Beitragvon Shani Makoto » Mo 4. Mär 2024, 10:41
Am nächsten Morgen kroch Shani wortwörtlich aus dem Bett, um sich in das Tageslicht zu legen und ihre Batterie quasi aufzuladen. Die Werwaranin bemerkte, dass Geralt sie dabei beobachtete und als sie endlich auf Betriebstemperatur war, konnte der Tag im Grunde starten! Ein etwas mürrisches Guten Morgen bekam sie zurück und der Alpha begab sich wieder auf das Bett. Shani huschte schnell in ihr Zimmer, verabschiedete unterwegs Megumi, und kam dann mit dem neuen Bikini wieder, den sie unter den wachsamen Augen des Alphas anzog und sich dann präsentierte. Geralt sprach ehrlich seine Meinung aus und lobte den Stoff. Die Blondine grinste zufrieden, wodurch man natürlich auch ihre spitzen Zähne wieder sah. Ebenso verführerisch klingend machte Geralt dann aber noch ein weiteres Kommentar, dass als Lob galt. Da haben wir ja was gemeinsam. sagte sie. Wobei das Ganze auch teilweise scherzend war, denn natürlich würde Geralt keinen Bikini anziehen, aber gut aussehen tat er trotzdem. So oder so. Das Mädchen warf dem Mann dann auch ihre Alltagskleidung aufs Bett und wollte von ihm auch hierzu seine Meinung. Auch dazu hatte er nichts auszusetzen und zufrieden summte sie eine Melodie, die ihrem Kopf entsprungen war und die somit wohl nur sie kannte. Während sie anfing sich anzuziehen fragte sie Geralt jedoch auch, wie es mit den Kursen wäre. Sie räusperte sich leicht. Wir können die Fähigkeiten dieser Welt lernen. meinte sie dann, fast schon ein bisschen kleinlaut, weil sie das zuvor nie erwähnt hatte. Ich bin ja nun schon eine Weile hier in dieser Welt und du hast ja gemerkt, dass ich mich für diese Welt hier sehr begeistern konnte. Ich finde sie wahnsinnig spannend und voller Möglichkeiten. Ich habe in der vergangenen Zeit mir bereits zwei Techniken aus dieser Zeit angeeignet. So habe ich gelernt, wie man nur mit Hilfe vom Ansammeln von Energie in den Fußsohlen Wände hoch laufen kann, aber auch, wie man mit dieser Energie auf dem Wasser laufen kann. Ich hatte dazu jemanden gefunden, der mir das begeigebracht hatte, als ich gefragt hatte. Es war aber verdammt schwer am Anfang. Denn das ganze System dahinter war ja doch anders, als wir es aus Nirn kennen... . Aber möglich ist es. sagte sie und seufzte leicht, ehe sie ein wenig den Kopf senkte. Entschuldige, dass ich nicht schon vorher etwas gesagt habe. Ich fühlte mich damit jedoch ein wenig hervor stechend, da weder du, noch Morgiana oder Liliruca davon eine Ahnung zu haben schienen und es schien voll und ganz sich auf Megumi zu beschränken, dass nur sie dies könnte. erklärte sie sich dann. Sie setzte sich neben Geralt auf das Bett, und hörte seine Frage wegen den Soldaten von Nilfgaard. Ich erinnere mich, dass ich sie einst als Kind gesehen habe, als sie einmal durch unser Dorf marschiert sind. Wir sind damals alle auf die Straßen, um ihnen Respekt zu zollen, aber auch, um sie irgendwie zu bewundern. Ich weiß noch, dass sie mir damals so stark, groß und unnahbar vorkamen. Als etwas, was man selbst niemals erreichen könnte. Als etwas, wovor man Ehrfurcht verspüren müsste. Ich bin mir sicher, heute könnte ich einige von ihnen mit links töten. Wobei eine Masse hier sicherlich auch schwierig werden würde. Nicht, dass ichd as vorhabe. Es geht mir nur um den Stärkenvergleich. sagte Shani und lächelte leicht. Plötzlich knurrte Shanis Magen jedoch und die Blondine lachte etwas, bezüglich seiner Einladung und sie nickte. Ja, wird Zeit. stimmte sie zu. Gemeinsam standen sie auf und begaben sich in Richtung Tür. Das Geralt nackt war, störte die Blondine nicht im geringsten. Plötzlich sprach er jedoch ihren Namen aus und sie wurde hellhörig, sodass sie ihn fragend ansah. Sie horchte auf seine Worte und plötzlich griff er ihr Handgelenk. Im Vergleich zu seinen großen, kräftigen Händen, wirkte ihr Handgelenk nahezu zierlich und zerbrechlich. Er konnte es leicht ganz umfassen. Er führte die Hand der jungen Frau an seine Brust und sie spürte die Wärme von dort ausgehend und hörte weiter seine Worte. Sie sah ihm direkt ins Gesicht. Sie nickte leicht. Das werde ich, Geralt. Ich werde niemals gegen das Rudel handeln. Und jeden, der gegen diese Familie gehen will, bekämpfen. Selbst wenn du es bist, gegen den ich gehen muss. Du kannst dich auf mich verlassen. sagte sie entschieden, lächelte dann aber sofort wieder. Aber es wäre mir lieber, wenn es nicht soweit kommen würde. fügte sie dann, deutlich sanfter hinzu und lehnte sich vor, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Sie nahm ihre Hand von seiner Brust, griff mit Selbiger jedoch nach seiner und würde mit ihm dann in Richtung Küche gehen. Zeit für Frühstück! flötete sie und schaute in den Kühlschrank. Sie fand noch einige Eier und auch Speck. Ich mache Rührei mit Speck. Möchtest du auch was? Ach, egal. Ich mache einfach eine riesige Portion für alle! sagte sie entschieden und holte eine große Pfanne hervor und würde einfach eine große Portion machen, die theoretisch auch noch vor Morgiana und Liliruca reichen würde. Sicherlich konnte Shani bei weitem nicht so gut kochen wie Megumi. Aber ein paar Eier in die Pfanne hauen und Rührei machen, sowie Speck anbraten, ohne das er verbrannte, das bekam sogar sie noch hin. Schließlich hatte sie einst das normale Hausfrauenkochen noch von ihrer Mutter gezeigt bekommen. In der Theorie wusste Shani sogar, wie man Gemüse zubereitete. Aber wer wollte schon Gemüse essen?! Ihre Kochkünste lagen also im ganz normalen Bereich. Essbar, aber nichts außergewöhnliches. Megumi hätte sicherlich ein Meisterwerk selbst aus einem einfachen Rührei gezaubert. Damit konnte nun aber keiner dienen. Außerdem zeigte dies auch nochmal, dass sich Shani nicht zu fein war, auch selbst etwas zu tun. Sie drückte sich nur gerne, oder versuchte es, wenn es andere gab, die das tun könnten. Und so briet Shani die Sachen an und würde dann zwei große Schüsseln fertig machen. Eine voll mit Rührei und eine voll mit Bacon. Diese würde sie einfach auf den Esstisch stellen und vier Teller mit auf den Tisch stellen, falls Morgiana und Liliruca sich irgendwann mal aus den Laken schälen würden. Guten Appetit! flötete die Blondine dann und langte eifrig zu. Wenn Geralt etwas anderes wollte, musste er sich selbst darum kümmern!