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Gästehaus Dorf GlacierNoch im GästehausYumeko war wirklich immer wieder für Überraschungen gut! Nicht für andere, sondern auch für sich selbst. Wer hätte ahnen können, dass es sie nach einem leidenschaftlichen Ründchen voller Liebe ( ! ) und Sex mal nach etwas Schokolade dürsten würde?! Klar, es war nur halb-ungesunde Schokolade, trotzdem eines der Dinge, welche sie eigentlich nicht anfassen würde, aus Angst ihrem Körper etwas Schlechtes zu tun. Wie sagt man ja so schön: Der Körper ist ein Tempel. Nun gut, in diesem Fall war es ein schwangerer Tempel und gleich von zweien bewohnt, aber trotzdem!
„Da habe ich mit meinem unbändigen Heißhunger-Attacken wahrlich glück, das stimmt!“, lachte die junge Frau herzlich auf, bevor ihre gemeinsame Dusche nun bald ein Ende finden würde, musste der Chefkoch doch noch die Schokoladen-Erdbeeren zubereiten! Ein Gedanke mit dem sich die ehemalige Anbu durchaus anfreunden könnte, weswegen sie ganz nebenbei vom Zusammenziehen sprach. Das Gesicht des Nakamuras war unglaublich süß, sein Kopf so rot wie die Augen der Jabami.
„Bestimmt wird er das. Es sei denn du möchtest nicht, fühle dich bitte nicht gezwungen, Liebster.“, gab sie ihm noch mit sanfter Stimme mit auf dem Weg, bevor sie sich gründlich den Rest ihres perfekten Körpers und ihren langen schwarzen Haaren widmete. Nur im Handtuch in die Küche geschlichen, suchte sie auch sofort wieder den Kontakt zu ihrem Partner, der sich wohl ein wenig erschrocken hatte. Ein leises Kichern konnte sie sich nicht verkneifen, ehe sie wieder anfing zu strahlen. Seine Lippen auf ihre zu fühlen war etwas, was sie niemals wieder missen wollen würde, das stand fest.
„Ein Glück, dass wir nicht oft voneinander getrennt sind, was?“ Den Teller mit dem Höhepunkt-Snack entgegengenommen, naschte sie diese ziemlich zügig auf, schmeckten sie einfach hervorragend! In der Zwischenzeit hatte sich der junge Mann wieder in Schale geworfen, bereit für die Mission in den Mienen! Ein Fakt, welchen die schwarzhaarige Schönheit am liebsten vergessen hätte, war der Morgen doch nervenaufreibend genug. Doch schaffte es Kenji mal wieder nur mit einer Berührung und ein paar lieben Worten ihre Motivation für den kleinen Ausflug hervorzuholen. Ihren Blick auf die Hand auf ihrem Bauch gerichtet, legte sie auch ihre darauf und lächelte Kenji an.
„Unsere Wunder…“, wiederholte sie seine Worte liebevoll und nickte sanft.
„Sei dir Gewiss, ich gehe diese Mission mit Leidenschaft an.“ Sie konnte doch nichts dafür, dass die Hormone in ihrem Körper machten, was sie wollten, und das war eben nicht in die Miene zu gehen! Aber natürlich war unsere ehemalige Anbu sehr pflichtbewusst, mindestens genauso wie der Mann an ihrer Seite. Aus diesem Grund ließ sie auch keine weitere Zeit verstreichen, ging schnell in das Schlafzimmer und zog sich etwas an.
„Danke, ich weiß.“, grinste sie frech und nahm das Kompliment, sowie den Kuss auf ihre Wange entgegen.
„Ich overdressed? Ich denke eher die Miene ist underdressed!“, scherze sie, bevor doch ein sorgvoller Blick ihr Gesicht kennzeichnete.
„Ist es wirklich overdressed? Sollte ich mich umziehen? Nicht, dass die Bürger denken, ich halte mich für etwas besseres…“ Je nach dem wie die Antwort des Nakamuras ausfallen würde, würde sich die junge Frau ein [url]weniger aufreizendes Outfit[/url] anziehen. So oder so, würde sie sich nun mit ihrem Blondschopf
auf den Weg in die Mienen machen., nachdem sich beide einig waren, dass nichts in diesen passieren würde!
Die Bürger Glaciers waren unheimlich freundlich, dachte Yumeko zunächst es lag an ihrer Schwangerschaft, jedoch hatte Kenji da eine andere Meinung.
„Das ist wiederum auch ein gutes Argument. Diesen Punkt schenke ich dir.“ Wahrscheinlich war es 50/50 und beide Lehrer der Akademie hatten recht. Die Nettigkeit der Bürger ließen die schwarzhaarige Schönheit jedenfalls hoffen, dass der Nakamura auch etwas zu essen für die Mienenarbeiter mitgenommen hatte, und auch hier enttäuschte dieser mal wieder nicht! Ruckartig stehengeblieben, warf sie sich um den Arm ihres Liebsten, legte ihren Kopf an seine Brust und schloss für einen Moment lächelnd ihre Augen.
„Du bist der beste, Kenji Nakamura. Sie werden sich sicherlich sehr darüber freuen!“ Diese Hormone machten wahrlich eine fast ganz andere Frau aus der Jabami!
Allein
beim Ankommen der Mienen machte sich dies bemerkbar. Es war doch größer als vermutet, und auch unglaublich hoch. Nichts, was ihr normalerweise Probleme bereiten würde.
„Mhmm.. Und tiefer.“ Einen Blick nach unten geworfen, wurde ihr schlagartig ganz schwummerig und flau im Magen, so dass sie sich den nächsten Mülleimer suchte und sich darin übergab.
„Entschuldige..“, kam es kleinlaut aus ihr, als auch schon von zwei Helmträgern begrüßt wurden. Dr. Aran Guranto stellte sich und seine Kollegin auch gleich schon vor, gab Yumeko und Kenji die Hand. Eine leichte Verbeugung der schwarzhaarigen Schönheit sollte Respekt zollen.
„Ich bin Yumeko Jabami, freut mich euch endlich kennenzulernen.“ „Freut mich sehr. Danke, dass ihr für uns Zeit gefunden habt.“, kam es von Dr. Eri Satora, die die beiden Shinobi mit einem festen Händedruck begrüßte, doch rote Wangen aufzeigte, als wäre sie ganz aufgeregt und nervös! Yumeko musterte die junge Doktorin ein wenig, fragte sich wieso sie so nervös war, während Kenji und Aran schon gleich zur Sache gingen. Natürlich bekam Yumeko dank ihrer super Hirne alles mit!
„Hier wird Tag und Nacht gearbeitet? Das ist wirklich beeindruckend.“, schenkte sie den beiden Doktoren ein wahrlich lobendes Lächeln, und legte dann etwas unscheinbare Manipulation an den Tag. Um Dr. Satora ein wenig die Nervosität zu nehmen, legte sie ihre Hand sachte auf ihren Oberarm, streichelte diesen kaum wahrnehmbar, sodass sich diese auch gleich um einiges wohler bei ihnen fühlte.
„Der Ertrag ist durchaus zufriedenstellend und ich bin mir sicher, dass wir mit ein paar Optimierungen diesen und auch die Zufriedenheit aller weiter steigen lassen können.“ Man klang das ermutigend, Yumeko sollte wirklich stolz auf sich sein!
„Danke für das Lob.“, beugte sich die junge Doktorin, kamen die Worte wohl bei ihr durchaus positiv rüber. Zumindest durfte das Paar dem anderen in die Miene folgen. Der Weg führte in eine Bahn, welche zum Zentrum der Miene führte. Schon jetzt konnte man Arbeiter sehen, die sich unterhielten, und auch welche, die an ihren letzten Kräften zogen.
„Wie oft wird die Schicht hier gewechselt? Und wie viel Freizeit steht den Arbeitern hier bisher zu?“ Die Frage Dr. Guranto gestellt, klang sie gleichzeitig danach, dass die Jabami daran interessiert war die Freizeit zwischen den Schichten zu erhöhen, oder sie zumindest erholsamer zu machen.
„Bitte nach euch.“, ließ Frau Doktor den Lehrern den Vortritt, was sich Frau Jabami natürlich nicht zwei Mal sagen ließ. Es war laut, man hörte viel Gebohre und Gehämmer, aber auch Geschrei von den Mitarbeitern. Die Worte konnte die Juugo-Erbin nicht verstehen, doch klangen sie keineswegs bösartig.
„Haben die Mitarbeiter eine Möglichkeit zum Schutz ihrer Ohren?“, fragte Yumeko in die Runde, bevor die Tür in das Büro des Zentrums geöffnet wurde von Eri. Das Büro war schlicht gehalten, doch hatte Yumeko sofort ein komisches Gefühl, als sie den
Schichtleiter in seinem Anzug und gestriegelten Haaren sah.
„Yumeko Jabami, guten Tag. Wir kommen von der Akademie.“, stellte sie sich trotz komischen Gefühls höflich bei ihm vor, der gerade seine Zigarre in dem Aschenbecher ausdrückte. Ob dieser Typ wirklich in der geeigneten Position war?