Nun war jedoch dieses Schreckliche Gefühl vorbei, doch die Erschöpfung danach war die nächste Sache. Das Juin hatte ganz schön viel von ihrem Chakra absorbiert, und auch so hatte sie nicht die größte Chakramenge. Chinatsu blickte zu Shinryou und seiner Kuchiyose, die völlig besorgt um den Shigemure war, verständlich man hatte sicherlich eine enge Bindung zu seiner Kuchiyose. Von Kenji erfuhren sie noch, auf was sie nächstes Mal besser Acht geben sollten und was sie besser machen könnten. Schließlich stellte er das Adlerweibchen vor, welches sehr freundlich war. Chinatsu musste sich erst einmal dran gewöhnen das auch Tiere sprechen konnten, der Hund ihres alten Freundes Kohaku schien ja noch nicht sprechen zu können und würde das vielleicht auch nie? Hoffentlich ging es ihren alten Freunden gut, sie würde wenn alles geregelt war aufjedenfall nochmal nach Suna zurück. „Hallo, Yúkuài. Ich bin Chinatsu, freut mich ebenso.“ Kam es ebenso freundlich von der jungen Hisagi. „Mach dir keine Sorgen um Shinryou, er und ich schaffen das schon.“ Kam es ein wenig ermutigend und vertrauenswürdig von ihr.
Schließlich tauchte noch ein Samurai auf der sich als Tatsumaru persönlich herausstellte als Kenji nach der Flasche Sake fragte. „Trink bitte nicht wieder zu viel, Kenji. Bis jetzt gab es leider jedes Mal immer irgendwelche Schwierigkeiten.“ Kam es von der Kunoichi die ihn mit einem viel sagenden Blick anschaute. Nun hatte auch sie sich erhoben um ihren Tee zu trinken und einen Schluck von dem Wasser nahm. Dann hörte sie noch zu wie Kenji sich mit Tatsumaru unterhielt. Anscheinend hatte der Shichibukai wie auch Tatsumaru selbst nun ein Bündnis miteinander, selbst Kenji ernannte sich nun zu dem Repräsentanten der Shichibukai. Die Hisagi kannte bis jetzt nur einen Shichibukai, und das war der Jitsukawa selbst, sie wusste er war vorher ein S-Rang Nukenin, und hatte ihn an Anfang wirklich gehasst und auf ihre Folterbank ausquetschen wollen, doch er hatte ihr eine gute Seite gezeigt. In die sie sich schlussendlich verliebt hatte, dagegen konnte sie nicht mal etwas tun. Die Shichibukai an sich waren alle einmal S-Rang Nukenin, weswegen Chinatsu wohl niemandem außer Kenji selbst vertrauen würde. Schließlich war Chinatsu wieder bereit und Shinryou gab zu das sie ihm im letzten Kampf ganz schön gefordert hatte. „Ich weiß ebenso dass du dich zurückhältst, aber das musst du nicht. Ich bin es gewöhnt Schnitte von Klingen wegzustecken, das gehört zum Nahkampf dazu. Leider bin ich noch nicht im Besitz eines Katanas, aber ich habe das vor noch zu ändern. Also bitte halte dich selbst mit deinen Waffen nicht zurück, ich werde dieses Mal auch die vollkommene Kraft des Juins nutzen. Ich weiß auch das ich gegen jemanden der Genjutsu einsetzt, keine Chance habe, es wäre kein Problem mich damit auszuschalten.“ Erklärte sie ehrlich, Shinryou erfuhr noch wie sein Juin denn eigentlich heißt. Und dann sagte er zu Chinatsu das sie wieder ihr Bestes geben würden. Sie nickte ihm entschlossen und zustimmend zu. Dieses Mal würde sie um einiges länger durchhalten. Sie sprach sich innerlich Mut zu, das Juin würde ihren Willen diesmal nicht so leicht brechen können. Sie spürte dass, ihre Entschlossenheit und der Wille es zu schaffen wuchsen, und sie hoffte auch dass, es bei Shinryou genauso war. Dann plötzlich spürte sie förmlich wie das Juin aktiviert wurde. Das Mal zierte ihren Körper und breitete sich immer mehr aus. Doch das war gar nicht das Problem welches ihr zu schaffen machte, sondern der Hass der sich wieder versuchte in ihr auszubreiten und sie zu übernehmen, sie drängte es zurück. Noch war es nicht schwer es mehr zurückzudrängen. Chinatsu sagte sich immer das sie nicht töten wollte sondern die schützen die ihren Schutz brauchten! Und genau das klappte ganz gut.
Es konnte also losgehen, Chinatsu war bereit und schaute Willensstark zu Shinryou rüber der sich positionierte. Und es ging auch sofort los den Shinryou startete mit einem Jutsu welches sie plötzlich blendete, natürlich kam Chinatsu nicht darauf das es sich um ein Genjutsu handelte, weshalb sie die Augen zusammen kniff und stattdessen versuchte durch Geräusche irgendetwas wahrnehmen zu können, schließlich könnte er sofort auf sie zulaufen. Aber würde sie einfach komplett reglos stehen bleiben? Nein, schnell waren die Fingerzeichen geformt um drei Raitondoppelgänger zu erschaffen. Als Chinatsu nicht mehr geblendet wurde und verschwommen wahrnahm dass sich dutzende Doppelgänger von Shinryou aufgetaucht waren, schaute sie erstmals ein wenig überrascht. Beim genaueren Hinsehen, waren nirgendwo die Puppen zusehen, weshalb sie vermutete das sie sich versteckten und aus dem Hinterhalt angreifen würden oder vielleicht gab es ein Jutsu welches die Gestalt änderte. Skeptisch blickte sie zu den Doppelgängern die nicht Angriffen sondern nur da standen. Sie wusste nicht um welche Doppelgänger es sich handelte weswegen sie einen Weg finden musste ungefähr einen Durchblick zu bekommen. Als sie bemerkte dass man sie einkreisen, schaute sie sich schnell um und entdeckte einen größeren Baum. Schell lief sie also mit ihren Doppelgängern die hin und her sprangen genau wie sie in die Richtung des Baumes, es war kein Problem in Sekunden dort zu sein, Chinatsu packte den Baumstamm und fing an an diesem zu ziehen, auch das passierte in wenigen Sekunden, durch ihre Kraft war es ein leichtes diesen Baum zu entwurzeln. In der Mitte stand Chinatsu, die den riesigen Baumstamm entwurzelt hatte und anscheinend mit Leichtigkeit hochhob, rechts und links daneben waren ihre Doppelgänger die alles genau beobachten, alles passierte so schnell das diese bereits Fingerzeichen formten. Sie formten beide zwei Meterlange Raiton Ketten und liefen auf die kleine Armee von Shinryou zu. Dabei übernahm jeder eine bestimmte Ecke. Sie schleuderten die Ketten um sich herum, so dass eigentlich keiner der Doppelgänger wirklich nahe kommen sollte, wenn sie sich auflösen könnten. Im selben Moment war Chinatsu mit voller Kraft den ganzen Tannenbaum in die freie Mitte die nicht attackiert wurde. Der Baum schlitterte über das Eis, der dritte doppelgänger stand auf dem Baumstamm und sufrte sozusagen, das Eis und die Kraft von Chinatsu hatten ausgereicht damit der Baumstamm förmlich über den Boden gleitete, der dritte doppelgänger der auf dem Baummstamm stand würde einen direkt Angriff auf mehrere Shinryous starten indem er in die höhe sprang so dass er Baum weiter schlitterte und dann mit voller Kraft erneut auf den Boden einschlagen würde, dieser würde wieder in die Brüche gehen wie beim letzten Kampf, wie so sollte sie erfahren welche Art von Doppelgänger es waren und vielleicht würde sie direkt sehen wo sich die Puppen befanden oder der wahre Shinryou. Sie wollte ihm direkt von Anfang an so viel Druck machen wie es ging, sie musste es nur lange genug durchhalten. Die Original Chinatsu zog in der Zeit ihre Chakraklingen und beobachtete das Kampffeld genau. Das Juin machte ihr zu schaffen, diese negativen Gefühle waren aber zum Glück noch nicht stark genug um sie zu übernehmen, derweil plante Chinatsu den nächsten Part. Einige lockere Felsen die durch den letzten Kampf herausragten machten Bekanntschaft mit ihrem Fuß. Denn diese schoss sie sozusagen nochmal in die Richtung hinterher, damit es man es auch schön schwer hatte überhaupt irgendetwas auszuweichen, dazu kam noch die Geschwindigkeit der Felsen die auf das Kampffeld zurasten die durch Chinatsus Stärke entstanden.
Was würde nun passieren? Chinatsu machte sich bereit, falls es einen Angriff auf sie geben würde, könnte sie dank ihrer Schnelligkeit und ihrer Reflexe ausweichen, sie hoffte es zumindest.
Out: Ich glaube das is der beknackteste Post denn ich jemals geschrieben habe. Wenn irgendwas unersichtlich ist oder ich etwas falsch verstanden habe, bitte bescheid sagen ich editiers dann. xD