Vorname: Mika Nachname: Keishi Alter: 18 Geschlecht: Weiblich Größe: 1,60 Meter Gewicht: 55-60 Kilogramm Geburtsort: Kaminari no Kuni, Kumogakure Wohnort: Reisend Rang: Chuunin Clan:- Aussehen:[align=center]
Mika ist ein zierliches 1,60m großes Mädchen mit langen schwarz/braunem Haar und dunklen Augen.[/align]
Charaktereigenschaften: Mika übt viel und fleißig und freut sich über jede errungenschaft ihrerKräfte. Sie respektiert jede Lebensform. Fremden Menschen gegenüber istsie misstrauisch und befürchtet, dass sie hinterlistige Pläne verfolgenund sie nur ausnutzen wollen. Sie fühlt sich schnell beobachtet, wassie verunsichert, dann zieht sich Mika lieber zurück. Oft wacht sie vonAlbträumen geplagt Nachts auf. Sie ein hat zwiegespaltenes Verhalten zuNibi. Einerseits fühlt sie sich in Geborgenheit und in Sicherheit. Anmanchen Tagen denkt sie wieder, wie schön es wäre "gewöhnlich" zu sein.
Vorlieben:Mika ist ein kleiner Fielfraß und liebt süße Früchte wie Erdbeeren, Feigen, und Datteln. Am liebsten liegt sie unter einem schattigen Baum und döst. Ihr ist warmes Wetter lieber als kaltes. Auch hat sie eine vorliebe für Katzen und muss alles begrabbeln die sie zwischen ihre Finger bekommt.
Abneigungen: Sie hasst unfreundliche oder zu voreingenommene Menschen und wenn Nibi wieder nur an ihr nörgelt.
Besonderheiten: In ihr ist der Nibi versiegelt. Sie kann ihn bis zu 1 Schwanz kontrollieren.
Nekomata ist die zweischänzige Dämonenkatze und sie besitzt die Macht über das dunkle Feuer der Unterwelt zu gebieten, welches noch größeren Schaden anrichtet als die meisten gewöhnliche Katon-Jutsu. Desweiteren ist der Jinchuuriki durch das Nibi Chakra unglaublich flink was ihm einen großen Vorteil gegenüber langsamen Gegnern verschafft. Das Chakra des Nibi ist lila/blau. Zudem ist Nekomata der Wächter des Totenreiches, so bezeichnet es jedenfall die Legende und der mächtigen Dämonenkatze steht eine Form der dunklen Heilung zur Verfügung. Denn Opfer die durch das dunkle Feuer Schaden erleiden wird Nibi diesen Schaden aufnehmen und es als Heilung für sich selbst und den Jinchuuriki beanspruchen. Die Dämonenkatze ist von ihrer Natur her mit dem Tod nahe verbunden und versteht das Leid auch eines Jinchuuriki wenn dieser eine geliebte Person verloren hat. Die Dämonenkatze ist angriffslustig und schreckt auch nicht vor einer Hinterlist zurück. Ihre Tücke besteht darin auch seinen Jinchuuriki in Sicherheit zu wiegen und zu zu schlagen wann es die Zeit erlaubt. Es ist zu vergleichem mit dem Anpirschen einer Raubkatze, die auf Beutezug ist. Der Nibi verfügt jedoch über keine große körperliche Stärke , welche er jedoch durch sein Reaktionsvermögen ausgleicht.
Jinchuuriki: Mika Keishi
Verwandlungsformen: Der Nekomata Jinchuuriki besitzt 3 Verwandlungsformen.1. Chakra tritt aus | 0-Schwanzform:
Das Chakra des Nibi umgibt den Jinchuuriki seine Augen werden blau/lila und schlitzförmig. Die Geschwindigkeit des Nibi Jinchuuriki nimmt rapide zu. Er ist so schnell das er nichtmal von einem Sharingan bis Tomoe 2 gesehen werden kann. Seine körperliche Stärke, wird geringfügig erhöt, jedoch ist dies auch nur durch die blose Menge an Chakra zurück zu führen. Das Reaktionsvermögen des Jinchuuriki gleicht dem einer Raubkatze, wesshalb ein blitzschnelles Zuschlagen möglich ist. Dieses lauernde Verhalten ist durch einen plötzlichen Geschwindigkeitsschub unterstrichen und absolut gefährlich. Alle dunklen Katonjutsu heilen in dieser Form den Nekomata Jinchuuriki um 25% Ausmaß ihres Schaden`s. (Natürlich nur bei einem Treffer)
2. Der feurige Chakramantel | 1-Schwanzform:
Der Jinchuuriki wird jetzt von einem Chakramantel aus dunklem Katonchakra umgeben. Bei Berührung des Mantel`s schädigt dieses dunkle Feuer den Angreifer und fügt diesem leichte bis mittlere Verbrennungen zu, je nachdem wie lange Kontakt mit dem Chakramantel bestand. Sesweiteren ist der Mantel nur schwer zu durchdringen. Die Kraft des Jinchuuriki nimmt durch die pure Menge an Chakra geringfügig zu. Die Geschwindigkeit mit der sich der Jinchuuriki innerhalb seines Chakramantels bewegt wird reduziert, da jede Bewegung innerhalb dieses flammenden Chakras schmerzt und so die Bewegungsfreiheit beeinträchtigt. Doch erweitert sich die Fähigkeit des plötzlichen Angriffs und erhöt für den Moment die Geschwindigkeit des Jinchuuriki soweit, das dieser in der Lage ist mit einer Geschwindigkeit anzugreifen, die auch nicht mehr mit Tomoe 3 Sharingan zu erkennen ist. Alle dunklen Katonjutsu heilen in dieser Form den Nekomata Jinchuuriki um 50% Ausmaß ihres Schaden`s. (Natürlich nur bei einem Treffer)
3. Die vollständige Verwandlung:
In dieser Form ist der Jinchuuriki im Körper des Nibi verschwunden. Die Seelenbarriere zerbrochen und es dauert nicht lange bevor der Jinchuuriki in dieser Form stirbt. Nekomata erscheint in voller Bracht und ist in der Lage rießige dunkle Katon Jutsu anzuwenden die ganze Landstriche zu Asche verwandeln können. Die Haut der Nekomata ähnelt einem lodernden Feuer, was darauf schließen lässt , das das Chakra was sich zu einem flammenden Fell geformt hat dem gegner mittlere bis schwere Verbrennungen zufügt. Zudem ist die Dämonenkatze noch schnell hierbei....was sie zueinem mächtigen Gegner macht. Ihre Schnelligkeit beruht nicht auf einer normalen Bewegungsabfolge , nein wiedereinmal wird die Dämonenkatze ihren animalischen Vorteil des lauernden Angriffs nutzen um von 0 auf eine Geschwindigkeit zu kommen , der es selbst für geübte Augen schwer macht zu folgen. Alle dunklen Katonjutsu heilen in dieser Form Nekomata Jinchuuriki um das volle Ausmaß ihres Schaden`s. (Natürlich nur bei einem Treffer)
Chakranatur: [align=center][table=width:400px;border:1px solid #313131;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #313131;]Katon ("Feuerversteck")[/td][td=border:1px solid #313131;]Raiton ("Blitzversteck")[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #313131;]
[/td][td=border:1px solid #313131;]
[/td][/tr][/table][/align]- Kunai
- Shuriken
- Drahtseil
- Glutkugeln
- Kibaku Satsu
- Makibishi
- Schriftrollen
- Kemuri Dama
- Blendgranaten
- Headset
- Bo
- Kusarigama
- Wakazashi
Stärken:Eine Mikas besonderer Stärken ist ihre Geschwindigkeit. Durch ihre zierliche kleine Statur ist sie besonders im sprinten gut.
Die andere Stärke ist das Taijutsu. Besonders Nahkämpfe gehören zu ihrem Spezialgebiet.
Schwächen: Sie kann keine Genjutsus wirken und ist nicht in der Lage sich daraus zu befreien.
Da ihr Körper klein und zierlich ist, besitzt sie keine große eigene Körperkraft.
Da sie ein sehr friedliebender Mensch ist vermeidet sie es Menschen oder Tiere zu töten. Durch ihre Schüchternheit reagiert sie im Kampf oft zögerlich.
Ausrüstung: 
Chakra: 6 Stärke: 3 Geschwindigkeit: 7 Ausdauer: 5 Ninjutsu: 4 Genjutsu: 0 Taijutsu: 8
Familie:Mutter: Motoko Keishi, verstorben
Vater: Kenji Keishi, verstorben
Geschwister: keine
Wichtige Daten: Ziel: Nibi und sich beschützen.
Story: - Das Leben von Mikas Eltern und ihre Geburt:
Motoko war eine junge Frau mit 25 Jahren. Vor 4 Jahren lernte sie Kenji, ihren späteren Mann, kennen und lieben. Kenji lebte damals in Kumogakure und war Ninja im Rang eines Chuunins. Beide waren große Liebhaber von Festen und lernten sich beim Alljährlichen Frühlingsfest kennen. Motoko sah den Chuunin, in seiner Uniform und es war sofort um sie geschehen. Damals war sie mit ihren Freundinnen unterwegs und sie sprachen den jungen Kenji an. Motokos Freundinen waren gut Aussehende, vom flirten nicht abgeneigte Mädchen vom Lande. Kenji war sozusagen Mittelpunkt des Abend. Ihm viel die schüchterne und stille Motoko sofort auf. Da stand sie da, in ihrem Blüten bestickten Kimono. Ihr Rabenschwarzes Haar viel ihr bis zur Hüfte und ihre scheuen Rehaugen blickten immerzu verhalten zu Boden. Damals stand für ihn fest, dass er dieses Mädchen zur Frau nehmen musste, sie war ein Geschenk des Himmels. Das Kämpfen war noch nie seine absolute Leidenschaft gewesen und so viel es ihm nicht schwer mit Motoko weg zu gehen. Zu zweit hatten eine friedliche und glückliche Zeit. Sie lebten in einem kleinen Bauernhaus, weit entfernt von der Hauptstadt in Ruhe und Frieden. Motoko kümmerte sich um den Haushalt und um das wenige Vieh, dass sie besaßen. Ihr Mann kümmerte sich um die Felder und die harte körperliche Arbeit. Kenji genoss die Zweisamkeit, sein Herz jubilierte aber umso heftig als er hörte, dass sie bald zu dritt sein würden. An einem stürmischen Abend setzten dann bei Motoko die Wehen ein. Nach vier quälenden Stunden konnte Kenji dann zum ersten mal seine Tochter in den Händen halten. Er flüsterte "sie ist so winzig" und gab sie ihrer Mutter zurück. Motoko küsste ihr Kind liebevoll und erschöpft auf die Stirn. " Wie wollen wir sie nennen Liebling?" fragte sie ihren Mann. Dieser blickte zum Himmel und entdeckte das es Vollmond war. "Neuer Mond, Mika, passt das nicht zu unserem kleinen Engel?" Motoko lächelte glücklich und nickte. "Also Mika, willkommen in unserer schönen Welt." Kenji streichelte der kleinen mit dem Finger über die noch nasse Stirn. "Wir werden dich immer beschützen Mika, du bist das Glück unseres Lebens."
Damals wusste noch keiner das Mika auf Indianisch intelligenter Waschbär heißt und...
....wie sich leider schon bald herausstellen würde, sollte dieses kleine Glück nicht lange anhalten... .
Mika und das Leben mit ihrer Familie:
Mika war ein gesundes und pflegeleichtes Kind. Sie weinte kaum, was besonders Kanji freute, er wusste mit den Tränen seiner Tochter einfach nichts anzufangen und stand unbeholfen neben Motoko. Nun war Mika 2 Jahre alt und der Sonnenschein der ganzen Nachbarschaft, jeder liebte das kleine tapsige Geschöpf, dass freundlich zu allen war. Nie zog sie anderen Kindern an den Haaren oder warf mit Dreck nach ihnen. Nach und nach wurde immer deutlicher wie sehr sie doch nach ihrer Mutter kam. Die dunklen Haare, Rehaugen und ihre schüchterne Art. Doch hatte sie auch die Vorzüge ihres Vaters in sich. Sie war eine kleine Kämpfernatur. Was sie erreichen wollte, dass schaffte sie auch und wenn nicht, übte sie so lange bis es funktionierte. Zu ihrem dritten Geburtstag bekam sie einen kleinen schwarzen Chow Chow Namens Shinyu. mit ihm spielte sie Stunden lang im Garten während ihre Mutter das essen zu bereitete und ihr Vater das Feld bestellte. Oft rannten sie auf den Feldern ihres Vaters, der sie dann immer wieder ermahnte nicht so schnell zu machen. Genau zwei Wochen nach Mikas 4ten Geburtstag war es mit der Idylle vorbei. Diagnose Krebs. Motoko war schwer krank, sie hatte es schon lange gewusst, es aber ignoriert. Sie wollte ihr kleines Glück nicht zerstören und hatte daher nichts gesagt. Kenji war am Boden zerstört. Motoko und Mika waren das liebste in seinem Leben und nun sollte ein Teil davon einfach verschwinden? An einem Abend kam Mika mit Shinyu spät am Abend zurück. Dieses Bild würde sich in ihrem Gedächtnis einbrennen, Ihre Mutter saß aufrecht, an die Wand gelehnt im Bett. Ihre sonst so funkelten Augen, stumpf und leer. Ihre Haare hingen ihr in das nach unten gebeugte Gesicht. Kenji lag mit dem Oberkörper auf ihre Schoß, seine Arme umschlangen ihre schmal gewordene Taille. Er weinte bitterlich. Beide Hände ihrer Mutter umfassten sein Gesicht. Sie wirkte blass kalt. Mika starrte ihren Vater an. "Papa warum weinst du?" Kenji schaute nicht auf und sagte unter einem kläglichen schluchzen, "mein Engel... mein kleiner Engel. Sie hat uns verlassen." Mika lachte kurz auf und rannte zum Bett herüber. "Aber nein Papa! Mach die Augen auf, da ist doch Mami." Das Mädchen schlang die Arme um die Schultern ihrer Mutter und wollte sich an sie schmiegen. Motokos Körper rutschte seitlich zu Kenji. Er erhob sich rasch und fing Motokos Leichnamen auf. Mika schreckte entsetzt zurück. "Is...Ist Mami krank? sie ist so kalt, warum schaut sie mich nicht an, Papi!" Tränen stiegen in die großen Kinderaugen. "Mein kleiner Engel... wir sind allein.." sprach Kenji gebrochen und vergrub sein Gesicht in Motokos Haar. Er atmete noch einmal ihren lieblichen Geruch, den er als so beruhigend empfand und stand auf. Er legte ihren Leichnam sanft hin und bettete ihren Kopf in die Kissen. Er küsste sie auf die Stirn und schloss mit Zeige und Mittelfinger ihre Augen. " Ruhe in Frieden mein Liebling... " Mika beobachtete das ganze Szenario mit Argwohn. "Aber Papa, heute morgen hat Mami mir und Shinyu noch Essen gemacht und vorhin hat sie gesagt, dass wir nach dem Abendbrot noch spielen wollen, wenn sie sich ein wenig ausgeruht hat!" Kenjis Körper begann zu zittern, " sei still!" fuhr er sie an. Mika schreckte zurück und rannte aus dem Zimmer. Kenji wischte sich mit einem Ärmel über die geröteten Augen. "Was mache ich nur.." Er ging Mika hinterher und hob das weinende Kind auf den Arm. "Keine angst mein Engel, wir schaffen das schon gemeinsam."
Nachdem Motoko beerdigt wurde, beschloss Kenji zurück nach Kumogakure zu gehen um dort wieder als Shinobi tätig zu sein.
Wie sich später herausstellen sollte, was das ein großer Fehler....
Das Leben in Kumogakure:
Für Mika war die Umstellung enorm. Vom Land leben zum Stadt leben. Es war ein riesen Unterschied und sie fühlte sich lange Zeit unwohl. Ihren Hund Shinyu musste sie bei den Nachbarn lassen und so fühlte sich das kleine Mädchen oft allein. Ihr Vater war ein gebrochener Mann, den Tod seiner Frau hatte er und würde er in seinem Leben, nie überwinden. Er zog sich oft zurück in sein Zimmer und versteifte sich ganz und gar für seine Arbeit. Motoko erzählte einmal Mika, dass Kenji für den Kampf nicht viel übrig gehabt hatte, dies hatte sich geändert. Es schien ihm egal zu sein, er lebte in einer fantastischen Welt mit Motoko, alles andere war egal. Er funktionierte, für Mika. Auch wenn das Mädchen mittlerweile gerade einmal 5 Jahre zählte, bekam sie diesen unterschied zwischen der früheren aufopfernden Liebe und der jetzigen deutlich zu spühren. Natürlich liebte er sie noch, dass wusste sie genau, aber er war nicht mehr fähig, diese Liebe auszuleben. Nach einem halben Jahr kam es zu einem Angriff auf Kumogakure. Es gab einige Opfer, die meisten allerdings auf der Seite der Eindringlinge. Mika wurde von einer nett wirkenden Kunoichi in das Krankenhaus gebracht. Dort lag ihr Vater, er hatte schwere Verletzungen und lag im sterben. Erschüttert stürzte das kleine Mädchen an das Bett und fasste vorsichtig die Hand ihres geliebten Vaters. "Papa! Papa! Bitte Papa! Lass mich nicht auch noch allein!" Er öffnete schwerfällig die Augen und lächelte sie schwach an. Mit einer blutigen Hand strich er ihr übers Haar. "Mein kleiner Engel... meine Motoko, ihr seid gekommen..." Die Hand wurde schlaff und fiel zurück auf das Bett. Seine Augen wurden trüb und schlossen sich langsam. "PAPA! Du darfst das nicht! PAPA, bitte papa.." sie krallte sich in seine Zerfetzte Uniform und vergrub das Gesicht in seiner Brust. Kenji roch nach Blut und Schweiß, was ist aus Papas Duft geworden, fragte sie sich geschockt und weinte bittere Tränen.
Mika blieb die ganze Nacht bei ihrem Vater. Irgendwann, sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, kam die nett wirkende Kunoichi und brachte sie in ein Zimmer indem ein Bett stand. Erschöpft schlief sie sofort ein. Nachts wachte sie auf und suchte die Toilette, da entdeckte sie die Kunoichi die mit einem Mann sprach. Mika verstand nur Wortfetzen und ihr primäres Ziel war ja auch die Toilette. Die Kunoichi sprach zu dem mysteriösen Mann "das Kind ist perfekt dafür. Sie ist folgsam und allein, es gibt niemanden der einem Waisenkind Aufmerksamkeit schenkt!" Der Mann antwortete darauf heißer, " bring sie zu mir so schnell es geht, ich hoffe für dich sie ist die Richtige Entscheidung!" Mika hatte ihr Ziel erfolgreich erfüllt und legte sich wieder schläfrig in ihr Bett.
Eine neue Freundin:
Am nächsten Morgen wurde sie von Waffelgeruch geweckt. Erschrocken öffnete sie die Augen. Sie hatte vergessen wo sie war. Als Mika die ganzen Monitore an den Wänden und die sterile Einrichtung sah, wusste sie wieder alles. Die Tränen stiegen ihr abermals in die Augen. " Mein Papa", schluchzte sie. Plötzlich legten sich warme weiche Arme um sie. "Hab keine Angst kleines, du bist nicht allein. Ich werde mich ein Weilchen um dich kümmern." Neben ihr auf dem Bett saß die Kunoichi. Diese stellte sich nun als Misa vor und stopfte ihr ein aufgepicktes Stückchen Waffel in den Mund. "So ein süßes Ding wie du, sollte nicht so traurig sein, dass geht nun wirklich nicht!" Sie schaute Mika ein wenig mitleidig an. "Ich denke für deinen Vater ist es ein Segen, dass es so gekommen ist. Er hatte deine Mutter so vermisst!" Mika fragte sich zwar woher Misa das alles wusste, fragte aber nicht nach. "Und hey, wir könnten doch Freundinnen werden? Wir haben fast die selben Namen, ist das nicht großartig?!" Misa lacht laut und drückte Mika an ihre Brust. Diese wischte sich die Tränen weg und versuchte es mit einem lächeln. "So du kommst jetzt erstmal mit zu mir nach Hause, keine Angst ich fress dich schon nicht! Hier, du allein im Krankenhaus, dass ist doch kein Zustand."
Die nächsten zwei Wochen lebte Mika bei Misa. Es war offensichtlich, dass sich Misa alle Mühe gab, damit es dem Kind gut erging. Niemand hätte ahnen können welcher Hintergedanke sie trieb. Mika fasste immer mehr vertrauen in die Frau und dachte sich insgeheim, es wäre so als ob sie ihre große Schwester wäre. Eines Abends, Misa saß betrübt in einem Sessel und bittete Mika zu sich, schnitt sie ein ernstes Gespräch an.
"Mika meine süße, du lebst doch gerne bei mir in Kumo oder? Ich habe Probleme weißt du, nein, lass es mich anderst fomulieren. Ganz Kumo hat ein Problem." Sie wartete ab und beobachtete die Reaktionen des Kindes genau. Mika schaute schockiert. "Aber was für Probleme denn, was kann man da tun?" Misa machte eine bedeutende Pause und sagte dann seufzend, " es ist nicht einfach meine Süße... . Kumo hat Feinde und ich bin eine Kunoichi, ich werde kämpfen müssen." Mika schlug die Hände vor den Mund, die letzten Bilder ihres Vaters stiegen in ihr auf. " Nein Misa! Du darfst nicht kämpfen!" Misa erhob wieder die Stimme, " es ist tragisch, dass so viele Menschen kämpfen müssen, dabei wäre die Lösung so einfach." Sie seufzte laut. "Hast du schon einmal von einem Bijuu gehört? Das sind Wesen die man in Menschen versiegeln kann..." Aus Mika platzte heraus " und das würde dann bewirken, dass du nicht kämpfen musst? Würde das die Menschen retten? Wo gibt es so ein Bjuu?" Misa musste kichern. "Nein meine süße, es heißt Bijuu, Kumo besitzt eines, es hat die Form einer Katze und heißt Nibi... ." Mika wartete ab aber es kamen keine weiteren informationen. "Und will denn keiner Nibi bei sich versiegeln lassen? Tut das denn weh?" Misa streckte die Hand nach ihr aus und wuschelte über ihren Kopf. " Nein nein ich denke nicht. Nein es gibt niemanden der dazu bereit ist... ." Misa lachte innerlich triumphierend, bald hatte sie die kleine soweit. Zwar hatte sie Mika wirklich lieb gewonnen, sie war ein kleiner Sonnenschein, aber sie wollte auch nicht ihren Hals riskieren und die Heldin spielen. So blieb sie bei ihrer Entscheidung die kleine zu Überlisten und Kumo so zu einer sehr nützlichen Waffe zu verhelfen. Plötzlich platzte Mika fröhlich heraus, " ich will den Nibi, ich meine... , kann ich ihn denn haben? Ich möchte dich beschützen und alle anderen. Wenn keiner dann mehr kämpfen muss ist das doch eine gute Sache!" Sie senkte ihre Stimme, " ich will nie wieder jemanden den ich mag sterben sehen... ." Das war wie ein kleiner Stich in Misas Herz, doch sie musste bei ihrer Geschichte bleiben. "Na gut meine kleine, ich werde schauen was ich machen kann, wenn das dein Wunsch ist."
Ein neuer Tag, ein neues Leben:
Am nächsten Tag brachte man sie zu einem Mann, sie kannte ihn nicht und er stellte sich bei ihr auch nicht vor. Ganz geheuer war Mika die ganze Situation nicht aber sie würde es für Misa tun. Um sie herum standen viele Menschen die vorbereitungen trafen. Einer malte etwas komisches auf den Boden, wie Mika fand. Sie hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde. Man brachte sie zu einer Liege und forderte sie auf sich hinzulegen. Misa kam mit einem Tablett in der Hand. Auf diesem war ein kleiner Flakon mit einer trüben Flüssigkeit."Hier meine süße kleine, trink das, es wird dir helfen." Sie gab Mika den Flakon und diese trank ihn folgsam aus. Nach kurzer Zeit wurde alles an ihr schwer. Ihre Augen wollten ihr nicht mehr recht gehorchen und es verschwamm alles. "Misa!" versuchte sie noch zu schreien, doch nur ihre Lippen bewegten sich Stumm zu ihren Worten. Sie hörte Misas Stimme wie durch Watte, "sie wird jetzt schlafen ......... genug Zeit..... ja doch.... ist geeignet."
Mika erwachte in ihrem Zimmer bei Misa. Sie rieb sich die Augen und wollte sich aufrichten. Üble Kopfschmerzen überfielen Mika und sie lies sich wieder ins Bett plumpsen. Misa kam ins Zimmer, "wie fühlst du dich?" Mika versuchte die Augen offen zu halten, "ich weiß nicht genau....ich bin noch so müde und mein Kopf..." Misa deckte sie zu und verließ das Zimmer.
Als sie wieder erwachte war sie nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung sondern in einem Krankenhauszimmer. Sie schaute sich verwundert um und fragte sich warum sie hier war und nicht bei Misa. Ein Mann kam herein und sagte forsch " dreh dich um, ich werde deine Lunge abhören." Mika folgte. Als sie ihr Hemd hoch hob entdeckte sie seltsame Zeichnungen auf ihrem Bauch. Verwundert schaute sie sich diese einige Minuten an und fragte schließlich kleinlaut den Mann "ist dieser Bijuu jetzt in mir? Müsste ich mich nicht anders fühlen?" Der Mann schwieg beharrlich. Mika fragte weiter " wo ist Misa, warum bin ich hier?" Der Mann antwortete nun ziemlich genervt " ich bin nicht befugt DIR eine Auskunft zugeben." Sein Blick war verächtlich. Mika schaute verschüchtert weg. Nach einigen Stunden kam eine Krankenschwester zu ihr ins Zimmer. In einem unfreundlichen Ton befahl sie ihr, sich an die Wand zu stellen und ja dort stehen zu bleiben, bis sie mit dem Bett überziehen fertig sei. Mika stand mit dem Gesicht zum Fenster und fühlte sich furchtbar. Warum waren alle so unfreundlich zu ihr? Sie hatte doch etwas großartiges gemacht, sagte zumindest Misa. Langsam begann in ihr Misstrauen zu keimen. Konnte Misa etwa gelogen haben? Eine fremde, helle kratzige Stimme ertönte.
>Na Kindchen, merkst du erst jetzt was sie mit dir gemacht haben?Zweifelst du nun an deinem Verstand? Das würde ich an deiner Stelle auch tun du dummes Ding sie hat dich belogen, alle haben dich belogen... aber keine Angst, ich kann sie für dich töten wenn du mich lässt.Ich kann sie ALLE für dich töten, lass nur los mein Kindchen.Nun gut.. wie du willst.Verbockst du ehlass mich dir Helfen, dann haben wir das alles viel schneller rumJaaa.. er hatte Angst vor uns! Hat doch alles Wunderbar geklappt unser Ruf eilt uns Vorraus, obwohl du dich immer zierst und meine Hilfe nicht annimmst.< Mika lachte leise, " ja da hast du recht, ich brauche nichtmal deine Hilfe, sie fürchten mich auch so."
Die nächsten Jahre bis zum hier und jetzt verliefen ruhig. Mika absolvierte viele erfolgreiche Missionen, sowohl alleine als auch im Team. Sie übt immer weiter und härter und Nibis ganz unter Kontrolle bringen zu können. Sie schafft es nun bis zu 1 1/2 Schwänze zu aktivieren.
Regeln gelesen?: M13
