Noch in HyozanAls Mirajane und Fumei Hyozan verließen war es wohl nur für die Shogun ein Trauriger abschied. Die Sonne lächelte auf das einst Prächtige Schloss herab, als Fumei und sie gerade dabei waren das Tal wieder zu verlassen. Auf der Spitze angekommen Kniete die Shogun sich in den Schnee und faltete die Hände zu einem Gebet. Sie wünschte der jungen Königin Kraft für die schwere zeit die noch vor ihr Lag und wünschte sich aus ganzem Herzen eine Glückliche Zukunft für dieses Altehrwürdige Königreich.
Erst dann erhob sich die Junge Shogun, dabei war es ihr gleich ob Fumei warten würde oder nicht, den es war etwas das sie tun musste um guten Gewissens dieses Land wieder verlassen zu können.
Auf dem Weg den berg hinab erlebte Mirajane eine Vielzahl an Menschen die ihre Heimat zu verlassen schienen. Sie waren keine Nukenin, sie waren einfach Menschen die den beschwerlichen weg nach Hyozan dennoch auf sich nahmen, gar mit ihren Kindern im Schlepptau , die sie dick eingemummelt auf Schlitten fixierten. Es waren wohl auch einige Kirigakure Shinobi unter ihnen, die in Hyozan Schutz suchten, da Yukigakure selbst nicht mehr so einfach zu verlassen war und sie dort ein grausames Schicksal erwartete. Die Junge Shogun wusste nicht in wie sehr es sinnvoll war alle Kirigakure Shinobi zu töten und nicht einfach wieder in ihre Heimat zu schicken. Einige waren sicher schon so lange in Yuki das sie gar darüber nachgedacht hätten die Seiten zu wechseln. Mirajane schüttelte den Kopf, sie hatte keinerlei Verständnis für diese Grausamkeit an Menschen die rein gar nichts für diesen Krieg konnten und es tat ihr einfach nur sehr weh, wenn sie sah das ein einziger Mann im Stande war ein ganzes Land auf den Kopf zu stellen. Doch auch für das verhalten der Menschen in Yukigakure hatte sie kein Verständnis, sie akzeptierte zwar die tatsche das sie angst hatten doch nichts und niemand könnte sie zwingen ihre Freunde, ihre verbündeten zu jagen und zu töten. Die Bürger Yukigakures schienen ihre Stimme verloren zu haben, so starr waren sie vor angst und die Shogun fragte sich wie Mächtig ein Mensch sein musste um das zu bewerkstelligen.
Der Jungen adligen war vielleicht nicht bewusst unter welchem druck die einfachen Menschen dieses Dorfes standen, dennoch auch wenn Mirajane nicht die wäre die sie eben ist würde sie aufstehen, würde Zuko´s Herangehensweise hinterfragen. Sie wusste es nicht, vielleicht war dieser Krieg gar gerechtfertigt, war der Mizukage vielleicht noch viel grausamer als Zuko, weshalb er mit so harter Hand eingreifen musste. Die Junge Shogun hatte so viele Fragen, weshalb es ihr so wichtig war mit Zuko zu sprechen und zwar ohne das dieser sich von ihrer Bloßen Anwesenheit unter Handlungszwang gesetzt fühlt weshalb das Wort Angiris Rat wohl erst einmal nicht fallen sollte. Der Uzmaki warf der Shogun sodann ein Bündel zu, dass sodann zu ihren Füßen lag. Natürlich fragte sich Mirajane warum Fumei es ihr nicht einfach geben konnte, doch dass sagte sie nicht sondern sah viel mehr zu Boden und öffnete das Paket, in dem sich ein Langer Mantel befand, der jedoch viel zu groß für die Shogun war. Doch nichts konnte sie davon abhalten ihn dennoch anzuziehen, wie auch Fumei einen Mantel trug der ihm nicht gepasst hat. Den Mantel den Mirajane von der Königin erhielt, legte sie einer Reisenden um die zwei Kinder an der Hand hatte.
„Gott sei mit dir Kind“ sagte die Dankbare Junge Frau und die Shogun lächelte ihr nur warmherzig entgegen, während sie den Mantel den sie Fumei bekommen hatte etwas umkrempelte damit er ein wenig besser passte. Die Junge Shogun war nicht undankbar, auch wenn sie nun einen Mantel trug der einem Toten gehörte, der Uzumaki meinte es gut und allein das zählte für sie. „Ich Danke dir, so hab ich etwas wodurch ich mich an dich erinnere“ Meinte die Shogun und freute sich sichtlich über einen viel zu großen Mantel. Bevor die Beiden Nukenin die Hauptstadt erreichten meinte Fumei das er die Sache am Tor regeln würde und sie dann ja sehen könnten wie es weiterging. Mirajane dachte das ihr gemeinsamer weg in Yukigakure enden würde doch scheinbar war dem nicht so, doch natürlich hinterfragte sie das nicht um den Uzumaki nicht noch unnötig an etwas zu erinnern das sie im tiefsten inneren nicht wollte. Weshalb sie nur stumm nickte
Yukigakure Hauptstadt In der Hauptstadt angekommen, war zu erkennen das Besuch eher unerwünscht war, denn es wahren zahlreiche wachen aufgestellt. Mirajane war etwas nervös, denn diese Menschen konnten nichts dafür das sie man sie hierzu verpflichtete. Sie dachte dabei an ihren Frauen und Kinder zuhause die sie mit ihrem Job ernähren wollten und sie auf diese Weise auch versuchten zu beschützen. Die Junge Shogun hegte keinen Groll gegen diese Wachen, doch musste sie sich fragen wo diese Wahren als ihr alter Herrscher vor den Augen einer ganzen Stadt hingerichtet wurde. Die Junge Shogun blieb dicht hinter Fumei stehen und hatte ihr Haupt dem Boden zugewandt, der Uzumaki wünschte es sich so und die Shogun vertraute ihm. Auch hatte die Shogun ein bisschen Angst, als Fumei so von Wachen umzingelt wurde und sich deren Fragen stellen musste. Doch wie es schien war der Uzumaki ein ziemlich guter Lügner, eine Eigenschaft die in einem solchen Moment zwar praktisch aber für ein Mädchen wie Mirajane nicht wirklich rühmenswert war, doch zumindest war nicht alles was er sagte gelogen sondern viel mehr eine Verdrehung der tatschen, was im Endeffekt zwar aufs selbe hinaus lief aber wohl nur in Mirajane´s Augen einen unterschied darstellte. Mirajane hatte etwas sorge als Fumei sie mit ihrem echten Namen vorstellte, glaubte nicht das es gut für sie wäre ihnen dieses anzuvertrauen, auch als er Mirajane als Bezaubernde Dame vorstellte ließ sie dies nicht erröten, sie wusste das dies nicht mehr als eine Floskel war, der Uzumaki hatte keinen Hang zu Romantik und so schwülstiges reden war die Shogun auch gar nicht von ihm gewohnt. Wenn Fumei ihr sagt das er sie mag und schätzt, so glaubte die Shogun dies war schon das höchste an Gefühlen das der Uzumaki einem anderen Menschen entgegen bringen konnte auch wenn sie ihm dieses Kompliment nur als zu gern glauben wollte. Sie hob indessen den Kopf und knickste wie von Hause her gewohnt vor den Wachen und lächelte sie leicht verunsichert an. Der Uzumaki zog dessen Aufmerksamkeit jedoch stehts auf sich, zeigte sein vernarbtes Gesicht und sprach über die Eiternde Wunde in seinem Auge. Er nahm keine rücksicht auf die Junge Dame die Anwesend war oder schien nicht zu wissen das es sich nicht ziehmte über dieserlei dinge in der Anwesenheit einer jungen Lady zu sprechen, doch das der Uzumaki so viel Manieren hatte wie ein Bauernbursche war der Shogun schon von beginn an bewusst. Doch die Shogun ekelte sich nicht als der Uzumaki von diesen Wunden erzählte, sie pflegte ihn schließlich und wusste genau wie dessen Wunden aussahen und welche Angst sie um sein Leben hatte. Es war wirklich eine schreckliche zeit , das der Uzumaki nun so heiter darüber sprechen konnte freute die Shogun. Die Wache Notierte sich einige Details zu den beiden neu anköllingen bevor sie dann jedoch endlich eintreten konnten, doch wurden sie eindringlich gewarnt etwas anzustellen, den ihr Herrscher war darauf scheinbar nicht gut zu sprechen. Die Junge Shogun schüttelte den Kopf, sie hatten ja eigentlich nicht vor hier irgendwo Unruhe zu stiften. Als Fumei ihr das Zeichen gab folgte sie ihm stillschweigend in die Hauptstadt, von hier an gab es kein zurück mehr. Während Fumei überrascht zu sein schien wie einfältig die aufgestellte Wache doch waren, war Mira ihnen indessen sehr dankbar dafür. Indessen bemerkte Mirajane wie auch Fumei das wilde treiben im inneren der Stadt, jeder schien irgendwie beschäftigt, sie schienen unter Zeitdruck und waren alle irgendwie angespannt. Die Shogun sah wie ein Alter Mann angeschrienen wurde als dieser einen Stapel Holzscheite fallen ließ. Aus der Stadtmitte kam schwarzer rauch und ein Mirajane nur als zu bekannte Geruch stieg ihr in die Nase. Der diesem Sanftmütigen Wesen sofort die Tränen in die Augen trieb
„Das ist der Geruch von verbranntem Menschenfleisch, ich weiß es ein unverkennbarer Gestank“ Das Mädchen konnte nicht fassen, wie man so viel Gewalt in die Welt tragen konnte, wie man so menschenverachtend werden kann.
„Genau deshalb sind wir hier Fumei, ich möchte sicher bald mit ihm sprechen. Ich möchte ihn kennenlernen, also bleiben wir erst einmal hier und passen uns den Gegebenheiten an.“ Mirajane riss einen zettel von einer Hauswand auf dem einige der neuen Gesetze verkündet waren. Mirajane wirkte ernst, hin und wieder im richtigen Licht wirkte sie dann gar schon fast erwachsen.
„Du wirst dich vorerst der Jungendarmee Anschließen und dich bei einem gewissen Ichiro Melden, ich hingegen werde mich darum bemühen näher an Zuko heranzukommen und hab schon einen Plan. Zuko stellt einen Rat zusammen aus Männern die von den Bewohnern gewählt werden. Ich bin sicher die Menschen würden mich wählen, wenn ich mich wage was sonst keiner wagt.... die Wahrheit zu sagen. Hier steht zwar nicht davon das auch Frauen in seinem Rat willkommen sind doch werde ich es versuchen, vielleicht kann ich an dieser Stelle schon alles bewirken was ich mir herhofft habe, vielleicht kann ich Einfluss auf Zuko nehmen, vielleicht kann ich ihm helfen einen neuen weg einzuschlagen“ Die Junge Shogun nahm sodann die Hände des Uzumaki
„Wir werden uns schon bald wieder sehen, ich brauche dich in der Armee Fumei, dort ist es am sichersten für dich, denn Zuko kennt dich, weshalb nur ich mich Zuko nähern kann, gewinne das vertrauen von Ichiro vielleicht können wir diesen Krieg noch in andere Bahnen lenken“ So dann Umarmte das Mädchen mit dem Herzen aus Gold den Uzumaki und betete zu den Göttern das ihr Plan aufgeht.
Jetzt ging es für die Shogun erst einmal darum die Stimme des einfachen Volkes für sich zu gewinnen, ihnen Mut zu machen, ihnen Kraft für den Nächsten Morgen zu geben und alle die da noch kommen, ihnen zu zeigen das sie nicht wie jene anderen war die alles stumm abnicken würde, sondern den Ängsten und wünschen des Volkes eine Stimme verleihen würde. Die Junge Shogun war sehr nervös, als sie sich neben einen alten Mann stellte der etwas Gitarre spielte um, ein paar Ryo extra zu verdienen. Die Junge Shogun zitterte, den sie wusste nicht wie die Bürger das was sie zu sagen hatte auffassen würde.
„Darf ich euch etwas unter die Arme greifen ? Keine Angst“ meinte die Shogun lächelnd als dem Alten Mann seine Gitarre abnahm und sich umging.
„Ich Grüße euch Bevölkerung von Yukigakure, wenn ich mich vorstellen darf ich bin Mirajane und ich weiß das ihr gerade eine ziemlich harte zeit durch macht und ich ehm würde gern dazu beitragen das es besser wird. Ich mag vielleicht kein Mann sein, wie von unserem Herscher gewünscht doch ich finde das man auch einer Frau wie mir die Chance geben sollte für euch sprechen zu dürfen. Ihr glaubt mir vielleicht nicht und glaubt ich habe genauso viel Angst wie ihr und ich muss ehrlich gestehen das ich wirklich angst haben, doch viel eher um euch als um mich“ meinte die Shogun, als sie dann anfing auf der Gitarre zu spielen.
*This Sings Mira*Für einen Moment war alles ganz ruhig, den die Shogun lebte für die Musik und das hörte man mit jeder Note die sie spielte. Als sie dann begann zu singen, begannen einige Frauen leise mitzusingen, denn es traf einen Nerv in jeden einzelnen Bewohner der Hauptstadt und es gelang Mirajane, wenn auch nur für wenige Minuten. Die Menschen die sie hörten legten ihre Arbeit nieder, denn sie hatte eine wundervolle stimme, die unheimlich beruhigend wirkte und die Menschen aufatmen ließ. Die Junge Shogun, fing gar selbst an zu weinen, was nur noch mehr zeigte wie viel Herzblut sie in diese Angelegenheit steckte und es zeigte den Menschen, dass dieses Mädchen weit mehr Mut hatte als einige ihrer Besten Männer, den selbst diese waren von der Macht Zukos eingeschüchtert, dass sie es niemals wagen würden zu sagen was Mirajane sagte. Als die Shogun ihr Lied beendete, hatte sie eine Menschenmasse um sich versammelt die ihr zu Jubelte, die Shogun sah sie wehleidig an und verneigte ihren Kopf tief vor ihrem Schicksal. Die Menschen dieses altehrwürdigen Dorfes Senkten Kopf und gedachten ihrem alten Herrscher, der vielleicht auch nicht perfekt war aber ihm ein solches Schicksal niemals wünschten.
„Los an die Arbeit, und du mach das du wegkommst Mädchen“ Wohlwollend nickte man der Jungen Shogun zu, die offenkundig gezeigt hat das ihr etwas am Schicksal dieser Menschen lag und auch bereit war zu sagen wenn Missstände herrschten. Sie wusste nicht ob dies Konsequenzen nach sich ziehen doch die stimmen vieler Bewohner hatte sie nun sicher. Es lag wohl nun an Zuko ob er ein Mädchen von gerade mal 17 Jahren in seinem Rat dulden würde. Mirajane war ein Mädchen von edler Herkunft dennoch gesellte sie sich zu den Arbeitern und scheute sich nicht ihre Kleidung schmutzig zu machen. Sie arbeitete Seite an Seite mit den Bauern und Kaufleuten auch wenn sie nicht sonderlich stark war so konnte sie doch nicht anders.