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Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

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Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 26. Mär 2022, 14:07

Mine von Glacier
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Die große Hauptmine des Dorfes Glacier in der nördlichen Region des Kontinents. Gesteinsebenen wurden hier nach und nach abgetragen, enthaltende Erze und andere brauchbare Minerialen herausgelöst, sodass sich die Mine bzw. der Tagebau nach und nach in den Felsen des Gebirges hineinbauen lies. Um alles abzutranstporieren und auch Geräte schnell an verschiedene Stellen der Mine zu transptorieren wurde innerhalb des Tagebaues eine Eisenbahnstrecke für den Güterzug angelegt. Jenes System wird auch stets erweitert wenn entsprechende Tiefen erreicht sind wo die großen Kräne nicht mehr hinkommen. Durch ein ausgeklügeltes Rohrsystem werden die verschienenen Ebenen und Minenschächte auch mit Wasser sowie Elektrizät versorgt. Innerhalb des großes Tagebaus gibt es mehrere Minenschächte wo ebenfalls nach Rohstoffen gesucht und diese abgebaut werden. Sind jene Schächte groß genug ausgebaut und stabilisiert, kommen hier Loren bzw. kleinst Züge zum Einsatz um die Fördergüter nach draußen zu bringen wo sie dann u.a. von den Kränen in die Wagen des großen Zuges verladen werden. Der Tagebau selbst ist von den äußerem Rand schon über 60m tief und wächtst weiter in den Fels hinein. Innerhalb der Minenschächte herrschen erhöhte Temperaturen, wobei für Abluft und Klimatisierung versucht wird zu sorgen durch etweige Anlagen, sodass man in den Schächten nicht erstickt aufgrund von Frischluftmangel.


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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Di 13. Mai 2025, 20:56

CF: Minendorf Glacier

Noch im Gasthaus
Für unseren Nakamura war die Verbindung zwischen den beiden seit ihrem ersten Treffen etwas Besonderes. Kenji hatte sie nicht zu sich eingeladen, weil sie so unfassbar schön war. Nein, es war die Verbindung, die er zwischen ihnen gespürt hatte. Seitdem war die Beziehung von ihnen etwas Atemberaubendes und Besonderes zugleich. Kein Wunder also, dass Kenji ihren Körper als Kirsche auf dem Sahnehäubchen ansah. Es bestätigte sich auch umso mehr, als sie ineinander die Sage Modes aktiviert hatten. Diese erste Verbindung, die Kenji zwischen ihnen damals gespürt hatte, erreichte nun ein völlig neues Plateau. Genau in diesem Moment - im hier und jetzt - spürte er direkt wie richtig sich all dies anfühlte. Wie sehr er und Yumeko füreinander geschaffen waren. Beide überhäuften sich mit den Worten der Liebe, wobei diese sehr selten bei der schwarzhaarigen Schönheit waren. Heute hatte er sie zum ersten Mal richtig gehört gehabt und nach dieser Verbundenheit miteinander hörte er es nur noch mehr. Es war nicht ihre Liebe und Sehnsucht nach Sex, welche diese Worte aus ihrer Kehle kitzelten. Kenji spürte und sah in ihren Augen, dass es Worte direkt aus ihrem Herzen waren. Kein Wunder also, dass er sich als glücklichsten Mann dieser Welt sah und andersrum erging es der Jabami ebenfalls so. Doch nun dürstete es sie nach etwas anderem… Einen passenden Snack zu ihrem intensiven Orgasmus… Schokolade! Die Hormone waren in Fahrt gekommen und Kenji würde ein paar Schokoladen Erdbeeren zaubern. Diese waren zum Glück noch da, obwohl er bei den Worten der Jabami herzlich lachen musste. ”Gut, dass ich mich um die Versorgung des Kühlschranks kümmere.” Ja, da gab es noch ein Spezialfach, welches die schwangere Schönheit noch nicht entdeckt hatte. Sie genossen noch die gemeinsame Dusche, auch wenn ein Schweigen in der Luft lag… Keine angespannte Elektrizität, sondern einfach ein absolutes Gefühl der Geborgenheit. Kenji machte sich als erstes aus dem Staub und bekam noch liebevolle Worte von seiner Geliebten mit auf den Weg. Ein leicht verwunderter Blick war im leicht rot gewordenen Gesicht des Blondschopfs zu sehen. Wollte Yumeko wirklich mit ihm zusammenziehen. ”Mit den Kindern macht das durchaus Sinn”, probierte er eine logische Antwort auf diese Aussage zu finden. Er lächelte anschließend jedoch sanft und nickte. ”Fudo wird da sicherlich etwas für uns organisieren können”, sprach er weiter. Immerhin waren sie bald eine größere Familie, da wäre eine Wohnung wirklich angebracht! Genauso angebracht war nun auch der Snack für die schwangere Frau, bereitete Kenji diesen nur in Unterhose bekleidet in der Küche vor. Der Teller für Yumeko war angerichtet, als diese sich plötzlich an ihm geschlichen hatte. Nach kurzem zusammenzucken lächelte er zufrieden und sanft zugleich. ”Ich vermisse dich immer”, antwortete er ihr ruhig und liebevoll zugleich. Eine Drehung folgte, ebenso wie ein zärtlicher und liebevoller Kuss auf ihre Lippen. ”Hier, deine Erdbeeren mit Schokolade.” Zartbitter natürlich und somit konnte sich Yumeko diesem Snack widmen, während Kenji sich im Bad wieder anzog. Den Umhang wieder umgelegt würde er mit diesem Outfit die Schule perfekt repräsentieren. Hinten auf dem Umhang waren mit Kani die Worte Gelber Blitz in goldener Schrit eingestickt. Es passte zu den flammenden Ränden untenrum. Kenji liebte dieses Outfit, repräsentierte es ebenfalls das Erbe der Shinobi. Er kam wieder in das Wohnzimmer und Yumeko hatte wirklich fast vergessen, weswegen sie hier waren. ”Fudo vertraut uns auf dieser Mission, also sollten wir ihr auch leidenschaftlich nachgehen. Die Zukunft…” Der Nakamura ging auf die Jabami zu und legte seine Hand auf ihren Brauch. ”Unserer Wunder liegt mit in unseren Händen.” Ja, sie hatten nun auch einen Grund mehr sich intensiv um den Erfolg dieser Mission zu kümmern. Snacks und weiteres Essen hatte Kenji natürlich mit eingepackt gehabt und Yumeko konnte kaum glauben, dass unser analytischer Mann so vorbereitet war. Er grinste breit bei ihren Worten. ”Ach mein Dummerchen… Du musst wohl noch einiges über mich lernen, was?” Dabei war es doch mehr als offensichtlich, wie herzlich, gutherzig und aufmerksam dieser junge Mann war. Ein Klaps auf ihren Po folgte, als er einen Kuss auf die Wange bekam und Yumeko im Schlafzimmer verschwand. Kenji hatte einen großen Reisebeutel fertig gemacht und legte diesen über seine Schulter. Die Jabami kam auch wieder heraus und zeigte was sie hatte! Einen prachtvollen Körper mit perfekten Rundungen selbst in der Schwangerschaft. ”Du siehst umwerfend aus”, kam es voller Lieber aus seinem Mund gesprochen. ”Vielleicht ein wenig overdressed für eine Mine”, folgte es mit einem neckenden Grinsen, einer liebevollen Umarmung und einem Kuss auf ihre Wange. Ein kleiner Scherz des Mannes, welcher perfekt vorbereitet war. Aus diesem Grund legte er auch einen Kunai des fliegenden Donnergottes neben die Tür des Gasthauses. Man konnte nie vorsichtig genug sein, auch wenn Yumeko sich sicher war. Seine Hand schützend an ihre Wange gelegt, blickte er in ihre Augen. ”Natürlich nicht, dafür werde ich Sorgen.” Kenji war kein arroganter Mann, nein. Er war sich seiner Fähigkeiten bewusst und daher auch vollkommen davon überzeugt, dass Yumeko nichts passieren würde. Nicht unter seiner Obhut! Gemeinsam verließen sie also das Gasthaus und machten sich Hand in Hand auf den Weg zu den Minen. Auf dem Weg dorthin wurden sie von den Bewohnern gegrüßt und Kenji grüßte stets freundlich zurück. Mit einem Lächeln auf den Lippen lauschte er ihren Worten. ”Sie haben selten Besuch von Personen aus der Akademie. Es ist ein Zeichen des Respekts und auch der Anerkennung und dem Schutze ihres Dorfes.” Zumindest war Kenji sich diesbezüglich sicher. Die Sorge um die Minenarbeiter war jedoch groß und Kenji schmunzelte. ”Das nicht, aber… Ich habe Wassermelonen geschnitten und Kaffee für sie gekocht.” Die Sorge der Jabami war damit hoffentlich im Keim erstickt…

An den Minen
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen die beiden an der Spitze des Berges an. Von dort aus konnte man in die Tiefen der Mine blicken und den Zug sehen, mit welchen das Gut transport wurde. ”Es ist größer als ich gedacht hätte”, gestand unser Nakamura und sogleich kam ihnen ein junges Paar entgegen. Es waren Dr. Aran Guranto und Dr. Eri Satora. Die beiden stellten sich freudig vor. ”Guten Morgen, ich bin Dr. Aran Guranto. Dies ist meine Kollegin, Dr. Eri Satora. Wir sind für die Überwachung der Minenarbeiter und entsprechenden Forschungen zuständig.” Er reichte sowohl Yumeko, als auch Kenji seine Hand. ”Freut mich sie beide kennenzulernen.” Kenji lächelte ebenfalls. ”Kenji Nakamura, die Freude ist ganz meinerseits." Der Nakamura reichte auch Eri seine Hand und blickte dann herab auf die Minen. ”Es ist bemerkenswert war Ihr Team alles leistet… Ich hoffe wir stören nicht?” Der junge Doktor lächelte und schüttelte mit dem Kopf. ”Nein, keine Sorge. Wir arbeiten wie immer Tag und Nach innerhalb der Minen. Die Teams wechseln sich ab, ist es doch ein sehr anstrengender Beruf für sie alle. Die Erträge sind dadurch aber umso höher, ich hoffe dies ist in Ordnung?” Der Blick des Nakamuras wanderte zu der Jabami. Die Beantwortung dieser Frage würde er ihrem Geschick als manipulative Anbu überlassen. Außerdem hatte Fudo vorrangig sie erwählt gehabt für diese Mission. ”Wir würden uns gerne ein näheres Bild davon machen”, sprach Kenji in die Richtung der beiden Doktoren und Aran nickte. ”Selbstverständlich, folgt uns.” Gemeinsam würden sie in eine Bahn steigen, welche zum Zentrum des Netzwerks führte. Die Bürogebäude quasi. Kenji war gespannt, ob die Laune bei den Minenarbeitern ebenfalls so positiv war, wie bei den beiden Doktoren… Oder war das alles nur eine Fassade?

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » Do 15. Mai 2025, 22:41

CF:Gästehaus Dorf Glacier

Noch im Gästehaus
Yumeko war wirklich immer wieder für Überraschungen gut! Nicht für andere, sondern auch für sich selbst. Wer hätte ahnen können, dass es sie nach einem leidenschaftlichen Ründchen voller Liebe ( ! ) und Sex mal nach etwas Schokolade dürsten würde?! Klar, es war nur halb-ungesunde Schokolade, trotzdem eines der Dinge, welche sie eigentlich nicht anfassen würde, aus Angst ihrem Körper etwas Schlechtes zu tun. Wie sagt man ja so schön: Der Körper ist ein Tempel. Nun gut, in diesem Fall war es ein schwangerer Tempel und gleich von zweien bewohnt, aber trotzdem! „Da habe ich mit meinem unbändigen Heißhunger-Attacken wahrlich glück, das stimmt!“, lachte die junge Frau herzlich auf, bevor ihre gemeinsame Dusche nun bald ein Ende finden würde, musste der Chefkoch doch noch die Schokoladen-Erdbeeren zubereiten! Ein Gedanke mit dem sich die ehemalige Anbu durchaus anfreunden könnte, weswegen sie ganz nebenbei vom Zusammenziehen sprach. Das Gesicht des Nakamuras war unglaublich süß, sein Kopf so rot wie die Augen der Jabami. „Bestimmt wird er das. Es sei denn du möchtest nicht, fühle dich bitte nicht gezwungen, Liebster.“, gab sie ihm noch mit sanfter Stimme mit auf dem Weg, bevor sie sich gründlich den Rest ihres perfekten Körpers und ihren langen schwarzen Haaren widmete. Nur im Handtuch in die Küche geschlichen, suchte sie auch sofort wieder den Kontakt zu ihrem Partner, der sich wohl ein wenig erschrocken hatte. Ein leises Kichern konnte sie sich nicht verkneifen, ehe sie wieder anfing zu strahlen. Seine Lippen auf ihre zu fühlen war etwas, was sie niemals wieder missen wollen würde, das stand fest. „Ein Glück, dass wir nicht oft voneinander getrennt sind, was?“ Den Teller mit dem Höhepunkt-Snack entgegengenommen, naschte sie diese ziemlich zügig auf, schmeckten sie einfach hervorragend! In der Zwischenzeit hatte sich der junge Mann wieder in Schale geworfen, bereit für die Mission in den Mienen! Ein Fakt, welchen die schwarzhaarige Schönheit am liebsten vergessen hätte, war der Morgen doch nervenaufreibend genug. Doch schaffte es Kenji mal wieder nur mit einer Berührung und ein paar lieben Worten ihre Motivation für den kleinen Ausflug hervorzuholen. Ihren Blick auf die Hand auf ihrem Bauch gerichtet, legte sie auch ihre darauf und lächelte Kenji an. „Unsere Wunder…“, wiederholte sie seine Worte liebevoll und nickte sanft. „Sei dir Gewiss, ich gehe diese Mission mit Leidenschaft an.“ Sie konnte doch nichts dafür, dass die Hormone in ihrem Körper machten, was sie wollten, und das war eben nicht in die Miene zu gehen! Aber natürlich war unsere ehemalige Anbu sehr pflichtbewusst, mindestens genauso wie der Mann an ihrer Seite. Aus diesem Grund ließ sie auch keine weitere Zeit verstreichen, ging schnell in das Schlafzimmer und zog sich etwas an. „Danke, ich weiß.“, grinste sie frech und nahm das Kompliment, sowie den Kuss auf ihre Wange entgegen. „Ich overdressed? Ich denke eher die Miene ist underdressed!“, scherze sie, bevor doch ein sorgvoller Blick ihr Gesicht kennzeichnete. „Ist es wirklich overdressed? Sollte ich mich umziehen? Nicht, dass die Bürger denken, ich halte mich für etwas besseres…“ Je nach dem wie die Antwort des Nakamuras ausfallen würde, würde sich die junge Frau ein [url]weniger aufreizendes Outfit[/url] anziehen. So oder so, würde sie sich nun mit ihrem Blondschopf auf den Weg in die Mienen machen., nachdem sich beide einig waren, dass nichts in diesen passieren würde!
Die Bürger Glaciers waren unheimlich freundlich, dachte Yumeko zunächst es lag an ihrer Schwangerschaft, jedoch hatte Kenji da eine andere Meinung. „Das ist wiederum auch ein gutes Argument. Diesen Punkt schenke ich dir.“ Wahrscheinlich war es 50/50 und beide Lehrer der Akademie hatten recht. Die Nettigkeit der Bürger ließen die schwarzhaarige Schönheit jedenfalls hoffen, dass der Nakamura auch etwas zu essen für die Mienenarbeiter mitgenommen hatte, und auch hier enttäuschte dieser mal wieder nicht! Ruckartig stehengeblieben, warf sie sich um den Arm ihres Liebsten, legte ihren Kopf an seine Brust und schloss für einen Moment lächelnd ihre Augen. „Du bist der beste, Kenji Nakamura. Sie werden sich sicherlich sehr darüber freuen!“ Diese Hormone machten wahrlich eine fast ganz andere Frau aus der Jabami!
Allein beim Ankommen der Mienen machte sich dies bemerkbar. Es war doch größer als vermutet, und auch unglaublich hoch. Nichts, was ihr normalerweise Probleme bereiten würde. „Mhmm.. Und tiefer.“ Einen Blick nach unten geworfen, wurde ihr schlagartig ganz schwummerig und flau im Magen, so dass sie sich den nächsten Mülleimer suchte und sich darin übergab. „Entschuldige..“, kam es kleinlaut aus ihr, als auch schon von zwei Helmträgern begrüßt wurden. Dr. Aran Guranto stellte sich und seine Kollegin auch gleich schon vor, gab Yumeko und Kenji die Hand. Eine leichte Verbeugung der schwarzhaarigen Schönheit sollte Respekt zollen. „Ich bin Yumeko Jabami, freut mich euch endlich kennenzulernen.“ „Freut mich sehr. Danke, dass ihr für uns Zeit gefunden habt.“, kam es von Dr. Eri Satora, die die beiden Shinobi mit einem festen Händedruck begrüßte, doch rote Wangen aufzeigte, als wäre sie ganz aufgeregt und nervös! Yumeko musterte die junge Doktorin ein wenig, fragte sich wieso sie so nervös war, während Kenji und Aran schon gleich zur Sache gingen. Natürlich bekam Yumeko dank ihrer super Hirne alles mit! „Hier wird Tag und Nacht gearbeitet? Das ist wirklich beeindruckend.“, schenkte sie den beiden Doktoren ein wahrlich lobendes Lächeln, und legte dann etwas unscheinbare Manipulation an den Tag. Um Dr. Satora ein wenig die Nervosität zu nehmen, legte sie ihre Hand sachte auf ihren Oberarm, streichelte diesen kaum wahrnehmbar, sodass sich diese auch gleich um einiges wohler bei ihnen fühlte. „Der Ertrag ist durchaus zufriedenstellend und ich bin mir sicher, dass wir mit ein paar Optimierungen diesen und auch die Zufriedenheit aller weiter steigen lassen können.“ Man klang das ermutigend, Yumeko sollte wirklich stolz auf sich sein! „Danke für das Lob.“, beugte sich die junge Doktorin, kamen die Worte wohl bei ihr durchaus positiv rüber. Zumindest durfte das Paar dem anderen in die Miene folgen. Der Weg führte in eine Bahn, welche zum Zentrum der Miene führte. Schon jetzt konnte man Arbeiter sehen, die sich unterhielten, und auch welche, die an ihren letzten Kräften zogen. „Wie oft wird die Schicht hier gewechselt? Und wie viel Freizeit steht den Arbeitern hier bisher zu?“ Die Frage Dr. Guranto gestellt, klang sie gleichzeitig danach, dass die Jabami daran interessiert war die Freizeit zwischen den Schichten zu erhöhen, oder sie zumindest erholsamer zu machen. „Bitte nach euch.“, ließ Frau Doktor den Lehrern den Vortritt, was sich Frau Jabami natürlich nicht zwei Mal sagen ließ. Es war laut, man hörte viel Gebohre und Gehämmer, aber auch Geschrei von den Mitarbeitern. Die Worte konnte die Juugo-Erbin nicht verstehen, doch klangen sie keineswegs bösartig. „Haben die Mitarbeiter eine Möglichkeit zum Schutz ihrer Ohren?“, fragte Yumeko in die Runde, bevor die Tür in das Büro des Zentrums geöffnet wurde von Eri. Das Büro war schlicht gehalten, doch hatte Yumeko sofort ein komisches Gefühl, als sie den Schichtleiter in seinem Anzug und gestriegelten Haaren sah. „Yumeko Jabami, guten Tag. Wir kommen von der Akademie.“, stellte sie sich trotz komischen Gefühls höflich bei ihm vor, der gerade seine Zigarre in dem Aschenbecher ausdrückte. Ob dieser Typ wirklich in der geeigneten Position war?

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Fr 16. Mai 2025, 22:40

Noch im Gästehaus
Ungesunde Snacks standen nahezu an der Tagesordnung der jungen Jabami. An den ersten Tagen gemeinsam auf Reisen stieß dies noch auf Überforderung des Nakamuras. Immerhin kannte er das schwangere Schleckermaul zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Allerdings hatte sich unser Blondschopf bereits nach kurzer Zeit daran gewöhnt und war entsprechend vorbereitet! Die perfekte Ernährung für den perfekten Körper war Schnee von Gestern! Heute zählte der Hunger auf all die Köstlichkeiten dieser Welt, alles was die Schwangere Frau sich wünschte. ”Ich hoffe, dass dies so bleibt”, sprach Kenji ehrlich und amüsiert zugleich. Es würde sicherlich noch Momente geben, an denen er unvorbereitet war und erneut von der schwarzhaarigen Schönheit überfahren werden würde. Den Snack vorbereitet sprach Yumeko plötzlich von einer gemeinsamen Wohnung, was für einen verwunderten Blick des Blondschopfs sorgte und leicht gerötete Wangen. Die schwarzhaarige Schönheit ruderte jedoch mit sanfter Stimme ein wenig zurück und wollte nicht, dass sich ihr Liebster gezwungen fühlte. Ein sanftes Lächeln lag nun auf seinen Lippen und er legte seine Hand an ihre Wange. ”Doch, dass klingt wundervoll", kam es mit ruhiger und behutsamer Stimme von ihm gesprochen. Ein Kuss auf die Stirn folgte, ehe Kenji aus dem Bad verschwand und den Snack vorbereitete. Seine schwangere Frau ließ nicht lange auf sich warten und hakte direkt nach, ob er sie vermisst hatte. ”Hoffentlich bleibt das auch so”, antwortete er ihr ruhig mit einem Lächeln auf den Lippen. Kenji wollte seine Yumeko am liebsten nicht eine Sekunde aus den Augen lassen. Viel zu wertvoll war die schwarzhaarige Schönheit und die beiden Wunder, welche sie in sich trug. Kein Wunder, dass diese in Bezug auf ihre gemeinsame Mission auch Thema wurden, taten sie dies doch auch für ihre Zukunft. Bei seinen Worten wurde unser Blondschopf jedoch von seiner geliebten Freundin korrigiert. Unsere Wunder, hallte es in seiner Gedankenwelt nach. Das Yumeko dies so sah, machte ihn unglaublich glücklich und stolz zugleich. Ein sanftes und liebevolles Lächeln schmückte sein perfektes Gesicht. ”Ja, unsere Wunder.” Überzeugende Worte des Blondschopfs, welcher bezüglich der Leidenschaft noch nickte, ehe Yumeko sich auch umziehen würde. Ein elegantes und enganliegendes Kleid, welches ihren Körper perfekt betonte. Vielleicht etwas overdressed, was Kenji auch so offen heraus plapperte, doch war es definitiv nicht negativ gemeint. Kenji nahm ihren Kopf zwischen seine Hände und gab ihr einen Kuss auf ihre weichen Lippen. ”Es ist perfekt, keine Sorge.” Seine Worte waren aufrichtig und wohlwollend zugleich. Immerhin hatte er sich einen kleinen Scherz erlaubt, auch wenn es wirklich extrem elegant für einen Besuch in der Mine war. Zeitgleich aber auch ideal um die Blicke auf sie zu lenken. Immerhin könnte sich Kenji dann mal genauere Blicke leisten ohne wie ein Schnüffler aufzufallen. Gemeinsam machten sie sich jedenfalls auf den Weg zu den Minen und wurden immer wieder von den freundlichen Bewohnern begrüßt. Sie hatten beide diesbezüglich ihre Meinung, aber eines stand für unseren Nakamura fest. ”Auf den ersten Blick scheinen sie glücklich zu sein”, schlussfolgerte der Blondschopf und gestand auch direkt, dass er für die Arbeiter ein paar Snacks bereit hatte. ”Achtung meine Liebste, du übertreibst wieder”, neckte er sie ein wenig und weiter ging es Hand in Hand in Richtung Mine.

In den Minen
Bei den Minen angekommen mussten sowohl Kenji, als auch Yumeko kurz schlucken. Diese waren größer als erwartet und auch tiefer. ”Deine Wortwahl ist ja fast wie unter der Dusche”, kam es flirtend mit einem herausfordernden und leicht neckenden Blick von ihm gesprochen. Nicht so der richtige Moment, entschuldigte sich Yumeko bei ihm und musste sich kurz übergeben. Kenji rieb ihr kurz den Rücken und schüttelte mit dem Kopf. ”Alles gut, keine Sorge.” Nach diesem kleinen Fauxpas kamen auch schon die beiden leitenden Doktoren der Mine und begrüßten unser Paar. Kenji nickte der Dame bei der Begrüßung entgegen. ”Wir sind uns in dem Namen der Akademie einig, dass es mal wieder Zeit wurde”, antwortete Kenji ihr respektvoll und reichte ihr die Hand. Diese Formalitäten ausgetauscht, ging es auch gleich ans Eingemachte. Kenji erkundigte sich über die allgemeine Lage und Dr. Aran Guranto antwortete entsprechend der Schichtarbeit. Bei den Worten Tag und Nacht klingelten bei der schwarzhaarigen Schönheit die Ohren. ”Ja, Tag und Nacht. Es hat sich herauskristallisiert, dass die Effektivität und Produktivität dadurch gesteigert werden konnte.” Eine fachmännische Erklärung des Mannes und Kenji schielte kurz zu der Jabami herüber. Hatte das Ganze einen Haken? Nun, das würde Yumeko wohl gleich herausfinden, ließ sie ihren Charme spielen und hakte weiter nach. Eine Optimierung war immer möglich, daher waren die Worte der Jabami sehr klug gewählt. Kenji nickte stumm und blickte zu den Doktoren. ”Dafür, dass es diese Mine noch nicht so lange gibt, ist es wohl deutlich mehr, als man Anfangs annehmen konnte.” Ein minimaler Stich in die Richtung der Akademie und dessen, was aufgebaut wurde. ”Kein Wunder bei den zahlreichen unterstützenden Maßnahmen zum Aufbau dieser Mine.” Ein Lächeln lag auf den Lippen des Nakamuras. Es war in Ordnung, Kritik zu äußern, doch ohne die Mithilfe der FuGa wären sie hier noch gar nicht so weit. Gemeinsam ging es nun jedoch mit der Bahn tiefer in die Minen. Kenji hatte noch den Moment genutzt, um ein Kunai des fliegenden Donnergottes zu platzieren, für den Fall der Fälle. Unbemerkt von den anderen natürlich, als Yumeko ihren Charme spielen ließ. Im Zentrum der Mine angekommen waren bereits ein paar Minenarbeiter zu sehen, manche unterhielten sich sogar. Yumeko hakte auf Grund dessen auch direkt ein und erkundigte sich nach den Schichtwechseln und die Freizeit der Arbeiter. ”Die Schichten betragen 12 Stunden, wobei wir 4 Teams haben. Sie rotieren in einem gleichmäßigen Takt, sodass eine Pause von 36 Stunden gewährleistet ist. Die Schichten selbst wechseln alle 14 Tage von Früh- zu Spätschicht.” Eine Erklärung von Aran und Kenji nickte. Das Ganze klang an einem Tag extrem hart, die Freizeit war jedoch gut gewählt. So sah unser Nakamura das zumindest und somit ging es direkt zu den Minen. Sie waren auf dem Weg in das Büro und der Lärm war bemerkenswert. ”Sie haben Ohrenschützer, ja.” Bei den kargen Worten waren diese sicherlich mehr schlecht als recht. ”Eventuell können wir unsere Forschungsabteilung mit ins Boot holen um für jeden entsprechende Ohrenschützer zu entwickeln.” Kenji war sich sicher, dass das für Takeo Yasuda und sein Forschungsteam keine Probleme darstellen sollte. Im Büro angekommen stand der Schichtleiter in seinem Anzug am Fenster und beobachtete die Arbeiten. Seine Zigarre im Aschenbecher ausgedrückt stellte sich die Jabami vor und Kenji würde dieser Begrüßung folgen. ”Kenji Nakamura, hallo.” Ein kurzes Nicken folgte und der Schichtleiter räusperte sich. ”Jabami und Nakamura… Hat sich die Akademie also mal dazu erbarmt uns hier einen Besuch abzustatten nach all der Zeit?” Die tiefe Stimme des Mannes wurde mit einem Husten untermauert. ”Sakubei Yamamoto, ich bin der Schichtleiter dieser Mine, gemeinsam mit meinem Bruder.” Die beide teilten sich also die Leitung der Schicht und Kenji lächelte. ”Nun, die Akademie wurde erst vor einer Woche offiziell geöffnet. Dies zeigt, wie beschäftigt alle Personen damit waren eine Zukunft für diese Welt aufzubauen, auch in den umliegenden Dörfern. Genau aus diesem Grund sind wir nun ja auch hier, um uns ein Bild zu machen und uns eure Meinung anzuhören.” Kenji ging diplomatisch an die Sache ran, auch wenn ihn der Mann ein wenig störte. Er schien nicht angetan zu sein von der Akademie. ”Interessiert euch unsere Meinung, ja? Oder geht es nur um Handel und Kohle? Sie sehen doch wie hart meine Mitarbeiter arbeiten, was wollen sie also?” Der Mann wirkte sichtlich genervt, selbst jedoch nicht wirklich überarbeitet. War es also reine Sorge, oder war er hier eher der Diktator, welcher die Zügel hielt? Kenji blickte kurz zu Yumeko. Wie war ihre Einschätzung dazu? ”Herr Yamamoto übertreibt gerne Mal, ist er tagtäglich hier und überwacht die Schicht. Nehmt es ihm nicht übel”, probierte Dr. Aran Guranto noch zu beschwichtigen.

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » So 18. Mai 2025, 17:55

Gästehaus und auf den Weg
Yumeko hatte eventuell den Mann ihrer Träume bei ihrer Seite, auch wenn sie eigentlich nie von einem Mann träumte. Genauso wenig träumte sie von Kindern, doch nun hatte sie beides, wobei zweiteres noch in ihrem Bauch schnell vor sich hinwuchs. Kenji kümmerte sich so gut um sie und die ungeborenen Kinder, dass sie nichts davon missen wollen würde und das unglaubliche aussprach: Zusammenziehen. Ein wenig Panik hatte sie vor der Reaktion ihres Liebsten, doch war dieser zum Glücke aller mehr als nur damit einverstanden. Ein freudiges Lächeln lag auf ihren Lippen, ehe diese die des Nakamuras berührten und sie sich fertig abduschte. Wieder in der Küche angekommen, hatten beide einander schon ein wenig vermisst, weswegen die Zeiten der Trennungen zwischen ihnen doch sehr geringgehalten werden sollten. „Ich werde dich freiwillig nicht verlassen. Ich gebe dir mein Wort darauf.“, lächelte sie ihn sanft an, während ihre Augen in seinen das Licht der Welt erblickten. Ein Glück, dass beide auf dieser wertvollen Mission für die Zukunft der Welt und auch für ihre gemeinsamen Wunder waren. Apropos es war Zeit endlich bei dieser weiterzumachen, weswegen sich die schwarzhaarige Schönheit in ein schwarzes, schönes Kleid zwang. Es stand ihr ausgezeichnet, keine Frage, doch war sie nun dank den Worten des Nakamuras ein wenig verunsichert, ob es nicht etwas arrogant und abgehoben für die Minenarbeiter rüberkommen würde. Aber erneut schafften es seine Hände, seine Lippen und seine Worte sie vom Gegenteil zu überzeugen. „Gut, war nämlich etwas anstrengend den Stoff über meinen Bauch zu bekommen...“, lächelte sie leicht verlegen und streichelte über ihren Bauch. Sie fand sich nach wie vor wunderschön, so war es nicht. Jedoch war sie nie sonderlich dick, geschweige denn hatte so eine Kugel an Bauch, welcher sie doch ein wenig verunsicherte. Diese Kugel war es aber auch, die die Bewohner noch netter werden ließen, waren Menschen im Allgemeinen netter zu Schwangeren. Kenji hatte wohl auch schon so viel Erfahrung mit ihren Heißhungerattacken gemacht, dass er sogar daran dachte den Minenarbeitern etwas zu Essen miteinzupacken. „Bei einem Mann wie dir untertreibe ich eher.“ Hob sie mahnend ihre Augenbrauen, dass er ihre Komplimente gefälligst ernst nehmen sollte!
In den Minen angekommen wurde es einen Augenblick lang wieder heiß zwischen den beiden Liebenden, bevor Yumeko leider die Stimmung versaute und sich übergab. Diese Schwangerschaftshormone machten komische Dinge mit dem Körper eine Frau! Gerade mal ein wenig Zeit für ein wenig Saubermachen ihres Mundes, da kamen auch schon die zwei Doktoren der Mine und begrüßten das liebende Lehrerpaar. Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Treffen wichtig und richtig war und man es auf keinen Fall weiter nach hinten geschoben werden sollen. Die ehemalige Anbu ließ dann auch nicht lange fackeln und fragte etwas genauer nach den Arbeitszeiten nach. Gesund war es sicherlich nicht, dass Tag und Nacht gearbeitet wurde doch hatte Dr. Guranto durchaus recht: So konnte der Gewinn zumindest erhöht werden. Wie gut es den Arbeitern damit ging, würde Yumeko noch herausfinden. Eine kleine Stichelei gab es auch von dem Herrn Doktor an die Akademie, wobei hier Kenji fachmännisch und sehr reflektiert antwortete. „Damit hast du vollkommen Recht.“, lächelte sie ihn deshalb stolz, wie eine Lehrerin seinen Schüler an, bevor es in die Mine hinein ging. Natürlich nutzte auch hier die Juugo-Erbin ihre Chance und fragte genauer nach wie die Schichten denn aussahen. „12 Stunden Schichten bei dieser harten Arbeit scheinen mir doch sehr lang. Wie sehen denn die Pausenzeiten aus?“, hakte sie weiter nach und würde die 14 Tage Rotation erst mal unkommentiert lassen, war sie davon sicherlich auch kein großer Fan. Doch fiel der Jabami noch dieser unfassbare Lärm in den Minen auf, weswegen sie sich um das Gehör der Arbeiter sorgte. Natürlich war der Nakamura auch hier zur Stelle und hatte eine wundervolle Idee. „Ich werde mit unserem Forschungsteam sprechen und auch mit unserem Wirtschaftsmagister, damit sie diese natürlich umsonst bekommen. Die Gesundheit aller soll keineswegs aufs Spiel gesetzt werden, selbst wenn es nur das Hören ist.“ Die Bürger lagen Yumeko wirklich am Herzen, da konnte man sagen was man will, und so knapp wie Herr Doktor darauf geantwortet hatte, konnte unsere ehemalige Anbu durchaus erkennen, dass diese Ohrschützer nicht gut waren, aber auch etwas anderes, wenn man auf die Ohren der Minenarbeiter blickte. „Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sie auch anzieht.“ Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen, zauberte Yumeko ein Gefühl von spaßiger Ermahnung in die Luft, doch war sie ernst. Es brachte nichts, wenn die Akademie Gelder für Dinge investierte, die im Nachhinein nicht genutzt werden. Das Büro der Schichtaufsicht wurde zumindest genutzt, und so wie es aussah sehr häufig. Der Mann der Stunde stellte sich mit einem Gestank vor, hatte er doch tatsächlich vor einer Schwangeren Frau eine Zigarre geraucht! Yumeko sagte dazu nichts, begrüßte eher diesen suspekten Anzugträger. Der hatte direkt etwas zu sagen, was nicht sein Name war. Die Augenbrauen der Jabami gehoben, hatte sie ein professionelles Lächeln auf den Lippen und schloss ihre Augen dabei, verrieten die doch meist ihre wahren Gefühle. „Nun uns wird leider keine Zigarrenpause nach der anderen geschenkt und sie scheinen hier doch alles im Griff zu haben, wenn ich ihren makellosen Anzug betrachte.“ Im Kopf der Jabami spielten sich viele Situationen ab, unter anderem eine, in der Sakubei Yamamoto Gelder, die für die Mine und Sicherheit dieser verwendet werden sollten, sich selbst einsteckte. Aber nun gut, Beweise hatte sie dafür noch keine, weshalb sie diesen Gedanken zunächst für sich behielt. Stattdessen war es ihr Geliebter, welcher das Wort ergriff und eine nette Erklärung des späten Besuches lieferte. Ein zustimmendes Schmunzeln schenkte die Jabami ihren Freund, verschwand dieses jedoch schnell, als sich der hart arbeitende Mann etwas zu weit ging. Einen Schritt näher an den Tisch der Schichtleitung getan, hatte Yumeko ihre roten Augen weit geöffnet, welche ein wenig bedrohlich wirkten, während ihre Lippen die Freundlichkeit in Person ausstrahlten. „Herr Yamamoto, so war es doch, oder?“, klare Ansage, dass sie der Name nicht wirklich interessierte. „Natürlich interessiert uns die Meinung der hart arbeitenden Bürger unserer Welt. Sie sorgen immerhin dafür, dass diese Welt funktioniert und das niemand hungern muss. Jedoch…“, setzte sie sich auf den Schreibtisch und schaute auf die Papiere, die auf dem Tisch lagen. Es waren Pornohefte, Kreuzworträtsel und ein paar Wett-Belege. Eines dieser nahm die ehemalige Anbu in die Hand, übergab diese Kenji und schaute noch immer lächelnd wie der Teufel höchst persönlich dem rauchenden Herrn in seine Augen. „… muss ich schon jetzt feststellen, dass hier nicht jeder sich in Position sieht zu arbeiten und so andere noch mehr tun müssen. Finden sie das denn gerecht, Herr Yamamoto?“ Für Yumeko war klar, dass dieser seinen Job nicht mehr behalten würde nach dieser Mission. Wieder vom Schreibtisch elegant aufgestanden, schaute sie zu Kenji. „Das nehmen wir mit. Beweismaterial für die harte Arbeit dieser Schichtleitung.“ Und vielleicht sogar für Geld, welches er gar nicht besitzen durfte. „Danke für die Aufklärung Dr. Yamamoto und keine Sorge. Wir urteilen nicht auf Grund dessen.“ sondern wegen den Beweisen auf seinem Tisch! „Ich würde gerne Belege aller Rechnungen und allgemein alles im Bezug der Buchhaltung sehen, wenn es ihnen nichts ausmacht.“ Mal schauen ob der komische Typ das einfach so hergeben würde…

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Mi 21. Mai 2025, 23:14

Unser Lieblings-Blondschopf wusste die sanften und lobenden Worte seiner Freundin zu schätzen. Ebenfalls machte es ihn glücklich, dass Yumeko ihn nicht freiwillig verlassen würde. Daher war sie so oder so perfekt, egal welches Outfit sie anhatte. Kein Wunder also, dass sie ihr aktuelles anbehalten sollte, war es ideal für die Jabami. Außerdem sollte das Outfit ohnehin keine zu große Rolle spielen und Kenji wurde leicht rot, als sie so lobend von ihm sprach. Sie untertrieb also? ”Ich erinnere dich an diese Worte, falls du mal genervt von mir bist.” Ein liebevolles und leicht neckisches Grinsen lag auf seinen Lippen. Das Kompliment nahm er jedoch dankend an und somit kamen sie auch bei den Minen an. Ein kurzes Kennenlernen mit den beiden leitenden Doktoranden folgte, ehe es tiefer in das Innere der Mine gehen sollte. Yumeko sorgte sich sehr über die Pausen- und Freizeiten der Arbeiter. Immerhin arbeiteten sie wirklich viel und hart und dennoch ließen sich der Nakamura und die Jabami nicht die Butter vom Brot nehmen. Die Mine lief so gut, weil die Akademie zahlreich beim Aufbau unterstützte. So viel Zeit und Ehrlichkeit musste sein und zum Glück war das Thema damit auch beendet. Yumeko stimmte ihm noch zu, ehe sie über die Arbeitszeit am Tag sprach. Pausen waren ebenfalls wichtig und Aran überlegte kurz. ”Alle 4 Stunden haben sie 45 Minuten Pause. Sie arbeiten so viel an einem Tag, damit sie die Freizeit der nächsten Schicht haben. Andernfalls würde das System nicht funktionieren.” Dies war glasklar für den Doktoren, doch ob der Jabami diese Antwort gefiel? Kenji blickte leicht skeptisch zu seiner geliebten Freundin, dann wieder zu den Doktoren. ”Vielleicht wäre es überlegenswert diese Einteilung zu überdenken?” Kenji ließ es bei dieser oberflächlichen Frage. Sein Blick war wieder auf Yumeko gerichtet und sprach Bände: Er würde die Minenarbeiter direkt befragen wollen. Immerhin sollte man die fleißigen Arbeiter mit einbeziehen, dessen war sich unser Blondschopf sicher. Bezüglich des Lärms war sich Kenji jedenfalls auch sicher, weswegen er eine Idee bezüglich spezieller Ohrenschützer hatte. Das Forschungsteam der Akademie könnte sicherlich behilflich sein, doch schaute er nicht schlecht, als Yumeko das Wort ergriff. Die Jabami wollte diese Ohrenschützer tatsächlich den Arbeitern schenken. Er probierte sich nichts anmerken zu lassen, doch ging es eventuell zu weit? Immerhin wussten sie nicht, wie viel Arbeit in der Forschung dafür stecken würde und wie teuer diese in der Herstellung waren. Hatten sie überhaupt genügend Materialien dafür? Würde es sich rechnen und lohnen? Kenji wusste noch nicht so recht, doch war sich Yumeko scheinbar sicher, weswegen er sich dahingehend nicht weiter einmischen würde. ”Die würden Sie zur Verfügung stellen? Das klingt hervorragend!” Kein Wunder, dass die Idee bei dem Doktor gut ankam, doch hatte Yumeko noch eine Voraussetzung: Sie mussten getragen werden. Das konnte man natürlich sehr leicht behaupten, also was war der Plan der schwarzhaarigen Schönheit? Kenji wusste es nicht so recht, doch würde er sie dazu nachher vielleicht noch einmal fragen. ”Das würden sie selbstverständlich. Sie müssen sich jedoch auch verständigen können, also kommt es ganz auf die Konstruktion der Ohrenschützer an.” Der Spielball lag nun also wieder bei der Akademie. ”Man kann die Tonarten sicherlich dämpfen und andere versätrken. Ein solch technisches Manöver sollte für das Forschungsteam kein Problem sein.” Kenji war überzeugt von den Fähigkeiten des Forschungsteams und lächelte. ”Wir hoffen also, dass sie dieses Angebot zu schätzen wissen.” Ein Schachzug, um die Doktoren ein wenig unter Druck zu setzen. Immerhin hatte auch die Akademie nichts zu verschenken, auch nicht auf Grund eines guten Willens. Nun ging es jedoch in das Büro, wo der aktuelle Schichtleiter Herr Yamamoto sie empfing. Schlecht gelaunt und mit gewissen Vorurteilen bestückt, wenn man so wollte. Yumeko hatte jedoch eine ebenfalls spitze Zunge, weswegen der Mann kurz lachte. ”So viel beschäftigt in friedvollen Zeiten als Werkzeuge des Krieges? Scheinbar genügend Pausen für andere Aktivitäten, wenn ich das so richtig sehe…” Sein skeptischer Blick lag auf dem Bauch der Jabami. Ein wahrlich unangebrachter Spruch, weshalb Kenji dazwischenging. ”Wir arbeiten keine 24 Stunden und das Privatleben tut hier nichts zur Sache. Sie können rauchen so viel wie sie wollen, wenn die Ergebnisse für sich sprechen.” Kenji war dahingehend doch recht neutral gestimmt. Natürlich sollten die Ergebnisse nicht auf Kosten der Mitarbeiter erbracht werden, was sich wohl gleich so offenbarte. Yumeko schaute sich nämlich ein wenig den Tisch des Yamamotos an und hatte sofort scharf geschossen! Kenji nahm die Beweise entgegen und würde diese kurzerhand versiegeln. Der Herr Yamamoto war nicht sehr angetan davon. ”Was denken Sie eigentlich wer Sie sind?! Was ich in meinen Pausen mache geht ihnen ebenso wenig an wie mich ihr Privatleben! Sind Sie zur Strafe hier?! Oder woher kommt diese miese Laune? Hormone?!” Kenji war es nun, der einen Schritt auf diesen Mann zuging und ihn eindringlich ansah. ”Dies sollte ein professionelles Gespräch sein… Wir alle hier arbeiten an einem Strang… Die Shinobi an der Akademie, ihre Schüler und auch die Bürger dieser Welt. Wir alle bilden eine Einheit und wir können keinen gebrauchen, der sich nicht an die Regeln hält…” Unser Nakamura wusste genau, dass Yumeko sich selbst zur Wehr setzen könnte, wohl sogar besser als er. ”Es wird ihnen nichts ausmachen… Schau du dir die Unterlagen an, ich würde mich gerne mit den Arbeitern unterhalten. Wie ich sehe hat die erste Pause begonnen…” Yumeko könnte sich später ebenfalls noch ein Bild von diesen machen. Herr Yamamoto nahm die Ordner hervor und warf diese auf den Tisch. ”Schauen Sie die gerne durch, es ist alles vernünftig sortiert. Das Gehalt der Arbeiter passt und die Gelder ebenfalls. Die Verträge mit der Akademie sind auch da, aber die kennen sie sicherlich von ihrem Magister bereits.” Ein fieses Grinsen zierte seine Lippen. Noch war er am längeren Hebel, ganz klar!

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » Do 22. Mai 2025, 20:42

Yumeko würde niemals von ihrem Liebsten genervt sein. Oder doch? Nun ja das würde die Zeit schon zeigen, jetzt ging es aber erst einmal um andere Zeiten – Die Pausenzeiten der Arbeiter in der Miene! Sie hatten insgesamt 1 ½ Stunden Pause und dadurch 8 ½ Stunden Arbeit an einem Tag. Prinzipiell klang das gut, doch durfte man hier nicht vergessen, dass es sich hier um harte körperliche Arbeit handelte! Die ehemalige Anbu nahm dies zu Kenntnis und schmunzelte leicht. „Ein System funktioniert immer auf andere Wege, die Frage ist nur, ob sie auch gut funktioniert. Ich werde mir darüber Gedanken machen, ob wir die Zeiten nicht noch optimieren können.“, lächelte Yumeko recht neutral die Doktoren an. Sie konnte nichts allein entscheiden, weshalb sie natürlich erst einmal mit Fudo darüber sprechen musste und somit dieses Thema zunächst beendete. Auch der Nakamura schien von seinem Blick und seinen Worten nicht wirklich überzeugt von dieser Einteilung, doch war er auch hier professionell wie eh und je. Abgesehen von der körperlichen Anstrengung, war auch der Lärm in der Miene nicht unbedingt von Vorteil, weswegen natürlich auch darüber geredet wurde. Neue Ohrschützer sollten her, doch müssten die erst einmal mit dem Yasuda entwickelt und mit dem Magister der Wirtschaft abgesprochen werden, auch ob diese denn eine Schenkung sein können. „Nun natürlich müsste ich das erst abklären, aber es ist eine Idee von mir, ja.“, nahm sie dem Doktor hoffentlich ein wenig die pure Freude daran, der auch versprach, dass die Ohrschützer getragen werden würden. Es brachte nämlich nichts viel Geld, Zeit und Forschung in etwas reinzustecken, was im Endeffekt nicht genutzt werden würde. „Ich möchte ihren Worten glauben schenken, Dr. Aran. Jedoch würden wir wahrscheinlich ein paar Spontanbesuche einplanen. Auch um nach wie vor zu schauen, dass hier alle zufrieden sind.“ Es sollte ja nicht nur um Versprechens-Kontrollen gehen, was Yumeko hoffentlich damit klar machte. Zustimmend nickte sie auch bei den Worten Kenjis, der das Können des Forschungsteams keineswegs unterschätze. „Natürlich wissen wir das zu schätzen. Allein dass sie auf diese Idee kommen und darüber nachdenken, zeigt, dass sie sich wirklich für uns interessieren.“ antwortete Dr. Satora auf die Worte des Lehrers. Yumeko erkannte schnell, dass diese Worte ehrlich von ihr kamen, doch waren wohl nicht alle in der Miene so offene und ehrliche Personen. Das beste Beispiel wartete im Zentrum der Mienen auf die ehemalige Anbu, welche von vorne rein ein schlechtes Gefühl bei seinem Anblick hatte. Seine bestätigten dies auch sofort, weswegen Yumeko am liebsten ihre Faust in sein Gesicht geschlagen hätte, doch war sie professionell und lächelte, wie eine Königin trotzdem einen Schritt näher an ihn heran ging. Kenji war auch nicht begeistert davon, weshalb er auch sofort zu Wort griff. „Tatsächlich sind wir als Lehrer 24h für unsere Schüler da. Und ich nehme die Glückwünsche für meine Schwangerschaft dankend an.“ Ins Innere ihrer Wangen gebissen, musste sich die schwangere Frau wahrlich zurückhalten, was ihr deutlich schwerer fiel als sonst. Aber eins stand fest: Noch so ein Spruch und der Nakamura müsste sie festhalten! Die Beweise, die aber auf dem Schreibtisch des Yamamotos lagen, waren durchaus befriedigend für die Juugo-Erbin, weswegen sie Kenji davon ein paar zum Versiegeln übergab. Fast wie erstarrt blickte die Rotäugige in die Augen dieses schmierigen Typens, während Kenji durchaus ein paar Worte für ihn fand. „Ich habe wundervolle Laune, ich weiß nicht, was sie meinen. Sie hingegen zeigen mir mit ihrem Verhalten eher, dass sie etwas verheimlichen, und dem muss ich in meiner Position nachgehen. Sehen sie es nicht persönlich.“ Zwar lag ein Lächeln auf ihren Lippen, sagte dies gleichzeitig aber aus, dass sie nun sehr wohl aus persönlichen Gründen GANZ genau hinschauen würde. Aus diesem Grund wollte Yumeko auch jegliche Rechnungen, Buchungen und Ähnliches von ihm haben. In der Zeit wollte sich Kenji mit den Arbeitern unterhalten, hatten sie wohl die nächsten 4 Stunden Arbeit geschafft. „Das klingt vernünftig.“ Die beiden Doktoren würden Kenji wohl hinaus in die Miene folgen, die die schwarzhaarige Schönheit dank der Glasfront des Büros durchaus im Auge hatte, und auch andersrum! Die Ordner zu sich gezogen, setzte sich die Jabami frech auf den Schreibtisch und schaute den Ersten durch. Eine Haarsträhne hinter dem Ohr gelegt, schmunzelte sie, während sie die ganzen Zahlen durchsah. „Hm.“, gab es ein paar Mal von ihrer Seite aus zu hören, ehe sie den ersten Ordner hinlegte. „Hier sind ein paar Abzüge des Gehalts bei einigen Arbeitern zu finden. Weshalb wurden diese getätigt wenn ich fragen darf?“ Was Yumeko vermutete war klar, er nahm sich das Gehalt dieser armen Menschen, um sich teure Zigarren und ähnliches zu kaufen! Ob es bei Kenji auch so lief, waren diejenigen Arbeiter wirklich zufrieden mit allem?

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Fr 23. Mai 2025, 22:59

Die Mine von Glacier war wahrlich beeindruckend. Ein riesiges komplex, aus welchem die Bodenschätze dieser Welt generiert wurden. Jedoch auch auf Kosten der hart arbeitenden Minenarbeiter. Genau diesem Aspekt gingen die beiden Lehrer der Akademie nun auch auf den Grund. Die leitenden Gespräche überließ Kenji seiner geliebten Partnerin. Immerhin war sie es, welche mit dieser Mission beauftragt wurde, Kenji war eher ihr Begleiter. Die Arbeitszeiten waren jedenfalls sehr… Sagen wir grenzwertig ausgelegt. Sicherlich hatten die verschiedenen Teams ihre passende Regenerationszeiten, doch ließ sich dies sicherlich optimieren. Aus diesem Grund nickte Kenji auch bei ihren Worten. ”Wir sollten dahingehend auch eine Zufriedenheitsbefragung veranlassen”, fügte er noch analytisch hinzu. Kenji hatte ohnehin vor sich später noch ein Bild davon zu machen, weswegen dies gut zusammenpassen würde. Außerdem würde er die Mitarbeiter noch mit Kaffee und erfrischender Wassermelone locken! Da ließ sich sicherlich ein wenig aus den Minenarbeitern herauskitzeln. ”Das könnt ihr gerne machen”, sprach der Doktor Aran diesbezüglich. Aufhalten könnte er die motivierten Lehrer wohl ohnehin nicht, doch hatten sie bisher gute Vorschläge. Auch bezüglich der Ohrenschützer bewiesen sie ein gutes Feingefühl… Scheinbar waren Shinobi nicht nur für eine Sache gut, so dachte sich der Doktor zumindest. ”Es wäre ausgezeichnet und sicherlich eine Erleichterung für die Arbeiter.” Ein kleiner Ansporn Seitens des Doktors um dies für sich und die Arbeiter zu gewinnen. Die von Yumeko angesprochenen Spontanbesuche fanden auch bei unserem Nakamura anklang. ”So können wir uns auch enger miteinander austauschen und gefestigter an einem Strang ziehen”, kam es diplomatisch von dem Blondschopf gesprochen. Aran nickte bei den Worten der beiden. ”Das klingt nach einem guten Vorschlag. Immerhin können auch wir dann etwaige Wünsche im direkten Austausch mit ihnen abstimmen und direkt besprechen. Es macht vieles einfacher.” Kenji nickte zustimmend und blickte zu Yumeko. Eventuell hatte sie noch etwas dazu zu sagen, doch war es nun Doktor Satora, welche die Arbeit der Akademie zu schätzen wusste. ”Selbstverständlich tun wir das. Diese Welt wurde uns allen hinterlassen um aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ihre Aufgaben sind genauso wichtig wie die unsere an der Akademie.” Nun, darüber ließ sich wohl streiten… Allerdings erwies Kenji auch hier erneut diplomatische Züge zum Vorschein kommen. Er wirkte vertrauensvoll, offen und freundlich zugleich. Seine berechnende und analytische Denkweise half dabei das Thema auf den Punkt zu bringen. Gepaart mit der manipulativen Art der Jabami und ihrer Intelligenz waren die beiden eine gefährliche Waffe der Akademie selbst, welche wohl noch in den eigenen Reihen unterschätzt wurde. Ebenso von dem Schichtleiter, welcher sich im Büro befand. Dieses hatten Kenji und Yumeko betreten und machten direkt mit der forschen Art von diesem Bekanntschaft. Nichts, was die beiden Lehrer aus der Ruhe bringen sollte, doch war eine gereizte Stimmung in der Luft. Kenji machte schnell klar, dass es hier nicht um persönliche Anliegen ging und dass der Mann seine nächsten Worte weiser wählen sollte. ”Im Zweifel 24 Stunden erreichbar wohl eher… Tzzzzeh!” Das genervte zischen am Ende musste er noch hinzufügen. ”Sie alle haben am Ende der alten Welt gesehen, welche Mächte im Spiel waren. Viele Schüler tragen Mächte, die ihre kühnsten Träume sich nicht einmal ansatzweise vorstellen können. Denken sie also nicht, dass wir den ganzen Tag lang entspannt unsere Füße hochlegen.” Eine Feststellung des Nakamuras, welcher diese verfestigen musste. Der Kerl sollte ja nicht denken, dass er die Arbeit dieser Welt erfunden hatte. Sicherlich gab es auch an der Akademie schwarze Schafe, doch gab es diese überall. Yumeko machte an dieser Stelle auch klar, dass sie mehr hinter den leitenden Kräften hier sah, als diese zugaben. An dieser Stelle blickte Kenji auch zu den beiden Doktoren, als die Beweislage doch recht klar war. ”Wussten sie darüber bescheid?” Ein fester und prüfender Blick des Blondschopfs lag auf ihnen. Kurz blickte er seiner Freundin in die Augen. ”Am besten schaust du dir die Arbeitsteilung auch noch einmal genau an. Das Oniganigramm für die Struktur der Mine sollte aufzeigen wo das Leck liegt.” Kenji war sich sicher, dass Yumeko dies bereits mit auf dem Zettel hatte. Er wollte jedoch auch, dass jede der anwesenden Personen Bescheid wusste. Immerhin hatten sie dann jetzt noch die Möglichkeit zu reden, bevor die beiden Lehrer hier einiges umstrukturieren würden. Kenji wollte sich nun jedenfalls die Meinung der Minenarbeiter anhören und würde daher das Büro verlassen. Yumeko stimmte ihm zu und daher trennten sich nun erstmal ihre Wege. Der Yamamoto knallte der schwarzhaarigen Schönheit die Akten auf den Tisch. Diese wurden auch direkt beäugt und kritisch bewerten. ”Natürlich sind dort Abzüge im Gehalt zu sehen, wenn sich Mitarbeiter nicht an die Regeln halten. Pausenzeiten sind einzuhalten, die Faulenzer haben mehr als genug Freizeit. Wer unzufrieden ist sollte sich eine andere Arbeit suchen, vielleicht an der Akademie? Die suchen sicherlich noch ein paar Faulenzer.” Ein schelmisches Grinsen lag auf seinen Lippen. Nun hatte er es der Jabami aber gegeben.

Mittlerweile war Kenji im Zentrum angekommen. Die Arbeiter des Teams saßen gerade zusammen und der Nakamura gesellte sich zu ihnen. ”Schönen guten Tag. Mein Name ist Kenji Nakamura, ich bin von der FuGa aus hier um mir eine Meinung über die Lage der Mine zu bilden. Freut mich Sie alle kennenzulernen.” Kenji war sehr freundlich und holte sofort seinen Sack hervor. Aus diesem holte er Schriftrollen hervor und entsiegelt sowohl den Kaffee, als auch die Wassermelone. ”Als Zeichen des Danks und der Anerkennung eine kleine Erfrischung für euch alle. Greift gerne zu.” Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, welches nicht gespielt war. ”Ich habe bereits gehört, dass sie harte Arbeitszeiten haben, trotz der 24 Stunden Freizeit am nöchsten Tag. Sagt ihnen dieses System zu? Ich hätte gerne die Meinung der hart arbeitenden Personen hier in der Mine. Rein körperlich ist es ohnehin extrem anstrengen und man muss mit großer Vorsicht vorgehen… Konzentration und frische sowohl für Körper und Geist ist also durchaus wichtig.” Angeben wollte unser Blondschopf keineswegs. Viel eher zeigte er Verständnis für die arbeitende Bevölkerung und probierte diese zu stärken. Ob seine Worte ANklang fanden?

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » Sa 24. Mai 2025, 18:06

Yumeko und Kenji waren in vielerlei Hinsichten ein perfektes Team! So waren sie auch bei ihrer Mission in der Miene sich bei vielen Dingen einig, unter anderem, dass die Arbeits- und Pausenzeiten doch deutlich optimiert werden könnten. Eine Befragung der Arbeiter dahingehend wäre also wirklich sehr sinnvoll, weshalb Yumeko zustimmend bei den Worten ihres Partners nickte. Auch hatten die beiden Lehrer schon eine fabelhafte Idee in Form von Ohrenschützern, gab es jedoch eine Vorraussetzung dafür: Diese sollten auch getragen werden! Am besten kontrollierte man das in unangekündigten Besuchen der Akademie, die natürlich auch andere Vorteile mit sich brachten! Es war gut zu hören, dass diese Idee Anklang bei Dr. Aran, bei seiner Kollegin und selbstverständlich auch bei Kenji fand. „Probleme und Ideen direkt anzusprechen, erleichtert uns allen die Arbeit und findet auch schnelles Gehör und damit Lösungen, in der Tat.“, beendete sie dieses Thema und würde auch den Hikari später darüber mitteilen. Bisher schien die Besichtigung gut zu laufen, doch sollte das schnell durch den Yamamoto in eine andere Richtung gehen. Nicht nur, dass er nicht wie ein Schichtleiter mit Schichtleitergehalt aussah, er wurde auch noch sofort unverschämt frech gegenüber der Juugo-Erbin und erwies keinerlei Respekt gegenüber der Akademie! Zum Glück übernahm Kenji ein wenig das Ruder, wäre es sicherlich nicht gut ausgegangen, wenn Yumeko das getan hätte, machten ihre Schwangerschaftshormone sie noch explosiver als sie es eh schon war. Ein wenig ihre Kiefer aufeinandergepresst, nach den ganzen Anschuldigungen und respektlosen Gelaber von diesem Typen, sprang dann auch schon eine drückende Beweislage gegen die Ehrlichkeit der Schichtleitung in die geschulten Augen der ehemaligen Anbu. „Nein, ich…ich wusste wirklich nichts davon.“ Ganz aufgeregt war Frau Doktor Satora, hatte sie sichtlich Angst davor, ihre Stelle zu verlieren und auch ein wenig Angst vor dem Mann mit der Zigarre! Yumekos Blick war ebenso prüfend auf ihr, wie der von Kenji, doch erkannte sie die ehrlichen Worte und auch die Angst in ihr, weshalb sie einfach nur stumm nickte. „Das werde ich.“, lächelte sie ihrem Liebsten entgegen, ehe dieser mit den zwei Doktoren das Büro verließ, um sich mit den Arbeitern der Miene ein wenig unterhalten zu können. In der Zwischenzeit machte sie die Jabami an die Arbeit und entdeckte direkt, dass etwas bei den Abrechnungen nicht stimmt. „Dann sollten Sie vielleicht auch in Betracht zeiehn, sich einen anderen Job zu suchen. Sie wirken nicht gerade glücklich hier.“, kam es zunächst einmal mit einem Lächeln von der schwarzhaarigen Schönheit, ehe sie erneut auf die Abrechnungen einen Blick war. „Ich sehe hier keinerlei Angaben des Grundes, und auch nicht, was mit dem nicht ausgezahlten Geld passiert ist. Haben sie denn auch eine Auflistung der Arbeitszeiten für mich, damit ich die nicht eingehaltenen Pausenzeiten auch sehen kann?“ Wahrscheinlich war das nicht der Fall, worauf Yumeko auch ein wenig hoffte, denn dann hatte sie ihm an seinen kleinen Eiern!
In der Zwischenzeit machte auch Kenji seine Arbeit und stellte sich den pausende machenden Mitarbeitern vor. “Hi“ kam es von einem alten, bärtigen Brummbär, der gerade noch in seine Stulle biss, ehe er sich einfach ein Stück Melone nahm und zubiss. „Danke, sehr aufmerksam.“, murmelte er weiter aus seinem Bart und setzte sich wieder etwas weiter weg an die Wand, während er seinen Kaffee genoss und skeptisch den Nakamura beäugelte. „Wir verbringen so viel Zeit hier unten in der Miene, dass die Freizeit wie im Flug vergeht. Freunde, Familie, mein Sohn… es fühlt sich an als hätte ich sie Tage lang nicht gesehen.“, kam ein starker, trockener Husten aus dem Mund dieses Mannes. „Und wenn wir oben sind..“, blickte der Mann oben gegen die Decke der Mienen, „Sind wir so fertig, dass wir keine Lust haben etwas zu unternehmen. Wie denn auch? Tut ja alles weh.“, erneut hustete der Arbeiter stark, während die anderen zustimmend nickten. „Aber es ist wie es ist. Wenig Geld, viel Arbeit, wenig Dankbarkeit. So ist das Leben als normaler Bürger in dieser Welt.“ Man konnte hören, dass dieser Mann nicht viel Dankbarkeit und Wertschätzung an seinem Arbeitsplatz bekommen hatte, aber…wieso?

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Sa 24. Mai 2025, 20:38

Es war wichtig sich auch gemeinsamen Missionen zu ergänzen, dass bewies unser lehrendes Liebespaar in den Minen von Glacier. Kenji wollte sich die Meinungen der Minenarbeiter anhören und bekam eine stumme Zustimmung der schwarzhaarigen Schönheit. Sie waren sich ebenfalls alle einig, dass solche Besuche öfters stattfinden sollten. Sowohl für die Mine und ihre Arbeiter, als auch für die Akademie könnte dies ein positiver Faktor sein, dessen waren sie sich alle sicher. ”Ich denke auch, dass dies eine gute Lösung ist.” Mehr hatte Kenji dazu nicht zu sagen und auch Dr. Aran nickte. ”Wir sollten dies so festhalten”, stimmte auch der Doktor zu, ehe es in das Zentrum der Mine ging. Herr Yamamoto, einer der beiden Yamamoto Brüder und Schichtleiter dieser Mine. Diesen Mann fanden unser Blondschopf und seine schwarzhaarige Schönheit im Büro wieder. Ein ekelhafter Typ, wenn es nach der Meinung des Nakamuras ging, doch vielleicht irrte sich auch sein erster Eindruck. So wie es schien war dem aber nicht so, war er ein wahrer Anti-Akademie verfechter und gab nur dummes Zeug von sich. Kein Wunder also, dass Kenji ihm auf möglichst diplomatische Art und Weise ein wenig seinen Grenzen zuwies. Zum Glück fanden sich auch ein paar Beweismittel gegen Herrn Yamamoto, welcher sicherlich noch mehr Dreck am Stecken hatte. Diesem würde Yumeko noch nachgehen, doch vorher musste Kenji noch die beiden Doktoren befragen, ob diese etwas davon wussten. Doktor Satora war jedoch ganz aufgeregt. Ob dies an der Situation an sich lag, oder auf Grund der Frage wusste unser Blondschopf nicht. Allerdings erkannte Kenji die Ehrlichkeit hinter ihren Worten und nickte auf Grund dessen. Kurz darauf würde er auch schon das Büro verlassen, immerhin wollte er sich um die Befragung der Minenarbeiter kümmern. Yumeko war nun alleine mit Herrn Yamamoto im Büro und würde sich entsprechend die Akten durchschauen. ”Du bist also quasi die Bevollmächtigte für diese Mission und der Stachelkopf dein Schoßhund?” Eine abfällige Äußerung durfte an dieser Stelle natürlich nicht fehlen. Bezüglich des neuen Jobs zuckte er jedoch mit den Schultern. ”Wenn ich sehe wie entspannt euer Job ist, dann sollte ich das wohl wirklich tun.” Herr Yamamoto lachte ein wenig gehässig, ehe die beiden sich über die Kürzung des Gehalts unterhielten. Der Anzugträger zuckte mit seinen Schultern bezüglich dieser Kürzungen. ”Dem einem tut das Handgelenk weh, dem anderen den Rücken und der Nächste hat Atembeschwerden… Werte Frau… Wenn wir jedem wegen jedem kleinen Wehwehchen eine Pause gönnen, dann hat diese Welt bald garkeine Rohstoffe mehr.” Gleichgültig zuckte er mit seinen Schultern und Yumeko wollte eine genaue Auflistung der Abrechnungen haben. ”Das nicht ausgezahlte Gehalt ging natürlich an die Leute, welche tatkräftig arbeiten.” Ja, auch unter den Arbeitern waren natürlich welche dabei, welche von der Spitzfindigkeit der Yamamoto Brüder profitieren. Anders würde das Ganze natürlich nicht funktionieren! ”Die Arbeiter sind selbst dafür zuständig ihren Arbeitsbericht ausführlich zum Feierabend vorzulegen. Die meisten sind nur zu faul dafür.” Arrogant und selbstsicher wie eh und je kamen diese Worte von ihm. ”Das sie überhaupt Gehalt bekommen ist ein Wohlwollen meinerseits”, fügte er noch hinzu. Das die Mitarbeiter nach den anstrengenden Tag auch eher ihre verdiente Pause brauchten vernachlässigte er dabei natürlich. Dennoch war er kein Gegner den man unterschätzen sollte!

Kenji hingegen war mittlerweile bei den Minenarbeitern angekommen. Das kleine Geschenk in Form von Wassermelone und Kaffe wurde säuberlich entsiegelt und den Arbeitern übergeben. Es war genug für alle da. ”Sehr gerne”, kam es von unserem freundlichen Blondschopf. Der bärtige und stämmige Mann schien sowas wie ein Vorarbeiter zu sein, der sich unter den anderen Arbeitern einen gewissen Respekt verdient hatte. Kein Wunder also, dass Kenji diesen Mann ein wenig genauer im Blick hatte, als er seine Fragen stellte. Aufmerksam lauschte unser Blondschopf den Worten des Mannes. Es war auffällig, dass er oft trocken hustete. Eine Nebenwirkung durch die Arbeiten? Spontan ging ihm dieser Gedanke durch den Kopf. Es wäre wohl äußerst sinnvoll, mal ein Medic Team zu Besuch zu schicken. Oder aber die Arbeiter zu Untersuchungen in die Akademie einzuladen. Diesen Vorschlag würde Kenji seiner geliebten Jabami später unterbreiten. ”Hmmm”, kam es nachdenklich von unserem Nakamura, welcher seine Hand an sein Kinn legte. ”Meine Kollegin und ich haben uns bereits mit den leitenden Doktoren über die Arbeits- und Pausenzeiten unterhalten gehabt. Mir kam die Einteilung der Schichten ein wenig komisch vor, deshalb war mir die Meinung von euch wichtig.” Mit “euch” meinte Kenji natürlich alle Mitarbeiter. ”Es hätte durchaus sein können, dass es ein Wunsch der Mitarbeiter war.” Dies wollte Kenji nur klarstellen und somit seine Überlegungen verdeutlichen. Die Worte des Mannes klangen jedenfalls sehr traurig. Kenji schmunzelte leicht. ”Diese Welt wurde jedem von uns in gleichermaßen geschenkt. Niemand ist etwas Besseres, weder hier durch die Einteilung der Arbeiten, noch an der Akademie.” Kenji war es wichtig, dass die Minenarbeiter wussten, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wurde. ”Die Akademie ist gerade dabei ein Schiff zu bauen, mit dem wir die erste Expedition ins Unbekannte starten können… Ohne ihre harte Arbeit und Hilfe wäre dies nicht möglich.” Kenji lächelte fröhlich und dankbar zugleich. Seine Mimik sollte zeigen, dass die Minenarbeiter stolz auf sich sein konnten. Sein Blick wurde jedoch ein wenig ernster. ”Das Problem hier scheint mit an der Schichtleitung zu liegen… Mein erster Eindruck war nicht positiv und wir halten es für angebracht ihn auszutauschen.” Der Blick des Nakamuras schweifte durch die Menge. Er wollte sich ein genaues Bild der Reaktionen machen.

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » Mo 26. Mai 2025, 12:57

Man konnte vieles in der Anwesenheit von Yumeko tun, oder dass sie nur ein Wort sagen würde. Ihre Liebsten beleidigen gehörte jedoch dazu nicht. Einen finsteren Blick warf sie deswegen dem Yamamoto zu, ehe sie auch etwas zu sagen hatte. „Ich bin die Bevollmächtigte, ja. Deshalb wird bei noch so einem abfälligen Kommentar gegenüber meinen Partner jemand seinen Job verlieren.“ Ob er es war, oder sie, weil sie ihm eine reinhauen würde, war noch nicht ganz klar. Jedoch musste die Jabami nun herzlich anfangen zu lachen, als er ansprach, dass er sich an der FuGa bewerten sollte. „Natürlich. Eine lebende Übungspuppe können wir sicherlich gebrauchen.“ Nun war aber gut, widmete sie sich lieber wieder den Akten und den Zahlen, die nicht wirklich so aussehen, wie sie es sollten. „Und wenn sie weiterhin niemanden eine Pause gönnen, dann gibt es bald keine Arbeiter mehr, die diese Rohstoffe sammeln.“ Den Kopf ungläubig geschüttelt, stand schon jetzt für die schwarzhaarige Schönheit fest, dass sie jeden Hebel in Bewegungen setzen würde, damit dieser Typ seinen Job nicht weiter behalten dürfte. Hoffentlich würde Fudo ihr dahingehend rechtgeben, denn so ein Verhalten wie Herr Yamamoto an Tag legte – so respektlos und egoistisch – brauchte keine Seele dieser Welt. „Von diesen Zusatzzahlungen an die Mitarbeiter – die es laut ihren eigenen Aussagen verdienen – kann ich hier aber nichts finden. Wie erklären sie sich das?“ Blind war Yumeko nicht und sollten diese Zahlungen unter Hand getätigt worden sein, so war der Fall doch klarer als Ramenbrühe! Doch hörte das Ekelpaket auch einfach nicht auf immer mehr die Gunst von Yumeko zu verlieren. Bei seinen letzten Worten schlug sie ungläubig die Akten zu, nahm sie aber alle in die Hand und stand auf. „Ich habe genug gesehen – und vor allem gehört.“, schüttelte sie erneut ihren Kopf und seufzte, so hatte sie sich den Besuch in der Miene nun wirklich nicht vorgestellt. „Und fehlende Arbeitsberichte sind ein Grund ihnen die Zahlungen zu kürzen? Obwohl sie hier doch den ganzen Tag sitzen und sehen können, wie sie arbeiten?“ Nun ging Yumeko nah an das Ohr von der Schichtleitung, ihre Augen glühten Rot und auch war ein Hauch ihres Males an ihrem Hals zu sehen. „… und ganz unter uns…“, flüsterte sie ihm in sein rechtes Ohr, „Dass ich sie am Leben lasse, ist ein wohlwollen meinerseits.“ Ja, das war nicht wirklich professionell, doch konnte die junge Dame sich so ein Dreck nicht anhören, vor allem nicht mit den überschuss an Hormonen in ihrem Körper! Hoffentlich lief es bei Kenji etwas besser…

Dieser unterhielt sich nämlich mit dem Vorarbeiter Gorō Horushi, ein stämmiger Brummbär, der aber Hunger auf eine Melone hatte und so ein wenig ins Plaudern kam – zumindest soweit sein Husten ihm das zuließ. „Ein Wunsch von uns?“ Ein lautes, käuchendes Lachen kam aus ihm heraus, ehe er erneut husten musste. „Sie glauben doch nicht, dass wir freiwillig so lange am Tag unter der Erde bleiben, oder? Vor allem nicht Nachts.“, schüttelte er schon fast genervt den Kopf, doch sollte das keineswegs persönlich gegen den Nakamura gehen. Herr Houshi war niemand, der nach Dankbarkeit bettelte, jedoch war es doch am Ende des Tages etwas, was jeder gerne ein wenig spüren würde, oder? Kenji jedenfalls versuchte seine Dankbarkeit und die der Akademie auszudrücken, weshalb der bärtige Mann etwas schmunzelte. „Werter Herr, ich denke da gehören sie zur Minderheit bei diesem Gedanken. Aber trotzdem Danke.“, nahm er sich erneut ein Stück Melone, war diese wahrlich schmackhaft! So sehr, dass auch etwas Melone am Bart hängen blieb, aber das sollte egal sein, gab es weitaus wichtigere Baustellen hier. „Ein Schiff? Mhm. Klingt gut.“, kam es ziemlich unbeeindruckt von ihm, obwohl er es sichtlich war. „Wieso haben sie keine Mitarbeiter von den Bürgern dazu beauftragt ihnen dabei zu helfen? Wenn ich fragen darf.“ Hust Hust hust. Als jedoch Kenji Herrn Yamamoto ansprach, ging der Blick des Arbeiters zu seinen Kollegen, die nun alle Kenji anstarrten. „Was soll mit ihm sein?“, sprach er laut, so das alle es hören konnten, rückte dabei aber ein wenig näher zu dem Blondschopf. „Die hören alle noch ziemlich gut, trotz der gebrauchten Ohrenschützer.“ Gebraucht? Ja das waren sie, auch wenn die Akademie ihnen Geld für Neue gegeben hatte, und diese auch auf den Rechnungen standen. Äußerst mysteriös!

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Sa 31. Mai 2025, 19:21

Herr Yamamoto war sich seiner Sache ziemlich sicher und würde bestimmt nichts auf die Anwesenheit irgendwelcher Leute von der Akademie geben. Was denken die denn auch wer sie sind? Mit runzelner Stirn schaute er in ihr finsteres Gesicht. Schmeckt ihr sein Satz bezüglich ihres Schoßhündchens etwa nicht? ”Echt? Ich denke kaum, dass weder ihr goldener Retriver, noch sie in der Lage sind mich zu feuern…” Herr Yamamoto lachte und blickte dann direkt in ihre roten Augen. ”Übersteigen sie nicht ihre Kompetenz, werte Frau…” Ein schleimiges Grinsen lag auf seinen Lippen. Echt ein widerlicher Kerl dieser Schichtleiter! An der Akademie wollte er jedenfalls nicht arbeiten, wobei er da sicherlich die Eier schaukeln könnte. Yumeko schlug ihn als Übungspuppe vor und er zuckte einfach mit seinen Schultern. ”Dann wäre ich zumindest an der Akademie zu mehr fähig, als sie und ihr Kollege hier in den Minen.” BAMM! Der hatte gesessen! Dumme Frau die meinte einen auf Chef zu machen… Sollte lieber in die Küche gehen und sich um die Kinder kümmern, so sah es zumindest der schmierige Yamamoto. Dieser wurde jedoch auch sogleich auf die Zusatzzahlungen anderer Mitarbeiter und den Kürzungen bei wiederum anderen angesprochen. In den Unterlagen waren diese jedoch nicht zu finden, weswegen der Schichtleiter kurz schaute. ”Mussten wohl beim letzten Wasserschaden im Büro umgekommen sein… Kann man leider nichts machen.” Scheinheilig wie eh und je winselte er sich wie eine Schlange um die Fragen der Jabami. Diese hatte jedenfalls genug gesehen und schlug die Akten zu. Sie war wohl Sauer und schüttelte mit ihrem Kopf. ”Nun werte Dame… Ordnung und Pflichten müssen eingehalten werden. Jeder Mitarbeiter kann sich eine halbe Stunde vor Feierabend hinsetzen und seine Berichte schreiben. Wer das nicht tut und schlichtweg einfach zu faul. Nach mehreren Aufforderungen und der Nichteinhaltung habe ich entsprechend ihren Lohn gekürzt.” Ja, dies war das einzige Druckmittel, welches er dann noch hatte. Das die Berichte nicht erstellt werden konnten, da die täglichen Arbeiten und Ziele zu hoch gesteckt waren, ließ er dabei natürlich offen. Nun kam Yumeko aber näher auf ihn zu und flüsterte in sein Ohr. Für einen Moment zuckte er zusammen, schien sie es wirklich ernst zu meinen. Allerdings fühlte er sich auch wie ein Gott in seiner eigenen Welt. Daher flüsterte er auch in ihr Ohr. ”Kommen sie mir extra so nah? Müssen sie mal wieder richtig gefickt werden?” Ein genüsslicher griff in ihren Hintern folgte und sein Grinsen war noch viel schleimiger. Sollte diese Akademie-Schlampe ihm doch noch dümmer kommen, dann würde er ihr schon zeigen, wo der Frosch die Locken hatte!

Kenji hingegen war bereits draußen und teilte sowohl Wassermelone, als auch Kaffee mit den Minenarbeitern. Dabei tauschte er sich auch offen mit diesen aus, insbesondere auch mit Herrn Horushi. Unser Nakamura erklärte seine Sicht auf die Lage bezüglich der Arbeits- und Pausenzeiten. Diese waren scheinbar kein Wunsch der Personen selbst, zumindest machten dies das Lachen und die Worte des Mannes deutlich. ”Manche nehmen solche Nebenwirkungen absichtlich in Kauf um Familie zu ernähren”, schlussfolgerte der Blondschopf analytisch und lächelte dann freundlich. ”Aber gut zu hören, dass dem nicht so ist. Die Akademie wird sich die aktuellen Unterlagen anschauen und eine Umstrukturierung vornehmen. Der neue Plan wird euch allen dann ausgehändigt und jede Person kann einzeln abstimmen, ob sie diesem zustimmen, oder Verbesserungsvorschläge haben.” So war zumindest der Plan des Nakamuras. Die Minenarbeiter selbst mit einzubeziehen war wichtig. Immerhin brauchten auch sie die Wertschätzung, welche sie verdienten. Diese Dankbarkeit sprach Kenji auch offen aus, wobei Goro sich nicht so sicher war, dass jeder dies so sah. Dieses Mal war es Kenji, welcher lachen musste. ”Keine Sorge, viele an der Akademie denken so.” Einen Beweis hatte Kenji dahingehend nicht, doch war er sich sicher. Nicht umsonst waren sie aktuell auf dieser Mission. Der ehemalige Jonin erklärte auch gleich wieso und sprach dahingehend das Flugschiff an, welches erbaut wurde und sich in weiterer Entwicklung steckte. Auch wenn die Antwort des Mannes recht unbeeindruckt war, konnte man an dem Blick durchaus erkennen, dass er es war. ”Die Bürger von außerhalb sind mit ihren eigenen Arbeiten auf Grund der Knappheit der Ressourcen sehr eingespannt. Wir wollten nicht noch mehr Last auf diese übertragen, während wir selbst fähige Arbeiter und Ingenieure haben.” Ein freundliches Lächeln sollte die Bereitschaft und das Verständnis des Nakamuras unterstreichen. Ob dies wirklich der Grund war sei mal dahingestellt, doch argumentierte Kenji jedenfalls so. Er sprach daher auch ziemlich offen über die Schichtleitung, Herrn Yamamoto und zog damit gefühlt alle Blicke auf sich. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete Kenji die Lage und hörte Herrn Horushi weiter zu. ”Wie gesagt… Der erste Eindruck war negativ und wir halten einen Austausch für notwendig.” Kenji wollte genau sehen, welche Personen von eventueller Korruption betroffen waren. Daher aktivierte er auch in windeseile den Sage Mode. Kenji könnte nun genauestens spüren, welche Person ihm gegenüber nicht gut gestimmt war. ”Die Akademie steht nicht für falsche Werte… Personen, die den Weltfrieden gefährden haben hier nichts mehr zu suchen. Jeder hat das Anrecht auf seinen Platz in dieser Welt und das ohne sich krumm machen zu müssen. Wir werden dafür sorgen, dass auch sie mit ihrem Leben glücklich sein können, ohne sich unterwerfen zu müssen.” In den Augen des Nakamuras gab es mehr als genug Punkte die gegen den Schichtleiter sprachen. Auch die gebrauchten Ohrenschützer sprachen für sich. Allerdings spürte er plötzlich das Mal der Jabami und die gebündelte Menge an Naturchakra in ihrem Körper. Was hatte der schleimige Kerl getan? ”Entschuldigt mich bitte”, sprach er kurz und mit ernsten Blick in Richtung Büro. Mit Hilfe des Hiraishin no Jutsu, war er innerhalb eines Wimpernschlags verschwunden und tauchte direkt neben der Jabami wieder auf. Die Hand des Yamamotos griff gerade in den perfekten Hintern der Jabami und Kenji würde sofort dazwischen gehen. Mit der einen Hand zog er die Jabami näher an sich, während er mit der anderen zu einem Schlag mit der Rückhand ausholte. Stark genug um die Sinne des Mannes wieder an die richtige Stelle zu rütteln. Eine Ohrfeige die sich sich gewaschen hatte! ”Was zum?!” Woher der Nakamura plötzlich kam wusste er nicht, doch zwiebelte die Ohrfeige ordentlich. Kenji wusste genau, dass Yumeko sich hätte selbst wehren können, jedoch…Wohl eher auf Kosten des Lebens von dem Schichtleiter. Dieser wollte gerade lospöbeln, als Kenji sich vor ihm hockte. An seiner Krawatte hochgezogen schaute er mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu den Mann. ”Ich habe genug von dir… Niemand fasst meine Frau so an und du kannst froh sein, dass ich es bin, der dich aufgehalten hat… So bleibt dein Leben verschont.” Herr Yamamoto wollte noch etwas sagen, ehe Kenji ihn mit einem Schlag in die Magengegend ausschalten würde. Kenji drehte sich zu Yumeko um und legte seine Hand an ihre Wange. ”Alles in Ordnung?” Ein sanfter Kuss auf die Stirn folgte. ”Lass uns gemeinsam zu den anderen gehen…” Kenji packte Herrn Yamamoto an seinem Sakko, nahm die Hand von Yumeko und teleportierte sie alle mit Hilfe des Hiraishin no Jutsu wieder zu den anderen. Den Schichtleiter ließ er einfach fallen. ”Die Schreckensherrschaft und das Gehabe eines Gottes haben ein Ende… Wir werden die Arbeiten und Aufgaben hier neu strukturieren, wer Vorschläge hat darf gerne vortreten.” Eine genauere Erklärung würde er Yumeko überlassen, immerhin hatte sie mit Herrn Yamamoto gesprochen.

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Yumeko Jabami » Sa 31. Mai 2025, 22:01

Dieser Schichtleiter war wirklich die Definition eines Ekels! Nicht nur, dass er schlecht über den Geliebten der Jabami sprach, auch zweifelte er maßlos an ihre Kompetenzen. „Sie sollten sie lieber nicht unterschätzen.“, kam es als Schlusswort von ihr. Weitere Worte würden die schwangere Frau nur in Rage bringen und wir wussten alle, wie so etwas ausgehen würde. Stattdessen hörte sie sich weiterhin beleidgende und respektlose Worte von dem Yamamoto an, biss sich darauf auf die Zunge und sagte absolut gar nichts mehr. Sie würde ihm schon noch zeigen, wie viel Macht sie und der Nakamura hatten! Angefangen bei dem genauen Durchschauen der Akten, in welche die Jabami auch direkt ein paar Auffälligkeiten erhaschte. Die lächerliche Ausrede der Schichtleitung durchschaute die ehemalige Anbu sofort, war der Typ nun wirklich kein guter Lügner – ein Lachen konnte Yumeko sich an dieser Stelle nicht verkneifen, ehe sie die Akten zusammenpackte. „Die Statistiken zeigen deutlich, dass sie keinerlei Zeit dafür haben. Aber Sie wissen das sicherlich besser, ja.“ Er war unten durch bei ihr, sie glaubte ihm kein gesprochenes oder geschriebenes Wort mehr, weshalb es sinnlos war ihm weitere Fragen zu stellen, würde er wahrscheinlich sowieso nicht ehrlich antworten – und wenn eines Yumeko nicht leiden konnte, dann waren es Lügen und Betrüger! Ihr Zorn stieg in ihr hoch, weshalb sich das Mal ganz langsam an ihrem Hals ausbreite, ehe sie dem Ekelpaket ein paar nette Worte zuflüsterte. Eine Spur von Angst ? Fehlanzeige bei dem Typen, im Gegenteil. Er tat etwas, was ihm sein Leben kosten würde, wenn Kenji nicht so ein super Kerl gewesen wäre…

Dieser war während des ganzen Gespräches mit den Arbeitern im Gespräch – genauer gesagt mit Goro Horushi. Dieser Brummbär war der Vorarbeiter, und war dank der Melone und dem Kaffee auch gewillt ein wenig mit Kenji zu plaudern. „Demokratie? Hier, in der Mine?“, lachte er gehässig und schüttelte den Kopf. „Dass ich das noch in meinen alten Tagen erleben darf…“ So ganz konnte er es nicht glauben, doch vertraute er den Blondschopf ein wenig, wieso auch immer. Wahrscheinlich weile seine Anwesenheit allein so viel positives ausstrahlte! Allein aus seinem Munde zu hören, dass er und viele an der Akademie die Arbeit der normalen Bürger wertschätzen, gab ihm ein gutes Gefühl – auch wenn er das alles nicht so recht glauben konnte. Jedoch, dass ein Flugschiff in Planung war, das glaubte er dem Lehrer, wobei sich natürlich die Frage stellte, wieso sie dafür keine einfachen Bürger in Beschlag nehmen wollten. „Hm. Ich weiß nicht recht. Ich denke viele würden sich auf so ein Projekt freuen.“, hustete er erneut, „Zumindest mehr als auf die Arbeit unter der Erde..“ Ob die Akademie sich das alles noch mal überlegen würde? Wohl kaum, aber vielleicht bei einem nächsten Projekt. Der Grund warum viele hier weg wollten? Die Arbeitsbedinungen, die Herr Yamamoto geschaffen hatte, waren alles andere als gut, war das den Leuten aus der Akademie anscheinend auch schon aufgefallen. Ein zustimmendes nicken kam von Goro, als er die Worte über den Austausch des Narzissten hörte. „Was ist das denn jetzt?“, grummelte der Brummbär vor sich hin, während sich schöne Streifen auf dem Körper des Schneckenmannes ausbreiteten und er sein Sage-Mode aktivierte. Dadurch konnte er wohl sehen, dass die zwei Arbeiter hinter dem Vorarbeiter absolut nicht überzeugt von Kenji waren und ihm auch beobachten – zwei Männer von Yamamoto. Diese zwei lachten auch etwas, als Kenji von Weltfrieden und falschen Werten sprach – nicht aber Goro. Dieser lächelte, glaubte wahrlich an die Worte, die Kenji aus seinem Mund fließen ließ. „Ich hoffe Ihre Worte bewahrheiten sich.“, nahm der alte Mann noch einen Schluck von dem Kaffee, schnappte sich die Spitzhacke und stand wieder auf. Im selben Moment entschuldigte sich Kenji aber auch schon und verschwand einfach. Doch wohin ging er?

Alles passierte plötzlich auf einmal: Der ekelhafte Typ griff Yumeko an den Arsch und meinte, sie müsste mal wieder gevögelt werde! Schlagartig breitete sich das Mal über die komplette linke Körperhälfte der Jabami aus, die gerade mächtig zuschlagen wollte – jedoch kam ihr jemand zuvor und schnappte ihre Hand und zog sie zu seinem Körper: Ein verwirrter, gleichzeitig aber in Rage hängender Blick lag auf dem Nakamura, der gerade dem Ekelpaket eine Rückhandschelle gab! Das Blut der Juugo-Erbin prodelte noch immer, bis sie den bösen Blick des Schneckenmanns sah – und fuck! Der war heiß! Und als er dann auch noch meine Frau zu Yumeko sagte, war es um sie geschehen und das Mal verschwand wieder – jedoch nicht ihre Lust, die war voll und ganz da. Einen Schritt näher zu ihrem Mann gemacht, drückte sie seine Hand und nahm diese auch in ihre Andere. „Außer dass ich ihn fast umgebracht hätte, klar.“, schmunzelte die Jabami und wurde plötzlich ganz rot um ihre Nase. „Und… deine Strenge macht mich unglaublich an!“ Für solche Dinge war jedoch keine Zeit, nahm ihr starker Beschützer den Idioten an den Kragen und machte sich mit Yumeko dank des Hiraishin wieder blitzartig zu den anderen. Charmant wie immer lächelte die ehemalige Anbu den Männern zu, wollte sie natürlich sympathisch als Schwangere rüberkommen. Die Leute trauten sich aber nicht hervorzutreten bei den Worten des Nakamuras, jedoch fielen alle Blicke auf Goro. „Mir scheinen, als würden alle dich als Sprecher wählen.“, blickte sie lächelnd zu ihm. „Zu mir? Pf. Okay. Ja ich machs, wenn ihr anderen wirklich damit einverstanden seid..“ Der Brummbär wurde plötzlich ganz rot und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Das war wirklich ein süßes Bildchen!

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Re: Mine von Glacier [Ortschaft - Glacier]

Beitragvon Kenji Nakamura » Sa 31. Mai 2025, 23:17

Herr Yamamoto war eine Marke für sich, dass konnte man wohl so im Raum stehen lassen. Wundern tat es also niemanden, wieso er nicht zurückschreckte. Er hielt sich für unantastbar und nahm auch die Kompetenz der beiden Lehrer nicht ernst. Den Schoßhund der schwarzhaarigen Schönheit erst recht nicht, weswegen Yumeko diesen auch erneut warnte. Man konnte sagen was man wollte, aber die verehrte Frau Jabami hatte sich wirklich sehr im Griff, dass musste man ihr lassen. Selbst als er sich für ach so schlau hielt bewahrte Yumeko die Ruhe und würde das Ganze einfach anders lösen. Die Situation eskalierte jedoch, als er sich erneut abfällig äußerte und sich auch die Jabami nicht mehr im Zaun halten konnte. Ihr Mal breitete sich bereits aus und als Herr Yamamoto noch so frech war ihr einfach an den Hintern zu grabschen wurde die Reißleine gezogen…

Währenddessen unterhielt sich unser feiner Blondschopf mit den Minenarbeitern. Allen voran den übernehmenden Mann namens Goro Horushi. Dieser war immerhin einer der wenigen, die sich mit Kenji unterhielten, der Rest war eher stille Beobachter. Bezüglich der Pausen- und Arbeitszeiten war sich unser Nakamura jedenfalls sicher, dass diese von nun an in die Hände der Akademie fallen sollten. Die Unzufriedenheit war allgemein sehr hoch, dass bestätigte auch die gehässige Lache des bärtigen Minenarbeiters. ”Seitens der Akademie sind wir stets bemüht, daher sind wir aktuell ja auch hier.” Das freundliche Lächeln des Nakamuras sollte unterstreichen, dass seine Worte ehrlich und aufrichtig zugleich waren. Die Anerkennung wollte er den Minenarbeitern ebenfalls wissen lassen, sprach er offen über das geplante Luftschiff. Kein Wunder, dass der werte Goro Interesse zeigte und auch bezüglich fremder Arbeiter sich erkundigte. Aufmerksam lauschte Kenji den Worten des Mannes und überlegte kurz. ”Eventuell lässt sich da in Zukunft etwas bewerkstelligen. Es ist aber auch wichtig, dass wir unsere Ressourcen auch im Bereich der Arbeitskräfte und des Wissens effektiv nutzen.” Man merkte sofort, dass das berechnende und analytische Hirn des Blondschopfs am Arbeiten war. Sicherlich könnte man sowas in Form von Leiharbeit bewerkstelligen, doch würde es am Ende helfen? Ein Vorschlag für den Magister für Wirtschaft war es jedenfalls, weshalb Kenji dies mit auf dem Zettel haben würde. Als sie sich nun jedoch über den Schichtleiter unterhielten bemerkte Kenji, wie die Blicke der Arbeiter auf ihm lagen. Aus diesem Grund aktivierte er auch seinen Sage Mode und überprüfte dies. Jede Bewegung innerhalb der Natur konnte er genauestens spüren, so auch die Blicke der Arbeiter. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen, als er die Frage von Goro hörte. ”Eine kleine Überprüfung”, fügte der Blondschopf mit einem Schmunzeln hinzu, als er plötzlich das Chakra der Jabami spürte. Er merkte sofort, dass dies nicht ihre Absicht war und er einschreiten musste. Aus diesem Grund war erneut das Hiraishin no Jutsu sein Freund und Helfer! Den Schlag von Yumeko aufgehalten war es nun Kenji, welcher handgreiflich wurde. Er hatte definitiv genug von dem Herrn Yamamoto und schaltete diesen daher auch kurzerhand aus. Danach ging er zu Yumeko rüber und fragte ob alles in Ordnung sei. Ihr Mal war auf jeden Fall wieder verschwunden und Kenji musste Schmunzeln. ”Du wieder”, kam es mit einem amüsierten Schmunzeln von seinen Lippen, ehe die beiden wieder dank des Hiraishin no Jutsu wieder vor den Arbeitern standen. Mit im Schlepptau den Schichtleiter, welchen er einfach auf den Boden legte. Kenji hatte klare Worte an die Minenarbeiter und scheinbar hatte niemand den Mut anzutreten. Unser Nakamura hatte noch gehofft, dass Yumeko ein wenig erklären würde, was vorgefallen war. Zumindest welch dummen Dinge er verheimlicht hatte, doch ließ sie dies aus. Stattdessen sprach sie offen Herrn Horushi an, welcher scheinbar ein Vorbild für die restlichen Arbeiter war. Kenji nickte dem Mann entgegen und blickte kurz an diesen vorbei. ”Ihr beide seid auch damit einverstanden? Oder gibt es noch Probleme?” Unser Blondschopf machte keine halben Sachen in diesen Moment und zeigte zugleich eine ganz andere Seite von sich. Wenn dies geklärt wäre, dann würde er auch zu den beiden Doktoren schauen. ”Bitte haben auch sie einen breiteren Blick auf das Geschehen. Solche Umstände dürfen nicht erneut vorkommen…” Der Sage Mode des Nakamuras war wieder deaktiviert und er ging auf Goro zu. Seine Hand auf dessen Schulter gelegt grinste er freundlich. ”Wir bauen auf dich… Den neuen Schichtplan werden wir eventuell noch heute ausarbeiten, wenn wir nähere Informationen haben… Oder was sagst du, Yumeko?” Sein Blick richtete sich an die schwarzhaarige Schönheit. Er hoffte, dass sie ihm trotz der Umstände zustimmte. ”Bis dahin übernehmen sie bitte das Ruder. Geben sie den Leuten ihre verdiente Ruhe auch und passen die Schichten im gewissen Rahmen an, sodass es humaner ist.” So war vorerst die Notlösung des Nakamuras. Oder hatte Yumeko noch nähere Einblicke und Ideen? ”Ich würde mir die tiefen Tunnel der Minen auch gerne einmal selbst ansehen, haben wir die Möglichkeit hierzu?” Sein Blick wanderte auch zu der Jabami. ”Wir sollten auch sehen in wie weit wir die Ressourcen der Natur bereits verbraucht haben… Eventuell hilft uns die Natur selbst dabei, wenn wir tiefer im Erdreich sind..:” Eine Kleine Überlegung des Nakamuras, doch wie war der Plan der Jabami? Immerhin hatte sie die Leitung dieser Mission, zu sehr wollte sich Kenji nicht in den Vordergrund drängen.


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