nichts machen müsse, nur weil er und Keiya es gut fänden. Immerhin würden die beiden auch nicht anfangen Toppflanzen zu züchten oder zu schmieden. Außerdem wäre es schade um die Pflanzen und das Material. Die Tendou hielt sich die Hand vor den Mund und kicherte leicht bei der Vorstellung wie der Tsukikawa genervt mit einer Gießkanne vor einer Pflanze stand und diese wässerte. "Danke Kozume - aber ich mache das nicht nur, weil du und Keiya zockt. Aber Topfpflanzen brauchen auch nur so viel Aufmerksamkeit, und Dinge zu Schmieden braucht schnell länger." Der Kobayashi meinte dann, dass es einen Nachfolger von First Fantasy gäbe - und dieser einfach nur First Fantasy 2 heiße, aber Kozume hatte ihn bisher noch nicht gespielt. Natsuki prustete kurz, als er sagte, dass es einfach nur "First Fantasy 2" hieße. "Ok, also... das mit den cooleren Titeln für Games nehme ich glaub ich doch zurück."
Zwei Drittel vom Team 12 waren nun endlich bei der Mall angekommen. Beziehungsweise, waren sie beim Eingang angekommen. Der Kobayashi deutete auf eine kleine Bank und meinte, dass sie sich kurz hinsetzen könnten - und sie könnte Krieg der Gefallenen probieren. Wie er schon erklärt hatte, gab es mehrere Level mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und es hätte sogar eine 'Stealth'-Mechanik.
Nochmals musterte Kozume sie und meinte nochmals, dass sie das nicht nur wegen Keiya und Kozume tun müsse. Auch wenn es eine nette Geste sei. "Ich muss nicht, aber ich will.", meinte Ruby mit einem durchaus begeisterten Ausdruck im Gesicht, während sie sich auf die Bank setzte. Und nun tat Kozume das Undenkbare. Der Junge legte ihr sein großes, schweres Ding in ihre Hände. Die Form war... ungewöhnlich. Aber dennoch - sie wusste wie sie es halten musste. Ihre Finger hatten einen Platz wo sie sich regelrecht natürlich hinbewegten. Der Blick des Mädchens wanderte zu dem Kobayashi. Machte sie eh alles richtig? Sie wollte nicht, dass er sich bei dem was sie hier taten unwohl fühlte.
Ein kurzer Druck auf den 'POWER'-Knopf und das Display erwachte zum Leben. Natsuki blickte im ersten Moment ein kleines bisschen überfordert - während sie sich kurz auf der Oberfläche des Spiels orientierte. Wenn sie nicht schon First Fantasy gespielt hätte, dann wäre sie vermutlich vollkommen verloren gewesen. Doch nach ein paar Sekunden Orientierung wählte sie ein Level aus und die Konsole wurde kurz schwarz. In der Reflektion würde sie ihr eigenes Gesicht sehen - und auch das des Kobayashi, falls er versuchte auf den Schirm zu schauen. Der schwarze Schirm wurde wieder farbig - und ein wahres grafisches Wunder sprang dem Mädchen entgegen! Keine polygonalen Körper wie in First Fantasy! "Ooooh!", kam es von Ruby während sie versuchte die Steuerung herauszufinden. Laufen, Springen, Angreifen, Ausweichen. Gut, das hatte sie ja schon mal drauf. "Ist das dein Charakter, Kozume?", fragte die Tendou, weil sie wusste nicht ob man in diesem Spiel seinen eigenen Charakter erstellen konnte oder nicht. In First Fantasy konnte man nur die Charaktere spielen, welche es schon gab, aber offensichtlich hatten sich die Spiele weiterentwickelt. Es dauerte nicht lange, dann erblickte sie auch schon den ersten Gegner im Spiel! Sie ließ den Charakter auf dem Schirm frontal auf diesen zulaufen, nur um dann dem Angriff des Kontrahenten im Spiel auszuweichen - und gleich vom Folgeangriff getroffen zu werden! "You Died", prangte es in roten Buchstaben auf dem Schirm. Ruby schmollte leicht, lachte dann jedoch und würde dem Kobayashi die Konsole vorsichtig übergeben. "Ok, ich kann schon verstehen, warum dir das Game Spaß macht. Die Grafik schaut toll aus, und du kannst den Charakter direkt steuern! Das ist ja ganz anders als in First Fantasy, Ko-... zume." Nachdem sie sich sicher war, dass der Kobayashi die Konsole gut hielt, würde sie das Gerät loslassen - sie wollte nicht, dass das teure Stück Technik zu Schaden kam. Fast schon aus dem Nichts heraus fragte Natsuki den Kobayashi: "Hast du eigentlich einen Spitzname? Oder haben dich deine Teamkameraden früher einfach immer Kozume genannt?" Der Grund hinter dieser Frage war leicht zu erkennen - sie hätte ihn fast einfach nur 'Ko' genannt, quasi als Spitznamen. Doch sie wusste nicht wie der Zocker zu Spitznamen stand, und es wäre nicht gut, wenn sie vielleicht in ein Fettnäpfchen trat, nur weil sie ihn Ko nannte, und er die Abkürzung eigentlich nicht leiden konnte.

[Tsukikawa Keiya]

Noch im Zimmer:

Wisst ihr, was richtig scheiße war? Wenn man auf eine Antwort warten musste. Diese Sekunden konnten einen wirklich zermürben. In der Zwischenzeit schaute er sich das Finale uns es war… Unterwältigend. Seine Vorstellung von einem war da etwas anders, aber gut nach seiner Meinung fragte ja keiner. Mit einem genervten Seufzen ließ er seinen Blick wieder auf das mobile Terminal schweifen. Diesmal hatte er eine Nachricht von Kozume. Er nutzte einen Moment, um sie sich in Ruhe durch zu lesen. Der Flummi wollte sich also entschuldigen? Wer hätte das gedacht. Er schrieb Kozume eine Antwort, die aus einem Wort bestand. “Verstanden” Damit war dieses Thema schon einmal geklärt. Kommen wir nun zu etwas Wichtigerem. Die Wahl der Kleider. Wenn Keiya schon in die Stadt ging, dann wollte er wenigstens gut aussehen. Und er hatte schnell Sachen zum Anziehen gefunden. Sein Outfit bestand aus einem violetten Hoodie aus dünnem Stoff, welches eine Art Graffiti darstellte und eine dunkle Jeans. Dazu gab es noch einen beigen Mantel, den er offen trug. Noch dunkle Turnschuhe, dunklen Gürtel für die Hose und fertig war er. Er schaute sich noch einmal im Spiegel an und nickte zufrieden. Ja, so gefiel ihm das. Mit dem mobilen Terminal in der Tasche machte er sich auf den Weg.

Mall:

Auf den Weg zur Mall hatte Keiya seine Kopfhörer aufgezogen. Mit jedem Schritt in Richtung Mall fuhr er seine innere Mauer hoch. Diesmal würde es keiner wagen, ihn zu Fall zu bringen. Dafür würde er schon Sorgen. Noch einmal würde ihm das nicht passieren. Und je mehr er sich in Richtung Stadt begab, desto mehr Menschen wurden es, Igitt. Warum hatte er sich auf den Scheiß eingelassen? So hirn amputiert war er sonst nicht. Naja, immerhin sprach ihn niemand an und falls doch wusste Keiya wie er mit den Leuten umzugehen hatte. Schließlich kam er am beschriebenen Ort an. Er wurde langsamer, als er die Szene erblickte, die sich vor ihm abspielte. Ruby durfte mit Kozumes Konsole spielen. Sein Gesicht zeigte nichts, doch es bereitete sich ein hässliches Gefühl in ihm aus. Der Blonde war nicht dumm, er wusste, was es war. Eifersucht. Doch die Frage war, warum? Er hatte keinen Grund dazu. Sie waren Teamkameraden und es war normal, das man sich unterschiedlich gut verstand. Eine Hand ballte er zur Faust. Aber lockerte sie wieder und ging zu ihnen. Erst als er bei Ihnen war nahm seine Kopfhörer ab, die nun um seinen Hals hingen. "Da bin ich nun und wenn ihr fertig seid, können wir meinetwegen los." Kein Wort der Entschuldigung kam über seine Lippen. Er wartete einen Moment. "Ansonsten kann ich auch allein gehen."

[Kozume Kobayashi]

Auf dem Weg zur Mall kam Natsuki mit einer überraschenden Aussage und Kozume sah sich irgendwie dazu auch gezwungen, ihr mitzuteilen, dass sie sich zu nichts zwingen musste, was sie nicht wollte. Doch sie schien auch noch andere Gründe darin zu sehen und so versuchte Kozume ihr auch die Frage zu dem von ihr bekannten Spiel zu beantworten, sodass das Mädchen plötzlich los prustete. Auf ihre Aussage hin musste er dann doch auch ein leise lachen. Manche sind wirklich nicht so einfallsreich. meinte er noch. Vor der Mall angekommen deutete Kozume auf eine Bank, die sie dann auch steuerten und nochmal erwähnte der Junge, dass sie das nicht musste. Doch sie wollte und in ihrem Gesicht konnte man Begeisterung erkennen. Also holte Kozume seine tragbare Konsole hervor und legte diese dem Mädchen vorsichtig in die Hände. Er sorgte sich immer noch ein wenig darum, dass sie diese fallen lassen könnte, aber sie schien selbst recht vorsichtig zu sein. Kozume versuchte ihr wirklich zu vertrauen. Wenn er ihr schon das nicht anvertraute, wie sollte er ihr als Teamkameradin vielleicht irgendwann auch mal sein Leben anvertrauen können? Das hier kam schon sehr nah an Leben anvertrauen heran und bisher stellte sie sich nicht zu blöd an. Klar, sie war kein Profi, aber sie ließ die Konsole nicht fallen, damit war schon viel gewonnen! Natsuki drückte den Powerknopf, wählte ein Level aus und kurz blieb der Bildschirm schwarz, sodass sich die beiden darin spiegeln konnten. Kozume dachte sich nichts dabei. War ja logisch, dass das spiegelte. Dann ging das Spiel auch schon an und ein lang gezogenes "Oh" kam von Natsuki, das Kozume nicht recht deuten konnte. Dann fragte sie, ob das sein Charaktere wäre. Ja klar, wessen denn sonst? meinte er, als wäre das doch logisch. Es war ein Zauberer von männlichem Geschlecht. Man kann sich die Klasse vorab auswählen, sowie das Geschlecht, aber die Aussehen sind bei dem Spiel leider vordefiniert. Aber eigentlich ist das auch egal, hat ja keinen Einfluss auf das Spiel. Der Charakter von mir ist ein Zauberer. erklärte Kozume. Ruby ließ den Charakter direkt frontal auf den Gegner zu rennen und schnell kam so ein "You Died" auf dem Bildschirm. Kozume saß noch etwas perplex da und starrte selbst noch auf den Bildschirm, rieb sich dann aber nochmal über das Gesicht mit einer Hand, um wieder die Fassung zu gewinnen. Ja... ich hätte dir sagen sollen, dass die Klasse eher Fernkämpfer ist. meinte er und musste dann doch etwas schmunzeln. Ruby hatte etwas geschmollt, lachte dann aber und vorsichtig übergab sie ihm die Konsole wieder, welche er auch so wieder entgegen nahm und weg steckte. Natsuki schien zu verstehen, warum ihm das Spiel spaß machte. Ja, wobei die Grafik auch eher zweitrangig ist. Natürlich ist eine gute Grafik super, aber wenn das Spiel langweilig ist, bringt auch die tollste Grafik nichts. So lange das Spiel genug Herausforderungen hat, ist mir das drum herum eigentlich egal. erklärte er. Als sie plötzlich nach einem Spitznamen fragte. Die Frage kam etwas überraschend. Nein, ich hatte bisher keinen Spitznamen. Ist dir mein Name zu lang? fragte er dann noch dazu.
Als er den Blick hob, sah er, wie Keiya, gut gekleidet, auf sie zu kam. Er hatte sie wohl schon vorher gesehen. Kozume stand auf, als sich die Brillenschlange ihnen näherte. Er nahm die Kopfhörer vom Kopf und hing sie sich um den Hals. Es kam keine Begrüßung und keine Entschuldigung. Stattdessen kam nach einem kurzen Moment der Pause noch, dass er auch alleine gehen könnte. Warum? Du hast doch extra gefragt, wann wir uns treffen. meinte Kozume. Ruby wollte nach Pflanzen schauen, ich nach Energydrinks. Gibt es etwas, wonach du noch gucken möchtest? fragte er an Keiya gewandt. Er drängte die Brillenschlange nicht zu einer Entschuldigung. Das war eine Sache zwischen den beiden, er hielt sich da raus. Die würden sich schon einig werden. Vermutlich... .

[Natsuki]

Als die Tendou fragte, ob das 'sein' Charakter wäre, meinte Kozume, dass es natürlich seiner wäre - wessen sonst hätte er sein sollen! Was das Mädchen eigentlich gemeint hatte, aber nicht richtig ausdrücken konnte, war ob er seinen Charakter selbst erstellt hatte, oder ob man im Spiel nur einen vorgefertigten Charakter hatte. Während sie die Steuerung austeste, erklärte Kozume, dass man die Klasse vorab wählen könnte - aber die Aussehen seien vordefiniert. Aber - das wäre ihm egal, immerhin hatte das Aussehen ja keinen Einfluss auf das Spiel. Sein Charakter wäre ein Zauberer, erklärte er zu genau dem Zeitpunkt als Ruby bemerkte, dass Kozume offensichtlich seine Charaktere nicht so spielte wie sie. Der Kobayashi meinte, dass er ihr sagen hätte sollen, dass die Klasse eher Fernkämpfer waren. "Naja, solang ich dir nicht irgendwie etwas verhaut mit dem Spielstand ist ja alles gut." Nachdem die Tendou Kozume seine Konsole wieder überreicht hatte, meinte sie, dass sie verstehen konnte warum er das Spiel gern spielte. Doch der eigentlich Schwarzhaarige meinte, dass die Grafik eher zweitrangig sei - natürlich sei eine gute Grafik toll, aber das Spiel musste eine Herausforderung für ihn besitzen - solang das Spiel diese beinhaltete, war ihm der Rest egal. Nachdem sie seinen Namen fast schon unbewusst abgekürzt hatte, fragte sie ihn ob er eigentlich einen Spitznamen hatte - und der Kobayashi verneinte. Gleichzeitig fragte er sie, ob ihr sein Name zu lang sei.
Ruby wollte antworten, doch sie bemerkte den Tsukikawa, welcher auf sie zuging. Sein Kleiungsstil war überraschend stylisch - und als er die Kopfhörer absetzte, kamen weder eine Begrüßung, noch eine Entschuldigung. Er meinte, dass er nun hier sei - und wenn Ruby und Kozume fertig seien, dann könnten sie von ihm aus los. Keine Entschuldigung, Kein Hallo. Aber - er könnte ja auch alleine gehen. Kozume war ein bisschen verwirrt - Keiya hatte extra danach gefragt sich zu treffen. Nun war es Natsuki welche die Initiative ergriff - nachdem der Zocker seine Konsole wieder erhalten hatte würde sie aufstehen, die Hand zum Gruß heben und dem Blonden das geben, was er dem Kobayashi und ihr vorenthalten hatte - eine Begrüßung. "Hi Keiya." Der Kobayashi meinte, dass er nach Energydrinks schauen wüëde, Ruby nach ein paar Pflanzen - und Kozume fragte Keiya wonach er Ausschau halten wollte. Ruby blickte zu Keiya und meinte: "Du wolltest nach Musik schauen Keiya, oder?" Die Tendou wusste, dass sie schlecht drinnen war, irgendwelche sozialen Cues zu erkennen, doch vermutete sie, dass er sauer war, weil sie und Kozume gemeinsam auf ihn gewartet hatten. War das komisch? Ja - aber vielleicht war er auch noch sauer auf sie, wegen der Sache von der Sportanlage. Ruby schluckte, blickte den Tsukikawa an und sagte dann zu Keiya: "Wir hätten die ganze Zeit schon losgehen können - aber wir wollten auf dich warten." Das Mädchen machte zwei Schritte in die Richtung des Tsukikawa und sagte dann zu ihm: "Und ehrlich gesagt... hab ich mich darauf gefreut mit dir abzuhängen." Der Blick von Natsuki wanderte gen Boden, während sie nervös mit dem rechten Fuß auf der Stelle wackelte - ihn also etwas nach links und rechts drehte. Was würde Keiya darauf sagen? Und wie würden eher und Kozume auf die doch fast schon eher schüchterne Seite des Mädchen reagieren. Oder war das alles nur gespielt?

[Reki Kyan]

cf:Hanas Zimmer

-Hanas Zimmer-

Die beiden hatten sich schon versprochen das sie für immer zusammen sein würden, aber trotzdem erwähnte Reki auch seine Hoffnung das dies auch der Wahrheit entsprach. Zusammen lagen sie auf dem Bett und kuschelten miteinander, schweigend, bis die Rabenda die Stille mit einer Frage unterbrach. Sie wollte wissen ob das Turnier bereits zuende war und ob die beiden in die Stadt konnten. Reki stand auf, schaute nach, und zog sich anschließend etwas an, während er auch seiner Freundin ihre Unterwäsche reichte. Dabei wurde Hana etwas Rot und war peinlich berührt. „Alles gut?“, fragte Reki sie verwundert, denn so ganz verstand er die Reaktion von der Rabenda nicht. Doch würde diese sich wahrscheinlich gleich erklären. Höflich wir seine Freundin war bedankte die sich sogar dafür, dass er ihre Unterwäsche aufhob. Reki streckte ihr die Zunge etwas frech heraus und meinte dann „Nicht dafür“. Was sie dann tat Verwunderte den Künstler aber. Seine hübsche nackte Freundin zog sich die Decke über den Kopf, um sich darunter anzuziehen. Wieso? Er hatte sie Nackt gesehen und er hatte gesehen, wie sie sich anzog, nur eben im Stehen. Der Rothaarige musste etwas schmunzeln und zuckte dann mit den Schultern, so war sie nun mal, und irgendwie war es ja ganz süß. Reki fragte nach, ob sie sich nun anziehen und für die Stadt fertig machen sollten. Die Antwort von Hana war ungewohnt schnippisch, wenn man so wollte. Sie sagte es wäre schlau. Reki nahm ihr das nicht übel, sondern kicherte leicht nervös, ja es wäre schlau, aber er fragte auch eher ob einfach nur ob sie es jetzt tun wollten. Die Rabenda sch lenderte nun, in Unterwäsche an Reki vorbei, welcher sich gar nicht die Mühe machte zu verstecken das er ihr nachschaute und ihren wohlgeformten Hintern begutachtete. Reki zog sich selbst ebenfalls an und fragte dann seine Freundin ob diese noch Zeit im Bad oder so benötigen würde, also ob sie noch etwas machen wollen würde außer sich anziehen. Die Rabenda fasste sich selbst daraufhin auf dem Kopf herum, so als ob sie etwas suchen würde, dann stellte sie fest, dass ihr die Rose fehlte, welche sie immer im Haar trug. Schnell erschuf sie ein Blatt und faltete es, als ob es nichts wäre, zu einer Rose. „Wow“, sagte Reki und betrachtete die Rose genauer. „Sitzt perfekt“, meinte er dann noch auf die Frage der Rabenda. „Das kannst du echt gut.“, sagte er und grinste seine Freundin an. „Sieht nicht okay aus, sondern gut!“, meinte Reki dann noch überzeugt. Anschließend schnappte sich Hana die Hand von Reki und zog ihn Richtung Tür, mit Leichtigkeit schmiss sie sich dabei eine Tasche über. Plötzlich aber stoppte sie und blickte zu Boden. Reki legte den Kopf leicht schief und betrachtete Hana etwas genauer. So genau verstand er die Aussage nicht, doch dann machte es klick, sie hatte ja kein Geld mehr. Reki lehnte sich zu Hana herüber und meinte nur „Ich will das Kostüm kaufen!“, sagte er so, als ob Hana das hätte wissen müssen. Woraufhin sich Hana bedankte, Reki gab ihr einen Kuss auf die Stirn, und zog sie dann auf den Flur hinaus, in Richtung Mall.

-Auf dem Weg zur Mall-

Händchen halten schlossen sie sich früher oder später den Strom an Schülern an, die das Gebäude verließen, um zur Mall zu gelangen. „Oh man hier ist aber viel los…“, meinte Reki und zog Hana näher an sich heran. „Und wir sind nicht mal in der Stadt.“, meinte er noch und schaute leicht nach links und rechts, beobachtete seine Umgebung. Dann seufzte er, „Wenn wir noch mehr Rücksicht nehmen, brauchen wir ja für immer.“, meinte er und hielt Hanas Hand fester. „Los geht’s!“, rief er schon fast und stürmte los, mit seiner freien Hand schupste er den ein oder anderen Schüler aus dem Weg, die meisten wischen ihn aber einfach aus, und Hana zog er hinterher wie ein Anhänger, so kam sie mit niemanden in Berührung.
Der Sprint würde einen Augenblick gehen und schon waren sie wieder in etwas freieren Gegenden, Reki war herzlich am Lachen und schaute seien Freundin fröhlich an. „Das hat Spaß gemacht!“, lachte er und schaute dann zu dem großen Gebäude, das wohl die Mall war. „Hier wird auch viel los sein, aber ich schupps nicht mehr, versprochen!“, meinte Reki dann und grinste. Wenn Hana erlauben würde, hätte er ihre Hand bisher nicht losgelassen, und das würde nun auch so bleiben. Er lief schnurstracks in die Mall und blieb direkt nach dem Eingang stehen. Dann schaute er sich etwas verloren um, typisch Reki hatte er keine Ahnung wie es nun weiter ging. „Äh…..“, stammelte er und schaute dann seine Freundin etwas verloren an. „Wie finden wir ein Geschäft für sowas?“, fragte er die doch deutlich besser organisierte Rabenda.

[Hana Rabenda]

Postingruppe: Hana & Reki
CF: Hanas Zimmer

˙·٠•●♥ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♥●•٠·˙

Im Zimmer der Rabenda wurde wieder ein bisschen die Intelligenz des Künstlers getestet. Mit ein bisschen Gehirn sollte man eigentlich verstehen, dass Hana sich nicht gerne vor anderen umzieht oder jemand anderes ihre Unterwäsche in der Hand hielt, auch wenn es ihr Freund ist. Aber dieser hatte wohl noch sein Blut nicht vollständig zurück in seinen Kopf geführt, weshalb er verwundert nachfragte, weshalb sie so einen roten Kopf bekam. „Alles gut.“, kam es nur leise aus ihrem Mund, mit gesenktem Blick als sie sich die Unterwäsche schnappte und sich unter eine Decke verkroch, um diese anzuziehen. Dann ging es auch schon zum Kleiderschrank, weil nur so leicht bekleidet in die Stadt? Niemals! Das ist der falsche Charakter dafür. Jedenfalls zog sie sich schnell ihren Rock und die Bluse an, bemerkte dann aber, dass ihr wichtigstes Accessoire fehlte: Ihre Rose! Innerhalb von Sekunden erschuf sie ein schönes Blatt und faltete diese problemlos zu einer Rose, die sie sich dann ans Haar befestigte. Das schien dem Kyan wohl mächtig zu beeindrucken, was ein verlegenes Lächeln bei dem Mädchen verursachte. Sie schaute mit geröteten Wangen auf dem Boden, spielte an ihren Fingern, während er gar nicht aufhörte zu schwärmen. „Danke.. Reki. Weißt du, ich mach das ziemlich oft. Wenn du das so viel übst wie ich, dann kannst du es bestimmt tausend Mal besser! Und du… siehst auch hübsch aus..“, sprach sie ehrlich zu ihrem Freund, der sich nichts schickeres als sein Pulli anziehen konnte, weil sie nun Mal bei Hana im Zimmer waren und nicht bei ihm. Mit Elan schnappte sie sich ihren Freund und eine Tasche, wobei ihr auffiel, dass sie gar kein Geld für das Kostüm hatte. Aber wie immer war der Künstler zu stelle und meinte, er würde sowieso dieses kaufen wollen, woraufhin sie sich bedankte, ehe sie sich aus dem Zimmer begaben.

Auf dem Weg zur Mall war wirklich viel los. Die ganzen Leute freuten sich auf den Ausgang, hatten auch lange genug darauf gewartet. Deshalb ergab es nur Sinn, dass man kaum laufen konnte vor Menschenmassen. Aber Hana hatte zum Glück die Hand ihres Freundes in ihrer, welche sie fest drückte. Ihn jetzt aus den Augen zu verlieren, wäre… die Hölle für das lavendelhaarige Mädchen, das war klar. Auch Reki schien den gleichen Gedanken zu haben. Drückte er die Origami-Erbin näher an sich, was ein wohliges Gefühl bei ihr auslöste. So dürfte er immer mit ihr rumlaufen, so fühlte sie sich sicher, wie noch nie zuvor! Plötzlich wurde aber sein Griff fester rief ‚Los geht’s‘ und fing an mit Hana im Schlepptau sich durch die Massen rennend zu schlängeln.“Whoaaa“, rief sie erschrocken, während sie hinter ihn mitrannte. „Entschuldigung.“, kam es zu den ersten 10 Personen geflüstert, die Reki einfach wegschubste. Dass der Kopf der Genin knallrot war vor Scham, muss man glaub nicht extra erwähnen, oder? Aber nach ein paar Metern, blickte sie zu Reki und sah wie viel Spaß er hatte. Das führte unweigerlich dazu, dass auch sie anfing zu grinsen und es zu genießen. Er erzog sie irgendwie in die falsche Richtung... Aber für Hana war es die Richtige! Sie hatte Spaß und war glücklich mit ihm, das ist doch im Endeffekt das Einzige, was zählte.
Endlich in der Stadt angekommen, hörten sie auf zu rennen und Reki fing laut an zu lachen. Auch Hana kicherte in ihre Hand rein, nickte auf seine Worte hin, dass es Spaß gemacht hatte. Aber es war immer noch ziemlich voll, auch in der Mall, weshalb sie sich an seinen linken Arm festklammerte. „Darf ich?“, fragte sie lieber noch mal nach, obwohl sie schon längst wie ein Affenbaby an ihn hang. Ein bisschen überfordert schaute sie sich um, so viele Menschen waren zu sehen und auch so viele Geschäfte. Wie konnte man denn da den Durchblick haben? Typisch Reki dachte er nicht daran, dass man auf der Tafel für Informationen ganz einfach den Standort von einem Geschäft herausfinden konnte, weshalb sie ihn, noch immer an ihn geklammert, zu dieser langsam schob. Ihre Augen suchten nach den passenden Laden und wurde auch fündig. Mit dem Finger zeigte sie auf ihn. „Schau, hier: Kostümverleih zur roten Nase! Hier sollten wir das passende Kostüm finden.“, meinte sie und grinste ihren Freund stolz an.

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[Tsukikawa Keiya]

Keiya hatte sich auf den Weg zur Mall gemacht und dort ein interessantes Schauspiel beobachtet. Es war vollkommen irrational, doch wallte in ihm die Eifersucht nach oben. Es war dumm. Wahrscheinlich wollte Kozume nur nett zu Ruby sein und ließ sie deswegen spielen. Aber er dachte auch, dass er zu dem Kobayashi einen besseren Draht hatte als zu dem Flummi. Vielleicht interpretierte er auch einfach zu viel rein. Und dennoch nagte es an ihm. Es war zum Kotzen. Doch was konnte er schon daran ändern? Richtig, gar nichts. Dem Blonden blieb also nichts übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und gute Miene zum bösen Spiel zu betreiben. Kozume hatte sich umgezogen und sah nicht schlecht aus. Seine 8 von 10 hatte er sich verdient keine Frage. Keiya gab sich alle Mühe es nicht an sich heran zu lassen. Der Kobayashi war der Erste, der redete. Er hörte ihm zu, doch bevor er antworten konnte, sprach der Flummi. Diese hatte ihn gegrüßt, als wäre nichts gewesen. Bei ihrer letzten Aussage hob er eine Augenbraue. Sie freute sich darauf, mit ihm Zeit zu verbringen? War das ein schlechter Witz. Sein Blick wanderte kurz zu Kozume und erwartete beinahe, dass dieser das Lachen anfing. Aber dem war nicht so. Schließlich seufzte er. “Ich dachte, ihr wollt lieber Zeit alleine verbringen. Und ja, ich wollte nach Musik schauen. So praktisch, wie dieses Gerät ist, ich ziehe es vor, die Dinge auch analog zu haben.” Tatsächlich hatte er eine große Sammlung von CDs und Schallplatten und die passenden Abspielgeräte in seinem Zimmer. Er war sich noch nicht sicher, ob er der Sache hier wirklich trauen konnte. Er selbst versuchte selbstbewusst zu wirken, doch seine Hände verrieten ihn. “Du hast dich… wirklich gefreut?”, fragte er noch einmal nach. Er musste es wissen. Dabei machte er einen Schritt auf den Flummi zu und beobachtete jede Bewegung. Er wartete ihre Antwort ab, ehe er sich an Kozume wandte. “Sollen wir uns treiben lassen oder in einer bestimmten Reihenfolge alles abarbeiten?” Keiya hatte keine Ahnung, inwieweit die Anderen bereits geplant hatten, vielleicht konnte man ihn da ein wenig helfen. “Wenn sonst nichts ist, können wir ja losgehen.”, meinte der Tsukikawa dann und wandte sich in Richtung Mall. “Ach ja,...”, kam es von ihm mit dem Rücken zu Kozume und dem Flummi. So konnte keiner sein rotes Gesicht sehen. “Ich werde mich nicht für meine Worte entschuldigen. Aber für meine Lautstärke und das Wegrennen.” Es war ein großer Schritt von Keiya, sich als Erster zu entschuldigen. Normalerweise tat er das nicht. Und wieder vorkommen würde das auch nicht. “Wir sollten uns vielleicht beeilen, bevor eine Horde von Menschen hier ist.” Wenn sie noch von den Leuten überschwemmt werden wollten, war es klüger, sich auf die Socken zu machen.