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Minato aka Chris

Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Das große Einkaufszentrum Teikai ist das Herzstück der Stadt Shinketsu. Man bekommt dort wirklich Alles was das Herz begehrt. Ein wundervoller Ort um Freunde und Familie zu treffen!
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Seiji Masamori
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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 6. Sep 2024, 23:31

~Rätsel~

Unerwartet war es wie gut die Zwei auf einen Nenner kamen. Die anfängliche doch distanzierte Neugierde hatte sich in aufrichtiges Interesse gewandelt. Der Masamori hielt die ehemalige Hohepriesterin des aegischen Reiches für eine kluge und interessante Frau. Daher verbrachte er gerne Zeit mir ihr und die bisherigen Inhalte ihrer Gespräche waren immer faszinierend gewesen. Zwar war Seiji kein Anhänger des aegischen Glaubens, jedoch konnte er mit einigen der Sichtweisen von Noctiris konform gehen. So zeigte sich das ihre Allianz vielleicht noch mehr für sie bereit halten würde als bisher gedacht. Doch es war Zeit für einen Szenen Wechsel und nachdem sich die junge Frau bei ihm eingehakt hatte führte der ehemalige Meister der Dunkelheit sie zu ihrem Ziel. Das Zweite welches auf der Liste stand. Das Seiji noch mehr für die junge Frau bereit hielt schaffte es eine gewisse Neugierde in ihr zu wecken. Natürlich würde unser einstiger Aspekt des Schicksals den Spannungsbogen weiterhin aufrecht erhalten. Dies war auch der richtige Weg, denn die heilige Frau bestätigte das sie sich von Ihm damit ködern lies. Es dauerte nicht lange bis sie das Restaurant erreicht hatten und sie wurden schnell zu ihrem Platz geführt. Weiterhin hielt der Masamori die üblichen Normen im Umgang mit einer wichtigen Persönlichkeit wie es Noctiris war aufrecht. Dies war seine Art des Respekts und auch um ihr ein Stückchen Heimat zu schenken. Natürlich konnte er nicht wissen ob sie dies auch so verstehen würde, aber das hielt ihn nicht auf das Ganze fortzusetzen. "Das Konzept des Hauses empfand ich als sehr interessant. Unsere Situation berücksichtigend aber dennoch nobel." Sagte er und freute sich das sie Gefallen an seiner Auswahl gefunden hatte. Der Honigwein stieß ebenfalls auf Anklang, sie wunderte sich aber etwas über die Auswahl des Hauptgerichtes. "Nun meine Liebe, du bist nicht die Einzige die einen Rat erhalten hat in Richtung das man sich mehr auf Neue Dinge einlassen sollte. Ich möchte diese Kombination gerne einmal probieren. Es ist also nicht so das mich keine Hauptspeise anspricht, sondern eher eine gewisse Neugierde ob dies auch so geht." Meinte er schmunzelnd. Sie war nicht die Einzige die noch etwas zu einem Thema vom Hafen sagen wollte, doch zuerst war sie an der Reihe. Die junge Aegerin erkundigte sich nach dem Zweck ihres Gesprächs mit dem selbsternannten Gottkönig. Seiji nickte und blickte ihr direkt entgegen. "Auskünfte um es kurz zu sagen. Takashi Uzumaki ist die mächtigste bekannte Persönlichkeit. Trotz seiner gigantischen Stärke war er nun über ein Jahr verschwunden. Eine Person die ihn distanziert betrachten kann hat einen anderen Blickwinkel. Du hast das nötige diplomatische Geschick dafür wichtige Informationen zu erlangen. Der selbsterkannte Gottkönig hat sich zu letzt nur mit Schönheiten umgeben. Also eine Kategorie für dich, außerdem hast du dann die Möglichkeit Ihn kennenzulernen" Er lächelte. "Mir fehlen die Attribute die sein Interesse wecken könnten, davon abgesehen das er nicht so gut auf mich zu sprechen ist. Wobei ich dabei half das sein Vater ihm helfen konnte gegen die Schöpfer, also vielleicht sieht er mich nun in einem anderen Licht." Ja ganz so wie auch der Masamori nun gelernt hatte den Uzumaki aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. "Wenn du erlaubst möchte ich auch ich noch etwas von vorhin aufgreifen." Doch dann kam gerade der Kellner ein wenig dazwischen und nahm ihre Bestellungen auf. "Also wenn du noch Zeichen von Ihnen erhälst dann sind sie dort Draußen, denn ich gehe davon aus die Gottheit die im Bunde mit Thoth steht oder du selbst würde sonst wissen das sie nicht mehr sind. Wir wissen das Minato Uzumaki verstorben ist, dies ist garantiert. Was jedoch mit dem aegischen Artefakt passiert ist wissen wir nicht. Wenn Slifer dort Draußen ist, dann könnte es sein das er noch immer in Tia Yuukis Besitz ist. Denn wenn eure Gottheiten den Ganzen Ausgang bereits wussten dann hat es vielleicht einen Sinn das sie dort Draußen ist und nicht hier." So zumindest die theoretischen Gedanken des Masamoris, er ging sehr stark hier auf die ganze Glaubensebe der Aegerin ein. Zwar war Seiji absolut kein Gläubiger, aber er erkannte mit seiner eigenen Logik in Kombination mit dem was er wusste und bereits gesehenen hatte an einen wahren Kern in dieser Sache. Ihre Getränke wurden dann gebracht genauso ihre Vorspeisen kurz danach. Erneut würde der Masamori mit Noctiris anstoßen wollen. Er lächelte ihr zufrieden dabei zu und natürlich würde er ihr beim anstoßen in die Augen sehen. "Würdest du mir ein wenig erklären, wie die Zeichen ausfallen die du deutest." Hier zeigte sich erneut aufrichtiges Interesse des Mannes. Denn das aegische Reich war ein ungelöstes Mysterium ihrer Vergangenheit und genauso hatten die Kräfte der Aeger ihren Ursprung in der Macht der Dunkelheit. Vielleicht konnte nicht nur Seiji den Aegern helfen, vielleicht lag in ihrem Wissen auch Lehren für Ihn verborgen? "Bevor wir unser Essen bekommen, habe ich auch noch etwas für dich." Seiji holte aus seiner Tasche eine kleine Schatulle hervor. Darinn befand sich ein Kreuzanhänger. Ein aegisches Glaubenssymbol ihrer Götter. "Es war nicht leicht eine Person zu finden die Gold in eurer traditionellen Machart verarbeiten kann. Glücklicherweise hat Thoth mir seinen Schmuck als Vorlage zur Verfügung gestellt und dabei geholfen das der Handwerker die Form korrekt trifft." Meinte der Masamori knapp. "Ich bin mir jedoch sicher es steht dir. Es kann traditionell als Halskette getragen werden, aber es hat auch an der Rückseite einen kleinen Haken wo du es in Kleidung anstecken kannst, solltest du etwas aus der Moderne tragen wollen." Ja Seiji hatte sich wirklich detailliert um alles Gedanken gemacht. "Erweist du mir die Ehre?" Wenn sie es erlauben würde, würde der Masamori aufstehen und ihr den Anhänger als Kette um den Hals hängen.

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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Noctiris » So 22. Sep 2024, 23:02

Gemeinsam traten Noctiris und Seiji den Weg vom Hafen zum Restaurant an, welches der Masamori ausgewählt hatte. Es war ein nobles Restaurant mit interessantem Konzept, was auch Seiji nochmal betonte. In der Tat, dies scheint es wirklich zu sein. stimmte die ehemalige Hohepriesterin mit zu. Sie wurden zu ihrem Tisch gebracht, etwas abseits, wählten Wein und schließlich auch ihre Speisen, wobei sich die Aegerin etwas über die Wahl des Mannes wunderte und dies auch sogleich kommentierte. Interessant. Wer hat dir denn diesen Rat gegeben? Ich dachte ein Mann dieser Zeit sollte schon allerhand Erfahrungen gemacht haben? sagte sie mit einem leicht närrischen Unterton in der Stimme während ein leichtes Schmunzeln ihre Mundwinkel umspielte. Ihre lilafarbenen, geschminkten Augen lagen auf dem Gesicht des Masamoris und sie stellte ihre Frage, was er von ihrem Gespräch mit dem Gottkönig sich erhoffte. Aufmerksam hörte sie ihm zu, ohne den Blick abzuwenden von seinem schönen Gesicht. Du schmeichelst mir. Erneut. sagte Noctiris und spielte ein wenig mit einer ihrer Haarsträhnen während sie schmunzelte. Auskünfte sollte ich bekommen, die Frage ist nur, ob dir irgendwelche bestimmte vorschweben? Wo er die ganze Zeit war, zum Beispiel? Oder möchtest du etwas spezielleres? fragte sie weiter. Doch wollte Seiji dann ebenfalls noch etwas von zuvor aufgreifen, als jedoch der Kellner dazwischen kam und die Bestellung aufnahm, was ihr Gespräch jedoch nicht lange unterbrechen sollte, sodass Seiji daran direkt wieder anknüpfte und seine Worte sprach, dabei aber auch etwas ausholte was die aegischen Götter vielleicht gewusst hätten, oder eben nicht. Das kann gut sein. Auch wenn ich die Hohepriesterin bin oder war, heißt das nicht, dass ich die Taten der Götter gänzlich begreifen oder wissen kann. Vieles übersteigt auch mein menschliches Wissen. Letztlich bin ich auch nur eine Dienerin der Götter und demnach von dem abhängig, was sie mit mir teilen möchte. sagte die Aegerin wie selbstverständlich. Ihre Getränke wurden zusammen mit der Vorspeise gebracht und Seiji griff nach seinem Weinglas. Noctiris tat es ihm gleich und sah dem Mann ebenfalls beim Anstoßen in die Augen. Dann stellte Seiji jedoch eine weitere Frage. Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. fing sie an und nippte noch einmal von ihrem Weinglas. Die Zeichen können sehr unterschiedlich sein. In der Vergangenheit kamen oft Personen zu mir, die um Rat gebeten haben. Welchen zum Beispiel Unglück wiederfahren war und die wissen wollten, warum ihnen dies geschah. Ich habe dann versucht zu deuten, ob dies ein Zeichen der Götter war, ihnen einen anderen Weg zu offenbaren, oder aber auch eine Strafe der Götter, weil sie gesündigt haben. Letzteres haben sie jedoch meistens schon selbst gesehen und verstehen. Aber natürlich kamen auch Personen, welche die Götter um Hilfe bitten wollten. Aber da bekomme ich eher seltener ein Zeichen der Götter, dies ist eher dann mit einem gemeinsamen Gebet zum Beispiel verbunden. Das deuten der Zeichen ist in der Regel sehr viel mit Interpretation verbunden, auch ich erkenne die Zeichen nicht immer direkt. Aber meistens schließt sich am Ende alles zu einem Bilde zusammen. Ich kann letztlich nur darauf vertrauen, dass ich die Ausgewählte der Götter bin und ihre Zeichen richtig deute. Die Zeichen selbst können stark variieren. Meistens sind es Dinge, die andere, besonders heutzutage, vermutlich als Zufälle deklarieren würden. Ein umgefallener Gegenstand, eine Melodie, Dunkelheit oder Licht, in Form von zum Beispiel Sonnenlicht, oder das Wetter selbst... . Das ist sehr individuell. erklärte Noctiris ruhig und relativ ausführlich. Plötzlich hatte Seiji jedoch noch etwas weiteres und er holte aus seiner Tasche eine kleine Schatulle hervor. Neugierig sah die Aegerin ihm dabei zu, als er die Schatulle öffnete und einen Kreuzanhänger offenbarte. Natürlich erkannte die ehemalige Hohepriesterin sofort das Glaubenssymbol ihrer Götter darin. Es verschlug ihr kurz den Atem, als Seiji dazu etwas sagte. Thoth hatte ihn scheinbar auf den Trichter gebracht. Der Masamori erklärte ein bisschen etwas zu den Tragemöglichkeiten, nachdem er berichtet hatte, dass es wohl nicht ganz einfach gewesen war, so etwas anfertigen zu lassen und schließlich fragte er, ob sie ihm die "Ehre erweisen" würde. Natürlich verstand die junge Frau, was damit gemeint war. Selbstverständlich. sagte sie und würde ihr Haar zur Seite nehmen und über die Schulter legen. Ihr Haar war wirklich enorm lang. Seiji stand auf und würde ihr von hinten die Kette um den Hals machen. Sie legte dabei den Kopf leicht nach vorne, sodass er besseren Zugriff auf ihren Nacken hatte, um die Kette leichter zu schließen. Wäre er fertig würde sie ihren Kopf wieder begradigen und ihr Haar wieder nach hinten fallen lassen. Sie sah an sich herunter und nahm den Anhänger zwischen die Finger. Sie strich darüber und bewunderte ihn. Er ist wirklich wunderschön. sagte sie, fast schon etwas verzaubert. Noctiris trug gerne und viel Schmuck. Sie war dies auch gewohnt. An für sich war dies nichts Besonderes. Doch eine solche Geste war dann doch besonders. Sie wusste, dass dieses Geschenk nicht einfach so daher gegeben wurde und sie verstand durchaus, wie viele Gedanken sich der Masamori darum gemacht haben musste. Du scheinst dir wirklich über all diese Dinge sehr viele Gedanken gemacht zu haben. Und das in solch kurzer Zeit schon. Der aegische Satz, das Wissen über meine Zeit und die Götter und Sitten und Bräuche, sowie nun dieser Anhänger auf traditionelle Machart. Ich verstehe, dass du ohne Thoth dieses Wissen so nicht gehabt hättest und er dir sicherlich eine große Hilfe war. Doch musstest du dich auch ersteinmal an ihn wenden. Ich sehe, wie bedacht du dabei warst und immer noch bist, Seiji. sagte sie und lächelte aufrichtig. Ich danke dir dafür. sagte sie und ein Dank war doch eher selten bei der ehemaligen Hohepriesterin. Sie umschloss den Anhänger mit einer Hand und hielt ihn einmal fest in der Hand. Sie spürte ihr Herz ein wenig flattern und sie spürte selbst, wie gerührt sie von der Geste des Mannes war. Für sie war dies jedoch auch ein weiteres Zeichen ihrer Götter, dass es richtig war, sich auf dieses Treffen einzulassen. Wäre dies nicht von den Göttern gebilligt, so hätten diese das Ganze sicherlich ruiniert. Das Kleid wäre nicht rechtzeitig fertig geworden oder Ähnliches, sie hätte mit Wein am Hafen gekleckert, oder wäre gestürzt oder eine Möwe hätte sich über ihr erleichtert... da gab es so viele Dinge, wie die Götter ihr hätten zeigen können, dass diese das Treffen nicht billigten. Doch nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil. Es schien alles nahezu perfekt. Also ein positives Zeichen, oder nicht? Ich muss gestehen, dass ich mir über dich nicht so viele Gedanken gemacht habe, wie es umgekehrt der Fall zu sein scheint. Da bin ich wohl etwas unbedacht in diese Situation gegangen. Doch vielleicht möchtest du mir ein wenig mehr von dir erzählen? Was ist dein Lieblingsgericht und dein Lieblingsgetränk? Was ist die schönste Erinnerung deines Lebens und was die traurigste? fragte Noctiris offen heraus und würde dann aber auch anfangen, ihre Vorspeise zu essen, welche bis jetzt durch die Ereignisse unberührt geblieben war.
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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 23. Sep 2024, 12:04

~Ehrlichkeit~

Gemeinsam wurden sie zu Tisch gebracht und natürlich würde Seiji weiterhin der üblichen Sitten folgen und ihr dabei helfen das sie sich setzen konnte. Sie bestellten auch recht schnell, wobei die Hohepriesterin etwas verwundert über seine Auswahl war. "Egal wie viel Erfahrung ich gemacht habe in meinem Leben, ich maße es mir nicht an wissend zu sein. Es war die Direktorin die mir diesen Rat gegeben hat." Meinte er und zeigte so das er weiterhin mit Wahrheit ihr gegenüber glänzen würde. Doch ihr Gesprächsthema wechselte zu etwas geschäftlichem. Denn der Masamori hatte eine Aufgabe für Noctiris im Bezug auf den selbsternannten Gottkönig. Ihre Blicke trafen sich. "Komplimente vergebe ich nicht leichtfertig, sie sind immer ehrlich gemeint." Sprach er erklärend aus bevor er ihr zu nicken würde. "Du triffst es bereits auf den Punkt. Wir müssen wissen was geschehen ist, wie diese Welt zustande gekommen ist und ob die Verschwundenen vielleicht noch dort Draußen sind. Nur Takashi Uzumaki kann uns dies beantworten und ich glaube du bist dazu in der Lage diese Informationen zu erlangen." Seiji sah kurz auf ihre Hände und dann zurück in ihr Gesicht. "Dieser Mann tat bisher nichts grundlos, sein fern bleiben hat also genauso einen Grund wie uns im dunkeln wandern zu lassen." Merkte er noch an und er war sich sicher das er sich Noctiris öffnen würde, wenn sie die richtigen Knöpfe drückte. Sie hatte die politische Erfahrung, dass nötige Fingerspitzengefühl dazu. Außerdem war sie eine Schönheit sondergleichen. Die Zwei würden gemeinsam anstoßen. Der ehemalige Meister der Dunkelheit zeigte daraufhin großes Interesse an ihrem Glauben und den Details im Bezug auf die Kommunikation mit den aegischen Gottheiten. Auch Seiji genehmigte sich einen Schluck Honigwein ehe er ihr aufmerksam zuhörte. Das Deuten der Götterzeichen stellte sich als große Schwierigkeit heraus. "Der Wille der Götter ist unfehlbar, aber selbst ihr treuster Diener könnte einen Fehler begehen darinn ihre Zeichen zu deuten?" Er würde dazu später noch mehr sagen. Doch fürs Erste wollte er der Hohepriesterin noch etwas Anderes überreichen. Ein kleines Geschenk. Der Moment konnte nicht passender sein, denn das Schmuckstück welches er ihr schenken wollte war ein Symbol ihres Glaubens. Seiji war es wichtig gewesen das sie das Schmuckstück vielfältig tragen konnte, denn natürlich war ihm aufgefallen das sie viel Schmuck trug. Daher sollte es für möglichst viel ihrer Kleiderauswahl passend ausfallen. Nachdem der Mann sich die Erlaubnis geholt hatte würde er ihr die Kette mit dem Anhänger um den als legen. Dafür nahm sie ihr langes Haar zur Seite und sie legte ihren Nacken frei. Seiji entfernte sich sofort von Ihr wieder als er ihr die Kette umgelegt hatte um sich dann wieder gegenüber hinzusetzen. "Freut mich sehr das der Anhänger dir gefällt." Sagte er mit deutlichem Stolz in der Stimme. Gänzlich sicher konnte er sich nämlich nicht sein das er das Ganze richtig gemacht hatte und somit fühlte er sich aufgrund ihrer Reaktion auch erleichtert. Ihre Reaktion war ehrlich, genauso ehrlich war die Dankbarkeit in ihren Augen und der Masamori schloss kurz die Augen ehe er lächelte. "Ich wollte ein Zeichen setzen, wie wichtig mir das Ganze hier ist." Sagte er mit ruhiger Stimme. "Wie aufrichtig mein Interesse an dir ist." Hing er noch an und hoffte das er Erfolgreich damit war ihr dies zu zeigen. "Du hast mir die Möglichkeit gegeben mich zu beweisen, trotz dessen das du eher schlechte Erfahrungen bisher gemacht hast." Hoffentlich konnte er diese mit den positiven nun ein wenig ausgleichen. Noctiris kam dann aber mit einem Geständnis zur Sprache und ihre Ehrlichkeit überraschte den Mann nicht, aber ihre Fragen jedoch schon eher. "Ein deutlicher Sprung von meiner Lieblingsspeise zu wichtigen Schlüsselereignissen meines Lebens meinst du nicht?" Sagte er amüsiert. Doch er wusste das ihr Interesse ehrlich war und fühlte sich gut dabei das er es geschafft hatte das sie wirklich interessiert daran war etwas über ihn zu erfahren. Ihre Miso-Supper war mitlerweile ebenfalls an den Tisch gebracht worden und so konnten sie anfangen zu essen. "Ich mag allgemein alkoholische Getränke sehr gerne. Nicht wegen des Geschmacks an sich, sondern die Erinnerungen die damit einher gehen. Der Geschmack erinnert mich an einfachere Zeiten meiner Vergangenheit, voller Freude und Glück. Aber auch an die Dunkelheit die danach kam. Was meine Lieblingsspeisen anbelangt. Hmm schwierig, es gab einen Käsekuchen in Konoha den ich immer sehr gerne mochte. Ansonsten bin ich ein Freund von Steak." Sagte er ehrlich. Indirekt hatte er mit seinem Lieblingsgetränk auch bereits mehr persönliches über sich preis gegeben. Er fing an ein wenig von der Miso Suppe zu essen fall sie dazu noch eine Frage hatte. Dann machte er weiter. "Alle Erinnerungen machen uns zu dem was wir sind. Daher kann ich nicht so einfach eine als die schönste oder traurigste bewerten. Denn alle gehören zum Leben mit dazu. Auch das traurigste was wir empfinden kann ein Schlüsselereignis für das größte Glück sein." Sagte er ehrlich. "Trifft die Edamame deinen Geschmack?" Fragte er interessiert. Er selbst empfand seine eigene Vorspeise als sehr gut. "Wäre es möglich das du mir das Reich der Schatten zeigen könntest irgendwann?" Fragte der Masamori plötzlich. "Ich habe eine Vermutung was die gemeinsame Vergangenheit unserer Kräfte anbelangt. Wenn ich richtig liege verändert dies unser Verständnis von den Schöpfern erneut." Sprach der Blauhaarige direkt aus. Er wusste das Nocitirs neugierig war und er würde seine Theorie daher sofort offenbaren. "Anhand dessen wie du euren Glauben beschreibst und die Ereignisse eurer Vergangenheit. Glaube ich das das Konzept des Reiches der Schatten und eure Gottheiten zur selben Zeit hier existierten wie der große Konflikt zwischen Licht und Dunkelheit. Es gibt jedoch keinerlei Aufzeichnungen oder Berichte darüber, seltsam nicht wahr? Zurückführend auf eine Aussage von mir von zuvor, dass selbst die treusten Diener Fehler machen können glaube ich das die Wahrheit unseres Ursprungs fehlerhaft übermittelt wurde. Euer Glaube könnte näher an der Wahrheit liegen als alles was wir bisher wissen." Meinte er und wirkte unheimlich interessiert an diesem Thema. "Jedoch habe ich gelernt das mein Hunger nach Antworten gefährlich sein kann und ich werde nicht länger nach Antworten suchen und mir deine Worte zu Herzen nehmen. Was ich wissen muss werde ich schon erfahren, wenn die Zeit gekommen ist." Dies war eine Aussage wie Seiji sie früher häufig getroffen hätte. Der Aspekt des Schicksals schien langsam aber sich wieder hindurchzuscheinen. Die Augen des Mannes wanderten zu dem Anhänger welcher er ihr geschenkt hatte und dann zurück zu ihren Augen.

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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Noctiris » Mi 2. Okt 2024, 23:23

Noctiris Neugierde zeigte sich immer wieder mit ihren Nachfragen und zum Glück blieb Seiji ihr auch keine Antwort schuldig. So erzählte er ihr offen, dass es die Direktorin selbst gewesen war, die ihm diesen Rat gegeben hatte. Noctiris schmunzelte leicht. Sie scheint eine kluge Frau zu sein. Es wird seine Gründe haben, warum sie damals die Führung des Dorfes war und auch jetzt wieder in der obersten Position steht. sagte die ehemalige Hohepriesterin. Sie sah die Kamizuru nicht in einem negativen Licht und es lag ihr fern, sich abwertend über sie zu äußern. Was sie hier gegenüber Seiji sagte war auch tatsächlich das, was sie so meinte. Doch ihr Gespräch wechselte auf Takashi, als Noctiris noch einmal genauer nachhakte, was die Erwartungen des Masamoris an sie waren. Doch sie schien bereits erraten zu haben, welche Informationen sich der ehemalige Sheruta erhoffte. Ich verstehe. Ich werde mein möglichstes tun, um diese Informationen zu bekommen. Aber du wirst dir sicherlich denken können, dass auch ich meine Grenzen und meinen Stolz habe. Doch wenn das Gespräch positiv verläuft, wird auch beides nicht in Bedrängnis geraten. sagte sie und lächelte leicht. Ab gesehen davon bin auch ich durchaus interessiert an diesen Dingen. gestand sie. Erneut zeigte sich ihre Neugierde. Seiji fragte sie dann jedoch zu ihren Göttern und die Aegerin holte ein wenig weiter aus und versuchte das Ganze zu erklären. Als Antwort folgte eine Frage des Masamoris. Ich bin nur ein Mensch und kann Fehler machen. So wie auch jene Hohepriesterinnen vor mir. Allerdings kann ich mit Stolz sagen, dass mir bisher kein Schwerwiegender Fehler unterlaufen ist im Deuten der Zeichen der Götter. sagte sie und klang dabei durchaus schon ein wenig eingebildet. Doch ihr Gespräch nahm eine unerwartete Wandlung, als Seiji mit einem Geschenk daher kam. Ein Anhänger an einer Kette. Natürlich gewährte Noctiris es dem Mann auch, ihr die Kette anzuziehen und dieser tat es und entfernte sich im Anschluss direkt wieder. Er schien erleichtert, aber in seiner Stimme schwang auch Stolz mit, dass er etwas passendes gefunden hatte. Kennst du die genauere Bedeutung hinter diesem Zeichen? fragte Noctiris schmunzelnd und sollte er dies verneinen würde sie ihm eine genauere Erklärung geben. Dieses Zeichen nennt sich Ankh. Es steht für das Leben und die Unsterblichkeit. Es wird in der Regel mit meinen Göttern in Verbindung gebracht, auf Grund der Unsterblichkeit. erklärte sie. Dann lächelte sie Seiji an auf Grund seiner Worte. Und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit gegeben habe. Ansonsten hätte ich nicht diese schöne Erfahrung hier nun machen können. Aber vielleicht war die schlechte notwendig, um das Schöne klarer zu sehen. warf sie dabei ein. Sie sprach mit ruhiger, harmonischer Stimme und allgemein fühlte sie sich in der Situation, an diesem Abend, an diesem Ort, mit dieser Person, gerade recht wohl. So wohl, dass sie noch ein bisschen mehr über den Masamori in Erfahrung bringen wollte. Aber natürlich war sie auch allgemein einfach sehr neugierig. Sie lachte ein wenig, als Seiji etwas scherzte. Naja, irgendwann muss man den Sprung ja wagen. sagte sie, leicht scherzend. Ihre Vorspeisen wurden auch gebracht und als der Kellner wieder weg war, fing Seiji tatsächlich an, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Noctiris hörte aufmerksam zu, unterbrach den Mann aber auch kein einziges Mal. Alkoholische Getränke waren auch im aegischen Reich durchaus oft gesehen im Bild der Kultur. Ich für meinen Teil habe getrunken, wenn es das Ereignis so erforderte. Doch die berauschende Wirkung durfte mich eigentlich nicht erreichen, dies ziemte sich nicht. War aber auch nie meine Absicht. Abgesehen davon, dass dadurch auch meine persönliche Sicherheit in Gefahr gewesen wäre. Wusstest du, dass Thoth die Braukunst beherrscht? Vielleicht könnte Thoth dir mal ein echtes, aegisches Bier brauen. sagte Noctiris amüsiert, doch war ihr Vorschlag durchaus ernst gemeint. Wenn sich Seiji schon so für die Kultur zu interessieren schien. Und von dem Käsekuchen habe ich gehört. Und ich habe ihn auch schon gesehen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Kuchen, der für gewöhnlich süß sein sollte, aus Käse, der nicht wirklich für seine Süße bekannt ist, schmecken soll... . Ich habe mich bisher nicht daran gewagt, einen solchen zu probieren. Was war denn an dem in Konoha so besonders? fragte sie interessiert nach. Doch anhand ihrer Aussage zum Kuchen konnte man auch erkennen, dass sie keine Ahnung davon hatte, wie Käsekuchen gemacht wurde. Seiji hatte in der Zwischenzeit von seiner Suppe gegessen und auch Noctiris widmete sich ihren Edamame. Sie waren sehr lecker, vorallem mit einer Prise Meersalz dazu. Die Aussage des Mannes zu den Erinnerungen waren jedoch recht diplomatisch gewählt. Ja, die Edamame sind lecker. Wie steht es um die Miso-Suppe? gab sie die Frage zurück. Und ja, die Antwort zu den Erinnerungen ist weise gewählt. Dennoch hat denke ich jeder Mensch Erlebnisse im Leben, die die traurigsten oder die schönsten waren. Erinnerungen an denen wir festhalten. Entweder weil sie uns großes Glück geben oder aber, weil sie mit einer größeren Lektion verbunden waren. sagte sie dazu. Sie aß weiter, als Seiji sie plötzlich auf ihre Fähigkeiten ansprach und dazu auch direkt eine These aufstellte. Der Gedankengang klingt interessant. Selbstverständlich ist es möglich, dass ich dir dies zeige. Aber dazu dann natürlich an einem geeigneten Ort, wie den Trainingsbereich in der Schule. Vielleicht finden wir in nächster Zeit die Möglichkeit, uns dort einmal zu treffen. Von wem meinst du denn, könnte die Wahrheit über den Ursprung fehlerhaft übermittelt worden sein und warum? hakte sie nach. Bei seiner Einstellung, dass er auf Antworten warten würde, wenn er sie haben sollte, musste sie schmunzeln. Ich sehe, du übst dich in Geduld. Ebenfalls sehr weise. Man kann kein Wissen erzwingen, welches nicht das Eigene sein soll. sagte sie ruhig. Ihre Edamame waren mittlerweile leer gegessen, besonders Groß war eine solche Portion ja sowieso nie, doch war ja auch als Vorspeise gedacht gewesen. Und so nahm Noctiris erneut einen Schluck von ihrem Honigwein, der angenehm süß die Kehle hinunter floss. Schon bald könnte der nächste Gang gereicht werden.
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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 9. Okt 2024, 20:03

~Das Leben~


Die Unterhaltung zwischen Seiji und Noctiris lief auf eine so sanfte und doch tiefgründige Weise, dass es selbst den erfahrenen Masamori überraschte. Während er den warmen, leicht süßlichen Geschmack der Miso-Suppe in seinem Mund kostete, kreisten seine Gedanken um die zahlreichen Themen die sie bereits hinter sich gebracht hatten. Noctiris war wirklich besonders, er hatte bereits erwartet das sie seine Aufmerksamkeit wert war, doch überraschte sie durch ganz besondere Anmütigkeit. Ihre Fragen waren nicht nur aus reiner Neugierde gestellt, sondern trugen eine Tiefe und ehrliches Interesse am Masamori in sich. Ebenfalls bemerkte er als er sie so ansah, ihre Mimik und Gestik beobachtet das ihre Präsenz den Raum zu füllen schien, ohne dass sie es selbst groß zu merken schien. Vermutlich lag dies in der Selbstverständlichkeit ihrer Natur, dass sie eben erhaben und einfach besonders wirkte. Im Bezug auf die Direktorin der FuGa fand der Masamori eine klare Meinung. "Das ist sie. Wir kennen uns viele Jahre. Standen uns als Verbündete, aber auch als kurzzeitige Gegenspieler in der Geschichte bereits gegenüber. Hier und heute sehe ich sie als wichtige Freundin an." Gab er offen und ehrlich zu und zeigte so das er vor Noctiris nicht plante Geheimnisse zu haben. "In meiner Zeit als Bote der Dunkelheit bereiste ich viele dunkle Welten und lernte dort einige geistige Führer kennen...". Begann Seiji und legte sein Essbesteckt locker neben seine Suppen-Schale. "Aber selten habe ich Jemanden getroffen, der so klar denkt, erhaben ist und gleichzeitig so bescheiden in seinem Glauben und seinen Überzeugungen wie du es bist." Er lehnte sich leicht zurück und betrachtete Noctiris, die ihn mit einem ruhigen, aber durchdringenden Blick ansah. "Es ist eine seltene Eigenschaft, in einer so hohen Position wie der Deinen von damals, die Demut zu bewahren. Besonders wenn man täglich die Verantwortung für so viele Leben trägt." Er machte eine kurze Pause, während er über eine mögliche Begnung von ihr und dem Gottkönig nachdachte. Der gedämpfte Klang des Restaurants, das sanfte Murmeln der anderen Gäste in der Ferne und das gelegentliche Klirren von Geschirr schafften eine irgendwie seltsam beruhigende Atmosphäre. "Was Takashi betrifft..." fuhr Seiji fort und wechselte das Thema zurück zu ihren aktuellen Gesprächsthema. "Ich bin mir sicher das du mit die einzige Person bist, die in der Lage ist ihn zu erreichen. Er war immer ein Mann, der sich von grundsätzlich oberflächlichen Motivationen fernhielt. Du bist eine attraktive Frau, dein Wesen wird sein Interesse wecken und ich habe bisher nicht gehört das er Grenzen überschreitet ohne das dies gewollt ist." Dabei dachte er an seine eigene Ehefrau für einen Augenblick. Er hielt inne und hob sein Glas Honigwein um erneut mit Noctiris anzustoßen, bevor er einen weiteren Schluck nahm. Der süße, fruchtige Geschmack erinnerte ihn an die Vergangenheit, an Momente der Freundschaft und aber auch an die Dunkelheit, die in seinem Leben folgte. "Weißt du, als ich jünger war, hätte ich nie geglaubt, dass mich etwas wie der Glaube oder die spirituelle Suche interessieren könnte. Meine Welt war damals eher klar definiert. Es gab das Schlicksal einer jeden Person, der Kampf um die größere Sache. Es gab keinen Raum für Unklarheiten oder gar etwas Mystisches. Doch je mehr ich mich mit der Welt und ihren verborgenen Mysterien auseinandergesetzt habe, desto mehr wurde mir klar, wie wenig ich wirklich weiß, wie wenig ich wissen sollte." Ja sie waren hier längst auf einen Nenner gekommen. Seiji lächelte leicht, als er in Noctiris' neugierige Augen blickte. Sie hatte ihm bereits so viele Einblicke in ihre Welt und ihren Glauben gegeben, und doch hatte er das Gefühl, dass sie noch so viel mehr zu erzählen hatte. Vielleicht war das der Grund, warum er sich von ihr angezogen fühlte, nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern wegen ihrer Weisheit, ihres scharfen Verstandes und auch ihres ganz besonderen Charakters. Erneut zeigte Noctiris Bescheidenheit. Auch sie konnte Fehler begehen, ein wichtiges Zugeständnis. "Hmm deine Götter führen dich, also auch wenn du ein Zeichen falsch deutest steckt vielleicht eine Botschaft dahinter? Eine Lehre?" Fragte er und glaubte das Konzept mitlerweile recht gut verstehen zu können. Leicht schüttelte der Blauhaarige seinen Kopf, als sich die ehemalige Hohepriesterin nach seinem Wissensstand bezüglich des Schmuckstücks erkundigte. "Nur das bisschen was mir Thoth darüber berichtet hat." Seiji gab ehrlich die Limitierung seines Wissenstandes zu und somit lauschte er aufmerksam der ausschweifenden Erklärung und ihrer Meinung über die Situation zwischen Ihnen allgemein. "Der Ankh" fuhr Seiji fort und deutete auf den Anhänger, den er ihr vorhin gegeben hatte. "Ist ein wirklich passendes Symbol für dich. Unsterblichkeit des Glaubens." Merkte er an und er freute sich sichtlich über ihre Reaktion. Mit ihren Worten traf sie den ehemaligen Meister der Dunkelheit tief. Seine schlechten Erfahrungen waren wirklich notwendig um das hier zu erleben, er konnte nur frei sein von seinen Schwächen weil er durch die Dunkelheit gegangen war. "Ich möchte mich auf die Gegenwart konzentrieren und das wertschätzen was sich mir ermöglicht." Sagte er und er schmunzelte leicht bei ihrer Aussage bezüglich des Alkohols und auch des Käsekuchens. "Doch nun bist du frei von der Bindung deines Ranges. Du könntest die berauschende Wirkung zumindest flüchtig erleben. Ich habe auch aufgehört es zu sehr zu übertreiben, aber ein wenig ist okay. Du hast zugegeben sehr neugierig zu sein, das leicht berauschende Gefühl von Alkohol ist doch etwas was du leicht erleben kannst, dann weißt du genau wie es sich anfühlt. Das mit Thoth behalte ich im Kopf, ich muss doch einfach aegisches Bier einmal probieren!" Sagte er und überlegte bezüglich des Kuchens. "Die Basis für Käsekuchen ist Frischkäse oder Quark, Zucker und Eier. Also nicht traditionell gemachter Käse. Milch ist von Natur aus ja ebenfalls eher süßlich, daher ist das in dieser Kombination passend. Würdest du mich zu einem anderen Zeitpunkt zum Käsekuchen essen begleiten wollen?" Fragte er plötzlich und somit war dies eine ziemlich direkte Einladung für ein weiteres Treffen um gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Die ehemalige Hohepriesterin antwortete auf die Frage des Masamoris. "Ich weiß nicht ob man bei Miso-Suppe wirklich viel falsch machen kann. Aber ich bin auch kein Koch. Sie schmeck wirklich sehr gut." Kommentierte der Magister das Ganze. Ihr Gesprächsthema wechselte zu den schönsten und traurigsten Erinnerungen des Masamoris. Nachdem er ihre Antwort auf seine Reaktion hörte schmunzelte Seiji. "Die schmerzlichste Erinnerung ist wohl Jene das ich von meiner eigenen Frau umgebracht worden bin. Auch wenn ich die Gründe dafür Heute verstehe, ist diese Erinnerung jedoch prägend in meinem Inneren verankert. Das Gefühl des Verrats und Unsicherheiten die damit einhergehen." Sagte er ehrlich. "Was meine schönste Erinnerung angeht, so kann ich diese nicht so einfach nennen. Das es viele schöne Schlüsselmomente gab. Jene die mit Liebe, Freundschaft oder auch Familie zutun hatten und es wäre einfach unfair sich auf eine fest zu legen." Er lächelte und würde ihnen Beiden noch Wein nachschenken. "Aber da ich deine Neugierde auch ein wenig befriedigen möchte. Ich erinnere mich gerne besonders an die Zeit zurück wo ich mit meiner ehemaligen Frau einen klaren Plan für die Zukunft hatte. Abseits von Kampf und dem großen Schicksal der Welt." Das er Sabatea als Ex bezeichnete war das erste Mal in diesem Kontext. Ihre Situation war zwar unklar doch nach allem was geschehen war glaubte er nicht daran das sie noch einmal zueinander finden konnten. Es war eher so das Seiji den Abschluss suchte. Doch genauso hatte er gelernt das das Schicksal oftmals unerwartetes für einen bereithalten konnte. Der Magister führte das Gespräch dann auf das Reich der Schatten welches sein Interesse geweckt hatte. "Hmmm meine Vermutung ist das es Mächte Jenseits der Schöpfer geben könnte oder eine natürliche Logik dahinter stecken könnte. Der Mensch hat sich schon immer innerhalb seiner Existenz versucht anhand des Übernatürlichen, anhand von Göttern antworten zu finden. Doch an wen wenden sich die Götter?" Er blickte der Hohepriesterin direkt in die Augen. "Vielleicht wissen die Gottheiten des aegischen Reiches mehr. Warum herrscht diese Verbindung zwischen uns. Zwischen dem Reich der Schatten und der Dunkelheit von der wir geglaubt haben sie entspringt Zodiark dem dunklen Schöpfer. Es wäre für den simplen Geist anzunehmen das Zodiark die aegischen Götter erschaffen hat wie alle anderen Aspekte der Dunkelheit auch, doch nach meinem Gespräch mit dir glaube ich daran nicht. Ich weiß nichts über eure Strukturen innerhalb der Dunkelheit. Also ist die Antwort eine Andere." Doch sie waren ja bereits gemeinsam auf einen Nenner gekommen das man nicht alles ergründen musste. Ebenfalls bewertete Seiji automatisch die Annahme das Zodiark die aegischen Götter erschaffen haben könnte als falsch. "Sollte es mir bestimmt sein dieses Geheimnis zu lüften, dann werde ich es irgendwann und wenn nicht das ist das ebenso Inordnung. Doch da es mich auch so einfach interessiert das Reich der Schatten zu sehen und ich an weiteren Gesprächen mit dir äußerst interessiert bin nehme ich dein Angebot doch gerne an. Wir werden schon einen geeigneten Zeitpunkt für ein Treffen im Trainingsbereich." Sagte er und bestätigte somit das Ganze. Mitlerweile dürfte sich die Vorspeise dem Ende neigen und dann würde der Hauptgang schon direkt gebracht werden. Sollte die Sache mit dem Käsekuchen ebenfalls stehen hatten sie somit eventuell sogar zwei weitere Verabredungen geplant. Ihr Gespräch würde sicher noch eine weile weitergehen , während sie gemeinsam ihre Mahlzeiten genossen. Der Honigwein schien das Gespräch ebenfalls gut zu begleiten, und obwohl sie über viele ernste Themen sprachen, lag eine gewisse Leichtigkeit in der Luft, die den Abend besonders machte. Seiji wusste, dass er an diesem Abend nicht nur eine wertvolle Verbündete gewonnen hatte, sondern vielleicht auch etwas viel Tieferes.

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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Noctiris » Fr 25. Okt 2024, 21:56

Sie kamen auf die Direktorin zu sprechen und die ehemalige Hohepriesterin hatte nichts Negatives über diese zu sagen. So teilte sie mit Seiji ihre Meinung und der Masamori stimmte ihr zu. Er ging sogar näher auf die Vergangenheit und derzeitige Beziehung zwischen ihm und ihr ein. Und vielleicht war das, was in der Vergangenheit nötig, um euch nun an diesen Punkt zu bringen. Das ihr eure schlechten Seiten gesehen habt, um nun die Zeit zu haben, eure guten Seiten zu erkennen und diese mehr zu schätzen. sagte Noctiris und lächelte dabei leicht. Dann kam der Mann jedoch auch mit Komplimenten an die Aegerin einher, welches sie erneut zum Schmunzeln brachte. Ich danke dir, für diese Worte. Sie schmeicheln mir. Doch bin ich auch nur eine Dienerin meiner Götter. Würde ich dies nicht so sehen, oder hätte ich angefangen dies anders zu sehen, so wäre ich falsch in dieser Position gewesen. Die Götter erwählen ihre Boten, die Hohepriesterinnen und diese werden dann ausgebildet von der vorherigen. Es wird seinen Grund haben, warum die Götter mich als würdig gesehen haben. Und dazu gehört wohl eben auch, dass ich nicht der augenscheinlichen Macht und damit dem Größenwahn verfalle. Denn letztlich habe ich auch gar nicht so viel Macht. Auch damals war ich mehr eine Person, die Rat gibt, aber nichts aktives bestimmt. sagte sie und dachte dabei auch an das Gespräch mit Meigetsu und dem Vorschlag, den er ihr gemacht hatte, sodass sie eine sinnvolle Aufgabe an der FuGa übernehmen könnte. Doch deckte sich dies vielleicht sogar mit Seijis Vorschlag, ihrem Glauben wieder ein bisschen mehr Platz einzuräumen und diesen an der FuGa mehr zu involvieren. Seiji kam auch auf Takashi noch einmal zurück und Noctiris lauschte seinen Worten, während sie weiterhin von ihrem Wein trank und ihre Vorspeise aß. Als er erwähnte, dass sie eine attraktive Frau war, strich sie eine Haarsträhne elegant aus ihrem Gesicht, doch so richtig geschmeichelt fühlte sie sich dennoch nicht, denn für sie war es nach wie vor normal, dass man sie so sah. Dies war ja irgendwo auch ihre Aufgabe damals gewesen. Vielleicht habe ich dann bald das Glück, dein gesprochenes Wort auf die Probe zu stellen. Und ich werde natürlich versuchen erfolgreich zu sein. sagte sie zufrieden und lächelte leicht. Die trockenen Themen wichen schließlich Themen der Vergangenheit, als Noctiris versuchte, den Masamori ein bisschen besser kennen zu lernen. Und so erzählte er von dem, was er damals glaubte und wie er die Dinge heute sah. Zufrieden sah sie ihm entgegen. Das ist doch ein sinnvolle Erkenntnis. Alles andere Streben bringt einen nur dazu unglücklich zu werden und an der Gegenwart zu zweifeln. Der Vorteil daran, wenn man sich darauf verlässt, dass das, was für einen bestimmt ist, auch zu einem kommen wird, ist jener, dass man sich um die Zukunft weniger Sorgen macht, Noctiris antwortete aber auch auf Seijis Fragen wegen den Göttern. [color=#BF40FF]Genau. Nicht jede Botschaft ist immer direkt und Eindeutig zu lesen. Manches braucht etwas Zeit. Aber mein menschlicher Verstand kann auch nicht jeden Gedanken eines Gottes verstehen. Das wäre wahrlich zu viel verlangt. sagte sie, als wäre das absolut selbstverständlich. Dann kam der Masamori jedoch mit einem Geschenk daher, welches Noctiris sehr gut gefiel. Mehr noch, es machte sie kurz sogar ein wenig sprachlos. Als sie ihre Worte wieder gefunden hatte, fragte sie den Masamori, was sie über dieses Symbol wusste. Doch dies war wohl nicht so viel, weswegen die ehemalige Hohepriesterin mit einer kleinen Geschichtsstunde weiter machte. Der Mann hörte genau zu und wiederholte die Bezeichnung des Zeichens und meinte dann, dass es zu ihr passte. Leise kicherte Noctiris leicht. Ja, da magst du recht haben. stimmte sie ihm zu. Sie gab ihm dann jedoch, auf seine weiteren Worte ihre eigene Meinung zu den schlechten Erfahrungen mit. Sie war es gewohnt, Ratschläge zu geben und zu versuchen, die Gegenwart in ein besseres Licht zu rücken, beziehungsweise die Bedeutung darin zu erkennen, was geschehen war. Auch wenn sie dabei natürlich nicht immer richtig liegen musste oder konnte. Bei seiner Aussage, die er schmunzelnd aussprach, musste auch sie schmunzeln. Ich denke, die Gegenwart ist der richtige Weg. stimmte sie ihm somit zu. Sie kamen dann jedoch auf Alkohol und Käsekuchen zu sprechen und auch Seiji erwähnte, dass sie frei von den Bindungen ihres alten Ranges war. Es klang fast so, als würde er sie überzeugen wollen, doch mal ein bisschen etwas zu wagen. Und durchaus klang das Ganze verlockend. So verlockend, dass sie darüber nachdachte. Die Sache mit dem Käsekuchen war aber ebenso verlockend. Gerne nehme ich die Einladung zum Käsekuchen essen an. Die Kombination klingt interessant. Ich weiß nicht, ob es im aegischen Reich ein ähnliches Gericht gab. Vielleicht. sagte sie nachdenklich. Die Sache mit dem Alkohol... ich werde das Ganze im Hinterkopf behalten. Aber ich denke, heute ist nicht der Tag für solche Experimente. sagte sie höflich und freundlich. Interessiert war sie jedoch durchaus daran, aber sie dachte hierbei eher daran, dass ganze, wenn überhaupt, zu testen, wenn Thoth dabei war. Ihm vertraute sie von allen hier immer noch am Meisten. War das schon eine Freundschaft? Sie erinnerte sich an die Freundschaft, die sie mit ihrer ehemaligen Lehrmeisterin hegte. Aber nie hatte sie eine Freundschaft mit einem Mann. Aber das, was sie für Thoth empfand war schon sehr ähnlich dem, was sie unter Freundschaft kannte. Noctiris und Seiji sprachen aber auch über das Essen, was vor ihren Nasen stand. Die Aegerin kicherte leise. Ich bin auch keine Köchin. gab sie hierbei zu. Und mehr noch: Sie hatte sich selbst noch nie ein größeres Gericht zubereitet. Das musste sie bisher auch nie. Nun war Seiji jedoch auch dran, über seine schönste und schmerzlichste Erinnerung zu sprechen. Seine Worte waren erst vage, doch schaffte es die ehemalige Hohepriesterin, ein bisschen mehr aus ihm heraus zu kitzeln. Aufmerksam hörte Noctiris zu und nickte dann. Hast du noch tiefe Gefühle für sie? fragte sie dann offen und direkt heraus. Denn all seine intensivsten Erinnerungen schienen mit dieser Frau zusammen zu hängen. Noctiris nippte erneut an dem Wein, den er ihnen nachgeschenkt hatte. Doch auch die anderen Dinge, die Seiji sagte, weckten das Interesse der jungen Frau, sodass sie weiter nachhakte. Sie war allgemein einfach sehr neugierig. Seine These wiederlegte er selbst direkt aber doch blieb so die Frage offen. Eine interessante Frage, auf die ich nun gerade auch keine Antwort habe. sagte sie nachdenklich. Doch erneut kam Seiji darauf zu sprechen, dass sie es schon erfahren würden, wenn das Wissen für sie bestimmt wäre und wollte stattdessen bei einer Gelegenheit mit ihr zusammen den Trainingsplatz aufsuchen. Noctiris lächelte leicht. Auch wenn das Wissen sicherlich zu uns kommt., wenn es für uns bestimmt ist... so bin ich nun doch etwas neugierig. sie seufzte leicht, als der Kellner kam und ihnen ihr Hauptgericht brachte. Dabei räumte er auch das leere Geschirr von der Vorspeise fort. Aber wir werden es wohl heute nicht erfahren und sind wohl wahrlich dazu gezwungen, zu warten. Auch wenn ich darin mittlerweile geübt bin... oder sein sollte, so fällt es mir häufig trotzdem noch schwer. Kannst du gut abwarten auf Dinge, die dich interessieren? Oder die du gerne haben möchtest? fragte sie den Mann interessiert. Wir werden sicherlich in nächster Zeit einige Aufgaben haben. Ebenso wirst du mich sicherlich auch noch ein wenig einweisen müssen, was das Amt als neue Magisterin angeht, wenn auch nur als Reserveposten. Doch wenn wir Zeit finden dazwischen, werden wir sicherlich den Trainingsplatz besuchen können. Eine solche Demonstration sollte ja nicht allzu lange dauern. sagte sie. Erzählst du mir, was den Rat aktuell beschäftigt und woran gearbeitet wird? Erfahrungsgemäß hat eine Führung ja immer etwas, woran gerade gearbeitet wird und was angestrebt wird. sagte sie ruhig und fing an, ihr Gericht mit kleinen Bissen zu essen.
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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 26. Okt 2024, 19:51

~Aufgaben des Rates~

Seiji wählte den Weg mit offenen Karten zu spielen und so antwortete er auf das ehrliche Interesse der Aegerin mit der Wahrheit. Ebenso erhoffte er sich Ehrlichkeit von Noctiris zu erfahren und allem Anschein nach war dies auch die Basis ihres weiteren Gesprächs. Er lächelte sanft bei ihrer Antwort. "Wir wären nicht hier ohne das was Gestern geschehen ist nicht wahr?" Somit stimmte er ihr absolut zu in diesem Bezug. Mit diesen Worte kam aber auch ein Gefühl in ihm hoch, etwas was er bisher nicht so ganz sehen wollte. Die Tatsache das sich mit Senjougahara mehr anbahnen könnte als blose Freundschaft. Doch dieses Gefühl überkam ihn nur für einen kurzen Augenblick. Denn ihre Bescheidenheit brachte ihn zurück in die Mitte des Götter-Themas. "Macht selbst ist ein trügerisches Schwert. Denn die wenigsten sind wirklich dazu im Stande diese Macht richtig zu nutzen. Doch selbst ein allein unwürdiger Herrscher kann wenn dieser weise genug ist auf die richtigen Berater zu hören für ein Jahrhundert des Friedens und Wohlstandes sorgen." Dies war sowohl ein Kompliment an Noctiris als auch eine verborgene Nachricht. Denn auch hier hatte Seiji nicht vor zu herrschen, doch er wollte durch Einfluss, durch die richtige Verteilung der Spielkarten dafür sorgen das dieses Spiel zu ihren Gunsten ausging. Doch dazu würde er der ehemaligen Hohepriesterin später mehr berichten können. Denn jetzt unterhielten sie sich ersteinmal über Takashi. Der Masamori glaubte nicht das eine Gefahr für die hübsche Frau bestand, viel eher war ihre Schönheit und ihre Art ein hauptsächlicher Grund warum der sogenannte Gottkönig überhaupt gewillt war ihr zuzuhören. Sie würden sich also diesen Umstand zu nutze machen. "Ich habe keinen Zweifel daran das du erfolgreich sein wirst." Ja aufgrund dessen wie ihre bisherigen Gespräche so verlaufen waren, war sich der ehemalige Sheruta Leader sehr sicher das Noctiris eine Begegnung mit dem Uzumaki mit Bestnote bestehen würde. Die Aegerin wurde daraufhin jedoch mehr und mehr neugierig. So erkundigte sie sich nach spannenden Details aus der Vergangenheit des Masamoris. Im zweiten Anlauf war dieser dann dazu bereit ihr all das zu offenbaren was zum Teil noch schwer auf seiner Seele lag. Doch mit der schwere kamen auch leichte Augenblicke bei diesem Thema und eine direkte Einladung zu einem Alkoholversuch und Käsekuchenessen war ebenfalls Inhalt. "Wenn du Käsekuchen einmal gekostet hast wirst du sicher eher wissen ob ihr so etwas ähnliches auch in eurem kulinarischen Arsenal hattet." Meinte er schmunzelnd, ehe er ihr nickend zustimmte. "Wir benötigen Alkohol ja auch nicht um uns zu amüsieren. Wenn unser Gespräch alleine das doch bereits kann." Ja es machte ihm große Freude sich mit der klugen Frau zu unterhalten. Er legte dann seinen Kopf leicht schief während er schmunzelte. "Hast du denn einmal versucht zu kochen? Also in deiner damaligen Position vermutlich eher nicht. Es kann durchaus Spaß machen, ich bin selbst aber ebenfalls kein Koch." Gab er offen und ehrlich zu. Aber die Möglichkeit das die Tätigkeit selbst spaßig war wollte er einfach mal in den Raum werfen. Die direkte Frage bezüglich Sabatea brachte den sonst so gefassten Mann dann doch ein wenig aus dem Konzept. Er faltete seine Hände ineinander und stützte sein Kinn auf diesen ab während er seine Augen schloss. "Ich bin weiterhin ehrlich zu dir, auch bei diesem Thema. Ich weiß es nicht wie es in meinem Inneren wirklich aussieht. Das kann ich nur vollständig beantworten wenn ich sie wiedersehen. Wenn ich weiß wie sie zu einem uns steht." Er öffnete seine Augen und blickte in die seiner hübschen Begleitung. "Der Grund warum ich sie wirklich verloren habe, war weil ich Freiheit nicht gänzlich verstanden habe." Sagte er ehrlich. Wenn sie weitere Fragen hätte würde Seiji ihr diese beantworten. Die andere Sache blieb unbeantwortet, denn auch Noctiris wusste darauf keine Antwort. Jedoch würde sich sicher die Möglichkeit ergeben das sie nach einem Besuch auf dem Trainingsplatz mehr erfahren könnten. "Wissen welches wir durch unser zutun oder unsere Fähigkeiten heraufbeschwören können ist doch Wissen was uns bereits ermöglicht wurde oder?" Ja immerhin hielten sie ja bereits alle Voraussetzungen in ihren Händen. Die Fragen der gläubigen Dame sorgten für ein schmunzeln in seinem Gesicht, ehe er den Kopf schüttelte. "Es gibt Dinge da kann ich sehr geduldig und ausdauernd sein. Doch wiederrum Andere geht es mir so wie dir." Sagte er ehrlich. Die Suche nach Sabatea und Narhcae war eine solche Sache. In seinem Drang hätte er sich beinah selbst geopfert nur um eine Antwort zu erhalten. Doch dank Fudo und vorallem Senjougahara war dies nicht länger der Fall. "Was die Einarbeitung anbelangt, so habe ich mir gedacht ist Praxiserfahrung der beste Weg dich für diese Position vorzubereiten. Daher ich wollte dich direkt aktiv einbinden und dir auch die nötigen Freiheiten geben selbst alles zu entscheiden." Hier zeigte der Masamori erneut großes Vertrauen in Richtung der Aegerin. "Natürlich Magisterin. Du gehörst nun genauso dazu." Sagte er und würde dann nicht weiter um die heißen Brei herum reden. "Wie bereits erwähnt arbeitet unsere Forschung mit Takeo an der Spitze gerade an einem System was dafür sorgen wird das wir in den unbekannten Raum des Meeres vorstoßen können. Ich werde die erste Expedition nach Draußen anführen. Das Felicita Teiko nun eine Magisterin ist war etwas was ich befürwortet habe denn ihr Machtpotential darf nicht gegen uns stehen. Ich würde vorschlagen das du ebenfalls versuchst dich gut mit ihr zu halten. Minatos Entscheidung hat dafür gesorgt das Niemand sie jemals wieder ignorieren kann und sollte. Was unsere Schüler anbelangt, so glaube ich das nun die beiden Magister für Schulleben sich diesen annehmen werden, aber besonderes Augenmerkt liegt auf den Pfeilerkindern. Hier hoffe ich auch das du ein diplomatisches Feingefühl gebrauchst um sie näher kennenzulernen." Ja sie hatten sich ja bereits über diese zuvor unterhalten. "Wie du merkst sind viele politische Ränkespiele in vollem Gange und ich empfinde es ist unsere Aufgabe im Sinne der Diplomatie das alles in den richtigen Bahnen weiter läuft. Meinst du nicht?" Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen ehe er sich auch seinem Hauptgang zuwenden würde. Dieser war nämlich mitlerweile gebracht worden. "Wenn wir gegessen haben, wird es Zeit für die verbliebene Überraschung." Meinte er und bewusst spielte er ein wenig mit der Neugierde von Noctiris. Er schnappte sich die Flasche Wein und würde sie dann ansehen. "Möchtest du noch?" Nur wenn sie bestätigte würde er ihr Glas füllen. Ansonsten würde er nur sich etwas einschenken. Natürlich ihr zuerst wenn sie noch etwas wollte. Er achtete sehr darauf der aegischen Etikette zu folgen.

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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Noctiris » Sa 2. Nov 2024, 22:26

Gemeinsam unterhielten Noctiris sich nicht nur über den Glauben allgemein und die FuGa, sondern auch über Macht. Macht haben, wollen und nutzen... dies waren alles drei Dinge, die nicht unbedingt zusammen gehörten. Die ehemalige Hohepriesterin schmunzelte bei Seijis Worten. Sie verstand durchaus, was er damit meinte. Ich verstehe, was du meinst. kam es von ihr. Sie sprachen jedoch auch über Takashi. Seijis Zuversicht bezüglich ihres Gespräches mit ihm sorgte dafür, dass auch Noctiris noch mehr an Selbstsicherheit gewann. Nicht, dass sie vorher nicht selbstsicher gewesen wäre. Dies war definitiv nicht der Fall bei der aegischen Schönheit. Jedoch war es immer schön, noch zusätzlichen Zuspruch zu erhalten. Von dem Weltenretter kamen sie dann auf Käsekuchen und Alkohol. Ersteres sorgte für eine weitere Einladung des Masamoris, welche Noctiris gerne annahm. Zweiteres schlug sie jedoch ersteinmal aus. Behielt dies allerdings im Hinterkopf. Wobei sie hier für einen Test vielleicht dies ersteinmal gemeinsam mit Thoth probieren wollen würde. Sie hatte schon genug betrunkene Menschen gesehen um über die Wirkung des hochprozentigen Trunks bescheid zu wissen. Sie sprachen aber auch über das Kochen. Nein, das habe ich noch nie versucht. Ich hatte nie einen Grund. Außerdem stelle ich mir das auch furchtbar anstrengend vor... . sagte sie und klang dabei dann doch ein bisschen hochnäsig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Diener die uns damals bekochten, das Ganze als Spaß bezeichnet hätten. kam es von ihr. Nein, für sie waren solche Dingen dann doch eher sowas wie Sklavenaufgaben. Schließlich kamen Noctiris und Seiji auf um einiges persönlichere Themen zu sprechen und als es um die Frau des Masamoris ging, fragte Noctiris eine sehr direkte Frage. Anhand seiner Mimik und Gestik konnte die ehemalige Hohepriesterin erkennen, dass Seiji darüber nachdachte, ehe er antwortete. Seine Antwort hingegen war auch eher vage. Denn er wusste es nicht so richtig. Seine Aussage stimmte jedoch auch Noctiris nachdenklich. Freiheit. wiederholte sie, recht nichtssagend. Was bedeutet es denn, deiner Meinung nach? fragte sie, mit ehrlichem Interesse. Sie hatte ihr Leben im Tempel immer genossen und hätte es um nichts in der Welt freiwillig eingetauscht. Doch es wäre gelogen gewesen, wenn sie sich einst nicht dennoch nach ein bisschen mehr Freiheit gesehnt hätte. Denn so wie Thoth einst ein Rebell gewesen war, so hatte auch Noctiris die ein oder andere rebellische Ader an sich. Denn auch sie hatte sich einst ab und zu aus dem Tempel geschlichen und unter die Menschen gemischt. Um zu sehen, wie das richtige Leben so ist. Nur um dabei zu der Erkenntnis zu kommen, dass sie ihr Leben lieber mochte. Dennoch hätte sie dies normalerweise niemals gedurft. Sie wurde zum Glück nie erwischt. Was er jedoch dann bezüglich des Wissens sagte, sorgte für ein leises Kichern bei Noctiris. In der Tat. Das ist eine kluge Sicht auf solche Dinge. sagte sie. Angetan von dem Scharfsinn des Mannes. Schließlich erzählte sie von ihrer eigenen Ungeduld und erfragte das Ganze bei ihm. Seiner Antwort nach zu urteilen war dies wohl abhängig von der Sache, auf die er warten müsste. Sie schmunzelte leicht. Dann bin ich ja nicht ganz alleine damit. sagte sie, leicht scherzend. Sie fragte dann aber nochmal genauer wegen dem Magisterposten nach und Seiji erklärte ihr alles geduldig. Auch das, was aktuell Thema im Rat überhaupt war. Aufmerksam hörte die ehemalige Hohepriesterin zu. Ich hatte sowieso nicht vor, mich mit jemandem anzulegen. Ich habe auch noch lange nicht alle Personen kennen gelernt. Weder im Rat noch bei den Schülern. Geschweige denn bei den Pfeilerkindern. Im Rat sehe ich jedoch eine Schwäche... . Was passiert, wenn Takeo ausfällt? Er erzählte mir teilweise von seiner Erkrankung und dem Objekt in seiner Brust. Ohne dieses wäre er bereits tot. Ist er dann nicht ein Faktor, der den Rat schwächen könnte, wenn er ausfällt oder auf seine Erkrankung in größerem Maße Rücksicht genommen werden muss? hakte Noctiris nach. Vielleicht hätte sie anders über den Yasuda gesprochen, wenn er sie nicht augenscheinlich vergessen hätte, nachdem sie gemeinsam Essen gewesen waren. Doch nun hegte sie durchaus einen persönlichen Groll ihm gegenüber. Dazu mischte sich ihre aegische Natur, dass Personen mit Behinderungen als Krüppel und somit schwach gesehen wurden. Auch wenn der Yasuda nicht behindert war. So hatte er dennoch eine Schwäche und ein Gerät, ohne welches er normalerweise tot gewesen wäre. Doch mit ihren Worten spielte sie natürlich auch bewusst mit in das politische Ränkespiel mit hinein, von welchem Seiji gesprochen hatte. Ihr Essen wurde dann jedoch auch gebracht und der Masamori kündigte eine weitere Überraschung an. Noctiris seufzte. Nun kann ich das Essen gar nicht richtig genießen. scherzte sie etwas. Denn ihre Neugierde war schon enorm. Der Mann fragte auch nochmal nach bei dem Wein. Vielleicht einen kleinen Schluck noch. sagte sie und lächelte leicht. Danach würde es aber definitiv für sie mit dem Wein reichen. Schließlich hatten sie nun doch schon einiges davon getrunken. Wenn auch über längere Zeit. So viel trank sie sonst nicht. Auch nicht bei einem Zusammensitzen der höheren Ränke. Oder eher besonders dann nicht? Sie würde warten, bis er ihr eingeschenkt hätte. Noctiris sah das, wie er sich verhielt, als normal an und daher fiel es ihr nicht so sehr besonders auf. Aber es würde ihr wohl noch mehr auffallen, wenn sich jemand nicht so verhielt. Dennoch fiel Seiji dadurch auch nicht negativ auf. Sie aß schließlich. Gesittet... aber vielleicht doch etwas schneller, als es wohl Not getan hätte. Denn sie war nun einmal sehr neugierig. Zwischendurch fiel der Blick der ehemaligen Hohepriesterin immer mal wieder auf das Ankh, das nun um ihren Hals baumelte und es zauberte ihr jedes Mal wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht.
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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Seiji Masamori » So 3. Nov 2024, 20:30

~Genießen~

Der Masamori genoss die Unterhaltung mit der Aegerin wirklich sehr. Sie unterhielten sich über vielschichtige Themen, darunter den Glauben, aber auch persönliche Elemente kamen zur Sprache. Seiji bemerkte schnell das er gerne Zeit mit Noctiris verbrachte und so kam es auch direkt zu einer weiteren Einladung. Dieser stimmte die hübsche Frau auch zu, also würden sie sich schon bald in einem Kuchen-Café zu Zweit wiederfinden um einen köstlichen Käsekuchen zu essen. Ihre Reaktion bezüglich des kochens war nicht weiter verwunderlich wenn man einen Blick auf ihr früheres Leben warf. Sie nutzte den oment auch um das Ganze noch ein wenig näher auszuführen. "Vielleicht macht es mehr Spaß wenn es für einen Selbs ist oder Menschen die man gerne bekochen möchte? Aus einem Gefallen heraus. Ich selbst kann ein kleines Frühstück zaubern und ein zwei Gerichte die satt machen, aber dann hört es bei mir auf." Kam es knapp von ihm, wie bereits gesagt war er nun wirklich kein Koch. Mit ihren Fragen bezüglich Sabatea lockte die ehemalige Hohepriesterin unseren Boten der Dunkelheit aber ganz schön aus der Reserve. Dennoch antwortete er ihr ehrlich und das Wort Freiheit fiel. Einer Sache welcher sich der Magister gänzlich nun verschrieben hatte. "Hmm ich glaube Freiheit kann viele verschiedene Facetten besitzen und hängt stark von unserem persönlichen Standpunkt ab." Sagte er einleitend. Ihr Interesse war aufrichtig und genauso aufrichtig würde der Masamori antworten. "Ich war früher nicht offen genug, mir haben Perspektiven gefehlt und das möchte ich verändern." Er sah auf sein Glas und dann in das hübsche Gesicht der jungen Frau. "Ein solcher Abend wie mit dir wäre undenkbar gewesen. Denn mein Blick war immer auf den Horizont gerichtet. Das mögliche Schicksal unserer Welt. Ich war ein Wegweiser für Andere, aber habe dabei meinen eigenen Weg und mein persönliches Glück vergessen." Er schmunzelte. "Freiheit bedeutet also für mich, mehr auch die Dinge wertzuschätzen die mir wichtig sind, fürse diese Dinge einzustehen." Somit hatte die Aegerin ihre offene und ehrliche Antwort von dem Blauhaarigen. Sie hielt ein indirektes Kompliment für den ehemaligen Herren von Ansho bereit. Dies brachte den Mann zum schmunzeln. "Ich denke wir können ein gutes Team abgeben." Kommentierte er noch zusätzlich, ehe er sich noch einen Schluck von seinem Wein genehmigen wollte. Ein Geständnis folgte noch und dieses fand auf Anklang bei Noctiris. Doch ihr Gespräch wechselte zu Angelegenheiten der Schule. Seiji versuchte ausführlich den Stand der Admnistration zu erklären. Somit kamen alle Dinge zur Sprache, die sie aktuell beschäftigten. Seiji lauschte der Reaktion der Aegerin. Ihre Sicht auf die Dinge waren mit Logik geprägt und der ehemalige Meister der Dunkelheit genoss es wirklich sehr mit einer so scharfsinnigen Frau ein Gespräch zu führen. "Deine Position jetzt erlaubt es dir da du den Aufgabenbereich nicht alleine ausführen musst, deine Beziehungen weiter auszubauen. Die Stärken und Schwächen der Spielfiguren näher kennenzulernen." Was sie bezüglich Takeo sagte stimmte natürlich. "Auch für seine Position werden wir eine Zweitbesetzung finden. Wir haben ein großes Wissenschaftsteam, es liegt nicht alleine in Takeos fähigen Händen ob wir diese Insel verlassen. Wenn wir eines von unserem Kampf gegen die Schöpfer gelernt haben, dann das unser Schicksal nicht mehr von einer Person abhängig sein darf. Wir müssen alle unseren Teil beitragen. Auch um die Verantwortung und die Last auf mehr Personen aufzuteilen." Ja dies war einfach der gesündere Lebensweg. "Sobald du eine geeignete Person für einen anderen Magister Posten findest kannst du dies auch offiziell vortragen. Thoth an die Seite von Fudo zu stellen habe ich bereits vermerkt." Ja das hatte der Masamori natürlich nicht vergessen war es doch Inhalt ihres Gespräches von zuvor gewesen. "Ohnehin sollte man Takeo im Auge behalten. Seine Forschung ist eng mit einem Cursed Gear verbunden. Dies ist ein künstlich erschaffenes Dämonen Wesen, welches viele Gefahren mit sich bringt." Er würde kurz sich etwas von seinem Essen genehmigen und dann weiter sprachen. "Ich war einst der Leiter einer Organisation die sich Sheruta nennt. Wir haben uns dem Schutz der Jinchuuriki verschrieben gehabt. Der Menschen in denen die mächtigen Bijuu versiegelt waren. Daher besitze ich einige Erfahrung mit korrumpierenden dämonischen Kräften." Natürlich hatte er hier auch eigene Erfahrung im Bezug auf die Kräfte der Dunkelheit. Das Seiji erneut die dritte Überraschung erwähnte aktivierte die Neugierde der Aegerin wieder. Er schmunzelte auf ihren Scherz hin. "Hoffentlich wird es dir gefallen." Sagte er und wollte dabei bewusst mysteriös klingen. Der Mann lachte ebenfalls ein wenig und würde der Lilahaarigen dann noch etwas Wein einschenken. Da sie nur noch einen Schluck wollte füllte er ihr Glas nur zu einem Viertel. Er selbst wollte auch nicht mehr viel trinken. Zwar war er einst unheimlich trinkfest gewesen, doch waren seine ruppigen Zeiten vorbei. Seine Leber dankte ihm diese Entscheidung. Die Zwei würden ihr Essen fertig essen. Der Masamori gab ein Zeichen und einer der Kellner kam herbei. Er flüsterte diesem etwas ins Ohr und bezahlte dann gleichzeitig die Rechnung mit seiner ID Karte. "So wir können dann auch gleich aufbrechen sobald wir fertig sind. Ich will ja das du den restlichen Abend mit mir noch weiter genießen kannst." Meinte er und sollte auch Noctiris fertig sein würde der Masamori aufstehen und zu ihr gehen. Er würde ihren Stuhl zurück ziehen das sie aufstehen konnte. "Wenn du erlaubst, gibb mir eine Hand. Ich bringe uns zu unserem nächsten Ziel direkt. Bitte die Augen schließen." Sagte er und hatte erneut diesen mysteriösen Unterton in der Stimme. Anschließend würde der Masamori seine Fähigkeiten gebrauchen und sie von hier wegbringen. Eine Teleportation durch das Meidou.

Allein in dieser Welt zu sein wäre ein atemberaubendes Gefühl sicher. Aber Seiji wollte ihr noch nicht die Schönheit des Meidous zeigen, noch nicht. Sie kamen an einem Ort unweit der Stadt an. Von hier hatte man heißes Quellwasser in ein Becken laufen lassen welches in der Nähe einer privaten Parkanlage war. "Du kannst deine Augen öffnen." Sollte sie dies tun, würde ihr Blick direkt auf das Beckens im Kerzenschein fallen. Seiji hatte die Kerzen anzünden lassen. Große Handtücher, zwei Bademäntel und Getränke standen ebenfalls bereits. Erneut Wein, aber auch Wasser und Säfte. "Ich dachte mir den Abend kann man gut unter Sternenhimmel abschließen. Da es aber einfach so sicher irgendwann zu kalt wird und ich mich gerne noch weiter mit dir unterhalten würde." Sein Blick ging zum dampfenden Wasserbereich. "Ich hoffe du magst heiße Quellen." Hier konnte er sich natürlich nicht sicher sein. Der Masamori würde sich dann umdrehen. Natürlich würde er ihr nicht bei ausziehen zusehen. Wenn sie im Becken hockten wären ihre Körper ja unter Wasser dann war nicht alles sichtbar so direkt. "Bitte nach dir." Sprach er ruhig aus. Hoffentlich war diese kleine Überraschung ebenfalls etwas was auf Anklang bei ihr stoßen würde.

TBC: Privatgärten (Heiße Quelle)

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Re: Restaurant Shoorai ("Nahe Zukunft")

Beitragvon Noctiris » Fr 8. Nov 2024, 10:03

Seiji brachte im Bezug auf das Kochen durchaus einen Punkt, an dem etwas Wahres dran sein könnte, sodass Noctiris darüber nachdachte. Vielleicht. Trotzdem wird das nie etwas für mich sein. sagte sie, klang dabei aber trotzdem noch nachdenklich. Aber Seiji hatte definitiv noch mehr Fähigkeiten drauf im Bezug auf das Kochen als sie selbst. Sie sprachen aber schließlich auch über die Frau des Mannes und damit verbunden über Freiheit. Was bedeutete Freiheit für den Masamori? Was bedeutete sie für Noctiris selbst? Dies waren Dinge, die sie nachdenklich stimmten. Der Masamori antwortete auf ihre Frage und natürlich hörte die Aegerin aufmerksam zu. Das was er erklärte verstand die ehemalige Hohepriesterin nur zu gut. Sie lächelte leicht und sah dann selbst auf ihr Glas. Das kann ich verstehen. Ich habe mein Leben damals nie als Last oder Gefangenschaft angesehen. Im Gegenteil. Ich habe es genossen und wenn ich könnte, würde ich sofort wieder da hin zurück kehren. Aber dennoch... gab es das eine oder andere Mal, wo ich mich heimlich aus dem Tempel stahl, um ein wenig die Menschen zu sehen. Nur um dann zu dem Schluss zu kommen, dass ich so nicht leben wollte. Dennoch... erlaubt gewesen wäre es mir nicht. Diese Freiheit hätte ich nicht besessen. Auch zu meiner eigenen Sicherheit. Und ein privates Treffen mit einem Mann, ohne ein spezielles Anliegen... wäre undenkbar gewesen. Ich hatte daran aber auch nie Interesse. Das war der Weg, für den ich auserwählt worden war. Es war also nicht so, dass ich dem hinterher getrauert hätte. Dennoch begrüße ich die heutige gemeinsame Zeit und die erfrischenden Gespräche mit dir, Seiji. Ich bereue es bisher nicht, dem Abendessen hier zugestimmt zu haben. sagte sie und lächelte den Mann freundlich an, der kurz darauf auch noch meinte, dass sie ein gutes Team abgeben könnten. Ja, da mochte er recht haben. Noctiris schätzte an ihm, dass er augenscheinlich ihre Kultur, auch wenn sie schon lange in der Vergangenheit lag, dennoch wertschätzte und darauf versuchte Rücksicht zu nehmen. Dies hatte sie nicht nur in dem Präsent des Mannes gesehen sondern auch darin, dass er versucht hatte, Teile der Sprache zu erlernen, sowie die Sitten der aegischen Kultur. Sie hatte nichts dergleichen erwartet. Dennoch hatte der Masamori es getan und somit lag ihre Erwartung nicht dabei, dass er alles perfekt könnte. Sie erkannte den Aufwand an. Den Versuch und Fehler hatte er bisher auch keine gemacht. Das schätzte sie sehr. Sie kamen dann aber auch doch wieder auf das "berufliche" zu sprechen. Noctiris hörte dem Mann weiterhin aufmerksam zu, hatte aber auch eine recht kritische Anmerkung im Bezug auf Takeo. Sicherlich war diese auch nicht völlig neutral, da sie noch wie vor angefressen war, dass er sie augenscheinlich einfach vergessen hatte. Somit vertrat sie zwar ihr aegisches Weltbild, was schwer Kranke oder gar Krüppel anbelangte, was auch Jun schon oft zu hören bekommen hatte, fand aber auch kein positives Wort über Takeo. Auch wenn es sicherlich das eine oder andere gegeben hätte, so ließ Noctiris diese positiven Dinge einfach hinten weg fallen. Seiji antwortete ruhig auf ihre Worte. Weiß man schon, wer als Zweitbesetzung in Frage kommt? fragte sie direkt nach. Und ich bin der Meinung, dass es manchmal schädlich sein kann, wenn zu viele Personen etwas zu sagen haben. Eine Gemeinschaft die als Ratgeber für das Oberhaupt da steht ist sinnvoll. Doch das Oberhaupt sollte der Kopf sein, der letztlich die Entscheidungen fällt und sich auch über den Rat stellen kann. So war es auch damals. Und sollte Takashi wieder zurück kehren sollte er meiner Meinung nach auch an dieser Position stehen. Ohne ihn würde diese Welt nicht existieren. sagte Noctiris und sie mochte hierbei vielleicht ein veraltetes, etwas radikaleres Weltbild haben. Seiji erklärte, dass er auch Thoth an die Seite von Fudo stellen wollte. Zufrieden nickte die ehemalige Hohepriesterin. Das hatte sie ja sowieso gewollt. So waren zwei Aeger schonmal im Rat vertreten. Und Noctiris wusste, dass Thoth auf ihrer Seite mitspielte. Wenn sie denn eine eigene Seite hätte. Denn wie schon oft erwähnt: Herrschen wollte sie nicht. Dann erzählte Seiji aber auch noch etwas über Takeo und das Cursed Gear und aus seiner eigenen Vergangenheit als Sheruta. Also stellt Takeo auch ein allgemeines Risiko dar? hakte Noctiris ruhig nach. Ihre Aufmerksamkeit wurde dann jedoch auf eine weitere Überraschung gelenkt, die Seiji ankündigte. Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und gemeinsam aßen sie auf. Seiji klärte etwas mit dem Kellner, dann stand er auf und half auch Noctiris, beim aufstehen, indem er den Stuhl zurück zog. Im Anschluss bat er nach seiner Hand. In einer vornehmen Geste reichte sie ihm ihre zarte Hand, an der kein Makel erkennen zu war. Ihre Haut war samtweich und sie hatte eine schmale Hand mit langen, ebenso schmalen Fingern. Der dunkle Ton ihrer Haut schmeichelte ihrem Körper allgemein. Wie gebeten schloss sie die Augen. Im nächsten Moment hatte sie das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie japste etwas, hielt aber fester die Hand des Masamoris, die andere Hand legte sich dabei jedoch an seinen Arm. Doch sie hielt Wort und ließ die Augen geschlossen.

Erst als er es sagte, öffnete sie die Augen wieder und konnte eine heiße Quelle mit Kerzen sehen. Es sah sehr romantisch aus. Oh, wie schön. kam es von ihr. Von den Kerzen ging auch ein entspannender Duft aus. Seiji hatte sich auch hierbei etwas gedacht. Die Aegerin lächelte ehrlich und aufrichtig. Sie freute sich wirklich über diese Überraschung. Es ist wirklich wunderschön. sagte sie nochmal und sah dabei zu Seiji, der Dank lag in ihren Augen, wenn auch (noch) nicht ausgesprochen. Er ließ ihr den Vortritt und drehte ihr den Rücken zu. Die junge Frau fing an, sich zu entkleiden, hatte dem Mann aber auch den Rücken zugedreht. Sie sah noch einmal über ihre Schulter, um auch wirklich sicher zu gehen, dass er nicht spitzelte. Dann glitt der weiche Stoff ihres Kleides ihre Schulter herunter. Unterwäsche folgte. Sie achtete darauf, dass die Kleidung keine Falten bekommen würde und nicht nass werden würde, sodass sie diese auch etwas abseits legte. Dann stieg sie behutsam ins Wasser, bis sie vollkommen im Wasser wäre und nur noch ihr Kopf heraus lugte. Durch den Dampf des heißen Wassers könnte man auch nicht unter die Wasseroberfläche sehen. Ich bin soweit. sagte sie, als Zeichen dafür, dass auch Seiji kommen könnte. Und du bist sicher, dass niemand uns hier überrascht? Ich habe keine Lust auf ungebetene Besucher. meinte Noctiris bloß. Wenn der Mann sich auszog würde sie selbst ebenfalls zur Seite blicken und ihn nicht begaffen. Das wäre auch gar nicht ihre Art.

TBC: Privatgärten
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