CF: Dorfeingang
Noch in Kiri:
Man merkte das die beiden Männer einen langen Weg hinter sich gebracht hatten, begleitet von Scherzen, Leider aber auch Freundschaft und Vertrauen. Eine Legende voller Ereignisse die noch lange nicht zuende war. Es war an der Zeit das sie diesem Kapitel der Geschichte noch mit ihrem Stempel versehen sollten. "Ein wenig frech muss man sein." Meinte er als Antwort noch, ehe die Beiden sich über die Tiefen des Kami no Chakras und eine Technik unterhielten die große Beliebtheit erlangt hatte. Der Masamori dachte kurz nach und antwortete dem ehemaligen Mizukagen dann ausführlich. "Sie mag simpel sein von ihrem grundsätzlichen Aufbau, aber dies ermöglicht auch unzählige Variationen und Stufen der Stärke in ihrer Ausführung." Ja das erklärte dann wohl den Beliebtheitsgrad dieser ursprünglichen Hikari Clan Technik. Das Fudo nach einem Kräftemessen mit dem Uzumaki strebte war nur natürlich, denn dies lag eben in seiner Natur. "Nicht verrückt, du willst deine neuen Grenzen sehen. Fühlen was am Horizont wartet um danach zu greifen." Seiji schmunzelte. "Mir geht es nicht anders." Der ehemalige Herr von Ansho blickte in seine eigenen Hände. "Dieses Spiel ist wirklich hässlich geworden und tritt die Moral mit Füßen. Aber es ist nicht mein Weg dem Pfad von Takashi zu folgen in dieser Sache." Seiji grinste und blickte seinem alten Freund direkt in die Augen. "Ich werde meinen eigenen Weg finden, auf meine eigenen Fähigkeiten setzen und zum Ursprung zurückkehren was mich immer ausgemacht hat. Die Göttlichkeit öffnete eine neue Welt für uns, aber wer sagt das dies der einzige Pfad dort Draußen ist den wir beschreiten können? Die Spitze, das Ende des Weges immer sehen zu können mag ein klares Ziel erschaffen aber es macht einen auch blind für Alles was abseits des Weges liegt." Ein wenig sprach der Masamori hier wieder in Rätseln, aber er war sich sicher Fudo könnte diese Worte verstehen. Takashi hatte einen Weg eröffnet, etwas vorgegeben und doch wollte er nicht diese Macht, wusste nicht einmal ob er sie erreichen konnte. Der ehemalige Sheruta wollte sich selbst wieder vertrauen können, Vertrauen in seine eigenen Kräfte und er war sich sicher das Fudo etwas ähnliches tief in seinem Inneren anstrebte. Die Göttlichkeit war ein Werkzeug, eine Bestimmung aber sie waren Jene die die Kontrolle über ihr eigenes sein hatten.
Kurz darauf folgte ein Gespräch über Takashi, den Gottkönig. Man konnte nicht länger von einer Selbsternennung sprechen. Denn all seine Anhänger glaubten das er dies war und wenn Seiji ehrlich war, nachdem er die Macht des jungen Mannes am eigenen Leib gespürt hatte glaubte auch er an diese Tatsache. Das bedeutete jedoch nicht das er auf die Seitenlinie sich verbannen lassen würde. [color=#dodgerblue]"Wenn Gespräche nicht länger möglich sind müssen wir das tun was getan werden muss, dass war schon immer unsere Rolle."[/color] Meinte er knapp und lauschte dann den weiteren Worten des Hikaris. Der Tod wichtiger Persönlichkeiten traf den Tengu Erben und auch Seiji war von diesen Nachrichten erschüttert gewesen. [color=#dodgerblue]""Genau das werden wir tun, es gibt keine anderen Optionen mehr. Zu lange haben Licht und Dunkelheit sich aus dem großen Konflikt dieser Welt entfernt. Unserer Vorgänger kämpften auf den Überbleibseln einer zerrütteten Welt lange bevor Hydaelyn diese für sich beanspruchte. Dieser Konflikt mit den Schöpfern ist ein Zeichen, ein Leuchtfeuer welches sich durch die gesamte Schöpfung verbreiten wird."[/color] Die beiden Männer waren entschlossen und so war der Zeitpunkt gekommen wo sich ihre Wege ersteinmal trennen würden. Seiji wusste das das Treffen mit Takashi für Fudo wichtig war. Er musste es mit eigenen Augen sehen das der Uzumaki nicht wirklich ihr Feind war und sie ihn dennoch bekämpfen mussten um ihn zu retten. Wahrlich verrückt nicht wahr? "Ja du kannst ihn leicht finden, er unterdrückt seine Kräfte nicht und mich wirst du ebenfalls problemlos unter normalen Umständen finden können." Es gab kein Weg mehr zurück, die Welt war kurz davor in Flammen aufzugehen und wo sie ihr Weg schlussendlich. "Eines noch. Provozier Ihn nicht und versuch Ihn nicht belehren zu wollen. Der kleine Junge von einst ist verschwunden. Takashi besitzt eine Fähigkeit die deine Existenz aus den Geschichtsbüchern streicht und es gäbe für mich keinen Weg dich dann zurückzubringen." Erklärte er noch knapp und dann trafen sich ihre Fäuste und der Hikari war verschwunden. Auch Seiji löste sich auf, denn er hatte die Anwesenheit einer anderen Person gespürt. Eine Überraschung wenn man so sagen wollte.
Verlassene Farm:
Der Bote der Dunkelheit tauchte in der Nähe von den Anderen auf, genauer direkt hinter Aiko und er legte ihr die Hand auf die Schulter und nahm sie mit sich. Sein Blick dabei lag auf Minato. Der Uzumaki wusste um die Loyalität der rothaarigen Schönheit um Saya und Kratos und das man sie wohl mehr versuchen musste zu überzeugen. Vorallem da sie nur dank Takashi hier war. Außerdem hatte Seiji ihre Ausrüstung an sich genommen die sie sicher zurück haben wollte. Außerdem hatte der Masamori noch einige persönliche Anliegen. Sie war tief im innersten Rat des Feindes und Seiji kannte Zodiarks Methoden bereits. Somit löste der Blauhaarige seine Hand von Aikos Schulter und er würde einmal um sie herum gehen um sie direkt ansehen zu können. "Entschuldige bitte den Überfall." Sie hatten sich lange nicht gesehen und die Frau mit dem scharlachroten Haar hatte sicher noch viele Fragen. Zwar ging der Masamori davon aus das sie bereits von Minato einiges gehört hatte. Aber dies musste nicht bedeuten das dies nicht mehr Fragezeichen generiert hatte. "Ich habe deine Sachen an mich genommen als du....diese Welt verlassen hast." Offenbarte er direkt. "Sie befinden sich in Ansho, wenn du sie für deinen neuen Start hier zurückhaben willst lass es mich wissen." Ja dann konnte er sie holen. Doch das war nicht der wichtigste Grund warum er persönlich mit ihr sprechen wollte. "Wie stehst du zu dem Allen hier?" Fragte er ehrlich und er wusste das er eine ebenso ehrliche Antwort von ihr erwarten konnte.