Sakushis Haus

Man bahnt sich seinen Weg durch das Inzuka-Viertel, vorbei an dutzenden Häusern mit immer größer werdenden Hunden, bis man schließlich etwas abseits ein traditionelles Haus zwischen einigen Bäumen und Büschen hervorspitzen sieht. Ein einfacher Kiesweg führt die kleine Kuppe zu dem Haus hinauf und entlässt den Besucher an ein paar Stufen, die zu der Haustür hinauf führen. Der Wiese und das Gebüsch um das Haus herum ist zweitrangig gepflegt und stellt daher einen idealen Wohnraum für Vögel da. Jedoch ist es ungewöhnlich still um das Gebäude herum und man erblickt nur selten irgendein wildes Tier auf den höher gelegenen Ästen. Betritt man nun das Haus, wird man nach dem traditionellen Äußeren mit einem modernen bis eigenwilligen Innenleben empfangen.

Man steht in eine Art Gang, der sich zur linken Seite hin direkt in eine weite Wohn-Ess-Küche öffnet, welche circa die halbe Wohnfläche in beschlag nimmt. Direkt neben der Tür ist eine kleine Küchenzeile aus dunklem Holz eingebaut, welche durch die andauernde Benutzung schon leichte Gebrauchsspuren aufweist. Nicht zu übersehen ist dabei die stattliche Messersammlung, die hier aufgeschlichtet ist und darauf hindeutet, das hier oft Fleisch zerlegt wird. An die Küchenzeile schließt eine kleine Theke mit zwei Barhockern an, hinter welcher der eigentliche Essbereich liegt. Er besteht aus einem schlichten Tisch mit 4 Stühlen. Nahtlos schließt der Wohnbereich an, welcher nun den restlichen Raum ausfüllt. Eine große Couch, ein Sessel und eine Bücherwand (anstelle des dargestellten Fernsehers), gefüllt mit geschichtlichen Romanen und Fuinjutsurecherchen, prägen dieses Arial. Das eigentlich auffällige an der Ess-Wohn-Küche ist jedoch nicht die Einrichtung, sondern eine markante Deckengestaltung. Während der Küchenbereich noch eine normale Decke aufweißt, wurde diese knapp hinter der Theke aufgebrochen und im Rest des Raumes entfernt. Dadurch ist es möglich bis zum Dachstuhl hinaufzusehen, aber damit nicht genug. Im Dachstuhl sind dicke Äste angebracht mit unterschiedlichen Durchmessern und Formen, jedoch alle stabil genug um einen Menschen zu tragen. Dieses Geäst zieht sich durch den gesamten Dachstuhl, also auch in die Bereiche über den anderen Zimmern. Betreten werden kann dieses Geäst über zwei Baumstämme, die in den Ecken des Raumes aufgestellt sind. Das gesamte Geäst weißt bereits Kratzspuren auf und von den Stämmen ist teilweise die Rinde abgeplatz, denn das ist Dotekis persönlicher Kletterparkour. Ist die Raubkatze im Haus hält sie sich in der Regel über den Köpfen der Menschen auf.
Nun aber zum Rest der Wohnung, der weit weniger speziell ist. Das Schlafzimmer lässt sich durch die Ess-Wohnküche erreichen. Ein breites Bett dominiert das Zimmer und in einer Ecke liegt ein großes Kissen (anstelle des dargestellten Fernsehers), wie es für große Hunde als Schlafplatz genutzt wird. Nur eine kleine Komode befindet sich in dem Zimmer, denn von hier aus kann man direkt weitergehen in das Ankleidezimmer. Hier lagert Sakushi nicht nur ihre Kleidung, sondern auch Waffen, Schriftrollen und alles, was ein Shinobi halt so benötigt. Praktischerweise führt eine Tür vom Ankleidezimmer ins Bad, welches außerdem noch vom Gang aus betreten werden kann. Das Badezimmer ist einfach eingerichtet und beinhaltet alles was man benötigt, verzichtet jedoch auf irgendwelchen Luxus.