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Minato aka Chris

Gästezimmer [westlicher Flügel]

Der prunkvolle Palast des Oberhaupts von Ishgard.
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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Di 19. Sep 2017, 11:28


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Koma. Wiederbelebung. Amon. Das alles war etwas was Luna aus dem Kopf haben wollte. Es war eine Niederlage, ein Verlust. Sie hatte das Dorf verloren. Sie hatte sogar ihr Leben verloren und was noch viel schlimmer war – sie hatte gar nicht erst richtig gekämpft. Alles war zu schnell gegangen, zu viel war passiert und irgendwie war sie weder am richtigen Ort gewesen noch hatte sie dort sonderlich viel ausrichten können. Kurz huschten ihre Gedanken zu jenen Shinobis mit denen sie damals in der Schmiede war. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. So viel war passiert und doch war sie keinen Schritt weitergekommen – oder doch? »Ich wurde wiederbelebt.« kam es nüchtern, sogar ein wenig traurig von Luna. Es war vielleicht kein absichtlicher Seitenhieb gewesen, aber es schmerzte. Sie ließ sich zurück aufs Sofa fallen und dachte einen Moment lang nach, dann schlug sie Katsu eine Abmachung vor. »Gut dann ist es abgemacht.« meinte sie als er zustimmte und nickte feierlich. Kurz legte die Blauhaarige ihren Kopf an seine Schulter und erzählte ihm dass sie im Krankenhaus war, führte dies aber nicht weiter aus. »Danke…« murmelte sie kleinlaut. Irgendwie entwickelte sich das Gespräch ganz anders als geplant. Sie hatte ihre Hand wieder unter seine geschoben und sich aufgerichtet und nun sprachen sie über ihren abtrünnigen Großcousin. Quasi das schwarze Schaf von der Familie. Katsu merkte das ihr dieses Thema nicht sehr behagte, war aber wohl ein wenig beeindruckt das Luna ihm eine zweite Chance geben würde.

Sie kicherte kurz als er meinte das Ishgard das Juwel des Landes war. Sie freute sich darüber das er ihr die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten zeigen wollte. Neuer Tee musste her und Luna brauchte sowieso einen Moment abstand, sie hatte nicht vergessen das er das Kompliment von ihr nicht sonderlich gut aufgefasst hatte. Das lag ihr noch quer im Magen. Er beantwortete ihre Frage wo er wohnte während sie die Kräuter zusammen mischte. Dann entschuldigte sie sich für ihr Verhalten. Wobei sie den Blick am Boden hielt. »Ich…ich meinte es ernst.« murmelte sie dazu nur noch und drehte sich dann schnell um. Nicht nur er war ein wenig peinlich berührt sondern auch die ehemalige Chūnin. Sie spürte dass ihre Wangen leicht rot waren und war froh dass sie noch einen Moment hatte, wo sie das Wasser über den Tee goss. So konnte sie wieder ihre normale Gesichtsfarbe annehmen – hoffte sie zumindest.

Sie setzte sich nicht mehr ganz so dicht an ihn heran – immerhin sollte er sich wohl fühlen. Natürlich hatte Luna auch den Tee mitgebracht. »Wow ein ganzes Haus.« meinte sie erstaunt. Man musste echt viel als Templer verdienen. »Wie sieht es aus? Mit Pool? Garten? Einstöckig oder mehr? Und was malst du?« wollte die neugierige junge Dame wissen. Sie war froh dass er nach dem unangenehmen Kompliment nicht gegangen war. Nur schwer wiederstand sie der Versuchung näher ran zu rücken, aber sie wollte ihm Platz und Zeit lassen. Auch wenn sie seine Nähe sehr mischte. Stattdessen schenkte sie beiden Tee nach.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » Di 19. Sep 2017, 21:05

Katsu hatte ausversehen etwas von sich gegeben, was der Chuunin sehr ans Herz ging. Während sie sich über Katsus Koma unterhielten, meinte sie sie wurde wiederbelebt und genau das hatte Katsu vorher angesprochen. Sie schon nicht glücklich drüber und direkt als sie meinte sie wurde wiederbelebt, bereute Katsu diese Aussage. Oh... das sollte keine Beleidigung sein... ich denke die ganze Zeit drüber nach ob es nicht besser gewesen wäre wiederbelebt zu werden, aber andererseits fühlt sich der Tod nicht sonderlich gut an, glaube ich... Es tut mir Leid, wenn dich das verletzt hat... meinte er, er wollte sie nicht traurig machen, das wäre ziemlich unprofessionel.
Auch trafen die beiden eine Abmachung, wenn es ihr nicht gut geht würde sie zu Katsu kommen und es ihm sagen, Katsu würde das selbe auch von sich behaupten aber er war sich ziemlich sicher, dass es nicht soweit kommen würde, dass er sich je schlecht fühlt. Würde es irgendwann mal in Kraft treten, war er jedoch verpflichtet es ihr zu erzählen, darum ging es in einer Abmachung. Das Thema Zako Hozuki wurde schnell wieder abgedreht und sie unterhielten sich über Ishgard, auch das Thema war recht schnell gegessen und Luna schien wohl etwas peinlich berührt. Sie ging wohl davon aus etwas Unüberlegtes gesagt zu haben, weil Katsu anders als erwartet reagiert hatte. Sie drehte sich nach ein paar Worten um und drehte sich zum Tee, Katsu schaute sie an und dachte über ihre Worte nach. Naja... Dann kann ich das nur zurückgeben. Ich finde dich auch sehr schön. sprach er ohne zu zögern aus während sie sich wieder zu ihm drehte und einen neuen Tee servierte. Sie fragte ihn, was für ein Haus er sich kaufte und stellte ziemlich absurde Vorstellung, bei denen Katsu ein wenig lachen musste. Nein nein, so viel verdienen Templer nicht. Es ist quasi eine etwas größere Hütte mit zwei Zimmer, einem Wohnzimmer und einer Terrasse. Mehr brauche ich auch nicht wirklich. auch fragte sie, was Katsu denn so malen würde und so erkannte man direkt die Leidenschaft in seinen Augen funkeln. Ich male eigentlich ziemlich viel, ich kann dir gerne ein paar Zeichnungen von mir zeigen. sagte er. Würde sie zustimmen würde er seinen Notizblock rauskramen und vor ihr durchblättern, dort fand man einige gezeichnete Landschaften, Blumen, auch den Anfang einer noch unfertigen Skizze einer Person, vermutlich weiblich. Auch allerlei Waffen und auch komische Gestalten waren in diesem Zeichenblock zu sehen, eine Menge verschiedener Sachen. Ich zeichne und male seit ich denken kann. Neben der Sammlung von Waffen und Philosophie ist es meine einzige Freizeitbeschäftigung. meinte er, ein wenig stolz auf seine Zeichnungen.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Fr 22. Sep 2017, 10:05


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»Nein ist schon gut.« meinte Luna und winkte ab, es war ja nicht seine Schuld das sie damals gestorben war. Alleine der Gedanke daran ließ die ehemalige Chuunin frösteln. »Ich wünschte nur ich hätte mehr tun können damals…alles ging so schnell und…« Sie zuckte mit den Schultern. »Dann war es auch schon vorbei.« Luna machte sich teilweise Vorwürfe, aber sie wusste auch das es nicht – nur – nur ihre Schuld war. Zum Glück gab es da ja nun die Abmachung das Katsu es Luna sagen würde wen es ihm schlecht ging, aber die Blauhaarige auch dem Templer sollte es bei ihr so sein. Sie nahm sich fest vor dies auch zu halten, auch wenn die Dame jetzt schon wusste das ihr dies schwer falle würde.

Luna ging etwas Tee machen – nicht nur weil der Tee leer war, sondern auch weil sie befürchtete Katsu verletzt zu haben mit ihrem Kompliment. Doch war es nicht so wie sie meinte, er wusste einfach nicht wie er damit umgehen sollte. Sie würde es nicht zugeben, aber ihr fiel damit ein großer Stein vom Herzen. Nicht dass sie verliebt war in den gutaussehenden Templer, aber sie mochte ihn. Seine Nähe, seine Gesellschaft und er gab ihr ein gutes Gefühl – und das jetzt schon. Dies wollte sie nicht verlieren. Ihre meeresblauen Augen weiteten sich kurz als er meinte er fände sie auch schön. Dann sah man auf ihren Lippen ein strahlendes Lächeln, welches bis zu ihren Augen reichte und wohl auch den eisigsten Eisblock erwärmt hätte. »Vielen Dank, der Herr.« meinte sie und verneigte sich kurz spielerisch. Es tat gut das zu hören.

Katsu musste ihr nun von seinem Haus erzählen, Luna war viel zu neugierig als das sie nichts darüber erfahren könnte. »Ich wette es ist super gemütlich.« meinte sie und lächelte sanft, er hatte einen guten Geschmack das wusste sie ja schon – immerhin mochte er sie! Außerdem war er bestimmt viel zu bescheiden. Außerdem wollte Luna wissen was er malen würde und schien damit ein wohlwollendes Thema anzusprechen. Natürlich nickte sie sofort als er meinte er könnte ihr ein paar Bilder zeigen. »WOW!« meinte Luna ohne große Umschweife als er ihr die Skizzen zeigte. »Die sind fantastisch…wirklich Katsu…du könntest Künstler werden.« meinte sie und lächelte ihn ehrlich an ehe sie den Blick wieder auf die Bilder zuwandte. »Sie sind echt wunderschön…« kommentierte sie noch einmal und blieb dann eine Weile stumm als sie sich eine der schönen Landschaften ansah. »Wenn ich einmal meine eigene Wohnung…oder sogar Haus habe dann musst du mir eine der Wände im Schlafzimmer bemalen, ja? Eine wunderschöne Landschaft, solche die man in Kiri findet…ein Stück der Heimat.« bat sie und war erneut näher gerückt. »Ich bezahl es dir natürlich auch!« meinte sie, man konnte das Heimweh ein wenig aus ihrer Stimme hören. Sie strich sanft mit ihren Fingern die edlen Striche auf dem Papier nach, dann gab sie das Skizzen Buch wieder zurück. »Danke das du sie mir gezeigt hast.« meinte Luna und lächelte.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » Mo 25. Sep 2017, 19:41

Das Thema Amon war wieder ein Thema, welches der Hozuki anscheinend nicht gerade angenehm war. Sie kam sich wohl etwas nutzlos in dem Kampf vor und sprach davon, dass sie wiederbelebt worden war. Mach dir keine Sorgen.. bei Amon waren Mächte im Spiel die du - nein, wir - nicht ansatzweise verstehen konnten. meinte er nur, während er Luna ansah und ihr tief in ihre meeresblauen Augen schaute. Er war schließlich auch einer der Personen, welcher lediglich gegen ein paar Schergen kämpfen konnte und selbst das, hat ihn komplett zerstört und ins Koma befördert. Luna hatte sich Sorgen gemacht, Katsu mit einem kleinen Kompliment verletzt zu haben und flüchtete zum Tee holen, doch entschärfte dieser die Situation, denn er war keineswegs verletzt oder fühlte sich irgendwie unwohl. Er wusste einfach nicht, wie er darauf reagieren sollte. Auf sein Kompliment reagierte Luna sehr glücklich und verneigte sich spielerisch. Haha, kein Problem... Schließlich setzte sich auch nach kurzer Zeit wieder zu ihm und fragte ihm nach seiner Behausung. Katsu lebte gewiss nicht wie ein reicher, aber er war glücklich und auch Luna setzte darauf, es sei bestimmt sehr gemütlich. Das ist es... ich kann es dir gern mal zeigen. Dort liegen auch deutlich mehr Gemälde und Zeichnungen von mir rum. schmunzelte er, denn zuhause hatte das meiste gemalt. Mit richtiger Farbe und nicht nur mit irgend einem Bleistift..
Bezüglich auf die Zeichnungen wollte sie diese sehen und so zeigte Katsu ihr diese, sie schien ziemlich beeindruckt von dem was Katsu bisher so aufs Papier gebracht hatte und Katsu sah sie glücklich an. Vielen Dank, ich zeichne seit ich denken kann... schon damals in Kaze no Kuni hatte er Landschaften gezeichnet einfach aus Fantasie. Während sie ein paar Landschaften beachtete, meinte sie letztlich er solle mal ihre Wände bemalen, sobald sie ein eigenes Haus hätte. Katsu schaute glücklich. Wenn ich Zeit habe tu ich das gern, da musst du mich auch nicht für bezahlen. sprach er. Er merkte, dass ihr diese Landschaften und ihre Heimat fehlen. Katsu steckte seinen Zeichenblock wieder ein und Luna dankte dem Templer. Immer wieder gern. Meine Kunst ist für alle die es sehen möchten. meinte er, während er Katsu in die Augen schaute.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Do 28. Sep 2017, 14:32


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Luna war ständig hin und hergerissen, weil die Themen kontinuierlich wechselten. Mal war es etwas Schönes, dann wieder ein Thema welches der ehemaligen Chuunin nicht bekam. Amon war zum Beispiel eines welches sie nicht sonderlich mochte, was auch irgendwie verständlich war. Sie nickte nur kurz als Katsu meinte dass damals Kräfte am Werk waren die sie beide nicht mal im Ansatz verstehen würde – und damit hatte er recht. Luna zerbrach sich darüber gar nicht erst den Kopf.

Auch ihr Kompliment ging zunächst eher nach hinten los, doch stellte sich schnell heraus das Katsu einfach nicht richtig damit umzugehen wusste – aber dies würde sie schon noch ändern. Er war einfach viel zu bescheiden. Sie wollte alles über sein Haus wissen und stellte es sich super gemütlich vor, am liebsten wäre sie mit ihm gleich dahin gegangen. Aber sie würde natürlich auf eine offizielle Einladung warten. Immerhin lernten sich die beiden gerade erst kennen. Trotzdem mochte sie den Templer wirklich sehr gerne, deswegen war sie froh das er sie auch zu mögen schien.

Die Zeichnungen des Templers hauten die blauhaarige Schönheit ziemlich um. Nicht nur das die Technik der Werke außergewöhnlich waren, nein sie entführten einen beinahe in eine andere – bessere – Welt. Sie freute sich schon darauf mehr davon zu sehen. »Ich werde garantiert darauf zurückkommen.« meinte sie grinsend, als er ihr versprach ihre Wand – sollte sie jemals ein Haus haben – kostenlos mit einer Landschaft zu bemalen.

Einige Momente blieb Luna ruhig und genoss die Ruhe, den Tee und ihre Gesellschaft. »Hmm…« meinte Luna dann, in ihren Gedanken versunken. Erneut ließ sie sich fallen, nun legte sie ihren Kopf in den Schoß des jungen Mannes und sah zu ihm hoch. »Du musst mir euer System bitte erklären ich blicke da noch nicht so ganz durch.« gestand sie. »Also die Göttliche…ist die sowas wie ein Kage? Und Kratos-sama dann der Anbu Leiter? Oder wie funktioniert das?« wollte sie wissen und suchte seinen Blick mit ihren blauen Augen. »Und vor allem…ich bin, war, Chuunin – was wäre ich dann. Oder unterscheidet sich alles komplett.« Wollte Luna wissen. »Apropo Kratos...der wollte mir eigentlich bescheid sagen wie es weiter geht..«, erinnerte sich Luna an das Versprechen.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » So 1. Okt 2017, 13:31

Es wurde mit den eher mieseren Themen abgeschlossen und das gefiel der Hozuki wohl auch ziemlich, bezüglich der Zeichnungen steckte der Hideaki nachdem er ihr alles gezeigt hatte sein Notizbuch wieder ein, sollte Luna hier ein Haus bekommen, solle er ihr wohl eine Landschaft an die Wand malen. Katsu war selbstverständlich einverstanden und Luna würde dann wohl später darauf zurückkommen.
Es herrschte eine kleine Stillephase, Luna fixierte sich auf etwas Ruhe und ihren Tee, so wie Katsu es ihr gleich tat. Katsu pustete einmal leicht am Tee und nahm dann ein paar Schlucke des Tees und setzte ihn wieder ab, er lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen in Gedanken versunken, doch plötzlich spürte er wie etwas auf seinen Schoß fiel. Er riss minimal erschrocken die Augen auf und erkannte, dass Luna sich soeben auf seinen Schoß hat fallen lassen und ihn mit großen Augen anschaute und ihm nach dem System Ishgards fragte. Was machte sie denn da? fragte der Templer sich selbst verwirrt, bevor er ihr antwortete. Katsu wusste nicht wirklich was er tun sollte während er sprach. Gestikulieren konnte er nicht, seine Hände waren irgendwie von Luna blockiert und so fing er an zu lächeln und fing einfach so zu sprechen, nachdem sie ihn über das System in Ishgard und über die Göttliche fragte. Die Göttliche, Lady Aurion ist die ehrwürdige Mutter von Nacht und Erde. In unserem Orden ist ihr Wort das Gesetz, sie strahlt Herrlichkeit und Wahrheit nur so aus... Sie ist die einzige die über den Worten unseres Lord Commanders steht, Lord Aurion... sprach Katsu, während er über Ishgard redete. Hier in Ishgard sind wir alle eine Familie... Freunde Ishgards sind meine Freunde und Feinde Ishgards sind meine Feinde... sprach er. Luna wusste nicht wo ihr Platz ist, wenn sie in Ishgard bleibt. Momentan bist du ein Chuunin... hmm... Ich denke... du wärst dann weiterhin eine Chuunin im Namen Ishgards, wir haben eigentlich keinen besonderen Rang für die die keine Templer sind... meinte Katsu nur. Die Göttliche wird sich für die Neuen schon etwas einfallen lassen, da bin ich mir sicher... Sobald Lady Aurion entschieden hat wie es für euch läuft, wird sich alles klar stellen.. meinte Katsu und hoffte somit alle Fragen der Hozuki zu beantworten.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Di 3. Okt 2017, 13:55


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Unruhig wie sie war legte sich Luna mit ihrem Kopf auf den Schoß des Templers. Sie konnte einfach nicht lange still sitzen – und liegen war sowieso angenehmer. Anscheinend schien es den gutaussehenden jungen Mann nicht zu stören, denn er lächelte ehe er ihr eine Antwort gab. Immerhin wollte sie – in ihrer ewigen Neugierde – wissen wie genau sie sich das System mit den Rängen hier in Ishgard funktionierte. Ihr Vergleich mit dem normalen System der Dörfer schien da nicht wirklich richtig zu sein und Katsu erklärte es ihr kurz. »Hm…« meinte Luna und man sah ihr an das sie nachdachte. »Wie eine Familie…« wiederholte Luna und war noch ganz in ihren Gedanken verloren. Dann lächelte sie. »Das klingt gut.« gab sie dann zu verstehen. »Ich hoffe nur die Göttliche meint es gut mit mir…nicht das ich Wasserträgerin werde.« Luna kicherte als sie den Vergleich mit ihrem Clanerbe ansprach.

Doch brannten ihr noch mehr Fragen auf der Seele. »Katsu…ich weiß ja das du nicht einfach vor den Toren Ishgard aufgetaucht bist und beschlossen hast das du nun Templer bis…also…mh…wie bist du Templer geworden?« wollte die Neugierige Blauhaarige wissen. Kurz schaute sie verlegen zu Seite. Sie wusste ja dass dies sicher kein einfaches Thema für den Templer war, immerhin sprach man nicht gerne von seinen Fehlern. Schon gar nicht wenn man ein Nuke gewesen war – und wollte sie wirklich seine Schandtaten wissen? Was wenn er jemanden umgebracht hatte? Oder schlimmeres? Was wenn er ein Massenmörder gewesen war? Doch innerlich schüttelte sie den Kopf, das war nicht möglich. Sie kannte Katsu ein wenig und zu so etwas wäre er sicher niemals im Stande gewesen – oder? »Also…du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst, ich bin einfach nur neugierig und würde gerne mehr über dich wissen.« erklärte sich die ehemalige Chūnin, gab Katsu somit einen Ausweg es nicht zu erzählen. Außerdem beruhigte es ihre innere Stimme die immer noch meinte er könnte etwas abgrundtief Böses getan haben. Aber wirklich vorstellen konnte sie es sich nicht. Kurz fragte sie sich wie Samara den Templer finden würde, sie freute sich schon ihn ihr vorstellen zu können, immerhin war sie ja fast wie eine Schwester für Luna.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » Di 3. Okt 2017, 15:33

Scherzhaft erwähnte Luna wie sie sich wünschte, dass sie in der Familie Ishgards aufgenommen und auch eine passende Funktion bekommt, in Verbindung damit, dass sie ein Hozuki war musste auch Katsu kurzzeitig ein wenig schmunzeln auf ihre eher ironische Aussage, in der Hoffnung keine schlimme Funktion zugeteilt zu bekommen. Hier in Ishgard ist man frei... du musst dir keine Sorgen über sowas machen, ich bin mir sicher die Göttliche wird einen Platz für jeden finden. meinte Katsu freundlich, während Luna weiterhin mit ihrem Kopf auf seinem Schoß rumlag und es sich dort gemütlich machte. Dann stellte sie Katsu eine Frage, die Frage warum er Templer geworden war. Denn sowas geschieht ja nicht einfach so, doch Luna meinte auch direkt er müsse die Frage nicht unbedingt beantworten, wenn er es nicht wollte. Katsu schaute einmal zur Decke und dann schaute er wieder runter zu Luna. Ja... richtig. Ich stand nicht einfach so vor den Toren Ishgards. Ich war einer jener, welche beim Aufbau Ishgards dabei waren. Ein Templer erster Stunde... fing er an zu erzählen und fing an in Erinnerungen zu versinken. Ich habe in Tsuchi no Kuni nach Arbeit gesucht.. als ich den Ruf der Göttlichen vernommen habe und diesem gefolgt bin... meinte er, während er wieder gen Richtung Decke schaute und durchatmete. Dort wurde ich ausgebildet im Umgang mit dem Lyrium. Wir haben den Kodex der Göttlichen verinnerlicht. sprach Katsu. Das war der Punkt in meinem Leben, wo ich endlich eine Heimat gefunden hatte. Dann haben wir letztenendes hier in Ishgard unser zuhause aufgebaut. meinte er und hatte damit das Thema prinzipiell beantwortet. Davor bin ich durch die Lande gereist und habe... nichts getan... meinte er während er drüber nachdachte, woarus seine Zeit bestand. Also kann man sagen, ich habe erst seit diesem Tag meine Heimat oder... mein Leben gefunden.... Er zog seine Hand hoch und nahm noch ein paar Schlucke von dem Tee, bis er diesen absetzte. Fast ein klein wenig behindert von Lunas Kopf, so dass es ein wenig komisch aussah. Er sah runter zu ihr und betrachtete ihr Haar, ihr Gesicht. Verlor sich einmal kurz im Blick und musste sich erst wieder fangen, wartete auf ihre Reaktion.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Do 5. Okt 2017, 13:36


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»Nun ich bin wirklich gespannt welchen Platz ich wohl haben werde…« meinte Luna abschließend dazu. Es entsprach auch der Wahrheit, sie wusste nicht genau wohin sie gehörte – nur das sie helfen wollte. Kiri gab es nun nicht mehr, anscheinend waren auch alle die nach Yuki gegangen waren nun in Ishgard. War dies also ihre neue Heimat? So wie Katsu von allem sprach könnte es wirklich das sein was Luna immer gesucht hatte, wie eine richtige Familie. Doch würden ihre Kräfte reichen, oder würde man sie nur als jemanden sehen der nichts auf dem Kampffeld verloren hatte? Luna wollte ungerne in die zweite Reihe zurück, nun wo sie doch so viel wusste, wo sie den Verrat den Konoha begangen hatte ahnte und wo Samara ihr doch so sehr vertraute. War hier ihr Platz? Luna wusste, wenn sie es nicht versuchen würde, würde sie es ewig bereuen – und damit war die Entscheidung doch schon fast getroffen.

Interessiert lauschte sie dem Templer wie er nach Ishgard gefunden hatte. Er war von Anfang an dabei gewesen. Sie sah ihm während er sprach immer in die Augen, musterte dabei aber auch sein Gesicht. Er war wirklich ziemlich hübsch, aber Luna mochte vor allem auch den Klang seiner Stimme und die Aura die von ihm ausging. Es beruhigte sie und sie fühlte sich in seiner Nähe sicher, genau erklären konnte die ehemalige Chūnin dies aber nicht. Ihre Augen blitzen kurz neugierig auf als er das mysteriöse Lyrium erwähnte, zu gerne würde sie mehr darüber wissen. Doch Luna wusste schon dass dies etwas Geheimes war, deshalb würde sie nicht fragen. Sie kam sich albern vor für ihre negativen Gedanken bezüglich der Vergangenheit von Katsu – er war vielleicht Nuke gewesen, aber gewiss kein Verbrecher!

Sie hob sich ein wenig dass er leichter seine Hand heben konnte, würde aber so einfach nicht aufstehen. Sie lag viel zu bequem. »Du hast also einen Platz gefunden wo du wirklich glücklich bist.« fasste Luna kurz zusammen, man sah das sie nachdachte. »Nimm mir meine Fragen nicht übel…ich versuche nur das alles zu verstehen. Hier in Ishgard ist alles so anders wie in Kiri.« Sie lächelte kurz entschuldigend. »Das Templer Dasein, füllt dich also völlig aus in deinem sein? Es ist nicht wie bei einem Shinobi oder? Das man es als Beruf ansieht und irgendwann vielleicht mal wechselt. Wenn sich die Prioritäten verschieben, es zu gefährlich wird oder man sich auf die Familie konzentrieren will. Templer sein ist eine Berufung, oder?« wollte Luna wissen.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » So 8. Okt 2017, 03:37

Katsu war einer der Templer, welche schon von zu Beginn an ein Teil des ganzen war und so war er anders als die Rekruten ein Teil Ishgards geworden. Nachdem Luna ihren Kopf ein wenig bewegte, nickte Katsu der Frau dankend zu und nahm ein paar Schlucke von seinem Tee während Luna auf die Aussagen Katsus reagierte und auch weitere fragen stellte. Katsu lag die Tasse wieder an seinen ursprünglichen Ort und lächelte ihr zu. Ja, man kann sagen, dass ich hier glücklich bin. meinte Katsu. Luna entschuldigte sich schon wieder für ihre Fragen und entlockte Katsu ein ruhiges Lachen. Du musst dich nicht für solche Fragen entschuldigen. Für mich ist es eine Pflichte, Fragen bezüglich Ishgards zu beantworten. sagte Katsu. Dieser lehnte sich ein wenig zurück und schaute gen Wand, während Luna wieder eine Frage stellte. Er machte sich Gedanken was er sagen sollte - Templer sein war für ihn keineswegs wie das Shinobidasein. Templer war vielleicht ein Beruf, wenn man es von Aussen als solcher betrachtete - doch für ihn und hoffentlich alle anderen Templer auch war es eine Bestimmung, keine Berufung die man irgendwann wechselte. Katsu schob mit einer Hand seine Haare aus seinem Gesicht und atmete tief durch. Ich denke nicht, dass Templersein ein Beruf ist den man wechseln würde. Meine Zeit als Shinobi ist unvergleichlich mit der Zeit hier als Templer. Ich fühle mich in meiner Rolle für Ishgard erfüllt, sie schließt eine Lücke die nichts anderes füllen könnte. sagte er zu Luna. Seine Hand legte er auf Lunas Haar - die Arme komplett hängen zu lassen war dem Templer sehr befremdlich und sie würde wohl nichts dagegen haben. Ich würde meine Rolle hier in Ishgard um keinen Preis dieser Welt aufgeben. Für mich ist nichts zu gefährlich, wenn es um Ishgard und die Göttliche geht. äußerte sich der Templer.
Also kann man durchaus sagen, dass es hier in Ishgard anders ist. Lord Aurion und Lady Aurion haben wahrlich große Arbeit geleistet. schwärmte er über Ishgard. Außerdem stehe ich sowieso für immer in Ishgards Schuld - nachdem ich wegen ihnen endlich meine Vergangenheit zurück lassen konnte. fügte er noch hinzu nach einer kurzen Nachdenkpause. Die Vergangenheit war leer. Einsam. Nirgends konnte man sich zuhause fühlen. meinte er, zeigte sich wenig begeistert von seinen Erinnerungen und wollte auch gar nicht weiter über diese nachdenken. Schnell lenkte er von diesem Thema weg, indem er geschwind zur Tasse Tee griff und Luna den Vortritt zum reden ließ.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Di 10. Okt 2017, 14:25


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Sie lächelte ein strahlendes Lächeln, jenes welches sogar ihre Augen kurz zum Leuchten brachte – wenn man genau hinsah. Ein natürliches Strahlen konnte man sagen, wenn man denn an solche Dinge glaubte. »Ich bin froh dass du glücklich bist Katsu.« meinte sie, ehrlich und voller Freude darüber das er es war. Auch wenn sie ihn noch nicht lange kannte, fand sie das der Templer jemand war der es verdiente glücklich zu sein. Bislang traf dies aber auch auf alle hier in Ishgard zu, jeder war nett, zuvorkommend und äußerst höflich zu ihr gewesen. Sie war als Fremde gekommen und man hatte sie nicht nur geheilt, sondern man hatte sie mit offenen Armen empfangen. Hier hatte sie tatsächlich das Gefühl jemand besonders zu sein – und anscheinend traf dies auch auf jeden in Ishgard zu. Wie es der Templer sagte, sie waren eine Familie.

»Ich will dir halt einfach nicht zu nahe tretten.« sagte Luna grinsend, als er sie ein klein wenig rügte, sie sollte sich nicht entschuldigen. Aufmerksam hörte sie dem gutaussehenden jungen Mann zu als er erzählte was er zu ihren Gedanken meinte. Sie ließ seine Worte auf sich wirken und schloss für einen Moment die Augen. Tausend Fragen gingen der Blauhaarigen durch den Kopf, doch war keine davon wirklich klar zu sehen – und sie wusste auf manches konnte er ihr keine Antwort geben, selbst wenn er wollte. Zudem wollte sie ihm nicht zu sehr in an seine Vergangenheit erinnern. Auch sie schob dieses Thema also gedanklich zur Seite. »Das klingt alles ziemlich nach dem was ich immer gesucht habe.« gestand Luna, als sie die Augen wieder öffnete. Elegant erhob sich die ehemalige Chūnin aus Kirigakure, immerhin hatte sie immer noch auf dem Schoß des Templers gelegen. Sie leerte ihren Tee und stand dann endgültig auf. »Ich habe folgendes beschlossen.« kam es von ihr als sie sich kurz streckte. »Du wirst es mir beibringen, mit mir trainieren.« forderte sie grinsend, ein schelmisches Glitzern lag in ihren Augen. »Ich wette du kannst mir einiges zeigen…und es ist schon etwas her das ich Neues gelernt habe.« gestand sie, ein klein wenig kleinlaut. »Also…nur wenn du willst und es nicht zu viel verlangt ist.« Ihr Blick ging zum Fenster, hinaus in die Stadt. »Aber wenn es für heute schon zu spät ist, kannst du mir auch gerne etwas von der Stadt zeigen…falls du noch Zeit hast.« Sie hoffte er würde noch etwas unternehmen, oder sich zumindest zum Training mit ihr verabreden, sie würde ihn gerne wiedersehen, oder eben noch länger Zeit mit ihm verbringen.

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Katsu Hideaki » Do 12. Okt 2017, 01:53

Luna fiel dem Templer als sehr empathisch auf. Ziemlich stolz und selbstbewusst aber dennoch war sie eine empathische und mitfühlende Person, wusste mit dem Gefühlen anderer umzugehen aber war sich dabei jedoch selbst nicht zu sicher wie weit sie gehen durfte. Katsu hatte da keine wirkliche Grenze angesetzt und solang es sich um seine Bestimmung als Templer handelte, redete er gerne über alles. Deshalb versuchte er sie gleich zu beruhigen, als sie meinte ihm nicht zu nahe treten zu müssen. Keine Sorge, hast du bis jetzt noch nicht getan. lächelte er sie an. Nach ihren Fragen erklärte er ihr Ishgard, seine Sicht auf die Dinge und was er von diesem Ort hält. Was er von seinem einzigen und aller erstem Zuhause hält. Selbstverständlich probierte der Templer es ihr so schmackhaft wie möglich zu machen und redete ausschließlich schön über Ishgard. In seinem Weltbild und auch aus der Sicht der meisten gab es an Ishgard auch nichts wovon man schlecht berichten könnte außer unter Umständen die Wetterzustände in Tetsu no Kuni. Doch sonst war Ishgard der Ort, den sich viele Menschen zu diesen Zeiten wünschten. Es freut mich, dass du das so siehst. antwortete der Templer der jungen Hozuki, als sie davon sprach wie Ishgard das sei, was sie sich schon immer erwünscht hatte und was sie schon immer gesucht hatte. Dann erhob sie sich schließlich und kam erneut mit einem Angebot auf. Noch eine Abmachung? schoss es den Templer durch den Kopf, sie hatte ja vorhin erst eine mit ihm beschlossen. Aber es war eine Bitte, eine Bitte die junge Chuunin zu trainieren und Katsu machte erst einmal große Augen, bis seine Miene wieder ernster wurde. Ich würde dich wirklich gern trainieren aber... sprach er, mit einem eher unbegeistertem Gesichtsausdruck. Es hat Gründe warum ich nicht ein Ausbilder der Templer bin, obwohl ich seit erster Stunde dabei bin. So gern ich dich trainieren würde, bin ich unter Templern ein Sonderfall. Wenn ich eine Schwäche habe, ist es Ninjutsu. Ich bin ein Genjutsuka ausgelegt auf den Schwertkampf. Ich kann dir also nicht viel beibringen... meinte er nur, doch auf ihr 2. Angebot von der Stadt, ging er natürlich gerne ein. Die Stadt kann ich dir dennoch zeigen, ich bin zeittechnisch nicht wirklich zugeplant. Es kann sein, dass ich vielleicht irgendwo Arbeit kriege aber das erfahre ich dann wenn ich drauf angesprochen werde. meinte er und erhob sich aus dem Sofa. Ich müsste nur einmal ins untere Wohnviertel, ich erledige Templeraufgaben ungern in dieser Kluft. meinte er und signalisierte Luna mitzukommen, falls sie die Stadt jetzt sehen wollte.

TBC: Vermutlich Katsus Haus, je nachdem was Luna tut

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Mo 16. Okt 2017, 14:02


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Nun waren sie schon eine ganze Zeit lang zusammen in ihrem Zimmer. Zwar mochte Luna den Raum den man ihr zur Verfügung gestellt hatte, doch war es an der Zeit ein wenig etwas anderes zu sehen. Doch gleichzeitig wollte sie nun nicht einfach losziehen und Ishgard erkunden, zumindest nicht alleine. Sie schätzte die Gesellschaft und die Unterhaltungen mit dem Templer viel zu sehr. Weshalb sie ihm ein paar Dinge vorschlug.

Der Vorschlag mit dem Training war wohl nicht so ein genialer Einfall, er konnte sie nicht trainieren da er ganz andere Fähigkeiten hatte als sie. »Oh…schade…aber.« meinte Luna und ließ sich nicht ermutigen. »Vielleicht kannst du mir ja eines Tages beibringen wie man ein Schwert schwingt, das sieht nämlich mordsmäßig cool aus!« Sie grinste ihn frech an. Genjutsu war so gar nicht ihres, schon damals in der Akademie nicht, weshalb sie sich auch nicht weiter daran versuchen wollte. Es war quasi ihr schwacher Punkt im Kampf – auch wenn sie sich aus so manchen Genjutsu selbst befreien konnte.

Ihr die Stadt zu zeigen wollte Katsu aber dann und dies gefiel der stürmischen Blauhaarigen schon besser. Besonders auch die Aussicht dass sie sein Haus sehen würde, sie war gespannt darauf seit er ihr davon erzählt hatte, ließ sich dies aber nicht anmerken. »Klasse!« kam es erfreut von der ehemaligen Chūnin aus Kirigakure. Schnell räumte sie den Tisch ab und stellte das benutzte Geschirr in die Spüle, sie würde sich später darum kümmern. Sie huschte noch schnell ins Bad un zog sich um. »Ich suche nur noch eine Jacke…« murmelte sie vor sich hin und durchwühlte den Schrank. Es war seltsam das sie kaum mehr eigene Klamotten besaß, sie war ja mit nicht viel nach Ishgard gekommen. »AH! Hab eine!« Erfreut zog sie eine Daunenjacke hervor und schlüpfte schnell hinein. S

Sie öffnete die Zimmertüre und ließ den Templer als erstes raus, ehe sie diese hinter sich schloß. Absperren brauchte sie nicht, immerhin waren sie hier im Palast, wer sollte da es wagen etwas zu stehlen? »Also mir ist es ganz gleich was du mir zeigst, für mich ist alles neu.« grinste sie Katsu an, während sie ihm folgte. »Aber wenn wir wo was zum Essen mitnehmen könnte, wäre das schon super.« fügte Luna hinzu, sie hatte schon länger nichts mehr in den Magen bekommen. Die Blauhaarige würde dem Templer folgen, immerhin hatte sie gar keine Ahnung wohin sie musste. Außerdem würde sie versuchen sich so gut wie möglich den Weg einzuprägen. Sie hoffte es ginge ihm nicht auf die Nerven das sie noch weiter Zeit zusammen verbrachten, aber Luna kam es so vor als würde Katsu die Zeit zusammen mit ihr genauso genießen wie sie. Sie war wirklich sehr froh darüber dass sie ihn im Wald getroffen hatte.


TBC: 鉄 Tetsu no Kuni - Reich des Eisens 鉄 Ishgard Wohnviertel - Unterstadt - Katsus Haus

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Luna » Mi 14. Mär 2018, 11:12


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CF: 鉄 Tetsu no Kuni - Reich des Eisens 鉄 Ishgard - Straßen
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Wohin mit mir? Soll ich Samara suchen? Sie ist schon so lange weg und hat nichts von sich hören lassen… Oder soll ich noch abwarten? Aber diese Warterei macht mich noch ganz fertig. Irgendwie weiß ich von allem nur die Hälfte, wenn überhaupt. Alles ist so undurchsichtig und vernebelt, wie durch eine schmutzige Brille. Wie soll ich da bitte Entscheidungen treffen?! Alles ist so mühsam geworden seit Kirigakure nicht mehr ist und irgendwie fehlt…der Halt, die Sicherheit. Aber was mache ich mit mir, mit meinem Leben – wo will ich hin und vor allem was will ich? Luna saß auf der kleinen Fensterbank, eingekuschelt in eine Decke und starrte hinaus auf die Stadt ohne wirklich etwas zu sehen. Ihre Gedanken nahmen die ehemalige Chuunin aus dem Reich des Wassers völlig ein. Fast als wäre sie in einer Identitätskrise, sie wusste einfach nicht was sie mit sich anfangen sollte. Normalerweise würde sie nun einfach trainieren, aber selbst dies fiel ihr im Moment schwer. Sie konnte sich einfach nicht lange genug auf eine Sache konzentrieren, weil ihr so viele Dinge durch den Kopf flogen.

Doch Luna wusste, irgendwann musste sie eine Entscheidung treffen. Sie konnte nicht ewig in der Luft hängen, das war weder gut für ihre Zukunft noch für eine mentale Gesundheit. Sie hatte noch einen Tag Zeit, dann war das Treffen am Marktplatz welches am schwarzen Brett ausgeschrieben worden war. Die Houzuki überlegte dorthin zu gehen, wog jedes Für und Wieder ordentlich ab, aber auf ein Ergebnis kam sie trotzdem nicht. Sie wollte sich zur Nichts verpflichten, oder etwas tun was sie später bereuen wurde. Allen voran wartete sie doch noch auf ihre Schwester im Geiste und musste für sich entscheiden wohin sie gehen wollte, oder ob sie blieb.

Um zumindest die Gedanken zu ihrer Familie aus den Kopf zu bringen schrieb sie einen Brief an ihre Familie in Konoha. Luna wusste ja nicht wie es um das Dorf stand. Sie wollte sich quasi nur melden und mitteilen dass es ihr gut ging und hoffte bei ihnen würde es ebenso sein. Das schreiben tat ihr gut und Luna merkte wie mit jeden Wort die Sorge um ihre Familie in klein wenig mehr verfolg, weg ging sie aber trotzdem nicht. Sie beschloss den Brief morgen zu einem Postamt zu bringen und vielleicht würde sie dann sogar auf dem Marktplatz vorbeischauen, sie musste sich ja für nichts anmelden so konnte ja nur gucken – oder? Doch vermutlich würde sich der Plan bis morgen noch drei Mal ändern.




TBC: 鉄 Tetsu no Kuni - Reich des Eisens 鉄 Ishgard - Ishgard Krankenhaus

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Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]

Beitragvon Tenzo Uchiha » Mi 26. Jun 2019, 19:37

cf - viewtopic.php?p=287261#p287261

Der Uchiha war eine ganze Weile am suchen gewesen, bevor er nach einigem herumfragen ein Gästezimmer zugewiesen bekommen hatte. Nachdem sich die Tür hinter ihm schloss und er sich seufzend gegen die Tür lehnte, spürte er erst einmal wieder Ruhe in ihm langsam sich breit machen. Bisher war alles hier wieder sehr aufregend gewesen und er war dem direkten Tod nur ein kleines Stückchen von der Schippe gesprungen. Shinji zu finden würde das ganze nicht leichter machen, da sein Cousin letztes Mal sehr deutlich gezeigt hatte, das er von direkter menschlicher Kommunikation nicht sehr viel hielt und lieber allein bleiben wollte. Und so hatte Tenzo ihn zunächst nicht aufgesucht, sondern sich in diese kleine Behausung zurück gezogen. Ruhig nahm er einige Atemzüge, blickte dann seitlich zu der Glastür, die zum Balkon führte. Er hatte im Moment genug gesehen. Einige Schritte später stand er bei dem Fenster, schloss die Vorhänge, verbarg sich somit im Dunkeln und legte sich dann auf das Bett, wo er die Augen schloss und sich streckte. Verdammt gemütlich war es schon, das konnte er nicht verneinen. Aber Kratos hatte ihm sehr schmerzhaft gezeigt, wie weit er eigentlich von dem entfernt war, was er dachte erreicht zu haben. Itachis Level war nicht in Sicht, noch lange nicht. Der legendäre Seitenwechsler der Uchiha hätte Kratos mit einem Blick auf seinen Platz gewiesen, aber Tenzo war nur ein Spielball der Mächte. Es war ein Fehler gewesen, auf diese liebeskranke Schnepfe zu hören und sich ihrem törichten Plan anzuschließen. Vielmehr hätte er sich direkt an Angiris wenden sollen. Ob der Rat ihn aufgenommen hätte?
Fragen über Fragen, aber Antworten würde er so nicht finden.
Der Uchiha ruhte sich nun erst einmal etwas aus. Es würde sich nun nicht sehr viel ändern, wenn er nicht etwas Ruhe fand und seine Frustration und auch Unruhe ausschlief. Und so fiel er für eine Weile in einen nicht sehr erholsamen, aber doch existenten Schlaf. Der Schlaf selbst war traumlos, aber doch erholsam und als sich der Uchiha einige Stunden später wieder in der wachen Welt wusste, spürte er, das er ruhiger geworden war und er zudem seine Art, die Dinge mit einem kühleren Kopf zu sehen, wiedergewonnen hatte. Er atmete tief ein, streckte sich auf dem Bett aus, stand dann langsam auf und schob die Gardinen zur Seite. Mit einem nachdenklichen Blick schaute er nach draußen.

All that I am broken down on the shores of my dreams
And as tears fall, my soul prepares for war
Father, don't leave me tonight
You're my dearest memory
In your name I will fight for all that's left


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Techniken | Where are you now, Atlantis? | Beschwörung

My face displays no fear yet my courage wanes
The darkness bred by doubt constrains and suffocates
Deep in my mind his voice remain
Calling out, telling me to smile again



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