Wanderpfad im Wald

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Riri Luna
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Riri Luna » So 30. Sep 2012, 22:37

[align=center]CF: Trainingsplatz[/align]

Riri wollte – obwohl es bereits dämmerte – noch nicht wirklich wieder nach Hause gehen. Nun eigentlich ja in Kiras Zuhause, aber sei's drum. Ihr Training war zwar gut gewesen, aber nicht wirklich ausreichend so dass die junge Genin sich damit zufrieden geben würde. Deswegen hatte sie beschlossen eine Runde joggen zu gehen, wenn sie schon mal das Trainingszeugs anhatte dann wollte sie das auch gleich ausnutzen. Zuerst hatte sie sich in einem leichten langsamen Trab vom Trainingsplatz entfernt, aufgewärmt war sie ja dank des kleinen Kampfes mit Felicita schon und so konnte sie sich das sparen. Ihr Weg hatte sie etwas außerhalb des Dorfes geführt an einen kleinen Bach entlang wo sie das Tempo langsam steigerte, immerhin wollte sie hier ja nicht spazieren gehen sondern trainieren. Um es sich nicht leicht zu machen hatte sie dann beschlossen immer wieder den Bach mit einem Sprung zu überqueren und so die Ausweichtechnik ein wenig zu üben, anfangs war das etwas schwerer gewesen da sie nicht richtig landete, aber als sie dann ihren Fehler bemerkte konnte sie den Fuß so drehen das sie bei der Landung wieder einen richtig festen Stand hatte und weiter joggen. Nach ein paar Kilometern wurde ihr das aber dann auch zu langweilig und es stellte keine Herausforderung für sie da, deswegen ließ sie sich dann bei jedem zweiten Sprung hinfallen als würde sie einem Kunai oder ähnlichen ausweichen, ab und zu rollte sie sich sogar ab. Auch wenn sie sich einige Schürfwunden dadurch zuzog so fand sie doch dass es eine gute Art war zu trainieren. Riri war davon überzeugt das wenn sie die Bewegungsabläufe nur gut trainierte würden diese im Kampf fast von selbst gehen, so zumindest der Gedankengang der Genin. Der kleine Bach versiegte aber dann langsam und die Kunochi musste sich eingestehen dass ihre Ausdauer wirklich grottenschlecht war, denn sie war nun ganz schön außer Puste. Doch an aufgeben war gar nicht erst zu denken, Riri spornte sich weiter selbst an und setzte sich nun ein Ziel, die Bibliothek. Noch einmal sammelte sie ihre verbleibenden Kräfte und erhöhte das Tempo, so lief sie nun durch kleine Seitengassen von Konoha. Zugegebenermaßen war sie ganz schön fertig als sie nach einer halben Stunde ihr Ziel endlich erreichte. Sie hatte sogar Glück, das Gebäude war noch geöffnete und so konnte sich Riri noch schnell eine Schriftrolle mit Techniken zum Trainieren ausleihen. Yes, wenn ich jetzt noch ein Jutsu lerne dann war das wirklich ein guter Trainings Tag. Wenn ich alle so verbringe werden Kyoko und Kira Augen machen wenn sie wieder da sind, so stark bin ich dann geworden. lobte sich das Mädchen selbst, als sie wieder anfing – im ruhigen Tempo – zu joggen. Riri konnte ja nicht Ahnen das ihre beiden Freunde noch gar nicht das Dorf verlassen hatten sondern noch am Tor waren, in der Bibliothek hatte sie sich eine kleine Auszeit gegönnt und so konnte sie wieder loslaufen. Ihr Weg führte sie im gemächlichen aber doch fordernden Schritt wieder durch die Seitengasse von Konoha aus dem Dorf raus. Riri hüpfte über ein paar alte Fässer und Kisten – gut über einige stolperte sie auch – um ihre Kondition etwas herauszufordern. Als sie aus dem Dorf draußen war erhöhte sie das Tempo, aber um nicht zu viel, sie wollte sich noch nicht verausgaben, immerhin hatte sie ja noch in Jutsu zu kernen. Ihr Weg führte sie durch einen kleinen Trampelpfad im Wald und Riri war richtig außer puste als sie sich gegen einen Baum lehnte und zu Boden gleiten ließ. „Puhhh~“ stieß sie erschöpft hervor und schloss für einen Moment die Augen, dann kramte sie die Schriftrolle hervor und fing an sie zu lesen. Schnell war ein passendes Jutsu gefunden.“ Das Henge no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches bereits auf der Ninja-Akademie gelehrt wird. Indem der Anwender sein Chakra auf den eigenen Körper konzentriert, erlaubt ihm dies, seine Äußeres zu verändern. Er kann, mithilfe dieses Jutsu, die Gestalt eines Lebewesen oder eines Objektes annehmen und sich somit tarnen. Dabei wird sogar die Stimme kopiert. Ein Nachteil ist allerdings, dass sich die Technik, sollte man von einer Technik oder einem Schlag getroffen werden, auflöst.“ Las sie laut vor. „na toll unser Lehrer hat das wohl versäumt uns das beizubringen.“ Fluchte sie ein wenig. Die Vorstellung etwas anderes zu sein gefiel dem Mädchen. „Ich muss also nur mein Chakra konzentrieren und mir etwas anders vorstellen, so schwer kann das ja nicht sein.“ Wiederholte sie und stand auf. „na dann los Riri“ motivierte sie sich. Riri rief sich das Bild von Kyoko in den Kopf und konzentrierte ihr Chakra. Sie schloss die Augen dabei und eine wirkliche Veränderung konnte sie nicht spüren. Als sie in eine kleine Pfütze blickte auch keine sehen, außer dass ihre Haare nun eine andere Farbe hatte. Nicht aufgeben, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen… Noch einmal probierte sie es, lies ihr Chakra durch den ganzen Körper fließen und stellte sich erneut ihre beste Freundin vor. Als sie diesmal in die Pfütze blickte konnte sie wenigstens eine Veränderung an sich sehen, doch auch noch nicht viel. „Verdammt…“ fluchte die Kleine, aber an aufgeben war nicht zu denken. Dennoch klappten auch die nächsten drei versuche nicht wirklich, allerdings konnte sie jedes Mal ein wenig mehr Details an sich von Kyoko feststellen. Langsam wurde es etwas kühler, aber Riri bemerkte es gar nicht, so konzentriert war sie. Schließlich – beim sechsten Mal – klappte es. „Yaay, nun bin ich Kyoko.“ Freute sie sich und hüpfte umher, übersah eine Wurzel und fiel auf die Nase. Puff. Schon war sie wieder Riri. Verwundert blickte sie an sich herab. „Achja, es löst sich wieder auf wenn man getroffen wird.“ Erinnerte sie sich. Zweimal noch verwandelte sie sich in ihre Freundin, bis sie sich sicher war das sie das Jutsu konnte. Zufrieden versuchte sie dann auch noch andere Person, ihren ehemaligen Sensei, Okashii und Kira, Felicita und deren Sensei. Alles bekam sie gut hin. Sogar in einen Busch verwandelte sie sich. Zufrieden steckte das Mädchen die Schriftrolle wieder weg. Kurz fing sie an sich zu dehnen, sie wollte keinen Muskelkater haben, dann fing sie wieder an gemächlich zu laufen. Raus aus dem Wald wieder mit ein paar kleinen Übungen dazwischen – aber für heute reichte es. Endspurt machte sie als sie das Dorf erreichte, gab noch einmal alles bevor sie endlich Kiras Haus erblickte. „Das wird ganz schön Leer sein ohne ihn…“ murmelte sie wehmütig, er war noch nicht mal einen Tag weg und sie vermisste ihn schon. Aber für trübe Gedanken war jetzt keine Zeit, immerhin joggte sie noch. So gab sie noch einmal Gas um endlich nach Hause zu kommen.
[align=center]
TBC: Anwesen der Shinmen
[/align]

Trainingspost für das Jutsu

377|255 Wörter
Ninjutsutraining durch ein Jutsu
Ausdauertrining durch Laufen

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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » So 5. Jan 2014, 22:58

Cf: Die Taverne zum borstigen Eber

Vor der Taverne:
Da stand der junge Uchiha nun im Eingangsbereich und wartete auf seine neue Partnerin. Er überlegte noch kurz, über was sich die beiden doch ziemlich ähnlichen Gemüter noch in jener Taverne besprochen haben. Sie würden sich in weniger als fünf Minuten hier draußen treffen, damit sie eine Reise beginnen konnte, deren Ende und auch weiterer Lebensverlauf noch völlig ungewiss war. Eigentlich wollte sie anscheinend immer und immer wieder das Ruder halten und bestimmen, aber irgendwie kam es immer dazu, dass sie das machte, was er ihr sozusagen befahl und schlussendlich wollte sie auch, dass er mit Hilfe der Karte sogar zum Reiseleiter wurde. Dem Uchiha war er mehr als recht, denn der Chef zu sein, gefiel ihm sehr und irgendwie hatte er auch völlig die Fähigkeiten eines Gruppenführers. Wie dem auch sei, gerade hatte er wieder in die Karte geschielt, als ihn plötzlich irgendwas von der Seite ansprach und ihn aus seinen Gedanken riss. Überrascht schaute er nach unten und erblickte die Katze seiner Begleitung. Leicht grinsend legte er die Karte wieder weg und hörte der Katze bis zum Schluss ihrer kurzen Rede zu. Sie war sehr höflich und zuvorkommend, als dass sich der Uchiha leicht verbeugte. "Schön dich kennen zu lernen - mein Name ist Shinji Uchiha.", meinte er erstaunlich freundlich und grinste das Tier nochmal an, ehe er seine Begleitung bemerkte. Sofort wurde seine Miene wieder ernst und er blickte sie fragend an. Diese schien im Glauben zu sein, dass er die Katze nicht gut behandelt hatte. "Anders als dich, schätze ich deinen kleinen Begleiter. Wir Uchiha haben seit extrem vielen Jahren ein sehr guten draht zu Katzen aller Art.", versuchte der Uchiha ihr zu erklären, wobei er ihr sogar ein schräges Grinsen schenkte. Was es auch war, plötzlich schien er gute Laune zu haben. Dann ging die Gruppe los.

Waldpfad:
Sie marschierten nun seit einiger Zeit über den Wanderpfad im Wald von Konoha, als es seine Begleitung war, die das Gespräch beleben wollte. Der Uchiha war eigentlich ziemlich zufrieden gewesen, dass sie wenig sprachen, denn er mochte es die Ruhe des Waldes zu eigen zu machen. Nun konnte er sich diesen Luxus nicht mehr gönnen. Genervt, sie so oft auch, blickte er zu Yagami und setzte dazu an, ihr zu antworten. "Ich bin noch ziemlich jung, 16 Jahre alt um dir eine genaue Zahl zu nennen. Bist du verblüfft? Genau genommen sehe ich das Alter nicht unbedingt als kräftezeichnend, oder wie man das nennen mag, womit ich gleich zu deiner nächsten Frage komme. Wieso ich Konoha verraten habe, geht dir nichts an, jedoch weiß ich was in meiner Macht liegt und auch, was ich in naher Zukunft zu erreichen vermag. Dadurch mag meine Aussauge von vorhin vielleicht großspurig, wie du es nennst, wirken, jedoch ist dem nicht so.", meinte er voller Selbstsicherheit und seine Augen funkelten während er sprach. "Ich bin vielleicht jünger als du, aber ich bin mir sicher, dass ich dich in einem Einzelkampf besiegen kann, wenn du willst, kann ich es dir beweisen. Hier und jetzt." Er meinte es ernst und forderte sie tatsächlich zu einem Kampf heraus. Inzwischen müsste die Yagami bemerkt haben, was der Uchiha ernst meinte und was nicht, sodass sie sich überlegen konnte, ob sie einschlug oder nicht. Er gab ihr die nötige Zeit zum Nachdenken und falls sie ihn fragen sollte, ob er es ernst meinte, würde er schließlich nur nicken. Plötzlich erklärte sie ihm, dass es ihr egal sei, was ihm wird, aber dass sie wahrscheinlich der perfekte Ausgleich zu ihm war und das die beiden Abtrünnig im großen und ganzen ziemlich ähnlich seien. Der Uchiha wusste nicht recht, was sie mit dieser Aussage bezwecken wollte, aber irgendwie sah er es ähnlich - was er natürlich niemals zugeben würde. "Laber doch keinen scheiß. Wir sind in keinster Weise ähnlich, mach dich doch nicht lächerlich.", meinte er nur gespielt empört und bog an der nächsten Ecke links ab. Er versteckte es gut, aber innerlich gab er der Yagami recht. Es war noch ein langer Weg bis zur Grenze des Feuerreiches, aber irgendwie schien ihm die Reise doch Spaß zu machen.
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Mo 6. Jan 2014, 15:45

CF: Die Taverne zum borstigen Eber

Noch vor der Taverne:
Nachdem Shinji bestimmt hatte, dass die beiden in 15 Minuten aufbrechen würden, hatte sich die Yagami mit einem stichelnden Spruch gegen den Uchiha schließlich doch daran gemacht zu packen, immerhin wollte sie selbst auch aus diesem Drecksloch herauskommen, da sich in dieser Unterkunft wirklich nur die übelsten Gestalten zu sammeln schienen, auf deren Gesellschaft die arrogante Blauhaarige gut verzichten könnte, da sie diese Menschen als ziemlich unwürdig empfand und daher der Aufforderung des Sharinganträgers nachkam, obwohl sie es hasste nicht gefragt zu werden. Sie lies es dem Bürschchen dennoch durchgehen und auch die Tatsache, dass er die Reiseroute auswählen würde, lies sie dieses mal geschehen, denn das wäre für den Schwarzhaarigen auch eine ideale Möglichkeit sich zu beweisen, doch glaubte die Priesterin nicht das er das Zeug dazu hätte, eine Gruppe zu führen oder anzuleiten, auch wenn der eigenwillige junge Mann sich gerne als eine Art Alphatier darstellte, was er jedoch in ihren Augen definitiv nicht war, eher ein Schwachsinniger mit zu großem Selbstwertgefühl. Während die Nukenin also recht mürrisch packte, wartete ihr neuer Begleiter schon aufbruchsbereit vor der Taverne. Shokubo, der Begleiter der Priesterin, erspähte den ihm noch relativ Fremden sofort, dennoch wusste er ja von seiner Herrin, dass sie ab heute mit ihm reisen würden, weswegen er sich zu erkennen gab und zu Shinji ging, um sich wenigstens richtig vorzustellen. Die Großkatze war ein sehr feinfühliges und höfliches Geschöpf weswegen sich das Tier auch gerne dem Nukenin vorstellen wollte, immerhin würden sie ab nun zusammen reisen und er fand den Uchiha recht interessant. Nach seiner freundlichen Ansprache geschah das, was der Yagami wohl die Sprache verschlagen hätte, denn der sonst so abweisend wirkende junge Mann schien durchaus Manieren zu haben, er begrüßte ihren Begleiter sogar mit einer leichten Verbeugung, doch sah die Blauhaarige dies ja nicht. "Die Freude ist ganz meinerseits. Wie ich mitbekommen habe, gehört ihr dem Uchiha-Clan an, was natürlich meinen Respekt alleine aus diesem Grund schon verdient, denn ihr entstammt einem alten und sehr starken Clan. Dennoch glaube ich auch, dass ihr sicherlich eine angenehme Person seit. Auf eine gute Reise." gab der ungewöhnliche Kater zurück und schien Shinji ebenfalls anzulächeln. Dann trat jedoch schon Nyoko heraus und grimmig blickte sie den Schwarzhaarigen an. Sogleich beschied sie ihm in ihrem gewohnt herrischen Ton, dass es besser wäre, wenn er freundlich bliebe und ihren Begleiter ehren würde. "Solange du wenigstens vor ihm Manieren zeigst ist mir das Recht. Du musst mich nicht schätzen, darauf lege ich keinen Wert. Wir haben uns zu einer Zweckgemeinschaft zusammengefunden und mir ist es Recht es dabei zu belassen." gab sie bissig zurück, vielleicht etwas bissiger als gewollt, denn es störte sie schon, dass er so offen bekundigte, dass er ihre Persönlichkeit kaum würdigte. //Er hat keine Ahnung wer ich bin und er hat keine Ahnung welche Ehre ihm zuteil wurde, mit mir zu reisen. Aber von einem Bengel kann man eben nicht mehr erwarten. Die Zeit wird ihm jedoch schon noch beweisen, dass ich eine Respektsperson bin und über ihm stehe.// dachte sie sich missfällig und stapfte in die Richtung, die sie weg von Konohagakure bringen würde. Shokubo schloss erst zu dem Uchiha auf, ehe er sich zu Nyo begeben würde. "Ihr dürft ihr das bitte nicht übel nehmen, sie ist kaum an Gesellschaft gewöhnt. Seit fast vier Jahren bin ich ihre einzige Bezugsperson da sie alles verloren hat. Ich schätze euch als ehrbare Person an, deswegen seit nicht so streng mit ihr, ich weiß es ist schwierig manchmal, aber sie wird sicherlich bald schon auftauen." Shokubo war wie immer schlichtend, denn er fand es nicht gut das die beiden sich kleine Rivalenkämpfe lieferten, immerhin müssten sie in der nächsten Zeit als Team agieren und er mochte es einfach lieber harmonisch. Seine Worte waren sehr höflich und nicht belehrend, denn das maßte er sich gegenüber dem jungen Nukenin nicht an. Er blickte ihn dann freundlich an, ehe er später zu Nyo aufschloss und auch dieser ins Gewissen reden wollte. "Nyo, sei etwas nachsichtig mit ihm, er ist sehr jung und hat jede Menge Energie und Tatendrang, versuche ihn einfach zu akzeptieren." meinte er friedfertig, doch wusste er schon, dass er ihr Gemüt damit nicht bessern würde. "Das ist allein deine Ansicht. Ich gehe mit ihm um wie ich es für angemessen halte und nun tuschel nicht hinter meinem Rücken mit ihm. Ich habe vorher nicht verstanden was ihr geredet habt, doch lass dich nicht einwickeln von ihm." herrschte sie ihn an und lief dann erstmal stillschweigend weiter.

Waldpfad:
Die kleine Gruppe war schon ein gutes Stückchen vorangekommen und Nyo genoss es wie immer sich frei bewegen zu können. Sie liebte es, sich in der Natur aufhalten zu können und noch mehr liebte sie die großen und kleinen Naturschöpfungen. Sie betrachtete eingängig die Umgebung, die Bäume, die Pflanzen, selbst schön gefärbte Steine weckten ihr Interesse. Wie immer gab es so viel zu entdecken, doch nach einer Weile wandte sie das Wort erneut Shinji, denn es wäre besser wenn sie sich wenigstens ein wenig kennen würden, ehe sie sich aufeinander verlassen mussten, falls es zu einem Ernstfall käme. Das er ihr nicht viel sagen würde, war der jungen Frau schon klar, doch das er es wieder in diesem genervten und stichelnden Ton äußern musste, ging ihr schon wieder gegen den Strich. "Ich habe nie gesagt, dass dein Alter über deine Fähigkeiten urteilt. Interpretiere nicht immer irgendwelche Dinge in meine Aussagen Uchiha. Wobei dein Alter doch sehr gut zu deinem Verhalten passt." mit einem gemeinem Grinsen offenbarte sie ihm damit, ohne es auszusprechen, dass sie ihn doch für recht kindisch und unreif hielt. "Du hast Recht, das mit Konoha und deinem Verrat geht mich nichts an." sagte sie nur schlicht und zuckte leicht mit den Schultern, auf seine weiteren Worte ging sie jedoch nicht ein, da sie keine Lust auf eine Diskussion verspürte. Immerhin war es ja auch nicht wichtig was er getan hatte, ein Unschuldslamm war er wie alle Nukenin eben gewiss auch nicht. Dann sagte der junge Uchiha jedoch etwas, was er wohl besser gelassen hätte, denn die junge Frau lies sich so etwas nicht zweimal sagen. Sie hatte sehr viel Stolz und Ehre, weswegen sie sich sicherlich nicht von einem dahergelaufenen Kind herausfordern lassen würde, ohne ihm zu zeigen wo seine Grenzen wären. Sie blieb abrupt stehen und starrte ihn kaltherzig an. "Du besitzt also wirklich die Dreistigkeit und Frechheit so etwas zu äußeren? Ich wusste das du wohl nicht ganz richtig tickst, aber auch Minderbemittelten kann man nicht alles durchgehen lassen. Dann wird es wohl nun Zeit das ich dir deine Unreife mal vor Augen führe. Du glaubst wohl dir gehört die Welt und du kannst dir alles erlauben, aber damit hast du eine Gefährliche Grenze überschritten. Zeig was du kannst." zischte sie ihm gegen Ende hin böse zu und funkelte ihn eisig an. Er war zu weit gegangen und musste wohl nun zu seinem Wort stehen. //Wie kann er es wagen? Ich werde ihm zeigen, dass diese Provokation ein Fehler war. Dieses niedere Geschöpf will es wohl nicht anders.// tobte sie im Inneren, während sie nach außen hin nur weiterhin kalt dreinblickte, ihre Finger umschlossen den Mönchstab fester. Shokubo war diese Situation gar nicht recht, immerhin waren sie doch Gefährten, und so ein Kampf war in seinen Augen nur unnötig. "Ich bitte euch beide inständig, auch wenn ich nicht das Recht zu sprechen habe, aber lasst es gut sein. Ihr seit Verbündete und keine Feinde. Was wenn ihr eure Kräfte wenig später noch braucht? Kommt beide zur Vernunft." sprach er flehend und blickte die beiden eindringlich an. "Scheinbar sind wir uns wohl wirklich doch nicht so ähnlich wie ich anfangs dachte, denn so viel Dummheit und falsche Selbstüberzeugung kann ich leider nicht aufweisen." äußerte sie sich kalt und blieb immer noch an Ort und stelle stehen, die Augen stets auf den Nukenin gerichtet und die Worte von Shokubo ignorierte sie einfach, der Uchiha war zu weit gegangen und nun müsste er sich für seine große Klappe auch verantworten. Sie spielte mit der Äußerung natürlich auf seine Herausforderung an, doch musste sie dies wohl nicht extra verdeutlichen. Unschlüssig stand Shokubo zwischen den beiden Streithähnen, denn er wollte definitiv nicht, dass es nun wirklich eskalieren würde, weswegen er Nyo sowie Shinji bittend ansah, doch käme es jetzt nun darauf an, wie sich der Schwarzhaarige verhalten würde.
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 8. Jan 2014, 23:55

Ja gegenüber der Katze, war der Uchiha ziemlich freundlich, was wohl nur daran lag, dass er generell Katzen ziemlich interessant fand. Sie waren zum Teil niedlich, schlau und höflich - kämpferisch können sie auch ziemlich großen Schaden anrichten. Aber natürlich würde der Uchiha das so persönlich niemals zugeben. Das es sich bei dem Tierchen um einen Kater handelte, war dem jungen Abtrünnigen noch gar nicht aufgefallen, darum blickte er das Wesen entgeistert an, als seine Begleiterin dies indirekt ansprach. Er hätte es sicherlich auch gleich aus seinem Namen kupfern können, aber zu dem Zeitpunkt war es ihm so ziemlich egal gewesen. Zu ihrer Aussage, dass sie damit zufrieden sei, dass er zumindest zum Kater mit anstand sprach, gab er deswegen eine ziemlich unpassende Antwort. "Was du nicht sagst." Aber damit war das Thema noch nicht ganz gegessen, denn der Kater versuchte das Verhalten seiner Meisterin zu gerechtfertigten. "Ach, was.", sagte er lediglich und winkte ab. Für ihn war es völlig wurscht, wie sie sich verhielt, solange sie sich an der Vereinbarung hielt und er somit seine Ziele problemlos erreichen konnte.
Da lief die ungleiche Gruppe nun durch die Wälder von Hi No Kuni und hofften auf eine angenehme Reise. Doch so angenehm schien es schlussendlich nicht werden zu wollen. Zwar wurden sie noch nicht von ANBU Trupps, oder ähnlichem Gesindel angegriffen, jedoch lag ein Kampf in der Luft. Keiner der wirklich bösen Arten und Absichten, eher einer, der zum Ziel wohl hat herauszufinden, wer von den beiden Shinobi wohl der Stärkere ist und somit vielleicht seine Autorität beweisen könnte. Nun, zuvor hatte die Yagami ihn kindisch genannt und nun versuchte sie ihn mit billigem Wortschatz aus der Reserve zu locken. Sie würde schon ziemlich bald herausfinden, dass sich der Uchiha nicht so leicht provozieren lassen würde. Er war jung, ja, vielleicht ein wenig einfältig und besaß auch sehr wahrscheinlich ein großes Maul, aber er konnte ziemlich gut seine Stärke einschätzen und ungefähr schätzen, was er schaffen könnte und was nicht. Und er war sich in klaren, dass ein Sieg in einem direkten Kampf gegen die Yagami machbar war. Er ließ sie reden und beließ es einfach dabei sie emotionlos anzustarren. Er erwartete sehnsüchtig darauf, dass sie endlich aufhören würde zu reden. Es stimmte, dass er sie herausgefordert hatte und es stimmte auch, dass er versucht hatte solch eine Reaktion ihrem Mundwinkel herauszuquetschen, aber es fand es trotzdem komisch, dass sie fast schon extrem reagierte. Dass sie ihren komischen Stab sogar noch fester fest hielt, war dem Uchiha natürlich nicht entgangen - dafür konnte man einfach zu viel weiß an ihren Fingern sehen, welcher wohl daraus resultierte, dass sie vielleicht sogar zu fest daran festhielt. Warum reagierte sie so? War er etwa zu weit gegangen? Was es auch war, er hatte nicht die Absicht sein "Angebot" doch nicht wahr werden zu lassen. Gerade wollte er etwas erwidern, als sich der Kater zwischen die beiden Shinobi stellte. Dieser wollte um alles in der Welt nicht, dass es hier zu einem "Trainingskampf" ausartet, doch das arme Ding würde sicherlich nichts am Starrsinn des Uchihas ändern können. Wieder wollte er zum Reden ansetzten, als es die Yagami war, die ihn diesmal davon abhielt. Diesmal hörte Shinji,wie seine Begleiterin ihre Aussage von vorhin nochmals revidieren, indem sie der Meinung war, dass die Beiden doch ziemlich verschieden zu sein schienen. "Das kann ich nur unterschreiben." Das war die einzige Antwort, die sie zu diesem Thema hören würde, wobei sich sein Blick nicht geändert hatte. Nichtssagend. Eiskalt. "Tut mir Leid, Katerchen, aber deine Herrin hat einen kleinen Sparring zugesagt und ich bin keiner, der vor einer Herausforderung zurückweicht - möge sie auch noch so aussichtslos wirken.", fing er an und richtete sich dann direkt zu der "Herrin". "Ladys First." Kurz war ein geräuschloses Lachen zu bemerken, als seine Augen sich rot färbten. Er wusste nicht wirklich, welche Fähigkeiten die Frau hatte, war sich aber sicher, das Genjutsu einer ihrer Stärken wäre, denn immerhin war dies der Grund, warum er jenen Abtrünnigen so leicht erledigen konnte. Was genau die Yagami über Sharingan wusste, war dem Uchiha auch nicht bekannt, aber falls sie keine Ahnung hatte, würde sie es sicherlich bald zu spüren bekommen. Der Uchiha war nicht darauf aus das Mädchen zu verletzen, aber er war sich nicht sicher, ob sie den Kampf, falls sie es tatsächlich angehen sollte, auch mit den selben Konditionen führen würde. Er durfte gespannt sein, in welcher Form sie dann beginnen würde.

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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 9. Jan 2014, 21:42

Die sonst so stille und in sich zurückgezogene Nyoko war nun an einem Punkt, an den sie der Uchiha Bengel besser nicht gebracht hätte, denn sie kochte vor Wut und war fest entschlossen den schwarzhaarigen Mistkerl endlich in seine Schranken zu weisen. Den 'Streich' am Morgen in der Taverne hatte sie ja noch über sich ergehen lassen, auch noch dann, als er meinte die Gruppe anführen zu wollen, was die Reiseroute anging, aber als er sie dann direkt herausforderte, konnte die Yagami nicht ablehnen und sie wollte es auch nicht. Seine widerliche, großspurige Art müsste er nun unter Beweis stellen. Entweder er würde nun gewinnen und damit beweisen das hinter seinem dummen Geschwätz etwas lag oder er würde verlieren und sich selbst als Schwätzer darstellen, der nur große Worte fällen konnte, aber sonst eben nichts auf dem Kasten hatte. Die Priesterin hatte ihren Mönchsstab nun noch fester umschlossen wie zuvor und sie fixierte den Nukenin eiskalt. //Ich kann diesem Kind doch nicht alles durchgehen lassen, auch wenn er erst 16 sein mag, jetzt ist genug. Ich hab mir das lange genug angesehen und angehört, jetzt wird sich weisen, was er wirklich kann. Ich bin mal gespannt was es bedeutet gegen einen Sharinganträger zu kämpfen...aber ich sollte besser vorsichtig sein.// dachte sie sich berechnend und schätzte die Umgebung ab. Es waren gute Bedingungen für ein Katz und Mausspiel vorhanden, da sie sich mitten im Wald befanden und viele Bäume und Büsche ihren Weg zierten. Nachdem Shokubo versucht hatte die beiden Streithähne diplomatisch zu beruhigen, machten beide Seiten ihm jedoch unmissverständlich klar, dass es nun unausweichlich zu einem kleinen Kampf kommen würde. Sicherlich wäre dieser nicht auf Leben und Tod und dennoch wollte die Yagami sich lieber hüten, denn sie traute Shinji nicht und sie konnte ja nicht sicher sagen, dass er nicht doch das Bündnis 'vergessen' würde und sie vielleicht nicht doch umbringen würde. In jedem Fall wollte sie so einem Bengel sicherlich nicht ausgeliefert sein und noch weniger wollte sie gegen ihn unterliegen, denn dies wäre doch eine ziemliche Schande für die junge Frau. //Ich weiß zwar nicht genau was das Sharingan kann, doch ich sollte lieber vorsichtig sein und mir diesen Kerl auf Distanz halten. Ich will Shinji keine Schwäche zeigen, deswegen muss ich taktisch gut vorgehen damit ich eine Chance habe ihn zu plätten. Ich habe gehört das Uchiha wirklich keine zu unterschätzenden Gegner sind, aber nun werde ich es ja am eigenen Leib erfahren und ihn hoffentlich in den Dreck treten.// Ihre Augen fixierten den Schwarzhaarigen eiskalt und sie verzog keine Miene. Auf sein geräuschloses Lachen ging sie nicht ein, genau so wenig auf sein eher spöttisches Kommentar 'Ladys First'. Shokubo sprang mit einem Seufzen zur Seite und hoffte das dieser 'Spaß' gut ausginge, denn er kannte das herrische Gemüt der Blauhaarigen nur zu gut und er wollte nicht das einer von beiden schwer verletzt werden würde. Jedoch würde der Kater den Kampf auch ganz genau beobachten, weil er dem Uchiha trotz allem nicht hundertpro traute und sollte er etwas versuchen, würde er sofort eingreifen um Nyo zu schützen, zwar war ihm der junge Nukenin nicht unsympathisch, doch liebte er seine Herrin einfach und würde nicht zulassen das ihr etwas geschehen würde. "Seltsam das du ausgerechnet jetzt wert auf Manieren legst...aber gut. Mach dich auf was gefasst Uchiha." zischte sie ihm dann doch noch eisig zu und nun würde der mehr oder weniger freundschaftliche Wettkampf beginnen. Sie beschloss während ihrem letzten Satz schon unbemerkt erste Vorbereitungen zu treffen und das Jutsu Hado: Tsuzuri Raiden zu wirken. Dadurch das sie keine Fingerzeichen formen musste, würde ihr Gegenüber wohl kaum bemerken, das die Blauhaarige ihren Mönchsstab elektrisch aufgeladen hatte. Sollte er nun in die Reichweite des recht langen Kampfstabes kommen, würde er wohl geschockt und paralysiert werden. Sie sagte jedoch nichts und starrte ihn nur böse an, ehe sie seufzend beschloss den Kampf zu eröffnen. Sie zog drei Shuriken aus ihrer Tasche und schleuderte diese kraftvoll dem Uchiha entgegen. Danach würde sie schnell das Hado: Byakurai wirken und drei Strähle nacheinander auf den Uchiha abfeuern, in der Hoffnung das wenigstens einer treffen würde. Dann würde sie aus seinem Sichtfeld verschwinden und in dem dicken Gebüsch abtauchen. Da sie recht klein und zierlich war, wäre es für ihn sicherlich nicht einfach den Strählen auszuweichen sowie den Shuriken und gleichzeitig nach ihrer genauen Position Ausschau zu halten. Sie hatte sich an einem Baum versteckt und würde nun warten das er vorbeikäme, sodass sie ihm nur mit ihrem stab eine überziehen müsste. Schnell nutzte sie ihre Stärke des Chakraunterdrückens, da sie nicht sicher war, ob das Sharingan sie sonst entdecken können würde. Nun galt es abzuwarten was das kleine Bürschchen so vor hatte, angespannt fixierten ihre blauen Augen den jungen Mann, denn von ihrer Position aus konnte sie ihn wunderbar sehen.

Name: Hado: Tsuzuri Raiden ("Weg der Zerstörung: Gebundener Blitz")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C
Element: Raiton
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: gering - mittel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Raiton
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hadou-Technik ist, leitet der Anwender Raitonchakra in ein Objekt welches Elektrizität leitet und kann dadurch Dinge welche Elektrizität benötigen aktivieren oder Gegner, welche mit dem elektrischen Leiter in Berührung sind, schocken. Bei einem Treffer wird der Gegner für 1 Post komplett paralysiert zusätzlich zu den leichten Verbrennungen die er erhält. Wahlweise kann diese Technik auch direkt auf den Gegner gewirkt werden was den gleichen Effekt der Paralyse mit sich bringt, allerdings mehr schaden anrichtet sollte man den Kopf festhalten und den Gegner dann schocken. So ist dieser für 1 Post bewusstlos aufgrund dessen, da das Gehirn elektrisch überlastet wird und kurz zusammenbricht.

Name: Hado: Byakurai ("Weg der Zerstörung: weißer Blitz")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C
Element: Raiton
Reichweite: nah - mittel
Chakraverbrauch: gering - mittel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Raiton
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hadou-Technik ist, feuert der Anwender einen Raitonstrahl welcher in etwa die Größe der Handfläche des Anwenders hat, aus seinen Fingern (Zeige und Mittelfinger einer Hand) auf den Gegner um diesen zu durchbohren. An der getroffenen Stelle ist der Gegner zudem 1 Post vollständig paralysiert und kann diese auch nicht bewegen, zudem erleidet der Gegner leichte - mittlere Verbrennungen. Die Intensität des Strahls kann der Anwender natürlich bestimmen, so kann er voll wie oben beschrieben nutzen ober nur einen kleinen Elektroschock damit ausführen um z.B. Muskeln zu stimulieren. Die Geschwindigkeit des Strahls ist vergleichbar mit der von "Joru Senbon".
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 9. Jan 2014, 23:44

Im Wanderpfad von Konoha war es wieder vollkommen still geworden. Man konnte nur das Rauschen der Blätter im Wind hören einzelnes Gezwitscher der Vögel in der unmittelbaren Umgebung. Von Seiten der beiden Kontrahenten war nun alles gesagt worden und der Kater der Kleinen beiseite gesprungen. Er konnte dessen Blick spüren und wusste, dass er sicherlich ins Geschehen eingreifen würde, wenn es für seine Herrin brenzlig werden würde. Aber der Uchiha würde nicht darauf aus sein, sie zu verletzen - eher wollte er beweisen, wozu er fähig war. Was es sich mit dem Segen und dem Fluch des Uchiha Clans auf sich hat und dadurch vielleicht ein wenig Respekt bekommen, den er aus irgendeinem Grund hier haben möchte. Er blickte wieder zu der Yagami, ehe er bemerkte, dass sie irgendetwas in Schilde führte, da sie ursprünglich Chakra schmiedete und in ihren Stab zu schicken schien. All das konnte er mit seinen Augen sehen, nicht mehr, aber sicherlich auch nicht weniger, denn dadurch könnte er nun etwas dagegen unternehmen. Er konnte nicht sehen, was für ein Element es war und auch nicht wirklich, was es für Fähigkeiten hatte, aber eine Kunst zu erschaffen ohne Fingerzeichen zu schließen, war schon ziemlich mächtig und ohne seine Augen sicherlich auch verheerend. Ruhig beobachtete er, was sie vor hatte, denn sie hatte sich wohl erneut von seiner Aussage treiben lassen und schien aufs extremste wütend zu sein. Aber sie würde ihn nicht mit ihrem Stab angreifen, was den Uchiha ziemlich verwirrte, denn es war sehr unerwartet. Plötzlich holte sie drei Shuriken heraus, und warf sie ihn entgegen. Noch immer verwirrt, wollte er ihr das gleich tun, als er bemerkte, dass sie eine weitere Kunst wirkte. Wieder ohne Fingerzeichen zu schließen. Er ließ schlussendlich die Kunai stecken und entschied sich dann doch für eine völlig andere Kunst. Bevor die Kunst ihn treffen konnte, waren die Fingerzeichen geschlossen und die Kunst geschaffen. Im ersten Augenblick würde es so aussehen, als hätte der Uchiha nichts besonders getan - und dann traf ihn auch schon das Hiden der Yagami. An den Stellen an seinem Körper, wo die drei Strähle eintrafen zuckten plötzlich vor Blitzen und neutralisierten sich gegenseitig. Mittels Raiton: Sain Kaminari konnte der Uchiha sich rechtzeitig schützen und die gegnerische Kunst abwehren, wobei er fast schon die Shuriken vergaß. Diese waren jedoch keine weiteren Probleme, denn Mittels seines Kekkai Genkai konnte er alle drei graziös ausweichen. Es stimmte, ohne die Augen des Uchiha, ist der Clan wahrscheinlich nicht das, wofür man sie fürchtete, aber er hatte nun mal das Bluterbe und er würde es immer und immer wieder benutzen solange es ihm erlaubt war. Im Eifer des Gefechts hatte er jedoch glatt sein Gegenüber aus den Augen verloren. Fast schon in Zeitlupe landete der Uchiha wieder auf den staubigen Wanderpfad, der durch sein Auftreffen eine kleine Staubwolke beschwor, die auch schon alsbald verpuffte. Sie hatte sich also im nahelegenden Wald versteckt - ihre Fähigkeiten waren also nur eine Art Test und ein Mittel dazu sich zu verstecken. Er schaute einmal um sich, konnte aber keine Chakrasignatur erkennen. Sie hatte doch nicht etwa die Fähigkeit ihr Chakra zu unterdrücken, oder etwa doch? Nochmals ließ er seinen Blick schweifen, ehe er lächelte. "Nicht schlecht, aber ich werde dich dennoch finden.", meinte er vor sich hin, laut genug, dass sie es hören könnte, egal wo sie sich auch befand und er hatte sich auch schon einen Plan zurecht gelegt. Kurzerhand biss er sich in den Daumen, formte entsprechende Fingerzeichen und legte seine Hand auf den Boden. "Kuchiyose no Jutsu!" Plötzlich war der Uchiha in einer dichten Wolke eingehüllt und plötzlich konnte man aus dieser zischende Laute hören. Der Uchiha hatte eine vielseitige Palette an Fähigkeiten und mit einer Schlange in deren Sprache zu sprechen, war zum Teil eine davon. Auf "schlangisch" klärte der Uchiha sie über die Situation aus, wobei er seine Rede damit begann ihr Aussehen zu loben. Er kannte seine Kuchiyose nur zu gut und wusste genau, was er sagen musste, um sich deren Hilfe zu sichern. Nunja, außer bei den Höherrangigen, mit denen hat auch er noch einige Probleme. Dann erklärte er, dass es sich hier um ein kleines Sparring handelte und er sie nur ausfindig machen will und nicht ernsthaft bekämpfe. Die Schlange fühlte sich sehr geschmeichelt und willigte in seinem Plan ein. Sie versicherte ihn, dass sie seine kleine Freundin nicht ernsthaft verletzen würde, wobei er so eine Art zwinkern erkannte. Er rollte leicht mit den Augen, konzentrierte sich aber wieder. Dann ging alles ziemlich schnell. Die Rauchwolke war verschwunden und die Schlange unterwegs. Schlangen waren extrem gute Jäger und können ihre Beute aus mehreren Kilometern ausfindig machen. Da die Yagami wohl nicht allzu weit weg war, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis Hane ihr "Opfer" gefunden hatte. Der Uchiha blieb noch immer auf der Stelle stehen und beobachtete das Geschehen. Es war eine relativ große Schlange und die Yagami würde sie sicherlich nicht übersehen. Wenn Hane sie gefunden hatte, würde sie ihn aus ihrem Versteck locken (notfalls mittels Ha-NeJutsu) und daraufhin sofort wieder verschwinden. Sie war lediglich da, um den Uchiha ihr Versteck zu übermitteln. Einmal gefunden, würde der Uchiha sie nicht mehr verlieren. Das war zumindest der Plan. Sobald es soweit wäre, würde der Uchiha mittels Kage Bunshin no Jutsu einen Doppelgänger kreiiren, den an seiner Stelle da stehen lassen und sich selbst im Wald verstecken und von dort aus die Situation beobachten, in der Hoffnung, dass die Yagami zu sehr mit der Schlange beschäftigt sei.


Name: Raiton: Sain Kaminari ("Blitzversteck: Schild aus Blitzen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei diesem Jutsu formt der Anwender einige Fingerziechen und sammelt Raitonchakra um sich herum. Wenn nun ein Angriff oder ein gegenersiches Jutsu versuchen den Anwender zu treffen entlädt er das Chakra zu einigen Blitzen und stoppt diesen Angriff. Dies funktioniert bis zum C-Rang, wird aber jedoch schon von einem D-Rang Fuuton Jutsu gebrochen. Dem Erd-Element aber halten die Blitze sehr lange stand, nämlich bis zum B-Rang. Sollte es sich bei dem Angriff um ein Taijutsu handeln bekommt der Gegner zusätzlich einen leichten Stromschlag.

Name: Kuchiyose no Jutsu ("Technik der Geisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, (Kuchiyose-Vertrag), (Story-Begründung)
Beschreibung: Das Kuchiyose no Jutsu ist ein Jikūkan Ninjutsu, welches ermöglicht Objekte und Tiere von entfernten Orten an den eigenen Standort zu beschwören. Damit das Jutsu, ohne Komplilationen, funktioniert, benötigt der Anwender einen Kuchiyose-Pakt. Um diesen zu erhalten, muss der Anwender auf einer Vertragsrolle einer Kuchiyose-Familie unterschreiben. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und ein bisschen Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Das Blut, das der Anwender auf die Beschwörungsstelle gibt, heißt "Keiyaku no Keppan" ("Besiegelung eines Vertrages mit Blut"). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Mithilfe eines regulierten Chakraaufwands, kann der Anwender bestimmen, welche Kuchiyose erscheinen soll. Ein Nebeneffekt dieses Jutsu ist, dass wenn der Anwender keinen Vertrag mit einem Tier geschlossen hat, er an einen zufälligen Ort teleportiert wird. (Sollte das Jutsu für Jutsu, wie Rashōmon benötigt werden und der Charakter besitzt keine Kuchiyose, wäre keine Story-Begründung bzw. Pakt nötig.)
Beschworen wurde: Hane

Name: Dokuguchi no Jutsu ("Technik der gespaltenen Zunge")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: gering, mittel
Voraussetzungen: Nin-Jutsu 4
Beschreibung: Um sich in die Natur einer Schlange hinein versetzen zu können, sollte man auch lernen wie eine Schlange zu sprechen. Im Grunde wird dieses Jutsu benutzt um seine Stimme zu verstellen. Durch das regulieren von seinem eigenen Chakra verändert man die Frequenz seiner eigenen Stimme und kann so Stimmen imitieren von Leuten denen man bereits begegnet ist. Oder man verändert seine Stimme blind um die eigene Stimme nicht erkennbar zu machen. Zudem kann man bei einen mittleren Chakraverbrauch die eigene Stimme verstecken. Somit reichen die Töne, die man von sich gibt auch über weite Distanzen. Dies kann benutzt werden um Feinde in weiter Entferung zu verwirren. Denn man kann mit dieser Stimme nicht nur Menschen imitieren, sondern jede Art von Tönen, wie beispielsweise Tieren oder ähnliches. Man spricht so zusagen mit gespaltener Zunge.

Name: Kage Bunshin no Jutsu ("Technik der Schattenkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Konohagakure-Technik
Beschreibung: Das Kage Bunshin no Jutsu ist eine Technik bei der sogenannte Schattendoppelgänger erschaffen werden. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und sind in der Lage sämtliche Jutsu/Fähigkeiten des Anwenders anzuwenden. Zu beachten ist hier jedoch, dass jeder Chakraverbrauch für Jutsu welche die Bunshin anwenden vom Chakrahaushalt des Anwenders abgezogen wird. Die Anzahl der Bunshin kann dabei von 1-35 varrieren, wobei der Anwender je nach Anzahl unterschiedlich viel Chakra zahlen muss. So kostet das Erstellen von Schattendoppelgängern im Bereich 1-20 mittel und 20-35 hoch, dabei ist es egal wie viele Bunshin man in den jeweiligen Bereichen erstellt der Verbrauch ist pro Anwendung der Technik. Bei einem Treffer, welcher Schaden verursachen würde, verpuffen die Schattendoppelgänger allerdings und der Anwender erhält sämtliche Informationen der Bunshin, ebenfalls wenn sie sich auflösen ( jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen ,) sowie die Hälfte des Chakras zurück die er für die Erstellung aufbringen musste. (Sollte sich der Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.)
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Sa 11. Jan 2014, 15:37

Das mehr oder weniger freundschaftliche Duell war inzwischen im vollen Gange und Nyo wusste, dass sie sich keinen Fehltritt erlauben dürfte. Es ging ihr hierbei um mehr als ein bloßes Kräftemessen, es ging hierbei auch um Ehre, immerhin hatte er sie herausgefordert da er beweisen wollte, dass er der Bessere wäre, und wenn der aufgeblasene Schwachsinnige damit recht behalten würde, wäre die weitere Reise für Nyoko wohl kein Zuckerschlecken mehr, da er sie wohl beständig mit der Niederlage aufziehen würde, und das war etwas worauf die Blauhaarige absolut keine Lust hatte. Sie zögerte also nicht lange und beschloss den ersten Schachzug zu tätigen, denn der Uchiha hatte ihr ja auch fast schon Gentleman-like den Vortritt gelassen. Sie hatte beschlossen recht direkt auf ihn loszugehen, doch griff sie ihn nicht nur mit drei Shuriken an, sondern auch mit einer Yagami-Clan-Technik, die der Uchiha jedoch leider blocken konnte, doch sah dies die junge Nukenin nicht mehr, denn sie hatte die Abgelenktheit des Schwarzhaarigen genutzt, um sich hinter einem Baum und einigen Büschen zu verstecken, sodass sie ihn dann aus dem Hinterhalt heraus angreifen können würde. Glücklicherweise hatte sie ihr Chakra unterdrückt, in weiser Vorraussicht, denn der Uchiha konnte durch sein Sharingan genau das spüren, doch war es ihm in diesem Fall nicht möglich. Leider jedoch hatte er ihren Trick mit dem Mönchsstab durchschaut, doch das ahnte die Priesterin zu diesem Zeitpunkt noch nicht, weswegen sie ihr Jutsu weiter aufrecht erhielt und den Stab so gesehen weiterhin elektrisch auflud, um dem Bengel damit eins überzuziehen, wenn er an ihrem Gebüsch vorbeikäme. Welcher Angriff ihn nun erwischt hatte konnte die Nukenin nicht einschätzen, aber sie dachte sich, dass zumindest ihr Clan-Hiden getroffen hätte, doch die Raiton-Rüstung hatte Shinji ja vor größeren Schäden bewahrt. //Na irgendwas wird ihn schon hoffentlich erwischt haben und selbst wenn nicht muss er nun erstmal mein Katz und Mausspiel mitspielen und sobald er hier vorbeikommt kriegt er meinen Mönchsstab ins Gesicht, das nennt man dann wohl ein schockierendes Ereignis, im wahrsten Sinne des Wortes.// dachte sie sich zynisch grinsend und lauerte wie ein Jägerin auf ihre Beute, während der Stab ab und an unter der Elektrizität leicht aufleuchtete. Jedoch hatte der Schwarzhaarige noch ein Ass im Ärmel, was sich Kuchiyose nannte und von welcher Nyo natürlich rein gar nichts wusste. Der Uchiha hatte einen Vertrag mit den Hebi abgeschlossen und das würde die Blauhaarige nun wohl bald auf eine recht unschöne Weiße bemerken. Sie konnte von ihrer Position aus weder Hören noch Sehen was Shinji tat, weswegen sie nun langsam doch leicht nervös wurde, aber diese Katz und Maus Spielchen waren definitiv nach ihrem Geschmack. Sie jagte gerne und sie lauerte gerne, eine Kunst die sie sich über die Jahre wahrlich meisterlich angelernt hatte. Angespannt lauschte sie in die Stille hinein, ob sie nicht doch seine Schritte oder ähnliches vernehmen würde, doch geschah einfach rein gar nichts. Plötzlich raschelten Blätter hinter ihr auf und die Yagami wirbelte erschrocken herum, doch blickte sie nicht wie erwartet in das Gesicht des Uchiha, nein, eine Schlange hatte sich geschmeidig auf sie zubewegt und war nun direkt hinter ihr. Von der Größe und dem Aussehen her war der Priesterin sofort klar, dass es sich um kein gewöhnliches Tier handeln dürfte, sondern um eine Hebi. "Woah!" entfuhr es ihr kurz überrascht und sie sprang eilig aus dem Gebüsch heraus, da sie mit einem Angriff des Tieres gerechnet hatte, dass sie lediglich ihre Position aufspüren sollte, war Nyoko zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Sie selbst griff das Vieh reflexartig mit zwei Shuriken an, jedoch verpuffte die Schlange schon wieder, als die Shuriken in den Boden eindrangen. Da sie nun mitten auf dem lichten Waldweg stand könnte es gut möglich sein, dass er sie nun sehen würde und sie fluchte kurz leise verärgert vor sich hin. Nun musste sie warten ehe ihr Versteckspiel in die nächste Runde ginge, denn nun würde sie sich wohl erstmal der Offensive stellen müssen. //Nicht schlecht, er besitzt also Schlangen als Kuchiyose Partner, hinter dem Bürschchen steckt mehr als ich erwartet habe.// dachte sie sich leicht anerkennend, doch würde sie diese Worte nie an den Nukenin persönlich richten. Sie blickte sich nun in die Richtung um, in welcher der Uchiha zuvor gestanden hatte, also der Ausgangspunkt des Gefechts, und tatsächlich, dort stand er noch nach wie vor, zumindest glaubte sie das, denn das es sich lediglich um einen Doppelgänger handelte, konnte sie ja jetzt noch nicht ahnen. Sie war sogar total davon überzeugt, dass es sich um ihn persönlich handelte, denn seinem übersteigerten Selbstbewusstsein zu Grunde liegend würde dies eher zu ihm passen, wie ein Versteckspiel. Das er jedoch genau diese Taktig gewählt hatte, war der Yagami unbekannt. //Dann mal los...// dachte sie sich und näherte sich dem vermeindlich richtigen Uchiha an. Sie rannte auf ihn zu und schwang ihren Mönchsstab, ähnlich wie bei Sokurama zielte sie darauf ab den Gegner glauben zu machen, dass sie in den Nahkampf wechseln wollte, doch kurz bevor sie bei ihrem Opfer angekommen war, wandte sie die ähnliche Taktik an wie am gestrigen Tag, sie schleuderte den elektrisch geladenen Stab kraftvoll auf den Uchiha zu und wirkte dann aber erneut, sobald der Stab ihre Hand verlassen hatte, ein weiteres Yagami-Clan Hiden. Es handelte sich dabei um das Jutsu Hado: Shō, welches sie dreimal gegen die Kopie von Shinji abfeuerte. Sie nahm an, dass entweder der Stab oder die unerwartete Technik treffen würde, denn immerhin wäre es recht unabsehbar gewesen, dass sie nach dem Stab ohne Fingerzeichen zu wirken gleich noch ein weiteres Jutsu wirkte. Sollte ein Treffer dabei gewesen sein, würde der Doppelgänger verpuffen und die Yagami würde erkennen, dass sie wohl auf einen simplen Trick reingefallen war. //Verdammt, ich dachte aufgrund seines großen Egos spielt er sicher mein Katz und Maus spiel nicht mit, aber in dem fall habe ich mich getäuscht, er scheint seinerseits in die Büsche abgetaucht zu sein....Man ich muss echt besser aufpassen, ich kann mich doch hier nicht wie eine Idiotin aufführen, ich muss wieder vorsichtiger sein, ich bin viel zu versessen darauf mit seinem Gesicht den Waldweg zu säubern...// dachte sie sich wütend auf sich selbst, weil sie auf ihn hereingefallen war. Schnell würde sie nun ebenfalls Doppelgänger von sich wirken und dann ihr Chakra komplett unterdrücken, sodass er nicht absehen könnte, welche nun die echte wäre. Geschützt zwischen 4 Kopien der Blauhaarigen stand also das Original und beobachtete die Umgebung kritisch, genauso wie ihre Doppelgänger. //Na komm schon, nun solltest du mal zeigen was du in der Offensive kannst, immerhin hattest du ja vorher schon ne große Klappe.// dachte sie sich kalt lächelnd und würde nun auf einen Angriff des Uchiha warten.

Name: Hado: Tsuzuri Raiden ("Weg der Zerstörung: Gebundener Blitz")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C
Element: Raiton
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: gering - mittel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Raiton
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hadou-Technik ist, leitet der Anwender Raitonchakra in ein Objekt welches Elektrizität leitet und kann dadurch Dinge welche Elektrizität benötigen aktivieren oder Gegner, welche mit dem elektrischen Leiter in Berührung sind, schocken. Bei einem Treffer wird der Gegner für 1 Post komplett paralysiert zusätzlich zu den leichten Verbrennungen die er erhält. Wahlweise kann diese Technik auch direkt auf den Gegner gewirkt werden was den gleichen Effekt der Paralyse mit sich bringt, allerdings mehr schaden anrichtet sollte man den Kopf festhalten und den Gegner dann schocken. So ist dieser für 1 Post bewusstlos aufgrund dessen, da das Gehirn elektrisch überlastet wird und kurz zusammenbricht.

Name: Hado: Shō ("Weg der Zerstörung: Schub")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C
Element: /
Reichweite: nah - mittel
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hado-Technik ist, feuert der Anwender einen Chakraimpuls aus seiner Hand ab um so seinen Gegner einige Meter zurückzustoßen/schleudern. Standhalten kann man sich dagegen mit einer Stärke von 4. Auch kann diese Technik benutzt werden um Gegenstände oder Waffen durch die Gegend zu schleudern oder zum Entwaffnen benutzt werden.

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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » So 12. Jan 2014, 21:50

Da hockte der Uchiha nun im Geäst der vielen Bäume und beobachtete das Schauspiel, dass sie am Wanderpfad abspielte. Hane hatte ihre Aufgabe mehr als nur sehr gut erledigt und die Yagami aus ihrem Versteck gelockt und damit gleichzeitig sie regelrecht gezwungen ihren Kage Bunshin anzugreifen - er bezweifelte, dass seine neue Partnerin es geschafft hatte die besonders schlaue Schlange, wenn überhaupt, ernsthaft zu verletzen. Wenn doch, würde er sich demnächst sicherlich was anhören müssen. Ein kleiner Schweißtropfen kullerte seine Wange entlang, während seine Augen nur so durchs Gebüsch funkelten und auf den richtigen Augenblick warteten. Zur Sicherheit hat er einen weiteren Schattendoppelgänger erschaffen, der nun auf die Befehle des Originals wartet. Es standen nun der fake Uchiha und die Yagami erneut gegenüber und immer noch konnte der Männliche erkennen, dass sich auf dem Stab dieses seltsame Chakra befand. Dann ging alles so ziemlich schnell. Die Yagami warf ihre Waffe in seine Richtung und wirkte gleichzeitig eine weitere Kunst - welche der Uchiha wieder nicht wirklich bemerkte, da sie erneut keine Fingerzeichen benutzte. Jetzt war der Uchiha sich sicher, dass sie ein spezielles Hiden beherrschte, was ihr erlaubte Künste ohne jegliche Fingerzeichen zu beschwören. In einer Bewegung mit seiner rechten Hand fliegen urplötzlich drei Schlangen in Richtung des Stabes und bissen danach. Sofort werden diese vom Raiton erfasst und sterben in Bruchteilen von Sekunden, womit diese sich auch sofort wieder auflösten. Durch die Wucht konnte die Tiere die Flugbahn des Stabes ablenken, wobei dieser weit hinter dem falschen Uchiha auf den Boden krachte. Die Zeit reichte aber nicht mehr, um sich für die andere Kunst zu schützen, was so nichts machte. Der Doppelgänger würde von drei Chakraschuben getroffen und löste sich auch alsbald auf, mit dem Puffen folgte aber auch gleich eine nächste Angriffswelle des Uchihas. Jetzt passierte es extremst schnell, zumindest so schnell, wie es dem Uchiha erlaubt war. Mit einem gekonnten Chakrasprung sprang der zweite Doppelgänger aus dem Waldstück und formte schon im Flug einige Fingerzeichen. Er sah, wie die Yagami mehrere Bunshin einsetzte, wobei er anhand der Fingerzeichen erkannte, dass es sich hierbei um ganz gewöhnliche handelte. Dies machte ihm überhaupt nichts aus, denn Flächenjutsu waren so gesehen seine Spezialitäten. Er wusste, dass das Mädel eine Art von Medizinerin war, womit er sich sicherlich nicht allzu sehr zurückhalten musste. Es war so, dass der Uchiha ziemlich ungeduldig war und der Kampf ging in seinen Augen schon ziemlich lange, womit er das ganze nun beenden wollte. Sie würde nun die Lieblingskunst eines jeden Uchiha erleben und dies in seiner schönsten Form. "Katon: Gōkakyū no Jutsu!" In nur einem Atemzug war auch schon eine zwei Meter große Feuerkugel abgefeuert, die in wunderschöner Geschwindigkeit auf sein Opfer zuraste. Es gab eine Explosion genau unter dem Schattendoppelgänger, wobei dieser nicht erkennen konnte, ob seine Kunst getroffen hatte oder nicht. Als er jedoch landete, würde er eine weitere Kunst benutzen. In dem ganzen Bereich hatte die Feuerkugel den ganzen Staub nur um sich gewirbelt, sodass sowohl der Uchiha sie und umgekehrt auch wohl nicht sehen könnte, aber da wird er sich sicherlich auch irren können. Jedoch war die zweite Kunst schon genutzt. Die Technik, die auf den Namen Raiton: Shichu Shibari hörte, war somit hoffentlich perfekt aufgestellt worden. Das Original war noch innerhalb des Umkreises und somit müsste die Yagami das auch sein. Diese Kunst ist auch darum ziemlich praktisch, weil er Fremde bemerken würde, wenn diese auf das Feld treffen würde. Jetzt würde der Uchiha(fake) beobachten, was als nächstes passieren würde. Jetzt gab es nur noch eine Sache, die der Uchiha in der Zeit erledigen würde. Es war das Original, welcher seine Augen geschlossen hatte und eine besondere Kunst vorbereitete. Er war sich sicher, dass er diese eh nicht benutzten würde, aber ein Back-Up Plan konnte nie verkehrt sein. Er hatte von seinem ersten Bunshin die Informationen bekommen und daraus entnommen, wie schnell und stark das Hiden der Yagami sein konnte. Zumindest die Techniken, die sie benutzt hatte. Wenn sein zweiter Doppelgänger fallen sollte, so würde er selbst ins Licht treten. Es war unwahrscheinlich, dass die Yagami das Original suchen und dann schließlich noch finden würde, womit er schon ziemlich geschützt in den Blättern war.


Name: Kage Bunshin no Jutsu ("Technik der Schattenkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Konohagakure-Technik
Beschreibung: Das Kage Bunshin no Jutsu ist eine Technik bei der sogenannte Schattendoppelgänger erschaffen werden. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und sind in der Lage sämtliche Jutsu/Fähigkeiten des Anwenders anzuwenden. Zu beachten ist hier jedoch, dass jeder Chakraverbrauch für Jutsu welche die Bunshin anwenden vom Chakrahaushalt des Anwenders abgezogen wird. Die Anzahl der Bunshin kann dabei von 1-35 varrieren, wobei der Anwender je nach Anzahl unterschiedlich viel Chakra zahlen muss. So kostet das Erstellen von Schattendoppelgängern im Bereich 1-20 mittel und 20-35 hoch, dabei ist es egal wie viele Bunshin man in den jeweiligen Bereichen erstellt der Verbrauch ist pro Anwendung der Technik. Bei einem Treffer, welcher Schaden verursachen würde, verpuffen die Schattendoppelgänger allerdings und der Anwender erhält sämtliche Informationen der Bunshin, ebenfalls wenn sie sich auflösen ( jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen ,) sowie die Hälfte des Chakras zurück die er für die Erstellung aufbringen musste. (Sollte sich der Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.)

Name: Sen’ei Jashu (Im Schatten versteckte Schlangenhand)
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: niedrig
Voraussetzungen: Ninjutsu 3, Hebi Kuchiyose
Beschreibung: Bei diesem Jutsu beschwört der Anweder zwei bis drei Schlangen aus seinem Arm die direkt auf den Gegner zufliegen. Dabei können die Schlangen aber nur einen Reichweite von 10 Meter zurück legen. Die Schlangen können mit einer Stärke von 4 Zubeißen und auch einen Gegner festhalten. Die Schlangen können vom Anwender aufgelöst werden oder wenn die Schlangen getötet werden lösen sie sich auch auf. Die Schlangen bei dieser Beschwörung besitzen kein Gift.

Name: Katon: Gōkakyū no Jutsu ("Feuerfreisetzung: Technik der mächtigen Feuerkugel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Katon
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Sehr gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Katon: Gōkakyū no Jutsu ist eine Katontechnik, die von vielen Katonbenutzern verwendet wird. Hierbei formt der Anwender zuerst die Fingerzeichen, und nachdem er dies getan hat, schießt er eine kugelförmige Flamme aus seinem Mund. Je nach der eingesetzten Chakramenge varriiert die Größe und Stärke dieser Technik.
Mittel: Der Feuerball ist nun 2 Meter groß, und fliegt mit einer Geschwindigkeit von 4 auf das Ziel zu. Ein Treffer wird mittlere Verbrennungen hervorrufen.

Name: Raiton: Shichu Shibari ("Blitzfreisetzung: Vierpfeilerfessel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering - Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Nachdem die benötigten Fingerzeichen geformt worden sind, beschwört der Anwender 4 große Pfeiler, die er um ein beliebiges Feld platzieren kann.Um die Pfeilern herum wird ein elektrisches Feld erzeugt, das je nach eingesetztem Chakraverbrauch unterschiedlich viel Schaden zufügen kann. Man kann dieses Feld verlassen, da die Verbrennungen nur beim Berühren der Feldwände zugefügt werden.
Hoch: Das Feld indem die Pfeiler platziert werden können ist 120 m² groß. Beim Berühren des Feldes muss man mit mittleren Verbrennungen rechnen. Das Feld hält 3 Posts lang.

Name: Hebikawa: Kage Bunshin ("Schlangenhaut: Schatten-Körperteilung")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: gering-mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Ein Jutsu welches von Hebi-Kuchiyose als auch von den Vertragspartnern genutzt werden. Schlangen haben die natürliche Gabe sich zu Häuten und ihre Haut abzuwerfen. Durch dieses Jutsu beschleunigen sie diesen Prozess und bilden somit eine Art Doppelgänger. Ein Vertragspartner konzentriert sein Chakra ebenfalls um daraus eine zweite Haut zu erschaffen. Auch wenn dieses Jutsu als Bunshin-Jutsu bezeichnet wird, handelt es sich vielmehr um ein Kawarimi no Jutsu. Daher muss dieses Jutsu einen Post vorher vorbereitet werden. Wird der Anwender getroffen kann der Anwender sofort mit der Schlangenhaut tauschen die den Treffer kassiert. Und in der Zeit kann der Anwender sich in Sicherheit bringen. Dieses Jutsu kann maximal drei Mal in einen Kampf angewandt werden, mehr Produktion von der eigenen Haut ist nicht möglich.
Vorbereitungspost!
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Di 14. Jan 2014, 15:57

Deutlich überrascht davon, dass der in ihren Augen leicht schwachsinnige und recht unleidige Uchiha-Lümmel doch so etwas eindrucksvolles, wie eine Kuchiyose mit der mächtigen Hebi-Familie, zustande gebracht hatte, war die Yagami erstmal ziemlich überrumpelt worden, als plötzlich ein Vertreter dieser Spezies hinter ihr im Gebüsch auftauchte. Sie mochte die Hebi weder besonders, noch hegte sie irgendeine Abneigung gegen diese Tiere, doch in diesem Kampf war eins klar: Das Vieh wäre ihr Feind. Sie konnte natürlich nicht ahnen, dass Shinji die Schlange nur beschworen hatte, um sie aus ihrem Versteck zu treiben, weswegen sie das Tier bereits mit 3 Shuriken angriff, die aber allesamt in den Erdboden einfuhren, da das schuppige Etwas schon in einer Rauchwolke verschwand. Nun wurde ihr klar, dass es nur ein Ausweichmanöver war und der Schwarzhaarige die Schlange nicht beschworen hatte, um sie zu verletzen oder zu attackieren. Nun war sie aber auch schon aufgesprungen und hatte ihren Aufenthaltsort verraten. Als sie dann am Ausgangspunkt des Kampfgeschehens den Uchiha wahrnahm, nahm sie an, dass es sich noch um ein und die selbe Person handelte, zumindest wäre dies aufgrund seines enormen Egos am wahrscheinlichsten, doch sollte sich die Priesterin täuschen, denn es handelte sich lediglich um einen Bunshin. Ihr aufgeladener Stab, welchen sie kraftvoll nach dem Bengel geschmissen hatte, war hinter dem Uchiha in den Boden gekracht, denn er hatte die Flugbahn durch ein Jutsu, welches erneut auf Schlangen basierte, abgelenkt. Schlussendlich wurde die Kopie des Nukenin jedoch vernichtet, durch ein Hiden des Yagami-Clans, mit welchen ihr Gegenüber wohl nicht ganz so gut umgehen konnte. //Das ist dann also meine Chance. Er kennt diese Art von Jutsu natürlich nicht! Was beim Doppelgänger funktioniert, dürfte auch beim Original klappen, nun muss ich nur noch durchhalten. Das ich keine Fingerzeichen formen muss, scheint ihn zu verwirren...// dachte sie sich und lächelte böse, während sie mit den Augen die Umgebung absuchte. Irgendwo musste er doch sein. Zuvor hatte sie schnell ebenfalls einige Doppelgänger von sich erschaffen und durch ihre Kraft des Chakra Unterdrückens, würde wohl selbst der Sharinganträger nicht sehen können, welches die Echte wäre. War scheinbar auch nicht nötig, denn gerade als Nyoko ihren Stab holen wollte, sah sie wie plötzlich etwas aus dem Gebüsch kommen, wie erwartet handelte es sich um den Bengel, der wild Fingerzeichen formte. Die Distanz und der Überraschungseffekt wären viel zu gering um auszuweichen, doch sollte die Priesterin einfach nur extremes Glück haben, das die Technik zwei ihrer Doppelgänger ausradierte, anstatt sie selbst. //Knappe Angelegenheit... ist das nun wieder ein verdammter Doppelgänger oder nicht? Ich sags nur ungern, aber da hab ich wohl gerade nochmal so Glück gehabt.// dachte sie sich noch kurz und hustete trocken, da die aufgewirbelte Staubwolke ihr die Atemwege blockierte, aber auch die Sicht auf Shinji versperrte, doch umgekehrt wäre es ja wohl genauso. Während die Staubwolke aktiv wäre, nutze die Yagami ähnlich wie der Uchiha ihrerseits die 'Sichtblockade' aus, um eine verhängnisvolle Falle vorzubereiten. Sie hatte 5 Jibaku Fuda auf dem Boden ausgelegt, und mit ihrem Fuß, die eh schon aufgelockerte Erde darüber verteilt, damit es nicht auffiele. Dann würden sich die Sichtverhältnisse auch schon wieder bessern und sie konnte erst die Umrisse von Shinji sehen, weswegen sie ihn mit einer weiteren Technik des Yagami-Clans attackierte, genauer genommen erneut mit dem Jutsu Hado: Byakurai, während ihr einziger, noch existenter Doppelgänger, ebenfalls einen Angriff auf ihn ausübte, genauer gesagt jedoch einen simplen Tackle. Nun hoffte die Priesterin, dass eine der beiden Angriffe getroffen hätten, da sie ihn ja nun von zwei Seiten angegangen hatte. Nun wäre die Frage nur noch, ob es diesesmal der Echte wäre oder nicht. Wenn sie getroffen hätte, würde sie ihre Antwort sogleich bekommen, denn auch dieser Shinji verpuffte lediglich. Nun galt es abzuwarten was nun geschehen würde, denn mal wieder wäre sie alleine auf dem Feld und langsam wunderte sie sich wirklich, dass der Uchiha so eine Ausdauer zu besitzen schien, was Katz und Mausspiele anging, aber gut, ihr sollte es recht sein. Die Yagami hatte nun aber ihrerseits einen Plan, welcher dem Uchiha wohl nicht gut bekommen würde, denn ihre explosive Falle lauerte immer noch gut unter einer Staubschicht getarnt und sobald sich der Sharinganträger dort hinbewegen würde, würde sie ihn in die Luft jagen. Gut, sicherlich wären es keine schlimmen Verletzungen, doch würde es ausreichen um ihm einen kleinen Denkzettel zu verpassen. Außerdem könnte sie ihn ja hinterher immer noch verarzten, wenn ihr danach wäre. Nun stellte sich das Original mit dem Rücken zum Waldrand, während sie stirnrunzelnd feststellte, dass sie eingesperrt wäre, in einer Art Feld oder so, doch konnte sie weder einschätzen was es machte, noch hatte sie das Bedürfnis es herauszufinden. Noch konnte sie keine Effekte wahrnehmen, weswegen sie abschätzte, dass es lediglich der Begrenzung diente. //Diese kleine Ratte....Scheinbar hat er es gewirkt, während der Staub mir die Sicht nahm. Ich nehme an soviel Lust auf Katz und Maus hat er doch nicht mehr.// dachte sie sich mit einem spöttischen Lächeln. Ihr Doppelgänger fixierte hingegen aufmerksam den Waldrand um eventuell das Original schützen zu können, falls sie es benötigte. Die echte Nyo und ihre Kopie waren beide gut 3 Meter von der explosiven Falle entfernt und sollte sich der Uchiha direkt nähern, hätte er wohl schlechte Karten, doch da die Blauhaarige nicht nur ein sehr intelligenter sondern auch vorsichtiger Mensch war, beschloss sie auf Nummer ganz sicher zu gehen und einem eventuell unerwarteten Angriff entgehen zu können. Immerhin stand sie hier auf freier Fläche, recht ungeschützt und nur einen Doppelgänger als Deckung reichte ihr definitiv nicht. So konzentrierte sie sich also immer noch mit abgewandten Rücken auf jeden Geräusch, um gleich ihre vorbereitete Kunst einzusetzen, falls es nötig wäre. Nun würde sie endlich auf das Erscheinen des echten Shinji warten, er wäre doch kein Feigling der lediglich Doppelgänger vorschicken würde oder? Ihr Herz klopfte ziemlich stark und sie war recht angespannt. Sie traute dem Schwarzhaarigen noch immer nicht und hoffte das dieses Unterfangen nicht doch noch schief gehen würde, doch wusste sie, dass Shokubo von irgendwo aus dem Gebüsch heraus, das Geschehen belauern würde und jederzeit Eingriffsbereit wäre, so fühlte sie sich wenigstens etwas abgesichert.

Name: Hado: Byakurai ("Weg der Zerstörung: weißer Blitz")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C
Element: Raiton
Reichweite: nah - mittel
Chakraverbrauch: gering - mittel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Raiton
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hadou-Technik ist, feuert der Anwender einen Raitonstrahl welcher in etwa die Größe der Handfläche des Anwenders hat, aus seinen Fingern (Zeige und Mittelfinger einer Hand) auf den Gegner um diesen zu durchbohren. An der getroffenen Stelle ist der Gegner zudem 1 Post vollständig paralysiert und kann diese auch nicht bewegen, zudem erleidet der Gegner leichte - mittlere Verbrennungen. Die Intensität des Strahls kann der Anwender natürlich bestimmen, so kann er voll wie oben beschrieben nutzen ober nur einen kleinen Elektroschock damit ausführen um z.B. Muskeln zu stimulieren. Die Geschwindigkeit des Strahls ist vergleichbar mit der von "Joru Senbon".

Vorbereitete Kunst:

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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 16. Jan 2014, 21:47

Der Uchiha spürte, dass der Kampf so ziemlich gegen das Ende strebte. Seine Taktik war bis zu diesem Zeitpunkt so ziemlich aufgegangen. Er hatte ein weiteren Doppelgänger auf das "Schlachtfeld" geschickt, der nun seine Arbeit tat, während er an einer Taktik feilte und eine Kunst vorbereitete. Der Schattendoppelgänger war zum Gegenteil der Doppelgänger der Yagami waschecht - ihm ist es erlaubt zu agieren, wie es ihm beliebt, während die anderen Fakes einfach nur sozusagen Illusionen waren, welche überhaupt keine Kunst wirken konnten. Sie waren ohne Substanz und Chakra, wodurch der Uchiha mit seinem Sharingan dies durchschauen konnte. Zuvor hatte er seine neue Begleitung mit einem Feuerball abgeschossen, der aber daneben ging. Dies passierte ihm eigentlich nie, er schien unkonzentriert zu sein. Er schuf schlussendlich noch eine Arena, die im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom stand. Dann war es wieder so weit, die Yagami schoss einen weiteren ihrer ihm unbekannten Künsten auf ihn. Er wusste nun ungefähr, was er dagegen hätte unternehmen können und er wollte dies auch tun, als er sich plötzlich dagegen entschied. Ohne nichts zu unternehmen, blieb der Uchiha Double stehen und wurde von der Kunst getroffen und aufgelöst.
Mitten in der Vorbereitung seiner Kunst wurde das Original von der Nachricht des Doppelgängers getroffen. Er bekam mit, was dieser in seinen letzten Sekunden gedacht hatte und warum er nichts gegen die Kunst der Yagami unternommen hatte. Er kannte sich sehr gut, was ihn die Entscheidung sehr einfach machte. Er brach die Vorbereitung ab und sprang aus dem Wald. Die dichte Wolke, die seine Katon Kunst erschaffen hatte, war nun völlig verschwunden und auf dem Wanderpfad im Wald gab es wieder eine freie Sicht. Da stand er nun mit seinen Augen aktiv und schien ergründen zu wollen, was als nächstes zu tun wäre. Sie stand einfach da und schien einen Angriff von seiner Seite aus zu erwarten und dies hätte er ihr auch normalerweise gegönnt - aber es kam anders. Völlig anders, als es überhaupt jemand erwartet hatte. Sogar seine Mitschüler damals wären aus den Staunen nicht mehr herausgekommen. Der eiskalte Uchiha würde nun etwas tun, was so schnell sicherlich nicht wieder passieren würde. Kurz huschte ein Lächeln über seine Lippen, ehe er Richtung Boden schaute. Er hob seine Arme, sodass sie parallel zum Boden waren und gab einen Chakraimpuls ab. Dadurch verschwand der Raitonzaun wie aus dem Nichts. Als der Uchiha wieder zur Yagami schaute, waren seine Sharingan nicht mehr aktiv und er verlor wohl ein Teil seiner Gefährlichkeit. Er wusste, dass die Augen seine Gegner sicherlich unwohl und unruhig machten und er dadurch im Kampf noch eine kleine weitere Möglichkeit hatte, dies für sich zu nutzen - aber jetzt waren sie nicht mehr notwendig. Einige Minuten schaute er noch zu ihr rüber, ehe er seine linke Hand hob. "Ich gebe auf, du hast gewonnen." Plötzlich drehte er sich um und klopfte sich den Staub von seiner Hose. "Lass uns weiter ziehen. Nach Tetsu No Kuni ist es noch immer recht weit und ich will nicht länger in Hi No Kuni rumhängen." Ohne Vorwarnung ging er los, nämlich Richtung der Grenze des Reiches. Man wusste nicht, was in seinem Kopf vor sich ging. Man konnte nicht mal erahnen, was er vor hatte. Er war so ziemlich unergründlich, aber das war ihm egal. Er war nicht aus Spaß hier. Sehr wahrscheinlich hätte er den Kampf entscheiden können, aber er tat es nicht. Nicht, weil er wusste, dass sie die Gegend um sich herum präpariert hatte - ehrlich gesagt, hatte er davon keinen blassen Schimmer gehabt, nein - er tat es, weil er einfach keine Lust mehr hatte zu kämpfen. Dieser Trainingskampf hatte keinen Sinn, denn er brachte ihm überhaupt nichts. Die Nutzlosigkeit des Kampfes war ihm erst jetzt eingefallen. Ein Kampf um Ehre? Das hatte er nicht nötig, denn er brauchte seine Macht zu beweisen. Wenn er gewonnen hätte, was er natürlich stark vermutete, dann wäre sie sicherlich gehorsamer geworden, wenn er verloren hätte, so müsste er in Gegenzug sicherlich ihr nerviges Gelaber darüber während der ganzen Reise erdulden. Es stimmte, er fand sie nervig, aber sie schien ziemlich stark zu sein. Besonders diese Jutsu ohne Fingerzeichen waren sehr interessant - das behielt er aber sicherlich für sich. Kurz schaute er nochmal zurück. "Und vergiss deinen komischen Stab nicht.", meinte er noch beiläufig. Er blieb stehen und würde darauf warten, bis sie auf der gleichen Höhe war wie er, bis er dann erneut losging. Irgendwie war er gespannt, was sie als nächstes tun würde. Würde sie ihn trotzdem angreifen, oder doch eher auf ihn böse sein? Er würde es sicherlich gleich herausfinden.
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 17. Jan 2014, 17:47

Nachdem der Uchiha wohl immernoch irgendwo in den Büschen abgetaucht war und Nyoko schon etwas ungeduldig wurde auf das, was nun geschehen würde, hatte sie sich zur Vorsicht dennoch auf einen eventuellen Angriff vorbereitet und das Kawarimi no Jutsu dazu gewählt, denn dies würde ihr es ermöglichen, einem Angriff geschickt ausweichen zu können und sie zweifelte eigentlich nicht daran, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm wäre, doch sollte sie mit diesem Verdacht schlussendlich falsch liegen. Sie hatte nun also ihre nähere Umgebung mit einigen Jibaku Fuda präpariert und wartete zusammen mit der einzigen übriggebliebenen ihrer Kopien zusammen auf den Angriff des Uchiha. //Na komm schon wo bist du? Da kommt sicher noch etwas richtig heftiges auf mich zu... Meißt ist es nicht so gut, wenn eine solche Ruhe entsteht.// dachte sie sich lauernd und blickte hektisch die Umgebung ab. Sie konnte den Schwarzhaarigen immernoch nicht ganz einschätzen und sie hoffte nur, dass er diesen kleinen 'Trainingskampf' nicht dazu nützen würde, ihr ernsthaft weh tun zu wollen. Skeptisch suchte sie mit ihren Augen die Umgebung ab und hatte wohl jeden einzelnen Muskel in ihrem Körper angespannt, als sie ihn plötzlich erspähte. Er hatte sich also nun freiwillig zu erkennen gegeben und nun würde es wohl gleich wieder heftig weitergehen, das Katz und Mausspiel war jedenfalls nun zu Ende. Zumindest dachte sie dies im ersten Moment, doch dann bemerkte sie erst ein etwas seltsames Lächeln, ehe er seine Arme sinken lies und der komische Kasten der sie umgeben hatte, verschwunden war. "Was zur Hölle..." flüsterte sie leise und runzelte die Stirn. //Das ist sicher nur ein Trick, und ja, ein verdammt mieser dazu.// dachte sie sich misstrauisch und starrte den Uchiha an. Dann regestrierte sie jedoch noch etwas, was sie doch verdutzte und ihren Blick ungläubig werden ließ. Sein Sharingan war erloschen und er blickte sie wieder aus normalen Augen an. Nun war die Blauhaarige gänzlich irritiert, denn alles sah danach aus, dass er den Kampf für beendet ansah. //Okay...vielleicht ist dies nur wieder ein Bunshin der mich in Sicherheit wiegen soll und ich...// Ihre Gedanken überschlugen sich gerade, als plötzlich die Worte ich gebe auf in ihrem Kopf widerhallten und sie sah, wie er die linke Hand hob, scheinbar zum Zeichen des Friedens, beziehungsweiße um sein Aufgeben zu verdeutlichen. Er klopfte sich dann lediglich den Staub von den Klamotten und beschied ihr, dass der Weg noch weit wäre und es besser wäre loszugehen. Fast schon fassungslos weiteten sich ihre Augen ehe sie spürte wie ihr Puls erst jetzt so richtig hochkochte. Gut, ihr war während des kleinen Duells ziemlich warm geworden und ja, sie hatte auch sicherlich währenddessen schon einen erhöhten Pulsschlag, doch nun brodelte in ihr die kalte Wut auf. Shokubo näherte sich den beiden an, er schien mehr als erleichtert zu sein, dass nun alles beendet war und keinem von Beiden auch nur ein Haar gekrümmt wurde. "Ich hoffe ihr habt nun Beide gesehen, dass der jeweils andere nicht zu unterschätzen ist. Ich muss sagen, großartiger Kampf, das Sharingan aktiv zu sehen war wirklich bewundernswert." richtete er einige anerkennende Worte an Shinji, denn er fand es nun mal wirklich interessant, da er dieses Kekkei Genkei bisher noch nie aktiv gesehen hatte. "Wenn ich fragen darf, was kann das Sharingan wie ihr es besitzt eigentlich alles? In dem Kampf ist mir nicht ganz klar geworden, was es macht und ich würde gerne wissen, was lediglich Mythen sind und was wirklich hinter diesem faszinierenden Bluterbe steckt." Er sprach wie immer respektvoll und freundlich und gesellte sich neben den Schwarzhaarigen. Nyoko würdigte keinen der Beiden eines Blickes, sie hatte Mühe nicht extrem auszurasten und sich zu vergessen. Sie war ein wirklich beherrschter Mensch, doch nun war sie an ihrer persönlichen Grenze angekommen. Er entschied also scheinbar alles, auch wann ihr Kampf zu Ende sein sollte? Sie war inzwischen richtig sauer und von Sekunde zu Sekunde, fiel es ihr schwerer den Mund zu halten, weswegen sie ihre Lippen so fest aufeinanderpresste, das sie nur noch einem schmalen Strich glichen, aus dem langsam das Blut entwich und die junge Frau noch blasser wirken lies als sonst. Als er dann einfach loslief und in einiger Entfernung stehen blieb, um sie daran zu erinnern, ihren Stab mitzunehmen, sah die Nukenin im wahrsten Sinne des Wortes rot. Sie hatte sich erst nicht bewegt und die Zeit genutzt um durchzuatmen, aber nun war vorbei mit der Beherrschung. Was glaubte der Lümmel eigentlich wer er war und was er sich alles ungestraft rausnehmen dürfte?! Wütend stapfte sie zu ihrem Stab, zog diesen ruckartig aus der Erde und lief mit gesenkten Blick auf den Uchiha zu, kurz vor ihm angekommen blieb sie stehen und erhob schwungvoll ihre flache Hand. Sicherlich sah es erst so aus, als wolle sie ihn ohrfeigen, was sie für einen kurzen Moment auch definitiv vorgehabt hatte, dann aber boxte sie ihn eher weniger fest mit den Fäusten gegen den Oberkörper, lehnte sich dabei aber halb ab, sodass es wiederum zuerst aussähe, als wollte sie von ihm umarmt werden. Auch dem war aber nicht so, und sie verharrte einfach so in der Position und hielt ihre Arme gegen seinen Körper gedrückt, weder fest noch besonders zärtlich. "Sag mir warum du mich nicht ernst nehmen kannst...." zischte sie ihm leise, aber dafür sehr kalt zu, ehe sie den Kopf anhob. Ihre Unterlippe bebte und ihre Augen schimmerten leicht, als würde sie gleich weinen. Ihre Fäuste an seiner Brust ballten sich dabei fester und nun schrie sie ihn fast schon an: "Sag mir verdammt nochmal, wieso Männer immer denken das ich keine Gefahr bin? Denkt ihr, ihr könnt alles mit mir machen? Sokurama hat mich eingesperrt wie einen Hund und versklavt, weil er dachte ich bin nur ein kleines Mädchen, nun hast du mir die Chance auf seinen Tod genommen und behandelst mich an seiner Stelle wie einen Schwächling. Warum also hast du abgebrochen hm? Wolltest du nicht, dass ich sehe wie ach so stark du bist oder was?!" Sie blickte ihm in die Augen und hatte Mühe ihre Tränen zurückzuhalten, während sie sich fahrig einige Strähnen ihres glatten blauen Haares aus dem Gesicht wischte. Ja, sie reagierte sehr emotional in diesem Moment, was für die junge Frau außerordentlich ungewöhnlich war und dennoch hatte er so gesehen ihren wunden Punkt erwischt. Sie hasste es unglaublich, wenn Männer sie nicht ernst nahmen, sie behandelten, als wäre sie nur ein schwächliches Mädchen und genau das hatte Sokurama vor Shinji getan und genau dieses Gefühl hatte der Uchiha ihr wieder vermittelt. Er hatte ihr durch sein aufgeben gezeigt, dass er sie nicht ernst nahm, ja, fast schon verspottete. Sie hatte selbst gemerkt wie stark der junge Mann war und innerlich hatte sie auch gewusst, dass sie wohl verlieren würde, doch das er aufgab, war wie ein schlag ins Gesicht gewesen. Sie wäre lieber selbst im Dreck gelandet, sicherlich wäre es nicht schön gewesen, doch dann hätte sie wenigstens gewusst das er sie ernst nahm und sie anerkannte, so sah sie sich selbst nur wieder als Mittel zum Zweck, als unnütze Nebenfigur an und genau das wollte sie nicht mehr sein. Sie zitterte inzwischen vor Wut und Aufregung am ganzen Körper, was der Uchiha gut spüren dürfte, da sie ja sehr dicht bei ihm stand. Um ihn aus der knappen Distanz richtig ansehen zu können, musste sie ihren Kopf ganz schön in den Nacken legen, denn er war ein ordentliches Stück größer als sie und ihre blauen Augen blickten nun direkt in die seinen, sein Gesicht war ihr näher als sonst und obwohl sie die Nähe von Menschen verabscheute, war es ihr gerade in diesem Moment egal, denn sie hatte etwas zu klären und nun sollte Shinji sich wohl besser überlegen wie er nun reagieren würde. //Ist mir gerade sowas von egal was er von mir denkt, soll er mich halt für ne hysterische Kuh halten und verspotten, wird er eh tun. Oder mich angreifen, es ist mir so verdammt egal, ich will das diese Idioten endlich mal kapieren das wir Frauen nicht deren Spielzeug sind und schon gar nicht unterlegen.// dachte sie sich wütend und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, denn sie wollte nicht das ausgerechnet dieser Bengel sie weinen sah.
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 18. Jan 2014, 16:25

Der Uchiha war nun stehen geblieben, damit die Yagami zu ihm aufschließen konnte und das ungleiche Paar und der Kater schlussendlich ihre Reise fortsetzen konnten. Letztgenannter war es, der sich zuerst zu ihm gesellte. Höflich wie auch zuvor würde er gerne wissen, was es wirklich mit dem Sharingan auf sich hatte und lobte ihn gleichermaßen für seinen Kampfstil. Es stimmte, außer dem wenigen Staub, welcher er kurzerhand aus seinen Klamotten geklopft hatte, war er unberührt und unverletzt geblieben. Er wusste nicht, ob die Yagami auch so unversehrt geblieben war, doch der Uchiha wurde in seinem Werdegang noch nie wirklich ernsthaft verletzt worden, was natürlich nur für ihn sprechen konnte, denn er hatte schon die eine oder andere knifflige Situation hinter sich gehabt, wobei die Gefährlichste noch immer die Begegnung mit seiner Schwester gewesen war und ihr kleiner Haustier ihn fast zerquetscht hatte. Er blickte bis zum Ende des Pfades, den er nur vermuten konnte, denn es waren mehrere Kilometer entfernt, während er dann zum Sprechen ansetzte. “Es tut mir Leid, Shoku-San, aber das Geheimnis meines Bluterbes kann ich dir leider nicht präsentieren.“, erklärte er mit seinen Gedanken noch immer bei seiner Schwester, die sein Leben schlussendlich noch schlimmer gemacht hatte. Er hatte sie eigentlich aufgesucht, damit sie ihm vielleicht bei seiner Rache behilflich sein konnte, doch wurde ihm erklärt, dass dies schon lange geschehen war und es wurde ihm auch noch berichtet, dass sein Vater nicht würdig sei, überhaupt gerächt zu werden – und das, obwohl der Mann das einzige war, was der Uchiha jemals als großes Vorbild genommen hatte. Noch immer stand er mit dem Rücken gewandt zu Yagami und fragte sich inzwischen, warum sie so lange brauchte. Kurz konnte man die Traurigkeit in seinen Augen erkennen, als er sich dann schlussendlich zu Nyoko umdrehte. Da war sie auch schon neben ihm, mit dem Stab in der Einen und die Form einer Schelle in der Anderen schien sie ihn angreifen zu wollen. Das tat sie auch, jedoch anders als erwartet. Wenig hart boxte sie ihm in den Oberkörper, der so eigentlich nicht schmerzhaft gewesen war. Doch der war es. Gewollt oder nicht – denn er konnte nicht wissen, ob sie erkannt hatte, dass er dort noch ein wenig verletzt gewesen war, von dem Druck der Riesenfledermaus – aber sie traf genau die Stelle, welche zu diesem Zeitpunkt geknackt hatte, als er drohte elendig zu sterben. Nach dem Schlag hörte man in diesem Fall kein Knacken, jedoch blieb dem Uchiha kurz die Luft weg und man konnte kurz den Schmerz in seinen Augen erkennen. Sie könnte es, wenn sie darauf geachtet hatte, jedoch war seine Miene danach wieder so starr und nichtssagend wie immer. Zischend wollte sie wissen, warum er sie einfach nicht ernst nehmen konnte, dabei blickte sie ihn von unten herab an und erst jetzt bemerkte der Uchiha den kleinen Größenunterschied der Beiden. Er erkannte, dass er sie, für ihn unverständlicherweise, anscheinend ziemlich wütend gemacht hatte, mit seiner Kampfaufgabe – sein Blick veränderte sich nicht. Auch als sie anfing zu schreien behielt er sein neutrales Gesicht bei. Er hörte sich einfach ihre Probleme an und blieb über ihrem ganzen Geschrei ruhig. Noch immer pochte sein Oberkörper, doch das würde ihn sicherlich nicht aus der Fassung bringen, denn er wusste, dass es nichts allzu großes war und er sicherlich nicht deswegen sterben würde. Er brauchte die Macht des Sharingan nicht mal, um zu bemerken, dass sie am Rande des Weinens lag. Einige Sekunden schaute er ihr in die Augen, ehe er sich von ihrem Griff löste. “Weißt du noch, wie unsere Reise begann? Ich habe einen Mann umgebracht, gegen den du gekämpft hattest. In diesem Moment war es mir völlig egal, wer du warst und welche Motive du für den Kampf hattest. Ich habe nur mein persönliches Ziel verfolgt.“, fing er an und blickte sie ernst an. “Wie dem auch sei, du warst es, der zu mir kam und mir weiß machen wollte, dass ich was gut bei dir habe. Dann entschieden wir uns, gemeinsam zu reisen und wir von uns profitieren. Es war eine Zweckgemeinschaft und ich sehe dies jetzt immer noch so. Ich hatte keine Ahnung, dass der Mann, den du Sokurama nennst ein Sklavenhändler war, doch ich bin keiner. Ich habe dich nie dazu gezwungen mit mir zu reisen, du warst es, die sich freiwillig dazu entschieden hat. Es ist nicht so, dass ich Frauen nicht achte, es ist so, dass ich eigentlich niemanden achte. Wer von mir geachtet werden will, muss mir beweisen, dass er achtungswürdig ist.“ Mit den letzten Worten ging er wieder näher zu ihr. “Ja, es stimmt, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich um einiges Stärker bin als du und ich bin mir auch sicher, dass ich die umbringen könnte, wenn ich wollte, aber dem ist nicht so und auch nicht der Grund, warum ich aufgegeben habe. Ich bin ein ungeduldiger Geselle und wenn ich was als nervig und unsinnig erachte, verliere ich ziemlich oft die Lust daran weiter zu arbeiten.“ Während der ganzen Ansprache blieb er ruhig. Nur zum Thema Macht und Stärke, die er kurz angesprochen hatte, konnte man kurz ein gefährliches Funkeln in seinen Augen sehen. Er drehte sich um und ging einige Schritte. “Wenn du damit leben kannst, dass du dir meine Achtung verdienen musst, dann steht mein Angebot noch, dass wir gemeinsam nach Tetsu no Kuni reisen, wenn nicht, so schlage ich vor, dass sie hier unsere Wege trennen.“ So plötzlich wie er einige Schritte getan hatte, war er auch wieder stehen geblieben und drehte sich wieder zur Yagami um. Dann hob er beide Arme, als plötzlich der Schmerz wie ein Blitz in ihn einschoss, die von seiner Oberkörpergegend hervortrat. Kurz zuckte er sehbar zusammen. “Wenn du das Ende des Kampfes nicht akzeptierst, kannst du es jetzt zuende bringen. Du kannst mir das Ende bringen, dass du dem Anderen bringen wolltest.“ Wie eine Zielscheibe präsentierte er sich nun vor der Yagami und blickte sie wieder ernst an. Innerlich biss er noch die Zähne zusammen und hoffte, dass der Schmerz bald verschwinden würde. Er fand es komisch, dass so ein kleiner Boxer ihm nun so ein Schmerzen verursachte. Was würde sie nun tun? Würde sie ihn wirklich verlassen und ihn seinen eigenen Schicksal finden lassen? Oder würde sie ihn wirklich angreifen und vernichten?
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Yagami Nyoko » Sa 18. Jan 2014, 18:33

Der Kampf war nun offiziell beendet, dies war jedoch nicht durch ein Sieg oder eine Niederlage geschehen, nein, es wurde entschieden weil der Uchiha plötzlich aufgegeben hatte, was in den Augen der Yagami blanker Hohn war. Sie hatte schon während dem Kampf gemerkt, dass der junge Bengel kein zu unterschätzender Gegner war und er sie wohl wahrscheinlich plätten hätte können, doch tat er dies nicht. Der Priesterin wäre es lieber gewesen von dem Schwarzhaarigen in den Dreck getreten zu werden, als mit so einer Entscheidung leben zu müssen. Sie hatte Stolz und Ehre und wollte nicht wie ein kleines Mädchen verspottet werden, indem er sich einbildete, sie schonen zu müssen, oder ihr gar kampflos den Sieg überlassen zu müssen, dies war eine viel schlimmere Verletzung als eine Wunde es gewesen wäre. Shokubo hatte in der Zwischenzeit den Uchiha gefragt, was das Sharingan leisten konnte, doch wollte der Nukenin dies dem wissbegierigen Kater nicht verraten, doch verstand dieser das völlig. "Achso, natürlich ich verstehe, verzeiht mir bitte meine forsche Frage, aber ich hätte nur zu gerne gewusst, was es damit auf sich hat, ich bin sehr wissbegierig müsst ihr wissen. Aber ich hoffe, ich darf euch noch öfters in Aktion erleben, dann erschließt es sich mir vielleicht eines Tages von selbst. Aber wirklich, eine unglaubliche Fähigkeit!" lobte er das Kekkei Genkei des Uchiha-Clans. Shokubo blickte seinen Gegenüber freundlich an, als dann jedoch plötzlich alles ganz schnell ging. Seine Herrin drängte sich unwirsch an ihm vorbei und schien wohl irgendwie persönlich betroffen zu sein von der Entscheidung des Sharinganträgers, obwohl Shokubo dies nicht nachvollziehen konnte, immerhin war es doch gut das niemand verletzt wurde und Shinji behutsam mit ihr umgegangen war? Als sie dann aber ihre aufgewühlten Worte äußerte, konnte der ungewöhnliche Kater doch gut nachvollziehen, welchen wunden Punkt der Uchiha damit ungewollt getroffen hatte. "Nyoko-sama...bitte beruhigt euch." flüsterte er nur leise und in einem ziemlich erschrockenen Ton, denn die Frau so zu erleben kam nur sehr selten vor, doch war gestern nicht nur ihr Ziel schlagartig ausgelöscht worden, sondern durch die Begegnung mit dem Akito wurden auch die alten Erlebnisse wohl aufgewühlt, weswegen sie empfindlicher war als sonst. Sie hatte Shinji nur recht leicht gegen den Oberkörper geboxt, weswegen sie nicht ahnte, dass sie damit eine alte Verletzung erwischt hatte, definitiv unbeabsichtigt war dies gewesen, zwar ein netter Nebeneffekt, aber trotz allem unbeabsichtigt. Sie stand sehr nah bei ihm und das obwohl sie sonst eigentlich die Nähe zu Menschen und insbesondere zu Männer, verabscheute. So konnte er auch sicherlich sehen, dass sich in ihren Augen Tränen gesammelt hatten und sie kurz davor stand zu weinen, doch wie erwartet schien der Bengel nicht zu kapieren, was diese kleine Handlung von ihm in ihr bewirkt hatte. Kurz blickten sie sich starr in die Augen, ehe er zum sprechen ansetzte. Während er zu ihr sprach, entfernte er sich erst kurz von ihr, kam dann aber doch wieder auf sie zu. "Typisch Mann, ihr denkt keine zwei Sekunden nach. Nicht ein einziges mal. Es geht nicht darum, dass ich auf diese Reise mitgekommen bin und es geht nicht darum das ich finde, dass du was gut bei mir hast, es geht darum das du mich nicht ernst nimmst, nicht mal annähernd. Ich weiß selbst das ich von mir aus angeboten habe mitzukommen, das brauchst du mir nicht erklären. Aber ich bin klein kleines schwaches Mädchen, wenn du mich besiegen hättest können, warum hast du es verdammt nochmal nicht einfach getan? Mir wäre es lieber in den Dreck getreten zu werden, als nicht anerkannt zu werden. Lieber eine Niederlage als so etwas... Unsinnig...unsinnig war dieses nichtige Duell aber von Anfang an, also spar dir die Ausreden!" zischte sie ihm ihre letzten Worte entgegen und senkte dann den Blick wieder zu Boden. Sie musste sich beruhigen, sie wollte und durfte nicht wegen diesem Bürschchen ihre Nerven und schon gar nicht ihre Selbstbeherrschung verlieren. Sie zitterte inzwischen am ganzen Körper und sie zwang sich ruhiger zu atmen, denn sonst würden ihre Tränen wohl bald fließen. Der Uchiha schien empathisch ziemlich verkrüppelt zu sein, denn er sprach einfach weiter, anstatt die junge Frau erstmal runter kommen zu lassen, geschweige denn sie zu trösten, doch das läge sicherlich nicht in der Natur des Nukenin und auch Nyo wollte kein Mitleid oder Trost, sie wollte einfach nur respektiert werden. Sie hob ihren Blick erst wieder an, als er sich einfach in Bewegung setzte, doch sprach er sie dabei an und bot ihr nochmals an, gehen zu können, falls sie damit nicht leben konnte, dass sie seine Achtung noch nicht besaß. Ehe sie antworten konnte, blieb er dann aber wiederum plötzlich stehen und hob seine Hände an, wodurch er seine komplette Deckung öffnete. Kurz weiteten sich ihre Augen überrascht, dann blickte sie eher wieder zornig drein, als er seine Worte beendet hatte, denn er hatte nichts verstanden, rein gar nichts. Nun war es der Blauhaarigen einfach zu viel und sie senkte den Blick zu Boden, wo sie einige Sekunden einfach nur gefährlich ruhig da stand. In ihr kochten so viele, all die Jahre gut behüteten Emotionen hoch, dass sie das Gefühl hatte, sie musste gleich explodieren und dann stand sie einfach nur da und starrte ihn an, wie er darauf zu warten schien, dass sie irgendetwas tat - und das tat sie dann schließlich auch. Blitzschnell zog sie ein Shuriken und rannte auf den Uchiha zu, es sah wohl wirklich so aus, als würde sie ihm die kleine Waffe jetzt schwungvoll in die Brust rammen, doch kurz vor ihm hob sie ihren Arm an und jagte das Shuriken kräftig in den Baum hinter ihm, sodass die tödliche Spitze nur einige Zentimeter über seiner Schulter ins Holz krachte und dieses splittern lies. Ihre Hand zitterte extrem, doch sie hatte sie immer noch fest um den Griff des Messers geschlossen. Sie hatte ihn durch ihr eigenes Körpergewicht etwas gegen den Baum gedrückt, doch war es nicht besonders fest, man konnte es eher 'fixiert' nennen. Sie spürte kurz seinen Herzschlag an ihrem Körper, doch war ihr dies eigentlich nur nebensächlich aufgefallen. "Du hast absolut nichts verstanden... Es geht mir nicht darum zu sündigen indem ich dich töte, es geht mir darum, dass du verstehen sollst das ich meinen Stolz habe, das du verstehen sollst, das ich ein eigenständiger Mensch bin, der ernst genommen werden will und das du einfach nur verstehst, dass ich es hassenswert finde, wenn jemand über meinen Kopf hinweg Dinge entscheidet, so wie es damals ständig getan wurde..." Ihre Stimme war nun wieder etwas gesenkter wie zuvor, doch dafür um einiges schneidender und eisiger. Nun hob sie den Blick an und schaute ihm direkt in die Augen, immer noch presste sie ihn wohl leicht gegen den Baumstamm und nahm ihm die Bewegungsfreiheit. "Und nur wenn du das akzeptierst und auch wirklich verstehen kannst, sehe ich mich in der Lage diese Reise loyal zu dir fortzusetzen. Ich bin nun endlich frei... frei von der Rache. Ich sehe dich vielleicht als nerviger Bengel an, dennoch bist du das Einzige was ich im Moment neben Shokubo habe." Man konnte nicht sagen, dass sie gegen Ende hin freundlicher wurde, jedoch hatte sie sich scheinbar wenigstens etwas gefangen, auch wenn sie noch immer recht aufgewühlt wirkte und noch immer leicht zitterte. Nun blickte sie ihm prüfend in die Augen ob er vielleicht jetzt endlich verstanden hätte, oder ob er schlichtweg zu dumm war, für ein tiefergehendes Gespräch und sie gerade Perlen vor die Säue geschmissen hatte. //Sehr wahrscheinlich ist wohl eher das, dass es Zeitverschwendung war, doch habe ich die Erwartungen bei diesem Lümmel eh schon sehr niedrig angesetzt, weswegen es wohl erstaunlich wäre, wenn selbst er es noch schaffen würde, darunter hindurchzutanzen.// dachte sie sich langsam wieder ruhiger und würde nun seine Reaktion abwarten. Wenigstens hatte sie sich wieder leicht gefangen, denn sie hasste es vor anderen Schwäche zu zeigen, besonders vor einer Person wie Shinji wollte sie sich diese Blöße absolut nicht geben.
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Uchiha Shinji
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 21. Jan 2014, 19:10

"Ach, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Das Bluterbe des Uchiha Clans ist ein Segen und ein Fluch zugleich, lass dir das gesagt sein.", erklärte er noch dem Kater. Gerade hatte der Uchiha sich noch mit diesem unterhalten, als sich plötzlich die Handlungen überschlugen. Eigentlich wollte der Uchiha einfach nur weiter marschieren und somit ihr Ziel näher kommen, aber die Yagami schien ihre Emotionen nicht unter Kontrolle zu haben. Sie verstand nicht, warum der Uchiha den Kampf einfach aufgegeben hatte und unterstellte ihm, dass er sie nicht respektierte. Weder so, noch als Frau. Der Junge versuchte ihr zu erklären, dass er auch so niemanden respektierte und das es seine Art und Weise war, er erklärte ihr, dass er einfach keine Lust mehr auf den Kampf hatte, weil er diesen als reine Zeitverschwendung ansah und er sprach auch die Wahrheit. In den Augen des Uchihas stellte sie eindeutig viel zu viele Forderungen. Er akzeptierte es, dass sie gemeinsam reisten und auch, dass sie freiwillig mitkam, aber er wollte nicht dazu gezwungen werden sie respektieren zu müssen. Er hörte sich an, was sie zu sagen hatte und behielt seinen üblichen Blick, an welchen sie sich wohl inzwischen schon satt gesehen hatte. Er beobachtete sie weiter, wie sie auf den Boden starrte und sich anscheinend versuchte zu beruhigen. Bisher hatte der Uchiha gedacht, dass die beiden Shinobi sich sehr ähnlich seien, doch sie bewies ihm, dass er sich geirrt hatte, denn solch einen Gefühlsausbruch hatte er bisher noch nicht gehabt. Er ignorierte sie und lief los, ehe er es sich anders überlegte und sie testen wollte. Er streckte seine Arme aus und erklärte ihr, dass sie ihm das selbe Schicksal ereilen könnte, welches der Uchiha zuvor an den einen Fremden ausgeübt hatte. Und sie schellte tatsächlich hervor - mit einem Kunai in der einen Hand. Sie riss ihn mit sich und erst an einem Baum wurde dessen Weg beendet. Sie haute den Kunai einige Millimeter über seiner Schulter in den Baum, welcher von der Kraft splitterte. All das war für den Uchiha so ziemlich unspektakulär gewesen, aber der ganze Druck belastete seinen Oberkörper nochmals. Er hatte keine Zeit diesen ruhen zu lassen, sagte aber nichts. Er wusste, dass sie eine Medizinerin war, war aber viel zu stolz sie um Hilfe zu bitten, vor allem dann nicht, wenn sie sich so zickig verhielt. Und wieder sprach sie zu ihm und gab wieder Forderungen, die der Uchiha nicht als gerechtfertigt ansah. Sie hatte sich seiner Reise angeschlossen und nicht umgekehrt, ihm würde es sicherlich egal sein, ob er mit ihr reiste, oder halt alleine. Gerade überlegte er, ob er die Reise nicht doch besser alleine bestreiten sollte, als er hörte, was sie über ihn sagte. Ihre Art diese Worte auszusprechen waren wahrlich nicht freundlich und doch waren die Worte selbst, die sie gewählt hatte eine Art von Freundlichkeit, die der Uchiha in dieser Situation nicht erwartet hätte. Kurz konnte man sehen, wie sich seine Augen weiteten, ehe sie wieder den nichtssagenden Ausdruck einnahmen. Wie auch zuvor blickte er in ihre Augen und versuchte ihre Taten zu ergründen. Warum war er ihr so wichtig? Sie kannten sich doch gar nicht. Die Art, wie sie ihn von unten her anschaute, fand der Uchiha irgendwie anziehend, dennoch würde er ihr gegenüber keine großartigen Emotionen präsentieren. "Ich verstehe nicht, warum dir meine Meinung so wichtig ist." Er sprach ruhig, so, als wäre gerade überhaupt nichts passiert. Er verstand nicht, warum sie ihn nicht einfach in Ruhe ließ. Dann lächelte er sie böse an, ehe er an ihr heruntertauchte, sie an ihrer Hüfte packte und auf die Schulter hievte. Er war zwar nicht der stärkste Shinobi, aber einige Meter würde er sie tragen können. "Okay, ich werde mir was überlegen, damit auch dir die Reise gefallen wird. Wir sind nun fast an der Grenze von Yu no Kuni - ich habe wenig Lust noch länger im Feuerreich zu verweilen." Wenn sie es zulassen würde, würde der Uchiha sie bis zur Grenze tragen, wenn nicht, würde er sie halt auf dem Weg absetzten und dennoch bis zur Grenze gehen. So oder so, würde er nun demnächst die Grenze erreichen - hoffentlich mit der Yagami.

tbc: [Yu no Kuni] Grenzgebiet (mit Nyo im Schlepptau)

Die ganze Situation ist natürlich mega nice und klasse, aber ich würde auch gerne weiter reisen :3 Kannst dort auch gleich posten, wenn du magst
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Kojou » Di 19. Aug 2014, 20:51

[align=center]~Erst Schnee und Eis....dann ne Kiste....dann ne Traumwelt und jetzt ....wo wollen wir eigentlich hin!?~[/align]

CF: Hafenstadt Duas

Noch in Duas:

Die beiden ziemlich planlosen Yautja Geschwister hatten absolut keine Ahnung wo sie als nächste hin sollten, ja sie mussten stärker werden und ja sie mussten die anderen "Blutquellen" finden um so die Kräfte in Kojou emm ja freizuschalten? Immerhin war nun klar das er in der Nähe solcher Personen etwas spürte und das Blut des Leviathan in ihm aktiv wurde, so würden sie wenn sie an solchen Leuten vorbei kamen, dass sicher mitbekommen , also zumindest Kojou was das Ganze schonmal ein wenig leichter machte. Der Blauhaarige führte seine Schwester zum berühmten Fahrstuhl in Duas, den sie bei ihrer Ankunft so hoch lobend vorgestellt hatte, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und tatsächlich der Ausblick aus diesem heraus war wirklich überwältigend, auch das dieses Ding irgendwie von selbst sich bewegte. Doch dieser ruhige Moment, die Zweisamkeit würde vom männlichen Yautja genutzt, egal was sie letzte Nacht so auf ihrer Traumreise erlebt hatten...welche Dinge offenbart worden sind, eines wusste Kojou klar, er wollte Yukina nicht verlieren, nicht an ihren Clan, nicht an dieses Biest welches in ihr zu wohnen schien. Yukina war eben Yukina und sie antwortete entsprechend, wollte ihrem Bruder somit wohl Mut zu sprechen, doch der Feind war dieses Mal keiner den sie so einfach bekämpfen konnten, denn er wohnte in ihrem Inneren. "Ich vertraue dir.....aber schau dir doch an was sein Blut mit mir macht, was denkst du wie ist es dann erst wenn er komplett Einfluss auf dich nimmt?" Ja Kojou machte sich Sorgen, aber war das verwerflich? Plötzlich wurde das Mädchen jedoch rot und der Yautja legte seinen Kopf schief. "Was ist denn?" Eigentlich dachte er sich hierbei nie etwas schlimmes, aber aufgrund der letzten Ereignisse zog er doch ungläubig die Augenbraue leicht nach oben. Yukina reagierte anschließend, sie schnippste ihrem Bruder gegen die Stirn und versuchte weiter dem jungen Mann seine Ängste zu nehmen. "Ja mag sein, aber Yukina er wurde bisher doch noch nicht aktiv?....Oder" Als plötzlich die Augenfarbe der Nuke Kunoichi sich wandelte und ein finsteres Rot leuchtend funkelte, wie ein blutroter Rubin. Yukina wollte mehr über das Ganze herausfinden und sie sprach auch das aus was Kojou bereits gedacht hatte....Minato war ein Schlüssel um mehr über den Leviathan herauszufinden , den sogenannten Gott ihres Clanes. Mitlerweile hatte Kojou so seine Zweifel daran das dieses Ding, von dessen Blut er kontrolliert wurde wirklich ein Gott war sondern eher wie Minato sagte genauso ein Dämon mit genauso teuflischen Kräften wie sie dieser Mann auch gebrauchte. Kojou konnte noch als sie den weiteren möglichen Weg der Beiden erklärte nicht wirklich damit aufhören dem Mädchen in die Augen zu starren. Ehe er einen Schritt auf sie zu machte ihren Kopf fest in seine Hände nahm. "Deine Augen...." Kojou kam mit seinem Gesicht näher. "Du bist unsere Anführerin. Du bist die Leviathan Erbin und vielleicht hört er die ganze Zeit zu , sieht alles, vielleicht war er für unseren Traum verantwortlich? Vielleicht wollte er uns damit sagen das wir zusammen bleiben müssen und wenn du uns führen sollst, mich führen sollst helfe ich dir bis ich es nicht mehr kann." Kojou lies nun das Gesicht seiner Schwester wieder los und er lächelte. "Also wie wärs mit Training während wir uns in Richtung Ta no Kuni begeben?" Fragte der Blauhaarige und schon war der Fahrstuhl am Ende seines Weges angelagt. Ihr borstiger Begleiter hatte die Treppe genommen und gemeinsam bewegte sich die drei in Richtung Norden.

Im Wald:

Die Hafenstadt liesen die beiden Mitglieder des ultimativen Jäger Clanes schnell hinter sich. Zum Glück gab es verschiedene Wanderwege in die verschiedensten Winkel dieser Welt, so war es ziemlich unmöglich sich zu verlaufen (Bei Kojou`s Orientierungssinn sonst sicher denkbar) und so würde das Geschwisterpaar sich auf direktem Weg in Richtung Ta no Kuni begeben. Das Land welches einst vom legendären Sanni Orochimaru kontrolliert wurde. Ja ein wenig hatte Kojou auch den Geschichtsstunden der anderen Clanmitglieder zugehört, also zumindest ein bisschen. Nach einer Weile bog Kojou direkt in eine Waldlichtung hinein ab, dort waren mehrere große Felsen, ein kleiner Teich und es bot genug Platz für einen Trainingskampf. Hier abseits der Wege würden sie auch Niemanden stören. "Na was ist Schwesterherz? Ich glaub nicht das du eingerostet bist , also zeigs mir!" Yukina war immer die begabtere von Beiden gewesen wenn es ums kämpfen ging, taktisches Verständnis war einfach ihr Ding, sie war einfach eine wandelnde Informationsquelle und dazu irgendwie noch ein verdammtes Genie! Doch Kojou war auch stärker geworden und er hatte nun einige neue Kräfte dazu gewonnen. Doch was vielleicht viel verwirrender an seiner eigenen Aussage waren die Worte "zeigs mir".....das würde wie Karussell Fahrt für die Gedanken der Schwarzhaarigen bedeuten und sicherlich war ein kleiner "Rückblick" an die Traumnacht im Zelt auch drinn. Seine Clanausrüstung hatte Yukina ja noch bei sich....ja so Kram in Schriftrollen versiegeln hatte er halt auch nicht so drauf, genauso wie das coole auf dem Wasser laufen oder senkrecht nen Baum hoch krakzeln, alles Dinge die dem jungen Mann verwehrt blieben. Nachdenklich wurde Kojou trotzdem, irgendwie hatte er immernoch Angst das Yukina sich in der falschen Situation, zum falschen Zeitpunkt verändern könnte....ihn vergessen würde und er....nunja allein war. Was war nur mit Kojou los? War er es etwa am Ende der eigentlich für Yukina auch schon die ganze Zeit viel mehr empfand als er sich selbst , ihr oder egal wem eingestehen wollte? "Sag mal, als du mein Blut getrunken hast? Da haben sich deine Augen wieder verändert , so wie bei mir.....denkst du wir können vielleicht deine Kräfte aktivieren? Ich weis nicht wie Ma das immer gemacht hat, aber ich weis das sie verdammt stark war...und du bist es auch und du hast ihren Schneewalzer, nicht nur ich muss stark werden, sondern du auch! Zusammen schaffen wir die große Jagd!" Kojou war stolz seine Schwester an seiner Seite zu haben, an ihrer Seite zu kämpfen und ja....er würde für sie sterben falls nötig.
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