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Re: Bibliothek

Beitragvon Florene » Mo 19. Feb 2024, 23:01

Postgruppe: „I am Groot!“ (Setsu und Florene)

Leider konnte die junge Medic dem anderen blauhaarigen unter Ihnen, nicht wirklich weiter helfen mit ihrem medizinischen Wissen. Setsu hatte einst die Leidenschaft dazu aufbringen wollen sich dieser Fähigkeiten anzunehmen, doch leider hatte ihm der Vorfall in seiner Heimat ihm dies verwehrt, sodass ihm nun nichts anderes übrig blieb, als diese Leidenschaft, dieses Herzblut dafür aufzugeben und sich anderem zu widmen.

Um dem Ganze noch eins hinzuzufügen, hatte Setsu auch weitaus andere Dinge, welche wohl doch mehr in seinem aktuellen Interesse lagen, sonst hätten sie sich wohl kaum so lange über den Holzkern in ihm unterhalten. Florene empfand es als etwas schade, dass sie ihm dabei nicht hatte helfen können, dennoch würde sich Setsu wohl auch nicht unterkriegen lassen, sodass sie auch die Themen wieder wechselten und hoffentlich in eine bessere Schiene traten.

Jedoch passierte der jungen Frau ein kleiner Patzer, wofür sie sich auch entschuldigte. Sie fragte ihn woher er kam, doch hatte Setsu ihr diese Information doch bereits schon gegeben. Sie wurde merklich rot um die Wangen, doch Setsu versicherte ihr, dass es kein Problem war, da es sicherlich untergegangen war bei den anderen Informationen, die er ihr zu dieser Auskunft ebenfalls gegeben hatte. Womit er auch Recht hatte, immerhin erzählte man ihr nicht täglich davon, wie man einen Teil seines Armes bei einem Angriff verlor. Dies hatte wirklich ihre Aufmerksamkeit gefordert und da war die anderen Infos eben einfach verschluckt worden. Setsu machte dann aber auch mit seinem Blick deutlich, dass es für ihn in Ordnung war, dass sie es scheinbar überhört hatte bei den ganzen anderen Infos.

Sie seufzte und nickte dann aber, wollte ihm Glauben schenken und schloss kurz die Augen. Danach fragte Setsu aber danach wo sie denn her käme und wie es dazu gekommen war, dass sie eine Medic werden wollte. Aber auch nach ihren Zielen fragte er sie. Beziehungsweise, ob dies schon immer etwas gewesen war wonach sie gestrebt hatte. Florene wurde ein wenig melancholisch? Zumindest konnte ihre Überlegende Haltung so wirken. Doch sie lächelte dann auch wieder und erzählte ihm auch woher sie kam, wie es dazu gekommen war, dass sie die Ausbildung begonnen hatte und eben auch, welche Ziele sie noch verfolgte.

Seine Aussage bezüglich der Familie, ließ sie ein wenig strahlen. „Das ist wahr, mir hat es nie an etwas gefehlt.. ich hatte eigentlich alles was ich gebraucht habe, auch wenn ich meine leiblichen Eltern oder vielleicht sogar Geschwister nicht kenne..“, sagte sie dann und schmunzelte etwas. Scheinbar machte sich Setsu dann aber Gedanken um die Honor, sodass sie die Augenbrauen ein wenig runzelte. „Mach dir keine Sorgen, du musst dich auch nicht dafür entschuldigen.. die Situation ist schon eine Weile her und ich habe sie verarbeiten können, auch wenn es mich noch immer traurig macht, dass wir ihm nicht helfen konnten damals..“, sagte sie dann und ihr Lächeln zeigte deutlich, dass es wirklich nicht schlimm war für sie darüber zu sprechen.

„Ich möchte nur so etwas nie wieder erleben… einen geliebten Menschen verlieren.. Jemand mit dem du gelernt, gelacht, gelebt hast… das Gefühl ist schrecklich..“, sagte sie dann und umklammerte sich kurz ein wenig selbst, wobei sie ein wenig sorgenvoll zur Seite blickte. Ihre Haltung lockerte sich dann aber, als er weiter zu sprechen begann und sie nickte. Setsu erzählte ihr dann aber auch von seinen Zielen und Florene hörte gespannt zu. „Oh.. das klingt aber auch wirklich nach einem tollen Ziel, wonach es sich lohnen wird zu greifen.. ich drücke dir beide Daumen und wünsche dir alles Glück der Welt dabei, dass du es schaffst!“, schmunzelte sie und würde ihn dann leicht Fragend ansehen, nachdem er sie nochmals nach etwas fragen wollte.

„Na klar! Schieß los.. du kannst mich alles fragen!“, sagte sie dann und meinte dies sogar in ihrem unschuldigen Leichtsinn todernst. Sie hörte dann seine Frage und lächelte aufgeregt. „Oh die Frage ist gut… Getsugakure ist das Dorf versteckt unter dem Mond… eigentlich ist die gesamte Insel das Dorf, wenn man es so nennen kann. Die Insel war wie ein Halbmond geformt... sie war nicht sonderlich groß aber durch ihre Lage, hatten wir dort eigentlich immer sonniges, schönes Wetter..“, meinte sie dann und schmunzelte. Erneut schaute sie wohl ein wenig verträumt.

„Ich war immer gerne dort… wie ich eben schon sagte… nur da die Insel eben so klein war, gab es dort für mich nicht sonderlich viel zu erkunden…, nachdem ich durch einen Einsatz in einer Mission zum Chunin erkannt wurde.. bat ich dann darum die Welt erkunden zu dürfen, sodass ich danach offiziell als Reisende das Festland aufgesucht habe… naja.. und danach hab ich auch so einiges erlebt, bis wir in der neuen Welt gelandet sind..“, sprach sie weiter ein wenig nachdenklich und schaute ihn dann wieder an. Lächelte, aber ein wenig müder? „Möchtest du noch etwas wissen?“, fragte sie dann aber wieder etwas heiterer und schmunzelte.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsu » Do 22. Feb 2024, 16:37

Postgruppe: 「"I am Groot" (Setsu & Florene)」

Die Honnor war sich scheinbar ein bisschen unsicher ob ihre 'Familie' im Waisenheim auch als Familie zählte - doch Setsu würde ihr nochmals versichern, dass es nicht die Blutsverwandschaft war die zählte, sondern wie wichtige ihr die Familie sei. Er brachte ihr damit ein regelrechtes Strahlen ins Gesicht - auch wenn ihr Strahlen natürlich niemals so hell leuchten konnte, wie das der Hikari. Der Senju habe mit seiner Aussage schon recht - es habe ihr nie wirklich an etwas gefehlt - auch wenn sie ihre Eltern, oder gar Geschwister nicht kennen würde. Doch der Blauhaarige würde sich auch noch bei ihr entschuldigen - denn es war nicht sein Plan gwesen, dass er die junge Dame an nicht so schöne Dinge ihrer Vergangenheit erinnerte.

Doch Florene winkte ab - er brauche sich keine Sorgen machen, und auch nicht dafür entschuldigen - immerhin wäre die Situation schon eine Weile her und sie habe das ganze schon verarbeiten können - auch wenn es sie natürlich noch traurig machte, dass sie ihm damals nicht helfen konnte. Die Worte der Honnor waren gesprochen wie jemand, der seine Reue für vergangene Taten überwunden hatte. Nein , nicht einfach nur überwunden sondern jemand der seiner Vergangenheit ins Auge geblickt hatte und an dem was passiert ist gewachsen war. Aber dennoch sprach sie, wollte sie so etwas niemals wieder erleben - einen geliebten Menschen zu verlieren. Setsu konnte - und wollte - sich so einen Schmerz gar nicht vorstellen. Doch - Florene war ihm in dieser Hinsicht einen Schritt vorraus.

Der Träger der Kokoroki würde ihr nun auch kurz von seinem Ziel erzählen - auch wenn es simpler wäre als das von Florene. Er wollte sein Mokuton so gut beherrschen wie der erste Hokage selbst! Ein durchaus hohes Ziel - immerhin hatte er ja sein Holzherz, doch Florene meinte, dass auch sein Ziel nicht schlecht klang, und es sicherlich lohnend war dieses anzustreben. Sie drückte ihm beide Daumen - und alles Glück der Welt - dass er es schaffte. Der Blauhaarige schmunzelte leicht, und würde sie dann aber Fragen, wie sie dann mit dem Rest der Shinobiwelt assoziiert wäre - und wie Getsugakure eigentlich ausgesehen hätte.

Nun erzählte die Honnor ihm noch mehr über das Dorf versteckt unter dem Mond - also eigentlich, der Insel. Sie war zwar nicht besonders groß gewesesn, doch durch die Lage hatten sie immer schönes sonniges Wetter gehabt. Der junge Senju war durchaus fasziniert davon - Getsugakure war doch im südlichen Meer? War es dort nicht auch heiß? Die Honnor blickte ein bisschen verträumt drein, doch er wollte sie nicht wirklich von ihrer Tagträumerei abhalten und hörte ihr einfach interessiert zu. Sie erklärte,dass sie allerdings in Getsugakure zur Chunin erklärt worden wäre, und hatte das Festland als Reisende erkundet. Überrascht - aber auch interessiert - hob Setsu die Augenbrauen. Die Honnor hatte die alte Welt bereist? Sie fragte ihn ob er noch etwas wissen wolle - doch bevor Setsu noch zu einer Frage ansetzen konnte wurde er von einem Vibrieren in seiner Tasche unterbrochen.

「Entschuldige mich für einen Augenblick」, ersuchte er sie bevor er das TT aus seiner Tasche zog - und eine Nachricht seines neuen Teamkollegen Alibaba erblickte! Es war eine Nachricht in einem Gruppenchat des Teams - und er hatte die erste Nachricht von Nia überlesen! Nia hatte angeboten, dass sie sich treffen könnten und Alibaba würde in die Cafeteria gehen und dort essen - und lud sie ihn sich ihm anzuschließen. Setsu lächlete leicht und blickte der anderen Blauhaarigen dann in die Augen: 「Ich muss mich vielmals entschuldigen - jemand aus meinem Team möchte sich in der Cafeteria treffen und da ich bisher noch nicht die Freude hatte ihn kennen zu lernen, möchte ich sein Angebot auf keinen Fall ausschlagen.」 Der Blauhaarige stand danach auf und würde sich tief vor der Honnor verbeugen - es war nicht gerade höflich, dass er sie in ihrem durchaus interessanten Gespräch nun einfach so verließ, aber die Chance das dritte Mitglied von Team 14 kennen zu lernen war zu verlockend. Und er würde sich selbst belügen, wenn er sich nicht selbst gestand, dass er es auch tat, weil die Chance nicht schlecht war, dass er Nia wieder sehen konnte.

Nachdem Florene ihm geantwortet hatte würde er die Bücher nehmen, welche er aus den Regalen genommen hatte, und auf einen kleinen Sortierwagen legen, damit sie wieder einsortiert wurden. Mit einem freundlichen Lächeln, würde er noch einmal kurz zu Florene an den Tisch gehen und sich von ihr verabschieden: 「Vielen Dank für das wirklich interessante Gespräche Florene. Wir können es gerne das nächste Mal fortsetzen - und nochmals Entschuldigung, dass ich so schnell verschwinde.」, kam es von dem Blauhaarigen, bevor er sich auch schon auf den Weg aus der Bibliothek machte. Während er noch auf dem Weg nach draußen war vibrierte sein TT nochmal - und er würde das Gerät nochmals anheben und sein Herz machte einen kleinen Sprung - er würde Nia schon früher wieder sehen können! Das Lächeln auf den Lippen des jungen Mannes wurde noch breiter. Es war ihm nicht aufgefallen, aber die Formulierungen in Alibabas Nachricht waren überaus höflich - war er genauso höflich wie Nia und auch er? Kurz würde er seinen beiden Teamkollegen antworten:

Einen wunderschönen guten Morgen!
Ich bitte meine verspätete Antwort zu entschuldigen, werte Teamkameraden. Leider habe ich eure Nachrichten nicht bemerkt, da mein Terminal in der Bibliothek stumm geschalten war. Ich heiße Setsu Senju, und würde mich beim gemeinsamen Frühstück anschließen - falls es für euch in Ordnung ist, Alibaba Saluja und Nia. Ich werde mich ebenfalls unverzüglich auf den Weg machen & freue mich euch kennen lernen zu dürfen!
In Vorfreude & mit vielen Grüße, Setsu Senju


Nachdem er die Nachricht losgeschickt hatte würde er noch kurz eine Nachricht nur an Nia verfassen, während er weiterhin aus der Bibliothek ging - es wäre unhöflich an ihrer vorherigen Verabredung festzuhalten und dann zu verlangen, dass die Hikari mit ihm brunchen musste, weswegen er ihr - höflich wie er war - eine Alternative anbot:

Liebe Nia! Falls dir ein Brunch nach dem Frühstück zu zeitig sein sollte, können wir den Brunch mit einem Nachmittagstee oder etwas anderem substituieren.
Liebste Grüße, dein Setsu (Grünes-Herz-Emoji)


Nachdem er die Nachrichten nun abgeschickt hatte würde er sich sputen und flotten Schrittes zur Cafeteria gehen - es wäre äußerst unhöflich von ihm, falls er die beiden warten ließ! Ein Lächeln war auf seinen Lippen zu finden - immerhin würde er nicht nur das dritte Mitglied ihres Teams kennenlernen, sondern auch Nia wiedersehen. Wahrlich, eine Win-Win Situation.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Florene » Sa 24. Feb 2024, 16:05

Postgruppe: „I am Groot!“ (Setsu und Florene)

Florene war froh, dass sie so offen mit Setsu über sich und ihre Vergangenheit sprechen konnte. Immerhin hatte er auch danach gefragt und sie wollte ihn auch nicht anlügen, dafür gab es keinen Grund, weshalb sie ihm die volle und Ganze Wahrheit über sich erzählte. Setsu war so lieb und fand die richtigen Worte um sie ein wenig aufzumuntern bei diesem Schwierigen Thema aber auch was ihre Familie anging. Da Florene ihre leibliche Familie nicht kannte, hatte sie sich nie wirklich darüber Gedanken gemacht, dass sie alleine war. Irgendwie hatte sie immer Jemanden gehabt und Setsu bestätigte mit seiner Aussage einfach nur das Gefühl, welches sie immer empfunden hatte in der Vergangenheit.

Zudem entschuldigte er sich sogar bei ihr, dass er sie an dieses Thema erinnert hatte, doch sie wank ab. Sagte ihm dass dies okay gewesen sei, weil sie mit dem Thema bereits vor langer Zeit ihren Frieden gefunden hatte. Doch sie teilte ihm genauso ihre Sorgen und Ängste mit, sodass sicherlich keinerlei weitere Worte von Nöten wären. Dazu erzählte nun aber Setsu, welche Ziele der Junge erreichen wollte, woraufhin auch die Honor die passenden Worte für ihn finden konnte. Sie lächelte ihn an und zeigte ihm so, dass sie es ernst meinte, ehe sie ihm von ihrer ehemaligen Heimat erzählte.

Immerhin hatte er danach gefragt und Florene hatte damit keine Schwierigkeiten ihm davon zu erzählen. Immerhin vermisste sie diese wundervolle Insel, aber freute sich auch auf das Neue, was kommen würde. Zudem berichtete sie dann auch davon, dass sie eine Reise begonnen hatte in der alten Welt, sodass sie scheinbar ein wenig auf Überraschung seitens Setsu stieß? Sie lächelte aber dennoch einfach und schmunzelte ihn dann etwas an. Als sein Terminal dann vibrierte und er sich entschuldigte nickte sie ihm einfach zu.

„Das ist kein Problem Setsu.. würde ich an deiner Stelle wohl genauso machen, wenn ich mein Team nicht schon kennen würde.“, sagte sie dann verständnisvoll und schmunzelte. Sie beobachtete also wie er sich erhob und sich vor ihr verbeugte. Sie blinzelte ein wenig verwundert und schaute ihn fragend an. Das musste er doch nicht tun. Sie sah dann zu wie er seine Bücher beiseite packte und kam dann nochmal zu ihr um sich zu verabschieden.

Florene lächelte ihn an. „Kein Problem, ich habe auch zu danken für deine Geschichte, die du mit mir geteilt hast und ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Ich wünsche dir viel Spaß bei eurem kennenlernen und liebe Grüße unbekannterweise auch an deine beiden Teamkollegen. Und nachher natürlich viel Spaß bei deinem Treffen..“, sie hatte es natürlich nicht vergessen, sicherlich war ihm das auch klar. Doch Florene ging auch nicht weiter darauf ein. Sie ließ ihn dann ziehen, da er sichtlich aufgeregt wirkte und sah noch kurz zu, wie er zu einem der Terminals rüberging.

[Erlernen Wissen über Krankheiten der Tiere 837/1000]
Danach drehte sie sich wieder um, nahm ihre Lupenbrille und setzte diese wieder auf. Eben noch hatte sie begonnen darüber zu lesen, welche Hauterkrankungen Tiere bekommen könnten und wollte dies nun auch nochmal vertiefen, da auch diese Erkrankungen für den Menschen eventuell gefährlich werden könnten. Doch während sie sich dies durchlas konnte sie bereits herauslesen, dass sich vor allem eher Kinder bei erkrankten Tieren anstecken könnten. Allerdings auch Erwachsene. Alles in allem schien es so zu sein, dass es aber durchaus so schien, dass die Hautpilze eher weniger gefährlich waren als beispielsweise die Tollwut, die beim Menschen tödlich enden würde.

Florene legte den Ellebogen auf den Tisch ab und stützte auf ihrer Faust ihr Kinn ab, während sie sich die letzten Seiten durchlas und das ein oder andere immer wieder notierte und auch kleine Skizzen anfertigte. Nachdem die dann aber die Grundlagen soweit geklärt hatte, war sie sich sicher, dass sie zumindest über die Grunderkrankungen bei Tieren informiert war und zumindest etwas Hintergrundwissen für den Kurs mitbringen würde. Sicherlich konnte ihr Sensei Takumi noch die ein oder andere Frage beantworten, wenn er solch einen Kurs anbot. Zumindest hoffte und glaubte sie dies zu diesem Moment. Als sie dann das Thema abgearbeitet hatte, schloss sie das Buch und legte es beiseite, sodass sie abschließend noch die ein oder andere Notiz zu ihrem Gelernten hinzufügen konnte, ehe sie mit dem nächsten Thema beginnen wollte und sich eben das passende Buch zurecht legen würde.
[Ende Lernpost; 241]


Start erlernen von Wissensgebieten:
Name: Wissen über Krankheiten der Tiere
Typ: Grundwissen [C-Rang]
Voraussetzung: Wissen über Symptome
Beschreibung: Mit dem Wissen über Krankheiten kann man bei den Tieren anhand der Symptome ausmachen welche Krankheit sie haben. Da es jedoch viele Krankheiten gibt und man nicht immer jede kennen kann, beschränkt sich das Wissen auf die häufigsten Krankheiten wie z.B. Bandwurm, Tollwut, Hautpilze usw.
[1078/1000]

Name: Wissen über das Skelett der Tiere
Typ: Grundwissen [C-Rang]
Voraussetzung: Medicausbildung
Beschreibung: Mit diesem Wissen über das Skelett der Tiere kennt man alle Knochen im tierischen Körper. Man weiß wie die Knochen aufgebaut sind und aus welchen Materialien sie bestehen. Ebenso welche Produkte sie stärken können. Ab hier kann man auch Knochenbrüche behandeln, Gipse oder Schienen anlegen um die betroffene Stelle ruhig zu stellen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Florene » Mi 28. Feb 2024, 13:24

Nachdem sich Setsu von der blauhaarigen verabschiedet hatte, wollte sich Florene wieder voll und ganz dem widmen, weshalb sie überhaupt in die Bibliothek gekommen war. Immerhin saß sie ja nicht aus Spaß hier oder eben weil sie sich mit anderen unterhalten wollte. Sie versuchte noch einige Dinge zu lernen, sodass sie für den Kurs am Mittag vorbereitet wäre. Sie lächelte, als sie die neuen Bücher näher zog und mit dem neuen Thema beginnen wollte – Wissen über das Skelett der Tiere.

[Beginn Lernpost Wissen über das Skelett der Tiere]
In großen Buchstaben konnte man das genannte Thema auf dem Buch lesen, welches Florene in ihre Hände genommen hatte und es langsam aufschlug. In der rechten Hand den Stift um wieder Notizen zu machen und mit der linken die Brille nachgerichtet, sodass sie besser saß. Die Hand an ihrem Notizbuch, würde sie anfangen die ersten Worte zur Einleitung zu lesen. Bevor es dann langsam zum Inhaltsverzeichnis übergehen würde.

Ihr Finger wanderte langsam über das Verzeichnis, worin sie die Unterkategorien entdecken konnte und würde dann einfach nach und nach erst einmal alles durchgehen, um nichts zu vergessen. Dabei blätterte sie langsam weiter und las sich die Texte im Buch nach und nach durch. Im Prinzip konnte man so viel schonmal sagen, dass es Unterschiedliche Skelette gab, sodass sie sich die Unterkategorien aufschrieb. // Zytoskelett, Hydroskelett, Exoskelett und Endoskelett..//, setzte sie an und würde dann anfangen alles untereinander noch in Stichpunkten hinzuzufügen.

//Das Zystoskelett dient der Stabilisierung und Formwahrung der Zellen, des Weiteren können sich Zellen mit Hilfe dessen bewegen und Stoffe in ihrem inneren bewegen..//, schrieb sie also zum ersten Teil hinzu. Bevor sie weiter las und noch ein paar weitere Details hinzufügte. Danach ging es weiter zum Hydroskelett. //Die einfachste Skelettform, gerade bei wirbellosen Tieren zu finden.. als Beispiel Würmer.//, fügte sie hinzu und legte etwas den Kopf schräg, wobei sie dann Beispiele durchlas und sich passende Bilder ansehen würde.

Als sie auch dieses abgehakt hatte, las sie unter dem Exoskelett weiter. //Gliederfüßer, Krebstiere, Insekten… haben Exoskelette gebildet, die nur bedingt mitwachsen können..//, fügte sie ihren Notizen hinzu und atmete tief durch, sodass sie nichts vergessen würde. //… können aus verschiedenen Materialien bestehen, wie zum Beispiel Chitin..//, fügte sie noch hinzu und würde noch weiteres darunterschreiben, was passend wäre für Kurznotizen zum später nochmal nachlesen.

//Von Endoskeletten sprich man, wenn sich die Stützstruktur der Tiere innerhalb des Körpers befindet… Diese Strukturen findet man bei Chordatieren, Stachelhäutern und Schwämmen.//, schrieb sie auf und las es sich weiter durch. Es klang für sie einleuchtend und sie konnte gut folgen. War es nicht schwer zu verstehen, war es einfach für Florene sich die Dinge zu merken. //….Endoskelett gibt dem Körper Halt und Stabilität… ermöglicht ihm die freie Bewegung..//, fügte sie noch an und würde sich dann die Unterkategorien dazu durchlesen.

Während Schwämme aus Skelettnadeln aus mikroskopisch kleinem Kalk bestanden, bestand das Skelett der Stachelhäuter aus Calcit. Wie zum Beispiel Seesterne. Unter dem Thema der Chordatieren, konnte sie folgendes nachlesen. Das Skelett dieser Wirbeltiere und der Schädellosen bestand aus festen Elementen, die über Skelettmuskeln gegeneinander bewegt werden können. So kam sie auch dazu, dass diese Elemente Knochen genannt wurden bei Menschen und generell bei den meisten Wirbeltiergruppen.

Dazu gehörten auch die Knorpel, welche bei Säugetieren überwiegend in den Gelenken zu finden sind. Bei anderen Tieren, wie den Knorpelfischen, beispielsweise den Haien, besteht ein Skelett gänzlich aus Knorpel.

Florene legte kurz den Stift ab, nachdem sie dies alles notiert hatte und streckte sich kurz, immerhin war sie so schon Mal ziemlich weit gekommen. Mit einem Blick auf die Uhr, war ihr dann aber klar dass sie nicht mehr so lange Zeit hatte, sodass sie direkt weiter machen würde, bevor es sie auch in die Cafeteria zog. Doch nun hieß es weiter pauken! Sie wollte wenigstens noch ein wenig lernen, bevor es dann für sie losgehen würde.

Also nahm sie den Stift wieder in die Hand und wollte weiter Notizen aufschreiben. Dabei konnte sie zum Beispiel herausfiltern, dass die Chordatiere sich nochmal unterschieden in verschiedenen Einzelgruppen. Da gab es Beispielsweise die Wirbeltiere, dann die Fische. Vögel, Meeressäuger und auch die Menschen zählten dazu. Florene notierte sich all dies und schrieb auch die Unterschiedlichen Bestandteile und Infos zu den einzelnen Bereichen. Bei den Fischen beispielsweise, dass das Skelett aus Knorpel oder Knochen bestand. Vogelknochen waren dafür beispielsweise mit Luft gefüllt um sie möglichst leicht zu machen.

Die Meeressäuger hatten beispielsweise bei den Vorderen Extremitäten eher paddelartige Flossen um die Fortbewegung um Wasser zu gewehrleisten. Bei den Wirbeltieren an sich, würde es viele Gemeinsamkeiten geben, allerdings dennoch waren vereinzelt Unterschiede zu finden. Im Prinzip notierte sie sich zu allem ein paar kleinigkeiten, sodass sie alles gut unterscheiden könnte. Immerhin war es für sie so einfach alles zu lernen und sich zu merken. Außerdem würde sie es so später wieder auffrischen können, wenn sie die Dinge in kurzen Sätzen oder Worten notierte.

Kurz Schnitt sie noch das Thema der Fossilien an, welches sie sich allerdings weniger durchlas. Immerhin gehörte dies nicht unbedingt zu dem Thema welches sie lernen wollte. Sie atmete tief durch, als sie also die wichtigsten Infos notiert hatte, sodass sie im Anschluss das Buch beiseiteschob und sich die Notizen nochmals durchlas, bevor sie anfing sich kleinere Skizzen hinzuzufügen, welche sie im Buch eben noch gesehen hatte. Was passen würde um die Einzelnen Dinge besser zu erkennen.

Nachdem sie dann alles soweit fertig notiert und skizziert hatte, überlegte sie, ob noch etwas fehlte und überflog nochmals die Seiten im Buch. Las sich stellen, die ihr noch etwas unklar waren, nochmals durch und war dann eigentlich soweit, dass man meinen konnte, sie würde alles verstehen. In Gedanken ging sie die einzelnen Schritte dann nochmal ab und verglich immer wieder mit ihren Notizen, welche sie sich eben noch gemacht hatte. Irgendwie glaubte sie, dass sie so schon sehr gut klar kommen würde.

Doch um wirklich sicher zu sein, verglich sie auch nochmal die Texte im Buch mit ihren Notizen und suchte auch nochmal vereinzelt die Tiere auf, um sich diese einzuprägen. Denn wenn sie ehrlich war, einen Schwamm hatte sie sich nun wirklich nicht so vorgestellt, dass dieser ein Skelett besaß. Während sie sich also so das Bildmaterial betrachtete, erschauderte es sie doch ein wenig, da sie sich etwas unwohl fühlte? Ekel empfand sie weniger, eher ein unwohlsein, weil es eben so viele Dinge noch gab, von denen sie bislang nichts gehört hatte. So auch das Häuten mancher Tiere, was im Prinzip auch dazu gehörte, dass diese ihren Körper vergrößern konnten. Alles in allem gab es einfach so vieles, von dem Florene noch nichts wusste, sodass sie froh war nun hier als Schülerin sitzen zu dürfen um eben weiter zu lernen um genau diese Dinge für sich zu entdecken.
[Beendet. 1030]

Nachdem sie dann alles notiert und fertig hatte, klappte sie das Buch zusammen und wollte sich so langsam auf den Weg zur Cafeteria machen. Vorher würde sie sich aber nochmal an eines der Terminals begeben um ihre Mails zu checken und noch etwas zu schreiben. Sie öffnete also, nachdem sie die Lernbücher wieder weg geräumt hatte, ihr Nachrichtenfenster am Terminal und würde sich dort einen Überblick verschaffen. Erst einmal konnte sie eine Sammelnachricht von Shin lesen, in der es um seinen Kurs ging. Florene schmunzelte und würde ihm noch antworten. Zudem bekam auch Mei und auch Katsu eine Nachricht, sodass die beiden wüssten, dass sie sich auf den Weg machen würde.

//Hallo Shin, hab nun mein Lernen beendet und das Gespräch mit Setsu. Das lief im übrigen sehr gut. Ich würde mich freuen, wenn du mich informierst, wenn du was Neues rausfinden konntest über Setsus Zellen. Das Ganze interessiert mich wirklich sehr. Zu deiner kleinen Vorkursaufgabe; ich mach mir mal Gedanken ob mir was einfällt, was ich vorher wissen möchte. Bis heute Nachmittag, ich freue mich schon. Liebe Grüße Florene (Blumensmile)//

//Hi ihr beiden, mache mich so langsam auf den Weg zur Cafeteria. Freu mich euch gleich wieder zu sehen. Lg Florene (Blumensmile)//


Die Nachricht an Katsu und Mei hatte sie direkt an beide geschickt, auch wenn Mei ihr alleine geschrieben hatte. Sie würde der Kuroki dann gleich in der Cafeteria auf ihre Frage antworten, dies musste man ja nun nicht alles über die Terminals regeln. Florene schmunzelte, als sie dann alles abgeschickt hatte und ihre Tasche umhängen konnte um sich schonmal langsam auf den Weg zu machen zur Cafeteria.

Tbc: Cafeteria


Beendet erlernen von Wissensgebieten:
Name: Wissen über Krankheiten der Tiere
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Beschreibung: Mit dem Wissen über Krankheiten kann man bei den Tieren anhand der Symptome ausmachen welche Krankheit sie haben. Da es jedoch viele Krankheiten gibt und man nicht immer jede kennen kann, beschränkt sich das Wissen auf die häufigsten Krankheiten wie z.B. Bandwurm, Tollwut, Hautpilze usw.
[1078/1000]

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Re: Bibliothek

Beitragvon Kurumi Tanaka » So 8. Sep 2024, 13:19

Startpost Kurumi:
Schule, was ist schon Schule. Ein Gedanke den Kurumi immer wieder durch den Kopffährt, während sie sich heute wieder alleine in die Bibliothek auf machte. Die Schwarzhaarige wirkt nicht wie eine Kämpferin, eher wirkt sie völlig deplatziert in dieser kämpferischen Welt. Schon vor dem Zusammenbruch der alten Welt, war die junge Damen nicht gerade sehr auffallend oder eher sie hielt sich gerne im Hintergrund auf. Direktes Kämpfen war nicht so ihr Ding, sie sah es als eher babarisch an, zumindest jene Seite die schon einige Zeit aktiv ist, während sich ihr zweites ich im Hintergrund versteckt hält. Bisher wurde Kurumi keinem Team zugewiesen, es gab auch keinen Kurs, den sie ansprechend fand. Sie hatte keine Freunde und war eine wahre Einzelgängerin, die aber irgendwie es nicht störend empfand. Sie war so gesehen nicht in diesem System verankert und wahrscheinlich würde niemand sie direkt erkennen, ohne in die Schulakten sehen zu müssen und selbst da sind viele Angaben eher verwirrend oder auch gefälscht, denn was mit ihr nicht stimmte, versuchte man im Hintergrund zu halten, auch vor ihrem eigentlichen Selbst.
Das Mädchen war wie immer recht merkwürdig gekleidet, sie trug ein langes schwarzes Kleid, das Rüschen hatte, das einzig farbige an ihr waren die roten Bänder in ihrem Haar und ihr freies rotes Auge, während das andere nicht sichtbar hinter einem Wall von schwarzen Haaren versteckt lagt.
In den letzten Tagen kam Kurumi oft in die Bibliothek und lass das ein oder andere Buch, was sollte sie schon draußen, sie kannte doch eh niemanden und daher verband sie auch bisher nichts zu den anderen Schülerinnen und Schülern. Die Schwarzhaarige stöberte durch das Bücherregal der wirklich gut ausgewählten Sammlung und fand so das ein oder andere interessante Buch über Ninjutsus und andere Fähigkeiten, doch irgendwie fehlten Bücher die ihr mehr über Fuuin beibringen konnte, woran das wohl lag? Sie nahm einige Bücher mit interessanten Titeln heraus und trug einen Stapel von Büchern an einen freien Platz, direkt an den Fenstern, aus denen man auch hinaus schauen konnte. Sie legte diese dann dort ab und wischte sich kurz etwas über die Stirn, da sie ja nicht gerade körperlich die Stärkste war, wobei man kurz die Farbe ihres verdeckten Auges vielleicht erhaschen konnte, hatte dies aber noch keine Auswirkung auf die Kunoichi selber. Sie setzte sich und nahm eines der Bücher in die Hand, naja eines davon wirkte eher albern, aber auch spaßig. Es hatte den Titel „Beste Flüche der Welt.“ wer auch immer das hier hinterlegt hatte, war wohl ein Scherzbold, aber irgendwie war es auch mal lustig ein Buch zu lesen, das vielleicht nicht gerade ernst genommen werden sollte oder nicht? So schmökerte sie in ihrem Buch und genoss die Welt einfach um sich herum abschotten zu lassen.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Kurumi Tanaka » So 22. Sep 2024, 22:57

Kurumi lass gerne Bücher, zumindest ihre gute Seite versank förmlich darin. Wobei es sehr unterschiedlich war, was sie lass, zwischen fachlicher Literatur die ihr Wissen vermachen konnte, lass sie auch gerne Roman, Fantasy oder Krimies, in denen sie regelrecht versinken konnte. Sie stellte sich dabei bildlich vor, wie es wohl so wäre als Fabelwesen oder als berühmter Detektiv. Das ihre nicht so gute Seite das eher belächelte, wusste sie ja nicht, sie wusste ja nicht einmal, dass diese existierte. Heute hat sie sich eher ein Buch ausgesucht, dass wohl eher spaßig war, denn Flüche gab es ja eigentlich nicht, aber trotzdem konnte es wissenswert sein. Schließlich waren ja auch Fuuin Jutsus die die Schwarzhaarige verwendete doch irgendwie einem Fluch ähnlich oder nicht? Wobei je nachdem was es für ein Fuuin ist auch wieder nicht. Doch vielleicht konnte ihr die Buch ja auch Anregungen geben, um neue Fuuins zu entwickeln und so schmökerte sie den ganzen Vormittag in diesem Buch und sah nur ab und an mit ihrem rubinroten rotem Auge auf. Es war ja sonst niemand hier außer sie. Es war ruhig und still und irgendwann grummelte etwas lauter in der Bibliothek und Kurumi sah etwas errötet auf. „Ahh verdammt, ich hab das essen vergessen.“ murmelte sie und schlug das Buch zu, aber irgendwie wöllte sie gerne weiter lesen, aber ihr Magen verlangte nach etwas zu essem. Die Schwarzhaarig stand auf und schob den Stuhl zurück an den Tisch, dabei verhielt sie sich echt leise, wobei das ja unnötig war, denn außer ihr war ja niemand hier, wenn man vom Personal mal absieht. Die junge Schülerin lief mit dem Buch nach vorne und wollte es ausleihen, dabei legte sie auch ihre ID Karte hin. Sie wurde klar darauf hingewiesen das die Ausleihfrist sieben Tage wäre und sie es dann zurück bringen musste. Die junge Kunoichi nickte und schrieb sich dann eine kleine Notiz in ihr Terminal mit Weckerfunktion, damit sie es auch ja nicht vergisst, wäre ja sonst irgendwie ja etwas doof. Anschließend nahm sie das Buch und verbeugte sich sehr freundlich vor dem alten Mann der Bibliothek und würde anschließend aus dieser heraus laufen. Ihre Schuhe mit Absatz machten dabei deutliche Trittgeräusche und sie lief dann in Richtung der Cafeteria, zumindest hatte sie das bis jetzt noch vor, aber das hat bei Kurumi nichts zu sagen, sie lies sich ja auch etwas leicht mal ablenken und dann vergaß sie auch etwas.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsuna » Di 19. Nov 2024, 19:50

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Einstiegspost:

Die Abendsonne warf ihre goldenen Strahlen durch die großen Fenster der Bibliothek, während Setsuna, eine schlanke Gestalt in dunkler, eng anliegender Kleidung, leise die massiven Holztüren öffnete. Der Geruch von altem Papier und Leder umfing sie wie eine sanfte Umarmung. Sie zog ihre Kapuze zurück, enthüllte ihr weißes, glattes Haar, das wie ein Schleier über ihre Schultern fiel, und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Nur wenige Schüler und Lehrer waren noch hier, vertieft in ihre Bücher oder Notizen. Sie legte den Mantel ab, hängte ihn an der Garderobe neben den Türen auf und nickte der Dame zu, die die Aufsicht über diesen Bereich zu haben schien. Fast musste die Hakuma ein wenig kichern, immerhin machte die Bibliothekarin genau den Eindruck, den man sich klischeehaft vorstellen würde. Ein streng zurück gekämmter Dutt, eine Brille, die weit auf der Nase vorne hing, über dessen Brillenränder ein gestochen scharfer Blick zu Setsuna geworfen wurde. Die Weißhaarige wollte glatt salutieren, konnte den Drang aber noch unterdrücken, ehe sie sich durch den Raum bewegte und ihren Blick umherschweifen ließ.

Es war ihr erster Tag in ihrer neuen Rolle als Lehrerin gewesen. Hatte sich eben die Welt um sie herum sehr stark verändert, war sie lange mit sich, ihrer Reha und dem Verständnis um die Situation beschäftigt gewesen, in der man sich nun einmal jetzt befand. Der Gedanke daran, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die Herzen der Schüler zu erreichen, war etwas, das sie nie gelernt hatte, doch dies war nichts, was sie sich nicht zutraute und für ihren ersten Tag, glaubte sie die Sache sogar gar nicht mal so schlecht gemacht zu haben.
"Mach dir doch nicht ins Höschen, ist doch alles glattgelaufen...~" , ertönte die Stimme der uralten Macht in ihr und sie seufzte. Sie würde jetzt nicht hier vor allem verbal wie gedanklich eine Diskussion mit ihm starten, versuchte sein Gebrabbel einfach zu ignorieren und sich auf eine kleine Auszeit zu konzentrieren.
Mit leisen Schritten durchstreifte sie die Gänge der Bibliothek, ihre Bewegungen geschmeidig wie die einer Katze. Sie kannte die Bedeutung von Rückzug und Stille – sie waren ihr seit ihrer Kindheit vertraut. Tief in einer der hinteren Reihen, wo die Regale sich dicht aneinanderdrängten und das Licht nur spärlich durch die Spalten fiel, fand sie ihren Zufluchtsort.
Setsuna ließ ihren Blick über die Buchrücken wandern, bis sie ein schmales Buch mit abgenutztem Einband auswählte. Der Titel war kaum mehr zu lesen, aber es spielte keine Rolle. Sie brauchte etwas, das ihre Gedanken ordnete oder vielleicht für einen Moment von ihnen ablenkte. Mit dem Buch in der Hand setzte sie sich auf den Boden, lehnte sich mit dem Rücken gegen eines der Regale und zog die Knie an die Brust.
Sie öffnete das Buch, aber ihre Augen blieben auf den Worten hängen, ohne sie wirklich zu sehen. Ihr Geist wanderte zurück zu den Gesichtern der Schüler, zu den unbeholfenen Momenten in der Klasse und den flüchtigen Blicken, die sie sich gegenseitig zugeworfen hatten. ~sind sie mir gegenüber misstrauisch? Habe ich zu viel gesagt? Oder zu wenig?...
Ein Lachen in ihrem Inneren hallte wie ein Echo durch ihre Gedankenwelt und manchmal, ja manchmal wünschte sie sich einfach, dass Hyou ein bisschen weniger schadenfroh sein würde und sie mit ihren intimsten Gedanken in Frieden koexistieren lassen würde...

Ein leises Rascheln ließ sie innehalten. Sie hielt die Luft an, lauschte. Doch es war nur der Wind, der durch ein halb geöffnetes Fenster fuhr. Setsuna schüttelte den Kopf und zwang sich, in das Buch vor ihr zurückzukehren. Die Worte begannen endlich, Sinn zu ergeben, und mit jedem Satz spürte sie, wie die Last des Tages ein wenig von ihren Schultern wich. Hier, zwischen den Regalen, umgeben von der Stille der Bücher, fand die weißhaarige für einen Moment Frieden – ein seltener Luxus im Leben, ein Grund mehr, ihn zu genießen, bis sie wohl hinausgeschmissen werden würde, immerhin wollte sie den Hausdrachen der Bibliothek nicht erzürnen oder negativ in Erinnerung bleiben...
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Re: Bibliothek

Beitragvon Fudo Hikari » Do 21. Nov 2024, 13:11

CF: Arena

Das Training des Hikaris war beendet. Zumindest vorerst, denn das worauf er sich fokussiert hatte war ihm durchaus gelungen. Er ging noch in der Arena in die Umkleidekabine, zog dort sein klassisches Outfit an und machte sich entsprechend frisch. Seine Gedanken waren bereits wieder in seiner Aufgabe vertieft, immerhin standen noch einige Dinge am heutigen Tage an. Zu einem würde er sich noch dem Training von Nia widmen, dies hatte er ihr versprochen. Ihr Training hatte auch für unseren Magister eine hohe Priorität, denn immerhin wusste er wie es war der Macht der Tengu zu verfallen und sich selbst zu verlieren. Ihr zu helfen war damit mehr als nur notwendig. Zum Abendessen hatte er noch Yumeko Jabami eingeladen, welcher er wohl noch einen Auftrag geben würde, gemeinsam mit Kenji Nakamura. Bei seinem Gedanken daran ging ihm noch ein kleines Licht auf. Er wollte sich noch über die Gegenden erkundigen, welche er bisher nicht auf dem Schirm hatte und mit welchen Ressourcen diese dienen konnten. Aus diesem Grund war seine nächste Anlaufstelle auch klar, immerhin wollte er vorbereitet sein: Die Bibliothek.

Auf den Weg zur Bibliothek hatte sich unser Magister für Wirtschaft noch ausreichend mit Wasser versorgt, Durst hatte er also keinen mehr. Er betrat daher ruhig und entspannt jene Bibliothek, welche zu dieser Uhrzeit auf den ersten Blick nicht viel besucht war. Freundlich begrüßte er die Dame und würde dann durch die Regale schlendern. Unter geographischen Büchern sollte er sein Ziel finden, auf den Weg dorthin blieb er jedoch kurz stehen. In den hinteren Regalen saß eine junge Frau mit weißen Haaren und las ein Buch. Sie wirkte auf ihn sehr in sich gekehrt, vielleicht sogar ein wenig mitgenommen? Fudo wusste es nicht so recht, doch wollte er dies nicht einfach so im Raum stehen lassen. Langsamen Schrittes ging er durch den Gang zwischen den Regalen auf die junge Frau zu. “Entschuldigung, kann ich vielleicht helfen?“ Seine Stimme war sanft, immerhin wollte er die Frau nicht verschrecken und vorerst die Aufmerksamkeit auf sich legen. Auch wenn sich das Äußere des Hikaris im Vergleich zu damals doch sehr verändert hatte und er sichtlich älter aussah erkannte man ihn natürlich. Immerhin war er der Magister für Wirtschaft und zugleich ein ehemaliger der 7 Schwertmeister aus Kirigakure und ehemaliger Mizukage. Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen und er würde neben ihr in die Hocke gehen. “Ist alles in Ordnung? Sie wirken ein wenig betrübt und verloren.“ Ruhige Worte des bärtigen Mannes, welcher lächelte. “Ich wollte nicht zu nahetreten oder stören“, erklärte er sich noch kurzerhand, falls die junge Frau einfach in dem Buch vertieft war. Kannten tat Fudo sie nicht, würde dieses aufeinandertreffen also eine neue Zukunft mit sich bringen? "Fudo Hikari, freut mich." Eine kurze Vorstellung noch ehe er darauf wartete wie die Frau reagierte.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsuna » Do 21. Nov 2024, 13:46

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Die Bibliothek war still, abgesehen vom gelegentlichen Rascheln einer Seite oder dem sanften Echo von Schritten auf dem polierten Boden. Setsuna saß auf dem Holzboden in einer ruhigen Ecke, ein dicker Band alter Gedichte in den Händen. Ihre weiße Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht, als sie sich über das Buch beugte, doch ihre Gedanken drifteten ab, gefangen in einer Mischung aus Melancholie und stiller Selbstreflexion. Plötzlich spürte sie eine Präsenz, oder war es Hyou~ der diese spürte? Der Drache in ihr knurrte tief in ihrem Geist, ein Grollen, das wie ein Donner in weiter Ferne klang. Noch bevor sie die sanfte Stimme hörte, hoben sich ihre Schultern leicht in eine unbewusste Anspannung. Setsuna hob den Blick und blinzelte, als sie einen Mann erkannte, der vor ihr stand. Groß, mit einem gepflegten Bart und einer Attitüde, die Ruhe und Autorität ausstrahlte. Sein Lächeln war freundlich, nicht aufdringlich, doch es war sein Name, der in ihrem Inneren wie ein Gong widerhallte. Fudo Hikari.

Sie spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, als sie erkannte, wie sie wirken musste, mit einem Buch in der Hand auf dem Boden sitzend, während er vor ihr stand. Schnell schlug sie das Buch zu und strich sich eine Haarsträhne zurück, bevor sie sich langsam aufrichtete. "Oh, nein, mir geht es gut. Ich... Es ist so eine blöde Angewohnheit... Ich setze mich oft irgendwo auf den Boden, selbst wenn ein Sofa oder andere Sitzgelegenheiten in der Nähe sind..." ,sagte sie mit einem leisen Lächeln, das ihre Verlegenheit nicht ganz verbergen konnte. Fudo Hikari. Der Name allein trug Gewicht, und jetzt, da sie ihn vor sich hatte, spürte sie eine Mischung aus Respekt und leiser Ehrfurcht. Er war nicht nur ein Magister, sondern auch einer der legendären sieben Schwertmeister aus ihrer Heimat Kiri. Selbst hier, fernab jener Nebelstadt, war sein Ruf unvergessen ."Hakuma, Setsuna, freut mich wirklich sehr!", fügte sie hinzu, ihre Stimme ruhig, aber freundlich. Es fühlte sich eigenartig an, sich ihm vorzustellen, als ob er ihren Namen überhaupt wissen müsste. Hyourinmaru grollte noch immer tief in ihrem Inneren, ein leises, dröhnendes Echo, das sie fast wie einen Hinweis empfand. Doch die Wärme in Fudos Lächeln machte es schwer, an Absicht oder Gefahr zu denken.

Fudo fragte nach, ob alles in Ordnung war, bemerkte er wohl eine Unsicherheit in der Hakuma, weswegen sie nur bestätigend mit dem Kopf nickte: "Ja, wirklich! Es ... ist nur... Mein erster Arbeitstag gewesen... Ich reflektiere ihn noch, denke ich...! Sie hielt das Buch leicht hoch, als ob es eine Erklärung wäre: "Ich war nur ein wenig... verloren in den Seiten. Aber das passiert mir wohl häufiger, als ich zugeben möchte..." Sie wusste, dass er nicht nur aus Höflichkeit hier stehen geblieben war. Seine Art zeigte aufrichtige Sorge, und sie fühlte sich beinahe ertappt, dass er ihre momentane Zerstreutheit bemerkt hatte. Die Weißhaarige rang einen Moment mit sich, sollte sie ihm aufweisen, dass sie ihn kannte? Hatte sie in einer neuen Welt wie dieser denn überhaupt etwas zu verlieren? Hier wurden die Karten vom Schicksal doch neu gemischt, oder? Die Welt, wie sie sie kannte, existierte nicht mehr, also war das, was einst war, ungreifbar und weit weg.... oder?

Setsuna hielt noch immer das Buch in den Händen, als ob sie darin Halt suchte, bevor sie einen Schritt näher trat. Ein freundliches, beinahe schüchternes Lächeln spielte auf ihren Lippen, während sie Fudo ansah. "Eigentlich... kenne ich Sie...", begann sie, ihre Stimme sanft, doch voller Aufrichtigkeit. "Nicht persönlich, aber aus meiner Zeit in Kiri. Ihre Schwertkunst war für viele von uns ein Vorbild. Auch für mich!" Ihre eisblauen Augen suchten für einen Moment, die seinen, und sie konnte nicht verhindern, dass ein Hauch von Bewunderung in ihrem Blick lag. "Damals war ich noch ein junges Mädchen, weit davon entfernt, eine Kenjutsuka zu sein. Aber ich erinnere mich daran, wie die Geschichten über die sieben Schwertmeister uns inspiriert haben. Ihre Stärke, Ihre Disziplin... das alles hat mir gezeigt, was möglich ist..." Sie senkte leicht den Blick, fast, als würde ihr diese Offenheit peinlich sein. Doch dann hob sie den Kopf wieder und sprach mit leiser Entschlossenheit weiter: "Es ist wirklich eine Ehre, Sie jetzt persönlich kennenzulernen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal die Gelegenheit dazu hätte. Damals habe ich Sie nur aus der Ferne bewundert..."

Hyourinmaru konnte sich natürlich keinen Kommentar kneifen: "Oiii, du trägst aber dicke auf~" , war sie einfach nur froh, dass lediglich sie mit der Stimme dieses Quälgeistes konfrontiert werden konnte, bzw. das andere sie nicht hören konnten...


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Re: Bibliothek

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 22. Nov 2024, 08:42

Unter normalen Umständen wäre unser Hikari wohl einfach weitergegangen, aber in diesen Moment stand seine Fürsorge wohl an erster Stelle. Ob es am Gespräch mit Nia lag? Er wusste es nicht genau, machte sich aber auch keine Gedanken darüber als er sich der weißhaarigen Frau nährte und diese direkt ansprach. Sie war wirklich vertieft in dem Buch und ihren Gedanken, ihr erschrockener Blick sprach nämlich Bände. Sogar ihre Wangen färbten sich minimal rot, ein klares Zeichen, dass sie sich ertappt fühlte. Das fürsorgliche Lächeln blieb natürlich im Gesicht des Tengu Erben, denn ihre Reaktion störte ihn absolut nicht. Es bestärkte nur den Gedanken, dass er das Richtige getan hatte, weswegen er auch aufmerksam ihren Worten lauschte. Bei ihrer Erklärung musste er Schmunzeln. “Na zum Glück haben wir Frühling, dann ist der Boden nicht so kalt“, scherzte er um die ganze Situation ein wenig aufzulockern. “Es beruhigt mich aber, dass alles gut ist“, fügte er noch mit einer ruhigen und fast schon einfühlsamen Stimme hinzu. Die beiden stellten einander anschließend vor und sie freute sich darüber den Hikari persönlich kennenzulernen. Allein durch ihre Wortwahl lag es nahe, dass sie wohl aus Kirigakure kam, ein Wunder also, dass der ehemalige Mizukage sie nicht kannte. Viel interessanter war jedoch etwas Anderes. “Eine Hakuma also…“ Seine Worte waren nachdenklich mit einem rätselhaften Hauch unterstrichen. Natürlich musste Fudo direkt an Yara Hakuma denken, seine große Liebe die verstorben war. In seinem Kopf gingen viele Moment mit der blauhaarigen Schönheit durch und besonders der Moment des Abschieds, welchen Takashi noch ermöglicht hatte. Der bärtige Mann schmunzelte und wenn man genau hinschaute konnte man einen Hauch von Traurigkeit erkennen, doch auch einen gewissen Stolz. “Bist du zufällig mit Yara Hakuma verwandt?“ Eine direkte Frage an die junge Frau mit den weißen Haaren. Das Setsuna die Halbschwester von Miyuki Hakuma war und Yara somit wohl eine Cousine von ihr war wusste er natürlich nicht. Es musste auch nicht unbedingt heißen, dass die beiden sich kannten, allerdings lag ihm diese Frage durchaus auf der Zunge. Kurz danach würde sich unser Magister jedoch erneut nach ihrem Wohlergehen erkundigen, immerhin wirkte die Hakuma ein wenig verunsichert. Sie gestand, dass es ihr erster Arbeitstag war und sich wohl einfach ein wenig fallen ließ. Fudo schaute sich kurz ein wenig um und schmunzelte. “Diese neue Welt ist gänzlich anders als das was wir noch vor ein paar Jahren kannten. Sicherlich für manche Freigeister auch etwas vollkommen Neues, aber ich denke, dass sie in guten Händen liegt.“ Er blickte ihr mit seinen tiefblauen Augen mit Tomoe in ihre. Mit seinen Worten meinte er natürlich nicht die Hände der Direktorin oder der Magister. Nein, viel eher all jene Hände, welche all dies im letzten Jahr aufgebaut hatten. Die Zukunft dieser neuen Welt lag in ihren Händen. “Es ist wichtig sich Auszeiten zu gönnen und die Seele baumeln zu lassen“, erklärte er noch dazu und empfand das gesamte Vorhaben von Setsuna somit als vollkommen legitim. Er wollte hier auch nicht den Lehrmeister oder so raushängen lassen, es war viel eher ein gewisses… Mut zusprechen! Es störte Fudo auch nicht, dass sie ein wenig durch den Wind war, denn immerhin hatte er sie aus ihren Gedanken gerissen und war somit der Übeltäter ihrer Situation. Setsuna machte plötzlich einen Schritt auf ihn zu und gestand, dass sie ihn kannte. Erneut musste unser Hikari Schmunzeln und fuhr sich mit der rechten Hart durch seinen Bart. “Als du meintest, dass du eine Hakuma bist habe ich mir das schon fast gedacht“, gestand er selbst und lachte dabei minimal auf. “Es ehrt mich, dass du das so siehst. Habe nie darüber nachgedacht, dass ich für andere ein Vorbild sein könnte“, gestand er ehrlich ohne sich selbst kleinreden zu wollen. Immerhin war er erst spät ein Teil von Kirigakure geworden, lebte er vorher in Konoha. Erst im zarten Alter von 16 Jahren zog es ihn in das Dorf im Nebel und konnte sich auf Grund seiner Fähigkeiten zum Glück beweisen. “Außerdem gibt es keinen Grund dafür mich zu Siezen, wir können beim du bleiben“, fügte er noch ruhig hinzu und grinste dabei leicht. Die Form musste an dieser Stelle nicht mehr wirklich gehalten werden, hatte der Tengu Erbe ohnehin keine Probleme damit. Vom Alter her lagen die beiden Schätzungsweise auch nicht zu weit entfernt, so dachte er zumindest. Bei ihren Worten über die 7 Schwertmeister musste Fudo kurz an seine ehemaligen Kameraden denken. Von ihnen ist heute nur noch Kratos Aurion am Leben. “Es fasziniert mich, dass du und andere es so gesehen haben. Wir standen selbst noch ganz am Anfang unserer Entwicklung, wenn ich es rückwirkend betrachte.“ So ehrlich war der Schwertkämpfer dann auch zu sich selbst, hatte sich sein Kampfstil im Vergleich zu damals stark verändert. Allerdings ehrte und freute es ihn sehr, dass sein Licht den Weg für andere geebnet hatte. Bei ihren abschließenden Worten konnte man jedoch auch die Verwunderung in seinem Gesicht sehen. “Bewundert?“ Verblüfft hakte er nach und lachte herzlich auf. “Das freut mich zu hören, aber ich denke, dass du an dieser Stelle ein wenig übertreibst. Ich habe nur das getan was nötig war als Kirigakure kurz vorm Abgrund stand.“ Bescheidene Worte des Mannes, welcher Kirigakure zu einer eisntiegen Weltmacht geformt hatte. Den Krieg gegen Kumogakure und Akatsuki hatten sie damals gewonnen und ihre gemeinsame Macht war unter der Führung des Hikaris auf der gesamten Welt nahezu gefürchtet. Lange war es her, aber es tat gut ein wenig an alte Zeiten zu denken. “Es zeigt aber auch, dass wir mit dieser Akademie das richtige für die junge Generation und ihre Zukunft tun.“ Und auch für die Zukunft dieser Welt. Viele neue Abenteuer und Geheimnisse standen ihnen noch bevor, was sie alle wohl noch erwarten würde?

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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsuna » Fr 22. Nov 2024, 11:09

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Der Frühling hatte tatsächlich etwas Beruhigendes an sich, dachte sich Setsuna, während sie Fudo's Worten lauschte. Seine lockere Art und das einfühlsame Lächeln machten es ihr schwer, nicht auf seine Worte einzugehen. Trotzdem fühlte sie sich von seiner direkten Ansprache ertappt und konnte spüren, wie sich ihre Wangen noch immer leicht röteten. Ein seltsames Gefühl war das: halb Scham - halb Erleichterung. Als er sie dann auf Yara Hakuma ansprach, zuckte die Schönheit leicht zusammen. Der Name war ihr durchaus vertraut, drehte sie sich nun endlich zum Regal, um zumindest augenscheinlich ihr Buch wieder zurück ins Regal zu schieben. Natürlich wollte sie allerdings nur ihr trauriges Gesicht abwenden, die Sekunden nutzen, wieder Herrin über ihr Antlitz zu werden. Sie fröstelte, verschränkte ihre Arme und streichelte sich über die Oberarme, ehe sie sich wieder zu Fudo drehte. Die Wunde, die ihr Verlust hinterlassen hatte, war noch immer frisch in Setsunas Herzen, auch wenn sie versuchte, sie zu verbergen. Die Erwähnung des Mannes vor ihr brachte Erinnerungen hoch, die sie nicht einmal mit Hyourinmaru geteilt hatte. "Sie ist... war meine Cousine, ja..." Setsuna rang mit sich, ihre Augen wurden glasiger, kämpfte sie doch stark gegen den Drang an zu weinen: "Sie verstarb, als ich ... nun ja, im Koma lag. Wie genau, weiß ich nicht, was mich sehr betrübt. Verabschieden... konnte ich mich auch nicht... Der Schmerz darüber sitzt tief..." Da stand sie inzwischen, wie ein Häufchen Elend, vor einem so beeindruckenden Mann. Einen Mann, zu dem sie aufgesehen, den sie aus der Ferne bewundert hatte, und jetzt, wo sie ihn kennenlernen konnte, schwang ein tieftrauriger Schleier der Betrübnis mit sich. Setsuna spürte, wie Hyourinmarus Groll in ihrem Inneren verstummte. Er nahm sich zurück, war zwar zwischendurch echt ein Arsch, aber wenn es um solche Sachen und Gefühle ging, ließ er sein Gefäß in Ruhe trauern. Dafür war die Weißhaarige gerade auch mehr als nur dankbar. "Ihr kanntet Yara wohl auch... ?!" , mehr eine Feststellung als Frage. Ihre eisblauen Augen trafen auf seine Seelenspiegel, suchte sie die Tiefe darin, wie einst im Ozean vor ihrer Heimat.
"Die Seele baumeln zu lassen, mhm?",gab die Lehrerin andächtig wieder, löste sich aus ihrer angespannten Pose und warf sich einen Schwall ihrer langen Haarpracht zurück über die Schulter: "Wenn ihr... du nur wüsstest, wie wichtig das für mich ist..." Sie schmunzelte. Wollte sie eigentlich den Plural von Seele verwenden, ging jedoch nicht damit hausieren, dass sie das Gefäß eines Halbgott-Drachen war, der sich gern ab und zu in ihr wie der tasmanische Teufel aufführte. Dass er nicht darüber nachgedacht hatte, ein Vorbild für andere zu sein, ließ Setsuna allerdings leicht den Kopf schief legen und die Augenbraue hochziehen: "Du warst einer der sieben legendären Samurai und Mizukage... Und glaubst nicht, dass andere dich als Vorbild anerkannt haben?" Sie kicherte und schenkte ihm ein Lächeln: "...so bescheiden, mhm?" "SHHHHHHHHHHT" , kam auf einmal hinter dem Mann ums Eck, Setsuna hatte mit ihrem Kichern doch nicht wirklich den Bibliothekardrachen geweckt, oder? Die streng wirkende Dame war von ihrem Platz gehuscht und stand nun hinter dem Hikari, drückte ihren Zeigefinger auf die Lippen und funkelte die Eisprinzessin böse an. "Entschuldigung...", entgegnete sie der Frau und kratzte sich verlegen an der Wange. Gott, hatte sie sich erschreckt! Die strenge Dame nickte und ging wieder, vermutlich zurück an ihren Platz oder um andere Leute in Schockstarre zu versetzen. "Hast du sie gerade als Drachen bezeichnet?" - Da war er wieder. Ihr ständiger Begleiter und Schrecken, der ihre Tage und Nächte durch flatterte. ~Das ist eine Redewendung, Hyou~ "Das ist eine verdammte Beleidigung, tze..." Setsuna wollte am liebsten mit den Augen rollen, wurde aber noch immer scharf ins Visier genommen und wollte auf gar keinen Fall den 'Cringe Stempel' auferlegt bekommen. Nicht von einem Mann wie ihm!

"Diese Akademie ist wirklich ein sehr guter Grundbaustein, da gebe ich dir recht! Es ist alles halt nur irgendwie... Nunja, bedrängend. Ich meine, irgendwie... Fühl’ ich mich eingesperrt... Verstehst du, was ich meine?" Damit meinte sie natürlich nicht die Akademie, sondern eher das Stück Land, auf dem sie alle eingepfercht waren... Immerhin würde Setsuna gern, und das nicht nur sinnbildlich, die Flügel ausbreiten und davonfliegen...


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Re: Bibliothek

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 25. Nov 2024, 10:20

Selten führte der Weg des Magisters in die Bibliothek, doch am heutigen Tage musste er doch noch etwas auf den Grund gehen was die neue Welt betraf. Dazu kam es jedoch noch nicht, denn er traf auf eine weißhaarige Frau welche ein wenig… Niedergeschlagen wirkte? Es machte auf unseren Hikari zumindest den Eindruck, weswegen er sie auch offen darauf ansprach. Sie stellten einander vor und bei ihrem Namen konnte Fudo nicht anders als nachzufragen. Immerhin war sie eine Hakuma und könnte mit Yara verwandt sein. Setsuna zuckte bei der Frage zusammen und steckte das Buch zurück. Fudo schaute ihr einfach hinterher und musterte die Frau. Sie schien wirklich durch den Wind zu sein, drehte sich dann jedoch wieder zu ihn um und bestätigte, dass Yara ihre Cousine war. Die Hakuma war sichtlich traurig über das angesprochene Thema und erklärte auch sogleich warum. Fudo legte seine warme Hand auf ihre Schulter und lächelte ihr entgegen. ”Euer Verlust tut mit leid, ebenfalls dass sie sich nicht von ihr verabschieden konnten…” Setsuna hakte noch nach, ob Fudo ihre Cousine ebenfalls kannte, weswegen er schmunzelnd nickte. ”Ohhja, das tat ich. Sie war meine Geliebte.” Er lächelte aufrichtig und machte kein Geheimnis daraus, dass Yara und er ein Paar waren. ”Ihre Aufrichtigkeit und Liebe haben ihresgleichen gesucht… Es geht ihr aber gut dort wo sie ist, keine Sorge.” Ein Leben nach dem Tod war kein Geheimnis mehr, allerdings war es ungewöhnlich, dass Fudo dies so genau wusste. Allerdings konnte er sich nachträglich noch von ihr verabschieden und das war ihm extrem wichtig gewesen. Vorerst würde unser Hikari es dabei belassen, vielleicht kam das Gespräch später noch einmal auf. Mit einer anderen Frage lenkte der Tengu Erbe das Thema um und sprach über das Hobby der Hakuma. Die Seele baumeln lassen war für viele wichtig, für Setsuna scheinbar sogar besonders wichtig. Seine Frage schien zu wirken, denn Setsuna wirkte wesentlich selbstbewusster und leichtfüßiger als zuvor. ”Ich denke für jeden ist es wichtig, oder? Es ist qausi unsere Art von Gleichgewicht in diesem besonderen Arbeitsleben.” Ja, ihre Aufgaben waren speziell und benötigten eine Menge Mut und Charakter. Bezüglich seiner Bekanntheit nahm Setsuna auch kein Blatt vor den Mund, weswegen der ehemalige Mizukage ein wenig bescheiden reagierte. Er sah sich selbst nicht unbedingt als ein Vorbild, aber vielleicht war es genau der Weg, den er langsam einschlagen sollte. ”Ach, das kann man wohl so und so sehen, oder? Ein Titel lässt jemanden nicht zwangsweise zum Vorbild werden… Aber freut mich zu hören.” Ehrliche Worte des Hikaris, welcher der Frau gegenüber anlächelte die Kichern musste. Ihr Moment wurde jedoch unterbrochen, als die Bibliothekarin sie ermahnte. ”Verzeihung, aber seien sie bitte nicht so streng, wir haben uns über ein wichtiges Anliegen unterhalten”, erklärte der Magister mit seiner charmanten Art und konnte die Dame ein wenig besänftigen. ”Wollen wir das Gespräch vielleicht umverlegen? Dann stören wir niemanden und du musst auch nicht so sehr frieren.” Fudo grinste ein wenig breiter, zog er sie schon ein wenig. Eine Hakuma die am frieren war, höchst amüsant oder nicht? Sollte Setsuna dem Ganzen zustimmen, dann würden die beiden sich wohl bereits auf den Weg machen und dabei über die Akademie sprechen. Die Hakuma fühlte sich ein wenig bedrängt hier an der Akademie und Fudo legte seinen Kopf leicht schief. ”Findest du? Ich finde die Akademie und auch die Umgebungen haben eine Menge zu bieten… Für manche Freigeister ist es sicherlich nach wie vor eine Umstellung, aber wir alle müssen Abstriche machen, nicht wahr?” Ein lächeln lag erneut auf seinen Lippen als er ihr in die Augen schaute. Ja, jeder hier machte Abstriche und zog sich selbst ein wenig zurück für das Wohl aller. ”Wie kam es eigentlich, dass du im Koma lagst?” Eine sehr direkte Frage um ein Thema von vorhin aufzugreifen. ”Verzeihung, natürlich nur wenn du erzählen möchtest, fühle dich bitte nicht gezwungen.” Er lachte leicht herzlich auf und würde abwarten was Setsuna zu sagen hatte.

TBC: Büro von Fudo

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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsuna » Mo 25. Nov 2024, 13:37

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Setsuna, die zunächst zögerlich gewirkt hatte, wurde sichtlich nervöser, als Fudo nach ihrer Familie fragte. Der Name Yara schien bei ihr eine Saite zum Klingen zu bringen, die sie nur schwer unter Kontrolle halten konnte. Ihre Finger strichen über die verschiedenen Buchrücken im Regal, während sie schließlich bestätigte, dass Yara ihre Cousine war. Doch die Erwähnung schien etwas in ihr zu brechen, und sie erklärte mit einer leisen Stimme, warum das Thema sie so traf.
Fudo musterte sie mit einem Ausdruck stillen Verständnisses. Seine warme Hand legte sich sanft auf ihre Schulter, und er schenkte ihr ein Lächeln, das Ehrlichkeit und Trost ausstrahlte. "Dein Verlust tut mir ebenfalls sehr leid!" ,sagte er leise, die Worte trafen die Hakuma unerwartet, und für einen Moment schien sie sprachlos. Doch die Sanftheit, mit der Fudo über Yara sprach, ließ sie innerlich zur Ruhe kommen. Setsuna senkte den Blick, gerührt von der Aufrichtigkeit in seinen Worten. Sie spürte, dass er Yara wirklich geliebt hatte und dass seine Worte keine leeren Floskeln waren. "Schön, dass sie anscheinend jemanden gefunden hatte, der sie aufrichtig geliebt hat..." Ihre Stimme, beinahe melancholisch, war es schließlich das, wonach sich im Grunde eines Herzens jeder sehnte, hm? Aufrichtige Liebe! Sie, als emphatisches Wesen, spürte aber auch, dass Fudo das Thema zum jetzigen Zeitpunkt nicht noch mehr vertiefen wollte, was der weißhaarigen einerseits lieb war, war das Thema doch zu emotional und andererseits konnte sie es sehr gut verstehen. Noch einmal blitzte das Bild ihrer Cousine, lächelnd, in ihren Gedanken auf, ehe sie ebenfalls lächelte und versuchte, die Traurigkeit zu verdrängen.

Um die Stimmung aufzuhellen, lenkte Fudo das Gespräch geschickt in eine andere Richtung. Hingen sie sich doch beide sehr an dem Sprichwort: 'Die Seele baumeln lassen auf', konnte der Hikari ja auch nicht wissen, dass in ihrem Körper gleich zwei davon lebten, die sich nicht immer grün waren. Einen Moment horchte sie in sich hinein, wartete wohl auf den nächsten sarkastischen Spruch des Drachen ab, doch da war gerade nichts außer Stille. Auch mal angenehm! "Da hast du recht, jedoch ist das Gleichgewicht zu finden manchmal eine größere Herausforderung als die Arbeit selbst... Findest du nicht?"
Vor allem, wenn man ein Workaholic war und selten die Füße still halten konnte.
Die Bescheidenheit des Mannes in allen Ehren, doch war sie froh, jemanden wie ihn zum Vorbild gehabt zu haben, weswegen sie ihm nur knapp entgegnete: "... du wirst wohl akzeptieren müssen, dass dich eigene Menschen dennoch als Vorbild genommen haben, hm?" Natürlich waren Titel nicht alles in dieser Welt, sie zeigten einem allerdings genau auf, was man im Leben erreichen konnte, wenn man sich nur anstrengte! Die Bibliothekarin, die anscheinend nicht Fan von dem Lachen und Gekicher Setsunas zu sein schien, tauchte auf einmal hinter den Regalen auf und funkelte die neue Lehrerin, aus ihren Augen hinter dem Brillenglas, böse an. Prompt entschuldigte sich die Jounin dafür, gretschte Fudo allerdings schon heldenhaft, beinahe Gentleman Like dazwischen, was Fräulein Miesepeter selbst doof aus der Wäsche schauen ließ. Sie huschte beinahe so schnell und lautlos davon, wie sie hinter ihm aufgetaucht war, ehe der Magister einen Vorschlag unterbreitete, das Gespräch woanders fortzusetzen. "Gerne!", war ihre ehrliche Antwort darauf gewesen, ehe sie ihm folgen würde. An der Tür schnappte sie sich noch ihren Mantel, dann verließen beide die Bibliothek.

Dem Anschein nach hatte ihre Freigeistigkeit auch direkt einmal einen Köpper in das erste Fettnäpfchen gemacht, ruderte die Hakuma doch wild mit den Armen, versuchte sich zu erklären: "Oh nein, so meinte ich das nicht. Finde ich auch! Ich..." sie schüttelte einmal verneinend den Kopf und blickte ihm dann wieder in seine strahlend blauen Augen: "... breite einfach nur gerne die Flügel aus und lasse mich dorthin treiben, wo der Wind mich eben hinführt..." Sie gingen weiter die Korridore und Flure entlang und hier und da blickte Setsuna die Bilder an den Wänden an. Sie zeigten nicht nur besondere Personen, sondern gaben manchmal auch geschichtlichen Input, was sie sehr interessierte. Als das Gespräch weiterfloss, blickte der Hikari sie mit einem fragenden Ausdruck an und fragte nach ihrem Koma-Zustand. ~Verdammt. "Du sagst nichts!", ertönte die tiefe, metallische Stimme Hyourinmarus in ihr. ~Denkst du, ich gehe damit hausieren, dass ich einem Quälgeist wie dir Asyl gebe? Die Antwort darauf nur ein animalisches Knurren in ihrem Inneren... Setsuna stockte, überrascht von der Direktheit der Frage. Doch als sie den Ausdruck auf seinem Gesicht sah, spürte sie, dass die Frage aus einem aufrichtigen Interesse herausgestellt wurde.

Fudo musterte Setsuna noch immer mit einer Mischung aus Neugierde und Geduld. Sie wich seinem Blick aus, als ob sie in den Tiefen ihrer Gedanken nach einer Antwort suchte, die weder zu viel verriet noch ihn belog. Die Lehrerin hielt inne, ihre Finger spielten nervös mit einer ihrer langen, weißen Haarsträhnen:"Es... ist kompliziert..." , begann sie leise, ihre Stimme sanft, aber mit einem Hauch von Zögern. "Aber nein, ich lasse mich nie,- und ich fühle mich keineswegs gezwungen, etwas zu erzählen...", sie zwinkerte ihm einmal zu, ehe sie tief ein wie ausatmete: "Ich erinnere mich kaum daran. Es war... wie ein Sturm, der plötzlich über mich hereinbrach. Vielleicht war es Überlastung oder einfach mein Körper, der mir seine Grenzen gezeigt hat..." Die ruhige Präsenz des ehemaligen Mizukagen ließ sie innerlich dankbar aufatmen, auch wenn sie spürte, dass er ihre Zurückhaltung bemerkte: "Manchmal... braucht es Zeit, um zu verstehen, was mit einem selbst geschieht...", fügte sie hinzu, ihre Stimme etwas fester: " Wir alle haben Stürme, die wir allein durchstehen müssen, oder?" Den Kopf etwas seitlich gelegt, sodass weitere ihrer schönen Haarsträhnen nach vorne fielen, schenkte sie ihm wieder ein Lächeln. Was sollte sie auch anderes sagen? ~'Hey, ich hab 'nen Drachen in mir. Gut, eigentlich halb Drache, Halbgott. Er tickt manchmal aus und ich beherrsche ihn noch nicht?' "Als ob du das je könntest...", lachte Hyou und wieder einmal war sie dankbar dafür, dass nur sie ihn hören konnte.

Nach einer Weile dann, kamen sie beide bei einer Tür an, die laut des Schildchens daneben in sein Büro führte...


TBC: Fudo's Büro

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Re: Bibliothek

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 11. Jan 2025, 01:48

Cf: viewtopic.php?f=255&t=15881&p=311087#p311006

Shinji musste sich von seinen Freunden abkapseln. Er mochte sie sehr, aber so richtig wollte er nicht in ihrer Beziehung integrieren. Diese war so oder so neu für ihn und er braucht nun mal seine Zeit um sich daran gewöhnen zu können. Im Badehaus mit den Beiden chillen? Lieber nicht. Wie er also ist, verabschiedet er sich mit nicht vorhandenen Plänen und würde sie sicherlich ein anderes Mal wieder treffen. Jetzt gilt also eine Aktivität zu finden. In ihrem Gespräch gab es einige interessante Themen. Eines davon waren die Uchiha. Zuvor war Shinji meistens der einzige in einem Radius von mehreren Kilometern, es ist also doch ein interessanter Gedanke, dass er noch Familie innerhalb dieser gigantischen vier Wände hat. Allgemein weiß Shinji nicht viel von seinem Clan. Die verfluchte Geschichte ja, deren Bluterbe auch, aber er hat eines der mächtigsten Doujutsu und dennoch ist er sich nicht ganz sicher über den Potential, was sich in ihnen wiederspiegelt. Also wo würde er sich die Informationen holen? Die Bibliothek war ein erster guter Anlaufpunkt. Shinji, der sich noch immer nicht wirklich auskennt braucht eine Weile, doch dann hat er sie gefunden. Dort würde er sich erstmal umschauen, ehe er auf historische Aufzeichnungen treffen würde. Natürlich war sein direkter Verwandte im Mittelpunkt, hier konnte er über Itachi und dort etwas über Sasuke auffinden, aber so richtig Neues konnte er nicht erfahren, dafür waren die Aufzeichnungen zu wage formuliert. Selbst Dinge über die jetzige Generation an Uchiha konnte er finden, doch nichts, was er nicht schon weiß. Es ist also bisher alles für die Katz gewesen. Shinji sitzt inzwischen alleine an einem der Tische in der Ecke des Raumes, aber so viele Leute sind hier sowieso nicht. Vor ihm eine Auswahl an Büchern und Schriftrollen. Der Uchiha würde sich nach hinten lehnen und laut seufzen. Lesen ist echt nicht seine Königsdeziplin! Er wischt eines seiner Haarstränen aus seinem Gesicht, welcher seinem schwarzen Stirnband entwischen ist. Dieser Bandana ist schon etwas wie sein Markenzeichen geworden. Darunter blitzen wie üblich auf der einen Seite das ewige Mangekyou Sharingan und auf der anderen Seite das Rinnegan. Die Farbkombination ist sicherlich nicht für jeden normal. Als Kleidung trägt er wie öfters einen seiner Ponchos über normalen Klamotten. Der Gesamteindruck wird sicherlich eher einen Reisenden als einen Sesshaften ähneln, eine Omage an sein früheres Leben und etwas, was inzwischen tief im Uchiha verwurzelt ist. Es wird sicherlich etwas dauern, bis er wieder zu "normalen" Klamotten greifen würde, wenn überhaupt. Gerade wollte er eine der Schriftrollen greifen, als sein Magen hörbar grummelte. Er würde sich umschauen, in der Hoffnung, das das niemand gehört hat. Tatsächlich hat er länger nichts mehr gegessen, aber noch geht es. Shinji rollt mit seinen Augen und schaute gelangweilt auf die Decke. Es ist eine sehr gute Idee gewesen sich hier Dinge aus der Vergangenheit durchzulesen, die augenscheinlich keine Relevanz mehr haben.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Setsuna » Sa 11. Jan 2025, 13:30

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CF: Fudo's Büro

Die schwere Holztür des Büros fiel mit einem leisen Klicken hinter Setsuna ins Schloss, doch der Nachhall des Gesprächs mit Fudo blieb in ihrem Geist zurück. Mit gerunzelter Stirn blieb sie kurz im Flur stehen, das Licht der tief stehenden Sonne zeichnete durch die Fensterscheiben Muster auf den polierten Holzfußboden. Die Ruhe des Flures bot einen Kontrast zu den Gedanken, die in ihrem Kopf rasten. Schließlich atmete sie tief ein, ein klarer Entschluss formte sich in ihrer Brust, und ihre Schritte führten sie zurück Richtung Bibliothek. Das Echo ihrer Absätze hallte durch die weiten Gänge des Gebäudes, bis sie die doppelflügelige Tür der Bibliothek erreichte und sie sanft aufstieß. Ein warmer Duft nach altem Papier und Holz empfing sie, begleitet von der leisen Melodie raschelnder Seiten und geflüsterten Stimmen. Der Raum erstreckte sich wie ein stilles Reich der Worte vor ihr, Regale aus dunklem Holz ragten bis zur hohen Decke hinauf, dazwischen schwebten gläserne Kugellampen, die ein sanftes, goldenes Licht verbreiteten. Die Atmosphäre war still, fast ehrfürchtig, als würde die Bibliothek die Gedanken ihrer Besucher bewahren.

Setsuna bewegte sich mit Bedacht durch die Gänge, ihre Schritte kaum mehr als ein leises Rascheln. Ihre Augen huschten über die Tischgruppen, an denen konzentrierte Schüler und Shinobi saßen. Einer von ihnen war auch Shinji, sein Blick nach oben gerichtet, die Stirn in tiefer Nachdenklichkeit gerunzelt. Setsunas Blick lag nur flüchtig auf ihm, immerhin kannte sie ihn nicht, bevor sie sich wieder abwandte. Außerdem war es , als würde ihre bloße Anwesenheit den Raum ein wenig kühler machen, nicht unangenehm, sondern erfrischend, wie eine Brise im Sommer. Ihr Weg führte sie an den Enden der Regale entlang, wo kleine Holzschilder die Themen der Gänge markierten: Ninjutsu -Chakra-Theorie -Clanhistorien, las sie gedanklich für sich mit. Schließlich hielt sie vor dem Bereich Historik an, ihre Fingerspitzen glitten über die Kante des Regals. Ihre Augen suchten die Buchrücken ab, bis sie den Namen Hakuma fand – jedoch in einer Höhe, die selbst mit ausgestrecktem Arm unerreichbar war. Sie seufzte und sah sich um. Eine kleine, stabile Holzleiter war seitlich am Regal angelehnt, und so zog sie diese mit einem Ruck in Position, testete kurz mit dem Fuß die Standfestigkeit und begann hinaufzuklettern. Das Holz knarrte leise unter ihrem Gewicht, doch sie ließ sich davon nicht beirren. Als sie den gewünschten Buchrücken fast erreicht hatte, hielt sie inne, balancierte auf den Zehenspitzen, um ihre Fingerspitzen an das Buch zu bekommen. In diesem Moment drangen Stimmen von der anderen Seite des Ganges an ihr Ohr, gefolgt von schnellen, trampelnden Schritten. Eine Gruppe jüngerer Schüler lief an ihrem Regal entlang, wohl zu vertieft in ihr Gespräch, um ihre Umgebung wahrzunehmen. Die Leiter geriet ins Wanken, das schwankende Holz unter ihren Füßen ließ Setsuna einen Moment lang das Gleichgewicht verlieren. Ihre Finger glitten vom Regal ab, und ein erschrockener Laut entwich ihr, als die Leiter nach vorne kippte und sie den Halt verlor...


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