Zimmer 5 G [Kozume]

Im Wohnheim in der FuGa befinden sich Unterkünfte/Wohnungen für alle Schulzugehörigen und somit alle Schüler sowie Lehrkräfte. Die Art der Unterkunft ist abhängig vom Rang der jeweiligen Person.
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Natsuki
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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » Sa 23. Dez 2023, 22:49

Postgruppe: Kozume & Ruby

Kozume gab zu, dass auch er aus ihrem Teamkollegen nicht wirklich schlau wurde - aber auch aus der Tendo würde er nicht schlau werden - aber das werde sicherlich noch kommen. Ruby lächelte ein bisschen - aus welchen Teilen von ihr wurde der Kobayashi nicht schlau? Es war ja nicht unbedingt so als würde sie ihre Intentionen verstecken, ganz im Gegenteil. Doch Ruby würde nicht weiter nachhaken, was der Kobayashi nicht an ihr verstand - auch er war in der Lage eine Frage zu formuliern, wenn er etwas wissen wollte, und sie würde ihm nicht alles auf dem Präsentierteller entgegenhalten.
Der Kobayashi hatte sich an seinen Schreibtisch gesetzt und würde einen Schluck seines Energys trinken, während das Mädchen erklärte, dass die zweite Frage nicht wichtig wäre. Kozume meinte, wenn sie so meinte, und als er die Hand zum Abschied hob, fragte er warum sie ihn eigentlich 'Ko-kun' nenne und wann sie damit angefangen hätten. Natsuki kratzte sich etwas verlegen am Kopf - stimmt, sie hatte den Kobayashi nicht gefragt. "Eigentlich gar nicht - sorry Kozume. Soll nicht mehr vorkommen." Eigentlich war es nichtmal Absicht gewesen, dass sie seinen Vornamen abkürzte - sie musste also ein bisschen aufpassen, dass sie dies nicht nochmal unbewusst wiederholte. Es wäre sicherlich nicht gut, wenn sie ihren Teamkameraden mit einem Spitznamen ansprach, auch wenn dieser es nicht wollte.

Als Ruby das Zimmer verließ wollte sie ihren Teamkollegen noch ein bisschen aufziehen - und so erwähnte sie fast schon beiläufig, dass sie fast alles in ihr Zimmer rüberhören konnte. Leider konnte sie nicht sehen wie der Junge regelrecht zusammenzuckte - und er fragte sie, was sie den denke, dass er tun würde, dass er laut sei. Natsuki drehte sich nicht zu ihm - ihr Grinsen war wie von ihrem Gesicht gefegt und sie erstarrte regelrecht in ihrer Bewegung die Tür zu öffnen, als der Kobayashi meinte, dass es auch in die andere Richtung funktioniere, wenn die Wände so hellhörig seien. Sie drehte den Kopf zu dem Kobayashi - sie brauchte einen schnellen Konter auf seine Aussage, und um ihre eigene Unsicherheit, ob die Wände nicht vielleicht doch hellhörig waren zu überdecken! "S-So genau hab ich nicht hingehört, was du gemacht hast, damit ich es durch die Wände hören konnte." Wenn sie sich ehrlich war, hatte sie nicht mit einem Konter des Kobayashi gerechnet - ein strategischer Fehler in diesem Krieg der sich Liebe nannte. "Natürlich funktioniert das ganze auch in die andere Richtung.", sagte die Tendo mit einer neu gefundenen Ruhe. "Aber weil ich bemerkt habe, dass die Wände halt ziemlich hellhörig sind, war ich vorsichtig möglichst leise zu sein. Wenn du also nichts gehört hast, dann bin ich wohl leise genug gewesen." Vielleicht würde Kozume die Aussage nicht weiter hinterfragen - oder Natsuki würde diese Aussage irgendwann in der Zukunft nochmal bereuen. Aber - wenn sie aus der Höhle des Löwen entkommen konnte, würde vielleicht Gras über die Sache wachsen? Natsuki würde nun die Klinke in die Hand nehmen - und dann versuchen aus dem Zimmer des Kobayashi zu entkommen. Doch würde er das Mädchen einfach so ziehen lassen?

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » Sa 23. Dez 2023, 23:19

Für Ruby schien das Gespräch schnell beendet, jedoch warfen manche Dinge in ihren Worten dann doch Fragen bei dem eigentlich Schwarzhaarigen auf. Und wenn es ihn interessierte, fragte er durchaus nach. Wie er es schon bei ihrer Vorliebe für exotisches Essen getan hatte. So tat er es auch, woher der plötzliche Spitzname kam. Doch Ruby wirkte verlegen und sie entschuldigte. Ich habe nicht gesagt, dass ich ein Problem damit habe. Ich habe mich nur gewundert woher das nun so plötzlich kommt. meinte er und zuckte dann leicht mit den Schultern. Ruby ist doch auch nur ein Spitzname, oder? Ich habe damit kein Problem. meinte er, als Vergleich dazu, dass er sie ja im Grunde auch bei einem Spitznamen nannte. Oder auch mal nicht, je nach Lust und Laune. Natsuki wollte dann aber auch schon gehen und droppte, an der Tür stehend, den nächsten Knaller, der Kozume für den ersten Moment verunsicherte, doch er kombinierte die einzig logische Schlussfolgerung aus ihren Worten, dass das auch anders herum funktionieren musste. Ruby erstarrte in ihrer Bewegung und drehte den Kopf herum. Sie stotterte am Anfang ihres Satzes leicht. Kozume sah sie nur fragend an und ließ Revue passieren, was er gemacht hatte in seinem Zimmer. Er hatte sich umgezogen... Kurse angesehen... sich für einen Kurs gemeldet... eine Energydose geöffnet und angefangen zu zocken... . Nichts davon wirkte sonderlich laut. Was hast du denn gehört? Denn irgendetwas musst du ja gehört haben. Ansonsten macht deine Aussage keinen Sinn. meinte er. Oder hatte sie ihn nur auf den Arm nehmen wollen? Nun, dann würde er sie wohl nun auflaufen lassen. Ruhig bestätigte sie dann aber auch, dass es in beide Richtungen funktionierte, und sie deswegen ganz leise gewesen war in ihrem Zimmer. Das warf nur noch mehr Fragen auf. Und was hast du in der kurzen Zeit gemacht, dass du dafür extra leise sein musstest, aus Angst ich könnte dich hören? fragte er dann. Wollte sie sich nun für immer auf Zehenspitzen durch ihr Zimmer bewegen, bei alltäglichen Dingen? Oder hatte sie gar nichts alltägliches getan? Doch soweit wollte er gar nicht denken, sie war schließlich eine Teamkollegin und außerdem wollte er sowas auch gar nicht wissen. Eigentlich. Ruby hatte die Türklinke wieder in der Hand. Würde sie einfach gehen, oder würde sie ihm eine Antwort geben? Hinterher laufen würde er ihr zumindest nicht, dass war nicht seine Art. Aber sie verwirrte ihn. Er rieb sich plötzlich etwas die Schläfen mit einer Hand. Du verwirrst mich. meinte er dann ruhig und fuhr mit der selben Hand dann auch über seine geschlossenen Augen bis seine FInger den Nasenrücken erreichten, dann nahm er seine Hand wieder runter und griff erneut nach seiner Dose Energy um einen Schluck davon zu nehmen. Hast du dich eigentlich schon für Kurse angemeldet? Es sind nun doch ein paar mehr erstellt worden, für die man sich vorher anmelden muss. fragte er dann, etwas aus dem Kontext gerissen. Auch irgendwie um das Thema zu wechseln was zunehmend seltsamer zu werden schien.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » Mi 27. Dez 2023, 00:46

Postgruppe: Kozume & Ruby

Ko-kun sagte mit einem Schulterzucken, dass er kein grundlegendes Problem mit dem Spitznamen hatte - sondern sich nur gewundert habe, woher das so plötzlich komme. Er sagte, dass 'Ruby' ja so oder so auch nur ein Spitzname sei - und er kein Problem damit habe. Und ja, er hatte natürlich Recht - Ruby war ein Spitzname für Natsuki. Auch wenn sie selbst präferierte, wenn man sie mit ihrem Spitznamen ansprach. "Hmmm - ich weiß es auch ehrlich gesagt nicht.", sagte das Mädchen mit den roten Haarspitzen während sie sich verlegen am Kopf kratzte.

Kurz bevor sie sich aus dem Staub machen wollte und den Kobayashi noch ein bisschen aufziehen wollte, hinterfragte dieser ihre Worte - und er fragte sie, was sie denn gehört habe. Denn immerhin müsse sie etwas gehört habe - sonst würde ihre Aussage ja keinen Sinn machen. Dann fragte er sie noch, was sie in der 'kurzen Zeit' gemacht habe, für das sie extra leise sein musste. Ruby blickte den Kobayashi mit großen Augen an - und wiederholte dann nochmal was sie schon vorher gesagt hatte: "Ich habe nicht genau hingehört was es war. Es war zwar nicht besonders laut, aber ich bin in meinem Bett gelegen und hab versucht einzuschlafen - und dann hab ich irgendwas von der anderen Seite der Wand gehört. Ich hab mir dann einfach meinen Polster über den Kopf gezogen - und bin dann so eingeschlafen." Die Tendo kratzte sich verlegen am Kopf und erklärte dann: "Naja... also... ich... mach ab und zu den Fernseher an und singe mit." War das gelogen? Nein - dies war wirklich etwas, das der lebende Flummi schon in Iwagakure ab und an gemacht hatte. Sie war kein überragendes Gesangstalent - und würde es auch nie sein. Aber ein bisschen zu dem was es im Radio spielte mitsingen machte sie ab und an.

Natsuki ließ die Türklinke los, als der Kobayashi meinte, dass sie ihn verwirre. Sie drehte sich um und konnte sehen wie sich Kozume mit der Hand über die Augen fuhr. "Ich verwirr mich selbst immer wieder.", kam es von dem Mädchen, während sie leicht unsicher lächelte. Sie wusste auch nicht, was mit ihr los war - vielleicht würde sie sich später nach einer Mütze Schlaf besser fühlen. Der Kobayashi fragte sie dann, ob sie sich schon für Kurse angemeldet hatte - denn es wären ein paar erstellt worden, für die man sich anmelden müsse. Sie nickte und erklärte: "Ja - aber nur für den Kurs von Winry-sama. Meine Mutter hatte vor langer Zeit gesagt, dass meine Fähigkeit auf dem 'Fluch des Dämonen' basiert - aber ich bin mir nicht sicher, ob es nur eine Redewendung ist oder wirklich ein dämonischer Fluch..." Ruby seufzte leicht - sie wünschte sich, dass sie ein bisschen mehr über ihre Fähigkeit wusste, doch ihre Mutter war keine Shinobi und dadurch wusste sie nicht ob es nur eine Erzählung war oder nur eine Geschichte die ihre Mutter von ihrer Mutter gehört hatte, und diese von ihrer Mutter gehört hatte und so weiter. Sie lehnte sich gegen die Türe und fragte den Kobayashi: "Achja, und ich habe Winry-sama gefragt ob sie mir allgemein ein bisschen helfen könnte - aber hast du dich für irgendwelche Kurse angemeldet?" Wenn der Kobayashi ein bisschen mit ihr reden wollte, dann hatte sie nichts dagegen - auch wenn sie nicht damit gerechnet hatte, dass sie ein bisschen Smalltalk mit Kozume führen würde.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » Mi 27. Dez 2023, 10:49

Eine wirkte Antwort konnte Ruby ihm nicht geben auf die Frage zu dem Spitznamen. Und so nickte Kozume nur, begleitet mit einem Mh. aber fragte nicht weiter nach. Er hatte ja gesagt er hätte kein Problem damit. Es war komisch... aber ein Problem hatte er nicht damit, wenn er so darüber nachdachte. Was ihn dann jedoch mehr interessierte war, was sie gehört haben sollte. Sie sah wieder zu ihm aus ihren großen, silbrigen Augen. Achso, du redest von allgemein. Nicht nur von heute. sprach er seine Gedanken aus und überlegte, was er die letzten Tage gemacht hatte. Da fiel ihm eigentlich auch nichts ein, was laut gewesen sein sollte. Und auch nichts, wofür man sich vielleicht schämen müsste. Außer vielleicht eine Sache... . Es hatte etwas gedauert, bis ich hier alles eingerichtet hatte. Vielleicht war es das, was du gehört hast. sagte er und meinte damit sein PC Setup. Eines der wenigen Dinge, die ihm wirklich wichtig waren. Oder mache ich irgendetwas im Schlaf, wegen Zdrada...? kam es ihm in Gedanken dann auch, aber das sprach er nicht aus. Es verunsicherte ihn eher, dass das Cursed Gear vielleicht auch wirklich SO großen Einfluss haben könnte. Das sie ihm nachts in den Träumen begegnet reicht doch schon. Unwahrscheinlich wäre es aber vermutlich nicht. Er sah zu Ruby und überlegte, ob er ihr davon erzählen sollte. Keiya hatte er auch davon erzählt. Zwar aus einem Muss heraus, da er ziemlich giftig zu ihm gewesen war, aber Ruby hatte es nun auch schon miterlebt. Zumindest eine komische Situation hatte sie miterlebt in der Mall deswegen. Und das hatte er ihr noch nicht erklärt. Doch da erzählte Ruby auch schon, dass sie ab und zu Fernsehen schaute und mitsang. Kozume schmunzelte. So lange das zu humanen Zeiten passiert. Am Ende sind es ja doch unsere Zimmer in denen wir so Leben sollen, wie wir uns wohl fühlen. meinte er. Er wäre nicht begeistert, wenn sie nun neben ihm die ganze Zeit trällern würde. Aber wenn sie es schon nicht in ihrem Zimmer dürfte: Wo dann? Deswegen sagte er gar nicht erst etwas dagegen. In den eigenen vier Wänden sollte jeder so sein dürfen, wie er oder sie nun einmal war. Dennoch sprach er seine Gedanken aus und rieb sich das Gesicht, dass sie ihn verwirrte. Die Antwort von Ruby verwirrte ihn nur noch mehr. Die Aussage macht es nur noch verwirrender... murmelte er, aber noch hörbar für sie. Dann fragte er sie aber wegen den Kursen und sie hatte sich für den Kurs von Winry angemeldet. Sie erklärte auch wieso. Also weißt du es gar nicht so genau? hakte er nach. Das Mädchen lehnte sich dann gegen die Tür und fragte nach, für welchen Kurs er sich angemeldet hatte. Kozume schnappte sich seinen Energydrink und sein mobiles Terminal, an welchem der kleine Zauberwürfel wie ein Schlüsselanhänger hing und stand auf. Er ging zu den zwei Stufen, die hoch zu seinem Bett gingen und setzte sich auf die oberste und zeigte in Richtung des Stuhls vom Schreibtisch. Setz dich. Du musst nicht in der Tür herumstehen. sagte er dann nur. Sollte Ruby sich setzen würde Kozume sie einen Augenblick anschauen. Ich habe mich auch für Winrys Kurs angemeldet. meinte er und nahm einen Schluck vom Getränk, ehe er es neben sich auf den Boden stellte. Aber auch für den Kurs von Jun, aber das bevor die anderen Kurse da waren. Sollte ein Genjutsukurs noch kommen und das zeitlich passen, melde ich mich für den auch an. Wird dann vielleicht etwas eng mit dem vereinbarten Treffen eigentlich. Aber ich hoffe einfach, dass das alles irgendwie klappt. meinte er und schmunzelte leicht. Kannst du deine Fähigkeiten einsetzen? Die wo du meinst das dämonisch sein könnten? Dann kann ich es dir vielleicht schon sagen. Warum ich mich bei Winry angemeldet habe liegt an dem Teil hier. er hielt das Terminal hoch, sodass man den Blick auf den kleinen Zauberwürfel hatte, der daran baumelte. Das ist ein Cursed Gear. Eine dämonische Waffe. Wobei meines keine wirkliche Waffe ist, wie man sieht. Es verstärkt jedoch meine Genjutsus. Das Teil ist auch der Grund warum ich... so komisch war in der Mall vorhin. erklärte er. Er senkte kurz den Kopf und griff wieder nach seiner Dose, ohne diese jedoch an den Mund zu führen. Tut mir leid. fügte er dann hinzu. Keiya wusste es schon heute Vormittag. Dem musste ich wegen einer Situation davon schon erzählen. Im Endeffekt ist für euch aber nur wichtig, dass das Teil negativ Einfluss auf mich nehmen kann. Besonders auch wenn andere Träger in der Nähe sind. Das war in der Mall auch der Fall, in der Spielhalle war jemand mit einem Cursed Gear. Ich bin dann lieber weg, bevor ich irgendetwas dummes mache. gestand er dann und nahm dann doch einen Schluck von seinem Getränk und steckte sein Cursed Gear wieder weg. Ehrlich gesagt hat mich deine Aussage vorhin verunsichert. Mit den Geräuschen, meine ich. sagte er dann auch offen. Der Dämon taucht oft in meinen Träumen auf. Die ist total nervig. Aber nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob man davon auch was so mitbekommt. Das ich dadurch vielleicht Lärm mache oder sowas. Wenn das so sein sollte, tut es mir ebenfalls leid. Das kann ich leider nicht steuern. Deswegen habe ich mich für den Kurs morgen auch angemeldet. sagte er dann. Kozume wollte mit offenen Karten spielen, schließlich waren sie in einem Team und mussten miteinander klar kommen und für ihn wirkte das alles nun doch wie etwas, was wichtig war, dass sie es wussten. Und wenn morgen auch ein Cursed Gear Träger bei dem Kurs wäre, wäre es umso wichtiger, dass Ruby bereits bescheid wusste, dass sie sich hinterher nicht wunderte, wenn er vielleicht komisch sich verhielt.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » Fr 29. Dez 2023, 18:36

Postgruppe: Kozume & Ruby

Zum Glück von Ruby schien Kozume ihre Worte zu glauben - und er meinte dass es ein bisschen gedauert hatte bis er alles eingerichtet hatte und sie hätte das vielleicht gehört. "Hmmm das ist gut möglich.",sagte das Mädchen mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Sie war durchaus erleichtert, wenn sie das Thema hinter sich bringen konnten. Auch wenn sie es angerissen hatte - ihr Plan war gewesen danach gleich zu verschwinden, nicht mit dem Kobayashi darüber zu sprechen!
Auf seine Frage hin was sie leicht machen würde das laut wäre sagte Ruby dass sie ab und an zu Liedern mitsang. Kozume sah das ganze - wie schon so oft relativ gelassen und meinte dass es kein Problem sei solange es zu humanen Zeiten passierte. Ruby kicherte kurz und scherzte dann: "Solang du mich nie bittest dir etwas vorzusingen" Sie hoffte, dass man ihren bestenfalls durchschnittlichen Gesang nicht einmal ansatzweise durch die Wände hören würde.

Nachdem Ruby nun zugegeben hatte, dass sie sich selbst verwirre murmelte Kozume, dass die Aussage nur noch verwirrender sei! Das Mädchen strich sich die Haare aus dem Gesicht: “Es ist auch für mich verwirrend!” Und nachdem Ruby erklärt hatte, dass sie sich zwar für den Kurs von Winry angemeldet hatte, aber nicht genau wusste, was die Grundlage ihrer Fähigkeiten war. Kozume hakte nochmal nach und fragte ob Ruby es nicht so genau wisse. ”Genau. Meine Mutter kann kein Chakra schmieden - und da meine Fähigkeit aus ihrer Familie stammte, konnte sie mir nichts genaueres darüber sagen. Alles was ich weiß habe ich selbst herausgefunden.” Kozume stand nach dieser Erklärung auf - nachdem Ruby sich an seine Tür gelehnt hatte - setzte sich auf sein Bett und forderte sie auf sich an seinen Schreibtisch zu setzen. ”Danke.”, kam es von der Schwarzhaarigen während sie zu seinem Schreibtisch ging und sich auf dem Sessel niederließ. Er war überaus bequem - deutlich bequemer als sie gedacht hatte. Eine fast schon unangenehme Stille machte sich zwischen ihnen breit, bis der Kobayashi erklärte, dass er auch in Winrys Kurs war. Durchaus überrascht hob Ruby beide Augenbrauen. Dann erklärte Ko, dass er sich auch für den Kurs von Jun angemeldet hatte - und er sich auch in einen Genjutsukurs einschreiben würde - also könnte das mit dem Treffen ein bisschen knapp werden. Die Tendo lächelte ihn zuversichtlich an: ”Und falls es sich nicht ausgeht wird Keiya es verstehen - auch wenn es ihm sicher lieber wäre, wenn es sich bei mir nicht ausgehen würde.”

Nun fragte Kozume sie ob sie ihre Fähigkeit anwenden konnte - denn er könne ihr vielleicht schon sagen, ob ihre Fähigkeit eine dämonische Grundlage hätten. Weil er habe sich wegen ‘dem Teil’ bei Winry im Kurs angemeldet und hielt sein Terminal hoch - oder eher den kleinen Würfel der daran befestigt wäre. Er erklärte, dass es ein Cursed Gear wäre - und seine Genjutsu verstärke. Aber es war auch der Grund warum er in der Mall so komisch gewesen. Kozume senkte den Kopf und griff nach seiner Dose und fügte noch ein ‘Tut mir Leid’ hinzu. Dann erklärte er noch, dass Keiya das Ganze schon gewusst hatte - aber das wichtigste für Keiya und Ruby war, dass das Gear negative Einflüsse auf ihn hatte - besonders wenn andere Träger in der Nähe seien. Die Tendo schüttelte den Kopf: ”Alles gut - du musst dich nicht dafür entschuldigen. Und ich kann dir meine Fähigkeiten leider nicht wirklich zeigen.”, gestand sie bevor sie ihren Blick senkte und auf ihren Handrücken blickte. ”Ich hab dir ja gesagt, meine Fähigkeit ist eine Art ‘Energievampir’. Ich kann Chakra absorbieren - aber nur auf 2 Arten. Einerseits wenn ich selbst ein Jutsu wirke, dann absorbiert mein ‘Fluch’ mein eigenes Chakra, noch bevor ich mein Jutsu wirklich wirken kann. Das ist auch einer der Gründe warum meine Chakrakontrolle ziemlich schlecht ist. Und die andere Art…” Ruby zögerte kurz, drehte ihre Hand um und blickte nun auf ihre Handfläche. ”Ist indem ich mit freigesetztem Chakra in Berührung komme. Dann absorbiere ich einen Teil davon. Wenn ich genug Chakra absorbiert habe, dann kann ich es nutzen um… ‘etwas’ freizusetzen - ich kann es nicht genau beschreiben. Aber ich kann auch keine Stimme hören oder eine kleine rote Gestalt mit Hörnern sehen also… ich weiß es nicht, woher meine Fähigkeit kommt.” Der Junge mit den blond gefärbten Haaren hatte einen Schluck von seinem Energydrink getrunken und öffnete sich ihr dann - dass ihre Aussage sie verunsichert hatte - also das mit den Geräuschen. Denn sein Dämon tauche oft in seinen Träumen auf - und er wisse nicht woher das komme. Daher tat es ihm Leid, wenn er Geräusche machte - und er habe sich auch unter anderem deswegen für Winrys Kurs angemeldet.

Das Mädchen schluckte, und sprach seinen Namen aus: "Kozume..." Die Tendo atmete tief durch und stand dann von seinem Schreibtisch auf und ging einen Schritt auf den Jungen, in dessen Zimmer sie sich befanden zu. Sie seufzte und blickte dem Kobayashi dann in die Augen - und verbeugte sich dann vor ihm. "Ich muss mich bei dir entschuldigen - ich habe nichts durch die Wände gehört. Eigentlich wollte ich dich nur ein bisschen aufziehen - und ganz sicher nicht, dass du dir nun Sorgen wegen deinem Dämonen machst." Natsuki richtete sich wieder auf - eigentlich wäre ihre Finte ziemlich perfekt gewesen, doch wollte sie nicht, dass ihr Teamkollege sich noch mehr Sorgen wegen seines Dämonen machte, wegen etwas mit dem sie ihn eigentlich ein bisschen aufziehen hätte wollen. Sie hätte es ihm morgen früh verraten, dass sie ihn aufgezogen hatte - doch war es ihr wichtig die Illusion schon jetzt zu zerstören, um ihrem Teamkollegen eine kleine Last von den Schultern zu nehmen.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » Sa 30. Dez 2023, 10:59

Kozume versuchte irgendeine Erklärung für die Geräusche zu finden, die Ruby wohl aus seinem Zimmer gehört haben könnte. Und sie stimmte ihm zumindest zu, aber so richtig wusste sie es ja auch nicht. Dass sie ihn nur Hopps nehmen wollte, kam Kozume noch nicht. Stattdessen kamen sie dann auf ihr Gesangstalent zu sprechen und Kozume schmunzelte leicht bei ihrer indirekten Bitte. Keine Sorge, dass wird vermutlich niemals vorkommen. konnte er sie beruhigen, denn er konnte sich wahrlich keine Situation vorstellen, bei welcher er sie freiwillig darum bitten würde, zu singen. Egal wie gut oder schlecht es wäre.
Allerdings verwirrte ihr Verhalten ihn und dass sie sich selbst verwirrte war nur noch verwirrender. Sie strich sich Haare aus dem Gesicht und bestätigte nur nochmal, dass es auch für sie verwirrend war. Argh! Waren alle Mädchen so kompliziert?! Doch Kozume wollte das Thema nicht weiter vertiefen und das Thema auf die Kurse wechseln. Was Natsuki erzählte klang dann doch ganz interessant und er hakte genauer nach. Sie erklärte und gab damit auch ein bisschen etwas von ihrer Mutter Preis. Kozume sah sie nachdenklich an. Das war bestimmt schwierig, sich alles beizubringen, meine ich. sagte er dann. Wobei er mit seinem Cursed Gear bisher auch alleine klar kommen musste. Er bat Ruby dann jedoch, sich zu setzen und machte seinen Platz dafür frei. Er selbst setzte sich auf die oberste der zwei Stufen, die zu seinem Bett führten und erzählte dem Mädchen ein wenig, bei welchen Kursen er sich bisher angemeldet hatte. Vermutlich. Oder er hat sich selbst auch für andere Kurse noch angemeldet. Aber da können wir auch morgen drüber sprechen mit ihm zusammen. Erstmal abwarten, vielleicht passt es ja auch. meinte er dann. Er war aber durchaus interessiert an dem dämonischen Part ihrer Fähigkeiten. Den Grund erzählte er ihr in dem Zusammenhang aber auch direkt, denn er war sich, auf Grund seiner eigenen Erfahrung, relativ sicher, er könne spüren, ob ihre Kräfte dämonisch wären oder nicht. Aber in diesem Zusammenhang entschuldigte er sich auch direkt bei ihr. Das war er ihr irgendwo schuldig. Doch Ruby schüttelte den Kopf und sah es wohl nicht als nötig. Sie erklärte aber auch, dass sie ihre Fähigkeiten nicht zeigen könnte und blickte auf ihre Handrücken, ehe sie erklärte wieso. Kozume verdeckte mit lockerer Hand ein wenig seinen Mund, als er dann doch leise lachen musste, als sie von einer roten Gestalt mit Hörnern sprach. Zdrada ist nicht rot, Hörner hat sie aber tatsächlich. Und scharfe Zähne und rote Augen... ansonsten sieht sie aber ziemlich menschlich aus. Aber in erster Linie ist sie einfach nur mega nervig. meinte er und man hörte deutlich anhand seiner Stimme, wie genervt er von der Dämonin war. Aber nützte ja nichts. Zdrada verkörperte vieles, was er nicht leiden konnte. In erster Linie war sie jedoch sehr extrovertiert und allgemein sehr offen, so war sie wohl auch, als sie noch ein Mensch gewesen war. Und sie genoss es sicherlich sehr, ihm im Schlaf auf den Wecker zu gehen... . Aber so sehr ins Detail wollte Kozume nicht gehen. Wäre aber wirklich einfacher gewesen, wenn du das irgenwie hättest demonstrieren können. Aber wenn du sagst, dass es nicht geht. Dann ist das so. meinte er dann und seufzte. Er erzählte ihr dann aber auch ein wenig von seinen Sorgen wegen ihrer Aussage und bekam nicht mit, wie Ruby schluckte. Aber sie sagte plötzlich seinen Namen und stand auf, um ein paar Schritte auf ihn zuzugehen. Kozume sah zu ihr und wusste nicht recht, was sie jetzt vor hatte, er blieb jedoch sitzen und schaute ihr zu. Sie seufzte und sah ihm direkt in die Augen. Der Junge erwiderte den Blick, aber so richtig Wohl dabei war ihm nicht. Plötzlich verbeugte sie sich. Was die ganze Situation nicht weniger verwirrend machte. Es folgte eine Entschuldigung und Kozume sah sie dann doch sichtlich verwirrt an. Jetzt bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob du das nur sagst, um mich zu beruhigen, oder ob du mich wirklich nur aufziehen wolltest. meinte er nachdenklich und nahm dann doch nochmal einen Schluck von seinem Energydrink und öffnete sein mobiles Terminal. Dabei sah er, dass es nun doch für Abends tatsächlich einen Genjutsukurs ab. Oh, es gibt tatsächlich noch einen Genjutsukurs für Abends. Das passt ja perfekt. meinte er und würde direkt eine Nachricht schreiben.
Sehr geehrte Yumeko Jabami, hiermit möchte ich mich für Ihren Genjutsukurs anmelden, da ich selbst Genjutsuanwender bin. Liebe Grüße, Kozume Kobayashi

Dann packte er sein Terminal wieder weg und musterte Ruby nochmal. Aber verbeugten brauchst du dich trotzdem nicht vor mir. Auch wenn das vermutlich die höfliche Norm ist. Aber wir sind nun ein Team, ich finde, da sollte man sowas nicht machen müssen. Danke auch für deine Erklärung. meinte er dann ruhig und lächelte ein wenig.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » So 7. Jan 2024, 15:10

Postgruppe: Kozume x Natsuki

Als Ruby dann scherzte, dass Kozume sie nie bitten solle ihr etwas vorzusingen prallte der Scherz der Tendo an ihm ab.
Nachdem sie dann die Geheimnisse des Tenkai Godatsu, ihrer Besonderheit, preisgegeben hatte meinte Kozume, dass es bestimmt ziemlich schwer war sich alles beizubringen nickte sie - zwar hatte man versucht ihr in ihrer Kinderheit beizubringen Chakra zu schmieden, doch wurde sie als 'talentlos' abgestempelt. Als Kozume ihr ein bisschen über die Kurse für die er sich angemeldet hatte. Ruby war sich sicher, dass Keiya Verständnis dafür zeigen würde - und der Kobayashi stimmte ihr zu, und gab außerdem zu bedenken, dass er vielleicht auch noch in anderen Kursen sei.
Das Gespräch ging dann zu den dämonischen Fähigkeiten - und Natsuki erklärte wie ihre Fähigkeit funktioniertiert - jedenfalls ihrer eigenen Auffassung nach - und als sie dann erklärte, dass sie keine Stimme hörte oder ein kleines rotes Wesen mit Hörnern lachte der Kobayashi leise. Sie blickte ihn kurz verwirrt an, bevor er erklärte, dass Zdrada zwar nicht rot sei - aber sie habe Hörner. Und auch sonst habe sie scharfe Zähne und rote Augen - und sie sei ziemlich nervig. Der Ton seiner Stimme änderte sich und sie war sich nicht sicher, was sie da raushörte - Genervtheit? Kozume meinte, dass es leichter wäre, wenn sie es demonstrieren könnte - und die Tendo schüttelte den Kopf. "Leider - ich will nicht, dass wir Ärger kriegen weil ich in deinem Zimmer Jutsu anwende." Der Kobayashi seufzte und erzählte von seinen Sorgen - und darüber, dass sie ihn nun verunsichert hatte.

Ruby merkte, dass sie ihren ‘Witz’ deutlich zu weit getrieben hatte - es war eine Sache, einen Freund oder Teamkollegen ein bisschen aufzuziehen und sich dann vorzustellen, wie dieser für einen Abend nur noch auf Zehenspitzen durch sein Zimmer schlich. Aber eine andere, wenn Kozume so oder so mit seinem Dämonen zu kämpfen hatte. Nachdem die Tendo tief durchgeatmet hatte ging sie einen Schritt auf Kozume zu, sprach seinen Namen aus und suchte seinen Blick. Entgegen ihrer eigenen Erwartungen erwiderte Kozume ihren Blick - und Ruby entschuldigte sich bei dem Kobayashi mit einer Verbeugung. Offenbar hatte sie ihn ein wenig mit ihrer Entschuldigung verwirrt. Denn er sagte, dass er sich nicht sicher sei, ob sie das nur sagte um ihn zu beruhigen, oder weil sie ihn nur aufziehen wolle. Er trank einen Schluck von seinem Energydrink und blickte auf sein Terminal - um dann zu sagen, dass es einen Genjutsukurs am Abend geben würde. Er tippte kurz auf seinem Terminal - und Ruby ließ ihn kurz tippen während sie den Kobayashi betrachtete. Recht hatte er ja schon - sie war verwirrend. Nicht nur für ihn, sondern auch sich selbst. Immerhin - sie hatte ihn sich heut schon mit Polygonen unter seiner Kleidung vorgestellt, um eventuelle Gedanken und Gefühle zu unterdrücken. Und irgendwie auch geschafft, und nicht daran gedacht welch wohlgeformten Muskeln sich wohl unter der Kleidung des Kobayashi verbargen. Verdammt. Sie hatte den Zauber den sie sich selbst auferlegt hatte damit gebrochen - und zu allem Übel steckte der Kobayashi nun auch noch sein Terminal weg und betrachtete sie! Ruby versuchte ihre Gedanken abschweifen zu lassen - weg vom Körper des Kobayashi. Doch dies war eine durchaus schwere Aufgabe, wenn sie ihn anblickte. Zu ihrem Glück sprach der Genjutsuka nun - und meinte, dass sie sich nicht verbeugen musste. Auch wenn es höflich sei - sie waren ein Team und da müsse man soetwas nicht machen.
Natsukis Herz schien für einen Augenblick still zu stehen. Meinte er das weil sie ein Team waren oder? Nein nein nein, es war weil sie ein Team waren, das hatte er doch gerade gesagt!
“D-Doch… ”, kam es von ihr nun ein bisschen verunsichert.... also, wenn ich irgendwas mache, und dich damit verunsichere, dann ist es nur richtig, wenn ich mich ordentlich bei dir entschuldige.” Sie strich sich vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht und blickte zu dem Kobayashi. Die ganze Situation war irgendwie unangenehm geworden - sie brauchten einen Themenwechsel, aber flott! Zum Glück hatte Natsuki noch die zweite Frage, welche sie sich anfangs nicht fragen getraut hatte, weiterhin in der Hinterhand. Das es mehr als komisch sein würde solch eine Frage nun zu stellen, war den meisten klar - aber der Tendo die sich durchaus schwer damit tat soziale Cues zu lesen und richtig auf Situationen zu reagieren, war dies nicht klar. Und das wusste sie auch - weshalb ihre Stimme ganz klar unsicher klang, während sie einen Schritt näher zu Kozume ging und nun vor dem Kobayashi, am Ende der kleinen Treppe stand: ”Und… was ich dich vorher fragen wollte - was hast du im Restaurant gemeint, dass du nicht ‘großartig nach solchen Dingen’ wie einer Beziehung suchst?” Es dauerte eine halbe Sekunde bevor Natsuki realisierte, was sie ihn gefragt hatte - und dabei vollkommen ihre Positionen außer Acht gelassen hatte! Immerhin war er ein Junge und sie ein Mädchen! Natürlich würde er das auf eine bestimmte Art auffassen! Die Wangen der Kunoichi würden leicht rot werden - und fast schon gebannt wartete sie darauf wie ihr Teamkollege reagieren würde.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » So 7. Jan 2024, 20:48

Obwohl Ruby erst gehen wollte, entwickelte sich die Situation dann doch etwas anders, sodass sie am Ende doch von Kozume mehr oer weniger dazu ermutigt wurde, zu bleiben, in einer Kombination dessen, dass sie nicht ging und stehen blieb und er sie letztlich dazu aufforderte, sich auf seinen Stuhl zu setzen, welcher sie nachkam. Er selbst setzte sich auf die zweite Stufe der zwei Stufen hoch zu seinem Bett, und somit auf die oberste, um ihr halt Platz zu machen. Und so kam es, dass sie sich doch mehr unterhielten, als ursprünglich geplant. Dabei war der Junge auch noch nicht einmal genervt, dass diese Unterhaltung nun zwischen ihm und seiner Gaming Session stand, denn die Information, dass auch sie dämonische Fähigkeiten haben könnte, waren für ihn dann doch interessanter. Ebenso die Sache mit den Kursen. Strebsam war er nämlich durchaus, auch wenn es wohl des öfteren nicht unbedingt den Eindruck erweckte, als wären ihm andere Dinge, als sein Gaming, wichtig. Ihr Punkt, dass sie nicht einfach ein Jutsu anwenden konnte, war wohl richtig. Ich weiß nicht, wie sensibel die Sensoren sind, bei der Chakraanwendung. Aber du hast wohl recht, sicherer ist es, es sein zu lassen. Vielleicht kann Winry dir ja morgen weiter helfen. Wenn du schon dein ganzes Leben keine Gewissheit hast, wird eine Nacht länger wohl auch keinen Unterschied machen. meinte er dann doch recht realistisch und nüchtern betrachtet. Er erzählte ihr dann aber auch ein wenig von seiner eigenen Dämonin, die eben im Cursed Gear hockte und ihn im Schlaf etwas nervte. Und das sorgte dafür, dass sich Ruby vor ihn stellte und sich mit einer Verbeugung entschuldigte. Etwas, was in seinen Augen nicht nötig war. Die Entschuldigung wirkte komisch auf ihn, da er nicht wusste, wie ernst diese nun wirklich gemeint war und verbeugen brauchte sie sich wirklich nicht, denn sie waren doch nun ein Team. Ruby widersprach jedoch, wobei sie etwas verunsichert klang, erklärte sich aber. Verbal reicht, du brauchst dich trotzdem nicht entschuldigen. Außerdem wusstest du ja bis eben nichts davon. Ist also schon okay. meinte er und lächelte sie leicht an, auch um ihr das Gefühl zu vermitteln, dass es wirklich okay war. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und machte plötzlich einen weiteren Schritt auf Kozume zu, was dafür sorgte, dass das Lächeln schlagartig aus seinem Gesicht verschwand, da sie nun quasi fast zwischen seinen Beinen stand, die er auf der untersten Stufe abgestellt hatte, logischerweise. Fast schon aus Reflex wollte er noch eine weitere, nicht vorhandene Stufe hoch rutschen. Aber wie schon erwähnt, war da keine mehr, nur noch der Bettrahmen. Er hätte also aufstehen und nur noch sich auf das Bett setzen können. Aber wie sähe das denn aus, wenn sie einen Schritt auf ihn zu machte und er aufstand, um ihr aus dem Weg zu gehen. Spätestens dann würde sie sich schlecht fühlen. Und so saß er dann doch nur da und sah sie etwas verschreckt an. Zu nah... schoss es ihm durch den Kopf. Die selben Gedanken hatte er auch schon bei Keiya in der Gasse gehabt und nicht ausgesprochen. Während sich das Ganze für Kozume wie Minuten anfühlte, waren in Wirklichkeit nur wenige Augenblicke vergangen, von dem Schritt, den Ruby gemacht hatte, ehe sie das Wort ergriff und mit unsicherer Stimme nun doch die Frage aussprach, die ihr zuvor auf dem Herzen gebrannt hatte. Mit dem Aussprechen der Frage, sah Kozume sie nur noch geschockter an, ehe er dann merkte, wie sein Gesicht leicht warm wurde, als eine leichte Röte dort empor stieg und er den Blick abwandte, wie er es auch schon oft getan hatte, wenn man ihm, in seinen Augen unnötigerweise, gedankt hatte. Dabei bemerkte er nicht, wie auch Natsukis Wangen leicht rot wurden, da er ihr in diesem Moment dann doch nicht mehr ins Gesicht sehen konnte. Er räusperte sich leicht, um seine eigene Unsicherheit herunter zu schlucken und zu überspielen. Warum beschäftigt dich das? Und ich hatte das so gemeint, wie ich es gesagt habe. Ich bin nicht hier an der Schule, um eine Beziehung zu finden. Ich bin hier um meine Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Außerdem.... er stockte um sich erneut zu räuspern und die richtigen Worte zu finden. ... muss man für sowas ja auch verliebt sein und sowas. Und dafür sollte man charakterlich zusammen passen. Und um das festzustellen, muss man sich etwas länger kennen. Ich kenne hier niemanden lang genug, als das ich sagen könnte, da wäre es charakterlich kompatibel. Oder... siehst du das anders? fragte er und schaffte es dann doch wieder das Mädchen vor sich anzusehen, welche immer noch viel zu nah da stand und er fühlte sich etwas in die Enge gedrängt. Aber sie berührte ihn bisher nicht, also war es okay, oder? Oder sollte er doch aufstehen um ihr mehr aus dem Weg zu gehen? Das würde falsche Signale senden, es lag ja nicht an ihr. Aber warum fragte sie überhaupt nach seiner Aussage? Warum hatte diese sie so beschäftigt? Und warum war sie so rot? Sie wird doch wohl nicht etwa... ? Nein, völlig ausgeschlossen, das wäre viel zu früh, sie hatten sich doch erst kennen gelernt. Das war absurd, so schnell ging sowas nicht. Oder doch? Kozume hatte erst eine Beziehung gehabt. Das Mädchen damals hatte nicht gezockt, aber sie hatte anfangs zumindest Interesse gezeigt und auch sonst war sie ähnlich strebsam gewesen wie er, nur das sie etwas aufgeweckter gewesen war, als er selbst. Irgendwann aber zu sehr und hatte zu sehr geklammert und sich zwischen ihn und seine Spielleidenschaft gestellt, weswegen er die recht kurze Beziehung beendet hatte. Wie waren sie damals eigentlich zusammen gekommen? Kozume musste selbst darüber nachdenken, ehe er zu dem Schluss kam, dass sie einfach ständig irgendwie bei ihm gewesen war, um Zeit mit ihm zu verbringen und er sie irgendwann irgendwann akzeptiert hatte, bis sie dann irgendwann mal nicht kam und er bemerkt hatte, dass er ihre Nähe vermisste. Sie war nur krank gewesen. Als sie dann wieder da war, fühlte er sich wieder wohler, und sie hatte irgendwann den nächsten Schritt getan. Hätte er das jemals gemacht? Vielleicht... aber es hätte wohl noch länger gedauert. Kozume schüttelte leicht den Kopf, als ihm diese Erinnerungen durch den Kopf geisterten. Sie waren nicht mehr relevant und vorallem nicht für das Hier und Jetzt, stattdessen sah er wieder zu Natsuki, die vor ihm stand. Bist du auf der Suche nach einer Beziehung? fragte er dann und die Frage selbst war ihm irgendwie unangenehm, aber wenn sie schon ihn so fragte und sie nicht wusste, was er gemeint hatte, musste es ja umgekehrt heißen, dass sie anders dachte, oder? Und er war interessiert an ihrer Sichtweise.
Plötzlich, wie ein Lebensretter in einer unangenehmen Situation, piepte sein mobiles Terminal. Kozume griff danach und schaute nach. Es war eine Nachricht von Yumeko, die seine Anmeldung bestätigte und eine Nachricht von Keiya. So wie er schrieb passte es irgendwie auch noch indirekt genau auf das, was Kozume gerade gesagt hatte, denn die Brillenschlange bedankte sich nicht nur für den Kuchen sondern auch dafür, dass Kozume ihn so nahm wie er war und schrieb noch "Bitte schlaf gut". Kozume schluckte und wurde auch schon wieder leicht rot. Warum bedankte man sich für sowas? Das war so unnötig. Oder? Warum brachten ihn nun seine beiden Teamkameraden nahezu gleichzeitig so aus dem Konzept?! Er konnte nicht mal seine Konsole nehmen und sich dahinter verstecken, weil die noch am Schreibtisch lag. Sollte er jetzt auf Keiya antworten? Das war irgendwie auch unfreundlich Ruby gegenüber. Und so steckte er das Terminal erstmal Kommentarlos weg und wollte später darauf antworten und sah dann wieder zu dem Mädchen vor sich.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » Fr 12. Jan 2024, 18:53

Postgruppe: Kozume x Natsuki

Nachdem Ruby erklärt hatte, dass sie keinen Ärger bekommen wollte, weil sie in seinem Zimmer Jutsu anwendeten, stimmte der Kobayashi ihr dann doch auch zu - es war sicherer, wenn sie es bleiben ließen. Vielleicht könne Winry ihr ja morgen helfen - und wenn sie schon ihr ganzes Leben lang keine Gewissheit habe, dann war eine Nacht länger oder weniger auch kein großer Unterschied. Sie nickte - er hatte vollkommen recht. Zwar war es nicht ihr gesamtes Leben lang, aber seitdem sie wusste, was ihr Fluch war, wollte sie den Grund dafür wissen. Es war einfach in ihrer Art mehr wissen zu wollen. Aber diese eine Nacht mehr oder weniger sollte nun hoffentlich nicht der große Unterschied sein - wenn sie endlich erfahren konnte, was es mit ihrer Fähigkeit auf sich hatte. Oder wenigstens eine Chance hatte es endlich zu erfahren.

Die Tendo hatte sich dann bei Kozume entschuldigt und sich vor ihm verbeugt - und gemeint, dass sie sich schon ordentlich entschuldigen müsse. Nachdem sie sich erklärt hatte konterte Kozume - es reiche verbal, aber trotzdem habe sie sich nicht entschuldigen müssen. Ihr Teamkollege lächelte sie leicht an. Ja, sie musste es vermutlich nicht. Und nächstes Mal, würde sie sich vielleicht auch nicht mehr vor ihm verbeugen zur Entschuldigung, doch wenn sie ehrlich war hoffte sie doch, dass sie nichts mehr machte für das sie sich bei ihrem Teamkollegen entschuldigen musste. Doch eine Sache ließ sie nicht los - die Worte die er im Restaurant gesagt hatte. Also machte sie einen Schritt auf ihn zu - und fragte ihn dies. Nachdem sie die Frage gestellt hatte, bemerkte sie wie das Lächeln von seinen Lippen gewichen war. Zwar war sie unfähig soziale Cues zu erkennen - doch war sie nicht dumm. Er sah eher geschockt aus und wandte seinen Blick als er seinen Blick ein bisschen von ihr abwandte. Er räusperte sich - und dieses Mal war es Ruby die, als wäre sie vom Blitz getroffen worden, zusammenzuckte. Er fragte sie warum sie das beschäftige - und Ruby stieg mit einem Fuß zurück. Außerdem erklärte, er dass er es so gemeint habe, wie er es gesagt habe - er sei nicht an der Schule um eine Beziehung zu finden - sondern um seine Fähigkeiten zu entwickeln. Die Tendo nickte langsam - diesen Teil seiner Aussage im Restaurant war offensichtlich bei einem Ohr hineingegangen und beim anderen wieder hinaus.

Nochmal räusperte sich der Junge und Ruby rückte mit ihrem anderen Fuß nach, sodass sie nun wieder dort stand, wo sie sich anfangs bei Kozume entschuldigt hatte. Er erklärte, dass man dafür ja auch verliebt sein müsse, charakterlich zusammen passen - und sich dafür auch länger kennen. Und er kannte niemanden lang genug um sowas sagen zu können ob sie zusammenpassen würde, oder wie würde sie das sehen. Die Pupillen der Tendo weiteten sich - sie hatte nicht damit gerechnet, dass er den Ball nun schon zu ihr rüberspielen würde. Sie musste sofort in die Defensive gehen - "Ah, ich hab das im Restaurant falsch verstanden - ich hab das so verstanden, dass du gar keine Beziehungen willst." Sie schmunzelte leicht und setzte sich dann wieder auf den Stuhl bei seinem Schreibtisch, bevor sie weiter redete: "Und... wenn gefühlt alle Anderen rund herum sich verlieben, in einer Beziehung sind und so weiter, und du einfach keinen Bock auf welche gehabt hättest, dann hätt mich interessiert, warum." Sie lächelte wieder - vorsichtig - zu Kozume. Auch wenn sie es sich selbst immer noch nicht wirklich eingestehen wollte - der Teenager mit dem Polygonenkörper war durchaus interessant. Aber es war ihr sicherlich noch nicht möglich zu sagen, ob das was sie fühlte irgendwelche tieferen Gefühle waren oder einfach nur die Hormone die mit ihr durchgingen und gefühlt jeden zweiten gut aussehenden Kerl als attraktiv darstehen ließen. "Hmmm... ich denke es muss schon charakterlich passen, aber das merkt man ja so oder so wenn man mit jemandem abhängt - ich denke das kann also doch auch ganz schön schnell gehen?"

Die nächste Frage des Kobayashi kam wie ein fieser Angriff aus dem Hinterhalt - ob sie nach einer Beziehung suchte. Die Wangen von Natsuki, welche wieder normal geworden waren, wurden purpurrot. Regelrecht entsetzt schaute sie ihn an, während ihr Puls auf 180 hochfuhr. Wa-Warum fragte er sie das? Ihr Retter war der Piepston des Terminals - und Kozume las kurz die Nachrichten, sodass Ruby einen Moment hatte um sich eine Antwort zurecht zu legen. Als er die Konsole wieder wegsteckte, waren die Wangen des Mädchens immer noch ein bisschen rot, aber sie hatte sich halbwegs einbekommen. "Nicht direkt... denk ich? Also - wenn sich was ergibt, wär... es sicherlich nett... und schön, jemanden zu haben... Aber es ist jetzt nicht so, als würde ich aktiv danach suchen. Aber, falls ich mich mit jemandem in einem Kurs gut verstehe und es zwischen uns funkt... würd ich nicht nein sagen." Sie kicherte ein bisschen - die Vorstellung so jemanden zu haben, brachte ihr Herz ehrlich gesagt vor Freude zum hüpfen. Auch, weil sie bisher noch nie in einer Beziehung mit jemandem gewesen war. Sie seufzte dann und blickte den Kobayashi an: "Aber - danke, dass wir noch ein bisschen reden konnten. Das... hat mir Spaß gemacht.", meinte sie mit einem Lächeln und einem Nicken, das einerseits dem Kobayashi, aber auch an sich selbst gerichtet war. Falls er sie nicht aufhalten würde, würde sie sich auf die andere Seite der Wand - in ihr eigenes Zimmer - begeben.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » Mi 17. Jan 2024, 10:37

Es war eigentlich fast alles gut gewesen. Gut, Ruby hatte ihn gestört, wo er gerade mit dem Zocken beginnen wollte. Das war aber noch zu verkraften, da sich das Gespräch mit ihr dann doch als recht interessant herausstellte. Das sie sich entschuldigte und sich dabei verbeugte war zwar nicht unbedingt in seinem Interesse, aber dennoch durchaus verkraftbar. Was das Blatt dann jedoch zum negativen wendete war, als sie einen Schritt auf ihn zu machte und sich Kozume zwischen Bettkante und Ruby auf der Treppe ein wenig eingesperrt fühlte. Es lag nicht an ihr, es lag an ihm, das wusste er selbst. Eigentlich war da ja nichts bei. Aber Körperkontakt war ihm unangenehm. Nicht, weil der Kontakt selbst sich unangenehm anfühlte im Sinne von Schmerzen oder Ähnlichem. Es war eher, dass es ihm peinlich war und es ihn unsicher machte. Aber das konnte sie ja nicht wissen. Und er wollte nun auch nicht da weiter weg rücken, weil das könnte sehr unfreundlich wieder rüber kommen. Und das wollte er in diesem Moment eigentlich nicht, denn es würde nur wieder zu Missverständnissen führen... nur weil er selbst da Probleme hatte. Doch scheinbar war sein Gesichtsausdruck Hinweis genug gewesen, denn darüber hatte er für einen Moment keine Kontrolle gehabt. Prompt machte das Mädchen wieder einen Schritt zurück und Kozume hatte das Gefühl, wieder ein bisschen aufatmen zu können. Er versuchte dann aber ihre Frage zu beantworten. Denn auch die Antwort darauf war ihm irgendwie unangenehm und es machte ihn unsicherer, als er wollte. Es fiel ihm leichter, ihr den Ball zurück zu spielen. Sie erklärte sich. Achso... nein, also nicht wollen ist vermutlich zu viel gesagt. Ich habe nur kein dringendes Bedürfnis danach. Wenn es sich ergeben würde, dann wäre es so. versuchte er sich zu erklären, aber es war ihm nach wie vor unangenehm. Doch wollte sie eine beziehung? Sie setzte sich wieder auf den Stuhl am Schreibtisch und so war nun doch deutlich mehr Distanz wieder zwischen ihnen, sodass sich Kozumes Körperhaltung wieder sichtbar entspannte. Er hatte selbst gar nicht bemerkt wie angespannt er gewesen war. Sie sagte dann auch etwas davon, dass gefühlt sich alle rund herum verlieben. Tun sie das? Keine Ahnung, ist mir bisher nicht aufgefallen. Vielleicht hast du auch nur mit den falschen Leuten Kontakt, wenn die sich alle verlieben. meinte er dann und zuckte leicht mit den Schultern. Er hatte sowas bisher nicht bemerkt. Er hatte aber auch kaum mit anderen bisher Kontakt gehabt und auch nicht das Bedürfnis danach gehabt. Und er bevorzugte es sowieso, hinter seiner Konsole zu verschwinden und seine Umgebung nicht so zu beachten, es interessierte ihn auch nicht wirklich, wenn zum Beispiel ein Paar in die Cafteria kam. Sollten sie doch. Er war aber sowieso der Meinung, dass es charakterlich passen musste und dafür musste man sich kennen lernen und das ginge nicht so schnell. Ruby schien da ein bisschen anderer Meinung zu sein. Zwar stimmte sie ihm zu, dass es charakterlich passen müsse, aber man es doch vielleicht auch schon mal ganz schnell gehen könnte. Der Junge dachte kurz darüber nach. Weiß nicht. gestand er dann. Ich war erst einmal in einer Beziehung, das hat wohl ziemlich lange gedauert. Und auch ehrlich gesagt nicht lange gehalten. Ich denke, dass dem ganzen Beziehungskram auch zu viel Bedeutung beigemessen wird. Man braucht sowas nicht unbedingt. Am Ende hast du jemanden, mit dem du gut klar kommst, den du gut leiden kannst. Dann entscheidet man sich, zusammen zu kommen und am Ende ist es doch beschissen, weil die Person sich dann doch anders entwickelt, als man es von der Freundschaft her kannte und man trennt sich und redet danach nie wieder miteinander. Klingt nicht so verlockend, finde ich. meinte er und zuckte mit den Schultern. Auch wenn er versuchte das Ganze irgendwie oberflächlich zu halten, war es ihm dennoch unangenehm, über solche Themen zu sprechen. Also versuchte er etwas anderes. Das Thema auf sie zu lenken. Suchte sie nach einer Beziehung? Das Mädchen wurde plötzlich sehr rot. Sie sah ihn entsetzt an. Kozume bemerkte es, seine Aufmerksamkeit wurde dann aber auf sein Terminal gelenkt. Eine Nachricht von Keiya. Er las sie, wollte aber später darauf antworten. Es wäre unhöflich Ruby gegenüber. Somit steckte er sein mobiles Terminal wieder in die Tasche. Natsuki war immer noch etwas rot im Gesicht, aber schien wieder ruhiger. Sie versuchte zu antworten, aber machte immer wieder kleine Pausen im Satz. Sie kicherte am Ende ihres Satzes etwas. Kozume fehlten etwas die Worte, er wusste nicht, was er dazu sagen sollte und so war seine Pause wohl etwas zu lang, sodass Ruby schon seufzte und wieder zu sprechen anfing und sich für das Gespräch bedankte und meinte, dass es spaß gemacht hatte. Sie lächelte. Der Junge stand von der Mini Treppe auf, sodass auch er wieder stand und lächelte ebenfalls ein wenig. Ja, das Gespräch war ... interessant. sagte er und suchte nach dem passensten Wort. Aber mach dir nicht so viele Gedanken um diesen Beziehungskram... das ist sowieso total überbewertet. meinte er noch zu ihr, als das letzte, was er über dieses unangenehme Thema sagen wollte.

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Natsuki » Do 18. Jan 2024, 22:59

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Die beiden Teenager sprachen weiter über Beziehungen - und Ruby meinte, dass sie die Aussage des Jungen im Restaurant dann wohl falsch aufgefasst habe - denn sie hatte geglabut, dass er gar keine Beziehung wolle. Doch Kozume ruderte zurück - jedenfalls ein bisschen. Er habe kein dringendes Bedürfnis danach - wenn es sich ergeben würde, dann würde dies halt so sein. Er sah das Thema also offenbar durchaus gelassen. Die Tendo meinte, dass sich gefühlt alle um sie herum verlieben würden - und das stimmte zwar in dem kleinen Weltbild, das sie hatte, doch der Junge hatte ein anderes Bild - und meinte, dass er das nicht mitbekommen hätte - oder das ihre Perspektive einfach anders wäre als seine und sie hätte vielleicht mit den falschen Leuten Kontakt. Ruby stutzte kurz - wieso waren es die falschen Leute, nur weil sie sich verliebten?
Das Mädchen erklärte weiter, das es durchaus schnell gehen konnte, dass man sich in jemanden verliebte - oder eher verguggte. Kozume war nicht wirklich der gleichen Meinung - er wäre schon einmal in einer Beziehung gewesen, und das habe schon ziemlich lange gedauert und wäre auch schnell zu Ende gewesen. Aber seiner Meinung nach würde dem ganzen Beziehungskram zu viel Wert gegeben, und am Ende sei doch wieder alles Scheiße weil die Leute sich anders entwickeln würden als man es vorher kannte - und dann würde man sich trennen und nie wieder miteinander reden. Der Kobayashi zuckte mit den Schultern und Ruby würde noch kurz einwerfen: ”Aber wenn man sich nicht mehr versteht, weil man sich in andere Richtungen entwickelt, wäre das nicht so oder so passiert, egal ob man zusammen wäre oder nicht?”

Doch nun attackierte sie Kozume fast schon aus dem Hinterhalt mit einer Frage - ob sie etwa auf der Suche nach einer Beziehung wäre. Mit roten Wangen antwortete sie dem Träger des Cursed Gears, der ihr offensichtlich einfach zuhörte. Es war eine angenehme Abwechslung für sie, jemanden zu haben, der ihr einfach zuhörte. Nachdem sie sich ein leichtes Kichern nicht zurückhalten konnte hatte sie nun geseufzt und sich bei dem Kobayashi für das Gespräch bedankt. Kozume stand von seiner Mini-Treppe auf und lächelte ebenso ein wenig - dabei meinte er, dass ihr Gespräch durchaus ‘interessant’ gewesen sei. Die Fähigkeit der Tendo Cues zu lesen schlug wieder gnadenlos zu - und so bemerkte sie nicht, dass Kozume nach dem richtigen Wort dafür gesucht hatte. Er erklärte gleichzeitig, dass sie sich nicht so viele Gedanken um den Beziehungskram machen sollte - immerhin wäre das einfach nur überbewertet. ”Hehe, ich versuch es.” Natsuki stand von seinem Stuhl auf und würde die Hand zum Abschied kurz heben und sich mit der anderen die Strähnen aus dem Gesicht wischen.. ”Dann… schlaf gut. Ich hoffe, Zdrada lässt dich wenigstens heut Nacht ohne schlechte Träume schlafen.” Natsuki würde nun Kozumes Zimmer durch die Türe verlassen und diese wieder hinter sich zuziehen. Kurz würde sie dann vor der Tür des Kobayashi stehen bleiben und ihre Wangen würden nochmal purpurrot werden, als sie Revue passieren ließ über was sie eigentlich gerade alles mit Kozume gesprochen hatte!

TBC: Natsukis Zimmer ( 5C )

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Re: Zimmer 5 G [Kozume]

Beitragvon Kozume Kobayashi » Fr 19. Jan 2024, 11:08

Die Meinungen der beiden Schüler ging wohl in diesem Bezug ein wenig auseinander. Zumindest sahen sie die Dinge anders. Kozume sprach hierbei aus eigener Erfahrung und Ruby wohl von Vermutungen. Wobei Kozume nicht wusste, dass das Mädchen bisher noch keinen festen Partner bisher gehabt hatte, denn diese Information verschwieg sie ihm. Er fragte auch nicht nach. Vielleicht. Vielleicht auch nicht, weil man sich gar nicht auf so einer Ebene kennen gelernt hätte, sondern nur eine Freundschaft aufrecht erhalten hätte. meinte Kozume. Doch eine richtige Antwort auf die Frage würden sie heute wohl beide nicht finden. Der Zeitpunkt des Abschiedes stand an und Ruby machte sich daran, das Zimmer zu verlassen. Der Junge gab ihr noch ein paar letzte Worte mit und sie lachte ein wenig und meinte, dass sie es versuchen wollte. Sie hob die Hand zum Abschied und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, Kozume hob ebenfalls eine Hand und schmunzelte leicht bei ihren Worten. Das hoffe ich auch. Schlaf du auch gut. sagte er dann noch und Ruby verließ das Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich. Kozume schloss die Tür im Anschluss ab und setzte sich an seinen PC und zog sich die Kopfhörer wieder auf. Er ließ das Gespräch mit dem Mädchen nochmal Revue passieren. Sie schien sich über viele Dinge Gedanken zu machen. Starke Gedanken, wenn sie für so Kleinigkeiten, in seinen Augen, sogar extra nochmal rüber kam um zu fragen... . Aber sie hatte ihn dennoch auch ganz schön aus dem Konzept gebracht. Leicht schüttelte er den Kopf bei den Gedanken und öffnete das Mailfenster am PC, um Keiya eine Nachricht zu schreiben. Der Blonde hatte den eigentlich Schwarzhaarigen mit seiner Nachricht ebenfalls etwas aus dem Konzept gebracht. Irgendwie schienen das seine beiden Teamkollegen echt super drauf zu haben. Kozume brauchte lange, bis er die Nachricht zusammen geschrieben hatte, da er nicht wusste, wie er eine Antwort vernünftig formulieren sollte, ohne das es irgendwie peinlich klang. Immer wieder löschte er Textpassagen, bis das Endprodukt fertig war.
Kein Problem wegen dem Kuchen, ich habe ja gesagt ich hole einen. Zu dem anderen... so schlimm bist du nicht, als das man dich nicht so akzeptieren könnte. Ich habe mich für morgen bei drei Kursen eingeschrieben, Morgens bei Jun Hanekawa, Mittags bei Winry Rokkuberu und Abends bei Yumeko Jabami. Ich weiß noch nicht in wie weit das mit unseren Plänen mit dem Trainingsbereich morgen Abend kollidiert. Aber das können wir dann ja spontan sehen. Morgen früh werde ich vor dem ersten Kurs jedoch in der Cafeteria frühstücken. Schlaf du auch gut.

Er zögerte noch, bevor er die Nachricht abschickte. Sie kam ihm so lang vor. Und dennoch irgendwie so, dass alle Informationen nicht irrelevant wären. Wenn Keiya wollte konnte er ihn also auch morgen früh beim Frühstück abfangen. Wenn nicht, dann eben nicht. So direkt schrieb Kozume dies aber auch nicht hinein. Die Brillenschlange würde schon selbst seinen Kopf anstrengen müssen. Dann schließlich drückte Kozume den Sendeknopf und schloss das Fenster vom PC schnell wieder, um ein Spiel zu starten und seinen Energydrink leer zu trinken.
Es vergingen noch ein paar Stunden in denen Kozume leise vor sich hin zockte und aus seinem Zimmer würde man wohl keinen Mucks hören. Irgendwann spät in der Nacht ging er sich dann aber auch bettfertig machen. Eher wie ein Zombie schlurfte er etwas durch das Zimmer, bis er dann schließlich im Bett lag und die Augen schloss und ziemlich direkt einschlief.

Kozume fand sich im Inneren eines Zauberwürfels wieder. Der Raum war wie gewohnt Viereckig und die Wände bestanden aus Blöcken in verschiedenen Farben. Im Inneren befanden sich jedoch allerlei Spielautomaten, darunter auch welche für Glücksspiel und allgemein das Zocken. Kozume sah sich um. Er kannte diesen Bereich bereits und er seufzte. Hinter einem der Automaten tauchte dann auch schon Zdrada auf. Sie war wie gewohnt stark geschminkt, mit Piercings, enger Kleidung und hielt eine Zigarette in der Hand. Wie das mit dem Rauchen funktionierte war Kozume nach wie vor unklar. Aber es war ein Traum, also war wohl alles möglich, oder? Kozume-chaaaan. Schön das du wieder hier bist![ flötete sie und allein die Art der Anrede zeigte im Grunde schon, wie wenig Respekt diese Dämonin vor ihm hatte. Doch er wollte sich gar nicht triggern lassen. Eigentlich. Zdrada kam näher und würde den Jungen ungefragt fest in den Arm nehmen und ihren Körper an seinen drücken. Der Junge selbst versteifte sich. Er kannte das auch schon von ihr und wusste, dass sie es auch gleich wieder sein lassen würde. So war es dann auch. Sie begrüßte ihn immer mit einer Umarmung und er hasste es. So wie er jeden Körperkontakt eigentlich nicht mochte. Doch mit ihr noch weniger. Kozume-chan, sei doch nicht so verkrampft. Wir können hier eine MENGE Spaß haben! Ganz... allein.... meinte sie und zwinkerte und nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette. Auch wenn ihre Worte anders vermuten ließen, sprach sie eigentlich von den zahlreichen Spielautomaten in diesem Traum. Kozume seufzte erneut. Nein und du weißt, dass ich diesen Umarmungskram nicht leiden kann. Trotzdem machst du es immer wieder. Ja weil ICH es gut leiden kann. Außerdem bin ich hier so einsam und du bist der einzige der überhaupt da ist. Schon eine Frechheit, dass ich ausgerechnet bei jemandem wie dir gelandet ist, der sich so vor körperlicher Nähe scheut! Aber vielleicht brauchst du einfach nur mal jemanden der dich vernünftig umarmt, sodass du mal merkst wie schön das sein kann. flötete sie weiter hinaus und grinste. Kozume wurde das Gespräch zunehmend unangenehmer. Das ist nicht das... er stoppte sich selbst und seufzte. Du weißt genau, dass das Schwachsinn ist. lenkte er ein. Er merkte selbst, wie sie es schaffte ihn aus der Fassung zu bringen und versuchte sich selbst zu zügeln. Zdrada grinste etwas und nahm noch einen Zug. Also was ist nun, Kozume-chan? Spielst du heute mit mir? Ich kann dir bestimmt noch vieles beibringen. meinte sie und grinste. Bewusst klangen ihre Worte erneut zweideutig. Doch Kozume wusste nach wie vor, dass sie wirklich wohl nur auf die Spielautomaten abzielte. Die Versuchung war durchaus groß. Doch es war nicht gut, wenn er nach geben würde. Sie kam ihm wieder näher. Einen Arm hatte sie unter ihre Brust gelegt, sodass sich diese etwas hob, mit der anderen hielt sie die Zigarette vor ihren Mund oder neben ihr Gesicht. Mit dem Rücken lehnte sie sich dann wieder gegen den Kobayashi. Komm, sei doch nicht so stur, Kozume-chan. Du weißt das du es auch willst. Wir können bestimmt eine ganze Menge Spaß miteinander haben. Lass dich von mir führen. sagte sie verführerisch. Weiterhin das eigentliche Zocken meinend. Kozume atmete tief ein und aus. Die Versuchung war groß. Das war sie jede Nacht. Doch sein Gemütszustand war nicht aufgewühlt und er hatte sich heute gut im Griff. Daher lenkte er nicht ein und gab nicht nach. Sie würde ansonsten eine gewisse Kontrolle über ihn erlangen und er wusste, dass dies definitiv nicht gut war. Kozume-chan... du weißt, ich bin nie weit weg. Ich kann dir immer helfen, eine Zuflucht sein. Deine Sicherheit, verstehst du? meinte sie, fast schon führsorglich. Doch war auch das natürlich nicht ernst gemeint. Nur kannte Zdrada Kozumes Unsicherheit in vielen Dingen mittlerweile gut genug und das er nur zu gerne sich Schutz hinter seiner eigenen Konsole suchte, um den Lärm der Welt um ihn herum auszublenden. Sie nannte ihm eine Möglichkeit, wenn es zu viel werden würde. Wohlwissend, dass auch wenn er jetzt verneinte, die Worte sich in seinen Geist brennen würden und sie nur warten musste. Und vielleicht noch ein bis zwei Rädchen drehen müsste. Denn je unsicherer er wurde, desto stärker negative Emotionen wurden, desto empfänglicher wurde er für das, was sie ihm sagte und womit sie ihn locken konnte.

Am nächsten Morgen wachte Kozume auf und rieb sich die Schläfen. Erneut kein besonders angenehmer Schlaf. Zugegeben auch zu wenig, da er zu spät ins Bett gegangen war. Aber anders wäre Zdrada ihm noch länger auf den Sack gegangen. Noch immer müde schälte er sich aus dem Bett, zog sich um, wusch sich das Gesicht und machte sonstige Dinge, die man halt so zur Körperhygiene morgens machte und begab sich dann auf den Weg in Richtung Cafeteria.

TBC: Cafeteria


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