cf. [Original Revai]:
oberes WohnviertelMit verschränkten Armen vor der Brust, wartete der Jonin auf seine Schülerin. Yusei und Takai hatten sie holen sollen, würden sie zu ihm, zu einem der Eingänge in Iwagakures Untergrund, geleiten. In den Wochen, die sie hier verbracht hatten, war dieser Untergrund ihre neue Heimat geworden, wohl länger als in Fenkekku, jedoch nicht bedeutungsschwerer – zumindest nicht für ihn. Die Shinobi hatten dort unten ihre Quartiere bezogen und nun wurden sie erneut verscheucht, denn der ANBU Captain hatte begonnen mit seinen Plänen Iwagakure neu zu errichten. Ob ihm wohl bei diesen Plänen war? Spielte das wirklich eine Rolle? Doch nein, er fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken mit einer Herde an… monströsen Fremdländern, zusammen zu wohnen. Aber er würde sich nicht weigern, in den vergangenen Wochen hatte er schon einmal den Fehler gemacht zu misstrauen und das würde nicht wieder passieren. Was auch immer nun geschehen würde, er würde diesem Befehl folgen.
Als er seine Hunde nah genug riechen konnte, blickte er von dem Treppeneingang auf und sah ihnen entgegen. Akira war auf Takais Rücken gestiegen und der große Rüde, folgte dem schnelleren und kleinen Yusei. Das Warten hatte nicht lange gedauert, denn Revai war später als seine Hunde aufgebrochen und durch das Suchen von Akira waren sie recht zeitausgeglichen mochte man sagen.
„Akira, ich habe eine Aufgabe bekommen von Mephisto-sama. Du wirst mich begleiten und genau hinsehen. Auch solche Dinge müssen wir tun, wenn sie uns befohlen werden.“ begrüßte der Inuzuka seine Schülerin. Seine Worte mochte kalt und hart klingen, doch es wäre sicher auch kein schöner Anblick für das Senju-Mädchen, welches den Frieden so liebte und am liebsten keiner Fliege etwas zu leide tun wollte. Wie oft hatte er sich schon gefragt, ob sie tatsächlich zu einem Shinobi zeugte? Doch es gab auch die Momente in denen Revai so etwas wie stolz für das Mädchen empfand, wie damals, als sie den Weg nach Iwagakure durchhielt, trotz des Trainings, was sie vorher ausgelaugt haben musste. „E
s wird in Iwagakure einige Umbauarbeiten geben. Der Untergrund wird geräumt werden. Du solltest deine Sachen auch holen, wenn du sie nicht bei dir trägst. Die Shinobi dort unten werden fortan im ehemaligen Kagegebäude eine Unterkunft finden bis das neue Wohnviertel errichtet wird – das solltest du dir merken und verbreiten können. Was die Zivilisten angeht, die dort noch wohnen, so werden wir sie aufteilen. Alle Kräftigen werden zu Sammelstellen gebracht, so lautet der Befehl. Sie alle sollen ihre Sachen zusammen packen. Je schneller wir fertig sind desto besser. Ich bezweifle, dass sie es so einfach verstehen werden, aber wir müssen hart bleiben. Niemand gibt gerne etwas liebgewonnenes auf aber dies sind unsere Befehle. Zeige nicht mehr Mitgefühl als nötig, denn sonst wird es schneller zu Mitleid als nötig.“ Er ließ eine Weile seine erklärenden Worte auf Akira ruhen, war sich unsicher, ob sie wirklich die Tragweite verstanden hatte, doch wie konnte sie auch, sie hatte wahrscheinlich noch nicht gesehen, was im ehemaligen Wohnviertel geschah. Oder
? „Fragen?“ hakte er nach und würde sich schließlich umdrehen, die Treppe herunter gehen, wenn dem nicht so wahr. Yusei und Takai blieben dicht an seiner Seite und auch Miyu lief mittlerweile alleine hinter den großen Hunden her. „
Mir gefällt das nicht, seine Stimmung ist so bedrückend.“ klagte Miyu leise zu Takai und der große Hund schüttelte nur sacht den Kopf, berührte mit seiner Schnauze den ihren ganz leicht.
„Das ist keine leichte Aufgabe, der wir uns nun stellen. Er hofft, dass richtige zu tun. Der junge Herr, hat derzeit viel um die Ohren. Wir müssen ganz besonders unser Bestes geben, um ihn zu entlasten. Verstehst du Miyu?“ flüsterte er in Hundesprache hier zu, denn dies war nicht für alle Ohren gedacht.
„Ja, Takai. Ich gebe mein Bestes“ sagte Miyu und klang nun etwas fröhlicher. Sie versuchte immerhin Revai nicht zu Last zu fallen und war ihm dankbar.
Am Fuße der Treppe angekommen, blickte Revai die Straße herunter. Das könnte sehr lange dauern. Der Untergrund war riesig und es gingen überall Straßen ab. Es wäre klüger sich Unterstützung zu holen.
„Wir suchen als erstes die Shinobi-Unterkünfte auf. Wer von ihnen zu Hause ist, wird für die Räumung eingespannt.“ Er hatte nicht genügend Kraft sich allein auf Bunshin zu verlassen. Wenn er dann alle gesammelten Eindrücke auf einmal bekommen würde – nein, das wäre die bessere Entscheidung. Vertrauen, er musste Vertrauen haben, dass auch sie den Befehl ausführten.
out: @Akira editier in deinen Abschlusspost am besten ein tbc & poste dann hier. Du hast ja bereits aufgegriffen, dass Takai dich abholte und er wird dich zu Revai geleitet haben.