Pool

[Hanzo Shimada]

Man merkte sicher schnell, dass Hanzo doch ein eher speziellerer Kerl war, auch wenn man es ihm nicht direkt ansah. Unser Meister-Assassine hatte in einer Zeit gelebt, wo Ehre und Respekt noch eines der höchsten Güter waren, aber er hatte sich auch an diese erneut neue Umgebung gewöhnt. Bevor es noch irgendwelchen Schülern oder so auffiel wollte er daher auch seine eigene Meinung zu der neuen Bekanntschaft kund tun. Wieso genau dieses Gespräch nun tiefgründiger wurde wusste er nicht genau, allerdings sprach Akira offen mit ihm über seine Probleme. Eine Art Hilferuf? Genau wusste unser Shimada es nicht, aber er nahm sich dem Anliegen des Mannes an. Für den Yoshida war es wichtig sich zu entschuldigen, da es nicht in der Verantwortung von Hanzo lag ihn darauf hinzuweisen. Scheinbar hatte auch der junge Mann ein gewisses Pflichtbewusstsein, dass gefiel unserem Meister-Assassinen. “Und doch hätte ich es auch ignorieren können. Daher war es meine Entscheidung es anzusprechen und kein Fehler deinerseits.“ Ein eher seltenes Lächeln lag auf den Lippen des bärtigen Mannes und er widmete sich noch den Fragen des Yoshida. Dabei erklärte er einiges und hinterfragte den jungen Mann selbst, gab ihm ein paar Anhaltspunkte. Akira wirkte ein wenig deprimiert und extrem nachdenklich… Ein Zeichen für unseren Shimada, dass seine Worte Anklang fanden und sein Gegenüber verstand worum es ging. Der Blick des Mannes war gesenkt, doch hob er nach den Worten von unserem Assassinen den Kopf und probierte die richtigen Worte zu finden. Es fiel ihm schwer und Hanzo konnte verstehen wieso. Jedoch bedankte sich der Yoshida für die Zeit und ehrlichen Worte und Hanzo nickte ihm zu. Zu sagen, dass er sich dafür nicht zu bedanken brauchte würde in dieser Situation nichts bringen, daher ließ er ihn einfach reden. Ein erneutes Schmunzeln lag auf den Lippen des Shimadas. “Dann ist es wohl an der Zeit zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren, oder?“ Ob dies half und wirklich der richtige Weg war stand an dieser Stelle offen, aber Akira hatte nun die Möglichkeit sich an sein Erbe und seinen weitergegebenen Prinzipien zu orientieren. Bei den nachfolgenden Worten des Mannes wurde Hanzo etwas hellhörig und musste sogar kurz auflachen. “Die Stärke eines Drachen?“ Er lachte weiter und blickte zu dem jungen Mann. Es war kein Auslachen, sondern hatte viel eher etwas amüsantes an sich. “Wie kommst du denn da drauf? Diese Welt hat so viele Lebewesen und Mächte geschaffen und du möchtest die Stärke eines Drachen erlangen?“ Hatte der junge Mann eine Verbindung zu den Drachen aus Dravanien? So genau wusste unser Shimada es nicht, jedoch könnte er dem jungen Mann bei dieser Angelegenheit wohl helfen. Doch ob er es tun sollte? Gespannt wartete er auf die Antwort des Mannes, ehe dieser sich erneut bei dem Shimada bedankte. “Nun reicht es aber mit den Dankesreden.“ Eine kleine, aber doch ernst gemeinte Klarstellung des Shimadas. Er hatte seine eigene Pflicht erfüllt und dem jungen Mann seinen Respekt gezollt indem er ihn offen ansprach. Das war in seinen Augen wirklkich nichts wofür man sich bedanken musste. “Und du hast mich nicht aufgehalten… Allerdings… Kannst du gleich Wiedergutmachung leisten.“ Hanzo grinste ein wenig schelmisch bei seinen Worten und würde aufstehen. Er verwies mit seinem Finger auf den Pool. “Du wolltest dich doch ohnehin ein wenig austoben, oder? Dann mal ab in den Pool und zeig mal die Stärke des Menschen Akira.“ Wieso genau er das tat? Eine gute Frage, vielleicht war es für unseren Shimada bereits die erste Prüfung. Zu sehen, ob der Wille und Kampfgeist des jungen Yoshida es wirklich Wert war, dass er ihm seine Aufmerksamkeit schenkte. Hanzo verschränkte die Arme vor der Brust und würde abwarten was Akira nun tat. Es stand ihm natürlich frei auch einfach in aller Ruhe zu schwimmen. “Als würde es um dein Überleben gehen und das deiner Familie.“ Ein eindringlicher Blick folgte und der Yoshida würde wissen was zu tun war.

[Yumeko Jabami]

Cf: Trainingsplatz (Verlinkung folgt)

Die Korrektur von Großartig auf Große Schwester ließ sie mal so stehen und sagte dazu nichts weiter. Aber zu seinen Fähigkeiten der Heimlichtuerei schon. Die Schwarzhaarige machte klar, dass sie stolz auf ihren Bruder sei, er wüsste schon wofür. Seine Reaktion darauf war für die Meisten wahrscheinlich eher kalt und kam kühl rüber, aber nicht für seine Schwester. Weder sie noch Takumi sprachen gerne und gelassen über ihre Kindheit oder die Straße, ganz im Gegensatz zu Hina und Hima. Er bedankte sich dann aber schließlich mit einem leichten lächeln und auch kaum hörbar. Aber für Yumeko langte das. Genauso wie die kurze Erklärung von ihrem neuen Genjutsu dem Jabami langte, mehr war für seine Ohren nicht bestimmt und würde er auch nicht hören wollen.
Das Thema Yumi und ihre Schönheit brachte aber Yumeko zum Kochen, weshalb sie ihren Bruder mit ihren eingepflanzten Juugo-Erbe die Ernsthaftigkeit über ihre Einstellung zu Schüler-Lehrer-Beziehungen klarmachte. Takumi reagierte entsprechend, nahm sogar seine Hände aus der Hosentasche, er schien bereit für Flucht oder Angriff. Auch das erwartete die Schwarzhaarige, immerhin wäre das nicht das erste Mal gewesen, wo sie vor ihm eskaliert wäre. Dementsprechend wüsste der Jabami was er von seiner Schwester zu befürchten hatte. Ob es wirklich nur ein Spaß von ihm gewesen war, daran zweifelte Yumeko, aber sie hatte keine Kontrolle über das Leben von ihrem Bruder, ob ihr das nun gefiel oder nicht. Jedenfalls beruhigte sie sich wieder mit ein paar Atemzügen. Über die Geheimnisse die ihr Bruder anscheinend vor ihr hate, kam nur ein trauriges „Versteh schon.. Ich wird sie aber irgendwann erfahren, ob du willst oder nicht“, und streckte ihrem Bruder ganz dezent ihre Zunge raus. So ernst sie auch meistens war, Yumeko konnte mit ihren Geschwistern manchmal nicht anders. Ob es nun die kleinen Zwillinge oder Takumi war. Mit mahnenden Worten verabschiedeten sich die Beiden, aber stellten klar, dass sie sich lieb haben, bevor Takumi in sein Zimmer und Yumeko zum Pool gehen würde

Beim Pool angekommen zog sie sich geschwind ihrenBikini an und ging dann Richtung Schwimmbecken wo sie zwei tätowierte Leckerbissen entdeckte. Sie winkte beiden mit einem verschmitzten Lächeln zu, ob der eine nun im Wasser seine Runden schwamm oder nicht spielt keine Rolle, blieb dann aber stehen. Sie sahen so als wären sie mit was wichtigem beschäftigt, weshalb sie nicht viel Reaktion von ihnen erwartete. Aber Moment! Da war doch noch jemand von dem sie hoffte eine Antwort zu bekommen. Sie ging also mit extra Schwung in den Hüften zum nächsten Terminal und hoffte auf eine Antwort vpn Ryuuzaki. Aber da war keine Nachricht von ihm, wahrscheinlich hatte er ihre Nachricht gelesen und einfach keinen Grund gesehen zu antworten. Aber dafür sah sie andere Nachrichten. Die Erste war der Akteneintrag der Lockigen Schülerin von Takumi. Die zweite Nachricht brachte sie zum Lächeln. Sie war von Kenji, er würde gerne unter 4 Augen mit ihr reden und teilte auch gleich seine Zimmernummer mit. Bei jedem anderem hätte sie versaute Gedanken Absender vorgehalten, aber bei dem Nakamura war sie sich nicht ganz sicher, was er nun vorhatte. Was es auch immer es war, sie war aufgeregt und würde ihn auf jeden Fall noch am selben Tag besuchen gehen. Die nächste Nachricht war von Takeo an alle, nicht nur an die Kampfeinheit.. Sie las sie und die Namen der Zwillinge und wartete nicht lange und antwortete ihm so schnell sie nur konnte.

„Guten Tag werter Magister, Yumeko Jabami hier. Ich kümmere mich um Team 11, da es sich sicherlich um ein Missverständnis von meinen Schwestern handelt. Ich werde sie sofort zurückholen.“

Auf dem Weg zur Umkleide um sich ihre Kleidung wieder anzuziehen, leitete sie etwa Chakra in ihren Ring und sprach in wütender Stimme zu ihren Schwestern.

„Hina und Hima, wo seit ihr? Ihr habt unerlaubt das Schulgelände verlassen, ich muss euch holen, bleibt wo ihr seid.“.

Und machte sich dann auf den Weg ihre Geschwister einzufangen.
Tbc: Einkaufszentrum ( Verlinkung folgt )

[Akira Yoshida]

Während sich Akira und Hanzo unterhielten, hatten sich auch die beiden Mädchen noch im Wasser unterhalten, bevor diese dann den Pool und die Halle wieder verlassen hatten, sodass die beiden Männer alleine waren. Zumindest vorerst. Beide hatten die Möglichkeit sich zu äußern und Akira bedankte sich mehrfach für die ehrlichen Worte von Hanzo und dessen Hilfe, weshalb sich ihr Gespräch ein wenig erweiterte und sie auch über die Werte und Regeln zu sprechen kamen, welche Akira von seinem Vater gelernt hatte.

Hanzo hatte also Recht mit seiner Aussage, dass es wohl an der Zeit war zu seinen eigenen Wurzeln zurück zu kehren. Erneut hatte er Akira gesagt, dass es seine Entscheidung gewesen war ihn anzusprechen, nachdem Akira sich entschuldigt hatte ihn mit seinen Problemen zu belästigen. Es war ihm eben sehr unangenehm, gerade dass ein Mann der so Respektvoll wirkte ihn direkt durchschaut hatte. Weshalb Akira dann doch so offen wurde mit dem was er erzählte, konnte er selbst nicht ganz erklären. Dennoch war er froh darüber, dass Hanzo ihm zugehört hatte, bis Akira dann das Thema wechseln wollte. Immerhin wollte er doch nicht zu viel erzählen. Dass Hanzo allerdings zwischendurch lächelte, zeigte Akira, dass auch der Shimada doch etwas Weiches in sich zu tragen schien. Dies zeigte auch das erneute Schmunzeln seinerseits.

Doch dann lachte Hanzo kurz auf und Akira schoss die Röte ins Gesicht. Lachte er ihn nun aus? Nein, so schätzte er ihn nicht ein. Aber amüsiert über Akiras Aussage schien er doch zu sein, denn er widerholte das was Akira gesagt hatte, sodass Akira nickte um diese zu bestärken. Dass Hanzo sich nun dazu äußerte, zeigte Akira dann deutlich, dass er ihn definitiv nicht ausgelacht hatte. "Weil… Drachen für mich etwas Besonderes sind…“, sagte er erst einmal auf die kurzen Fragen und würde sich wohl noch näher erklären.

"Sie haben Recht.. es gibt viele Lebewesen und Mächte auf dieser Welt und doch sind und waren es immer die Drachen die mich fasziniert haben. Solch mytische Kreaturen. Sie verfügen über viele Eigenschaften, die andere Lebewesen nicht besitzen oder zumindest nur vereinzelt. Als Beispiel… ein Adler… kann fliegen… aber ein Drache kann fliegen… manche besitzen Feueratem oder ähnliche Fähigkeite, sie sind groß und mächtig und dennoch grazil. Sie besitzen Intelligenz und sind den Echsen ähnlich… Oft sind sie mit etwas Magischem verbunden, einer Aufgabe…. Oder einer Geschichte… und oft besitzen sie Weisheit… Drachen sind wirklich was Besonderes..“, träumte er schon fast vor sich hin, als Hanzo ihn mit seiner nächsten Aussage dann etwas aus seinen Gedanken riss.

Ja Akira hatte sich nun wirklich oft bei ihm bedankt und würde es wohl weiter tun, denn Hanzo erinnerte ihn immer mehr an Dinge aus seiner Kindheit, die er verdrängt hatte. Doch Akira wurde hellhörig, als er von Widergutmachung zu sprechen begann. Er blinzelte etwas verwirrt und schaute dann zum Pool, als Hanzo dort hin zeigte. Nun war es Akira der lachte und schließlich aufstand um der bitte des anderen nachzukommen. Doch nebenbei war ihm nicht entgangen, dass eine schwarzhaarige den Pool betreten hatte. Allerdings hatte sie nur kurz am Terminal gestanden und war dann deutlich erbost abgehauen. Ein wenig verwirrt darüber runzelte Akira die Stirn aber konnte es wohl kaum verhindern. Zur Begrüßung hatte auch er kurz die Hand in ihre Richtung gehoben, sodass er das Gespräch mit Hanzo nicht unterbrechen musste.

Dabei hatte er die schwarzhaarige für einen kurzen Moment angesehen und ja ihm war durchaus nicht entgangen, welche Oberweite sich in diesem roten Bikini versteckt hatte. Gern hätte Akira auch über sie mehr erfahren, doch dazu würde es wohl noch genug Zeit geben. Immerhin war dies sein erster Tag. "Die Stärke eines Menschen oder eher die Ausdauer..“, lachte er nun in Hanzos Richtung, während er sein Handtuch beiseitelegte um sich bereit zu machen in den Pool zu steigen. Kurz hatte er nochmal zum Terminal geblickt, dort würde er wohl gleich auch nochmal einen blick drauf werfen ob er eine neue Nachricht hatte, doch nun wollte er die Herausforderung des Shimadas annehmen. "Für meine Familie würde ich alles geben..“, murmelte er kurz und sprang schließlich in einem eleganten Kopfsprung ins Wasser um kurz darauf aufzutauchen und schließlich eine Bahn nach der anderen im Kraulen zu bestreiten.

Dies konnte er auch eine ganze Weile stand halten, ohne an Tempo zu verlieren, sodass er nach einer kurzen Zeit in einen Ruhezustand verfiel und sich erst einmal nur darauf konzentrierte, bis er dann doch irgendwann merkte, dass es nun erst einmal Zeit für eine kurze Pause wäre. Weshalb er zurück zu Hanzo an den Rand schwamm und dort aus dem Wasser kletterte. "Eine kurze Pause und dann kann es weiter gehen.. in der Zeit würde ich nur einmal kurz den Terminal abchecken, ob es etwas neues gibt.. die Dame die eben hier war, schien etwas aufgebracht zu sein. Wer weiß ob vielleicht etwas passiert ist..“, begründete er sein Vorhaben und trocknete sein Gesicht, seine Arme und Hände grob ab, bevor er sich an den nächsten Terminal begab und nach dem Einloggen erst einmal von Nachrichten erschlagen wurde. "Oh….“, sagte er nur knapp und öffnete eine Nachricht nach der anderen.

Erst las er die Nachricht von Hiro, dass er mit zwei weiteren in ein Team eingeteilt wurde um am Abend die Stadt zu bewachen, wenn die Schüler und Lehrer Ausgang hatten. So weit, so gut. Anschließend schrieb ihm ein gewisser Chiba, welcher in seinem Team war, um den Vorschlag zu unterbreiten sich zu einem kurzen Essen in der Stadt zu treffen, bevor sie an die Arbeit mussten. Danach folgte erst die Nachricht von Takeo, darüber dass zwei Schülerteams die Anweisung zum Ausgang am Abend falsch verstanden hatten und man sich bitte auf die Suche machen sollte und dass um Rückmeldung gebeten wurde. Dann von der Direktorin, ebenfalls die Info, dass es für den Abend Teams gab, die die Stadt bewachen würden und dass auch Sie sowie einer der Magister vor Ort wären, falls etwas wäre. Und dann erneut eine Nachricht von Hiro, dass Akira gebeten wurde sich in die Stadt zu begeben mit seinem Team um nach Team 4 der Schüler zu suchen. Im Anhang konnte er die passenden Bilder der Schüler sehen. Er atmete tief durch und Antwortete auch sofort.

//Hallo Chiba, habe deine Nachricht gerade gelesen. Ich würde mich gleich ebenfalls auf den Weg in die Stadt machen. Ich befinde mich noch am Pool der Schule und muss mich noch umziehen. Wir sehen uns in der Stadt. Akira//

Nachdem er diese Nachricht abgesendet hatte, folgte noch eine

//Hallo Hiro, ich habe die Nachrichten gerade gelesen und mache mich sofort auf den Weg. Ich habe bereits Chiba kontaktiert, dass wir uns in der Stadt treffen. Ich hoffe auch dort auf Gin zu treffen. Akira Ende. //

, nachdem er auch diese abgeschickt hatte, loggte er sich schließlich aus und würde sich nochmals zu Hanzo drehen. "Ich bedauere es sehr hier jetzt so abrupt abzubrechen, aber ich werde gebraucht. Wahrscheinlich werden sie ebenfalls die Nachricht bekommen haben, aber zwei Schülerteams sind wohl missverständlich schon in der Stadt unterwegs und wir sollen sie suchen und bitten zurück zu kommen, da der Ausgang erst im Anschluss des Turniers gedacht war. Ich würde mich allerdings freuen, wenn wir das bald wiederholen können. Sowohl das Gespräch als auch das Training, es hat mir sehr viel Freude bereitet. Meine Zimmernummer lautet 6D, falls sie mich erreichen wollen. Auf eine gute Zusammenarbeit in Zukunft.. ich werde mich jetzt auf den Weg machen.“, erklärte er sich und hoffte Hanzo wäre nicht erbost über sein schnelles verschwinden.

Doch Akira machte sich nun in der Umkleide fertig, sodass er sein Alltagsoutfit trug und sich noch schnell auf den Weg zu seinem Zimmer machte um dort seine nasse Kleidung und das Handtuch abzulegen und dies gegen sein Uchigatana einzutauschen, welches er sich in seinen Gürtel packte und dann sogleich losgehen würde um sich mit Chiba wie vereinbart in der Stadt zu treffen. Er hatte auch unterwegs noch nachgesehen, ob auch auf seinem mobilen Terminal alles an Nachrichten angezeigt wurde und speicherte sich gleich die Bilder der Schüler ab, sodass er diese auch finden konnte. So schwer würde dies wohl hoffentlich nicht sein.

Tbc: Straßen

[Hanzo Shimada]

Die Worte des Shimadas schienen eine gewisse positive Wirkung auf den noch jungen Akira zu haben. Der Yoshida machte durchaus eine schwierige Phase durch und wusste scheinbar nicht genau wohin mit sich. Daher widmete sich Hanzo auch den Fragen von diesem und gab ihn ein paar Dinge mit auf den Weg. Welcher Weg letztlich für Akira der richtige war, dass musste er ganz alleine rausfinden. Hanzo griff ihm an dieser Stelle lediglich ein wenig unter die Arme und probierte ihn an ein paar essenzielle Dinge zu erinnern. Bei ihrem Gespräch kam der Yoshida plötzlich auf die Stärke eines Drachen zu sprechen und das er sich diese wünschte. Über diese Worte war unser bärtiger Assassine doch verwundert und sprach auch sogleich aus was er dachte. Die Antwort von Akira war jedoch simpel und doch keine verkehrte. Für ihn waren sie scheinbar wirklich etwas Besonderes und er erklärte gleich wieso. Akira schwärmte förmlich von Drachen und aufmerksam würde Hanzo ihm zuhören. “So ist das also“, kam es ein bisschen grübelnd von ihm gesprochen. Näher ging Hanzo darauf nicht wirklich ein, hatte er auch nicht viel mehr dazu zu sagen. Vielleicht könnte er dem Yoshida helfen, aber ob es der junge Mann auch wirklich Wert war? Noch wusste Hanzo darauf keine Antwort, aber er würde ihn auf jeden Fall noch ein wenig testen und abwiegen, ob er ihm wirklich helfen könnte. Als er ihm gerade eine kleine Standpauke wegen den Danksagungen hielt kam auch eine schwarzhaarige Frau in den Poolbereich. Sie trug einen roten Bikini und winkte den beiden kurz zu. Hanzo blickte in ihre Richtung und würde einfach seine Hand hochheben. Er kannte die junge Frau nicht und würde sich dann erneut dem Yoshida widmen. Unser Shimada hatte eine erste kleine Idee und wollte die körperliche Fitness des Mannes auf die Probe stellen. Dabei machte Akira sogar einen kleinen Spaß. “Ein bisschen von beidem würde ich sagen.“ Hanzo schmunzelte knapp und Akira war bereit ein paar Bahnen zu ziehen. Mit einem Kopfsprung sprang er ins Wasser und würde die Bahnen ziehen. “Etwas mehr Beherrschung und gezieltere Bewegungen!“ Der Shimada rief natürlich direkt ein paar Verbesserungen rein und sie schienen auch direkt eine Wirkung zu erzielen. Zumindest schien der Yoshida nicht auf den Kopf gefallen zu sein und nach einer gewissen Zeit kam er aber an seine Grenzen an. Nun, er ging auch ans Limit und bezüglich seines körperlichen Zustands war er in einer guten Zeit gewesen. Akira stieg aus dem Wasser und Hanzo nickte bei seinen Worten knapp. Der Yoshida ging an das Terminal und scheinbar ging eine Flut an Nachrichten ein und ihre Wege würden sich an dieser Stelle trennen. “Wenn die Pflicht ruft, dann muss man dieser nachgehen.“ Eine knappe Antwort des Assassinen und er schaute Akira direkt an. Hanzo hielt ihm noch seine ID Karte hin und somit konnten sie ihre Kontaktdaten austauschen. “Geh deiner Aufgabe nach und wenn du was brauchst, dann melde sich bei mir. Ich glaube ich kann dir bei deinem Wunsch helfen… Bleib trocken.“ Was genau er damit meinte ließ er offen, aber nun lag es erstmal in der Hand von Akira etwas zu unternehmen. Er könnte sich darüber auf jeden Fall ein paar Gedanken machen und auch Hanzo würde sich diese machen. Konnte er dem jungen Mann wirklich helfen? Er dachte noch darüber nach, ehe er sich selbst auch abduschen und sich anschließend umziehen würde. Sein Weg war vorerst offen…

TBC: ???

[Yumeko Jabami]

Cf:Yumekos Zimmer
Die Tür zu dem Zimmer gerade erst geschlossen, war die schwarzhaarige Schönheit mit ihren zwei Hirnen wieder ganz woanders. Sie setzte sich, nachdem sie natürlich ihre Schuhe ausgezogen hatte, im Schneidersitz auf ihr gemachtes Bett, legte den linken Arm auf den linken Oberschenkel und den rechten Arm auf den rechten Oberschenkel ab, schloss die Augen und fing an tief Luft zu holen und sich voll und ganz auf das Atmen zu konzentrieren. Bei jedem Einatmen versuchte sie die Ruhe und Gelassenheit zu sich in den Körper zu holen, die die Welt und die Naturenergie zu bieten hatte. Mit jedem Ausatmen pustete sie durch ihren Mund die negativen Energien und Gedanken aus ihrem Körper, die is an dem heutigen Tag vor allem durch ihren Bruder in Masse in sich trug. Die Kiefer wurden für einen kleinen Moment aufeinander gepresst, dachte sie daran, dass Takumi sie gerade von seinem Krankenbett weggeschickt hatte, nur damit sein Flittchen sich nicht unwohl durch die Anwesenheit der Manipulationskünstlerin fühlte. Fast hatte sie sie doch soweit, dass die Senju ging, aber der Blondkopf hatte leider ein Wörtchen mitzureden gehabt. Dieser Gedanke musste schnell weggeatmet werden, und als das erledigt war, entspannten sich auch wieder die Kiefermuskeln der Jabami und ihre Mundwinkel gingen leicht nach oben. Eine wahrlich tolle Methode diese Art von Mediation, hatte sie schon sehr oft in der Vergangenheit für Ruhe in den Gehirnen der Jabami gesorgt und somit den ein oder anderen, und auch ihr selbst, das Leben gerettet. Und gerade jetzt, nachdem Ie dank so einen netten blonden jungen Mann weiß, bei was für eine Art Chakra sich es bei ihr dank dem Geschenk handelt, kann sie auch mehr darauf achten und es besser spüren, hatte sie auch eine große Menge durch den eben genannten Shinobi in sich gehabt. Es würde spannend bleiben, wie viel ihr das wirklich nutzen wird.
Nach dem sie eine Weile da so saß, gezielt Atmete und immer mehr Positives einsaugte, war der Gedanke an Takumi und der Senju so gut wie weg, oder besser gesagt weniger aktiv störend, so dass sie sich nun such wieder in die Öffentlichkeit zeigen könnte, ohne die Gefahr hin sofort wieder ihre roten gegen gelbe Augen tauschen zu müssen. Diese wieder geöffnet stand die junge Frau auf, ging an ihren Kleiderschrank und holte sich einen neuen Bikini raus. Sie sollte gestern schon schwimmen , jedoch wurde der Plan durch das Missverständnis ihrer kleinen Schwestern ja gestört. Aber nun sollte es klappen! Deswegen packte sie sich freudig ihre Schwimmtasche und machte sich auf den Weg zum Pool.
Beim Pool angekommen ging es natürlich erst mal in die Umkleide, denn in Alltagsklamotten am Becken gesehen zu werden, war nicht unbedingt gewünscht. Deshalb zog sie sich ihren Bikini an, klemmte sich ein großes rotes Handtuch unter den Arm und lief zum Becken. Das Handtuch am Rand noch zusammengelegt platziert, folgte ein perfekter Kopfsprung ins Wasser. Nach ein paar Metern unter Wasser tauchte ihr Kopf wieder aus unf Yumeko begann ein paar Bahnen zu Schwimmen. Was man nicht alles an einem frühen Morgen tun muss, um einen schönen Körper, wie ihrer es war, zu halten..

[Kenji Nakamura]

CF: Trainingsbereich

Es war dem Blondschopf wirklich gelungen der schwarzhaarigen Jabami zu helfen… Das Siegel welches er entwickelt hatte bestand die erste Prüfung und konnte effektiv gegen die Nebenwirkung der Verwandlung von Yumeko angehen. Glück im Unglück, wenn man so wollte und doch war die Situation von Erfolg gekrönt. Yumeko brach anschließend zusammen und brauchte medizinische Unterstützung zur Erholung. Kenji war erleichtert darüber, dass alles so gut lief und er ihr wirklich helfen konnte. Ebenfalls machte er dabei Fortschritte in seinen Siegelkünsten und schlug somit zwei Fliegen mit einer Klappe! Die Wege der beiden trennten sich vorerst und unser Nakamura würde ihr den Moment der Ruhe gönnen. Immerhin musste sie ja auch einiges einstecken und daher wollte Kenji sie auch nicht weiter belästigen. Trotzdem würde er nach gegebener Zeit bei ihr vorbeischauen und gucken wie das Siegel weiterhin wirkte. Keni nahm seine ID-Karte an sich und würde ebenfalls den Trainingsbereich verlassen. Er machte sich im Bad frisch, ehe er den restlichen Tag / Abend auf seinem Zimmer verbrachte. Der Kampf gegen Takumi und auch das Training mit Yumeko hatten ihn etwas erschöpft. Außerdem wollte er sich die Kämpfe der Schüler nachträglich noch einmal genauer anschauen, ebenso wie die Aufnahme des Trainings mit Yumeko. Vielleicht könnte er ihr noch mehr helfen? Den Umständen entsprechend saß er an seinem Computer und schaute sich die Kämpfe an. Dabei machte er sich Notizen zu allen Schülern für sich und verknüpfte diese mit den hinterlegten Daten im System der Akademie. So hatte er schnell einen Überblick um zu gucken, ob er andere unterstützen konnte. Kurz darauf widmete er sich auch wieder dem Siegel und analysierte die Auswertung des Systems. Es funktionierte so wie er es sich vorstellte und es haben wollte. Ob es aber auch dauerhaft so wirken würde? Wie wäre es in einem Falle, wo Yumeko noch stärker werden würde? Ein Thema über welches sich der Nakamura Gedanken machte, ehe es auch spät war und er schon schlafen gehen würde…

Am nächsten Morgen machte er sich wieder einmal frisch und zog einen dunkelblauen Pullover an, kombiniert mit einer Hose im gleichen Farbton. Unser Blondschopf wollte der Jabami einen Besuch abstattet und sich über das Siegel erkunden. Wer weiß was bei ihr am gestrigen Abend noch alles vorgefallen war? Als er in den Gang zu ihrem Zimmer abbog konnte er sehen, dass sie sich mit einer Sporttasche auf den Weg machte. Entweder um zum Sportplatz zu gehen, oder aber eine morgendliche Runde im Pool zu drehen? Kenji ging jedenfalls auf sein Zimmer und packte sich für beide Szenarien ebenfalls eine Tasche. Zuerst schaute er am Sportplatz vorbei, konnte sie dort aber nicht sehen. Kurz darauf ging es zum Pool. Sollte sie hier auch nicht sein, dann hätte er wohl falsch kalkuliert und würde die Situation einfach nutzen um sich selbst fit zu halten. Daher zog er sich in der Umkleide um, dabei trug er eine schlichte schwarze Badehose. Er nahm sich ein Handtuch und ging zum Pool, wo er die schwarzhaarige in ihrem weißen Bikini sah wie sie ein paar Bahnen zog. Er schmunzelte kurz, ehe er sein Handtuch bei Seite legte und sich dem Pool nährte. Natürlich in den Moment, wo sie zum Anfang zurückkehrte. Kenji ging in die Hocke und schaute ihr direkt entgegen. “So fleißig am frühen Morgen?“ Es war relativ egal ob er sie aus ihrem Flow holte oder nicht, er sprach sie einfach an und grinste dabei gewohnt charmant und freundlich. Sein Blick fiel kurz auf ihren Bikini. “Nicht gerade ideal um ein paar Bahnen zu schwimmen, was?“ Ja für den Zweck gab es wohl vorteilhaftere Kleidung, aber eigentlich wollte unser Blondschopf sie auch nur ein wenig Necken. Gespielt legte er dabei auch einen grübelnden Blick auf, ehe ein erneutes Lächeln auf seinen Lippen lag. “Guten Morgen“, kam es sanft von ihm gesprochen als hätte er den absolut perfekten Ruhepol. Eine Begrüßung der seiner Höflichkeit entsprang, aber vielleicht hatte Yumeko auch noch garnicht mitbekommen, dass er da war?

[Yumeko Jabami]

Wenn man Yumeko fragen würde, welche Aktivität sie am meisten morgens beruhigen würde, dann würde das Schwimmen an dritter Stelle stehen, zuvor das Meditieren und auf Platz eins war ganz klar ihr Bettsport. Da sie eins davon schon erledigt hatte, und sich leider kein Mann in ihrem Zimmer verlaufen hatte, entschloss sie sich zum Pool zu gehen. Im weißen Bikini schwamm die schwarzhaarige Schönheit ihre Bahnen, es war ruhig, niemand sonst war da. Zumindest für die Dauer der ersten beiden Bahnen. Als sie sich gerade auf den Rückweg der dritten Bahn machte, war da plötzlich ein Blondschopf, der sich in schwarzer Badehose, die ihm wirklich verdammt gut stand, an den Rand gehockt hatte und freundlich vor sich hin grinste. Ein Lächeln zierte nun das Gesicht der Jabami, es war tatsächlich der Nakamura. Sofort schwamm die junge Frau ein wenig schneller, und als sie schon fast bei ihm war, hörte Yumeko zwischen dem Geplätscher des Wassers an ihren Ohren, auch seine Stimme wieder. „Man muss doch ein gutes Vorbild sein.“, lächelte sie ihm auf seine Aussage hin zu, und lehnte sich am Beckenrand angekommen mit ihren Unterarmen verschränkt am dort ab. Zum Glück hatte die werte Dame einen frischen Bikini angezogen, denn dieser war sogleich Gesprächsthema, und wäre es doch recht unangenehm für ihr inneres geworden, wenn sie denselben angehabt hätte, den Meigetsu schon ansehen durfte. „Du hast recht.“, stimmte sie seine Aussage zu, dass es deutlich bessere Kleidung zum sportlichen Schwimmen gab, kicherte dann, ließ für einen kleinen Moment von seinen Augen ab und schaute offensichtlich, aber nur eine kleine Sekunde in den Schritt, und dann wieder in seine Augen. „Hätte ich gewusst, dass ich dich heute hier antreffe, dann wäre ich nackt schwimmen gegangen.“, biss sie sich auf die Lippe und schenkte ihm dann ein freudiges Lächeln. „Guten Morgen, Kenji.“, sprach sie im ruhigen Ton zu dem Blondschopf, stieß sich mit den Händen am Beckenrand ab und würde dem netten jungen Mann einen sanften Kuss auf seine Wange geben, und wieder mit dem Oberkörper ins Wasser verschwinden. Möchtest du ins Wasser kommen, oder bist du nur hier, um mich zu sehen? , grinste sie selbstbewusst, und reichte dem Nakamura ihre Hand, für den Fall, dass er auch etwas für seinen prächtigen Körper machen wollte. Ungeachtet seiner Position schaute die schwarzhaarige Schönheit ihn in die Augen, die Wangen mit einem zarten rot bedeckt. „Ich musste heute Morgen schon an dich und dein Wunder-Siegel denken.“, gab sie direkt die Wahrheit zu, ließ aber erst Mal aus, bei welch einer Situation das gewesen war..

[Kenji Nakamura]

Über ein paar Umwege war unser Blondschopf am richtigen Ort angekommen und er konnte die Person welche er gesucht hatte direkt erspähen. Die schwarzhaarige Jabami zog ein paar Bahnen und Kenji zögerte nicht lange als er sich zu ihr gesellte. Er hockte am Beckenrand und sah zu wie sie ihm entgegenschwimmte. Mit seinem charmanten Lächeln stellte er direkt seine eher rhetorische Frage in den Raum und betilte sie als fleißig. Yumeko kam langsam am Beckenrand an und wollte scheinbar ein gutes Vorbild für die Schüler sein. "Keine schlechte Idee", stimmte er mit ein und dachte kurz nach. Er selbst hatte keinen solch heldenhaften Antrieb gehabt. Wobei... Eigentlich schon, immerhin wollte er sich ja nach ihrem Wohlergehen erkundigen! Yumeko stütze sich am Beckenrand ab und unser Blondschopf brachte direkt einen Kommentar zum Bikini. Das die Jabami ihm einfach so zustimmte ließ ihn dann doch etwas verblüfft zurück, hätte er eher mit einems elbstbewussten Spruch von ihr gerechnet. Aber so konnte man sich doch täuschen und Kenji ließ seinen Blick nicht von ihr ab. Daher entging ihm ihr kurzer Blick auch nicht und ihre anschließenden Worte brachten ihn doch zum lachen. "Hahaha, du bist schon eine Komikerin, was?" Er wollte ihren Spruch nicht all zu ernst nehmen, jedoch beugte er sich minimal vor. "Hast mich etwas vermisst?" Ein leicht schelmisches Grinsen lag auf seinen Lippen gepaart mit diesem unvergleichbar charmanten Lächeln. Das sie sich nun aus dem Wasser hob um ihn einen Kuss auf die Wange zu geben kam unerwartet und entsprechend zuckte er auch kurz zusammen. "Scheinbar schon", murmelte er still vor sich hin und lauschte anschließend ihrer Stimme. "Mein primäres Ziel war es nicht schwimmen zu gehen, also so verkehrt liegst du damit nicht..." Er stockte kurz und würde die ihm reichende Hand entgegennehmen um in das kalte Wasser zu gleiten. Dabei stütze er sich mit einem Arm am Beckenrand ab und positionierte sich mit seinem Oberkörper in ihre Richtung. "Auf deinem Zimmer wars du ja nicht mehr, daher musste ich improvisieren." Seine Schultern zuckten kurz, als er diese ruhigen Worte sprach. Es entsprach nicht ganz der Wahrheit, war aber auch keine Lüge. Viel eher wollte er wohl ihr Interesse damit wecken. Ihre roten Wangen sahen dabei fast schon süß aus, als sie über ihn sprach. "Ohhh, ich dachte du hast was nettes von mir geträumt..." Er schmollte kurz gespielt, ehe er wieder grinsen musste. "Aber gut, dass meine Siegelkünste dich überzeugen konnten." Dabei nickte er selbstsicher und schaute in ihre rötlichen Augen. Es war schon ein wenig ungewohnt, dass Kenji in diesem Falle so humorvoll agierte, war er sonst doch immer der zuversichtliche Shinobi / Lehrer, der viel analysierte und half wo er konnte. Stellenweise konnte unser Nakamura aber auch anders und es rundete seinen Charakter einfach ab. "Das Siegel war aber eigentlich auch der Grund weshalb ich zu dir wollte", gab er selbst offen zu und blickte ihr dabei in die Augen. "Deinen Worten kann ich aber entnehmen, dass es zur vollsten Zufriedenheit funktioniert?" Scheinbar war die Jabami wohl mit jemanden in Kontakt getreten, wo das Siegel seine Arbeit vollrichten konnte. "Ich hoffe deine gestrige Begleitung hat dich nicht zu sehr auf die Palme gebracht", sprach er ruhig aber man könnte eine gewisse Eifersucht heraushören wenn man es denn so wollte. "Immerhin ist das ja meine Aufgabe." Eine Anspielung auf seine gefährlichen und dummen Methoden, wie es Yumeko so schön gesagt hatte. Sein Blick ging kurz zu der anderen Seite. "Ich will dich ja nicht zu sehr von deiner morgendlichen Beschäftigung abhalten, also sollten wir uns mal in Bewegung setzen, was?" Er lächelte ihr entgegen und wartete ab was sie zu sagen / erzählen hatte.

[Yumeko Jabami]

Ein wahres Rätsel für die schwarzhaarige Schönheit war es, wieso Kenji dachte, dass ihr nudistisches Angebot ein Witz sein sollte. Wollte er nicht, dass sie es ernst meinte? Denn das tat sie alle Male, wobei das natürlich nur gegangen wäre, wenn keine anderen Personen im Poolbereich gewesen wären. Den Kopf schief gelegt, folgte ein Kichern und ein Kopfschütteln, aber keine weiteren Worte über ihre Kleidung, denn der Blondschopf kam ein klein wenig näher, schenkte ihr das charmanteste Lächeln aller Nakamuras und fragte sie, ob sie ihm vermisst hatte. „Da hast du mich erwischt.“ , kicherte sie und ließ ihre Wangen leicht erröten. „Das Treffen Gestern endete doch ziemlich abrupt…“, schaute sie verlegen zur Seite, war es doch die Schuld ihres Körpers gewesen, welches das Schauspiel auf dem Trainingsplatz beendete, ohne ein richtiges Ende zu finden. Aber die Antwort wäre gar nicht nötig gewesen, denn die Lippen auf seinen Wangen gaben Grund genug, um diesen Verdacht zu bestätigen. Der eigentliche scherzhafte Verdacht, dass der Blondschopf nur wegen der Juugo-Erbin zum Pool gekommen war, bestätigte sich ebenfalls, mehr oder weniger. „Du schmeichelst mir, damit dass du mich am Morgen schon sehen wolltest.“ , blickte sie ihm dabei in seine Augen, die nun mittlerweile auf gleiche Höhe waren, nachdem der junge Mann ebenfalls ins Wasser gestiegen war. „Ich hoffe du hast nicht lange nach mir gesucht.“ , lächelte Yumeko ihre Gegenüber an, schaute ihn in seine blauen Augen. Der Satz war durchaus auch anders zu verstehen, gab es Leute, die ein Leben lang nach einer Frau wie die Jabami es war suchten, in vielerlei Hinsichten. Doch darüber konnte man auch noch später philosophieren, denn nun musste die schwarzhaarige Schönheit erst einmal dem Blondschopf schmeicheln. „Ich habe von dir geträumt, nur würde ich es nicht als etwas nettes bezeichnen.“ , log sie frech, und grinste auch genauso, ehe bei intensivem Augenkontakt nun über den wahren Grund des Erscheinens von Kenji gesprochen wurde. „Ich dachte du kamst nur, um mich zu sehen.“, seufzte sie gespielt enttäuscht, lächelte aber gleich wieder. „Vollster Zufriedenheit…“, wiederholte sie nachdenkend seine Worte, tippte sich auf die Unterlippe mit ihrem Zeigefinger, „Ich wünschte, es würde noch ein wenig mehr funktionieren. Aber es ist doch schon ein deutlicher Unterschied zu erkennen gewesen, deswegen ein erneutes Danke, lieber Kenji.“ , nickte Yumeko ihn ganz sachte zu, ehe der Schneckenmann über ihren gestrigen Abend sprach, die Eifersucht hörte sie dabei nicht raus, hatte er auch schließlich keinen Grund dafür, im Nachhinein. Erneut kam ein lautes Seufzten aus den dem Mund der Jabami, „Meigetsu hat es fast geschafft mich auf die Palme zu bringen, aber da er mit einem Schüler unterwegs war, hatte er Glück im Unglück und ist mit einem abgesagten Essen davongekommen.“ , lachte sie, „Also hatte ich dann leider nur ein einsames Essen in meinem Zimmer… Ganz allein…“, schmollte sie überspitzt für ein paar Sekunden, ehe sie dem Blondkopf wieder ein ehrliches Lächeln schenkte. „So wie du mich gestern an den Nerven gekitzelt hast, hat es noch niemand geschafft, und wird es auch niemand schaffen.“ , gab sie ehrlich zu, zuckte leicht mit ihrer Schulter. Natürlich gab es sowohl Männer als auch Frauen, die die Jabami zur Weißglut brachten und auch bringen könnten, aber nicht mit diesem Gefühl, nicht mit diesem Nervenkitzel und diesem massiven Umschwung der Gefühle in das andere Extrem, daher war ihre Aussage das Ehrlichste, was sie seit geraumer Zeit zugeben musste. „Trotzdem solltest du das nächste Mal besser auf dich aufpassen, Kenji.“ , sanfte, aber durchaus mahnende Worte, die sie ihm gab. „Ich habe heute Morgen mich schon auf dem Trainingsplatz verausgabt, als ich…“, schwamm sie rückwärts, mit dem Oberkörper und Blick noch immer zu Kenji gerichtet, los, „als ich eine kleine Meinungsverschiedenheit mit meinem Bruder hatte.“ , schluckte sie und presste erneut ihre Kiefer zusammen, allgemein ihr Blick wurde für einen Moment ein wenig finster, schüttele diese Gefühle aber schnell wieder ab und schenkte dem Nakamura wieder ein Lächeln. „Ich hoffe dein Morgen war ein wenig entspannter als meiner.“ , meinte sie noch, und wartete darauf, dass Kenji aufschließen würde.

[Kenji Nakamura]

Humorvoll umging Kenji den Gedanken des Nacktbadens der schwarzhaarigen Schönheit. Sie schien sich darüber etwas zu verwundern und das konnte man ihr wirklich nicht übel nehmen… Wer hätte da nicht seine Chance ergriffen?! Es folgte ein Spruch bezüglich ihres Bikinis und unser Blondschopf konnte es sich nicht verkneifen sie zu fragen, ob sie ihn vermisst hatte. Sie kiecherte und scheinbar ein Volltreffer? Vielleicht aber auch nur ein kleines Spielchen der Jabami, doch machte er sich darüber keine Gedanken. Bei ihren Worten grübelte er aber doch ein wenig. “Da hast du nicht ganz unrecht“, sprach er etwas leiser und blickte dann wieder zu ihr. “Aber wir können einander ja immer wiedersehen… Immerhin weißt du ja wo ich wohne.“ Er grinste dabei etwas frech, ehe er in diesem Moment kalt erwischt wurde. Tatsächlich war er ja wegen ihr hier und dies bestätigte er auch nachdem er ins Wasser gegleitet war. “Lange suchen müssen? Ich bin ein Profi, weißt du doch.“ Als Sage war das immerhin kein Problem, aber auch so war es ja schnell gefunden. Sie sprachen anschließend über den Nakamura und die schwarzhaarige Schönheit hatte nur gute Worte für unseren Blondschopf übrig. Das sie nichts nettes geträumt hatte könnte nun mehreres bedeuten. Er schmunzelte bei ihren Worten und kam direkt darauf zu sprechen, wieso er sie aufgesucht hatte. Bei ihren Worten sie zu sehen legte er den Kopf schief. “Wer würde sich nur mit dem Anblick zufrieden geben wollen?“ Eine kleine Schmeichelei, dieses Mal aber von ihm. Es war aber gut zu hören, dass das Siegel so funktionierte wie es sollte. Dabei gab sie aber auch den Einblick, dass sie es gerne noch besser haben würde und bedankte sich am Ende ihrer Worte. Kenji legte seine Hand leicht vorsichtig an ihre Wange und kam ihr etwas näher. “Das ließe sich sicher einrichten, aber irgendwann hast du es auch ganz selbst im Griff, auch ohne Siegel.“ Yumeko wusste sicher selbst, dass sie daran arbeiten musste für sich selbst. Aber seine Worte sollten keine Lehre sein, sondern viel eher zeigen, dass er an sie glaubte. Er schnippste ihr neckisch und leicht gegen ihre Wange. “Für eine Frau wie dich ist das doch ein Kinderspiel“, bestätigte er seinen Glauben an der Jabami. Kenji nutzte den Zusammenhang um sich nach dem Abend von ihr zu erkunden und Yumeko musste laut seufzen. Sie hatte scheinbar keinen so guten Abend. Das sie keinen so schönen Abend hatte machte ihn fast ein wenig traurig. “Klingt nach einem gebrauchten Abend… aber immerhin hattest du etwas Zeit für dich und konntest dich erholen.“ Kenji wollte das Positive daraus ziehen und grinste sie frech an, als er sie auch mit der Schulter kurz anstuppste. “Hast ja jetzt wieder mich an deiner Seite.“ Er hoffte wirklich, dass sie sich im Griff hatte und nicht in eine schlechte Situation geraten würde. Dabei unterstrich sie auch nochmal, dass er nächstes Mal besser auf sich aufpassen müsste. Kenji selbst hatte nie an einem positiven Ausgang gezweifelt, da er ihr genauso vertraut hatte wie sie ihm. “Also ich finde ja, dass wir gut aufeinander aufgepasst haben.“ Yumeko erzählte anschließend von ihrer morgendlichen Aktivität, scheinbar mit ihrem Bruder. Yumeko schwomm Rückwärts los und Kenji schwamm langsam hinterher, den Blick weiter auf sie gerichtet. Kenji bemerkte, dass sie wohl wirklich sauer gewesen sein musste. Aber sie lächelte ihn wieder an und erkundigte nach sich nach seinem Morgen. “Ach bisher recht langweilig. Habe mich frisch gemacht und dann auf den Weg gemacht.“ Er überlegte kurz und zuckte kurz mit den Schultern. “Die Dusche muss ich nach dem Schwimmen wohl nochmal wiederholen.“ Er lächelte ihr entgegen und hoffte sie ein wenig aufzumuntern. “Ich hoffe aber eure Streitigkeit hat sich gelegt und konnte sich klären.“ Zu sehr wollte er von sich aus nicht darauf eingehen, sondern schauen wie sie reagierte. Außerdem sollte sie wissen, dass sie sich ihm anvertrauen konnte, aber das überlies er auch ganz ihr und wollte sich auch nicht aufdringen. Als er so darüber nachdachte wollte Takumi ja auch noch etwas von ihm. “Apropos dein Bruder, er wollte auch noch was von mir. Ich sollte mich mal melden bei Gelegenheit.“ Dabei holte er langsam zu ihr auf und verminderte den Abstand zwischen den beiden.

[Yumeko Jabami]

Ein etwas wärmender Gedanke gepaart mit einer noch wärmeren Erinnerung flutete ein Hirn der Jabami, als der Blondschopf erwähnte, dass sie durchaus wusste, wo er wohnte. „Ein schönes Zimmer.“, nickte sie seiner Aussage zustimmend zu, hatte dabei ein typisch Yumeko flirtendes Lächeln auf ihren Lippen, bei den Gedanken daran den Nakamura dort auf diese Art wiederzusehen. Das jetzige Wiedersehen war auch kein Zufall gewesen, denn Kenji hatte sie tatsächlich aktiv aufgesucht, und wohl auch ziemlich schnell gefunden. „Dabei hast du deine süßen Streifen doch gerade gar nicht.“, schmunzelte sie, „Aber ja, ein Profi in so vielen Dingen.“, legte sie noch nach, denn das war Kenji wirklich. Mit Siegeln konnte er nämlich auch sehr gut umgehen. Mit seinem Körper auch, aber darum soll es jetzt nicht gehen. Oder doch? Eine kleine Schmeichelei des Nakamuras entfachte bei der schwarzhaarigen Schönheit seine Wirkung und brachte sie tatsächlich ein wenig in Verlegenheit, mit solch ein Kommentar hatte sie in dem Moment wirklich nicht gerechnet. „Zum Glück musst du das auch nicht.“, biss sie sich erneut unauffällig auffällig auf die Unterlippe, um den jungen Mann zu zeigen, dass er nur fragen musste, wenn er denn wollen würde. Dafür hatte er sie aber leider nicht aufgesucht, sondern um zu erfahren wie gut ihr Geschenk und sein Siegel zusammenarbeiteten. Die Juugo-Erbin gab ihm ein ehrliches Feedback, daraufhin kam Kenji ein wenig näher. Die Hand auf ihrer Wange abgelegt, kribbelte es für einen kleinen Moment im inneren der Jabami. Seine Hand an ihrem Kopf hatte also noch immer solch eine intensive Wirkung auf sie. Den Kopf ein wenig in seine Hand legend schaute sie ihm seine blauen Augen. „Du hast recht. Trotzdem hoffe ich auf deine Hilfe.“, kam es sanft aus ihrem Mund entflohen. „Leider ist es kein Kinderspiel für mich Kenji.“, gab sie ehrlich zu, auch wenn sie wünschte, dass es so wäre. Erneut eine viel zu ehrliche Antwort für den Geschmack der Jabami, weshalb sie schnell ein flirtendes Gesicht wieder über ihr besorgtes legte. „Auch wenn deine besondere Hand es einfacher gemacht hat.“ Nicht so einfach war der Abend für die schwarzhaarige Schönheit gewesen, aber Kenji zeigte ihr, wie schon oft, das positive an einem einsamen Abend. Auch ein süßes Stupsen mit seiner Schulter an ihrem führte zu einem Kichern. „Besser kann der Tag doch gar nicht beginnen.“, lächelte sie ihn an und ignorierte einfach den vorherigen Morgen, besser gesagt versuchte ihn zu verdrängen, was mehr oder minder funktionierte. „Wir sind nun mal ein gutes Team, Kenji.“, stimmte sie ihm bezüglich des Aufpassens zu, wobei sie nicht halb so viel Arbeit geleistet hatte, wie der Blondschopf. Hätte er nur auch heute Morgen auf sie aufgepasst, dann wäre es vielleicht ein Schlag weniger gegen ihren Bruder gewesen. Losgeschwommen erzählte auch der Naturbursche von seinem eher unspektakulären Morgen. „Was ein Zufall, ich muss auch danach duschen gehen.“, schmunzelte sie ihm zu, lachte dann aber selbst ein wenig über ihren Spruch, war er doch sehr auffällig anzüglich. Wenigstens hatte es ihre Laune ein wenig gehoben, weswegen sie nicht ganz so in Wut versank, als er sie auf die Streitigkeit ansprach. Sie presste ihre Lippen zusammen, aber nicht fest, eher wie ein verlegenes Grinsen, und schüttele sachte ihren Kopf. „Nicht wirklich. Das Problem besteht immer noch, und ich glaube ich habe es schlimmer gemacht., gab sie zu und wurde sogar etwas rot, als sie sich das selbst eingestehen musste. „Dein Siegel musste wegen ihm heute Morgen greifen. , drehte sie sich zuvor um, sodass sie nun vorwärts schwamm, und nicht in das wahrscheinlich erschrockene Gesicht des Nakamuras. „Er hätte es dir wahrscheinlich gesagt, wenn du ihm geschrieben hättest. Er hält auch sehr viel von dir, so wie ich.“, drehte sie sich ein wenig mit ihrem Kopf zur Seite und lächelte ihm entgegen. „Du scheinst die Jabamis wirklich in deinen charmanten Bann gezogen zu haben.“, zwinkerte sie ihm lächelnd zu, ehe sie den Beckenrand erreichte und sich dort wieder zu dem Blondschopf umdrehte, tief durchatmete und mit einem hauch von Hilfe suchend in seine Augen schaute. „Ich hätte ihn fast umgebracht.“, ließ sie die Bombe platzen und hoffte, dass Kenji nun nicht ein all zu schlechtes Bild von ihrem Charakter hätte, denn sie konnte doch nichts dafür! Zumindest nicht vollkommen…

[Kenji Nakamura]

Eigentlich war es sehr faszinierend, dass zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten so gut zusammen passten und harmonierten. Kenji und Yumeko entlockten einander Charakteristika, welche sie vor anderen verbargen. Yumeko war ungewohnt offen und ehrlich zu unserem Blondschopf und der Blondschopf war spielerischer als sonst. Die schwarzhaarige forderte ihn heraus, besonders im intimeren Sinne und beim flirten. Etwas, was Kenji sonst nicht wirklich nachgegangen war, aber er mochte es an der Jamabi. Daher musste er Schmunzeln, als sie sein Zimmer als schön bezeichnet hatte. Yumeko kombinierte aber auch scharfsinnig und sprach ihn auf seine Fähigkeiten an und den blauen Streifen die damit einher gingen. Sie wusste über seine Spürfähigkeiten bescheid und bezeichnete sie sogar als süß. Und ein Profi in so vielen Dingen? Kenji musste kurz lachen. “Jetzt übertreibst du aber…“ Der Satz war etwas komisch ausgesprochen, aber er war noch nicht fertig. “… Danke dir“, fügte er noch hinzu. Ja, Kenji ist sich seiner Fähigkeiten durchaus bewusst, aber so gut hat selten einer von ihm gesprochen. Vielleicht war er auf Grund dieser Worte auch mehr entfacht und wollte ebenfalls so positiv von ihr reden. Auf Grund dessen konnte er seinen herausfordernden Spruch auch nicht unterdrücken. Das er sie damit in Verlegenheit brachte war dabei eher ein schöner Bonus. “Finde ich gut“, antwortet er auf ihr „Musst du auch nicht“ mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie sprachen jedoch über das Siegel und unser Nakamura wollte ihr Mit zusprechen. Das sie seine zärtliche Geste positiv aufnahm freute ihn natürlich und sie schien sich wirklich auf ihn zu verlassen. Ihre ehrlichen Worte waren etwas hart, wiederholten aber ihre Sorgen von gestern. “Es würde nicht funktionieren wenn du selbst nicht so stark wärst.“ So viel Wahrheit steckte in diesen Worten nicht drin, aber gelogen war es auch nicht. Das Siegel funktionierte auch, weil es die Jabami wollte und ihm vertraute. “In deinem hübschen Kopf steckt mehr als du meinst“, sprach er einfühlsam und meinte damit nicht die nette Geste von gestern in seinem Zimmer! Kenji lockerte die Stimmung mit seinem Satz ein wenig auf, aber Yumeko konterte flirtend. Der Tag konnte nicht besser beginnen? Da musste unser Blondschopf etwas verlegen bei Seite schauen. “Echt nicht? Da fällt dir nichts besseres ein?“ Etwas unsicher probierte er einen drauf zu legen und blickte dabei langsam wieder zu ihr, ehe sie anfingen die erste Bahn zu schwimmen. Sie hatte aber durchaus recht damit, das sie zusammen wohl ein gutes Team waren. Sie ergänzten einander gut und daher antwortete Kenji ehrlich als er über seinen langweiligen Morgen sprach. Zumindest bisher. Als sie meinte, dass sie auch noch duschen müsste war er kurz überrumpelt, musste aber auch lachen, als sie lachte. “Wie schade, dass es getrennte Duschen sind, was?“ Das dies keine Herausforderung war wohl klar, aber Kenji wollte einfach sehen wie die Jabami reagierte, ehe sie über ihren Bruder sprachen. Ein komischer Ubergang wenn man so darüber nachdachte, aber das war eigentlich nicht weiter wild. Aufmerksam hörte er ihr zu. Er wusste zwar nicht worum es ging, aber er wusste, dass die Familie das wichtigste für Yumeko war. Daher ging ihr der Streit sicher auch nahe und es musste etwas ernstes sein. Sie drehte sich um und Kenji schaute ihr hinterher als sie von der Situation erzählte. Das sie ihm so offen zeigte ehrte ihn und spornte ihn zusätzlich an ihr zu helfen. Beide Jabamis schienen wirklich viel von ihm zu halten und daher machte sich unser Nakamura sogar ein wenig Sorgen. Ihr netter Spruch zwischendurch ging dabei fast unter, als sie ihm tief in die Augen schaute und gestand, dass sie ihren Bruder beinahe umgebracht hätte. Kenji folgte ihrem Blick still. Er war sich sicher, dass sie wohl sauer auf ihren Bruder war, aber ihn nicht wirklich umbringen wollte. Unser Nakamura tauchte am Beckenrand kurz unter um eine Unterwasserrolle zu machen. Er wollte etwas aufholen und tauchte unter der Jabami. Er kam so hoch, dass sie quasi auf ihm liegen würde. Eine Art Nähe und Umarmung, oder viel eher eine Schulter zum anlehnen für die starke Schönheit. “Nicht das Siegel hat das verhindert, sondern dein Herz.“ Kenji stockte kurz und drehte seinen Kopf leicht zu ihr. “Du bist ein guter Mensch Yumeko und ich helfe dir so gut ich kann.“ Er erhöhte das Tempo beim schwimmen etwas um schneller wieder anzukommen. Kurz vorm Ende drehte er sich und und würde sie in seine Arme schließen, sollte sie all dies zulassen. “Du schaffst das, gib dir selbst etwas Zeit. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich unterstütze dich dabei so gut es geht.“ Er legte seine Hand erneut an ihre Wange und lächelte ihr zuversichtlich entgegen. Schon jetzt ratterte der Kopf des Blondschopfs und überlegte wie er ihr mehr helfen konnte.

[Yumeko Jabami]

Es war doch sehr offensichtlich, dass der Nakamura an sein Können glaubte. Denn das Kompliment von Yumeko, nahm er mit einem Dank an, nachdem er sich doch selbst als Profi bezeichnet hatte. Zurecht, muss man auch betonen, hatte er das schon bisher genügend bewiesen. Vielleicht war das der Grund, dass die schwarzhaarige Schönheit ihm keineswegs einer Berührung verweigern würde, selbst in dem Pool der Schule nicht. Deshalb zuckte sie auch nicht mit der Wimper als seine Hand wieder ihrer Wange umfasste und sie anfingen über das Siegel zu sprechen. Es kamen ungewohnte ehrliche, besorgte Worte aus dem Mund der Jabami, als wären seine Hände an ihrem Körper wie ein Wahrheitsserum bei ihr. Doch ihre Sorgen machten ein wenig Platz für die schmeichelnden Worte Kenjis. „Jetzt übertreibst du aber…, lächelte sie und sprach den Satz genauso aus, wie es der Blondschopf zuvorgetan hatte, „Danke dir.“. Auch konnte sie sich das Kichern nicht verkneifen, als sie daran denken musste, was gerade in ihrem Köpfchen steckte und was nicht, was sich darin versteckte und was sie nun gerne darin verstecken wollte. Passend zum letzteren Gedanken, fiel Yumeko tatsächlich etwas ein, was den Morgen hätte besser gemacht hätte. „Natürlich fällt mir etwas Besseres ein, das beinhaltet auch dich und dein schönes Zimmer. Oder meins, als kleine Abwechslung.“, biss sie sich auf die Lippe, schmunzelte ein wenig und bergan zu schwimmen, immerhin war sie doch dafür im Wasser. Und gerade, weil sie doch so eine sportliche Frau und Kenji ein sportlicher Mann, ergab es nur Sinn, dass beide sich nach dem Training duschen mussten. „Das ist in der Tat sehr schade. Natürlich könnte man das umgehen…“, schmunzelte sie ihn frech an, schüttelte aber sachte ihren Kopf, „Aber wir sind Vorbilder und sollten uns doch an die Regeln halten.“, hatte sie die Situation mit Toshiro und die Reaktion des Blondschopfes keineswegs vergessen, und wollte auch selbst nicht so ein Regelbrecher, wie ihr Bruder es war, werden. Apropos Takumi, um den ging es dann auch, genauer gesagt gestand die schwarzhaarige Schönheit ihren Lebensretter, dass er durch das Siegel Takumis Lebensretter geworden war. Nach dieser Information musste der Blondschopf sich wohl eine extra Abkühlung besorgen. Die roten Augen der schwarzhaarigen Schönheit folgten gespannt seinen Körper, der unter Wasser verschwand, aber sogleich wieder vor ihr auftauchte und sie so geschickt zu einer Art Umarmung brachte. Yumeko kicherte in sich hinein, überraschte der junge Mann sie doch immer wieder mit den außergewöhnlichsten Dingen. Die Arme auf seinen Schultern und den Kopf für eine Sekunde auf seinen Nacken abgelegt, genoss sie diese Nähe sehr, war es anscheinend genau das, was sie nach so einen Familienstreit brauchte. Natürlich gab es so etwas schon öfter bei den Jabamis, nur hatte sie nie eine schöne, männliche Schulter, an die sie sich danach anlehnen konnte. Diesen Moment und diese Gestik würde sie ihm nie vergessen. Ein zufriedenes Seufzen entfloh ihren Lippen, ehe sie ihren Kopf wieder anhob und den Worten des Blondschopfs lauschte. „Du denkst viel zu gut von mir, Kenji.“, sprach sie leise, schenkte ihn dabei ein sehr leichtes Lächeln. Erneut sagte sie ihm etwas sehr Wichtiges, was sie ihm schon einmal gesagt hatte. „Ich vertraue dir.“ Das war die einzige richtige Antwort darauf, dass er Kenji sein Bestes geben würde, um ihr zu helfen. Mit einer hübschen Schwimmhilfe erreichte die Jabami dann das Becken wieder, wobei sie auf dem Weg dorthin ein wenig lachen musste, war es doch eine komische Situation sich so im Wasser fortzubewegen. Doch das Ende der Bahn erreichte sie nicht an seinen Rücken, sondern in seinen Armen. Ihre roten Augen trafen seine blauen. „Ich hoffe wirklich du behältst recht. , schmunzelte sie ihn an, legte sich wieder ein wenig mit ihrem Kopf in seine Hand. „Deine besondere Familie hat nicht zufällig ein wenig Zeit für mich?“, lachte sie verlegen über diesen Scherz, hoffte zwar, dass es möglich wäre, aber war es ihr eigentlich klar, dass das nicht passieren würde. „Du hast wirklich eine unglaublich beruhigende Wirkung auf mich, und ich weiß nicht wieso. Selbst als ich.., stockte sie kurz und senkte ihren Blick, „Als ich Takumi fast erwürgt habe, war es der Gedanke an die Situation mit dir, die mich ihn gehenlassen haben., gab sie mit deutlich, unbeabsichtigten, roten Wangen zu. „Du verblüffst mich, Kenji., kicherte sie verlegen, ließ es vielleicht wie ein Flirt rüberkommen, doch waren es gerade ihre ehrlichen Gedanken. Dieses verdammte Wahrheitsserum!

[Kenji Nakamura]

Ein Gespräch über das Siegel und die schwarzhaarige Schönheit konterte die Worte des Blondschopfs im gleichen Stile… Sie kicherte und Kenji musste ebenfalls lachen. “Gut gespielt“, kommentierte er das gemeinsame Schauspiel ehe sie auf den Morgen zu sprechen kamen. Abwechslung im Zimmer, kein schlechter Gedanke. “Da haben wir noch viele Möglichkeiten offen, was?“ Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen und er fing ebenfalls an zu schwimmen. Unweigerlich kamen sie auf das Thema duschen zu sprechen. Einer Thematik der beide wohl nicht abgeneigt waren, aber Yumeko brachten einen guten Punkt. Als Vorbild voran gehen und an die Regeln halten. Etwas, was unser Nakamura einen Kollegen erzählt hatte und nun die Worte der Jabami. Das sie aus ihrem Munde kamen verwunderte ihn schon ein bisschen, besonders bei dieser Thematik. “Du verblüffst mich immer wieder, aber da hast du nicht ganz unrecht.“ Sanft lächelte er ihr entgegen, wusste er ja noch nicht woher die Situation rührte. Allerdings sollte er sogleich davon erfahren als Yumeko von ihrem Bruder und der Auseinandersetzung mit deisem sprach. Sie klang dabei sehr besorgt und Kenji konnte ihr ansehen, dass es sie sehr beschäftigte. Ein Grund mehr ihr beizustehen und zu zeigen, dass sie ein guter Mensch war. Yumeko hatte die Geste des Nakamuras angenommen und hielt sich an seinen Schultern fest. Für einen kurzen Moment spürte er auch ihren Kopf in seinem Nacken. Ihre anschließenden Worte klangen fast schon einsam und Kenji schmunzelte leicht, auch wenn sie es wohl nicht sehen konnte. “Hoffen wir mal, dass ich dem Gerecht werden kann.“ Er wollte mit diesen Worten ihre Sorge teilen und auch zu seiner machen. Am Ende der Bahn hörte unser Blondschopf das herzliche und schöne Lachen der Jabami, kurz bevor er sie in seinen Armen empfing. Er ließ seinen Blick nicht von ihr ab und lauschte ihren Worten. Das er die Nacktschnecken als seine Familie bezeichnet hatte sie nicht vergessen bei ihren beiden Turbo Hirnen, ehe es wieder ernster wurde. Wieso er eine solch beruhigende Wirkung auf sie hatte wusste sie nicht und er selbst wohl auch nicht, aber offen sprach sie dies aus und auch über die Situation mit ihrem Bruder. Kenji legte seine Hand an ihr Kinn und führte es zu sich, sodass sie einander wieder in die Augen schauen konnten. “Wenn ich es bloß könnte, dann hätte ich dich definitiv vorgestellt.“ Er zögerte einen kurzen Moment und würde ihr näher kommen um ihre Lippen sanft mit seinen zu berühren und ihr einen Kuss zu geben. Er löste den Kuss (falls er erwidert wurde) und sorgte wieder für etwas Abstand. “Die Hauptsache ist doch, dass es funktioniert hat, oder? Und natürlich das du jemanden gefunden hast, dem du vertrauen kannst.“ Er lächelte ihr sanft entgegen. Plötzlich runzelte unser Blondschopf die Stirn und schaute sie verwirrt an. “Aber hältst du mich für einen solch schlechten Lehrer?“ Er neckte sie bewusst ein bisschen und lachte anschließend. “Ich helfe dir es zu kontrollieren. Wenn dein Körper das Naturchakra passiv aufnehmen kann, dann wird er es auch aktiv können.“ Kenji hatte die Hoffnung, dass es durch den aktiven Vorgang dazu fuhren würde, dass sie die Kontrolle behielt. Ob dem aber wirklich so war wusste er natürlich nicht. Kenji stutze sich am Beckenrand ab und setzte sich auf diesen hin. “Wenn du willst fangen wir direkt an. Aber du hast auch noch einen Kurs heute Nachmittag, oder?“ Nachdenklich blickte er ihr in die Augen. “Die Entscheidung überlasse ich ganz dir! Also verehrte Dame, was wollen wir zwei hübschen tun?“ Für unseren Nakamura hatte es keine Eile, er überlies die weitere Planung also der Jabami.

[Yumeko Jabami]

Was für eine gute Spielerin Yumeko wirklich war, wusste der Blondschopf noch nicht, hatte er bisher noch nicht das Glück gehabt mit ihr Karten oder andere Spiele mit ihr zu spielen. Das Einzige, was die beiden bisher miteinander gespielt hatten, war das Spiel um Leben oder Tod. Und was da gewonnen hatte, ist doch sehr offensichtlich… „Ich weiß.“, kam es daher nur mit einem großen Grinsen zu dem kleinen Kompliment aus ihrem Mund gesprochen, ehe es um Bettspielchen ging, naja nicht direkt. Ehe um den Ort, an dem schon die Spielwiese ausprobiert wurde und an denen, die noch eine Option darstellten. „Sehr viele.“, betonte sie das Sehr besonders und grinste dabei etwas frech. Das Badehaus der Schule wäre aber nicht gerade ein geeigneter Ort dafür, waren beide doch Lehrer und sollten als gute Vorbilder voran gehen, so sagte Yumeko es zwar, meinte aber eigentlich nur während den Zeiten, an denen die Chance hoch war, erwischt zu werden. Doch das ließ sie bewusst weg, denn so konnte sie den Blondschopf ein wenig positiv überraschen, ein voller Erfolg also. Ein Lächeln auf den Lippen hatte er ihr entlockt, welches dann für eine Weile verschwand, aber wieder dank ihn ihren Mund fand. Die richtigen Worte hatte der junge Mann scheinbar immer für sie parat, zumindest bei den Berührungen waren es bisher keine Fehltritte. Das bewies er auch erneut, als es um die kleine Rangelei zwischen den Jabamis ging. „Daran zweifle ich keine Sekunde und das solltest du auch nicht tun.“, sprach sie in sanfter Stimme nah an sein Ohr, als sie gemeinsam den Weg zurück zum Beckenrand schwammen, um dort sich wieder in die Augen schauen zu können. Die schwarzhaarige Schönheit gestand ihm, welche Wirkung er auf sie hatte, und fragte auch nach Beistand seiner besonderen Familie, das hatte sie noch nie bei einen ihrer Liebhaber getan. Der gesenkte Blick wurde von der Hand des Nakamuras unterbrochen, nahm er ihr Kinn in die Hand und führte ihre Blicke wieder zueinander. Wie erwartet, war es leider nicht möglich die Schnecken kennenzulernen. „Das ehrt mich sehr, Kenji.“, kam die Antwort darauf gerade noch aus den Lippen gesprochen, ehe die schwarzhaarige Schönheit bemerkte, dass der Nakamura mit seinen immer näher an ihren kam. Ihr Blick verfolgte seinen Mund, ehe sie die Augenschloss und ihn diesen Kuss gewährte. Untypisch für die Jabami einen unschuldigen Kuss nicht schuldig werden zu lassen, doch sie ließ seine Lippen wieder gehen, ohne irgendwelche anzüglichen Gestiken von sich geben. „Wofür habe ich den denn verdient?“, kam es mit einem sanften Lächeln auf den Lippen von ihr gesprochen, ehe die beiden wieder ein wenig Abstand zueinander gewannen und Kenji klar machte, worauf es wirklich ankam, nämlich dass das Siegel funktionierte! „Du hast Recht, das ist mehr als ich mir je vorstellen konnte.. Ein sanftes Kopfschütteln folgte von der schwarzhaarigen Schönheit, so dass ihre nassen Haare ihr ein wenig ins Gesicht fielen. Ich denke du bist ein fantastischer Lehrer, nur ich nicht unbedingt eine gute Schülerin. Wie du weißt, lass ich mir nicht gerne etwas vorschreiben. , lachte sie leicht verlegen, schaute dabei an die Decke, als würde sie eine Denkblase an dieser sehen, die die Situation aufzeigte, als Kenji sie bewusst mit so etwas in Rage brachte. Die Theorie, dass Yumeko nicht nur passiv, sondern auch aktiv Naturchakra aufnehmen könnte, ergab auch in ihrem hübschen Kopf Sinn. Zustimmend nickend, schaute sie dem attraktiven Oberkörper hinterher, welcher das Wasser wieder verließ und sich auf den Beckenrand begab. „Der Kurs ist erst heute Abend, also haben wir durchaus etwas Zeit. , lächelte sie ihm fast schon freudig entgegen, als er sie in einem Satz verehrte Dame und dann auch noch hübsch nannte. Es wäre doch ziemlich idiotisch von mir, dein Angebot abzuschlagen. , stützte sie sich mit ihren Händen am Beckenrand ab, um ebenfalls aus dem Wasser zu steigen. „Also werter Herr, ich horche. Wo und wie gehen wir diese äußerst wichtige Mission nun an?“. Je nach dem, ob ein Ortswechsel bevorstehen würde, würde das Handtuch um den Körper gewickelt werden, sich umgezogen und den Naturburschen gefolgt werden.

Tbc: Trainingsplatz