Cf:
Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des MizukageGut. Die ersten Sachen waren erledigt, der Brief war geschickt worden. Ihre eigene Wohnung hatte Kano auch schon und für ihre Familie, die bald hier war, hatte sie auch eine Unterkunft in der Nachbarschaft gefunden. Neben all diesen Sachen, der erste Einkauf und anderen Dingen hatte Kano alles erledigt, was sie für den Anfang erledigen konnte. Neben dem Dorf, an das sie sich nur Vage von einem früheren Besuch in ihrer Jugend erinnern konnte, hatte sie auch Lust das Krankenhaus zu besuchen und dort jemanden ihre Aufnahme mitzuteilen. Auch sie war eine Iryounin und wollte sich etwas nützlich machen im Dorf. Aber der Nebel, den Kano einfach nicht gewohnt war brachte sie zur Verzweiflung. Sie hatte sich den Weg beschreiben lassen, aber leider als Kind der Wolke sich im Nebel Hoffnungslos verlaufen. Die genaue Zeit und den genauen Ort wusste sie schon seit einer Weile nicht mehr. Und dann, ein funke der Hoffnung. Den ihre Nase erhaschte den Duft von frischen warmen Nudeln. Das Krankenhaus war vergessen und ihr Magen meldete sich sofort mit einem leichten Knurren. Also tastete sich Kano vorsichtig nach vorne, ihre Nase war da eine bessere Hilfe als ihre Augen und schließlich fand sie sogar das Nudelhaus. Ungeschickt wäre sie sogar fast dagegen gelaufen, aber ihre Hände erwischten noch einen Teil der Wand, an der sie sich abstützen konnte. Als die Wache sie vorhin zum Kagen gebracht hatte war es ihr deutlich leichter gefallen sich zurechtzufinden, aber jemanden hinter her zu laufen der die Richtung angab, war auch nicht das schwerste der Welt. Sie trat ein und kurz flogen ihre Augen pfeilartig durch den Raum. Da waren drei weitere Personen und eben das Personal. Sie nickte keinem bestimmten zu, sondern als Gruß für alle. Jetzt an diesem fremden Ort zu sein, erweckte es eine Art Scheu wenn nicht sogar Schüchternheit. Stumm setzte sie sich hin und bestellte sich eine normale Portion Nudeln, die der Koch jedoch extrascharf würzen sollte. Für Süßes konnte man Kanos Herz nicht gewinnen, aber scharfes Essen traf liebte ihre Zunge sehr. Der Koch fing ein Gespräch mit ihr an, wahrscheinlich, damit sie nicht stumm da sitzen musste und natürlich als ein Mann, der ein Geschäft hatte in denen viele Menschen ein und ausgingen wollte er natürlich wissen ob Kano, auf der durchreise war. Was die junge Frau mit einem Kopfschütteln verneinte.
''Nein, ich bin nicht auf der Durchreise. Ich werde ab heute im Dorf leben, der Mizukage hat mir hierfür die Erlaubnis gegeben.'' Erzählte sie ruhig, ihre Stimme war leise. Es war kein Flüstern aber man konnte erkennen, dass sie kein Mensch war, der hastig sprach oder derartig temperamentvoll sprach, dass sich ein jeder nur ducken konnte. Jetzt war wohl die Neugier des Kochs geweckt und Hunderte von Fragen prasselten auf sie nieder.
''Ich heiße Takeyama Kano, ich bin auch eine Kunoichi, ja. Oh, doch, doch ich habe bereits etwas Passendes gefunden, das Haus heißt Shuugou Juutaku der Mann heißt Herr Kamenshiro. Vielen Dank, das ist sehr nett.'' Das Einzige, zu dem der Koch noch etwas sagte, war das Haus, in das Kano eingezogen war. Er kannte wohl den Besitzer, als er ihr die Schüssel reichte, nahm sich Kano die Stäbchen und fing nach dem sie sich einen Guten Appetit gewünscht an zu essen. Jetzt herrschte erst einmal Funkstille, während bei den Anwesenden ein vierter Mann sich bereits vorgestellt hatte. Innerlich musste Kano sich schon etwas Schlechten, sie hätte das auch machen können. Aber auf die Idee war sie nicht gekommen. Huh, die Nudelsuppe war scharf! Aber so mochte es Kano, sie war sich die langen orange Farbenden Haare zurück und schlürfte weiter ihr Essen, wobei ihre Blicke etwas neugierig hinüber zu den Nachbarn hinüber. Nachdem essen, ganz bestimmt nachdem Essen würde sie sich trauen.