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UzushiogakureSchnell war es entschieden, der Macher und sein "Kind" würden erneut Akuma no Kuni, die verseuchten Lande, aufsuchen, um dort die Brutmutter Zagara zu finden. Sie sollte den Schwarm der Königin der Klingen stärken und mit Hilfe von Abathur erneut in das Netzwerk des Schwarms integriert werden. Es war erstaunlich, dass Tia die Anwesenheit der Brutmutter und weiterer Racchni nicht bemerkt hatte, als sie das letzte Mal in dem "Land der Dämonen" gewesen waren. Doch scheinen sie eine gute Möglichkeit gefunden zu haben, sich diesem Einfluss zu entziehen. Abathur kündigte bereits an, dass Zagara in die Unterordnung gezwungen werden müsste.
Das sollte kein Problem sein. meinte die Yuuki und ein Grinsen umspielte ihre Lippen.
Auch ganz ohne Schiff, nur durch die Macht, die Minato frei setzen konnte, erreichten sie die verseuchten Länderrein, in welchen auch die Asari lebten. Auch Wótan war mit ihnen gekommen. Dieser Racchni wich nicht mehr von der Seite Tias. Außer es gab definitiv keine andere Möglichkeit. Zu den Worten mit Takashi nickte Tia bloß. Sie verstand, an Hand des Wortlautes des Mannes, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte und das sich alles bereits wieder geklärt hätte.
Gemeinsam betraten sie den festen Boden unter ihren Füßen und Tia sah sich um. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, ob sie nun vielleicht irgendetwas merkte. Doch so wirklich merkte sie momentan nichts und Minato warf ein, dass sie vielleicht ihre Macht demonstrieren sollten. Dabei machte er jedoch mehrfach Anspielungen, die auch die Yuuki grinsen ließen.
Nun, vielleicht wäre es nicht mal unbedingt eine Unterstellung, sondern einfach die Wahrheit. gab Tia keck zurück.
Und du scheinst ja wirklich in Erinnerungen zu schwelgen. Pass auf, dass du dich nicht darin verlierst. kommentierte sie noch seine letzten Worte, die in Verbindung mit einem Blick hinauf zum Himmel kamen. Ohne länger zu zögern legte Tia ihre Kleidung ab und "gab" sie Wótan. Der Racchni würde die Kleider sicher transportieren. Anschließend ließ sie die vollständige Macht der Königin der Klingen erwachen und mischte es mit dem Nebelchakra. Der Racchnipanzer bedeckte allmählich ihren zuvor komplett nackten Körper und ihre sonst etwa kinnlangen, schwarzen Haare, wurden zu organischem Material und gewannen deutlich an Länge. Ihre Augen nahmen etwas Raubtierartiges und eine gold-gelbe Farbe an. Die Flügel aus Knochen spreizten sich einmal, als wären sie schon lange nicht mehr genutzt worden, dann trat Tia einige Schritte vor. Minato merkte an, dass er etwas spürte und gab Tia einen weiteren Tipp, doch meinte er auch, dass er selbst dann kaum an sich halten könnte. Tia schmunzelte.
Dann wollen wir sehen, wie lange sie sich zurück halten kann. Dann werden wir weiter ins Landesinnere gehen. sagte Tia mit bestimmter Stimme. Sie schloss die Augen und ließ die Macht, die nun entfesselt war, komplett ihren Körper durchströmen. Sie merkte selbst, welch Kraft durch diesen Leib nun pulsierte und sie fragte sich, wie es wohl auf andere wirkte.
Ich spüre ebenfalls etwas. Nur schwach, doch es sind Teile vorhanden, die dem Schwarm beigefügt werden können... müssen. sagte die Königin der Klingen plötzlich und öffnete die Augen erneut.
Lass und gehen. sprach sie. Dadurch, dass Minato ihr sein Chakra lieh, konnte sie ihre Verwandlung auch aktiv halten, sodass sich die Nachteile schnell regenerierten. Plötzlich grinste die Yuuki und richtete ihren Blick auf Minato.
Wótan wird uns sicherlich schnell folgen können. sagte sie lediglich und griff plötzlich nach dem Uzumaki. Sie umschloss ihn mit ihrem Armen, wie in einer Umarmung, doch schlugen ihre Flügel gleichzeitig mit kräftigen Schlägen. Ruckartig wurden sie gemeinsam in die Luft erhoben und Tia ließ es sich nicht nehmen, sich beim Aufstieg mehrmals um die eigene Achse zu drehen, zusammen mit Minato natürlich. In dieser Form war es für sie kein Problem ihn zu tragen. Als sie etwas höher in der Luft waren setzte die Yuuki ihren Flug fort um so schneller ins Landesinnere zu gelangen. Anstatt zu laufen nun eben über den Luftweg. Minato mit im Gepäck.
Nun kann ich dich auch mal mitnehmen. meinte sie grinsend.
Der Flug dauerte nicht lange und so setzte Tia zur Landung an. Sicher gelang diese auch und sie ließ von dem Blonden wieder ab. Tia sah sich um und versuchte sich weiterhin auf die Umgebung zu konzentrieren.
Du hattest recht, sie sind unter uns. Sie scheinen sich in der Dunkelheit fort zu bewegen. Im Untergrund. merkte Tia an.
Dann muss es hier irgendwo einen Zugang geben. Ich möchte ungern nun einfach gewaltsam in ihr "zu hause" eindringen. Wer weiß, was genau uns da erwartet. so blickte sich die Königin der Klingen weiter um und entfernte sich ein bisschen von ihrer Landeposition. Doch spürte sie die Präsenz, die ihren Racchni ähnelte, stärker werden, je weiter sie ging. So setzte sie ihren Weg fort.
Der Schwarm lebt ewig. Wir entwickeln uns. Wir erobern. Wir werden alles Leben im Nexus verschlingen. Eure Schurken... eure Helden.... alle werden Teil meiner Brut! Ihr werdet euch wehren, aber es ist nur eine Frage der Zeit. eine fremde Stimme erklang direkt hinter der Yuuki, verbunden mit dem Geräusch von dem Klacken von Insektenbeinen auf hartem Stein beim fortbewegen. Tia grinste und wandte sich langsam herum. Sie erblickte direkt ein Wesen, welches den restlichen Racchni nicht unähnlich war. Ihr Oberkörper erhoben, ihr Unterkörper lang gezogen mit grün leuchtenden "Kuppeln". An ihrem Oberkörper an der Front schien ein einziges "Maul" zu sein, verschlossen von Zähnen.
Zagara, nehme ich an. meinte Tia trocken.
Wir sind hier, um dich wieder zu einem Teil des Schwarms werden zu lassen. Dich wieder in diesen zu integrieren. Mit der Hilfe von Abathur. erklärte Tia.
Wir sind der Schwarm. Du bist ein Nichts... ICH bin die Königin der Klingen! Zagara wurde jeh von Tias fester Stimme unterbrochen und der Blick der Yuuki verfinsterte sich.
Und du verkrichst dich im Untergrund eines verdorbenen, sterbenden Landes und spielst dich auf wie eine Königin, doch das bist du nicht, Zagara. Deine Königin steht direkt vor dir. Akzeptiere sie und werde Teil des Schwarms, oder du wirst hier den Tod finden. ernst war die Stimme Tias. Sie versuchte der Brutmutter zu drohen und versuchte, sich so Respekt zu verschaffen. Denn auch Zagara würde bereits gemerkt haben, wen sie da vor sich stehen hatte, doch vielleicht versuchte sie dies auch nur weiterhin zu leugnen, um sich selbst als Königin ihres Schwarms zu sehen.