Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

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Saya Aurion
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » Do 23. Jul 2015, 09:14

Saya wachte während ihres Aufstieges kurz auf und wunderte sich über den Ort, an dem sie sich befanden. Doch sie sah ihren Vater und ihre Omi und so war sie beruhigt, während sie dachte, es würde sich um einen Traum handeln. Sie wunderte sich, als ihr Vater dies verneinte, doch seine Aussage beruhigten sie, sodass sie wieder die Augen schloss und sofort wieder einschlief. Unter der Erschöpfung merkte sie auch nicht die Kälte an ihrem Körper, auch wenn diese definitiv vorhanden war.
Fast traumlos hätte man ihren Schlaf betiteln können, wäre da nicht das Gefühl gewesen zwischen Leben und Chaos zu wandeln. Saya fühlte sich in ihrem Traum zwiegespalten und hin und her gerissen. Zwischen Vernichtung, Chaos und Unterwerfung und dem Wunsch nach Frieden und Einigkeit. Sie sah in ihrem Traum keine Bilder und so waren es lediglich Gefühle, die sie wahr nahm und die sie irgendwo beinahe verzweifeln ließen. Bis irgendwann das Chaos überhand nahm. Dies war zu dem Zeitpunkt, als der Aurion unter ihre Kleidung griff und den Anhänger ihrer Kette umfasste. Für Saya verschwamm alles und die Dunkelheit kehrte ein, während Mitosu erneut die Kontrolle ergriff.
Außen entfalteten sich auch die Schwingen der Mutter der Nacht, welche jedoch bald schon wieder verschwinden würden. Zusammen mit denen des Aurions schienen sie um die Wette zu leuchten und Mitosu schlug die Augen auf, worauf hin sie das Rot in eben diesen wieder Preis gab. Die Hand des Aurion zog sich zurück und Mitosu spürte, wie sie abgesetzt wurde. Ihr Körper war ein wenig erholt, doch noch lange nicht wieder bei voller Kraft. Dafür reichten die paar Stunden des Schlafes definitiv nicht. Erneut entschuldigte sich der Aurion für sein Versagen und Mitosu fixierte ihn für einen Moment mit einem scharfen Blick. Du wirst dies nach holen, sobald wir wieder einmal in der Nähe sind. Diese Situation wird es geben und dies ist dann deine Chance, deinen Fehler wieder zu berichtigen. sagte sie knapp. Bis dahin sei dir verziehen. fügte sie hinzu. Mitosu hob den Blick direkt zu dem Tempel, der sich vor ihnen erstreckte und so in beinahe greifbarer Nähe zu sein. Kratos wusste nicht genau, wie sie von hier aus mit einem Vertreter der Drachen kommunizieren könnten und Mitosu war dies durchaus klar. Ohne das ich hier wäre, würden sie euch vermutlich alle sowieso ohne weiteres umbringen. Also lasst dies meine Sorge sein. sprach sie kühl, ehe sie hörte, wie Kratos die beiden Damen bat, Mitosus Körper zu wärmen und ihr ihre Körperwärme zur Verfügung zu stellen. Die Göttin runzelte die Stirn. Kratos hatte zwar recht mit der Aussage, dass ihr Körper wohl zu schwach dafür war aber dennoch würde sie sich garantiert nicht von den beiden einfach so antatschen lassen. Und schon gar nicht, nur wegen ihrer körperlichen Schwäche. Sie könnten ihr die Füße küssen und sie verehren, ja. Aber alles andere: Eher nein. Selbst Minato hatte dafür in der geistigen Ebene eine Mahnung erhalten, dass er sie nicht einfach so anfassen sollte. Wer war sie denn? Garantiert nicht die kleine Saya, die alle mit offenen Armen empfing. Sie war eine Göttin und Gottheiten griff man nicht einfach so an. Unterdessen wollte der Seraphim mit dem Uchiha die Umgebung auskundschaften und so verschwanden sie schon. Aiko trat unterdessen an die Mutter der Nacht heran. Sie sprach die Göttin höflich an und kniete sich vor sie. Sofort umspielte ein Lächeln die Mundwinkel Mitosus, während die Rothaarige ihren Mantel her gab und ihr diesen umlegte. Sie schlug auch vor, sie zu tragen, doch Mitosu schüttelte den Kopf. Das wird nicht nötig sein, ich denke das wird reichen. sagte sie und warf der anderen Fremden noch einen kurzen Blick zu, der ihr wohl zeigen würde, dass sie ihre "Körperwärme" nicht benötigte, geschweige denn irgendetwas anderes. Sie wusste ja noch nicht einmal, wer diese Frau war. Ein "Danke" kam nicht über die Lippen der Göttin, warum auch? Sie musste sich für so etwas selbstverständliches nicht bedanken, zumindest war sie dieser Auffassung. Nur wenige erhielten ein Danke von ihr und Aiko gehörte noch definitiv nicht dazu. Dafür hatten die beiden wohl zu viele Differenzen. Kratos gab in der Ferne ein Zeichen, sodass die Luft wohl rein war. So bewegten sie sich zu ihnen. Hätte mich auch gewundert, wäre hier jemand gewesen. murmelte Mitosu bloß, ehe sie den Tempel betraten. Aiko schlug vor, eine Barriere zu erzeugen. Sie stellte die Frage dazu direkt an Kratos, sodass sich die Mutter der Nacht in die Mitte des Raumes, wo sich das Horn befand, mit welchem man die Drachen rufen konnte. Auch der Uchiha stand bei diesem. Dies ist der letzte Ort der Verbindung zwischen dem Reich der Menschen und dem Reich der Drachen. Und dieser Tempel steht lediglich aus dem ganz einfachen Grund der Liebe noch. Die Liebe des ehemaligen Königs der Drachen zur Göttin Shiva. Ihr Verlust hat ihn stark geprägt und er wartet auf ihre Rückkehr. Ob diese jemals stattfindet sei mal dahin gestellt, doch nur aus diesem Grund existiert dieser Ort noch. Weil er hofft, dass Shiva irgendwann wieder kommt und versucht Kontakt mit ihm aufzunehmen. Und so ist dies wohl auch einer der wenigen Schwachpunkte der Drachenwelt. Ein Schwachpunkt, der durch niedere Gefühle entstanden ist, und den wir nun ausnutzen können. bei diesen Worten blickte die Göttin kurz zu Aiko. Auch sie hatte sich oft von ihren Gefühlen leiten lassen und so etwas Ähnliches hatte Mitosu der Watanabe bereits in den Höhlen gesagt. Gefühle waren eine mächtige Schwäche. Und sie konnten immer ausgenutzt werden. Selbst bei so mächtigen Wesen, wie es die Drachen waren. Die Göttin stellte sich neben das Horn und deutete auf dieses. Bitte, wer traut sich, durch dieses zu blasen und so einen Vertreter her zu beordern? sprach sie provokant und grinste leicht bei den Worten.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Do 23. Jul 2015, 10:49

[align=center]~Heroic Moment~[/align]


Noch ahnte die Gruppe nicht was für einer Macht sie gleich gegenüberstehen würden. Doch Mitosu merkte schon richtig an , dass ihr Vorhaben ohne die Präsenz der Göttlichen bereits verloren war, dass wusste auch Kratos und für ihn war dies nur mehr ein weiterer Beweis ihrer Macht. Auch in dieser geschwächten Form, gebunden an einen sterblichen Körper könnte sie viel mehr erreichen als jeder gewöhnliche Mensch auf der Welt. Die Mutter der Nacht verzieh ihrem Kind das er seine Aufgabe nicht erfüllen konnte. "Es wird geschehen Mitosu-dono". Ja daran bestand kein Zweifel, er würde seine Mission zuende bringen und es gäbe keinen Ort auf der Welt, an dem diese Zwei sich noch verkriechen konnten. Kratos würde sie finden und für ihre Anmaßungen richten. Während die Göttliche von der Watanabe mit weiterer Kleidung eingedeckt wurde, dass sie die tödliche Kälte hier oben unbeschadet überstehen würde, sicherten Shinji und Kratos den Tempel. Das Sharingan des jungen Mannes war hierbei sicherlich enorm hilfreich. Natürlich war zu erwarten das hier keine ungebetenen Gäste sich aufhielten, doch in unserer verdorbenen Welt war es wichtig auf Nummer sicher zu gehen. So fand sich die Gruppe im Inneren des Tempels wieder wo sie die Geschichte rund um diesen Ort zu hören bekamen. "Mitosu-dono, ich weis als euer Zuhörer in den Reihen Cruxis das Shiva ebenfalls ein göttliches Wesen war, was ist mit ihr geschehen?" Kratos kniete sich nieder, direkt bei der Mutter der Nacht und erneut zeigten sich die Seraphim Schwingen auf seinem Rücken. "Ich habe diese Welt bereits verlassen, ich habe nicht das Recht dieses Horn zu gebrauchen. Nur Jene die eingeweiht sind in das heilige Wissen sollten dies tun. Doch da ihr einen von Uns darum bittet.....werde ich eurem Wunsch nachkommen Mitosu-dono" Kratos stannd un wieder auf und blickte ersteinmal zu Aiko. "Eine Barriere wird nicht nötig sein. Vorerst nicht. Wir wollen doch nicht den Eindruck erwecken, als würden wir einen Hinterhalt vorbreiten. Auch wenn ich eure Fertigkeiten begrüße. Wir werden sie sicherlich noch gebrauchen können." Der Aurion bewegte sich nun auf das Horn zu, noch bevor er diese berührte blickte er nocheinmal zu den Anderen. "Egal was auf uns zu kommt, haltet euch zurück und versucht Niemanden zu verärgern. Wir haben bestimmt gleich mit Mächten zutun die so viel älter als wir selbst sind und auch wesentlich mächtiger." Und wenig später würde der mächtige "Ruf" des Hornes durch den Himmel erklingen. Es war ein unheimlich lauter und vorallem schriller Ton und man konnte wirklich froh sein, dass sie nicht gleich von einer Schneelawine verschüttet wurden. Wobei das auf der Spitze eines Berges eigentlich nur schwer möglich war, eher mussten sich die Leute auf den unteren Ebenen dazu Gedanken machen. Kratos lies von dem Horn ab. Es passierte eine Weile nichts , doch der Seraphim wusste das seine Mutter keine Fehler machte, weshalb er das Cruxis Clan Schwert aus seiner Scheide führte und es auf den Boden des Tempels legte, direkt vor die Füße seiner Göttlichen, er kniete sich neben sie und wartete. Eine Geste das sie nicht gekommen waren um irgendeine Kampfhandlung zu führen. Er konzentrierte sich und plötzlich konnte man ein Geräusch wahrnehmen. Es hörte sich an wie der Wind der gegen den Tempel peitschte, ehe ein mächtiges Gebrüll zu hören war welches genug Macht besaß sicherlich den ganzen Berg zum Einsturz zu bringen. Als plötzlich eine Erschütterung wahrzunehmen war. Irgendetwas hatte sich um den Tempel herum bewegt und sich dann auf diesen "gesetzt". Als plötzlich die Kreatur ihr mächtiges Haupt in das Innere des Tempels streckte und so zum ersten Mal seit vielen vielen Jahren ein menschliches Auge einen Drachen erblickte. "Akh Afah Morn ("Ewiger Kreislauf des Todes")" Kam es von dem Drachen und er grummelte lautstark das die Tempelwende drohnten unter seiner Kraft nachzugeben. Kratos verstand die Worte der Kreatur nicht und blickte zu seiner Göttlichen. Der Drache musterte die Gruppe weiter und knurrte. Doch seine Augen blieben auf Saya stehen und dem Aurion in dem die Macht der Mutter der Erde und der Nacht genauso pulsierte. "Anur al no si scoll Ar anashi es iek ("Ich spüre Macht, die der Geliebten meines Vaters gleich kommt")" Kratos senkte weiter sein Haupt. Er verstand die Sprache des Drachen nicht und hoffte das Mitosu der Zunge des mächtigen Himmels Wesens folgen konnte. Doch plötzlich sprach er Worte in ihrer Sprache aus. "Lange Zeit habe ich die Sprache der Euren nicht mehr über meine Lippen kommen lassen. So sagt was wollt ihr , besonderst du kleines Wesen die sich mit der Macht einer Gottheit brüstet." Erneut knurrte das geflügelte Wesen und man merkte ihm deutlich an das er weder erfreut war Menschen zu sehen noch gerne in ihrer Sprache kommunizierte. "Dieser Ruf sollte nur durch Shiva erklingen, doch sehe ich sie hier nicht. Mein Name ist Vishap, Sohn des Hraesvelgr. Wählt eure Worte weise oder brennt im ewigen Feuer." Es war wohl tatsächlich wie es sich der Seraphim bereits gedacht hatte ein Verbot das Horn zu gebrauchen wenn man nicht um seine Bedeutung eingeweiht war. Doch war dies der einzige Weg um mit den Kindern des Himmels in Kontakt zu treten , so viel hatte auch der Aurion verstanden. Hatte man die geflügelten Echsen doch schon eine Ewigkeit nicht mehr angetroffen. Kaum mehr als Erzählungen und Legenden rund um ihre Existenz existierten überhaupt noch. Selbst Wesen die scheinbar direkt von ihnen abstammten wie die Hebi-Familie wussten nicht viel mehr über sie. Jedenfalls laut dem Uchiha nach zu urteilen. Kratos sah den Drachen nicht direkt an, er fühlte sich nicht würdig dazu. Dieses Gespräch sollte allein die Mutter der Nacht übernehmen. Doch plötzlich schien die mächtige Flügelechse auch den Zustand des Aurion zu bemerken. Er grummelte und brüllte dann in den Himmel hinauf. "Was ist das für ein teuflischer Zauber? Verwesendes Fleisch welches im hier und jetzt sich bewegen kann?" Der Seraphim schien angesprochen zu sein, weshalb er zu dem Drachen hinauf schaute. "Mein Name ist Kratos Aurion. Ich bin ein Seraphim der Mutter der Nacht und der Erde. Ich starb und wurde durch eine Technik der Sterblichen genannt Edo Tensei zurück geholt um meiner Aufgabe weiter nach zu gehen." Erklärte sich der Aurion , ehe er auf eine Reaktion des mächtigen Wesens wartete , dieser mussterte die restlichen Mitglieder der Gruppe und man merkte ihm deutlich an wie stark der Hass gegenüber der Menschheit in ihm wucherte.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 23. Jul 2015, 19:07

[align=justify]Die kleine Gruppe wanderte weiter durch den Schnee. Die Kälte setzte ihnen zu, aber niemand dachte wohl daran nun einfach aufzugeben. Sie waren schließlich nun schon ein paar Tage unterwegs gewesen, von Mizu no Kuni nach Tetsu war es kein Katzensprung. Sie spürte wie diese Reise an ihren Kräften zerrte und auch die eisige Kälte in diesem Land. Glücklicherweise hatten sie schon bald den Tempel erreicht, große Unterhaltungen kamen unterwegs auch nicht mehr wirklich zustande, ohnehin war die Watanabe mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Als sie schließlich kurz vor dem Eingang des Tempels standen, ließ Kratos die drei Frauen zurück. Zuvor hatte er wieder dafür gesorgt dass die Mutter der Nacht, Mitosu wieder erwachte. Sie und Kano sollten sich darum kümmern, sie zu wärmen auf welche Art sie es auch immer Taten. Aiko wusste von Anfang an, dass Mitosu sowie auch sie selbst niemals auf die Idee kämen sich nahe zu kommen. Mittlerweile akzeptierte die rothaarige Fuinmeisterin die Göttin zwar und folgte ihr auch. Deshalb war sie auch bereit sich vor ihr hinzuknien und ihr den eigenen Mantel anzubieten. Sie schlug sogar vor sie noch zu tragen, wenn sie den Wunsch hegte. Doch sie verneinte, und meinte, dass die Kleidung reichen würde. „Wie ihr wünscht.“ Meinte sie und richtete sich wieder auf um sich dann mit ihrem eigenen Mantel einzudecken welchen sie aus einer Schriftrolle entsiegelte. Schließlich konnten sie sich ebenso dem Eingang nähern als Kratos wieder auftauchte und ihnen ein Handzeichen gab. Sie schlug vor zur Sicherheit eine Barriere zu errichten aber nicht direkt bekam sie eine Antwort darauf. Mitosu stand mit Shinji an ihrer Seite mitten in dem Raum bei dem Horn und fing an über die Geschichte zu erzählen, welche die Drachen betraf. Der Grund wieso dieser Tempel stand, sollte Liebe sein. Scheinbar hatte der König der Drachen sich in eine Göttin verliebt welche auf den Namen Shiva hörte. Was für eine Gottheit diese wohl war? Aiko dachte sich schon, dass es sicher den ein oder anderen Gott gab welcher neben der Mutter der Nacht und der Mutter der Erde existierte. Aber sie wollte diese ganzen Götter ehrlich gesagt nicht kennenlernen. Mitosu alleine reicht ihr vollkommen, sie kam schon so nicht wirklich sehr gut mit ihr aus. Die Sympathie stimmte einfach nicht. Und sie folgte ihr auch hauptsächlich wegen ihren Freunden, anders als Kratos welche ihr vollkommen ergeben war. Als sie von Gefühlen und Schwäche sprach trafen sich die Blicke der beiden. Gefühle waren eine Schwäche, ihre Freunde waren wohl die ihre und das wusste die Mutter der Nacht. Sie nutzte es ohne Rücksicht aus, aber Aiko konnte nun mal daran bisher nichts ändern. Sie müsste jeden einzelnen Vergessen, damit sie sich von alldem losbinden konnte. Aber wollte sie das? Auf der Reise kam sie gut mit dem Seraphim zurecht und bisher auch mit Mitosu, obwohl sie wussten das viele Differenzen zwischen ihnen lagen. Kratos wollte mehr von Shiva wissen doch die Watanabe wollte am liebsten so wenig wie möglich über diese andere Göttin erfahren. Mitosu sprach dann provokant davon, wer sich denn traute in das Horn zu blasen. Sofort fiel ihr Blick auf den Uchiha, doch es war Kratos welcher sich dazu bereit erklärte. Sicherlich hätte Shinji es aber auch getan. Nun bekam sie auch eine Antwort von dem Rothaarigen, denn eine Barriere wäre nun erstmal nicht von Nöten, doch würde er auf ihre Fähigkeiten zurückkommen wenn sie gebraucht wurde. Die Watanabe gab sich damit zufrieden und nickte bestätigend. Dann bewegte dieser sich auf das Horn zu und bevor er es berührte wandte er sich nochmal an alle Anwesenden. Sie sollten sich zurückhalten, diese Mächte nicht verärgern. Zu blöd das Shinji ein Künstler darin war, Götter zu verärgern. Wie war es nun mit Drachen? Ob er aufgrund der Hebi-Kuchiyose hier respektvoller war und auf den Seraphim hörte? Aiko hoffte doch. Denn weder Mitosu noch Kratos würden sich wohl einem Drachen entgegenstellen um ihn zu schützen... oder? Die kurze Sorge verpuffte förmlich als Kratos in das Horn blas und ein lauter und schriller Ton zu hören war. Dann ließ er davon ab und eine kurze Weile herrschte Stille. Die Watanabe schaute sich um und plötzlich konnte man ein Geräusch wahrnehmen. Ein lautes Gebrüll hallte durch den Tempel und etwas war zusehen was sich auf dne Tempel setzte und anschließend sein Haupt in das Innere streckte um zusehen, wer es wagte das Horn zu betätigen. Auch Aiko niete sich jetzt vor dem Drachen hin. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als könnte sie nicht glauben was sie da sah aber sie fasste sich schnell wieder und neigte ihr Haupt respektvoll zu Boden. Sie hörte seine Stimme, verstand jedoch nicht was er sagte. Kurz wanderte ihr Blick zu Mitosu und Kratos um ihre Reaktionen zusehen. Wieder Worte welche sie nicht verstand. Sie hatte das Gefühl der Boden unter ihren Füßen bebte als die Stimme der Kreatur erneut erklang und sie in der normalen Sprache zu der Gruppe sprach. Auch er erwähnte Shiva, welche eigentlich als einzige das Horn betätigen sollte um zu ihrem Geliebten zurückzukehren. Sie sollten sprechen, oder im ewigen Feuer brennen. Vaship fackelte nicht lange um ihnen zu erklären wie Ernst und gefährlich diese Lage war. Einzig und alleine Mitosu selbst konnte es vielleicht schaffen diesen Drachen zu besänftigen. Dieser schien auch nicht den Zustand ihres Dieners zu übersehen und sogleich wandte er seine mächtigen Worte an den Seraphim. Es war unglaublich, was sich gerade in diesem Tempel abspielte. Ihr Blick wanderte kurz zu Shinji um zusehen, ob er ruhig blieb oder gleich Todesmüde seinen Mund aufmachte um sich einzumischen. Aiko konnte in dieser Situation nicht viel tun, sie kniete noch immer Ehrfürchtig vor dem Drachen und hatte ihren Bick gesenkt. Sowie sie es bei Kratos beobachtet hatte. Wie würde es weitergehen? Was hatte die Mutter der Nacht vor, wie wollte sie die Gunst der Kinder des Himmels erlangen?[/align]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 24. Jul 2015, 11:11

Die Gruppe hatte also nach mächtigen Strapazen also doch tatsächlich jenen Tempel von Kratos Erzählungen erreicht und dieser lächerlich kleine Horn soll einen Drachen rufen? Doch noch durfte sie nicht betätigt werden, zuvor musste die Geschichte erzählt werden. Shinji kam es so vor, als wäre die Göttin drei kleiner Kinder, welche auf ihrem Schoss saßen und gespannt lauschten. Genervt verschränkte er seine Arme, lauschte aber dennoch interessiert. Ein Liebestempel soll dies hier also gewesen sein? Ein Gott und ein Drache verliebt sein? Wie soll das denn bitte gehen und wie zum Teufel denkt der Drache mit ihr Nachkommen zu zeugen? Kurz schüttelte der Uchiha seinen Kopf, um die verwirrenden Bilder loszuwerden. Neben Mitosu soll es also noch mehr Gottheiten geben? Die Mutter der Nacht sprach auch Gefühlen, die man ausnutzen konnte und ein Blick in Richtung der Watanabe konnte man hier kaum übersehen. Ein Glück kannte die Göttin den Uchiha noch nicht so gut, denn wenn es um Emotionen und Gefühle ging, war er doch eigentlich die Vorzeigeperson. Nur mit Gefühlen hatte er sein Sharingan erweckt und mit dem höchsten Gefühl die nächste Stufe, nur mit Gefühlen ist er zu den Templern gekommen und nur weil er sich davon geleitet hatte, war er fast zwei Mal von Kratos vernichtet worden. Aber Shinji war irgendwie doch ein Überlebenskünstler. Er kannte kaum einen, der das Ganze hätte ohne einen Kratzer überstehen können. Es war Kratos, der die Frage im Raum stellte, was wohl mit der Göttin Shiva passiert ist und er würde sicherlich gleich seine Antwort bekommen. Aber dann kam es zu einer viel interessanteren Situation. Die Göttin fragte in der Runde, wer den Mumm hatte das Horn zu blasen. Sofort blickte Shinji zum Instrument, aber Kratos kam ihn zuvor. Er näherte sich dem Horn und Shinji bestrafte ihn mit einem tödlichen Blick. Sein Blabla ignorierte er, während er die beleidigte Leberwurst spielte. Der Ton des Horns ertönte. Plötzlich konnte man hören, wie Schwingen den Wind brachen ehe ein mächtiges Brüllen zu hören war. Jetzt war es dem Uchiha klar, warum beispielsweise Seijitsu nicht mitgenommen wurde. Dieser Typ hätte sich sicherlich wortwörtlich in die Hose geschissen. Drachen waren schlussendlich auch Tiere und konnten dadurch sicherlich auch Angst spüren. Er kannte Kano nicht, aber er hatte sicherlich keine Angst vor diesen Wesen, Respekt, aber keine Angst. Während sich Kratos hinkniete und Aiko ihm das gleichmachte, blieb Shinji wo er war und behielt seine Arme verschränkt. Der Drache landete auf dem Dach des Tempels und es wunderte den Jungen tatsächlich, dass diese Decke das Wesen halten konnte. Dann streckte das Ding seinen Kopf durch den großen Tempeleingang. Seine Stimme in einer völlig fremden Sprache war sehr tief und dröhnte durch den Tempel, als dass die Wände vibrierten. Es gab diese Wesen also wirklich, Shinji musste sich für seine abfälligen Bemerkungen bei den Hebi entschuldigen, soviel stand nun fest. Nach einigen weiteren Sätzen sprach der Drache dann plötzlich die Sprache der Menschen. Er stellte sich also tatsächlich vor, obwohl er augenscheinlich die Menschen tatsächlich nicht leiden konnte. Der Drache ließ seinen Blick schweifen und blieb schlussendlich bei Kratos stehen, dessen Edo Tensei er sofort bemerkte. Kratos erklärte sich. Shinji schaute nun an sich hinab. Es stimmte, von außen sieht er nicht aus wie irgendetwas besonderes. Es jukte ihn in den Händen dies zu ändern. Er liebte es im Mittelpunkt zu stehen, doch diese Situation würde dies nicht gewährleisten und mit so einer Persönlichkeit wie Kratos an seiner Seite und einer Göttin war dies extremst schwer zu erreichen. Nur mit seiner großen Klappe könnte er dies schaffen. "Muss...etwas...sagen....", konnte er sich innerlich sagen hören. Doch er hatte die Worte des Aurion im Hinterkopf und auch der Gedanke, dass die Hebi die Drachen respektieren sagten ihn, dass er hier vorsichtig sein musste. Seine Finger gruben sich in seine Unterarme, als er schlussendlich seine von der Verschränkung löste. Hilflos baumelten sie am Körper des schwarzhaarigen Nukenin. Er würde sich nun die Wörter des Drachen zum Thema Edo Tensei anhören und dann die der Mutter der Nacht und wenn sich ihm eine Situation bot, würde er auch was sagen wollen. Er war hier nun der Underdog und würde sich erstmal unterordnen. Aber ob Drache oder nicht, erstmal würde er sich nicht verbeugen. Bisher hatte niemanden gefunden, vor dem er sich freiwillig hinknien würde.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Takeyama Kano » Fr 24. Jul 2015, 21:21

Kratos blies ihn das Horn. Kano wunderte sich, warum die Göttin selbst es nicht tat. Lange passierte nichts, außer dem Echo, das durch den großen Saal schlich. Während dieser Stille dachte Kano über das, nach was geschehen war, sie hatten einen langen weg bis an die Spitze hinter sich gelassen. In der Hoffnung die Kinder des Himmels - Drachen - zutreffen. Viel wusste Kano von einem Drachen nicht, sie konnte sich ausmalen, wie diese Wesen aussahen, ähnlich wie andere Reptilien nur mit Flügeln auf den Rücken. Deren Geschichte kannte die Frau jedoch nicht, die Göttin selber hatte das Angebot von Aiko abgelehnt. Kano kam es so vor als wolle sie deren Hilfe nicht, waren Götter so stolz? Es war ihre erste Begegnung mit einer, aber dennoch war sie froh das sie keinen Versuch unternommen hatte ihr zu helfen. Wenn diese keine Hilfe annahm, war es Kano ganz recht. Sie kannte die Dame auch gar nicht, im Vergleich jedoch war sie sehr vertraut mit Kratos gewesen. Die beiden standen sich sehr nahe. Ihre Gedanken um das Ganze wurden jäh unterbrochen, als sie etwas hörte. Schwingen wurden freigesetzt und der Wind schien nun stärker zu blasen. Ein mächtiges Gebrüll erfüllte die kalte Luft im Tempel und schien auch in Kano etwas auslösen. Kratos selbst ging auf die Knie und selbst Aiko tat es im gleich, der Uchiha jedoch bewegte sich nicht. Sie selbst hätte nicht einmal etwas tun können. Etwas Schweres setzte sich auf den Tempel und streckte seinen Kopf hindurch. Es war ein Drache, dessen funkelte Augen auf alle gerichtet waren. Schon der Schrei des Tieres hatte in ihr etwas ausgelöst, ihr Körper straffte und versteifte sich vollkommen. Wenn Kano eine Katze gewesen wäre, ihr Fell hätte sich gesträubt. Alle Nackenhaare standen nun bei ihr, ihr Blut, das durch die Adern floss, fing an zu pulsieren. Sie hörte deutlich ihren Herzschlag, der aus ihrer Brust heraus kam, laut und kräftig. Ein Wunder, das sich niemand umdrehte, den Kano glaubte, dass es ein jeder hören konnte. Aber natürlich war das nicht möglich, das Blut rauschte in ihren Ohren, und als das Tier zu sprechen anfing, verfinsterte sich ihr Blick. Ihre Augen verengten sich, ihre Pupillen wurden erst groß und dann zogen sie sich zusammen. Alles in ihr, jede Faser jede einzelne Nuance schrie danach das Untier vor sich anzugreifen. War es nun Angst und pures Adrenalin, das ihr Körper so reagierte, oder war das Tengu Blut in ihren Adern, das ein noch mächtigeres Wesen als einen Tengu vor sich sah und diesen bekämpfen wollte, die Kunoichi vermochte es nicht zu sagen. Sie hätte gerne geflucht, Kano war kein Mensch der leicht aus der Haut fuhr, noch fluchte. Aber jetzt in diesem Moment würde sie gerne los schreien, weglaufen oder angreifen. Ganz entscheiden konnte sie sich nicht. Ihr Wille breitete sich in ihrem Körper aus, sie hielt sich unter Kontrolle während ihre eisblauen Augen in die des Drachen starrten, als wäre er ihr Feind. Nein, sie würde nicht vor dem Tier knien. Aber sie würde ihn auch nicht angreifen, still blieb sie dafür sehr. Aber das Gespräch verstand sie in dieser Sprache nicht, bis er eben wechselte. Nebensächlich war nun die Frage wer Shiva war, viel mehr interessierte es Kano wieso sie so stark auf dieses Tier reagiert hatte. Nie zuvor war ihr so etwas passiert. Es machte sie neugierig, neugierig auf die Drachen. Allein der Anwesende war ein mächtiges Wesen, wenn es ihr gelang eines davon für sich zu gewinnen konnte sie vielen Menschen helfen mit der Macht in der hinter Hand. Selbst ihr Vater müsste sich dann von ihr fern halten. Kurz umspielte ihre Lippen ein Lächeln ehe es wieder erstarrte und sie Ausdruckslos einmal kurz ausatmete. Viel interessanter war es nun zu erfahren das Kratos bereits das Leben verlassen hatte und dennoch auf der Welt wandelte, das erklärte natürlich so einiges. Auch sein seltsames Aussehen das ihr schon bereist in Kiri aufgefallen war. Im Grunde genommen war seine Zeit bereits abgelaufen, wenn der Drache sie nun angriff musste er sich keine Gedanken um den Tod machen. Der Gedanke belustigte die Takeyama ein wenig.
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Beitragvon Saya Aurion » Fr 24. Jul 2015, 22:15

Die Damen betraten gemeinsam den Tempel und Mitosu erklärte ein wenig etwas über die Geschichte und warum dieses Horn hier überhaupt stand. Doch schien nur Kratos eine direkte Frage zu haben, was Shiva betraf. Kurz schmunzelte die Mutter der Nacht. Alle alten Götter sind verschwunden von damals. Shiva ist nicht die einzige. Es gibt Gerüchte, dass ihre Macht abnahm, je weniger der Menschen an sie glaubten und je weniger Sagen über sie erzählt wurden. So heißt es, dass ihr Antlitz verblasste und sie an Bedeutung verloren. Ob das stimmt und ob sie wirklich so abhängig von den Menschen waren, kann ich nicht sagen. Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen. Ihre Macht ist auf jeden Fall von der Welt verschwunden und auch für mich nicht mehr spürbar, weswegen ich davon ausgehe, dass sie alle tot sind. Anders als ich haben sie die wenigste Zeit unter den Menschen gewandelt. Vielleicht haben sie sich aus dieser Welt auch einfach zurück gezogen und sind nun an einem anderen Ort. Doch bezweifle ich, dass sie jemals wieder kommen. sprach Mitosu. Sie wusste also selbst nicht genau, was mit den ehemaligen Gottheiten geschehen ist, doch gab es wohl mehrere Theorien. Es heißt jedoch auch, dass während ihre Macht verblasste, in nur wenigen, die an die Gottheiten noch glaubten der Rest dieser Macht übergegangen ist. In menschliche Körper quasi. Doch bin ich bis jetzt noch niemandem begegnet, dem ich so etwas anrechnen könnte. fügte sie hinzu. Dann sollte es jedoch endlich darum gehen, wer das Horn blies. Shinji hätte es getan, dass sah man ihm an, doch kam Kratos ihm zuvor. Natürlich hatte Mitosu auch teilweise aus anderen Gründen jemand anderen das Horn blasen lassen. Denn dafür benötigte man schon ordentlich Lungenkraft und sie wusste nicht, ob sie diese in diesem Körper so aufbringen konnte und schon gar nicht in ihrem müden Zustand. So ersparte sie sich eine Blamage vor Shinji, Aiko und vor allem der anderen blauäugigen Frau, die sich bisher noch nicht einmal vorgestellt hatte. Kurz warf Mitosu ihr einen skeptischen Blick zu, doch würde Mitosu Kratos später auf diese Frau ansprechen. So ertönte ein schriller Ton aus dem Horn, ausgelöst durch den Aurion. Als der Ton verklang kehrte Stille ein. Beinahe lähmend war diese. Mitosu dachte für einen Moment, sie könnte ihr eigenes Blut in ihren Ohren rauschen hören. Kratos legte unterdessen seine Waffe ab. Dies war vermutlich auch die klügste Entscheidung. Die anderen bewaffneten hier taten es ihm nicht gleich. Vielleicht ein Fehler? Das würde sich noch zeigen. Plötzlich erklang ein Geräusch. Mitosu blieb ruhig. Ihre Haltung war entspannt, nicht nervös oder verängstigt. Wieso auch? Sie kannte den Anblick dieser Wesen, auch wenn es schon einige Jahrzehnte her war. Plötzlich ertönte ein mächtiges Gebrüll und man hörte deutlich, wie sich etwas gewaltiges direkt auf das Dach des Tempels setzte. Wenige Augenblicke später streckte dieses Wesen seinen Schädel durch den Eingang zu ihnen. Sein Schädel war vermutlich so groß wie einer der "Erwachsenen" hier komplett lang war. Wenn nicht noch größer. Doch einer seiner Zähne hatte vermutlich fast die Größe von Mitosus jetzigem Körper komplett. Ein tiefes Grummeln kam von dem Drachen. Eine Sprache, die nicht die der Menschen war. Mitosu schloss für einen Moment die Augen. Es lagen Ewigkeiten zurück, seit sie diese Sprache zuletzt gehört hatte, so musste sie in ihrem Gedächtnis kramen. Doch konnte sie die Worte anschließend in Zusammenhang bringen. Aiko und Kratos hatten sich vor den Drachen gekniet und senkten ihr Haupt. Kano starrte den Drachen einfach nur an, als wäre es ihr Feind und Shinji hatte deutlich Mühe, sich zurück zu halten. Mitosu kniete nicht, doch setzte sie sich in Bewegung, sodass nur noch wenige Meter sie und das Maul des Drachen trennten sie senkte kurz ihr Haupt, kniete jedoch nicht, während der Drache sie und den Aurion fixiert hatte und von einer Macht sprach, die der der Geliebten seines Vaters gleich kam. Lasst Euch nicht von meinem Körper täuschen. fing Mitosu an und blickte direkt zu dem Drachen empor, doch strahlte ihr Blick keine böswillige Absicht aus. Vielleicht sagt Euch der Name Mitosu etwas, die Mutter der Nacht. Zyra, die Mutter der Erde. Vor Euch steht Mitosu, doch in diesem Körper steckt auch Zyra. Dieser Körper erlaubt mir mein weiteres Fortbestehen, ehe ich eine Möglichkeit gefunden habe, meinen alten Körper wieder zu erhalten. Dies ist der Grund, warum Ihr eine ähnliche Macht spürt, wie von Shiva. Mitosus Stimme war deutlich lauter, jedoch schrie sie nicht. Doch war ihre Stimme dadurch fest und ohne Furcht. Das ich Eure Sprache verstehe, sollte ebenfalls als Beweis dienen. Doch sprechen kann ich sie leider nicht. sagte sie. So fing der Drache an, in der Sprache der Menschen zu reden, sodass auch alle anderen ihn verstehen konnte. Der Drache hatte natürlich Fragen und ja, sie hatten eigentlich nicht das Recht, das Horn zu blasen. Das verstand Mitosu und das war ihr von vorn herein klar gewesen. Doch stellte der Drache sich auch als Vishap vor und er war der Sohn des Hraesvelgr. Noch ehe Mitosu etwas sagen konnte, grummelte der Drache plötzlich und stieß einen gewaltigen Schrei gen Himmel aus. Er hatte Kratos entdeckt und das etwas an ihm anders war. Sein totes Fleisch blieb einem solch mächtigen Wesen wie einem Drachen natürlich nicht verborgen. Der Aurion hob den Blick und gab dem Drachen eine Antwort. Sein totes Fleisch erlaubt es mir, dass ich unbeschadet noch auf dieser Welt wandeln kann. Doch ist es ein Fluch, der auf seinen Schultern lastet, so wird er dazu verdammt sein, zu sehen, wie alle, die ihm etwas bedeuten nach und nach sterben, während er kein Jahr älter wird. Während keine Klinge sein Herz zum stillstand bringen kann. sprach Mitosu und gegenüber von Kratos wären diese Worte sicherlich nicht wirklich nett, doch der Drache würde vielleicht verstehen. Es ist mir bewusst, dass dieses Horn lediglich von Shiva genutzt werden darf. Doch komme ich mit einer Bitte. Die Welt der Menschen steht im Umschwung. Doch nicht nur die der Menschen. Es ist alles Leben auf dieser Erde, welche in Gefahr ist. Eine Macht, weitaus Größer als alles, was wir uns vorstellen können, bahnt sich seinen Weg zu uns. So haben wir ein paar Menschen zusammen gesammelt, die bereit sind, uns zu folgen, die bereit sind, sich diesem Wesen aus dem Nichts zu stellen. Doch schaffen wir dies nicht allein. Mir ist bewusst, dass dies nicht die Belange der Drachen sind. Dennoch.... Mitosu machte eine kurze Pause, in der sich ihre Haltung noch einmal verfestigte. ... ich kommte mit der Bitte, uns in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Ansonsten wird diese Welt im ewigen Nichts verschlungen werden und vielleicht ist auch diese Macht für das verschwinden von Shiva und den anderen Göttern verantwortlich. Vielleicht besteht die Möglichkeit, sie wieder zu holen, sollte man dieses Wesen vernichten können. So bitte ich um Eure Hilfe. Es gibt ein einst menschliches Wesen, mit dem Namen Minato Uzumaki. Er hat sich mit seiner Macht jedoch dem Menschlichen bereits entledigt. Er ist meines Wissens nach einen Bund mit einem aegischen Gott eingegangen. Auch sie stehen an unserer Seite, auch wenn sie nun nicht hier sind, so werden sie bald folgen. Er war es, der von dem Wesen in der Dunkelheit zu erst berichtete. Er spürte es als erstes. So hoffe ich, dass auch Euch das Gleichgewicht dieser Welt wichtig genug ist. Denn ohne Eure mächtige Hilfe, wird diese Welt untergehen. Mitosu endete. Noch einmal senkte sie für einen kurzen Augenblick respektvoll ihren Kopf. Doch war das alles natürlich mehr ein Plan, den sie verfolgte. Sie wusste um die Eitelkeit der Drachen und darum, dass sie sich gerne als die mächtigsten Geschöpfe dieser Welt sahen. Doch gleichzeitig waren sie an Gefühle gebunden, was dieses Horn wegen Shiva nur bewies. So wusste Mitosu natürlich nicht, ob dieses Wesen, von dem Minato erzählt hatte, irgendetwas mit dem Verschwinden der alten Götter zu tun hatte, sie selbst glaubte es auch nicht wirklich, aber vielleicht könnte sie so die Drachen dazu ermutigen, ihnen zu helfen und auch der Fakt, dass die Götter des aegischen Reiches auf ihrer Seite waren, war durchaus ein Vorteil und vielleicht würden auch die Drachen so entscheiden. Doch es gibt noch etwas. sagte Mitosu plötzlich. Ich weiß selbst, das Menschen oftmals unberechenbar sind. Das manche von ihnen einfach nur Abschaum ist. So werde ich keinen dieser Menschen unterstützen, der sich Euch gegenüber respektlos verhält. Wenn Ihr uns helft, so steht es Euch frei, mit Respektlosigkeit eines Individuums zu verfahren, wie Ihr es wünscht. Es wird Euch keiner aufhalten. sagte sie und so wollte sie sich klar von denen distanzieren, die einfach zu dumm waren, zu wissen, wie man sich gegenüber eines Drachen verhielt. So wollte sie verhindern, dass das Verhalten eines Vollidioten gleich den Tod von ihnen allen bedeuten könnte. Wobei Mitosu die meisten hier egal waren. Lediglich Kratos und sie selbst waren ihr so gesehen wirklich wichtig, wenn man das so betiteln könnte. So konnte die Mutter der Nacht nur hoffen, dass sie mit ihren Worten den Drachen überzeugen konnte. Ansonsten wären sie wohl gleich alle schnell gegrillt oder endeten als Drachen-Snack. Es blieb also abzuwarten und Mitosu fiel es immer schwerer, sich auf den Beinen zu halten. Doch riss sie sich zusammen. Sie wusste: Sie musste nur noch kurz ausharren. Entweder fiel nun die Entscheidung für oder gegen sie. Und egal wie sie fiel, dann wäre ihr "leiden" vorerst beendet und dieser Körper könnte die Ruhe bekommen, die er verlangte. Egal ob auf ewig, oder, was Mitosu eher hoffte, nur für einige Stunden.

So, ich hoffe der Post ist okay so.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 24. Jul 2015, 22:56

[align=center]~The Dragons Wrath~[/align]

So langsam wurde Licht ins Dunkel gebracht und alle die hier an der Seite der göttlichen Mitosu, Mutter der Nacht standen würden einen bedeutenden Teil der Geschichte unserer Welt kennen lernen. Der Seraphim des Urteils verstand zumindest welcher Macht sie gegenüber stehen würden und als er das Horn im Himmel erklingen lies begegneten sie einem Kind des Himmels mit Namen Vishap. Kratos tat das was seine Ehre von ihm verlangte, er hatte seine Waffe nieder gelegt und würde sich vom Willen seiner Herrin leiten lassen. Der mächtige Drache grummelte und das Misstrauen gegenüber der Menschheit war in seiner Stimme zu hören. Es war eine vorsichtige Form des Respektes das er überhaupt in einer Sprache etwas von sich gab was die Anwesenden auch verstehen konnten. Aufmerksam lauschte das Kind des Himmels den Worten der Mutter der Nacht, ehe er sein mächtiges Haupt in den Himmel riss. Kurz glühte die Bauchdecke der Echse, man merkte das sich etwas unter dem dicken Schuppenpanzer nach oben presste. Der Drache lies einen mächtigen Strahl aus Feuer den Himmel erhellen und die Wolken über ihnen vertreiben. Ein Aufschrei folgte, ehe er sein Haupt wieder ruckartig in Richtung der Gruppe senkte. "Mitosu ark ey ahem ("Ihr seid uns bekannt")" Worte die in Drachenzunge gesprochen waren konnten nur die wenigsten verstehen, war diese Sprache doch älter als die Menschen und das bewies dem Kind des Himmels das in dem Körper des Mädchens tatsächlich eine Göttin hauste. Eine Wegbegleiterin, eine die von ihrem tiefen Schmerz, ihrem großen Leid wusste ....und dem....jämmerlichen , niederträchtigen Verrat. Grummelnd blickte der Drache auf die anderen Anwesenden. "Verfluchte Kräfte waren schon immer die Eure Mitosu. Natur und Nacht im Einklang, so erzählten es uns die Hohen das es erneut geschehen würde. Wir sind nicht blind für die Dinge die dort unten geschehen. Wir wissen viel. Ak mof kul tred ("Auch wenn uns eure Leben nicht interessieren")" Die gewaltige Echse knurrte nun erneut und fletschte die Zähne. "Eine Bitte tragt ihr an Uns? Ihr wagt es solch schändliche Kreaturen unter meine Augen zu bringen. Sie kennen keine Ehre, sie kennen keinen Respekt. Sie werden in den Flammen verglühen....." Erneut holte der mächtige Drache Luft und er würde wohl genauso erneut die mächtigen Flammen entfesseln , doch so in direkter Nähe war der menschliche und schwächelnde Körper seiner Göttlichen in Gefahr weshalb Kratos so schnell er konnte aufstand, die Seraphim Schwingen hatten sich aktiviert. Er war nun schneller als der Drache, er lies sein Schwert natürlich liegen. Er wollte das mächtige Geschöpf nicht weiter provozieren. "Haltet ein!" Meinte er noch und stellte sich schützend vor seine Herrin. "Der Körper Mitosu-donos ist menschlich. Die Hitze eurer Flammen könnte sie vernichten. Ich verstehe euren Zorn und entschuldige mich für Alles was euch an Respektlosigkeit entgegen getragen wurde." Der Drache stockte kurz. Und jetzt würde er sein Schwert gebrauchen. Der Seraphim des Urteils nutzte seine Geschwindigkeit und hebte die mächtige Klinge auf. Er würde sich direkt vor Kano stellen und ihr das Schwert direkt durch den Körper stechen. Er bezweifelte das sie schnell genug sein würde ihm durch seine Seraphim Kräfte zu entkommen. "Erst seid kurzem in einem Dorf ...und schon hat dich das Gift dieser unheimlichen Lüge beschmutzt. Ich hätte gedacht du könntest erkennen was wichtig ist." Kratos zog die Klinge sofort wieder aus ihrem Körper heraus, jedenfalls würde er das versuchen. Ihr Blut sollte seine Klinge benetzen und dieser Stich war alles andere als tödlich , aber eine deutliche Warnung. Langsam blickte der ehemalige Cruxis zu Shinji. "Ich habe euch ausgewählt mit uns dieses Moment zu teilen, weil ich euch sehen lassen wollte wie viele Mächte noch existieren und das alle Sicherheit der Menschheit nichts bedeutet. Vishap-sama bitte verzeiht ihnen, sie haben eine lange Reise hinter sich und viel Verwirrung steckt in ihnen. Doch folgen wir alle dem Willen Mitosu-donos. Sie waren fehlgeleitet , wir alle hatten einst unterschiedliche Wege doch wollen wir die Fehler der Vergangenheit ruhen lassen. Ich glaube ein menschliches Wesen hat eine viel kürzere Lebensspanne als ihr , wir brauchen Generationen um zu verstehen , doch nun durch die Führung der Göttlichen wollen wir euch helfen. Denn ein solcher Feind würde auch euren Untergang bedeuten." Erneut kniete sich der Seraphim vor der mächtigen Echse hin und diese schien wirklich inne zu halten. "In euren Herzen liegt Verrat, dass ist eure Natur. Doch du besitzt viel Weisheit für Haufen verwensendes Fleisch. Wenn Mitosu mit euch ist, dann habt ihr vielleicht recht. GRRRRRUUUR. Mek fav karu knak Hraesvelgr ("Möge Hraesvelgr. Ruf euch die Antwort verkünden")". Nach diesen Worten breitete der Drache seine Flügel aus und entfernte sich wieder vom Tempel, genauso schnell wie er gekommen war. Kratos stand nun auf und drehte sich zu den Anderen um. "Diese Wesen haben sicherlich viel leid erlebt. Sind Älter als die menschliche Spezies und wir haben sie mit Respekt zu behandeln. Denn sie sind unsere Hoffnung und unsere Waffe gegen einen Feind den selbst unsere Göttliche nicht kennt. " Er sagte nichts weiter zu Kano, sie sollte ihren Denkzettel besser verstehen und Kratos würde persönlich dafür sorgen das sie diese Berge niemals wieder verlassen würde. Vielleicht konnte diese Frau nichts dafür, vielleicht waren es die Lügen des Mizukagen , doch das würde Enden, die Herzen der Menschen würden frei sein und der Bund mit den Kindern des Himmels stand bevor. Kratos hatte wirklich genug von all der Dummheit und all den sinnlosen Aktionen und jetzt vorallem war er stinksauer , so ein Verhalten hatte nicht nur sie Alle in Gefahr gebracht sondern alles gefärdet für was auch Cruxis und der neue Templer Orden stand und vorallem....es hatte seine Tochter und die mächtigen Mütter gefärdet. Kratos Körper begann bläulich zu schimmern. "Du bist uns gefolgt um zu helfen, doch scheinst du rein garnichts zu verstehen. Die Welt der Menschen geht unter dies hier ist die letzte Chance die uns bleibt und .....ich weis nicht was deine wahren Absichten sind. Aber sollst du von mir etwas hören , sobald die Menschen meiner Heimat in Sicherheit sind werde ich diese Klinge durch das Herz des Mizukagen und seines Oinin Captains stoßen. Sie sind Gewürm und für den Untergang einer einst so mächtigen und prachtvollen Nation verantwortlich. Mitosu-dono , Zyra-dono sie lehrten uns einen Namen bei Cruxis. Ishgard die Phalanx des Himmels und das göttliche Licht wird die Schwäche die die Menschheit befallen hat tilgen. Genug der Lüge, genug des Verrats. Es ist nun ein Punkt erreicht wo du deine nächsten Worte weise wählst...." Ja der Rachegeist der Göttin war kurz davor erneut zu erwachen und dieses Mal gäbe es kein Entkommen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kenichi » Fr 24. Jul 2015, 23:31

cf: Hafen von Kiri

Noch am Hafen:
Der Templer hatte Kenichi zu der Kabine seiner Sensei geführt, wo der angehende Oinin klopfend um Einlass gebeten hatte. Das die kurz darauf folgende Aufforderung zum Eintreten auch Kenichis Name beinhaltete, wunderte den jungen Okumura jedoch nicht. Er wusste zwar nicht wie die alte Uzumaki das anstellte, doch hatte er bereits miterlebt das sie eine ziemlich ausgeprägte Spürfähigkeit haben musste, die selbst über große Distanzen einzelne Personen ausmachen konnte. Entsprechend folgte er der Aufforderung und betrat den kleinen Raum. Der Templer kehrte derweil auf seinen Posten zurück. Glücklicherweise gehörten sowohl Schüler als auch Sensei nicht zu den Personen, die sich mit unnötigem Geschwätz aufhielten, daher verlangte Senku keine Erklärung für Kenichis Anwesenheit, und auch letzterer sah keinen Grund eine solche auszusprechen. Die alte Uzumaki forderte ihn lediglich dazu auf sich leise zu verhalten. Ein knappes Nicken bestätigte dies, bevor Kenichi sich neben die Tür setzte und sein Bingobuch hervor holte. Er hatte sich schon lange vorgenommen, sich dieses nach und nach einzuprägen, und nun schien er dazu endlich die Zeit zu haben. Immerhin war ein Schiff nicht unbedingt der beste Ort um sein Eigentraining im Katon fortzusetzen...

Ta / Tetsu no Kuni
Das erste was Kenichi bei der Ankunft und während des Anlegens, war das es hier bereits viel zu kalt für seinen Geschmack war. Der Okumura mochte das Feuer und die Wärme, welche er damit assoziierte. Damit landete ein weiterer Punkt auf seiner gedanklichen Liste: Ein wärmendes Jutsu. Sobald er Zeit hatte... Von der mittelfristigen Zukunft kehrten seine Gedanken wieder in die Gegenwart zurück, als seine Sensei genervt ihr Pfeife gegen die Wand warf. Fragend blickte der Okumura zu seiner alten Lehrerin, doch natürlich sah man den Gesichtsausdruck aufgrund der Oininmaske nicht. Denn Kenichi trug auch weiterhin die volle Oininmontur. Zwar hatte er Kirigakure hinter sich gelassen, doch änderte dies nichts an seinem ausgewählten Pfad. Senkus verbaler Seitenhieb verfehlte, wie auch sonst, bei Kenichi völlig seine Wirkung. Dieser nahm die Worte lediglich als simple Aufforderung wahr, und da er in der Kabine nichts spezielles mehr zu tun hatte, hob er die Pfeife seiner Lehrerin auf, verstaute sie, und folgte danach Senku nach draußen. Die Menschenmassen die von der Anlegestelle aufbrach gen Landesinnere war ein beeindruckender Eindruck für Kenichi, aber allzu viel Zeit zum Staunen blieb ihm nicht, denn Senku wurde bereits von 2 Templern erwartet. Ohne weitere Anweisungen zu erhalten, blieb Kenichi vor allem sich selbst überlassen. Glücklicherweise gehörte der Okumura nicht zu dem Schlag Mensch (oder Halbdämon...) der ständige Aufmerksamkeit benötigte. Entsprechend hatte er keine Probleme über die Landreise hinweg vor allem einfach seiner Sensei und den beiden Templern zu folgen. Das einzige Problem was er hatte, war die Kälte. Diese wurde auf dem Weg nach Tetsu nicht gerade besser.
Das erste außergewöhnliche Ereignis seit ihrer Ankunft wurde durch das Erschallen der Trompeten angekündigt. Von der Spitze des Menschenzugs schwang sich der ehemalige Schwertmeister auf Flügeln in die Luft, anscheinend trafen sie nun endlich auf die Mutter der Nacht. Der erste Eindruck, als sie Kratos endlich eingeholt hatten, war jedoch überraschend. Da die Maske sein Gesicht verbarg, konnte Kenichi sich ein nachdenkliches Mustern der kindlichen Göttin sowie der restlichen Personen leisten. Aber das war auch das Limit der Interaktionen, denn fürs erste würden sich die Wege wieder Trennen. Senku, und damit auch Kenichi, würde zurückbleiben und sich um das Aufbauen des Lagers kümmern während die Göttin und ihre Gefährten sich zum Erklimmen des Berges aufmachten. In befehlsgewohnter Manier offenbarte Senku die anstehenden Aufgaben, erwartete jedoch von der Menschenmasse auch eine gewisse Eigeninitiative. So viele Menschen einzeln zu beschäftigen war schlicht unmöglich. Als sich die alte Uzumaki schließlich ihrem Schüler zuwandte, bekam dieser auch eine Aufgabe zugewiesen. Süßwasser auffinden. "Verstanden." War die schlichte Antwort. Bevor er sich allerdings auf den Weg machte, hielt er seiner Sensei die aufbewahrte Pfeife hin. Auf der Reise war dafür kaum Zeit gewesen, doch allzu lange wollte er das auch nicht bei sich behalten. Im Anschluss daran machte er sich auf den Weg.

Hoffe ich habe nichts wichtiges übersehen und sry das es so lang gedauert hat... Immerhin hab ich heut die erste Prüfung hinter mich gebracht. ^^
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 25. Jul 2015, 14:19

[align=justify]Aiko war es, welche sich genau wie der Seraphim vor dem mächtigen Drachen Vishap hinkniete. Sie spürte wie das Blut unter ihren Adern vor Ehrfurcht gefriert, niemals hätte sie sich erträumen lassen wirklich mal vor einem Drachen zu stehen. Sie kannte diese Geschichten nur aus Legenden, und diese wahren meistens nur lauter Halbwahrheiten und Sagen welchen man vielleicht nicht ihren Glauben schenken sollte. Die Watanabe war sowieso jemand, welcher erst mit ihren eigenen Augen sehen musste welche Macht sich vor ihr entfesselt bevor sie ihr Glauben schenkte. Deshalb hielt sie auch nie viel von Göttern, wobei Mitosu bewirkte, dass sie dahingehend auch ihre Meinung änderte. Diese wandte sich direkt an den Drachen, verbeugte sich nicht sondern senkte nur ihr Haupt und versuchte den Drachen für ihre Gunsten zu gewinnen, sprach von Gefahren welche die ganze Welt bedrohte. Sie waren auf die Hilfe ihrer Macht angewiesen um diese Welt vor ihrem Untergang zu bewahren. Sie erwähnte auch Shiva, und das es vielleicht Hoffnung gab das sie wieder auftauchte. So dumm ist das garnicht.. Doch zweifelte die Watanabe an den guten Absichten der Mutter der Nacht. Aiko wusste, sie wollte Macht und das hatte sie in den Höhlen schon selber gesagt. Das mächtige Gebrüll und der Strahl aus Feuer riss die rothaarige aus ihren Gedanken, welchen er in die Luft ausstieß. Ein Aufschrei folgte und dann wandte er sich Ruckartig wieder an die kleine Gruppe. Er sprach wieder zu Mitosu und fletschte die Zähne, offenbar war er nicht Überzeugt von dem Respekt der Anwesenden. Ihr Blick wanderte zu Shinji, dieser kniete nicht aber schien sich auch zurückzuhalten, was immerhin etwas war. Doch sie spürte die Feindseligkeit der Takeyama. War das nun ihr Ende? Würden sie durch die Flammen dieses Wesens sterben? Sollte sie eingreifen? Und bevor der Drache seinen Angriff durchführte war es Kratos Stimme, welche durch den Tempel hallte und seine aufleuchtenden Seraphim Schwingen, die den Angriff des Drachen verhinderte. Er schützte hauptsächlich seine Göttin, nicht unbedingt den Rest der Gruppe. Das überraschte die Watanabe aber auch nicht. Er entschuldigte sich für alle Anwesenden und dann griff er plötzlich nach seinem Schwert. Im nächsten Moment stand er mit einer enormen Geschwindigkeit vor Kano und rammte ihr das Schwert durch den Körper. Die Watanabe verzog keine Miene, sie hatte einen Fehler gemacht. Sie wurden so sehr von den Drachen gehasst, sie hatten sowieso nur eine geringe Chance das Treffen zu überleben. Es war der Watanabe völlig egal was mit dieser Frau geschehen würde, sie bedeutete ihr nichts. Und es war auch ein Beweis dafür, dass sie nicht völlig verweichlicht geworden war. Vermutlich würde sie jetzt sogar lächeln, doch wandte sie ihren Blick wieder ab während sie in der knienden Position blieb. Kano hatte sie alle in Gefahr gebracht, aber glücklicherweise schienen die Worte von Kratos den Drachen zu beschwichtigen. Auch wenn sie seinen Blick welcher dabei zu Shinji glitt sah. Er war vielleicht nicht unbedingt auf die Knie gegangen, aber Feindseligkeit strahlte er auch nicht aus. Deshalb glaubte die Watanabe nicht, dass Kratos ihm auch einen Denkzettel verpassen würde. Der Seraphim kniete sich wieder hin, als er zu Ende gesprochen hatte. Die letzten Worte des Drachen verstand die Watanabe nicht, doch sah sie auf als er seine Flügel ausbreitete und wieder verschwand. Kratos war es welcher sich als erstes erhob und sich zu ihnen umdrehte. Er wies sie nochmals daraufhin, dass diese Wesen viel Leid ertragen mussten und mit Respekt zu behandeln sind. Langsam richtete sich auch die Watanabe wieder auf, sie wusste nicht was genau nun geschah. Sie spürte die Wut welche in dem Seraphim aufkochte, es war nicht zu übersehen wem diese Wut galt. Seine Haut fing an bläulich zu schimmern. Sofort fiel ihr Blick auf Shinji, auch er musste Wissen was vielleicht nun auf Kano zukam. Der Rachegeist welchem er an den Klippen bereits gegenübergestanden hatte. Was würde Kano dagegen unternehmen können? Vermutlich nichts, außer sie wollte früher sterben als ihr lieb war. Sie war sowieso schwer verletzt, falls sie sich nicht irgendwie heilen konnte oder dergleichen. Aiko würde sicherlich keinen Finger rühren um diese zu Retten, da musste sie alleine durch. Es lag alleine an ihr...[/align]
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Uchiha Shinji » So 26. Jul 2015, 14:02

War es nur das Gefühl des Uchihas, oder verbargen es die anderen gut? Der Drache stank so derbe aus dem Maul, Shinji konnte sich glatt übergeben. Eine Zahnwaschkur war hier eindeutig angebracht, doch der schwarzhaarige mit den blutroten Augen ließ sich nichts anmerken. Die Art wie der Drachen über die Mutter der Nacht sprach und wie diese antwortete und ihr Gesuch nannte, zeigten Shinji nur, dass es sich tatsächlich um eine Gottheit handeln konnte. Es sei nun im Raum gestellt, ob mit guten oder schlechten Absichten, aber falls sie die Drachen tatsächlich rekrutieren konnte, würde er sie mit deutlich mehr Respekt behandeln, darauf konnte er sich mit seinem Gewissen einigen. Vor allem auch wenn man bedenkt, wie deren Zeit überhaupt erst begann. Voller Feindseligkeit und dem Wusch des gegenseitigen Tötens. Er erinnerte sich sogar, wie sie damals das erste Mal an ihn vorüber schritt und ihn ignorierte und jetzt wollte der Aurion aus ihn eine, sagen wir mal linke Hand, machen. Die Entwicklung war erstaunlich und Shinji könnte sich nun wirklich vorstellen mit den Templern zu arbeiten. Es könnte hier Freude, Feier, Eierkuchen herrschen, doch irgendwas war mit dieser Kano verkehrt. Sie strahlte eine Art von Feindseligkeit aus, die sogar der Uchiha bemerkte. Wenn Shinji dies also merkte, wie würde der Drache denn bitte reagieren? Zuvor zeigte er, was in ihm steckte, indem er für einen kurzen Augenblick die Luft in Flammen steckte. Sie zeigten, wie lächerlich sein Katon war. Vielleicht konnte sein Amaterasu ja damit mithalten. Als der Drache sich also aggressiv gegen die Gruppe wandte, aktivierte Shinji sein Mangekyou. Er würde es aber erst gebrauchen wollen, falls die Kreatur tatsächlich angreifen sollte. Es war aber Kratos, der das Wesen beschwichtigen konnte. Mit seiner Kraft und Geschwindigkeit griff er seine Waffe und durchbohrte die Hikari. Anders als er hatte Shinji keine Waffen, die er respektvoll auf den Boden legen konnte. Er selbst ist die Waffe und er konnte sich schlecht auf den Boden legen. Er hatte zwar seinen Respekt dem Drachen, aber diese wohl nicht genug gezeigt. Er hätte nicht gedacht, dass es zum Teil auch sein Fehler sein könnte, wenn er sich nicht einschleimt. Das Drachen Schleimer wollten, war dem Uchiha nicht klar. Kratos blick zu ihm bestätigten dies nur, dabei müsste es ihm klar sein, dass er sich nicht ohne weiteres vor einer unbekannten Kreatur verbeugen oder knien würde, koste es was es wolle und das man sein Respekt auch anders zur Schau stellen konnte. Shinji sagte aber nichts, während er das weitere Schauspiel beobachtete. Wieder spielte die Echse das Thema der Menschen an und wie hinterlistig sie doch sind, schien aber doch irgendwie die Gruppierung zu akzeptieren. Der Drache verschwand dann schlussendlich und Kratos hatte zeigt Kano zu rügen. Falls man das noch so nennen konnte, immerhin hatte sie jetzt ne klaffende Lücke in ihrem Körper. Shinji schaute kurz zu Aiko, die emotionslos die Dinge betrachtete. Hier erkannte er nun, wieso sie zu einem S-Rang Nuke ernannt wurde. Er verstand aber nicht, warum er ihr anscheinend so viel bedeutete. Dann blickte er von Mitosu zu Kratos, in dessen Augen er den selben Blick wie den an den Klippen sah. Gut, an den Klippen war er nicht wirklich wütend gewesen, aber es schien auf das selbe hinauszulaufen. Dieser komische Geist der Rache. "Haltet bitte ein, Kratos-Sama.", sagte der Uchiha plötzlich. Zur Sicherheit hatte er sein Sharingan deaktiviert, damit man nicht auf die Idee kam, dass er sich gegen sie wenden könnte. Irgendwas an dieses Mädchen erinnerte ihn stark an sich und sie kam ihm auch irgendwie familiär vor. "Ich bin mir sicher, dass sie nicht bewusst diese Feindseligkeit an den Tag gelegt hatte.", sein Blick schweifte kurz zu der Mutter der Nacht. "Ist nicht schon genug Blut in diesem Tempel gefallen? Wollen wir den Ort von Shiva und den Drachen wirklich weiter verpesten?", fragte er und kniete sich plötzlich vor der Göttin hin. "Ich habe zwar mein Wort gegeben, die Mutter der Nacht zu dienen, hab aber noch kein Schwur geleistet. Hiermit schwöre ich Euch, dass ich Euch als Templer dienen und so lange ich denken kann beschützen werde. Und hiermit bitte ich Euch, dass ihr diese Dame am Leben lasst, denn ich bürge für sie. Sollte sie Euch erneut Schaden, würde ich dann über sie richten. Im selben Augenblick dürft ihr mich dann für diese Bürgschaft bestrafen. Egal, wie ihr Euch entscheiden mögt, ich werde es akzeptieren." Nun war es ausgesprochen. Wie würde sie und vor allem Kratos reagieren? Er hatte ihn zum zweiten Mal so wütend gesehen, das erste Mal am Stadttor von Kirigakure und wusste nicht, was nun passieren würde. Auch wenn die Göttin ihr Leben verschonen sollte, so war der einzige Medic, den Shinji kannte der Fuuma und dieser war nicht in der Gegend. Sie würde also demnach so oder so einfach verbluten. Aber viel interessanter war es nun, was geschehen würde.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 26. Jul 2015, 17:30

Der Trupp um Mitosu, begleitet von den Templern, Seijitsu und Tashiro, waren nun am Berg angekommen, zu dem die Göttin der Nacht die Gruppe geführt hatte. Warum genau, hatte sie nur kryptisch erklärt. Um Drachen solle es gehen, die alten und mächtigen Wesen, deren Geschichte dem Fuuma nichts sagte. Genau genommen hatte er von ihnen bisher auch wenig mehr gehört als was man sich in Sagen und Geschichten über sie erzählte. Allerdings war ihm, anders als Sarutama, die kindliche Neugierde vor diesen majestätischen Wesen abgegangen. Er war eher aus rein machtpolitischen Gründen hier und auch nur deshalb an den Drachen interessiert.Er hatte die nötigen Griffe schnell geschafft und Mitosu die Schuhe angezogen. Dass die Göttin seiner Geste gegenüber sehr freundlich reagiert hatte und sich sogar in gewissen Worten bedankte, war dem Fuuma schon angegangen und es gefiel ihm, das eine solche Entität sich bei ihm bedankte. Sicherlich schmeichelte es auch seinem Ego, das eine Gottheit einen seiner Dienste als gut ansah und sein Mitdenken durch freundliche Worte belohnte. Allerdings konnte man sich für freundliche Worte nichts kaufen und wurde davon auch nicht satt. Dennoch mochte dieser Moment ihm später helfen, denn er hatte Mitosu gezeigt, das er selbstständig denken und arbeiten konnte. Dann, nachdem einige Zeit vergangen war, die der Fuuma produktiv genutzt hatte, zog Mitosus Aussage, das die Anderen hergefunden hätten, seine Aufmerksamkeit auf die auftauchende Gruppe, welche von Kratos angeführt wurde. Dabei sah er einige bekannte und viele, viele unbekannte Gesichter. Aiko nickte er freundlich zu, Shinji erhielt ein müdes Nicken und dann waren da die vielen Menschen aus Kirigakure, die für ihn Fremde waren.
Einige hatte er mit Seijitsu gesehen, als er sich am Hafen und im Wirtshaus herum getrieben hatte und er tat sein Bestes, um sich nicht sonderlich von dem menschlichen Elend hier mitreißen zu lassen. Mehr Menschen hießen, das man mehr Vorräte, größere Unterkünfte, mehr Holz, größere Lagerfeuer (die wiederum die Gefahr des „Entdeckt werdens“ vergrößerten) und so viel mehr brauchte. Kurzum, es waren viele Flüchtlinge und nicht alle sahen gut aus. Manchen hatte die Reise schon einiges angetan, denn nicht jeder Bewohner Kirigakures war es gewohnt, durch die Weltgeschichte zu spazieren, denn es gab ja auch Menschen unter den hier Befindlichen, die nicht mehr so gut laufen konnten. Allerdings war da auch eine alte Gestalt, die Tashiro ins Auge fiel, da sie trotz ihres Alters noch erstaunlich scharfäugig und kräftig wirkte: Senku Uzumaki.
Tashiro begrüßte den Führer der Templer mit einem respektvollen Kopfnicken und lauschte dessen charismatischen und mit der Kraft eines Führers gesprochenen Worten. Mit einer gewissen Zufriedenheit erfuhr der Shinobi, der nun Templer war, das er dafür eingeteilt wurde, mit einer bestimmten Senku Uzumaki das Lager aufzubauen. Er würde sich wohl um die Sicherung der Versorgungswege zu den Samurai kümmern, denn es würde schwierig sein, das Volk hier in der Kälte und dem Elend zu ernähren. Aus nichts konnte auch er kein Essen erschaffen. Es wurde ihm jedoch bald klar, das er die Dame, die ihm vorhin schon ins Auge gefallen war, diese ominöse Senku Uzumkai war. Wenn du nur wüsstest, Fumei, schoss es ihm durch den Kopf, als er an den entfernten Verwandten der Dame vor sich dachte, die dann lautstark klar stellte, wer sie war und was sie denn machen würde. „Ich werde mich daran machen, die Aufgabe durchzuführen, die Lord Kratos für mich vorgesehen hat. Ich denke, das es schlau wird, die Menschen mit Essen zu versorgen und da ich das Tetsu no Kuni ein wenig kenne und schon einige Male hier war, werde ich einige Gefallen einfordern und sehen, ob ich eine Versorgungslinie zu einigen mir bekannten Samurai-Dojos schaffen kann, die sich in einiger Entfernung befinden. Wir brauchen allerdings in erster Linie Schutz vor dem Wetter, denn ansonsten...“ Er rückte etwas näher zu der Uzumaki heran, sodass nur sie seine Worte hören würde. „...sonst haben wir es hier bald mit Toten zu tun. Die Kälte fordert schon jetzt von einigen enormen Tribut und es wird Zeit, das wir diese Menschen in provisorische Unterkünfte schaffen.“ Er blickte die Uzumaki ruhig an, bevor er weitersprach – allerdings erst, nachdem sie ihre Worte gesagt und Befehle gebellt hatte.
„Ich werde mich zunächst zu den Samurai begeben. Ich hätte allerdings gerne eine kleine Eskorte von zwei Mann. Ich kann es auch alleine schaffen, aber ich bin unsicher, ob man in diesen Landen nicht noch gefährlicheren Gestalten in die Hände läuft.“ Tashiro hatte ja im Tetsu no Kuni die Gruppe um Shinji Uchiha getroffen und dann auch noch das Angiris Konzil belauschen können. Kurzum: Dieses Land verbarg einige Gefahren und mochte noch mehr verbergen. Tashiros Trainingspartner hatte sich bereits darum gekümmert, einigen der Angekommenen mögliche Hilfestellungen zu geben, bevor er sich hinter Tashiro aufstellte, die Hände in die Hüfte stemmte und die Uzumaki ebenfalls – interessiert – anschaute.

ooc: Ich würde vorschlagen, das wir für die Gruppe unten eine klare Postingsreihenfolge festlegen, sonst kommen wir durcheinander: Also wäre danach Seijitsu - Senku - Kenichi - Tashiro (Sarutama postet sich einfach dazu). Verzeihung, wenn ich jemanden vergessen haben sollte.
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Takeyama Kano
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Takeyama Kano » So 26. Jul 2015, 20:29

Ihr Körper vibrierte, als der Drache sein Haupt erhob und gen Himmel streckte, um einen Strahl zu entfesseln und sein mächtiges Gebrüll loszusagen. Es zeriss sie fast, so fühlte es sich an noch immer stierte Kano ihn an, selbst wenn sie gewollt hätte, ihr Körper hätte nicht gehorcht. Sie konnte nicht wegsehen, aber der Drache konnte es auch nicht. Wütend darüber das sie so feindselig war wollte er hier die Anwesenden rösten. Er hätte es sicher getan, ohne mit der Wimper zu zucken, wenn Kratos nicht so schnell reagiert hätte. Mit seinen Schwingen stellte er sich zu erst schützend vor die Göttin, um dann im nächsten Augenblick bei ihr zu sein. Kano die, das ganze aus den Augenwinkeln beobachtete und es mehr als nur in Zeitlupe sah rührte sich nicht einmal als sie erkennen konnte das, das Schwert des Mannes sich in ihre Brust bohrte. Ihr ganzer Körper steif, wie er war, war so gefüllt von Adrenalin, das sie kurzzeitig nicht einmal den Schmerz spürte. Aber der rothaarige Mann war nicht ihr Feind, nein er war so unwichtig das ihr Körper nicht einmal Kenntnis von ihm nahm. Das Blut quoll aus ihrer Wunde mit verzögern heraus. Genauso wie ihr Körper sich nun in Bewegung setzte und eine Hand sich auf ihre Brust drückte. Sie hätte dem Seraphim gerne entgegen geschrien, dass er gefälligst seine Zunge hüten sollte, seine Lügen sie wäre verdorben oder andere Dinge konnte der Mann nicht wissen. Der Drache glaubte jedoch seinen Worten, wie lächerlich und verschwand. Erst jetzt ließ die Anspannung nach, das Blut in ihren Adern hörte auf zu rauschen und zu pochen, der Drang sich mit diesem Ungetüm zu messen war vorbei. Langsam sank Kano auf die Knie, es wäre wohl besser gewesen, dies von Anfang an zu tun. Nun war sie etwas schlauer, auch wenn es zu spät war. Ihr Verstand versuchte das Geschehene zu verarbeiten, aber auch zu verstehen. Was war passiert? Wieso hatte sie so reagiert, damit hatte sie hier die Anwesenden in Gefahr gebracht. Ein anderer hätte nun gesagt, dass es ihr egal sein sollte, kannte sie keinen der Anwesenden wirklich gut. Aber hatte nicht Kratos gemeint sie solle ihnen folgen, um die Wahrheit zu erkennen. Die Wahrheit war, dass es Drachen gab und sie würde sie die Freundschaft oder den Bund eines dieser Wesen erringen, das war ihr Ziel. Und dennoch hatte sie das Verlangen ihres Körpers gespürt. Die gesprochenen Worte des Mannes vor ihr waren nur nebensächlich, es kümmerte sie gerade nicht wenig. Auch den Drang sich zu erklären verspürte Kano nicht im geringsten, verstand sie selbst zum einen nicht, was passiert war. Aber sie kam nach und nach zu der Vermutung das eben ihre nicht menschliche Seite dafür verantwortlich war. Und wieder einmal war es ein Tengu der sie von den anderen abschotte nur das diesmal nicht ihr Vater, sondern ganz allein sie selbst dafür verantwortlich war. Es war ein Fluch. Anders konnte sie es nicht betiteln. Hatte man sie deswegen nicht sogar aus dem Dorf haben wollen, sollte sie nicht gehen, deswegen um alle anderen nicht in Gefahr zu bringen? Es war auch zum Teil ihre Schuld, zu lange hatte sie dieses Thema in den Hintergrund ihres Lebens gedrängt, so getan als wäre sie ein ganz normaler Mensch. Das war sie nicht, ihr Unwissen über ihre Herkunft hatte den Plan der Menschheit zu helfen fast geschadet. Kano senkte ihren Kopf und die langen orangefarbene Haare vielen ihr von den Schultern und berührten fast den Boden, während ihre Hand schon blutrot war. Doch ihre Haarpracht verbarg die Wunde in ihrer Brust aber auch ihr Gesicht. Sie wollte gerne etwas erwidern aber da kam ihr ein anderer zu vor. Von der Göttin beistand zu erhoffen war absurd, den bis vor einigen Augenblicken hatte Kano nicht einmal daran geglaubt, dass sie existierte. Auch von Aiko hatte sie keinen Beistand erwartet, dass aber ausgerechnet der Uchiha Partei für sie ergriff. Was das nicht absurd? Das Einzige was sie von diesen Menschen kennengelernt hatte war Missgunst, Egoismus und andere schlechte Eigenschaft, nein wirklich Shinji wäre der Letzte gewesen, von dem sie so ein Verhalten erwartet hatte. Ihre Vorurteile geprägt von ihrer Mutter hätte sie dazu veranlasst ihn selbst mit eben der gleichen Missachtung zu strafen, wie man auch sie selbst bestraft hatte. Dass nun er sie verteidigte, nun angesichts der Situation zitterte und bebte ihr Körper erneut. Während sie ihren Zähen aufeinander biss, um keinen Laut zu machen, doch diesem nicht standhalten konnte und laut los lachte. Ihre Hand derweil auf ihrer Brust fing grün an zu leuchten, aber auch das konnten die Anwesenden durch ihre gekrümmte Haltung und der Vorhang an Haaren nicht erkennen. ~ Shosen no Jutsu~ Sie wollte damit ihre Wunde verschließen, die nicht tödlich gewesen war. Sie sollte deswegen Kratos danken. Erst als es aufhörte zu bluten richtete Kano ihren Kopf wieder nach oben um Kratos ins Gesicht zu sehen. ''Verzeiht, Angesicht der Situation zu lachen war mehr als unangebracht. Aber ich habe nicht erwartet von einem Uchiha beistand zu bekommen, ich danke dir sehr Shinji. Verzeigt auch ihr alle mein Verhalten, ich tat es nicht mit Absicht, ich tat nichts mein Körper reagierte von allein. Mein verfluchtes Blut hätte unser aller Leben gekostet, verzeiht mir. Hätte ich es gewusst, so wäre ich gewiss draußen geblieben, um zu warten, aber ihr habt recht Kratos ich kam, um die Wahrheit zu sehen und ich habe sie gesehen.'' Sie hatte sie wirklich gesehen und ja sie würde helfen. Das Shinji soweit ging, um der Göttin den Schwur zu leisten, nein so weit ging Kano nicht. Zumal sie von diesem Schwur auch zum ersten Mal hörte. Das er soweit ging war absurd, wieso wollte er sich für sie Opfern? Für einen kurzen Augenblick überlegte sie sogar Shinji nicht eines von ihrer Mutter Kinder sein könnte. Hatte diese nach ihr geheiratet um eheliche Kinder zu zeugen, aber das wäre ja unmöglich. Keiner wusste von ihrer Existenz, keiner der Uchiha abgesehen von ihrer leiblichen Mutter, die dies hütete wie einen Schatz. Ihre Wunde verschloss sich derweil langsam und die Heilung trat in Kraft dank ihres Jutsus. ''Bitte, vergebt mir. Ich bin noch zu unwissend, was meine Herkunft angeht und es ist von diesem Punkt aus gesehen mein Fehler, habe ich meine Augen der Wahrheit verschlossen, aber ich bin immer noch gewillt zu helfen. Ich werde mich damit auseinandersetzen, um den Drachen den nötigen Respekt entgegen zu bringen.'' Es war wohl besser auf den Knien zu bleiben, anstatt aufzustehen, was ihr liebe wäre. Einer Göttin konnte sie die Treue Schwören, wenn diese die Menschheit rettete, aber einem Toten wie es Kratos war, war sie im Grunde nichts schuldig. Dennoch war er es gewesen der sie hatte mitnehmen wollen und dafür war sie dem Mann sehr dankbar. Ebenso dankbar wäre es ihm, wenn er ihr Leben verschonen würde. Wobei sich Kano auch kaum vorstellen konnte, wie ihr Vater das Ganze wohl sehen würde, das ein halb Toter seiner Tochter bedrohte. Erst wenn Kano sich sicher war, das Kratos ihr verzieh würde sie sich zu ihrer vollen größe wieder aufrichten, langsam schmerzte auch ihr Nacke vom stehtigen hinauf schauen. Sie war sehr ruhig obwohl sie im Grunde in gefahr war, aber es wäre auch nicht ihre Art in Pankík zu verfallen.

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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Saya Aurion » So 26. Jul 2015, 23:42

Mitosu sprach ungewöhnlich höflich zu dem Drachen. Respekt schwang in ihren Worten und sie hoffte, die Drachen so trügen zu können. Doch vermutlich kannten diese sie bereits zu lange. Mitosu beugte sich eigentlich vor niemandem. Sie sah sich als das höchste Wesen an und natürlich stellte sie sich selbst eigentlich auch über die Drachen. Doch wusste sie auch, dass sie in ihrem jetzigen Körper leichte Beute wäre. So versuchte sie die Drachen zu täuschen, zu umschmeicheln um so das zu bekommen, was sie wollte. Der Drache schien selbst hin und her gerissen, zumindest wurde die Mutter der Nacht aus seinen Worten nicht richtig schlau. Doch dann geschah es: Der Drache fletschte die Zähne. Beschwerte sich über die Personen in dem Tempel, welche wohl kein Respekt kannten und Mitosu konnte nur ahnen, wen er meinte. Sie stand vor der Gruppe, nahe beim Drachen, so sah sie natürlich nicht, was die anderen hinter ihr machten. Der Drache holte plötzlich tief Luft. Mitosu schloss die Augen und seufzte. Klar... schoss es ihr durch den Kopf. Sie machte keine Anstalten, sich fort zu bewegen oder gar zurück zu weichen. Es hätte eh keinen Zweck. Ob der Drache nun aus nächster Nähe oder zwei Metern Entfernung eine Ladung aus heißen Flammen in ihre Richtung abfeuern würde. Gegrillt und tot wäre sie so oder so. Doch war zumindest auf einen verlass: Kratos. Er schritt ein, stellte sich vor Mitosu und würde sie so schützen. Seine Stimme hallte durch den Tempel, während er den Drachen um einhalt bat. Er betonte, dass Mitosus Körper menschlich war und dies schien zu bewirken, dass der Drache seine tat unterbrach. Der Aurion entfernte sich von der Mutter der Nacht, ergriff seine Klinge und stieß diese direkt durch den Körper der fremden, jungen Frau. Kurz zierte ein Schmunzeln die Lippen der Göttin, während diese Fremde nicht einmal richtig reagierte. Der Seraphim zog die blutige Klinge wieder aus ihrem Leib und richtete seine Worte an sie. Während sie lediglich ihre Hand auf die Wunde presste und irgendwann zu Boden sank. Ihre Haare verdeckten die Wunde. Kratos wandte das Wort wieder an den Drachen und kniete vor diesem und auch Mitosu wandte sich an diesen. Er gab in der menschlichen Sprache keine genaue Antwort, doch gaben die Worte in der Sprache der Drachen mehr Aufschluss, dann verschwand Vishap mit mächtigen Schwingenhieben. Abwarten. sprach Mitosu kühl. "Möge Hraesvelgr. Ruf euch die Antwort verkünden" - dies waren seine letzten Worten, für jene, die sie nicht verstanden haben. sagte sie und schmunzelte kurz, da ihr bewusst war, dass wohl keiner der hier Anwesenden dies verstanden hatte. Dann verfinsterte sich der Blick der Göttin jedoch wieder und sie richtete ihre roten Augen direkt auf die orangehaarige, an die auch Kratos erneut sein Wort richtete. Sein Körper begann bereits bläulich zu schimmern und erneut musste Mitosu kurz grinsen. Der Rachegeist. Die Mutter der Nacht wusste, dass nur ein Wort von ihr genügte. Ein Befehl, und diese Frau würde den letzten Atemstoß über ihre Lippen kommen sehen. Doch plötzlich war es Shinji, der reagierte und auf den der Blick der Göttin fiel. Dieses Mal bat er um Einhalt, richtete seinen Blick direkt auf Mitosu und.... kniete sich vor sie. Mitosu sah ihn skeptisch an, während sie ihm zu hörte und er seinen Schwur abgab. Doch auch dies war erneut an Bedingungen geknüpft. Die Frau solle am Leben bleiben, er wollte für sie Bürgen und bei einem erneuten Fehltritt über sie richten und selbst dafür bestraft werden. Mitosu war kurz davor los zu lachen. Doch kam sie nicht dazu, denn sie schien nicht die Einzige mit dem Bedürfnis zu sein. Die Fremde fing nämlich plötzlich ebenfalls an zu lachen. Sofort verfinsterte sich der Blick Mitosus wieder und sie sah direkt zu ihr. Als die Fremde den Kopf zu Kratos empor hob sah die Göttin, dass die Wunde aufgehört hatte zu bluten. Heilende Kräfte? schoss es Mitosu fragend durch den Kopf. Natürlich wusste sie nicht, dass die Frau eine Medic war, doch gab es ja auch noch andere heilende Kräfte in Form von Besonderheiten, als die Kunst eines medizinischen Shinobis oder eben, in diesem Fall, einer Kunoichi. Die Frau wandte das Wort an Kratos direkt. Sie sprach von verfluchtem Blut und das alles bedeutete für die Göttin im Grunde nur, dass sie sich nicht unter Kontrolle hatte. Sie bat um Verzeihung und meinte, dass sie sich damit auseinander setzen wollte, den Drachen den nötigen Respekt entgegen zu bringen. Mitosu schmunzelte erneut. Aus dem Schmunzeln wurde ein Kichern. Bis sie plötzlich laut los lachte. Aiko und Shinji sollten, sowie Kratos, mittlerweile Wissen: Wenn das geschah, dann hieß das in der Regel nichts Gutes. Denn es folgte danach immer der Befehl zu Töten. Zumindest war dies bisher immer so gewesen. Nun, Shinji.... sprach Mitosu plötzlich und endete abrupt mit der Lache, ehe sie sich an ihn wandte. Es ist schön, dass du nun vor mir kniest und mir nun deinen Schwur abgibst. Doch eine Sache noch: Entweder zu folgst mir und schwörst mir Treue aus Überzeugung, oder du bist einfach nur genau so von jämmerlichen Gefühlen geleitet, wie alle anderen auch, sodass ich mich auf dein Wort nicht verlassen kann und du nutzlos für mich bist. Ich habe dann keine Vewendung für dich und dafür, dich mit noch mehr Stärke auszustatten. Zuneigung... Sympathie.... solch Gefühle machen lediglich schwach. sprach sie, dann erhob sie plötzlich die Stimme. Ein erneuter Fehltritt bedeutet den Tod aller. Keiner von uns wird dann überhaupt noch die Chance haben nur EINE Person zu strafen. Und das dann alle tot sind ist ausnahmsweise dann mal nicht mein verschulden. Mitosu kicherte kurz. Dann wurde ihr Blick wieder ernst und sie sah direkt zu Kratos. Doch hat Shinji in einer Sache recht. Es ist genug Blut in diesem Tempel gefallen und wir wollen diesen Ort nicht mit noch mehr beschmutzen und auf putzen habe ich ebenfalls wenig Lust. Deswegen Kratos, sorge dafür, dass sich diese Frau nie wieder einen Fehltritt leisten kann. Aber keine blutigen Spuren in diesem Tempel. sprach sie kühl. Was Kratos nun tat und ob er sie umbrachte oder nicht, blieb ihm überlassen. Doch musste er dafür Sorgen, dass sie sich nie wieder überhaupt einen Fehltritt leisten könnte. Und Shinji, entweder du folgst mir, weil du davon überzeugt bist, oder du lässt es. Ich werde mich nicht an irgendwelche Abmachungen binden lassen. Dafür ist die Stärke, die du durch deinen Schwur erlangen kannst, zu groß, als das ich dir ein noch größeres Geschenk machen könnte. Und gerade in dem Fall besteht keine Chance, dich bei einem Fehltritt dieser Frau noch einmal irgendwie zu reagieren und jemanden zu strafen. Zudem besitzt diese Frau nicht einmal den Respekt, sich gegenüber einer Göttin vorzustellen, geschweige denn überhaupt einmal den Mund aufzumachen. Wie soll man sie so auf Wesen wie Drachen los lassen, die nicht an einen Körper wie den meinen gebunden sind? fragte sie direkt, dann wandte sie sich ab und trat zu Aiko. Wenigstens du scheinst zu lernen. sprach sie knapp und schien damit zum ersten Mal eine Art Lob für die rothaarige übrig zu haben. Denn diese hatte sich die ganze Zeit über zurück gehalten. Sie war nicht dazwischen gesprungen, als Kratos der Anderen die Klinge in den Leib gerammt hatte und machte auch jetzt keine Anstalten, dazwischen zu gehen. Auch an den Klippen war sie nicht dazwischen getreten, als Kratos sich gegen Shinji stellte. Doch was letzteres betraf konnte Mitosu sich natürlich immer noch nicht sicher sein. Allerdings schien Aiko fortschritte zu machen und so schien die Auswahl des Aurion, sie zur Eidklinge zu machen, doch nicht ganz so abwegig, wie die Mutter der Nacht zuvor annahm. Darüber könnte sie nun tatsächlich noch einmal intensiver nachdenken.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 27. Jul 2015, 00:21

Es war für den jungen Seijitsu nicht einfach, sich in diesewr eisigen Umgebung zurecht zu finden, zumal seine Gedanken überall waren, nur nicht da, wo sie eigentlich sein sollten. Seine Erzählung quittierte die Göttliche mit Rationalität, nicht mit Mitleid, worüber er sogar froh war. Hätte sie tatsächlich Mitleid gezeigt, hätte sie ihn verwirrt, da war er sich sicher. Seijitsu und Shokubo gaben sich alle Mühe nicht im weg zu stehen und nützlich zu sein. Sie taten es aus eigenem Antrieb heraus, ein Lob war etwas, welches Seijitsu nicht wollte. Man hatte ihm eingebläut wie wichtig es war freundlich und höflich zu sein, vor allem seine Mutter hatte darauf bestanden. Seinem Vater war es wichtig, dass aus seinen Söhnen Krieger wurden. Doch weiter darüber nach zu denken machte keinen Sinn und er ließ es bleiben. Shokubo bot dem Mädchen sie zu tragen, doch lehnte sie das ab. Noch bevor der Kater ansetzen wollte, tauchte zu ihrer Überraschung Kratos auf. Das Instrument, welches weitere Menschen ankündigte, hörte Seijitsu ebenfalls. Dessen Augen weiteten sich, als er die Menschenmasse sah. Er wich zurück und stieß dabei gegen einen Templer, der ihn festhielt, um ihn vor einem Sturz zu bewahren. "Du musst aufpassen, Kleiner. Sonst wirst du kein guter Templer." Seijitsu sah in grüne Augen, die ihn anblitzten und die Stimme war eindeutig weiblich. "Entschuldigung.", murmelte der Blauhaarige verwirrt und richtete sich wieder auf. Von der Planung bekam er das Wesentliche mit, konnte aber Aiko - Sama nicht entdecken. Es demotivierte ihn, da er sie doch sehr gerne noch sprechen wollte, doch in diesem Fall würde er es wohl verschieben müssen. Stattdessen beobachtete er die alte Dame, diese Senku - Sama, die nun das Kommando inne hatte. Sie und Tashiro hatten die Aufgabe erhalten, die Menschen hier zu organisieren. Dabei musste an ungleublich viel gedacht werden. Holz, Lebensmittel, Zelte, Kleidung und eine ganze Menge mehr. Tashiro wollte sie um die Versorgung kümmern, während die alte Dame das Oberkommando hatte. Seijitsu fühlte sich ein wenig fehl am Platze und wusste nicht wirklich, wie er helfen konnte. Die Templerin hinter ihm schritt auf Tashiro zu. "Ich würde sie sehr gerne begleiten, zusammen mit dem Kleinen hier und seinem Freund." Seijitsu spürte nur, wie er von der Dame plötzlich gepackt wurde und mit zu Tashiro zog. Er schenkte ihm einen flehenden Blick, doch die Templerin sprach weiter. "Ich möchte ihm noch ein wenig nachhelfen, damit er, wenn wir wieder zurück sind, sich daran gewöhnt hat." Dabei nickte sie ihrem Kollegen, der zu verstehen schien. "Wenn es in Ordnung ist Tashiro - Sensei, werde ich sie begleiten. Auch kennen mich die Samurai und kann da vielleicht helfen. Sie haben mich mit Aiko - Sama schon gesehen, sie wissen wer ich bin." Er hoffte sehr, dass Tashiro ihn mitnahm, da er sich bei all den Menschen überhaupt wohl fühlte. Man merkte es ihm an, seinen nervösen Blick und seine zittrigen Hände. Seijitsu hatte einen weiten Weg vor sich, das wusste er, doch er hoffte, dass man ihm die Zeit gab um sich an alles zu gewöhnen.
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Re: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 27. Jul 2015, 14:56

[align=center]~Blood for Blood~[/align]

Der Seraphim würde sein Urteil noch verkünden so war es seine Aufgabe seit je her gewesen. Im Dienste der Göttlichen Mitosu würde er über jedes Übel richten was dem wahren und einzigen Pfad im Wege stand. Die mächtige geflügelte Echse hatte sich entfernt und die Mutter der Nacht war so freundliche die letzten Worte des Drachen für sie zu übersetzen. Natürlich war sie die Einzige die diese uralte Sprache verstehen konnte. Etwas was nur erneut ein Beweis für ihre Macht war. Der Aurion wollte nun eine Reaktion der jungen Frau abwarten, die gerade eben so leichtfertig mit dem Leben aller hier gespielt hatte. Er erwartete nicht das Kano Unterstützung bekommen würde, war irh Fehlverhalten doch eindeutig und klar und doch meldete sich der Uchiha zu Wort. Woraufhin die junge Frau anscheinend nur Gelächter übrig hatte. Erkannte sie die Situation nicht in der sie sich befand. Innerlich kochte der Seraphim des Urteils was man anhand des blauen Leuchtens eindeutig erkennen konnte. Doch schnell erklärte sich Kano und sie bezog auf Stellung zu ihrem Verhalten. Kratos wendete seine Augen dem einzigen Wesen zu welches hier eine Entscheidung treffen könnte und Mitosus Antwort folgte sogleich. Erneut zückte der Seraphim des Urteils seine Klinge. Die mächtigen Seraphim Schwingen schimmerten durch das bläuliche Leuchten seiner Haut sogar noch etwas heller. Kratos blickte auf die Klinge in seiner Hand. "Ein Schwert kann im Laufe seiner Existenz hunderte Leben nehmen, doch eine falsche Geste kann den Untergang einer ganzen Nation bedeuten." Der Aurion stach sein Schwert nun in den Boden des Tempels und stand nun direkt hinter der Hikari Dame. Ja er nutzte erneut seine enorme Geschwindigkeit, da Shinji auch sein Sharingan deaktiviert hatte könnte er sicherlich ebenfalls nicht mehr folgen, geschweige denn Kano. So jedenfalls dachte der Seraphim. Er packte die junge Frau am Hinterkopf und hielt ihr Gesicht direkt in Richtung Shinjis. Ihren Kopf hielt er mit der nötigen Gewalt fest. Sie sollten ihn sich ja gut ansehen können und ja ihren Blick nicht abwenden. "Sieh ihn dir gut an! Ein Nuke Nin, ein Fremder der von deiner neuen Heimat als Dreck angesehen wird steht für dich ein. Während dein toller Mizukage und sein Oinin Captain sich hinter einem Stein verstecken anstatt für ihre Familie die sie immer so hoch loben einzustehen. Verfluchtes Blut hin oder her , deine Herkunft ist nicht entscheidend für die Dinge die du selbst tust. Jeder ist für das was er mit seiner Zeit anfängt die ihm gegeben ist selbst verantwortlich. So wie ich entschieden habe das ihr es verdient habt unter Mitosu-donos Augen zu treten. Wie ich entschieden habe das ihr es wert seid diesen Augenblick mit euren eigenen Augen zu sehen und das gillt für euch Alle. Unsere Welt steht am Rande ihrer Vernichtung und wir müssen einfach so viel der alten Werte bewahren wie wir können." Der Aurion lies nun von Kano wieder ab und seine Kräfte deaktivierten sich wieder, er blickte direkt zu Shinji und bewegte sich auf diesen zu. Im Vorbeigehen nahm er sein Schwert wieder an sich und verstaute auch dies sicher dort wo es eben hin gehörte. "Du stehst für deine Überzeugung ein und das respektiere ich sehr. Auch habe ich deine Zurückhaltung bemerkt und du bist hier aus den Gründen die dir versprochen worden sind. Doch liegt die Bürde nicht bei dir, ich habe eine Möglichkeit gefunden dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Ihr seid Teil von etwas großem, etwas höherem und auch wenn ihr es noch nicht ganz verstehen könnt so kann ich es mir imoment nicht erlauben Fehler zu begehen. Desshalb" Kratos drehte sich nun wieder zu der Hikari Erbin um. "Kano-sama ihr werdet mich zurück nach Kiri-Gakure begleiten und dort mit mir den Wunsch Mitosu-donos ausführen und den Mizukagen und den Oinin Captain für ihr verursachtes Leid am Volk ausschalten. Dies ist ihre Strafe und deine Prüfung. Dies zeigt das du wirklich helfen willst. Denn die Menschen Kiri-Gakures sind wichtig nicht ihre wahnsinnig gewordenen Führer. Jedenfalls wenn Mitosu-dono einverstanden ist. Nun wisst ihr Anderen auch was ich als nächstes tun werde." Meinte der Aurion, ehe er zu seiner Göttlichen blickte. Kratos hatte in Kiri-Gakure außerdem noch etwas Anderes zu erledigen. Er musste die Freunde seiner Tochter retten, das Waisenhaus von Kiri-Gakure musste Evakuiert werden bevor es zu spät war. Das war er dem Mädchen aufjedenfall schuldig. Kratos bewegte sich auf seine Göttliche zu und ging neben ihr auf die Knie. Seine Augen richtete er jedoch zu dem Uchiha. "Shinji-sama. Eine Bitte würdet ihr zur Hebi Familie reisen und mit Ihnen über ihre Vorfahren die Drachen sprechen. Vielleicht wissen sie mehr darüber und falls nicht sagt Ihnen das wir ihnen gerne eine neue Allianz anbieten. Mit der neu gegründeten Phalanx des Himmels. Ishgard. Ich kenne die Schlangen Familie nicht, doch dürften sie selbst mächtige und alte Wesen unserer Welt sein und ein Bund mit der ältesten Macht auf Erden wäre doch sicher von Vorteil für sie." Kratos richtete seine Augen nun auf die Watanabe. "Aiko-sama. Auch euch möchte ich um etwas bitten. Ich weiß schmerzliche Erinnerungen hängen an diesem Ort , aber würdet ihr die Führung der Samurai um ein Gespräch bitten. Ihr und Mitosu-dono solltet sie von unserer Sache überzeugen können, dem Weg der Ehre weiter zu folgen. Sie sollen Teil des großen Ishgard werden. Eine vereinte und mächtige Nation, stärker wie jede der Shinobi. Lange Zeit bin ich an der Seite Kenji-samas gereist und ich habe schon damals erkannt wie sehr die Samurai unter dem Shinobi System und ihrer Dominanz leiden. Es wird Zeit sie davon zu befreien. Wir benötigen alle Rohstoffe die dieses Land entbehren kann um mit dem Bau des neuen Anfangs zu beginnen." Erklärte der rothaarige Ex Schwertmeister . Eigentlich hatten sie Alle nun etwas zutun. Doch zuvor mussten sie auf eine Antwort der Drachen warten, dann konnte es los gehen. Kratos bewegte seinen Körper etwas in Richtung Mitosus um ihr etwas zuflüstern zu können. "Ich hoffe ich habe eure Lehren nun richtig umgesetzt. Auf diesem Berg soll alles beginnen. Es soll eine weiße Stadt entstehen, euer Sitz als Wächterin und Herrin über diese Welt. Ihr werdet die Kinder des Himmels führen und ich werde eure Klinge sein und eure Streitkräfte gegen eure Feinde ins Feld führen." Ja eine neue Nation würde sich aus der Asche einer Alten erheben.
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