Aloah liebe Userschaft des Eternal,

Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE

Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)


LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris

Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Der Administrationsbereich innerhalb der FuGa ist das Hirn des Campus. Dort sind alle administrativen Räumlichkeiten zu finden, darunter das Büro des Direktors, die Büros der Magister und auch das Sekretariat. Auch hat die Vertretung des Schülerkomitees hier ein Büro.
Benutzeravatar
Kaguya Naoki
||
||
Beiträge: 40
Registriert: Mo 22. Apr 2024, 09:32
Im Besitzt: Locked
Nachname: Kaguya
Alter: 25 Jahre
Gewicht: 53 kg
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kaguya Naoki » So 13. Okt 2024, 20:23

Naoki machte sich einen Spaß daraus, den Aurion ein wenig zu necken. So wedelte sie mit ihrer Hand, während sie verschmitzt grinste. “Natürlich gibt es viele Wege. Mehr Wasser… zusammen duschen…. die Heizung runter drehen, mehr Rum. Die Wege zur Abkühlung sind unergründlich. Ausziehen ist auch eine gute Möglichkeit.” Mit Ihren Zähnen zog sie dann einen ihrer Handschuhe aus und hielt dann Kratos die noch behandschuhte Hand hin und wartete einfach einen Moment, wie er darauf reagierte. Sollte nichts passieren, zog sie grinsend ihre Hand zurück und zog den anderen Handschuh ebenfalls so aus, wie sie es beim Ersten getan hatte. “Schon viel besser.”, grinste sie schelmisch, ehe es um ihre Liste potentieller Kandidaten ging. Aufmerksam hörte sie ihm zu. “Mich zu binden bedeutet, dass ich mich angreifbar in meinem Beruf mache. Es wkäme nur zu Scherereien und es gibt Leute, die es einfach nicht verstehen, dass ich privat und geschäftliches trenne. Ich mache keine Ausnahme, auch nicht für meine Familie oder Freunde. Dadurch entsteht auch böses Blut. Wenn, dann müsste es jemand sein, der genauso in der Lage ist, privat und Beruf voneinander zu trennen. Und bis dahin, habe ich meinen Spaß.” Das der Aurion Frösche fangen als kindisch bezeichnete, kam bei ihr nicht gut an und sie zog eine Schnute. “Das ist nicht kindisch, dass ist eine ehrenvolle Aufgabe. Wir können jederzeit los, wenn du willst. Allzeit bereit für Frösche.” Ja, Amphibien fangen machte unglaublich viel Spaß. Dennoch bewegte sie sich nicht von ihrem Platz, sondern pflanzte eine Idee nach dem Anderen in den Kopf des Rothaarigen. “Kommt drauf an, ob dein Buch in der Abteilung für Weisheitsbücher stehen soll oder nicht. Du könntest ein Werk schreiben wie der berühmte Yamamoto Tsunetomo. Sein Werk Hagakure war sehr erhellend.” Vielleicht konnte sie ihm so ja ein wenig Motivation geben. Dann wurde pplötzlich ernst, dass hatte sie gar nicht erwartet. “Oh, das tut mir leid.”, entschuldigte sich Naoki, sie wollte wirklich keine Wunden öffnen. “Mein Papa hat mal gesagt, die Pflicht ist der Tod der Liebe, aber ich denke, das ist Unsinn. Man kann lieben und seine Pflicht erfüllen. Man muss dafür die Waage finden und das ist schwer.” Glücklicherweise wurde das Gespräch eine ganze Ecke leichtherziger. “Selbstredend.”, antwortete sie und lachte, ehe sie dann ihren Kopf schief legte. “Ich weiß, in welcher Situation ich mich befinde und der Ort ist ziemlich heiß, wie wir wissen. Alles tun hat Konsequenzen, die Frage ist nur, ob man sich dann gehen lässt oder nicht. Wenn man seinen Prinzipien treu bleibt, kann nur wenig schief gehen.” Sie hatte einen entschlossenen Gesichtsausdruck in ihrem Gesicht, bevor sie dann wieder grinste. Sie klatschte sogar Beifall. “Herzlichen Glückwunsch, sie haben ein neues Hobby, wie fühlen sie sich nun?”, dabei hielt sie ihm ein unsichtbares Mikrofon unter die Nase während sie fast auf seinen Schoß saß. Noch tat sie es nicht, aber es konnte gut dazu kommen.
Naoki spricht <> Naoki denkt <> Naoki haut jemanden aufs Maul



Die Sekretärin

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » Mi 23. Okt 2024, 14:21

~Prinzipien~

Kratos ließ Naokis neckische Bemerkungen und ihr verschmitztes Lächeln auf sich wirken, während er mit einem leichten Anflug von Belustigung und Faszination in ihre funkelnden Augen blickte. Ihr spielerischer Umgang mit dem Thema „Abkühlung“ entlockte ihm ein Schmunzeln. Die Art, wie sie die Idee von gemeinsamem Duschen im selben Sinne wie das einfache Herunterdrehen der Heizung beiläufig in den Raum warf, war provokativ, aber auf eine charmante, fast unschuldige Weise. Sie war sich ihrer Wirkung bewusst, und Kratos konnte spüren, dass sie das Spiel genoss. Das Ziehen der Handschuhe mit ihren Zähnen war ein kleiner, raffinierter Trick, der die Spannung zwischen ihnen in der Luft schweben ließ. Er beobachtete sie aufmerksam, als sie ihm die noch behandschuhte Hand entgegenstreckte und einfach wartete, als wolle sie testen, ob er den nächsten Schritt machen würde. Kratos ließ sich jedoch nicht sofort aus der Reserve locken. Stattdessen lächelte er leicht und ließ den Moment still verstreichen. Er wusste, dass sie ihn herausforderte, dass sie sehen wollte, wie weit er auf ihre Spielereien einging. Als sie schließlich grinsend die Hand zurückzog und auch den zweiten Handschuh auf die gleiche Art entfernte schmunzelte er weiter. "Schon viel besser, sagst du?" wiederholte er nachdenklich. "Es scheint, mir das die genannten Dinge von dir nicht gleicher Maßen für "Abkühlung" sorgen, du bist doch auf Effektivität getrimmt und ausgebildet worden?" Er legte seine Hände locker auf seine Knie und betrachtete sie weiterhin mit einem durchdringenden Blick. Er war sich des Spiels bewusst, in das sie ihn zu ziehen versuchte, und er hatte kein Problem damit, sich darauf einzulassen. Als das Gespräch auf ihre Berufsethik und die Trennung von Arbeit und Privatleben fiel, nickte Kratos nachdenklich. Er konnte ihre Argumentation nachvollziehen. In der Welt, in der sie beide lebten, war es oft schwer, persönliche Bindungen und berufliche Pflichten zu vereinen. Naoki hatte einen klaren Kopf, sie wusste, was sie wollte, und sie ließ sich nicht so leicht von äußeren Einflüssen ablenken. In gewisser Weise bewunderte er das an ihr. "Es ist wahr." Begann er schließlich, seine Stimme ernst. "Die Trennung zwischen Beruf und Privatleben ist in unserer Welt besonders wichtig. Viele verstehen nicht, dass es möglich ist, beides klar voneinander zu trennen. Sie lassen Emotionen in ihre Entscheidungen einfließen, was die Dinge oft nur komplizierter macht." Er machte eine kurze Pause und sah sie mit einer Mischung aus Respekt und Interesse an. "Aber du scheinst eine der wenigen zu sein, die diese Balance zu halten wissen. Du bist klug, Naoki, und diese Klugheit wird dir helfen, deine Prinzipien zu bewahren, egal in welche Situation du gerätst." Das Gespräch über Frösche ließ ihn wieder schmunzeln. Es war faszinierend, wie leidenschaftlich sie über ein so einfaches Thema sprach, aber genau das machte Naoki so einzigartig. Sie konnte sich über die unscheinbarsten Dinge freuen und diesen kindlichen Enthusiasmus beibehalten. Kratos legte den Kopf leicht schräg und nickte zustimmend. "Gut du hast gewonnen, es ist nicht zweingend eine kindische Aufgabe, Frösche zu fangen," gab er schließlich zu. "Es erfordert Geduld und Aufmerksamkeit – Eigenschaften, die auch in anderen Bereichen des Lebens nützlich sind. Vielleicht sollte ich mir das wirklich ansehen. Vielleicht kannst du mir etwas beibringen, von dem ich dachte, es wäre unnötig." Er grinste leicht, das Bild eines ehemaligen Schwertmeisters und Lord Kommandanten der Templer, der an einem Teich kniete und Frösche jagte, schien ihm fast absurd, doch irgendwie auch reizvoll. Als sie das Thema des Buches weiter ausbauten, überlegte Kratos kurz. Ihre Erwähnung von Hagakure war treffend, und er konnte sehen, dass sie versuchte, ihm auf subtile Weise Motivation zu geben. " Hmmm. Vielleicht hast du recht." Kam es leise von ihm. "Eine Möglichkeit Lehren weiterzugeben? Doch ich fürchte, es wäre weniger erhellend und mehr eine Sammlung von Warnungen und Lektionen, die ich auf die harte Tour gelernt habe." Seine Augen funkelten, als er die Idee weiterspann. "Aber wer weiß, vielleicht könnte ich den ein oder anderen Ratschlag geben, der wirklich nützlich ist – zumindest für diejenigen, die bereit sind, zuzuhören." Aber innerlich wusste Kratos um seine eigenen Fehler und er fühlte sich nicht länger in der Position Andere wirklich belehren zu können. Auch wenn dies vielleicht eine falsche Ansicht war. Jeder hatte seine eigenen inneren Dämonen. Dann wurde das Gespräch ernst, und Kratos konnte spüren, dass Naoki ihre Bemerkungen über seine Vergangenheit aufrichtig bedauerte. Ihr entschuldigendes Lächeln und die Art, wie sie versuchte, das Gespräch in eine leichtere Richtung zu lenken, zeigten, dass sie ihre Worte nicht leichtfertig gewählt hatte. Er schüttelte leicht den Kopf und hob eine Hand, um ihr zu signalisieren, dass es nicht nötig war, sich zu entschuldigen. "Es ist in Ordnung," sagte er ruhig. "Die Vergangenheit formt uns, aber sie definiert uns nicht. Was zählt, ist das, was wir daraus machen." Ihr Spruch über die Balance zwischen Liebe und Pflicht brachte ihn jedoch zum Nachdenken. Ihr Vater hatte eine interessante Sichtweise vertreten, doch Kratos war sich nicht sicher, ob er ihr zustimmen konnte. Die Waage zu finden, wie sie sagte, war schwer, manchmal fast unmöglich. Doch vielleicht war genau das der Kern der Sache – dass man es dennoch versuchen musste. Kratos ließ Naoki mit ihren Worten und ihrer Ausstrahlung in seine Gedanken eindringen. Ihre Bemerkungen über die „Hitze“ des Raumes, ihre provokativen Blicke und das ständige subtile Spiel, das sie zwischen ihnen spannte, zogen ihn mehr und mehr in die Versuchung. Er wusste, dass sie das Ganze bewusst steuerte – ein Tanz zwischen Flirt und unbekannter Herausforderung, bei dem jede Bewegung, jede Andeutung sorgsam platziert war, um zu testen, wie weit sie gehen würden Sein Blick ruhte für einen Moment auf ihrem Gesicht, bevor er über ihre gesamte Erscheinung wanderte. Ihre langen, türkisenen Haare, die in einem eleganten Pferdeschwanz zusammengebunden waren, schimmerten im sanften Licht des Raumes. Obwohl sie ordentlich gebunden waren, umrahmten einige Strähnen ihr Gesicht auf eine angenehme Weise. Besonders ihr Pony, das ihr linkes Auge verdeckte, ließ ihre roten, stechenden Augen noch intensiver wirken, wenn sie ihn ansah. Sie hatte einen wahrlich durchdringenden Blick. Naokis Outfit, ein professionelles Hemd mit Krawatte und Hosenträgern, ließ sie elegant und doch unkonventionell wirken. Die Töne ihrer Kleidung bildeten einen starken Kontrast zu den lebendigen Farben ihrer Haare und Augen. Die schwarzen Lederhandschuhe, die sie eben noch so provokant abgezogen hatte, lagen nun beiseite, und ihre bloßen Hände wirkten fast wie ein stilles Versprechen, dass sie die Distanz zwischen ihnen noch weiter verringern könnte, wenn sie es wollte. Dennoch war sie sich ihrer Weiblichkeit ebenfalls bewusst. Denn obwohl sie eine schlanke und fast zierliche Figur hatte, war es nicht zu übersehen, das sie durchaus die Reize die sie hatte ausspielen konnte. Als sie schließlich fast spielerisch auf seinen Schoß klettern wollte und ihm ein unsichtbares Mikrofon unter die Nase hielt, schmunzelte Kratos und lehnte sich leicht vor, als ob er tatsächlich in das unsichtbare Mikrofon sprechen würde. "Wie ich mich fühle? Nun, ich denke, ich könnte mich an dieses neue Hobby gewöhnen. Es ist durchaus... unterhaltsam." Seine Augen funkelten, und er legte eine Hand auf die Lehne des Stuhls, dicht neben Naoki, ohne sie jedoch zu berühren. "Sind diese Interviews immer so...dicht?" Meinte er schmunzelnd während er keine anstallten machte die Situation zu lösen. Damit meinte er natürlich ihre gewählte Position mit ihrem imaginären Mikro. Seine Stimme war ruhig, doch der Unterton seiner Worte war nicht zu überhören. Es war eine offene Frage, eine Herausforderung. Die Spielereien, die bisher zwischen ihnen entstanden waren, machten durchaus Spaß gemacht. "Ob Ryuuzaki noch kommt?" Fragte sich der ehemalige Lord Commander der Templer. Kratos genoss die Leichtigkeit der Situation. Er war bereit alles für diese Schule zu geben, seine Ziehsöhne zu beschützen. Denn innerlich sehnte er sich die Rückkehr seiner Königin herbei, denn der Aurion musste dienen. Dies war seine Bestimmung und deswegen hatte er innerlich auch seine Grenzen.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Kaguya Naoki
||
||
Beiträge: 40
Registriert: Mo 22. Apr 2024, 09:32
Im Besitzt: Locked
Nachname: Kaguya
Alter: 25 Jahre
Gewicht: 53 kg
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kaguya Naoki » Fr 25. Okt 2024, 22:52

Für die Kaguya war es ein großes und spannendes Spiel, welches sie mit dem Magister und Lord Kommandanten spielte. Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Eine gar lustige Abfolge. Sie kicherte auf seinen Kommentar. “Nun, man kann Hitze auf verschiedene Arten bekämpfen. Ich habe ein paar Möglichkeiten aufgezählt. Welche am effektivsten ist, hängt von der Art der Hitze und den Umständen an, an denen man sich befindet. Daraus kann man dann die effektivste Methode wählen.”, erklärte sie ihm in einem Ton, als würde sie ihm gerade erklären, dass man nach dem Essen seine Zähne zu putzen hatte. Auf ihre Provokation ging er nicht ein, doch das machte es in ihren Augen spannender. Sie musste nur aufpassen, es nicht zu bunt zu treiben, immerhin war er ihr Vorgesetzter! Dennoch hielt sie seinem Blick stand. Das Lob des Aurion im Bezug auf ihre Arbeitsmoral nahm sie mit einem strahlenden Lächeln an. “ich versuche stets nur mein Bestes zu geben. ich mag zwar nur ein kleines Rädchen in diesem System sein, aber sobald es nicht mehr funktioniert, kommt der ganze Apparat zum Erliegen. Aus diesem Grund ist eine Balance ebenfalls wichtig. Wenn man zu viel arbeitet, tut es dem Privatleben nicht gut, umgekehrt wirkt es sich wieder auf die Arbeitsmoral und die eigene Leistung aus.” Ja, sie konnte sehr professionell sein, ehe sie das Thema wechselte und es um ihre wahre Leidenschaft ging. Frösche. Also… Amphibien im Allgemeinen waren sehr niedlich. Außerdem hatte Kratos zugeben müssen, dass es nicht kindisch war, was für sie ein Sieg auf ganzer Linie war. Das mit dem Buch… musste sich noch entwickeln um es vorsichtig zu beschreiben. “Aber lernen wir nicht aus Fehlern? Genau das kann der nächsten Generation helfen, damit sie unsere Fehler nicht wiederholen. Dafür werden sie sicher andere machen, aber so ist das eben. Es ist wie ein Rad, das sich dreht und dreht. Mal ist das Glück oben und mal das Unglück, Was wir daraus machen, ist dann das, was uns formt." Noch einmal wurden die Themen ernster, doch schien es der Aurion ihr nicht übel zu nehmen zum Glück. Es war wirklich nicht in ihrer Absicht gewesehn alte Wunden aufzureißen. Die Stimmung wurde heiterer, als sie ein Interview mit ihm führte. Zu ihrer Freude machte er bei dem Spaß mit und legte ihn einen Finger an seine Lippe. “Wir lassen uns nicht von Kleinigkeiten ablenken, das wäre doch viel zu langweilig und wir wollen doch nicht die Spannung zum Erliegen bringen.” Sie zwinkerte ihm zu, ehe sie wieder in ihr unsichtbares Mikrofon sprach. “Das Publikum wird erfreut sein, diese Nachricht zu hören. Mit wem wollen Sie das neue Hobby denn teilen?”,fragte sie und hielt es ihm wieder hin, damit er in es reinsprechen konnte. Ganz provokant hatte sie sich auf den Schoß des Aurion gesetzt und bis auf den Finger an seiner Lippe behielt sie sonst ihre Finger bei sich und ging nicht weiter. Er konnte es also noch drehen, wenn er wollte. Dennoch machte sie sich so schwer wie sie konnte, sie war kräftiger, als es ihre Erscheinung vermuten ließ. Sie legte den Kopf schief und schaute sich den Mann genauer an, ehe dieser plötzlich nach Ryuzaki fragte. Die Kaguya zog eine Schnute und dachte nach. “Ich denke, dass kommt ganz darauf an, was er tut und ob er Lust hat. Sollte er noch arbeiten, kommt es in erster Linie auf seine Effizienz an. Und dann sein Wunsch nach Geselligkeit.” Man das ganze auch mit “Keine Ahnung” sicher abkürzen können, aber das wäre zu lapidar gewesen. Man musste alle Eventualitäten im Blick behalten. “Die wichtigere Frage ist doch…”, und damit neigte sie sich grinsend an sein Ohr, “... willst du, dass er hier auftaucht?” Nun war sie sehr gespannt auf seine Antwort.
Naoki spricht <> Naoki denkt <> Naoki haut jemanden aufs Maul



Die Sekretärin

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 28. Okt 2024, 20:02

~Weg in die Zukunft~

Kratos spürte Naokis provokative Annäherung fast körperlich, als sie sich noch ein Stück dichter an ihn lehnte. Ihre lange türkisblaue Haarsträhne kitzelte leicht an seinem Gesicht, und der leichte Duft ihrer Haut und Haare stieg ihm in die Nase, ein Hauch von etwas Frischem und doch Vertrautem. Er wusste, dass sie mit ihm spielte, ihn reizte, und das machte es für ihn nicht leichter, seine Selbstbeherrschung zu wahren. In diesem Moment bemerkte er, wie detailreich Naokis Erscheinung wirklich war – von der Kühle ihres unnahbaren Auftretens bis hin zu den warmen Akzenten in ihren tiefen roten Augen, die ihn durchdringend musterten.
Sie saß nun unmissverständlich auf seinem Schoß, eine Geste, die ihn herausforderte, ohne ihn wirklich zu bedrängen. Es war fast ein Tanz aus Nähe und Distanz, den sie perfekt beherrschte. Naoki spielte nicht nur mit ihren Worten; sie nutzte ihre gesamte Ausstrahlung, um ihm auf subtilste Weise zu zeigen, dass sie ebenso bereit war, weiterzugehen, wie sie auch jederzeit umkehren könnte. "Wir hatten es doch von gewissen Methoden, vielleicht sollte man welche davon einem Test unterziehen?" fragte er schließlich mit leiser, fast flüsternder Stimme. Seine Worte waren bedächtig gewählt, und in seinem Tonfall lag eine tiefe Ernsthaftigkeit, die andeutete, dass er hier wirklich eine profesionellen Test durchführen wollen würde. Ein leises Schmunzeln begleitete seine Worte, doch sein Blick blieb ernst und intensiv. Während er in die Ihren blickte. Ihre Augen, scharf und durchdringend wie die eines Raubtiers, leuchteten auf, als sie die Frage vernahm. Sie wusste, dass er das Spiel weiterführte, aber nicht mehr nur oberflächlich. Kratos ließ seinen Blick für einen Moment über ihr Gesicht wandern, bewunderte das durchdachte Zusammenspiel von Professionalität und Provokation, das Naoki mit jeder Geste verkörperte. Ihre Haare fielen in glatten Strähnen über ihre Schultern und den Rücken hinunter, was ihre schlanke, elegante Gestalt noch hervorhob. Selbst ihre Kleidung, in ihrer Schlichtheit und Klarheit, wirkte wie eine Einladung, den Blick für die kleinen, aber feinen Details zu schärfen. "Mit wem ich dieses neue Hobby teilen möchte? Nun.." antwortete Kratos leise, während er mit seinen Augen an ihrer Krawatte entlang wanderte. "Ich glaube, die Antwort darauf ist hier und jetzt bereits eindeutig, nicht wahr?" Er sprach betont ruhig, fast als wollte er ihr die Zeit geben, seine Worte nachhallen zu lassen. Doch in Wahrheit beobachtete er jede ihrer Reaktionen aufmerksam und nahm jede Bewegung auf. Das Gewicht ihres Körpers auf seinem Schoß und die Kraft, mit der sie sich dort niederließ, waren nicht unbemerkt geblieben. Sie war kräftiger, als ihre schmale Gestalt vermuten ließ, und der subtile Druck erinnerte ihn daran, dass sie ihre Stärke nicht nur in Worten, sondern auch physisch gezielt einsetzen konnte. Ihre Augen blitzten herausfordernd auf, während sie das imaginäre Interview mit einem schelmischen Lächeln fortführte, und er spürte, dass die Spannung sich weiter intensivierte. Ehe sie schließlich sich nahe an sein Ohr neigte, dass ihr warmer Atem sanft an seiner Haut entlangglitt. Ihre Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, doch sie waren durchdrungen von einer Spannung, die Kratos tiefer traf, als er zunächst bemerkt hatte. Für einen kurzen Moment überlegte er, die Antwort diplomatisch zu halten, sich aus der spielerischen Falle, die sie für ihn aufgestellt hatte, zu befreien. Sein Blick wanderte wieder zu ihrem Gesicht, und er ließ jede kleine Nuance ihrer Reaktion auf sich wirken. Er konnte sehen, dass sie mit dem Gedanken spielte hier den nächsten Schritt zu gehen, dass sie ihn noch weiter in diese Richtung drängen wollte. Naokis Kopf neigte sich ein wenig, als ob sie seinen Worten zustimmen würde, doch ihre Augen hielten die Spannung unverändert aufrecht. Sie wollte ihn an diesen Punkt bringen, wollte herausfinden, wie weit er bereit war zu gehen, wenn die Umstände ihn aus der üblichen Bahn der scheinbaren Disziplin lockten. Kratos legte eine Hand behutsam auf die Armlehne des Stuhls und beugte sich leicht vor, so dass der Abstand zwischen ihnen noch enger wurde. In diesem Moment wusste er, dass es nicht nur um die körperliche Nähe ging – es ging um das, was darunterlag, um das Spiel, das sie beide zu ihrem Vergnügen spielten, aber das immer mehr an Tiefe und Bedeutung gewann. "Naoki? Manchmal ist es die Hitze selbst, die einem den Weg zeigt." Die Nähe zwischen ihnen war nun kaum mehr zu ignorieren, und für einen Moment ließ Kratos das Schweigen zwischen ihnen wirken, eine Stille, die durch die tiefe Spannung mehr sagte als Worte. Sie waren an einem Punkt angekommen, an dem das Spiel nicht mehr nur ein harmloser Flirt war – es war ein Test, eine gegenseitige Herausforderung, und sie waren beide bereit, die Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Kratos’ Hand bewegte sich leicht und berührte schließlich ganz vorsichtig eine Strähne ihres Haares, die sich gelöst hatte und ihr leicht ins Gesicht fiel. Sein Blick blieb unverändert ruhig, doch seine Berührung sprach von einer Ernsthaftigkeit, die nicht länger scherzhaft war. Er strich die Haarsträhne behutsam hinter ihr Ohr und sah ihr direkt in die Augen. Er näherte sich ihrem Ohr mit seinen Lippen. "Wir sind uns sehr ähnlich. Die Pflicht ist für mich das wichtigste." Er würde sie von seinem Schoß heben und sie dann hinsetzen. "Ich stehe in einer Lehensschuld die voraussetzt das ich immer fokussiert bleibe, meiner Aufgabe treu." Sollte bedeuten das der Aurion sich nicht weiter auf das feurige Spiel einlassen würde, er konnte es nicht. Seine absolute Treue gehörte der einen wahren Königin. Nur wenn sie es gestatten würde, oder wenn es einen Nutzen hatte für die Sache würde er sich privaten Themen zuwenden.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Kaguya Naoki
||
||
Beiträge: 40
Registriert: Mo 22. Apr 2024, 09:32
Im Besitzt: Locked
Nachname: Kaguya
Alter: 25 Jahre
Gewicht: 53 kg
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kaguya Naoki » Sa 2. Nov 2024, 22:50

Die Kaguya hatte heute ein überaus wichtiges Ziel erreicht. Sie hatte ihren Vorgesetzten dazubewegen können sich ein neues Hobby zu suchen. Also wenn das kein Erfolg war, wusste sie auch nicht weiter. Tatsächlich wurde die Situation richtig heiß, ein Spiel mit dem Feuer, wie man so schön sagte. Naoki war in diesem Punkt eine ungewöhnliche Person. Im Dienst stets korrekt und man würde nicht auf den Gedanken, was für eine Powerfrau sie war. Noch einmal sprach sie in ihr unsichtbares Mikrofon. "Nun, ich hoffe doch, dass sie das Hobby mit ihren Freunden und Bekannten teilen. Dadurch wären sie noch besser vernetzt und es gibt den Leuten die Möglichkeit ein wenig einen anderen Kratos kennen zu lernen, meinen Sie nicht auch?”, fragte sie und hielt ihm wieder ihr unsichtbares Mikrofon hin. Sie konnte dieses Spiel ewig weiterspielen und zu ihrer spitzbübischen Freude schien sie auch Erfolg zu haben. Die Kaguya fühlte sich tatsächlich siegessicher und genoß die Aufmerksamkeit, die sie von dem Aurion bekam. Doch leider entwickelte sich alles anders, wie sie es sich erhofft hatte. Statt wildem Sex setzte er sie von seinem Schoß herunter. Die Kaguya plusterte für einen Moment ihre Backen auf, ehe sie sich wegdrehte. War sie etwa beleidigt? Vielleicht, doch man merkte schnell, dass sie die beleidigte Leberwurst nur spielte. Immerhin konnte sie sehr gut verstehen, woher das mit der Pflicht kam. Das war ein wichtiges Gut, aber das musste der Aurion jetzt noch nicht wissen. “Mennoooo~ wo es doch gerade so spannend wurde. Aber gut, wenn deine Lehnstreue so wichtig ist, will ich nicht der Grund sein, dass du sie brichst.” Sie legte einen Finger an ihre Lippe und überlegte. Plötzlich grinste sie. “Also gut. Ich werde dir vergeben, aber unter einer Bedingung.” Dabei beugte sie sich zu ihm vor und flüsterte seitlich in sein Ohr. “Du musst mit mir im Schulgarten Frösche fangen gehen.” Dann wahrte sie auch schon ihre Distanz wieder, blieb aber trotzdem locker. Sie grinste trotz allem fröhlich und man konnte sehen, dass es für sich nicht schlimm war. Kratos hatte eine Grenze gesetzt und an diese würde sie sich halten… bis er etwas anderes sagte. “Ich hoffe, dass sie die Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllen können… und wenn nicht, helfe ich in meiner Freizeit gerne aus.” Ihr schelmisches Grinsen wurde zu einem aufrechten Lächeln. Sie meinte es so, wie sie es sagte.
Naoki spricht <> Naoki denkt <> Naoki haut jemanden aufs Maul



Die Sekretärin

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » Do 14. Nov 2024, 10:21

~Kleine Enttäuschung~

Naoki war wahrlich eine interessante Frau. Ein wahres Powerhouse der verschiedenen starken Emotionen. "Ich glaube das ich bereits sehr gut vernetzt bin aufgrund meiner Position Frau Reporterin. Aber vielleicht kann ich so manches Hobby mit einigen interessanten Persönlichkeiten teilen." Meinte der Seraphim des Urteils breit grinsend während er eine gewisse Handgeste machte. Damit meinte er natürlich sie. Die Situation war unheimlich belustigend und die Kaguya hockte bereits auf seinem Schoß. Doch musste Kratos das Feuer zwischen Ihnen nun leider löschen, denn er konnte nichts privates anfangen so lange er dafür keine Erlaubnis hatte. Das niedliche Gesicht was Naoki machte aufgrund der Enttäuschung war wirklich eine Hausnummer. "Sei nicht zu sehr enttäuscht. Das Spiel war feurig und...." Er schnappte ihren Kragen und zog sie näher an sich heran. "Feuer kann immer wieder entfacht werden." Meinte er deutlich und er übte einen Annäherungsversuch mit gewisser Dominanz aus. Spielerisch würde sie ihm aber nur vergeben wenn er sich auf eine Bedingung einlies. Er erwartete ebenfalls etwas anzügliches, doch sie wollte einfach nur Frösche fangen gehen. "Ich war fest davon überzeugt es kommt nun irgendetwas für die Abendstunden als Ersatz für deinen Plastikfreund." Meinte er und lachte. "Aber Frösche fangen, ich glaube das lässt sich leicht einrichten." Hoffentlich war das auch wirklich der Fall? Sie hatten nun wieder etwas Distanz zwischen sich, doch die Stimmung war weiterhin locker. Er verschränkte die Arme und lehnte sich etwas auf seinem Platz zurück. "Ich will dir meine Einstellung näher erläutern. Als Treue Anhängerin der Göttlichen hast du denke ich am ehesten die Möglichkeit mich zu verstehen." Sagte er und er schätzte Naoki sehr, außerdem war sie mehr als nur scharfsinnig. "Ich hatte den Weg unserer Göttlichen falsch gedeutet, es war meine Schuld. Ich habe mich auf einen falschen Pfad führen lassen. Schlussendlich war es notwendig um den Gottkönig Takashi auf seinen Weg zu führen. Doch mein Handeln war falsch. Tia Yuuki, die Königin der Klingen und Mutter des Gottkönigs nahm mich auf als ich meinen Weg verloren hatte und gab mir Bestimmung. Ich muss ihr dienen, ihre Meinung achten und ehren bis ich von meinem Dienst entbunden bin. Du weißt wie wichtig dies ist. Unsere Treue, unsere Pflicht ist nicht zu erschüttern." Sagte er erklärend, ehe er auf die Uhr blickte. "Ich hatte unheimlichen Spaß Naoki, danke dir aber ich muss mich verabschieden. Ich habe wie du weiß noch eine Verabredung am Abend und duschen gehen sollte ich ebenfalls noch." Sagte er. [color=]"Leider hatte Ryuuzaki wohl keine Zeit."[/color] Er zuckte mit den Schultern und würde dann aufstehen. "Wir sollten das hier wiederholen." Meinte er noch, immerhin verstanden sie sich wirklich gut. Er nahm sein Terminal hervor und schaltete sie für privaten Kontakt frei. "Nun kannst du mir auch schreiben wenn du willst. Also eigentlich ist es ein Befehl das zutun." Meinte er amüsiert grinsend. Sie war lustig drauf und er war gespannt welchen Schabernack sie treiben würde nun mit dem Kontakt.

Möglicher TBC: Kratos Wohnung
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Kaguya Naoki
||
||
Beiträge: 40
Registriert: Mo 22. Apr 2024, 09:32
Im Besitzt: Locked
Nachname: Kaguya
Alter: 25 Jahre
Gewicht: 53 kg
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kaguya Naoki » So 24. Nov 2024, 16:56

Die lustige Zeit sollte leider ihrem Ende entgegen kommen, was ziemlich schade war. Aber so war nunmal das Schicksal. Ein mieser Verräter. Aber die Kaguya war nur kurz sauer, da sie die Beweggründe ihres Vorgesetzten verstehen. Sie war ihm ja in der Hinsicht nicht unähnlich. Doch als er sie nah an sich heranzog, grinste. “Geh nicht zu nah ran, sonst verbrennst du dich noch und bei deinem hübschen Gesicht wäre das äußerst schade.” Sie vergab Kratos und stellte ihre Bedingung zu dem Thema. “Nun, das würde aber gegen deine Lehnstreue gehen, das kann ich nicht erwarten. Aber die Freude zu sehen, wie die Leute schauen, wenn sie dich im Teich waten sehen, wird grenzenlos sein.” Die Kaguya grinste den Aurion an, ehe sich die Stimmung wandelte und es plötzlich eine ganze Ecke ernster wurde. Denn er erklärte ihr sein Handeln. Einen Moment schaute sie ihn entgeistert an, doch dann überlegte sie. Sie war nicht der Typ, der jemanden für sein Handeln verurteilte. Es sei denn, es hatte mit der Arbeit etwas zu tun, dann wurde sie mehr als nur unangenehm. “Ein Weg ist niemals gerade. Er macht Kurven, mal geht es bergauf und dann wieder hinab. Manchmal ist er überwuchert und manchmal wird er von der Dunkelheit verschlungen. Doch am Ende kommen wir wieder auf den Weg zurück. Du sagst… das du auf einen falschen Pfad hast führen lassen. Ich sage, der Pfad war nicht falsch. Denn der Pfad unseres Lebens kann nicht falsch sein. Er hilft uns beim Wachsen und ich bin mir sicher, dass er dir beim Wachsen half.” Statt ihres üblichen Grinsens, lächelte sie den Aurion freundlich an. “Und bedenke, du durftest den jungen Herrn großziehen. Nicht ich oder einer von den Templern, nicht ihre Freunde, sondern du. Das heißt, dass die Göttliche dir vergeben hat. Zumindest in meinen Augen. Und wenn es Tia Yuuki war, die euch half, dann ist es wichtig, diese Treue weiterhin zu erfüllen. Bis sie euch entbunden hat oder euch ne Beziehung erlaubt.” Bei letzteren zwinkerte sie. tatsächlich war die Zeit fortgeschrittener, als sie erwartet hatte. “Magister Yagami ist sicher schwer beschäftigt.”, meinte sie nunr und bekam sogar die Ehre, dass sie dem Aurion privat schreiben durfte. “Ich hoffe, du bereust es nicht. Und sofern es sich nicht um eine eilige Angelegenheit handelt, nehme ich Befehle nur zwischen acht und sechzehn Uhr an. Aber zuerst…”, sie zog ihr Terminal hervor und stellte sich neben Kratos. Sie hob es hoch und machte ein Selfie von ihnen. Anhand dessen, wie sie das Terminal bediente, konnte man sehen, dass sie Erfahrung mit Fotografien hatte. Stolz sendete sie das Foto an den Aurion. “Es hat wirklich Spaß gemacht und das werden wir sicher wiederholen.” Sie gab Kratos noch ihre Nummer, auch wenn er sie als Magister schon hatte. Sie tat es aus Höflichkeit. Sie kicherte ein wenig. Natürlich hatte sie feste Zeiten an denen sie arbeitete, aber sollte es zu einem Notfall kommen, war sie immer zur Stelle. In der Hinsicht musste man sich keine Sorgen machen. Sie verließ das Zimmer und machte sich ebenfalls auf den Weg, natürlich zog sie noch ihre Handschuhe an. Ja, die hatte sie nicht vergessen. mal sehen, was sie noch anstellen konnte.

tbc: ???
Naoki spricht <> Naoki denkt <> Naoki haut jemanden aufs Maul



Die Sekretärin

Benutzeravatar
Jinx
||
||
Beiträge: 46
Registriert: Mi 2. Okt 2024, 18:18
Im Besitzt: Locked
Vorname: Jinx "Powder"
Nachname: -:-
Alter: 17
Größe: 1,66
Gewicht: 44
Stats: 30/30
Chakra: 3
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Jinx » Mi 21. Mai 2025, 19:46

Cf: Pool

Noch am Pool:
Noch so fröhlich und so Gedankenverloren der eine Moment war, so ernst wurde es im nächsten, als ich die Stimme des Mannes vernehmen konnte, der mir die Freiheit im inneren gegeben hatte, welcher ich so lange entgegen gesehnt hatte. Kratos Aurion, der Mann der Toshiro getötet hatte und mir damit eine so große Last genommen hatte, dass mein gesamter Körper vor Nervosität einfach nur zitterte. Nicht nur das, auch die wilden Stimmen in meinem Kopf meldeten sich, sogar derjenige der sonst eher der stille Teilhaber meiner Welt war. Wieso sprach Claggor jetzt? Etwas, was mich nur noch mehr verunsicherte, zu der Tatsache, dass ich nicht wusste wie ich mit Kratos nun wirklich umgehen sollte, jetzt wo er da so in Person vor mir stand.

Zittrig stieg ich aus dem Pool, hatte das Summen in meinen Ohren längst wieder versucht beiseite zu schaffen, dennoch rauschte alles. Die Stimmen von Naoki, Shou und Katsu verstummten in meiner Welt und ich gehorchte. Ja dies kannte ich nicht von mir, das war neu, merkwürdig und machte mir in gewisser Weise Angst. Dennoch tat ich erst einmal, was von mir verlangt war und verließ das Schlachtfeld, natürlich nicht ohne zu versuchen die drei aus der Misere zu ziehen, was wohl nicht gelingen würde wie ich kurzzeitig später mitbekommen würde.

Noch während ich mich in der Umkleide befand, hörte ich die deutlich wütende Stimme von Katsu aber auch wie Kratos sprach. Shous und Naokis Stimmen, leider so leise dass ich diese nicht hören konnte. Dennoch ahnte ich, dass ich mal wieder andere mit meiner Anwesenheit in ihr Unglück gezogen hatte. //Du hast es wieder getan…//, spürte ich die Gefühle von damals in mir aufkeimen, als ich Mylo und Claggor durch meinen Fehler in diese Situation gebracht hatte. "Sei still..“, sprach ich leise und schluckte schwer, wobei ich meine Sachen über meinen noch immer nassen Körper zog und meine Waffen dann schulterte.

Weg + Büro:
Vor dem Poolbereich blieb ich kurz stehen, schaute zur Türe die zur Männerumkleide führte und überlegte, ob ich kurz warten sollte um mit Katsu und Shou zu sprechen doch ging ich dann still und heimlich doch, da ich sie nicht noch mehr in Situationen bringen wollte, die den beiden vielleicht Schaden konnten. So war das eben, wenn man mit mir unterwegs war. Man hatte Pech, bekam Stress, Ärger, starb… die Konsequenzen meines Handelns waren für mich selbst oft egal, ich scherte mich nicht darum, was passieren könnte. Doch für andere hatten meine Taten leider oft eher negative Schlüsse, sodass ich mir immer und immer mehr Schicksale auf meinen Buckel packte ohne es überhaupt zu merken.

Das Haar noch immer nass, zog ich eine Spur aus Wassertropfen durch den gesamten Schulflur, zurück zum Bereich, dort wo ich Felicita getroffen hatte. Sie hatte mir gezeigt wo ich Kratos Büro finden würde also wusste ich auch wo ich hin musste. Meine Schritte leicht schlurfend, schlenderte ich augenscheinlich gemütlich über den Flur, wobei es in meinem inneren kochte. Die Gedanken zerfraßen mich und so ruhig es um mich herum war, so laut schrie alles in meinem Kopf nach… ja wonach schrie alles? Ich hatte meine Hand gehoben und zog eine Spur aus leichten Kratzern über den Putz der Wand, was aber nicht wirklich auffallen würde. Außer man würde sich meine Fingernägel ansehen, wobei der Nagellack nun deutlich abgesplittert war.

"Hmm.. muss ich wohl erneuern..“, sprach ich in Gedanken verloren, als ich mir meine Hand nun ansah und die Nägel genauer betrachten würde. Die Waffen noch immer auf meinen Schultern kam ich dann auch langsam an dem Punkt an, wo ich hin wollte. Die Bürotür starrte mich an, wie ein stiller Teilhaber des Ganzen. Als ich vor ihr stehen blieb, legte ich meine Hand, welche ich eh schon angehoben hatte, an das Namensschild und strich den Namen nach, welcher dort stand. Es hatte etwas Beruhigendes? Irgendwie.. denn nun war ich endlich so weit, dass ich das Ziel erreicht hatte wo ich hin wollte und… wusste nicht was ich sagen sollte. Ja scheiße! Was sollte ich zu diesem Mann nun sagen?

So nah wie vorhin war ich ihm noch nie gewesen, wann auch. Dennoch kannte ich sein Gesicht, wusste wie er sprach und nun so nah hier zu sein brachte die Nervosität zurück von vorhin. Schnell schluckte ich den Speichel herunter, welcher sich in meinem Mund gesammelt und in meinem Hals einen mächtigen Kloß hatte Keimen lassen. "Scheiße!“, fluchte ich und knallte die Faust neben dem Schild gegen die Wand um das Zittern zu unterbrechen. Es half, dennoch stand ich da wie angewurzelt, und Kratos war ja noch nicht einmal hier angekommen, und mein Körper fühlte sich an, als würden ihm gleich die Füße unter dem Boden weggerissen werden. Den Kopf nach vorn, gegen die kalte Wand gelehnt, schloss ich kurz die Augen um mich zu sammeln. So langsam hatte sich auch eine kleine Lache aus Wasser von meinen Haaren unter mir gesammelt, na hoffentlich rutschte da am Ende nicht noch wer aus. Wieder ein armer Pfropf, der wegen mir etwas schlechtes erleben würde.
Bild
Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Jinx/Powder spricht" | //Jinx/Powder denkt// | //Mylo spricht// | //Claggor spricht// Handlungen | Jutsu
#Zimmer 9C | Funkfrequenz

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 23. Mai 2025, 23:32

~Reflektion~

CF: Pool

Unser Seraphim des Urteils hatte genug gesagt, der Rest würde sich durch Shou hoffentlich ergeben. Der ehemalige Schwertmeister aus Kiri-Gakure konnte nur hoffen das eine solche Situation nicht nocheinmal vorkommen würde. Schnell war der Nassbereich wieder verlassen, Kratos duschte sich schnell, denn mit Chlor am Körper wollte er doch nicht in seine Klamotten steigen. Er trug ein weißes Hemd (Wie Avatar) und eine schwarze Stoffhose. Passendes Schuhwerk durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. So machte sich der Rothaarige auf zu seinem Büro, denn dort hatte er Jinx hinbeordert. Man konnte auch recht schnell sehen das sie seiner Anweisung gefolgt war, denn eine Spur aus Topfen war ein verräterisches Zeichen. Der Magister kam genau an um noch aus der Distanz den Ausruf des Mädchens zu hören. Er näherte sich ihr und ihre Körperhaltung war nicht schwer zu deuten. Kratos schloss zu ihr und er platzierte kommentarlos seine Handauf ihrer Schulter. Seine Finger drückten leicht auf diese, ein Zeichen welches keine weitere Erklärung erforderte. "Komm herein." Sprach er ruhig, seine Worte liesen nicht auf Wut oder Unverständnis schließen. Was das wohl zu bedeuten hatte? Mit seiner freien Hand holte er seine ID Karte hervor und würde die Tür zu seinem Büro öffnen. Er machte einen Schritt vor, dabei löste sich seine Hand von ihrer Schulter und er gab ihr ein Zeichen das sie eintreten konnte. Währenddessen schaltete er das Licht an und die Tür schloss sich selbstständig hinter Ihnen. "Setz dich ruhig. Möchtest du etwas zu trinken?" Kratos überlegte kurz. "Ich habe Kaffee, Wasser und eventuell noch einen Tee da." Er lächelte dann leicht. Seine Stimme trug eine gewisse Wärme in sich. Er war ein Vater, auch wenn er keine leiblichen Kinder hatte. "Ein wärmendes Getränk ist vielleicht zu empfehlen." Meinte er und würde falls sie einen Tee oder Kaffe wollte ihr diesen machen. Die ganze Zeit über sagte er nichts zur Situation, er wollte das sie ankommen konnte hier in seinem Büro, denn seine Intention war es auch nicht sie weiter zu tadeln. Kratos würde ihr falls gewollt das Getränk hinstellen und sich dann auf seinen Schreibtischstuhl setzen. Seine Ellbogen stützte er schnell auf dem großen Tisch vor sich ab und faltete seine Hände ineinander. Seine Haltung aufrecht, wie vom Lord Commander der Templer zu erwarten. "Felicita hat uns informiert das du gerne an diese Schule kommen würdest." Sprach er einleitend und es klang fast so als wenn ihre Aktion von zuvor vielleicht Einfluss nun darauf haben könnte. Doch Kratos klärte dies direkt mit seiner nächsten Aussage. "Ich sehe nichts was dagegen spricht, wenn dir klar ist was das bedeutet." Takashi hatte ebenfalls sich für sie ausgesprochen und ihr Inneres geprüft. Ein wichtiger Punkt. Der Aurion besaß einen Ehrenkodex der äußerst streng war. Jinx gehörte zu Ishgard als die Sache mit Toshiro lief. Aus diesem Grund hatte er den fehlgeleiteten Templer auch zur Rechenschaft gezogen. Aus diesem Grund sah er eine gewisse Schul bei sich selbst für diesen Teil ihrer Vergangenheit. "Wegen der Anderen, mach dir da mal keine Sorgen. Ich bin streng, aber ich verurteile etwas nackte Haut nicht. Viel eher ging es mir darum das wir an dieser Schule Regeln aufgestellt haben als Richtlinie um zu gewährleisten das wir hier sicher leben können. Missachten wir selbst die Kleinsten spucken wir auf Jene die sich geopfert haben das wir hier sein können." Sprach er ruhig und mit einem gewissen Nachdruck in seiner Stimme. "Was erhoffst du dir von dieser Schule, von deinem Leben hier?" Ja Kratos hatte unzählige Templer ausgebildet, er war ein Veteran des Kumo Kiri Krieges und wusste das die wenigsten Personen etwas ohne Grund taten. Jinx besaß so keine Möglichkeiten aktuell Chakra zu schmieden, sie war also nicht von der Regel betroffen das alle Personen die dazu in der Lage waren sich hier in der FuGa versammeln mussten. Kratos aktivierte sein Terminal und fing an sich die Liste der Schüler aufzurufen. Für ihn gab es direkt eine passende Option und diese wurde auch bereits vorgeschlagen. Denn nach der Bestätigung von Felicita und auch Takashi war sein "Urteil" nur eine formelle Sache, da er die Vergangenheit des Mädchens besser kannte. Ohne etwas zu sagen drehte er seinen Monitor ein wenig um, sie musste sich dennoch etwas über den Tisch lehnen um das Ganze zu sehen. Mit seinem Finger zeigte er direkt auf den Bildschirm. "Schau." Dort würde sie ihren Namen unter Team 6 sehen können. Kratos lächelte. "Willkommen in der FuGa." Meinte er knapp aber herzlich. Er lehnte sich etwas auf seinem Stuhl zurück. Sie war ein guter Ausgleich durch ihre Unfähigkeit Jutsu zu verwenden zu Katsu, der im Turnier aufgefallen war. Zusätzlich würde der Uzumaki ihre rebellische Natur von der Kratos durchaus wusste bei wirklich wichtigen Dingen zügeln können.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Jinx
||
||
Beiträge: 46
Registriert: Mi 2. Okt 2024, 18:18
Im Besitzt: Locked
Vorname: Jinx "Powder"
Nachname: -:-
Alter: 17
Größe: 1,66
Gewicht: 44
Stats: 30/30
Chakra: 3
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Jinx » Sa 24. Mai 2025, 15:23

Mein Kopf brummte, seit ich das Becken im Poolbereich verlassen hatte. Alles drehte sich und um mich herum verschwamm irgendwie all das, was mich ablenken konnte. Selbst die kahlen, weißen Wände waren mir für den Moment egal, als ich mit tropfendem Haar in Richtung von Kratos‘ Büro ging und eine Spur aus kleinen Wassertropfen hinter mir her zog. An Kratos Büro dann angekommen überkam mich die Unsicherheit und Nervosität, was ich denn nun überhaupt zu ihm sagen sollte, wenn er hier her kam. Nun hatte ich ja endlich die Möglichkeit mit ihm zu sprechen und dann? Was kam dann? Den Namen auf dem kleinen Schild nachgefahren, zerbrach ich mir den Kopf, bevor ich aus Wut meine geballte Faust gegen die Wand donnerte und den Kopf gegen die kühle Wand lehnte. Das konnte doch nicht wahr sein, wie schaffte es Jemand mich so aus der Ruhe zu bringen, den ich noch nie zuvor so persönlich begegnet war. Nur von Hörensagen wusste ich Dinge und allein das reichte ja im Grunde um mich in meiner eigenen Welt so zu verunsichern, dass ich zitterte und das Gefühl hatte gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Genau dies war auch der Grund, weshalb ich das Annähern von Kratos erst dann bemerkte, als er nach meiner Schulter griff und ich diesen deutlich auf meiner Haut spüren konnte. Ein Schauer ging über meinen Körper und ich bemerkte, wie sich die Wärme von seiner Hand auf meine Haut brannte. Dieses Gefühl, merkwürdig vertraut und unheimlich zu gleich. Doch langsam kamen die Geräusche aus der Umgebung zurück und ich vernahm auch wie im Hintergrund Arbeiten verrichtet wurden. Aber auch wie sich manche durch die Flure bewegten und dann seine Stimme, wie er zu mir sprach. "Komm herein.“, seine Stimme ruhig. Viel zu ruhig. Damit hatte sie nicht gerechnet. //Jetzt gibt’s Ärger…//, Mylos Stimme wie ein Stich mit dem Messer in den Rücken. Das Gefühl von Verrat kam erneut in mir auf, obwohl sich die wärmende Hand doch so gut angefühlt hatte. Gab es wirklich ärger?

Wirklich ein wenig verunsichert, betrat ich dann sein Büro, nachdem er aufgeschlossen hatte und sah mich um. Dabei sagte ich auch erst einmal nichts weiter, hatte nur genickt, als ich an ihm vorbei geschlichen war, sah ich ihn kurz an. Sah das weiße Hemd, die schwarze Hose und die passenden Schuhe und legte die beiden großen Waffen recht nah am Eingang direkt auf dem Boden ab, sodass es kurz rumste und dann Ruhe. Erneute Stille, doch nicht in meinem Kopf. Das Licht ging an, fast wie automatisch, doch ich wusste ja dass er den Schalter betätigt hatte. Also sah ich kurz hinter mich und ging langsam einmal durch den Raum zu dem riesigen Fenster am anderen Ende und sah hinaus. Eigentlich ja ein schöner Ausblick für die restliche Einrichtung. In den Regalen Ordner über Ordner und Papierkram. Irgendwie war dies aber genau das, was ich erwartet hatte. Wie auch sonst?

Als Kratos erneut zu mir zu sprechen begann, sah ich vom Fenster erst nicht weg, fixierte lieber den Blick nach draußen weiter in die Natur. Ob ich was trinken wollte? Wenn ich recht drüber nachdachte, meine Kehle war trocken. Kam wohl auch vom Schwimmen, sodass ich kurz nachdachte. “Ne Limo wär gut…“, sprach ich ruhig und drehte mich dann wieder rüber. Auf Wasser, Tee oder Kaffee hatte ich nun keine Lust und dann… das Lächeln. Ich war auf einmal so verwirrt und wusste gar nicht mehr was abging. Wollte er dass ich verwirrt war? War das Taktik? Ein wenig unsicher sah ich ihn von der Seite an, als ich mich erneut etwas umsah und auch zu den Regalen schlenderte. Natürlich nicht ohne die kleine Spur aus Wassertropfen auch hier weiter zu verteilen. Sowas aber auch..

Am Regal angekommen, zog ich an dem ein oder anderen Ordner um die Aufschrift lesen zu können und sah dann wieder zu ihm. “Etwas warmes mag ich nun nicht so…“, meinte ich und atmete einmal tief durch und legte die Arme hinter meinen Rücken und schlenderte in seine Richtung und sah ihm kurz zu, wie er die Getränke anrichten würde, nur um ihm dann etwas hinterher zu laufen, bis zu seinem Schreibtisch, wo er mich vorhin auch drauf angesprochen hatte, dass ich mich setzen konnte. Ich hatte erst einmal lieber gestanden, doch kam der Aufforderung dann doch nach und legte meine Beine auf dem Stuhl in den Schneidersitz. So war es bequemer, auch wenn die Stiefel etwas störten. Ob er was dagegen hatte, wenn ich die Schuhe auszog? Hmm.. ich ließ es besser sein. Ich wollte es nicht gleich übertreiben, obwohl er nicht der erste war, der meine löchrigen Socken für heute zu sehen bekommen hatte.

Die Haltung die er dann vor mir einnahm, ließ meine Aufmerksamkeit aber gleich an ihm kleben und ich sah ihm in die Augen. Er begann zu erklären, dass Felicita ihn informiert hatte über mein Ankommen hier und ich nickte. “Jap… sagte Felicita.. auch vorhin zu mir..“, meinte ich dann und legte den Kopf schräg. Nun da er vor mir saß konnte ich ihn ein wenig beobachten und mir sein Aussehen einprägen. Doch er war noch immer nicht fertig, weshalb ich eine Augenbraue hob. “Was würde es denn bedeuten? Nicht, dass es mir nicht klar wäre.. aber nur mal nachgefragt, damit ich sicher sein kann was gemeint ist..“, die Augen ein wenig verengt. Ja.. so wirklich schlau war die Frage nicht direkt. Eigentlich wusste ich ja worauf ich mich hier einließ. Viele Regeln und so ein Kram, worauf ich eigentlich gar keine Lust hatte, sodass ich schwer seufzte und dann nach meinem Getränk griff und einen Schluck nahm.

Doch dann sprach er die drei anderen an und ich wurde erneut hellhörig. Stellte das Glas beiseite und hörte zu. “Wie soll ich mir keine Sorgen machen, wenn alle die mit mir zu tun haben irgendwann in solch einer Situation landen, in der sie unweigerlich ins Unglück gezogen werden? Außerdem… hatte ich vorhin ja gesagt.. sie haben es versucht mir etwas zum Anziehen auf zu quatschen.. nur wollte ich nicht.. also waren die drei nicht einmal wirklich Schuld.. oder so… naja.. ich hab auch noch keine wirklich anderen Sachen…“, erklärte ich mich dann und schluckte. Die Sache mit dem auf Jene spucken die sich geopfert haben, ließ ich erst einmal unkommentiert. Wollte nun auch nichts falsches sagen und sah auf mein Getränk, beobachtete die Kohlensäure wie sie am Glas hinaufkrabbelte und sah dann wieder zu ihm.

Langsam beugte ich mich vor, die Beine dabei auf den Boden gestellt, legte ich mein Gesicht auf meine gefalteten Arme auf seinem Schreibtisch ab und fuhr mit einem Finger das Glas ein wenig nach. "Was ich mir erhoffe..? Schwer zu sagen… vielleicht…“, ja was wollte ich? Das was ich wirklich wollte konnte ich doch nicht einfach so offen sagen. Dennoch ließ ich meinen Blick seitlich zu ihm rüber gleiten, dann wieder zum Glas. "… nicht mehr alleine sein… mein Chakra wieder nutzen können… ich weiß nicht… Antworten finden…..“, sicherlich sprach ich irgendwie in Rätseln für ihn. Doch erst einmal sagte ich nicht mehr.

Als Kratos dazu erst einmal nichts sagte, sah ich zu ihm und beobachtete wie er am Terminal etwas eingab und dann seinen Monitor so drehen würde, dass ich mehr erblicken konnte. Langsam erhob ich mich von meinem Platz und beugte mich rüber über den Schreibtisch, wobei ich meinen halben Oberkörper auf diesem ablegen würde und meinen Kopf in meine Hände legen würde und die Namen meiner Teammitglieder zu lesen bekam. Mei und Katsu. Ich nickte. Was wollte er mir nun damit sagen? Den Blick seitlich zu ihm gewandt, meinen Körper noch immer halb auf einem Schreibtisch liegend, sah ich ihn nun direkter an, als er mich an der FuGa willkommen hieß.

Worte die sich merkwürdig schön anfühlten. Ich war willkommen? Hier? Man wollte mich hier haben. Eine Tatsache die sich erst einmal in meine Gedanken brennen musste, damit ich es verstand. "Wirklich?“, fragte ich dann und richtete mich langsam auf. Auch Kratos hatte sich wieder zurückgelehnt und da stand ich nun. Sah über seinen Schreibtisch zu ihm und blieb erst einmal wie angewurzelt stehen. Doch taute ich auch langsam auf und traute mich langsam mehr so zu sein wie ich war, weshalb ich nun über den Schreibtisch streichend zu ihm rüber kam und mich auf seiner Seite des Tisches auf die Kannte setzen würde und mit einem leichten Rundrücken in mich zusammengesunken da saß und nachdachte. "… Darf ich dich was fragen…?“, wurde ich dann direkter und sah ihn auch gleich darauf direkt an. "…Tashiro… ist er wirklich tot?“, fragte ich ihn dann und wollte es aus seinem Mund hören. Hatte er ihn getötet? War er wirklich von dieser Welt verschwunden oder bestand die Möglichkeit dass auch er wieder gekommen war? Ich schluckte, doch ich musste einfach Gewissheit haben, dass ich ihn nie wieder sehen würde.
Bild
Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Jinx/Powder spricht" | //Jinx/Powder denkt// | //Mylo spricht// | //Claggor spricht// Handlungen | Jutsu
#Zimmer 9C | Funkfrequenz

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 24. Mai 2025, 19:58

~Schatten der Vergangenheit~

Der ehemalige Lord Commander der Templer bat das Mädchen in sein Büro einzutreten und sie folgte dieser Aufforderung. Noch immer tropfte ihr langes Haar leicht und Kratos fürchtete schon fast das sie sich vielleicht erkälten könnte, auch wenn es hier durchaus beheizt war. Also schlug er ihr ein wärmendes Getränk vor. Sie wirkte verunsichert in ihrem Auftreten und allgemeinen Verhalten. Der Aurion konnte sich bereits denken das sie sich innerlich bereits auf großen Ärger eingestellt hatte. Kratos musste in seinem kleinen Mini-Kühlschrank nach hinten greifen um eine Limonade für sie zu finden. Glücklicherweise waren noch zwei dort drinn. Er stellte ihr ein Glas hin, sie konnte sich also selbst einschenken. "Du solltest dich sobald wir hier fertig sind besser trocknen." Merkte ich noch an bevor der Rothaarige auf seinem Stuhl Platz nahm. Seine Körperhaltung nicht angespannt, aber mit gewisser Autorität. Sie selbst hatte ebenfalls Platz genommen, platzierte ihr Schuhwerk sogar mit auf dem Stuhl. "Das solltest du vielleicht nicht tun, wir sollten das Reinigungspersonal respektieren wenn wir können. Zieh die Schuhe dann lieber aus wenn dir das so angenehmer ist." Er würde sie nicht belehren in Sachen aufrechter Sitzhaltung, dass war hier nicht seine Aufgabe. Nein es sollte nun um das wirklich wichtige Thema gehen. Die Aufnahme von Jin in der Schule. Kratos fing an zu sprechen und gab das Wort recht schnell an das Mädchen. "Du wirst die Regeln bekommen und solltest dich nach Möglichkeit an diese halten. Du erhälst eine faire Bezahlung, dafür wirst du ausgebildet und wirst auf Missionen eingesetzt werden sobald du bereit bist." Sprach der ehemalige Seraphim des Urteils erklärend. Kratos wollte die Aufmerksamkeit des Gesprächs kurz auf die "Begleiter" von Jinx aus dem Badebereich richten. "Sie hätten dich dennoch so nicht in einen öffentlichen Badebereich lassen sollen. Die Beiden die euch gemeldet haben hatten kein Problem mit deiner Nacktheit sondern der Tatsache das eben nichts unternommen wurde. Wir versuchen hier das Leben möglichst einfach und angenehm für Alle zu gewährleisten. Ein Ausflug zum Pool hätte man auf Morgen verschieben können, bis dahin hättest du sicher geeignete Badekleidung bekommen." Doch das Thema war eigentlich vom Tisch. Wichtiger war was sich die junge Dame davon erhoffte hier an der Schule zu leben und zu arbeiten. Aufmerksam hörte der Magister dem Mädchen zu als sie langsam anfing zu sprechen. Sie gab sich Mühe und man spürte förmlich das es nicht einfach für sie war das Ganze so erklärend auszudrücken. "Alles Dinge die du durch Mithilfe von Leuten hier erlangen kannst." Meinte er bewertend. Dann kehrte Stille zwischen denBeiden ein, die sich erst löste als Kratos ihr etwas zeigen wollte. Denn die Entscheidung sie aufzunehmen war längst gefallen. Jinx musste halb über den Schreibtisch krabbeln um alles gut lesen zu können was der Aurion auf dem Schreibtisch aufgerufen hatte. Dabei wurde dieser natürlich auch nass. Die Augen des Aurions ruhten auf den Ihren und sie wirkte verwirrt, auch nach der Aussage von Kratos das sie aufgenommen war. "Ja wirklich." Er lächelte freundlich. Unser Magister für Kriegsgeschicke musterte das Mädchen, beobachtete genau wie sie sich verhielt und die Information zu verarbeiten schien die gerade mit ihr geteilt worden war. Sie stand einen Augenblick einfach nur da und starrte ein wenig ins Leere wie er fand. Dann ging sie um seinen Tisch und hockte sich auf die Kante des Schreibtisch, jedoch auf der Seite des Rothaarigen. Etwas wichtiges lag ihr auf dem Herzen. Kratos streckte seine Hand aus und berührte das Bein des Mädchens kurz um ihre Aufmerksamkeit in das hier und jetzt zu ziehen und nicht an dunklere Orte, an Orte der Vergangenheit. "Ja er ist tot. Ich habe ihn persönlich vernichtet. Diese Welt wurde erneuert sofern wir wissen gibt es auch aus dem Totenreich keine Rückkehr mehr." Sie konnte die Vergangenheit also ruhen lassen. "Es gibt sicher Mächte die uns unbekannt sind, aber ich kann dir garantieren das sollte er durch ein magisches Wunder zurückkehren, dann werde ich Ihn erneut vernichten." Diese Garantie hatte sie. "Das Experiment an die war eine Gräultat, er beschmutzte den Namen der Templer, den Namen der Göttlichen." Sprach er ernst und damit war dieses Thema für Ihn beendet. Sein Blick wanderte zu ihrer Bewaffnung. "Hast du diese selbst angefertigt?" Fragte der Mann durchaus interessiert und er dachte sofort an eine fähige Person aus der Kampfeinheit die ihr auch in dieser Richtung vielleicht Dinge zeigen könnnte. Er schmunzelte ein wenig und lehnte sich dann etwas auf seinem Stuhl zurück.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Jinx
||
||
Beiträge: 46
Registriert: Mi 2. Okt 2024, 18:18
Im Besitzt: Locked
Vorname: Jinx "Powder"
Nachname: -:-
Alter: 17
Größe: 1,66
Gewicht: 44
Stats: 30/30
Chakra: 3
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Jinx » Sa 24. Mai 2025, 21:35

So langsam bekam ich das Gefühl, dass meine Unsicherheit immer mehr wuchs. Klar kannte ich dies nicht und wenn, dass konnte ich diese sehr gut überspielen oder mich sehr schnell wieder ablenken. Doch kaum hatte mich die Hand von Kratos berührt, lag mein Fokus einzig und alleine auf dem groß gewachsenen Mann neben mir, der mir mit seiner Hand wohl Sicherheit oder irgendwie sowas geben wollte. Denn klar, Wärme gab er mir auch irgendwie, doch wusste ich auch ehrlich gesagt nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich erinnerte mich nicht daran, wie es mal gewesen war, wenn man geliebt wurde oder die herzliche Wärme eines geliebten Menschen zu erfahren.

Meine Gedanken, die zuvor noch in anderen Sphären hingen, fokussierten sich also nun auf Kratos, der mich dazu einlud sein Büro zu betreten. Nach minimalem nachdenken, tat ich es dann auch und musterte ihn dabei dann für einen Moment, wobei ich mich dann aber auch in seinem Büro umsah. Die Waffen dabei einfach auf den Boden geworfen, wie davor auch schon in meinem Zimmer, dem Trainingsbereich und am Pool. Wenn sie so etwas nicht ab konnten, dann konnte ich die Waffen auch gleich neu bauen. So sah ich das.

Als ich dann in seinem Büro eingetreten war, dachte ich auch eigentlich, dass es nun wirklich Ärger gab. Zumindest eine Belehrung oder dergleichen. Doch die blieb aus, stattdessen bot er mir etwas Warmes zu trinken an. Dass dahinter ganz andere Gedanken steckten, bemerkte ich nicht. Auch nachdem er mir sagte, dass ein wärmendes Getränk sicherlich gut wäre. Doch ich meinte nur, dass ich wenn eine Limo wollte und nichts warmes. Dass ich immernoch durchnässt war, zumindest an den Haaren, fiel mir gar nicht so wirklich mehr auf. Wenn man auf der Straße lebte und dort auch bei Regen und anderen Witterungen, gewöhnte man sich eben daran.

Nebenbei beobachtete ich ihn dann, wie er in seinem Kühlschrank nach dem Getränk zu suchen schien, doch kommentierte es nicht. Stattdessen lief ich ein wenig durch sein Büro und begutachtete alles. Es war interessant zu sehen, wie er hier alles eingerichtet hatte, ob dies aber wirklich darauf schließen ließ, wie er eigentlich als Mensch war, konnte ich mir nicht wirklich sagen oder gar ein Bild machen. Stattdessen hörte ich was er sagte und zuckte mit den Schultern. "Das trocknet schon… außerdem hat mir Naoki versprochen mir beim Haare flechten zu helfen nach dem Schwimmen..“, meinte ich dann und sah wieder zu ihm.

Die Füße und Beine dann zu einem Schneidersitz auf den Stuhl gehoben und sogar noch darüber nachgedacht ihm meine Socken zu präsentieren, schaute ich ihn blinzelnd an, als er meinte ich solle das Reinigungspersonal respektieren und wenn dann die Schuhe ausziehen. "Okay.. wenn ich dir meine Socken präsentieren darf.. wollte den Anblick ersparen..“, meinte ich und zack waren beide Stiefel mir nichts, dir nichts von den Füßen gestrichen. Ich grinste, so war es direkt angenehmer und entspannter zu sitzen, was es auch einfacher machte mich zu entspannen.

Als das Gespräch dann aber ins Laufen kam, beobachtete ich ihn ein wenig, wie er mit mir sprach und auch was er sprach. Da das Wort sowieso an mich gerichtet wurde, fragte ich dann auch was denn von mir erwartet werden würde, sodass er mir dann erneut mit Regeln kam. Ich seufzte etwas. Das war aber klar gewesen, dies hatte Felicita ja auch irgendwie schon gesagt und ich legte den Kopf kurz in den Nacken. Regeln und all das waren wirklich nicht meins. Doch der Satz beinhaltete auch die Aussage, nach Möglichkeiten, sodass ich kurz nachdenklich drein blicken würde und die Augen etwas enger wurden dabei.

Das was er danach sagte, war jedoch das was mich mehr lockte. Faire Bezahlung, ich würde ausgebildet werden, auf Missionen eingesetzt werden sobald ich bereit wäre. Ich nickte erst einmal. Ließ mir das alles durch den Kopf gehen und atmete dabei tief durch. “Das Regeln mein Problem sind.. wird dir Felicita sicher schon gesagt habe… und wenn nicht, wird das wohl nicht schwer zu erraten sein. Ich geb mir wirklich Mühe.. aber.. damit hatte ich schon immer meine Probleme.. da bin ich ehrlich.. und ich kann nicht immer aus meiner Haut…“, dachte ich dann laut nach und tippte nachdenkend den Finger gegen meine Lippen.

Dass der Nagellack schon bessere Tage gesehen hatte, war ebenfalls nicht zu übersehen. “Aber ich denke ich hab auch schon bei Felicita gesagt, dass ich mir Mühe geben werde… oder.. hab ich das? Naja.. wenn nicht, dann jetzt..“, ja mein Gedächtnis ließ mal wieder zu wünschen übrig. Wichtige Dinge gingen verloren obwohl ich mir Mühe gab mich zu erinnern. Sodass ich mir auch nachdenklich die Schläfen rieb für einen kurzen Moment. Daher war ich auch froh über den Themenwechsel und kurz sprachen wir über meine Tourguides, welche ich erneut versuchte in Schutz zu nehmen. Doch irgendwie vergebens.

Ein erneutes Seufzen ließ wohl darauf deuten, dass ich damit nicht wirklich zufrieden war, was er sagte. “… Aber.. wenn doch nackte Haut kein Problem ist.. weder für Denji und Shani.. noch allgemein nicht und die Personen die anwesend waren damit eigentlich auch kein Problem hatten, wieso ist es dann nicht erlaubt.. ich versteh das nicht… außerdem.. waren auch alle brav… versprochen!“, versuchte ich es dann erst einmal so und sagte damit ja irgendwie nur die Wahrheit? Es waren im Grunde ja alle brav gewesen, schließlich wurde ich weder unsittlich berührt noch hatte man mich angegraben oder zu irgendetwas gezwungen. Shou und Katsu hatten mich nicht einmal genauer angesehen, wenn es um solche Dinge ging. Schließlich kratzte ich mir erneut am Hinterkopf.

“Regeln sind manchmal echt schwer zu verstehen und nachzuvollziehen.. grade dann wenn ich den Grund nicht verstehen kann… aber gut… keine Nackte Haut im Poolbereich…“, beendete ich dann schwer atmend das Theme ebenfalls und zuckte nur, als er meinte ich hätte auch noch warten können bis ich Badekleidung gehabt hätte. Doch dann wäre es nur halb so witzig gewesen. Doch an dem geschehenen konnte ich nun auch nichts mehr ändern, weshalb ich es dann auch sein ließ darauf weiter einzugehen. Stattdessen überlegte ich dann, was ich mir von der Schule so erhoffte und ja.. das war ganz schön schwierig was passendes zu finden.

Doch ich konnte dann doch nach kurzer Stille erklären was ich wollte. Nicht mehr allein sein und mein Chakra wieder nutzen. Kratos sagte dann auch, dass dies beides Dinge waren, mit denen mir geholfen werden konnte. "Aber kein Medic kommt mir zu nahe… zumindest nicht alleine…nur wenn du dabei bist!“, kurze Stille. "Und keine Spritzen… wenn ihr mein Blut braucht, mach ich das selbst..“, grummelte ich etwas vor mich hin und dachte an den Vorschlag den Takashi schon gebracht hatte, dass ein Medic sich meiner Annehmen könnte. Doch der Gedanke daran versetzte mich gleich wieder in Panik und so nannte ich direkt meine Bedingungen dahingehend.

"Und wie soll das gehen… mein Chakra ist doch irgendwie kaputt…“, ja anders konnte ich es nicht erklären. Um über all dies nachzudenken, hatte ich sogar meinen Kopf auf seinem Schreibtisch abgelegt und begutachtete nachdenklich mein Glas mit der Limo dabei. Nur langsam kehrte ich dann ins hier und jetzt zurück, als mir Kratos etwas zeigen wollte an seinem Terminal und ich hellhörig wurde. Ich bekam mein Team gezeigt und wurde anschließend an der FuGa willkommen geheißen, sodass ich ihn total verwirrt ansah. Sogar nachfragte, ob er das wirklich so meinte. Sofort bekam ich meine Antwort gepaart mit einem freundlichen Lächeln. Ich sah ihn etwas fassungslos an, wobei ich auch langsam aufstand und ihn weiter einfach nur ansah. Der Gedanke, dass ich dabei ins Leere starrte war gar nicht so verkehrt.

Mein Blick war jedoch an ihn gerichtet, dennoch schaffte ich es nicht etwas zu sagen, gar einen einzigen Normalen Gedanken zu fassen, bis es Klick machte und ich den Mut fassen konnte mehr zu meinem Ich zurück zu kehren und um den Tisch herumschritt und mich dort einfach auf die Kante setzte um ihn besser ansehen zu können. In Gedanken jedoch bei einem Thema, welches mir auf der Seele brannte, seit ich dies das erste Mal gehört hatte. Als Kratos seine Hand auf meinem Bein ablegen würde, zuckte ich nicht einmal, sah aber langsam zu ihm rauf, bevor ich ihm meine Frage stellte und auch eine ehrliche Antwort darauf erwarten würde.

War Tashiro tot oder war er noch am Leben. Etwas was sich so in meine Seele gebrannt hatte, dass die Unruhe nun erneut in mir aufstieg, bis ich endlich die Erlösenden Worte seitens Kratos zu hören bekam. //Er ist tot!//, //Er ist tot!//, "Er ist tot…“, etwas was gleichermaßen in meinen Gedanken von meinen Begleitern kommentiert wurde und mir auch gleichzeitig aus dem Mund schoss, kaum hatte er den Satz ausgesprochen. Die Erleichterung, welche mich traf war tief und ich spürte, wie etwas, eine Last von mir genommen wurde, wobei ich nicht geglaubt hatte, dass ich diese überhaupt trug.

Meine Schultern, meine gesamte Haltung lockerte sich und ich hörte weiter zu, wobei ich die anderen Worte aber auch nur noch am Rand mitbekam. Je mehr er sagte, desto ruhiger wurde ich wieder und der Kloß von vorhin kam wieder, steckte fest in meinem Hals und meine Augen wurden wässrig. Durch verwirrtes Blinzeln rannen die ersten stummen Tränen die Wangen hinab und ich sah ihn schwer atmend aber auch mit bebenden Lippen an. Die Frage bezüglich meiner Waffen vernahm ich, ja.. aber das war zunächst nicht wichtig für mich. "Meine.. meine Wangen…“, stotterte ich leicht und hob eine Hand an und strich mit dem Handballen die ersten Tränen von meiner Wange. ".. was ist das..?“, eine dumme Frage.

//Dämliche Frage…//, schallte es in meinem Kopf. “… dass die Frage dämlich war weiß ich selbst..“, meinte ich dann und sah nach hinten, obwohl Niemand da war, so gefangen war ich in meinen Gedanken. //Du weinst Jinx…//, eine Erklärung die ich selbst kannte. "Ich weine…“, murmelte ich dann vor mich hin und widerholte das, was Claggor in meinen Gedanken bereits gesagt hatte. Dabei hob ich meine Hände an und sah fassungslos auf die benässte Haut meiner Handinnenfläche, bevor ich Kratos ansah und schniefend und noch immer mit bebenden Lippen ihn direkt ansprach. "Ich weine… warum? Und ja… habe ich..“, antwortete ich ihm dann auf seine eigentliche Frage zu meinen Waffen und sah zu ihnen. Eine Erinnerung dessen was vergangen war und meine Art mit dem Verlust meines Chakras umzugehen.
Bild
Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Jinx/Powder spricht" | //Jinx/Powder denkt// | //Mylo spricht// | //Claggor spricht// Handlungen | Jutsu
#Zimmer 9C | Funkfrequenz

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » So 25. Mai 2025, 12:21

~Die Vision der Zukunft~

Die Körperhaltung des Mädchens offenbarte viel über das was wohl gerade in ihrem Köpfchen vorging. Kratos hatte zu viele Templer ausgebildet, zu lange unter Soldaten verbracht um nicht zu wissen wie es aussah wenn man mit seinen eigenen Dämonen ringte. Die Nässe ihrer Haare war das wirklich erste was der Aurion ansprach. Doch Jinx nahm es mit Leichtigkeit. "Wenn Naoki dies gesagt hat, wird sie das auch tun. Da musst du dir keine Gedanken machen." Sagte er knapp, ja sie war eine Templerin und dafür konnte er seine Hand ins Feuer legen. Kratos wollte jedoch das sie bequem saß weshalb er ihr kurzer Hand anbot ihre Schuhe auszuziehen. Auch unter Rücksichtnahme auf das Reinigungspersonal welches hier später sauber machen würde. "Ich habe sicherlich schlimmeres schon gesehen als deine Socken." Meinte er leicht schmunzelnd. Doch das eigentlich wichtig in ihrem Gespräch war die Aufnahme von Jinx in die FuGa. Dies setzte jedoch vorraus das sie sich der Regeln annehmen konnte. Kratos würde abwinken als sie ihre Probleme mit Regeln ansprach. "Die FuGa ist kein Gefägnis oder eine Institution mit absoluter Autorität. Die Regeln hier sind durch ein vereintes Veto entstanden. Regeln an die wir uns halten wollen um zu gewährleisten das wir diese neue Welt die uns geschenkt wurde mit Respekt behandeln. Das wir Fehler machen ist zu erwarten, so lange wir lernen und uns bessern ist dies kein Problem." Mir war aufgrund ihrer Körperhaltung auch der schlechte Zustand ihres Nagellacks aufgefallen, aber vielleicht wollte sie das auch so? Wer wusste schon was die moderne Jugend als cool empfand? Kratos jedenfalls nicht. Kurz wurden die Anderen vom Pool wieder Thema und der ehemalige Seraphim des Urteils fuhr sich knapp durch sein eigenes rotes Haar ehe er Jinx eindringlich ansah. "Das kann ich dir ganz einfach erklären. Wenn wir dies allgemein erlauben würden, auch demnach gehend ob die anwesenden Personen dies wollen oder nicht. Dann würden wir immer das Problem haben was ist wenn eine Person dazu kommt die damit ein Problem hat? Diese Schule ist ein Ort wo sich Alle wohl fühlen sollen, außerdem müssen wir eine gewisse Hemmschwelle wahren. In eurem Fall dort war die nackte Haut auch nicht das Problem, absolut nicht. Sondern einfach die Tatsache das drei Personen mit Rang und darunter auch zwei Personen denen ich als ehemalige Templer sehr vertraue nicht dazu in der Lage waren dich direkt und ehrlich anzusprechen, denn laut Bericht waren Denji und Shani zuerst im Becken und ihr kamt dazu." Damit war die Sache eigentlich geklärt. "Keine nackte Haut außerhalb vom Privatbereich Jinx." Ja das war nicht limitiert auf den Poolbereich, sie sollte so nicht in der Cafeteria sitzen. Kratos wollte jedoch mehr von ihr wissen, vorallemwas sie sich von einer Aufnahme hier an der Schule erhoffte. Ein schwieriges Thema für die Blauhaarige, doch sie antwortete nach kurzer Überlegungszeit ehrlich. "Jede Person hier an der Schule genießt unser Vertrauen, du musst dir keine Sorgen machen. Alle Personen die finstere Motive in ihrem Herzen tragen wurden ausgeschaltet." Sagte der ehemalige Lord Commander der Templer kühl. "Keine Spritzen?" Er fing an zu lachen. "Da gibt es einen anderen ebenfalls blauhaarige Person, einen Magister der da ähnlich panisch ist wie du." Sprach er amüsiert aus. "Ich bin kein Medic, aber zu deinem Chakra kann ich etwas sagen. Wir haben hier Personen mit Fertigkeiten die einen sprachlos machen können. Du bist Takashi doch begegnet, glaubst du ein Mann der das Alles hier bewerkstelligt hat könnte keine Lösung für dein Problem finden? Sollte es aber medizinisch zu lösen sein sind Takeo und Senjougahara absolute Experten." Kratos wollte damit versichern das sie in guten Händen war und ihr auch die Ängste nehmen. "Aber wenn es dir hilft, werde ich anwesend sein. Du hast mein Wort." Sprach er bestätigend. Ja das war ihm wichtig das sie das verstand, dann würde er sich dafür Zeit nehmen. Jinx veränderte ihre Position und hockte nun direkt bei Kratos Seite auf dem Schreibtisch. Sie erkundigte sich nach dem Verbleib von Tashiro und Kratos berührte ihr Bein um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Er bestätigte den Tod des ehemaligen Templers und bestätigte das er keine Macht mehr über die Blauhaarige haben würde. Die Reaktion des Mädchens konnte nicht emotionaler ausfallen. Kratos lächelte sanft und beobachtete sie für einen Moment. "Du bist diese Art der Emotionen nicht gewohnt was?" Meine der Rothaarige knapp, er richtete sich in einer schnellen Bewegung auf und legte seinen Arm um den Hals den Mädchens. Er zog sie ein wenig zu sich heran. "Nicht mehr alleine sein war dein Wunsch und das bist du nicht länger." Sagte er ruhig. Man merkte mit welcher Sorgfalt und Führsorge der Aurion sprach. Er löste sich erst dann von Jinx wenn sie dies wollte. "Mei und Katsu sind deine direkte Familie wenn du es so sehen willst. Du wurdest den Beiden bewusst zugeteilt. Katsu ist Takashis Sohn, er wird schon dafür Sorgen das deine rebellische Ader Regeln nicht ganz so ernst zu nehmen nicht zu einem Problem wird. Katsu hat gemeinsam mit Mei beispielsweise gegen eine Regel bezüglich der Jutsuanwendung außerhalb des Trainingsbereiches verstoßen. Das ganze Team gemeinsam hat die Strafe getragen. Verstehst du? Als Team seid ihr eine Einheit und helft einander." Kommentierte er noch und dann wollte er sich wieder hinsetzen. "Winry oder Jun sind zwei Personen mit denen du dich einmal unterhalten solltest. Sie sind erfahrene Ingineure, vermutlich können wir deine Fertigkeiten mit diesen Waffen verbessern." Damit hatte sie direkt eine gute Anlaufstelle.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild

Benutzeravatar
Jinx
||
||
Beiträge: 46
Registriert: Mi 2. Okt 2024, 18:18
Im Besitzt: Locked
Vorname: Jinx "Powder"
Nachname: -:-
Alter: 17
Größe: 1,66
Gewicht: 44
Stats: 30/30
Chakra: 3
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Jinx » So 25. Mai 2025, 13:54

Dass es nun genau in die Richtung emotional wurde, welche ich eigentlich vermeiden wollte und bisher hatte das ja auch geklappt, konnte ja keiner Ahnen. Ich am aller wenigsten. Ich betrat also das Büro des Magisters, welcher den Namen Kratos trug und während ich mich umsah, wurden mir zunächst belanglose Fragen gestellt, bevor ich mich dann mit einem Getränkeangebot an seinen Schreibtisch setzen sollte. Dort durfte ich sogar meine Schuhe ausziehen, wobei er dies nur so kommentierte, dass er schon schlimmeres gesehen hatte als meine Socken, wobei ich einen prüfenden Blick erst auf ihn, dann auf meine Socken legte und mit den Schultern zuckte. Dies war wohl wahr.

Dass Naoki mir die Haare wirklich flechten würde, daran hatte ich nun irgendwie auch nicht gezweifelt. Naoki wirkte schon so, als würde sie jedem bisschen nachkommen, was sie einem gesagt hatte, sodass man sie wörtlich nehmen konnte, wenn sie es einem sagte. Dass ich irgendwie bei ihm damit ein Schmunzeln erzeugte, dass ich meine Socken dann wirklich zeigen würde, fand ich schon witzig. Doch ging es ja eigentlich auch um ganz andere Dinge. Nämlich die Tatsache, dass ich an der FuGa aufgenommen werden sollte, jedoch blieb kurz das Thema bei der Situation im Poolbereich, weil ich diese dumme Regel nicht verstehen konnte. Doch am Ende war es dann eindeutig von ihm ausgedrückt und ließ keinen Zweifel mehr offen. Keine nackte Haut außerhalb meines Zimmers, sodass ich seufzend die Luft ausstieß und meine Lippen dabei sogar ein wirklich komisches Geräusch von sich gaben.

Allgemein hatte er mir auch etwas zu den Regeln hier erklärt und ich versuchte ihm zu folgen. Versuchte das auch alles irgendwie so zu sehen, dass es sich nicht nach Gefängnis anhörte. Doch ich versuchte dem Ganzen Zeit geben zu wollen. Vielleicht war es wirklich nicht so schlimm, wie ich dachte. Doch an den Wandfarben mussten sie wirklich etwas ändern, sah ja schrecklich aus.. "Gut… keine nackte Haut außerhalb meines Zimmers… und in befugten Bereichen…“, ging ich dann auf das von ihm gesagte ein, auch wenn es mir nicht gefiel. Doch dies war ja erst einmal nur eine Regel mit der ich ja irgendwie Leben konnte. Viel mehr konnte man ja auch sagen, dass es bisher nur dazu gekommen war, weil ich keine andere Kleidung hatte und dies wollte ich ja in naher Zukunft auch ändern.

So wäre das Thema wirklich erst einmal vom Tisch und wir konnten mit dem eigentlich, wichtigen Fortfahren, sodass er auch weiter auf das einging, was ich mir von hier dem Ort erwünscht hatte. Nicht mehr Einsam sein und mein Chakra nutzen zu können.. Auch hierzu hatte er eine passende Antwort und ich hörte ihm für den ersten Moment nur zu. Jeder genoss das Vertrauen an der Schule und ich musste mir keine Sorgen machen. Das sagte er so einfach, wenn man eigentlich in allem und Jedem einen Feind sehen konnte, so wie ich. Aber ich fand auch schnell Anschluss, wenn ich wollte. Hatte man immerhin an Shou und den anderen gesehen.

Das Thema mit den Untersuchungen, welches ich schon mit Takashi hatte, wurde erneut auf den Tisch gebracht und meine Abneigung gegen Spritzen, wenn sie von Medics geführt wurden, war wohl eindeutig. Wieso lachte er nun darüber. “Lach nicht… das ist nicht witzig… ich kann mir selbst mein Blut entnehmen, wenns sein muss..“, meinte ich dann und runzelte die Stirn, als er von einem anderen mit blauen Haaren sprach, der wohl panisch auf Spritzen reagierte. "Ein Magister hat Angst vor Spritzen? Okay… das ist witzig..“, lachte ich dann mit ihm und lockerte damit auch direkt ein wenig mehr auf. Er sprach jedoch weiter, da das Thema bezüglich meines Chakras nicht beendet war. Also wollte ich seine Lösung dazu hören.

“Takashi meinte, dass ein Medic mich ansehen soll.. und hat auch Senjougahara vorgeschlagen.. ich hab ihn nur nicht verstanden wieso… er war in meinem Kopf.. und das war gruselig… er sagte auch dass die da oben… nicht echt sind.. aber sie sind doch da… “, sagte ich ehrlich verwirrt, tippte mir dabei an meine Stirn und schüttelte mich dann auch etwas. "Ja! Ich traue hier keinem… zumindest fürs erste nicht. Das letzte Mal als ich das getan habe…“, dachte ich etwas zu weit zurück und brach somit den Satz in meinem Gedankengang auch gleich wieder ab, bevor ich aufstand und mich auf seine Seite des Schreibtischs setzen würde um ihn besser ansehen zu können bei unserem Gespräch. Ich wollte Antworten und das konnte ich nur herausbekommen, wenn ich ihn offen und direkt ansprach. Also stellte ich die Frage die mir so lange auf der Seele brannte und bekam auch eine direkte und ehrliche Antwort. Er war tot. Tashiro lebte nicht mehr und Kratos würde alles daran tun, Menschen wie ihn von hier fern halten zu wollen. Eine Antwort, die mich so aus der Bahn warf, dass ich zu weinen begann. Eine Tatsache die mich noch einmal mehr verwirrte, da ich nie weinte. Nicht bewusst, nicht wirklich.. Alles daran war falsch, sodass ich ihn sogar fragte, wieso ich weinte.

Sein Lächeln sanft und rücksichtvoll, bevor er antwortete und mir eine klare Antwort auf all dies gab. "Nein bin ich nicht.. diese Emotionen gibt es in meiner Welt nicht… Schwäche zeigen ist gefährlich..“, sprach ich leise und sah, wie er aufstand und das für meine Verhältnisse zu schnell, bevor er den Arm um meinen Hals legte. Eine Umarmung, eine Geste, mit der ich genauso überfordert war wie mit der Tatsache an sich, dass ich gerade wirklich tief erschüttert darüber war, dass ich weinte und damit sogar einen innerlichen Streit mit Mylo nach außen getragen hatte, sodass er sich eigentlich hätte wundern müssen, wieso ich in sein Büro ins Nichts sprach. Doch dies war nicht der Fall.

Er hielt mich für den Moment fest und kaum lag ich ihn seinem Arm, floss es aus mir heraus. Die Trauer, der Schmerz, die Wut und ein nahezu markerschütternder Schrei aus Frust traf seine Brust, während sich meine Finger in den Stoff seines Oberteils krallten. Das weiße Hemd wurde teils durchnässt, sogar etwas durch die Maskara verschmutzt, welche wieder verlief und doch hielt er mich, bis ich mich wieder fing. Seine Worte trafen mein Gehör und ich nickte, noch immer weinend, gegen seinen Brustkorb und ich schaffte es schließlich mich zu beruhigen, bevor er mich dann auch wieder losließ und mich erneut ansprach. Er erklärte mir, dass Katsu und Mei meine direkte Familie sein würden, wenn ich es so sehen wollte und ich sah ihn verwirrt an.

"Eine Familie… hmm.. Takashis Sohn… also wird Takashi auch mit ihm sprechen.. zumindest hatte er sowas erwähnt.. verstehe..“, meinte ich dann und ließ mir erklären wie das hier so war, wenn einer Mist bauen würde, dass das gesamte Team mit drin hing. “Heißt.. wenn ich Scheiße baue, bekommen die beiden mit eins aufn Sack… schlecht… eigentlich das, was ich ja nicht will… aber in Scheiße bauen bin ich echt gut…“, grummelte ich etwas vor mich hin und versuchte von der Tatsache abzulenken, dass meine Wangen noch immer vor Tränen glänzten. "Aber…. Ums mit anderen Worten zu sagen… wenn ich Scheiße baue.. wird mir trotzdem geholfen? Oder hab ich deine Worte missinterpretiert?“, fragte ich und wollte das Ganze nun nochmal genauer wissen, ob ich es richtig verstanden hatte.

Er setzte sich wieder und meine Beine baumelten ein wenig vor sich hin und ich starrte auf meine Knie. Da er mich ja auch auf meine Waffen angesprochen hatte, hatte ich versucht mit meiner Antwort etwas von meiner Heulerei abzulenken. Was auch ein Reinfall gewesen war. Er setzte sich wieder und ich schaute von meinen Knien auf meine Hände. Ja meine Waffen hatte ich damit gebaut. Mit meinen eigenen Händen. Was schon cool war. "Meinst du.. die beiden sind in der Lage… mir zu helfen meine Waffen so umzubauen, dass ich mein Lyrium verwenden kann? Ich möchte die Waffen schon lange weiterentwickeln.. aber.. irgendwie hat da ein bisschen Material… und ein Platz zum Basteln gefehlt… Katsu hat mir auch angeboten, dass ich seine Schmiede zur Not nutzen darf, weil die Werkstatt für Schüler wohl noch nicht fertig ist?“, fragte ich nochmal genauer nach und blinzelte.

“Diese Winry… und Jun? Beide könnte ich also fragen ja? Ingenieure.. cool.. dann hab ich ja doch noch Jemanden dem ich auf den Sack gehen kann mit meinen Ideen.. ich will ein Houverboard bauen.. aber… dazu fehlt mir mein Chakra… das ist alles so kompliziert..“, wippte ich dann ein wenig vor und zurück und ließ mich am Ende einfach nach hinten auf die Platte des Schreibtischs fallen und lag da, die Arme und Beine von mir gestreckt und musste lachen. “Ich würde ja schon gerne mein Chakra nutzen.. aber dann werd ich Gaga im Kopf.. nicht so gut… weißt du auch davon?“, fragte ich ihn dann und sah seitlich an mir vorbei zu ihm. "Über das Lyrium in meinem Körper… es soll eine andere Farbe haben als das normale, was die Templer nutzen… zumindest sprach Tashiro darüber… ganz merkwürdig… ich hab das damals alles nicht verstanden, bis er damit begonnen hat das Zeug in mich rein zu jagen.. und ich meinen Verstand verloren hab.. immer mehr…“, sprach ich nun einfach vor mich hin und starrte an die Decke.

Dass ich dabei mit Kratos sprach blendete ich etwas aus und sprach auch eher mit mir selbst. Was es für mich irgendwie einfacher machte, da ich im Grunde immer mit mir selbst sprach, unwissender Weise. "… ich hab damals auch so viele Dinge versprochen bekommen… und gedacht, dass ich ein zu Hause gefunden hätte.. aber dem war nicht so..“, sprach ich nun weiter und richtete mich langsam wieder auf. "..aber.. hier ist das ganz sicher anders? Du darfst mich nicht anlügen… bitte..“, denn das würde ich nicht verkraften.
Bild
Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Jinx/Powder spricht" | //Jinx/Powder denkt// | //Mylo spricht// | //Claggor spricht// Handlungen | Jutsu
#Zimmer 9C | Funkfrequenz

Benutzeravatar
Kratos Aurion
||
||
Beiträge: 608
Registriert: Mo 23. Dez 2013, 12:23
Im Besitzt: Locked
Vorname: Kratos
Nachname: Aurion
Alter: 28 (körperlich 24)
Größe: 1,86 Meter
Gewicht: 78 Kilogramm
Stats: 45/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Büro des Magister Kratos Aurion (Militär)

Beitragvon Kratos Aurion » So 25. Mai 2025, 20:49

~Bedeutung~

Jinx hatte wahrlich Probleme mit Regeln, dass gab sie auch offen und ehrlich zu. Kratos wusste keine genauen Details über das Mädchen aber sie hatte sich in Ishgard auch benehmen können, sonst wäre sie dort nicht aufgenommen worden. Daher sorgte sich der ehemalige Lord Commander der Templer auch nicht darüber das die junge Dame hier zu einem Problem werden würde. Doch natürlich musste sie ersteinmal alle Regeln kennen und verstehen lernen. "Du lernst schnell. Du hast bereits selbstständig erkannt das es befugte Bereiche geben könnte." Kommentierte der Magister lobend. Sie unterhielten sich kurz über die drei Anderen ehe es darum ging das Mädchen endgültig aufzunehmen. Dabei kam auch Seiji zur Sprache, denn er teilte sich scheinbar eine panische Angst vor Spritzen mit Jinx. "Blut abnehmen wird wahrscheinlich auch nicht erforderlich sein, falls doch schauen wir wie wir dies regeln." Sprach er ruhig. Auch hier war klar, Kratos war kein Medic aber es dürfte auch andere Möglichkeiten geben. "Ja Seiji hat fürchterliche Angst vor Spritzen, ein Mann der so viel ausgehalten hat....tatsächlich unheimlich lustig." Es war schön zu hören das sie Lachen konnte und die Leichtigkeit in das Gespräch zurückkehren konnte. Um sie hier aufzunehmen, wollte Kratos jedoch wissen was sie sich wünschte, was sie sich von dem Leben hier erhoffte. Es war schwierig für das Mädchen eine Antwort zu finden, doch sie versuchte sich ganz in einer ehrlichen Äußerung. "Hmm das hat er gesagt? Anhand wie du es beschreibst ist er vermutlich in deine geistige Ebene eingedrungen um zu sehen ob ein Wesen in deinem Körper haust." Dies war nun nicht ungewöhnliches und es war gut das der Uzumaki dies direkt ausschließen konnte. "Wer wollte denn in deinem Kopf sein?" Fragte der Aurion ehrlich interessiert, denn er wusste eigentlich nichts über das Mädchen. "Diese Schule, wir alle hier werden dein Vertrauen schon erlangen. Bis es soweit ist gehe ich mit gutem Beispiel voran." Sprach er kühl und einfach realistisch aus. Zumindest so lange wie es seine Zeit zulassen würde. Sie hatte ein Team nun an ihrer Seite und würde auch lernen müssen den beiden Anderen zu vertrauen. Doch das legte er ganz in die fähigen Hände von Mei und Katsu. Die Nachricht über den Tod von Tashiro und ihre Aufnahme in die Schule sorgte schließlich für eine Explosion der Gefühle. Was dafür sorgte das das Mädchen zu weinen anfing. Umgehend reagierte Kratos und nahm Jinx in den Arm. Ein Zeichen der Verbundenheit und des emotionalen Halts. "Emotionen sind aber auch die stärkste Waffe die wir besitzen, sie sind der Schlüssel für die größten Kräfte unserer Welt." Sprach der Rothaarige mit ruhiger Stimme, sein Körper eng an Jinx gedrückt um ihr eine Stütze zu sein. Das sein Shirt deswegen etwas von ihrem Makeup verschmutzt wurde störte ihn nicht weiter. Nur langsam löste er sich von ihr und erklärte dann noch mehr bezüglich ihres neuen Teams. Er versuchte sich ganz darinn ihr so viele Sorgen wie möglich zu nehmen. Doch noch immer hatte sie große Zweifel, war verunsichert in ihrem eigenen Charakter. Verständnissvoll nickte Kratos dem Mädchen zu. "Natürlich, wir arbeiten hier alle Hand in Hand." Meinte er ruhig und erklärend. "Das hast du richtig verstanden. Die Regeln sind dazu da Euch zu führen. Dein Team steht für dich ein, ihr werdet gemeinsam scheitern und gemeinsam siegen. Verstehst du? Das ist es was es bedeutet wirklich nicht mehr allein zu sein." Er bestätigte somit ihre Frage deutlich. Kratos hatte wieder Platz genommen, er behielt die junge Dame aber die ganze Zeit im Auge während er sich weiterhin mit ihr unterhielt. "Jun und Winry kennen das Lyrium nicht, aber das Wissen kann ich Ihnen zur Verfügung stellen. Dann werden sie sicher damit arbeiten können." Ja das war problemlos möglich. "Der Handwerksbereich dürfte demnächst fertig sein und nun wo Takashi wieder hier ist, ist er der beste Ansprechpartner für diese Dinge. Es ist in seiner Akte notiert das Katsu ein vorzüglicher Handwerker ist. Seine Arbeit ist ein Gewinn für diese Welt. Jedoch liegt seine Schmiede außerhalb der FuGa und die Erlaubnis dafür kann er so nicht einfach geben, vorallem wird eine solche Waffe zu verbessern ja auch Zeit in Anspruch nehmen." Es war also allgemein besser dies innerhalb der FuGa durchzuführen. "Ein Hoverboard? Was kann ich mir darunter vorstellen, welchen Nutzen hat dies für dich für deinen Kampfstil." Schnell wurde klar wie hoch die Erfahrung des Aurions im Bereich Kriegsgeschicke war und er brachte sich aus ehrlichem Interesese ein um die Fertigkeiten der Blauhaarigen zu verbessern. Jinx fiel dann einfach um. Glücklicherweise hatte der Aurion einen relativ großen Schreibtisch. "Nicht direkt, nur von Tashiros Experimenten Dokumentation." Sagte ich klar und stand auf. "Du könntest eine große Hilfe für die Templer hier sein. Lyrium ist begrenzt , die Göttliche ist nicht länger bei uns um uns damit zu versorgen. Dein Körper kann es selbst produzieren oder?" Fragte ich sie direkt. "Wir werden dir dabei helfen das du deine Kräfte vollständig kontrollieren kannst, ohne das dein Geist irgendetwas einbüßt. Wenn ich mir recht an seine Aufzeichnungen erinnere nutzte er rotes Lyrium von Mitosu-sama. Daher wäre es vielleicht möglich das wir die Instabilität einfach im Zaum halten. Zhongli, Sayas Sohn könnte dies vielleicht bewerkstelligen." Sagte der Aurion entschieden. "Kannst du es bewusst aktivieren?" Eine weitere wichtige Frage. Jinx jedoch hatte noch etwas Anderes was ihr auf der Seele brannte, sie erwähnte eine innere Furcht. "Lügen liegen nicht in meiner Natur." Sagte er und blickte dem Mädchen direkt in die Augen. "Dein Leben hier wird nicht leicht werden. Es ist kein Erholungserlaub. Aber du bist in Sicherheit und von dir wird nicht mehr erwartet werden als von den anderen Schülern auch. Darauf kannst du dich verlassen." Wenn sie mehr darüber hinaus helfen wollte dann war das allein ihre Entscheidung. "Experimente jener Art die du ertragen musstest sind hier verboten. Sollten wir davon mitbekommen das so etwas erneut entsteht dann werden wir die Person vernichten." Sprach er kühl aus. Kratos lehnte sich ein wenig mehr auf seinem Stuhl zurück und er überlegte was die besten nächsten Schritte wären um dem Mädchen beizustehen.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
Bild


Zurück zu „Administration“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast