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[font=Georgia]Lasst mich Senku-Sama behandeln[/font][/align]
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Das Prasselnde Feuer, das neben der Uzumaki angefacht wurde wärmte die alten Knochen der Ältesten Kunochi Kirigakures, doch fühlte sie sich alles andere als wohl und sie spürte wie ihr Körper anfing zu glühen. Es war eindeutig eine Art Fieber, dass ihr zusätzlich die Kräfte raubte, kalter Schweiß perlte von der Stirn der Uzumaki, die weiter versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch ihre Blasse Erscheinung sprach mehr als Hundert Worte. Senku wollte sich selbst behandeln doch fehlte es ihr an Kraft aufzustehen oder gerade mal den Arm zu heben. Chakra zu Konzentrieren war da absolut unmöglich. Die Templer bemühten sich in der Masse an Menschen eine Iryoinin die sich der Schwächer werdenden Oinin annahm, doch trauten sich nur die wenigsten Iryoinin zu Senku zu behandeln, wieder andere waren noch in der Ausbildung und damit zu unerfahren um der alten Meisterin zu Helfen.
„lasst mich Senku-Sama behandeln !“ rief eine Frau , mit langem Schwarzen Haar mittleren alters, die sodann eine Weiße Robe überwarf und sich auf die Anhöhe zu den Templern begab, wo sie auch schon die Alte Uzumaki in sehr geschwächten zustand vorfand. Das Fiebrige Gesicht Senku´s war dem Feuer zugewandt, als eine Kühle Hand ihr Gesicht dem Himmel zuwandte und sodann ihre Stirn umfasste. Die Junge Ärztin erschrak, als sie die Funktionen der einzelnen Organe überprüfte, als dann plötzlich ihre Armgelenk von der Alten Frau gegriffen wurde und ihr Kalter Blick sie anstarre
„Kümmern dich um das Fieber, das andere hat dich nicht zu interessieren, es sind alte leiden bei denen du mir nicht helfen kannst“ Senku kannte ihre Gesundheitlichen zustand, sie wusste das sie in ihrem Leben viel auf Techniken zurückgreifen musste die ihr Leben rapide verkürzen würden und selbst die Zellen einer Uzumaki waren nicht bis ins unendliche reproduzierbar, nun war sie 82 und ihre Organe stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch das ging niemanden etwas an und Senku wollte auch das dies so bleibt. Sie konnte auf Mitleid und falsche Freundlichkeit sehr gut verzichten. Während sich die Schwarzhaarige daran machte Senku zustand zu stabilisieren, hatte sie das Gefühl als würde sie die Müdigkeit übermannen, doch Senku durfte in ihrem Geschwächten zustand und bei diesen Witterungen nicht das Bewusstsein verlieren, so bestand die Möglichkeit das Senku in ein Koma fallen würde aus dem sie vielleicht nie wieder erwachen würde.
„Senku-Sama!!!! bleiben sie Wach ! Sie dürfen nicht einschlafen“ Senku tat sich schwer die Augen auf zu halten, sie wusste selbst am besten das sie nicht einschlafen durfte, doch dies war viel leichter gesagt.
„Schrei hier nicht so rum!, dummes Ding, wäre deine Behandlung nicht so schlampig ausgeführt....dann....“ stockte Senku. Der Jungen Ärztin war es völlig gleich was Senku sagte, Hauptsache sie blieb wach. So entschied sie sich mit wieder willen, mit Senku zu Diskutieren.
„Ihr seid selbstgefällig Senku-Sama, dass Fieber scheint euren Blick für Talent zu trüben“ „phhe, was für ein Dummes Ding du doch bist, ich brauche nicht zu sehen um zu spüren das dein Körper in Aufruhr ist. Ich könnte Blind Operieren und wäre besser als 10 von deiner Sorte.....Niemand kann das was ich kann, auch du nicht !“ meinte Senku, mit sich schließenden Augen und kicherte schaden freudig. Die Schwarzhaarige, lächelte Senku mit freundlicher Mine an, das Selbstbewusstsein dieser Alten Frau empfand sie als erstaunlich und dachte darüber nach das Nervosität bei der Behandlung von Menschlichen leiden wohl wirklich fehl am platz war. Vielleicht beabsichtigte dies die Alte Dame unbewusst, doch nur selten geschah etwas das Senku so nicht kommen sah. Die Alte Dame war kurz davor in den Schlaf zu fallen als eine ihr bekannte stimme sie aufrüttelte, es war die Fragende Stimme ihres Schülers Kenichi, der sich höflich vor seiner Meisterin verbeugte und sie fragte ob sein Doppelgänger ihr schon seine Nachricht übermittelte. Die Junge Ärztin war verwundert als Senku sodann wieder die Augen aufschlug und ihr Gesicht sodann ihrem Schüler zuwandte.
„Alle nötigen schritte sind bereits in die Wege geleitet, und zumindest haben wir nun erst einmal für Trinkwasser gesorgt“ Die Schwarzhaarige sah den Jungen Schüler, Senku´s Argwöhnisch an „Wie ist dein Name Bursche?“ doch noch bevor Kenichi antworten konnte meinte Senku mit schwächelnder Stimme
„Das ist mein Schüler, keiner meiner besten doch er hat Potential ein guter Shinobi zu werden“ Senku schien nicht mehr ganz bei sich zu sein eher in einem Fieber Delirium
„Ich mochte ihn zum Anfang nicht, er ist ein ziemlich merkwürdiger Junger Mann, ein Wasser das still aber dafür tief ist. Glaubte anfangs gar er hat ein paar Psychische Störungen die ihn als mein Schüler unbrauchbar machen doch mit seinem Erscheinen hier, hat er nicht nur bewiesen das ihm das Volk von Kirigakure wirklich Wichtig ist, sondern blieb er gar an der Seite seiner Alten Meisterin, obwohl dazu nun ja auch keine Verpflichtung mehr besteht, oder vielleicht hat der das einfach nur nicht realisiert“ meinte die Alte Dame kichernd
„Der aller Hellste ist er schließlich nicht. Weißt du, ich würde gern wissen was so in seinem Kopf vor geht. Es kommt selten vor das mich das interessiert, doch dieser Junge ist so merkwürdig, dass ich gern versuchen würde zu Analysieren wie er so werden konnte“ Die Schwarzhaarige, behandelte die Alte Dame weiter während sie auch versuchte sie wach zu halten, das auftauchen ihres Schüler kam ihr da gerade recht.
„Fragen sie ihn doch“ Senku schüttelte den Kopf
„Nein, am ende denkt er noch ich interessiere mich für ihn und sein leben, oder glaubt wir sind Freunde. Sensei und Schüler können niemals freunde sein, dass bringt nichts als Schwierigkeiten und die Schüler werden nur aufsässig, halten Befehle für Vorschläge und versuchen sie auszudiskutieren“ Senku wandte ihr Gesicht dem Himmel zu, als die jüngere Iryoinin sie fragte
„aber wie betrachten sie ihre Schüler“ Senku atmete tief durch
„Sie sind meine Schützlinge, ihre Fehler sind meine Fehler, wenn sie sterben dann durch mein verschulden, weil ich sie zu wenig oder falsch auf Situationen vorbereitet habe. Sie glauben gern ich lasse ihnen freie Hand, doch mein erbe erlaubt es mir sie stets und ständig unter Beobachtung zu halten und über sie zu wachen, dass ist schließlich meine Pflicht als ihre Meisterin. Ich bringe sie bis an ihre Grenzen und hole einfach alles aus ihnen heraus und bereite sie auf das Harte Leben da draußen vor. Sie glauben gar nicht wie oft es vorkommt das aus meinen Schülern ebenfalls ein Meister wurde, doch stolz war ich auf meine Schüler bis jetzt immer“ Die Schwarzhaarige Lächelte den Schüler Senku´s daraufhin an.
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„Dein Sensei ist eine ziemlich ungewöhnliche alte Dame und scheint deine Ausbildung ungewöhnlich ernst zu nehmen. Kannst du vielleicht noch etwas mit ihr sprechen, sie darf nicht einschlafen und ich muss mich auf die Behandlung konzentrieren, oder erzähl ihr doch einfach etwas von dir, es scheint sie ja doch irgendwie zu interessieren“