Verwendeter NPC:
Rini Gwent &
Sabatea MasamoriDurch das, was Takashi sagte, hatte Felicita wirklich das Gefühl, dass ihm das, was er tun musste, schwer fiel. Felicita hatte nur das Wissen von seinen Taten mit Senjougahara in Ishgard und die Bilder hatten sich eingebrannt, denn die Szenen waren nicht nur sehr unschön, sie waren auch beleidigend ihr gegenüber gewesen. Es hatte sie verletzt, tief und so fiel es ihr schwer, sich vorzustellen, dass ihm all das, was er tun musste, schwer fiel, wenn sie doch gesehen hatte, welch Freude und Genugtuung er damals dabei empfunden hatte. Doch sie wollte es nicht in Frage stellen. Sie sah die Liebe in seinen Augen und erwiderte sein Lächeln. Seine Worte erwärmten ihr Herz, dass er am Ende nur das Leben mit ihr wollte. Doch sie konnte einfach nichts dagegen tun, denn all das hatte einen bitteren Beigeschmack.
Ich hoffe einfach, dass der ganze Spuk bald vorbei ist und es wirklich so werden kann. sagte sie, liebevoll gesprochen. Sie hoffte es wirklich, doch erneut wanderten ihre Gedanken zu dem Akuto. Sie hätte sich am liebsten Ohrfeigen können dafür, sie wusste, dass dies nur auf Grund des Blutes war. Matatabi hingegen war immer noch angefressen und machte keinen Hehl daraus. Die Worte von Takashi heiterten sie jedoch etwas auf. Das Takashi Felicita quasi "zurück setzen" wollte, stieß bei der Teiko auf Ablehnung, doch er erklärte sich.
In wie weit soll es für mich schöner sein, wenn ich genau so dumm und unerfahren bin, wie einst, du dagegen aber das Wissen von intimen Zeiten mit gefühlt hundert Frauen hast? Glaubst du, dadurch fühle ich mich besser und finde es dann schöner? Wieso soll nur ich dir dabei helfen können? Ich bin nur ein Mensch. Senjougahara ist auch nur ein Mensch. Warum sollte ich besonderer sein? Ich bin genau so wenig oder viel besonders wie sie. Dann mach doch solche Dinge mit ihr. Sie hat da sicherlich weniger Probleme mit. kam es von ihr und es platzte nahezu aus ihr heraus. Sie hielt den Atem an, nachdem sie das ausgesprochen hatte und blickte direkt verlegen zur Seite.
Tut mir leid... ich wollte nicht.... stammelte sie. Sie hatte ihre Gedanken und Gefühle nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Die Eifersucht war da, auch wenn sie versuchte, diese zu unterdrücken, jedoch war sie nie eine Person gewesen, die von Eifersucht befreit war. Das wusste auch Takashi und sein Vorschlag, sie "unerfahren" zu machen, stieß in ihr auf absolute Ablehnung, schließlich hatte sie gesehen, wie sehr er es bei Senjougahara genossen hatte, dass sie erfahrener gewesen war, als Felicita es war. Und nun wollte er alles, was sie, auch in ihrem gemeinsamen Zusammensein, erfahren und gelernt hatte, zurück setzen? Und glaubte dann noch, dass dies schöner wäre? Auch wenn es nicht auf Dauer war, so krampfte sich ihr Herz bei dem Gedanken zusammen.
Damit er dann noch mehr das Gefühl bekommt, dass ich zu nichts tauge? Nicht einmal dafür? Das er seine anderen Tussis noch mehr genießen kann? Warum... warum will er mich bewusst noch schlechter machen und glaubt, dass das auch noch schön für mich sei? schoss es ihr durch den Kopf und sie schluckte diese Gedanken herunter, bevor sie als Worte aus ihrem Mund kamen.
Rini, Gorija, Okami, Yuu und der Bunshin von Takashi hatten sich mittlerweile ein gutes Stück entfernt und Rini hatte von ihrer Vergangenheit erzählt. Yuu versuchte zu erklären, was ein Hybrid war.
Achso. Hm... kam es nachdenklich von ihr. So richtig verstand sie es immer noch nicht, zwar verstand sie natürlich, was er sagte, aber ihr fehlte das Vorstellungsvermögen dessen, was sie noch nie gesehen hatte, oder zumindest glaubte, noch nicht richtig gesehen zu haben und so musterte sie den Akuto etwas, ohne jedoch noch weiter etwas zu dem Thema zu sagen. Musste sie auch nicht, denn stattdessen fragte er etwas zu ihrer Heimat. Sie wurde ein wenig traurig.
Ich... ich weiß nicht. Okami und ich waren spazieren und plötzlich wurde alles still. Man hörte... nichts mehr. Keinen Vogel, es war gar nichts mehr zu hören. Und dann fing plötzlich der Boden an zu beben. Wir sind weggerannt und wussten nicht einmal genau wohin. Der Boden riss hinter uns auf und zerbrach einfach und dann auch vor uns. Okami hatte mich gepackt, aber wir waren trotzdem nicht schnell genug. Es war... als würde der gesamte Boden einfach wegbrechen und wir sind einfach ins Nichts gefallen... da war gar nichts... ich kann mich dann nur noch daran erinnern, dass ich am Strand zu mir gekommen war, Okami auch bei mir. Ich denke... ich denke Rûky ist... einfach zerbrochen. erklärte sie traurig, trotz das Yuu gar keine Antwort mehr erwartet hatte. Der Akuto meinte jedoch, dass Takashi die Welt wieder erschaffen könnte und so stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie wandte sich herum, wo sich das Original des Mannes befand, konnte ihn aber natürlich nicht sehen.
Wenn das so ist, wäre das wundervoll. Ich... würde ihn gerne mehr kennen lernen.... einen Menschen, der so stark ist, dass er das kann. Dann würde Macht alleine nicht nur zu Zerstörung führen sondern auch zu etwas Schönem. sagte sie und verspürte einen großen Drang, zurück zu kehren. Sie blickte zu dem Doppelgänger, für sie war das, als wäre er einfach nicht echt und nur eine seelenlose Kopie. Sie konnte sich das Konzept des Bunshins noch nicht wirklich vorstellen, so war es für sie einfach eher so, als wäre er gar nicht da. Sie konnte das noch nicht ganz begreifen.
Plötzlich bekamen sie noch weiteren Besuch und Sabatea Masamori persönlich trat auf den Plan. Diese lachte ein wenig darüber, wie sich Gorija freute, schmunzelte Yuu jedoch angriffslustig entgegen, als dieser sie ebenfalls begrüßte. Dann lag ihr Hauptaugenmerk jedoch bei Takashi, dessen Bunshin so perfekt war, dass sie den Unterschied zum Original nicht erkennen konnte. Ihr Ninjutsuwert war zwar auf einem meisterlichen Niveau, doch beherrschte sie die Technik der Doppelgänger selbst auch nicht. Sie kniete sich vor den Mann und sprach ihre Entschuldigung aus, dann legte er seine Hand an ihr Kinn und sie sah zu ihm auf, während sie seinen Worten lauschte. Sie lächelte erleichtert. Dann stupste er ihr gegen die Stirn und machte einen Scherz, sie grinste ein wenig.
Wäre das denn so schlecht? fragte sie, leicht provokant, im Bezug auf den Antrag. Doch sie stand auf und hörte Takashi weiter zu. Er machte ihr ein Kompliment, aber Sabatea verstand durchaus die Ersthaftigkeit der Lage dahinter.
Dann sollten wir dir dennoch etwas zu essen besorgen, oder irre ich mich? meinte Sabatea, sie wusste nicht, ob es mit normalem Essen gegessen wäre.
Zum anbeißen aussehen? Was genau meinst du damit... doch nicht etwa... Rini sah erschrocken zu Takashi und Sabatea, dann stellte sie sich plötzlich schützend vor Sabatea.
Ich lasse nicht zu, dass du sie anknabberst!! kam es erschrocken von ihr, auch wenn er meinte, dass er es im Griff hätte, so wollte sie kein Risiko eingehen. Was war das für ein komischer Zustand, in dem er sich befand? Wie hatte Gabriel das ausgelöst? Was hatte er ausgelöst? Und vorallem: Warum?! Dann warf Yuu plötzlich einen Vorschlag ein. Sabatea, die gerade Rini erklären wollte, dass sie sich nicht sorgen bräuchte, wandte sich zu ihm um und nickte, mit Blick auf Soley.
In Ordnung. Wenn Takashi dies absegnet können wir uns direkt auf den Weg machen. Takashi bestätigte das Vorhaben und erläuterte weiter sein Vorhaben mit Rini. Doch diese schüttelte plötzlich den Kopf.
Nein! Ich will nicht wieder weggesperrt sein! Egal mit welcher Gesellschaft! Ich will den Mann kennen lernen, der eine solch positive Macht besitzt, dass er Rûky zurück holen kann. Das kann ich nicht, wenn ich an irgendeinem unerreichbaren Ort bin! meinte Rini energisch. Okami stellte sich neben Rini und sein weiches Fell schmiegte sich an ihr nacktes Bein.
Ihr Wunsch muss akzeptiert werden und ich bin selbst ebenfalls nicht von der Idee begeistert, erneut irgendwo versteckt zu werden. Es mag sicher sein, doch das sagte uns auch schon Seiji. Wir sehen, was geschehen ist. Wäre Takashi nicht gekommen... wer weiß, wie es uns nun gehen würde. Gorija wäre auf jeden Fall nicht mehr hier bei uns. sagte der Sternenwolf mit fester, dunkler Stimme.
Gut, das könnt ihr ja unter euch klären. Komm Yuu, wir machen einen kleinen Ausflug. sagte sie und sie war merklich gut gelaunt. Warum sollte sie auch nicht, ihr war schließlich ein großer Stein vom Herzen gefallen, da Takashi ihr so leicht verziehen hatte. Sie hatte Yuu eine Hand auf die Schulter gelegt, als sie gesprochen hatte und schnell erschuf sie ein Portal und würde den Akuto, der Soley hoffentlich nehmen würde, hindurch schieben. Sie winkte den anderen noch zum Abschied, dann verschwand sie mit Yuu und Soley.
Doch wie würde es bei Takashi und Felicita weiter gehen, nachdem Felicita ihre Gefühle unkontrolliert von Form von Worten Ausdruck verliehen hatte? Könnte er nun trotzdem einfach mit ihr etwas gegen die Krankheit machen? Felicita hoffte es, denn sie wollte natürlich nicht, dass es ihm schlecht ging. Doch würde er nun einfach weiter machen, nachdem er einen kleinen Einblick in ihre Gefühlswelt zwischen den Zeilen hatte lesen können?
TBC Sabatea: Iwagakure (wird nachgetragen)
OUT: Habe den letzten Absatz jetzt mal noch nicht aufgegriffen von dir, wegen der vorherigen Aussage von Felicita.