Postgruppe: 「Ein Baum in der Wüste」 (Thoth & Setsu)
Die Worte des Lehrers waren so wie man es sich als Schüler wünschte - fordernd aber gleichzeitig zeigte er auch Verständnis für seinen Schüler. Und zudem schien er auch zufrieden zu sein, denn Erkentnisse beginne damit das eigene Unwissen zu akzeptieren! Aber gleichzeitig zeigte der junge Senju auch eine mehr als stabile Grundlage - doch die Fähigkeit die Setsu bisher so leicht gelernt hatte könnte auch sein Untergang sein - denn wenn er es leicht hatte den Fluss der Natur zu erkennen gäbe es andere Dinge die ihm schwerer fallen würden. Der Aeger blickte Setsu an, welcher durch den intensiven Fokus seines Lehrers ein bisschen nervös wurde. Thoth erläuterte, dass es zwar gut sei, dass er dem Baum in seinem Inneren vertraue - denn Ko sei sein Anker in die Natur, weil dieser schon immer ein Teil von ihm gewesen sei - aber trotzdem dürfe Setsu sich nicht erwarten, dass Ko ihn ausgleiche sondern Setsu müsse lernen ihn zu führen, quasi so wie er durch den Baum geführt würde. Die Balance wäre keine Einbahnstraße - er selbst müsste damit auch seinen Teil tun.
Die roten Augen von Setsu weiteten sich, während er durch die Worte des Aegers nun verstand warum sein Versuch in den Schulgärten von Erfolg gekrönt gewesen war - es war nur ein Zufallstreffer gewesen, ein Schuss den der junge Senju zwar in die richtige Richtung abgegeben hatte, und nur durch viel Glück und den richtigen Windstoß hatte dieser eine Schuss genau ins Schwarze getroffen - nicht etwa weil Setsu so ein guter Schütze gewesen wäre. Aber - gleichzeitig hatte der Aeger auch von einer Balance gesprochen und so wirklich sicher wie er diese Balance erreichen konnte war unser junger Senju noch nicht - immerhin konnte er ja nicht mit seinem inneren Baum kommunizieren? Doch die nächsten Worte von Thoth würden dem Blauhaarigen einen Pfad weisen - denn er dürfe nicht nur das Offensichtliche betrachten, ja die Natur wäre ein wichtiger Teil - aber gleichzeitig hatte sein eigener Körper seine ganz eigene Melodie - und trage auch damit Naturchakra in sich. Wenn Setsu sich nun zu sehr dem Äußeren öffnen würde, dann verlöre er seine innere Mitte.
Langsam nickte der junge Senju, die Worte des Mannes aus der Wüste waren wie Sonnenstrahlen die nach einem lagnen Regen die Blumen wieder zum Blühen brachten, nachdem diese geschlossen waren um sich vor dem Regen zu schützen! Gleichzeitig würde Setsu Empfänger und Sender für die Macht der Natur sein - er brauche das was von außen komme und müsse es in seiner Mitte konzentrieren. Ein freudiges Lächeln wanderte auf Setsus Lippen, während dieser sich kurz vor dem Aeger verbeugte. 「Vielen Dank für eure Weißheiten, Thoth-sensai. Ich... glaube, dass ich verstehe wo ich in meinem Weg falsch abgezweigt bin - und auch wie ich wieder auf den richtigen Weg zurückkommen kann.」 Der Aeger würde aber auch noch weitere Worte für Setsu finden - lobende aber auch tadelnde. Denn während der Senju in beachtlichem Tempo wuchs fehlten ihm die Wurzeln - und der erste Sturm würde ihn entwurzeln. Denn Stärke würde nicht nur Vertrauen bedeuten - sondern auch die Zügel in den Händen zu halten. Thoth würde ihm eine neue Aufgabe geben - er solle zuerst sich selbst spüren, seinen eigene Rythmus und erst wenn er diesen klar erkenne solle er sich mit Koboku verbinden - und dann die Welt außerhalb hinzutreten lassen.
Mit einer ungewohnten Strenge würde der Aeger auch verlangen, dass der Senju Verantwortung übernahm für seine Gabe - und langsam aber bestärkt nickte Setsu. Das er überhaupt die Möglichkeit hatte wieder ein normales Leben zu führen grenzte an einem halben Wunder. Thoth würde verlangen, dass Setsu ihm nochmal seinen aktuellen Stand zeigte - und das er auch einen Baum zu Hilfe nehmen dürfe. 「Also meint ihr das was ich aktuell kann ohne eure neuen Hinweise? Gerne.」, sprach Setsu. Thoth hatte ihm schon genug Hinweise gegeben, mit denen er vielleicht weiter kommen könnte - aber es war auch wichtig, dass der Aeger sehen konnte wie weit Setsu ohne diese Hinweise kommen konnte. Und doch machte es dem jungen Senju klar was er eigentlich falsch gemacht hatte. Das Eine im Ganzen. Das Ganze im Einen. Er hatte sich nur auf den ersten Teil konzentriert - auf das Eine im Ganzen, wie er mit der Natur um sich herum stand und den Einfluss den sie auf ihn hatte.
Der Blauhaarige bewegte sich in die Richtung von einem der Bäume in der näheren Umgebung - und würde sich an diesen Stellen und seine Hand gegen die Rinde legen. Die Augen geschlossen und - es dauerte nur einen Augenblick bis der Senju alles um sich herum ausblendete und wieder in seiner inneren Welt vor Ko stand. Ein leichtes Lächeln huschte auf seine Lippen bevor die Hand wieder auf den Stamm von Ko legte. Ein kleines bisschen Nervosität machte sich in ihm breit - immerhin wollte er ja doch Fortschritt vor dem Aeger präsentieren können! Aber zugleich hatte er es gerade erst ja nicht geschafft den Sage-Modus zu verwenden! Die Unruhe in ihm breitete sich wie ein kleiner Wirbelwind um ihn herum aus. Kurz pausierte der Senju - bisher hatte er noch nicht bemerkt, wie seine eigenen Emotionen eine Auswirkung auf seine innere Welt - und auch auf das Sammeln von Naturchakra hatten. Im Ablauf war er inzwischen schon wohlgeübt - er würde das Naturchakra selbst sammeln und sich gleichzeitig ganz gegenüber Koboku öffnen, auch wenn er nun schon wusste, dass dies der falsche Weg war. Die Erde, die Blätter, das Wind, das Wasser - all das war ein Teil der Natur, und aus alldem würde er die Naturenergie in seine eigene Mitte ziehen. Im Vergleich zu vorhin als er versucht hatte den Aeger zu spüren war das Sammeln des Naturchakras deutlich schneller - offensichtlich half es ihm wirklich, wenn er seine Hand an einen Baum legte?
Aber zugleich spürte Setsu auch, dass wenn er es für so lange sammelte würde er zu viel besitzen und die feine Balance gestört sein. Er hörte auf die Naturenergie zu sammeln - und vertraute darauf, dass Ko ihm die richtige Menge an Naturchakra zurückgeben würde. Wie viel genau es war, hatte er ja langsam im Gefühl - dadurch, dass er immer und immer wieder das falsche Verhältnis in seinem Training zusammengebracht hatte, war er mit jedem Fehlschlag dem Erfolg einen Schritt näher gerückt. Er atmete tief durch - die Menge an Naturchakra welche der Baum in seinem inneren gab war überwältigend! Viel zu viel für das was unser junger Senju benötigte - und fast schon panisch würde er beginnen das gesammelte Naturchakra abzustoßen. Er riss die Augen auf, Schweiß stand ihm auf der Stirn. Seine rechte Hand war ebenfalls in Schweiß gebadet und an seiner alten Wunde zwischen dem Ring- und Mittelfinger bis hin zum Handgelenk würde ein bisschen Rinde zu sehen sein. 「R-Reicht das? Das war der - abermals fehlgeschlagene - Versuch die richtige Menge an Naturchakra zu sammeln. Noch mit der alten Methode.」, würde er dem Aeger präsentieren. War dies das, was dieser sehen wollte?
Aloah liebe Userschaft des Eternal,
Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE
Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)
LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE
Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)
LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
Trainingsgelände
- Setsu
- ||
- Beiträge: 689
- Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
- Im Besitzt: Locked
- Discord: iKirin
- Vorname: Setsu
- Nachname: Senju
- Alter: 17
- Größe: 1.65 m
- Gewicht: 58 kg
- Stats: 30
- Chakra: 6
- Stärke: 2
- Geschwindigkeit: 6
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 3
- Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
- Lebenspunkte: 150
- Abwesend?: Nein
Re: Trainingsgelände
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu
Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme
VA of Chiba & Toshiro & Ruby
Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme
VA of Chiba & Toshiro & Ruby
- Thoth Caduceus
- ||
- Beiträge: 239
- Registriert: Di 30. Apr 2019, 18:43
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Toth
- Nachname: Caduceus
- Alter: 26
- Größe: 1,85 m
- Gewicht: 73 kg
- Stats: 42/42
- Chakra: 5
- Stärke: 5
- Geschwindigkeit: 7
- Ausdauer: 10
- Ninjutsu: 10
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 5
- Passiver Statboost: -
- Wissensstats: -
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Trainingsgelände
~Viele Wege~
Der junge Erbe der Senju bewies eine deutliche Affinität für den Weg der Natur, welche nicht nur gänzlich seinem Erben geschuldet war. Nein auch seine offene Art, wie er einfach die Dinge sehen konnte waren hier ein maßgeblicher Bestandteil des großen Ganzen. Der Aeger versuchte mit seinen kreativen Beispielen Setsu zu führen, aber ohne ihm den Weg nach Vorne vorzukauen. Denn er konnte ihm nur eine Tür zeigen, durchgehen musste der junge Mann alleine. Auch war jene Tür nur eine von vielen, viele Wege die ans Ziel führen würden. Die Worte von Thoth die weise gewählt waren schienen auf Anklang zu stoßen, aber den Senju auch nachdenklich zu stimmen. Es dauerte eine Weile bis die ersten Worte als Reaktion auf den Aeger aus seinem Mund kamen. Ein Lächeln lag auf den Lippen des dunkelhäutigen Mannes. "Nicht falsch. Es gibt keine falschen Wege. Weder auf deinem Pfad der Natur, noch in anderen Bereichen des Lebens. Es ist nur wichtig die Lehre dahinter zu verstehen. Warum sind wir diesen Weg gegangen und was nehmen wir mit uns für den weiteren Pfad vorraus." Sagte er mit freundlicher Stimme. Thoth versuchte den Jungen weiter zu führen, doch dazu wollte er erst sehen was Setsu aktuell bereits erreichen konnte. Gesagt getan. Der Senju nutzte die Umgebung, genauer einen Baum um die Macht der Natur in seinem Inneren zu konzentrieren. Dabei beobachtete der Aeger ihn natürlich ganz genau und er schloss die Augen. Versuchte den Weg des Naturchakras in seinen Körper hinein zu spüren und dann weiter was sich in seinem Inneren abspielte. Somit verstand der Mann aus der Wüste auch recht schnell welche inneren Hürden der Senju noch zu überwinden hatte. Langsam bewegte sich Thoth zu Setsu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Ja das reicht und ich verstehe wo das Problem liegt." Meinte er ruhig. "Die Macht die dich durchstörmt bietet dir einen Überfluss an Chakra, du versuchst es zu beherrschen was dir nicht gelingen kann." Sagte er direkt und blickte dann sich einmal um. "Sieh dich um Setsu. Es wäre als wenn du versuchst jeden Baum, jedes Blatt, jeden Grashalm gleichzeitig zu berühren. Es ist schlichtweg nicht möglich, unsere Körper sind nicht darauf ausgelegt." Sagte er und es war klar das jede Lebensform egal wie fähig ihre Grenzen hatte. "Ich glaube für dich ist es sinnvoll wenn du eine gewisse Menge an Naturchakra konzentrierst und deinen Freund in deinem Inneren die gleiche Menge dir zufließen lässt. Beides zusammen, harmonisch und genau ergibt dann genau das was du benötigst um in eine größere Welt einzutauchen." Dies war sicherlich leichter gesagt als getan. Thoth nahm seine Hand von der Schulter seines Schülers. "Setz dich. Am besten auf den Boden, spür das Gras unter dir. Das ist der Anfang." Ja er musste sich des Lebens, der eigentlichen Macht der Natur noch viel mehr bewusst werden. Für ihn so wie für andere Erben der Natur war es etwas natürliches, etwas mit dem sie geboren waren oder bereits lange Zeit verbunden. Daher mussten sie sich auf die bewusste Wahrheit auch erst wieder reduzieren. "Hör zu. Überall um dich ist die Energie der Natur. In der Luft, im Boden, in jedem Blatt. In jedem Lebewesen. Das ist Naturchakra. Es bewegt sich ständig, aber gleichmäßig. Wenn du dich mit deinem Freund im Inneren verbindest wird es überwältigend für dich. Ihr müsst euch auf einer gegenseitig gleichwertigen Ebene annähern." Meinte er erklärend. "Fang an zu spüren. Nicht denken, nur fühlen. Der Wind auf deiner Haut. Der Boden unter dir. Lass die Grenzen verschwimmen zwischen dem Gefühl des Körpers und das was wirklich um dich herum ist." Ja Thoth wollte auf etwas bestimmtes hinaus. "Werde dich dem was dir natürlich gegeben ist einfach bewusst und dann zieh die Macht der Natur in deinen Leib und lass sie zum Echo für deinen Freund werden." Hoffentlich half ihm diese Erklärung dabei einen eigenen Weg für sich selbst zu finden. "Du musst dein Chakra so ausrichten, dass es mitschwingt. Kein Widerstand zu dem Chakra deines Freundes. Wie eine Melodie welcher er folgen kann." Wenn er dies gemeistert hatte, dann konnte er Naturchakra in passender Menge wesentlich besser halten. Dann musste er nur noch lernen die für sich richtige Menge zu finden.
Der junge Erbe der Senju bewies eine deutliche Affinität für den Weg der Natur, welche nicht nur gänzlich seinem Erben geschuldet war. Nein auch seine offene Art, wie er einfach die Dinge sehen konnte waren hier ein maßgeblicher Bestandteil des großen Ganzen. Der Aeger versuchte mit seinen kreativen Beispielen Setsu zu führen, aber ohne ihm den Weg nach Vorne vorzukauen. Denn er konnte ihm nur eine Tür zeigen, durchgehen musste der junge Mann alleine. Auch war jene Tür nur eine von vielen, viele Wege die ans Ziel führen würden. Die Worte von Thoth die weise gewählt waren schienen auf Anklang zu stoßen, aber den Senju auch nachdenklich zu stimmen. Es dauerte eine Weile bis die ersten Worte als Reaktion auf den Aeger aus seinem Mund kamen. Ein Lächeln lag auf den Lippen des dunkelhäutigen Mannes. "Nicht falsch. Es gibt keine falschen Wege. Weder auf deinem Pfad der Natur, noch in anderen Bereichen des Lebens. Es ist nur wichtig die Lehre dahinter zu verstehen. Warum sind wir diesen Weg gegangen und was nehmen wir mit uns für den weiteren Pfad vorraus." Sagte er mit freundlicher Stimme. Thoth versuchte den Jungen weiter zu führen, doch dazu wollte er erst sehen was Setsu aktuell bereits erreichen konnte. Gesagt getan. Der Senju nutzte die Umgebung, genauer einen Baum um die Macht der Natur in seinem Inneren zu konzentrieren. Dabei beobachtete der Aeger ihn natürlich ganz genau und er schloss die Augen. Versuchte den Weg des Naturchakras in seinen Körper hinein zu spüren und dann weiter was sich in seinem Inneren abspielte. Somit verstand der Mann aus der Wüste auch recht schnell welche inneren Hürden der Senju noch zu überwinden hatte. Langsam bewegte sich Thoth zu Setsu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Ja das reicht und ich verstehe wo das Problem liegt." Meinte er ruhig. "Die Macht die dich durchstörmt bietet dir einen Überfluss an Chakra, du versuchst es zu beherrschen was dir nicht gelingen kann." Sagte er direkt und blickte dann sich einmal um. "Sieh dich um Setsu. Es wäre als wenn du versuchst jeden Baum, jedes Blatt, jeden Grashalm gleichzeitig zu berühren. Es ist schlichtweg nicht möglich, unsere Körper sind nicht darauf ausgelegt." Sagte er und es war klar das jede Lebensform egal wie fähig ihre Grenzen hatte. "Ich glaube für dich ist es sinnvoll wenn du eine gewisse Menge an Naturchakra konzentrierst und deinen Freund in deinem Inneren die gleiche Menge dir zufließen lässt. Beides zusammen, harmonisch und genau ergibt dann genau das was du benötigst um in eine größere Welt einzutauchen." Dies war sicherlich leichter gesagt als getan. Thoth nahm seine Hand von der Schulter seines Schülers. "Setz dich. Am besten auf den Boden, spür das Gras unter dir. Das ist der Anfang." Ja er musste sich des Lebens, der eigentlichen Macht der Natur noch viel mehr bewusst werden. Für ihn so wie für andere Erben der Natur war es etwas natürliches, etwas mit dem sie geboren waren oder bereits lange Zeit verbunden. Daher mussten sie sich auf die bewusste Wahrheit auch erst wieder reduzieren. "Hör zu. Überall um dich ist die Energie der Natur. In der Luft, im Boden, in jedem Blatt. In jedem Lebewesen. Das ist Naturchakra. Es bewegt sich ständig, aber gleichmäßig. Wenn du dich mit deinem Freund im Inneren verbindest wird es überwältigend für dich. Ihr müsst euch auf einer gegenseitig gleichwertigen Ebene annähern." Meinte er erklärend. "Fang an zu spüren. Nicht denken, nur fühlen. Der Wind auf deiner Haut. Der Boden unter dir. Lass die Grenzen verschwimmen zwischen dem Gefühl des Körpers und das was wirklich um dich herum ist." Ja Thoth wollte auf etwas bestimmtes hinaus. "Werde dich dem was dir natürlich gegeben ist einfach bewusst und dann zieh die Macht der Natur in deinen Leib und lass sie zum Echo für deinen Freund werden." Hoffentlich half ihm diese Erklärung dabei einen eigenen Weg für sich selbst zu finden. "Du musst dein Chakra so ausrichten, dass es mitschwingt. Kein Widerstand zu dem Chakra deines Freundes. Wie eine Melodie welcher er folgen kann." Wenn er dies gemeistert hatte, dann konnte er Naturchakra in passender Menge wesentlich besser halten. Dann musste er nur noch lernen die für sich richtige Menge zu finden.
- Setsu
- ||
- Beiträge: 689
- Registriert: So 8. Feb 2009, 19:39
- Im Besitzt: Locked
- Discord: iKirin
- Vorname: Setsu
- Nachname: Senju
- Alter: 17
- Größe: 1.65 m
- Gewicht: 58 kg
- Stats: 30
- Chakra: 6
- Stärke: 2
- Geschwindigkeit: 6
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 3
- Passiver Statboost: -25% Chakraverbrauch
- Lebenspunkte: 150
- Abwesend?: Nein
Re: Trainingsgelände
Postgruppe: 「Ein Baum in der Wüste」 (Thoth & Setsu)
Die ersten Worte nachdem Setsu seinen eigenen Weg kritisiert hatte, waren wie man sie sich von einem Lehrer wünschen konnte - er würde den jungen Senju beibringen, dass es keinen falschen Weg gebe - es sei nur wichtig die Lehre dahinter zu verstehen. Und warum sie einen Weg überhaupt gegangen seien - denn das würde definieren wohin der Weg sie in weiterer Folge führte. Kurz nickte der junge Senju. Zu hören, dass sein Weg den er eingeschlagen hatte nicht in eine Sackgasse führte, sondern nur auf einem anderen Pfad zu seinem Ziel führte war überhaus motivierend zu hören.
So wie aufgefordert würde er nun abermals versuchen den Sage-Modus zu aktivieren - etwas das er zwar einmal geschafft hatte, doch jeder andere Versuch war kläglich gescheitert. Während der junge Senju das Sage-Chakra sammelte, konnte er in seiner inneren Welt spüren wie sich eine regelrechte Wüste neben ihm ausbreitete - und trotz dessen würde unser Blauhaariger natürlich versuchen weiterhin das Naturchakra zu sammeln. Der Prozess funktionierte so wie gedacht - relativ gut. Jedenfalls bis es zu dem Punkt kam der ihm am meisten Kopfzerbrechen bereitete - nämlich sein gesammeltes Chakra mit dem von Ko - dem Baum in seinem inneren - zu verbinden. Der junge Senju würde wie zu erwarten war wieder an diesem Schritt scheitern. Er hatte noch keine verlässliche Methode gefunden, damit der Baum in seinem Inneren eine konsistente Menge an Naturchakra hinzugab. Mit Schweiß überströmt würde Setsu sein gescheitertes Ergebniss präsentieren - und den Aeger fragen ob dies das war, was er sich vorgestellt hatte.
Thoth trat an Setsu heran und legte ihm fast schon lobend die Hand auf die Schulter - und gleichzeitig hatte er offenbar erkannt wo das Problem des jungen Senju lag. Setsu wäre so von der Macht der Natur überströmt, dass er einen Überfluss an diesem Chakra habe - und gleichzeitig versuchte er es direkt zu kontrollieren, was natürlich nicht funktionieren konnte. Denn es wäre so als würde er versuchen jeden Baum, jedes Blatt und alles gleichzeitig zu berühren - und das wäre nicht möglich, denn ihre Körper seien nicht darauf ausgelegt so viel zu tun. Der Aeger hatte einen einfachen Vorschlag - Setsu sollte versuchen eine gewisse Menge an Naturchakra zu kontrollieren und dann die gleiche Menge zu Koboku fließen lassen. Beides zusammen und harmonisch würde dann genau das ergeben was er eigentlich suchte - die Balance.
So wie aufgefordert würde der junge Senju sich im Schneidersitz auf den Boden setzen, regelrecht an die Worte des Aegers gefesselt. Gleichzeitig würde er sich aber auch mit den Händen abstützen - und das Gras spüren wie es unter seinen Handflächen einknickte und nachgab. So wie der jungen Senju das Naturchakra und den Sage-Modus verstanden hatte - das Eine im Ganzen und das Ganze im Einen - schien doch zu stimmen. Aber gleichzeitig würde es natürlich überwältigend sein wenn er versuchte sich mit Ko zu verbinden - zuerst würden Setsu und Ko sich auf der geistigen Ebene annähern müssen. Zuerst sollte Setsu einfach nur fühlen - nicht nachdenken, einfach nur fühlen. Denn überall um ihn herum sei die Naturenergie - und es wäre dauernd in Bewegung und würde nie still stehen. Gleichzeitig gab Thoth ihm aber auch konkretere Anweisungen - dass der Senju sich dem bewusst werden müsse, was ihm schon gegeben sei und dann sollte er die Macht der Natur einfach in sich hinein ziehen - und gleichzeitig sein Chakra so ausrichten, dass es mit der Natur mitschwinge. Kein Widerstand zu dem Chakra von Ko - einfach nur eine Melodie, welche der Baum folgen könnte.
「Ich glaube ich verstehe was Ihr meint. Ich bin ein Teil der ganzen Natur - und zeitgleich ist die Energie der Natur aber auch in mir drinnen. Und bis jetzt habe ich mich immer nur auf meinen Platz in dem großen Ganzen konzentriert - ohne einen Blick in mich selbst hinein zu werfen, und zu spüren wie die Natur in mir funktioniert.」 Ein leichtes Lächeln huschte auf die Lippen des jungen Senju der seine rechte Hand hob und in die Richtung der Sonne hielt - und dabei das Stückchen Rinde betrachtete, dass sich an seiner alten Wunde gebildet hatte. 「Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was Ihr mit dem Rythmus der Natur meint, aber - ich werde es versuchen.」 Während er tief ausatmete würde Setsu seine Hand wieder senken, und die Augen schließen. Was er nun tun sollte war ihm ungefähr klar - er wollte erst das Naturchakra fühlen, und versuchen dessen Rythmus zu finden bevor er versuchte es in sich hinein zu ziehen. So jedenfalls die Theorie - die Praxis würde vermutlich wieder ganz anders aussehen.
Doch der junge Senju versuchte nicht gleich in seine innere Welt einzutauchen - stattdessen würde er das Thema etwas anders angehen. Die Worte von Thoth resonierten in ihm - und so versuchte er die Theorie die er vor einer Woche von dem Aeger gelernt hatte nochmal neu anzuwenden. Nicht nachzudenken, einfach zu fühlen. Die Luft durchströmte Setsu, seine Lungen und verließ ihn wieder - und mit jedem Atemzug fühlte es sich so an als würde er ein bisschen mehr spüren. Es fühlte sich ein bisschen so an als wäre sein Blick verschwommen - er würde nur einzelne Teile eines großen Ganzen sehen können. Doch mit jedem Atemzug wurde ihm mehr und mehr bewusst - die Naturenergie war nicht immer gleich - für einen Augenblick war sie stärker, dann wieder schwächer. So wie der junge Senju seine Lungen mit Luft füllte und dies dann wieder freiließ - jeder Teil der Natur absorbierte ein bisschen Energie und setzte es dann wieder frei. Ein endloses Lied, einerseits chaotisch durch eine nahezu unendliche Anzahl an verschiedenen Instrumenten die zugleich spielten - aber dennoch folgten sie alle dem gleichen Rythmus. Und auch er war ein Instrument in dieser unendlichen Melodie. Und was er nun tun musste war sein Instrument aus dieser unendlichen Vielzahl an Instrumenten zu hören. Wenn er das geschafft hatte - dann konnte er mit seinem eigenen Musik den Takt angeben, und die Macht der Natur umlenken, durch sich selbst.
Innerhalb eines Augenblicks war der junge Senju wieder in seiner inneren Welt - immer noch saß er auf dem Gras, und das was er außerhalb der inneren Welt gespürt hatte war immer noch vorhanden. Die Naturenergie fluktuierte um ihn herum - ganz leicht aber doch merkbar, wenn er sich nur darauf konzentrierte. Das war offensichtlich der erste Teil den er bisher falsch eingeschätzt hatte. Denn das würde auch erklären, wieso die Menge an Naturchakra die er gesammelt hatte bisher immer leicht unterschiedlich gewesen wäre. Und der zweite Teil war ebenso mit dem ersten verbunden - denn wenn er den Takt angeben konnte, die Melodie lenken, dann würde Ko ihm auch vermutlich die richtige Menge an Naturchakra hinzugeben. Der junge Senju würde mit den Fingerspitzen seiner rechten Hand auf seine Brust greifen, direkt über sein Herz und für einige Schläge einfach seinen Puls fühlen. Gleichzeitig versuchte er aber auch das Gefühl des Windes nicht zu verlieren, die Energie der Erde. Ohne es wirklich zu bemerken fing er an leise einen Ton zu summen - und mit jedem Herzschlag würde dieser für einen Augenblick leiser, bevor er wieder lauter wurde. Setsu versuchte nicht seinen Takt der Natur aufzuzwingen - nein, das wäre vermutlich ein Weg der mit viel mehr Aufwand verbunden wäre. Stattdessen musste er seine eigene Melodie hervorheben, lauter werden lassen und die Natur durch seine Melodie lenken - jedenfalls so die Theorie.
Im Takt seiner eigenen Melodie, angepasst an die der Natur, versuchte unser junger Senju die Macht der Natur in sich hinein zu lenken. Und das funktionierte - überraschend gut! Die Rate mit der das Naturchakra in ihn hinein strömte übertraf alles was er bisher geschafft hatte - und weit über den Vorstellungen des Blauhaarigen lag, was er erreichen konnte! Es waren nur wenige Sekunden - und er hatte mehr Naturchakra gesammelt, als er es zuvor in viel längerer Zeit geschafft hatte! Doch damit begannen auch schon die ersten Probleme - denn der junge Senju konnte nicht einfach den Strom an Naturchakra einfach beenden. Er hörte auf den Dirigenten zu spielen, aber dennoch hatte das Naturchakra welches zu ihm geflossen war fast schon Schwung - und so würde immer noch mehr und mehr in ihn hinein strömen. Er versuchte das Naturchakra, das zu viel war schnell genug abzustoßen - doch das war leichter gesagt als getan!
Nach einigen Sekunden würde der junge Senju die Augen öffnen. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet, und er blickte zu dem Aeger. Was Setsu selbst nicht bemerkte war, dass die Rinde sich weiter ausgebreitet hatte - von seiner alten Wunde zwischen Ring- und Mittelfinger bis zum Handgelenk hinauf. Und auch die erhöhte Menge an Naturchakra hatte ein paar Spuren an dem Verhalten des jungen Senju hinterlassen. 「Heilige Scheiße, das war ne gigantische Menge an Naturchakra. Wer hätt' damit rechnen könn', dass es wie ein gigantischer Fluss immer weiter fließt und nicht aufhört...」 Der junge Senju setzte sich aufrecht hin, und blickte dann zu dem Aeger, mit einer einfachen Frage: 「War des' das was du mir zeigen wolltest? Das ich meine eigene Melodie nehme, und regelrecht zum Dirigenten für ein Orchester aus unendlich vielen verschiedenen Melodien werd'?」 Die sonst so höfliche Art des jungen Mannes war geradezu wie weggefegt - die ersten Nebeneffekte die er sonst bei der Verwendung seines Kokoroki hatte waren damit schon ersichtlich. Doch - dieser Rückschlag sollte doch in die richtige Richtung gegangen sein, oder war Setsu auf dem Holzweg?
Die ersten Worte nachdem Setsu seinen eigenen Weg kritisiert hatte, waren wie man sie sich von einem Lehrer wünschen konnte - er würde den jungen Senju beibringen, dass es keinen falschen Weg gebe - es sei nur wichtig die Lehre dahinter zu verstehen. Und warum sie einen Weg überhaupt gegangen seien - denn das würde definieren wohin der Weg sie in weiterer Folge führte. Kurz nickte der junge Senju. Zu hören, dass sein Weg den er eingeschlagen hatte nicht in eine Sackgasse führte, sondern nur auf einem anderen Pfad zu seinem Ziel führte war überhaus motivierend zu hören.
So wie aufgefordert würde er nun abermals versuchen den Sage-Modus zu aktivieren - etwas das er zwar einmal geschafft hatte, doch jeder andere Versuch war kläglich gescheitert. Während der junge Senju das Sage-Chakra sammelte, konnte er in seiner inneren Welt spüren wie sich eine regelrechte Wüste neben ihm ausbreitete - und trotz dessen würde unser Blauhaariger natürlich versuchen weiterhin das Naturchakra zu sammeln. Der Prozess funktionierte so wie gedacht - relativ gut. Jedenfalls bis es zu dem Punkt kam der ihm am meisten Kopfzerbrechen bereitete - nämlich sein gesammeltes Chakra mit dem von Ko - dem Baum in seinem inneren - zu verbinden. Der junge Senju würde wie zu erwarten war wieder an diesem Schritt scheitern. Er hatte noch keine verlässliche Methode gefunden, damit der Baum in seinem Inneren eine konsistente Menge an Naturchakra hinzugab. Mit Schweiß überströmt würde Setsu sein gescheitertes Ergebniss präsentieren - und den Aeger fragen ob dies das war, was er sich vorgestellt hatte.
Thoth trat an Setsu heran und legte ihm fast schon lobend die Hand auf die Schulter - und gleichzeitig hatte er offenbar erkannt wo das Problem des jungen Senju lag. Setsu wäre so von der Macht der Natur überströmt, dass er einen Überfluss an diesem Chakra habe - und gleichzeitig versuchte er es direkt zu kontrollieren, was natürlich nicht funktionieren konnte. Denn es wäre so als würde er versuchen jeden Baum, jedes Blatt und alles gleichzeitig zu berühren - und das wäre nicht möglich, denn ihre Körper seien nicht darauf ausgelegt so viel zu tun. Der Aeger hatte einen einfachen Vorschlag - Setsu sollte versuchen eine gewisse Menge an Naturchakra zu kontrollieren und dann die gleiche Menge zu Koboku fließen lassen. Beides zusammen und harmonisch würde dann genau das ergeben was er eigentlich suchte - die Balance.
So wie aufgefordert würde der junge Senju sich im Schneidersitz auf den Boden setzen, regelrecht an die Worte des Aegers gefesselt. Gleichzeitig würde er sich aber auch mit den Händen abstützen - und das Gras spüren wie es unter seinen Handflächen einknickte und nachgab. So wie der jungen Senju das Naturchakra und den Sage-Modus verstanden hatte - das Eine im Ganzen und das Ganze im Einen - schien doch zu stimmen. Aber gleichzeitig würde es natürlich überwältigend sein wenn er versuchte sich mit Ko zu verbinden - zuerst würden Setsu und Ko sich auf der geistigen Ebene annähern müssen. Zuerst sollte Setsu einfach nur fühlen - nicht nachdenken, einfach nur fühlen. Denn überall um ihn herum sei die Naturenergie - und es wäre dauernd in Bewegung und würde nie still stehen. Gleichzeitig gab Thoth ihm aber auch konkretere Anweisungen - dass der Senju sich dem bewusst werden müsse, was ihm schon gegeben sei und dann sollte er die Macht der Natur einfach in sich hinein ziehen - und gleichzeitig sein Chakra so ausrichten, dass es mit der Natur mitschwinge. Kein Widerstand zu dem Chakra von Ko - einfach nur eine Melodie, welche der Baum folgen könnte.
「Ich glaube ich verstehe was Ihr meint. Ich bin ein Teil der ganzen Natur - und zeitgleich ist die Energie der Natur aber auch in mir drinnen. Und bis jetzt habe ich mich immer nur auf meinen Platz in dem großen Ganzen konzentriert - ohne einen Blick in mich selbst hinein zu werfen, und zu spüren wie die Natur in mir funktioniert.」 Ein leichtes Lächeln huschte auf die Lippen des jungen Senju der seine rechte Hand hob und in die Richtung der Sonne hielt - und dabei das Stückchen Rinde betrachtete, dass sich an seiner alten Wunde gebildet hatte. 「Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was Ihr mit dem Rythmus der Natur meint, aber - ich werde es versuchen.」 Während er tief ausatmete würde Setsu seine Hand wieder senken, und die Augen schließen. Was er nun tun sollte war ihm ungefähr klar - er wollte erst das Naturchakra fühlen, und versuchen dessen Rythmus zu finden bevor er versuchte es in sich hinein zu ziehen. So jedenfalls die Theorie - die Praxis würde vermutlich wieder ganz anders aussehen.
Doch der junge Senju versuchte nicht gleich in seine innere Welt einzutauchen - stattdessen würde er das Thema etwas anders angehen. Die Worte von Thoth resonierten in ihm - und so versuchte er die Theorie die er vor einer Woche von dem Aeger gelernt hatte nochmal neu anzuwenden. Nicht nachzudenken, einfach zu fühlen. Die Luft durchströmte Setsu, seine Lungen und verließ ihn wieder - und mit jedem Atemzug fühlte es sich so an als würde er ein bisschen mehr spüren. Es fühlte sich ein bisschen so an als wäre sein Blick verschwommen - er würde nur einzelne Teile eines großen Ganzen sehen können. Doch mit jedem Atemzug wurde ihm mehr und mehr bewusst - die Naturenergie war nicht immer gleich - für einen Augenblick war sie stärker, dann wieder schwächer. So wie der junge Senju seine Lungen mit Luft füllte und dies dann wieder freiließ - jeder Teil der Natur absorbierte ein bisschen Energie und setzte es dann wieder frei. Ein endloses Lied, einerseits chaotisch durch eine nahezu unendliche Anzahl an verschiedenen Instrumenten die zugleich spielten - aber dennoch folgten sie alle dem gleichen Rythmus. Und auch er war ein Instrument in dieser unendlichen Melodie. Und was er nun tun musste war sein Instrument aus dieser unendlichen Vielzahl an Instrumenten zu hören. Wenn er das geschafft hatte - dann konnte er mit seinem eigenen Musik den Takt angeben, und die Macht der Natur umlenken, durch sich selbst.
Innerhalb eines Augenblicks war der junge Senju wieder in seiner inneren Welt - immer noch saß er auf dem Gras, und das was er außerhalb der inneren Welt gespürt hatte war immer noch vorhanden. Die Naturenergie fluktuierte um ihn herum - ganz leicht aber doch merkbar, wenn er sich nur darauf konzentrierte. Das war offensichtlich der erste Teil den er bisher falsch eingeschätzt hatte. Denn das würde auch erklären, wieso die Menge an Naturchakra die er gesammelt hatte bisher immer leicht unterschiedlich gewesen wäre. Und der zweite Teil war ebenso mit dem ersten verbunden - denn wenn er den Takt angeben konnte, die Melodie lenken, dann würde Ko ihm auch vermutlich die richtige Menge an Naturchakra hinzugeben. Der junge Senju würde mit den Fingerspitzen seiner rechten Hand auf seine Brust greifen, direkt über sein Herz und für einige Schläge einfach seinen Puls fühlen. Gleichzeitig versuchte er aber auch das Gefühl des Windes nicht zu verlieren, die Energie der Erde. Ohne es wirklich zu bemerken fing er an leise einen Ton zu summen - und mit jedem Herzschlag würde dieser für einen Augenblick leiser, bevor er wieder lauter wurde. Setsu versuchte nicht seinen Takt der Natur aufzuzwingen - nein, das wäre vermutlich ein Weg der mit viel mehr Aufwand verbunden wäre. Stattdessen musste er seine eigene Melodie hervorheben, lauter werden lassen und die Natur durch seine Melodie lenken - jedenfalls so die Theorie.
Im Takt seiner eigenen Melodie, angepasst an die der Natur, versuchte unser junger Senju die Macht der Natur in sich hinein zu lenken. Und das funktionierte - überraschend gut! Die Rate mit der das Naturchakra in ihn hinein strömte übertraf alles was er bisher geschafft hatte - und weit über den Vorstellungen des Blauhaarigen lag, was er erreichen konnte! Es waren nur wenige Sekunden - und er hatte mehr Naturchakra gesammelt, als er es zuvor in viel längerer Zeit geschafft hatte! Doch damit begannen auch schon die ersten Probleme - denn der junge Senju konnte nicht einfach den Strom an Naturchakra einfach beenden. Er hörte auf den Dirigenten zu spielen, aber dennoch hatte das Naturchakra welches zu ihm geflossen war fast schon Schwung - und so würde immer noch mehr und mehr in ihn hinein strömen. Er versuchte das Naturchakra, das zu viel war schnell genug abzustoßen - doch das war leichter gesagt als getan!
Nach einigen Sekunden würde der junge Senju die Augen öffnen. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet, und er blickte zu dem Aeger. Was Setsu selbst nicht bemerkte war, dass die Rinde sich weiter ausgebreitet hatte - von seiner alten Wunde zwischen Ring- und Mittelfinger bis zum Handgelenk hinauf. Und auch die erhöhte Menge an Naturchakra hatte ein paar Spuren an dem Verhalten des jungen Senju hinterlassen. 「Heilige Scheiße, das war ne gigantische Menge an Naturchakra. Wer hätt' damit rechnen könn', dass es wie ein gigantischer Fluss immer weiter fließt und nicht aufhört...」 Der junge Senju setzte sich aufrecht hin, und blickte dann zu dem Aeger, mit einer einfachen Frage: 「War des' das was du mir zeigen wolltest? Das ich meine eigene Melodie nehme, und regelrecht zum Dirigenten für ein Orchester aus unendlich vielen verschiedenen Melodien werd'?」 Die sonst so höfliche Art des jungen Mannes war geradezu wie weggefegt - die ersten Nebeneffekte die er sonst bei der Verwendung seines Kokoroki hatte waren damit schon ersichtlich. Doch - dieser Rückschlag sollte doch in die richtige Richtung gegangen sein, oder war Setsu auf dem Holzweg?
「Reden」 | 「Denken」 | Jutsu
Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme
VA of Chiba & Toshiro & Ruby
Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme
VA of Chiba & Toshiro & Ruby
- Thoth Caduceus
- ||
- Beiträge: 239
- Registriert: Di 30. Apr 2019, 18:43
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Toth
- Nachname: Caduceus
- Alter: 26
- Größe: 1,85 m
- Gewicht: 73 kg
- Stats: 42/42
- Chakra: 5
- Stärke: 5
- Geschwindigkeit: 7
- Ausdauer: 10
- Ninjutsu: 10
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 5
- Passiver Statboost: -
- Wissensstats: -
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Trainingsgelände
~Der richtige Pfad~
Wichtig war für Thoth das er den jungen Mann nicht entmutigen würde. Selbst die kleinen Rückschläge waren kein Zeichen dafür das er auf dem falschen Pfad wandelte, sondern nur Abzweigungen. Doch Setsu verstand schnell und so brauchte es nur recht wenig Erklärung ehe der freundliche Junge es weiter versuchen wollte. Jeder kleine Rückschlag, jeder Umweg würde ihn doch am Ende an sein Ziel führen. Denn er war ein Kind der Natur und bewegte sich auf diesem Weg, wenn auch nicht immer zielstrebig. Thoth versuchte den Blauhaarigen weiter anzuleiten, denn wenn er seine innere Mitte, sein eigenes Gleichgewicht fand dann würde es für ihn explosionsartig weiter gehen. Aktuell stand er sich ein wenig selbst im Weg. Eine Übung hatte der Aeger für ihn und Setsu folgte seiner Anweisung. Das das Alles um ihn herum nicht so viel für seinen Geist und seinen Körper werden würde gab Thoth die Richtung vor, wie eine klare Linie an die er sich ausrichten konnte. Ein harmonisches Zusammenspiel sollte entstehen zwischen der Natur seiner Umgebung und seinr inneren Mitte. "Richtig, nicht Jeder ist empfänglich für das Lied der Natur, du bist es. Verstehe dich selbst und du verstehst das um dich herum." Ja dies war nur eine Bestätigung, ein weiterer flüchtiger Hinweis für den Jungen um an sein Ziel zu gelangen. "Wenn alles leicht verständlich zu erklären wäre, dann wären wir ja nicht hier nicht wahr?" Sagte der dunkelhäutige Mann mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Vieles was ihr Erbe, ihre Verbindung zur Natur anbelangte war intuitiv und sehr individuell. Einen Trick gab es hierbei nicht. Thoth lächelte und er sah dem jungen Mann gespannt bei seinem mehr intuitiven Versuch zu. Denn alles was er benötigte war bereits in seinem Inneren zu finden. Das Innere war auch ein gutes Stichwort, denn unser Mann aus der Wüste würde versuchen in Setsu hinein zu spüren um seinem Versuch besser folgen zu können. Zumindest konnte er so den Fluss des Naturchakras und dessen Weg genau nachvollziehen. Genauso wie der Körper des Blauhaarigen arbeitete um seine eigene harmonische Mitte zu finden. Doch mit seiner eigenen und der Welt da Draußen konfrontiert zu werden war offensichtlich anstrengender als er Setsu erwartet hatte. Thoth schmunzelte leicht und er sah ihm direkt ins Gesicht. "Dann ist die Überraschung wohl geglückt hm?" Der Aeger streckte sich etwas und hörte die Frage des Jungen. "Ja und nein." Antwortete er ihm direkt. "Wenn du versuchst alles zu beherrschen, alles zu führen dann wirst du verschlungen. Die Natur lässt sich nicht kontrollieren." Sagte er mit einer gewissen Schärfe in der Stimme. "Jedoch kannst du die Melodie die deinen Rythmus hat leiten, das was dir zu Teil ist führen und gemeinsam arbeiten. So entsteht ein inneres Lied, ein Echo von dir und der Umgebung." Sprach er erklärend und mit ruhiger Stimme aus. "Mein junger Freund, du weißt bereits Alles was du wissen musst. Du musst nur noch beide Wege kombinieren. Deine Methode von zuvor und das von gerade eben, erkennen das Beides zusammengehört und dann wird sich dir die Lösung für dich offenbaren." Ja da war sich der Aeger sehr sicher. "Deswegen sagte ich euch eingehens ihr müsst euren eigenen Weg finden. Meine Verbindung zur Natur unterscheidet sich sehr von der deinen, wir Beiden unterschieden uns dann wieder von Mei, Sameko oder Kana. Dennoch ist es dasselbe Chakra und dieselbe Natur mit der wir zusammenarbeiten. Stichwort zusammenarbeiten." Ja denn wer glaubte selbst als Sage das er die Natur beherrschte, der war auf dem absoluten Holzweg. "Du hast bereits eine hohe Affinität zur Natur aus deiner inneren Mitte heraus, doch das stumpft dein Empfängnis für andere Aspekte etwas ab. Arbeite mit deinem Freund im Inneren gemeinsam. Ziehe Naturchakra in deinen Körper bis dein Freund darauf reagiert, lass beide ströme harmonisch Seite an Seite stehen. Dann bist du wahrlich verbunden mit deiner Umgebung." Dies wäre für ihn dann die Erweckung des Sage Modes, so wie er sein sollte. Danach kam es für den jungen Mann noch andere Hürden zu überstehen. Beispielsweise die Verbindung aufrecht zu halten. Nicht mehr Naturchakra einströmen zu lassen und die Balance zu halten wenn er Chakra verbrauchen würde. Aber einen Schritt nach dem Anderen. Thoth war sich auch sehr sicher das Setsu relativ schnell erlernen würde mit Naturchakra seine Techniken allgemein zu verstärken.
Wichtig war für Thoth das er den jungen Mann nicht entmutigen würde. Selbst die kleinen Rückschläge waren kein Zeichen dafür das er auf dem falschen Pfad wandelte, sondern nur Abzweigungen. Doch Setsu verstand schnell und so brauchte es nur recht wenig Erklärung ehe der freundliche Junge es weiter versuchen wollte. Jeder kleine Rückschlag, jeder Umweg würde ihn doch am Ende an sein Ziel führen. Denn er war ein Kind der Natur und bewegte sich auf diesem Weg, wenn auch nicht immer zielstrebig. Thoth versuchte den Blauhaarigen weiter anzuleiten, denn wenn er seine innere Mitte, sein eigenes Gleichgewicht fand dann würde es für ihn explosionsartig weiter gehen. Aktuell stand er sich ein wenig selbst im Weg. Eine Übung hatte der Aeger für ihn und Setsu folgte seiner Anweisung. Das das Alles um ihn herum nicht so viel für seinen Geist und seinen Körper werden würde gab Thoth die Richtung vor, wie eine klare Linie an die er sich ausrichten konnte. Ein harmonisches Zusammenspiel sollte entstehen zwischen der Natur seiner Umgebung und seinr inneren Mitte. "Richtig, nicht Jeder ist empfänglich für das Lied der Natur, du bist es. Verstehe dich selbst und du verstehst das um dich herum." Ja dies war nur eine Bestätigung, ein weiterer flüchtiger Hinweis für den Jungen um an sein Ziel zu gelangen. "Wenn alles leicht verständlich zu erklären wäre, dann wären wir ja nicht hier nicht wahr?" Sagte der dunkelhäutige Mann mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Vieles was ihr Erbe, ihre Verbindung zur Natur anbelangte war intuitiv und sehr individuell. Einen Trick gab es hierbei nicht. Thoth lächelte und er sah dem jungen Mann gespannt bei seinem mehr intuitiven Versuch zu. Denn alles was er benötigte war bereits in seinem Inneren zu finden. Das Innere war auch ein gutes Stichwort, denn unser Mann aus der Wüste würde versuchen in Setsu hinein zu spüren um seinem Versuch besser folgen zu können. Zumindest konnte er so den Fluss des Naturchakras und dessen Weg genau nachvollziehen. Genauso wie der Körper des Blauhaarigen arbeitete um seine eigene harmonische Mitte zu finden. Doch mit seiner eigenen und der Welt da Draußen konfrontiert zu werden war offensichtlich anstrengender als er Setsu erwartet hatte. Thoth schmunzelte leicht und er sah ihm direkt ins Gesicht. "Dann ist die Überraschung wohl geglückt hm?" Der Aeger streckte sich etwas und hörte die Frage des Jungen. "Ja und nein." Antwortete er ihm direkt. "Wenn du versuchst alles zu beherrschen, alles zu führen dann wirst du verschlungen. Die Natur lässt sich nicht kontrollieren." Sagte er mit einer gewissen Schärfe in der Stimme. "Jedoch kannst du die Melodie die deinen Rythmus hat leiten, das was dir zu Teil ist führen und gemeinsam arbeiten. So entsteht ein inneres Lied, ein Echo von dir und der Umgebung." Sprach er erklärend und mit ruhiger Stimme aus. "Mein junger Freund, du weißt bereits Alles was du wissen musst. Du musst nur noch beide Wege kombinieren. Deine Methode von zuvor und das von gerade eben, erkennen das Beides zusammengehört und dann wird sich dir die Lösung für dich offenbaren." Ja da war sich der Aeger sehr sicher. "Deswegen sagte ich euch eingehens ihr müsst euren eigenen Weg finden. Meine Verbindung zur Natur unterscheidet sich sehr von der deinen, wir Beiden unterschieden uns dann wieder von Mei, Sameko oder Kana. Dennoch ist es dasselbe Chakra und dieselbe Natur mit der wir zusammenarbeiten. Stichwort zusammenarbeiten." Ja denn wer glaubte selbst als Sage das er die Natur beherrschte, der war auf dem absoluten Holzweg. "Du hast bereits eine hohe Affinität zur Natur aus deiner inneren Mitte heraus, doch das stumpft dein Empfängnis für andere Aspekte etwas ab. Arbeite mit deinem Freund im Inneren gemeinsam. Ziehe Naturchakra in deinen Körper bis dein Freund darauf reagiert, lass beide ströme harmonisch Seite an Seite stehen. Dann bist du wahrlich verbunden mit deiner Umgebung." Dies wäre für ihn dann die Erweckung des Sage Modes, so wie er sein sollte. Danach kam es für den jungen Mann noch andere Hürden zu überstehen. Beispielsweise die Verbindung aufrecht zu halten. Nicht mehr Naturchakra einströmen zu lassen und die Balance zu halten wenn er Chakra verbrauchen würde. Aber einen Schritt nach dem Anderen. Thoth war sich auch sehr sicher das Setsu relativ schnell erlernen würde mit Naturchakra seine Techniken allgemein zu verstärken.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast