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Minato aka Chris
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Minato aka Chris
Krankenhaus
- Katsu Kaguya
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Re: Krankenhaus
*Hoffnung...* Ein schwieriges Wort für den Kaguya. Sicher - Er hatte Ziele Pläne, Lebensprüfungen, die er hoffte zu bestehen, aber diese Frau sprach von einer anderen Art von Hoffnung. Spendbare Hoffnung, Emotionale Hoffnung... *Wirklich sehr schwierig.* Wohlmöglich war die größte Herausforderung in dieser Ausbildungsstätte zu lernen, wie man sozial interagiert. "Ich muss also... ein Placebo werden." flüsterte er vor sich her. Als sie das Zentrum der Anatomie erreicht hatten, übergab Aniya dem Jungen Arbeitskleidung, die er ohne zu murren anlegte. Lediglich die Gummihandschuhe waren für ihn eine kleine Herausforderung, denn sie hefteten sich so eng an seinen Körper... und Katsu hasste... HASSTE klebrige Dinge! Dann begab sie sich zu einem Leichnahm der aufgebahrt auf einem Untersuchungstisch lag. ihre Aufgabe kam überraschend... *Bin ich bereit dafür? Wird es mir etwas ausmachen?* Katsu trat dem leblosen Körper langsam näher, er schluckte seinen vorangegangenen Respekt herunter und stellte sich auf die andere Seite des Präpariertisches. Er blickte den Toten vor sich noch nicht ins Gesicht, sondern fixierte das ungleiche Augenpaar von Gegenüber, welches ihn immer in Beobachtung hielt. Sein gelangweilter Blick verzog sich keinen Millimeter, obgleich der gewaltigen Aufgabe, die sie ihm gestellt hatte. Er verweilte nur wenige Momente in dieser Haltung, bis sich sein Kopf leicht zu seinem Arbeitsmaterial neigte. Alles wirkte wie in Zeitlupe, und noch bevor sein Haupt die Bewegung vollendet hatte, schossen ihm noch einmal die Worte durch den Kopf, die Aniya soeben gesprochen hatte. *Alter... Beruf...Todesart...* Seine Gedanken verfolgten diese Worte, als wäre es ein Gebet... und dann... verschwand sein stiller Charakter das erste Mal in Gegenwart der Ärztin - Es stellte sich heraus, dass er bereits tot war... keine Angst vor dem Tod, nur vor dem sterben. Schnell wie die Munitionstrommel eines Revolvers in Dauerbetrieb, wechselten seine Blicke ihre Position. Der erste Stopp setzte sich, als Katsu die Hand des Mannes anhob - Er drehte sie, sodass die Handfläche zusehen war... "Große grobe Hände. Schmutzreste sowie Schrammen und Kerben in der Haut zu erkennen... Vermutlich im handwerklichen Berufsfeld tätig gewesen... Gelbliche Flecken zwischen Digitus 2 und Digitus Media... Raucher." Seine Augen weiteten sich geringfügig, und seine blauen Augenbrauen zuckten kurz in einer schleichenden Welle von Unsicherheit zusammen. Er legte die Hand zurück neben den Leichnam und kräuselte kurz seine Augenbrauen, bevor er weitersuchte. Seine rechte Hand wanderte zu den Armbeugen, zog die Hautfalten glatt und sah sich die Oberfläche ganz genau an. Als er nichts fand, rutschte er höher, zum Hals des Toten und wiederholte die kurze Vorgehensweise. Anschließend lief der Kaguya um den Tisch um sich den Schädel der Leiche anzusehen. Er legte das angrauende Haar um die münzgroße, blutige Delle beiseite und prägte sich die Form ganz genau ein... mit wenig Wiedererkennungserfolg. "Dorsaler Einschlag am Schädel... Kantig... Könnte ein Ziegel oder Balken gewesen sein, je nach Berufsbetätigung." Katsu stellte sich wieder aufrecht hin und schloss seine Augen. Er durchforstete jegliche Möglichkeiten und jede Verbindung, die ihm in diesem Moment noch blieben. Dann ein Zucken, welches wie Starkstrom seinen ganzen Körper durchfuhr. Er bewegte sich an seinen Ausgangsort zurück und griff sich das Lämpchen vom Präparierbesteck, beugte sich über den leblosen Körper, öffnete dem Mann mit einer Hand die Lider... milchglasige Augen starrten ihn an... Der Blauhaarige fühlte sich plötzlich merkwürdig beobachtet... hob dann aber die Schultern und leuchtete ihm ins Gehirn.
Als er absetzte, das Licht zurück an seinen bestimmten Platz legte und auch er sich wieder in Position gebracht hatte, stieß er einen tiefen Seufzer aus. "Nun..." Seine Stimme klang kurzzeitig sehr entspannt... dann riss er seine Augen auf und begann erneut zu sprechen. "Der Tote, ein Mann, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Schreinerwerk oder Bauunternehmen in der näheren Umgebung angestellt war, muss um die 40 Jahre alt sein... Aufgrund von starkem Arbeits- und Stresseinfluss ist vermutlich die Haut, sowie die Haarfarbe überbelastet und in seiner Straffheit und Regeneration beansprucht... Das Alter sinkt also auf eine Zahl von 34 Jahren. Es existiert eine Einschlagsfraktur am Hinterkopf der Leiche - tief genug um schweren Schaden am Großhirn anzurichten... vermutlich ist das die Todesursache." Diese Aussage lies er sacken und richtete seinen Blick auf seine Praktikumsleiterin. Seine kalten Augen wirkten in diesem Moment merkwürdig offen und gefesselt. "Jedenfalls war Das mein erster Gedanke... Ich hätte beinahe übersehen, dass der Mann aber ein Kettenraucher ist... Glücklicherweise stinkt die Hand des Mannes aber nach Rauch und die Innenseiten von Zeige- und Mittelfinger weisen gelbliche Ablagerungen in der Hornhaut auf. Außerdem... sind seine Pupillen geweitet. Ich habe gelesen, dass dies eine Begleiterscheinung bei Drogenkonsum sein kann... Das, sowie der schnellere körperliche Verfall." Die Hand des Blauhaarigen öffnete den Mund des Toten - Sein Gebiss war nur noch teilweise vorhanden. Die übrigen Zähne färbten sich in der anmutigen Farbe der Nacht - "Mangelnde Hygiene sollen auch zu den Erscheinungsbildern von Abhängigen sein. Ich vermute, dass ihn eine Überdosierung dahingerafft hat." Seine Gesichtsmuskulatur wurde weicher... Mit einer monströsen Ruhe folgten die folgenden Worte. "Vielleicht auch Mord in einem Drogengeschäft. Leider kenne ich mich nicht damit aus, wie man dies an der Leiche untersuchen könnte." Das Herz des jungen Mannes pochte heftig - er fühlte sich als würde er ein Spiel spielen, das Spiel seines Lebens, welches ihn derart mit Extase anfüllte, dass er wissen musste, wie richtig oder falsch er lag.
Als er absetzte, das Licht zurück an seinen bestimmten Platz legte und auch er sich wieder in Position gebracht hatte, stieß er einen tiefen Seufzer aus. "Nun..." Seine Stimme klang kurzzeitig sehr entspannt... dann riss er seine Augen auf und begann erneut zu sprechen. "Der Tote, ein Mann, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Schreinerwerk oder Bauunternehmen in der näheren Umgebung angestellt war, muss um die 40 Jahre alt sein... Aufgrund von starkem Arbeits- und Stresseinfluss ist vermutlich die Haut, sowie die Haarfarbe überbelastet und in seiner Straffheit und Regeneration beansprucht... Das Alter sinkt also auf eine Zahl von 34 Jahren. Es existiert eine Einschlagsfraktur am Hinterkopf der Leiche - tief genug um schweren Schaden am Großhirn anzurichten... vermutlich ist das die Todesursache." Diese Aussage lies er sacken und richtete seinen Blick auf seine Praktikumsleiterin. Seine kalten Augen wirkten in diesem Moment merkwürdig offen und gefesselt. "Jedenfalls war Das mein erster Gedanke... Ich hätte beinahe übersehen, dass der Mann aber ein Kettenraucher ist... Glücklicherweise stinkt die Hand des Mannes aber nach Rauch und die Innenseiten von Zeige- und Mittelfinger weisen gelbliche Ablagerungen in der Hornhaut auf. Außerdem... sind seine Pupillen geweitet. Ich habe gelesen, dass dies eine Begleiterscheinung bei Drogenkonsum sein kann... Das, sowie der schnellere körperliche Verfall." Die Hand des Blauhaarigen öffnete den Mund des Toten - Sein Gebiss war nur noch teilweise vorhanden. Die übrigen Zähne färbten sich in der anmutigen Farbe der Nacht - "Mangelnde Hygiene sollen auch zu den Erscheinungsbildern von Abhängigen sein. Ich vermute, dass ihn eine Überdosierung dahingerafft hat." Seine Gesichtsmuskulatur wurde weicher... Mit einer monströsen Ruhe folgten die folgenden Worte. "Vielleicht auch Mord in einem Drogengeschäft. Leider kenne ich mich nicht damit aus, wie man dies an der Leiche untersuchen könnte." Das Herz des jungen Mannes pochte heftig - er fühlte sich als würde er ein Spiel spielen, das Spiel seines Lebens, welches ihn derart mit Extase anfüllte, dass er wissen musste, wie richtig oder falsch er lag.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
~ Way too much brain ~
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
- Aniya Amell
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Re: Krankenhaus
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Aniya lächelte Katsu aufmunternd an. Er schien ein ausgesprochen cleverer Junge zu sein, mit regem Interesse an der Medizin. Sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass er hier und dort eine Kleinigkeit an dem Körper des toten Mannes feststellen konnte. Doch welch Leistung der Kaguya schlussendlich erbrachte, ließ die gelernte Medic durchaus den Atem verschlagen. Mit geduldiger Miene betrachtete Aniya den Jungen bei seiner Untersuchung. Im ersten Moment wirkte er ein wenig zögerlich, schien aber dann vollkommen in seinem Element aufzugehen. Sie ließ ihm jeglichen Freiraum, hätte ihm gar passendes Besteck zur Seite gelegt, würde dies nicht eine kurze Einweisung erfordern. Aber das hatte Katsu gar nicht nötig. Nicht nur, dass der Genin nun auch ein wenig gesprächiger wurde, nein. Ihm fielen auf dem ersten Blick Kleinigkeiten auf, die selbst einige Auszubildende Arzthelfer nach zwei Jahren übersehen würden. Je mehr ungewöhnlich präzise und fachmännisch korrekte Ungereimtheiten dem Jungen auffielen, desto mehr schwand langsam das Lächeln aus Aniyas Gesicht und wandelte sich in ein bald schon ungläubiges Stirnrunzeln. Der Arzthelfer, welcher zuvor den Leichnam bereit gestellt hatte, stand nicht unweit von ihnen entfernt und ein kurzer Blick in seine Richtung verriet Aniya, dass auch er zunehmend fasziniert, wenn auch verschreckt wirkte. Die gesamte Untersuchung Katsus erschien der Amell... seltsam, um es simpel auszudrücken. Er verhielt sich fast so, als würde er eine Routine Untersuchung durchführen. Als wäre der Kaguya seit Jahren mit derlei beschäftigt. Vielleicht war er es auch, Aniya konnte das nicht so genau sagen. Oder der Junge war ein Genie, oder beides. Zum Schluss fasste er seine Ergebnisse akkurat und auf den Punkt gebracht zusammen, sodass viele Einwände auszuschließen waren. Aniya hatte derweil einen Handschuh ausgezogen und stützte nachdenklich die Wange in die Hand. Ihr Blick haftete auf dem Leichnam vor ihr und sie ließ sich Katsus Worte durch den Kopf gehen. Sie hatte bereits einige Erfahrung gesammelt, aber, Gott verdammt, selbst ihr wären einige von dem Kaguya aufgezählten Kleinigkeiten bei dem ersten Überblick schlichtweg entgangen. Für einen kurzen Moment herrschte eine betretene Stille in dem Raum, welche nur durch ein leises Räuspern seitens des Arzthelfers gestört wurde. Aniya schaute zu Katsu und zog sich mit einem leichten Seufzen den Handschuh wieder über. Sie musste überprüfen, ob er Recht hatte. Drum verfolgte sie all seine Schritte, beginnend bei den Händen, hinauf zum Kopf und den Körper wieder abwärts. All die Anzeichen, die der blauhaarige Junge gefunden hatte waren definitiv nicht zu leugnen und wüsste die Amell es nicht besser, würde er damit absolut ins Schwarze treffen. Aber durch die bloße Tatsache, dass der Mann ein absoluter Kettenraucher war, musste es nicht zwingend eine Überdosierung etwaiger Drogen sein, auch wenn es dem deutlich näher kam, als jede andere Diagnose. Sie ging einige Schritte zur Seite und sah sich die Füße und Zehen des Leichnam genauer an. Unterhalb der Zehen waren dünne, schwärzliche Striemen erkenntlich. Zeichen einer ganz leichten Nekrose, definitiv durch Tabak oder andere blutverdickende und gefäßverengende Substanzen. Sie tastete beide Beine ab. Fühlten sich leicht schwammig an, was in Anbetracht eines Toten nicht so spektakulär ist. Doch könnte es sich um kleinere Ödeme handeln und so fühlte es sich fast an. Aniya ließ ihren Blick erneut über den gesamten Körper streifen. Um der Sache schnellstmöglich auf den Grund zu gehen, konnte sie nur eine Sache tun. Im Grunde zwei, aber sie wollte gerade diesen Mann nicht vor den Augen einen frischen Praktikanten aufschneiden. Drum konzentrierte die Medic Chakra, bis es sich grünlich schimmernd um ihre Hände legte und und damit den Oberkörper abzutasten begann. Bereits nach wenigen Sekunden verzog sie das Gesicht. Oh je... Murmelte die Braunhaarige mehr zu sich selbst und beendete die kurzweilige Untersuchung. Sie schaute zu Katsu, dieses Mal ohne Lächeln. Im gesamten Körper lassen sich Blutgerinnsel finden. Von teils stark verengten Blutgefäßen ganz zu schweigen. Auf Höhe des Herzens und der Lunge sind die meisten, das Herz wird durch sie verstopft. Sprich ist die eigentliche Todesursache ein Herzinfarkt. Nicht mehr lange und der Mann wäre hier mit einer Lungenembolie gelandet. Sie schaute nochmals in den Mund, sah sich genauer den Rachen an. Am Kehlkopf kroch eine eine widerliche Schwärze hinauf. Ohne Zweifel stand er zum Zeitpunkt seines Todes unter Drogen. Diese hatten Einfluss auf den Blutfluss. Dann hat er aus unbekanntem Grund etwas hartes, wie du sagtest vielleicht einen Ziegelstein, auf den Kopf bekommen. Dies hat den Körper kurzzeitig in einen starken Schockzustand versetzt. Blut floss stärker, schneller und intensiver. Die Gerinnsel sammelten sich und es kam zum Herzinfarkt. Also, im Grunde, ja. Der Mann ist an einer Überdosis Drogen gestorben. Schloss die Medic auch ihre Untersuchung und sah wieder zu Katsu. Sie wollte direkt etwas neues sagen, doch kam ihr da der Arzthelfer dazwischen. Ich werde das dann gleich dem vorherig behandelnden Arzt mitteilen und die Diagnose einreichen. Eine tiefe Falte bildete sich schlagartig auf Aniyas Stirn und sie wandte sich zu dem nicht viel älteren Helfer. Wie? Hatte man den Toten nicht richtig diagnostiziert, als er hier rein gebracht wurde? Er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Für den Arzt schien die Todesursache klar. Wie der Kleine gesagt hat: Durch die Wunde schwere Schäden am Gehirn. Zum ersten Mal wurde Aniyas Blick tatsächlich mit jedem weiteren Wort verständnisloser. Warum wird sich sowas derart nachlässig angesehen? Es könnte in unseren eigenen Mauern geschehen sein! Es tut mir Leid, aber die Blut- und Spermasammlung erfordert viel Zeit und Personal. Der Arzt hätte sich den Toten auch gerne länger angesehen, aber er konnte nicht. Damit entschuldigte sich der Arzthelfer auch und verließ kurzerhand den Raum, um vorangegangene Diagnose zu widerrufen. Aniya zog sich erneut die Handschuhe aus und fuhr sich mit den nach Gummi riechenden Händen kurz müde durch das Gesicht. Atmete einmal tief durch. Es würde alles gut. Dieses unnötige sammeln ist nur vorübergehend. Sie widmete sich wieder Katsu. Katsu? Wie kann es sein, dass dich noch niemand im Dorf entdeckt hat? Dass man dein Talent nicht weiter gefördert hat? Fragte sie nun ganz offen, denn das war es auch, was sie in ihm sah: Ein wahres Wunderkind der Medizin! Oder zumindest eine unfassbare Beobachtungsgabe und diese war unersetzlich als Medic. Ich meine: Du hast den Mann hier untersucht, als würdest du bereits seit zwei Jahren die Medizin studieren. Noch nicht mal einige Medics können Einzelheiten erkennen, die du eben aufgezählt hast. Und du hast noch gar keine Ausbildung! Ihr damaliger Sensei war von Aniyas Wissbegierde und Lernfähigkeit begeistert, sah in ihr das Potential zu einer guten Medic. Sie überflügelte die anderen Auszubildenden nicht, aber stach zwischen ihnen durch bessere Leistungen hervor. Katsu? Katsu würde, wenn er auch ein solches Lerntempo an den Tag legte, sämtliche voll ausgebildeten Medics der letzten paar Jahre in der Hälfte ihrer Zeit in die Tasche stecken. Du hast eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe. Es ist tatsächlich eine Gabe, von der man hier sprechen kann. Und dein Vorwissen! Gleichermaßen begeisterte und erschreckte diese Erkenntnis Aniya. So sehr sie sich freute, Katsu als Praktikanten unterweisen zu dürfen, so sehr fürchtete sie sich auch um ihn. Und nicht unberechtigt. Ähnlich dachte auch Nea, welche den Kopf nachdenklich zur Seite legte. Großes Potential lockte zu immensen Missbrauch und dieser schien in Konoha derzeit an der Tagesordnung, betrachtete man die Regierung genauer.

Aniya lächelte Katsu aufmunternd an. Er schien ein ausgesprochen cleverer Junge zu sein, mit regem Interesse an der Medizin. Sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass er hier und dort eine Kleinigkeit an dem Körper des toten Mannes feststellen konnte. Doch welch Leistung der Kaguya schlussendlich erbrachte, ließ die gelernte Medic durchaus den Atem verschlagen. Mit geduldiger Miene betrachtete Aniya den Jungen bei seiner Untersuchung. Im ersten Moment wirkte er ein wenig zögerlich, schien aber dann vollkommen in seinem Element aufzugehen. Sie ließ ihm jeglichen Freiraum, hätte ihm gar passendes Besteck zur Seite gelegt, würde dies nicht eine kurze Einweisung erfordern. Aber das hatte Katsu gar nicht nötig. Nicht nur, dass der Genin nun auch ein wenig gesprächiger wurde, nein. Ihm fielen auf dem ersten Blick Kleinigkeiten auf, die selbst einige Auszubildende Arzthelfer nach zwei Jahren übersehen würden. Je mehr ungewöhnlich präzise und fachmännisch korrekte Ungereimtheiten dem Jungen auffielen, desto mehr schwand langsam das Lächeln aus Aniyas Gesicht und wandelte sich in ein bald schon ungläubiges Stirnrunzeln. Der Arzthelfer, welcher zuvor den Leichnam bereit gestellt hatte, stand nicht unweit von ihnen entfernt und ein kurzer Blick in seine Richtung verriet Aniya, dass auch er zunehmend fasziniert, wenn auch verschreckt wirkte. Die gesamte Untersuchung Katsus erschien der Amell... seltsam, um es simpel auszudrücken. Er verhielt sich fast so, als würde er eine Routine Untersuchung durchführen. Als wäre der Kaguya seit Jahren mit derlei beschäftigt. Vielleicht war er es auch, Aniya konnte das nicht so genau sagen. Oder der Junge war ein Genie, oder beides. Zum Schluss fasste er seine Ergebnisse akkurat und auf den Punkt gebracht zusammen, sodass viele Einwände auszuschließen waren. Aniya hatte derweil einen Handschuh ausgezogen und stützte nachdenklich die Wange in die Hand. Ihr Blick haftete auf dem Leichnam vor ihr und sie ließ sich Katsus Worte durch den Kopf gehen. Sie hatte bereits einige Erfahrung gesammelt, aber, Gott verdammt, selbst ihr wären einige von dem Kaguya aufgezählten Kleinigkeiten bei dem ersten Überblick schlichtweg entgangen. Für einen kurzen Moment herrschte eine betretene Stille in dem Raum, welche nur durch ein leises Räuspern seitens des Arzthelfers gestört wurde. Aniya schaute zu Katsu und zog sich mit einem leichten Seufzen den Handschuh wieder über. Sie musste überprüfen, ob er Recht hatte. Drum verfolgte sie all seine Schritte, beginnend bei den Händen, hinauf zum Kopf und den Körper wieder abwärts. All die Anzeichen, die der blauhaarige Junge gefunden hatte waren definitiv nicht zu leugnen und wüsste die Amell es nicht besser, würde er damit absolut ins Schwarze treffen. Aber durch die bloße Tatsache, dass der Mann ein absoluter Kettenraucher war, musste es nicht zwingend eine Überdosierung etwaiger Drogen sein, auch wenn es dem deutlich näher kam, als jede andere Diagnose. Sie ging einige Schritte zur Seite und sah sich die Füße und Zehen des Leichnam genauer an. Unterhalb der Zehen waren dünne, schwärzliche Striemen erkenntlich. Zeichen einer ganz leichten Nekrose, definitiv durch Tabak oder andere blutverdickende und gefäßverengende Substanzen. Sie tastete beide Beine ab. Fühlten sich leicht schwammig an, was in Anbetracht eines Toten nicht so spektakulär ist. Doch könnte es sich um kleinere Ödeme handeln und so fühlte es sich fast an. Aniya ließ ihren Blick erneut über den gesamten Körper streifen. Um der Sache schnellstmöglich auf den Grund zu gehen, konnte sie nur eine Sache tun. Im Grunde zwei, aber sie wollte gerade diesen Mann nicht vor den Augen einen frischen Praktikanten aufschneiden. Drum konzentrierte die Medic Chakra, bis es sich grünlich schimmernd um ihre Hände legte und und damit den Oberkörper abzutasten begann. Bereits nach wenigen Sekunden verzog sie das Gesicht. Oh je... Murmelte die Braunhaarige mehr zu sich selbst und beendete die kurzweilige Untersuchung. Sie schaute zu Katsu, dieses Mal ohne Lächeln. Im gesamten Körper lassen sich Blutgerinnsel finden. Von teils stark verengten Blutgefäßen ganz zu schweigen. Auf Höhe des Herzens und der Lunge sind die meisten, das Herz wird durch sie verstopft. Sprich ist die eigentliche Todesursache ein Herzinfarkt. Nicht mehr lange und der Mann wäre hier mit einer Lungenembolie gelandet. Sie schaute nochmals in den Mund, sah sich genauer den Rachen an. Am Kehlkopf kroch eine eine widerliche Schwärze hinauf. Ohne Zweifel stand er zum Zeitpunkt seines Todes unter Drogen. Diese hatten Einfluss auf den Blutfluss. Dann hat er aus unbekanntem Grund etwas hartes, wie du sagtest vielleicht einen Ziegelstein, auf den Kopf bekommen. Dies hat den Körper kurzzeitig in einen starken Schockzustand versetzt. Blut floss stärker, schneller und intensiver. Die Gerinnsel sammelten sich und es kam zum Herzinfarkt. Also, im Grunde, ja. Der Mann ist an einer Überdosis Drogen gestorben. Schloss die Medic auch ihre Untersuchung und sah wieder zu Katsu. Sie wollte direkt etwas neues sagen, doch kam ihr da der Arzthelfer dazwischen. Ich werde das dann gleich dem vorherig behandelnden Arzt mitteilen und die Diagnose einreichen. Eine tiefe Falte bildete sich schlagartig auf Aniyas Stirn und sie wandte sich zu dem nicht viel älteren Helfer. Wie? Hatte man den Toten nicht richtig diagnostiziert, als er hier rein gebracht wurde? Er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Für den Arzt schien die Todesursache klar. Wie der Kleine gesagt hat: Durch die Wunde schwere Schäden am Gehirn. Zum ersten Mal wurde Aniyas Blick tatsächlich mit jedem weiteren Wort verständnisloser. Warum wird sich sowas derart nachlässig angesehen? Es könnte in unseren eigenen Mauern geschehen sein! Es tut mir Leid, aber die Blut- und Spermasammlung erfordert viel Zeit und Personal. Der Arzt hätte sich den Toten auch gerne länger angesehen, aber er konnte nicht. Damit entschuldigte sich der Arzthelfer auch und verließ kurzerhand den Raum, um vorangegangene Diagnose zu widerrufen. Aniya zog sich erneut die Handschuhe aus und fuhr sich mit den nach Gummi riechenden Händen kurz müde durch das Gesicht. Atmete einmal tief durch. Es würde alles gut. Dieses unnötige sammeln ist nur vorübergehend. Sie widmete sich wieder Katsu. Katsu? Wie kann es sein, dass dich noch niemand im Dorf entdeckt hat? Dass man dein Talent nicht weiter gefördert hat? Fragte sie nun ganz offen, denn das war es auch, was sie in ihm sah: Ein wahres Wunderkind der Medizin! Oder zumindest eine unfassbare Beobachtungsgabe und diese war unersetzlich als Medic. Ich meine: Du hast den Mann hier untersucht, als würdest du bereits seit zwei Jahren die Medizin studieren. Noch nicht mal einige Medics können Einzelheiten erkennen, die du eben aufgezählt hast. Und du hast noch gar keine Ausbildung! Ihr damaliger Sensei war von Aniyas Wissbegierde und Lernfähigkeit begeistert, sah in ihr das Potential zu einer guten Medic. Sie überflügelte die anderen Auszubildenden nicht, aber stach zwischen ihnen durch bessere Leistungen hervor. Katsu? Katsu würde, wenn er auch ein solches Lerntempo an den Tag legte, sämtliche voll ausgebildeten Medics der letzten paar Jahre in der Hälfte ihrer Zeit in die Tasche stecken. Du hast eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe. Es ist tatsächlich eine Gabe, von der man hier sprechen kann. Und dein Vorwissen! Gleichermaßen begeisterte und erschreckte diese Erkenntnis Aniya. So sehr sie sich freute, Katsu als Praktikanten unterweisen zu dürfen, so sehr fürchtete sie sich auch um ihn. Und nicht unberechtigt. Ähnlich dachte auch Nea, welche den Kopf nachdenklich zur Seite legte. Großes Potential lockte zu immensen Missbrauch und dieser schien in Konoha derzeit an der Tagesordnung, betrachtete man die Regierung genauer.
- Sakushi
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Re: Krankenhaus
--> Trainingsplatz 21
Noch am Trainingsplatz:
Mein... Hinweis auf die Position und Ausprägung meiner Wunde auf der Brust brachte ihn prompt dazu genau dorthin zu blicken. Binnen eines Sekundenbruchteils wurde sein Kopf knallrot und er blickte sofort wieder weg. Ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch und mir entkam ein Grinsen, auch wenn die Situation eigentlich nicht lustig war. Seine nächste Handlung ließ mich allerdings stocken - er nahm seinen Mantel ab und band ihn mir um, sodass der große Brandfleck auf meiner Brust nicht mehr sichtbar war. In dem Moment war ich absolut perplex. Dieses Gefühl steigerte sich noch mehr, als er meinen Arm um seine Schulter legte um mich zu stützen. Kurz verzog ich das Gesicht. Er war ein wenig größer als ich und auch wenn er sich nicht ganz aufrichtete, erzeugte diese Haltung eine unangenehme Spannung über meine Wunden hinweg. Jetzt erst merkte ich, das meine Oberarme auch verbrand waren, wenn auch nicht so schlimm. Sein nächstes Angebot - mich zu tragen - ließ mich reflexartig den Kopf schütteln. Entsprechend würden wir die ersten Schritte in Richtung Krankenhaus laufen. Bei jedem Schritt spannte sich mein Körper an und die Wunde wurde ein wenig gedehnt, sodass die Schmerzen schnell unerträglich in meinem Kopf hämmerten. Zuerst biss ich mir auf die Lippe und versuchte durchzuhalten, dann blieb ich stehen. Einen Moment zögerte ich noch, dann blickte ich meinen vorherigen Gegner an. "So wird das nichts...", brachte ich heraus. "Bitte.", kam ich auf sein vorheriges Angebot zurück, auch wenn es mir extrem wiederstrebte. Die Wunden mussten versorgt werden und zwar bald. Auf dem jetzigen Weg würde ich es unmöglich rechtzeitig in die Klinik schaffen. Ich hoffte darauf, das er die Andeutung verstand und mich von den Füßen hob, da meine Arme momentan nicht belastbar genug waren um mich selbstständig auf seinen Arm zu schwingen. Doteki blickte ein wenig verwirrt, folgte aber als wir den Trainingsplatz verließen.
Im Krankenhaus:
Auf dem ganzen Weg sprach ich kein einziges Wort und hob den Blick nicht von meinem eigenen Schoss, den ich durch meine Haltung jetzt perfekt im Blick hatte. Es war mir verdammt unangenehm, das der Akamoto mich zum Krankenhaus tragen musste, aber ich konnte die Strecke unmöglich laufen. So zäh war ich nicht. Innerlich schimpfte ich mich dafür, das ich nicht in die nächsthöhere Genjutsukategorie gewechselt und ihn somit besiegt hatte, aber auf der anderen Seite wusste ich jetzt was mein Schild aushielt und was nicht. Vor der Krankenhaustür würde ich Daiki bitten, mich abzusetzen und voran zu gehen, sofern er das nicht von selbst tat. Ich betrat den Warteraum also wieder auf meinen eigenen, ein wenig wackligen Beinen, aber jetzt riss ich mich am Riemen. Ohne nach unten zu schauen wusste ich, das Doteki keinen halben Meter neben mir ging und die Umgebung genauestens auf Gefahren scannte. Ich warf nur einen kurzen Blick in den Wartebereich - hier waren schon einige Patienten, aber keiner sah aus als würde er gleich krepieren - und so machte ich mich kurz entschlossen zum Schalter auf. Ich wartete, bis die Dame mich anblickte, dann lüftete ich kurz den Mantel und legte die große Brandwunde frei, die ich mir quer über die Brust zugezogen hatte. "Ich brauche einen Medic.", meinte ich nur ruhig und ungewöhnlich leise, um den Schmerz nicht in meiner Stimme wiederzugeben. Die Frau verstand sofort und verschwand in einen der Gänge auf der Suche nach einem.
Noch am Trainingsplatz:
Mein... Hinweis auf die Position und Ausprägung meiner Wunde auf der Brust brachte ihn prompt dazu genau dorthin zu blicken. Binnen eines Sekundenbruchteils wurde sein Kopf knallrot und er blickte sofort wieder weg. Ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch und mir entkam ein Grinsen, auch wenn die Situation eigentlich nicht lustig war. Seine nächste Handlung ließ mich allerdings stocken - er nahm seinen Mantel ab und band ihn mir um, sodass der große Brandfleck auf meiner Brust nicht mehr sichtbar war. In dem Moment war ich absolut perplex. Dieses Gefühl steigerte sich noch mehr, als er meinen Arm um seine Schulter legte um mich zu stützen. Kurz verzog ich das Gesicht. Er war ein wenig größer als ich und auch wenn er sich nicht ganz aufrichtete, erzeugte diese Haltung eine unangenehme Spannung über meine Wunden hinweg. Jetzt erst merkte ich, das meine Oberarme auch verbrand waren, wenn auch nicht so schlimm. Sein nächstes Angebot - mich zu tragen - ließ mich reflexartig den Kopf schütteln. Entsprechend würden wir die ersten Schritte in Richtung Krankenhaus laufen. Bei jedem Schritt spannte sich mein Körper an und die Wunde wurde ein wenig gedehnt, sodass die Schmerzen schnell unerträglich in meinem Kopf hämmerten. Zuerst biss ich mir auf die Lippe und versuchte durchzuhalten, dann blieb ich stehen. Einen Moment zögerte ich noch, dann blickte ich meinen vorherigen Gegner an. "So wird das nichts...", brachte ich heraus. "Bitte.", kam ich auf sein vorheriges Angebot zurück, auch wenn es mir extrem wiederstrebte. Die Wunden mussten versorgt werden und zwar bald. Auf dem jetzigen Weg würde ich es unmöglich rechtzeitig in die Klinik schaffen. Ich hoffte darauf, das er die Andeutung verstand und mich von den Füßen hob, da meine Arme momentan nicht belastbar genug waren um mich selbstständig auf seinen Arm zu schwingen. Doteki blickte ein wenig verwirrt, folgte aber als wir den Trainingsplatz verließen.
Im Krankenhaus:
Auf dem ganzen Weg sprach ich kein einziges Wort und hob den Blick nicht von meinem eigenen Schoss, den ich durch meine Haltung jetzt perfekt im Blick hatte. Es war mir verdammt unangenehm, das der Akamoto mich zum Krankenhaus tragen musste, aber ich konnte die Strecke unmöglich laufen. So zäh war ich nicht. Innerlich schimpfte ich mich dafür, das ich nicht in die nächsthöhere Genjutsukategorie gewechselt und ihn somit besiegt hatte, aber auf der anderen Seite wusste ich jetzt was mein Schild aushielt und was nicht. Vor der Krankenhaustür würde ich Daiki bitten, mich abzusetzen und voran zu gehen, sofern er das nicht von selbst tat. Ich betrat den Warteraum also wieder auf meinen eigenen, ein wenig wackligen Beinen, aber jetzt riss ich mich am Riemen. Ohne nach unten zu schauen wusste ich, das Doteki keinen halben Meter neben mir ging und die Umgebung genauestens auf Gefahren scannte. Ich warf nur einen kurzen Blick in den Wartebereich - hier waren schon einige Patienten, aber keiner sah aus als würde er gleich krepieren - und so machte ich mich kurz entschlossen zum Schalter auf. Ich wartete, bis die Dame mich anblickte, dann lüftete ich kurz den Mantel und legte die große Brandwunde frei, die ich mir quer über die Brust zugezogen hatte. "Ich brauche einen Medic.", meinte ich nur ruhig und ungewöhnlich leise, um den Schmerz nicht in meiner Stimme wiederzugeben. Die Frau verstand sofort und verschwand in einen der Gänge auf der Suche nach einem.
- Daiki Akamoto
- Beiträge: 577
- Registriert: Fr 30. Okt 2015, 11:21
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Daiki
- Nachname: Akamoto
- Chakra: 4
- Stärke: 6
- Geschwindigkeit: 4
- Ausdauer: 5
- Ninjutsu: 5
- Genjutsu: 2
- Taijutsu: 6
- Abwesend?: Nein
Re: Krankenhaus
Cf: Trainingsplatz 21
-Noch auf dem Trainingsplatz-
Daiki nahm das grinsen über seinen Roten Kopf wahr, was es nur noch unangenehmer machte, doch Sakushi ließ es zu, dass Daiki ihr den Umhang umhängte. Jetzt sollten nicht mehr alle so dumm schauen wenn sie durch Konoha spazieren oder in Sakushis Fall humpeln. Der Vorschlag den Daiki machte wurde abgelehnt, sie wollte nicht getragen werden. Doch Daiki merkte das es ihr dabei wahrscheinlich eher um Stolz oder dergleichen ging anstatt darum das sie wirklich keine Hilfe brauchte. Doch nach einigen Metern erklärte Sakushi Daiki das es so nichts wird und forderte ihn mit dem Wort "Bitte" auf sie doch zu tragen. Das zu verstehen war nicht besonders leicht für Daiki, doch wegen ihren Schmerzvollen gang konnte Daiki dann nachvollziehen was sie von ihm möchte. "Geht klar" sagte Daiki als er sich leicht krümmte um an ihre Füße zu kommen, er hob sie von den Füßen und legte einen Arm unter ihren Rücken den anderen unter ihre Beine. Jetzt trug er sie wie ein Held die Prinzessin durch Konoha. Irgendwie fand er die Vorstellung lustig und trotzdem musste er erröten, und an Sakushis blick konnte er eindeutig erkennen, dass ihr das total wiederstrebte. So eilte Daiki mit Sakushi auf dem Armen und ihrem Panther zur Seite zum Krankenhaus.
-Im Krankenhaus-
Auf dem Weg zum Krankenhaus kehrte totenstille zwischen die beiden vorherigen Feinde. Sakushi schaute nicht einmal zu dem Rotschopf hoch, generell war ihr Blick fixiert und sie wirkte so als hätte man sie gerade zusammengestutzt und in die Ecke eines Zimmers verwiesen. Während des Weges fragte sich Daiki auch die ganze Zeit wie sie diese ganzen Jutsus verhindern konnte, und vor allem warum hatte sein Hien dann diese Technik gebrochen. Vorm Krankenhaus bat Sakushi darum runtergelassen zu werden, Daiki erfüllte ihre bitte und ging auf ihre Nachfrage vor raus "So schlimm war es auch wieder nicht" stachelte er sie an bevor er im Krankenhaus und im Warteraum verschwand. Sakushi folgte ihm kurz darauf, der anblick von dem Mädchen auf ihren eigenen Beinen gefiel Daiki wirklich nicht und er machte sich darauf gefasst jeden Moment bei ihr zu sein um sie aufzufangen. Doch sie schaffte es allein zum Schalter und bat um einen Medic, Daiki platzierte sich darauf so nah an Sakushi das man merkte, dass sie auf irgend eine Art zusammen gehören. Zusammen mit Sakushi wartete er also auf einen Medic der seiner Freundin oder Feindin hilft.
-Noch auf dem Trainingsplatz-
Daiki nahm das grinsen über seinen Roten Kopf wahr, was es nur noch unangenehmer machte, doch Sakushi ließ es zu, dass Daiki ihr den Umhang umhängte. Jetzt sollten nicht mehr alle so dumm schauen wenn sie durch Konoha spazieren oder in Sakushis Fall humpeln. Der Vorschlag den Daiki machte wurde abgelehnt, sie wollte nicht getragen werden. Doch Daiki merkte das es ihr dabei wahrscheinlich eher um Stolz oder dergleichen ging anstatt darum das sie wirklich keine Hilfe brauchte. Doch nach einigen Metern erklärte Sakushi Daiki das es so nichts wird und forderte ihn mit dem Wort "Bitte" auf sie doch zu tragen. Das zu verstehen war nicht besonders leicht für Daiki, doch wegen ihren Schmerzvollen gang konnte Daiki dann nachvollziehen was sie von ihm möchte. "Geht klar" sagte Daiki als er sich leicht krümmte um an ihre Füße zu kommen, er hob sie von den Füßen und legte einen Arm unter ihren Rücken den anderen unter ihre Beine. Jetzt trug er sie wie ein Held die Prinzessin durch Konoha. Irgendwie fand er die Vorstellung lustig und trotzdem musste er erröten, und an Sakushis blick konnte er eindeutig erkennen, dass ihr das total wiederstrebte. So eilte Daiki mit Sakushi auf dem Armen und ihrem Panther zur Seite zum Krankenhaus.
-Im Krankenhaus-
Auf dem Weg zum Krankenhaus kehrte totenstille zwischen die beiden vorherigen Feinde. Sakushi schaute nicht einmal zu dem Rotschopf hoch, generell war ihr Blick fixiert und sie wirkte so als hätte man sie gerade zusammengestutzt und in die Ecke eines Zimmers verwiesen. Während des Weges fragte sich Daiki auch die ganze Zeit wie sie diese ganzen Jutsus verhindern konnte, und vor allem warum hatte sein Hien dann diese Technik gebrochen. Vorm Krankenhaus bat Sakushi darum runtergelassen zu werden, Daiki erfüllte ihre bitte und ging auf ihre Nachfrage vor raus "So schlimm war es auch wieder nicht" stachelte er sie an bevor er im Krankenhaus und im Warteraum verschwand. Sakushi folgte ihm kurz darauf, der anblick von dem Mädchen auf ihren eigenen Beinen gefiel Daiki wirklich nicht und er machte sich darauf gefasst jeden Moment bei ihr zu sein um sie aufzufangen. Doch sie schaffte es allein zum Schalter und bat um einen Medic, Daiki platzierte sich darauf so nah an Sakushi das man merkte, dass sie auf irgend eine Art zusammen gehören. Zusammen mit Sakushi wartete er also auf einen Medic der seiner Freundin oder Feindin hilft.
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- Katsu Kaguya
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Re: Krankenhaus
Das leise Quitschen der Gummisohlen des Arzthelfers, als er sich schämerisch hinter seinem Rücken um ein paar Blicke bemühte, war für den Kaguya in diesem Moment völlig bedeutungslos. Auch die Gesichtsentgleisungen seiner Praktikumsleiterin realisierte der Junge nur im dunkelsten Unterbewusstsein, während er eifrig die vor ihm liegende Leiche unter die Lupe nahm. Er endete und nutzte bereits jetzt Reflexartig das Kiyomaru, welches er vor wenigen Sekunden erlernt hatte. Genau so fixiert war sein Geist, als er nach seiner Abschlussrede die Vorgehensweise der Ärztin verfolgte. Nachdem sie seine Arbeitsschritte nachempfunden hatte, begab sie sich jedoch einen Punkt tiefer in die Analyse. Ihre Augen weiteten sich reflexartig - Hatte er etwas übersehen? Die Magengrube des Blauhaarigen verkrampfte sich bei dem Gedanken versagt zu haben. Seine größte Angst war es, die Chance zu verspielen, die ihm hier gegeben wurde... *Also was ist es, dass an den Füßen zu erkennen wäre?* Jegliche Suche in den Archiven seiner Bibliothek war sinnlos: Er erinnerte sich an keinen Artikel, der tote Füße beinhaltete. *Ich werde fragen müssen...* Die junge Frau in ihrem Gedankenfluss zu stören, würde aber gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen. Er beobachtete sie weiter, als sie ihre Hände, die sich erneut in grünen Schimmer hüllten, über den Körper des Toten führte... Schonwieder so eine Technik... und anschließend eine medizinische Statusanalyse *Heilung würde keinen Sinn ergeben - Also...* "...Ist grünes Chakra auch zur Analyse fähig?" Katsu bemerkte gar nicht, wie er seinem Gedanken in diesem Moment Stimme verlieh. Aber letztendlich wäre ihm das sowieso auf der Seele gebrannt. Ein gewaltiger Stein viel ihm vom Herzen, als sie seiner Einschätzung zustimmte... Trotzdem... er wusste, dass er etwas übersehen hatte, denn ihre Ausführung war umfangreicher - Er konnte nicht leugnen, dass ihn das wurmte, auch, wenn die Amell viel mehr Wissen und Erfahrung mit sich brachte.
Ein holpriges Gespräch mit dem Arzthelfer folgte, der erst jetzt ins Zentrum der katsujanischen Konzentration rückte: *Meine Größe - hängende Schultern - unsichere Sprechweise - vermutlich noch nicht lange in seiner jetzigen Stellung... kurzfristige Beförderung.* Der Kreis dieser Überlegung schloss sich, als der Mann den Personalmangel im hiesigen Krankenhaus ansprach. Die eisigen Augen wechselten ihr Ziel und umklammerten die heterochrome Frau. Die Frage, die sie nun stellte... brachte ihn zum nachdenken... ein ähnliches Gespräch hatte er vor kurzem mit einer Chunin geführt. "Man kommt nicht häufig unter die Leute im Waisenhaus." War das einzige, was ihm vorerst einfiel. Die Medic wählte zufällig genau die Fragen aus, bei denen sich der Junge nackt fühlte *Zufällig...?* - Lange würde er der Enthüllung seines Charakters nicht mehr entkommen können, aber sich jemandem zu öffnen, von dem er selber nicht wusste, wieso er ihm vertrauen sollte, kam ihm falsch vor - auch ihre schmeichelnden Worte änderten an dieser Tatsache nur wenig. "...Es ist nicht genug nur zu sehen." Er setzte eine kurze Pause und schaute in das eingefallene bleiche Gesicht des Mannes, der sich sicher nicht vorgestellt hatte, so zu sterben. "Ich lese recht gern. Ich dachte in dieser Situation an die Bücher eines englischen Kriminal- und Detektivautoren." Aber auch hier ertappte er sich, wie er von sich und seinen Fähigkeiten ablenkte, obwohl er doch eigentlich genau das Gegenteil erreichen wollte... Dieses eine Mal musste er zeigen, was er konnte - Er musste eine Ausbildung erhalten. "Ich habe eine Bitte..." Seine Augen bewegten sich nur sehr langsam zum Haupt der Braunhaarigen empor. "...Die täglichen Praktika bringen mich nicht voran und der einzige fähige Arzt in dieser Einrichtung scheint ihr zu sein." Zum ersten Mal in seinem Leben nach dem Unglück, fühlte sich der Kaguya den Flammen gleich - sein Herz schlug und seine Aura brannte: "...bildet mich zum Medic aus." Katsu verbeugte sich vor der Frau, die er zu seinem Sensei erwählt hatte. "Bitte."
In diesem Moment platzte eine Frau herein, deren Stimme der Eismann sofort zuordnen konnte: Die Frau vom Tresen, Narina Miku.
Ein holpriges Gespräch mit dem Arzthelfer folgte, der erst jetzt ins Zentrum der katsujanischen Konzentration rückte: *Meine Größe - hängende Schultern - unsichere Sprechweise - vermutlich noch nicht lange in seiner jetzigen Stellung... kurzfristige Beförderung.* Der Kreis dieser Überlegung schloss sich, als der Mann den Personalmangel im hiesigen Krankenhaus ansprach. Die eisigen Augen wechselten ihr Ziel und umklammerten die heterochrome Frau. Die Frage, die sie nun stellte... brachte ihn zum nachdenken... ein ähnliches Gespräch hatte er vor kurzem mit einer Chunin geführt. "Man kommt nicht häufig unter die Leute im Waisenhaus." War das einzige, was ihm vorerst einfiel. Die Medic wählte zufällig genau die Fragen aus, bei denen sich der Junge nackt fühlte *Zufällig...?* - Lange würde er der Enthüllung seines Charakters nicht mehr entkommen können, aber sich jemandem zu öffnen, von dem er selber nicht wusste, wieso er ihm vertrauen sollte, kam ihm falsch vor - auch ihre schmeichelnden Worte änderten an dieser Tatsache nur wenig. "...Es ist nicht genug nur zu sehen." Er setzte eine kurze Pause und schaute in das eingefallene bleiche Gesicht des Mannes, der sich sicher nicht vorgestellt hatte, so zu sterben. "Ich lese recht gern. Ich dachte in dieser Situation an die Bücher eines englischen Kriminal- und Detektivautoren." Aber auch hier ertappte er sich, wie er von sich und seinen Fähigkeiten ablenkte, obwohl er doch eigentlich genau das Gegenteil erreichen wollte... Dieses eine Mal musste er zeigen, was er konnte - Er musste eine Ausbildung erhalten. "Ich habe eine Bitte..." Seine Augen bewegten sich nur sehr langsam zum Haupt der Braunhaarigen empor. "...Die täglichen Praktika bringen mich nicht voran und der einzige fähige Arzt in dieser Einrichtung scheint ihr zu sein." Zum ersten Mal in seinem Leben nach dem Unglück, fühlte sich der Kaguya den Flammen gleich - sein Herz schlug und seine Aura brannte: "...bildet mich zum Medic aus." Katsu verbeugte sich vor der Frau, die er zu seinem Sensei erwählt hatte. "Bitte."
In diesem Moment platzte eine Frau herein, deren Stimme der Eismann sofort zuordnen konnte: Die Frau vom Tresen, Narina Miku.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
~ Way too much brain ~
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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Re: Krankenhaus
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Selbstverständlich gab sie dem jungen Kaguya noch Antwort, ehe Aniya sich seinem sonderbaren Verhalten widmete. Das grünliche Chakra ist wie gesagt auf die Manipulation von Zellgewebe spezialisiert. Man kann es nicht nur zur Anregung von Zellbildung nutzen, sondern auch um Zellen auf Ungereimtheiten zu untersuchen. Man lässt das Chakra in das Gewebe fließen und es untersucht die Zellstruktur auf funktionsuntüchtige Zellen. Auf diese Weise kann das Chakra überhaupt wissen, wo und wie die Zellbildung angeregt werden muss. Zumindest denke ich, dass es so funktioniert. Es würde zumindest Sinn ergeben. Niemand hatte Aniya zuvor die Funktionsweise von grünlichem Chakra erklärt. Es wurde als gegeben hingenommen. Sie selbst musste darüber nachdenken und sich im Klaren werden, was es eigentlich für ihre Anwendung bedeutete. Und vielleicht eröffneten sich ihr auf diese Weise neue Pforten der physischen Heilung. Es folgte Aniyas Verständnislosigkeit gegenüber Katsus offensichtlichem und bisher unentdeckten Talents, stellte ihm Fragen, welche sie eigentlich einer völlig anderen Instanz des Dorfes stellen sollte. Woher sollte schließlich der Junge wissen, warum ihn noch keiner wegen seiner Beobachtungsgabe angesprochen hatte? Dann aber beantworteten sich viele von Aniyas Fragen mit einer simplen Erkenntnis: Katsu ist ein Waise. Es ließ den Atem der Amell für einen Moment stocken. Nicht, dass dieser Umstand ungewöhnlich oder schockierend für sie wäre, ganz im Gegenteil. Ihr wurden nur die Antworten umso klarer. Es ist, wie Katsu sagte: Sehen, war in dieser Angelegenheit nicht genug. Die Jounin musste auch fühlen, was verborgen lag. Die kleinen Hilferufe in der Dunkelheit hören. Sie waren da, dem wurde sich die Braunhaarige nun bewusst. Und in diesem Moment hatte sie in ihren hintersten Gedanken bereits den Entschluss gefasst, dass sie dem jungen Kaguya helfen würde. Egal wie. Und er schien dieses unausgesprochene Angebot annehmen zu wollen, stellte Katsu nämlich sogleich eine Bitte aus, die Aniya erstaunt ihre Augenbrauen in die Höhe ziehen ließ. Sie sollte sein Sensei werden, ihn zum Medic ausbilden. Sie war zwar keine unfähige Medic, doch fehlten ihr noch einige Jahre an Erfahrung, um einen anderen Shinobi ebenfalls zum vollwertigen Medic auszubilden. Nach offizieller Stelle konnte und durfte sie dies auch. Verdammt, insgeheim wünschte sie sich sogar einen Schüler, mit dem sie ihr medizinisches Wissen teilen konnte. Aber war sie der Ausbildung "Privatschülers" auch gewachsen? Es war schließlich etwas völlig anderes, als nur hin und wieder die Ausbildung einiger zu beaufsichtigen. Doch konnte die Jounin keinen weiteren Gedanken daran verlieren, kam sogleich die hübsche Sekretärin Narina in den Raum geplatzt. Sie wirkte gehetzt und richtete ohne zu zögern das Wort an die Medic. Aniya Amell? Wir- Ich brauche einen Medic unten beim Empfang. Es hat sich gerade eine junge Frau mit einer großen Brandverletzung auf der Brust selbst eingeliefert. Sie sollten sich das unverzüglich ansehen! Bei dieser Meldung schellten sämtliche Alarmglocken bei Aniya. Sie nahm den Mundschutz ab, zog die Handschuhe aus und entsorgte die Gegenstände entsprechend. Während sie das tat, sprach sie Katsu an. Wir klären das später in Ruhe. Jetzt kümmern wir uns erst um den kleinen Notfall. Sie deutete ihm, mit ihr zu kommen, verließ den Raum und folgte Frau Miku durch das Krankenhaus zum Empfang. Warum sind Sie zu mir gekommen? Was ist mit den anderen Medics im Krankenhaus? Erkundigte sie sich bei der ebenfalls Braunhaarigen, welche unter schnellerer Atmung antwortete: Die sind alle für die Zwangsspenden eingespannt. Aniya verdrehte auf diese Antwort leicht die Augen. Natürlich... Murmelte sie leise zu sich selbst.
Beim Empfang angelangt, sah die Jounin vom weiten bereits, wer wohl auf den Medic bestand. Ihr Blick wanderte automatisch zu der Verwundung und Aniya kam nicht drum herum, das Gesicht leicht zu verziehen. Das ist die Frau. Meinte Narina knapp zu, ehe sie sich wieder hinter den Tresen begab. Ja. Das war ganz eindeutig besagte Frau. Während sich die Braunhaarige vorstellte, trat sie sofort näher an Sakushi heran, um einen besseren Blick auf die Wunde zu haben. Aniya Amell, Iryonin. Dicht neben der grünhaarigen Verletzten stand, wie Aniya aufgrund der hemmungslosen Nähe annahm, ihr Freund. Ein junges Pärchen, nicht älter als Aniya, eher jünger. Er schien jederzeit bereit, die wohl doch ein wenig wackelig auf den Beinen stehende Dame aufzufangen. Und dann war da noch der Panther. Ja. Ein Panther. Irgendwie kam Aniya diese Zusammenstellung von großer, schwarzer Raubkatze und Mädchen mit grünem Haar leicht bekannt vor, aber sie konnte sich auch täuschen. In einem Dorf wie Konoha lief man sich mindestens einmal über den Weg, weswegen sie dies nicht verwundern sollte. Kurz warf die Medic einen groben Blick über die Verletzung. Trainingsunfall, nehme ich? Sie konnte sofort einige kleinere Brandblasen erkennen. Auch, dass die Verbrennung in gewisser Hinsicht gezielt war, sprich aus einem Angriff erfolgen musste. In jedem Fall bedurfte sie einer raschen Behandlung, um grässliches Narbengewebe zu vermeiden. Und sie wollte nicht, dass ihr das Mädchen vor Anstrengung noch aus den Pantoffeln kippte. Drum wandte sich Aniya kurz erneut an die Sekretärin. In welches Behandlungszimmer können wir? Gleich hier vorne! Zu ihrem Glück einer der ersten Räume auf dem Gang. Die anderen sollten ebenfalls sehen, welches gemeint war. Dann richtete sie sich wieder an Sakushi. Können Sie laufen? Oder brauchen Sie eine Stütze, oder eine Trage? Der Weg war nicht weit, aber für jemanden mit derartigen Verletzungen weit genug und nach Möglichkeit wollte die Amell weitere vermeiden. Aniya warf erneut einen Blick auf die Brandwunden. Sie erstreckten sich über den halben Brustkorb. Selbst die Oberarme schienen leicht davon betroffen. Sie musste eine weitere Frage stellen, diesmal an beide, Daiki und Sakushi gerichtet. Sind sie ein Paar? Ansonsten müsste ich Sie, guter Mann, bitten, kurz außerhalb des Behandlungszimmers zu warten. Katsu? Würdest du ihm bitte Gesellschaft leisten? Ihre Augen wanderten zu dem Panther und fügte ihn der Liste nicht-auserwählter Persönlichkeiten hinzu. Uuund der Panther darf leider auch nicht mit rein.

Selbstverständlich gab sie dem jungen Kaguya noch Antwort, ehe Aniya sich seinem sonderbaren Verhalten widmete. Das grünliche Chakra ist wie gesagt auf die Manipulation von Zellgewebe spezialisiert. Man kann es nicht nur zur Anregung von Zellbildung nutzen, sondern auch um Zellen auf Ungereimtheiten zu untersuchen. Man lässt das Chakra in das Gewebe fließen und es untersucht die Zellstruktur auf funktionsuntüchtige Zellen. Auf diese Weise kann das Chakra überhaupt wissen, wo und wie die Zellbildung angeregt werden muss. Zumindest denke ich, dass es so funktioniert. Es würde zumindest Sinn ergeben. Niemand hatte Aniya zuvor die Funktionsweise von grünlichem Chakra erklärt. Es wurde als gegeben hingenommen. Sie selbst musste darüber nachdenken und sich im Klaren werden, was es eigentlich für ihre Anwendung bedeutete. Und vielleicht eröffneten sich ihr auf diese Weise neue Pforten der physischen Heilung. Es folgte Aniyas Verständnislosigkeit gegenüber Katsus offensichtlichem und bisher unentdeckten Talents, stellte ihm Fragen, welche sie eigentlich einer völlig anderen Instanz des Dorfes stellen sollte. Woher sollte schließlich der Junge wissen, warum ihn noch keiner wegen seiner Beobachtungsgabe angesprochen hatte? Dann aber beantworteten sich viele von Aniyas Fragen mit einer simplen Erkenntnis: Katsu ist ein Waise. Es ließ den Atem der Amell für einen Moment stocken. Nicht, dass dieser Umstand ungewöhnlich oder schockierend für sie wäre, ganz im Gegenteil. Ihr wurden nur die Antworten umso klarer. Es ist, wie Katsu sagte: Sehen, war in dieser Angelegenheit nicht genug. Die Jounin musste auch fühlen, was verborgen lag. Die kleinen Hilferufe in der Dunkelheit hören. Sie waren da, dem wurde sich die Braunhaarige nun bewusst. Und in diesem Moment hatte sie in ihren hintersten Gedanken bereits den Entschluss gefasst, dass sie dem jungen Kaguya helfen würde. Egal wie. Und er schien dieses unausgesprochene Angebot annehmen zu wollen, stellte Katsu nämlich sogleich eine Bitte aus, die Aniya erstaunt ihre Augenbrauen in die Höhe ziehen ließ. Sie sollte sein Sensei werden, ihn zum Medic ausbilden. Sie war zwar keine unfähige Medic, doch fehlten ihr noch einige Jahre an Erfahrung, um einen anderen Shinobi ebenfalls zum vollwertigen Medic auszubilden. Nach offizieller Stelle konnte und durfte sie dies auch. Verdammt, insgeheim wünschte sie sich sogar einen Schüler, mit dem sie ihr medizinisches Wissen teilen konnte. Aber war sie der Ausbildung "Privatschülers" auch gewachsen? Es war schließlich etwas völlig anderes, als nur hin und wieder die Ausbildung einiger zu beaufsichtigen. Doch konnte die Jounin keinen weiteren Gedanken daran verlieren, kam sogleich die hübsche Sekretärin Narina in den Raum geplatzt. Sie wirkte gehetzt und richtete ohne zu zögern das Wort an die Medic. Aniya Amell? Wir- Ich brauche einen Medic unten beim Empfang. Es hat sich gerade eine junge Frau mit einer großen Brandverletzung auf der Brust selbst eingeliefert. Sie sollten sich das unverzüglich ansehen! Bei dieser Meldung schellten sämtliche Alarmglocken bei Aniya. Sie nahm den Mundschutz ab, zog die Handschuhe aus und entsorgte die Gegenstände entsprechend. Während sie das tat, sprach sie Katsu an. Wir klären das später in Ruhe. Jetzt kümmern wir uns erst um den kleinen Notfall. Sie deutete ihm, mit ihr zu kommen, verließ den Raum und folgte Frau Miku durch das Krankenhaus zum Empfang. Warum sind Sie zu mir gekommen? Was ist mit den anderen Medics im Krankenhaus? Erkundigte sie sich bei der ebenfalls Braunhaarigen, welche unter schnellerer Atmung antwortete: Die sind alle für die Zwangsspenden eingespannt. Aniya verdrehte auf diese Antwort leicht die Augen. Natürlich... Murmelte sie leise zu sich selbst.
Beim Empfang angelangt, sah die Jounin vom weiten bereits, wer wohl auf den Medic bestand. Ihr Blick wanderte automatisch zu der Verwundung und Aniya kam nicht drum herum, das Gesicht leicht zu verziehen. Das ist die Frau. Meinte Narina knapp zu, ehe sie sich wieder hinter den Tresen begab. Ja. Das war ganz eindeutig besagte Frau. Während sich die Braunhaarige vorstellte, trat sie sofort näher an Sakushi heran, um einen besseren Blick auf die Wunde zu haben. Aniya Amell, Iryonin. Dicht neben der grünhaarigen Verletzten stand, wie Aniya aufgrund der hemmungslosen Nähe annahm, ihr Freund. Ein junges Pärchen, nicht älter als Aniya, eher jünger. Er schien jederzeit bereit, die wohl doch ein wenig wackelig auf den Beinen stehende Dame aufzufangen. Und dann war da noch der Panther. Ja. Ein Panther. Irgendwie kam Aniya diese Zusammenstellung von großer, schwarzer Raubkatze und Mädchen mit grünem Haar leicht bekannt vor, aber sie konnte sich auch täuschen. In einem Dorf wie Konoha lief man sich mindestens einmal über den Weg, weswegen sie dies nicht verwundern sollte. Kurz warf die Medic einen groben Blick über die Verletzung. Trainingsunfall, nehme ich? Sie konnte sofort einige kleinere Brandblasen erkennen. Auch, dass die Verbrennung in gewisser Hinsicht gezielt war, sprich aus einem Angriff erfolgen musste. In jedem Fall bedurfte sie einer raschen Behandlung, um grässliches Narbengewebe zu vermeiden. Und sie wollte nicht, dass ihr das Mädchen vor Anstrengung noch aus den Pantoffeln kippte. Drum wandte sich Aniya kurz erneut an die Sekretärin. In welches Behandlungszimmer können wir? Gleich hier vorne! Zu ihrem Glück einer der ersten Räume auf dem Gang. Die anderen sollten ebenfalls sehen, welches gemeint war. Dann richtete sie sich wieder an Sakushi. Können Sie laufen? Oder brauchen Sie eine Stütze, oder eine Trage? Der Weg war nicht weit, aber für jemanden mit derartigen Verletzungen weit genug und nach Möglichkeit wollte die Amell weitere vermeiden. Aniya warf erneut einen Blick auf die Brandwunden. Sie erstreckten sich über den halben Brustkorb. Selbst die Oberarme schienen leicht davon betroffen. Sie musste eine weitere Frage stellen, diesmal an beide, Daiki und Sakushi gerichtet. Sind sie ein Paar? Ansonsten müsste ich Sie, guter Mann, bitten, kurz außerhalb des Behandlungszimmers zu warten. Katsu? Würdest du ihm bitte Gesellschaft leisten? Ihre Augen wanderten zu dem Panther und fügte ihn der Liste nicht-auserwählter Persönlichkeiten hinzu. Uuund der Panther darf leider auch nicht mit rein.
- Sakushi
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Re: Krankenhaus
Der Schlagabtausch, mit der Daikis und meine Bekanntschaft begonnen hatte, war auf dem Weg ins Krankenhaus immer weiter geschrumpft und den kümmerlichen Rest davon ließen wir vor der Tür. Ich hatte mich direkt an die Empfangsdame gewandt und um einen Medic gebeten, woraufhin diese verschwunden war um eine solche Fachkraft zu beschaffen. Ich fixierte den Blick auf die gegenüberliegende Wand und konzentrierte mich darauf, nicht zu tief einzuatmen, denn jeder Atemzug schien ein wenig zu schmerzen. Ich registrierte kaum, wie nah Daiki hinter mir stand, noch bemerkte ich Dotekis unruhig hin und her peitschenden Schwanz. Die Raubkatze bedachte jeden mit einem argwöhnischen Blick, der sich auch nur ansatzweise in meine Richtung bewegte. Ich versuchte den Schmerz in den Hintergrund zu schieben und sammelte meine Gedanken wieder auf dem Trainingsplatz. Es gab viele Möglichkeiten, wie ich den Kampf vorzeitig beenden hätte können, aber schlussendlich hatte ich mich dagegen entschieden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein so stark konzentrierter Angriff von dem Akamoto ausgehen würde und mein Warnsystem hatte mir das nicht im Voraus verraten – ich musste unbedingt daran feilen. Und ich musste wissen, was das für eine Technik war… gerade, als ich mich in seine Richtung wenden wollte, tauchte die Empfangsdame wieder auf – mit zwei Personen im Schlepptau. Einer brünetten Erwachsenen, vermutlich der gesuchten Medicnin, und einem Jungen, vermutlich Genin, dessen gesamtes Farbschema irgendwo in den weiß-blauen Bereich abrutschte. Die Frau kam auch direkt auf mich zu und musterte dabei direkt die Brandwunde – ich war so damit beschäftigt gewesen mich abzulenken, das ich nicht einmal mitbekommen hatte, das der Mantel nicht wieder über die Verletzung gerutscht war. „Sakushi … und Doteki.“, stellte ich mich und die Raubkatze vor, Daiki konnte für sich selbst sprechen. Auf ihre nächste Frage hin nickte ich nur – so konnte man das durchaus bezeichnen. Riskierter Unfall traf es zwar eher, da ich mich von Anfang an mit Verletzungen einverstanden erklärt hatte, aber diese Details waren erst einmal unwichtig. Kurz erkundigte sie sich nach einem freien Behandlungszimmer, welches zum Glück nicht weit war, also schüttelte ich leicht den Kopf als Antwort. „Das schaff ich noch.“, meinte ich recht leise und marschierte direkt los, wobei marschieren wohl ein wenig zu hoch gegriffen war. Ich hatte ein eindeutiges Ziel und nicht vor, mich dorthin tragen zu lassen, also musste ich dort ankommen bevor man mich wieder tragen musste. Der Weg hier her in diesem erniedrigenden Zustand war schon genug gewesen, wenn auch nicht zu vermeiden. Das waren nur ein paar Meter, redete ich mir ein, auch wenn ich mir bereits auf die Lippe bis um den Schmerz erfolgreich zu schlucken. Ich hatte mich gerade erst in Bewegung gesetzt, als die Frage fiel ob wir ein Paar waren. Irritiert blieb ich stehen und blickte ich die Medic an. „Nein?“ Wie auch immer sie auf diese Idee gekommen war, wir waren ganz sicher kein Paar. Wir kannten uns jetzt vielleicht eine halbe Stunde und in dieser Zeit hatten wir nichts anderes getan als uns auf die physische oder mentale Art zu prügeln. „Sind wir nicht.“, bestätigte ich nur noch einmal, bevor Aniya eine weitere Person ausschloss. Unter anderen Umständen würde ich dagegen protestieren, Doteki hatte bisher alles mit mir durchgestanden, auch Behandlungen hier, aber ich benötigte den Rest meiner Energie um ins Behandlungszimmer zu kommen. „Das wird mehr Ärger verursachen als es hilft, aber gut. Dann schließe ich die Tür, sonst bleibt er nicht draußen..“, meinte ich nur ruhig und würde mich wieder in die Richtung des freien Behandlungszimmers wenden. Ich war ein wenig langsamer als sonst und musste mich auf jeden meiner Schritte, eher auf jeden meiner Atemzüge, konzentrieren, aber schließlich war ich an der Tür und wartete darauf, dass die Medicnin an mir vorbei ins Behandlungszimmer trat. Dabei stellte ich mich leicht neben die Tür und lockte Doteki mit leichten Fingerbewegungen an. Dankbar um die Aufmerksamkeit und froh, dass es mir halbwegs gut ging, schmiegte sich sein Kopf an meine Handfläche, und für einen Moment kraulte ich ihn hinter den Ohren. „Bleib hier. Ich komme gleich wieder.“, meinte ich dann zu der Raubkatze und würde durch die Tür schlüpften und sie hinter mir zuziehen. Trotz der großen Kulleraugen. Von Innen hörte ich einen dumpfen Schlag, als sich Doteki an der Außenwand der Türe auf die Hinterbeine stellte und die Vorderpfoten gegen die Tür stellte. Ich spürte ein leichtes rütteln an der Türklinke, als wäre er mit der Pfote darüber hinweggestreift. „Sperren Sie zu. Er kann Türen öffnen.“, meinte ich zu der Brünetten, mit der ich jetzt wohl alleine in dem Behandlungsraum war. Zum ersten Mal hier im Krankenhaus sprach ich laut genug, dass man den Schmerz aus meiner Stimme heraushören konnte. Erst, wenn sie das getan hatte, würde ich die Türklinge loslassen und nach der Liege im Raum suchen, um mich darauf zu setzen – für´s Erste zumindest. Ich atmete kurz durch, dann bewegte ich meine Arme zum Verschluss des Umhangs und öffnete diesen. Jetzt würde man das Ausmaß der Verletzung wesentlich besser sehen. Ein ungefähr zwanzig Centimeter breiter Streifen führte in einem leichten Bogen von links, knapp über dem Ellenbogen, bis nach rechts, fast an die Schulter. Der Stoff meines Pullis und meines T-Shirts in diesem Bereich vollkommen durchgeschmort, wodurch sich wohl auch noch verkohlte Reste davon in dem verbrannten Arial befanden. Auch war die Verbrennung mittig etwas schlimmer als an den Rändern, was wohl auf die Unterschiedlichen Hitzen in dem Jutsu hinwies.
Doteki konnte es kaum glauben, als seine Partnerin ihm die Türe vor der Nase zuzog. Sie war verletzt, da konnte sie ihn doch nicht aussperren! Empört und besorgt fauchte er auf und stemmte sich gegen die Tür. Die Wartenden konnten beobachten, wie er gezielt auf die Türklinke einwirkte und versuchte sie zu drücken. Ein Klicken verriet einige Sekunden später, das diese abgeschlossen war, aber Doteki wollte noch nicht aufhören. Eine ganze Weile versuchte er die Türklinke herunter zu drücken und fauchte die doofe Tür immer gereizter an. Schließlich landete er wieder auf allen Vieren und sträubte das Fell. Die Tür öffnete sich nicht und er konnte sie auch nicht öffnen, aber er wollte zu Sakushi. Angespannt peitschte sein Schwanz hin und her, während seine Ohren Geräusche aus allen Richtungen abfingen. In seinem Kopf ratterte es, aber er kam auf kein anderes Ergebnis: Er musste da durch, konnte aber nicht. Entmutigt von dieser Erkenntnis und wütend auf die aktuelle Situation begann er, vor der Tür auf und ab zu laufen. Wenn er nicht dadurch kam, kam niemand da durch.
Doteki konnte es kaum glauben, als seine Partnerin ihm die Türe vor der Nase zuzog. Sie war verletzt, da konnte sie ihn doch nicht aussperren! Empört und besorgt fauchte er auf und stemmte sich gegen die Tür. Die Wartenden konnten beobachten, wie er gezielt auf die Türklinke einwirkte und versuchte sie zu drücken. Ein Klicken verriet einige Sekunden später, das diese abgeschlossen war, aber Doteki wollte noch nicht aufhören. Eine ganze Weile versuchte er die Türklinke herunter zu drücken und fauchte die doofe Tür immer gereizter an. Schließlich landete er wieder auf allen Vieren und sträubte das Fell. Die Tür öffnete sich nicht und er konnte sie auch nicht öffnen, aber er wollte zu Sakushi. Angespannt peitschte sein Schwanz hin und her, während seine Ohren Geräusche aus allen Richtungen abfingen. In seinem Kopf ratterte es, aber er kam auf kein anderes Ergebnis: Er musste da durch, konnte aber nicht. Entmutigt von dieser Erkenntnis und wütend auf die aktuelle Situation begann er, vor der Tür auf und ab zu laufen. Wenn er nicht dadurch kam, kam niemand da durch.
- Daiki Akamoto
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Re: Krankenhaus
Nach relativ kurzer Zeit warten kehrte die Dame von der Anmeldung dann mit zwei Personen zurück, eine Braunhaarige junge Frau und einem Jungen, die Frau scheint die Medic zu sein auf die Daiki und Sakushi warten, der Junge könnte ihr Auszubildender sein. Bei Daiki und Sakushi angekommen betrachtete die Frau sofort die Wunden von Sakushi, welche anscheinend vergessen hatte diese wieder richtig zu überdecken dann stellte sich die Medic vor, Aniya Amell. Sakushi stellte sich und ihren Panther vor "Na klar, ich trag sie den Weg her aber mich vorstellen ist zuviel" beschwerte sich der Akamoto in Gedanken. "Daiki Akamoto" stellte er sich selbst vor. Die Medic erkundigte sich nach einem freien Zimmer, es gab eins nur einige Meter entfernt. Sakushi wurde gefragt ob sie Hilfe beim gehen brauchen wird als Antwort darauf lief sie los, oder versuchte es irgendwie. "Sie ist Stolz, zu Stolz für die Hilfe." Daiki wollte mit in Richtung Zimmer gehen doch er und Sakushi wurden gestoppt als die Frage fiel ob sie ein Paar sind. Daiki wurde auf die Frage so Rot im Gesicht das man der Meinung sein könnte seine Haare sind auch ein Teil davon, Sakushi beantwortete die Frage mit einem verwunderten aber doch irgendwie kalten Nein, Daiki schüttelte als Antwort wild den Kopf. Um die Peinliche Situation zu überspielen kratzte er sich am Hinterkopf und lächelte, vorsichtig und unauffällig machte er ein, zwei Schritte zurück um nicht die Vermutung zu erzeugen er würde auf Sakushi stehen. "Sonst würde ich wohl kaum mit einem Schwert nach ihr schlagen" bestätigte er sich selbst in Gedanken. Daiki und Doteki wurden ausgeschlossen ebenso wie der vermeintliche Medic - Lehrling, er solle sich anscheinend mit Daiki beschäftigten, wahrscheinlich liegt es am Ort der Verletzung, ansonsten hätte er vielleicht mit rein gedurft.
Sakushi schleppte sich also zum Zimmer und die Medic würde ihr folgen, während Daiki, der Junge und ein Panther vor der Tür warten werden. Eine Unterschiedliche Truppe, wovon einer auf sein Sensei wartet, der andere auf seinen Umhang und der letzte auf sein Herrschen. Daiki konnte die Wartezeit verkraften und lehnte sich an die Wand neben der Tür. Dabei konnte er feststellen das Doteki das gar nicht so entspannend wegstecken kann wie er selbst, Doteki ging den Gang auf und ab und kam Daiki ziemlich nah, Daiki machte sich nichts groß draus denn er wusste jetzt das Doteki nur auf Befehl von Sakushi einfach so Menschen angreift. Zumindest glaubt Daiki das zu Wissen, Daiki schaute also nun Katsu an. "Wie geht´s? Was machst du hier?" fragte Daiki zum Zeit vertreib, der junge wirkte relativ Nett. Während Daiki auf eine Antwort wartete, hielt er Doteki seine Hand hin um ihn damit zu Symbolisieren das er ihn Streicheln würde falls er es möchte. Die Zeit des Wartens hat begonnen.
Sakushi schleppte sich also zum Zimmer und die Medic würde ihr folgen, während Daiki, der Junge und ein Panther vor der Tür warten werden. Eine Unterschiedliche Truppe, wovon einer auf sein Sensei wartet, der andere auf seinen Umhang und der letzte auf sein Herrschen. Daiki konnte die Wartezeit verkraften und lehnte sich an die Wand neben der Tür. Dabei konnte er feststellen das Doteki das gar nicht so entspannend wegstecken kann wie er selbst, Doteki ging den Gang auf und ab und kam Daiki ziemlich nah, Daiki machte sich nichts groß draus denn er wusste jetzt das Doteki nur auf Befehl von Sakushi einfach so Menschen angreift. Zumindest glaubt Daiki das zu Wissen, Daiki schaute also nun Katsu an. "Wie geht´s? Was machst du hier?" fragte Daiki zum Zeit vertreib, der junge wirkte relativ Nett. Während Daiki auf eine Antwort wartete, hielt er Doteki seine Hand hin um ihn damit zu Symbolisieren das er ihn Streicheln würde falls er es möchte. Die Zeit des Wartens hat begonnen.
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- Katsu Kaguya
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Re: Krankenhaus
Unglaublich diese Frau – schonwieder legte sie ein derart unhöfliches Benehmen an den Tag. Katsu konnte nur den Kopf schütteln. Aber diesmal schien sie nicht aus völligem Egoismus gehandelt zu haben, wie vorhin, als sie die Jonin und den Genin aus dem lächerlichen Grund der Ruhestörung zurechtwies: Diesmal ging es um einen medizinischen Umstand, der dringlichst ärztliche Hilfe zu benötigen schien. *Eine Brandverletzung… Genau wie…* Der Gedanke an die Erinnerung an das brennende Haus – Die heiße Türklinke – der Kaguya öffnete seine Linke, in deren Haut der tiefe Abdruck des Feuervogels zu sehen war. Aus eigener Erfahrung war dem Jungen klar, dass Verbrennungen mit zu den schmerzhaftesten Verletzungen gehörten - weshalb diese Situation nur noch interessanter wurde. Die Aussage seiner erwählten Sensei riss ihn aus seinen Gedanken und bewegte ihn bis ins Mark: *Wir kümmern uns…* schallte es bis in die hintersten Regionen seines Gehirns *...Wir...* – sein rechter Mundwinkel zuckte kurz nach oben. „Jawohl.“ Murmelte er so emotional wie es ihm eben möglich war und folgte der Medic dann mit schnellen Schritten. Der Weg zurück in die Eingangshalle hätte Katsu mit verbundenen Augen wiedergefunden, trotzdem bewegte er sich im Hintergrund und verfolgte voller Neugier die Unterhaltung der beiden Frauen. *Zwangsspenden… Die Proben behindern den Ablauf des medizinischen Dorfbereiches…* Leider konnte der Junge nur den Hinterkopf der Braunhaarigen erkennen und somit Sprache und Mimik nicht miteinander verknüpfen. Wenige Sekunden später erreichten sie den Zielort – Katsu bemerkte sofort wer gemeint war: Nur eine Anwesende ging entsprechend gekrümmt, hatte einen Mantel an… der keineswegs zum Farbschema ihres Kleidungsstils passte und die verdeckte Stelle war – natürlich – ihre Brust. Der Kommentar der Empfangsdame war also völlig unnötig. Aniya stellte sich vor und begann damit eine erste Analyse vorzunehmen, indem sie die Situation einschätzte… Der Kaguya verfolgte jedes Wort und hakte seine mentale Checkliste ab. *Trainingsunfall… Brandwunde.* Seine Augen fixierten den rothaarigen Jungen, der bei der Patientin stand. *Katon… Ninjutsu.* jedenfalls würde das zur Farbe seines Schopfes passen. Das Breitschwert, welches er auf dem Rücken trug lies den Kaguya weiterhin vermuten, dass sich der Mann, der zwei oder drei Jahre älter als er war, auch auf Taijutsu spezialisiert haben musste. Der dritte Begleiter, eine wunderschöne schwarze Raubkatze aus der Familie der Pantherinae, zeigte im weißlichen Licht der Hallogenröhren die fantastische Musterung, die sich unter dem dunklen Pelz verbarg. *Was für ein Prachtkerl!* Ohne Zweifel erlebte dieser Prachtkerl Tag für Tag eine umfangreiche und liebevolle Pflege... stellte sich nur eine Frage: Wer war für diese verantwortlich? Eine Unklarheit die sich relativ schnell auflöste: Die Verletzte begab sich in das Behandlungszimmer und der Panther begann verrückt zu sp... Katsus Name viel, mit der Stimme seiner Sensei - *Wiebitte?* bedrückt legte der Knochenmann seinen Kopf schief "Ich muss draußen bleiben?" murmelte er so, dass lediglich Aniya den Flüsterton vernehmen konnte. Doch viel Zeit darauf zu reagieren blieb ihr nicht, denn sie mussten sich schnell in das Behandlungszimmer verkrümeln und die Tür verschließen. Diese Raubkatze schien nicht nur in gutem Körperlichen Zustand zu sein, sondern war auch überdurchschnittlich schlau - so wie er seine Tatzen verwendete um die Tür zu öffnen, hatte er ein intensives Konditionierungstraining absolviert *Erneut beeindruckend...* Dennoch konnte er die Verzweiflung des Tieres gut nachvollziehen: Auch er hätte gut Lust gehabt sich an diesem Schloss zu schaffen zu machen... Aber man hatte ihm gesagt, dass er sich mit den Angehörigen beschäftigen sollte... *Diese Frau schafft mich... hat sie das geplant, um meine Sozialisation voran zu treiben? Oder....... Zufall...* Kurz driftete der Kaguya in Überlegungen ab. Aber Auftrag war Auftrag... Jetzt würde er... Gesellschaft leisten.
Zuerst begab sich der Junge zu dem Vierbeiner, der sich mit seiner Wut in einer Art Teufelskreis befand: Tür öffnen - Tür ist zu - Mehr Wut - Mehr Kraft - Tür öffnen. Bei gesunder Entfernung, aber schon im Radius der Großkatze, setzte sich Katsu in den Schneidersitz. "Ich kann dich sehr gut verstehen..." Der Shinobi hatte eine völlig freie und gelockerte Körperhaltung, um dem Tier die friedlich-freundliche Absicht des Wartens zu symbolisieren. "Du passt auf, dass niemand deiner Freundin etwas zuleide tun kann, nicht wahr?" Ihm war nicht klar, wie viel das Raubtier verstand, wenn es doch mit Menschen aufgewachsen war, aber irgendwie hatte der Kaguya trotzdem das Bedürfnis zu ihm zu sprechen. "Du bist sehr gewissenhaft - Aber lass mich dir sagen, dass dem grünhaarigen Mädchen der beste und zuverlässigste Arzt zur Seite gestellt wurde, den ich je kennengelernt habe. So lange du also niemand anderen herein lässt wird es ihr gut gehen." Der emotionslose Blick des Jungen sagte der Katze sicher nicht viel, aber seine Worte waren klar und kühl wie immer - ganz ohne verräterisches Zittern in der Stimme. Der Eisjunge griff sich mit beiden Händen hinter den Rücken und zauberte dann einen länglichen Knochen hervor (er hatte die Form eines Unterarmknochens), den er vor sich auf den Fußboden legte. "...Falls du während des Wartens Appetit bekommen solltest." Dann erhob sich Katsu und bewegte sich auf den Rotschopf zu, der soeben das Wort an ihn gerichtet hatte... *Unnützer Smalltalk...* Seine linke Augenbraue zuckte kurz, als er vor dem Schwertkämpfer zum stehen kam. Seine müden Augen fixierten seinen gegenüber und verharrte in dieser Position einige Sekunden, bis der Blauhaarige letztendlich das Wort erhob. "Ich bin Lehrling, wie du dir sicher bereits denken konntest. Sag, wie war euer Kampf? Wie lange hat sie deinem Katon standgehalten?" Dies war kein Smalltalk - Er stand hier einem potentiellen Katon-Lehrer gegenüber.
Zuerst begab sich der Junge zu dem Vierbeiner, der sich mit seiner Wut in einer Art Teufelskreis befand: Tür öffnen - Tür ist zu - Mehr Wut - Mehr Kraft - Tür öffnen. Bei gesunder Entfernung, aber schon im Radius der Großkatze, setzte sich Katsu in den Schneidersitz. "Ich kann dich sehr gut verstehen..." Der Shinobi hatte eine völlig freie und gelockerte Körperhaltung, um dem Tier die friedlich-freundliche Absicht des Wartens zu symbolisieren. "Du passt auf, dass niemand deiner Freundin etwas zuleide tun kann, nicht wahr?" Ihm war nicht klar, wie viel das Raubtier verstand, wenn es doch mit Menschen aufgewachsen war, aber irgendwie hatte der Kaguya trotzdem das Bedürfnis zu ihm zu sprechen. "Du bist sehr gewissenhaft - Aber lass mich dir sagen, dass dem grünhaarigen Mädchen der beste und zuverlässigste Arzt zur Seite gestellt wurde, den ich je kennengelernt habe. So lange du also niemand anderen herein lässt wird es ihr gut gehen." Der emotionslose Blick des Jungen sagte der Katze sicher nicht viel, aber seine Worte waren klar und kühl wie immer - ganz ohne verräterisches Zittern in der Stimme. Der Eisjunge griff sich mit beiden Händen hinter den Rücken und zauberte dann einen länglichen Knochen hervor (er hatte die Form eines Unterarmknochens), den er vor sich auf den Fußboden legte. "...Falls du während des Wartens Appetit bekommen solltest." Dann erhob sich Katsu und bewegte sich auf den Rotschopf zu, der soeben das Wort an ihn gerichtet hatte... *Unnützer Smalltalk...* Seine linke Augenbraue zuckte kurz, als er vor dem Schwertkämpfer zum stehen kam. Seine müden Augen fixierten seinen gegenüber und verharrte in dieser Position einige Sekunden, bis der Blauhaarige letztendlich das Wort erhob. "Ich bin Lehrling, wie du dir sicher bereits denken konntest. Sag, wie war euer Kampf? Wie lange hat sie deinem Katon standgehalten?" Dies war kein Smalltalk - Er stand hier einem potentiellen Katon-Lehrer gegenüber.
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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Re: Krankenhaus
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Auf Aniyas knappe, und für ihre Verhältnisse, unhöfliche Vorstellung, kamen ebenfalls nur die Namen der Anwesenden, aber das sollte für die kurze Zeit ihrer Interaktionen reichen. Ihre Aufmerksamkeit lag viel mehr auf der unschönen Brandwunde, welche sich teilweise unter dem Umhang von Sakushi offenbarte und die der Medic Sorgen bereitete. Drum zögerte sie auch nicht lang, erkundigte sich nach einem Behandlungsraum und wollte weitere Einschätzungen nach dorthin verlegen. Aus Gründen der weiblichen Privatsphäre, musste sich Aniya selbstverständlich auch nach dem Beziehungsstatus von Daiki und Sakushi erkundigen, welche diesen Gedanken vehement abstritten. Kurz zuckte ihr Mundwinkel leicht und sie musste sich ein erfreutes Lächeln verkneifen. Nicht, weil sie sich um die fehlende Liebesbeziehung zwischen den beiden freute, nein. Weil die Frau von ihren Schnulzen- und Erotikromanen derart geschädigt war, dass sie nach dieser Reaktion nicht anders konnte, als die beiden als Paar zu betrachten. Als ein Paar, dass die Gefühle füreinander einfach noch nicht wahrhaben wollte. Schade. Die wären so süß zusammen... Ging es der Medic daher nur durch den Kopf und sie seufzte innerlich. Eher schlecht als recht schleppte sich die junge Frau in das Behandlungszimmer. Aniya dabei dicht bei ihr, ließ aber genügend Freiraum zum gehen, sollte die Patientin aufgrund fehlender Kraft oder der Schmerzen doch zur Seite kippen. Die Braunhaarige hörte Katsu leise seine Frage flüstern. Sie wandte sich ihm kurz zu und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln. Sobald er ein richtiger Auszubildender war und sollte die Situation eine andere sein, dürfte er vielleicht mit. Und auch nur dann, wenn die Patientinnen ihr Einverständnis gaben. So musste die gesamte männliche Gesellschaft vor der Tür warten. Auch der Panther, welcher diesen Umstand ebenso wenig erfreut aufnahm. Aniya trat voraus in den Raum und sah noch, wie Sakushi ihrem schwarzen Begleiter die Tür vor der Nase zu machte. Vor Erstaunen zog sie ihre Augenbraue in die Höhe, als die grünhaarige Verletzte meinte, dass der Panther Türen öffnen konnte. Die Medic sperrte also ab, sodass die Raubkatze sich keinen unerwünschten Eintritt verschaffte und Sakushi konnte sich, wohl zu ihrer Erleichterung auf die Liege setzen. In gewisser Hinsicht tat es ihr Leid, dass Doteki nicht mit in den Behandlungsraum durfte, doch hatte dies hygienische Gründen und es betraf die Sicherheit. Die Tierpartner der Inuzuka waren eine Sache, ein Panther eine andere. Und bei einer Verletzung, wie sie mit den Brandwunden vorlag, wollte sich die Amell auch nicht mit unnötigen Fragen Zeit lassen.
Nachdem Sakushi den Umhang abnahm, konnte Aniya erst das komplette Ausmaß der Wunde erkennen. Nun wirklich besorgt runzelte sie leicht die Stirn und trat näher an die junge Frau heran. Beide Oberteile waren ohne Zweifel hinüber. Die Brandverletzung war relativ groß, streckte sich einmal über den Brustkorb. Die Form ähnelte einem Streich, von einer Peitsche, von einer Hieb- oder Stichwaffe. Verbunden mit Feuer, Katon. Sie konnte sich auch ohne Jutsu bereits ein gutes Bild von der Verwundung machen, aber noch kein vollständiges. Wir müssen den Oberkörper frei machen. Danach legen Sie sich bitte hin. Sprach sie mit behutsamer Stimme Sakushi an und würde der jungen Frau beim entkleiden helfen, sollte diese Schwierigkeiten dabei haben. Wenn die Kunoichi sich dann hinlegte, würde die eigentliche Behandlung beginnen. Aniya sterilisierte ihre Hände, nahm eine Pinzette zur Hand und ein nasses, kühles Tuch. Wenn die Schmerzen zu stark werden, sagen Sie Bescheid. Ich gebe Ihnen dann etwas dagegen. Dann begann die Medic, restliche Stofffetzen von der verbrannten Haut zu entfernen und mit dem feuchten Tuch sanft über die Wunde zu fahren. Die Kühlung jetzt war immer noch besser, als gar keine. Die Pinzette nach Entfernung der Fremdkörper beiseite legend, tastete die Amell sanft an der Verletzung entlang, reinigte und desinfizierte die verbrannten Stellen. Es war nichts, was sie mit dem Shosen nicht heilen konnte. Weswegen die Braunhaarige zum Schluss damit begann, ihr Chakra zu konzentrieren und es auf den Körper der jungen Sakushi zu übertragen. Sie begann bei den leichter verbrannten Stellen und würde sich zu den stärkeren langsam vorarbeiten. Weil dieser Vorgang nun doch ein bisschen dauern könnte, suchte sie das Gespräch bei ihrer Patientin. Wie genau war das passiert? Beim Trainingskampf, das weiß ich. Aber der Wunde nach zu urteilen, hatte der junge Mann Sie frontal erwischt. Im Ernstfall wäre dies eine tödliche Verletzung. Fragte sie mit neutraler Mimik. Aniya hielt nicht viel vom Kampf, aber sie verurteilte deswegen niemanden. Als Shinobi wurde man nun mal für den Kampf erzogen.

Auf Aniyas knappe, und für ihre Verhältnisse, unhöfliche Vorstellung, kamen ebenfalls nur die Namen der Anwesenden, aber das sollte für die kurze Zeit ihrer Interaktionen reichen. Ihre Aufmerksamkeit lag viel mehr auf der unschönen Brandwunde, welche sich teilweise unter dem Umhang von Sakushi offenbarte und die der Medic Sorgen bereitete. Drum zögerte sie auch nicht lang, erkundigte sich nach einem Behandlungsraum und wollte weitere Einschätzungen nach dorthin verlegen. Aus Gründen der weiblichen Privatsphäre, musste sich Aniya selbstverständlich auch nach dem Beziehungsstatus von Daiki und Sakushi erkundigen, welche diesen Gedanken vehement abstritten. Kurz zuckte ihr Mundwinkel leicht und sie musste sich ein erfreutes Lächeln verkneifen. Nicht, weil sie sich um die fehlende Liebesbeziehung zwischen den beiden freute, nein. Weil die Frau von ihren Schnulzen- und Erotikromanen derart geschädigt war, dass sie nach dieser Reaktion nicht anders konnte, als die beiden als Paar zu betrachten. Als ein Paar, dass die Gefühle füreinander einfach noch nicht wahrhaben wollte. Schade. Die wären so süß zusammen... Ging es der Medic daher nur durch den Kopf und sie seufzte innerlich. Eher schlecht als recht schleppte sich die junge Frau in das Behandlungszimmer. Aniya dabei dicht bei ihr, ließ aber genügend Freiraum zum gehen, sollte die Patientin aufgrund fehlender Kraft oder der Schmerzen doch zur Seite kippen. Die Braunhaarige hörte Katsu leise seine Frage flüstern. Sie wandte sich ihm kurz zu und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln. Sobald er ein richtiger Auszubildender war und sollte die Situation eine andere sein, dürfte er vielleicht mit. Und auch nur dann, wenn die Patientinnen ihr Einverständnis gaben. So musste die gesamte männliche Gesellschaft vor der Tür warten. Auch der Panther, welcher diesen Umstand ebenso wenig erfreut aufnahm. Aniya trat voraus in den Raum und sah noch, wie Sakushi ihrem schwarzen Begleiter die Tür vor der Nase zu machte. Vor Erstaunen zog sie ihre Augenbraue in die Höhe, als die grünhaarige Verletzte meinte, dass der Panther Türen öffnen konnte. Die Medic sperrte also ab, sodass die Raubkatze sich keinen unerwünschten Eintritt verschaffte und Sakushi konnte sich, wohl zu ihrer Erleichterung auf die Liege setzen. In gewisser Hinsicht tat es ihr Leid, dass Doteki nicht mit in den Behandlungsraum durfte, doch hatte dies hygienische Gründen und es betraf die Sicherheit. Die Tierpartner der Inuzuka waren eine Sache, ein Panther eine andere. Und bei einer Verletzung, wie sie mit den Brandwunden vorlag, wollte sich die Amell auch nicht mit unnötigen Fragen Zeit lassen.
Nachdem Sakushi den Umhang abnahm, konnte Aniya erst das komplette Ausmaß der Wunde erkennen. Nun wirklich besorgt runzelte sie leicht die Stirn und trat näher an die junge Frau heran. Beide Oberteile waren ohne Zweifel hinüber. Die Brandverletzung war relativ groß, streckte sich einmal über den Brustkorb. Die Form ähnelte einem Streich, von einer Peitsche, von einer Hieb- oder Stichwaffe. Verbunden mit Feuer, Katon. Sie konnte sich auch ohne Jutsu bereits ein gutes Bild von der Verwundung machen, aber noch kein vollständiges. Wir müssen den Oberkörper frei machen. Danach legen Sie sich bitte hin. Sprach sie mit behutsamer Stimme Sakushi an und würde der jungen Frau beim entkleiden helfen, sollte diese Schwierigkeiten dabei haben. Wenn die Kunoichi sich dann hinlegte, würde die eigentliche Behandlung beginnen. Aniya sterilisierte ihre Hände, nahm eine Pinzette zur Hand und ein nasses, kühles Tuch. Wenn die Schmerzen zu stark werden, sagen Sie Bescheid. Ich gebe Ihnen dann etwas dagegen. Dann begann die Medic, restliche Stofffetzen von der verbrannten Haut zu entfernen und mit dem feuchten Tuch sanft über die Wunde zu fahren. Die Kühlung jetzt war immer noch besser, als gar keine. Die Pinzette nach Entfernung der Fremdkörper beiseite legend, tastete die Amell sanft an der Verletzung entlang, reinigte und desinfizierte die verbrannten Stellen. Es war nichts, was sie mit dem Shosen nicht heilen konnte. Weswegen die Braunhaarige zum Schluss damit begann, ihr Chakra zu konzentrieren und es auf den Körper der jungen Sakushi zu übertragen. Sie begann bei den leichter verbrannten Stellen und würde sich zu den stärkeren langsam vorarbeiten. Weil dieser Vorgang nun doch ein bisschen dauern könnte, suchte sie das Gespräch bei ihrer Patientin. Wie genau war das passiert? Beim Trainingskampf, das weiß ich. Aber der Wunde nach zu urteilen, hatte der junge Mann Sie frontal erwischt. Im Ernstfall wäre dies eine tödliche Verletzung. Fragte sie mit neutraler Mimik. Aniya hielt nicht viel vom Kampf, aber sie verurteilte deswegen niemanden. Als Shinobi wurde man nun mal für den Kampf erzogen.
- Sakushi
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Re: Krankenhaus
Als ich den Mantel abnahm, schienen die Sorgenfalten auf der Stirn der Medic noch tiefer zu werden. Ich konnte das nachvollziehen. Zwar hatte ich meine Wunden noch nicht selbst gesehen, aber ich durfte sie ja spüren… und demnach mussten sie wirklich höllisch sein. Dass ich mich ausziehen musste, war mir klar gewesen, aber auch hier war ich dank meiner Verletzung auf die Hilfe angewiesen. Es war nicht mehr ganz einfach, die beiden Schichten einfach über den Kopf zu ziehen und zur Seite zu werfen. Die angeschmorten Ränder hatten sich teilweise ein wenig mit der Wunde verbunden und die Medic musste diese Stellen vorsichtig loslösen. Erst danach konnte ich mich hinlegen. „Die Schmerzen sind schon zu stark.“, meinte ich auf das Angebot der Medic hin, dass sie mir Schmerzmittel geben würde wenn ich es brauchte. Ich hätte das keinem Menschen gegenüber zugegeben, aber Aniya war hier in der Funktion einer Medicnin und da hieß es ehrlich zu sein und den eigenen Stolz links liegen zu lassen. Entsprechend würde die Behandlung wohl erst nach der Gabe des Schmerzmittels fortgesetzt werden. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen, aber das gelang erst nach einigen Minuten, als das Schmerzmittel zu wirken begann. Jetzt nahm ich auch wieder die Geräusche war, die Doteki vor der Tür veranstaltete. Hin und wieder ein genervtes/wütendes Fauchen, aber die Tür schien er mittlerweile in Ruhe zu lassen. Ich fixierte meine Gedanken an keinem bestimmten Punkt, während die Medizinerin meine Wunde nach und nach säuberte, desinfizierte und etwas kühlte. Die dazugehörigen Schmerzen spürte ich zwar, aber sie schienen in weite Ferne gerückt zu sein. Dafür nahm ich jetzt andere Sachen wahr. Die Brandwunde, die vorher nur geschmerzt hatte, fühlte sich jetzt kalt an. Und mein Mund war trocken. Sobald ich von hier weg kam, würde ich erst einmal etwas zum Trinken brauchen. Aniya holte mich aus diesem leichten Dämmerzustand als sie mich wieder ansprach. Die Formulierung „tödliche Verletzung“ hätte mich jetzt vermutlich schockieren können, aber irgendwie nahm ich es momentan leicht. „Ich bin nicht ausgewichen.“, beantwortete ich die Frage leichthin, aber ich wusste, dass weitere Erklärungen notwendig sein würden. „Ich bin Fuinjutsuka. Zum Zeitpunkt des Angriffs habe ich einen neuen Schild getragen, dessen Grenzen ich noch nicht genau kannte. Außerdem hatte ich an Daikis Arm ein Überwachungsfuin angebracht, sodass ich wusste welche Chakramenge er verwenden würde. Mein Schild hat bereits eines seiner Jutsu mit der Chakramenge geblockt, dieses jedoch nicht.“, erklärte ich den Ablauf, wodurch ich ins Grübeln kam. Ich musste das Schild umkonstruieren, ein paar Zeichen daraus entfernen und durch andere austauschen. Momentan schützte es, aber ich konnte nicht sagen bis wohin. Eigentlich dachte ich, dass der Schutz mit der Chakramenge des Angriffs zusammenhing, aber scheinbar tat er das nicht und so konnte ich nicht sagen, ob ich geschützt sein würde oder nicht. Im Ernstfall war das wie russisch Roulette – es konnte mich umbringen. „Ich muss das noch einmal überarbeiten wie man sieht… aber es ist besser ich finde sowas im Dorf raus, als irgendwo im Feldeinsatz.“ Wobei es für mich so bald keinen Auftrag dieser Art geben würde. Zuerst musste die Konohabarriere vorher fertiggestellt werden und ob man mich dann noch aus dem Dorf hinaus ließ, mit meinem heiklen Wissen, war eine ganz andere Sache. Bei diesem Chef konnte ich mir vorstellen, dass er mich und Kamui irgendwo in einer Zelle einsperrte und uns dann nur noch als Fuinentwicklungsmaschine missbrauchte… oder aber er brachte uns aus Gründen der Geheimhaltung einfach um.
Während Sakushi auf der einen Seite der Tür behandelt wurde, stiftete ihr Partner auf der anderen Seite Unruhe. Zuerst hatte er versucht die Tür zu öffnen und musste schließlich einsehen, dass das nicht möglich war, jetzt tigerte der Panther nervös und leicht reizbar vor der Tür auf und ab. Daikis zum Streicheln hingehaltene Hand wurde zwar wahrgenommen, aber geflissentlich ignoriert. Der junge Kaguya startete allerdings eine Aktion, die nicht ohne Reaktion von Doteki bleiben konnte. Er begab sich in den als Schutzradius ausgewählten Bereich der Tür und setzte sich an dessen Rand. Die Raubkatze kommentierte dies ganz eindeutig. Er baute sich zwischen der Tür und dem Blauhaarigen auf und sträubte das Nackenfell. Die Spitzen seiner Reiszähne hatte er bereits freigelegt, aber noch war er nicht in der richtigen Angriffshaltung. Es war mehr eine Verteidigung, eine Warnung, die er mit einem kurzen, abgehackten Fauchen ausdrückte. Natürlich hörte Doteki die Worte des Jungen und konnte die entspannte Körperhaltung und Stimmlage durchaus deuten, aber der genaue Wortlaut war ihm nicht begreiflich. Als der Junge hinter seinen Rücken griff, begann der Schwanz der Raubkatze nervös hin und her zu schlagen. Dieses Verhalten stoppte erst, als er den Knochen als solchen erkannte. Die Raubkatze entspannte sich wieder ein wenig, als Katsu diesen ablegte und wurde noch ein ganzes Stück ruhiger, als sich dieser aus dem Schutzbereich der Tür entfernte. Die angriffsbereite Haltung des Raubtiers fiel ins ich zusammen und wich wieder der allgemeinen Anspannung, die sich in Richtung Tür richtete. Doteki lief weiterhin vor der Tür auf und ab. Einmal legte er einen kurzen Stopp an dem Knochen ein und beschnupperte ihn. Irgendwas stimmte damit nicht… er roch nicht nach Fleisch. Er beinhaltete trotzdem eine Leckerei, aber irgendwie war er der Raubkatze ein wenig unheimlich und er setzte lieber seine winzige Kontrollroute fort.
Während Sakushi auf der einen Seite der Tür behandelt wurde, stiftete ihr Partner auf der anderen Seite Unruhe. Zuerst hatte er versucht die Tür zu öffnen und musste schließlich einsehen, dass das nicht möglich war, jetzt tigerte der Panther nervös und leicht reizbar vor der Tür auf und ab. Daikis zum Streicheln hingehaltene Hand wurde zwar wahrgenommen, aber geflissentlich ignoriert. Der junge Kaguya startete allerdings eine Aktion, die nicht ohne Reaktion von Doteki bleiben konnte. Er begab sich in den als Schutzradius ausgewählten Bereich der Tür und setzte sich an dessen Rand. Die Raubkatze kommentierte dies ganz eindeutig. Er baute sich zwischen der Tür und dem Blauhaarigen auf und sträubte das Nackenfell. Die Spitzen seiner Reiszähne hatte er bereits freigelegt, aber noch war er nicht in der richtigen Angriffshaltung. Es war mehr eine Verteidigung, eine Warnung, die er mit einem kurzen, abgehackten Fauchen ausdrückte. Natürlich hörte Doteki die Worte des Jungen und konnte die entspannte Körperhaltung und Stimmlage durchaus deuten, aber der genaue Wortlaut war ihm nicht begreiflich. Als der Junge hinter seinen Rücken griff, begann der Schwanz der Raubkatze nervös hin und her zu schlagen. Dieses Verhalten stoppte erst, als er den Knochen als solchen erkannte. Die Raubkatze entspannte sich wieder ein wenig, als Katsu diesen ablegte und wurde noch ein ganzes Stück ruhiger, als sich dieser aus dem Schutzbereich der Tür entfernte. Die angriffsbereite Haltung des Raubtiers fiel ins ich zusammen und wich wieder der allgemeinen Anspannung, die sich in Richtung Tür richtete. Doteki lief weiterhin vor der Tür auf und ab. Einmal legte er einen kurzen Stopp an dem Knochen ein und beschnupperte ihn. Irgendwas stimmte damit nicht… er roch nicht nach Fleisch. Er beinhaltete trotzdem eine Leckerei, aber irgendwie war er der Raubkatze ein wenig unheimlich und er setzte lieber seine winzige Kontrollroute fort.
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Re: Krankenhaus
Daiki lehnte immer noch gegen das Mauerwerk des Krankenhauses, während der junge Lehrling, der ihn Gesellschaft leisten sollte, sich mit Doteki beschäftigte. Plötzlich zog der Blau haarige Junge einen Knochen hinter seinem Rücken hervor und Daiki runzelte die Stirn "Woher hat er denn bitte den?" fragte er sich in seinen Gedanken. Katsu legte diesen Knochen vor die Katze "Dieser Knochen ist verdammt rein, so als ob er lange Gewaschen wurde bevor der Junge ihn einsteckte" analysierte Daiki den Knochen "Zudem erinnert mich die Form des Knochens nicht an ein Tier". Egal woher Katsu den Knochen hatte, es war Daiki nicht ganz geheuer. Doteki sah das anscheinend genau so, denn er lies ihn links liegen. Katsu richtete sich auf und an Daiki, er starrte einige Sekunden zu Daiki rüber und verzog kurz eine Augenbraue. "Man der schläft ja gleich ein" waren Daikis Gedanken als Katsu dann plötzlich das Wort erhob, er gab keine direkte Antwort auf die frage wie es ihn geht, dafür aber auf die frage was er hier tat.
Wie Daiki es vermutet hat war Katsu ein Lehrling. Und dieser Lehrling war anscheinend ziemlich interessiert in Daikis Kampfweise, war diese aber nicht schon offensichtlich?
Daiki beantwortete Katsus Frage, "unser Kampf war im allgemeinen nicht besonders lang, sie konnte meine Jutsu absorbieren oder sowas, nur mein Hien konnte sie nicht stoppen." Daiki hoffte darauf das Katsu weiß was Hien ist. Nur zur Sicherheit erklärte er es trotzdem, "Hien ist ein Jutsu, mit dem du Chakra in eine chakraleitende Waffe leitest und ihr dadurch eine zusätzliche Eigenschaft, und länge gibst. Bei Katon wird die Klinge und ein Feld darum sehr Heiß, somit kann man den Feind verbrennen ohne ihn direkt mit der Klinge zu treffen."
Daiki reflektierte nochmal den kompletten Kampf und schaute dann zu Tür rüber "tut mir leid" schallte es kurz in seinen Gedanken, er wollte zwar alles geben, aber hier Landen hätte nicht sein müssen. Mit ein paar Blauen flecken wäre es auch getan gewesen, Daiki schuldet Sakushi was, mehr als nur die Reise hier her, irgendwie muss er sich entschuldigen. Sein Blick wanderte zur Raubkatze "dir auch".
Wie Daiki es vermutet hat war Katsu ein Lehrling. Und dieser Lehrling war anscheinend ziemlich interessiert in Daikis Kampfweise, war diese aber nicht schon offensichtlich?
Daiki beantwortete Katsus Frage, "unser Kampf war im allgemeinen nicht besonders lang, sie konnte meine Jutsu absorbieren oder sowas, nur mein Hien konnte sie nicht stoppen." Daiki hoffte darauf das Katsu weiß was Hien ist. Nur zur Sicherheit erklärte er es trotzdem, "Hien ist ein Jutsu, mit dem du Chakra in eine chakraleitende Waffe leitest und ihr dadurch eine zusätzliche Eigenschaft, und länge gibst. Bei Katon wird die Klinge und ein Feld darum sehr Heiß, somit kann man den Feind verbrennen ohne ihn direkt mit der Klinge zu treffen."
Daiki reflektierte nochmal den kompletten Kampf und schaute dann zu Tür rüber "tut mir leid" schallte es kurz in seinen Gedanken, er wollte zwar alles geben, aber hier Landen hätte nicht sein müssen. Mit ein paar Blauen flecken wäre es auch getan gewesen, Daiki schuldet Sakushi was, mehr als nur die Reise hier her, irgendwie muss er sich entschuldigen. Sein Blick wanderte zur Raubkatze "dir auch".
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Re: Krankenhaus
Der Panther verteidigte die Tür, als hätte er sie soeben annektiert… Katsu hatte gehört, dass Katzen gewisse Punkte nicht nur mit ihrem Urin markieren, sondern ihren Duft übertragen, indem sie sich lediglich daran reiben… Jedenfalls könnte der Blauhaarige keine Pfütze ausmachen! Dass er angefaucht wurde, störte ihn nur wenig – er wusste, dass er nicht in Gefahr war, wenn er sich nicht völlig verblödet anstellen würde. Wäre dieses Tier ein absoluter Wildling, dann wäre er (erstens) niemals so lange in Konohagakure geduldet worden, und würde (zweitens) keine Hundemarke dieses Dorfes um seinen muskulösen Hals tragen. Nachdem der Kaguya sein kleines Souvenir abgelegt hatte und der Katze seinen Freiraum wiedergab, beobachtete er genau, wie der Schwarze darauf reagierte - *Interessant, er wittert das Mark… traut sich aber nicht den Knochen aufzuknacken.* Glücklicherweise veränderte dieser Umstand nicht das Ziel, welches der Eisjunge verfolgt hatte: Ablenkung. Der Karnivore hatte nach seinem kleinen Anfall sicher massive Wellen von Adrenalin freigesetzt… durch seinen kleinen Besuch und dem kreideweißen Objekt auf dem Boden waren aggressionsfreie Augenblicke hinzugekommen, die die Aufmerksamkeit der Großkatze zumindest teilweise auf sich zogen. *Er wirkt ruhiger…*
Sein eigentlicher Gesprächspartner begann auf seine Frage mit einer unglaublichen… Allgemeinheit zu Antworten. *Nicht besonders lang – meine Jutsu – absorbieren…* Alles so wage Formulierungen, die der Junge nicht verwerten konnte. „Du bist kein Freund von konkreten Formulierungen…“ Dann allerdings folgte eine Information, bei der sich Katsus Augen interessiert öffneten. *Hien.* „Es ist möglich Chakra durch Waffen zu leiten? Das ist das erste Mal, dass ich davon höre.“ Katsu schloss sein linkes Auge um diese Information sofort in seine mentale Bibliothek zu übertragen –
Gedankenpalast-In In seiner Bücherei hastete er die Regale entlang und suchte die Abteilung, in der er die verschiedenen Metalle und ihre Eigenschaften aufgelistet hatte. Nebenbei griff er sich ein Buch mit Übersichten über alle Chakrainformationen und ein Heft, in welches er alle Nachforschungen und Selbstversuche mit seinem eigenen Skelett notiert hatte. Am Wunschort angekommen machte er sich sofort daran mit einer Hälfte seines Gehirns die wichtigsten Informationen aufzufassen. Gedankenpalast-Out
„Zeig mir wie das geht.“, Meinte er zu dem Rothaarigen, während er diesen mit seinem einen-geöffneten Auge anstarrte und ihm der Neugierde wegen, Zentimeter für Zentimeter, immer weiter auf die Pelle rückte. Er wollte wissen, wie es genau funktionierte.
Sein eigentlicher Gesprächspartner begann auf seine Frage mit einer unglaublichen… Allgemeinheit zu Antworten. *Nicht besonders lang – meine Jutsu – absorbieren…* Alles so wage Formulierungen, die der Junge nicht verwerten konnte. „Du bist kein Freund von konkreten Formulierungen…“ Dann allerdings folgte eine Information, bei der sich Katsus Augen interessiert öffneten. *Hien.* „Es ist möglich Chakra durch Waffen zu leiten? Das ist das erste Mal, dass ich davon höre.“ Katsu schloss sein linkes Auge um diese Information sofort in seine mentale Bibliothek zu übertragen –
Gedankenpalast-In In seiner Bücherei hastete er die Regale entlang und suchte die Abteilung, in der er die verschiedenen Metalle und ihre Eigenschaften aufgelistet hatte. Nebenbei griff er sich ein Buch mit Übersichten über alle Chakrainformationen und ein Heft, in welches er alle Nachforschungen und Selbstversuche mit seinem eigenen Skelett notiert hatte. Am Wunschort angekommen machte er sich sofort daran mit einer Hälfte seines Gehirns die wichtigsten Informationen aufzufassen. Gedankenpalast-Out
„Zeig mir wie das geht.“, Meinte er zu dem Rothaarigen, während er diesen mit seinem einen-geöffneten Auge anstarrte und ihm der Neugierde wegen, Zentimeter für Zentimeter, immer weiter auf die Pelle rückte. Er wollte wissen, wie es genau funktionierte.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
~ Way too much brain ~
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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- Aniya Amell
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Re: Krankenhaus
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Auch Aniya entging die Unruhe nicht, die der Panther vor der Tür veranstaltete. Es tat ihr Leid, dass er nun draußen warten musste. Sie hoffte nur, dass er in diesem Zustand keine Gefahr für andere war. Besucher oder Mitarbeiter angriff, wenn sie dem Zimmer, in dem seine Freundin lag, zu nahe kamen. Katsu würde die Situation im Griff behalten, dem war sich die Medic sicher. Zumindest hoffte sie darauf. Die Verletzung der Kunoichi vor ihr sah nicht nur übel aus. Dass Sakushi zuvor die Zähne zusammen gebissen hatte, um ihren Schmerz nicht zu zeigen, war nur ein weiteres Indiz dafür. Auf Aniyas Angebot, ihrer Patientin Schmerzmittel zu verabreichen, würden die Schmerzen zu intensiv, überwand die junge Frau ihren Stolz und bat indirekt um besagte Medikamente. Ehe sie mit der Behandlung fortfuhr, verabreichte die Amell Sakushi diese selbstverständlich. Es folgte die Reinigung, Desinfizierung und genauere Begutachtung der Wunde, ehe es zu der eigentlichen Heilung kam. Von den äußersten Rändern des Streifens, tastete sich Aniya mit dem Chakra vor, regulierte die Stärke des Flusses und regte die Zellen zur eigenen Regeneration an. Da sie sich nicht ganz sicher war, ob ihre Patientin eine schweigsame Behandlung bevorzugte, oder sich vielleicht ein wenig unterhalten wollte, suchte sie einfach direkt das Gespräch. Erkundigte sich nach der Situation, die die Verletzung zur Folge hatte. Sakushis Antwort war... nun, Aniyas Augenbrauen zuckten darauf irritiert. Die junge Frau hatte sich treffen lassen? Zum Glück folgte darauf eine nähere Erklärung, welche die Braunhaarige auch soweit folgend konnte, dass das Handeln Sakushis in der Hinsicht wieder Sinn machte. Die Shinobi hatte sich also die Fuin-Künste angeeignet. Eine ausgesprochen interessante Information für Aniya, weswegen sie bei der näheren Ausführung hellhöriger wurde. Es klang spannend, was mit der richtigen Anwendung von Fuin alles möglich war. Auch wenn die tatsächliche Umsetzung in diesem Fall ein wenig riskant und... fragwürdig schien. Aber die Kunoichi hatte nicht unrecht: Besser ihr geschah ein solches Malheur in den eigenen Mauern, als außerhalb. In gewisser Weise konnte die Amell Sakushis Denkweise sogar nachvollziehen, ging es schließlich um eine Optimierung ihrer Defensive. Nicht um eine offensive Technik, um andere Menschen effektiver zu verletzen. Langsam, fast Millimeter für Millimeter wanderte Aniya mit ihren Händen von außen, nach innen der Wunde. Sie war bereits ein gutes Stück kleiner geworden. Das klingt sehr interessant. Zwar auch ein wenig riskant, aber die Grenzen einer Barriere kann man nun mal am besten im Einsatz testen. Aniya lächelte ihre Patientin aufmunternd an. Ich bin nicht sonderlich bewandert in der Theorie und Praxis von Fuintechniken, aber gibt es nicht eine Möglichkeit, dieses Überwachungsfuin mit einem Schildfuin direkt zu kombinieren, sodass es automatisch die notwendige Chakramenge aufbringt, um eine gegnerische Technik abzuwehren? Aniya hatte zwar ein paar Bücher über Fuin gelesen, allerdings brachten sie nur wenige, bis gar keine Informationen über die tatsächlich Anwendung dieser mit sich. Da ihr die Überlegung aber nicht allzu abwegig erschien, stellte sie diese Frage. Und selbstverständlich brannte der Medic eine weitere auf der Zunge. Ihr wisst nicht zufällig ein wenig über Versiegelungstechniken? Diese Form der Fuin fasziniert mich sehr! Fragte die Braunhaarige ein wenig enthusiastischer, ehrlich interessiert. Nicht, dass es dafür spezielle Gründe gab. Kurz warf Aniya einen Blick auf die Wunde, welche sich derweil stärker dezimiert hatte. Noch ein bisschen, dann ist es geschafft. Sprach sie heiter, lächelte breit und aufmunternd.

Auch Aniya entging die Unruhe nicht, die der Panther vor der Tür veranstaltete. Es tat ihr Leid, dass er nun draußen warten musste. Sie hoffte nur, dass er in diesem Zustand keine Gefahr für andere war. Besucher oder Mitarbeiter angriff, wenn sie dem Zimmer, in dem seine Freundin lag, zu nahe kamen. Katsu würde die Situation im Griff behalten, dem war sich die Medic sicher. Zumindest hoffte sie darauf. Die Verletzung der Kunoichi vor ihr sah nicht nur übel aus. Dass Sakushi zuvor die Zähne zusammen gebissen hatte, um ihren Schmerz nicht zu zeigen, war nur ein weiteres Indiz dafür. Auf Aniyas Angebot, ihrer Patientin Schmerzmittel zu verabreichen, würden die Schmerzen zu intensiv, überwand die junge Frau ihren Stolz und bat indirekt um besagte Medikamente. Ehe sie mit der Behandlung fortfuhr, verabreichte die Amell Sakushi diese selbstverständlich. Es folgte die Reinigung, Desinfizierung und genauere Begutachtung der Wunde, ehe es zu der eigentlichen Heilung kam. Von den äußersten Rändern des Streifens, tastete sich Aniya mit dem Chakra vor, regulierte die Stärke des Flusses und regte die Zellen zur eigenen Regeneration an. Da sie sich nicht ganz sicher war, ob ihre Patientin eine schweigsame Behandlung bevorzugte, oder sich vielleicht ein wenig unterhalten wollte, suchte sie einfach direkt das Gespräch. Erkundigte sich nach der Situation, die die Verletzung zur Folge hatte. Sakushis Antwort war... nun, Aniyas Augenbrauen zuckten darauf irritiert. Die junge Frau hatte sich treffen lassen? Zum Glück folgte darauf eine nähere Erklärung, welche die Braunhaarige auch soweit folgend konnte, dass das Handeln Sakushis in der Hinsicht wieder Sinn machte. Die Shinobi hatte sich also die Fuin-Künste angeeignet. Eine ausgesprochen interessante Information für Aniya, weswegen sie bei der näheren Ausführung hellhöriger wurde. Es klang spannend, was mit der richtigen Anwendung von Fuin alles möglich war. Auch wenn die tatsächliche Umsetzung in diesem Fall ein wenig riskant und... fragwürdig schien. Aber die Kunoichi hatte nicht unrecht: Besser ihr geschah ein solches Malheur in den eigenen Mauern, als außerhalb. In gewisser Weise konnte die Amell Sakushis Denkweise sogar nachvollziehen, ging es schließlich um eine Optimierung ihrer Defensive. Nicht um eine offensive Technik, um andere Menschen effektiver zu verletzen. Langsam, fast Millimeter für Millimeter wanderte Aniya mit ihren Händen von außen, nach innen der Wunde. Sie war bereits ein gutes Stück kleiner geworden. Das klingt sehr interessant. Zwar auch ein wenig riskant, aber die Grenzen einer Barriere kann man nun mal am besten im Einsatz testen. Aniya lächelte ihre Patientin aufmunternd an. Ich bin nicht sonderlich bewandert in der Theorie und Praxis von Fuintechniken, aber gibt es nicht eine Möglichkeit, dieses Überwachungsfuin mit einem Schildfuin direkt zu kombinieren, sodass es automatisch die notwendige Chakramenge aufbringt, um eine gegnerische Technik abzuwehren? Aniya hatte zwar ein paar Bücher über Fuin gelesen, allerdings brachten sie nur wenige, bis gar keine Informationen über die tatsächlich Anwendung dieser mit sich. Da ihr die Überlegung aber nicht allzu abwegig erschien, stellte sie diese Frage. Und selbstverständlich brannte der Medic eine weitere auf der Zunge. Ihr wisst nicht zufällig ein wenig über Versiegelungstechniken? Diese Form der Fuin fasziniert mich sehr! Fragte die Braunhaarige ein wenig enthusiastischer, ehrlich interessiert. Nicht, dass es dafür spezielle Gründe gab. Kurz warf Aniya einen Blick auf die Wunde, welche sich derweil stärker dezimiert hatte. Noch ein bisschen, dann ist es geschafft. Sprach sie heiter, lächelte breit und aufmunternd.
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Re: Krankenhaus
Meine Antwort hatte genau die Wirkung, die ich vermutet hatte - Aniya zweifelte für einen Augenblick an meiner geistigen Gesundheit, zumindest sah es so aus. Als ich dann allerdings weiter ausholte und die ganze Situation erklärte, schien sie meine Handlungsweise langsam aber sicher zu verstehen. Sehr gut. Das bedeutete, ich war nicht ganz wahnsinnig geworden - den Verdacht hegte ich manchmal selbst. Jetzt, wo mein Geist durch das Schmerzmittel leicht vernebelt war, kamen so Gedanken recht schnell zum Vorschein. Ich lauschte ihrer Antwort, während sich das Kribbeln weiter im verwundeten Gebiet ausbreitete, und sie schien tatsächlich ehrlich interessiert. Ihre Vorschläge klangen auch nicht schlecht und würden wohl auch irgendwann umsetzbar sein. "Prinzipiell sollte es möglich sein diese beiden Funktionen zu verknüpfen. Das hätte für mich große Vorteile, aber es ist sehr schwierig die beiden getrennten Bereiche Barriere-Fuin und Chakra-Fuin richtig miteinander in Kontakt zu bringen. Ich beherrsche noch kein einziges Fuin, bei welchem das der Fall ist, geschweige denn das ich selbst ein solches entwickelt hätte. Aber die Möglichkeiten, die man durch Fuin hat, sind praktisch unbegrenzt." Solange man die richtigen Zeichen fand oder entwickelte und man Intelligent genug war, um diese komplexen Abläufe zu verinnerlichen, konnte man alles erreichen. Dazu noch eine Portion Erfahrung und Glück und die Sache wäre geregelt. Aniya riss mich wieder aus meinem abschweifenden Gedankengang als sie nach Versiegelungsfuin fragte. "Außer der Standart-Waffenversiegelung kann ich mit diesem Bereich nichts anfangen, tut mir Leid. Jeder einzelne Bereich ist so komplex, das es kaum möglich ist alle Bereiche zu erlernen geschweige denn zu perfektionieren.", musste ich ihren Enthusiasmus leider bremsen. Ich würde mich damit vielleicht noch beschäftigen, aber das fand sicherlich nicht die nächsten zwei, drei Jahre statt und bis dahin konnte sie sich leicht eine andere Informationsquelle suchen. Aus dem Stand heraus wollte mir aber auch kein Fuinjutsuka einfallen, welcher sich auf diesen Fuinbereich konzentriert hatte.
Doteki lief noch eine ganze Weile nervös auf und ab, wobei er alle Umstehenden in eine gewisse Anspannung versetzte, aber es passierte einfach nichts. Nach und nach wurden seine Schritte langsamer, auch wenn er immer deutlicher von der Situation genervt war. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sich der Panther schließlich an den geschlossenen Türspalt und legte die Nase daran. Er konnte nicht hinein, aber all seine Sinne versuchten jetzt herauszufinden, ob Sakushi auch wirklich noch hinter dieser Tür war. Was, wenn sie verschwunden war? Wenn sie den Raum durch eine andere Tür verlassen hatte? Nach der Wut stieg jetzt die Verzweiflung und die Angst, allein gelassen zu werden, in der Raubkatze hoch, auch wenn das hier kaum jemand lesen können würde.
Schließlich kehrte das Gespräch wieder zu meiner Verwundung zurück. Ich nickte knapp auf ihr freundliches Kommentar, das meine Verwundung fast fertig behandelt war. "Ich gehe mal davon aus, das ich Trainingskämpfe die nächsten Tage über vermeiden sollte?" Was mir sicherlich schwer fallen würde, wenn ich weiter an meiner Barriere schraubte... auf der anderen Seite kam vielleicht Mephisto dazwischen und würde sich die Chakraproblematik bei der Barriere mit mir ansehen, was das Warten erträglicher machen würde, selbst wenn ich ihm nicht traute. "Wenn ich weiter an meinem Schutzschild schraube, werde ich hier demnächst Dauergast. Welches Element hinterlässt aus deiner Sicht die am Leichtensten zu verarztenden Wunden?", kam mir gerade ein anderer, recht absurder Gedanke.
Doteki lief noch eine ganze Weile nervös auf und ab, wobei er alle Umstehenden in eine gewisse Anspannung versetzte, aber es passierte einfach nichts. Nach und nach wurden seine Schritte langsamer, auch wenn er immer deutlicher von der Situation genervt war. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sich der Panther schließlich an den geschlossenen Türspalt und legte die Nase daran. Er konnte nicht hinein, aber all seine Sinne versuchten jetzt herauszufinden, ob Sakushi auch wirklich noch hinter dieser Tür war. Was, wenn sie verschwunden war? Wenn sie den Raum durch eine andere Tür verlassen hatte? Nach der Wut stieg jetzt die Verzweiflung und die Angst, allein gelassen zu werden, in der Raubkatze hoch, auch wenn das hier kaum jemand lesen können würde.
Schließlich kehrte das Gespräch wieder zu meiner Verwundung zurück. Ich nickte knapp auf ihr freundliches Kommentar, das meine Verwundung fast fertig behandelt war. "Ich gehe mal davon aus, das ich Trainingskämpfe die nächsten Tage über vermeiden sollte?" Was mir sicherlich schwer fallen würde, wenn ich weiter an meiner Barriere schraubte... auf der anderen Seite kam vielleicht Mephisto dazwischen und würde sich die Chakraproblematik bei der Barriere mit mir ansehen, was das Warten erträglicher machen würde, selbst wenn ich ihm nicht traute. "Wenn ich weiter an meinem Schutzschild schraube, werde ich hier demnächst Dauergast. Welches Element hinterlässt aus deiner Sicht die am Leichtensten zu verarztenden Wunden?", kam mir gerade ein anderer, recht absurder Gedanke.
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