Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Samara
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » So 29. Apr 2012, 16:28

Der letzte Kampf war deutlich anstrengender gewesen als der erste, auch wenn sie dort viel schneller die Kontrolle verloren hatte. Denn dieses Mal musste sie sich körperlich um einiges mehr anstrengen um Shinryou keine Möglichkeit zulassen zu Kontern. Sie wollte damit nicht nur ihn fordern, sondern auch sich selbst. Denn dadurch mussten sie sich auf mehr konzentrieren um den Kampf im Auge zu behalten dabei zu reagieren und das Juin unter Kontrolle zu halten. Der ganze Hass der sich in ihr anstaute und sie übernehmen wollte, diese negativen Gefühle und Erinnerungen sie wollten den Willen der Kunoichi gänzlich brechen. Doch bevor sie wirklich in Gefahr war hatte Kenji natürlich reagiert. Das Juin wurde deaktiviert und durch eines seiner Schlangenjutsu wurde sie festgehalten und ebenso die Puppe, beide kamen ziemlich knapp voreinander zum Stillstand. Als die Schlange sie losließen, ließ sie sich wieder in den Schnee sinken und atmete erschöpft ein und aus. Die langen strähnen der Grünhaarigen fielen ihr ein wenig ins Gesicht, doch hatte sie weiß Gott andere Dinge die sie gerade störten und ihr durch den Kopf gingen. Ein Blick über das Kampffeld genügte, bei voller Kontrolle hatte sie das dicke Eis des Bodens zerbrochen und überall waren Risse und riesige Erdstücke die sich aus dem Boden förmlich erhoben oder einsanken. Sie war froh dass dieses Fluchmal dank Kenji nicht lange die Kontrolle über sie hatte. Es war so ein schreckliches Gefühl, wo die ganzen Gefühle der Wut und der Trauer die sich in ihr angesammelt hatten hoch kamen und sie völlig übernahmen, so sehr das sie nicht mal von Freund und Feind unterscheiden konnte. Ein verdammt krankes Gefühl, sie hatte sich schon vorgestellt wie es war Shinryou zu verletzen. Ihre Sadistische Ader kam einfach indem Moment komplett zum Vorschein, sie wollte ihn leiden sehen, ihre völlig psychisch gestörte Seite wollte ihn qualvoll töten…

Nun war jedoch dieses Schreckliche Gefühl vorbei, doch die Erschöpfung danach war die nächste Sache. Das Juin hatte ganz schön viel von ihrem Chakra absorbiert, und auch so hatte sie nicht die größte Chakramenge. Chinatsu blickte zu Shinryou und seiner Kuchiyose, die völlig besorgt um den Shigemure war, verständlich man hatte sicherlich eine enge Bindung zu seiner Kuchiyose. Von Kenji erfuhren sie noch, auf was sie nächstes Mal besser Acht geben sollten und was sie besser machen könnten. Schließlich stellte er das Adlerweibchen vor, welches sehr freundlich war. Chinatsu musste sich erst einmal dran gewöhnen das auch Tiere sprechen konnten, der Hund ihres alten Freundes Kohaku schien ja noch nicht sprechen zu können und würde das vielleicht auch nie? Hoffentlich ging es ihren alten Freunden gut, sie würde wenn alles geregelt war aufjedenfall nochmal nach Suna zurück. „Hallo, Yúkuài. Ich bin Chinatsu, freut mich ebenso.“ Kam es ebenso freundlich von der jungen Hisagi. „Mach dir keine Sorgen um Shinryou, er und ich schaffen das schon.“ Kam es ein wenig ermutigend und vertrauenswürdig von ihr.

Schließlich tauchte noch ein Samurai auf der sich als Tatsumaru persönlich herausstellte als Kenji nach der Flasche Sake fragte. „Trink bitte nicht wieder zu viel, Kenji. Bis jetzt gab es leider jedes Mal immer irgendwelche Schwierigkeiten.“ Kam es von der Kunoichi die ihn mit einem viel sagenden Blick anschaute. Nun hatte auch sie sich erhoben um ihren Tee zu trinken und einen Schluck von dem Wasser nahm. Dann hörte sie noch zu wie Kenji sich mit Tatsumaru unterhielt. Anscheinend hatte der Shichibukai wie auch Tatsumaru selbst nun ein Bündnis miteinander, selbst Kenji ernannte sich nun zu dem Repräsentanten der Shichibukai. Die Hisagi kannte bis jetzt nur einen Shichibukai, und das war der Jitsukawa selbst, sie wusste er war vorher ein S-Rang Nukenin, und hatte ihn an Anfang wirklich gehasst und auf ihre Folterbank ausquetschen wollen, doch er hatte ihr eine gute Seite gezeigt. In die sie sich schlussendlich verliebt hatte, dagegen konnte sie nicht mal etwas tun. Die Shichibukai an sich waren alle einmal S-Rang Nukenin, weswegen Chinatsu wohl niemandem außer Kenji selbst vertrauen würde. Schließlich war Chinatsu wieder bereit und Shinryou gab zu das sie ihm im letzten Kampf ganz schön gefordert hatte. „Ich weiß ebenso dass du dich zurückhältst, aber das musst du nicht. Ich bin es gewöhnt Schnitte von Klingen wegzustecken, das gehört zum Nahkampf dazu. Leider bin ich noch nicht im Besitz eines Katanas, aber ich habe das vor noch zu ändern. Also bitte halte dich selbst mit deinen Waffen nicht zurück, ich werde dieses Mal auch die vollkommene Kraft des Juins nutzen. Ich weiß auch das ich gegen jemanden der Genjutsu einsetzt, keine Chance habe, es wäre kein Problem mich damit auszuschalten.“ Erklärte sie ehrlich, Shinryou erfuhr noch wie sein Juin denn eigentlich heißt. Und dann sagte er zu Chinatsu das sie wieder ihr Bestes geben würden. Sie nickte ihm entschlossen und zustimmend zu. Dieses Mal würde sie um einiges länger durchhalten. Sie sprach sich innerlich Mut zu, das Juin würde ihren Willen diesmal nicht so leicht brechen können. Sie spürte dass, ihre Entschlossenheit und der Wille es zu schaffen wuchsen, und sie hoffte auch dass, es bei Shinryou genauso war. Dann plötzlich spürte sie förmlich wie das Juin aktiviert wurde. Das Mal zierte ihren Körper und breitete sich immer mehr aus. Doch das war gar nicht das Problem welches ihr zu schaffen machte, sondern der Hass der sich wieder versuchte in ihr auszubreiten und sie zu übernehmen, sie drängte es zurück. Noch war es nicht schwer es mehr zurückzudrängen. Chinatsu sagte sich immer das sie nicht töten wollte sondern die schützen die ihren Schutz brauchten! Und genau das klappte ganz gut.

Es konnte also losgehen, Chinatsu war bereit und schaute Willensstark zu Shinryou rüber der sich positionierte. Und es ging auch sofort los den Shinryou startete mit einem Jutsu welches sie plötzlich blendete, natürlich kam Chinatsu nicht darauf das es sich um ein Genjutsu handelte, weshalb sie die Augen zusammen kniff und stattdessen versuchte durch Geräusche irgendetwas wahrnehmen zu können, schließlich könnte er sofort auf sie zulaufen. Aber würde sie einfach komplett reglos stehen bleiben? Nein, schnell waren die Fingerzeichen geformt um drei Raitondoppelgänger zu erschaffen. Als Chinatsu nicht mehr geblendet wurde und verschwommen wahrnahm dass sich dutzende Doppelgänger von Shinryou aufgetaucht waren, schaute sie erstmals ein wenig überrascht. Beim genaueren Hinsehen, waren nirgendwo die Puppen zusehen, weshalb sie vermutete das sie sich versteckten und aus dem Hinterhalt angreifen würden oder vielleicht gab es ein Jutsu welches die Gestalt änderte. Skeptisch blickte sie zu den Doppelgängern die nicht Angriffen sondern nur da standen. Sie wusste nicht um welche Doppelgänger es sich handelte weswegen sie einen Weg finden musste ungefähr einen Durchblick zu bekommen. Als sie bemerkte dass man sie einkreisen, schaute sie sich schnell um und entdeckte einen größeren Baum. Schell lief sie also mit ihren Doppelgängern die hin und her sprangen genau wie sie in die Richtung des Baumes, es war kein Problem in Sekunden dort zu sein, Chinatsu packte den Baumstamm und fing an an diesem zu ziehen, auch das passierte in wenigen Sekunden, durch ihre Kraft war es ein leichtes diesen Baum zu entwurzeln. In der Mitte stand Chinatsu, die den riesigen Baumstamm entwurzelt hatte und anscheinend mit Leichtigkeit hochhob, rechts und links daneben waren ihre Doppelgänger die alles genau beobachten, alles passierte so schnell das diese bereits Fingerzeichen formten. Sie formten beide zwei Meterlange Raiton Ketten und liefen auf die kleine Armee von Shinryou zu. Dabei übernahm jeder eine bestimmte Ecke. Sie schleuderten die Ketten um sich herum, so dass eigentlich keiner der Doppelgänger wirklich nahe kommen sollte, wenn sie sich auflösen könnten. Im selben Moment war Chinatsu mit voller Kraft den ganzen Tannenbaum in die freie Mitte die nicht attackiert wurde. Der Baum schlitterte über das Eis, der dritte doppelgänger stand auf dem Baumstamm und sufrte sozusagen, das Eis und die Kraft von Chinatsu hatten ausgereicht damit der Baumstamm förmlich über den Boden gleitete, der dritte doppelgänger der auf dem Baummstamm stand würde einen direkt Angriff auf mehrere Shinryous starten indem er in die höhe sprang so dass er Baum weiter schlitterte und dann mit voller Kraft erneut auf den Boden einschlagen würde, dieser würde wieder in die Brüche gehen wie beim letzten Kampf, wie so sollte sie erfahren welche Art von Doppelgänger es waren und vielleicht würde sie direkt sehen wo sich die Puppen befanden oder der wahre Shinryou. Sie wollte ihm direkt von Anfang an so viel Druck machen wie es ging, sie musste es nur lange genug durchhalten. Die Original Chinatsu zog in der Zeit ihre Chakraklingen und beobachtete das Kampffeld genau. Das Juin machte ihr zu schaffen, diese negativen Gefühle waren aber zum Glück noch nicht stark genug um sie zu übernehmen, derweil plante Chinatsu den nächsten Part. Einige lockere Felsen die durch den letzten Kampf herausragten machten Bekanntschaft mit ihrem Fuß. Denn diese schoss sie sozusagen nochmal in die Richtung hinterher, damit es man es auch schön schwer hatte überhaupt irgendetwas auszuweichen, dazu kam noch die Geschwindigkeit der Felsen die auf das Kampffeld zurasten die durch Chinatsus Stärke entstanden.
Was würde nun passieren? Chinatsu machte sich bereit, falls es einen Angriff auf sie geben würde, könnte sie dank ihrer Schnelligkeit und ihrer Reflexe ausweichen, sie hoffte es zumindest.

Out: Ich glaube das is der beknackteste Post denn ich jemals geschrieben habe. Wenn irgendwas unersichtlich ist oder ich etwas falsch verstanden habe, bitte bescheid sagen ich editiers dann. xD

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[align=center]Chi no Jūin ("Fluchsiegel der Erde")[/align]

Stufe 1: (Ein Post kontrollierbar)

Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper und die Kraft des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Kraft des Anwenders um 100% erhöht und genauso auch die Geschwindigkeit von ihm. Der Anwender erhält auch einen Chakraboost von 100% und auch die Taijutsus verstärken sich um 100% (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität).
Der größte Nachteil vom Erd Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.

Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


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Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raikusari no Jutsu ("Technik der Donnerkette")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 2
Beschreibung: Der Anwender erschafft bei diesem Jutsu eine Kette, aus Raitonchakra in seiner Hand, die eine maximale Länge von 2 Metern haben kann. Die Eigenschaften der Kette sind ähnlich der einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner von der Kette getroffen wird, erhält er einen geringen Schock und ähnliche Trefferauswirkungen wie von einer normalen Stahlkette. Wenn der Gegner gefesslt wird, dann wird der Gegner in jedem Post geschockt, indem er festgehalten wird.

[b]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Di 1. Mai 2012, 23:08

Nun war es so weit: Der finale Trainingskampf hatte begonnen, beide Sunanins standen sich ein weiteres Mal gegenüber, während Kenji ihre Juins aktivierte. Sofort fühlte Shinryou, wie plötzlich eine große Menge Chakra durch seinen Körper flutete, jedoch nicht ohne einen bitteren Beigeschmack. Die negativen Gefühle und Erinnerungen tauchten zum dritten Mal aus den Tiefen seines Geistes auf und versuchten alles, um seinen Willen ein weiteres Mal zu brechen. Entschlossen hielt jedoch Shinryou diese negativen Einflüssen von sich, was ihm abermals etwas an Konzentration kostete. Doch dieses Mal hatte er ein gutes Gefühl, dass er es diesen Kampf länger unter Kontrolle halten konnte.

Ohne groß zu zögern startete nun Shinryou den letzten Kampf. Obwohl er es bis jetzt gemieden hatte, auf diese Techniken zurück zu greifen, begann er die dritte Runde gleich mit einem Genjutsu, welches die Illusion erzeugen würde, dass die ganze Umgebung grell zu leuchten begann. Chinatsu, die diese Illusion scheinbar nicht durchschauen konnte, kniff die Augen und schien auf einen Angriff zu warten, doch dieser kam nicht. Denn statt in die Offensive zu gehen, versuchte er es der Puppenspieler mit einer eher defensive Taktik. Während er hastig nach rechts eilte, benutzte er das Oboro Bunshin no Jutsu, um einige ganze Schaar aus Doppelgänger zu erschaffen, die für Ablenkung und Verwirrung sorgen sollten. Gleichzeitig verwandelte er Gurabu und Okamesu in zwei Identische Abbilder von sich selbst, sodass es zwei „feste“ Doppelgänger unter den ganzen durchlässigen Kopien gab. Nachdem dem er eine Lichtbombe platziert hatte und sich selbst ein gutes Stück entfernt hatte, waren seine Vorbereitungen eigentlich abgeschlossen.

In der Zwischenzeit war Chinatsu jedoch auch nicht untätig geblieben, denn so wie in der letzten Runde, erzeugte sie– höchst wahrscheinlich – ein paar Raitondoppelgänger, welche, kaum ließ das Genjutsu nach, nicht lange herum fackelten. Um Shinryou ein weiteres Mal zu verwirren, sprangen die Kopien und das Original hin und her, in Richtung eines großen Baumes. Wieder legten sie dabei die Strecke in einem Affenzahn zurück, sodass Shinryou, selbst wenn er es gewollt hätte, nichts dagegen unternehmen hätte konnen. Außerdem verlor er wieder die richtige Chinatsu völlig aus den Augen … Beim Baum angekommen, formten zwei der grünhaarigen Kunoichi ein paar Fingerzeichen und erschufen damit zwei lange Raitonketten, mit welchem sie aus zwei verschiedenen Ecken aus begannen, sich durch die kleine Shinryou Armee durch zu kämmen. Überrascht wurde Shinryou aber eher von folgenden Aktion, denn plötzlich entwurzelte eine der zwei verbliebenden Chinatsu prompt den Baum, um ihm darauf durch die Mitte zu schleudern. Nicht zu vergessen balancierte nun einer der vier nun auf dem großen Stamm …
Das sie Doppelgänger erschaffen würden, um seine Doppelgänger systematisch abzusuchen war absehbar gewesen. Dass sie einen Baum ausreißen und auf diesem durch den Schnee surfen würde … das hingegen nicht.
Als ob das nicht schon genug gewesen war, schleuderte die zurück gebliebene Chinatsu einige lockere Felsen mit ihren Füßen hinterher, wobei einer sogar in seine Richtung geschleudert wurde.
Jetzt hieß es schnell handeln … Er würde wohl das Arsenal seiner Puppen benützen müssen. Auch wenn Chinatsu ihm versucht hat zu erklären, dass er sich nicht zurückhalten müsse, reagierte Shinryou diesbezüglich eher zögerlich. Na gut, ein paar Schnittwunden waren während einem Training nicht selten, selbst bei einen Puppenspieler nicht. Aber sie mit einem Hari oder einem Pfeil zu durchbohren oder gar mit einer Kreissäge in … Nein, das käme nicht in Frage, auch wenn sich Shinryou sicher war, dass sie in der Lage war, diesen Waffen irgendwie zu entgegen. Außerdem war sein Chakravorrat zu erschöpft, also würde er am Ende nicht in der Lage sein, irgendwelche Heiljutsu zu benutzen … Aber er konnte noch auf Genjutsu zurückgreifen, momentan sah es ganz danach aus, dass ihm auch nichts anderes übrig blieb. Die zwei mit den Ketten hatten sich schon ein Stück durch die durchsichtige Menge erkämpft, nicht lange und er wäre wohl dran. Es war zwar ein Glück, dass er sich relativ weit im rechten Eck (von Shinryou gesehen) befand , doch das würde ihm auch nicht ewig helfen. Bevor der Baumstumpf, ein Fels oder einer der Doppelgänger zu nahe an ihm rann kam, musste er etwas unternehmen. Und das tat der Puppenspieler sogleich, in dem er wieder für Verwirrung sorgen würde. Bevor die „surfende“ Chinatsu, mit ihrem Angriff starten konnte, sprangen plötzlich drei der Shinryou in die Luft und machten sich so bemerkbar. Bei diesen drei handelte es sich um die verkleideten Puppen Gurabu und Okamesu, doch auch der echte Puppenspieler war unter ihnen. Dies gehörte zu seinem Plan, den innerhalb von wenigen Sekunden musste er jetzt für Ablenkung sorgen, sich verteidigen und Angreifen. Sogleich aktivierte er sowohl Gurabus Flammenwerfer, dessen Ziel der heranrasende Baumstamm wäre, als auch den Wasserwerfer der Puppenwölfin, welcher sich hingegen um die für Shinryou gefährlichen Felsen kümmern würde. Er selbst würde ebenfalls attackieren, doch nicht mit einer realen Technik. Stattdessen benutzte er ein weiteres Genjutsu, das Nise no Jutsu no Jutsu, mit welchem er eine beliebige Technik vorgaukelte konnte, solange sie nicht zu mächtig war und er diese Technik kannte, in diesem Fall das Suiton: Mizurappa. Diese feuerte er ebenfalls in die Richtung des durch die Doppelgänger gleitenden Baumstammes, jedoch zielte er so, dass Chinatsu der vermeintlichen Technik spielend nach links ausweichen konnte. Wieso er dieses Genjutsu benutzte war ganz einfach: Wenn er eine Raiton oder Dotontechnik benutzte, würde er sich sofort als das Original erkenntlich geben. Wieso blieb er dann nicht still und ließ seine Puppen die Arbeit erledigen? Weil er noch etwas vor hatte. Denn kaum hatte Shinryou all die Techniken benutzt, folgte schon das nächste Genjutsu, welches jedoch nur aktiviert werden würde, wenn die echte Chinatsu in seine Richtung blickte. Falls dieses Genjutsu wirken sollte, müsste sie sich zu Boden legen und er konnte sich dieses Mal die Sucherei nach der „Murmel“ sparen. Wobei er sich trotz allem um diese Doppelgänger kümmern musste, was dadurch erfolgen würde, dass er den Wasserwerfer und den Flammenwerfer auf die Chinatsus feuerte, die mit ihren Raitonketten bewaffnet, nach dem Original suchten. Shinryou bezweifelte stark, dass der Feuerstrahl oder der Wasserwerfer die zwei jedoch treffen würden, denn sie würden mit ihrer Schnelligkeit bestimmt ausweichen können. Doch das war ohnehin nicht der Zweck der Sache, er wollte diese nur für einen kurzen Moment aufhalten.

Was die Kunoichi auf dem Baumstamm betraf, würde es ganz darauf ankommen, wie diese auf die Angriffe reagiert hatte. Würde sie ihm bemerkt haben und den Moment nutzen, um ihm direkt anzugreifen (und vielleicht den Boden wieder in Stücke zu zerschmettern), würde er die Lichtbombe benutzen, um etwas Land zu gewinnen, wenn das natürlich noch möglich war. Würde sie ihm nicht direkt attackieren, würde er einfach anfangen, die Reihen zu vermischen, in dem er einfach alle Doppelgänger, inklusive sich selbst, durcheinander rennen ließ. Er war zwar nicht sonderlich schnell, jedoch hoffte er, dass die große Zahl genügen würde, Chinatsu zu verwirren.

Und falls das Genjutsu gewirkt hatte, würde er Gurabus Verkleidung aufgeben und direkt auf sie los schicken, um sie mit dessen Schweif zu attackieren … was seiner Meinung noch immer eher die bessere Variante war. Einen Nukenin hätte er wahrscheinlich versucht, mit den verborgenen Armen zu packen, um ihm anschließend mit dem Hari aufzuspießen, doch das konnte er nun wirklich nicht verantworten. Die Frage war sowieso, ob ihm der Raitondoppelgänger vorbeilassen würde … In dem Fall müsste er sich erst um diesen kümmern, sei es mit Schweif, Flammenwerfer, Katana, oder rotierender Klinge.

Da meldete sich auch wieder das Fluchmal mit einem energischen Pochen zurück und fasst hätte Shinryou keuchend nach seinen Arm gegriffen, doch er konnte sich gerade noch beherrschen. Bis jetzt hatte er das Juin eigentlich ganz gut unter Kontrolle gehabt, doch er merkte, wie diese dämonische Kraft langsam wieder über ihm Kontrolle nehmen wollte. Doch fürs erste gab der Puppenspieler noch nicht klein bei, er wehrte sich im Geiste heftig gegen diese negativen Einflüsse und verstärkte seine innerliche Barriere.
Er würde seine Schwester retten, er würde Suna wieder aufbauen, er würde zum Wohle der Menschen die Nukenin aufhalten … Diese Gedanken ließ er sich immer wieder durch den Kopf schießen und versuchte damit, die Macht des Fluchmal in Zaum zu halten. Es schien sogar ganz gut zu klappen, bis … Auf einmal das Bild des Shichibukai durch seinen Kopf schoss. Überrascht schielte der Puppenspieler unmerklich zu Kenji, welcher sich mit der Adlerdame in einem gebürtigem Abstand vom Kampffeld entfernt hatte. Wieso schickte ihm das Fluchmal nun diese Bilder ins Gedächtnis? Versuchte dieses Ding auf andere Wege seine Barriere zu brechen? Hastig verdrängte Shinryou die Gedanken, die ihm das Juin in den Kopf pressen wollte und konzentrierte sich auf den Kampf. Es würde sich nun zeigen, wie Chinatsu und ihre Doppelgänger reagieren würden, würden seine Genjutsus seine Wirkung zeigen oder musste er seine momentane Strategie aufgeben und sich zurückziehen?  

[hr]
Schildkröten Jūin
Bild

Stufe 1:
Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Chakrakontrolle des Anwenders um 100% erhöht. Auch alle Genjutsus des Anwenders werden um 100% verstärkt (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität) und zusätzlich erhält er einen Chakraboost von 100%. Der größte Nachteil vom Schildkröten Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt. Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nur noch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.

Aus der selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Nise no Jutsu no Jutsu ("Technik der gefälschten Technik")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Genjutsu 2
Beschreibung: Ein weiteres niederrangiges Genjutsu, dass besonders gerne von Ninja eingesetzt wird, die noch kein Element besitzen. Bei diesem Genjutsu macht man dem Gegner vor, dass man ein Ninjutsu einsetzen würde. Das Ninjutsu, dass nicht höher als ein C-Rang sein darf, fliegt dann auf den Gegner zu. Jedoch macht dieser Angriff keinen Schaden, und man kann sogar durch ihn hindurchlaufen. Diese Technik eignet sich vorzüglich um dem Gegner Angst zu machen. Um dieses Genjutsu zu wirken muss man entweder 2 Fingerzeichen formen, oder der Gegner muss den Anwender sehen.

Illusion:


Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Fuki sugetsu ("Umgebungsverschmelzung")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Genjutsu 2
Beschreibung: Wenn das Jutsu gewirkt wird verändert sich die Umgebung und dem Gegner kommt es so vor als ob er mit dem Boden verschmelzen würde. In Wirklichkeit wird er lediglich dazu gebracht sich auf den Boden zu legen. Als Medium wird der Sichtkontakt vom Gegner zum Anwender verwendet. [2 Posts]
.
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

[align=center]
[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]
[/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 2. Mai 2012, 03:42

Der dritte und vorerst letzte Kampf hatte begonnen. Kenji hatte das Juin aktiviert und Chinatsu spürte sofort welchen bösartigen Druck es auf sie ausübte. Diese Gefühle, welche Macht konnte so etwas hervorrufen? Gab es noch viel Schlimmeres in dieser Welt da draußen? Chinatsu würde es auf ihrer Reise mit Sicherheit erfahren. Doch nun ging es um das hier und jetzt, es gab Dinge die stärker waren und vor allem nichts Gutes im Schilde führten. Um das Leid unschuldiger Menschen zu beschützen musste sie stärker werden, erst dann konnte sie ihr Ziel erreichen. Und um genau das zu schaffen musste sie ihren Hass überwinden und aufhören nur an Rache zu denken. Denn selbst das würde ihre Schwester einfach nicht zurückholen. Sie versuchte es sich immer wieder selbst mit harten Worten klar zu machen, doch war das ganze einfach nicht so einfach wie es sein sollte. Diese Erinnerungen die sie selbst nachts manchmal heimsuchten, als Kenji bei ihr war konnte sie beruhigt schlafen ohne irgendwelche Albträume. Doch seit der Zerstörung von Konoha, schien sie immer öfter damit konfrontiert zu werden. Anscheinend konnte selbst der Jitsukawa ihr den Schmerz ihrer Vergangenheit nicht nehmen, oder brauchte sie einfach nur ein wenig Zeit? Es war alles so unklar und dennoch versuchte sie krampfhaft, sich einzureden das sie nichts mehr daran ändern konnte, sie sollte aufhören zu hassen und zu trauern…
Sie wurde völlig aus ihren Gedanken gerissen als das Juin sich erneut durch ein stechen bemerkbar machte. Es würde immer wissen, wie sie völlig den Verstand verlieren würde. Chinatsus Aufgabe war es lediglich solange es ging die Kontrolle zu behalten. Und das würde sie tun, sie würde zusammen mit Shinryou und Kenji kämpfen. Denn würde sie es nicht unter Kontrolle bringen so würde sie auch irgendwann Kenji oder Shinryou verletzen. Entschlossen blickte sie also zu Shinryou hinüber. Es konnte direkt losgehen. Hier ging es um die Kontrolle, den negativen Gefühlen und Gedanken nicht nachzugeben und zu kämpfen.

Shinryou fing an und benutzte eine Technik die Chinatsu blendete, doch ließ sie sich davon nicht abbringen und erschuf drei Raitondoppelgänger. Als sie wieder sehen konnte entdeckte sie eine ganze Schar von Shinryous die auf dem Feld standen sich jedoch nicht rührten. Wartete er auf den richtigen Moment? Oder wollte er sehen wie sie reagieren würde? Sie musste zugeben, keine schlechte Idee sie konnte nicht alle gleichzeitig angreifen. Und es wäre Fatal, von jeder Seite könnten Angriffe kommen wenn sie sich ins Getümmel stürzen würde. Beim Umschauen der Umgebung entdeckte sie einen Baum, alles passierte schnell. Natürlich hatte sich Chinatsu als sie nicht mehr geblendet wurde nur Sekunden umgeschaut und versucht zu analysieren was ihr aufgefallen war. Ihr Ziel war der riesige Baum hinter ihr, mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit sprang sie zu dem Baum, dabei ließ sie es sich nicht nehmen ebenso ihr Ratespiel einzubauen indem sie mit ihren Doppelgängern die Plätze tauschte. Nun müsste selbst Shinryou nicht erkennen können wer die echte Chinatsu war. Am Baum angekommen, formten zwei ihrer Doppelgänger Fingerzeichen, worauf Raitonketten die ungefähr zwei Meter lang waren auftauchten. Die echte Chinatsu riss an dem Baumstamm des riesigen Baumes, während die beiden anderen Doppelgänger auf den Haufen Shinryous losliefen und dabei die Ketten umherwirbelten um die Doppelgänger zu enttarnen. Du das schaffte sie, schon als die erste Kette durch einen der Doppelgänger hindurch ging wusste sie das es Bunshin waren die sich nicht auflösten wenn man sie angriff, aber sie konnten auch nicht angreifen. Sie selbst kannte die Technik. Was jedoch nichts daran änderte das sie aussahen wie Shinryou und sie herausfinden musste wo und wer der echte war. Der Baumstamm den sie entwurzelte war schnell hinter her geworfen und der dritte Doppelgänger befand sich auf diesem und würde sobald der Zeitpunkt da war angreifen. Die echte Chinatsu, zog noch Chakraklingen die sie im Kampf benutzen würde und schoss wenige Sekunden später lockere Felsen auf die Doppelgänger. Und bevor ihr dritter Doppelgänger angreifen konnte sprangen drei Shinryous in die Luft. Chinatsu vermutete das jedenfalls die zwei Puppen darunter waren. Und das bestätigte sich auch als der Baumstamm von Flammen durch einen Angriff eines Shinryous umgeben wurde. Eine Wasserfontäne blockte die Felsen ab. Ab da war ihr klar das diese Doppelgänger eigentlich die zwei Puppen waren die bloß die Gestalt von Shinyou angenommen hatten. Denn sie wusste das Shinryou bloß die Elemente Raiton und Doton genau wie sie beherrschte.

Der nächste Angriff von dem anderen Shinryou der mit den Puppen hochgesprungen war verwirrte sie. Er benutzte eine Suiton Technik, doch die Sache war wie schon vorher erwähnt dass er kein Suiton beherrschte, was war es also dann? Vielleicht ein Genjutsu? Was jedoch Faul daran war, es schien so einfach zu sein nach links auszuweichen. Er hatte nicht richtig gezielt, wieso? Er plante etwas. Aber wenn es ein Genjutsu war wusste sie wer von den Doppelgängern der Richtige Shinryou war. Sie würde es einfach drauf ankommen lassen, schließlich war es bloß eine Vermutung dass es ein Genjutsu war. Aber da es sowieso ein Doppelgänger konnte sie ruhig etwas riskieren. Also sprang er direkt durch dieses Suitonjutsu, welches sicher einen Überraschungseffekt auslöste, den sie nutzen konnte dazu kam die Geschwindigkeit durch das Juin, ob Shinryou darauf reagieren konnte? Wenn nicht würde sie ihm einen Schlag in die Magengegend verpassen, natürlich nicht mit voller Kraft. In derselben Zeit würde sie versuchen unbemerkt ein Kibakufuda an seiner Kleidung befestigen und gleichzeitig ein Stück seines Ärmels abriss. Sie hatte nicht vor ihn mit dem Siegel zu sprengen, aber welcher Doppelgänger würde großartig auf ihn achten und dieses Siegel zu sehen, wenn man mitten im Kampf war. Sie wollte ihn viel eher erkennen und den wahren Shinryou ausfindig machen, wenn er es bemerken würde, und es versuchte abzuschütteln würde sie ihn ebenso sehen und auch an dem abgerissenen Ärmel erkennen. Natürlich funktioniert das Ganze nur, wenn ihr Angriff von eben gelingen würde. Die wahre Chinatsu ließ die Doppelgänger ihren Job machen, sie wusste das Shinryou anscheinend Genjutsu benutzte und behielt lieber die Puppen im Auge die den Angriff von ihrem Doppelgänger vereiteln könnten. Dadurch das sie nicht zu dem wahren Shinryou blickte und sich nur auf die Puppen konzentrierte, wirkte sein Genjtsu nicht. Sollten die Doppelgänger es versuchen würde Chinatsu einen Jutsu verwenden. Und zwar würde sie nochmal einen Raiton Drachen auf eine der Puppen loslassen, und ebenso selbst mit den Chakraklingen die andere Puppe angreifen. Nach dem Jutsu schnellte sie also nach vorne zu den anderen beiden Doppelgängern von denen sie annahm sie wären die Puppen. Ob das ganze gelingen würde?


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[align=center]Chi no Jūin ("Fluchsiegel der Erde")[/align]

Stufe 1: (Ein Post kontrollierbar)

Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper und die Kraft des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Kraft des Anwenders um 100% erhöht und genauso auch die Geschwindigkeit von ihm. Der Anwender erhält auch einen Chakraboost von 100% und auch die Taijutsus verstärken sich um 100% (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität).
Der größte Nachteil vom Erd Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.

Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


[/td][/tr][/table]


Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Jambuhl ("Blitzfreisetzung: Donner-Drache")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung: Nach dem Schliessen der 9 Fingerzeichen lässt der Anwender einen Drachen aus Raiton Chakra entstehen, welchen er anschliessen auf den Gegner schleudert. Die Geschwindigkeit von diesem Donner-Drachen ist dabei mit einer Geschwindigkeit von 6 gleichzusetzen. Bei einem Treffer erleidet der Gegner sehr leichte Stromschläge.

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Shinryou
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Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mi 2. Mai 2012, 16:13

Shinryou hatte gehofft, dass er durch dieses Manöver sich nicht sofort enttarnen würde ... Doch das entpuppte sich –wörtlich- als völliger Fehlschlag. Nachdem er und seine Puppen die Chinatsu auf dem Baumstamm attackiert hatten, schien sogleich seinen Trick zu durchschauen. Nicht nur das, sie attackierte ihn außerdem unerwartet einfach frontal durch die falsche Suitontechnik. Ein fataler Fehler von Shinryou und diesen Mal konnte er diesen nicht so schnell ausbügeln. Die Chinatsu, bei der es sich um einen Doppelgänger handeln musste, da sein Genjutsu nicht wirken wollte, sprang wie ein Blitz auf ihm zu und ...

Shinryous Gesichtsausdruck blieb unverändert, während er dem heranstürmenden Doppelgänger entgegenblickte. Doch in seinem Kopf sah die Situation anders aus, den das einzige was gerade durch seinen Kopf schoss war: „Verdammt ...“

Damit stand der Doppelgänger schon vor ihm und verpasste dem deckungslosen Shinryou prompt einen Schlag in die Magengrube. Der Puppenspieler verzog die vorhin noch versteinerte Miene und sackte unter der Wucht dieses Schlages zusammen. Auch wenn sich Chinatsu scheinbar zurückhielt, presste ihm dieser Schlag die Luft aus den Lungenflügel, sodass der Puppenspiel erst einmal keuchend nach Luft schnappen musste und nicht mehr als einen unterdrückten Aufschrei von sich geben konnte. Für einen Moment fühlte er sich, als würde gleich das Frühstück wieder hochkommen, doch dies blieb glücklicherweise aus, genauso wie ein Knochenbruch.
Dennoch, das war eigentlich genau das, was er als Puppenspieler vermeiden sollte ... Für einen Moment hielten auch Gurabu und Okamesu in ihrer Bewegung inne und krachten, nun wieder in ihrer normalen Puppengestalt, leblos auf den weißen Schneeboden. Während Shinryou durch diesen Schlag stöhnend nach hinten wich, bemerkte er nicht, wie ihm der Doppelgänger versuchte, ihm ein Stück von seinem Ärmel abzureißen. Eine Möglichkeit das zu verhindern hätte er sowieso momentan nicht gehabt, denn er war durch diese Attacke noch kurzzeitig unfähig irgendetwas zu tun, als sich den Magen zu halten und zurückzuweichen zu versuchen. Seine Reflexe kehrten erst zurück, als ihm die falsche Chinatsu ein Stück seines Ärmels zerrissen (und unbemerkt eine Briefbombe platziert) hatte, doch dafür war der Puppenspieler schnell wieder fähig, trotz dieser Verletzung zu reagieren. Sofort entzündete er die Lichtbombe in der Nähe und sorge ein weiteres Mal für eine Blendung. Dies war die beste Chance für einen Abgang, doch er musste dieser Doppelgänger los werden, denn sonst würde er sogleich wieder mit einem zerschmetternden Schlag aus dem Boden gefischt werden ... Das einzige was ihm nun übrig blieb war das Raiton Gian

Noch im geblendeten Zustand formte Shinryou keuchend einige Fingerzeichen, um einen Sekundenbruchteil später, das vor seinem Mund gesammelte Raitonchakra als einen gewaltigen Blitz entlud. Es war eine sehr mächtige Technik und eigentlich fast schon eine Verschwendung für einen Doppelgänger, doch das war momentan Shinryous schnellste Technik, alles andere wäre einfach zu langsam gewesen. Er wusste zwar nicht, ob sich der Doppelgänger – geblendet - noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, jedoch hoffte er es einfach mal nicht und verschwand ein weiteres Mal im Erdboden.
„Sie ist ... wirklich gut ...“, dachte der Puppenspieler, noch immer mit einer etwas schmerz verzerrten Miene im Gesicht, während er, kaum untergetaucht, nach links lief ... So gut er es jetzt noch konnte. Der Schlag würde bestimmt noch einige blaue Flecken zu Folge haben ... doch um das sollte er sich jetzt nicht kümmern. Er musste sich jetzt eine gute Ausweichstrategie überlegen und sich gleichzeitig um das immer mächtig werdende Juin kümmern, welches weiter auf seinem Arm pulsierte. Trotzdem sah er sich dazu gezwungen, das Puppenauge zu benutzen, um herauszufinden, was über seinem Kopf passierte, was im Gegenzug seine geistige Wand bröckeln ließ. Immer wieder zuckten Erinnerungen und Gefühle durch seinen Geist, dieses Mal aber vermehrt von Kenji ...
„Er ist ehemaliger Nukenin ... Nein, er ist noch immer einer!“, hörte Shinryou diese hämische Stimme in seinem Kopf, die er schon ein paar Mal seit dem Erhalten des Juins gehört hatte.
„Schweig ...“, dachte Shinryou und versuchte diese Gedanken abzuschütteln, während er angestrengt Gurabu und Okamesu wieder aufstehen ließ. Nun, da das Juin mehr und mehr von seinem Geist übernehmen wollte, blieb Shinryou nicht viel Zeit übrig, sich lange eine umfangreiche Strategie zu überlegen. Stattdessen blickte er sich hastig mit den Augen seiner Wolfspuppe um , und entdeckte sogleich die zwei Chinatsu mit den Raitonketten und eine weitere, die mit zwei Chakraklingen in den Händen bei dem Loch stand, wo sie vorhin den Baum entwurzelt hatte. Es bestand lediglich eine etwas mehr als 33 % Chance, dass er unter ihnen die wirkliche herauspickte, doch irgendwie musste er ja heraus finden, wer die Echte war. Das einzige was er versuchen konnte war ...

Ächzend packte er sich am Arm und unterdrückte so gut er es noch konnte, sein Fluchmal, während er sich wieder an einem Genjutsu bediente, dieses Mal eines seiner selbsterfunden Genjutsu, welche er in seinen jungen Jahren begonnen hatte zu entwickeln. Das Inochi kakegoto no Jutsu. Mit diesem konnte er einer Puppe eine eigene Mimik und Stimme verleihen, wobei man lediglich die Puppe anblicken, damit das Jutsu seine Wirkung entfaltete. Shinryou war sich sicher, dass die echte Chinatsu lediglich auf seine Puppen achtete, denn ansonsten hätte sie sein letztes Genjutsu getroffen. Würde sie aber erwarten, dass der Auslöser einer seiner Puppen sein konnte? Während Shinryou die Armbrust aus Okamesus Rücken herausklappte, ließ er seine eigene Stimme durch den Mund der Wöflin ertönen: „Wirklich sehr gut ... der Angriff hat mich in der Tat überrascht.“
Was Shinryou damit erreichen wollte, war eigentlich ganz simpel: Eigentlich dürfte nur die echte Chinatsu in der Lage sein, diese Stimme zu hören und würde sich anschließend vielleicht verraten, auch wenn es nur ein Blick war. Außerdem sollte es ja noch nicht sofort klar sein, dass lediglich seine Puppe „sprach“ und nicht er. Wenn diese Taktik ein Erfolg wäre, wüsste er, wer von diesen drei die originale Chinatsu war. Wieso

Falls diese Taktik klappen sollte, würde er seine hölzerne Drachenpuppe direkt auf sie zuschicken, während Okamesu einen rasenden Pfeil, an dem ein Chakrafaden befestigt wäre, rechts an Chinatsu vorbeischießen würde. Der Pfeil würde zwar verfehlen, doch mit dem Jutsu „Denkō ito“ würde dieser Chakrafaden zu einem unsichtbaren kleinen „Elektrozaun“ werden. Damit wollte er nur ein kleines Hindernis bieten, falls der Doppelgänger auf der Rechten angreifen oder Chinatsu in diese Richtung ausweichen wollte. Falls sich die Echte jedoch nicht entpuppen sollte, würde er einfach die nächst beste Chinatsu – in dem Fall die auf der rechten Seite – mit derselben Taktik angreifen.

Egal wie der Ausgang war, Gurabu würde jedenfalls wieder mit gezogenem Katana attackieren, dieses Mal mit der scharfen Seite, so ungern das Shinryou auch tat. Außerdem war der Puppenspieler dieses Mal eher dazu bereit, Gurabus Waffen wie den Kunaiwerfer oder den klingen Schweif zu benutzen. Erstes davon würde er verwenden, um einen vielleicht heranstürmenden Doppelgänger (oder Chinatsu) zu. Vielleicht wurde er bei seiner Waffenwahl auch nur lockerer, weil das Juin in ihm immer mehr an Einfluss gewann. Noch während er seine Puppen manövrierte und zwischen den Puppenaugen von Okamesu und Gurabu wechselte, spürte Shinryou wieder, wie das Juin dabei war, seine innere Verteidigung zu brechen.

„Kenji ist ein Nukenin“, flüsterte nochmals die bösartige Stimme, „Er ist dein Feind“
„Sei ... endlich still“, versuchte Shinryou sich gegen diese Gedanken zu wehren. Er durfte nicht auf diese negative Stimme hören, er vertraute Kenji, er war ein Freund! Kenji war nicht sein Feind ...
„Und wer hat dir überhaupt diese Fluch aufgelegt? Genau, er war es ...“
„... nein ...“
„Es war sicher Absicht. Er will dich für seine Zwecke missbrauchen!“
„Sei still ...“
„Das ist dein Feind ...“
„NEIN!!!“

Verzweifelt umklammerte Shinryou seinen rechten Arm nur noch fester und versuchte wieder Herr über seinen Geist zu werden, doch es war hoffnungslos. Plötzlich hielten allen seine Puppen für einen kurzen Moment an und unterbrachen den Angriff. Das Juin hatte wieder einmal Shinryous geistige Barriere durchbrochen und übernahm ein die Kontrolle über seine Körper. Noch immer unter der Erde, begann der besessene Shinryou abermals zu lächeln und ließ prompt seine Hand von seinem Arm ab, bevor er seine Puppen weiter angreifen ließ. Der Drache schwang das Katana scheinbar kampflustig durch die Luft und scheute erst recht nicht mehr davor, alle gesamtes Waffenarsenal zu benutzen, inklusiv der rottierenden Klinge auf seinem Schweif und den Flammenwerfer, den der Drache sogleich gegen Chinatsu verwenden wollte. Doch auch die Wolfspuppe blieb nicht untätig, denn plötzlich drehte sich die Puppe in Kenjis Richtung und feuerte einen weiteren Pfeil auf den Shichibukai ab, bevor die Wölfin begann auf ihm zu zustürmte. Obwohl Shinryou sich noch immer unter der Erde befand (es sei denn, jemand zerschmetterte wieder den Boden über seinem Kopf) würde es nun wohl ganz eindeutig sein, dass Shinryou nicht mehr er selbst war ...

[hr]
Schildkröten Jūin
Bild

Stufe 1:
Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Chakrakontrolle des Anwenders um 100% erhöht. Auch alle Genjutsus des Anwenders werden um 100% verstärkt (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität) und zusätzlich erhält er einen Chakraboost von 100%. Der größte Nachteil vom Schildkröten Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt. Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nur noch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.






Selbsterfunden
Name : Kairai no Me (Puppen Augen)
Rang : C-Rang
Element : -
Reichweite : nah - fern
Voraussetzung:Spezielles Puppenaugen, Chakra 4, Kugutsu no Jutsu
Chakraverbrauch : ein Auge: gering, zwei Augen: mittel
Beschreibung :
Dieses Jutsu ermöglicht dem Anwender, aus der Sicht einer seiner Puppe zu sehen. Der Anwender muss dazu eines seiner Augen verschließen. Auch muss die Puppe ein spezielles Auge besitzen, welches über die Chakrafäden die Bilder an das eigene Gehirn schickt kann. Anschließend kann der Anwender alles sehen, was seine Puppe gerade im Blickfeld hat. Ein Nachteil dieser Technik ist hierbei, dass die Konzentration des Anwenders stark nachlässt, da das Gehirn Probleme hat, zwei verschiedene Bilder zu verarbeiten. Theoretisch könnte der Anwender auch beide Augen verschließen und damit sogar mit zwei Verschiedene Puppenaugen sehen, was während eines Kampfes jedoch gewisse Risiken birgt.

Selbsterfunden
Name: Inochi kakegoto no Jutsu (Technik des Lebensspiel)
Jutsuart:Genjutsu
Rang:D Rang
Element:-
Reichweite:Mittel
Chakraverbrauch:Gering
Voraussetzungen:Genjutsu 3
Beschreibung:
Dieses Jutsu ist speziell dafür entwickelt, einer Puppe oder ähnlichem, eine scheinbar eigene Stimme und Mimik einzuhauchen und es scheint, als hätte die Puppe ihren eigenen Willen bekommen zu haben. Das Genjutsu wird aktiviert, sobald der Gegner auf den Kopf der Puppe blickt. Entweder, der Puppenspieler bestimmt, wie die Puppe sich verhält und was sie sagt, oder die Puppe überrascht den Gegner damit, das sie scheinbar alles über ihm zu wissen scheint. Diese Technik dient dazu, den Gegner zu verwirren, wurde jedoch Ursprünglich dafür entwickelt, um Zuschauern zu unterhalten.

Mit Chakraverbrauch Gering:
Selbsterfunden
Name:Raiton: Denkō ito (Blitzfäden)
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element:Raiton
Reichweite:Von Chakrafäden abhängig
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen:Chakra 4, Ninjutsu 4, Kugutsu no Jutsu
Beschreibung:
Dieses Jutsu ermöglicht dem Anwender elektrische Ladungen über die Chakrafäden zu leiten. Diese kann zB. wenn man den Gegner mit Chakrafäden umspannt hat, auf den Gegner leiten, oder zu einer Puppe leiten, die den Gegner bei Berührung Stromstöße verpasst. Die Gegenstände(Waffen, Puppen) müssen dabei jedoch aus einem leitenden Material sein. Die Stromstöße können leichten Verbrennung und leichte Lähmungen verursachen. Je nach wie viel Chakra man aufwendet, desto stärker fallen die elektrischen Ladungen aus. [table=width:40%;border:1px solid #FFBF00;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]Chakra[/td][td=border:1px solid #FFBF00;]Wirkung[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]sehr gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Stromstöße fallen sehr schwach aus. Ein Gegner spürt bei Kontakt nur noch ein unangenehmes Picksen verspüren.[/align][/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Bei Berührung erleidet der Gegner leichte Stromschläge und sehr leichte Verbrennungen.[/align][/td][/tr][/table]
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

[align=center]





[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]


[/align]

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Samara
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Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Do 3. Mai 2012, 00:09

Chinatsu hatte seine Strategie durchschaut und den wahren Shinryou ausfindig machen können, er hatte nicht geahnt dass sie sein Genjutsu durchschauen würde. Und so stürmte sie direkt durch die Illusion auf den richtigen Shinryou zu, und versetzte ihm einen Schlag in die Magengegend. Um ihn für einen kurzen Moment außer Gefecht zu setzten und ihn mit einem Kibakufuda zu markieren, ebenso riss sie ein Stück seines Ärmels ab. Sie musste ihn aus der kleinen Armee von Shinryou schließlich wiederfinden. Sie hielt sich bei ihrem Schlag zurück, denn mit voller Kraft hätte es sicher Knochenbrüche gegeben, und so stark wollte sie ihn nicht verletzen. Er war immerhin ihr Freund und sie hatte ihn gern. Nachdem Angriff nahmen auch die beiden Puppen ihre wahre Gestalt wieder an und lagen auf dem Boden, im kaltem weißem Schnee. Shinryou wich durch den Schlag nachhinten, ein wenig mehr Kraft und er wäre wahrscheinlich wortwörtlich geflogen. Es dauerte nicht lange bis sich Shinryou ein wenig von dem Schlag erholt hatte und die Lichtkugel, die Chinatsu nicht bemerkt hatte zu zünden. Anschließend benutzte er das Raiton:Gian um ihren Doppelgänger auszuschalten der durch die Blendung nicht ausweichen konnte. Der Doppelgänger verschwand durch den Angriff und Shinryou war verschwunden. War er wieder unter den vielen Doppelgängern? Chinatsu hielt Ausschau nach einem Shinryou, dem ein Stück Stoff des Ärmels fehlte. Chinatsu wartete nun auf eine Reaktion, anscheinend befand sich Shinryou wieder unter der Erde und beobachtete sie wahrscheinlich irgendwie. Denn sie hatte einfach keinen Dopplgänger entdecken können dem ein Stück Stoff fehlte.

Plötzlich ertönte die Stimme aus einer seiner Puppen, nämlich der Wolfspuppe. Da Chinatsu sowieso seine Puppen Angreifen wollte, lag der Blick auf dieser, sie wusste nicht dass bloß sie als Original seine Stimme hören konnte. Aber sie fand es merkwürdig das, er plötzlich mit ihr sprach. Denn in keinem Kampf hatten sie jemals wirklich miteinander gesprochen. War schonwieder etwas faul an der Sache? Plötzlich schnellte ein Pfeil auf sie zu, er hatte also irgendwie herausgefunden wer die echte war? Der Pfeil der auf sie zukam würde vorbei gehen, er plante wieder etwas doch dieses Mal würde sie nicht mitspielen. Denn noch bevor der Pfeil wirklich in ihrer Nähe war, schnellte sie nach vorne und fing diesen ab. Sofort warf sie diesen zurück auf die Puppe, und zwar mit voller Kraft, weit der Pfeil schneller zurückflog als beim Angriff auf Chinatsu. Dann machte sich eine der Puppen bereit Chinatsu anzugreifen, dabei wartete die Kunoichi und tat so als würde sie sich bereit machen sich der Puppe mit ihren Chakraklingen entgegenzustellen und ebenso auf sie loslaufen, so wehrte sie einige Kunai ab und wich diesen aus. Doch in der Zeit würde einer der Doppelgänger bevor die Puppe Chinatsu erreichen könnte von der Seite auf ihn zu schnellen und ihn mit einem kräftigen Tritt attackieren. Wie die Puppe das wohl überstand, wenn ihr Angriff funktionierte? Sie bemerkte bevor die Doppelgängerin Gurabu erreichte, das sie irgendwie kurz stoppte oder irgendetwas sehr seltsam war. Den Angriff stoppen konnte sie nun nicht, aber die Puppe würde, wenn Chinatsu sie traf auch keine größeren Schäden davon tragen.

Das Juin schien sich auch immer mehr bei ihr durchzusetzen, aber sie versuchte sich nicht ablenken zu lassen. Viel mehr hatte sie das Gefühl sie musste nun noch viel mehr aufpassen, denn anscheinend hatte Shinryou die Kontrolle verloren. Denn die Wolfpuppe schnellte auf Kenji zu und schoss vorher einen Pfeil nach diesem. Der Doppelgänger von ihr schnellte ebenso zu der Wolfspuppe um sie aufzuhalten, auf dem Weg dahin befestigte sie an einem Kunai schnell ein Drahtseil welches sie in den Weg von der Puppe warf, und in einem Baum stecken blieb, der Rest sollte schnell gehen. Denn Chinatsu hatte das andere Ende des Drahtseils fest im Griff und würde versuchen die Puppe damit zurückzuziehen, ob es stand hielt wusste sie nicht. Aber dazu war ihr anderer Doppelgänger da der direkt hinter der Puppe auftauchen und sie versuchen würde zu packen, um diese dann gegen den nächstbesten Baum zu schleudern. Die originale Chinatsu musste auf die andere Puppe aufpassen, Gurabu hätte ihrem Angriff vielleicht entgehen können, wenn sie noch Zeit hätte würde sie wieder versuchen die Erde zu spalten um Shinryou hervor zu locken. Ob das nun wirklich klappen würde wusste sie nicht, aber wenn doch würde sie ihn versuchen einzusperren mit einem Dotonjutsu, was wahrscheinlich nicht lange anhalten würde, aber lange genug das Kenji eventuell das Juin von ihm deaktivieren konnte. Würde ihr Plan funktionieren, den Angriff auf Kenji zu vereiteln und Shinryou einzusperren bis der Shichibukai sein Mal deaktivierte?

Es spielte keine Rolle mehr, denn plötzlich wurde eine Stimme immer lauter in ihrem Kopf. „TÖTE…“ Die Stimme, sie kannte diese Stimme. Oder wollte das Juin nur das sie dachte es wäre die Stimme von dem Mann der damals ihre Schwester umgebracht hatte? „Töte jeden der sich dir in den Weg stellt, du brauchst niemanden du brauchst nur den Hass zu mir, Räche deine schwächliche Schwester!“ Kam es von der Männerstimme der die Kunoichi ununterbrochen povozierte. Chinatsu hielt sich abrupt den Kopf und ging in die Hocke. „Deine naive erbärmliche Schwester, Räche sie, komm und töte, töte jeden.. ansonsten wirst du dein Ziel niemals erreichen.“ Diese Stimme, voller Bosheit. Chinatsus Körper verkrampfte sich sie versuchte sich dagegen zu wehren, doch es schien aussichtslos. Bald hatte das Juin sie unter Kontrolle, sie versuchte noch einmal Hilfe suchend umher zu Blicken. Sie versuchte Kenji anzusehen, sie wollte nicht dass es die Kontrolle übernahm. Ihr Blick schien immer leerer zu werden, ausdruckslos. Doch hatte man vorher aus diesen erkennen können, welche Qualen dieses Juin hervorrief, sie hatte flehend zu dem Shichibukai gesehen. Doch nun war kein Gefühl mehr zu erkennen. „Jaa, gebe deiner dunklen Seite nach…“ Hörte sie noch, doch die Kontrolle hatte sie schon nicht mehr. Und würde nun ebenso auf Kenji zustürmen, den selbst das Juin und ihre dunkle Seite die von Hass zerfressen war sah ihn ihm einen Störfaktor, ohne ihn könnte das Fluchmal sie viel leichter kontrollieren und ihren Körper vollkommen übernehmen. Chinatsu warf mehrere Shuriken auf den Shichibukai, sprang selbst hoch um aus der Luft einen Tritt auszuführen, würde dieser scheitern und Kenji würde es schaffen auszuweichen so würde sie versuchen ihn noch mit ihren Fäusten zu treffen. Dies würde nur klappen wenn sie Shinryou vorher mit dem Dotojutsu aufgehalten hätte.


[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:150px;]
[/td][td=border:0px solid #cccccc;]
[align=center]Chi no Jūin ("Fluchsiegel der Erde")[/align]

Stufe 1: (Ein Post kontrollierbar)

Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper und die Kraft des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Kraft des Anwenders um 100% erhöht und genauso auch die Geschwindigkeit von ihm. Der Anwender erhält auch einen Chakraboost von 100% und auch die Taijutsus verstärken sich um 100% (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität).
Der größte Nachteil vom Erd Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.

Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


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Jitsukawa Kenji
Im Besitzt: Locked

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 13. Jun 2012, 20:42

Während der Kampf zwischen Shinryou und Chinatsu fortgesetzt wurde, plante Kenji bereits nächste Schritte seines Plans. Dabei blieb er weiterhin im Schneidersitz sitzen und beobachtete das Spektakel, welches sich vor seinen Augen ereignete. Sobald wir das Training beendet haben, sollte ich zuerst die Waffe für Chinatsu schmieden. Doch auch Shinryou darf ich nicht vergessen, denn er schien auch großes Interesse am Schmieden zu haben. Aber vielleicht sollte ich Shinryou bereits in den kommenden Tagen vor die Wahl stellen. Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn er sich entscheiden würde, sich einem anderen Reich anzuschließen. Vielleicht kann er dort wirklich Großartiges vollbringen. Egal, wie er sich entscheiden wird, ich werde sein Bruder bleiben und ihn unterstützen, wo ich kann, plante der Jitsukawa, während er anfing unsinnige Zeichnungen in den Schnee zu zeichnen. Doch sein Plan fand eine Fortsetzung: Einen Großteil der Samurai werde ich bereits in ein, noch unerforschtes, Reich schicken. Sollte dieses Reich die nötigen Voraussetzungen erfüllen, so wird es das neue Hauptquartier der Shichibukai. Und schon bald werde ich weitere S-Rang Nukenin aufsuchen, um ihnen ein Angebot zu unterbreiten. Ich bin gespannt, wie sich die ausgewählten Personen entscheiden. Daraufhin erhob sich der Jitsukawa vom Boden und holte einen Samurai an seine Seite. Tatsumaru war mittlerweile in die Residenz zurückgekehrt und so musste der Shichibukai einen Samurai anweisen, eine Nachricht zu überbringen. Dazu holte Kenji eine Schriftrolle hervor und begann zu schreiben. "Tatsumaru, bereits jetzt nehme ich deine Dienste in Anspurch. Schicke bitte 20 gut ausgebildete Samurai weit in Südosten von Sunagakure. Allerdings sollen diese vor der 'Inselbrücke' verweilen und ein kleines Lager aufschlagen. Wenn ich meine Angelegenheiten geregelt habe, werde ich selbst dorthin aufbrechen und diese Soldaten anführen, um mit ihnen ein bisher unbekanntes Reich einzunehmen. PS: Lasse bitte einen Gefangenen zu mir bringen, welcher mit der Todesstrafe belegt wurde. Wenn du die Gründe wissen willst, so würde ich ein persönliches Gespräch vorziehen." Kenji selbst würde von diesem Reich nicht wissen, hätte Orochimaru nichts bereits damals über neue Verstecke nachgeforscht. Jedoch blieb Orochimaru nicht mehr die Zeit, dieses Reich zu erkunden. Jedoch wollte der Jitsukawa dies ändern.

Im gleichen Atemzug spielte sich der unerbittliche Kampf zwischen Shinryou und Chinatsu vor seinen Augen ab. Jedoch sollte dieser Kampf bereits bald eine unerwartete Wendung nehmen. Der Kampf spitzte zu. Chinatsu erzielte einen guten Treffer, welches Shinryou wohl nicht nur ein paar Sekunden schmerzen würde. Indem Shinryou erstmal unterhalb der Erde etwas Schutz suchte, entschied er sich richtig. Aber bereits nach ein paar weiteren Momenten, wurde plötzlich Kenji ins Geschehen gezogen. Shinryou feuerte, mithilfe seiner Wolfspuppe, einen Pfeil auf seinen Bruder. Dieser machte jedoch keine Anzeichen auszuweichen. Obwohl die Puppe ebenso auf ihn stürmte, blieb er einfach sitzen. Und obwohl Kenji es nicht erwartet hätte, versuchte Chinatsu (Doppelgänger) ihm zu helfen, indem sie die Puppe aufhielt.
Und unabhängig davon, ob es geglückt war diese aufzuhalten, verlor im Anschluss auch sie die Kontrolle und griff ihren Geliebten erst mit einigen Shuriken an, um ihm danach mit Taijutsu-Angriffen unter Druck zu setzen.

Kenji befand sich in einer Zwickmühle. Aus einer Richtung flog ein Pfeil auf ihn, aus einer anderen Shuriken. Aber erst wenige Momente, bevor er getroffen werden würde, lächelte er überlegen. Aus dem Boden erhob sich ein hölzener Sarg. Er selbst war gespannt, wie effektiv dieses Jutsu im Kampf wäre. Das Edo Tensei. In den Sarg bohrten sich Geschosse, bevor schließlich der gesamte Sarg zersprang. Der Beschworene war Nūdode Kuchinawa, ehemaliger Anbu Captain aus Konohagakure. Bereits innerhalb des Sargs öffnete er das erste Tor Hachimon Tonkō: Kaimon. "Unterschätzt mich nicht," belehrte Kenji die Trainierenden. In diesem Moment zersprang der Sarg in seine Einzelteile und Nudode stellte Chinatsu entgegen. Mithilfe des CQC-Kampfstil wusste er Chinatsus Angriff zu entgehen, indem er sich ein Stück zur Seite drehte. Jedoch reichte ein bloßes Entgehen nicht, denn ein Konter war bereits in Planung. Dazu sprang Nudode ein Stück in die Luft und würde mit dem Konoha Senpū versuchen, einen gezielten Tritt in die Leber zu versetzen. Die Ausweichmöglichkeiten waren für Chinatsu sehr begrenzt, denn sie konnte während ihrer Trittbewegung kein großes Ausweichmanöver machen. Sollte sie jedoch den Angriff mit ihren Armen blocken, so würde es sie nicht verschonen, weggeschleudert zu werden.

Chinatsu wäre aber nicht die Einzige, die belehrt werden sollte. Mithilfe des Kantsugan konnte Nudode Shinryou aufspüren. Durch seine hohe Geschwindigkeit war er umgehend über der Stelle, wo sich Shinryou versteckte. Dort schlug er mit einem starken Tritt auf den Boden und würde diesen spalten, um Shinryou aus der Reserve zu locken. Sollte Shinryou durch den Angriff auf den Boden bereits aus der Erde geschleudert worden sein, würde Nudode diesen mit einem weiteren Tritt attackieren, um ihn auf den Boden zu schleudern. Wäre er weiterhin in der Erde, doch jetzt sichtbar, würde Nudode einen Faustangriff direkt auf Shinryou in die Wege leiten.

Unabhängig davon, in welchem Ausmaß die Angriffe geglückt waren, würde Kenji im Folgenden das Juin der Beiden, mit dem Jūin no Appuku, deaktivieren. Damit wäre das Training beendet.

[hr]
Nudode Kuchinawa wurde beschworen.

    Selbsterfunden
    Name: Jūin no Appuku ("Unterdrückung des Fluchmals")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: B-Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah-Fern
    Chakraverbrauch: Hoch
    Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Überträger des Jūin, Jūin Jutsu
    Beschreibung: Dieses Jutsu besitzt Ähnlichkeiten mit der Aktivierung, dem Jūin no Kasseika. Hierbei handelt es sich allerdings um die umgekehrte Variante, die es erlaubt, das Jūin zurückzudrängen. Ebenso, wie bei der Aktivierung, reicht dazu die Anwesenheit des Anwenders. Allerdings gibt es eine Einschränkung. Sollte der Betroffene das Juin bereits perfekt beherrschen, wäre der Anwender lediglich in der Lage das Jōtai Ni ("Phase 2") zu verhindern bzw. es auf das Jōtai Ichi ("Phase 1") zurückzudrägen. Sollte der Gegner jedoch hinzukommend eine starke Willenskraft besitzen, so wäre derjenige in der Lage sich vollkommen gegen dieses Jutsu zu wehren. Der Anwender selbst muss allerdings der Überträger des Jūin gewesen sein, um diesen Vorgang einzuleiten und umzusetzen. Dieses Jutsu erfordert ebenfalls, dass die Ursprungsform des Males "das Mal von Orochimaru" gewesen sein muss. Sollte ein anderes Juin vom Orochimaru Juin "infiziert" werden, so ist diese Funktionsweise des Jutsu nicht möglich.






    Selbsterfunden
    Name: CQC
    Jutsuart: Taijutsu
    Rang: E-S Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah
    Chakraverbrauch: -
    Voraussetzungen: Taijutsu 10, Geschwindigkeit 7, Stärke 5
    Beschreibung: Dies ist ein Taiijutsu-Kampfstil, der von Nudode selbst entwickelt wurde. Er besteht daraus Angriffe zu kontern und dabei Schaden anzurichten. Dieser Kampfstil kann unbewaffnet oder mit kurzen Waffen, wie zum Beispiel Messern oder Kunais ausgeführt werden. Wobei die Waffen nur selten für den Angriff, als für das Blocken gegnerischer Waffen genutzt werden. In der Regel nutzt man die Waffen auch nur um den Gegner in Schach zu halten und einzuschüchtern. Dieser Kampfstil ist sehr mächtig, da man damit bestens gegen nahezu alle Arten von Tai und Kenjutsu gewappnet ist. Natürlich können hier geeignete Taijutsu deutlich mehr Effekt erzielen als ungeeignete Taijutsu, welche ins Leere laufen würden, natürlich ist dies alles auch von den Stats und der allgemeinen Situation abhängig.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Do 14. Jun 2012, 08:49

Der Trainingskampf neigte sich schließlich dem endgültigen Ende zu, jedoch sollte dieses ganz anders aussehen, als bei den letzten zwei Kämpfen zwischen Chinatsu und Shinryou. Der Puppenspieler war dieses Mal derjenige, der schließlich schneller und schneller die Kontrolle über das Juin verlor, nachdem ihm die (noch) grünhaarige Kunoichi einen Treffer verpasst hatte und er wieder zurück unter die Erden flüchten musste. Erschöpft und durch mangelnde Konzentration machten sich damit die negativen Gefühle und Emotionen mehr Platz in Shinryous Seele und schließlich schien das Schildkröten Juin einmal noch eine Schwäche in seiner Geistigen Verteidigung gefunden zu haben: Kenji. Mit hinterhältigen Worten versuchte diese finstere Kraft den Puppenspieler gegen den Shichibukai aufzuhetzen und so sehr er sich auch dagegen sträubte und alles abstritt … es gelang ihm kaum mehr.

Doch noch bevor Shinryou selbst vom Juin überwältigt wurde, führte er den Kampf gegen Chinatsu weiter. Diese fing völlig unbeeindruckt den Pfeil, welchen der Puppenspieler eigentlich an ihr vorbei schießen wollte, auf und schleuderte diesen wieder an den Absender zurück. Der Pfeil traf die in diesem Moment regungslose stehende Puppe am linken Ohr und durchbohrte dieses, jedoch irgendeinen gravierenden Schaden würde die Puppe kaum dadurch erleiden. Noch bevor sie aber den Pfeil zurück geworden hatte, löste sich der befestigte Chakrafaden von dem Geschoss und kettete sich heimlich an der Kunoichi fest. Damit ging sie nun direkt auf Frontalkurs mit der Drachenpuppe und versuchte den Drachen mit Hilfe ihrer Chakraklingen und einem Doppelgängers außer Gefecht zu setzen, doch dieses Mal wollte Shinryou, der zu diesem Zeitpunkt knapp davor war, die Kontrolle zu verlieren, es ihr nicht so leicht. Er hatte noch immer das Puppenauge bei Gurabu aktiviert und konnte so die zwei Chinatsu erkennen, die beide den Drachen attackieren wollten und versuchte zu reagiere, wobei er den heimlich befestigten Chakrafaden verwenden wollte, doch … Letztlich wurde der Puppenspieler von dem Fluchmal überwältigt, zum dritten Mal an diesem Tag.

Sogleich zauberte sich wieder ein ganz und gar nicht freundliches Grinsen in das Gesicht des Puppenspielers, während er nach einer kurzen Unterbrechung seine „Taktik“ änderte. Anstatt sich einfach nur um Chinatsu zu kümmern, war sein nächstes Ziel Kenji selbst. Es hatte keinen hören Grund, warum er beschloss ihm anzugreifen, durch Fluchmal kontrolliert wollte er einfach nur eines: Alles töten was ihm im Weg stand oder noch stehen könnte. Deswegen ließ der noch immer in der Erde versteckte Shinryou schließlich seine Puppenwölfin einen Pfeil auf den Shichibukai abfeuern, bevor die Puppe direkt auf den schwarzhaarigen Shinobi zustürmte.
Die Wolfspuppe konnte jedoch erfolgreich von Chinatsus Doppelgängern zurückhalten werden, indem sie die Wölfin mit einem Drahtseil aufhielten und anschließend gegen den nächsten Baum schleuderten, wo die Puppe abprallte und zu Boden plumpste, um wenig später mit einer Delle im Gehäuse, wieder aufzustehen. Auch bei Gurabu und Chinatsu kam es schließlich zum Ende des Kampfes. Den kaum hatte er wieder das Manöver über die Puppe übernommen, ließ er die Puppe rasch um die eigene Achse wirbeln, wobei Gurabu sämtliche Waffen benutze, darunter die rotierende Klinge, die Sägezähne, das Katana und auch den Senbonwerfer unter seinen Füßen, um sich zu schützen und gleichzeitig anzugreifen. Selbst wenn nun eine der Chinatsu den Holzdrachen attackierte … Ohne jeglichen Schaden würde wohl ein solcher Angriff nicht enden, auch wenn es Möglicherweise die Folge haben könnte, dass die Puppe zerstört wurde. Die Orginal Chinatsu blieb jedoch ohnehin mehr oder weniger unbeschadet, denn diese verlor plötzlich ebenfalls die Kontrolle über das Fluchmal und kümmerte sich nun selbst um Kenji. Es schien, als hätten plötzlich beide Juinträger vereinbart ihr Ziel auf den Shichibukai fixiert, welchen es zu vernichten galt, egal wie.
Doch Kenji hatte nicht umsonst den Rang eines Shichibukai inne. Bevor die Geschosse ihm erreichten, tauchte plötzlich ein hölzerner Sag aus dem Boden auf, auf welchem der Pfeil und die Shuriken einfach stecken blieben, bevor dieser zersprang. In den Sargüberresten stand – soweit es der Puppenspieler in seinem Zustand durch das Puppenauge des Drachens erkennen konnte - ein für ihn völlig unbekannter Shinobi. Dieser fackelte nicht lang herum, sondern die beiden Sunanin zu attackieren. Wer das genau war und wieso dieser Mann aus einem Sarg gestiegen kam, war dem vom Fluchmal kontrollierten Shinryou gerade ziemlich schnuppe, es war nur eine weitere Person die es zu töten galt.

Während Shinryou aus der Erde seine Puppen sammelte und sich darauf bereitete, sie diesem Unbekannte entgegen zu schleudern, führte dieser gerade einen Kampf gegen die ebenfalls dem Wahnsinn verfallene Chinatsu. Würde dieser Shinobi die Sunanin irgendwie Außergefecht setzen bzw. umgehen können, wäre sein nächstes Ziel der Puppenspieler. Shinryou würde wohl als erstes wie verrückt versuchen, dem anstürmenden Shinobi mit all seinen Puppenwaffen zu konfrontieren, sprich, ihm Kunais, Senbon und nach Flammenwerfer und Wasserwerfer, doch aufgrund der wahnsinnigen Geschwindigkeit des Angreifers, würde er wohl diesen entgehen können. Dabei steuerte er mit erschreckender Präzision auf die Position des Puppenspielers, der alles durch die Augen seines Drachen beobachtete. Das Lächeln in Shinryous Gesicht ging in ein wahnsinniges Grinsen über, während dieser aus seiner Tasche rasch vier Kibakufuda ziehen würde. Gegen die folgenden Angriff des Shinbois würde Shinryou kaum etwas ausrichten können, doch dabei würde der Puppenspieler die Briefbomben fallen lassen, die er bei der nächsten Gelegenheit nutzen wollte. Und mit „nächster Gelegenheit“ wäre gemeint, wenn das Genjutsu, Fuki sugetsu, welches er vorher noch benutzte, seine Wirkung zeigte. Dabei war es dem Sunanin wieder allerlei, ob er nun von den ganzen Schlägen getroffen wurde und sich selbst durch die Explosion Schaden zufügen würde. Doch egal auf was es hinaus lief, bevor es noch vollkommen ausarten konnte, spürte Shinryou plötzlich ein stechenden Schmerz durch seinen Oberarm zucken, worauf das Grinsen aus seinem Gesicht abrupt verschwand. Stöhnen packte Shinryou nach dem Juin, dessen finstere Kraft schnell wieder aus seinem Körper verschwand, bevor schließlich alle Male von seinem Körper verschwanden und er keuchen, zusammen mit seinen leblosen Puppen, in den Schnee kippte (oder aus der Erde kroch, je nach Ergebnis)

Wie betäubt blieb er ein Weilchen liegen, während in seinem Kopf gähnende Leere ausbreitete. An seine Taten, während er unter der Kontrolle des Fluchmal stand, hatte er nur verschwommen in Erinnerung, doch eines wusste genau: Er hatte Kenji in den Kampf involviert und attackiert ... Das war gerade das erste was ihm durch den Kopf schoss und Shinryou konnte nicht anders, als sich schlecht zu fühlen. Dieses Fluchmal ... Genau vor so etwas hatte der Sunanin Angst, er wollte nicht seine Freund in diesem Zustand attackieren, wenn er jemanden sogar in diesem Zustand töten würde ... unverzeihbar.
Obwohl Shinryou bald wieder völlig bei Bewusstsein war, blieb er noch liegen und ließ die Strapazen des Kampfes allmählich an ihm vorüber gehen ...

[hr]
Schildkröten Jūin
Bild
Stufe 1:
Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Chakrakontrolle des Anwenders um 100% erhöht. Auch alle Genjutsus des Anwenders werden um 100% verstärkt (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität) und zusätzlich erhält er einen Chakraboost von 100%. Der größte Nachteil vom Schildkröten Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt. Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nur noch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


Selbsterfunden
Name : Kairai no Me (Puppen Augen)
Rang : C-Rang
Element : -
Reichweite : nah - fern
Voraussetzung:Spezielles Puppenaugen, Chakra 4, Kugutsu no Jutsu
Chakraverbrauch : ein Auge: gering, zwei Augen: mittel
Beschreibung :
Dieses Jutsu ermöglicht dem Anwender, aus der Sicht einer seiner Puppe zu sehen. Der Anwender muss dazu eines seiner Augen verschließen. Auch muss die Puppe ein spezielles Auge besitzen, welches über die Chakrafäden die Bilder an das eigene Gehirn schickt kann. Anschließend kann der Anwender alles sehen, was seine Puppe gerade im Blickfeld hat. Ein Nachteil dieser Technik ist hierbei, dass die Konzentration des Anwenders stark nachlässt, da das Gehirn Probleme hat, zwei verschiedene Bilder zu verarbeiten. Theoretisch könnte der Anwender auch beide Augen verschließen und damit sogar mit zwei Verschiedene Puppenaugen sehen, was während eines Kampfes jedoch gewisse Risiken birgt.

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Fuki sugetsu ("Umgebungsverschmelzung")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Genjutsu 2
Beschreibung: Wenn das Jutsu gewirkt wird verändert sich die Umgebung und dem Gegner kommt es so vor als ob er mit dem Boden verschmelzen würde. In Wirklichkeit wird er lediglich dazu gebracht sich auf den Boden zu legen. Als Medium wird der Sichtkontakt vom Gegner zum Anwender verwendet. [2 Posts]
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

[align=center]





[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]


[/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Do 14. Jun 2012, 12:32

Dieser Kampf schien sich ganz anders zu entwickeln als die beiden vorherigen, beide konnten zwar die Kontrolle länger aufrechterhalten, doch es war Shinryou der sie diesmal deutlich früher verlor als Chinatsu. Doch erstaunlicherweise war sie diesmal nicht das Ziel von dem Sunanin, er schoss mit seiner Puppenwölfin einen Pfeil in die Richtung des Shichibukais. Doch Chinatsu würde versuchen die Puppenwölfin aufzuhalten bevor sie einen direkten Angriff auf Kenji starten würde. Sie war Shinryous Gegner, nicht Kenji. Sie wusste dass der Jitsukawa gut selbst zurechtkam, aber das war nun mal ihr Trainingskampf. Sie wollte nicht dass er mit hineingezogen wird. Weshalb sie die Wolfspuppe aufhielt durch ein Drahtseil aufhielt und ihr Doppelgänger der Puppe dann einen Schlag versetzte. Die andere Doppelgängerin verpuffte durch den nächsten Angriff von Gurabu, nun war nur noch eine Doppelgängerin von Chinatsu auf dem Kampffeld.

Doch nachdem sie den Angriff auf Kenji vereitelt hatte, schien auch sie langsam nicht mehr die Kontrolle behalten zu können. Sie bildete sich Stimmen im Kopf ein, die ihren Geist zu schwächen versuchten. Langsam übernahm das Fluchmal die Kontrolle über die junge Frau. Die Hisagi versuchte noch dagegen anzukämpfen aber es war völlig vergebens, immer mehr übernahm das Juin die Kontrolle über die (jaa noch xD) grünhaarige Kunoichi. Sie hielt sich den Kopf, sie wollte es nicht zulassen, doch konnte im Moment nicht viel entgegen bringen. Das Juin übernahm nun ihren Körper, ihre Mimik veränderte sich in ein unheimliches breites Grinsen. Das Ziel dieser falschen Chinatsu war nun ebenso wie bei Shinryou eben, Kenji. Alleine durch ihn schafften die beiden Sunanin, langsam aber sicher immer länger die Kontrolle zu behalten, er war das Ziel welches um jeden Preis ausgeschaltet werden musste. So stürmte sie auf ihn zu, und warf ihre Shuriken auf den Shichibukai.

Doch dieser schien andere Pläne zu haben, denn plötzlich stieg ein Sarg aus der Erde, der ihre Wurfsterne aufhielt indem sie sich in das Holz rammten. Der Sarg zersprang und ein fremder Shinobi stellte sich ihr in den Weg, natürlich ging der geplante Angriff auf Kenji nun gegen ihn. Doch er war so schnell und wich dem Angriff ohne Probleme aus. Überrascht versuchte sie den Bewegungen zu folgen, doch er schien nun auch noch zu kontern. Sie versuchte sich mit ihren Händen zu schützen, das vereitelte zwar einen direkten Treffer gegen ihren Körper, doch wurde sie weit zurückgeschleudert, prallte durch die Kraft des Shinobi durch einen Baum und donnerte auch gegen den nächsten. In dieser Zeit würde sich auch der Doppelgänger gegen den fremden Shinobi stellen und ihn attackieren, doch eine wirkliche Chance hatte er gegen diese Kraft und Schnelligkeit nicht. Langsam erhob sich der Körper der Kunoichi und blickte in die Richtung des Fremden, der wenn er ihre Doppelgängerin schon ausgeschaltete hatte sich nun um Shinryou kümmern würde. Er spaltete die Erde wo sich wohl Shinryou drunter befinden würde um ihn aus der Reserve zu locken. Weiteres konnte die junge Kunoichi nicht mehr wahrnehmen, Tränen rangen über das noch ausdruckslose Gesicht. Und im nächsten Moment verschwand die finstere Kraft mit einem stechenden Schmerz, auch die Male gingen zurück. Kenji hatte wohl das Fluchmal deaktiviert, Chinatsu konnte sich nicht mal mehr auf ihren Armen abstützen und sank wieder in den Schnee.

Obwohl ihr wirklich beinahe alles wehtat, war ihr das im Moment völlig egal. Wie konnte sie zulassen dass das Fluchmal eine solche Kontrolle über sie erlangte? Sie hatte Kenji angegriffen, sie hatte die Absicht ihn zu töten. Es war zwar nicht das erste Mal, aber es hatte sich zwischen den beiden etwas geändert, weswegen es nun, Schuldgefühle in ihr weckte. Wie konnte sie nur? Sie schloss die Augen, die grünhaarige war dennoch froh dass nichts weiter passiert war. Auch Shinryou schien keine starken Verletzungen zu haben, ein Glück. Sie schaffte es sich kurz abzustützen und sich sitzend gegen den Baum zu lehnen. Ihre Augen öffneten sich wieder und wanderten über das Schlachtfeld. Sie sah die Stücke des Baumes, durch die sie geschleudert wurde. Ihr Blick blieb aber dann bei Kenji haften. „Verzeih mir...“ Kam es erschöpft und kraftlos von ihr, wahrscheinlich hörte er es auf dieser Entfernung nicht mal, außer er hätte sich genähert. Schließlich schaute sie zu dem aus dem Sarg gestiegenen Shinobi. Seine Fähigkeiten waren erstaunlich. Wer war er? Während sie die Konter von ihm noch ein weiteres Mal durch den Kopf gehen ließ versucht Chinatsu auf die Beine zu kommen, dabei stützte sie sich weiterhin an dem Baum ab. Sie würde sich zu Shinryou und Kenji schleppen, aber nur um sich dort wieder neben Shinryou in den Schnee fallen zu lassen, das würde sie aber nur tun, wenn die beiden immer noch ein Stück von ihr Entfernt gewesen wäre. Die Kräfte der Kunoichi waren an den Grenzen, sie würde nun am liebsten Schlafen und sich dann irgendwo erholen. „Es tut mir Leid…“ Kam es von der Kunoichi, sie meinte Kenji und Shinryou. „Geht es dir gut?“ Fragte sie besorgt und drehte sich leicht zu dem Puppenspieler um ihn sehen zu können. Dann versuchte sie sich wieder aufzurichten, es sah ziemlich Mühsam aus. „Wir sollten vielleicht zurück in die Residenz, ich glaube ich spüre meine Zehen nicht mehr. Dort im warmen können wir uns in Ruhe Unterhalten oder was meinst du dazu Kenji?“ Schlug sie vor, ihr Blick galt diesmal bloß Kenji. Immer noch hatte sie irgendwie Schuldgefühle, und machte sich Innerlich deswegen Vorwürfe. Nun wartete sie auf seine Reaktion.

Out: Hab nun einfach drauf losgeschrieben. Hoffe das passt so, wenn nicht dann ehm jaaa ö,.ö'''

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 16. Jun 2012, 22:03

Nachdem der Jitsukawa das Angriffsziel von Shinryou und Chinatsu wurde, war er gezwungen zu handeln. Jedoch würde er sich nicht selbst die Hände schmutzig machen. Shuriken, als auch ein Pfeil flogen auf, in rasender Geschwindigkeit, auf ihn zu. Mithilfe des Sargs, welcher durch das Edo Tensei no Jutsu erschien, fing er die Geschosse ab, aber war ihm eine reine Verteidigung nicht genug. Kenji wollte die Persönlichkeit, welche sich bei Shinryou und Chinatsu durch das Fluchmal gebildet hat, belehren. Dazu diente der Inhalt des Sargs. Denn in diesem war Nudode, ein mächtiger Anbu Captain, welcher bevorzugt mit Taijutsu kämpfte. Doch besaß er ebenso ein mächtiges Doujutsu, welches bei der Aufspürung des Puppenspielers behilflich wäre. Mithilfe des ersten Tores der Hachimon Tonko steigerte der Beschworene seine Stärke und Geschwindigkeit auf ein sehr hohes Niveau und wäre somit bereit eine Lektion zu erteilen.

Der Jitsukawa selbst widmete sich, vorläufig, nicht mehr dieser Situation, denn ein Samurai kam bereits herbei und hatte einen Mann mittleren Alters bei sich. Dieser Mann hatte braune Haare, eine durchschnittliche Statur und war von mehreren Narben geziert. Er schien widerwillig hier zu sein, denn er sträube sich gegen den Samurai. Der überlegene Samurai hatte ihn jedoch im eisernen Griff und ließ ihm keine Möglichkeit auch nur an eine Flucht zu denken. "Wirklich bedauernswert, dass Edo Tensei ein lebendes Opfer bedarf. Aber es verwundert mich nicht. Ein Leben wird gegen ein anderes Leben eingetauscht. Klingt fair, würde ich sagen," dachte sich der Jitsukawa und blickte nun erneut zum Kampfgeschehen.

Nudode dominierte diesen Kampf und schien keine große Probleme zu haben, diese Oberhand beizubehalten. Obwohl Chinatsu den Tritt des Anbu Captains abwehren konnte, wurde sie durch die bloße Wucht weggeschleudert. Sie durchbrach einen Baum und prallte schließlich gegen einen weiteren Baum. Als die Doppelgänger sich einmischte, blickte Nudode lediglich gleichgültig zu ihr und entging ihrem Angriff, bevor er mit einem präzisen Schlag den Doppelgänger ebenso ausschaltete. Nun verblieb lediglich Shinryou. Dieser schien bereits durch seine Puppen die Situation verfolgt zu haben und versuchte sich zu verteidigen, indem er sämtliche Geschosse auf Nudode feuerte. Dieser war aber schnell genug, um diesen Angriffen auszuweichen. In einem Wimpernschlag erreichte Nudode die Position des Puppenspielers und zerschmetterte den Boden, um ihn aus der Erde hinaus zu schleudern und ihm im nächsten Moment einen weiteren Tritt versetzen.
Und obwohl Nudode schätzte, dass es damit vorbei war, trat plötzlich ein seltsamer Effekt ein. Er begann im Boden zu versinken. Dies wollte er unbedingt verhindern. Dazu schlug er mit seiner Faust den Boden ein und sprang sogleich in die Luft. Denn wenn es keinen Boden gab, konnte das "Doton-Jutsu" des Puppenspielers auch seine Wirkung nicht entfalten.

Kenji, der alles beobachtet hatte, entschied sich diesen Kampf zu stoppen, bevor es noch ausarten würde. Dazu deaktivierte er die Fluchmäler der Zwei, ordnete dem Samurai an abzuwarten und näherte sich im Anschluss seiner Geliebten Chinatsu. Diese sprach leise "Verzeih mir". Kenji hatte dies gehört und nickte ihr mitfühlend zu. "Das Training war ein Erfolg, ihr habt die erste Etappe geschafft. Und ihr habt gesehen, was passiert, wenn ihr euch nicht mehr unter Kontrolle habt. Keine Sorge, ich habe mit so etwas bereits gerechnet und war daher vorbereitet," erklärte Kenji den Beiden mit einem Lächeln. Dann blickte er nochmal kurz zu Nudode, um dem erneut ein Sarg erschien und mit ihm unter der Erde verschwand.

Daraufhin entschuldigte Chinatsu sich erneut, was Kenji mit einem gut gemeinten Nicken annahm. "Du hast Recht. Wir sollten langsam zurück in die Residenz. Ich werde dem Samurai die Anweisung geben, euch schon einmal zu helfen. Ich werde sogleich nachkommen," erwiderte er, bevor er den Samurai mit einer Handbewegung herbeiwinkte und ihm den Auftrag gab, den Zwei zu helfen. Dieser wartete noch, dass Shinryou seine Puppen versiegelt hätte und würde im Anschluss beide mit sich nehmen.

Nun könnte sich Kenji in Ruhe dem Gefangenen widmen. Jedoch würde dies nicht lange dauern. Er näherte sich diesem und blickte ihm gleichgültig ins Gesicht. "Verzeih mir, doch heute wirst du die Todesstrafe bekommen. Ich hoffe, du wirst im Jenseits nicht mehr leiden müssen und dich bessern," erwähnte der Shichibukai, bevor er sich auf die Knie begab und das Ritual für das Edo Tensei vorbereitete. Lange würde es nicht dauern. So nahm er das Blut von Keiji Sarutobi zu sich und führte im Anschluss das Ritual aus. Während der Prozedur gab der Gefangene noch quälende Schreie von sich, bevor Keiji, statt des Gefangenen, vor Kenji war. Kenji transferierte das übliche Kontrollsiegel in ihn und wendete sogleich das Fuin an, um dessen Aussehen an seine gewöhnliche Gestalt anzugleichen. Mit den Worten, dass er Masaru bald sehen und mit ihm reden könnte, ließ Kenji das Kage-Rat Mitglied wieder verschwinden.

Kaum war dies geschehen, begab er sich ebenso in die Residenz und suchte Shinryou und Chinatsu auf, welche in einem Zimmer solange ärztliche Hilfe bekommen hätten. "Ihr seht schon wieder viel gepflegter aus. Was meint ihr, wollen wir in die heißen Quellen und uns aufwärmen," fragte er und setzte sich zu ihnen. "Und morgen werden wir dann die Schmiede aufsuchen." Für heute hätten die Zwei wahrlich genug geschafft.

    Selbsterfunden
    Name: Edo Tensei: In Metsu ("Wiedergeburt ins irdische Jammertal: Verbergen")
    Jutsuart: Fūin ("Unterstützung-Fūin")
    Rang: C-Rang
    Element: -
    Reichweite: -
    Chakraverbrauch: Mittel (einmalig)
    Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 5, Fūin-Ausbildung, Kuchiyose: Edo Tensei
    Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht das Verbergen von Merkmalen, welche einen Edo Tensei Körper als Toten identifizierbar machen. Die Haut weißt keine Risse mehr auf. Die Augen wirken normal. Die Hautfarbe gleicht wieder der Alten. Und selbst die weiße Sklera, sollte der Anwender die Kontrolle über den Körper übernehmen, entsteht nicht, sondern behält die ursprüngliche Farbe. Weitere äußerliche Merkmale, die einen Edo Tensei Körper ausmachen, werden ebenso verborgen. Allerdings ist es ebenso möglich, die Gestalt des Edo Tensei Körpers völlig zu ändern und ihn somit nicht mehr als die ursprüngliche Person identifizierbar zu machen. Um dieses Siegel anzuwenden wird ein Siegel mit dem Edo Tensei: In Metsu erschaffen, welches anschließend in den Körper des Körpers gesteckt wird und mit diesem verschmilzt.




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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mo 18. Jun 2012, 17:27

Laut atmend lag Shinryou mit dem Rücken im Schnee, doch die Kälte, die sich in seinen Gliedern breit machte, bemerkte er anfänglich kaum. Dazu zeigten sich zu sehr die Folgen der Strapazen des vorherigen Kampfes. Der Puppenspieler fasste sich seufzend an den Kopf und ließ sich den Ablauf des letzten Kampfes vor seinem geistigen Auge ablaufen, der am Ende nicht so verfahren war, wie erwartet. Beide hatten die Kontrolle länger behalten können als zuvor, doch dafür ...

Shinryou öffnete seine Augen einen Spaltbreit und starrte zu dem grauen Wolkenmeer empor, von dem die kalten Flocken herab rieselten.
Ihm störte es nicht, dass man Chinatsu wohl als die Siegerin dieses Trainingskampfes bezeichnen konnte, sie hatte ihm wirklich oft in Bedrängnis gebracht. Doch das seine dunkle Seite damit begonnen hatte, den nicht in den Kampf involvierten Kenji zu attackiere, löste in dem Puppenspieler ein miserables Gefühl aus. Besonders dass er auf die Worte dieser inneren Stimme gehört hatte, dass der Shichibukai sein Feind war, machte das Ganze nicht besser.
„Dieses Juin“, murmelte Shinryou beinahe lautlos, während er wieder seine Augenlieder schloss, „Ist es das ganze wert?“
So viel Macht und Möglichkeiten ihm dieses Mal auch bat, im Grunde genommen war es nichts anderes als ein Fluch. Einen Fluch, welchen er von Kenji ...
Widerwillig schüttelte Shinryou den Gedanken aus seinem Kopf, während er einige knirschende Schritte im Schnee vernahm. Das war ein unglücklicher Zwischenfall gewesen ... Kenji hat ihm auch von der Möglichkeit der Entfernung des Fluchmals erzählt, doch Shinryou war es gewesen, der abgelehnt hatte. Für den Moment würde er bei dieser Entscheidung auch bleiben, auch wenn ihm noch immer nicht ganz mulmig bei der ganzen Sache war.

Noch etwas in Gedanken, hörte er plötzlich Chinatsus Stimme neben sich im Schnee, die sich mit erschöpfter Stimme entschuldigte und Shinryou fragte: „Geht es dir gut?“
Langsam schlug der Sunanin seine Augen ein weiteres Mal auf und drehte seinen Kopf zu der Kunoichi, die auch schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte zu sein schien.
„Mach dir keine Vorwürfe, ich werde es überleben“,
antwortete Shinryou, fügte aber sogleich mit einem erschöpften aber freundlichem Lächeln hinzu, „Nichts, was eine Tasse Tee und ein warmes Bad nicht wieder gut machen könnten. “
Schließlich wanderte sein Blick zu Kenji, der sich zu ihnen gestellt hatte. Er nickte Chinatsu mitfühlend an, bevor er sie mit ruhigen Worten zu ermutigen versuchte: "Das Training war ein Erfolg, ihr habt die erste Etappe geschafft. Und ihr habt gesehen, was passiert, wenn ihr euch nicht mehr unter Kontrolle habt. Keine Sorge, ich habe mit so etwas bereits gerechnet und war daher vorbereitet."

„Hoffentlich“, murmelte Shinryou und richtete sich langsam auf, Chinatsus Beispiel folgend, um anschließend mit noch etwas wackeligen Beinen auf dem Boden zu stehen, „Trotzdem hätte nicht gedacht, dass mich das Fluchmal so gegen dich aufhetzen könnte ... Das wollte ich wirklich nicht ...“
Damit schweifte Shinryou Aufmerksamkeit einen Augenblick zu dem fremden Shinobi, der gerade wieder in einem hölzernen Sarg verschwand. Irgendwie erinnerte ihm dieser Mann an diesen blondhaarigen Shinobi, obwohl sie vom Aussehen nicht viele Gemeinsamkeiten hatten ... Vielleicht würde Kenji später wegen dieser ganzen Sarggeschichte fragen, doch jetzt noch nicht.
Passend kam von Chinatsu der ersehnte Vorschlag, endlich in die Residenz zurückzukehren und sich dort vielleicht weiter zu unterhalten. Denn auch Shinryou begann schließlich die hochkriechende Kälte zu bemerken, die unaufhaltsam sich über seinen gesamten Körper ausbreitete. Leicht zitternd rieb sich Shinryou die Hand, während er ein zustimmend nickte. Nichts wie zurück in ins Warme ... Zwar hatten er sich für einen Sunanin wacker in der Kälte geschlagen, ewig würde er es hier jedoch bestimmt nicht aushalten. Auch der Kenji schien nichts gegen diesen Vorschlag zu haben. Er gab den noch anwesenden Samurai den Auftrag, ihnen zu helfen und meinte noch, dass er ihnen später folgen würde. Was er noch hier zu erledigen hatte, verriet er nicht, aber möglicherweise hatte es mit diesem Mann zu tun, der ein Stück von ihnen entfernt von einem Samurai festgehalten wurde. Wortlos nickte Shinryou dem schwarzhaarigen Shinobi zu, bevor er langsam auf seine noch im Schnee liegenden Puppen zu wankte, dicht gefolgt von dem Samurai. Das Versiegeln der Puppen ging noch ohne Probleme vor sich, auch wenn Shinryou gerade nicht ganz sicher war, ob er Gurabu und Okamesu überhaupt in die richtige Schriftrolle versiegelt hatte... Aber darum könnte er sich –vielleicht- später noch kümmer. Ordnung halten war ja nicht so sehr ein Ding. Ein oder zwei Mal musste ihm jedoch einer der Samurai wieder auf die Beine helfen, während sie sich, wahrscheinlich inklusiv Chinatsu, langsam in Richtung der Residenz schleifte. Der Puppenspieler war wirklich schon sehr von diesem kraftraubenden Training angeschlagen, zwei Jutsus gelernt und drei Kämpfe absolviert, das war für ihm nicht ganz ohne. Deswegen freute er sich umso mehr auf eine Pause und etwas Verpflegung.

Den Weg zu der Residenz blieb Shinryou schweigsam, es sei denn, Chinatsu würde ihm ansprechen.
Als sie aber endlich das warme Innere des großzügigen Herrschersitzes betraten, stieß Shinryou einen erleichterteres Seufzen aus seiner Kehle, während er den Samurai weiter durch das Gängelabyrinth folgte, das sich wohl durch das ganze Gebäude erstreckte, bis zu kleineren Raum. In diesem befand sich ein lodernder Kamin und diverses Verpflegungsmaterial, sei es Verbandszeug, Kleinigkeiten zu Essen oder Tee. Auch hatte man ein paar bequeme Stühle vor den Kamien aufgestellt, die nur danach riefen, sich darauf zu setzen. Dankbar ließ er sich von einem der Bediensteten den völlig durchnässten Reisemantel abnehmen, während ihnen ein anderer frische Kleidung anbot, die sie in einem nebenan befindlichen Zimmer nacheinander anziehen konnte. Wenig später saßen die beiden Sunanin schließlich vor dem Feuer und konnten endlich sich etwas von dem Training erholen. Auch Ärztliche Hilfe stand zu verfügung, zu Shinryous Überraschung, durch einen weiblichen Medicnin. Eigentlich hatte er gehört, dass es in diesem Reich keine Shinobi geben sollte, aber bei dieser Frau schien es sich nicht um wirklich einen Samurai zu handeln ...
Obwohl Shinryou doch ein paar Schläge hat einstecken müssen, schien er lediglich einige nicht weiter kritische Prellungen abbekommen zu haben, davon hatte er sich selbst bereits beim Umziehen überzeugt.

Nach dieser bei ihm kurzen „Behandlung“, ließ er sich wieder eine warme Tasse Tee einschenken, kurz bevor Kenji den Raum betrat und sich zu ihnen ans Feuer setzte.
"Ihr seht schon wieder viel gepflegter aus. Was meint ihr, wollen wir in die heißen Quellen und uns aufwärmen,", sprach er sogleich zu den zwei Sunanin, während Shinryou gerade an seinem Tee schlürfte. Shinryou war dieser Idee ganz und gar nicht abgeneigt, genau so wenig wie von dem Vorschlag, morgen die Schmiede aufzusuchen. Shinryou hatte ja bereits gewisse Pläne für ein neues Projekt, vielleicht konnte er ja damit morgen anfangen. Aber zuerst brauchte er ein angenehmes Bad.
„Heiße Quelle?“, antwortete Shinryou strahlend und senkte seine Tasse. Er erinnerte sich nicht, wann er das letzte Mal in einer heißen Quelle gewesen war ... oder ob er überhaupt je eine besucht hatte. Als er noch in Suna gelebt hatte, war er nicht gerade bekannt dafür gewesen, in seiner vorhandenen Freizeit oft seine Werkstadt zu verlassen. Und hat es überjaupt in der Wüstenstadt eine Heiße Quelle gegeben?
„Ein Bad kann wohl nicht schaden, nicht wahr“
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Di 19. Jun 2012, 02:16

Chinatsu lag schuldbewusst neben Shinryou auf dem vom Schnee bedeckten eiskalten Boden, sie hatte sich zwar entschuldigt und Kenji hatte diese auch mit einem nicken angenommen, doch konnte sie einfach nicht glauben das sie es wirklich fertig gebracht hatte ihn anzugreifen, geschweige denn ihn dabei töten zu wollen. Aber genau das zeigte ihr wiederrum das sie dieses Fluchmal lernen musste zu kontrollieren, denn sie weiß noch wie gut sich diese Geschwindigkeit und die Kraft angefühlt hatte. Sie hatte gespürt wie sich diese Macht in ihren Gliedern wie ein loderndes Feuer ausgebreitete und sie förmlich das verlangen hatte diese Kräfte zu testen. Es war eine ähnliche Verstärkung wie bei den Toren, doch diese versuchten wenigstens nicht die Kontrolle über den Körper zu erlangen und dann alles und jeden qualvoll zu ermorden. Sie wusste noch, welch eine Gier nach Blut und Kampf sie plötzlich verspürt hatte. Dieser „Fluch“ hatte sie vollkommen unter Kontrolle, und sicherlich würde das noch ein paar Mal passieren, doch würde sie dieses Mal immer mehr zurückdrängen. Ihre Sorge um Shinryou verflog ebenso schnell als er ihr bestätigte das es ihm gut ginge, er hatte sogar eine recht lockere und entspannte Antwort, welche dafür sorgten das die junge Hisagi anfing zu lächeln. „Da bin ich aber froh, ich denke deinen Tee und das Bad wirst du bekommen.“ Kam es sichtlich froh darüber dass ihm wirklich nichts fehlte. Kenji erklärte in der Zeit, dass das Training ein Erfolg war und er schon auf so etwas vorbereitet war.

Schließlich richteten sich die beiden Sunaninja auf, im selben Augenblick schien auch der Shinobi den Kenji gerufen hatte zu verschwinden. Ein hölzerner Sarg tauchte auf und es dauerte nicht lange bis der Mann im Sarg unter der Erde verschwand. Eine wirklich außergewöhnliche Technik, und diese Kraft vielleicht könnte Chinatsu noch so einiges lernen. Doch genug vom Kämpfen und vom Training, sie brauchte ein Bad wo sie sich endlich entspannen konnte. Deshalb schlug sie vor zu der Residenz zurückzukehren. Kenji stimmte ihr zu und sorgte dafür dass die beiden Hilfe von den Samurai bekamen, er selbst würde jedoch nachkommen. Einer der Samurai bot ihr freundlich an sie zu stützen, was sie natürlich dankend annahm. Doch selbst so, war es für die Kunoichi irgendwie schwer sich auf den Beinen zu halten. Die Kälte schien sich erst jetzt wo sie sich kaum Bewegte bemerkbar zu machen. Doch schien das auch der Samurai zu bemerken und nahm sie deshalb Huckepack damit es ein wenig schneller ging und sie sich nicht zu sehr anstrengen musste. Die Kunoichi zitterte bereits am ganzen Körper, die glitzernden Schneeflocken landeten sanft auf ihrer Stupsnase. Am liebsten würde sie nun einschlafen, doch war das gar nicht so einfach bei dem ganzen Geplauder der beiden Samurai. Die anscheinend den Kampf mitverfolgt hatten und von Shinryou und ihr beeindruckt wurden. „Also, Shinryou du bist wirklich talentiert. Und ich weiß hättest du wirklich ernsthaft mit Genjutsus gekämpft wäre ich aufgeschmissen gewesen.“ Kam es noch immer erschöpft von der grünhaarigen, die dabei sanft in die Richtung des Puppenspielers lächelte.

Schließlich kamen sie endlich in der Residenz an, Chinatsu war mehr als froh als sie die wohltuende wärme des Hauses spürte die ihren Körper umhüllten und wieder etwas aufwärmten. Beide Shinobi wurden in einen Raum geführt wo sie behandelt wurden. Eine Frau behandelte ihre Schnittwunden und ihre Prellungen, wirklich ernsthaft verletzt hatte sie sich zum Glück nicht, selbst als sie durch den Baum geflogen ist kamen keine Knochenbrüche oder ähnliches hinzu, worüber sie sehr froh war. „Ich finde solche Heilfähigkeiten wirklich bewundernswert. Leider verfüge ich nicht über eine ausreichende Chakrakontrolle um Medic zu werden.“ Kam es von der Jungen Kunoichi, die sich dann bei der Ärztin bedankte und ebenso wie Shinryou einen warmen Tee bekam. Sofort nahm sie einen Schluck, stellte es aber sofort wieder hin und hielt sich die Hand vor den Mund. „Gott, das ist echt heiß!“ Beschwerte sie sich und kniff die Augen zusammen. Warum musste sie auch plötzlich einen ganzen Schluck nehmen. Wenige Minuten später kam auch der Jitsukawa wie versprochen nach und setzte sich dazu. Er sagte dass sie schon viel gepflegter aussahen, fragte aber dann ob sie nicht in die heißen Quellen gehen wollen. „Ohja, darauf hätte ich echt Lust. Irgendwie fühlen sich meine Zehen immer noch ein wenig eingefroren an.“ Morgen würden die drei dann die Schmiede aufsuchen. Aber nun sollte es erst einmal in die heißen Quellen gehen! Chinatsu freute sich bereits drauf, das letzte Mal war sie in Sunagakure, und dort konnte sie nicht wirklich entspannen da Kenji anscheinend sein Gedächtnis löschen musste und sich einen Monat davor nicht gemeldet hatte. Plötzlich sah man den Kerl in den man sich verliebt hatte von Weibern umgeben, die als sie Chinatsus Blick sahen und nach ihrer drohenden Aufforderung natürlich das Weite gesucht hatten. Was danach noch alles folgte wusste sie ganz genau. Glücklicherweise konnte er sich dann trotzdem an sie erinnern. Irgendwie war es dennoch eine schöne Erinnerung. „Na, warum sitzen wir denn noch hier? Lasst uns zu den heißen Quellen!“ Kam es schon voller Vorfreude auf das Bad. Einer der Samurai würde mit Handtüchern in der Hand dir drei Shinobi zu den großen Quellen führen, vielleicht würde auch Takamaru der Gruppe bei dem Bad Gesellschaft leisten.

So wurden sie in das riesige Bad geführt, durch das heiße Wasser stieg Dampf hinauf und erschwerte die Sicht. Bewundernd schaute sie sich das ganze einmal an, sie merkte auch schnell das es anscheinend ein gemischtes Bad war. Doch das war für Chinatsu gar nicht so schlimm, sie wollte sich nur noch umziehen und ins Wasser. Sie schaute sich aber erneut um, denn vor den Jungs wollte sie sich nicht unbedingt ausziehen. „Ehm, wo kann ich mich den umziehen?“ Fragte sie einen der Samurai von dem sie das Handtuch in die Hände gedrückt bekam. „Dort ist eine Trennwand wo sie sich umziehen können.“ Informierte er die Hisagi, die dankend lächelte und sich dann zur Trennwand auf machte um sich dahinter ohne jemanden der sie sehen könnte entkleidete. Anschließend wickelte sie sich das Handtuch um ihren sehr weiblichen Körper, das wäre ein schöner Unterschied zu den ganzen dicken Mänteln die sie vorher trug.

„Seid ihr fertig, ich komme nämlich nun raus.“ Warnte sie die beiden, wenn beide fertig waren kam auch sie hervor. Sollten sie schon im Wasser sein, so würde Chinatsu den beiden folgen. Ansonsten würde sie wohl als erste, die Wärme des Wassers erkunden. Vorsichtig glitt sie mit der Zehenspitze hinein, sofort spürte sie wie angenehm warm das Wasser ist und schon bald befand sie sich mit ihrem ganzen Körper in der Quelle. „Das tut gut…“ Flüsterte sie und spürte wie ihr Körper sich entspannte. Sie begab sich in ein geeignetes Eckchen um sich dort anlehnen zu können, wären die beiden anderen bereits drinnen würde sie sich zu ihnen gesellen und dort ebenso ihren Platz finden. „Kenji? Was war das für ein Mann den du beschworen hast? Er ist meinem Angriff spielend ausgewichen und seine Stärke ist wirklich beeindruckend.“ Kam es interessiert von der bloß mit einem Handtuch bedeckten Kunoichi, die nun gespannt auf eine Antwort wartete. Anschließend würde sie sich zurücklehnen und die Augen schließen damit sich ihr Körper entspannet. Sie würden den beiden wohl nun erst mal zuhören sicherlich hatte Shinryou ein paar Fragen an Kenji. Würde sie sie eine Zeitlang nicht mehr angesprochen werden würde sie auch, wenn sie genug hatte schon mal wieder hinausgehen. „Ich werde schon mal ins Bett gehen, ich bin echt geschafft.“ Kam es von der jungen Kunoichi, die sich anschließend leicht über den Shichibukai beugte so das ihr Oberkörper für diesen Moment seinen berührte um ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund zu geben. „Gute Nacht.“ Flüsterte sie sanft, nachdem ihre Lippen sich von seinen lösten dann lächelte sie leicht während sie ihn ansah, schließlich neigte sie ihren Kopf in Shinryous Richtung. „Auch dir wünsche ich eine gute und erholsame Nacht.“ Wünschte sie ihn ebenso freundlich, wenn Tatsumaru ebenso anwesend wäre würde sie es ihm ebenso wünschen. Dann machte sie sich auf dem Weg hinaus aus dem Bad, sie trocknete sich hinter der Trennwand ab, glücklicherweise wurden ihre bereits bequemen Sachen hingelegt die sie anziehen konnte. Anschließend ging es zurück ins Zimmer. Im Zimmer angekommen schaute sie kurz in den Spiegel und betrachtete das grüne Haar, sie war deswegen so in Gedanken das sie nicht mal bemerkte wie plötzlich jemand hinein kam. Es war eine Frau, die natürlich sofort bemerkte was Chinatsu beschäftigte. „Grünes Haar...“ begann die Frau. „Ja, sie waren plötzlich da. Ich dachte ich gewöhne mich daran, doch je länger ich mich betrachte desto weniger glaube ich das.“ Warum erzählte sie es ihr überhaupt? „Ich werde morgen früh noch einmal herkommen, und helfe dir, vertrau mir du wirst dich nicht wiedererkennen. Mein Name ist übrigens Natsuki...“ Fügte sie noch hinzu. Doch lange konnten sie beiden sich nicht Unterhalten, denn schon wurde sie von einem der Samurai gerufen. Sie verabschiedete sich und Chinatsu schaute ihr eine Weile hinterher. Anschließend legte sie sich ins Bett und würde versuchen zu schlafen um morgen fit zu sein, was die Frau sich wohl dabei dachte? Und wieso wollte sie ihr helfen? Vielleicht würde die Hisagi das morgen erfahren.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Di 26. Jun 2012, 23:48

Mittlerweile war das Training beendet und endlich konnten sich die Anwesenden eine längere Pause gönnen. Jedoch würden bereits morgen wichtige Erledigungen anstehen. Der Jitsukawa, welcher selbst ein begnadeter und weltbekannter Schmied war, wollte seinem Begleiter Shinryou ein paar Kniffe zeigen. Vielleicht könnte dieser daraufhin eine seiner Puppen verbessern oder gar eine völlig neue Neue bauen. Aber auch der Shichibukai versprach sich etwas, sollte er morgen das Treffen mit Masamune wahrnehmen. Mit etwas Glück hatte dieser an neuen Schmiedekünsten geforscht, sodass auch Kenji sich weiterbilden könnte. Er wollte die Schmiedekunst der Samurai vollständig beherrschen, denn er wollte seinen Samurai ein guter Anführer sein. Ein Tag würde noch vergehen müssen, bis die Zeremonie war, welche den Pakt zwischen Tetsu no Kuni und Kenji Jitsukawa besiegelte.

Nachdem sich Shinryou und Chinatsu, mithilfe eines Samurai, in die Residenz zurückzogen, wollte der Jitsukawa das Edo Tensei Ritual durchführen. Dazu hatte er sich einen Gefangenen bringen lassen, welcher sogleich die schmerzvolle Prozedur erleben musste, bevor er sich im Reich der Toten wiederfinden würde. Der Ersatz für dessen Leben für Keiji Sarutobi. Als der Jitsukawa auch diesen verschwinden lassen hatte, machte er sich ebenso auf den Weg in Residenz. Dort würde er wieder auf Shinryou und Chinatsu treffen.

Dort angekommen, bemerkte er, dass Beide bereits einen wesentlich besseren Eindruck machten, als noch vor ein paar Minuten. "Es freut mich, dass ihr euch bereits so schnell erholt habt," merkte er an und erkundigte sich ebenfalls, ob sie noch etwas in die heißen Quellen möchten. Shinryou, der positiv überrascht schien, entgegnete daraufhin, dass wohl ein Bad nicht schaden würde. Kenji stimmte lächelnd zu und blickte daraufhin zu Chinatsu, welche genauso erfreut schien. Sie gab sogar, voller Vorfreue, das Startsignal und machte sich auf den Weg. "Genau. Lasst uns etwas gegen euren grausamen Gestank tun," rief Kenji neckisch, bevor er loseilte, sodass Chinatsu und Shinryou sich wohl oder übel sich auch beeilen mussten. Zwar war ein Samurai bereits zur Stelle, um sie zu führen, doch kannte Kenji den Weg und eilte somit an ihm vorbei. "Sorry Kumpel, mit deiner Rüstung bist du zu langsam," erwähnte der Shichibukai beiläufig, woraufhin der Samurai seine Rüstung herunterriss und nachrannte. Ausnahmsweise hatte auch der Shichibukai einmal Spaß und zeigte seine wohl lockerste Seite von sich.

Als die Vier die Quellen betraten, musste sich Chinatsu noch umziehen, doch Kenji riss einfach die Kleidung von seinem Leib, band sich ein Handtuch um und sprang ins Wasser. "Los Keigo, komm auch hinein," sprach Kenji zum Samurai. "Verzeiht, dazu habe ich nicht das Recht." Kenji blickte skeptisch zu ihm. "Du kommst jetzt hinein, hab etwas Spaß," wies der Shichibukai ihn an, woraufhin der Samurai wirklich ins Wasser kam. Während sich Chinatsu noch umzog, blickte Kenji zu Shinryou und lächelte ihn an: "Hör mal, Shinryou. Hattest du eigentlich schon einmal mit dem Gedanken gespielt nach Konohagakure oder Kirigakure zu gehen. Mittlerweile bin ich der Anführer der Shichibukai und es wird viele Gefahren geben. Für mich, als auch für meine Gefolgschaft. Ich würde dich nur ungern dieser Gefahr aussetzen. Wenn du möchtest, kann ich dich bei der Weiterreise an einen Ort deiner Wahl bringen. Und sobald du wieder zu mir zurück möchtest, brauchst du nur zu mir zu kommen." Das Angebot wollte Kenji dem Puppenspieler schon einmal machen. Nun könnte sich dieser in der Nacht Gedanken machen.

Mittlerweile war auch Chinatsu mit dem Umziehen fertig und gesellte sich zum Rest. Kenji pfiff einmal, denn immerhin war sie etwas knapp bekleidet. Im Laufe des Verweilens, erkundigte sich dann Chinatsu nach dem Edo Tensei Körper, welchen er im Kampf beschworen hatte. "Das war Nudode Kuchinawa, ein Anbu Captain aus Konohagakure," erklärte der Shichibukai und blickte an die Decke, bevor er seiner Aussage noch etwas ergänzte "Ich hätte garnicht gedacht, dass er so viel Potential besitzt. Aber ihr habt Beide heute eine große Leistung vollbracht." Kurze Zeit später wollte sich Chinatsu bereits verabschieden. Kenji fand dies ausgesprochen schade, denn der Abend hätte noch so schön werden können. Auch hätten sie endlich einmal ein Zimmer zu Zweit gehabt. Der schöne Abschied konnte dies "Tragödie" wenigstens etwas ausgleichen. Denn sie näherte sich dem Shichibukai, bis sich beide Oberkörper berührten und gab ihm mit einem "Gute Nacht" einen sanften Kuss. Diesen erwiderte er glücklich und lächelte sie daraufhin an. "Schlaf gut auch gut. Ich liebe dich," flüsterte er zum Abschied.

Langsam neigte sich der Tag zum Ende. Chinatsu war bereits in ihr Zimmer gegangen, um zu schlafen. Daher verblieben nur noch Shinryou und Kenji. "Shinryou? Was meinst du? Hast du dir schon einmal zu meinem Angebot von vorhin Gedanken gemacht?" Gespannt blickte der Shichibukai zu seinem Schützling und erwartete eine Antwort.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Do 28. Jun 2012, 14:55

Während der verdienten Rückkehrt zur Residenz des Landesführers, blieben die beiden Sunanin, beeinflusst durch die Nachwirkungen des anstrengenden Trainings, eher schweigsam. Chinatsu ließ etwas später von einem der Samurai Huckpack nehmen, während Shinryou hingegen weiter versuchte, sich noch auf den Beinen zu halten, was in seinem Zustand leichter gesagt als getan war. Ohne die helfende Hand eines Samurai, der sich mit den anderen über ihren Trainingskampf unterhielten, wäre der Puppenspieler irgendwann endgültig zu Boden geplumpst. Trotz aller Erschöpfung drehte Chinatsu ihr Haupt kurz der Ankunft bei der Residenz, Richtung des braunhaarigen Shinobis und meinte, dass er wirklich talentiert war und sie gegen seine Genjutsus sicher aufgeschmissen gewesen wäre.
„Ach was“, winkte Shinryou lächelnd ab, kurz bevor er abermals beinah auf den weißen Grund stolperte, „Deine Schnelligkeit und Nahkampftechniken sind wirklich sehr beeindrucken. Ich bin davon überzeugt, dass du noch das eine oder andere Ass gegen mich im Ärmel gehabt hättest.“
Den Rest des Weges blieben sie wieder stumm, erst als sie endlich bei der Residenz ankamen und in einen gemütlichen Raum geführt und versorgt wurden, lösten sich allmählich die Nachwirkungen des Kampfes. Sie wurden mit allem versorgt, dass sie benötigten, sei es nun neue Kleidung, Tee, eine Kleinigkeit zu Essen oder Ärztliche Behandlung durch einen Medic. Glücklicherweise schienen sie weder abgefrorene Gliedmaßen, noch grobe Verletzungen abbekommen zu haben. Die zugefügten Verletzungen beschränkten sich auf kleinere Schürfwunden, Prellungen beziehungsweise – durch den sehr heißen Tee – auf eine verbrannte Zungenspitze.

Kaum waren sie alle mehr oder weniger versorgt worden, spazierte schon Kenji ins Zimmer, der sich zu ihnen gesellte und gleich wissen wollte, ob sie vielleicht einen kleinen Abstecher in die heiße Quelle unternehmen wollten. Gegen diesen Vorschlag hatte weder Chinatsu noch Shinryou, genau so wenig wie die Ankündigung, dass sie sie Morgen die berühmten Schmiede dieses Landes aufsuchen würden.
Aber erst einmal würde sie ein warmes Bad nehmen. Ein Samurai brachte ihnen darauf einige Handtücher und wollte sie anschließend gemächlich zu der heißen Quelle führen, doch da hatte er nicht die Rechnung mit Kenji gemacht. Neckisch rief er den beiden Sunanin zu, dass sie was gegen ihren grausamen Gestank unternehmen müssten, bevor er ausgelassen vorauseilte und alle hinter sich ließ. Sogar der Samurai, der ihnen eigentlich den Weg zeigen sollte, musste seine schwere Rüstung teils abnehmen, um ihm nacheilen zu können. Shinryou konnte ein kurzes Lachen nicht verkneifen, während er selbst so gut es ihm gerade möglich war, die Beine in die Hand nahm und dem Shichibukai hinterher rannte. Und dieses Mal lachte er nicht, weil er etwa von Tee stockbetrunken wurde, sondern weil er sich wirklich wohlfühlte. Kenjis Fröhlichkeit schien sich einfach auf ihn zu übertragen.
„Chinatsu!“, rief Shinryou der grünhaarigen Kunoichi zu, „Die überholen wir doch noch spielend!“

Letzendlich war die Verfolgung für Shinryou doch nicht ganz so spielendleicht wie erhofft, doch wenigstens kamen sie alle in einem Stück bei der heißen Quelle an. Allein der Anblick dieses dampfenden Bades löste in dem Puppenspieler ein Gefühl der Entspannung aus, sodass er es kaum erwarten konnte, in dem Wasser zu relaxen. Es musste wirklich sehr lange her sein, dass er das letzte Mal an so einem Ort gewesen war, denn so sehr er darüber nachdachte, er konnte sich nur sehr sporadisch an seinen letzten Besuch in einer Heißen Quelle erinnern. War das vielleicht noch zu seinen Geninzeiten gewesen? Zusammen mit seinem Sensei und seinem Teamkameraden Keigo? Man, war das vielleicht lange her … Während Chinatsu nach einer Möglichkeit zum Umkleiden suchte, riss sich Kenji einfach ungestüm seine Kleidung vom Leib, und stürzte sich wenig später mit einem Handtuch um die Hüfte in das dampfende Wasser. Shinryou hatte Kenji noch nie so ausgelassen erlebt … Es war schon ganz witzig, dass musste der Puppenspieler mit einem Lächeln zugeben. Nicht ganz so ungestüm zog auch er sich, ein Stück von der Quelle entfernt, um und wartete anschließend vorsichtig hinein ins wirklich sehr warme Wasser. Auch der Samurai, der überraschenderweise denselben Namen hatte, wie Shinryous ehemaliger Teamkameraden, gesellte sich nach wiederholter Aufforderung des schwarz haarigen Shinobis zu ihnen ins Wasser. Mit einem entspannten Ausdruck im Gesicht, setzte sich der Puppenspieler an den Randd der Quelle, wo er sich mit seiner Prothese oberhalb abstütze, damit sich diese nicht allzu sehr mit Wasser vollsaugen konnte. Ein Abschrauben des Armes vermied er, er fühlte sich einfach unwohl, wenn er nur einen einzigen Arm zu Verfügung hatte. Noch während Shinryou das ihm umgebende Wasser genoss, hörte er Kenji, der ihn lächelnd ansprach. Der Shichibukai wollte wissen, ob er vielleicht mit dem Gedanken gespielt hatte, nach Konoha oder Kirigakure zu gehen. Er warnte Shinryou davor, dass es wohl viele Gefahren auf sie zukommen würden, nun da er Anführer der Shichibukai war.
Nachdenklich schwieg Shinryou für einen Moment, über den Vorschlag des Schichibukai. Wenn er ehrlich war, hatte er noch nicht so viel mit diesem Gedanken befasst … Klar, er hat sich schon manchmal überlegt, was er nun außerhalb Sunas tun würde, doch bis jetzt war er einfach Kenjis Reiseplan gefolgt, deswegen hatte er diese Entscheidung auf später verschoben. Aber jetzt wo er darüber angesprochen wurde … Shinryous Gedankengang wurde unterbrochen, als Chinatsu schließlich mit dem Umziehen fertig war und ebenfalls ins warme Wasser stieg, nicht ohne ein Pfeifen von der Seite Kenjis. Damit waren sie endlich komplett.

Im Verlaufe ihres Aufenthalts, erkundigte sich Chinatsu schließlich, wer dieser unbekannte Shinobi gewesen war, der sie am Ende des Trainings aufgehalten hatte. Die Antwort war in der Tat überraschend, denn scheinbar handelte es sich dabei um einen Anbu Captain aus Konohagakure.
„Ein Anbu Captain“ , wiederholte Shinryou verwirrt, „Du hast einfach einen Anbu Captain heraufbeschworen?“ Diese Tatsache verblüffte den Puppenspieler wirklich sehr, denn soweit er sich erinnern konnte, war der Kerl einfach aus einem Holzsarg aufgetaucht. Ein Anbu aus einem Sarg …
Nach dem das alles geklärt war, entschied sich schließlich Chinatsu als erstes von ihnen ihr Zimmer aufzusuchen. Mit einem zärtlichen Kuss verabschiedete sie sich von Kenji und wünsche anschließend auch Shinryou und dem Samurai eine erholsame Nacht, was Shinryou mit einem freundlichem Nicken erwiderte, bevor sie sich aus dem Bad stieg und wieder zum Umziehen verschwand.

Damit blieben einige Zeit später nur noch Kenji und Shinryou in der heißen Quelle zurück, denn auch der Samurai verließ später das Wasser, da er noch seine zurückgelassene Rüstung einsammeln musste. Diese Zeit nutze der Shichibukai, um den Sunanin nochmals zu fragen, ob er sich schon über seinen Vorschlag Gedanken gemacht hatte. Nachdenklich erwiderte der Medicnin seinen Blick und stieß innerlich einen Seufzer von sich, bevor er schließlich antwortete: „Um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht ganz im Klaren darüber. Mich einem anderen Dorf anzuschließen kommt für mich jedoch nicht in Frage, dazu fühle ich mich meiner alten Heimat zu stark verpflichtet. Aber Kirigakure … Es gebe schon ein paar Leute, die ich dort gerne treffen würde, jedoch würde ich diese vorher noch Benachrichtigen. Und was die Gefahren anbelangt …“
Shinryou schwieg einen kurzen Augenblick bevor er lächelnd vorsetzte: „Ich bin bereits oft dem Tod mit viel Glück und allem, was dazu gehört, entkommen. Also mach dir keine Sorge deswegen, ich werde einfach mein Glück weiter herausfordern. „
Der Puppenspieler strahlte über das ganze Gesicht.
„Auch bin ich wirklich sehr froh darüber, mit dir und Chinatsu unterwegs zu sein. Auch in Zukunft würde ich liebend gern mit Reisen, aber ein Abstecher nach Kiri kann gewiss für mich nicht schaden, da ich sowieso ein paar Sachen zu erledigen habe …“
Es war für den Puppenspieler immer aufs Neue ein seltsames Gefühl, so lange‚ Vorträge‘ zu halten, doch gleichzeitig fühlte er sich danach irgendwie innerlich erleichtert an. Mit einem guten Freund zu Reden hatte wirklich eine ganz besondere Wirkung … Plötzlich kam in Shinryou ein Gedanke hoch, mit welchem er sich bisher noch gar nicht wirklich befasst hatte. Kenji gehörte ja zu den Shichibukai, also könnte er doch vielleicht …
„Kenji“, begann Shinryou und sein Blick wurde etwas ernster, „Bist du irgendwann auf deinen Reisen einer Verbrechergruppe begegnet, deren Markenzeichen eine orange Lilie ist? Ich hab mit dieser Gruppe … noch eine Rechnung offen, doch sie scheint gar nicht zu existieren.“
Diese Frage war Shinryou doch ein wichtiges Anliegen, immerhin suchte er diese Gruppe, die seine Schwester entführt hatte, schon seit einigen Jahren mit wenig Erfolg. Es gab nirgendwo über sie offiziellen Aufschriften oder Bingo Book-Einträge, lediglich eines ihrer Mitglieder war eindeutig als ein ehemaliger Shinobi von Mizu no Kuni identifizierbar gewesen. Mehr Infos hatte der Sunanin nicht sammeln können, außer dass sie sich, egal was sie eigentlich taten, völlig im Untergrund hielten.
„Also solltest du irgendjemanden von ihnen begegnen, sag mir bitte Bescheid, dass wäre mir äußerst wichtig.“

Wenn sich ihr Gespräch beendet hatten, würde auch Shinryou sich langsam auf machen und sein Zimmer suchen. Denn trotz Entspannung in der Quelle, fühlte er sich leicht müde und freute sich schon sehr auf ein gemütliches Bett. Das Yúkuài, das Adlerweibchen, während des letzten Kampfes abhandengekommen ist, das würde ihm wohl erst etwas später auffallen …


OUT: Ich hab tatsächlich das Adlerweibchen vergessen zu erwähnen … Das werde ich in meinem nächsten Post einfach versuchen, logisch zu erklären^^;
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Fr 29. Jun 2012, 17:02

Shinryou und Chinatsu wurden in der Residenz in einem Behandlungszimmer behandelt und versorgt. Dort bekamen sie frische Kleidung, etwas zu Essen, und etwas Tee woran sich der Shigemure direkt verbrannte. Die grünhaarige war wirklich froh dass es dem Suna Shinobi gut ging und ihm nichts fehlte. In der kurzen Zeit war auch er ihr sehr wichtig geworden, sie fühlte sich aufgrund der Geschehnisse der Vergangenheit zu ihm verbunden. Sie beide hatten ihre Schwester verloren, diese sie über alles liebten. Ebenso wurde ihre Heimat zerstört, ihre Freunde kamen dabei um, immer noch hoffte Chinatsu das es wenigstens Kohaku und Sayuri gut ging. Sie sollte vielleicht Shinryou noch einmal fragen ob seine Kuchiyose noch etwas herausgefunden hatte, was ihre Freunde betraf. Wer weiß, vielleicht würde sie bald wieder nach Sunagakure, und ihre Eltern zurück in die Heimat bringen. Sie selbst würde wohl bis zu ihrem letzten Atem Zug an Kenjis Seite bleiben wollen, und sie hoffte auch dass er es sich ebenso sehr wünschte wie sie. Er, ihre Familie und Freunde, die stellten das Licht in dieser so dunklen Welt für sie da. Sie wüsste nicht was sie ohne diese wichtigen Menschen in ihrem Leben machen würde. Sie wurde aus den Gedanken gerissen als sich ein Medic um ihre Schnittwunde kümmerte. „Danke…“ Kam es ruhig und leicht lächelt von der Hisagi. Wenige Minuten später tauchte auch schon Kenji auf.

Er schien froh darüber zu sein das sich die beiden so schnell erholt hatte. Was sogleich auch bestätigte, anschließend freute sich jeder der Anwesenden auf die heißen Quellen. Kenji machte eine Bemerkung zu dem Körpergeruch der beiden Suna Shinobi. „So viel, besser riechst du im Moment auch nicht. Mein liebster…“ Konterte sie in einem neckischen Ton. Als sie dann losgehen wollte überholte sie Kenji plötzlich, sie schaute ihm erst perplex nach. Er schien Spaß zu haben, was die Kunoichi mehr als bloß freute. Seine lockere Art, schien sich auf jeden der Anwesenden zu übertragen. Mehr konnte sie jedoch nicht darüber nachdenken, denn schon rief Shinryou das er und sie die beiden spielend überholen konnten. „Na, dann los!“ Kam es von ihr und schon lief sie fröhlich lachend hinterher. Endlich spürte sie den ganzen Druck nicht mehr, der sie belastete. Sie konnte für Itoe leben, wahrscheinlich konnte sie nicht immer so fröhlich sein wie sie, aber sie wollte sich ja auch nicht verändern. Sie war nun mal Chinatsu und nicht Itoe.

Schließlich kamen sie an den heißen Quellen an. Sofort entspannte sich bei dem Anblick ihr ganzer Körper, und sie freute sich schon endlich ins warme Wasser zu steigen und endlich vollkommen locker zu lassen. Für heute hatte sich wirklich jeder Entspannung verdient, für heute Abend würde sie alles böse völlig vergessen und noch ein wenig Spaß mit Shinryou und Kenji haben. Kenji schien sich völlig scharmlos die Kleider vom Leib zu reißen, natürlich riskierte die junge Kunoichi einen Blick, sie fand diesen Shichibukai einfach wahnsinnig anziehend und attraktiv. Dazu kam auch noch das seine Geheimnisvolle Art, ihn nur noch viel Interessanter machte. Aber selbst darum wollte sie sich heute keine Gedanken machen. Also zog sich die junge Frau im verborgenem um und gesellte sich dann bloß mit einem Handtuch bekleidet zu den beiden Männern. Kenjis pfiff bekam sie natürlich mit. „Wenn du brav bist, bekommst du später vielleicht mehr zu sehen.“ Kam es neckisch von der jungen Kunoichi, die durchs Wasser schwamm um sich neben dem Jitsukawa niederzulassen. Das Gespräch zwischen den beiden hatte sie vorhin nicht mitbekommen, weswegen sie direkt nach dem Edo Tensei Körper fragte. Er erklärte dass er ein Anbu Captain aus Konoha war. „Wow, ich will von ihm lernen!“ Kam es plötzlich wie aus der Pistole geschossen von der jungen Kunoichi. Gespannt wartete sie auf die Reaktion des Shichibukais.

Wenn sie eine Antwort bekommen hatte würde sie sich anlehnen und erst einmal entspannt die Augen schließen. Als sich dann später die Müdigkeit bei der jungen Hisagi meldete entschied sie sich doch ins Bett zu gehen. Der Tag hatte viel Energie gekostet, und die drei Männer konnten auch mal unter sich sein. Sicherlich konnte Keigo nun auch mal Spaß haben und mal nicht seiner Arbeit nachgehen. Die Kunoichi verabschiedete sich noch von allen, wobei Kenji wohl einen wirklich zärtlichen Abschied bekam. Er erwiderte ihren Kuss, und sein Flüstern daraufhin machten es ihr nicht leichter wirklich ins Bett zu gehen. Sie wäre noch so gerne bei ihm geblieben und vielleicht mit ihm zusammen ins Bett gegangen, doch würden sie das mit Sicherheit bald dennoch tun. Vielleich würde Chinatsu auch später einfach in sein Zimmer gehen und sich dort hinlegen. So ging sie aus der Quelle trocknete sich an und zog sich um. Glücklicherweise wurde ihr bereits ein schwarzes Nachthemd hingelegt, welches ihr gerade mal bis zu den Oberschenkeln ging. Dafür war es sehr weich und hatte an den Enden leichtes spitzes Muster aber durchsehen oder ähnliches konnte man nicht. Somit waren alle Intimen Zonen bedeckt, das einzige was wirklich auffiel waren ihre weiblichen Beine und ihr Vorbau, der nicht zu groß und nicht zu klein war. Aber darüber machte sich die Kunoici wenige Gedanken, denn nun wollte sie zurück in ihr Zimmer.

Dort angekommen, bekam sie auch direkt Besuch von einer Frau die auf den Namen Natsuki hörte. Anscheinend schien sie sofort zu merken, was die junge Hisagi so störte als sie in den Spiegel sah. Die Frau verschwand, zuvor jedoch sagte sie etwas was sie verwirrte und irgendwie beschäftigte. Sie würde morgen früh nochmal zu ihr kommen und sich um ihr Problem kümmern. Wollte sie wohl ihre Haarfarbe ändern? Irgendwie kam ihr die ganze Sache ganz schön Suspekt vor. Chinatsu legte sich aber erst einmal ins Bett und versuchte zu schlafen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. Weshalb sie sich wieder aufrichtete, vielleicht gab es in dem Raum wo sie gefrühstückt hatten jemanden der eventuell ein Glas Milch mit Honig machen, oder ihr wenigstens die Küche zeigen konnte. Als sie das Zimmer verließ und durch die Flure ging kam ihr Shinryou entgegen. „Hey, ist Kenji wohl auch schon Unterwegs zu seinem Zimmer?“ Fragte sie freundlich und lächelte leicht. „Erinnerst du mich dran dass ich dich morgen noch etwas fragen muss?“ Kam es von ihr, anschließend würde sie ihn weitergehen lassen, er war sicherlich auch Müde.

In dem besagten Raum angekommen entdeckte sie Tatsumaru persönlich, der mit der Frau von vorhin sprach. „Guten Abend, Tatsumaru-sama.. Natsuki..“ Kam es freundlich von ihr. „Guten Abend, Chinatsu. Wie ich sehe kennt ihr beide euch bereits. Natsuki ist die Frau vom Schmied, sie hat mir schon gesagt das sie sich gerne morgen früh um dich kümmern möchte.“ Chinatsu nickte ein wenig unsicher. Tatsumaru schien sie gut zu kennen und sie war die Frau von dem Schmied, den Kenji mal erwähnte. „Ich wollte eigentlich noch ein Glas Milch mit Honig haben, darf ich die Küche benutzen?“ Fragte sie den Landesführer, der ihr freundlich zunickte und ihr die Küche zeigte. Dort machte sie sich das gewünschte Getränk und wünschte danach den beiden eine Gute Nacht. Vorher jedoch fragte sie noch wo sich denn Kenjis Zimmer befand. Anschließend würde sie diese Richtung einschlagen.

Die junge Kunoichi stand nun vor der Türe, wenn ihr auf dem Weg niemand begegnet wäre der sie aufhalten sollte. So klopfte sie also an der Türe, und wartete bis vielleicht ein Herein von Kenji kam. Selbst wenn dieses nicht kommen würde, versuchte Chinatsu die Türe einen Spalt aufzuschieben und dann einzutreten. Wäre niemand, da so würde sie sich mit einem Blick umsehen und langsame Schritte dabei zum Bett machen vielleicht schlief er ja schon? Wenn dem so war, würde sie sich dazu legen, wenn er noch nicht da war würde sie es sich ebenso im Bett gemütlich machen. Doch wenn Kenji sie von Anfang an hereingebeten hatte, so würde sie nur wenige Worte sagen. „Ich konnte nicht schlafen, ist es in Ordnung wenn ich bei dir schlafe?“ Fragte sie und würde in seine Richtung schauen. So stand sie da, in einem schönen Nachthemd bekleidet und wartete darauf das der Shichibukai etwas sagte, wenn er denn überhaupt da war. Der Mond schien durch das Fenster, draußen konnte man die Nadelbäume sehen die völlig mit weißem Schnee bedeckt waren und im Mondschein leuchteten.

Jitsukawa Kenji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 2. Jul 2012, 01:08

Schnell sind die zwei Shinobi aus Sugakure, von dem Tatendrang des Shichibukai, angesteckt worden und eilten zu den heißen Quellen. Ein warmes und zugleich frisches Bad würde genau die richtige Medizin nach einem harten Training sein. Kurz hatte Kenji überlegt, ob er sich ein paar Flaschen Sake bringen lassen sollte, doch dann ist ihm wieder eingefallen, dass er am nächsten Tag bereits wichtige Termine und Aufgaben hätte. Heute Nacht müsste er Wohl oder Übel auf einen leckeren Sake verzichten.
Im Inneren der Quellen begann der Jitsukawa ein Gespräch aufzubauen. Vorerst war lediglich Shinryou und er selbst beteiligt, denn Chinatsu entledigte sich noch ihrer Klamotten. Das Thema war, grob gesehen, die Zukunft des Shigemure. Kenji wusste es selbst nicht genau, doch wollte er darauf verzichten, seinen Freund unnötigen Gefahren auszusetzen. Daher hatte er diesem angeboten, ihn möglicherweise in Konohagakure oder Kirigakure abzusetzen, wo er im Anschluss eine Weile sein Leben verbringen könnte.

Bevor er aber antworten konnte, kam Chinatsu der Runde hinzu, indem sie sich ebenfalls ins Wasser begab. Dabei hatte Kenji einen Pfiff von sich gegeben, denn Chinatsu war ganz und garnicht voll bekleidet. Dies kommentierte die Hisagi damit, dass er gegebenfalls später mehr sehen könnte. Kenji musste herzhaft schmunzeln. "Wenn ich möchte, so würde ich auch mehr sehen," gab der Jitsukawa neckisch zurück. Als sie sich nach Kämpfer erkundigte, welchen Kenji im Kampf beschworen hatte, gab er offen preis, dass es sich dabei um einen ehemaligen Anbu Captain aus Konohagakure handle. Während Chinatsu unbedingt von ihm lernen wollte, schien Shinryou einfach nur verblüfft zu sein. "Alles mit der Zeit. Dieses Jutsu ist nichts, welches mit Achtsam zu nutzen ist. Es ist respektlos sich der Kraft von Toten zu bedienen. Jedoch unterscheide ich mich von vergangenen Anwendern dieser Technik," antwortete der Shichibukai wahrheitsgemäß.

Daraufhin genoßen die Drei noch etwas das Wasser, bevor sich Chinatsu als Erste verabschiedete. Somit verblieben nur noch Shinryou und Kenji. Dies nutzte der Puppenspieler, um Kenji eine ausführlichere Antwort auf seine Frage zu geben. Kenji hörte sich das Ganze interessiert an, bevor er seine Hand auf die Schulter des Shigemure legte und ihm optimistisch sagte: "Weißt du Shinryou, ich glaube, dass du nicht nur dein Glück herausforderst. Du trägst sicher mehr zu deinem eigenen Schicksal bei, als du selbst für möglich hältst." Der Shichibukai nahm wieder seine Hand zu sich und sprach weiter: "Vielleicht wird die Chance einen Abstecher nach Kirigakure zu machen, schon bald für dich gekommen sein. Nachdem wir in Tetsu no Kuni alles erledigt haben, könnte ich dich dort absetzen und mich mit Chinatsu auf den Weg nach Konohagakure machen, wenn mich nicht bis dahin die ersten Antwärter für Shichibukai aufgesucht haben." Langsam neigte sich der Abend dem Ende, doch gab es noch eine Frage, die offen im Raum stand, die auch Kenji beantworten wollte, bevor er sich auf den Weg in sein Zimmer machen würde. "Von dieser Organisation habe auch ich nichts gehört. Aber ich werde einmal die Pfandhäuser darauf ansetzen." Dann machte sich auch Kenji auf den Weg in sein Zimmer.

Dort angekommen, zögerte er nicht lange, sondern begab sich direkt in das große weiche Bett. Es dauerte auch garnicht mehr lange, dann war Kenji bereits eingeschlafen. Jedoch würde in dieser Nacht noch ein Besucher das Zimmer betreten. Zwar klopfte sie, doch antwortete Kenji nicht. In einer solchen Situation war nie vorherzusehen, wer im nächsten Moment das Zimmer betreten würde. Doch es stellte sich heraus, dass sie Person Chinatsu war, die offenbar nicht schlafen konnte. Als sie das Zimmer betrat, wurde Kenji aus dem Schlaf gerissen und blickte zu ihr. Weil es kaum zu übersehen war, dass er wach war, lag es auf der Hand, dass sich Chinatsu erkundigen würde, ob sie hier schlafen könnte. "Wenn du möchtest, so würde ich mich freuen." Schnell war natürlich Chinatsu unter die Decke "gekrochen", wo Kenji sie in den Arm nahm und mit ihr zusammen aufwachte.


Am nächsten Morgen stand der Jitsukawa bereits sehr früh auf, denn heute hatte er ein großes Vorhaben. Das Schmieden einer Waffe. Dies würde sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Um Chinatsu nicht zu wecken, gab er ihr lediglich einen Kuss und schrieb auf einen Zettel eine kurze Nachricht. "Guten Morgen, Geliebte. Ich bin schon einmal im Dorf. Ich treffe mich mit einem alten Freund, Masamune." Und so geschah es auch. Kenji begab sich inmitten des Dorfes, wo er die Schmiede aufsuchte. Sein alter Freund war bereits wach und arbeitete an neuen Waffen. "Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen," begrüßte der Jitsukawa freundlich den Schmied. Dieser lachte mit einer großen Ladung Ironie. "Gut geschlafen soll ich haben? Du scherzt wohl? Meine Frau hatte mich, weil ich so laut schnarchte, auf die Couch geschickt." Als Kenji daraufhin einen kleinen Scherz machte, flog bereits ein Holzstück nach ihm. Und unglücklicherweise war er auch nicht schnell genug, sodass direkt getroffen und auf den Boden gerissen wurde. Knock-Out für den Shichibukai? Wohl kaum, denn sogleich stand er wieder auf den Beinen. "Jetzt geht es dir sicher wieder besser. Lass uns loslegen. Hast du vielleicht irgendein interessantes Metall hier," erkundigte er sich und wurde einen Moment später in das Lager des Schmiedes geführt. Dort suchte sich Kenji ein besonderes und seltenes Metall aus und nahm sein eigenes Schwert hinzu. Dieses würde er einschmelzen und somit Chinatsu vermachen. Somit begab sich der Shichibukai an die Arbeit. Wäre Shinryou irgendwann aufgekreuzt, würde er ihn begrüßen und ihn vorläufig an Masamune verweisen, der ihm sicher einige Schmiedetricks geben konnte. Kenji selbst war in seinem Element. Mit harter Arbeit formte sich nach und nach ein Gegenstand. Dabei würde es sich um einen Armreif handeln, doch um keinen gewöhnlichen. Er nutzte das Kōjin no Fūin und schmiedete Chakra von Ezio Kaguya in die Waffe. Somit würde diese Waffe mächtige Knochen-Fähigkeiten erhalten. Das Chakra des ehemaligen Hokage hatte er noch am selben Morgen besorgt. Dazu führte der Jitsukawa das Edo Tensei, an einem Ort, wo er allein war, aus, worauf Ezio Kaguya vor ihm erschien. Sogleich nutzte der Shichibukai das Edo Tensei: In Metsu, um diesem sein Aussehen gewöhnliches Aussehen, ohne Edo Tensei Merkmale, zu verleihen. Dann ließ er diesen etwas Chakra in eine Fähigkeitskugel geben, bevor dieser wieder verschwand.

Nach stundenlanger Arbeit wäre der Jitsukawa endlich fertig. Kenji hatte es geschafft. Er verpackte noch den Gegenstand, welchen er Shikotsu in eine Schatulle und setzte sich anschließend auf eine Steinbank, um erstmal eine kleine Pause von der Arbeit zu machen.

    Selbsterfunden
    Name: Edo Tensei: In Metsu ("Wiedergeburt ins irdische Jammertal: Verbergen")
    Jutsuart: Fūin ("Unterstützung-Fūin")
    Rang: C-Rang
    Element: -
    Reichweite: -
    Chakraverbrauch: Mittel (einmalig)
    Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 5, Fūin-Ausbildung, Kuchiyose: Edo Tensei
    Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht das Verbergen von Merkmalen, welche einen Edo Tensei Körper als Toten identifizierbar machen. Die Haut weißt keine Risse mehr auf. Die Augen wirken normal. Die Hautfarbe gleicht wieder der Alten. Und selbst die weiße Sklera, sollte der Anwender die Kontrolle über den Körper übernehmen, entsteht nicht, sondern behält die ursprüngliche Farbe. Weitere äußerliche Merkmale, die einen Edo Tensei Körper ausmachen, werden ebenso verborgen. Allerdings ist es ebenso möglich, die Gestalt des Edo Tensei Körpers völlig zu ändern und ihn somit nicht mehr als die ursprüngliche Person identifizierbar zu machen. Um dieses Siegel anzuwenden wird ein Siegel mit dem Edo Tensei: In Metsu erschaffen, welches anschließend in den Körper des Körpers gesteckt wird und mit diesem verschmilzt.

    Selbsterfunden
    Name: Kōjin no Fūin ("Versiegelung des Segens")
    Jutsuart: Fūin ("Unterstützung-Fūin")
    Rang: A-Rang
    Element: Nah
    Reichweite: -
    Chakraverbrauch: Sehr hoch
    Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Chakra 8, Fūin-Ausbildung
    Beschreibung: Dieses Fūin-Jutsu hat Kenji Jitsukawa entwickelt, um einem Medium besondere Fähigkeiten zu verleihen. Dabei nutzt der Anwender Chakren, welche in anderen Medien gespeichert sind. Im Falle von Kenji sind dies die Fähigkeitskugeln, allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten. Dieses Chakra versiegelt er anschließend mit einem speziellen Fūin (Kōjin no Fūin) in das Medium. Ab diesem Moment muss das Medium einen Tag ruhen, bis die Wirkung ihr Maximum erreicht hat. Sobald dies geschehen ist, wurde dem Medium eine besondere Fähigkeit verliehen, die sich nach dem Chakra richtet. Wenn man beispielsweise Mokuton-Chakra nutzt, würde das Medium auch eine Holz-Fähigkeit erhalten.



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