
- Shinji
[font=Times New Roman]Nachname:[/font]
- Chen
[font=Times New Roman]Alter:[/font]
- 17 Jahre
[font=Times New Roman]Geschlecht:[/font]
- männlich
[font=Times New Roman]Größe:[/font]
- 1.77m
[font=Times New Roman]Gewicht:[/font]
- 65kg
[font=Times New Roman]Geburtsort:[/font]
- Jukan, eine kleine Stadt in Mizu no Kuni
[font=Times New Roman]Wohnort:[/font]
- reisend
[font=Times New Roman]Religion:[/font]
[font=Times New Roman]Rang:[/font]
- Nukenin [C-Rang]
[font=Times New Roman]About Shinji:[/font]
- Mit vierzehn Jahren steht er vor den Toren Kirigakures. Alle Erinnerungen an die vergangenen Lebensjahre sind wie ausgelöscht. Er weiß nicht, wo er her kommt, wer er ist, nicht einmal sein Name ist ihm bekannt. Dem verzweifelten Jungen wird Asyl gewehrt, kaum ist der Schock verdaut begibt sich der Junge auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Alles was ihm geblieben zu sein scheint ist ein seltsamer Traum. Ein Albtraum der ihn jede Nacht aufs neue quält. Er sieht eine schemenhafte Stadt, zerfallene Häuser, ängstliche Gesichter. Dann eine Brücke, die sich über ein ausgetrocknetes Flussbett spannt. Ein Strick, ein Abschiedsbrief, eine Leiche… doch immer wenn er glaubt sie endlich erkennen zu können schreckt er aus dem Schlaf. Ärzte bescheinigen ihm ein Trauma, verschreiben ihm Medikamente um Schlaf zu finden und ein normales Leben führen zu können. Doch der Junge merkt recht schnell, das etwas mit ihm nicht stimmt. Stimmen ertönen aus dem Nichts, jedes Mal, wenn er Blut sieht jagt ihm ein Schauer über den Rücken. Trotzdem gibt der Junge nicht auf, versucht sein Leben zu führen. Er nimmt nach hartem Training an den Chuunin Auswahlprüfungen teil, erlangt den Titel, der ihm so wichtig ist. Doch der Alptraum verfolgt ihn weiter, jede Nacht die quälende Ungewissheit. Bis er es erkennt, ein Ortsschild, eine Spur zu seiner Vergangenheit. Unverzüglich reist er in das kleine Dorf, findet jedoch nur Ruinen vor. Der Anblick der Häuser erweckt immer mehr Erinnerungen zum Leben. Erinnerungen über seine Kindheit in einer Stadt, die von einem Tyrannen beherrscht wurde. Erinnerungen über seinen Vater, der eine Widerstandsbewegung gegen das Regime geführt hat. Erinnerungen an das ständige Verstecken, die ständige Flucht, all das Leid. Schließlich gelangt er an das Grab seiner Eltern. Hier ereilt ihn die Erkenntnis wie ein Blitz. Nun weiß er, was damals geschehen ist. Schlagartig wird ihm klar, wieso er ohne Erinnerungen in Kirigakure aufgetaucht war… und das er von diesem Moment an für immer verflucht war.
Die Widerstandbewegung war zerschlagen worden. Seine Eltern hatten neben vielen Freunden ihren Tod gefunden. Im Geiste des jungen Shinji war ein Gedanke gekeimt, der ihn nie losgelassen hatte: Rache! Er wollte den Tod des Tyrannen und seiner Schergen um jeden Preis. So flehte er die Götter an, erhielt keine Antwort. Nur einer von ihnen lauschte der Stimme des verzweifelten Jungen, Jashin. Ein einfacher Handel entstand: Shinjis Leben für die Macht den Tyrannen zu töten. Wahnsinnig vor Wut und Zorn stimmte Shinji zu. In der selben Nacht tötete Shinji im Wahn den Tyrannen, wütete wie ein Berserker. Er legte ein Feuer, welches auf andere Häuser über sprang. Zehn Menschen fanden in dieser Nacht den Tod, nur drei von Ihnen hätten ihn verdient gehabt. Shinji erkannte seinen Fehler und die Schuld begann schwer auf seinen Schultern zu lasten. Für ihn gab es nur einen Weg: Selbstmord. Doch weder eine Klinge, noch Gift vermochten es sein Leben zu beenden. Er war verdammt auf ewig mit der Schuld zu Leben. So fasste er einen waghalsigen Plan. Er erhängte sich, nahm starkes Gift. Er wusste, dass er sich nicht töten konnte, aber er konnte sein Gehirn dermaßen schädigen, dass er alle Erinnerungen verlieren würde. Also tat er es, erhängte sich an der Brücke über dem ausgetrockneten Flussbett. Betäubt und für tot gehalten brachte man ihn für seine Beerdigung nach Kirigakure. Kurz vor der Ankunft wachte er auf, schleppte sich von dem Leichenwagen und kam vor dem Tor Kirigakures wieder zur Besinnung. Der Plan war gewesen all die Sünden zu vergessen, doch sie hatten ihn eingeholt.
Nun, da Shinji erneut mit all dem konfrontiert war erlitt er immer wieder Rückfälle. Er wollte kein Jashinist sein, stattdessen ein Leben in Kirigakure führen. Doch die Stimme in seinem Kopf wurde immer lauter, das Verlangen nach Macht und Blut immer größer. Wie ein Virus breitete sich der Drang in seinem Verstand aus. Nach außen hin zeigte er all das nicht, kontrollierte sich jeden einzelnen Tag aufs Neue davor auszurasten. Auf einer Mission jedoch sollte sich alles ändern. Zwei übermächtige Gegner überrumpelten ihn und seinen Teamkameraden. Es gab nur eine Möglichkeit seinen Teamkameraden zu retten. Er warf sich in die Bahn des Geschosses. Dabei überlebte er nur, da er den Fluch der Jashinisten mit sich trug, die Unsterblichkeit. Mit diesem Zug gab er sich einerseits als solcher zu erkennen, gab andererseits dem Gott ein Stücken nach, den er so sehr hasste. Er hatte sich immer gewehrt ein Jashinist zu werden, doch jeden Tag wurde er es ein Stückchen mehr. Verzweifelt machte er sich auf die Flucht. Sein Teamkamerad überlebte, erzählte in Kirigakure die Geschichte auf eine eigene Weise. Er stellte Shinji als einen blutrünstigen Jashinisten dar, als ein Monster. Noch am selben Tag wurde Shinji zum Nukenin des C-Ranges erklärt. Shinji selbst würde sein Leben auf der Flucht verbringen, auf der Flucht vor Jashin, auf der Flucht vor seiner alten Heimat, auf der Flucht vor sich selbst.
Ich denke es ist klar, welche Parts hierbei eine Ausnahme bräuchten. Ich denke der wichtigste Punkt ist der, dass er eben (noch) nicht zu Jashin betet und diesen verehrt. Stattdessen ist Shinji quasi ein Spielball für Jashin, ein Spielball, den der Gott immer mehr manipuliert, bis er einen neuen Jünger gewonnen hat. Er könnte Shinji töten, soviel ist klar. Doch viel lieber ergötzt sich Jashin an dem verzweifelten versuch seiner Macht zu entkommen.
Ich bitte um konstruktive Kritik! Gerne kann ich ein etwas ausführlicheres Skript zum meinen geplanten DA verfassen, falls gewünscht.
Grüße,
Phil