Badehaus ♂/♀

[Shiro]

Leider konnten sie wohl nicht einfach so zusammen baden. Zumindest nicht im selben Becken. Grund dafür war Yumi und ihre nicht vorhandene Behinderung. Schade eigentlich. Stattdessen rief Shiro ihrem Freund direkt herüber, was Yumis Körperbau betraf und machte direkte Vergleiche. Dabei sprachen sie miteinander, als würde Yumi sie quasi nicht hören. Eine (schlechte) Angewohnheit der beiden, die fast schon in ihrer eigenen Welt zu leben schienen. Ken hatte bei Shiros Erklärung dann aber plötzlich einen Geistesblitz und rief eine andere Frage herüber. Nachdenklich musterte Shiro die andere Weißhaarige, die dann aber schon antwortete, dass sie ähnlich wären. Shiro selbst hatte durch ihren Albinismus eine sehr helle, fast weiße Haut. Ihre Brustwarzen hatten die Farbe eines zarten rosas und waren wohl von normaler Größe. Weder auffällig groß, noch besonders klein. Ja, ungefähr gleich! rief Shiro bestätigend ihrem Kollegen ebenfalls herüber. Ken schlug dann aber auch vor, dass sie beide rüber kamen und begrüßte Yumi dann auch mit einem kurzen Sprung-Winker, was die Weißhaarige zum kichern brachte. Auch schaffte es Ken mit einer überschwänglichen Erklärung sich vorzustellen, wobei Shiro zustimmend nickte. Ja, ja, er hatte absolut recht mit seiner weisen Erklärung. Genau so war es! Doch bevor sie entschieden, ob sie nun rüber gingen oder nicht, stellte Shiro die wirklich wichtigen Fragen. Zum Bockometer! Yumi schien darüber nachzudenken, ehe sie dann eine Zahl nannte. Sieben Komma fünf. Natürlich fragte sie auch nach, wie es bei ihr war. Hey, wir stellen hier die Fragen! kam es forsch von Shiro. Ehe ihr jedoch der Gedanke kam, dass sie damit die Bereitschaft zum Antworten bei der Anderen maßgeblich schädigen könnte. Somit überdachte sie ihre Antwort nochmal. Aber da du so schön freiwillig antwortest: Ich würde mein Bockometer wohl bei etwa fünf einordnen. Kommt aber drauf an. Aber... ich bin ja auch rot. Das ist also kein guter Vergleich. Ken und mich kann man nicht so zählen wir euch andere. meinte sie daraufhin bloß, ehe sie noch eine andere Frage an Yumi hatte. Willig wiederholte sie die Worte Sie bestätigte sogar, dass die Worte von ihr kommen könnten. Jackpot... dachte Shiro, welche bemerkte, dass die Aussprache wirklich sehr ähnlich war. Zumindest von ihrer Erinnerung gesehen. Natürlich fragte Yumi auch, welche Hilfe sie anboten und erklärte sich bereit, rüber zu Ken zu gehen. Na, wenn du darauf bestehst, machen wir das. sagte Shiro zustimmend und würde sich dann über die nicht ganz geschlossene Wand im Badehaus begeben. Mit einem Sprung, den eigentlich jeder Shinobi irgendwie drauf haben sollte, wäre das kein wirkliches Problem. Und so wäre Shiro wenig später bei Ken im Becken und würde sich dort hinsetzen. Yumi würde vermutlich folgen und sobald sie dies täte, würde die Albino auf die vorherige Frage der Anderen antworten. Also... ich vermute das warst tatsächlich du, die da so verzweifelt geklungen hatte. Aber das können wir total verstehen. Wäre ich nicht rot, wäre ich auch verzweifelt. Oder Ken? Also... wir bieten unsere Hilfe an, indem wir dich ausbilden und trainieren und stark machen! Dafür darfst du in unserem Dienste stehen und uns folgen. Also du gehst bei uns in die Lehre und dabei lernst du auch, nicht so viel herum zu heulen. Also... du kannst quasi nur gewinnen! Du lernst was UND darfst mit der Elite abhängen! sagte Shiro und nickte, als wolle sie sich selbst bei dem Ganzen zustimmen. Sie sah dann aber auch nochmal zu Ken, ob er ebenfalls noch etwas ergänzen wollte. Bewusst erwähnte Shiro das Wort "Diener" nicht, da sie wusste, dass die meisten Menschen darauf dann doch etwas empfindlich reagierten. Wegen dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung und dieser ganze Quatsch. Dabei wussten sie doch alle nur noch nicht, dass sie alle in Wahrheit nur Fleischschilder waren für die Obrigkeit. Das war zumindest die einzige Erklärung, die Shiro und Ken gefunden hatten, warum die Obrigkeit so viele nichtsnutzige Ausländer am Leben gelassen hatte, die die Ressourcen aufbrauchen. Das musste also einfach der Grund sein! Oder? Nein, sie zweifelten ihre eigenen Einschätzungen da einfach nicht an.

[Ken Kaneki]

~Das Angebot!~

Sofort am frühen Morgen hatten die beiden von der superroten Elite bereits ein Mädchen für ihr Forschungsprojekt gefunden. Leider bedeutete das aber auch fürs Erste das die Trennwand zwischen Ihnen stehen würde. Doch Ken entschied das er einfach die Informationen die Shiro erlangen konnte aufschreiben würde. Somit hatte jeder so seine Aufgabe. Die Lady war die Sprecherin und der Sir der Schreiber. Auf die Worte des jungen Mannes hin gab sich die Befragte direkt redefreudig und sprach offen über das Aussehen ihrer Nippel. "Jetzt echt?!" Fragte Ken ungläubig hinterher, doch die Albino Dame bestätigte direkt. *Echt als gäbe es nur drei paar Nippel gefühlt je Tittengröße. Wir sind hier doch nicht in nem scheiß Computerspiel!* Dachte sich der Kaneki leicht genervt, aufgrund seiner Ausbildung war er nämlich darauf getrimmt Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und wie hoch war die Chance das zwei Personen mit gleicher Brustgröße auch noch ähnlich aussehende Nippel hatten! In seinen Gedanken konnte er nur einen Grund dafür finden, Ausländer! Sie hatten sich wohl so sehr verteilt das sie Ihnen auch die Variation bei Nippeln weggenommen hatten! Einfach typisch! Im Damenbereich ging es aber nun um die eigentlich wichtige Frage des Bocklevels. Yumi antwortete offen, stellte dieselbe Frage aber auch in Richtung Shiro. Was zurecht eine entsprechende Reaktion von ihr zur Folge hatte! Natürlich härte der Kaneki da er noch dicht an der Trennwand stand das Gespräch auch ohne das sie schreien müssten. "Unser Bocklevel kann von 5 zu 10 variabel sich steigern. Aber das ist nur ein Zustand für Rote." Sprach er erklärend aus und man merkte schon anhand seiner Stimme das er sich für etwas besseres hielt. Ken unterbreitete unterdessen sein Angebot und würde sich dann ins warme Badewasser setzen. Abgeduscht hatte er sich davor ja bereits. Das Aufschreiben konnte er ja auch noch später machen, wenn ihre Titten eh aussahen wie die von Shiro dann musste er sich das auch nicht merken. Der Kaneki lehnte sich etwas zurück, denn es hatte sich so angehört als würden die beiden Mädels her kommen. Wenig später hörte er bereits die Patschefüße auf den nassen Fliesen. Er wartete bis Shiro ins Becken kam und sich neben ihn setzte. "Willkommen willkommen." Sprach er möglichst adelig. Seine Augen wanderten zu Yumi und er hob die Hand kurz. "Hi." Meinte er knapp ehe er der Lady aus gehobenem roten Hause die Überbringung des Angebotes überlassen würde. Von Ken sah man nicht sonderlich viel außer Teile seines Oberkörpers und dieser wirkte relativ normal, fast schon schmächtig. Seine Haut war ebenfalls etwas blass, aber nicht so extrem wie bei Shiro. Narben hatte auch er einige, aber sie waren ebenfalls nicht so ausgeprägt wie bei der Albino. Da der Kaneki schneller als das Mädchen eine erhöhte Heilungsrate aktiviert hatte. Aufmerksam lauschte er den Worten jedoch und nickte immer mal wieder zustimmend. "Natürlich bedeutet es in unserer Lehre zu stehen auch das du Aufgaben für uns direkt erledigen musst. Es ist wichtig um sein vollständiges Fähigkeitsprofil zu erwecken auch gewisse Grundordnung zu erlernen. Unsere Ausbildung war viel härter als all der Pussy Scheiß auf den man Heute Rücksicht nimmt." Ja wenn man die Oinin Ausbildung oder ihre Kindheit mit dem hier vergleichen wollte dann war das schon wirklich ein ziemlich extremer Unterschied. Er sagte ihr das direkt das wenn sie Yumi als Putzkraft missbrauchen ...emmm wenn sie ihr eine Variation von Aufgaben geben würden das sie dann nicht sagen könnte sie wusste von nichts! Ken lehnte sich dann im Wasser zurück. "Manchmal müssen Dinge getan werden was Andere nicht tun können. Da kommen wir ins Spiel. Die rote Elite." Sprach er in höchsten Tönen von ihrer Einheit. Die eigentlich nur zwei einhalb Personen bestand. Fast schon wissenschaftlich hing er an. "Dann erzähl einmal von deinen Sorgen Yumi, denn so können wir genau wissen wie wir dich ausbilden müssen." Die Wahrheit sah jedoch aus das sie ihr Psychologie Wissen gebrauchen würde um genau an ihren Berührungspunkten zu versuchen sie zu überzeugen!

[Yumi Senju]

Wie für einen jungen Mann typisch, wollte Ken wohl genaueres über die Brüste der jungen Senju wissen, fragte sogar nach, wie ihre Nippelchen aussahen. Sie sahen in etwa so aus, wie der von Shiro, was auch diese lautstark bestätigte. Bei der Antwort des jungen Mannes, musste Yumi erneut schmunzeln. Die beiden hatten es wirklich geschafft selbst nach so einer anstrengenden Woche die junge Senju schon öfter zum Lachen zu bringen, konnten die beiden wohl nur nette Zeitgenossen sein, oder? Nun gut, dass die Rotäugige wohl zunächst nicht sonderlich viel davon hielt. dass auch sie die Frage bezüglich des Bockometers beantworten sollte, war etwas merkwürdig, aber folgte die Antwort doch prompt von ihr und auch von ihrem Freund. Was meinten die beide nur die ganze Zeit mit Rot und Rote? Vielleicht würde Yumi es noch herausfinden, so wie Shiro wohl herausfand, dass es sich bei der Weißhaarigen genau um die Person handelte, welche sie gesucht haben. Noch ließ sie es sich nicht anmerken, war es wohl ein guter Vorschlag gewesen rüber zu dem jungen Mann zu gehen. Schneller als Yumi überhaupt etwas dazu sagen konnte, hüpfte die Rote nackig über den Zaun. “Ohm okay, dann wohl so. Wer brauch schon Türen, oder?” sprach sie leise vor sich hin und sprang ebenfalls so wie Gott sie schuf hinüber. Gelandet, legte sie zunächst wieder ihre Haare über ihre Brust und wurde auch leicht rot. Sie hatte nichts dagegen, dass Ken sie nackt sah, aber… es war trotzdem ein wenig komisch. Immerhin war es doch ein Mann! Sein Körper sah normal aus, auch der Rest seines Aussehens war nicht gerade auffällig, wie das von Shiro, auch wenn er auch eher zu weißeren Sorte gehörte. Dem ebenfalls Weißhaarigen gleichgetan, hob auch sie leicht ihre Hand und begrüßte ihn, während sie langsam ins Wasser stieg und sich etwas weiter weg von ihnen setzte. “Hallöchen.” Sobald der nackte Po sich hinsetzte, bekam die Senju auch nun ihre Antwort auf die zuvor gestellte Frage, wie sie denn diesem Mädchen helfen wollten. Und was soll man sagen, die Antwort hatte es in sich. Ertappt versank die Tobirama-Erbin ein wenig im Wasser, so dass nur noch ihr Kopf und ein Stück ihres Halses trocken blieb. “Ehm also..Ich glaube ihr redet von dem Tag des Turniers, oder? Ja… da war ich etwas verzweifelt.. Mein Körper hat mir nicht mehr gehört und gemacht, was ein anderer wollte. Gruselige Situation, das sag ich euch.”, erinnerte sie sich an die Situation und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Tut mir leid, ich bin etwas verwirrt.”, typisch Yumi. “Ihr wollt mir helfen, weniger zu weinen und dafür muss ich Dienste für euch erfüllen? Was.. Was sind das denn für Dienste und wir wollt ihr meine Heulerei austreiben? Ich mein, das ist irgendwie mein Charakter” Erneut lachte die junge Frau verlegen und hörte dann die Worte Kens. “Was hattet ihr denn für eine Ausbildung und…was meint ihr dauernd mit Rot? Sorry, ich steh etwas auf dem Schlauch.”, erneut, typisch Yumi. “Und meine Sorgen, puh. Da gibt es viele. Ich bin nicht sonderlich stark, weder Körperlich, noch in meinem Willen. Ich hab mich von einem Lehrer verarschen lassen uuuund ich finde meine Schwester nicht, die vor Ewigkeiten entführt wurde. Und so verlockend es auch klingt, dass ihr mir dabei helfen wollt, aber… Ich weiß nicht so recht. Ich bin etwas geschädigt, wenn es ums Vertrauen geht, versteht ihr?” Offen war sie ja, das war nichts Neues. Aber was meinten die Beiden nur damit, dass sie Ihnen folgen und auch welche Dinge sie für sie erledigen sollte? Andere Umbringen? Auf ihre Befehle hören? Der Kampf mit Katsu hatte eins klar gemacht, der Geist der jungen Frau war nicht sonderlich stark, doch genau das war etwas, was sie ändern wollte. Sie wollte niemals wieder etwas tun, was sie nicht wollte, egal wie oft sie noch weinen würde.

[Sarutama Sakebi]

Postgruppe: Sarutama & Miyuki Pre-Skip

Ihre Sorgen standen der jungen Hakuma förmlich ins Gesicht geschrieben, doch legte sich die Stimmung recht schnell. Gemeinsam unterhielt sich das junge Paar über ihre letzten Tage und den Dingen, die ihnen auf dem Herzen lagen. Dennoch konnten sie das Gespräch mit ihrem ganz eigenen Charme und Humor unterstreichen und somit war es auch für Sarutama ein angenehmes Gespräch. Miyuki um sich herum zu haben war etwas, was ihm auffällig gefehlt hatte. Vor der Veränderung dieser Welt waren sie förmlich ein Herz und eine Seele geworden und hatten viel Zeit gemeinsam verbracht. Das hatte sich ein wenig geändert und trotzdem hatten sie wieder zueinander gefunden und einander vermisst. Somit wusste unser Jinchuuriki durchaus wie es war nach Antworten zu suchen. Er kannte seine Familie so auch nicht wirklich und Miyuki hatte nun erfahren, dass sie eine Schwester besaß. Sicherlich würden die beiden sich kennenlernen und gemeinsam viel Zeit verbringen, dessen war sich Sarutama ziemlich sicher. Genauso sicher wie bei den guten Genen der Hakuma Zwillinge, weswegen es einen unerwarteten Klaps auf ihren schönen Hintern gab. Das Geräusch der spitzohrigen Eisprinzessin war wie Musik in den Ohren des Sakebis. Empört beschwerte sie sich, konnte das amüsierte Lachen jedoch nicht verkneifen. Gerechnet hatte sie mit dieser Aktion nicht, weswegen Sarutama frech grinste. “Das macht es doch umso besser!“ Ein paar Neckereien und liebevollen Gesten, ein gesunder Mix in ihrer Beziehung. Perfekter konnte der Moment wohl kaum sein, weswegen Sarutama seinen Arm um sie legte und beide Richtung Badehaus gingen. Dort angekommen war ihr Plan ziemlich schnell klar: Rebellisch gemeinsam ein Bad nehmen! Dabei fiel die Wahl auf den Männerbereich, eine perfekte Vorlage für eine Unterstellung seitens des Sakebis! Denn bestimmt wollte Miyuki im Zweifel nur auf andere Kerle geiern, doch ihre Argumente waren durchaus berechtigt. Nachdenklich tippte er sich ans sein Kinn. “Achja, da war ja was…“ Eine kleine Unterhaltung hatten die beiden diesbezüglich vor ihrem ersten Mal. Das Ende ihres Satzes war aber umso besser, weswegen er sich das ebenso breite Grinsen nicht verkneifen konnte. “Hach, duuuu! Schmierst mir doch mit Absicht Honig ums Maul!“ Mit leicht geröteten Wangen winkte er ab, ehe es in die Umkleide ging. Ein wenig Hilfe beim Ausziehen durfte dabei natürlich nicht fehlen und Sarutama ließ sich das doch nicht 2x sagen! Somit griff er ihr Oberteil und ließ dies langsam gen Boden fallen während er ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen gab. Ihren Worten konnte er nur zustimmen, denn nicht nur die Nähe zu ihr, sondern auch ihre Lippen hatte er vermisst. Kein Wunder also, dass er Schmunzeln musste als es weiterging. Eine Anspielung auf ihre Oberweite konnte er sich dabei natürlich auch nicht verkneifen. Gut, dass Miyuki es ebenfalls so sah und sie die Berührungen des Sakebis an ihren Brüsten ebenfalls vermisste. Beim Ablegen ihres Tops strich er auf Grund dessen mit Absicht leicht über ihre nackte Oberweite. Welch ein Tollpatsch! Den BH entledigt waren die Boobies endlich frei gelegt, was doch dazu führte, dass er einen Klaps von ihr abbekam. “Heeeey“, kam es spielerisch empört von ihm, ehe auch er sich ausziehen würden. Fix wie eh und je war er nackig und konnte dabei zusehen wie Miyuki sich ihre Unterhose auszog. Dabei setzte sie sich auf die Bank und zog dieses extra langsam aus. Sarutamas Augen folgten jeden Millimeter nach unten, ehe sie aufstand und sein Blick ihr dabei nur langsam folgte. Seine Gedanken waren bei ihrem wunderschönen Körper, doch schüttelte er seinen Kopf und fragte nach, ob sie bereit war für das Bad! Die Sehnsucht danach war ihr deutlich anzuhören und somit schnappte sie sich erneut seine Hand und zog ihn mit sich. Die langen Haare der Eisprinzessin wurden hochgebunden und das Abduschen durfte natürlich nicht fehlen! Sarutama tat dem gleich und beobachtete aufmerksam die Verfärbung ihrer Haut. Nach wie vor fand er dies unglaublich faszinierend und schön, weswegen er sich das Wasser abschüttelte und ihr dann hinterherschaute. “Das finde ich auch“, kam es fast schon geistesabwesend von ihm gesprochen, ehe er ihr ins Becken folgen würde. Miyuki hatte bereits am Rand Platz genommen und Sarutama stieg mit einem Bein ebenfalls an, als er den musternden und kurzzeitig lüsternen Blick von ihr sah. Ihre Worte sorgten dann für ein wenig Verwunderung. Sie fand, dass er gut aussieht? Erst jetzt wurde ihm so richtig bewusst, dass er damals eher eine abgemagerte Version seiner Selbst war. Sarutama blickte an sich herunter, hatte er sich rein vom Körperbau her wirklich sehr verändert im Vergleich zu damals. Er blickte wieder zu ihr und grinste breit. “Danke, dass kann ich aber nur zurückgeben!“ Ehrliche Worte des jungen Mannes, welcher nun komplett ins Wasser stieg und und sich direkt auf den Rücken legte. Kurz ließ er sich durch das Wasser treiben. “Ahhhh, sehr schön!“ Die Entspannung war ihm anzusehen, als er seine Augen geschlossen hatte. Kurz darauf drehte er sich aber um und schwamm langsam zu Miyuki herüber. Dabei hielt er sich am Rand fest und streckte kurz seinen Rücken bis dieser knackte. “Richtig befreiend und entspannend“, gab er gelassen von sich und würde sich anschließend neben Miyuki setzen. “Wir waren wirklich schon oft zusammen baden, was?“ Dabei erinnerte er sich kurz an das gemeinsame Bad von ihnen mit Dakini, doch auch die Dusche und ihr letztes gemeinsames Bad in den heißen Quellen von Ishgard. Ein zufriedenes Lächeln zierte sein Gesicht und er blickte seitlich zu ihr. “Ich liebe und genieße diese gemeinsame Zeit mit dir wirklich sehr“, sprach er aufrichtig zu ihr gepaart mit einem liebevollen und leicht lüsternen Blick. Seine Gedanken kreisten quer um die gemeinsame Zeit mit der Hakuma. “Bei unserem nächsten freien Abend müssen wir mal zusammen die Stadt unsicher machen und erkunden… Wird sicher witzig“, fügte er noch hinzu und lachte blubbernd auf der Wasseroberfläche. Sein linker Arm lag dabei auf dem Rand des Beckens und er stütze seinen Kopf mit seiner Faust ab. “Ich mache mir ein wenig Sorgen wegen dir und Shiva“, fing er mit dem Thema erneut an. Die beiden wollten eigentlich Zeit für sich, aber Sarutama wusste wie alleine man sich dadurch fühlen konnte und wie eng Shiva und Miyuki miteinander verbunden waren. Aus diesem Grund musste er diese Worte noch einmal loswerden. Es war aber nach wie vor in Ordnung, falls Miyuki das Thema vorerst sein lassen wollte, weswegen er ihr einen sanften Kuss auf ihre Wange gab und anschließend grinste.

[Shiro]

Shiro schmunzelte leicht bei Kens Worten über die Nippel. Aber sie konnte es ja nicht ändern. Und so entschieden die beiden Damen kurzerhand, auf die andere Seite des Beckens zu gehen. Ja, wieso? Willst du nackt über den Flur laufen? So geht's doch viel schneller! meinte Shiro noch zu Yumis Anmerkung, wer schon Türen bräuchte. Und so saß die Albino wenig später neben Ken im Wasser. Schön, Euch wiederzusehen, Sir Ken. antwortete die Albino ihrem Kollegen mit gehobenem Wortlaut. Auch Yumi war da, legte ihre Haare über ihre Brust, um diese wohl etwas zu verdecken und wurde leicht rot. Schämte sie sich? Schau mal Ken, die wird ja sogar rot. Als ob du was von einer Ausländerin wollen würdest. kam es von ihr und sie lachte ein wenig. Yumi und Ken begrüßten sich aber auch nochmal und das Mädchen setzte sich ebenfalls ins Wasser, wenn auch ein bisschen weiter entfernt von den beiden Kaguneträgern. Das Bad war ja auch groß genug. Und angenehm warm noch dazu! Ken und Shiro gingen dann aber mit ihrem eigentlichen Plan ein bisschen mehr ins Detail und fragen Yumi auch recht unverblümt weiter aus. Dabei kam auch Ken nochmal auf die Vorzüge zu sprechen, wenn sie sich ihnen anschloss und das es ja quasi nur Vorteile hätte. Und er betonte auch, dass ihre Ausbildung viel härter gewesen war! Während Ken sprach hatte Shiro die Augen geschlossen und nickte dabei die ganze Zeit, während sie die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Sie nickte und nickte langsam, um den Worten ihres Kollegen noch mehr Richtigkeit zuzusprechen. Doch sollte es auch um Yumis Sorgen gehen. Plötzlich tauchte das Mädchen ab. Zumindest soweit, dass ihr Kopf und noch ein kleines Stück des Halses über Wasser blieb. Besser so, denn ansonsten wäre das Sprechen auch schwierig geworden. Das Mädchen fing dann an zu erzählen. Sie erinnerte sich an die Situation und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Sie entschuldigte sich sogar. Auf Shiro machte sie einen etwas unsicheren Eindruck. Doch dann lachte die Weißhaarige und sie verstand natürlich nicht genau, wie der Plan der beiden Kaguneträger funktionieren sollte. Aber auch zu ihren Sorgen erzählte Yumi etwas und gestand dann auch, dass sie etwas geschädigt war, was Vertrauen anging. Shiro grinste und wank ab. Ach, das ist gar kein Problem. Wir vertrauen auch niemandem. warf sie einfach ein, als wäre es das Normalste auf der Welt. Aber das klingt ja ziemlich scheiße, was du erlebt hast. Dennoch kein Grund zu heulen. Also... zumindest nicht mehr nach unserer grandiosen Ausbildung! Wenn wir mit dir fertig sind, bist du stark! Klar, nicht so stark wie wir. Aber trotzdem stärker als jetzt. Aber Schwächer geht ja auch kaum noch, oder? Und wir sind rot, weil rot die schönste Farbe ist. Wir würden es dir ja zeigen, aber... Shiro blickte kurz zu Ken. Aber wir dürfen nicht. Das dürfen wir nur in unserer Wohnung machen. Regeln und so. Und war für Dienste... hmm... kommt ganz darauf an. Wir würden dich abhärten. Keine Sorge! Alles Regelkonform und so. Wir sind ja keine dreckigen Verräter oder sowas. meinte Shiro und betonte das Ganze auch nochmal. Sie hatten nicht die Absicht, Yumi zu schaden, denn sie waren alle Teil der Schule und des Systems und die beiden Kaguneträger waren sehr System - und Regeltreu. Und was ist mit deiner Schwester? Wenn die auch ein Ausländer ist so wie du, müsste die doch auch hier gelandet sein, als die Welt erneuert wurde. warf Shiro zu bedenken ein. Außer natürlich sie ist tot. hängte sie schulterzuckend hinten dran. Besonders sensibel war die Albino wohl in dem Bezug nicht wirklich.

[Ken Kaneki]

~Die rote Herrlichkeit!~

Mit einem Satz waren die beiden Mädels im Herrenbereich angelangt. Der weißhaarige Junge hockte längst im Becken und entspannte. Das war auch das mindeste was einem adeligen Herren wie ihm gebührte! "Die Freude ist ganz meinerseits werte Lady" Sagte er und versuchte weiterhin möglichst hochgestochen adelig zu klingen. Natürlich wurde auch die nicht behinderte Yumi entsprechend ihres Standes begrüßt und schon stießen sie auf das erste Problem. Sie schämte sich offensichtlich. "Urks" Kam es als angewiederte Erstreaktion von dem Kaneki. "Das würde niemals nie nie passieren." Ergänzte er und blickte dann zu dem Mädchen. "Nicht falsch verstehen, ich bin mir sicher das viele Ausländer ihren Schwengel nur allzu gerne in dich stecken würden." Er zeigte ihr einen Daumen hoch. Wohl eine Art Kompliment von Ken. Dann kam auch schon das direkte Angebot der beiden Roten für das Mädchen. Sie würden sie mächtig werden lassen! Natürlich nur wenn sie bereit war auch ein wenig über ihren Schatten zu springen und dafür zu arbeiten. Die Senju holte weiter aus und erklärte was für ihren Zustand am besagten Tag als Shiro und Ken sie gehört hatten verantwortlich war. Der junge Mann nickte zustimmend auf die erste Reaktion seiner Kollegin hin. "Genau, Anderen zu vertrauen da landet einem nur ein Messer im Rücken." Genauso nickend stimmte er der weiteren Aussage der Albino zu. "Wenn wir mit dir fertig sind, dann bist du perfekt!" Es klang fast so als wäre sie eine Art Gebilde was sie erst erschaffen müssten. Doch als das Thema Regeln aufkam schob Ken seine Finger über die Nasenspitze als würde er eine imaginäre Brille richten die sich auf dieser natürlich nicht befand. "Also eigentlich wenn sie unser Training akzeptiert hat sind wir in einer ausbildenden Position. Dies wiederrum erlaubt den Fähigkeitseinsatz unter gewissen Umständen." Denn natürlich hatte der Kaneki auch die Sachen von den Lykantrophen im Kopf. Ihr Wahn gepaart mit gefährlichem Wissen kam nun deutlich zum Ausdruck. Sie waren absolut treu gegenüber der FuGa, ihrer Regeln und vorallem der Führung gegenüber. Doch man musste für sie vieles genaustens definieren. Besonders aufgrund ihrer Natur und ihres trotz der Verrücktheit scharfen Verstandes. Daher stand der Kaneki auf. "Wenn du also in den Dienst der Rothaftigkeit treten willst, dann kann ich dir als erstes Element deiner Lehren zeigen was das wundervollste Rot ist." Nun klang Ken fast wie ein Staubsaugervertreter der ihr etwas schmackhaft machen wollte. Doch sollte sie verbal zustimmen würde er einen seiner Kagune Stränge aus seinem unteren Rücken kommen lassen. Das war auch der Hauptfokus der Aktion, nicht eventuell sein Unterleib der natürlich auch sichtbar war weil er aufgestanden war. Ken drehte sich aber leicht seitlich das sie sehen konnte das das Kagune nicht einfach von Geisterhand hergezaubert wurde, sondern das der rote Strang aus seinem Körper kam. "Wunderschön nicht wahr?" Sagte er verzückt und würde seinen eigenen Strang streicheln, ehe dieser sich auflöste und er sich wieder ins warme Wasser setzte. "Wegen deiner Schwester, wenn wir für dich verantwortlich sind können wir auch nach ihr suchen, bzw. nachfragen ob Jemand was gehört hat. Du musst wissen die superrote Elite hat eine 100% Abschlussquote ihrer Missionen. Es gab keiner der sich uns je entziehen konnte, egal ob schmutziger Ausländer oder verräterischer Pirat!" Sagte er und klang dabei schon sehr prahlerisch.

[Natsuki]

Postgruppe: Yumi + Shiro + Ken angepostet

CF: Zimmer 5C (Ruby's Zimmer)

Gemischte Gefühle hatten sich in der Tendo breit gemacht. Auf der einen Seite war sie genervt, dass sie eine knappe Stunde vor ihrem eigentlichen Wecker geweckt worden war! Für was stellte man sich so ein blödes Ding überhaupt, wenn man dann vergaß das blöde Ding auf stumm zu schalten, und dann von einer Nachricht geweckt wurde! Doch auf der anderen Seite sah sie auch die positiven Seiten - einerseits war sie nun schon wach, konnte in aller Ruhe duschen und ohne Hektik in den Tag starten. Und dann war da noch die Tatsache, dass es eine Nachricht von Yumi war, die die Schwarzhaarige geweckt hatte. Ruby hatte eine ganze Woche nichts mehr von der Senju gehört - und dann war die erste Nachricht, dass die Weißhaarige unbedingt mit ihr reden musste? Ruby seufzte kurz, bevor sie endlich beim Badehaus angekommen war. Normalerweise machte es ihr nichts aus kein Bad in ihrem Zimmer zu haben - aber es war schon etwas unbequem zum Duschen das Zimmer zu verlassen. Wenigstens war es noch relativ ruhig in der Akademie - und somit sollte sie im Badehaus wenigstens ihre Ruhe haben.

Die Tendo würde sich in der Damenumkleide ihrer Sachen entledigen und auch ihr Terminal zurücklassen - auch wenn Yumi sicherlich einen guten Grund gehabt hatte, dass sie wie vom Erdboden verschluckt gewesen war - wenn sie sich eine Woche lang nicht meldete, dann konnte Ruby ein paar Minuten im Badehaus verbringen ohne sich schlecht fühlen zu müssen, falls diese ihr genau in dem Augenblick antwortete indem die Tendo sich entschloss ins Wasser zu steigen. Ohne Schuldgefühle würde sie das Badehaus betreten. In der linken Hand ihr Handtuch, mitdem sie ihre Vorderseite etwas bedeckte. Dabei konnte sie eine Stimme aus dem Männerteil hören. Innerlich stöhnte Ruby auf - sie hatte gehofft, ein bisschen Ruhe zu haben, und nicht irgendeinem Gespräch lauschen zu müssen. Doch dann spitzte die Tendo ihre feinen Öhrchen - es war nicht nur eine Männerstimme, welche sie von drüben hörte, sondern auch eine weibliche Stimme! Sie konnte jedoch nicht genau vernehmen, was sie sprachen, und ehrlich gesagt versuchte sie nicht einmal zuzuhören, denn das ging sie wirklich nichts an. Ruby hob eine Augenbraue, und würde ihr Handtuch an den Rand eines der Becken legen. Erst jetzt, näher an der Trennmauer ziwschen den beiden Bereichen hörte sie, es war nicht nur eine weibliche Stimme - es waren zwei unterschiedliche. Und wenigstens eine davon war ihr sogar nicht unbekannt - es war die Stimme von Yumi! Noch am Rand des Beckens stehend, nackt wie der Schöpfer sie erschaffen hatte, würde sie einmal kurz durchatemen, und dann mit lauter Stimme das Gespräch drüben unterbrechen: "Yumi?! Bist du es?!" Die Worte waren kaum verhallt, als es im Oberstübchen der Tendo klickte, und sie rief noch hinterher: "Und warum bist du auf der anderen Seite drüben?!" Das Herz der Tendo schlug ihr bis zum Hals - war war, wenn das gar nicht Yumi war, der auf der anderen Seite sprach? Naja, jetzt war die Katze schon aus dem Sack. Jetzt würde sich herausstellen ob Ruby wirklich Yumi gehört hatte - oder ob es nur jemand war, der sich genau so wie die Senju anhörte. Aber selbst dann - was machte eine Frauenstimme im Männerbereich?

[Yumi Senju]

Nackt durch den Flur zu laufen wäre wohl für die Augen anderer angenehmer gewesen als eine über den Zaun springende nackte Frau, bei dem sich jedes Gramm fett komisch bewegen würde. Aber gut, genau das tat Yumi, um mit ihrer neuen Bekanntschaft rüber zur Männerabteilung zu verschwinden. Wie für einen normalen Menschen üblich, wurde sie natürlich etwas rot, bedeckte sich auch leicht, immerhin wollte sie niemanden ihren nackten Körper auf den Präsentierteller präsentieren. Doch wäre das wohl die bessere Variante gewesen, denn die Reaktionen von Shiro und Ken waren… besonders. Nicht nur, dass sie sie Ausländerin nannten, als käme sie von einem anderen Planeten, auch die schon fast angeekelte Reaktion des jungen Mannes ließ deutlich darauf schließen, dass er keinerlei Interesse daran hatte ihr näherzukommen. Die Worte danach und das Daumen hoch machten es nicht sonderlich besser, eher merkwürdiger und Yumi war sprachlos. „Ohm… Okay. Also ich wollte auch nicht… das war, weil… egal.“, brachte sie keinen vernünftigen Satz heraus, und machte es sich im Wasser bequem. Schnell kam dann auch heraus, dass die junge Senju diejenige war, nach welcher die beiden Roten gesucht hatten. Nachdem die beiden ihr erklärt hatten, um was es ging und was sie alles großartiges für sie machen konnten, wollten sie aber auch wissen, was der Silberhaarigen auf dem Herzen lag. Etwas unangenehm war ihr das Ganze, schämte sie sich selbst ein wenig für ihre emotionale Ader und ihrem Vertrauen, welches sie einfach so einem heißen Lehrer geschenkt hatte. Aber auch Lady Shiro und Sir Ken hielten wohl nichts von vertrauen, weshalb Yumi ein wenig den Kopf schief legte. Sollten die beiden sie nicht davon überzeugen, dass man ihnen sehr wohl vertrauen konnte? Naja, überrascht war sie jedoch nicht, hatte wohl jeder schon mal das bekannte Messer im Rücken gespürt, wahrscheinlich sogar mehr als einmal. „Ich hoffe schon, dass es noch schwächer geht..“, sagte sie leicht unsicher. Sie glaubte nicht an sich selbst, das war schon immer das Problem, gerade hatte sie aber Takumi ein wenig vom Gegenteil überzeugt, kam dieser Spruch von Shiro! Sehr mitfühlend waren die beiden wohl nicht. Wobei es schon wirklich nett klang, als Ken meinte, dass sie danach perfekt wäre, gleichzeitig aber auch hieß, dass sie es gerade nicht ist! Aaah! Die beiden machten die junge Frau innerlich fertig, doch hatte sie deutlich Spaß dabei. Zumindest bis zu dem Teil, als Shiro so locker flockig meinte, dass ihre Schwester auch tot sein könnte. Sofort schossen Tränen in ihre blauen Augen, die sie schnell wegwischte. „Sie ist nicht tot, das weiß ich.“, wusste sie nicht, doch redete sie sich seither immer und immer wieder ein. „Aber keine Ahnung, wo sie ist oder was mit ihr ist.“ Die Neugierde darüber, was nun dieses rot bedeutete, wurde auch nur so halb befriedigt, wäre es anscheinend gegen die Regeln der Fuga. Doch Ken hatte einen berechtigten Einwand. „Also Lady Shiro und Sir Ken, ich muss schon sagen, ich würde gerne eure Hilfe annehmen stärker zu werden. Aber ich… mir fällt es wirklich schwer… Könnte ich denn jederzeit wieder aussteigen, falls das mit uns nicht gut geht? So reintheoretisch.“ Die junge Senju wusste nach wie vor nicht, was diese Dienste waren und wie diese Ausbildung wirklich aussah. Aber sie liebte es neue Dinge auszuprobieren und was sollte schon passieren? Nachdem Yumi also größtenteils zugestimmt hatte, stand Ken plötzlich auf, nackt. Einen kurzen Blick zur Wasseroberfläche später, schaute Yumi dann doch genauer hin. Eine Art roter Schweif kam direkt aus seinem Rücken, angenehm sah das nicht aus, weshalb Yumi für eine Sekunde erschrocken schaute. Auch versuchte sie zu spüren, was das ist und schaute dabei nicht schlecht. Es fühlte sich einfach nicht gesund an, fast schon wie wenn jemand einem ins Gesicht niesen würde. Einfach absolut nicht gut! „Wow, okay. Das ist also euer Rot. Und.. Und du kannst das auch, Lady Shiro?“, fragte sie neugierig nach. Sie war fasziniert, dass Ken augenscheinlich keinerlei Schmerzen hatte und es ihm gar nicht interessierte, dass sein Rücken an dieser Stelle offen war, im Gegenteil. Er streichelte diesen Strang sogar noch. Zu gerne hätte auch Yumi diesen angefasst, streckte aus Reflex schon ihre Hand ganz dezent zu ihm, doch zog sie diese schnell wieder zurück. Vielleicht war es ja ansteckend?! Meinten die beiden etwas das mit „du wirst stärker werden?“ „Das war wirklich krass.“, schluckte sie und schaute dann zu Shiro. Hatte sie deshalb diese Narben? Bei den Worten, die dann aber von dem jungen Mann kamen, brachten Yumi wieder etwas zum Schmunzeln. „Das würdet ihr tun, wirklich?“ Da war sie: Die Chance mit den zwei Verrückten ihre Schwester wiederzufinden. Und man muss schon sagen, die 100% Abschlussquote war schon sehr beeindruckend! „Ich denke, ich bin zunächst dabei..“, sprach sie noch deutlich unsicher. Gut manipuliert, Sir Ken! Plötzlich hörte sie aber ihren Namen von drüben. „RUBY?!“, sie hätte sie doch spüren müssen, so ein Mist! „Ehm also. Ich.. Ich bekomm hier gerade eine Lernstunde. Nichts ungezogenes!“, schrie sie rüber und wurde erneut roter als das Rot der Kagune.

[Shiro]

Die beiden jungen Frauen waren schnell auf der anderen Seite der nicht ganz geschlossenen Wand. Für Shiro war das gar kein Thema, sie machte sich darüber keine so großen Gedanken und für sie war das die einzig logische Option. Auf der anderen Seite schien Yumi sich jedoch etwas zu schämen, was die Albino etwas belustigend fand. Prompt antwortete Ken auch darauf. Nein, er hatte sicherlich kein Interesse daran, sich mit einer Ausländerin zu paaren. Doch die Worte der beiden roten Kinder sorgten bei der Senju für einen doch eher gestammelten Satz, den sie jedoch nicht zu Ende brachte. Stattdessen setzte sie sich ins Wasser und Shiro hakte auch nicht nochmal nach. Stattdessen sollte es um die wirklich wichtigen Dinge gehen! Alle waren sich auf jeden Fall einig, dass Vertrauen in andere etwas war, was man nicht so leicht verschenkte. Yumi erzählte auch ein wenig von ihrer Geschichte, wobei sicherlich auch nicht alles. Aber das genügte Shiro, um ihre eigenen Worte los zu werden und auch zu behaupten, dass es ja kaum noch schwächer ging. Wobei die Senju da wohl zweifelte. Ken ging sogar soweit zu sagen, dass Yumi perfekt sein würde, wenn sie mit ihr fertig wären, woraufhin Shiro ebenfalls zustimmend nickte. Absolut perfekt! stimmte sie auch verbal zu. Shiro sprach auch etwas bezüglich der erwähnten Schwester, wobei sie hier wohl sehr rational und wenig einfühlsam war. Sie erkannte die Tränen, die Yumi in die Augen schossen, doch wischte das Mädchen diese direkt wieder fort und versicherte, dass sie nicht tot war. Wunderbar! Dann steigen ja die Chancen, sie lebend zu finden! antwortete die ausgebildete Oinin daraufhin vergnügt und streckte die Füße im Wasser aus, mit denen sie dann auf der Wasseroberfläche ein wenig platschte. Yumi erklärte sich schließlich mehr oder weniger bereit, das Angebot anzunehmen. Aber sie hatte Fragen. Fragen Fragen Fragen.... warum fragst du so viel, wenn ranghöhere dir ein Angebot machen? Klar, kein Vertrauen und so, blah blah. Aber wir sind doch hier an der Schule und haben alle nur die besten Absichten, oder? Wir mussten uns doch alle dem Urteil von diesem Ex-Ritter stellen... Ken wie hieß der nochmal? Ah! Kratos! Genau! Den müssen wir noch bezüglich unserer Ritterausbildung fragen, fällt mir dabei ein. plötzlich legte Shiro ihre Hand auf die Höhe ihres Herzens und schaute seelig. Yumi, ich versichere, unsere Herzen sind rein und wir wollen nur das Beste für arme, verlorene Ausländer wie dich. Wir sind hier an der FuGa um den Menschen mit unserem Können und Wissen beizustehen. sagte sie fast schon als würde sie ein Gelübte abgeben. Aber wenn du unsere Hilfe annimmst, verkaufst du ja nicht deine Seele. Du kannst natürlich jederzeit aussteigen. Naja, außer wir sind gerade beim Willenskrafttraining. Dann natürlich nicht, weil sonst wirst du nicht Willensstärker, das ist ja klar. Aber außer in solchen Situationen, kein Ding. Oder Sir Ken? meinte Shiro und sah nochmal zu ihrem Kollegen neben sich. Yumi wollte aber auch immer noch wissen, was es mit dem Rot auf sich hatte. Doch so einfach konnten sie das ja nicht zeigen. Oder? Doch Ken hatte einen guten Plan und schob dabei seine imaginäre Brille hoch. Oh, sehr gewieft, Sir Ken. Eure Pfiffigkeit sucht ihres Gleichen. In der Tat habt ihr Recht. In der Tat. kam es, nobel gesprochen, von Shiro. Als Ken auch schon aufstand und sich in ganzer, durchschnittlicher Pracht zeigte. Doch darum ging es ja nicht. Denn das nächste, was definitiv nicht durchschnittlich war, war der eine Kagunestrang der sich aus seinem unteren Rücken löste und den er im Anschluss fast schon liebevoll streichelte. Shiro grinste bei Yumis Frage. Selbstverständlich. Meine sehen anders aus und sind noch beweglicher. Und ich kann mehr machen. Ich bin quasi besser als Ken. Aber wir sind natürlich trotzdem beide wunderschön rot. sagte sie zufrieden, würde ihr Kagune hier und jetzt jedoch nicht rausholen und auch Ken zog seines wieder zurück und würde sich wohl wieder setzen. Im Anschluss machte Ken auch ein einmaliges Angebot wegen Yumis Schwester. Shiro nickte zustimmend bei Kens Worten. Und Yumi schmunzelte daraufhin und fragte nochmal nach. Selbstverständlich! kam es von Shiro nochmal bestätigend und damit hatten sie Yumi wohl rumgekriegt und sie stimmte zu, dabei zu sein. Yay! kam es erfreut von Shiro, als sie plötzlich die Tür nebenan aufgehen hörten. Shiro legte sofort einen Finger auf die Lippen, dass sie leise sein sollten. Doch vielleicht hatten sie sich zu laut unterhalten, sodass die Person auf der anderen Seite sie doch gehört hatte. Sie fragte nämlich plötzlich nach Yumi. Welche die andere Person auch erkannte und namentlich nannte. Und sich erklärte. Shiro stand kommentarlos aus dem Wasser auf und würde mit einem Sprung über die Halbhohe Wand wieder auf der anderen Seite des Beckens sein, im Damenbereich. Dort würde sie Ruby ansehen. Der Körper der Albino war nun auch für das Mädchen mit dem zweifarbigen Haar zu sehen. Sie war schlank, hatte sehr helle, fast weiße Haut, durch den Albinismus. Ebenso weiße, lange Haare, ja sogar weiße Augenbrauen und Wimpern, sowie rote Augen. Ihre Brust war nicht winzig bei einer Größe von D. Aber am auffälligsten waren wohl die Narben die sich um ihren Körper schlängelten. Mit festem Blick sah Shiro Ruby an. Wie Yumi bereits sagte, wir haben eine kleine Trainingseinheit mit ihr gemacht. Doch ich denke, diese ist nun fürs Erste beendet. Wir sind von der Kampfeinheit, dementsprechend ist es uns gestattet, Schülern in manchen Dingen Sondergenehmigungen zu geben. kam es von Shiro ruhig gesprochen. Yumi, komm später zu Wohnung 11B. Dann können wir dein Training vertiefen. sagte die Albino. Ken würde die Worte seiner Kollegin sicherlich richtig deuten, sodass es keine weiterer Worte bedarf, dass ihr Bad nun beendet war. Somit würde Shiro sich wieder ihren hautengen Anzug wieder anziehen und das Badehaus verlassen.

TBC: Cafeteria

[Miyuki]

❄ ❄



Im Badehaus angekommen hatten die beiden sich schnell dafür entschieden, gemeinsam zu Baden auch wenn die Regeln besagen das hier Geschlechter getrennt voneinander bleiben sollten. Doch Sarutama und Miyuki würden es drauf anlegen und anschließend gemeinsam ins die Umkleide verschwinden, wo sie sich auszogen und dabei natürlich den Anblick des jeweilig anderen in vollen Zügen genossen. Er half ihr sich zu entkleiden und die kurzen sanften Berührungen waren für sie so kostbar und entfachten eine tief brennende verborgene Sehnsucht in ihr, denn die Nähe zu ihm war schon etwas länger her gewesen. Gemeinsam gingen sie schließlich hinaus, natürlich nicht ohne sich zwischendurch immer wieder ein wenig zu necken. Miyuki duschte sich ab und reinigte sich, es tat so unglaublich gut nach der Mission eine frische Dusche zu bekommen und dann ein warmes Bad und die vertraute Gesellschaft des Sakebis, besser könnte dieser Tag für die Hakuma vermutlich nicht enden. Sie trat vorsichtig ins Becken heran und ging hinein, dicht gefolgt von dem Sakebi. Als sie saß konnte sie nochmals genauer betrachten wie sich der Sakebi verändert hatte, er war verwundert über ihr Kompliment und gab es direkt an sie zurück. Miyuki lächelte, auch wenn sie nicht wirklich viel Veränderung jedenfalls ihrer Meinung nach durchgemacht hatte. Der Sakebi ließ sich auf dem Rücken im Wasser förmlich schweben und schien dies genauso gebraucht zu haben wie die junge Yuki. Er schwamm zu ihr herüber und streckte sich, dabei knackte sein Rücken und die Hakuma zuckte kurz zusammen. „Ih!“ Meinte sie nur und schüttelte den Kopf. „Da krieg ich ja Gänsehaut bei dem rumgeknacke!“ Sagte sie direkt und machte den Sakebi etwas nass. „Aber ja, es ist grade wirklich angenehm schön. Heiße Quellen wären noch schöner, aber damit bin ich auch erstmal zufrieden.“ Meinte sie grinsend und schloss die Augen entspannt. Sie öffnete die Augen als er davon sprach, dass er die Zeit mit ihr zusammen wirklich sehr genoss. „Ich mit dir auch, Sarutama. Du hast mir echt gefehlt.“ Sie rutschte näher und lehnte den Kopf an seine Schulter, ehe sie wieder die Augen schloss. Auch sie dachte an die gemeinsame Zeit, die Erfahrungen und die Abenteuer zurück. „Wünscht du dir, dass ganze manchmal zurück?“ Fragte sie ihn direkt und ihr Blick lag für einen Moment nachdenklich auf der Wasseroberfläche. Wie würde er wohl reagieren? Miyuki würde seien Antwort abwarten.

Sarutama schlug schließlich vor, dass sie bei ihrem nächsten freien Abend mal die Stadt unsicher machen könnten. „Ohja! Und wir müssen Shinji mitnehmen und ihn endlich verkuppeln, den möchtegern Grießgram!“ Sagte die Hakuma und richtete sich aufgeregt wieder auf und schaute den Sakebi direkt an. „Das würde wahnsinnig witzig werden!“ Meinte sie nickend und grinste. Sarutama sützte seinen Kopf mit seiner Hand am Becken ab, ehe er nochmals das Thema mit Shiva ansprach und sichtlich seine Sorge mitteilte. „Ach, alles gut. Ich denke sie wird schon wieder mit mir reden, wenn sie es für richtig hält. Ich spüre das sie da ist. Vielleicht hat es auch mit meiner Schwester zu tun? Ich weiß es nicht genau.“ Meinte die Hakuma nachdenklich ehe sie den Kopf schüttelte und ermutigt lächelte. „Das wird alles schon irgendwie, da bin ich mir sicher.“ Dann näherte sie sich dem Sakebi, strich über seine breiten Schultern und schaute ihm direkt in die Augen, dabei setzte sie sich seitlich zu ihm gewandt auf seinen Schoß, falls er dies zulassen würde und schmiegte sich an ihn. „Wir müssen aufjedenfall mehr miteinander unternehmen, das hat mir echt gefehlt.“ Sie legte den Kopf schief und lächelte verführerisch. „Und dein bestes Stück, ebenso.“ Sagte sie kichernd, denn möglicherweise würde bei dem ganzen Hautkontakt auch etwas anderes nicht unberührt bleiben.Somit war das Thema Shiva vermutlich schon wieder vom Tisch, fürs Erste.

❄ ❄

[Sarutama Sakebi]

Das warme Wasser vom Bad war eine wahre Genugtuung für das junge Pärchen. Für Sarutama war es auch eine erfrischende Abwechslung von einem sonst sehr ereignisreichen Tag den er hinter sich hatte. Ein Grund mehr sich gedanken- und sorglos durch das Wasser treiben zu lassen, zumindest für wenige Sekunden. Kurz darauf würde er in Richtung der Hakuma schwimmen und sich am Beckenrand einmal strecken. Mensch tat das gut! Beim Knacken seiner Knochen zuckte die Eisprinzessin kurz zusammen und beschwerte sich mit einem „ihh“. Verwundert blickte er zu ihr, ehe ein Schwall Wasser in sein Gesicht schlug. “Heeeey“, beschwerte er sich und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. “Doch nicht in die Augen!“ Das war wirklich gemein von ihr gewesen! Kurz schüttelte er sich und grinste dann wieder. “Ach, papperlapapp-schnickschnack! Du hattest doch allein von meinem Anblick eine Gänsehaut“, sprach er voller Stolz und einem doch sehr ungewohnten Hauch von Arroganz. Allerdings eher um seinen Humor zu unterstreichen. Das Bad war jedenfalls so oder so für die beiden angenehm, wobei Miyuki eine heiße Quelle bevorzugen würde. “Du bist echt süchtig danach, was?“ Frech wie eh und je streckte er ihr die Zunge raus und schwelgte ein wenig in Erinnerung. Die beiden hatten bereits ein paar Badesessions hinter sich, mal jugendfrei und ab und zu auch nicht. Dennoch hatten sie immer Spaß und fühlten sich in der Umgebung des jeweilig anderen extrem wohl. Einen Fakt den Sarutama ihr offen aussprechen musste. Sarutama blickte in ihre wunderschönen blauen Augen, als Miyuki näherkam und ihren Kopf auf seine Schulter legte. Mit einem zufriedenen Lächeln legte er seinen Arm behutsam um sie und ein Kuss auf ihren Kopf folgte. “Ich habe dich auch sehr vermisst“, sprach er mit einer ungewohnten ruhigen Stimme. Miyuki wirkte nachdenklich und ihre anschließende Frage bestätigte den Eindruck des Sakebis. Ein etwas schweres Atmen seinerseits folgte, war die Frage wohl nicht so leicht zu beantworten, oder doch? “Wahrscheinlich viel mehr als es mir lieb ist“, gestand er extrem offen. “Der Sieg über die Schöpfer war notwendig, zu viele Lebewesen haben unter ihnen gelitten, aber…“ Die besorgte Stimme des gutherzigen Jinchuurikis zeigte deutlich was in ihm vorging. “Es fühlt sich an als hätte ich alles verloren. Takashi war verschwunden, Saya ist fort… Beide sind wie Geschwister für mich, genauso wie Minato auch. Wir leben hier eingeschränkter, ein abenteuerlustiger Freigeist wie ich mag das absolut nicht, nein. Ich hatte nie wirklich eine Heimat, außer die kurze Zeit wo ich in Ishgard war. Ich war immer dort, wo meine Reise mich hingetragen hat und habe es wirklich genossen. Die Entfernung zu dir in dieser neuen Welt hat das Ganze nicht gerade leichter gemacht, es war…“ Sarutama seufzte kurz und zeigte sich ungewohnt verletzlich. “Als würde auch das Letzte, was ich geliebt habe mit entrissen werden.“ Der sonst so aufbauende und mitziehende junge Mann zeigte eine grübelnde, verletzliche und stellenweise sogar zweifelnde Seite an sich. Er wollte Miyuki nicht verunsichern, aber er wusste genau, dass er ihr gegenüber ehrlich sein konnte. Allgemein war er einfach eine ehrliche Haut, aber die Meinung der Hakuma war ihm extrem wichtig und er wusste, dass sie auf Grund dessen nicht schlecht über ihn denken würde. Ein süßer Kuss auf ihre Stirn durfte nicht fehlen. “Die Verbundenheit zum Affenkönig und zu Ifrit hat mir aber geholfen und… Mit deiner Rückkehr habe ich wieder Hoffnung auf eine lebhafte Zukunft.“ Ein breites und fröhliches Grinsen ließ die Sorge aus seinem Gesicht entfliehen. Miyuki und Sarutama waren Feuer und Eis, passten dennoch zusammen wie Arsch auf Eimer! Wahrscheinlich war dieser sentimentale Moment auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass Sarutama erneut über Shiva sprach. Zuvor hatten sie jedoch noch über einen netten Ausflug gesprochen, bei welchem Miyuki den Freddy Faulig namens Shinji Uchiha verkuppeln wollte. “Aaaaach, habe ich dir ja noch garnicht erzählt!“ Plötzlich fing Sarutama an etwas lauter zu lachen. “Wir hatten uns vor laaaaaaanger Zeit mal über unsere Zukunft und Familie unterhalten. Da kamen wir auch auf Frauen zu sprechen und rate mal wer völlig von sich überzeugt war!“ Natürlich der Uchiha-Grießgram, dass brauchte keine Auflösung. “Er war sich super sicher, dass er zuerst eine Freundin haben würde. Haaaah! Da hat er die Rechnung aber ohne mich gemacht, was?“ Er grinste fröhlich und breit. “Der Gute staunt bestimmt nicht schlecht, dass ich die Königin des Eises um meine flammenden Finger gewickelt habe, haha!“ Voller Stolz prahlte er förmlich mit der Hakuma und grinste breit in ihr Gesicht. Da war er doch glatt so zuversichtlich wie Miyuki mit ihrer Verbindung zu Shiva! Sarutama merkte, dass sie sich ein paar Gedanken machte, jedoch wirklich nicht darüber reden wollte. Der plötzliche Umschwung machte dies deutlich. Sein Blick folgte ihren Händen, welche auf seiner Schulter platziert war. Den Blick in seine Augen konnte er sich nicht entziehen und wurde förmlich in ihren Bann gezogen. Ein wenig überrascht schaute er in ihr schönes Gesicht, als sie sich auf seinen Schoß setzte. “Hui“, kam es von ihm und er zuckte minimal als er den Körper der Hakuma auf sich spürte. Sie kuschelte sich eng an ihn und sprach von Unternehmungen die sie zusammen machen musste. “Du hast mir auch gefehlt“, sprach er etwas leiser zu ihr und blickte in ihr wahrlich verführerisches Gesicht. Mit einem kichern betonte sie das beste Stück des Sakebis, weswegen dieser grinsen musste. “Ach, ist das so?“ Das freche Grinsen war kaum aus seinem Gesicht zu kriegen. Er legte seine linke Hand an ihre Wange und küsste sanft ihre rechte Wange. Dabei hatte er jedoch nur ein einziges Ziel, eine bekannte Schwachstelle der Hakuma… Ihre süßen spitzen Öhrchen! “Wahrscheinlich sogar das was du am meisten vermisst hast, was?“ Worte die er neckend und selbstsicher in ihr Ohr hauchte, ehe ein zaghafter Kuss an der Spitze ihres Ohrs folgte. Er atmete dabei extra etwas schwerer um die Intensität des Gefühls zu steigern. Von ihrem Ohr ließ er jedoch wieder ab und spannte absichtlich seinen Oberkörper und seine Muskeln an. “Oder meinst du meine heldenhaften Muckis?!“ Ein sichtlicher Spaß seiner zurückgewonnen Stärke. Miyuki kannte Sarutama nicht in dieser Bestform seines Körpers. Sie hatte ihn kennengelernt wo er fast nur Haut und Knochen war. “Schön hart, was?“ Eine klare Anspielung auf gewisse andere Dinge die hart werden konnten. Oder hart genommen werden? Wer wusste das schon!

[Ken Kaneki]

~Rote Ausbilder~

Der Kaneki blickte dem Mädchen fragend entgegen als sie völlig verunsichert wirkte. Zu recht war sie zu Ihnen gekommen! Sie war ja schon absolut nutzlos selbst in einem ganz normalen Gespräch! "Sprich frei heraus, sonst wird das nichts." Sagte er knapp, doch dann lag der Fokus deutlich auf dem eigentlichen Angebot der beiden Roten. "Natürlich geht es sicher noch schwächer, aber nur wirklich schwache Personen brauchen noch Schwächere um sich gut zu fühlen! Du willst doch stark werden?" Sagte er überspitz in ihre Richtung. Man merkte deutlich das ein gefährliches Psychologie Wissen in dem verrückten Kopf des Kanekis steckte. Für den Gefühlskram hatten sie aber nun wirklich keine Zeit! Kein Wunder das sie ständig am heulen war wenn sie so nah am Wasser gebaut war. Shiro reagierte richtig auf die Flut an Fragen die ihrer zukünftigen Dien...Schülerin über die Lippen kamen. "Ja Kratos Aurion, ehemaliger Lord Kommandant der Ritter! Wir werden einen eigenen Ritter Orden erhalten nach der Ausbildung, dann kannst auch du ein Ritter werden." Dies war ein zusätzliches positives Argument, was gab es da noch von der Senju so lange zu überlegen!? "Wir machen dieses Angebot auch nicht Jedem, nur den wahrlich Hilfsbedürftigen. Allein das zeugt doch von unserer Ehrbarkeit!" So zumindest die ausgesprochenen offenen Gedanken des Weißhaarigen. Der kurz darauf auch ein wenig in Aktion treten musste um die wunderbare rote Herrlichkeit zu zeigen. Ken beobachtete ihre Reaktion genau und grinste dann. "Ja nun kannst du sie sehen die wundervolle rote Pracht. Doch eine Berührung ist nicht klug, es würde deine schwächliche Hand verletzen." Sagte er und warnte somit das Mädchen den Strang nicht anzufassen einfach so. Dies war ebenfalls ein kleiner Trick, sie konnten ihr Kagune so manipulieren das es einem Gegenüber keine Schäden machen würde. Dies hielt sich Ken nun offen das sie es berühren konnte wenn sie "stärker" geworden war. Die Albino Dame erzählte dann von ihrem roten Talent und der Kaneki nickte. "Sie war die erste Rote, ich folgte kurz darauf." Sagte er und ein bisschen aus der Vergangenheit erzählen tat sicher auch gut daran Vertrauen zu schaffen. Diese Info war für sich gestellt absolut nutzlos, schaffte aber zumindest das Gefühl als würden die beiden Roten offen mit über ihre Vergangenheit mit Yumi sprechen. "Natürlich würden wir das tun." Bestätigte auch der Kaneki noch einmal. Sie traf dann endlich auch die einzig richtige Entscheidung. Ken sprach auf und war somit aus dem Wasser verschwunden. Er stand am Beckenrand und zeigte mit seinem nackten Finger in ihre Richtung. "Einzig richtige Entscheidung. Von nunan bist du nicht mehr nur ein schmutziger Ausländer, sondern hast einen neuen Stand erreicht. Knappe Yumi. Huraay!" Er nahm direkt bezug darauf das sie schon bald sowieso Ritter sein würden. Immerhin waren sie schon ein mächtiger Lord und Lady. Somit war dies ein passender Rang für die Senju. Er würde ja Konfetti in die Luft werfen, aber das hatten sie hier so natürlich nicht dabei. Die beiden Mädels würden dann eine Reise zurück in ihren Bereich antreten und der Kaneki verstand schon was die Anwesenheit des anderen Mädchen von da drüben zu bedeuten hatte. Yumi und sie kannten sich, also war es besser nun nicht noch nach mehr Rekruten zu fischen. Ken verschwand in der Umkleide und würde sich ebenfalls wieder anziehen. Er trug eine kurze Hose und einen schwarzen Pulli. Dazu einfache Turnschuhe. Vor dem Badehaus würde Ken auf Shiro warten. "Also wohin? Jetzt erstmal Frühstücken oder?" Fragte er sie noch und nachdem er eine Bestätigung erhalten würde ging es in Richtung der großen Cafeteria. Hoffentlich hatten sie wieder Knusperhähnchen!

TBC: Cafeteria

[Natsuki]

Es war fast schon unheimlich - kaum das Natsuki die hauchdünne Türe des Bades öffnete, verstummte das kaum vernehmbare Gespräch auf der anderen Seite. Sie hatte nur grob gehört, dass es tiefere und eine - oder vielleicht zwei - höhere Stimmen waren. Während die Tendo an eines der Becken ging, dachte sie nochmal über die Stimmen nach, die sie gehört hatte. Auch wenn sie sich nicht sicher war, eine davon klang durchaus verdächtig nach... Yumi? Nach einer kleineren Pause von drüben hörte sie nochmal ein paar Worte - zwar hörte sie nicht, was genau es war, aber diese Stimme. Es war wirklich die Senju, von der sie seit Tagen nichts gehört hatte. Daher würde sie ihre Stimme erheben und mit lauter Stimme nachfragen, ob es sich wirklich um die Senju handelte - und was diese eigentlich auf der anderen Seite mache!? Es vergingen Sekunden, Augenblicke von fast schon unangenehmer Stille in denen die Tendo auf eine Antwort wartete. Wenn sie falsch lag, dannwäre das eine mehr als peinliche Situation! Was war, wenn es sich nicht um die Senju handelte sondern um irgendjemand anderen? All diese Sorgen schwirrten ihr durch den Kopf - und verpufften regelrecht, als sie hörte wie die Stimme laut ihren Namen schrie! Wie mit einer Welle wurden all diese Sorgen und Unsicherheiten einfach weggespült. Gleich hinterher würde Yumi schreien, dass sie eine 'Lernstunde' erhielt - also nichts ungezogenes. Um ehrlich zu sein hatte Ruby zuerst an nichts ungezogenes gedacht, doch die explizite Anerkennung der Senju, dass nichts ungezogenes drüben stattfand machte sie fast schon stutzig - jedenfalls bis sie hörte, dass sich jemand aus dem Wasser erhob - und dann mit einem Satz würde eine andere Person wieder im Damenbereich landen! Auch wenn die weißen Haare auf den ersten Blick auf die Senju hindeuten würden - ihre Haut war weiß wie Porzellan, und ihre Brüste auch deutlich größer als die der Senju. Doch das auffälligste? Die Narben, welche sich fast schon um ihren Körper schlängelten. Sie erklärte nochmal, dass sie eine Trainingseinheit mit der Senju gemacht hatten - doch diese war vorerst beendet. Und da sie von der Kampfeinheit seien, könnten sie Schülern Sondertraining geben. Dann sprach sie die Senju nochmal an, und sagte sie sollte zur Wohnung 11B kommen, damit sie das Training 'vertiefen' konnten. Und mit diesen Worten würde die Frau die sich nicht einmal vorgestellt hatte das Bad verlassen. Ruby konnte auch hören, dass sich im Becken des anderen Bereiches etwas tat - war das die tiefere Stimme die sie vorher gerade gehört hatte? Vielleicht - aber zurest gab es etwas anderes: "Yumi! Ich... kommst du rüber? Kommt nicht so gut, wenn wir durch das Badehaus schreien, oder?" Die Tendo war fast schon ein bisschen verwirrt - sie hatte so lange nichts von Yumi gehört, und dann traf sie die Senju im Badehaus wieder - wo sie ein 'Spezialtraining' im Männerbereich erhielt? Wenn die Senju wieder im Damenbereich war, und Ruby die Weißhaarige erblickte, wusste die Tendo erstmal nicht, was sie mit ihren Armen machen sollte - oder sagen!. Sie hob den Arm halb an, ließ ihn dann wieder fallen, während sie nach Worten suchte: "Yumi... Du... Ich..." Auf der einen Seite fühlte sie sich vor den Kopf gestoßen, dass Yumi sich die letzten Tage einfach nicht mehr gemeldet hatte, und dann hatte sie sich spontan wieder bei ihr gemeldet - nur um im Badebereich ein Sondertraining zu haben. Natsuki seufzte, ließ für einen Moment ihre Maske fallen und würde einfach mal darauf hören, was sie dachte, dass die richtige Reaktion war. Sie ging die paar Schritte zu der Senju und kurz die Arme um sie legen, nur um sich dann wieder von ihr zu lösen und sie zu fragen: "Ich... bin froh, dich wieder zu sehen, Yumi. Du wolltest mit mir reden? Und... ich würd gern wissen, was mit dir die letzten Tage los war?" Auf den Lippen von Ruby lag ein leichtes Lächeln - vermutlich hatte Yumi eine gute Antwort? Oder hatte Yumi sie nur kontaktiert, damit sie ihr sagen konnte, dass Yumi nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte?

[Yumi Senju]

Wer hätte das gedacht, dass die schlaue Yumi sich einmal vollkommen dumm und schwächlich fühlen würde? Jeder eigentlich, wirklich jeder. Das fing aber gerade auch schon bei normalen Gesprächen an, ob es wohl daran lag, dass sie nackt war? Wer wusste das schon. Jedenfalls ging es doch hier gerade um wichtige Dinge! Die Senju wollte stark werden und Sir Ken und Lady Shiro brachten sogar das Wort perfekt mit ins Wasser, ebenso wie die Träne die Yumi wegen ihrer NICHT TOTEN Schwester verlor. Die beiden waren wirklich nicht gerade von der empathischen Sorte, das sah man allein an dem Plätschern der Füße von Shiro, aber naja. Das war auch nicht ganz von Nöten, viel wichtiger war doch, was sie draufhatten! Sie kannten anscheinend Kratos und wollten auch Ritter werden, oder waren sie es schon? So ganz blickte Yumi nicht dahinter, stand mal wieder auf dem Schlauch, doch ließ das alles unkommentiert, sollten die Roten nicht noch schlechter von ihr, und ihrer Fähigkeit zu denken, denken. Erneut wurde sie als verlorener Ausbilder betitelt, doch konzentrierte sich die Silberhaarige darauf, was am Anfang ihres Satzes war: Sie waren reines Herzen! Ein sanftes Lächeln kam über Yumi über die Lippen, ehe dem Training zustimme, aber doch noch unbedingt wissen wollte, was es mit diesem rot auf sich hatte. Nicht lang drum rum geredet zeigte Ken auch sogleich, was sie damit meinten. Es sah unglaublich schön aus, doch fühlte sich absolut nicht schön an. Kein Wunder also, dass Yumi das lieber nicht anfassen sollte. „Ich freu mich schon darauf dein Rot zu sehen, Lady Shiro.“, grinste die Senju schon fast enthusiastisch, immer sollten diese noch schöner sein! Abschließend kamen noch wichtige Worte, ehe Yumi nun einen neuen Stand bei den beiden hatte. „Knappe Yumi? Ohm. Okay, damit kann ich denke ich leben, Lady Shiro und Sir Ken.“ Sie grinste, hoffte aber insgeheim, dass sie sie nicht wirklich so nennen würden. Yumi war ihr Name, so wie Ruby es auch von der anderen Seite rüber schrie. Oh man, die hatte aber auch ein Timing. Zeit für lange Erklärungen hatte sie nicht, sprang Shiro schon wieder über den Zaun. Yumi wank noch mal Ken zu, und sprang dann ebenfalls wieder in die Frauenabteilung. „Hi, ehm.“, sagte sie etwas geniert, und stieg schnell in das Wasser hinein, damit Ruby nicht all zu lange ihren nackten Körper anschaute. Die vernarbte schöne Frau erklärte dann auch noch mal Natzuki, wie die Situation wirklich war, ehe diese verschwand. „Wohnung 11B, alles klar. Bis später.“, wank sie auch Shiro zu und blickte nun etwas gerötet zu der Tendo. Diese wusste auch nicht so recht, was sie sagen sollte, aber wieso? Dass es daran lag, dass Yumi sich nicht gemeldet hatte, konnte ja keiner erahnen! Eine nackte Umarmung später, die die Senju natürlich erwiderte. „Ehm also, ich bin auch froh dich wiederzusehen! Bitte setz dich ins Wasser, is doch angenehmer.“ Ein freundliches Lächeln a la Yumi auf den Lippen, platschte sie mit ihren Händen auf dem Wasserfleckchen neben sich. „Alsooo… Ich war ein bisschen K.O nach dem Jagdkurs und bin auf Krankenstation gelandet. Dann hat Takumi mir quasi gesagt, dass seine Gefühle oder was auch immer alles gespielt waren. Jetzt ist er erst mal suspendiert und ich war draußen in der freien Wildbahn bisschen jagen üben.“, sprach sie ziemlich schnell, ohne dabei Luft zu holen, war es doch noch alles sehr frisch. Man merkte nichtsdestotrotz in ihrer Stimme, dass es sie sehr mitnahm und sie eine Freundin brauchte. „Daher bin ich wirklich froh dich zu sehen, Ruby. Ich hab dich vermisst.“, erneut ein ehrliches Schmunzeln auf ihren Lippen, ehe auch sie seufzte um den ganzen Druck abzulassen. „Und wie erging es dir? Hab ich was verpasst? Und was… zur heiligen Maria hattest du mit diesem Akira?!“ SO VIELE FRAGEN!!!!

[Natsuki]

Kurz nach der Weißhaarigen, sprang also nochmals eine Weißhaarige über den Zaun - nur dieses Mal handelte es sich um Yumi! Diese würde aber nur kurz grüßen bevor sie sich schon ins Wasser setzte. Nach der Verabschiedung der anderen Weißhaarigen, würde das Yin erstmal das Yang umarmen - und Yumi würde diese auch erwidern. Dann bot sie der Tendo an, dass sie sich doch ins Wasser setzen solle, immerhin sei das doch angenehmer. Ohne zu zögern würde sich die Schwarzhaarige ins Wasser gleiten lassen, und Yumi gespannt zuhören, als diese zu erzählen begann - und ohne auch nur Luft zu holen würde Yumi erklärne, dass sie nach dem Jagdkurs erstmal auf der Krankenstation gelandet war - ok, das erklärte auch warum sie damals nicht mehr geantwortet hatte. Aber das war erst die Spitze des Misthaufens - denn Takumi hatte ihr erklärt, dass er eigentlich nur alles gespielt hatte, und Natsuki fiel das Kinn runter, und ihre Augen weiteten sich ungläubig. Yumi würde aber nicht etwa abbremsen, sondern in gleicher Geschwindigkeit weiter erklären, dass der Jabami schon suspendiert sei und sie in den letzten Tagen in der freien Wildbahn Jagen üben war - und das erklärte auch, warum Ruby sie nicht kontaktieren konnte! Die Tendo nickte verständnisvoll, würde dann mit ihren beiden Händen nach der von Yumi greifen und diese unter Wasser leicht drücken. Diese sagte, dass sie froh war Ruby zu sehen, und dass sie, sie wirklich vermisst habe. "Fuck ey, bei Jirayas Bart... Ich bin auch froh dich zu sehen, Yumi.", kam es von der Schwarzhaarigen, welche es inzwischen geschafft hatte wenigstens ihr Kinn zu schließen, und ein leichtes Lächeln huschte auf ihre Lippen. Yumi seufzte und für einen Augenblick war sich die Tendo unsicher, warum sie das tat. War die Senju von ihr genervt? Ruby ließ die Hand von Yumi los. Wie schon so oft zeigte sich die Fähigkeit der Tendo keine sozialen Cues lesen konnte - und auch nicht, dass Yumi nur seufzte um ihren Druck abzulassen. Dann fragte die Senju wie es Ruby ergangen war - was sie verpasst habe und was zur Hölle sie mit Akira gehabt hatte.
Kaum das der Name des Yoshida gefallen war würde das Blut in die Wangen der Tendo schießen. "Uuuuhm... Ähh also...", stotterte Ruby für eine Sekunde, während sie leicht nervös ihre Fingerspitzen einander berühren ließ. Nun war die Tendo es, die kurz seufzte, bevor sie zu erzählen began. "Mir ging's ganz gut. Nicht wirklich - ich war viel im neuen Handwerksbereich, und... jaaa Akira..." Leicht nervös biss sich Ruby sanft auf die Unterlippe und atmete nochmal kurz durch. "Ich hatte nichts mit ihm. Er ist... sehr nett. Also, außer dem Küsschen auf die Wange, von dem ich dir eh geschrieben hatte..." Das Lächeln auf Rubys Lippen wurde breiter, und sie erzählte weiter: "Während du nicht da warst hab ich mich ein paar Mal mit ihm getroffen zum trainieren, und um meine Ninjutsu zu verbessern." Nochmal seufzte die Tendo, bevor sie sich mit einer Bitte an die Senju wandte: "Aber, ich hab da was vor - doch dafür brauch ich deine Hilfe. Also, eigentlich wollt ich es schon machen, als ich dir die Nachricht vor ein paar Tagen geschrieben hab, aber ich kanns leider einfach nicht allein. Und zwar - kannst du mir vielleicht helfen das Tobidogu zu lernen? Und mir mit dem Fuuin no Tobidogu etwas in eine kleine Schriftrolle versiegeln?" Leicht verlegen würde Ruby sich am Kopf kratzen - nein, sie hatte ihren Plan nicht aufgegeben, auch wenn sich in den letzten Tagen nicht wirklich viel getan hatte. Aber nun war Yumi ja wieder da - und durch ihre Hilfe konnte Ruby ihren durchaus verrückten Plan vielleicht auch in die Tat umsetzen.