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Die Taverne zum borstigen Eber

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Taima Fukuda
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » So 16. Jun 2013, 09:10

Der Fukuda merkte ihr an, dass sich Koe wohl fühlen musste. Er konnte sich ein bisschen was vorstellen, wie sie den Gegner von vorhin im Armdrücken besiegen konnte, eine Erinnerung an die Akademie und an den Unterricht war ihm in den Sinn gekommen. Taima hörte ihr aufmerksam zu, nickte und lächelte, bevor er ihr davon erzählte. Er hatte dort die Genjutsus kennengelernt, doch er empfand sie dazumals als für ihn nicht zumutbar, irgendwie war dann dieses Thema an ihm vorbeigerauscht, weil er sich viel mehr auf sich und seine... "spezielleren" Fähigkeiten fixierte. Danach hörte er von der Geschichte ihres Tages zu, bis das Essen für sie kam und... seines zu seinem Erstaunen eben nicht. Der Barkeeper schaute ihn kurz an und sagte etwas beschämt bloss "Kommt gleich." und Taima murrte, bevor er wieder in die grauen Augen der Shuden schaute. "Kannst schonmal anfangen." meinte Taima. Wenigstens stand eine weitere Sakeschale auf dem Tisch. Taima hatte immer weniger mit dem Bein gestampft, als er ihrer intressanten Geschichte zuhörte und er konnte nicht aufhören in diese grauen Augen zu schauen. Sie hatte vorher nicht auf ihn gedeutet, sondern Leute getroffen, die vielleicht ähnlich sind, wie er. -Doch das bezweifle ich und ich denke, sie würde das bei uns nicht verstehen, Bruderherz.- Also liess er dieses Thema beiseite.
"Ich mag das gar nicht, Koe. Essen ist für mich heilig." Er hob den Sake an und wurde etwas verlegen, als er ihren Tost für ihn hörte. "Hey..." eigentlich wollte er jetzt sagen, dass das nicht nötig wäre, doch es gefiehl dem Fukuda. "...trinken wir lieber auf uns, weil... egal..." -Und runter damit!-
Die Geschichte von Koe weckte in ihm die Neugier. "Ein Shishibukai bei Konoha? Da hatte ich wohl doch den richtigen Zug gemacht. Wieso war der dort? Wegen dem anderen Nukenin?" Und dann kam endlich sein grosse Teller, was ihm ein Lächeln in sein Gesicht zauberte. Das Kerzenlicht flackerte in seinen Augen wieder, da es zwischen den beiden brannte und die Gäste der Taverne begannen wieder neue Runden für ihre Tische zu bestellen, einige verzogen sich in die Unterkünfte. Taima begann genüsslich und ein bisschen schusselig, die ersten paar Bisse hinunterzuschlingen. Währendessen erzählte Koe von ihren Beweggründen und Taima horchte auf. "Ich wuschte esch!" Er schluckte kurz runter. "Dieses Verschwiegene, Stille, das ist so ein Bruderschaftsding, verstehe... Akito war da sehr ähnlich, weisst du..."
Und dann nahm die Shuden ein Dokument hervor, das ein Pass von Konohagakure zu sein schien... und verbrannte ihn im Kerzenlicht. Das amüsierte Taima und er lachte leise. "Whiii hihihiihii..." -Konoha hat eine Shinobi verloren...-
Ein Blick nach draussen verriet den beiden, dass der Tag anbrach, doch wohl nicht so schön wie die vorherigen. Es plätscherten die Tropfen immer heftiger an die Scheibe des Fensters. Taima trank mit der Shuden weiter den Sake, ass und ass das köstliche Schweinegeschnetzeltes und war froh, nicht mehr alleine zu sein. Sie fragte ihn nach seinen Zielen. "Whii hihihi... Wenn du wüsstest..." und er bemerkte, dass sie ihn mit den Füssen stupste und stupste mit einem frechen Blick vorsichtig zurück. "...Also gut, ich glaube, ich kann dir einwenig was von mir erzählen. Doch zuerst." , er hob die nächste Schale an und trank. "Ich... ich mag die Grossreiche nicht, besonders das Feuerreich. Meine Heimat, das Grasreich, es wurde viele Male einfach von den Grossmächten übernommen, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung. Klar, sie schützten uns auch... aber verlangten von uns auch die Rohstoffe und Arbeitskräfte zum Teil, von denen wir leben und das hielt unser Reich immer unter den anderen. Und darum..." Er fing an aus dem Fenster zu schauen. "...darum bin ich hier. Ich... mag es auch nicht eingepfercht zu werden, Koe. Ich hab auch eine Art Platzangst, bloss... ich habe Angst, dass das Grasreich für immer so klein gehalten bleibt. Und da spielt der Mensch selbst eine grosse Rolle... Ich glaube, ich hab das wahre Gesicht von uns Menschen gesehen und bin... enttäuscht." Seine Mimik war ernst geworden und Taima verdrängte die Erinnerungen an früher. Das Sakeschälchen war schnell wieder gefüllt und angehoben.
"Weisst du... ich hab früher etwas getan,... was mich für immer veränderte... hab etwas erlebt, dass mich für immer prägte... und nun lebe ich damit. Doch genug dazu, das macht einen noch depressiv." Er wandte sich mit einem Lächeln und einem Zwinkern Koe zu und ass weiter. Innerlich gestand er sich, dass er den Alkohol schon spürte, doch er genoss die aufkommende Wärme.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » So 16. Jun 2013, 12:29

Das Essen der Shuden wurde gebracht, doch Taimas Portion war entweder noch nicht fertig, oder sie hatten ihn vergessen. Dafür erntete der Barkeeper einen einen eisigen Blick von Koe. Dann berichtete sie von ihrem Tag und der Grünschopf fragte, warum die Shishibukai da gewesen war. Die junge Frau zuckte nur mit den Schultern, die hatte keine Ahnung, was Amaya ins Feuerreich getrieben hatte, doch dass er der Fukuda auf sie beide trinken wollte entging ihr nicht. Nach dem zweiten Teil ihrer Geschichte hatte sie sehr zur Freude ihres Gegenüber ihren Pass verbrannt und sah etwas verträumt dabei zu, wie die Flammen das Papier nach und nach verschlangen.
Als die Chuta Taima dann nach seinen Zielen fragte, lachte dieser erneut und die Rosahaarige lauschte gespannt, was er erzählte, nachdem er ihre Füße berührt hatte.
Koe hatte so etwas wie er zwar noch nie gefühlt -sie war noch nie ausgebeutet worden- doch anhand seiner Körperhaltung und seinen Worten konnte sie in etwa nachvollziehen, wie wichtig ihm das war und wie sehr es ihn störte, dass das Feuerreich seine Heimat unterdrückte. Den Mann so zu sehen tat ihr schon fast leid, doch konnte die Assassine in ihr nicht umher eine kleine Liste aufzustellen. Ich hab dir meine größte schwäche verraten, meine Stärke gezeigt, du weißt wer ich bin und was mein Ziel ist. Doch ich kenne nur einen Teil deines Charakters und das, was dich sehr stört und woher du kommst. Das war eine etwas unausgeglichene Unterhaltung. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er nicht nur diese etwas tollpatschige, fast Kindliche Seite hat, sondern auch eine vernünftige, nachdenkliche Seite. Wenn ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass dieser dickere Typ von vorhin sein Bushin war, dann passt der Vergleich mit dem Mond und den Sternen genauso wenig in dieses...nennen wir es verspielte Bild, wie diese Formulierung mit dem wahren Gesicht des Menschen.
Der Grünhaarige hatte ihr zugezwinkert, doch Koe hatte die Geste in ihren Gedanken versunken nicht erwidert. Sie wollte sich etwas zurückziehen, bis er ihr soviel über sich verraten hatte wie sie ihm, doch viel gab es über sie nicht mehr herauszufinden. Meine Verbrechen und warum ich Platzangst habe. Das wird er erst wissen, wenn ich das meiste über ihn weiß.
Auch sie spürte die Wärme, die der Sake hinterließ, doch war ihr Körper etwas mehr als gewöhnlich an Alkohol gewöhnt, sodass ihr das, was sie bis jetzt Getrunken hatte wenig bis nichts ausmachte.
Die junge Frau versuchte auch, sich an das zu erinnern, was sie mal über das Grasreich gehört hatte. Manche Menschen hatten kleine Schauergeschichten über die Wälder dort erzählt. Angeblich lebte dort ein Walddämon oder ähnliches. Dann erzähl mal mehr über Kusa no Kuni, ich war da noch nie. Kaufleute machen sich mit Geschichten um ein Wesen, das im Wald von Kusa lebt immer gegenseitig Angst, wenn sie ins Grasreich müssen. Stimmt es, dass in diesem Wald ein Dämon leben soll, der zur hälfte weiß wie der Mond und zur anderen Hälfte so schwarz wie die Nacht ist? Die Shuden war neugierig und hatte jetzt die Gelegenheit, jemanden zu fragen, der vor Ort gewesen war. Sie wollte so oder so unbedingt in das Nachbarland von Hi no Kuni und einer solchen Geschichte auf den Grund zu gehen war schon sehr spannend, denn jede Erzählung hatte einen Funken Wahrheit.
Ihr Sakeglas wurde erneut aufgefüllt und an die Kneipe aus ihrer Theaterzeit erinnert kippte sie den Alkohol auf ex. Jetzt wurde auch ihr langsam warm und sie wusste, wie weit ihre Grenze noch entfernt war und betrinken wollte sie sich keinesfalls. Das war auch der Grund, warum sie eine Trinkpause einlegte und erst mal keinen Nachschlag nahm.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » So 16. Jun 2013, 14:56

Koe hatte sein Zwinkern ignoriert, was ihn ein wenig irritierte. -Nun gut. Vielleicht mag sie über was anderes reden. War sie etwa nicht zufrieden mit mir?...-
Ein ruhiger Moment verstrich, wo Taima und die Shuden schwiegen. Er ass gemütlich weiter, seine Portion war fast aufgegessen. Und dann stellte Koe ihm eine Frage, die ihm bisher wenige Menschen stellten, die es überlebt hatten.
Taima zuckte zusammen, als er von der Schauergeschichte hörte und versuchte sein Lächeln aufrecht zu erhalten. Er wusste, dass es Leute gab, die diese Geschichten verbreiteten und irgendwie schmeichelte ihm auch die Bezeichnung als Dämon. Doch, das war wider all den, was er anstrebte. -Nun, was soll ich jetzt Koe erzählen? Ich will nicht, das sie mich...- -Du kannst das nicht verhindern, Taima. Das ist nunmal unsere Vergangenheit.- -Sie wird doch sicher falsch darüber urteilen!- -Das könnenwir nicht wissen, Bruderherz! Beruhige dich. Denken wir nach.-
Er bemerkte den wartenden Blick seiner Begleitung. "Ähm... ja klar kenne ich diese Geschichte... ich bin sehr gut mit ihr vertraut, doch... wenn das schon alles war, was du von diesem... Dämon gehört hast, dann bist du ein wenig schlecht informiert." Er lächelte ihr ins Gesicht, es lag nun an ihm, die Erzählungen über sich selbst entweder komplett in ihr auszulöschen... oder er fand in ihr jemanden... wie Akito. Und dieser Gedanke gefiehl ihm. Wie würde er nun die Geschichte so verpacken, dass er gegenüber Koe nicht als völlig herzloses Monster dargestellt wird?
"Nun, vorallem Händler und Wegelagerer kennen die Geschichte von diesem Walddämon. Und ja... ich... ich hab den Dämon schon gesehen." Er nahm die Sakeschale und und schluckte die sechste Schale runter.
"Man sagt sich, das seine Haut zur Hälfte so schwarz wie der Tod und zur Hälfte so weiss und unschuldig wie der Schnee. Doch wir beide wissen sicher, dass beides seine guten... und seine schlechten Seiten hat. Doch... ich kann dir sagen, das davon auch nur die Hälfte war ist. Der Dämon ist ausserordentlich geschickt, wenn man ihn loben darf. Er ist eigentlich sehr naturliebend. Und formlos, wenn man das so sagen darf. Seine Augen und Ohren hat er überall auch dort, wo er steckt. Einige sind ihm schon zum Opfer gefallen, doch... eigentlich hat er auch seine Beweggründe... und ist ein netter Typ, der früher viel erlebt hatte, viel zu viel und auch etwas getan hatte, dass ihn prägte..." Vielleicht war es ein wenig dick aufgetragen, doch er gab dem Alkohol die Schuld, dass ihm da nichts besseres einfiel. Taima versuchte, ein wenig leiser zu sprechen und kam Koe näher, indem er sich leicht nach vorne beugte. Sein Blick wanderte auf den Tisch, er nahm das Messer und stach übertrieben in das übrigebliebene Stück Fleisch und steckte es in seinen Mund. Seine Zähne zerbissen das Stück genüsslich und er genoss die Redenspause, bis er das Stück hinuntergeschluckt hatte und wusste, wie er fortfahren würde.
Ihm war nicht entgangen, dass die Shuden keinen Nachschlag vom Sake mehr wollte, so nahm er auch keinen mehr. "Nun, ich habe sehr viel Mist schon gehört. Zum Beispiel, dass er wahllos Leute umbringt, die ihm über den Weg laufen, dass er hinter der Jungfräulichkeit der jungen Mädchen war oder das beste, wo ich mich schon krumm lachen musste, dass er älteren Senioren das Gebiss klauen würde und der Zahnfee verkaufen würde. Whihi hihihiii" Er musste sich das Lachen doch verklemmen, um weiterzusprechen. Er konnte sich selbst nicht mehr so ernst nehmen und wollte sich der schönen Shuden nicht mehr weiter verschliessen.
"Aber... wenn du mehr über diesen Dämon wissen möchtest... kannst du ihn gerne selbst fragen gehen. Whi hihihiiihi. Ich hoffe, dass ich mit Ehrlichkeit bei dir weiterkomme, doch... es ist immer ein Risiko mit offenen Karten zu spielen." Er beugte sich weiter vor, näher an ihr Ohr und flüsterte.
"Dieser Dämon... heisst Taima Fukuda." Dann lehnte er sich zurück und verschränkte seine Arme auf dem Tisch, bevor er sein Kinn darauf abstellte und ihre Reaktion abwartete. "Erzähl es aber nicht jedem... Bitte."
-Bitte geh nicht, bitte geh nicht, bitte geh nicht...- "Du musst leider verstehen, früher ist viel passiert, was ich wahrscheinlich nie richtig verarbeiten kann... und ich dir noch nicht erzählen kann...
, Vielleicht konnte er ihre Neugierde ja wecken. Denn sie wurde ihm immer sympathischer.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » So 16. Jun 2013, 16:24

Sobald das Gespräch sich dem Walddämon zuwandte zuckte Taima zusammen und trotz des vorher genossenen Alkohols nah die Shuden das in ihre List auf. Dann hörte sie zu, wie er von einigen anderen Details erzählte, die der Sagengestalt zugeschrieben wurden. Der Mann kahm ihr näher und ohne eine Regung beobachtete Koe, wie er das letzte bisschen Fleisch vertilgte, bevor er weiterredete. Die Kneipe leerte sich immer mehr und bald legte der Barkeeper den Schüssel zu ihrem Zimmer auf den Tisch und verschwand ebenfalls.
Die Geschichte mit den Rentnerzähnen gefiel der Rosahaarigen und sich kicherte, als Taima lachte. Er meinte, dass sie das Monster selber fragen sollte, wenn sie eine Frage hatte und dass es gefährlich war, mit offenen Karten zu spielen, worauf er ihr noch näher kam und etwas flüsterte, was selbst die Chuta etwas schockierte. Dabei störte sie weniger die Tatsache, dass Taima der Besagte Waldgeist war, sondern eher, dass die Geschichten wahr waren. Die junge Frau sagte nichts, wartete ab, was er noch sagen würde, doch alles was kam war, dass er ihr seine Gründe zu töten noch nicht sagen konnte. Das verlorene Schaf wird also von einem Waldgeist aufgefangen, aber seis drum. Und du willst nicht belogen werden? War das einzige was sie sagte, bevor sie aufstehen und ihre Axt nehmen würde. Den Schlüssel samt Anhänger mit der Zimmernummer würde sie liegen lassen, die Zahl 2 konnte sie sich auch so ganz gut merken und es gab schwerere Schlösser zu knacken als die in dieser Taverne.
Wenn der Fukuda sie nicht aufhalten würde, würde sie ihre Waffe in eine dafür vorgesehene Halterung einhaken. Das Gestell war zwar eher für Schwerter gedacht, aber wenn man die Axt umdrehte, dann passte das auch so.
Die Rosahaarige war nicht gekränkt, oder beleidigt, sie war einfach erstaunt. Erstaunt darüber, was manche Leute für einen Mist verbreiteten, wenn sie jemanden nicht gut kannten. Darüber, dass er ihr sein wohl größtes Geheimnis verraten hatte und dass sie ihn von der netten Seite aus kennenlernen durfte. Er hatte auf ihre Reaktion gewartet und sie war aufgestanden, jetzt wartete Koe, wie Taima das aufnehmen würde.
Würde er wütend werden, oder traurig? Würde er sie vom Gehen abhalten wollen, oder würde er einfach sitzen bleiben und nichts machen? Fragen, deren Antworten die junge Frau nur erraten konnte. Aufgrund des Alkohols würde sie auf eine eher wütende Reaktion tippen, aber es gab auch Menschen, die von der Flüssigkeit ruhig wurden.
Der Kopf der jungen Frau war bis jetzt gesengt gewesen, da sie auf ihre Waffe hinunter gesehen hatte, doch jetzt sah sie geradeaus. Es gab noch ein Gerücht, dass sich um den Mann drehte, dem sie im Moment den Rücken zukehren würde. Ein besonders betrunkener Kaufmann hatte gesagt, dass man nur wenig Spuren von Toten finden konnte, da der Geis seine Opfer -und an dieser Stelle wurde ihr jetzt doch sehr mulmig- essen würde, wie andere Tierfleisch. Beruhig dich, es ist nur ein Gerücht, wie er schon sagte, dass meiste ist sowieso erfunden, also nur mit der Ruhe. Und doch entfremdete diese Vorstellung den Grünhaarigen, mit dem sie so gemütlich beisammen gesessen hatte.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » So 16. Jun 2013, 22:05

Es war eine einfache, doch tiefgründigere Frage, die Koe stellte. Doch, wider seiner erhofften Erwartung, stand sie einfach auf. Er konnte ihre Beweggründe nicht aus ihrer Mimik lesen, also nahm er an, das es sie wohl verschreckt hatte oder das sie ihm nicht glaubte oder oder oder... "Aber..." -Verdammt! Was hab ich getan?!- dachte sich Taima. -Und was soll ich jetzt tun?- Er war verwirrt, schaute ihr nach, wie sie am Schlüssel vorbeiging und ihre Axt bei einem Waffengestell ablegte. Sie verlor keine Worte mehr und schenkte ihm keinen Blick mehr. Die Nervosität breitete sich in ihm aus. Paranoia kam zurück. -Was würde sie nun mit dieser Info tun?- Dann endlich wurde er wieder Herr über sich selbst. Er hatte ein bisschen zu lange gewartet, wahrscheinlich lag das wiederum am Sake und an seinem vollen Magen. "Hey, warte..." Doch es pakte Taima doch die Angst oder die Vernunft. Er liess davon ab, sie aufzuhalten, es war nun wichtiger für ihn, von hier zu verschwinden. Nachdem er aufgestanden war und zu seinem Rucksack griff, ging er einige Schritte an den leeren Stühlen und Tischen vorbei, bis er an der Eingangstür stand. Er überlegte einen Moment -... Ist das wirklich richtig so?- bevor er zur Türklinke griff und sich in den Regen begab. Dieser erwartete ihn schon sehnsüchtig, seine Schritte landeten oftmals in kleinen Pfützen, obwohl es viele Bäume gab, die die Tropfen aufhalten konnten, waren es definitiv zu wenige, um Taima von der Nässe zu bewahren. Er war schon innerhalb einer Minute des Laufens von oben bis unten durchnässt. Trotzdem rannte er weiter. In seinen Gedanken hatte es keinen Platz für Regen, sondern nur für die Erinnerung an seine Eltern und...


Vor seinen Augen lagen sein Vater und seine Mutter, gefesselt. Doch Masake hatte sich schon seit einer halben Stunde nicht mehr gerührt. Eine kalte Leere wuchs in seiner Iris an. Tränen lösten sich und rollten an den Backen seiner Mutter herunter. Sie war still geworden und versuchte den Augenkontakt zu ihrem Sohnemann zu behalten. Doch es erwies sich schwerer als gedacht. Sie sah nämlich nicht ihren Sohn vor sich, mehr ein Monster, das den damals noch fröhlichen Taima vollkommen aufgefressen hatte.
„Verstehst du denn wirklich nicht?“ fragte Taima seine Mutter. „Ich möchte in Frieden leben können. Doch wie soll das gehen, in einem Dorf wie hier, ohne viel Respekt und Toleranz. Es scheint niemand richtig um unsere Zukunft kümmern zu wollen. Es ist niemand mehr… verantwortlich... "


Er schüttelte wieder den Kopf, um Klarheit zu bekommen. Er hatte ziemlich an Entfernung gewonnen und blickte nach oben, dem Regen entgegen. Er hatte plötzlich die Erkenntnis, die ihn wahrscheinlich vor weiteren Dummheiten bewahrt hatte. - Sie... hat mir vieles über sich erzählt... aber... was ist mit mir?- fragte er sich. Das Wasser fühlte sich für ihn beruhigend und doch unangenehm an, denn der Wind war kühl und nicht gnädig.- Wer... Wer bin ich?-
Er fasste sich mit beiden Händen am Kopf und schloss die Augen. Und innerlich schrie er, doch brachte er keinen Ton heraus. -Du weisst, wer du bist, doch du bist bisher nichts weiteres als ein Landstreicher, Bruderherz. Das weisst du doch...- Die Stimme seines Bruders klang ernst und verletzend in Taima's Kopf. "Das stimmt nicht! Ich bin Taima Fukuda aus Kusagakure!" Die Einsamkeit nagte an seiner Psyche und die Reaktion der Shuden hatte ihn aus dem Ruder geworfen. Er löste sein Tarnungsjutsu komplett auf und hatte einen Plan. Nun lag es an Koe. Er mochte sie, doch konnte sich Taima nicht leisten, wenn die Information an die falschen Leute geriet. Seine schwarzweiss Hautfarbe breitete sich über ihn aus und die Venusfliegenklappen wuchsen aus seinem Körper. Egal was sie jetzt tat, er würde sie gerne auf seine Seite ziehen...
Er verschmolz mit der Erde, langsam glitt sein Körper nach und nach in den Boden und verschwand komplett darin.

Ein Moment später wuchs er vom Zimmerboden auf. Er tauchte direkt vor der Shuden auf, ungünstig für ihn wahrscheinlich, doch es war für Taima wichtig, ihr in die Augen zu sehen. Seine Kleidung tropfte den Fussboden voll und die leuchtenden gelben Augen blickten in die ihren. "Ich... werde einfach nicht gerne angelogen, weil... weil ich nicht gerne lüge und... Dinge verschweige, obwohl ich das manchmal muss, um mich selbst... und andere... vor der schmerzhaften Wahrheit zu schützen. Ver... Verstehst du das?" Er legte eine kurze Atempause ein. "Wer würde denn schon den Dämon zu seinen Freunden zählen wollen?


Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » Mo 17. Jun 2013, 00:02

Koe war aufgestanden und erst als sie schon am Regal war sagte Taima etwas. Es war ein halbherziger versuch sie von was auch immer abzuhalten. Doch ohne auf eine Antwort zu warten schnappte er sich seinen Rucksack und verschwand. Die Shuden hörte, wie er an der Tür stoppte, doch sie drehte sich nicht um. Dass er ihr so wenig vertraute versetzte ihr jeweils einen Stich in den Magen und ins Herz. Natürlich wusste sie wie sensibel solche Informationen waren, aber wenn er sofort die Flucht ergriff, wenn sie man nicht sofort antwortete, dann hatten sie noch etwas an ihrer Beziehung zu arbeiten. Wütend schlug die junge Frau mit ihrer Faust gegen die Wand. Jetzt war sie wieder allein. Sie nahm ihre Axt wieder an sich und wollte hinter dem Grünhaarigen herlaufen, doch sie stoppte ebenfalls an der Tür. Es regnete und hell wurde es auch schon. Statt rauszugehen machte sie die Tür zu und stand dann etwas verloren im Raum, zwischen leeren Tischen und Stühlen.
Gott, seine Nerven müssen ziemlich angekratzt sein, wenn jetzt schon die Sicherungen in seinem Kopf durchbrennen. Sie mochte Taima doch gerne, aber verlangte er, dass sie ihm lachend um den Hals fiel wenn sich herausstellte, dass er für viel Unruhe verantwortlich war? Sie selbst war keinen Deut besser, das war Koe wohl bewusst und dennoch tat es weh, dass der Nukenin gegangen war.
Die Chuta schloss die Augen und dachte an die Zeit, die sie mit ihm verbracht hatte. Er hatte sie zum lachen gebracht und ihr geholfen, obwohl er sie nicht kannte, er wäre ein toller Reisegefährte gewesen, doch er schien nicht wirklich in Zusammenhängen zu denken. Was sollte ich denn bitte großartig machen? Zurück nach Konoha gehen und sagen: "Hallo, ich bin wieder da, war nur kurz weg um das Geheimnis des Waldgeistes von Kusa no Kuni zu lüften. Er heißt Taima Fukuda, wer das noch nicht weiß und ich habe ihn gesehen!"?!? Soll ich ihn unter einem andern Namen anschwärzen, ihn hassen, nur weil er ein paar Menschen umgebracht hat? Was denkt er denn, warum ich eine Nukenin bin? Vielleicht hat er das mit dem Pass falsch verstanden und denkt ich wäre eine Reisende oder so was gewesen. Idiot! Sie öffnete ihre Augen und nahm die Axt vom Rücken und ließ sie nicht los. Sie hatte das Gefühl, auf etwas einschlagen zu müssen, um ihre Wut abzubauen und im Moment interessierte es sie herzlich wenig, ob sie dabei einen Stuhl, oder einen Baum demolierte.
Koe drehte sich mit dem Rücken an den Tisch und lehnte sich an. Dann machte sie ihre Augen zu, dieses Mal um sich zu beruhigen, doch spürte sie, wie sich etwas vor ihr aufbaute. Aus einem Verteidigungsreflex heraus hob sie ihre Waffe und wollte auf das, oder den einschlagen, der vor ihr stand, wozu sie ihre Augen natürlich brauchte. Die Venusfliegenklappen waren die ersten Dinge, die ihr auffielen und das würde sie nicht in ihrem angriff stoppen. Sobald sie jedoch das Gesicht von Taima erkennen würde, würde sie ihren Arm sofort in die andere Richtung reißen, um ihren Bekannten nicht zu verletzen. Jetzt war sie noch wütender und sie würde ihre Emotion jetzt nicht zurückhalten.
Ihr erster Impuls war, den Mann zu Ohrfeigen, der die Dreistigkeit besaß, einfach so wieder vor ihr aufzutauchen. Da bei diesem Vorhaben jedoch diese grünen Dinger im Weg waren würde sie geistesgegenwärtig auf einen Tritt gegen das Schienbein umsatteln. Idiot! Schrie sie ihn dabei an. Ich hätte dich verletzen können verdammt! Wütend würde sie ihre Waffe auf den Tisch knallen. Sie wollte ihn nicht verletzen, dafür mochte sie ihn viel zu sehr.
Dann kämen ein paar Erklärungsversuche von dem, doch entscheidend anders aussehenden, Fukuda. Sein Gesicht und auch sein Restlicher Körper war auf der einen Seite komplett schwarz. Seine Augen waren jetzt stechend gelb und die größte Veränderung war die Tragbare Pflanze, die aus seinem Körper zu wachsen schien. Bei diesem Anblick musste die junge Chuta einmal schlucken, doch dann bemerkte sie noch etwas. Er war völlig durchnässt und sah so aus, als wäre er durch die Hölle gegangen. Verzweifelt, geknickt und ein bisschen ratlos, wie Koe fand. Du dämliches Schachbrett! Innerlich kam das Verlangen auf, ihn nochmal zu treten. Was glaubst du denn bitte, wie ich auf den Rang eines A-Rang Nukenin gekommen bin? Durch Blumen verteilen? Zugegeben, dass sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber...na und? Was solls! Du siehst halt so aus wie du aussiehst. Jetzt würde sie eine Pause machen.
Etwas Neugierde blitzte in ihren Augen auf und sie würde die Hand nach Taimas Gesicht ausstrecken, um den schwarzen Teil seiner Haut zu berühren. Shuden interagierten nunmal eher durch Gesten und Körperkontakt, als durch Worte. In der gesamten Taverne hatte wahrscheinlich sowieso niemand den Wutausbruch der Shuden bemerkt, so fest wie der Alkohol die meisten schlafen ließ. Und die, die nicht schliefen hörten andere Töne als einen Streit.
Niemanden lieber würde ich meinen Freund nennen dürfen. Koe musste daran denken, wie er ihr förmlich vor die Füße gefallen war und schlagartig war ihre Wut verraucht. Jetzt wollte sie ihn einfach wieder trösten. Wenn du mir das nicht glaubst, dann sag mir was ich machen soll, damit du mir glauben kannst. Das war jetzt eine unschöne Dopplung und im Theater hätte man ihr die Ohren dafür lang gezogen, doch auf Anhieb viel der jungen frau nichts Besseres ein.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 17. Jun 2013, 13:47

Der Tritt gegen sein Schienbein hatte er natürlich mitbekommen und es war dieser unangenehme Schmerz, der länger brauchte, um abzuklingen. Koe war schon erschrocken, damit rechnete Taima, doch, für ihn war es das Wert... und er sah ein, dass es falsch war, einfach so zu verschwinden. "Auutsch!"
Taima konnte ihre Wut spüren, ihre Axt klirrte laut, als sie auf den befördert wurde. Aber er hatte es vielleicht verdient, jedoch nicht unbedingt gewollt, das verstand sich von selbst.
Nachdem sie ihn "Idiot" und "dämliches Schachbrett", wo Taima dann doch wieder lächeln musste und "So hat mich noch niemand genannt. Süss..." hinzufügte, schien sich auch Koe relativ zu beruhigend oder immerhin ihre Aufmerksamkeit etwas anderem zu widmen. Aus ihrem Mund klang es irgendwie einfach nur zutreffend. Sie musterte seine Haut und seine Schulterklappen,
"Ich denke mal, du hast noch nie eine lebendige Pflanze gesehen, die in der Gegend rumläuft und Menschen frisst, oder?" er hatte sich versprochen und konnte sich im letzten Moment nicht zusammenreissen. Sowas sollte er nicht gleich jedem unter die Nase halten. Somit hätte er sich noch ein bisschen von der Menschlichkeit vor ihr wahren können, doch der Nukenin wartete ihre Reaktion ab. Es war ihr anzusehen, ihre Aufregung war immernoch nicht ganz abgeflaut und Taima nickte ihr zu, klar, sie hätte ihn wirklich verletzen können, tat es aber nicht. Taima dachte eigentlich dasselbe wie sie... doch trotzdem empfand er es als schwer, sich selbst zu akzeptieren. "Es ist eben... komplizierter als man denkt. Denn... so wie du mich vorher gesehen hast..." Ihre Hand berührte seine schwarze Hälfte, sie war warm und angenehm und wurde vom Wasser etwas feucht. Er stand etwas verwirrt vor ihr. Sie meinte, dass sie irgendetwas für ihn machen könnte, um sein Vertrauen zu ihr zu stärken. "Ja... ich... leih mir doch dein Ohr und... bleib bei mir... oder du schenkst mir deinen Arm... oder du gibst mir deine Zähne." Beim Gedanken an Akito und die Armgeschichte zuckte er mit seinen Mundwickeln kurz nach oben, doch nachdem er Koe nach ihren Zähnen fragte, lächelte er und fragte sich, ob sie es nochmal tun würde. Ihm gefiehlen frohe Menschen mehr als traurige, doch er empfand beide Gefühle als für schön. " Unglaublich... nicht? Wo war ich, ach ja. So wie du mich vorher gesehen hast... so war ich auf die Welt gekommen, denke ich zumindest, so stelle ich mirs vor. Doch... Klarheit habe ich nicht, weil ich mich nicht richtig erinnern kann." Er nahm ihre Hand mit seiner und fuhr damit über die grünen pflanzlichen Klappen an ihm. Er fühlte nur dumpf die Berührungen darauf, doch war sie bestimmt neugierig. Sein Herzschlag wurde durch die Blutgefässe auch in die Venusfliegenklappen getragen und wollte mit dieser Geste zeigen, dass auch das lebte und ein Teil von ihm war. Anders als bei Momoko, spürte er Wärme und ein Hauch mehr Leben, doch es brauchte für ihn viel Überwindung, dies zu zulassen. Er vergass nicht, dass er eine süsse Frau vor sich hatte, genau dieser Gedanke liess ihn nicht los. "Ich weiss bloss, dass die hier echt sind, genau wie meine Haut und meine Augen und das ich nicht träume. Und ich habe diese ... Frau letztens getroffen oder viel mehr, sie hat mich gefunden, im Bambuswald. Sie war dafür verantwortlich. Und jetzt versuche ich noch einige Puzzlestücke zusammenzufügen, damit ich endlich weiss... woher ich wirklich stamme." Taima seufzte. Er schaute sich im Zimmer um. Es sah eigentlich komfortabel aus, wenn man bedachte, dass ein Landstreicher nichts brauchte ausser die Natur, um gut zu schlafen. Die Stille in der Taverne kam ihm gut, er hoffte, dass sie keiner hörte, er hasste es, weil dadurch am meisten Mist verbreitet wird, den die Leute natürlich noch glaubten. Das Traurige war schon, dass Taima unabsichtlich begann, den Gerüchten Gehör zu schenken... und das gefährlichste, Glauben."Darum... solange ich nicht mal genau weiss, wer ich bin, ist es schwer, jemandem von mir zu erzählen. Ausser... Gleichgesinnten. Und ich denke auch, dass du dazu zählst. Mehr noch als das..." Taima glaubte, das Koe wahrscheinlich besser verstehen konnte als irgend ein Grobian. Und das würde er an ihr schätzen, genau wie ihre bisher gesprochenen Worte. "Ich glaube dir gerne... Und ja, ich bin ein bisschen eine Plaudertasche, doch nicht zu jedem. Aber, vertraust du mir denn wirklich?" Er atmete kurz auf und hörte, wie der Regen noch stärker wurde.
"Um auf den Punkt zu kommen, und um dir vielleicht mehr über mich zu erzählen, Kusagakure ist eines meiner Ziele, doch persönlich, wenn ich nur an mich denke... dann ist eines meiner Ziele... Freunde zu finden... und das andere einen Ort zu finden oder zu erschaffen, an dem ich... wir..." Taima freute sich wie ein kleines Kind über Koe's Worte vorhin, als sie sanft über sein Gesicht strich, er hatte es also nicht verbockt. "... zusammen leben könnten, in einer Gemeinschaft oder was weiss ich. Darum reiste ich bis ins Feuerreich, um meinem Freund Akito zu beweisen, dass er auf mich zählen kann." -Wow, jetzt hast du echt viel geredet.- meinte sein Bruder abschliessend. Taimong war also noch immer auf seiner Seite, nahm er an und Taima überkam so etwas wie Stolz und Mut. Er fühlte sich ein bisschen befreiter nach diesen vielen Worten. Eine Leichtigkeit überkam ihn. Der Alkohol liess ihn wohl sentimental und gesprächig werden, doch wars Taima gerne. Er war gespannt darauf, wie Koe das empfand und was sie davon hielt. Seine Kleidung tropfte weiter auf den Boden.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » Mo 17. Jun 2013, 16:52

Der grünhaarige Mann machte seinem Schmerz Luft. Als Koe ihn dann aber als Schachbrett bezeichnete meinte er, dass das süß war. Jetzt hast du Glück, dass ich dich mag. Manch andrer hätte sich jetzt nochmal eine gefangen. Die Shuden war halt wütend und auch wenn das nicht besonders oft vorkam, konnte sie sehr zickig werden.
Als sie sich dann etwas beruhigt hatte und das Gebilde vor ihr in Ruhe betrachten wollte, machte Taima das einzige wahr, wovor sie wirklich Angst hatte. Er war also eine Pflanze auf zwei Beinen, die Menschen fraß. Er ist ein Kannibale. Ihre Muskeln spannten sich an um im Notfall fliehen zu können. Sie hatte keine Angst, dass er jetzt speziell sie verspeisen würde, doch wiedersprach das komplett ihren ethischen Vorstellungen über den Tod und wie man mit Toten umzugehen hatte. Die junge Frau wollte einen Schritt nach hinten machen, stieß dort jedoch an die Tischkante, an der sie gelehnt hatte.
Trotz dieses Schocks, oder gerade deswegen zog sie die Erscheinung vor ihr in einen seltsamen Bann. Der einzige Unterschied zu vorher waren ja die Klappen und die Farbe, sein Gesicht war gleich geblieben und genau daran hielt sich die Chuta fest. Das war etwas, was menschlich an ihm war und auch die Sprache, die er im Moment durch viele Pausen hemmungslos misshandelte, zeigte der Rosahaarigen, dass er kein Monster war. Zumindest noch nicht. Auch wenn es vielleicht viel Zeit in Anspruch nimmt und wir uns darüber garantiert noch ein paar mal streiten werden, ich werde dich wohl oder übel von diesem Geschmack herunter bringen müssen.
Koe war der Meinung, dass jeder seinen eigenen Standpunkt haben musste und sie beschloss, dem durchnässten Wesen vor ihr eine Chance zu geben. Sie fragte also, was sie machen konnte, damit er ihr vertraute und prompt bekam sie eine Antwort. Meinen Arm?! Zuerst war die Shuden entsetzt über seinen Vorschlag, doch als er auf die Zähne zu sprechen kam, musste auch Koe lachen.
Taima berichtete auch, dass er nicht so geboren wurde doch das erstaunlichste war, dass er sich nicht erinnern konnte und noch während die junge Frau über den Grund seines Vergessens grübelte, dabei jedoch nie den Blick von seinen Augen abwandte, nahm er ihre Hand und legte sie auf eine der Klappen. Die Teile waren nass, genau wie der Rest von ihm und erstaunt fühlte sie einen Pulsschlag, worauf ihre Augen den Fukuda anstrahlten.
Angst hatte sie keine mehr denn im Moment war er ihren Genjutsu schutzlos ausgeliefert. Also konnte sie sich problemlos auf seine Worte konzentrieren. Ihre Hand hätte sie wieder zurück genommen und nichts gesagt, bis der Grünschopf gefragt hätte, ob sie ihm vertraue. Ja, ich vertraue dir, aber merk dir eins. Ich merke wenn jemand mein Bein oder meinen Arm anknabbert und dann machst du einen Fehler mich zu unterschätzen.
Seine Ziele waren Kusagakure und ein Ort, an dem sie zusammen leben konnten. Dann gehen wir morgen nach Kusa. Zielsicher würde die Chuta den Zimmerschlüssel nehmen und dann Taima am Mantelärmel hinter sich her bis zu Zimmer Nummer zwei ziehen, wo sie erst aufschloss und dann hinter sich und Taima die Tür zumachte.
Nachdenklich würde sie ihren Begleiter betrachten. Mal ne andere Frage, wie kriegen wir dich wieder trocken? Suchend sah sie sich im Raum um. Ein größeres Bett in das locker zwei Personen passten, ein kleiner Tisch, ein Stuhl und ein Fenster. Die Luxusversion. Dachte sie spöttisch und ging zu einem kleinen Schrank, der unmotiviert in der Ecke rumstand. Das was in einer Schublade lag sah eher aus wie ein überdimensionierter Putzlappen, war aber besser als nichts und wenn der Fukuda bis jetzt keinen anderen Vorschlag gemacht hätte, würde sie ihm einfach das Stück Stoff zuwerfen.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 17. Jun 2013, 19:42

Koe war wohl nicht gerade begeistert, als sie von seinen Fleischesgelüsten erfuhr. Sie stiess an die Tischkante hinter sich. Doch für ihn ganz... verständlich. Es war einfach unsittlich. Wie würde sich Koe wohl fühlen, wenn er sie zu einem solchen Essen einladen würde? Dieser Gedanke schlug er wieder schnell aus dem Kopf.
Ihr Lachen gefiehl dem Fukuda. "Dein Lachen zeigt mir, dass ich noch nicht so unmenschlich bin, wie ich denke." Ihre Augen strahlten ihre Neugier und Freude aus. Taima fühlte sich in ihrer Nähe wohl, nur das zählte.
Vorallem merkte es der Nukenin in dem Moment, als sie ihm ihr Vertrauen zusicherte. -Die Shuden-Bruderschaft, ich denke dort gibts mehr offene und nette Menschen.- Taima setzte sein Tarnungsjutsu ein und zog mit geschlossenen Augen seine Venusfliegenklappen zurück. Es war ein beinahe geräuschloser Vorgang, doch es klang ähnlich einer Schlange, die durch den feuchten Erdboden kroch. Seine Hautfarben zogen sich wieder gen Mitte zurück und zeigte seine bleiche Haut, sie war trotzallem nass von vorhin. Nur die gelben Augen beliess er, wie gewöhnlich. Es dauerte einen Moment, doch als er soweit war, blickte er zu seiner rechten Hand, zog sie hinter dem Rücken hervor und hielt sie der Shuden entgegen. Sie war zu einer Faust geballt, nur der kleine Finger war ausgestreckt. Er kannte diese Geste noch von ganz früher und wollte der Shuden zeigen, dass er es ernst meinte. "Ich versprechs. Glaubs mir." Er schüttelte nochmal kurz die Hand, um es eindeutig zu machen. Sie müsste nur mit ihrem kleinen Finger in seinen einhänken und ein bisschen zudrücken.
Sie schlug vor, nachdem er von seinem persönlichen Ziel erzählt hatte, nach Kusa zu gehen. Sein Zuspruch hätte sie, er nickte ihr zu und klärte sie über sein weiteres Vorhaben auf. "Ich muss sowieso zurückgehen und dir Akito vorstellen. Kennst du ihn?" Er wusste, dass dies einfach nur ein Name war, den er schon öfters vielleicht erwähnte. "Er ist ein Freund von mir... nunja, wir haben uns zwar auch erst kürzlich kennengelernt, doch er ist ganz ok. Vielleicht kannst du mir ja was über ihn erzählen, ihr seit ja aus dieser mysteriösen Bruderschaft, von der ich auch noch kaum etwa..."
Und schon wurde Taima überraschenderweise am Ärmel gepackt, Koe zog ihn in ihr Zimmer 2 und schloss hinter ihm ab. -Ahh der Schlüssel war tatsächlich für uns gedacht gewesen?- Er war erstaunt darüber, dass sie sich ihn einfach griff aber fand es ok. Er war schon jemand, der, wenn er mal jemanden zum reden hatte, dies auch voll ausschöpft. Da kann er schon nervend werden.
Dann wurde er wieder von der pinkhaarigen Shuden begutachtet. Das Zimmer war spärrlich eingerichtet. Auch hier plätscherten die Regentropfen an die Scheibe und der Tag zeigte sich immer mehr. "Du, wann willst du denn von hier losgehen? Ich richte mich nach dir, denn eigentlich muss ich mich gar nicht bewegen." Nach ihrer Antwort, wollte sie wissen, wie man ihn wohl trocken bekäme. -Meint sie das ernst?- Taima wurde ein bisschen nervös und schaute ihr nach. Ihm war da so ein Gedanke gekommen, vielleicht war es ihr nicht ganz bewusst. Er konnte es nicht lassen, als sie sich zum kleinen Schrank bückte, einen kleinen Blick zu erhaschen über ihren Hintern und es gefiehl ihm, was er sah. Sie holte ein Tuch hervor, das wohl für ihn bestimmt war. -Fürsorgliche Frau. Nächstes Mal könnte ich so ein Moment auch aufnehmen.- -Vergiss das, kleiner Bruder, das macht man nicht!- da musste sich sein gutes Gewissen wieder einschalten, um Krach vermeiden zu können. Doch, es kribbelte Taima. "Wenn... " Sollte er es wirklich wagen? Er wartete kurz, bevor er über seinen Schatten sprang und fortfuhr.
"Wenn du... also ja... du weisst ja vielleicht, dass ich echt ungeschickt bin und ich könnt mich doch verletzen beim... A...Abtrocknen." Innerlich konnte er nun den Schlag ins Gesicht seines Bruders förmlich spüren, doch hoffte er schon, dass Koe darauf einsteigen würde und sich doch was ergeben könnte daraus?


Name: Gisō no Jutsu ("Technik der Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Zetsu-Erbe
Beschreibung: Diese Technik ermöglicht es dem Fukuda, sich in Dörfern aufzuhalten ohne direkt erkannt zu werden. Der Anwender verbirgt dabei alle äußerlichen speziellen Merkmale, die er jeweils besitzt. Dabei ist es möglich selbst zu entscheiden, welche Merkmale verborgen werden. Die fleischfressende Pflanze, die gelben Augen oder der schwarzweiße Körper. Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender jene Jutsus nicht mehr benutzen kann, die jene Merkmale benötigen. So besitzt der Fukuda beispielsweise keine Weitsicht mehr, sobald er die gelben Augen verbirgt.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » Mo 17. Jun 2013, 20:57

Kaum hatte Koe gesagt, dass sie Taima vertraue zog der seine Pflanzenklappen wieder ein und auch die schwarze Haut verschwand. Die hat am wenigsten gestört. Ein seltsames Geräusch entstand dabei, als ob eine Schlange über den Boden kriechen würde.
Danach hielt er ihr seine Hand hin und die Shuden freute sich riesig, denn auch sie kannte das Zeichen von früher. Außerdem war es ein sehr starkes Versprechen, dass er da machte und nur wenige brachen einen solchen kindlichen Schwur. Komisch, viele wichtige Verträge werden gebrochen, aber bei dem Bruch eines solchen Schwurs stellt sich scheinbar immer ein wesentlich schlechteres Gewissen ein.
Also hakte Koe ihren kleinen Finger in seinen und drückte leicht zu. Kaum war das besiegelt geriet der Grünhaarige wieder in einen kleinen Redeschwall, den die junge Frau jedoch jäh unterbrach, als sie ihn einfach mitzog. Wenn sie morgen, oder besser gesagt heute weg wollten musste zumindest Koe etwas schlafen um ihre Reserven wieder aufzutanken. In dem Raum angekommen wollte der Fukuda wissen, wann sie loswollte, doch die Chuta zuckte nur mit den Schultern. Nach genug Schlaf und einem Frühstück. War ihre Antwort dazu, während sie nach einem Handtuch oder ähnlichem suchte. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, dass der Typ hinter ihr sie beobachtete, es wäre ein Wunder gewesen wenn nicht. Na, na, na, dass macht man aber nicht.
Tatsächlich kam ein Vorschlag von seiner Seite aus und die Rosahaarige konnte durchaus in den Zeilen lesen, dass sie ihn jetzt abtrocknen sollte, doch ausdrücklich hatte er das nicht über die Lippen gebracht, was sein Fehler war, was Koe zu einer kleinen Abfuhr brachte, denn ganz so nah wollte sie ihn am Anfang nicht kommen lassen. Nicht, dass sie das gestört hätte, aber je mehr sie jemanden mochte, desto mehr musste dieser sich bemühen und da sie Taima jetzt als Freund bezeichnete, musste er schon ein bisschen mehr Aufwand betreiben. Das lag nicht daran, dass sie ein Problem damit hatte ihn Abzutrocknen, aber wie sie Männer bisher kennen gelernt hatte, war da meist ein Hintergedanke bei. Und dieser Hintergedanke bedeutete für Taima und einen Großteil der Welt etwas anderes als für die Shuden. Dann trockne halt an der Luft. Sagte sie trocken und zuckte erneut mit den Schultern. Das glaubst auch nur du. Ohne ihren Mitbewohner auf diesem Zimmer weiter zu beachten stellte sie ihre Axt weg, ihren Dolch legte sie auf den Tisch und würde sich bis auf die Unterwäsche ausziehen. Alles stapelte sie dabei auf einen kleinen Haufen neben ihren Waffen, bevor sie sich eine Seite des Bettes aussuchen und sich in die Decke kuscheln würde. Aber versuch gar nicht erst dich so nass hinzulegen. Am Ende waren sie dann beide krank und so ein nasses Bett war auch widerlich. Innerlich schmunzelte sie, doch auf ihre Shudenmiene ließen sich die hochgezogenen Mundwinkel nicht Blicken. Wie er wohl auf diese Absage reagieren würde? Die Ohren hatte sie noch immer offen, auch wenn ihre Augen geschlossen waren.
Schläfrig drehte sie dem Grünhaarigen den Rücken zu und wenn der nichts mehr sagen würde, würde sie tatsächlich einschlafen. Auch wenn das Bett keine Luxusware war und schon einiges mitgemacht hatte war das doch besser als das Dach der heißen Quellen, auf dem sie am Vorabend geschlafen hatte.
Endlich hatte sie ihre Ruhe und sie würde auch dementsprechend ruhig und tief schlafen.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » Do 20. Jun 2013, 16:14

Der Plan war also, nach einer Stärkung und nach genügen Schlaf in seine Heimat zurückzukehren. Taima stellte sich innerlich schon mal darauf ein, er hatte nichts dagegen einzuwenden tagsüber zu schlafen, da es ihm recht egal war. Obwohl es natürlich für andere normal war, dass man in der Nacht sich seine Erholung gönnt, gab es für Taima nie einen festen Moment, den er sich für den Schlaf einplante.
Koe war zwar so freundlich und suchte ihm etwas raus, womit er sich abtrocknen konnte, doch sie warf ihm das Tuch hin und gab ihm eine Abfuhr, der Nukenin hatte wohl unüberlegt ausgesprochen und wahrscheinlich Etwas falsch interpretiert. "Ähh... oh ich... ähm... Sorry whi hihihii..." Koe hatte ihre Worte hart ausgedrückt, was Taima den Eindruck gab, dass sie doch recht taff sein konnte. Er beugte seinen Kopf leicht nach vorne, um seine Scham ein bisschen zu verstecken. Seine -Mist, das war blöd von mir, Idiot! Hoffentlich nimmt sie mir das nicht Übel.- Er war eher der Typ Mann, der nicht viel Erfahrungen mit Frauen ins Spiel mitbrachte und respektvoll bleiben wollte. Koe wollte er ja nicht vergraulen, sie war ihm ja sympathisch... und er manchmal einfach zu kompliziert.
Er wartete ihre Antwort ab und sah, wie seine Begleiterin begann, ihre Axt wegstellte und sich ihrer Kleidung entledigen wollte, ohne sich um ihn zu scheren. Er war leider von unten bis oben nass und Koe meinte noch, dass er auf keinen Fall nass ins Bett dürfe. -Hat sie echt kein Problem damit, wenn ich ihr zu sehe beim Umziehen?- Ihm wäre es wohl schon unangenehm, wenn eine fremde Menschen ihn dabei beobachten würde, jedoch wusste er, dass das wahrscheinlich auch für ihn galt, wenn er Zielpersonen ausspionieren würde. Er würde sie nachher darüber ein bisschen ausfeagen.
Doch zuerst machte er sich frei, zog also den Mantel aus und strich entspannt und kreisend mit der Hand über seine Brust, eine Gewohnheit von ihm, die ihn irgendwie beruhigte und auch zum Nachdenken anregte. -Jetzt ist das mit Koe wohl glimpflich gut abgelaufen. Akito wird zufrieden sein, genau wie wir, Bruder.- Taima stand mitten im Raum und blickte ins leere, knapp an Koe vorbei und führte ein Gespräch mit seinem Bruder im Innern. -Richtig. Und ich hab wieder jemanden gefunden, Koe macht mich neugierig und sie ist wahrscheinlich eine lustige Gesellschaft...- -Tut uns gut...- -Nicht nur das, ich hoffe, ich finde noch mehr solche Leute. Mir gehts so einfach besser... Ich wünsche mir fast, nie mehr allein zu sein.- -Das bist du nie, Bruderherz. Ich habs dir versprochen. Du weisst es.- Er konnte spüren, wie Taimong ihm auf die Schulter klopfte und er fühlte sich recht wohl in seiner Haut, nicht wie immer.
Als er sich wieder auf sein Umfeld konzentrierte, war Koe in Unterwäsche vor ihm und sie suchte sich eine Bettseite aus. Und es platzte ihm einfach so raus, "Wow, ...gefällt mir was ich sehe." Und dann wurde ihm erst bewusst was er da gerade rausgelassen hatte. Er hoffte, dass es nicht als billige Anmache rüberkam, sondern dass sie so was gern hören würde und nochmal drüber hinwegsehen konnte. Er wollte schnell seinen Blick weglenken und darum schnürte er das Violette Band an seiner Linken ab und entledigte sich der restlichen nassen Kleidung, ausser seiner Unterwäsche. Ein kleines bisschen feucht fühlten sie sich an, doch das war ihm egal. Koe stieg in das Bett, während er das Tuch nahm, seine Haare und seinen Körper abtrocknete, bis er es durch den Raum auf den Schrank, aus dem es kam, schmiss. Taima landete einen Treffer, was nicht so schwer war. Er durchfuhr nochmal am Schluss seine grünlichen Haare, die er sehr mochte und wuschelte die letzten Tropfen heraus. Die rechte Seite des Bettes war schon von Koe in Beschlagnahm genommen und sie lag mit dem Rücken zu seiner Seite, er stieg gemütlich mit unter die Decke und kuschelte sich ein. Das Gefühl des Komforts überkam ihn und er hätte nun sofort einschlafen können. Ein Moment, in dem er mal nicht redete. Man hörte nichts durch die Wände, von draussen kamen die Geräusche des schlechten Wetters und er hörte seinem Atmen und seinem Herz zu. -Ach ja.- Er wollte Koe nicht zu nahetreten, darum blieb er auf seiner Seite und stupste sie an, in der Hoffnung, sie würde sich zu ihm rüberdrehen. Er lag zur Seite, mit einem Arm stützte er seinen Kopf ab, der andere "Boa... es ist voll bequem... Findest du nicht? Hast du eigentlich kein Problem, wenn dich jemand so nur in Unterwäsche sieht?" Er wollte gerade ihre Antwort abwarten, als ihm ein noch doch wichtiger Gedanke einfiel. "Hey, ich hoffe, du bist nicht jemand, der permament Decken klaut im Tiefschlaf!"
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » Do 20. Jun 2013, 19:58

Die Abfuhr, die Koe Taima erteilt hatte schien ihm peinlich zu sein, denn er entschuldigte sich und neigte seinen Kopf. Ein eindeutiges Zeichen für Unbehagen, lass dich doch nicht lesen wie ein Buch. Während sie dann noch eins draufsetzte und sich einfach so umzog starrte der Grünhaarige ins Leere und es sah so aus, als ob er nachdenken würde.
Als die Shuden sich dann auf den Weg zu ihrer Bettseite machte, bekam sie doch noch einen Kommentar ihres Mitbewohners. Auch wenn sie nicht lächelte, oder grinste, wie eine normale Frau das wohl gemacht hätte freute sich die junge Frau über das Kompliment. Zwar blieb einem als Nukenin nur ab und zu Zeit sich den Luxus der überschüssigen Körperpflege wie zum Beispiel für weiche Haut oder geschnittene Haare zu leisten, doch es tat gut zu wissen, dass diese Mühen nicht umsonst waren. Als Zeichen dafür, dass sie nicht böse war drehte sie sich im gehen einmal um die eigene Achse und zwinkerte dem Fukuda zu, bevor sie sich hinlegte.
Da die Chuta sich umgedreht hatte konnte sie nicht sehen, was der Mann hinter ihr machte, aber sie merkte deutlich, als er sich auch hinlegte. Sie hatte vorher eine Warnung ausgesprochen und deshalb ging sie davon aus, dass er jetzt ganz oder größtenteils trocken war. Eine wunderschöne und gemütliche Stille breitete sich aus und fast wäre die Rosahaarige eingeschlafen, hätte Taima sie nicht angestupst. Hm..? Erst wollte Koe sich nicht umdrehen, doch nachdem sie seine Frage gehört hatte, tat sie es doch. Der Mann hatte das Bett gelobt und war nochmal auf ihre Aktion von grade zu sprechen gekommen. Die Shuden wollte gerade antworten, als ihr das nicht ausgesprochene Wort abgeschnitten wurde und noch eine Frage gestellt wurde. Er ist einfach nur süß, wenn er seine Gedanken nicht so zusammen hat aber ich frage mich langsam, ob er auch eine gefährliche Seite hat. Bestimmt hat er eine, sonst würde er keine Menschen essen, aber bekomme ich diese Charakterzüge auch mal zu sehen? Die Chuta wartete noch einen Moment, bevor sie dann die Antworten gab, die ihr Bettnachbar wissen wollte. Das Bett ist besser als der Boden und nach einer Reise sehr entspannend, aber es gibt bessere. Außerdem glaube ich nicht, dass ich Decken klaue und wenn doch, dann musst du wohl eine Lösung finden sie dir zurück zu holen oder mich daran zu hindern. Wieder würde sie eine kleine Pause machen und überlegen, wie sie ihm das mit dem Schamgefühl kurz und schonend beibringen konnte.
Also, Shuden haben kein oder ein sehr abgestumpftes Schamgefühl für solche Dinge. Dafür finden wir es unmoralisch, wenn jemand vor Menschen singt, die er nicht mag oder kennt. Also was für euch Sex und Nacktheit sind, ist für uns Musik und Gesang. Kein wunder, wenn er diesen Akito erst seit kurzem kennt muss er noch nicht unbedingt mitbekommen haben, wie ein Shuden dazu steht.
Die ganze Zeit über hätte sie Taima in die Augen gesehen, da sie ihm nur über ihre Augen zeigte, was sie fühlte, doch jetzt sah sie ihn insgesamt an. Er hatte seinen Kopf auf einem Arm abgestützt und Koe sah Muskeln, die vorher von dem Mantel verdeckt worden waren. Sie selbst hatte sich komplett auf ihrem Unterarm abgestützt, aber nur so, dass sie auf gleicher höhe wie der Fukuda war.
Schlaf gut. Und mit diesen Worten würde sie sich wieder umdrehen, vorausgesetzt der Grünhaarige hatte nichts dagegen.
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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » Fr 21. Jun 2013, 08:02

Das Bett wurde immer bequemer, ohne das Taima irgendwas daran machte. Er konnte sich richtig wohlfühlen, obwohl man nicht behaupten könnte, dass es sich um einen aussergewöhnlich komfortablen Schlafplatz handelte. Immernoch seinen Kopf stützend, schaute er zu Koe, die anmutig gegenüber von im lag. Er fand die grauen Augen richtig faszinierend, von Anfang an war das ihr Merkmal, dass ihn irgendwie an ihr fesselte. Er hatte ihr süsses Zwinkern nicht vergessen, das sie ihm schenkte einen Moment noch zuvor. Seine eigenen goldenen oder gelben Augen, je nachdem, wie sein Gegenüber die Farbe darüber interpretierten, kannte er auch schon seit dieser schicksalshaften Begegnung mit Momoko und sie hoben ihn von der Masse raus. Genau wie Koe. Ihre Augen waren nicht leer oder voll mit Hass, hinter ihnen steckten Leben. Die Iris war hell, nicht blau wie bei vielen, doch eisig und klar. Doch sie verrietem ihm auch, dass sie ganz anders drauf sein konnte, wenn sie möchte.
Sie gab ihm sogar eine Antwort auf seine Frage, die er als doch recht sachlich betrachtete. "Ich werd sie mir zurückklauen, glaubs mir." Seine Augen blickten spielerisch böse in ihre und er versteckte sein Lächeln.
Sie klärte Taima ein bisschen über die Schamsache auf, er erfuhr, dass dies sogar an der Bruderschaft läge, dass sie keine Probleme mit Nacktheit hätte. -Interessant, aber irgendwie verdreht.- dachte er, als er ihren Vergleich mit Musik und Sex hörte. "Was es alles gibt auf dieser Welt. Ich dachte, ich würde schon vieles gehört und gesehen haben." meinte er mit verwunderter Stimme.
Er sah der Shuden an, dass sie schon erschöpft sein musste und beschloss, sie nicht mehr vom Schlafen abzuhalten. "Ok. Dann möchte ich dich nicht mehr weiternerven Koe." Taima drehte sich auf den Rücken, sodass er seine Arme natürlich hinter dem Kopf verschränken konnte, doch bevor er dies tat, flüsterte er der Shuden "Gute Nacht und schlaf gut." zu. Sie schien auch recht froh darüber zu sein, dass er die Klappe hielt und wünschte ihm auch einen guten Schlaf.
Unbewusst glich er seinen Atemrythmus an den ihren an und driftete mit seinen Gedanken irgendwo ins Nirgendwo. Taima liess den Tag revue passieren. Danach fragte er sich, warum er doch nicht das Hotel wählte und ob es in der Bruderschaft viele Mitglieder gab. Seine Muskeln erschlafften. Und irgendwann... schlief er schliesslich ein und hatte für eine weitere Nachtruhe seine Sorgen vergessen...

Als Taima seine Augen öffnete, schien die Sonne ihm ins Gesicht und begrüsste den verschlafenen Shinobi in den neuen Tag. Sein Kopf war noch leer und er hatte nichts geträumt, nur von einer nichtssagenden und ewigen Schwärze. Er hatte genügend lang geschlafen, um das Unwetter zu verschlafen. Doch Koe lag noch friedlich neben ihm. Er sah sie, als er sich im Zimmer umschaute. Es war nichts störendes zu entdecken und auch nichts aussergewöhnliches. Und er war unter der warmen Schlafdecke aufgewacht, ein gutes Zeichen für eine erholsame Zeit. Er streckte als Erstes mal alle seine Gliedmassen, die er nur schwach spürte. Man kannte dies vielleicht nicht, jedoch, meistens wenn er aufwachte, hatte er nicht mal genügen Kraft in den Finger, um einen Stift halten zu können. Danach rieb er sich die Müdigkeit aus dem Gesicht und gähnte ausgediegen die Zimmerdecke an.
-Guten Morgen, Welt.- dachte er sich und flüsterte "und auch dir einen guten Morgen, Koe." Er wusste, dass es wohl eher Nachmittag sein musste, Taima fühlte sich voll und ganz entspannt und wollte eigentlich gar nicht aufstehen, doch konnte er Koe auch nicht beim Schlafen zusehen. Daher tapste er leise aus dem Bett auf den Boden und streckte sich nochmal. Seine Rechte wuschelte sein Haar und er sah die Kleider am Boden liegen. -Ahh, die scheinen wohl auch trocken zu sein.- Dann strich er wieder über den Bauch und fasste sich an die Unterhose. -Gut, die auch.- Ein unangenehmes Jucken kratzte er an seinem Po weg, bevor es dann zum morgendlichen Geschäft auf den Gang ging, wo die sanitären Anlagen der Taverne zu finden waren, die Zimmer teilten sich alle diese Toiletten, welche doch recht klein waren, aber für etwa vier Leute reichte es. Sie waren nicht einmal geschlechtergetrennt.
Danach ging es wieder zurück ins Zimmer. Koe hatte sich nicht bewegt in seiner Abwesenheit und er begab sich zu seinen Kleidern. Er streifte sich Hose, Sandalen und Mantel über. Und steckte sich vorsichtig die beiden Blumen zurück in sein Haar an ihre feste Stelle. Seine Eltern... er fragte sich, was sie wohl zu seinem Leben sagen würden, doch das war unrelevant, er nahm das Band und bewegte sich leise wieder aus dem Zimmer, zurück in den Aufenthaltsraum, wo es schon einige Trinker gab, die sich ihrem Bierkonsum hingaben. -Hoffnungslose Seelen.- dachte sich Taima. Sie schienen nicht miteinander zu trinken sondern jeder für sich, also waren sie wohl keine Freunde. Es handelte sich um vier Stück, vier Männer die sich mehr um ihre vier Humpen kümmerten als um Taima, der gerade um die Ecke kam und dem Barkeeper zuwinkte. Dieser nickte und legte das Glas beiseite, welches er wohl klischeehaft mit einem Lumpen abtrocknete. Seine anderen Gäste sassen an ihrem eigenen runden Tisch am anderen Ende der Taverne, Taima setzte sich doch nochmal auf denselben Platz wie am Vortag mit Koe. Der Nukenin machte sich auf dem Stuhl breit und klöpferte einige Male auf den Tisch, der Barkeeper wollte schon in seine Richtung kommen, doch Taima lehnte sich ein wenig zurück, fasste sich mit einer Hand hinter den Kopf, bevor er durch den Raum rufte. "Überraschen sie mich mit etwas deftigem Fleisch und Reis, Gemüse ist auch ok. Und gern eine Limonade dazu." Danach lachten die anderen vier Männer kurz auf, nachdem sie Taima einige abfällige Blicke zuwandten.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Shuden Koe » Sa 22. Jun 2013, 00:05

Taima versprach sich die Decke im Falle eines Falles zurück zu holen, wobei er ihr einen bösen Blick zuwarf, der jedoch nicht lange hielt. Auch konnte Koe ihm deutlich anmerken, dass die Sache mit ihrer Ansicht über Musik in seinen Ohren seltsam klang, aber das konnte die Shuden ihm nicht übel nehmen. Für mich ist so etwas klar wie Quellwasser und kaum hat man etwas Wasser überquert trifft man auf Menschen, die sich das nur schwer vorstellen können. Man sollte nie vergessen, wie groß die Welt doch ist.
Letzten Endes wünschten sie sich eine gute Nacht und die junge Frau schwebte fast sofort in ihre Welt aus bunten Farben und schillernden Illusionen. Es stimmte schon, die besten Genjutsuka nutzten ihre Träume und die Träume anderer, um ihre Waffen zu erschaffen. Mit jedem Wunsch und jeder Angst wurden die Klingen geschärft und gewetzt und je mehr sie träumte, je mehr Material hatte sie, was sie in einem Genjutsu verwenden konnte. Im Moment träumte sie vom weiten Meer und dem Gefühl sich von den Wellen an jeden Ort der Welt tragen zu lassen. Wahlweise flog sie mit großen Flügeln über die Länder und sah sich jeden Winkel der Welt genau an. Diesen Traum hatte sie schon lange und träumte ihn eigentlich jede Nacht und deshalb hatte sie diesen Traum zu ihrem Lebensinnhalt gemacht.
So schlief die Rosahaarige tief und in ihrer Welt versunken. Der vorherige Tag war lang und anstrengend gewesen und sie hatte sich das auch wirklich verdient. So bemerkte sie nicht, wie Taima aufstand und den Raum verließ, sie schlief einfach weiter. Die Rosahaarige spürte, wie sich etwas wärme verabschiedete und drehte sich im Unterbewusstsein demonstrativ um, als leisen Protest gegen das Verschwinden des Fukuda, doch reichte das nicht aus, um sie wach zu bekommen.

Nach einiger Zeit bemerkte sie im Aufwachen, wie jemand das Zimmer betrat und automatisch dachte sie, dass es sich dabei um ihre schachbrettartige Topfpflanze hielt, doch sollte sie sich da schwer geirrt haben. Die Assassine in ihr analysierte die Informationen auch in der etwas benommenen Phase nach dem Schlafen und von Gewicht und Bewegungsart musste es sich um einen Mann handeln, der sich auf das Bett gestellt oder gekniet hatte. Als der Grünhaarige gegangen war hatte Koe sich in die Mitte des Bettes gerollt und war von den Seiten nur schwer zu erreichen.
Jetzt lag jedenfalls die Kühle Klinge eines Dolches an ihrer Kehle und eine raue Stimme brachte sie in die Realität zurück. In dem Gewühl aus Decken und Kissen saß, oder Kniete ein Mann mittleren Alters, der die Chuta doch sehr an die Kopfgeldjäger aus früheren Zeiten erinnerte. Sie kannte den Herren nicht, weder vom Aussehen, noch von anderen Beschreibungen, doch war natürlich das erste was ihr dazu einfiel Gefahr. Hat man eigentlich einmal seine Ruhe vor Shishibukai, Hokagen, Anbu, Menschenfressern und Kopfgeldjägern? Irgendwelche letzten Worte Süße? Solche Situationen fürchtete und liebte die junge Frau gleicher Maßen. Ohne es zu wissen hatte der Typ ein Spiel begonnen, dass für Koe mit dem Tod und für ihn bestenfalls mit Ohnmacht enden würde, wobei die sadistische Ader der Shuden auch mal wieder das Licht der Welt sehen wollte. Feuer. War alles was sie sagte, während sie ihrem ungebetenen Gast in die Augen schaute und ihn mit dem Magen: Jigoku Goka no Jutsu belegte. In der Illusion flog ein Feuerball vom Fenster aus auf den werten Herren zu, der vom Bett sprang, um sich in Sicherheit zu begeben. Ihre neue Freiheit nutzte die Rosahaarige, um ebenfalls das Möbelstück zu verlassen und zu ihren Waffen zu gelangen. Dann würde sie das Genjutsu auflösen, soweit der Plan, jedoch würde es nicht soweit kommen, da der Mann ihr gekonnt den Weg versperrte.
Ein weiteres Gefühl mischte sich zu der Spielsucht und das war die Angst. Die Angst eingesperrt zu werden. Wut, aber auch Verzweiflung stiegen in ihr auf und sie fühlte sich sehr an die Situation im Kagebüro erinnert.
Nein, dieses Mal nicht, dieses Mal lasse ich mich nicht verbiegen. Da der Gegner volle Kanne auf ihr erstes Genjutsu reingefallen war entschloss die Chuta sich dafür, ein weiteres Jutsus dieser Art zu benutzen. Das Magen: Narakumi no Jutsu. Sie scheinen wirklich nicht zu wissen, dass meine Stärke in den Illusionen liegt. Kopfschüttelnd würde die junge Frau dabei zusehen, wie der ach so große Kopfgeldjäger zusammenbrach, weil er keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich hatte. In ihrer Kunst produzierte sein eigener Verstand die schlimmsten Bilder, die er sich vorstellen konnte. Er war an einer Wand zusammengesunken und Koe stand davor und konzentrierte sich auf diese recht einfach Illusion. Sie war mit ihren 1,71 Metern nicht gerade klein, was die Überlegenheit in diesem Bild noch wiederspiegeln würde.
So würde sie da stehen, in Unterwäsche, mit offenen, etwas zerzausten Haaren und einem Blick, der töten könnte.



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Re: Die Taverne zum borstigen Eber

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 22. Jun 2013, 09:39

Taima seufzte und blickte aus dem Fenster. Die vier anderen Gäste schienen ihn auszulachen, was er von früher kannte. Seine Abwehrreaktion sollte eigentlich ein Schweigen, gefolgt von Ignorieren und von Gedankenspielen, die sich meist um Mord oder um Essen drehten. Doch Taima hatte nicht umsonst eine so gute Laune, er wollte die sich nicht zerstören lassen und nicht wegen solch miesen irgendwie dahergelaufenen Menschen in einer Taverne. Sein Ohr war in die Richtung der Gäste gedreht, sodass er mit ein wenig Konzentration nach ihrem hämischen Lachen ihren Worten lauschen konnte.
"Dieser Spasst. Habt ihr gehört, was der trinkt?" - "Ja wirklich 'n Spasst." - "Wisst ihr, wielange Joe noch braucht?" - "Egal, für dieses hübsche Sümmchen kriegt jeder von uns genug, um sich was zu gönnen!"
Was hatte er gerade gehört? -Spasst?!- dachte er nur. Was erlaubten sich diese fremden Leute? Er konnte nich nie nachvollziehen, wie Menschen andere Menschen gleich in eine Schublade stecken konnten, sie gleich abzuwerten zu Abschaum oder was auch immer. Er tat dies auch, nur bei denen, von denen er überzeugt wurde, dass sie es nicht verdienten. Toleranz, Respekt und Geduld, das waren die Dinge, die er früher gelernt hatte und leider sehr wenig bei anderen gesehen hatten.
Taima hatte sich wohl nicht verhört. Und er war es satt, solche Kommentare über all die Jahre ertragen zu müssen. Der Landstreicher würde dennoch Ruhe bewahren. Die anderen schienen nicht gerade so auszusehen, als hatten sie mehr auf dem Kasten als er selbst. Obwohl er fand, dass jeder von ihnen mehr Muskelmasse an den Oberarmen hatten. Er behielt seine Gegenüber im Auge und wollte sie nicht unterschätzen, denn dies war ein Fehler, der tödlich enden könnte. -Spasst?!-
Taima drehte wieder seinen Kopf und fragte mal nach. "Was... meintet ihr?" -Lass dich nicht unterkriegen von diesem Pack!- Seine Miene war eigentlich recht neutral, lag vielleicht an seiner "morgendlichen" Art. Der Barkeeper verschwand langsam Schritt für Schritt weiter zur Küche, so als ob er wüsste, was folgen würde. Taima zwinkerte ihm zu, er hatte nicht vor, den arme Arbeiter mit einzubeziehen.
Einer von ihnen unterschätzte ihn, denn so wie es den Anschein hatte, schien dieser eine Kerl ganz viel von sich zu halten. Er ging von den anderen Weg, warf ihnen bei seinem coolen Gang noch einen Blick zu, bevor er sich Taima zuwandte und nicht aufhören wollte. "Na, dass du Spasst mit den grünen Haaren doch wohl ein bisschen den Mund zu voll nimmst..." - "Ich hab doch mal nachgefragt, was gesagt wurde." - "Wer sagte dir, dass du sprechen dürftest, he?" Der Tonfall von dem Unbekannten änderte sich zu einem befehlenden, ernsten Ton, der nicht echt sein konnte. -Es handelt sich wohl um Anfänger...- Taima schmunzelte bei dem Gedanken. "Was gibts da zu Lächeln? Machst du dir jetzt keine Sorgen um deine so schöne Haut heee?" - "Hmm meine Haut ja..." - "Ha! Spasst!" Taima versuchte wegzuhören, was bei der lauten Stimme des Typs, der ihm näher kam und locker einen Kopf grösser war als er schwer war. Er stand nun von seinem Platz auf. Mittlerweile war der andere schon fast bei Taima angekommen, doch hätte er dies nicht mehr gesagt, wäre alles in Ordnung.
"Naja weisst du, du siehst mehr so nach nem Betrüger aus, nichts grosses geleistet oder, doch Koe ist unser fetter Fang heute." Da leuteten die Alarmglocken bei Taima und sein Blick wurde sehr dunkel und böse. Er würde nicht zulassen, dass ihr ein Haar gekrümmt wird oder noch Schlimmeres. Akito würde sich auf ihn verlassen, dass Koe heil zu ihm kommt und nicht nir er... Reflexartig, streckte er seinen Arm zur rechten seite und liess ihn baumeln.
"Wen nennst du hier Spasst, du Spasst?!" fragte Taima frech zurück. Er musste nun reagieren, sonst würde die Sache noch eskalieren. Und der Nukenin liess eine wässrige Peitsche aus seiner Hand wachsen, er hatte das Suirō no Jutsu in der Vergangenheit von seinem Sensei gelernt... Wie er diesen Moment liebte, wenn der Protz einer Gruppe sich bloss in Rauch auflösten und in einen Schock wandelte. Die Gäste blickten ihn überrascht an. Und Taima holte mit seinem Arm aus, die Peitsche schwang nach hinten, schnellte dann vor und umschlang den ungläubigen Gegner so, dass sie den Gegner schnell fesselte. Die Anderen in der Gruppe setzten sich schreckhaft in Bewegung, zwei von ihnen griffenzu ihrm Gürtelund holten kurze Klingen hervor. Doch sie schritten langsam zu Taima. Langsam steigerte er sich in die Situation rein. "Warum konntet ihr nicht einfach in Ruhe weitertrinken?! Ich sags euch, ihr hättet mich einfach essen lassen sollen!" schrie er die Vagabunden an. Wahrscheinlich waren es Kopfgeldjäger, die auf Koe angesetzt waren. "Wo ist dieser Joe?!" fragte er den Gefesselten. Die Gruppe blieb vorerst stehen und wollte wohl nichts mehr riskieren. Ein Fehler. "Er ist bei ihr."
Und als Taima dies hörte, biss er auf seine Zähne, die Gruppe hatte seinen Hass auf sie gelenkt. Dann hörte man ein Geräusch durch den Raum brechen, als würde man ein riesiges Gelenk langsam knacken lassen. Doch Taima knirschte "nur" mit seinen Zähnen, quälend langsam, das Geräusch war echt laut, das dabei entstand. Dann konzentrierte er sich auf sein Chakra. Es dauerte eine Sekunde... und schickte durch das Wasser sein Raiton-Chakra, dass den Gegner brutzeln liess für einige Sekunden, doch das musste die Hölle sein für sein zuckendes Opfer. Seine Freunde blickten Taima ungläubig an. Ihr Freund schien aber nur ausser Gefecht gesetzt zu sein. Es war ihnen anzusehen, dass sie nicht darauf vorbereitet waren. Danach löste sich das Wasser auf und platschte auf den Boden... mit dem Kopfgeldjäger zusammen. Es roch so schmackhaft nach Fleisch, denn aus dem Kopf seines Opfers ging eine kleine Rauchschwade. Doch Taima verlor keine Zeit und bereitete sich für das nächste Jutsu vor. Er spürte, wie sich sein Mund füllte und drehte zur Gruppe ab, die eine volle Ladung seines klebrigen Spuck-Jutsus abbekam. Sie konnten nun nicht mehr flüchten und waren aneinandergeklebt. Leider traf es auch die nette Möblierung der Taverne, doch das war nicht sein Problem. Der Nukenin schritt dann zu ihnen rüber und riss dem einen die Klinge aus der Hand, derjenige fuchtelte noch verzweifelt um sich. Die Klinge würde Taima brauchen... sein Hunger war ja noch nicht gestillt. "Whi Whiihihihii. Niemand stört mich beim Essen!" schrie er durch den Raum und ging zu seinem Gegner am Boden. Er kniete vor ihm hin und rammte die Klinge in seinen Oberarm. -Nun kriege ich endlich meinen Arm! Diese Basstarde.- Sein Heisshunger erreichte seinen Höhepunkt.
Mit ein wenig Übung war es nicht so schwer, den Arm abzutrennen, sein Opfer war wohl ohnmächtig und Taima auf das Essen fixiert. Es roch lecker und der Arm war noch warm. Und nachdem er den Arm abgeschnitten hatte, lief er damit zum Zimmer zurück und hinterliess mit der blutigen Klinge und dem tropfendem Arm eine Spur bis dahin.
Als er dann die Tür zu seinem Zimmer öffnete, konnte er endlich seine Muskeln wieder entspannen. Er sah eine Koe in Unterwäsche ... "Sexy..." und ein kauernder Mann im Raum, sie war also alleine mit dem Kerl fertig geworden. Und dann nahm er den Arm und biss einen Happen vom Oberarm ab, sein Mund verschmierte sich ein bisschen mit dem gewärmten Blut.


Name: Suiton: Mizu no muchi ("Wasserfreisetzung: Kunst der Wasserpeitsche")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, bei dem aus Wasser eine Peitsche erschaffen wird. Diese Wasserpeitsche kann man zum Angreifen oder zum Fesseln von Gegnern benutzen. Mit ihr kann man dem Gegner auch Stromschläge verpassen, vorausgesetzt er kommt mit der Peitsche in Berührung und der Anwender besitzt das Raiton-Element.


Name: Suiton: Mizuame Nabara ("Wasserversteck: Fangendes Stärkesirupfeld")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist ein Wasser-Jutsu, mit welchem, nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, er eine klebrige Flüssigkeit aus dem Mund spuckt. Wenn der Gegner auf diese Flüssigkeit tritt, bleiben seine Füße daran kleben. Wenn man allerdings das Suimon Hokou verwendet, kann man über diese klebrige Flüssigkeit laufen, ohne stecken zu bleiben und den gefangenen Gegner angreifen. Alternativ kann man sich auch mit einer Stärke von 5 einfach vom Boden losreißen.
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