In Kiri:
Der Seraphim des Urteils versuchte seinen Weg zu erklären, aber offensichtlich schienen einige der Kiri-Shinobis entweder an einer Krankheit zu leiden die ihr Hirn langsam einschmelzen lies oder ihnen fehlte die Fertigkeit des logischen Denkens. Ganz sicher war sich Kratos hierbei noch nicht. Doch schnell war klar das Worte hier Verschwendung waren und er Jene retten musste die nicht durch das System geblendet worden waren. Doch schien er durch die junge Frau die offensichtlich erst kürzlich zu Kiri-Gakure gehörte aufgehalten worden zu sein. Kratos blickte zu den Anderen und gab ein Handzeichen. "Es geht Richtung Norden zum Hafen. Wir müssen die Blockade Yuki`s umfahren und es wird ein langer Weg. Unsere Göttliche ist bereits voraus geeilt. Wartet am Hafen auf mich." Diese Worte waren an Shinji, Aiko und Senku gerichtet und natürlich all die Menschen die ihn begleiten würden, ehe er sich zu der jungen Frau und auch Akane umdrehte. "Du wirst garnichts mehr erreichen junge Dame. Das ist einfach nur zu bedauern." Seine Augen richtete er direkt auf das Mädchen welches offensichtlich gefallen daran gefunden hatte mit dem Schwert des Kyuubi Jinchuurikis herum zu fuchteln. "Wenn wir hier bleiben werden wir vernichtet ist das so schwer zu verstehen? Meine jetzige Stärke überflügelt die Eure bei weitem....nein sie übersteigt alles was wir hier in Kiri-Gakure an Stärke zur Verfügung haben. Das Naitomea , meine Augen lässt mich eure Stärke genau bestimmen und unsere Feinde da draußen sind selbst bei weitem stärker als ich. Es gibt hier keine Hoffnung für das Volk Kiri-Gakures und dieses habe ich geschworen zu beschützen, nicht seine Mauern und auch nicht eine Führungsebene die offensichtlich so viel Verständnis von taktischer Kriegsführung besitzt wie ihr Beiden. Konoha-Gakure hat uns den Krieg erklärt und ist mit Sicherheit schon in der Planung uns direkt im Herz zu treffen. Die Akatsukis? Der Angiris Rat ? Wir sind für diese Mächte ein Springball und hier erwartet uns Alle nur eines und das ist die Vernichtung." Kratos senkte sein Haupt und verbeugte sich. "Ich bin bereits im Dienste meines Dorfes gefallen und durch die Macht meiner Göttlichen befreite ich mich von der Technik die mich als lebenden Toten zurück holte. Ich bin dir also einen Schritt vorraus und bereits im Dienste meiner Heimat gefallen. Kiri-Gakure jedoch sind seine Shinobis, seine Menschen und diese gillt es zu beschützen und das werde ich tun." Jetzt richtete er seine Augen wieder auf Kano und kam sogar noch einen Schritt näher, dass er direkt vor ihr stand. "Ihr habt offensichtlich noch nicht viel mitbekommen. Konoha hat uns den Krieg erklärt. Dort Draußen sind Kräfte die bereits des öfteren bewiesen haben das sie unser schwaches Dorf in einem Atemzug auslöschen können. Kiri-Gakure ist eine Insel. Wir wurden unserer Verbündeten beraubt und der Mizukage und der Oinin Captain sehen die totale Abriegelung als sinnvoll an. Hier werden die Menschen wie Ratten in Käfigen vernichtet werden. Selbst ich und meine Templer hier können das Unheil nicht abwenden und wenn ich das behaupte der die Flotte Kumo-Gakures aufgehalten hat, dann solltet ihr meinem Urteil lieber vertrauen. Ich weiß nicht wer ihr seid, oder woher ihr stammt Lady. Aber lasst euch nicht von der falschen Freundlichkeit, dem falschen Herz dieses Dorfes blenden, es wird euer Untergang sein. Das Böse kommt und es macht keinen Unterschied wie viele ihr hier seid. Auch wo sind diese stolzen Helden jetzt? Wäre ich euer Feind wäre Kiri-Gakure bereits heute gestorben ohne ein Auftauchen ihrer angeblich größten Beschützer? Wer steht hier , ihr eine Fremde und ein Mädchen welches wegen einer offensichtlich fehlgeschlagenen Mission nun versucht ihr Leben wegzuwerfen für eine verblendete Ansicht." Der Seraphim des Urteils senkte erneut sein Haupt. "Glaubt nicht das es mir nicht schwer fällt auch nur einen Menschen zurück zu lassen. Deshalb, mein Angebot steht weiterhin folgt uns und dann vielleicht wird auch der Mizukage verstehen können das das Dorf hier nicht zu halten ist. Kiri-Gakure muss an einem anderen Standort zu neuer Stärke heranwachsen, mit neuen Verbündeten in seiner Nähe und dieses Mal wird dafür gesorgt werden, dass das System der Shinobi die Menschen nicht so blendet. Denn hier seid ihr nicht in Sicherheit und die Führungsebene kann euch vor keiner Macht da draußen beschützen. Kiri-Gakure wird gerne Mal als Familie hingestellt und ja das sind wir , aber wir sind nicht in Sicherheit und ich versuche meine Familie zu beschützen und dabei ist es egal was ich dafür aufgeben muss. Ihr werte Lady habt das Herz am richtigen Fleck nutzt es weise." Der Aurion drehte sich nun um und würde die letzten Meter in Richtung Dorftor überwinden. "Wir werden am Hafen noch genau eine Stunde warten. Geht tief in Euch und denkt über all meine Worte nocheinmal genau nach. Ich bitte Euch, sucht die richtige Antwort. Nicht nur in euren Herzen , sondern gebraucht auch in eurem Verstand." Nach diesen Worten würde sich der Aurion entfernen.
Auf dem Weg zum Hafen und dann dort:
Viele der Bürger Kiri-Gakures und auch eine schlagfertige Anzahl an Shinobis konnte der Seraphim retten. Sie würden den Grundstein bilden für die neue Ordnung der Welt. Eine Macht, die das Übel endgültig aus der Welt vertreiben sollte. "Es tut mir im Herzen weh, wenn ich sehe wie sehr die Lügen des Dorfes bereits ihre Wurzeln schlagen. Sicherheit, Schutz , Vertrauen und Mitgefühl signalisiert man in Kiri-Gakure all seinen Kindern, doch außer letzteres trifft nichts davon zu und Mitgefühl allein reicht nicht um gegen den Feind zu bestehen. Ich glaube kaum das eine Person so mächtig wie der Kyuubi Jinchuuriki sich von einer Umarmung aufhalten lässt. Shinji-sama?" Kratos blickte nun direkt zu dem Uchiha. "Ich kann unsere Göttliche nicht immer verteidigen. Mein Vertrauen in euer Wort ist groß nach der Sache an den Klippen. Ihre göttlichen Kräfte sind noch in einem menschlichen Körper gebunden. Die Mutter der Nacht, Mitosu-dono ist aber nur ein Teil ihrer Göttlichkeit. Der andere Teil......ist meine Tochter Saya-dono. Sie wird als Mutter der Erde erwachen und zusammen bilden sie genau die Macht , die diese Welt braucht. Ich werde dich ausbilden so schnell es mir möglich ist und dann wirst du eine wichtige Rolle einnehmen." Kratos sah nun rüber zu Aiko und Senku. "Aiko-sama`s Aufgabe als Eid-Klinge ist nicht weniger wichtig und das wir nun auf die Mithilfe Senku-samas zählen können erleichtert unsere Sache. Ich will euch nun offenbaren wo die Reise hingehen wird. Wir ziehen direkt in den hohen Norden. Das eisige Tetsu no Kuni ist unser Ziel. Dort gibt es einen alten verlassenen Tempel wo wir einen Vertreter unserer neuen Verbündeten treffen werden. Die Kinder des Himmels haben sich zu lange nicht in die Belange der Welt eingemischt, doch durch die Worte der Nacht und der Erde wird sich dies ändern." Wen meinte der ehemalige Schwertmeister mit Kinder des Himmels? Es gab in alten Legenden ein Wort für diese Wesen, geflügelt, monströs und doch weise und stark. Die Rede war von Drachen. Mächtiger Hüter der Himmel. Existierten sie wirklich noch? Sie erreichten wenig später die Küste und den Hafen Kiri-Gakures, der etwas abseits des Dorfes gelegen war. Ebenfalls ein taktischer Nachteil für den Krieg. Kratos spürte das die Mutter der Nacht schon mit den Anderen vorraus gefahren war. "Genau eine Stunde werden wir hier noch warten und so den Anderen eine letzte Chance geben. Senku-sama würdet ihr passend große Schiffe für unsere Reise besorgen?" Kratos holte aus seiner Kleidung den gesamten Sold hervor den er über die Jahre angespart hatte. "Dies sollte die Auslagen der Mannschaft decken. Verkündet auch unter den Seeleuten, dass sie in der neuen Heimat Kiri-Gakures gerne willkommen sind." Der rothaarige Kommandant der Templer sah nun herüber zu Aiko und da war etwas was er sie fragen wollte. "Kenji-sama erzählte mir das er euch verloren hatte und wie er die Zeit überdauert hat. Wie war dies bei Euch Lady Aiko? Ich weiß welche Wandlung ihr durchlebt habt und das eure Freunde einen großen Teil dazu beigetragen haben. Ich habe nicht vergessen was ihr für Saya-dono getan habt und das Alles ist mit ein Weg das es eine Zukunft geben kann." Kratos wirkte nachdenklich, fast schon bedrückt. "Es gibt das Gerücht...doch ich würde es viel mehr als eine Tatsache betrachten. Das ein junger Mann Namens Zuko Usuyami, der in den Reihen Akatsukis steht die Macht des Todes sein Eigen nennt. Nun was weder dem amtierenden Mizukage, noch den meisten klar ist. Zuko-sama ist ein ehemaliger Shinobi Kiri-Gakures der sich lange Zeit bedeckt hielt, sodass man ihn für Tod hielt und viel wichtiger noch, er ist mein ehemaliger Schüler. Also wird mein eigener Schüler es sein der mit meine Heimat vernichtet. Doch jetzt verstehe ich das sein Hass begründet ist. Ihr müsst wissen Zuko verlor seine Mutter wegen einer Sicherheitslücke im Dorf....Abschaum konnte sich Zugriff nach Kiri verschaffen. Also existierten die Probleme von Heute auch schon früher. Doch nun zu dem eigentlichen. Ich werde meinen einstigen Schüler darum bitte, mir einen Dienst zu erweisen. Die Macht des Edo Tensei zu brechen und mich ins Leben zurück zu holen. Dazu sollte er in der Lage sein. Ich möchte lieber mit euch zusammen für eine strahlende Zukunft bluten, als als wandelnde Leiche mein Dasein zu fristen. Eine lange, ein fast schon unendliche Existenz ist ein Fluch und kein Geschenk. Wenn Freunde und Familie nicht mehr sind, dass möchte ich nicht erleben. Kämpfe stehen uns noch bevor, aber am Ende wartet ein wirkliches Zuhause. Dann werde ich mein Schwert nieder legen und es sind dann Menschen wie du Shinji-sama die uns führen werden." Mehr hatte Kratos ersteinmal nicht zu sagen. Sie mussten hier noch etwas Zeit tot schlagen, daher könnte der Aurion auch Fragen der Anderen beantworten.
Hafen TBC gültig.























