Ebenfalls verwendet:
Sikuchi OkumuraAls Sheriza von einer Raitontechnik angegriffen wurde, reagierte die Rosahaarige schnell und nutzte das Erbe ihres Clans, um ihre kleine Rivalin zu beschützen. Noch in der Luft fragte die junge Frau die Karasaki, ob diese verletzt war. Zur Erleichterung der Origami verneinte sie dies. Das Ganze war haarscharf gewesen. Und wie verheerend die Technik sein konnte, hörten alle, als diese gegen einen Grabstein prallte und dieser mit laut zersprang. Wieder bei der Gruppe angekommen, bedankte sich Cheri und meinte, dass Sumi nun etwas gut bei ihr hatte. Sie schenkte der Kleinen ein selbstgefälliges Lächeln.
"Du tust mir schon einen großen Gefallen, wenn du diesen Kampf hier überlebst, Mäuschen", meinte sie ernst, wenn auch mit einem zynischen und gehässigen Unterton. Sofort widmete sie sich ihrem Vorgesetzten. Die Blauäugige wollte den Plan wissen und sollte Youmi keinen für sie haben, würde sie einfach ihren eigenen Plan verfolgen. Sie war eine äußerst erfahrene Chuunin und würde sich nicht so naiv in das Getümmel stürzen, wie die Kyori es wohl erwartete. Und anscheinend schien der Zwerg es genauso zu sehen, denn er gab ihr einen merkwürdig aussehenden Kunai und übertrug ihr die Verantwortung der Gruppe. Verblüfft zog sie die Augenbrauen hoch, sagte jedoch nichts und nickte ernst. Im nächsten Moment schubste ihr Vorgesetzter sie auch schon weg, um sie vor einer Explosion des Doppelgängers bewahren. Natürlich war der Anbu nicht tot und wie sie es vermutet hatte, war er infiltriert.
Kitty muss wirklich erst denken, bevor sie handelt. Diese Gefühle bringen sie irgendwann noch um.. Ich kann nicht immer da sein, um sie zu beschützen. Sie hoffte inständig, dass die Anbuausbildung dazu beitrug, dass sie die kindliche Naivität verlor, die Aneko anscheinend schon erfolgreich bekämpft hatte. Im selben Moment, wie sie diese Gedanken entwickelte, ohrfeigte sie sich auch schon für jene, denn sie befand sich im Kampf. Sofort reagierte ihr Körper wieder auf die Situation und ging in Kampfhaltung. Youmi lockte den Anbu von der Gruppe weg, um einen gefährlichen Gegner von den drei Anwärtern abzuhalten. Allerdings hatte die Einundzwanzigjährige nun die Verantwortung für die Gruppe, was hieß, sie musste sich um die beiden Mädchen kümmern. Innerlich stöhnte sie. Sie mochte zwar die Verantwortung, doch bedeutete das auch, dass sie immer hin und her rennen musste, um den beiden Arsch zu retten, anstatt selbst wirklich aktiv zu werden. Die Nukenin war fähig, jegliche Jutsu von sich abzuhalten mit ihrer Barriere, was heißt, dass sie in den Nahkampf treten mussten. Wie solche Gegner doch hasste. Sie würde nicht diejenige sein, die den anderen irgendwelche Anweisungen oder Gedanken zurief, alles was sie sagte, konnte die Abtrünnige auch hören. Jetzt wo ihr Komplize so gut wie fort war, musste sie sich den drei Frauen offenbaren und startete auch sogleich einen Angriff. Sie erstellte fünf Doppelgänger und einer von ihnen oder das Original sprintete nun auf Sumi zu. Ihre Lippen verzogen sich leicht zu einem wissenden Lächeln. Sie hätte zwei Doppelgänger zu ihr schicken können, genau wie zu der geborenen Hakuma, aber hier bewegte sich nur ein Gegner auf sie zu. Entweder schätzte die Nukenin sie als sehr schwach ein oder aber es war das Original, welches Fingerzeichen formte. Im Blickfeld verpufften die Doppelgänger bei Sheriza und sie alamierte die Ältere dann auch, dass sie es mit dem Original zu tun hatte.
Oh, sie lässt sich also leicht provozieren? Im nächsten Moment sah sie die Raitontechnik, welche sich äußerst schnell auf sie zubahnte. Sie wollte zum Hechtsprung ansetzen, um ihr so zu entkommen, doch da stand schon ein Mann vor ihr. Nachdem sie einmal stark geblinzelt hatte, erkannte sie, dass es Yuu war. Wieder musste sie die Augenbrauen hochziehen. Was war nur heute mit ihren Vorgesetzten los? Um ihn zuckten Blitze und so konnte er anscheinend auch die Raitontechnik negieren. Um nicht von seinen Blitzen getroffen zu werden, ging sie einen Schritt zurück und wollte sich zu Aneko bewegen, um ihr den seltsamen Kunai zu geben, doch dann beförderte ihr Boss die Nukenin mit ordentlicher Kraft gegen einen Grabstein und begann zu reden.
"Nun, genau genommen hat er uns nicht ohne Anweisungen verlassen, Mephisto. Er hat mir den hier gegeben und mir gesagt, ich solle ihn Aneko geben, sie wüsste, was zu tun sei. Und dann hat er mir die Verantwortung für die Gruppe gegeben." Sie gab ihm diesen kurzen Lagebericht und hielt dabei den Kunai von dem Kyori hoch. Die Raiton-Rüstung um ihren Vorgesetzten zuckte wie wild und die Rosahaarige kam um ein wenig Staunen nicht zurück. Dieses Jutsu strotzte nur so vor Macht. Dann fragte er nach dem Befinden der drei Anderen.
Was stimmt denn nur nicht mit meinen Vorgesetzten? Werden die denn alle zu Softies, sobald es einen Kampf gibt, oder was? Sie sah ihn mit ein wenig verwirrter Miene an, meinte dann aber vollkommen ernst:
"Mir fehlt nichts, Daddy." Da er anscheinend noch durchaus in der Lage war, in einer ernsten Situation solche Späße über Alkohol -
Danke, alter Mann - zu machen, konnte sie auch seine plötzliche Fürsorge ein klein wenig verspotten. Eine minimale Erleichterung ging mit seinem Ankommen einher. Einerseits musste sie so nicht die Beschützerin spielen und andererseits konnte sie auf die Unterstützung des Anbu-Captain bauen, der wohl mindestens doppelt so mächtig war wie sie selbst. Und auch wenn die Origami es zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, sie würden ihn wohl bitter brauchen, denn in diesem Moment näherte sich die größte Bedrohung dieses Angriffs für dieses Dorf. Sie saß noch auf einem Baum, weiter vom Geschehen und versteckt durch die Blätter. Sie war die Fädenzieherin und beim Anblick der Situation wollte sie am liebsten sofort selbst eingreifen.
"Diese dämlichen Nichtsnutze... Ich gebe euch noch eine letzte Chance, ihr Kriechtiere, dann beseitige ich euch und diese Dorfshinobi gleich mit", knurrte sie leise und ballte die Hände zu Fäusten. Warum mussten die Menschen auch so unfähig sein? Dann fiel der Chuunin ein, dass Yuu sie gerade gerettet hatte. Sie hätte sich wahrscheinlich gerade so noch retten können, aber sie wollte ihm den gebürtigen Respekt erweisen.
"Und danke für die Rettung." Dann fuhr er fort mit einer Runde an Informationen, die sie bereits über den Funkempfänger mitbekommen hatte. In ihr war auch eine Art Plan enthalten, er gestand, dass er schon ein wenig mitgenommen war und schlug deswegen Teamarbeit vor. Zu viert würden sie wohl sicherlich gegen eine Nukenin ankommen - und je besser sie zusammenarbeiten, umso schneller würde das auch von Statten gehen. Also nickte sie nur auf seine Frage. Wieder fing er vom Alkohol an und wäre ihr Körper nicht unter Anspannung, hätte sie wohl kurz gelacht. Einen Scotch könnte sie nun wirklich gut vertragen, dieser Tag war mehr als nur beschissen, auch wenn sie sich über die Herausforderung freute. Von den eigenen Leuten verraten zu werden und die unvermeidbaren Opfer hinterließen ihren bitteren Beigeschmack, den man mit ein wenig -
oder viel - Alkohol runterspülen konnte. Der Schwarzhaarige deaktivierte sein Jutsu und richtete das Wort an Sheriza. Offenbar fand er ihre dürftige Bekleidung genauso amüsant wie Sumi am Anfang. Dann bedeutete er ihnen, etwas näher zu kommen und erklärte auch sogleich, dass sie wohl nicht wirklich die Macht gegen wirkliche Nukenin hatten. Anscheinend konnte er diesem entgegen wirken, auch wenn die Blauäugige etwas skeptisch war. Warum musste sie ihm jetzt auf die Pelle rücken? Sie behielt ein Auge auf die Nukenin, näherte sich aber. Er drückte ihr ein Siegel auf den Körper und erklärte auch schon, was es konnte.
"Ja, wir wissen, dass Anbu infiltriert sind. Modoken hat gerade einen Verräter von uns weggelockt. Ansonsten scheint nur noch das Miststück da hinten übrig geblieben zu sein, von Tenba fehlt momentan jede Spur. Aber ich glaube nicht, dass er auch ein Verräter ist. Die Nukenin werden ihn oder seine Leiche irgendwohin verscharrt haben." Diese Informationen konnten ihm vielleicht ein wenig mehr Klarheit über die momentane Situation geben. Schließlich wurde Yuu ernst und sah den Frauen nach und nach in die Gesichter. Seine Worte überraschten die Frau ein wenig, aber an diesem Tag überraschten sie irgendwie alle Menschen. Dankbar und ernst nickte sie ihm zu.
Die wahre Elite? Er muss betrunken sein, aber.. es ehrt mich ja schon. Währenddessen wandte die Okumura ein Jutsu an, um sich der Gruppe unbemerkt nähern zu können.
Meisai Gakure no Jutsu Somit war sie ohne entsprechende Clanfähigkeit unsichtbar. Sie wollte sich aus nächster Nähe ansehen und agieren, um ihren Auftrag endlich zu Ende zu führen. Es waren nur noch ein paar ihrer Handlanger am Leben und diese machten ihren Job einfach nicht so, wie sie es sich vorstellte. Die Hagane lag da rum und die Dorfshinobi konnten ihren Plausch halten.
Törichte Menschlein, es reicht mir so langsam mit euch. Es wird Zeit, dass ihr alle vernichtet werdet und ich mein Geld bekomme. Die junge Frau stellte sich etwa sechs Meter abseits des Geschehens und konnte so den Worten der Trottel lauschen. Sie wussten nicht, dass ihr Verderben gleich hier lauerte.
"Deine Worte ehren mich, Mephisto-Sama. Doch sollten wir uns jetzt der Nukenin widmen. Je eher wir sie fertig machen, umso schneller bekomme ich.. eh. Bekommen wir unseren Drink." Sie lächelte leicht gehässig, ehe sie sich wieder vollends zur Bedrohung drehte, die sicherlich nun auf die Beine kam. Langsam begann sich Sikuchi zu bewegen, sie sah sich die drei Mädchen an. Welche sollte zuerst den Tanz des Todes tanzen? Welches Blut wollte sie zuerst fließen sehen? Die kleine Schwarzhaarige sah so schnuckelig aus und sie war mit ihren Bienen wahrscheinlich sogar noch am Fähigsten von den Mädchen. Also näherte sie sich dem Mädchen von hinten, sie stand direkt hinter hier. Doch niemand würde sie sehen. Sie schmunzelte boshaft als sie einen blitzschnell einen Kunai packte und sie ihr in die Schulter rammte und die Waffe bis zu ihrer Hüfte runterzog. Sie würde dem Schreien des Mädchens lauschen und es genießen. Dann aktivierte sie die Hanakumakata und nutzte ihre neue Geschwindigkeit, um die anderen machtlos werden zu lassen. Schnell schlang sie ihre Arme um den Körper der Chuunin, sodass diese sich nicht rühren oder ihre Arme befreien konnte. Das Blut würde in Strömen aus ihrem Rücken auf die Brust der S-Rang Nukenin treten, doch das machte nichts.
"Beweg dich endlich, du wertloses Stück oder ich zerreiße dich bei lebendigem Leib!", schrie sie ihrer Komplizin zu und würde der Kamizuru nun ihr Shinigami, welches sie mit einer Hand vom Rücken zog, in die rechte Brust rammen, dann das Schwert wieder herausziehen und das Mädchen mit voller Kraft gegen den nächsten Grabstein schleudern, mit dem Kopf voran. Somit wäre die Kleine schon mal aus dem Weg geschafft, ehe die anderen auch nur wirklich reagieren konnten. Das Blut klebte an ihr und an ihrem Schwert und sie atmete den Geruch ein.
Wie sehr ich meinen Job doch liebe.. Ehe Sumi überhaupt realisieren konnte, was passierte, war Aneko auch schon schwer verletzt und wurde gegen einen Grabstein geschleudert. Ihr Augenmerk trat auf die Angreiferin, die jünger war als sie selbst. Aber von ihr ging Gefahr aus, ihre Augen brannten blau und sie hatte die Kamizuru einfach so zurichten können, ohne dass die Origami noch etwas tun konnte. Schnell sah sie zu Yuu.
"Teilen wir uns auf oder wie wollen wir das regeln?" In solchen Momenten hasste sie sich dafür, dass sie keine Medic war und der Anwärterin nicht helfen konnte.
[hr]
Angewandte Techniken:
Akuma no Kata ["Dämonenform"]Akuma no Kata beschreibt eine Fähigkeit, die durch die Vermischung des dämonischen Blutes mit dem menschlichen erst erweckt wurde. Die Dämonen an sich sind den Menschen in körperlicher Hinsicht in vielen Bereichen weitaus überlegen. Doch der Körper der Dämonen ist auch in der Lage mächtigere Techniken zu wirken, als es normalen Menschen normalerweise möglich wäre. Durch die Vermischung des menschlichen Blutes mit dem dämonischen Blut sind die Okumura in der Lage ihre Fähigkeiten teilweise zu verbessern, indem das dämonische Blut ihnen teilweise die Fähigkeiten ihres Vaters verleiht.
Hanakumakata ["Halbdämonenform"] [sub]Unkontrolliert anwendbar[/sub]
Die Hanakumakata ist die erste Verwandlung der Okumura die jedoch die Stärke schon drastisch erhöhen kann. Das Blut der Dämonen beginnt im Körper der Okumura zu reagieren, was unter anderem durch eine Veränderung an den Augen sichtbar wird, in dieser Form scheinen die Augen des Okumuras durch die blauen Flammen zu brennen. Auch werden die Haare des Okumura länger und werden - wenn sie es noch nicht sind - schwarz. Das dämonische Blut wirkt sich auch sehr positiv auf die Fähigkeiten des Okumura aus. So wird die Geschwindigkeit mit der sich die Okumura fortbewegen können um 100% erhöht. Die Stärke der Ninjutsus wird in der Hanakumakata ebenfalls um 100% erhöht. Schlussendlich wird auch die Ausdauer des Okumuras um 50% erhöht. Der Nachteil dieser Form, wenn sie nicht kontrolliert angewandt wird ist, dass der Anwender nicht mehr in der Lage ist zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Die Hanakumakata ist unkontrolliert nur 1 Post ohne Nachteile einsetzbar, in den darauf folgenden 2 Posts kann der Anwender nicht mehr von Freund und Feind unterscheiden. Wenn sie kontrolliert angewandt wird kann der Anwender die Form 3 Posts ohne Nachteile einsetzen. Wenn sie 'perfekt' kontrolliert wird, kann der Okumura die Form 5 Posts lang ohne Nachteile halten. Nach der Deaktivierung wird der Anwender von einer hohen Erschöpfung heimgesucht.