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TrainingsbereichEine kleine Diskussion über das ewige Leben kam zu Stande, da der Nara-Mischling seine größte Angst Yona anvertraute.
„Glaub mir, ich bin auch froh am Leben zu sein. Hab dafür bekanntlich was aufgegeben.“, erinnerte sie noch mal daran, wieso Syndra überhaupt in ihr war.
„Aber der Tod wird kommen, nur muss es nicht jetzt sein.“, zuckte sie mit den Schultern und erklärte dann, dass sie ihm nicht viel über das Totenreich erzählen wollte.
„Wenn ich dir viel erzähle, hast du keinen Grund mehr mit mir abzuhängen.“, sagte sie neutral und ehrlich, denn so dachte sie von Yusei, was nicht unbedingt negativ war, es war in ihren Augen einfach ein Fakt, der wahrscheinlich gar nicht stimmte. Wahrscheinlich war das Streifenhörnchen froh darüber, dass überhaupt mal jemand mit ihm reden wollte.
„Was ich dir damit sagen will, ist: achte darauf was du im Leben anstellt. Wie du dich verhältst, klau nich einfach nettem Mädchen Informationen, ohne sie zu fragen.“, funkelte sie ihn erneut böse an, für sein Fauxpas, grinste gleich danach aber wieder. SO übel nahm sie es dann doch nicht mehr. Aber dass er wohl nur mit ihr abhing um seinen Ziel der Unsterblichkeit näher zu kommen, das nahm sie ihm übel. Der Yamanaka hatte durchaus einen guten Punkt, sein erster Satz war nicht
Hi ich bin Yusei sondern ziemlich direkt
Woher kommt dieses Gefühl. Als er Yona drauf aufmerksam gemacht hatte, schaute sie nicht schlecht, kratze sich am Hinterkopf,
„Stimmt. Wie dumm von mir.“, lachte sie und wank ab. „
Und freut mich, dass du dich immer noch für meinen und Syndras Körper interessierst.“, zwinkerte sie ihm wieder etwas flirtend zu, ehe sie ein bisschen weiter Salz und Pfeffer verstreute.
„Trotzdem hast du es mir erzählt. Bin wohl was besonderes.“, grinste sie weiter, als er meinte, dass er seine Angst nie jemanden einfach so erzählen würde.
„Du magst uns. Deine Ansprüche auf Gesellschaft sind wohl nicht gerade hoch.“, lachte Yona, ehe sie mit dem großen Stinktier sich auf den
Weg in ihr Zimmer machte.Da durchbrach die Stille die Stimme der Yoshida, die daran interessiert war, ob der Yamanaka wirklich mit ihrer Mieterin schlafen würde.
„Sie ist heiß, wenn ich könnte, würde ich auch.“, zuckte Yona ehrlich mit den Schultern, nachdem Yusei zunächst ihre Meinung dazu hören wollte.
„Aber ich dachte das war nur ein Trick von dir. Hätte zu dir gepasst.“, grinste sie ihren Verfolger an, ehe sich auch Syndra nun meldete.
„Also hab ich noch eine Chance ihn vor dir zu naschen. Perfekt.“, sprach sie mit einem frechen Grinsen zur Farbenblinden, und freute sich auf die Aussicht auch mal wieder mit jemanden intim werden zu können und nicht nur Zuschauer zu spielen. Yona seufzte nur laut und schüttelte den Kopf. Dass eine der mächtigsten Todesfeen es so nötig hatte, war ein Wissen, welches man nicht wissen musste.
Bevor
das Zimmer betreten wurde, musste aber erst sichergestellt werden, dass der Bursche wirklich wusste, dass er dann auch bei ihr übernachten musste, was wohl der Fall war.
„Gut.“, meinte sie nur knapp dazu und ließ den jungen Mann in ihre Gemächer. Und die ersten paar Sekunden ließen dies auch gleich wieder bereuen. Die Farbenblinde schaute nicht schlecht bei dem unsensiblen Kommentar über die Einrichtung des Zimmers, welches Yusei von sich gab.
„Was hast du erwartet? Ein Grufti Zimmer?“, schaute sie ihn kritisch an, „
DU bist wirklich unsensibel.“, schüttelte sie erneut den Kopf wegen dem Streifenhörnchen, schmunzelte dann aber.
„Ich mein, für mich ist es ein Grufti-Zimmer und nicht bunt.“, lachte sie ein wenig über sich selbst,
„Hab mich in einem Geschäft beraten lassen und es dann einfach mitgenommen. Mir ist es recht egal wie es hier aussieht, solange das Bett bequem ist.“, kam es recht neutral aus ihrem Mund, ehe sie zu ihrem Mini-Kühlschrank lief und zwei Coladosen herausholte, wovon eine davon natürlich für den Nara-Sprössling war. Der hatte ihre Worte ernst genommen, zog nicht nur die Schuhe, sondern auch seine Jacke aus, was seinen schmalen, aber definierten Körperbau zum Vorschein brachte. Yona scannte seine Schulter und auch seine Arme ganz genau mit ihren Augen, ein leichtes Schmunzeln lag auf ihren Lippen.
„Wir gehen zusammen trainieren. Du musst mich hochheben können bei einigen Stellungen.“, beschloss sie einfach, ohne den jungen Mann überhaupt zu fragen, öffnete dann ihre Coladose mit einem Zischen und nahm ein paar Schlucke von dieser, beobachtete dabei ganz genau den Yamanaka. Der sprach auf einmal etwas an, wovon Yona nicht genau wusste, was er meinte. Es gab zwei Optionen, welche meinte er?
„So viel Druck da unten?“, schaute sie mit den Augen direkt auf seinen Schritt und stellte ihre Cola Dose auf den weißen Tisch ab, der in der Mitte des Raumes stand, und zog ihr T-Shirt aus. Nur noch in kurzer Hose und BH stand sie nun da, erneut sah mal ihr Tattoo.
„Meinst du das? Oder wozu soll ich mir was überlegt haben?“, schaute sie ihn in seine lila Augen und platzierte ihre Arme unter der Brust verschränkt, was diese natürlich noch etwas mehr betonte, falls das überhaupt noch in BH möglich war.