Naka no Jinja
- Dieser Schrein trägt den Namen Naka no Jinja - Schrein der südlichen Glückwünsche und befindet sich im Süden des Dorfes Konohagakure. Schon vor dem Anschlag durch Akatsuki, vornehmlich durch Pain, diente dieser Schrein als geheimer Treffpunkt für die Mitglieder des Uchiha-Clans. Nach dem verheerenden Angriff, bei dem auch große Teile des Tempelkomplexes zerstört wurde, baute der neu formierte Uchiha-Clan auf eigene Bestrebungen hin den Schrein exakt so wieder auf, wie er vor dem Angriff ausgesehen hatte. Besonders die Obersten des Clans waren an dem Wiederaufbau und der Restauration interessiert. Es floss ein beträchtliches Vermögen, bis der Bau abgeschlossen war und offiziell, so hieß es, wäre dies der Anteil des Clans am Wiederaufbau Konohagakures gewesen. Der Bau sollte interpretiert werden als ein Zeichen des guten Willens, als händereichende Geste der Versöhnung und von vielen wurde er auch als solches gesehen.
Im mittleren Tempel befindet sich unter der siebten Tatami-Matte von rechts ein geheimer Versammlungsraum des Uchiha-Clans. Der Zugang zu diesem Raum und dessen unschätzbar wertwolles Wissen ist nur wenigen Oberen des Clans bekannt. Uneingeweihte können diesen Raum weder finden noch betreten. Dieser streng geheime Raum beherbergt eine Steintafel, die nur mit bestimmten Dōjutsu gelesen werden kann. Diese sind das Sharingan, das Mangekyō Sharingan und das Rinnegan, wobei das Mangekyō Sharingan mehr entziffern kann als das Sharingan und das Rinnegan noch mehr als das Mangekyō Sharingan. Diese Steintafel wurde den Überlieferungen zufolge vom Rikudō Sennin hinterlassen. Auf ihr steht dessen Geschichte und welche Rolle das Jūbi spielte sowie die Geheimnisse, die das Sharingan umgeben. Es ist unter anderem zu lesen, wie man mit Hilfe des Sharingans sogar die Bijūs kontrollieren kann. Der selbstherrliche Madara Uchiha sagte zudem während des Vierten Ninjaweltkrieges zum legendären Shinobi Uzumaki Naruto und den damaligen Kagen der fünf großen Ninjadörfern, dass auf der Steintafel die Geheimnisse seines Körpers beschrieben seien.