Schulgärten

[Yoshitsune Hyuuga]

Inosuke gab preis, dass er seine neue Technik nicht gegen Meigetsu eingesetzt hatte da diese noch nicht fertig war bzw. er es nicht geschafft hatte was er umsetzen wollte. Das klappte halt nicht so wie es sich der Hyuuga gedacht hatte. Aufgeben tat der Wildschweinjunge aber nicht, er würde schon einen Weg finden, dass es funktionierte. Der Mondmann sagte dann auch noch was dazu bzw. zu dem Fuuton also Windchakra. Schneller machen? Inosuke hatte eigentlich vorgehabt die Fuutonpower in seine Hyuugatechniken zu stecken um größtmöglichen Schaden anzurichten. Die Sache mit dem Schneller sein gefiel ihm aber auch wo das erwähnt wurde. Noch schneller? Ja das war gut. Schneller als Lili oder der Bogenschütze Hanzo von damals wo sie sich transformiert hatten. Wenn Inosuke das schaffte konnte er andere auch ausschalten. "Schneller?! Hehehehehe ja! Schneller als der Wind wahahahaha!" Meinte Inosuke dann gehässig lachend an den Kiyori gerichtet, auch leicht angriffslustig. Hatte Meigetsu da nun vielleicht noch mehr Zunder entfacht? Oder gar sich selbst zum Scheitern verurteilt weil er dem Hyuuga eine Idee gegeben hatte mit der er den ehemaligen Mizukagen beim nächsten Mal nochmals überrumpeln würde? Das würde man wohl sehen, Inosuke jedenfalls war Feuer und Flamme. Er wurde aber auch aus den Gedanken darum wieder gerissen als Meigetsu ihn dann eine Frage stellte woran es lag das er sein Windchakra nicht geschafft hatte mit seiner Technik zu kombinieren. "Keine Ahnung. Habs gemacht wie wenn ich es mit meinen Schwertern anwende aber funzte nicht. Muss vielleicht mehr mit Windchakra trainieren." kam es von ihm dann dazu. Ja sein Ninjutsu war nicht so ausgeprägt wie sein Taijutsu, vielleicht war das der Grund. Beherrschte Inosuke auch nicht soviele Ninjutsu. War es bisher auch nicht nötig gewesen. Doch wenn er noch viel mehr stärker werden wollte dann musste er auch da dran. Obendrein mega starken Wind erschaffen, der alles wegpusten konnte, warum nicht? Das gefiel ihm ja bereits bei seinen Kenjutsutechniken wenn er durch Rotation kräftige Winde erzeugte. Ob Meigetsu ihn trotz der wenigen Worte als Begründung wieso es nicht geklappt hatte helfen konnte? Wenn er selbst meinte er beherrschte seine Elemente nicht schlecht? Das würde sich wohl zeigen.
Sie kamen dann darauf zu sprechen was Meigetsu für ein Chakra benutzte, wobei es auch um Götter ging und der Mondmann schlug sich selbst gegen die Stirn. "Höh, wieso schlägst du dich selbst?" Ja diese Gestik verstand der Hyuuga immer noch nicht, auch wenn er sie schon ein paar Mal gesehen hatte. Meigetsu erklärte dann auch nochmal das er kein Gott war, betonte das Nö sehr deutlich. Ja ne wenn er ein Gott war dann hatte Inosuke einen solchen ja eben besiegt. "Nix da! Ich mach dich platt, sogar noch 2 mal mehr wahahahah!" meinte der Hyuuga dann angriffslustig und lachte wieder. ja er setzte noch einen drauf. Doppelt hielt besser. Eine gewisse Arroganz und Überheblichkeit hatte Inosuke schon irgendwo, allerdings wusste er auch wie es war zu verlieren und dieses Gefühl war scheiße. Er brüstete sich aber auch jedesmal damit wenn er gewann. So war er eben. Respekt hatte er aber auch vor seinen Herausforderern wenn diese ihn besiegten, wie etwa bei Winry. Die war n Gott ohja. Was Meigetsu sich da dachte konnte der Hyuuga nicht wissen, Gedankenlesen konnte er nicht. "Jap die bestimmt. Ultra stark!" meinte Inosuke dann noch auf Meigetsus Worte in Bezug auf die Rokkuberu. "Hm? Ne gewisse Kraft, Stärke. Aber keine Bedrohung." kam es von ihm knapp als Antwort wie sich Meigetsus goldenes Chakra für ihn angefühlt hatte. Ja das hatte sich anders angefühlt. Bei Winry da war es...unbeschreiblich eigentlich. Soviel so überwältigend und trotzdem irgendwie nicht greifbar ja. Wie eine große Leere? Er konnte es nicht wirklich in Worte fassen. Er erinnerte sich daran. Das war einfach anders gewesen. Gut man musste hier wohl noch hinzufügen, dass die Rokkuberu vollständiges Kami no Chakra mit benutzte hatte. Dieses war nicht greifbar was das Spüren anging außer man besaß es selbst. Das bei Meigetsu hier war aber irgendwo mehr greifbar, es war anders. Und Inosuke war nun kein Chakrasensor unbedingt, er hatte nur ein feines Gefühl, konnte es zuordnen wenn entsprechende Quellen ausströmten, so stark waren. Das ordnete er dann für sich ein. Sicherlich könnte er das Ganze aber wohl noch ausbauen.
Es kam dann auch das Essen für die beiden. Na endlich! Nun konnten sie Suppe fassen. "Ja Ramen!" Kam es freudig von Inosuke, der dann auch breit grinste und seine Schüssel entgegen nahm. Den doofen Deckel entfernte und dann anfangen wollte zu essen. "Höh? Ja ehh Guten!" damit meinte er guten Appetit. wo Meigetsu ihm Mahlzeit wünschte. Das -sama hatte er vernommen aber war etwas irritiert weil dieses guten Appetit wünschen etc. das hatte er vorher nie getan, brauchte er ja auch nicht. Er hatte es aber bei anderen gesehen. Erinnerte sich auch an damals mit Liliruca die sich bei der Natur selbst bedankte für das erlegte Reh. So faltete Inosuke dann kurz seine Hände als Geste und fing dann an zu essen. Stäbchen essen war so eine Sache bei ihm, auch wenn man ihm das mal gezeigt hatte. Er bekam es dennoch irgendwie hin die Nudeln mit den Stäbchen zu greifen, auch wenn er die Stäbchen mit festem Griff beide packte, seine Hand zu einer Faust formte und sich dann das Essen in den Mund stopfte. Meigetsu würde sich vielleicht daran erinnern das er gestern mit den Händen gegessen hatte in der Cafeteria. War einfacher gewesen. Tischmanieren waren so eine Sache konnte man sagen. Aber hier waren sie ja nicht am Tisch sondern im Garten! "Waf? Ahm aff! Iff werfde diff wehbufften! (Was? Am Arsch! Ich werde dich wegpusten!)" sprach Inosuke dann mit vollem Mund nach Meigetsus Worten, da der Hyuuga ja schon angefangen hatte mit essen. Nix gabs hier das er platt gemacht wurde vom Mondmann. Sollte er doch trainieren, Inosuke trainierte härter! Nach den paar Nudeln war das leckere viele Fleisch was als Einlage dabei war an der Reihe. Schmeckte wirklich gut. Man saß Inosuke auch an das er es genoss....auf seine Art eben, seine wilde Art. Der arme Ramenkoch wenn dieser das nun mit ansehen müsste wie "wild" Inosuke die Nudelsuppe aß. Wo er dann heruntergeschluckt, diesmal den Mund leer hatte käme von dem Schwarzhaarigen: "Das nächste Mal is Grillfleisch der Einsatz! Ja wahahahaha!" Das hatte Inosuke nun so bestimmt. Bedeutete der Verlierer ihrer nächsten Auseinandersetzung musste gegrilltes Fleisch ausgeben. Was hätte der Mondmann dazu zu sagen? Inosuke würde dann auch weider essen, seine Schüssel leeren und die Suppe dann ausschlürfen, gut hörbar.

[Meigetsu]

// Schneller als der Wind. Mit dem Fuuton Element hätte Inosuke wirklich die Möglichkeit noch viel schneller zu werden. Anders ich mit meinen beiden Elementen// dachte sich der ehemalige Mizukage von Kirigakure als der Hyuuga darüber sprach das er noch schneller werden könnte.
Als guter Nin-Jutsu Nutzer und als jemand der seine beiden Elemente gut beherrschte interessierte sich Meigetsu auch für die Nin-Jutsu Fähigkeiten anderer.
„So schnell wie der Wind und so zerstörerisch wie ein Orkan. Ich glaube du hättest mit dem Fuuton Element wirklich die Möglichkeit beides massiv zu verstärken, also deine Schnelligkeit und deinen Angriff. Vielleicht einfach, wenn du deinen ganzen Körper mit Fuuton Chakra umhüllst. Vielleicht macht dich das schon schneller und verstärkt deine Angriffe. Was würde wohl passieren, wenn du deinen Körper einfach mit einer dünnen aber extrem schnelle bewegenden Windschickt umhüllst“ Fragte sich der Mann mit den spitzen Zähnen und kratzte sich dabei nachdenklich am Kinn. Dann sprach er sogar weiter. „Diese Möglichkeit habe ich mit meinen Suiton und Doton Element nicht, daher würde es mich auch brennend interessieren ob es mit den Fuuton Chakra Möglich wäre. Eine Schicht aus Doton Chakra würde mich wahrscheinlich nicht schneller machen und auch eine Schicht aus Suitn Chakra nicht“ Dabei musste er kurz darüber nachdenken was wäre wenn er die beiden Elemente vermischen würde und daraus eine Hülle um seinen Körper erschaffen würde. JA! Dann würde er wohl einfach nur mit einer Schlammschickt auf seiner Haut herumlaufen. Dies würde ihn wohl kaum schneller machen oder seine Angriffe verstärken. Aber vielleicht würde es seiner Haut guttun und ihn zumindest vor Mückenstiche schützen oder vor einem Sonnenbrand. Vielleicht würde Inosuke ihn dann nicht mehr angreifen, sondern versuchen sich in ihm zu wälzen, möchten Wildschweine doch ein schönes Schlammbad.
Amüsiert von diesem Schlamm Jutsu Gedanken musste der groß gewachsene Shinobi in der Rüstung breit mit seinen spitzen Zähnen grinsen.
Dabei wüsste er noch nicht ob er mit den Ideen und der Hilfe die er damit Inosuke anbot nicht bereits seine nächste Niederlage heraus beschwor.
Aber trotzdem versuchte der Kyori dem Wildschwein Junge bei seinem Fuuton Problem ein wenig zu helfen da er anderen einfach gerne half.

Etwas verwirrt hob Meigetsu eine seiner Augenbrauen als Inosuke ihn fragte wieso er sich selbst schlug. //Warum ich mich selbst schlage? Kennt er die Geste nicht? // Es dauerte einen kurzen Moment bis der ehemalige Kage verstand das sein Gegenüber diese Geste nicht kannte. Somit wirkte es für Inosuke wohl wirklich so als würde sich Meigetsu einfach selbst auf die Stirn schlagen. Das der damit einfach nochmal zum Ausdruck bringen wollte das Inosuke ihn falsch verstanden hatte bezüglich der ganzen GOTT sein Sache war damit dem Wildschwein Jungen nicht klar.
„Ich hab mir auf die Stirn geschlagen weil ich das Gefühl hatte ich hab dir die ganze Sache mit dem das ich kein Gott bin falsch erklärt. Das machen manche Menschen so wenn sie eben das Gefühl haben ihr Gegenüber hat etwas falsch verstanden“ Anstatt die Verwirrung von Inosuke einfach zu ignorieren versuchte Meigetsu ihm das ganze einfach zu erklären.
Der Kyori hatte ja bereits ein wenig verstanden das Inosuke Zwischenmenschlich nicht alles verstanden daher hielt er sich mit seinen Wortwitzen auch etwas zurück. Doch er wollte dem Hyuuga nicht das Gefühl geben das er sich auf irgendeine Art und Weise über ihn lustig machte, nur weil er sich in diesem Bereich der Kommunikation zwischen zwei Menschen nicht so gut auskannte.
Für den ehemaligen Träger von Samehada war es auch kein Problem dem Bergkönig etwas zu erklären.

Gespannt und interessierte sah Meigetsu der noch immer bequem auf der Bank saß und versuchte ich bereits etwas vom Kampf zu erholen zu Inosuke der nun davon sprach was er spürte wenn Meigetsu seinen Negai-Modus aktivierte.//Kraft……Stärke, aber keine Bedrohung. Schön so etwas zu hören, denn ich glaube der Gott Bishamonten möchte nicht als Bedrohung gesehen werden//
Meigetsu hatte seit seiner Zeit auf der Insel Nushima nicht wirklich Zeit sich mit seiner Bestimmung als Reinkarnation des Gottes Bishamonten auseinander zu setzen. Aber vielleicht hätte er nun endlich die Zeit sich mit diesem Teil seines Lebens zu befassen und dadurch noch stärker zu werden.
„Danke Inoksuke-sama das klingt sehr schön. Tatsächlich möchte ich damit nicht Bedrohlich wirken“ sagte die Reinkarnation mit ruhiger Stimme zum Wildschwein Jungen.
Nun endlich kamen die beiden erschöpften Kämpfer zu ihrem wohl verdienten Essen das der verlieren für den Gewinner bezahlte. Meigetsu war echt erstaunt wie einfach das ganze nun mit der Bestellung geklappt hatte.
Nach dem erhalten und dem auseinander brechen der Stäbchen musste der Mondmann den Bergkönig nochmals etwas heraus fordern um nochmals klar zu machen das er den Hyuuga im nächsten Kampf platt machen wird.
Bereits mit dem Mund voller Essen antwortete dann der Wildschwein Junge auf die freche Herausforderung des Mondmann. ?????? Meigetsu verstand kein Wort was Inosuke nun zu ihm sagte, doch er konnte sich im groben denken das dieser einfach klarstellen wollte das er sicher nicht gegen den Mondmann verlieren wird.
Auch wenn der Kyori nun den ersten Kampf gegen Inosuke klar verloren hatte war er wirklich froh diesen Jungen Mann mit der Wildschwein Maske getroffen zu haben und gegen ihn gekämpft zu haben.
Meigetsu sah auf die große Schüssel Ramen vor sich auf seinem Schoss und es war wieder einmal ein Moment in dem er einfach an NICHTS dachte. Er machte sich gerade keine Sorgen oder dachte über seine Vergangenheit nach sondern genoss nun einfach diesen Moment mit Inosuke im Schulgarten dieser NEUEN Schule und Welt.
Im Vergleich zum Wildschein Jungen aß Meigetsu etwas langsam aber auch recht zügig hatte er nach dem Kampf auch einen riesigen Hunger.
Beim Essen mit den Stäbchen sah der Mann mit den spitzen Zähnen immer wieder zu Inosuke, der für seine verhältnisse wirklich sehr schön die Ramen Suppe aß. Meigetsu erinnerte sich natürlich daran das er Inosuke bereits mit seinen Händen essen saß. Doch bei einer sehr heißen Ramen Suppe hätte er sich vielleicht etwas schwer getan nur mit seinen Händen zu essen.
Meigetsu fragte sich beim Anblick von Inosuke wie er seine Ramen Suppe aß wie dieser wohl bei anderen Speisen tat. Wie würde der Bergkönig wohl so etwas wie Sushi zu sich nehmen. Beim kauen eines großen Fleisch Stückes musste Meigetsu breit grinsen beim Gedanken wie sich der Bergkönig wohl in einem edlen Sushi Laden benehmen würde.
Vielleicht wäre Sushi essen ja ein möglicher Einsatz für den nächsten Kampf. NEIN der Hyuuga hat dafür bereits einen anderen Vorschlag und Meigetsu sagte dazu nur „Abgemacht! Der Verliere des nächsten Kampfes muss den Gewinner auf eine Runde Grillfleisch einladen. Ich freu mich schon“ Sagte Meigetsu und war sich noch nicht ganz sicher ob er nicht auf dieses Essen dann wieder bezahlen müsste.
Gut hörbar und natürlich auch sichtbar schlürfte Inosuke dann seine Ramen Schüssel aus und erzeugte dabei wirklich ein sehr lautes Geräusch. Anstatt den Wildschwein Jungen nun schief anzusehen oder für seine Manieren zu verurteilen machte es Meigetsu ihm nach und versuchte dabei sogar noch ein Stück lauter als Inosuke zu sein.

[Yoshitsune Hyuuga]

Inosuke sagte dem Mondmann was er vorgehabt hatte mit seinem Windchakra, wo er aber nicht weiter gekommen war. Auch das er nicht aufgeben tat sondern schneller als der Wind werden wollte. Das hatte was cooles an sich und hörte sich auch stark an. Megeitsu ging darauf auch ein und kam mit einem Vorschlag den er interessant fand. Addierte sogar noch was dazu bezüglich schneller als der Wind zu sein. Zerstörerisch wie ein Orkan. Jaha das hörte sich doch nach was an. Ein starker Sturm der alles niederreißen konnte. Inosuke lachte gehässig wo er das hörte, grinste auch frech und man würde ihm ansehen können das ihn der Gedanke gefiel. Er hatte ja seine Maske abgesetzt. Und der ganze Körper mit Fuutonchakra umhüllt? Sich komplett schneller machen und stärker? Inosuke malte sich das im Kopf aus, er hatte ein Bild im Kopf wie er mit tornadohaftger Schnelligkeit auf den Mondmann eindrischte, dem seine Rüstung zerbröckelte, förmlich zu staub zermalmte und ihn dann im hohen Bogen wegschoss und erneut als Sieger dastand und dann wieder was zu essen bekam. Wieso gerade Meigetsu? Naja er war der letzte Gegner gewesen und freute sich schon auf eine Revanche. Wenn der Kyori jetzt Gedankenlesen könnte, was würde er da wohl denken? "Ja Orkan!" meinte Inosuke dann knapp. Würde ihm das mit dem Windchakra so gelingen? Vielleicht mit seiner Atmungstechnik kombinieren? Der Hyuuga dachte kurz nach, würde einen Versuch aber auf später verschieben, ein ander Mal. Das Ganze gefiel ihm aber. Und ja mit Suiton oder Doton hatte der ehemalige Mizukage wohl nicht so die Möglichkeit dazu wie er sagte. "Doton? Das war Erde, wie solll Erde schneller machen? Ne ne, aber Fuuton ja wahahaha. Aber Erde, hart wien Fels. Aber den Fels spalt ich auf wahahaha! Ganz egal wie hart!" Meinte Inosuke dann noch dazu. Ja wenn der Kyori auf irgendwie eine Idee kam defensiv was zu machen, nicht mit Inosuke, das Hindernis wurde zersäbelt. Man konnte schon sehen wie Inosuke quasi tickte, mehr der offensive Typ war, wobei er auch defensiv etwas konnte, aber wenn ihm was den Weg versperrte und es kein Drumherum gab dann hieß es mitten durch, das was im Weg war wurde beseitigt. "Die Windidee ist gut whahaha!"
Was dann wenig später passierte bzw. Meigetsu tat verwirrte den Hyuuga ein wenig, weil der Mondmann sich selbst schlug. Meigetsu versuchte es dann auch zu erklären wieso er bzw. Menschen sowas taten. "Das ja völlig behindert das zu machen." kam es von Inosuke nur dazu. Wenn man was falsch wem anders erklärt hatte sich dann selbst schlagen? Ne sowas würde Inosuke nicht tun, völlig absurd. Welchen Sinn hatte das? Er regte sich eher auf wenn wer anderes was nicht schnallte oder haute eventuell denjenigen dann, aber das? Verständnislos schüttelte Inosuke den Kopf. Er verstand halt nicht das es genau das war was andere taten weil sie aufgeregt, wütend waren wenn wer was nicht schnallte. Sie konnten nicht anders als sich selbst hauen aufgrund des Unverständnisses. Das Thema wechselte dann aber auch wieder, ging zu Meigetsus Chakra wo Inosuke ihm antwortete wie es sich für ihn angefühlt hatte. Er bedankte sich für die Worte und meinte es wäre sehr schön wenn es sich nicht bedrohlich anfühlte, da er nicht so wirken wollte. Der Wildschweinjunge sagte dazu nichts weiter, denn sie bekamen auch nun endlich ihr Essen. Mit vollem Mund antwortete der Hyuuga dem Kyori auch auf seine Frage/Aussage wegen der Herausforderung, wo der Rüstungsträger kein Wort verstand aber auch nichts weiter dazu sagte. Inosuke aß auch seine Ramen und störte sich nicht weiter, dass Meigetsu ihn dabei beobachtete, vorallem wie er aß, da die Handhabung von Stäbchen wohl noch verbesserungswürdig war. Aber auch hier kam nichts, keine Korrekturversuche oder sowas. Und was der ehemalige Kage dachte tja Inosuke konnte nicht in seinen Kopf gucken. Meigetsu stieg dann aber auf die weiteren Worte des Schwarzhaarigen ein, was der nächste Einsatz war. Frech grinste der Wildschweinjunge, da Meigetsu die Herausforderung angenommen hatte. "Okay aber dann auch mit diesen ehh krossen Kartoffeldingern ja Bratkartoffeln!" Grillfleisch und Bratkartoffeln ohja das wäre ne fette Siegesbeute nach einem gewonnenen Kampf. Und Inosuke hatte nicht vor zu verlieren und der Ausgeber zu sein oh nein. Das würde wieder auf Meigetsus Nacken gehen ganz sicher. So zumindest in der Gedankenwelt des Hyuuga. Inosuke schlürfte dann auch die Suppe aus der Schüssel, da er die Einlage schon aufgegessen hatte und hier stimmte der Mondmann auch mit ein, schlürfte sogar lauter. War das absicht? Wollte er den Hyuuga etwa auch hier herausfordern? Aus den Augenwinkeln schaute der Schwarzhaarige leicht angriffslustig zu dem Mondmann herüber, kniff seine Augen kurz schmall zusammen. Na warte, das konnte Inosuke noch besser. Er würde nochmal lauter schlürfen wo er den Rest Suppe trank, passte seine Schluckbewegung dabei an und auch das Atmen. Ja in Atmungsmustern und Manövern war Inosuke geübt und was seine Körperkontrolle anging. "Ahhh das war gut. Gute Ramen wahahaha!" kam es dann von ihm wo er die leere Schüssel vom Mund absetzte und noch etwas schmatzte und sich mit der Zunge etwas über Ober und Unterlippe leckte um ein paar Nudelreste noch zu erwischen die am Mund klebten. Jetzt war er wieder gestärkt, aber langsam wollte er es auch für heute gut sein lassen. War es langsam ja auch schon spät. So erhob er sich dann von seiner sitzenden Position im Gras mit einem Ruck und sammelte seine Maske auf und würde die leere Schüssel und Stäbchen einfach bei Meigetsu auf die Bank zu ihm stellen. "Bin dann mal weg. Tschüss Mondmann....Meigetsu wah!" kam es dann von ihm, wobei er sich dann direkt von dem Mann abwandte und losgehen würde. Ja er hatte ihn beim Namen genannt nach dem Kosenamen, das war ein Zeichen des Respekts von Inosuke so konnte man es auffassen. "Danke!..." kam es dann noch von ihm ohne sich nochmal umzudrehen. Jaha der Hyuuga war durchaus in der Lage danke zu sagen, nur so "soft", sentimental zu zeigen sah man nicht so häufig bei ihm. Ruhig sein konnte er trotz seiner wilden Art aber so bitte, danke, höflich etc? Eher selten, weil das nicht so seine Art war. Wofür er sich nun bedankte das konnte Meigetsu sich aussuchen, aber war es quasi für alles. Ihre Wege würden sich sicher nochmal kreuzen, klar sie hatten ja quasi noch eine Herausforderung offen. Für heute hatte Inosuke aber genug, er würde in sein Zimmer gehen. Und morgen war ja dieses Tunier. Er hätte schon Lust da mitzumachen ja, aber war trainieren nicht vielleicht besser? Vielleicht ja sonst gucken wer als eine würdige weitere herausforderung in Frage kam? Nun darüber konnte er sich ja in seinem Zimmer noch Gedanken machen.

tbc: Arena Tribüne

[Meigetsu]

Wie einst in seiner Rolle als Sensei eines eigenen kleinen Teams gab der ehemalige Shinobi aus Kirigakure seinem Gegenüber hoffentlich hilfreiche Tipps für seine neue Technik.
Auch wenn Meigezsu wohl schon bald wieder gegen Insosuke kämpfen würde so wollte er ihm trotzdem helfen stärker zu werden und auch mit seiner neuen Technik voran zu kommen.
Daher teilte der ehemalige Mizukage seine Gedanken über die neue Technik von Inosuke mit ihm. Oft half es einfach einen kleinen Tipp zu bekommen oder die Sichtweise eines Außenstehenden zu hören.
Dabei hatte der Kyori mit seinem Neuen Jutsus nicht so viel glück, denn auch wenn er es schnell entwickelt hatte und nun sogar beherrschte, half es ihm nichts gegenüber dem Bergkönig. Falls Inosuke sein neue Technik bereits beim nächsten Kampf einsetzen könnte müsste sich auch Meigetsu etwas neues einfallen lassen.
Sein neues Nebel Jutsus half ihm nun mal nichts gegen einen Byakugan Nutzer. Aber als erstes müsste sich Meigetsu einmal richtig ausruhen und dann würde wohl schon bald das Turnier beginnen.
Meigetsu lächelte zufrieden als er im Gesicht des Wildschwein Jungen sah wie diesem wohl der Gedanke gefiel so schnell wie der Wind zu werden und dazu noch so zerstörerisch die ein Orkan. Eigentlich war Inosuke schon ein bisschen wie ein Orkan, schnell, wild und ohne zurückhaltig. Somit würde diese neue Technik wirklich perfekt zum Jungen mit der Wildschwein Maske passen. Meigetsu war nun wirklich gespannt was im nächsten Kampf gegen den Hyuuga auf ihn zu kam.
Dies weckte aber natürlich auch den Ehrgeiz in Meigetsu dem wilden Bergkönig zu zeigen, dass er auch etwas diese neue Technik dann entgegenzusetzen hatte. Aber für das erste müssten die beiden wohl im Turnier beweisen können ob sie stark genug waren um auch andere zu besiegen.

//JA, wie soll mich mein Doton Element schneller machen? Es ist ja eher ein Defensives Element. Wenn ich es nur zur Verteidigung nütze findet Inosuke sicher einen Weg es zu durchbrechen. Einfach wie ein Stein dazustehen spielt ihm als extrem schneller Gegner einfach nur in die Karten, auch wenn ich dann extrem Hart wäre. ABER? Was wäre, wenn ich Steinhart wäre aber dazu noch leicht wie eine Feder!?// Dies waren die Gedanken des Kyori zu dem was Inosuke bezüglich der beiden Elemente von Meigetsu sagte. Mit dem was der Hyuuga sagte hatte er natürlich recht doch was wäre wenn sich Meigetsu etwas ganz neues einfallen lassen würde oder die Möglichkeit hätte verschiedene Dinge aus seinen verfügbaren Techniken zu komponieren.
Vielleicht wäre dies ein Weg wirklich selbst stärkere Gegner zu bezwingen immerhin beherrschte Meigetsu jede Menge Jutus die er einfach kombinieren müsste. So wie er es im Kampf gegen Inosuke mit seinem Doton Element, Kraft Shinobi Tools tat.
„Manchmal hab ich echt gute Ideen“ sagte Meigetsu dann noch zu Inosuke auf die Aussage hin das die Windidee wirklich gut war. Dabei war Miegetsu aber mit seinen Gedanken bereits bei seinen Techniken und wie es sich hierbei noch weiter entwickeln könnte.
Doch wollte er noch etwas zu der ganze Sache etwas sagen. „Am liebsten würde ich dir ja direkt dabei helfen deine neue Technik zu entwickeln. Ich finde es immer sehr spannend neue Techniken zu sehen und auch selbst zu entwickeln“
Weil? Warum jetzt diese Zeit in der Schule und in dieser neuen Welt nicht einfach nutzen um viele neue und spannenden Dinge zu sehen und zu entdecken.
Immerhin hatte er heute bereits das große vergnügen gegen einen Hyuuga zu kämpfen und zum ersten Mal das Byakugan zu sehen.
KLATSCH! Es war doch eine ganz normale Geste sich selbst auf die Stirn zu schlagen. OKEY nicht mit voller wucht, aber so ein leichter Schlag mit der flachen Hand auf die Stirn war doch etwas ganz normales. Aber der Wildschwein Junge kannte diese Geste einfach nicht und daher musste es für ihn wirklich behindert aussehen wenn dies jemand tat. Für Meigetsu aber war es eben etwas ganz Normales. Mit einem kurzen lachen meinte der Mann mit den spitzen Zähnen dann nur „Vielleicht aber für viele Menschen ist dies eine ganz normale Geste wie jemanden zu zuwinken“
Es wird wohl noch viele Situationen zwischen den beiden geben wo sie sich nicht ganz zu 100 Prozent verstehen werden. Irgendwie kamen die beiden ja doch aus zwei sehr verschiedenen Welten, besser gesagt wuchsen sie ganz unterschiedlich auf. Wobei ein wenig verstand der ehemalige Kage schon wie es sich gegenüber Inosuke verhalten sollte.
LECKER! Wie es schien hatte Inosuke wirklich einen guten Geschmack was Essen anging, denn der Hyuuga sprach bereits von der Beilage für das nächste Sieger Essen. Zum guten Grillfleisch sollte es laut Inouske dann leckere Bratkartoffeln geben. Die dann, wenn es nach Meigetsu ging auch der Hyuuga zu bezahlen hatte. Aber das Ganze klag schon wieder extrem lecker, eine große Portion Grillfleisch mit Bratkartoffeln.
„Ohja das klingt MEGA Lecker. Also dann gibt es das nächste Mal dann Grillfleisch mit Bratkartoffeln“
Somit stimmte der Kyori dem verdammt guten Vorschlag des Bergkönigs zu und damit gab es bereits den Einsatz für den nächsten Kampf.
Gott sei Dank war außer dem Bergkönig und dem Mondmann niemand in der Nähe, ansonsten hätte derjenige nun zwei extrem laut schlürfende Ramen Esser gehört. Dabei war der Mann mit den spitzen Zähnen wirklich erstaunt das es der Wildschwein Junge tatsächlich schaffte noch lauter als er zu schlürfen.
Wie es schien würde wohl bald schon alles zwischen diesen beiden Schwertkämpfer zu einem Wettkampf……..Wer war stärker, schneller, konnte schneller oder mehr Essen oder eben lauter seine Ramen Schüssel leer trinken.
Vielleicht mag es komisch klingen aber Meigetsu genoss die Zeit mit Insouke und diese ganz andere Art wie dieser auf den ehemaligen Mizukage reagierte.

Nun waren die beiden also fertig mit dem Essen und daher erjob sich Inosuke nun wieder vom Boden. Mit nur einem ruck stand er Hyuuga wieder und brachte sein Ramenschüssel zu Meigetsu der ja noch immer auf der Bank saß.
Inosuke legte die leere Schüssel mit Stäbchen neben Meigetsu auf die Bank, dabei hatte er vorher schon seine Sachen zusammen gesucht. Damit befand sich der Bergkönig in Aufbruchsstimmung, dies bekräftige er noch damit das er sich bei Meigetsu verabschiedete.
Dabei sprach er bei der verabschieudng den Mondmann am ende sogar mit seinen richtigen Namen an. Diese zauberte denn Mann in der SHinobi Rüstung der Inosuke von Anfang an sehr faszinierend fand ein kleines freundliches lächeln ins Gesicht.
„Auf Wiedersehen Inosuke-Sama“ sagte dann Meigetsu einfach zur Verabschiedung, würden sich die beiden ja sicherlich bald wieder sehen.
Wie aus dem Nichts Bedankte sich dann der Hyuuga dann sogar noch und das erstaunte den Kyori tatsächlich ein wenig. Doch so wie er heute auch die ruhige und friedliche Art und Weise vom Hyuuga sehen konnte so war er natürlich auch in der Lage sich zu bedanken.
ABER? Wofür bedankte sich der Wildschwein Junge nun tatsächlich, für den Trainingskampf, das Essen oder für die Hilfe bei seiner neuen Technik.
Meigetsu machte sich darüber nun keine langen Gedanken sondern sagte einfach „Ich sage auch Danke“
Der Kyori hatte dabei mehr Gründe um Danke zu sagen, schon alleine für die Hilfe vom Trainingsplatz hie ehr zu kommen, doch noch einiges mehr.
Mit seinen dunklen Augen sah Meigetsu dann noch zu wie Inouske sich von ihm entfernen würde, danach würde er die beiden Ramenschüssel aufeinander stapeln zum sie dann später zu entsorgen.
Im Gegensatz zum Wildschwein Jungen blieb Meigetsu noch ein wenig auf der Bank sitzen um sich noch ein wenig auszuruhen und noch etwas die Ruhe zu genießen. Dabei konnte er immer wieder dem wunderschönen Gesang der Vögel lauschen die um ihn herum flogen.
Nach dem sich der ehemalige Kage ausgeruht genug gefühlt hatte stand er langsam auf und würde auch seine Sachen zusammen packen. Er spürt noch immer die Erschöpfung vom Kampf gegen den extrem schnellen Hyuuga, doch jetzt konnte er zumindest wieder alleine aufstehen und gehen. Er hob Same-Kiri aus dem Gras auf und würde es sich wieder auf seinen Rücken legen.
Meigetsu machte sich nun auch auf den Weg zu seinem Zimmer, immerhin könnte er nun eine gute Runde Schlaf wieder vertragen.
Morgen würde ja das Turnier stattfinden und dafür wollte er wieder ganz fit sein. Auf dem Weg zu seinem Zimmer würde er dann noch die beiden Ramenschüssel entsorgen so das kein Müll im Schulgarten liegen blieb.

TBC: Zimmer 13E

[Yosuke Yamamoto]

[Einstiegspost]

Ein Jahr war mittlerweile vergangen, seitdem Takashi Uzumaki die Schöpfer vernichtet hatte. Yosuke lebte zu der Zeit noch in Ishgard, doch war jene Zeit längst vergangen. In der neuen Welt war alles anders und eine neue Akademie zur Ausbildung von Shinobi und Kämpfern wurde gegründet. Jede Person die an der Akademie lebte hatte ihr eigenes Zimmer und dieser Zustand des alleine Wohnens war für unseren jungen Schüler nichts Besonderes. Seine Eltern waren beide früh verstorben und somit war er bereits in einem sehr jungen Alter schon alleine gewesen. Entsprechend selbstständig war er daher für sein Alter ebenfalls. Allerdings legte die Akademie noch einmal eine Schippe drauf. Der erste Tag war irgendwie sehr chaotisch und unser kleiner Yo war sich noch nicht ganz sicher was genau er selber wollte. Er lebte hier, doch hatte er eine rechtzeitige Anmeldung an der Akademie ein wenig verpennt. So kam es, dass er die ersten Tage mit der Anmeldung verbrachte und er somit auch noch keinem Team zugewiesen wurde. Auch wenn er gerne am heutigen Turnier teilgenommen hätte, war es so eigentlich auch kein Problem für ihn. Der Tumult verschob sich hauptsächlich auf die Arena und im Nachgang würde sich der Yamamoto dieses sicher anschauen. Viel zu sehr interessierte er sich für die Fähigkeiten seiner Mitschüler, doch nutzte er den heutigen Tag um einfach mal ein wenig auszuschlafen. Auf dem Lehrplan stand ja auch nichts weiter an und somit hatte er quasi einen freien Tag für sich! Ein gutes Unterfangen um ein paar Videospiele oder Filme zu gucken, nicht wahr? Ein eigentlich guter Gedanke und so zockte Yosuke nach dem Aufstehen auf seiner fleißig erarbeiteten Videospielkonsole, ehe der Hunger ihn in die Cafeteria treiben würde. Ein ordentliches Frühstück musste ja auch sein! Somit stärkte er sich und würde zurück in sein Zimmer gehen. Eigentlich um weiter zu spielen, doch war es aktuell auch langweilig. Bisher hatte er nicht viel von der Akademie gesehen und die Leere bot sich ja quasi an auf Kundschaft zu gehen. So machte sich Yosuke entsprechend fertig und trug ein weit geschnittenes Shirt mit Kaputze, sowie eine schwarze Cargo Hose. Sein Schwer hatte er in einer Schriftrolle entsprechend versiegelt und diese in seinem roten Rucksack verstaut, welchen er sich lässig über die Schulter warf. Das Shirt war etwas weiter ausgeschnitten, sodass man auch sein Tattoo am Hals sehen konnte. Ungewöhnlich, so wie seine weißen Haare zu seinem eher braunen Hautton. Vielleicht würde er es sich noch ein wenig auf dem Trainingsplatz gemütlich machen und an seiner Technik feilen, doch vorerst würde er ein wenig frische Luft schnuppern. Zu lange war er in seinem Pumakäfig am Zocken gewesen, daher tat ein wenig Bewegung gut. Gemütlich schlenderte er durch den Garten und schaute sich um. Die Idyllische Ruhe tat wirklich sehr gut und Yosuke hatte schon fast vergessen wie entspannt so ein Spaziergang in der freien Natur sein konnte. Er blieb vor einer Wiese mit verschiedenen Blumen stehen. Tulpen wuchsen dort und unser ehemalige Genin war ein wenig in Gedanken vertieft als er in die Hocke ging und diese Blumen förmlich anstarrte. “Mutter“, kam es leise von ihm gemurmelt. Sein Umfeld bekam er in seinen Gedanken eher weniger mit, denn er erinnerte sich an seine Vergangenheit. Tulpen waren die Lieblingsblumen seiner Mutter und oftmals hatte sein Vater welche mitgebracht nach Feierabend. Eine nette Erinnerung, doch war es auch schon etliche Jahre her. Auch wenn er sich mittlerweile daran gewöhnt hatte: Die Geborgenheit seiner Familie fehlte ihm doch sehr.

[Rini Gwent]

CF: Sekretariat

Es war schön, das Geralt sich so um die beiden Mädchen kümmerte und Rini fühlte sich von ihm sehr gut aufgenommen und willkommen geheißen. Er bemühte sich auch sehr, ihnen alles zu erklären und Rini sog nahezu wie ein Schwamm alle Informationen auf, die sie so kriegen konnte. Sie entschied sich schließlich dazu, sich alleine auf den Weg zu ihrem Zimmer zu begeben. Denn sie wollte nicht auf andere angewiesen sein und ein bisschen auf eigene Faust dieses riesige Gebäude zu erkunden, erschien ihr richtig. Sie war ja auch nicht alleine, Okami war ja ebenfalls dabei. Dieser wurde zum Abschied von Morgiana noch am Kopf gekrault, der Sternenwolf reagierte nicht groß darauf aber Rini legte sanft die Hand auf die von Morgiana. Wenn du das nicht auch bei jedem anderen Menschen, der dir über den Weg läuft, tust, solltest du dies bitte auch bei Okami lassen. Er ist kein Haustier sondern mein treuster Freund. sagte sie ruhig und lächelte auch freundlich dabei. Doch sie machte unmissverständlich klar, dass man nicht einfach so den Sternenwolf anzufassen und zu kraulen hatte. Rini selbst tat dies ab und zu. Das sie auch teilweise unbewusst ihre Hand in Okamis weiches Fell legte. Doch war er ihr Freund und treuster Gefährte. Es war für sie eine Art sich Sicherheit einzuholen, und sich selbst zu erden. Auf der anderen Seite konnte es für ihn aber auch ein nonverbales Signal sein, dass er ruhig bleiben sollte. Sie hatten eine ganz andere Bindung zueinander, als sie es nun zu Morgiana, einer doch recht Fremden, hatten. Die drei verabschiedeten sich voneinander und Rini begab sich mit Okami zu ihrem Zimmer.
Es dauerte eine Weile, bis sie es gefunden hatten, doch irgendwann standen sie vor der Tür und nutzten ihre Karte so, wie es Geralt ihnen erklärt hatte. Es piepte und das Schloss sprang auf, sodass sie eintreten konnten. Das Zimmer schien recht groß und hatte auch eine große Fensterfront. Da Rini keine Vergleiche zu anderen Zimmern hatte, wusste sie nicht, dass es auch welche gab, die deutlich kleiner waren. Schau mal Okami, das Bett ist so groß, da passen wir beide locker zusammen rein! sagte sie freudig und warf sich direkt bäuchlings aufs Bett. Sie seufzte zufrieden und atmete den Duft der frischen Bettwäsche ein. Hmmm... das ist schön. Endlich wieder ein richtiges Bett! Das scheint sogar noch gemütlicher als in Ryuki. sagte Rini. Der Sternenwolf sah sich noch ein wenig um, dann kletterte er neben Rini aufs Bett und stieß sie mit der feuchten Nase an. War ich dir das vergangene Jahr etwas nicht gemütlich genug? fragte er, aber man hörte den Scherz in seiner Stimme. Rini kicherte und kuschelte sich dichter an Okami heran. Doch, das war auch gut so. sagte sie und schloss für einen Moment die Augen. Möchtest du schlafen oder wollen wir noch weiter uns die Schule ansehen? Ich glaube, sie haben hier auch einen Garten, ich meine, ich habe vorhin etwas in die Richtung gerochen. meinte Okami und sofort war Rini wieder hellwach. Nein, kein schlafen! Dann lass uns dort hin gehen. sagte sie sofort mit neu geschöpftem Elan und begab sich vom Bett herunter. Okami folgte ihr und führte sie in die Richtung, aus welcher er die Pflanzen gerochen hatte.

Sie erreichten den Schulgarten zusammen und dieser war wirklich sehr schön. Noch immer trug Rini keine Kleidung am Leib. Sie war also nackt, nur auf ihrem Kopf war eine Hasenmaske zu sehen, die sie aber hochgeschoben hatte. Das sie gänzlich nackt war, fiel nicht sofort auf, da von ihrer schneeweißen Haut ein leichtes Scheinen ausging, der an Sternenlicht oder gar das Mondlicht selbst erinnerte. Auch ihr Haar war ebenso und auf dem ersten Blick schienen sogar ihr Augen weiß. Erst bei genauerem Hinsehen aus direkter Nähe, würde man erkennen können, dass diese einen leicht lilanen Farbstich hatten. Durch ihre helle, scheinende Haut fielen auch ihre Brustwarzen nicht direkt auf, zumal diese fast die selbe Farbe hatten. Okami, der Wolf, war komplett schwarz, auf seiner Stirn war ein weißes Abzeichen, dass an einen großen Stern erinnerte. Doch Besonders war wohl, dass sich in seinem Fell zahlreiche Sternenbilder zeigten. Er reichte dem Mädchen bis zur Hüfte und lief neben ihr her. Rini sah schließlich aus der Ferne eine Wiese mit verschiedensten Blumen. Sofort steuerte sie diese an. Sie fühlte sich wohl, in diesem Garten und sie spürte den sandigen Boden der angelegten Wege unter ihren Füßen. Diese Art des Bodens war ihr deutlich lieber als der kalte, glatte Untergrund in der Schule. Beim näher kommen sah Rini auch, dass ein Junge vor ein paar Tulpen in der Hocke saß. Er trug eher lockere Kleidung, hatte weiße Haare und deutlich dunklere Haut im Gegensatz zu Rini. Doch das hatten wohl die meisten. Rini achtete auf solche Dinge normalerweise nicht, jedoch kam ihr die Haut noch dunkler vor, als bei Geralt und Morgiana. An seinem Hals konnte sie ein paar schwarze Abzeichen sehen, von denen Rini aber nicht wusste, was sie bedeuteten. Rini trat direkt neben ihn und ging ebenfalls in die Hocke um sich die Tulpen zu betrachten. Hallo! Die sind wirklich schön, oder? sagte Rini freundlich und sah den Jungen kurz lächelnd von der Seite her an, dann blickte sie wieder auf die Blumen. Ich bin froh, dass es so einen Garten gibt, dann ist nicht alles so... künstlich. meinte Rini plötzlich, ehe sie wieder zu dem Jungen guckte. Ich heiße Rini und das ist mein Freund Okami. Wir sind heute erst hier angekommen. fügte sie freundlich hinzu. Das Mädchen kannte nichts Böses und somit rechnete sie auch nicht damit. Sie war recht unbedarft in ihrem Verhalten.

[Yosuke Yamamoto]

Vom Zocken hatte unser junger Schwertkämpfer am frühen Morgen genug gehabt. Der Trubel rund um das Turnier war ihm vorerst egal, hatte er seinen großen Auftritt ja ohnehin irgendwie verpennt. Das war für ihn jedoch nicht weiter schlimm, denn so konnte er sich der Erkundung der Akademie widmen. So viel Ruhe war hier noch nie gewesen und so schlenderte unser kleiner Yo durch die Räumlichkeiten und letztendlich durch den Schulgarten. Hier merkte man die Ruhe besonders, denn die Gärten wirkten viel idyllischer als sonst. Alles war so friedlich in diesen Moment und der Yamamoto blieb vor einer Wiese von Tulpen stehen. Es waren die Lieblingsblumen seiner Mutter und dementsprechend war Yosuke ein wenig in Gedanken vertieft. Seine volle Aufmerksamkeit lag auf den Tulpen und die Erinnerungen, welche er mit ihnen hatte. Er bemerkte garnicht wie sich eine fremde Person im nährte und plötzlich hockte sie neben ihm. Er bei ihren Worten wurde er schreckhaft aus seine Gedanken gerissen. “Wooooaaah, Autsch!“ Er erschrack sich wirklich und plumpste auf die Seite. Kurz rieb er sich den Kopf und blickte zu der jungen Frau. Ihre ganze Erscheinung brachte ihn zum… Nunja, schweigen? Mit offenem Mund schaute er sie an. Wie eine Puppe oder Porzellanfigur wirkte ihr gesamtes Äußeres. Was war das für ein Wesen? Durch seine Verwirrtheit und diesem Anblick entging ihm auch völlig, dass sie allen Anschein nach nackt war. Vielleicht würde es ihm bei einem näheren Gespräch ja noch auffallen. Jedoch wollte er auch nicht unhöflich sein, weswegen er sich verlegen am Hinterkopf kratzte und sie freundlich angrinste. “Ohhh ja, ich finde die auch sehr schön.“ Eine ehrliche Antwort von ihm, auch wenn diese „Schönheit“ für ihn wohl eine andere Bedeutung hatte, als für andere. Das sie ihn erschrocken hatte war ihm egal und es war sicher auch nicht böswillig von ihr gemeint. “Ich war völlig vertieft, tut mir leid“, kam es noch höflich von ihm. Er wollte nicht, dass sie sich Vorwürfe machte oder sich schlecht fühlte deswegen. Es war ja sein eigenes Unvermögen und dazu musste er auch stehen. Ihr Blick lag wieder auf den Blumen und sie sprach davon, dass sie froh über diesen Garten war. “Ja, bei dem ganzen Technik Kram hier ist ein so idyllischer Ort eine schöne natürliche Abwechslung“, antwortete er ihr mit einem Lächeln im Gesicht. Das Mädchen stellte sich als Rini vor und verwies anschließend auf ihren Freund. Erst jetzt bemerkte Yosuke den pelzigen Begleiter von ihr, welcher scheinbar ein… Wolf war?! Für einen Moment blickte er schockiert, aber viel eher war er dann von dem Fell des Wolfes beeindruckt. Ein solch strahlendes und glänzendes Fell hatte er noch nie bei einem Wolf gesehen gehabt. “Wow…“ Murmelnde Begeisterung sprach aus ihm, ehe er zu RIni blickte. Freundlich grinste er und reichte ihr die Hand. “Ich bin Yosuke Yamamoto, aber du kannst mich auch gerne einfach Yo nennen… Freut mich!“ Yosuke wechselte seine Position in den Schneidersitz und er lehnte sich ein wenig zurück um sich mit den Armen hinten abstützen zu können. Sein Kopf lag leicht schief. “Heute erst hier angekommen? Wo wart ihr denn vorher gewesen?“ Unser angehender Schwertmeister wusste nicht, dass noch einige Nachzügler kamen. Manche waren auch irgendwo stationiert gewesen, aber damit hatte er sich bisher nicht auseinandergesetzt. Viel eher war er auch noch von dem Wolf begeistert. Er zögerte einen Moment und schaute sich Okami genauer an. Seine Augen schielten kurz zu RIni. “Darf ich ihn streicheln?“ Was das anbelangte war er doch zurückhaltend und fragte vorab lieber. Wer wusste schon wied er Wolf auf ihn reagieren würde. Dieses Fell war aber so schön anzusehen… Da musste er doch einmal durchwuscheln!

[Rini Gwent]

Rini hatte sich nichts dabei gedacht, als sie sich neben den Jungen hockte. Auch hatte sie nicht beabsichtigt, sich anzuschleichen, doch schien der Junge so in Gedanken versunken gewesen zu sein, dass er sie erst bemerkte, als sie ihn ansprach. Er erschrack dabei so sehr, dass er nach hinten fiel und sich wohl ein wenig wehtat. Erschrocken sah sie ihn an. Oh! Entschuldigung! Das wollte ich nicht! kam es von ihr, ebenso überrascht über seine Reaktion. Er starrte sie mit offenem Mund ein wenig an, doch vermutete Rini, dass dies noch Folgen vom Schrecken waren und so lächelte sie nur freundlich. Dann grinste er und ging auf ihre Worte ein. Auch sammelte er sich wieder und setzte sich im Schneidersitz hin, leicht nach hinten gelehnt. Er erklärte sich noch höflich. Nicht schlimm, ich hätte vielleicht nicht so neben dir auftauchen sollen. Manchmal kann man sich in der Natur in seinen Gedanken verlieren. Ich kenne das. sagte sie freundlich. Ehe er auf ihre Worte von zuvor einging. Auch er sah in dem Garten eine schöne Abwechslung. Das Mädchen stellte sich und Okami vor und von dem Jungen kam ein staunender Ausruf, während er zu Okami sah. Auch Rini sah zu dem Sternenwolf und lächelte freundlich. Dieser machte es sich unterdessen neben dem Mädchen bequem und legte sich hin. Den Schädel bettete er auf seinen Vorderpfoten. Das weiße Mädchen sah wieder zu dem Jungen, der ihr die Hand reichte und sich ebenfalls vorstellte. Rini nahm die Hand entgegen und schüttelte diese, während sie seiner Frage zuhörte. Verlegen lächelte sie und blickte etwas zur Seite. Ja... wir haben das letzte Jahr im Wald verborgen verbracht. Wir kommen ursprünglich aus einer anderen Welt. Aber diese wurde zerstört und... so richtig hatte ich mich nicht getraut, hier her zu kommen und Kontakt mit den Menschen hier aufzunehmen. Ich mein... alle meine Freunde und mein Vater sind wohl gerade gestorben.... und so bin ich mit Okami im Wald erstmal geblieben, da haben wir uns am sichersten gefühlt. Wir haben später jedoch von der Schule gehört und nach einem Jahr wollte ich dann doch wieder unter Menschen und... ich war auch neugierig auf diese Schule. Neues zu lernen ist doch außerdem spannend. erklärte sie und setzte sich dann ebenfalls hin, die Beine streckte sie nach vorne, war aber darauf bedacht, keine Blumen dabei kaputt zu machen. Mit ihren Händen stützte sie sich nach hinten hin ab und lehnte sich so mit dem Oberkörper leicht schräg nach hinten. Ich bin gespannt, was alles Neues passiert. Ich habe noch ein Mädchen getroffen und einen Lehrer. Er hat mir schon einiges erklärt, sodass ich mein Zimmer und meine Karte bekommen habe. Es soll sich wohl noch jemand bei mir melden, um meine Fähigkeiten einzuschätzen, damit ich dann in ein Team eingeteilt werde. plötzlich kicherte Rini etwas. Ich hoffe, man ist nicht enttäuscht von mir, denn so wirklich großartige Fähigkeiten habe ich gar nicht. meinte sie etwas verlegen. Plötzlich fragte Yo, ob er Okami streicheln dürfte. Rini sah ihn etwas überrascht an, dann sah sie zu Okami, der die Ohren gespitzt hatte, dann sah sie wieder zu Yo. Er ist eigentlich kein Haustier, dass einfach so gestreichelt werden sollte. Er ist mein treuster Freund und Gefährte. sagte sie und hatte dabei auch Morgiana im Kopf, die Okami einfach gekrault hatte. Aber... du hast wenigstens gefragt. sagte Rini und sah zu Okami, denn die Frage musste er beantworten. Wenn es dich glücklich macht... aber nicht an den Ohren! sprach Okami plötzlich, als wäre es das normalste auf der Welt. Er hatte die Augen geschlossen, öffnete aber nun eines, welches ebenso milchig weiß war, doch richtete er den Blick des einen Auges direkt in Richtung Yo, was deutlich machte, dass er keineswegs blind war und den Jungen sehr gut sehen konnte. Rini lachte ein bisschen. Da ist er empfindlich. scherzte sie in Richtung von Yo und Okami grummelte nur leicht, sagte aber nichts dagegen.

[Yosuke Yamamoto]

Yosuke lernte direkt ein neues Mitglied an der Akademie kennen. Ein junges Mädchen aus einer fremden Welt mit einem sonderbaren Aussehen. Ob er verwundert darüber war? Ein wenig, aber über das Äußere von Personen machte er sich ohnehin kein Urteil. Außer beim Kleidungsstil, da war unser Yamamoto ein wenig eigen! Allerdings kam es noch nicht zu einem solchen Gespräch, viel eher erschrak sich unser angehender Schwertmeister über die Gesellschaft und plumpste auf den Hintern. Sofort entschuldigte sich das Mädchen namens Rini und Yosuke pflichtete sofort bei, dass es nicht ihre Schuld war. “Alles gut, alles gut“, fügte er noch fix hinzu und lächelte ebenfalls, ehe er sich erklären würde. Rini schien ihn zu verstehen und pflichtete ihm auf gewisse Art bei. “Ach quatsch. Das ist vollkommen in Ordnung.“ Ja, ihr Verhalten fand er alles andere als schlimm. In seinen Augen traf ihr keine Schuld und das wollte er ihr einfach wissen lassen. Bei der Vorstellung von ihr musste sich Yosuke auch vorstellen und ihm fiel hierbei erst der Wolf an ihrer Seite auf. Okami hatte es sich neben ihr bequem gemacht und Yosuke fragte interessiert nach, wie sie heute erst hier angekommen war. Rini berichtete ein wenig von ihrer Vergangenheit und natürlich hatte unser Yamamoto bereits von den sogenannten „Fremdweltlern“ gehört. Die Geschichte von Rini hatte aber eine große Traurigkeit in sich und Yosuke konnste verstehen wie sie sich fühlen musste. Einsam und alleine voller Trauer, doch hatte sie ihren Freund Okami bei sich. “Das klingt schrecklich und tut mir leid“, sprach er mit leicht gesenktem Blick und wartete einen Moment, ehe er weiter reden würde. “Da braucht man erstmal ein wenig Zeit für sich. Aber ich bin froh darüber, dass du dich zu diesen Schritt getraut hast. Wirst es sicher nicht bereuen.“ Zuversichtlich blickte er zu ihr und lächelte dabei. Auf sich alleine gestellt konnte man auch schnell auf andere Wege geraten. Es sprach für die charakterliche Stärke und Persönlichkeit von Rini, dass sie sich nicht ihrer Trauer hingab. Zumindest sah es unser kleiner Yo so und er freute sich, dass er Rini heute kennenlernen durfte. Das Mädchen machte es sich ebenfalls wie Yosuke bequem und sprach dann von all den neuen Dingen die sie bisher gesehen hatte. Auch von einem anderen Mädchen und einem Lehrer die sie getroffen hatte. Aufmerksam hörte der Yamamoto zu und nickte. “Das klingt nach einem ereignisreichen Tag“, antwortete er ihr und musste bei ihrem Kichern kurz lachen. “Ach, das spielt doch nicht die größte Rolle. Ich denke wir sind alle hier um etwas zu lernen.“ Damit wollte er ihr jedenfalls Mut zusprechen zu wollen, auch wenn er es selbst nicht so sah. Allerdings schien Rini sehr sorglos zu sein und machte sich darüber scheinbar gar keine Gedanken. War es ja auch nicht wirklich weiter schlimm in den Augen des Yamamotos, dessen Blick auf den Wolf namens Okami fiel. Er fragte ob er Okami streicheln durfte, empfand er das Fell des Wolfes als wahrlich schönen Anblick. Rini schien über diese Frage ein wenig überrascht und Yosuke verstand nicht direkt wieso, doch erklärte sie sich. Gut, den Punkt konnte er durchaus verstehen, aber er wollte sich dem Wolf auch gerne vorstellen und er konnte ihm doch schlecht die Hand reichen… Oder doch? Für einen Moment war er verwirrt, doch schien RIni zumindest offen dafür zu sein, weil er gefragt hatte. Plötzlich fing aber der Wolf selbst an zu sprechen und sofort sackte Yosuke in sich zusammen vor Schreck. “Holla-die-Waldfee!“ Ja, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Ein sprechender Wolf! Gut, Tiere die sprechen konnten kannte er von den Kuchiyose ja bereits, aber die waren aktuell alle nicht hier. Das noch solch wunderbare Wesen auf ihrer Welt waren kam dann doch recht überraschend. Okami öffnete eines seiner Augen und blickte direkt zu Yosuke. In diesem weiß konnte man sich durchaus verlieren, doch konnte es auch erschreckend wirken. Yosuke machte sich daraus aber nichts und er lächelte freundlich. “Freut mich dann auch dich kennenzulernen, Okami.“ Mit diesen Worten beugte er sich etwas vor und legte seine Hand auf den Rücken in der Nähe der Schulter des Wolfes und würde kurz über sein Fell streicheln. Einen Unterschied vom Gefühl her konnte er so nicht ausmachen, aber irgendwie war es trotzdem… witzig! Yosuke würde auch wieder von ihm ablassen und sich erneut in Schneidersitz setzen. Sein Blick richtete sich wieder auf die Wiese der Tulpen. “Bist du schon gespannt auf deine Teamkameraden?“ Nach der Frage blickte er wieder zu ihr und lächelte. “Ich habe auch noch kein Team, habe die Anmeldung ein wenig… verschlafen.“ Bei seinen letzten Worten musste er dann lachen. Ja, wer konnte sowas schon verschlafen?

[Rini Gwent]

Yo nahm dem Mädchen den kleinen Schrecken nicht übel und so lächelte Rini bloß freundlich. Sie machten es sich beide etwas bequemer und saßen so nebeneinander vor der Wiese mit den schönen Tulpen und Rini nahm sich die Zeit, seine Frage zu beantworten. Wo war sie gewesen? Doch im Zusammenhang mit dieser Antwort musste sie weiter ausholen und erzählte also etwas mehr von sich. Doch das sie nicht "von hier" kam, ließ sich durch ihr Äußeres wohl sowieso kaum verbergen. Mit gesenktem Blick bekundete Yo sein Mitleid und eine kurze, stille Pause kehrte ein, in welcher Rini noch einmal an ihren Vater dachte. Ist schon okay. Ich hatte nun lange genug Zeit, um zu trauern. sagte Rini und lächelte leicht. Die nächsten Worte des Jungen waren zuversichtlich. Rini sah zu ihm und strahlte ihn an. Ja, das denke ich auch, dass ich es nicht bereuen werde. Bisher waren auch alle sehr nett und hilfsbereit zu mir. sagte sie fröhlich. Sie erzählte auch direkt von Geralt und Morgiana, wobei sie keine Namen nannte, mit diesen könnte der Junge vermutlich sowieso nichts anfangen und sie musste dann ein bisschen kichern, als sie an die Fähigkeitseinschätzung ging. Dies brachte auch Yo zum lachen. Erneut waren seine Wort sehr optimistisch und aufbauend. Neugierig sah Rini zu ihm. Was er wohl lernen wollte? Doch bevor sie die Frage stellen konnte, fragte er nach Okami. Prompt fing dieser an zu sprechen, was den Jungen nur erneut erschreckte. Nun war es Rini die laut los lachte. Tut mir leid, ich bin es so gewohnt, dass er spricht. Ich vergesse immer, dass das für andere so ungewohnt ist. Das war schon früher so. sagte sie belustigt. Doch auch bei Okami konnte man erkennen, dass sich seine Mundwinkel leicht nach oben zogen, als würde er ein wenig lächeln. Was man natürlich bei einer Wolfsschnauze nicht so gut erkennen konnte, wie bei einem Menschen. Doch Yosuke fasste sich dann doch ein Herz und streckte sich in Richtung des Wolfes, um ihn an Höhe der Schulter zu streicheln. Das Fell des Wolfs war weich aber nicht so ungewöhnlich, wie man annehmen könnte, auf Grund des Aussehens. Es ist schön auch dich kennen zu lernen, Yosuke. antwortete der Sternenwolf auf die freundlichen Worte des Jungen. Dieser nahm seine Hand dann zurück und führte das Gespräch mit Rini weiter, dabei gestand er, dass er die Anmeldung ein wenig verschlafen hatte und lachte. Auch Rini musste lachen bei den Worten. Verschlafen? Wieso denn das? fragte sie belustigt. Und ja, ich bin schon sehr gespannt! dann drehte sie ihren Oberkörper in Richtung des Jungen und sah ihn strahlend an. Vielleicht kommen wir dann ja in ein Team! Das andere Mädchen, das ich vorhin traf, hat auch noch kein Team. Sie ist auch neu hier, sie ist eine... mmmh... wie hieß das nochmal... Rini dachte angestrengt nach, ihr fiel das Wort nicht mehr ein. Lykantrophin. warf Okami ein, der wieder beide Augen geschlossen hatte. Es wirkte fast so, als würde er schlafen, doch seine Ohren verrieten, dass er durchaus zuhörte. Genau! Eine Lykantrophin, sagte sie. Sie kann sich in einen Wolf verwandeln! sagte Rini und klang total begeistert. Was erhoffst du dir denn eigentlich von dieser Schule? Wenn du verschlafen hast, dann scheint es dir nicht so wirklich wichtig zu sein, ob du hier bist, oder nicht, kann das sein? sagte sie nachdenklich. Oder warst du so aufgeregt, dass du am Tag vorher nicht schlafen konntest? fügte sie dann hinzu. Dann ließ sie sich plötzlich nach hinten fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Den Blick richtete sie zum Himmel. Sie spürte das Gras unter ihrer nackten Haut. Ich hätte schon viel früher her kommen sollen. Zwar war es echt schön im Wald und in der Natur und ich war ja auch nicht alleine. Aber der Austausch mit anderen hat mir doch mehr gefehlt, als ich dachte. sagte sie und man sah ihr an, wie zufrieden sie gerade mit der Situation war. Auch hallten die Worte von Geralt in ihrem Kopf nach, dass es für manche ungewohnt sein könnte, dass sie nackt war. Dies hatte ihr Sorge bereitet, doch schien Yosuke sich gar nichts daraus zu machen. Er hatte nicht komische reagiert und sie bisher auch nicht darauf angesprochen. Also schien es wohl wirklich gar nicht so wild zu sein. Nicht so ungewöhnlich, wie Geralt wohl annahm, dass es das sein könnte.

[Yosuke Yamamoto]

Rini erzählte unserem angehenden Schwertmeister was es mit ihrer verspäteten Ankunft hier an der Akademie auf sich hatte und sprach dabei auch über ihre Vergangenheit. Das sie ihre komplette Heimatwelt und somit auch Familie & Freunde verloren hatte tat dem Yamamoto offensichtlich leid, weshalb er dies auch direkt kund tat. Die kurze Pause zwischen den beiden tat allerdings gut, so hatte jeder Zeit über seine Vergangenheit nachzudenken. Für Rini war es in Ordnung, hatte sie das letzte Jahr für ihre Trauer genutzt gehabt. Yosuke erwiderte das Lächeln des Mädchens und probierte sie mit seinen Worten ein wenig aufzubauen und in eine optimistische Zukunft zu blicken. Man sah dem Mädchen direkt an, dass sie bisher zufrieden war mit ihren Erlebnissen an dieser Akademie und dies bestätigte sie noch einmal mit ihren Worten. “Scheint eine Eigenschaft zu sein, die diese Akademie auszeichnet.“ So sah es zumindest Yosuke aktuell und dies war ja auch das primäre Ziel dieser Akademie. Der Zusammenhalt um das zu wahren, was ihnen hinterlassen wurde. Ihre gemeinsame Zukunft. Rini sprach anschließend über ihr Treffen mit einer Schülerin und einem Lehrer. Aufmerksam hörte unser Yamamoto zu, hakte aber auch nicht weiter nach. Er kannte hier selbst noch nicht wirklich jemanden und musste sich auch erstmal ein eigenes Bild von dem Ganzen machen. Das Mädchen schien jedoch nicht wirklich an ihren eigenen Fähigkeiten zu glauben und das verwunderte Yosuke ein wenig. Allerdings wollte er ihr Mut zusprechen und sprach daher von dem Willen etwas zu lernen. Der Neugierige Blick des Mädchens entging ihm allerdings, weil sein fokussierender Blick auf den Wolf mit dem leuchtenden Sternenfell lag. Yosuke wollte ihn ganz gerne streicheln und das Fell fühlen, als der Wolf plötzlich anfing zu sprechen. Da erschrak unser Yamamoto doch direkt wieder! Ein amüsantes Schauspiel für das Mädchen mit der Porzellanhaut, welche laut lachen musste. Sie entschuldigte sich dafür, da sie es selbst gewohnt war, dass Okami sprechen konnte. Yosuke kratzte sich mit dem Finger an der Wange und strich sich anschließend über die Nase. “Eigentlich hätte ich es mit ja schon fast denken können. Ist also nicht schlimm!“ Er musste ebenfalls lachen, war es doch eigentlich offensichtlich, dass ein solch sonderbares Wesen sprechen konnte. Der Wolf schien auch nichts dagegen zu haben, dass Yosuke ihn streicheln wollte. Somit gewährte Okami es unserem angehenden Schwertmeister und Rini wies ihn noch darauf hin, dass Okami es nicht mochte am Ohr gestreichelt zu werden. Yosuke nickte und strich im Schulternbereich über das Fell des Wolfes. Sehr flauschig und weich! Yosuke musste grinsen, ließ dann aber von dem Wolf ab und richtete noch ein paar nette begrüßende Worte da. Okami erwiederte diese freundliche Geste, ehe Yosuke mit RIni darüber sprach, wieso er die Anmeldung verschlafen hatte und noch keinem Team angehörte. Es schien dem Mädchen ebenso zu amüsieren wie ihm selbst. “Ach, keine Ahnung so wirklich. Es war so viel los gestern und alle rannten wild umher und meldeten sich an. Ich war ein wenig überfordert und habe mich dann lieber auf mein Zimmer verkrochen.“ Ja, irgendwie so hatte es sich abgespielt, doch richtig konnte er es sich auch nicht erklären. War ja auch nicht soooo wichtig! Als sich Rini zu ihm drehte konnte er das violette funkeln in ihren Augen erstmalig erblicken. Die beiden in einem Team? Wäre ja schon ganz witzig und dabei erwähnte sie auch das Mädchen von eben und sprach von ihrer Rasse. Yosuke hörte aufmerksam zu, doch stockte Rini plötzlich. Sie grübelte, weil ihr ein Wort nicht einfiel. Zum Glück sprang Okami mit ein und warf das Wort „Lykantrophin“ ein. Ein wahrer Zungenbrecher wie Yosuke es empfand und er hatte keine Ahnung was das sein sollte. Er wollte gerade nachhaken, als Rini ein Licht aufging und sogleich erklärte. Das andere Mädchen konnte sich also in einen Wolf verwandeln? Da fingen auch die Augen des Yamamotos an zu funkeln! “In einen Wolf, echt jetzt?! Wie cool ist das denn bitte?!“ Ein wenig aufgeregt und verzückt klangen seine Worte und er war ebenso begeistert wie Rini. “Dann wären wir ja echt ein super Team“, kam es heiter und erleichtert zugleich von ihm. Ein breites und zufriedenes Schmunzeln lag auf seinen Lippen, während er in den Himmel schaute. Eine nette Vorstellung war dies und Rini fragte ihn direkt, was er von dieser Schule erwartete. Ein leises “Hmmmm“ konnte man von ihm summen hören und nachdenklich tippte er sich an sein Kinn. “Ich möchte ein großartiger Schmied werden und mein Familien-Erbe damit beehren! Der beste Schwertkämpfer der Welt wäre auch ein großartiger Titel!“ Er schaute direkt zu Rini und grinste dabei. “Also erhoffe ich mir in diesen Bereichen einiges zu lernen. Aber wie gesagt, die letzten Tage war mir die allgemeine Aufregung zu viel.“ Ja, einen anderen Grund für sein „Verschlafen“ hatte er nicht wirklich gehabt. Rini hatte sich währenddessen auf den Rücken fallen gelassen und Yosuke blickte zu ihr herüber. Durch den strahlenden So9nnenschein und ihrer Porzellanhaut war ihm bisher nicht aufgefallen, dass ihr gesamtes Erscheinungsbild… Gleich war. Ihr sonderbarer Hautton war ja vom Gesicht her zu erkennen und es hatte ihn auch nicht gestört. Erst jetzt wurde ihm aber bewusst, dass sie nackt war! Ohhje, ohhje, ohhje! Er schaute noch einmal genauer hin und lauschte ihren Worten, als er sich jedoch etwas zur Seite drehte und einfach auf die Wiese starrte. Sollte er sie darauf ansprechen? “Hast ja auch direkt einen klasse Kerl getroffen!“ Selbstsicher kamen diese Worte wie aus der Pistole geschossen und seine Wangen wurden leicht rot bei dem Gedanken, dass sie hier wohl nackt rumlag. “Aber bin auch froh dich kennengelernt zu haben“, fügte er etwas kleinlauter hinzu und blickte weiterhin über die Tulpenwiese. “Aber sag mal… Läufst du hier echt komplett nackt rum?!“ Die Verwunderung war deutlich in seiner Stimme zu hören, ebenso wie die Verwirrtheit dahinter. Man könnte sagen, dass er es kaum glauben konnte und so kamen auch die Worte aus seinem Mund. Natürlich wollte er ihr auch nicht auf den Schlips treten, aber nachhaken konnte man an dieser Stelle schon, oder?

[Rini Gwent]

Rini war definitiv nicht unzufrieden damit, wie ihr erster Tag an der Schule bisher lief und Yo schien darin eine Eigenschaft der Akademie zu sehen. Rini lächelte. Eine schöne Eigenschaft. sagte Rini. Die zwei unterhielten sich weiter und als heraus kam, dass Okami sprechen konnte, sorgte dies für einen Schrecken bei dem Jungen, der dann jedoch auch lachte und die "Schuld" bei sich suchte. Wieso denn denken können? fragte Rini neugierig. Das es hier noch andere Kreaturen geben konnte, die fließend sprechen konnten, wusste sie nicht. Sie sprachen weiter und das Mädchen amüsierte sich darüber, dass der Junge scheinbar die Anmeldung verschlafen hatte und fragte natürlich genauer nach. Yo fand das Ganze aber wohl ebenso lustig und erklärte sich. Klingt danach, als wäre es dir dann doch nicht so wichtig gewesen. meinte sie dann noch. Dann erzählte sie von Morgiana, wobei Okami etwas Hilfestellung bei der Wortfindung gab. Plötzlich schien Yo begeistert und reagierte entsprechend mit begeisterung in der Stimme und seine Worte klangen absolut verzückt. Ja, ich denke in einen richtigen Wolf! Ich habe es nicht gesehen, aber ich denke auch, dass das total cool ist! sagte das Mädchen, nicht weniger begeistert. Rini fragte schließlich nochmal nach, was er sich von der Schule erhoffte und Yo musste einen Moment nachdenken, ehe er antwortete. Dann sah er zu ihr und grinste. Rini lächelte zurück. Ein Schwertkämpfer... klingt interessant... . Aber was muss man alles tun, um diesen Titel zu bekommen? fragte Rini nach und legte sich schließlich nach hinten ins Gras. Sie sprach weiter und war recht froh, dass alle bisher so nett zu ihr waren. Die Blicke des Jungen bemerkte sie nicht, auch nicht, wie er rot wurde, was man wohl durch den dunkleren Hautton sowieso nicht so erkennen konnte. Ich bin auch froh dich kennen gelernt zu haben. Bei so einem klasse Kerl. gab sie lächelnd zurück und griff dabei seine Worte von zuvor auf. Sie lachte dabei ein wenig. Und dann kam die Frage doch noch von ihm. Oder Reaktion auf ihre Kleiderlosigkeit. Verwunderung hörte man in seiner Stimme. Rini zögerte. Okami stand plötzlich auf und setzte sich zwischen Yo und Rini. Kommentarlos. Ehm... ja. Das mache ich schon lange so. Ich habe mir vor Jahren einmal geschworen, meine Gefühle nicht mehr verstecken zu wollen. sagte Rini mit wachsender Unsicherheit, da auch Geralt sie davor "gewarnt" hatte. Ihre Fingerspitzen färben sich schwärzlich und man konnte erste Sternenbilder darin erkennen. Schau... sowas passiert bei starken Gefühlen mit meinem Körper... sagte sie und hielt ihm unsicher eine Hand vor die Nase, während sich der schwarze Nachthimmel von den Fingern mittlerweile bis auf die ganze Hand ausgebreitet hatte. Sie musste die Hand an Okami vorbei strecken, der nun fast wie ein kleiner Sichtschutz vor Rini hockte. Ist das schlimm? Der Lehrer den ich traf meinte, dass es ungewöhnlich wäre, aber nicht schlimm sei... findest du es schlimm? fragte sie weiterhin unsicher.

[Yosuke Yamamoto]

Yosuke hatte sichtlich Spaß an dem Treffen mit RIni und ihrem Sternenwolf. Noch nie zuvor hatte er eine sogenannte „Fremdweltlerin“ direkt kennengelernt und das Mädchen machte auf ihm einen sympathischen Eindruck. Als der Wolf namens Okami sogar direkt zu ihm sprach war er kurz verwundert, wobei er auch anmerkte, dass er es sich hätte denken können. Rini hakte direkt nach und sollte eine freundliche Antwort von unserem Jungen mit den weißen Haaren erhalten. “In unserer Welt gibt es sogenannte Kuchiyose-Familien. Besondere Wesen die unsere Sprache sprechen. Das sind Frösche, Schlangen, Schnecken und viele andere Tiere.“ Das diese nicht mehr auf dieser Welt weilten wusste Yosuke nicht, so groß war sein Wissen nämlich nicht und er selbst hatte ja auch keinen Pakt mit einer Familie. Ales es darum ging wieso unser Yamamoto die Anmeldung „verschlafen“ hatte interpretierte Rini es so, als wäre es ihm nicht wichtig gewesen. Stimmte so zwar nicht direkt, aber man konnte es so auffassen, wenn man so wollte. Näher darauf eingehen wollte er nun aber auch nicht, immerhin hatte er sich ja bereits erklärt und daher sprachen sie über die anderen Bekanntschaften, welche Rini am heutigen Tage gemacht hatte. Ein Mädchen auf das RIni traf konnte sich in einen Wolf verwandeln und das fand unser kleiner Yo ziemlich cool! Sofort war er begeistert davon und würde es gerne selbst sehen können. Rini hatte es bisher aber auch nicht gesehen, fand es aber ebenfalls cool. “Mit einem Wolf im Team kann man doch gar nicht verlieren, oder? Besonders bei zwei!“ Dabei schaute er strahlend zu Okami und ballte vor Freude seine Hände zu Fäusten. Er ging schon davon aus, dass sie zu dritt ein Team sein würden, warum auch nicht? So ein Zufall wie heute mit all den Begegnungen konnte doch nur daran liegen, oder? Ob es so kommen würde oder nicht wusste er nicht, aber darüber machte er sich keine Gedanken. Viel eher war es nun an ihm zu erzählen, was er sich von der Schule erhoffte. Dabei sprach unser Junge offen über seine Ziele und Träume, wobei Rini erneut interessiert nachhakte. “Nun…“ Yosuke grübelte scharf und kniff dabei angesträngt seine Augen zusammen. “Eine gute Frage… Ich denke mal alle anderen Schwertkämpfer in einem Schwertkampf zu besiegen! Dann ist das doch eine klare Sache, oder?“ Allein an diese Herausforderungen zu denken machte ihn irgendwie glücklich, auch wenn er selbst keinen wirklichen Plan hatte wie man an einen solchen Titel arbeiten könnte. Rini hatte sich währenddessen nach hinten in das Gras gelegt und Yosuke bemerkte erst jetzt, dass sie nackt war. Sie griff seine eben gesprochenen Worte sofort auf und musste dabei ein wenig lachen. Ja, die beiden schienen sich wirklich gut zu verstehen, was sicher auch an ihrer offenen und fröhlichen Natur lag. Yosuke sprach sie aber direkt darauf an, dass sie nackt umherlief und RIni zögerte einen Moment. Prompt stand Okami auf und setzte sich zwischen ihnen. Wieso genau er das tat wusste Yosuke nun nicht, aber er erhielt trotzdem eine Antwort von dem Mädchen. Was genau hatte die Kleiderlosigkeit mit ihren Gefühlen zu tun? Für Yo war es das erste Mal, dass er ein Mädchen / eine Frau nackt sah, aber er dachte sich da auch nichts bei. Er war noch jung und unerfahren, daher störte es ihn nicht wirklich und er hörte ihr einfach zu. Ihre FIngersüitzen verfärbten sich und man konnte Sternenbilder in ihnen erkennen. Echt bewundernswert was Yosuke da sah. “Ohhh, das sieht ja voll cool aus!“ Begeistert blickte er auf ihre Fingerspitze, zumindest so gut es ging, da Okami ja zwischen ihnen lag. Aber RIni streckte ihre Hand ja entsprechend aus und anschließend fragte sie noch, ob er es schlimm fand. “Es ist sehr ungewöhnlich keine Kleidung zu tragen ja. Für viele ist es ein intimes Thema, aber…“ Yosuke dachte erneut nach und blickte in die Richtung von Okami und RIni. “Ich finde es nicht schlimm. Wenn du dich so wohler fühlst, dann solltest du es auch so ausleben.“ Seine Stimme war nun nicht mehr unsicher, sondern viel eher fröhlich. Yosuke machte sich aus sowas nicht wirklich was und romantische oder erotische Gefühle hegte er bisher auch nicht. Was das anging war er eher ein naives Kind wenn man so wollte und er war eher an den Menschen an sich interessiert, als alles andere. “Sag mal… Kannst du deinen gesamten Körper auch so färben? Und ist die Art der Gefühle dabei egal?” Interessiert hakte er nach und musste dabei Schmunzeln. “Was für ein Gefühl hattest du eben, dass es sich verfärbt hat?“ Yosuke schaute dabei eher über die Wiese. Er wollte sie nicht begaffen und Okami hatte sich scheinbar nicht grundlos zwischen sie gesetzt. Daher wollte der junge Yamamoto ihr auch nicht zu Nahe treten.

[Rini Gwent]

Rini wusste (noch) nicht, dass es auch noch andere Tiere gab, die sprechen konnte, doch klärte Yo sie schnell auf. Oh, das klingt total toll und aufregend! kam es freudig von ihr. Yo war von Rinis Erzählung wegen Morgiana jedoch begeistert und Rini teilte diese Begeisterung. Er sah sie drei schon in einem Team und meinte auch, dass mit zwei Wölfen gar nicht mehr schief gehen könnte. Das Mädchen plusterte etwas die Wangen auf. Hey, und was ist mit mir? kam es leicht empört von ihr, doch lachte sie dann schon wieder, denn ganz so ernst war ihre Aussage nicht zu nehmen. Das Gespräch schritt weiter voran und Rini hakte genauer nach bei den Zielen des Jungen. Was musste man tun, um einer der besten Schwertmeister zu werden? Yosuke fing an darüber nachzudenken und kniff dabei sogar angestrengt die Augen zusammen. Er schien es selbst nicht einmal genau zu wissen, hatte aber eine Vermutung. Hmm... ja, klingt logisch. Gibt es hier denn noch mehr Schwertmeister und wenn ja, wie viele? fragte Rini. Wie viele Yo wohl besiegen müsste, um der Beste zu sein? Nun war es Rini, die ein wenig grübelte. Sie legte sich nach hinten und nun kam das Thema mit ihrer Nacktheit doch noch auf. Prompt setzte sich Okami kommentarlos dazwischen, doch erklärte Rini nach kurzem Zögern, was es damit auf sich hatte und versuchte es Yo auch zu zeigen. Der Junge schien angetan und interessiert davon zu sein. Begeistert blickte er auf ihre Finger und sie lächelte beruhigt bei seinen Worten. Die schwarz verfärbte Haut wurde wieder langsam strahlend wie zuvor. Wir kommen alle nackt auf die Welt. So ungewöhnlich ist es also eigentlich gar nicht. sagte sie leicht lächelnd. Aber sie war wirklich froh, dass auch Yo nichts dagegen zu sagen hatte, dass sie auslebte, was sie froh machte. Jedoch hatte er mehr Fragen zu der Färbung. Ja, das kann am ganzen Körper entstehen. Deswegen auch keine Kleidung, denn so kann ich starke Gefühle nicht verbergen. Manchmal kommt es auch vom Herzen her die Färbung. Ich kann es nicht kontrollieren wo und wann oder wie stark die Veränderung kommt. Es entsteht bei stärkeren Gefühlen und bei ganz starken Gefühlen, kann sogar der ganze Körper sich verändern. sagte sie erklärend. Und ich hatte ein wenig Angst vor deiner Reaktion und war Unsicher. Vielleicht auch ein bisschen mehr als nur ein wenig. Der Lehrer vorhin hatte auch kein Problem mit der Nacktheit, hatte aber gesagt, dass es Menschen hier gibt, die ein größeres Problem damit haben könnte. Und... ich war einfach unsicher und nervös, ob du vielleicht so jemand sein könntest. gestand sie vorsichtig. Dann lächelte sie jedoch wieder. Aber ich bin froh, dass es nicht so ist! fügte sie fröhlich hinzu. Sie atmete mehrmals nochmal die frische Luft ein, ehe sie plötzlich aufstand. Ich möchte jetzt einmal das Badehaus ausprobieren. Ich habe schon ewig kein warmes Bad mehr gehabt und ich habe mich vorhin schon darauf gefreut. Kommst du mit oder möchtest du noch hier bleiben? fragte Rini freundlich. Sie wusste nicht, dass das Badehaus geschlechtergetrennt war und sie dachte sich auch gar nichts weiter bei der Frage. Sicherlich: Sie war eine Teenagerin und sie war nicht unaufgeklärt, aber wenn man selbst nackt herum lief, sollte man auch kein Problem mit der möglichen Nacktheit anderer haben. Nur zusammen baden gehen war für sie nichts verwerfliches. Dies differenzierte sie klar und sie hatte Yo auch gerade erst kennen gelernt, weswegen sie gar nicht an andere Dinge dachte, da es für sie aktuell auch keine Rolle spielte.

TBC: Badehaus

[Yosuke Yamamoto]

Für das Mädchen war es etwas Neues, dass es auch in dieser Welt Tiere gab, welche sprechen konnten. Sie empfand es als aufregend und Yosuke stimmte ihr nickend zu. Als sie über Morigana und einem möglichen Team sprachen hatte unser kleiner Yo eine ganz eigene Vorstellung. Dabei kam eine leichte Empörung von dem Mädchen, auch wenn es eher ein Spaß war. “Ich habe mich selbst auch ausgelassen. Die Wolfspower alleine ist sicher ausreichend!“ So zumindest das Argument des Yamamotots, welcher ebenfalls lachen musste. Dabei sprachen sie auch über ihre Wünsche hier an der Akademie. Unser weißhaariger Junge hatte kein geringeres Ziel als der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Einige Fragen kamen diesbezüglich auf und Yosuke musste sein Ziel selbst hinterfragen. Seine Antwort klang in den Augen von Rini logisch, doch hatte sie weitere brennende Fragen auf Lager. “In meiner Heimat gab es früher den Rang der 7 Schwertmeister… Das wäre ziemlich cool, aber diesen Rang gibt es nicht mehr.“ Ein echter Jammer, wenn man den Yamamoto fragte. “Aber an ihre Künste anreichen zu können wäre schon cool!“ Er grinste bei seinen fröhlich gesprochenen Worten. “Aber wie viele Schwertkämpfer es hier an der Akademie gibt weiß ich nicht… Ich werde sie aber alle herausfordern.“ Ein klares Statement, welches man schon fast als Versprechen abstempeln konnte. Rini legte sich nach diesem Gespräch zurück ins Gras und dabei fiel unserem Yamamoto auf, dass sie nackt war. Es war ungewohnt und kam so plötzlich überraschend, jedoch war es für Yosuke kein Problem. Okami legte sich zwischen den beiden und sie sprachen über die Sonderheit ihrer Haut. Ein Phänomen in den Augen des jungen Schwertkämpfers. Bei ihren Worten hatte sie natürlich recht, aber irgendwie klang es trotzdem falsch. Yosuke ging jedoch nicht näher darauf ein und wollte viel eher über den Körper und dessen Besonderheiten sprechen. Rini erklärte ihm offen und ehrlich was es damit auf sich hatte und er nickte verständlich. Sie hatte sogar ein wenig Angst vor seiner Reaktion und sie war sich unsicher. “Ohhh, das tut mir leid…“ Entschuldigende Worte des Jungen. Er wollte nicht, dass sie sich unwohl fühlt. “Aber das mit deinem Körper klingt echt cool. Sowas habe ich noch nie gehört oder gesehen.“ Nein, für Yosuke war dies eine völlig neue Welt und Erfahrung. Kurz darauf schlug Rini auch vor ein Bad auszuprobieren. Sie fragte noch ob Yosuke mitkommen würde und sie stand direkt auf. Er schaute ihr direkt ins Gesicht und würde ebenfalls aufstehen. “Ich habe heute Morgen erst geduscht“, gestand er offen und ein weiteres Bad wollte er jetzt dann nicht wirklich. “Aber genieß du das schöne Bad“, kam es freundlich von ihm gesprochen, ehe er nachdenklich seine Hand ans Kinn legte. “Achja… Wir hätten ohnehin nicht wirklich zusammen baden gehen können… Die Akademie unterteil zwischen männlich und weiblich. Es sind also getrennte Bäder.“ Eine kleine Information, welche er ihr mit auf dem Weg gab. Yosuke lächelte freundlich und reichte ihr seine Hand. “Es hat mich wirklich gefreut dich kennenzulernen, RIni… Hoffentlich laufen wir uns bald wieder über den Weg!“ Somit würden sich die Wege der beiden jungen Schüler wohl trennen. Yosuke richtete seinen Blick auch nochmal auf den Wofl und verbeugte sich knapp vor diesem. Ein Zeichen, dass er auch ihn verabschiedete und es ihn gefreut hatte. Wo sein Weg wohl heute noch hinführen würde?

TBC: ???